DE60202668T2 - Elektrische küchenmaschine mit einem drehwerkzeug und einer doppelten sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Elektrische küchenmaschine mit einem drehwerkzeug und einer doppelten sicherheitsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine, technische Gebiet der Elektrohaushaltsgeräte zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, die ein drehendes Werkzeug aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, dennoch nicht ausschließlich, die Mini-Hacker, die ein schneidendes Arbeitswerkzeug aufweisen, das sich in einem Arbeitsbehälter dreht, und in denen das Werkzeug von einem Motor angetrieben wird, der in einem über dem Arbeitsbehälter angeordneten Gehäuse angebracht ist.
  • Insbesondere können die Mini-Hacker einen Schalter zum Ein-/Ausschalten aufweisen, der im Gehäuse angebracht ist und durch den Kontakt einer Übertragungsstange mit dem oberen Abschnitt des Arbeitsbehälters gesteuert wird. Um das Gerät einzuschalten, drückt der Benutzer auf das Gehäuse oder dreht das auf dem Behälter angeordnete Gehäuse. Als Alternative oder zusätzlich kann ein Schalter durch einen am Gehäuse angebrachten Schaltknopf gesteuert werden.
  • Um das Reinigen derartiger Geräte zu erleichtern, wurde vorgeschlagen, ein Verschlussteil zwischen dem Behälter und dem Motorgehäuse anzuordnen, das insgesamt die Form einer Schale besitzt. Das Verschlussteil schließt den oberen Abschnitt des Behälters und weist eine Öffnung mit einem Durchmesser auf, der etwas größer ist als der der Werkzeugstange, die vom Motor angetrieben wird. Somit erreichen die Nahrungsmittelspritzer die untere Fläche des Verschlussteils und nicht die untere Fläche des Motorgehäuses, wobei das Verschlussteil spülmaschinengeeignet ist, da es keine elektrischen Elemente besitzt.
  • Um den Betrieb des Geräts ohne Verschlussteil zu vermeiden, ist im Gehäuse ein Schalter vorgesehen, der vom Verschlussteil betätigt wird. Eine derartige Anordnung ermöglicht es jedoch nicht, den Betrieb des Geräts vollständig zu verhindern, wenn der Arbeitsbehälter nicht vorhanden ist, da der Benutzer das Motorgehäuse und das Verschlussteil zusammenfügen kann, um das Gerät in Betrieb zu setzen.
  • In der WO 96/22720 wurde vorgeschlagen, ein schalenförmiges Verschlussteil zu realisieren, dessen oberer Rand mehrere verformbare Seitenabschnitte aufweist. Der durch die Schale geschlossene Arbeitsbehälter drückt die Seitenabschnitte zurück und ermöglicht das Zusammenfügen mit dem Motorgehäuse. Die Schale allein kann nicht mit dem Motorgehäuse zusammengefügt werden, da die Seitenabschnitte gegen das Motorgehäuse in Anschlag gelangen.
  • In der WO 98/24350 wurde vorgeschlagen, ein Gerät zu realisieren, das einen Arbeitsbehälter aufweist, der durch ein Verschlussteil verriegelt ist, das einen beweglichen Abschnitt aufweist, der es der in dem oberen Motorgehäuse angeordneten Sicherheitsvorrichtung ermöglicht, das Vorhandensein des Arbeitsbehälters zu erfassen.
  • Die eine oder andere dieser Ausführungsformen ermöglicht es, ein Gerät zu erhalten, dessen Betrieb besonders sicher ist, da es die Sicherheitsvorrichtung ermöglicht, sowohl das Vorhandensein des Arbeitsbehälters als auch das Vorhandensein des Verschlussteils zu erfassen. Beim Verschlussteil oder bei der Schale müssen jedoch aufgrund der beweglichen und/oder verformbaren Teile besondere Vorsichtsmaßnahmen zur Reinigung getroffen werden. Der Arbeitsbehälter weist ferner Mittel zum Einhaken und/oder Verriegeln des Verschlussteils auf.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät des zuvor genannten Typs vorzuschlagen, bei dem der Betrieb besonders sicher ist und das Reinigen des Teils zum Verschließen des Arbeitsbehälters erleichtert wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät des zuvor genannten Typs vorzuschlagen, bei dem das Gehäuse wenig Platz verbraucht und der Betrieb besonders sicher ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät des zuvor genannten Typs vorzuschlagen, bei dem der Betrieb besonders sicher ist und der Arbeitsbehälter keine besonderen Abmessungsangaben erfordert.
