-
Fachgebiet
-
Die Erfindung betrifft einen Grillapparat mit einer Verbindungsstruktur zwischen einem oberen und einem unteren Backblech mit einstellbarem Öffnungswinkel.
-
Technischer Hintergrund
-
WO 2005/037035 A1 beschreibt einen Grillapparat mit zwei Backblechen, der mittels einer Drehgelenks-Sperrbaugruppe und zweier durch einen Griff verbundenen Arme in zueinander unterschiedliche Positionen verschwenkbar und arretierbar ist.
-
DE 77 32 566 U beschreibt ein elektrisch beheiztes zweiteiliges Kontaktgrillgerät mit einem Unterteil und einem Oberteil, wobei das Oberteil an dem Unterteil schwenkbar und höhenverstellbar angelenkt ist. Hierbei kann das Oberteil gerastert in mehreren Stellungen in der Höhe verstellt werden, indem an dem Unterteil eine Führung mit einem unter Federkraft stehenden Arretierelement vorgesehen ist. Ferner wird ein Gelenkarm mit Rasterzähnen in der Führung verwendet, wobei das Arretierungsteil mit mindestens einem Rasterzahn in Wirkverbindung steht, wobei das der Führung abgewandte Ende des Gelenkarms mit einer Lagerhülse verbunden ist. Hierbei ist in der Lagerhülse ein unter Federkraft stehender axial verschiebbarer Anschlagbolzen vorgesehen, wobei eine am Oberteil befestigte zylinderförmige Lagerschale die Lagerhülse umgreift.
-
DE 20 2005 003 138 U1 beschreibt einen elektrischen Grill mit einem ersten Bratrost und einem zweiten Bratrost, wobei der zweite Bratrost um eine Gelenkachse schwenkbar mit dem ersten Bratrost verbunden ist. Hierbei wird durch die beiden Bratroste ein Schwenkungswinkel eingeschlossen mit drei stabilen Stellungen, einer Stellung im zusammengeklappten Zustand, einer halbgeöffneten Stellung und einer vollständig geöffneten Stellung. Hierzu weist der elektrische Grill einen Grillbügel als Gelenkachse auf, der auf dem zweiten Bratrost befestigt ist, wobei der Griffbügel am Ende eines jeden seiner Schenkel einen nach innen herausragenden Lagerzapfen aufweist, der in einem sich vertikal erstreckenden Langloch in einer buchsenförmigen Lagerbuchse an jeder Seite des ersten Bratrosts verschiebbar gehalten ist, wobei die beiden Enden des Griffbügels jeweils mit entsprechenden Sperrungen versehen sind zur Bereitstellung der drei stabilen Stellungen.
-
Ferner besteht im Allgemeinen ein Grillapparat aus einem Untergestell, einer oberen Außenhaut sowie einem unter die obere Außenhaut angeordneten oberen Backblech und einem auf das Untergestell angeordneten unteren Backblech. Zwischen dem Untergestell und der oberen Außenhaut wird eine umdrehbare Verbindung gebildet, um das obere und untere Backblech zu schließen oder zu öffnen. Auf den beiden Seiten der oberen Außenhaut wird jeweils ein Linkshalter und ein Rechtshalter angeordnet. Das Ende jedes Halters wird jeweils mit den Enden der beiden Seiten des unteren Backblechs gelenkt verbunden bzw. gelenkig verbunden. Die innere Seite der Mitte jedes Halters wird mit der Mitte der beiden Seiten der oberen Außenhaut gelenkig verbunden. Das andere Ende jedes Halters wird durch einen Griff verbunden. Im Allgemeinen muss der Winkel zwischen dem oberen und unteren Backblech für besseres Grillen in 105° und 180° eingestellt werden, so dass ein Orientierungsaufbau zwischen den Halter, der oberen Außenhaut und dem Untergestell nötig ist.
-
Inhalt der Erfindung
-
Das hauptsächliche Ziel der Erfindung liegt darin, einen Grillapparat mit einfacher Struktur und einstellbarem Öffnungswinkel in 105° und 180° zwischen dem oberen und unteren Backblech anzubieten.
