DE20018431U1 - Werkzeug - Google Patents
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Description
Reinhardt Söllner Ganahl
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahli RO. Box 12 261 D-85542 Kirchheim b. München
27/10/2000 Deutsches Gebrauchsmuster
Hung, Kun-Chih
DE-2656
Hung, Kun-Chih
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Werkzeug
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Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein verbessertes Werkzeug, das einfach gehalten und benutzt werden kann, und das einfach getragen und gelagert werden kann.
In der Figur 8 ist ein herkömmliches Werkzeug gezeigt, welches zwei symmetrische Armteile 81 und 82 aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die beiden Enden des Gelenkabschnitts der beiden Armteile 81 und 82 sind jeweils mit einer spitzen Zange 83 bzw. mit einer flachen Zange 84 versehen. Zwei Griffe 85 und 86 sind gelenkig an dem Gelenkabschnitt der beiden Armteile 81 und 82 angeordnet.
Während des Gebrauchs der flachen Zange 84 werden die beiden Griffe 85 und 86 in Richtung der spitzen Zange 83 verschwenkt und an die äußere Seite der spitzen Zange 83 angelegt. Wenn der Benutzer die beiden Griffe 85 und 86 fest hält, um diese um den Gelenkabschnitt der Armteile 81 und 82 zu verdrehen, wird die spitze Zange 83 mit Druck beaufschlagt, so daß die flache Zange 84 ein Werkstück festhalten bzw. klemmen kann.
European Patent and Hausen 5b P.O. Box 12 26
Trademark Attorneys D-85551 Kirchheim b. München D-85542 Kirchheim b. München
Dipl.-Ing. Markus ReinEiSCdt V .··. .&Rgr;&Lgr;&rgr;&igr;&bgr;,&igr;&Tgr;», ,; .··. ; ···; .; Tel «49j[89)e04800 81
Dipl.-Ing. Udo Söllner I J '" .* Ce-rrfaiC inS>@pat&ien.C8m :.:. '. : Fax j-49«(89)ß0 480083 (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard daran I &iacgr; · · · · J .. *kiteniet>*ww.palmÄi«Jm : '. . * . : . Fax W(89JSP 48 00 84 (G4)
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Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-2656 Seite -2-
Es ist bekannt, daß eine menschliche Faust, die leicht geöffnet ist, eine maximale Haltekraft erzeugen kann. Wenn die Faust zu weit offen ist, ist es schwierig, eine erforderliche Kraft auf das Werkzeug auszuüben. Dementsprechend sind die beiden Griffe 85 und 86 bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Werkzeug verschwenkbar an dem Gelenkabschnitt der beiden Armteile 81 und 82 angeordnet. Deshalb sind die beiden Griffe 85 und 86 bis zu einem solchen Ausmaß geöffnet, daß es etwa den beiden Armteilen 81 und 82 entspricht. Dementsprechend ist es erforderlich, bei der Arbeit die Zangen um ein bestimmtes Ausmaß zu öffnen. In diesem Zustand werden dann die beiden Griffe 85 und 86 weiter geöffnet. Der Benutzer muß dann seine Hand bzw. Faust weiter öffnen, um die beiden Griffe 85 und 86 zu halten. In diesem Zustand kann der Benutzer praktisch keine hohe Kraft mehr auf das Werkzeug ausüben.
Darüber hinaus, unter Bezugnahme auf die Figur 9, ist das Ausmaß des Öffnens der beiden Griffe 85 und 86 begrenzt, nämlich durch das Ausmaß des Öffnens der beiden Armteile 81 und 82. Deshalb sind die beiden Griffe 85 und 86 immer noch ein bißchen geöffnet, wenn die beiden Armteile 81 und 82 aneinander anliegen. Deshalb ist ein beträchtlicher Raum erforderlich, um das Werkzeug zu lagern.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Werkzeug zu schaffen, welches zwei Griffe und einen Werkzeugsatz aufweist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Der Werkzeugsatz ist durch einen ersten, zweiten, dritten und vierten Arm gebildet, die jeweils gelenkig miteinander verbunden sind, so daß ein Vier-Verbindungs-Mechanisrhus ausgebildet ist. Die beiden Enden der Griffe sind jeweils mit den Gelenkabschnitten der ersten und dritten Verbindungsabschnitte und mit den Gelenkabschnitten der zweiten und vierten Verbindungsabschnitte gelenkig verbunden. Deshalb, wenn die Griffe gehalten und geschlossen werden, um die Werkzeuge an dem ersten und zweiten Arm und an dem dritten und vierten Arm zu schließen, sind die
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beiden Griffe nicht koaxial um den ersten und den zweiten Arm und um den dritten und vierten Arm verschwenkbar. Dementsprechend kann das Ausmaß der maximalen Öffnung der beiden Griffe reduziert werden, um das Werkzeug einfach halten zu können und um es einfach benutzen zu können.