  • Diese Ziele werden mit einem Elektrohaushaltsgerät zum Zubereiten von Nahrungsmitteln erreicht, aufweisend einen Arbeitsbehälter, ein abnehmbares Teil zum Verschließen des Arbeitsbehälters, ein Gehäuse, das über dem Arbeitsbehälter angebracht ist und einen Motor aufnimmt, der dazu vorgesehen ist, ein in dem Arbeitsbehälter angebrachtes Werkzeug drehend anzutreiben, wobei dem Motor Steuermittel zugeordnet sind, die einen Schalter und ein erstes Erfassungsorgan, die in dem Gehäuse aufgenommen sind, sowie ein zweites Erfassungsorgan aufweisen, wobei der Schalter einen ersten Abschnitt aufweist, der in Bezug auf einen zweiten Abschnitt beweglich ist, wobei das erste Erfassungsorgan dazu vorgesehen ist, mit dem einen der Abschnitte des Schalters mittels einer Steuerstange und mit dem Verschlussteil zusammenzuwirken, wobei das zweite Erfassungsorgan dazu vorgesehen ist, mit dem Arbeitsbehälter zusammenzuwirken, dadurch dass das zweite Erfassungsorgan in dem Gehäuse aufgenommen ist und mittels der Steuerstange mit dem einen der Abschnitte des Schalters zusammenwirkt.
  • Das Erfassen des Vorhandenseins sowohl des Behälters als auch des Verschlussteils verhindert den Betrieb des Geräts, solange der Behälter, das Verschlussteil und das Gehäuse nicht zusammengefügt sind. Dadurch, dass keine beweglichen und/oder verformbaren Steuermittel im oder am Behälter und im oder am Verschlussteil vorhanden sind, wird das Reinigen dieser Elemente vereinfacht. Die Trennung von Erfassungsorganen und Schalter erleichtert ferner das Einsetzen der Steuervorrichtung in einen engen Raum wie insbesondere der des Motorgehäuses eines Mini-Hackers.
  • Vorteilhafterweise gehen das erste Erfassungsorgan und das zweite Erfassungsorgan aus einer Wippe hervor. Diese Anordnung ermöglicht es, die Bauweise der Steuermittel zu vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise weist dann die Wippe in Bezug auf die Steuerstange ein Gelenk auf. Eine derartige Bauweise, mit der er möglich ist, einen einzigen Schalter zu verwenden, ist wirtschaftlich. Die Steuerstange ermöglicht es ferner, den Schalter von der Wippe zu entfernen, wodurch der Platzverbrauch an der Wippe verringert und der im Gehäuse verfügbare Platz besser genutzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise weist dann die Wippe auf der einen und der anderen Seite des Gelenks einen ersten Arm auf, der das erste Erfassungsorgan trägt, und einen zweiten Arm, der das zweite Erfassungsorgan trägt.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich dann der erste Arm axial zu einem unteren Abschnitt des Gehäuses hin. Die axiale Richtung ist mit Bezug auf die Drehachse der Mittel zum Antreiben des Werkzeugs definiert, welche im unteren Teil des Gehäuses angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich dann der zweite Arm radial zum Äußeren des Gehäuses, wobei die radialen Richtungen bezüglich der zuvor genannten Drehachse senkrecht definiert sind.
  • Vorteilhafterweise schwenkt das Gelenk gemäß einer Richtung, die senkrecht zur Axialrichtung und einer Radialrichtung ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gelenk eine Achse auf, die in einem Loch angebracht ist.
  • Vorteilhafterweise ist dann das Loch durch mindestens zwei Haken gebildet, die freie Ende besitzen, welche zwischen sich einen Abstand ausbilden, der ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Achse.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuerstange zwischen einer unteren Position, in welcher der Schalter geöffnet ist, und einer oberen Position beweglich, in welcher der Schalter geschlossen ist.
  • Vorteilhafterweise ist dann die Steuerstange, die den Schalter steuert, vertikal beweglich.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist die Steuerstange gegen ein Rückstellmittel beweglich.