-
Die Erfindung schlägt die folgenden technischen Lösungen vor:
-
Lösung 1
-
Ein Grillapparat besteht aus einem Untergestell, einer oberen Außenhaut sowie einem unter die obere Außenhaut angeordneten oberen Backblech und einem auf das Untergestell angeordneten unteren Backblech. Auf die beiden Seiten der oberen Außenhaut wird jeweils ein Halter angeordnet. Das Ende jedes Halters wird jeweils mit den Enden der beiden Seiten des unteren Backblechs gelenkt verbunden bzw. gelenkig verbunden. Der Grillapparat hat folgende Besonderheiten: Das untere Backblech wird mindestens mit einem Halter durch eine Hülse als Achse gelenkt verbunden bzw. gelenkig verbunden. In der Hülse wird ein Gleitstück entlang der Achse angeordnet. Auf die Seite des erwähnten Gleitstücks wird ein Wulst für Orientierung bzw. eine Verdickung zur Orientierung angeordnet. In der Gelenkverbindung des unteren Backblechs wird eine auf den Wulst bzw. die Verdickung angepasste und für axiales Schleifen bzw. eine axiale Schleifbewegung des Wulsts bzw. der Verdickung ausgestattete Orientierungsnut angeordnet. In der Gelenkverbindung des erwähnten Halters wird eine auf den Wulst bzw. die Verdickung angepasste bogenförmige Beschränkungsnut für beschränkte Drehung bzw. eingeschränkte Drehung des Wulsts bzw. der Verdickung angeordnet. Auf der Hülse wird eine der Orientierungsnut entsprechende Orientierungslücke angeordnet. Auf den erwähnten Halter wird ein Druckknopf, der das Gleitstück von der Gelenkverbindung zwischen dem Halter und dem unteren Backblech in die Gelenkverbindung des unteren Backblechs anschiebt, angeordnet.
-
Gemäß Patentanspruch 1 hat der Grillapparat folgende Besonderheiten: Die erwähnte Hülse wird von der Gelenkverbindung des erwähnten Halters gegen die Außenseite des unteren Backblechs in die Gelenkverbindung des unteren Backblechs gesteckt, auf dessen ein Wulst bzw. eine Verdickung für beschränktes Schleifen bzw. für eine beschränkte Schleifbewegung angeordnet wird. Der erwähnte Druckknopf besteht aus einem Kopf und einer kleinen Stange, die nach innen in die erwähnte Hülse gesteckt wird. Zwischen dem Kopf und der Außenfläche der Hülse wird eine Rückstellungsfeder angeordnet.
-
Das erwähnte Gleitstück wird durch eine Schraube mit dem inneren Ende der Stange verbunden.
-
Die Gelenkverbindung des erwähnten Halters bildet gegen die Außenseite des unteren Backblechs eine Montiernut, in der der Wulst bzw. die Verdickung auf dem Außenende der Hülse, der Kopf des Druckknopfs sowie die Feder dazwischen angeordnet werden.
-
Die erwähnte bogenförmige Beschränkungsnut beträgt 105°.
-
Die erwähnte Hülse wirkt auf die Gelenkverbindung des unteren Backblechs undrehbar und auf die Gelenkverbindung des Halters drehbar.
-
Der erwähnte Halter besteht aus Linkshalter und Rechtshalter, deren Enden durch einen Griff verbunden werden. Jeder Halter wird jeweils mit der Linksseite und der Rechtsseite der erwähnten Außenhaut gelenkt bzw. gelenkig verbunden.
-
Auf die erwähnte Hülse wird eine Kurbelstange angeordnet, deren Ende eine mit der Hülse verbundene Manschette bildet. Die Manschette befindet sich zwischen der Gelenkverbindung des Rechtshalters und der Gelenkverbindung des unteren Backblechs. Die Kurbelstange wird durch eine Gleiteinrichtung mit dem unteren Ende der Rechtsseite der erwähnten Außenhaut verbunden. Auf den Innenrand der Manschette der erwähnten Kurbelstange wird eine auf den Orientierungswulst bzw. eine auf die Orientierungsverdickung des erwähnten Gleitstücks angepasste bogenförmige Lücke angeordnet.