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Darüber hinaus ist es ein Ziel nach der vorliegenden Erfindung, das oben erwähnte Werkzeug derart weiterzubilden, daß, wenn der Werkzeugsatz geschlossen ist, die beiden Griffe auch sehr nahe beieinander liegen und geschlossen sind. Deshalb ist das Volumen des Werkzeugs reduziert und es kann einfach getragen und gelagert werden.
Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, im zusammen gebauten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Einsatz der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfin-
30 dung;
Fig. 5 die erste Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen Zustand und in einer Schutzhülle aufgenommen.
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Fig. 6 eine Drehbewegung der beiden Griffe nach der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungs
form nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Werkzeugs, im montierten Zustand; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf das herkömmliche Werkzeug, im geschlossenen Zu
stand.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 ist dort die erste Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Das Werkzeug (-set) bzw. das Werkzeug umfaßt einen ersten Arm 1, einen zweiten Arm 2, einen dritten Arm 3 und einen vierten Arm 4, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der erste Arm 1 und der zweite Arm 2 verschwenkbar miteinander verbunden sind und sich überschneiden, sowie zwei Enden der Gelenkabschnitte des ersten und des zweiten Arms 1 und 2 jeweils mit einem ersten Arbeitsabschnitt 11 und mit einem zweiten Arbeitsabschnitt 21 sowie mit einem ersten Verbindungsabschnitt 12 und mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 22 versehen ist, wobei bei dieser Ausführungsform der erste Arbeitsabschnitt 11 und der zweite Arbeitsabschnitt 21 mit einer spitzen Zange versehen sind, während der dritte Arm 3 und der vierte Arm 4 verschwenkbar miteinander verbunden sind und sich überschneiden, sowie zwei Enden der Gelenkabschnitte des dritten und des vierten Arms 3 und 4 jeweils mit einem dritten Arbeitsabschnitt 31 und mit einem vierten Arbeitsabschnitt 41 sowie mit einem dritten Verbindungsabschnitt 32 und mit einem vierten Verbindungsabschnitt 42 versehen ist, wobei bei dieser Ausführungsform der dritte Arbeitsabschnitt 31 und der vierte Arbeitsabschnitt 41 mit einer flachen Zange versehen sind, so daß nachdem der erste 12 und der dritte Verbindungsabschnitt 32 gelenkig miteinander
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verbunden sind, der zweite 22 und der vierte Verbindungsabschnitt 42 gelenkig miteinander verbunden werden, wobei der erste Arbeitsabschnitt 11 und der zweite Arbeitsabschnitt 21 sowie der dritte Arbeitsabschnitt 31 und der vierte Arbeitsabschnitt 41 in entgegengesetzter Richtung orientiert sind, wobei zwei Federn 13 und 33 vorgesehen sind, die jeweils zwischen dem ersten Arm 1 und dem zweiten Arm 2 sowie zwischen dem dritten Arm 3 und dem vierten Arm 4 angeordnet werden, um diese nach außen zu drücken und den ersten Arbeitsabschnitt 1 und den zweiten Arbeitsabschnitt 2 zu öffnen bzw. um den dritten Arbeitsabschnitt 3 und den vierten Arbeitsabschnitt 4 zu öffnen, und zwar im normalen Zustand; und wobei die beiden Griffe 51 und 52 zwei Enden haben, die gelenkig miteinander verbunden sind, und zwar mit den Gelenkabschnitten des ersten und dritten Gelenkabschnitts 12 und 32 und mit den Gelenkabschnitten des zweiten und vierten Gelenkabschnitts 22 und 42, sowie jeder Griff 51 und 52 eine Aufnahme 511 und 521 hat, in der Nähe des Gelenkabschnitts, zur Aufnahme des ersten 12, des zweiten 22, des dritten 32 und des vierten Arbeitsabschnitts 42, wobei ein Ende der Aufnahme 511 bzw. 521 jedes Griffes 51 oder 52, und zwar entfernt von dem Gelenkabschnitt liegend, einen Anlageabschnitt aufweist, an den der erste 12, der zweite 22, der dritte 32 oder der vierte Arbeitsabschnitt 42 des Werkzeugs in Anlage gebracht