  • Vorteilhafterweise entspricht dann die untere Position der Steuerstange der Rückstellposition des Rückstellmittels.
  • Vorteilhafterweise weist der Arbeitsbehälter einen oberen Abschnitt auf, der mit dem Verschlussteil und dem Gehäuse zusammenwirkt und aus einem Material hergestellt ist, das geometrische Toleranzen aufweist, die über 0,5 mm liegen.
  • Der Arbeitsbehälter kann insbesondere aus Glas oder Glaskeramik hergestellt sein.
  • Die Erfindung wird beim Lesen eines Ausführungsbeispiels, das keineswegs einschränkend angegeben und in den beigefügten Figuren dargestellt ist, besser verstanden. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen, elektrischen Mini-Hackers, in der Teile der Hülle des Gehäuses entfernt wurden;
  • 2 eine Teilansicht des Motorgehäuses des in 1 gezeigten Mini-Hackers, in der ein Teil der Hülle des Gehäuses entfernt wurde;
  • 3 eine schematische Explosionsansicht des in 1 dargestellten, Mini-Hackers, in welcher der Motor und das Drehwerkzeug nicht dargestellt sind;
  • 4 eine schematische Ansicht in der zusammengefügten Konfiguration des Gehäuses und des Teils zum Verschließen des Behälters, die in 3 gezeigt sind;
  • 5 eine schematische Ansicht in der zusammengefügten Konfiguration des in 3 gezeigten Mini-Hackers;
  • 6 eine schematische Ansicht in der zusammengefügten Konfiguration des Gehäuses und des Behälters, die in 3 gezeigt sind.
  • 1 zeigt einen elektrischen Mini-Hacker, aufweisend ein oberes Steuergehäuse 1, in dem ein Motor 2 angeordnet ist, ein Verschlussteil 3, das dazu vorgesehen ist, den oberen Abschnitt eines Arbeitsbehälters 4 zu verschließen, in dem ein schneidendes Drehwerkzeug 5, das an einer Nabe 6 angebracht ist, dreht.
  • Das Verschlussteil 3 weist eine Öffnung 7 auf, die für den Durchgang des oberen Abschnitts der Nabe 6 vorgesehen ist. Im Gehäuse 1 sind Steuermittel 8 angebracht, die ein erstes Steuerorgan 9 aufweisen, das dazu vorgesehen ist, mit dem Verschlussteil 3 zusammenzuwirken, und ein zweites Steuerorgan 10, das dazu vorgesehen ist, mit dem Arbeitsbehälter 4 zusammenzuwirken.
  • Wie in 2 besser zu sehen ist, weisen die Steuermittel eine Steuerstange 11 auf, die in Bezug auf den Motor 2 gleitend in Gleitführungen 12, 22 angebracht ist. Die Stange 11 wirkt mit einem fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Schalter 13 zusammen, und zwar mit einem Arm 14 einer Feder 15, der an einem Zapfen des Gehäuses angebracht ist und mit einer metallischen Anschlussklemme 16 in Kontakt gelangen kann. Die Stange 11 weist eine Einkerbung 17 auf, deren oberer Abschnitt einen Nocken 18 bildet. Wenn die Stange 11 nach oben verlagert ist, kann sich der Arm 14 dem Boden der Einkerbung 17 nähern und das Teil 16 erreichen, um den Schalter 13 zu schließen. Die Steuerstange 11 wird durch ein Rückstellmittel 19 in der in 2 dargestellten, gesenkten Position gehalten, wobei das Rückstellmittel 19 durch eine Feder gebildet ist, die um eine fest mit der Stange 11 verbundene Lasche 20 angebracht ist und unter der Gleitführung 12 anliegt. Eine Achse 21, die im Wesentlichen senkrecht zur Stange 11 ist, verbindet die Lasche 20 mit der Stange 11. Die Achse 21 ist senkrecht zur radialen Richtung des Gehäuses, die bezüglich der Drehachse des Werkzeugs definiert ist.