-
Die Gleiteinrichtung besteht aus einer auf die Kurbelstange angeordneten Schleifennut sowie einer auf die Rechtsseite der erwähnten oberen Außenhaut angeordneten Niete. Die Schleifennut der Kurbelstange wird durch die Niete mit der oberen Außenhaut verschiebbar verbunden.
-
Auf die Seite der Manschette unterwärts der Gelenkverbindung des unteren Backblechs wird ein bogenförmiger Wulst bzw. Verdickung, der auf die Gelenkverbindung des erwähnten unteren Backblechs drehbar passt, angeordnet.
-
Die Stelle, auf der der Linkshalter und der Rechtshalter mit dem Griff verbunden werden, wird nach der Oberfläche der oberen Außenhaut gebogen. Unter das Vorderteil des erwähnten Untergestells wird ein Fuß angeordnet. Beim größten Öffnungswinkel wird es zwischen dem oberen und unteren Backblech V-förmig.
-
Lösung 2
-
Ein Grillapparat besteht aus einem Untergestell, einer oberen Außenhaut sowie einem unter die obere Außenhaut angeordneten oberen Backblech und einem auf das Untergestell angeordneten unteren Backblech. Auf die beiden Seiten der oberen Außenhaut wird jeweils ein Linkshalter und ein Rechtshalter angeordnet. Ein Ende jedes Halters wird durch einen Griff verbunden. Das andere Ende jedes Halters wird jeweils mit den hinteren Enden der beiden Seiten des unteren Backblechs gelenkt bzw. gelenkig verbunden. Die Besonderheiten liegen darin: Unter das Vorderteil des erwähnten Untergestells wird ein Fuß angeordnet. Beim größten Öffnungswinkel wird es durch Unterstützung von dem Fuß und dem Griff zwischen dem oberen und unteren Backblech V-förmig.
-
Das untere Backblech wird mindestens mit einem Halter durch eine Hülse als Achse gelenkt bzw. gelenkig verbunden. In der Hülse wird ein Gleitstück entlang der Achse angeordnet. Auf die Seite des erwähnten Gleitstücks wird ein Wulst für Orientierung bzw. eine Verdickung zur Orientierung angeordnet. In der Gelenkverbindung des unteren Backblechs wird eine auf den Wulst bzw. die Verdickung angepasste und für axiales Schleifen bzw. eine axiale Schleifbewegung des Wulsts bzw. der Verdickung ausgestattete Orientierungsnut angeordnet. In der Gelenkverbindung des erwähnten Halters wird eine auf den Wulst bzw. die Verdickung angepasste bogenförmige Beschränkungsnut für beschränkte Drehung des Wulsts bzw. der Verdickung angeordnet. Auf der Hülse wird eine der Orientierungsnut entsprechende Orientierungslücke angeordnet. Auf den erwähnten Halter wird ein Druckknopf, der das Gleitstück von der Gelenkverbindung zwischen dem Halter und dem unteren Backblech in die Gelenkverbindung des unteren Backblechs anschiebt, angeordnet.
-
Die erwähnte Hülse wird von der Gelenkverbindung des erwähnten Halters gegen die Außenseite des unteren Backblechs in die Gelenkverbindung des unteren Backblechs gesteckt, auf dessen Außenende ein Wulst bzw. eine Verdickung für beschränktes Schleifen bzw. für eine eingeschränkte Schleifbewegung angeordnet wird. Der erwähnte Druckknopf besteht aus einem Kopf und einer kleinen Stange, die nach innen in der erwähnten Hülse gesteckt wird. Zwischen dem Kopf und der Außenfläche der Hülse wird eine Rückstellungsfeder angeordnet. Das erwähnte Gleitstück wird durch eine Schraube mit dem inneren Ende der Stange verbunden.