werden kann, wobei bei der vorliegenden Ausführungsform der Anlageabschnitt ein Bolzenelement 512 bzw. 522 ist, sowie ein Ende des Griffes 52, entfernt liegend von dem Gelenkabschnitt, mit einem verschwenkbaren Werkzeugset 6 versehen ist, sowie das Ende des Griffes 52 mit einer zweiten Aufnahme 523 versehen ist, in die das multifunktionale Werkzeugset 6 durch Verdrehen hinein verschwenkt werden kann und darin aufgenommen werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Figur 3 ist dort gezeigt, daß der erste 12, der zweite 22, der dritte 32 und der vierte Arbeitsabschnitt 42 elastische nach außen gedrückt werden und durch die Federn 13 und 33 geöffnet sind, und zwar im Normalzustand. Wenn es erforderlich ist, die spitze Zange zu benutzen, die durch den ersten Arbeitsabschnitt 11 und den zweiten Arbeitsabschnitt 21 ausgebildet wird, werden die beiden Griffe 51 und 52 verschwenkt, und zwar auf ein Ende des dritten 3 und vierten Arms 4 hin. Zu dieser Zeit liegen die Bolzenelemente 512 und 522 des Anlageabschnitts der beiden Griffe 51 und 52 jeweils gegen die Außenseite des dritten 32 und
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vierten Arbeitsabschnitts 42 an. Der dritte Arm 3 und der vierte Arm 4 ist dann jeweils teilweise in den Aufnahmen 511 und 521 aufgenommen. Der erste Arm 1, der zweite Arm 2, der dritte Arm 3 und der vierte Arm 4 ist jeweils gelenkig mit den anderen verbunden und bildet ein Viergelenk aus. Die beiden Enden der Griffe 51 und 52 sind jeweils gelenkig mit den Gelenkabschnitten des ersten Verbindungsabschnitts 12 und des dritten Verbindungsabschnitts 32 verbunden und mit den Gelenkabschnitten des zweiten Verbindungsabschnitts 22 und des vierten Verbindungsabschnitts 42 verbunden.
Deshalb sind die beiden Griffe 51 und 52 nicht koaxial verschwenkbar um den ersten Arm 1 und um den zweiten Arm 2 sowie um den dritten Arm 3 und um den vierten Arm 4. Dementsprechend, wenn der erste und der zweite Arbeitsabschnitt 11 und 21 um ein bestimmtes Ausmaß geöffnet werden, werden die beiden Griffe 51 und 52 nicht zu weit geöffnet, so daß der Benutzer das Werkzeug einfach halten kann. Unter Bezugnahme auf die Figur 4, wenn dort der Benutzer die Griffe 51 und 52 hält und eine Kraft darauf ausübt, wird dort diese Kraft nach innen gerichtet, so daß die Gelenkabschnitte des ersten und des dritten Verbindungsabschnitts 12 und 32 gleichzeitig zusammen gedrückt werden, und so daß die Gelenkabschnitte des zweiten Verbindungsabschnitts 22 und des vierten Verbindungsabschnitts 42 gleichzeitig zusammen gedrückt werden. Auch die Bolzenelemente 512 und 522 der beiden Griffe 51 und 52 drücken gegen die Außenseite des vierten und des dritten Arbeitsabschnitts 42 und 32, so daß sich der erste und der zweite Arbeitsabschnitt 11 und 21 treffen, um ein Werkstück zu klemmen. Wenn die beiden Griffe 51 und 52 aufeinander zu bewegt werden und dann aneinander anliegen, werden sie aufeinander zu bewegt und nicht koaxial aufeinander zu verschwenkt, wie die Griffe oder die Zange eines herkömmlichen Werkzeugs. Deshalb kann die Faust eines Benutzers die Griffe einfach halten und eine Kraft auf die Griffe ausüben, die nur bis zu einem geeigneten Ausmaß geöffnet sind.
Unter Bezugnahme auf die Figur 5 ist dort der Zustand nach dem Gebrauch gezeigt, so daß das Werkzeug in eine Schutzhülle 7 gesteckt werden kann. Wenn der erste Arbeitsabschnitt 11 und der zweite Arbeitsabschnitt 21 miteinander in Anlage sind, befinden sich auch die beiden Griffe 51 und 52 sehr nahe beieinander und liegen
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aneinander an. Deshalb kann nach dem Schließen das Werkzeug ein kleines Volumen einnehmen und leicht (mit herum) getragen werden. Beim Einsatz der flachen Zange, die von dem dritten Arbeitsabschnitt 32 und dem vierten Arbeitsabschnitt 42 gebildet wird, werden zuerst die Griffe 51 und 52 verdreht, und zwar auf eine Seite des ersten und des zweiten Arms 1 und 2, wie es in der Figur 6 gezeigt ist.