  • Eine Wippe 23, die mit Haken 24, 25 versehen ist und die Steuerorgane 9, 10 trägt, ist drehbar um die Achse 21 mit einem transversalen Spiel angelenkt, das bezüglich der Achse 21 senkrecht ist. Die Wippe 23 weist zwei Paar leicht versetzter Haken 24, 25 auf. Der Achsenabstand zwischen den Haken 24 ist größer als der Achsenabstand zwischen den Haken 25. Der Abstand zwischen den Enden 36, 37 der Haken jedes Paars ist ein wenig kleiner als der Durchmesser der Achse 21, so dass die Montage durch elastische Verformung der Haken ermöglicht wird. Die Achse 21 und die Haken 24, 25 bilden zwischen der Wippe 23 und der Steuerstange 11 ein Gelenk 35. Somit ist die Wippe 23 an der Steuerstange 11 eingehängt. Die Hakenpaare 24, 25 bilden ein Langloch 38, in dem sich die Achse 21 verlagern kann. Die Wippe 23 ist bezüglich der Stange 11 schwimmend angebracht.
  • Wie in 3 besser zu sehen ist, geht das erste Steuerorgan 9 aus einem sinkenden Arm 26 der Wippe 23 hervor, und das zweite Steuerorgan geht aus einem Seitenarm 27 der Wippe 23 hervor. Das Gehäuse 1 weist einen Sockel 28 auf, über dem ein Deckel 29 angebracht ist. Der sinkende Arm 26 und der Seitenarm 27 sind gegenüber von Öffnungen 30 bzw. 31 des Gehäuses 1 angeordnet, die im Sockel 28 bzw. zwischen Sockel 28 und Deckel 29 ausgebildet sind. Die Öffnungen 30, 31 sind durch Rippen 32, 33 geschützt, so dass die absichtliche Betätigung der Organe 9, 10 vermieden wird.
  • Die Funktionsweise wird anhand der 3 bis 6 beschrieben, in denen der Motor, der Schalter und das Werkzeug aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt sind.
  • Wenn das Gehäuse 1 nicht mit dem Verschlussteil 3 zusammengefügt ist, wie in 3 gezeigt ist, ist die Achse 21 in den vorderen Haken 24 aufgenommen und die Stange 11 in der gesenkten Position. Der Schalter ist geöffnet.
  • Beim Einsetzen des Verschlussteils 3 unter das Gehäuse 1 fügt sich ein Vorsprung 34, der an der oberen Fläche des Teils 3 ausgebildet ist, in die Öffnung 30 ein und drückt das Organ 9 zum Inneren des Gehäuses 1, wie in 4 gezeigt ist. Der Widerstand der in 4 nicht gezeigten Feder 19 bewirkt eine Verlagerung der Wippe 23 zum Umfang hin. Das Loch 38 verlagert sich in Bezug auf die Achse 21. Dadurch fügt sich die Achse 21 in die hinteren Haken 25 ein.
  • Das Organ 10 nähert sich der Innenfläche des Gehäuses 1. Die Stange 11 bleibt in der gesenkten Position. Der Schalter bleibt offen.
  • Beim nachträglichen Einsetzen des Behälters 4 drückt der obere Rand des Behälters 4 das Organ 10 zum Kopf des Gehäuses 1 hin, und die Achse 21 fügt sich erneut in die vorderen Haken 24 ein, wie in 5 gezeigt ist. Dadurch, dass das Organ 9 bereits am Teil 3 liegt und der Behälter 4 das Teil 3 zurückdrückt, bewirkt ein Druck auf das Gehäuse 1 die Aufwärtsbewegung der Stange 11. Der Nocken 18 der Stange 11 gibt den Arm 14 der Feder 15 frei, der mit der Anschlussklemme 16 in Kontakt gelangt, wodurch der in 2 gezeigte Schalter 13 geschlossen wird. Das Gerät ist nun funktionsfähig.
  • Beim Zusammenfügen des Behälters 4 mit dem Gehäuse 1 ohne Verschlussteil 3, wie in 6 gezeigt, kann der Rand des Behälters 4 allerdings das Organ 10 nicht zurückdrücken. Die Achse 21 bleibt in den vorderen Haken 24 aufgenommen. Die Stange 11 bleibt in der gesenkten Position. Der Schalter bleibt offen.
  • Dadurch, dass das Vorhandsein des Behälters 4 und des Verschlussteils 3 erfasst wird, ist die Benutzung des erfindungsgemäßen Geräts besonders sicher. Dadurch, dass im Behälter 4 und im Verschlussteil 3 keine beweglichen und/oder verformbaren Steuerteile vorhanden sind, ist die Benutzung des erfindungsgemäßen Geräts besonders angenehm, da die Teile, die mit den Nahrungsmitteln in Berührung sind, ohne besondere Schwierigkeiten gereinigt werden können. Darüber hinaus behält das Gerät eine kompakte Bauweise.