-
Davon hat die Erfindung im Vergleich mit der gegenwärtigen Technik die folgenden Vorteile: Erstens, durch die einfache Struktur von Hülse, Gleitstück, Feder und Druckknopf hat diese Erfindung mit Langlebigkeit und niedrigen Herstellungskosten verwirklicht, dass das obere und untere Backblech bis 105° oder 180° oder „V”-förmig geöffnet werden können. Zweitens, das obere Backblech kann gegen den Links- und Rechtshalter gedreht werden. Beim Schluss des oberen und unteren Backblechs kann das obere Backblech den Winkel automatisch einstellen, um der Dicke und der Form des gegrillten Essens zu entsprechen. Die Orientierungsfunktion der Kurbelstange kann bei der Öffnung des oberen Backblechs den Winkel mit dem unteren Backblech 105° bleiben, um das Fett auf dem oberen Backblech in das untere Backblech fließen zu lassen. Drittens, durch den bogenförmigen Wulst bzw. die bogenförmige Verdickung passt die Kurbelstange auf die Gelenkverbindung des unteren Backblechs drehbar, womit die Stärke und die Zuverlässigkeit der Verbindung erhöht werden können. Viertens, beim größten Öffnungswinkel des oberen und unteren Backblechs wird es dazwischen durch die Unterstützung von dem erwähnten Fuß und Griff V-förmig, um Auslauf des Fettes zu vermeiden.
-
Erklärung der Figuren
-
1 zeigt eine partielle Seitenansicht der Erfindung.
-
2 zeigt eine partielle Zerlegungsansicht der Erfindung.
-
3 zeigt eine A-A Durchschnittsansicht der 1, die den Zustand des oberen und unteren Backblechs beim größten Öffnungswinkel zeigt.
-
4 zeigt die A-A Durchschnittsansicht der 1, die den Zustand des oberen und unteren Backblechs beim Öffnungswinkel in 105° zeigt.
-
5 zeigt die partielle Seitenansicht ohne den Rechtshalter der Erfindung.
-
6 zeigt die partielle Durchschnittsansicht der Erfindung, die die gegenüberstehende Stellungsbeziehung von dem Gleitstück und dem Rechtshalter beim Schluss des oberen und unteren Backblechs zeigt.
-
7 zeigt die partielle Strukturansicht der Kurbelstange der Erfindung.
-
8 zeigt die Ansicht des oberen und unteren Backblechs beim größten Öffnungswinkel der Erfindung.
-
Genaue Durchführungsweise
-
Die genaue Durchführungsweise wird gezeigt in den 1 bis 8 wie folgt:
Ein Grillapparat (siehe 1) besteht aus einem Untergestell 1, einer oberen Außenhaut 2 sowie einem unter die obere Außenhaut 2 angeordneten oberen Backblech 4 und einem auf das Untergestell 1 angeordneten unteren Backblech 3. Auf die beiden Seiten der oberen Außenhaut 2 wird jeweils ein Halter angeordnet. Das Ende jedes Halters wird jeweils mit den Enden der beiden Seiten des unteren Backblechs 3 gelenkt bzw. gelenkig verbunden. In der Fig. wird nur die Verbindungsstruktur von dem Rechtshalter 5 und dem hinteren Ende der Rechtsseite des unteren Backblechs 3 gezeigt. Doch wird die Verbindungsstruktur von dem Linkshalter und dem hinteren Ende der Linksseite des unteren Backblechs 3 als einfache Gelenkverbindung hier nicht genau erklärt. Gleichzeitig werden, siehe 8, die Enden von dem Linkshalter und dem Rechtshalter 5 durch einen Griff 50 U-förmig verbunden. Und die Mitte von dem Linkshalter und dem Rechtshalter 5 werden jeweils mit der Mitte der beiden Seiten der erwähnten oberen Außenhaut 2 gelenkig verbunden. Das obere Backblech 4 kann um die Gelenkverbindung als Zentrum gegen den Links- und Rechtshalter 5 gedreht werden. Beim Schließen des oberen Backblechs 4 und des unteren Backblechs 3 kann das obere Backblech 4 automatisch den Winkel einstellen, um der Dicke und der Form des gegrillten Essens zu entsprechen.
-
In den 2 bis 4 wird gezeigt, dass das hintere Ende der Rechtsseite von dem unteren Backblech 3 durch eine Gelenkverbindung 31 mit der Gelenkverbindung 51 des unteren Endes des Rechtshalters 5 mit einer Hülse 7 als Achse miteinander gelenkig und drehbar verbunden wird. In der Hülse 7 wird ein Gleitstück 6 entlang der Achse angeordnet. Auf die Seite des erwähnten Gleitstücks 6 wird ein Wulst 61 für Orientierung bzw. eine Verdickung 61 zur Orientierung angeordnet. In der Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3 wird eine auf den Wulst 61 bzw. auf die Verdickung angepasste und für axiales Schleifen bzw. eine axiale Schleifbewegung des Wulsts 61 bzw. der Verdickung 61 ausgestattete Orientierungsnut 311 angeordnet. 6 zeigt, dass in der Gelenkverbindung 51 des erwähnten Halters 5 eine auf den Wulst 61 bzw. auf die Verdickung 61 angepasste bogenförmige Beschränkungsnut 511 für beschränkte Drehung des Wulsts bzw. der Verdickung 61 angeordnet ist. Auf der Hülse 7 wird eine der Orientierungsnut 311 entsprechende Orientierungslücke 71 angeordnet.
-
Beim Schleifen des Gleitstücks 6 entlang der Achse in der Hülse 7 schleift der Wulst 61 bzw. die Verdickung 61 gleichzeitig in der erwähnten Orientierungsnut 311 und der Orientierungslücke 71, womit das Gleitstücks 6 gegen die Hülse 7 und die Gelenkverbindung 31 ohne Drehung schleifen. Die Hülse 7 kann auch nicht gegen die Gelenkverbindung 31 gedreht werden. Durch Schluss mit Schraube von unter der Gelenkverbindung 31 nach oben sowie durch die Funktion des Durchschnitts 72 der Hülse 7 können die Hülse 7 und die Gelenkverbindung 31 besser zur gegenseitigen Befestigung orientiert werden. In 4 befindet sich das Gleitstück 6 zwischen der Gelenkverbindung 31 und der Gelenkverbindung 51, ist der Wulst 61 bzw. die Verdickung 61 teilweise in die Beschränkungsnut 511 geschliffen, womit die Drehung des Rechtshalters 5 gegen die Hülse 7 in der Beschränkungsnut 511 beschränkt wird.
-
In dem Durchführungsbeispiel beträgt der Winkel der bogenförmigen Beschränkungsnut 511 105°. 3, in der sich das Gleitstück 6 ganz in der Gelenkverbindung 31 befindet, befindet sich der Orientierungswulst 61 bzw. die Orientierungsverdickung 61 vollständig in der Orientierungsnut 311, womit die Beschränkung gegen den Rechtshalter 5 nicht funktioniert. Deswegen kann der Rechtshalter 5 dabei gegen die Hülse 7 bis zur Grenzstelle frei gedreht werden.
-
2 bis 4 zeigen, dass in die Gelenkverbindung 51 des Rechtshalters 5 ein Druckknopf 9, der das Gleitstück 6 von der Gelenkverbindung 51, 31 zwischen dem Rechtshalter 5 und dem unteren Backblech 3 in die Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3 anschiebt, angeordnet wird. Die erwähnte Hülse 7 wird von der Gelenkverbindung 51 des erwähnten Rechtshalters 5 gegen die Außenseite des unteren Backblechs 3 in die Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3 gesteckt, auf dessen Außenende ein Wulst 73 bzw. eine Verdickung für beschränktes Schleifen bzw. für eine eingeschränkte Schleifbewegung angeordnet wird. Der erwähnte Druckknopf 9 besteht aus einem Kopf 91 und einer kleinen Stange 92, die nach innen in die erwähnte Hülse 7 gesteckt wird. Zwischen dem Kopf 91 und der Außenfläche der Hülse 7 wird eine Rückstellungsfeder 93 angeordnet. Das erwähnte Gleitstück 6 wird durch eine Schraube 62 mit dem inneren Ende der Stange 92 verbunden. Beim Drücken des Druckknopfs 9 schleift das Gleitstück 6 vollständig in die Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3. Beim Lösen des Druckknopfs 9 kehrt das Gleitstück 6 mit der Funktion der Rückstellungsfeder 93 in die Stelle zwischen der Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3 und der Gelenkverbindung 51 des Rechtshalters 5 zurück, d. h. durch den Druckknopf 9 kann der Wechsel zwischen den beiden Zuständen verwirklicht werden. Außerdem bildet die Gelenkverbindung 51 des erwähnten Rechtshalters 5 gegenüber der Außenseite des unteren Backblechs 3 eine Montiernut 510, in der der Wulst 73 bzw. die Verdickung 73 auf dem Außenende der Hülse 7, der Kopf 91 des Druckknopfs 9 sowie die Feder 93 dazwischen gegen den äußeren Einfluss angeordnet werden.