  • Als Variante könnte ein anderer Schaltertyp verwendet werden. Insbesondere könnte das Gerät durch das Drücken eines am Gehäuse ausgebildeten Schaltknopfs betätigt werden statt durch direktes Drücken auf das Gehäuse. Es ist ebenfalls möglich, einen Mikro-Ruhekontakt oder einen Mikroschalter vorzusehen, dessen beweglicher Teil von der Stange bzw. dem Gehäuse betätigt wird, wobei die Außenhülle des Mikro-Ruhekontakts im Gehäuse bzw. an der im Gehäuse angebrachten Stange angebracht ist.
  • Als Variante können statt einer an einer Steuerstange angelenkten Wippe andere Steuermittel vorgesehen sein.
  • Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen der Ansprüche an diesem Gerät vorgenommen werden.

Claims (15)

  1. Elektrohaushaltsgerät zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, aufweisend einen Arbeitsbehälter (4), ein abnehmbares Teil (3) zum Verschließen des Arbeitsbehälters, ein Gehäuse (1), das über dem Arbeitsbehälter angebracht ist und einen Motor (2) aufnimmt, der dazu vorgesehen ist, ein in dem Arbeitsbehälter angebrachtes Werkzeug (5) drehend anzutreiben, wobei dem Motor Steuermittel (8) zugeordnet sind, die einen Schalter (13) und ein erstes Erfassungsorgan (9), die in dem Gehäuse aufgenommen sind, sowie ein zweites Erfassungsorgan (10) aufweisen, wobei der Schalter (13) einen ersten Abschnitt (14) aufweist, der in Bezug auf einen zweiten Abschnitt (16) beweglich ist, wobei das erste Erfassungsorgan (9) dazu vorgesehen ist, mit dem einem (14) der Abschnitte des Schalters (13) mittels einer Steuerstange (11) und mit dem Verschlussteil (3) zusammenzuwirken, wobei das zweite Erfassungsorgan (10) dazu vorgesehen ist, mit dem Arbeitsbehälter (4) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Erfassungsorgan (10) in dem Gehäuse (1) aufgenommen ist und mittels der Steuerstange (11) mit dem einen (14) der Abschnitte des Schalters (13) zusammenwirkt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Erfassungsorgan (9) und das zweite Erfassungsorgan (10) aus einer Wippe (23) hervorgehen.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (23) in Bezug auf die Steuerstange (11) ein Gelenk (35) aufweist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (23) auf der einen und der anderen Seite des Gelenks (35) einen ersten Arm (26), der das erste Erfassungsorgan (9) trägt, und einen zweiten Arm (27) aufweist, der das zweite Erfassungsorgan (10) trägt.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Arm (26) axial hin zu einem unteren Abschnitt des Gehäuses (1) erstreckt.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Arm (27) radial zum Äußeren des Gehäuses (1) erstreckt.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (35) gemäß einer Richtung schwenkt, die senkrecht zur Axialrichtung und Radialrichtung ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (35) eine Achse (21) aufweist, die in einem Loch (38) angebracht ist.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (38) durch mindestens zwei Haken (24, 25) gebildet ist, die freie Enden (36, 37) besitzen, welche zwischen sich einen Abstand ausbilden, der ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Achse (21).
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (11) zwischen einer unteren Position, in welcher der Schalter (13) geöffnet ist, und einer oberen Position beweglich ist, in welcher der Schalter (13) geschlossen ist.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (11), die den Schalter (13) steuert, vertikal beweglich ist.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (11) gegen ein Rückstellmittel (19) beweglich ist.
  13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Position der Steuerstange (11) der Rückstellposition des Rückstellmittels (19) entspricht.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbehälter (4) einen oberen Abschnitt aufweist, der mit dem Verschlussteil (3) und dem Gehäuse (1) zusammenwirkt und aus einem Material hergestellt ist, das geometrische Toleranzen aufweist, die über 0,5 mm liegen.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbehälter aus Glas oder Glaskeramik hergestellt ist.
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