-
In 2 bis 5 sowie 7 wird gezeigt, dass auf der erwähnten Hülse 7 eine Kurbelstange 8 angeordnet wird, deren Ende eine mit der Hülse 7 verbundene Manschette 83 bildet. Die Manschette 83 befindet sich zwischen der Gelenkverbindung 51 des Rechtshalters 5 und der Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3. Auf die Kurbelstange 8 wird eine Schleifennut 82 angeordnet, die durch eine Niete 83 mit dem unteren Ende der Rechtsseite der erwähnten Außenhaut 2 verbunden wird. Auf den Innenrand der Manschette 83 der erwähnten Kurbelstange 8 wird eine auf den Orientierungswulst 61 bzw. die Orientierungsverdickung 61 des erwähnten Gleitstücks 6 angepasste bogenförmige Lücke 831 angeordnet. Der Orientierungswulst 61 bzw. die Orientierungsverdickung 61 passt auf die bogenförmige Lücke 831, um das obere Backblech 4 bei der Öffnung gegen den Rechtshalter 5 zu orientieren und 105° mit dem unteren Backblech 3 zum Fettausfluss zu bilden. Auf die Seite der Manschette 83 unterhalb der Gelenkverbindung 31 des unteren Backblechs 3 wird ein bogenförmiger Wulst 832 bzw. eine bogenförmige Verdickung 832, der bzw. die auf die Gelenkverbindung 31 des erwähnten unteren Backblechs 3 drehbar angepasst ist, angeordnet, um die Zuverlässigkeit der Verbindung weiter zu erhöhen.
-
Ferner wird in 8 gezeigt, dass die Stelle, auf der der Linkshalter und der Rechtshalter 5 mit dem Griff 50 verbunden werden, nach der Oberfläche der oberen Außenhaut 4 gebogen wird. Unter das Vorderteil des erwähnten Untergestells 1 wird ein Fuß 11 angeordnet. Beim größten Öffnungswinkel wird es zwischen dem oberen 4 und unteren Backblech 3 dadurch V-förmig, um Fett ausfließen zu lassen.
-
Die Erfindung kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
Ein Grillapparat besteht aus einem Untergestell, einer oberen Außenhaut sowie einem unter die obere Außenhaut angeordneten oberen Backblech und einem auf das Untergestell angeordneten unteren Backblech. Auf die beiden Seiten der oberen Außenhaut wird jeweils ein Halter angeordnet. Das Ende jedes Halters wird jeweils mit den Enden der beiden Seiten des unteren Backblechs gelenkig verbunden. Das untere Backblech wird mit einem Halter miteinander durch eine Hülse als Achse gelenkig verbunden. In der Hülse wird ein Gleitstück entlang der Achse angeordnet. Auf die Seite des erwähnten Gleitstücks wird ein Wulst für Orientierung bzw. eine Verdickung zur Orientierung angeordnet. In der Gelenkverbindung des unteren Backblechs wird eine auf den Wulst bzw. auf die Verdickung angepasste und für axiales Schleifen bzw. eine axiale Schleifbewegung des Wulsts bzw. der Verdickung ausgestattete Orientierungsnut angeordnet. In der Gelenkverbindung des erwähnten Halters ist eine auf den Wulst bzw. die Verdickung angepasste bogenförmige Beschränkungsnut für beschränkte Drehung des Wulsts bzw. der Verdickung angeordnet. Auf der Hülse wird eine der Orientierungsnut entsprechende Orientierungslücke angeordnet. Durch die einfache Struktur von Hülse, Gleitstück, Feder und Druckknopf hat diese Erfindung mit Langlebigkeit und niedrigen Herstellungskosten verwirklicht, dass das obere und untere Backblech bis 105° oder 180° oder „V”-förmig geöffnet werden können.