In Übereinstimmung mit der obigen Ausführungsform sind die ersten, zweiten, dritten und vierten Arme 1,2,3 und 4 gelenkig miteinander verbunden und bilden ein Viergelenk aus. Die beiden Enden der Griffe 51 und 52 sind jeweils gelenkig mit den Gelenkabschnitten des ersten und des dritten Verbindungsabschnitts 12 und 32 sowie mit den Gelenkabschnitten des zweiten und des vierten Verbindungsabschnitts 22 und 42 verbunden. Die beiden Griffe 51 und 52 können daher nicht koaxial verdreht werden, und zwar relativ zu dem ersten Arm 1, dem zweiten Arm 2, dem dritten Arm 3 und dem vierten Arm 4. Dementsprechend ist der maximale Öffnungsgrad der beiden Griffe 51 und 52 reduziert, so daß das (Fest-) Halten einfach ist. Darüber hinaus, wenn das Werkzeug geschlossen ist, liegen die beiden Griffe 51 und 52 nahe beieinander und sich auch geschlossen. Deshalb ist das Volumen des Werkzeugs reduziert und das Tragen und Lagern einfach.
In der Figur 7 ist eine zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei dort der erste Arbeitsabschnitt 11 und der zweite Arbeitsabschnitt 12 des ersten Arms 1 und des zweiten Arms 2 mit einer Zange, einer Schere oder einer Klemme versehen sein kann. Lediglich eine Drehfeder 14 ist an dem Gelenkabschnitt des ersten und des zweiten Arms 1 und 2 eingesetzt, um den ersten Arbeitsabschnitt 11 und den zweiten Arbeitsabschnitt 12 sowie den dritten Arbeitsabschnitt 31 und den vierten Arbeitsabschnitt 41 nach außen zu belasten und zu öffnen. Dementsprechend kann die zweite Ausführungsform die gleichen Wirkungen erzielen wie die erste Ausführungsform.
Kurz zusammengefaßt, umfaßt das Werkzeug zwei Griffe und einen Werkzeugsatz. Der Werkzeugsatz ist durch einen ersten, zweiten, dritten und vierten Arm gebildet, die jeweils gelenkig miteinander verbunden sind, so daß ein Vier-Verbindungs-Mechanismus bzw. ein Viergelenk ausgebildet ist. Die beiden Enden der Griffe sind
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jeweils mit den Gelenkabschnitten der ersten und dritten Verbindungsabschnitte und mit den Gelenkabschnitten der zweiten und vierten Verbindungsabschnitte gelenkig verbunden. Deshalb, wenn die Griffe gehalten und geschlossen werden, um die Werkzeuge an dem ersten und zweiten Arm und an dem dritten und vierten Arm zu schließen, sind die beiden Griffe nicht koaxial um den ersten und den zweiten Arm und um den dritten und vierten Arm verschwenkbar. Dementsprechend kann das Ausmaß der maximalen Öffnung der beiden Griffe reduziert werden, um das Werkzeug einfach halten zu können.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen dienen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und sollen keinesfalls als rein beschränkend anzusehen sein. Es sind zahlreiche Änderungen an diesen Ausführungsformen denkbar, ohne dabei den Kerngedanken nach der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.
Claims (5)
1. Werkzeug, mit:
- einer Werzeuganordnung, die einen ersten Arm (1), einen zweiten Arm (2), einen dritten Arm (3) und einen vierten Arm (4) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der erste Arm (1) und der zweite Arm (2) verschwenkbar miteinander verbunden sind und sich überschneiden, sowie zwei Enden der Gelenkabschnitte des ersten und des zweiten Arms (1, 2) jeweils mit einem ersten Arbeitsabschnitt (11) und mit einem zweiten Arbeitsabschnitt (21) sowie mit einem ersten Verbindungsabschnitt (12) und mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (22) versehen ist, während der dritte Arm (3) und der vierte Arm (4) verschwenkbar miteinander verbunden sind und sich überschneiden, sowie zwei Enden der Gelenkabschnitte des dritten und des vierten Arms (3, 4) jeweils mit einem dritten Arbeitsabschnitt (31) und mit einem vierten Arbeitsabschnitt (41) sowie mit einem dritten Verbindungsabschnitt (32) und mit einem vierten Verbindungsabschnitt (42) versehen ist, wobei der erste Verbindungsabschnitt (12) und der dritte Verbindungsabschnitt (32) gelenkig miteinander verbunden sind, der zweite Verbindungsabschnitt (22) und der vierte Verbindungsabschnitt (42) gelenkig miteinander verbunden werden, wobei der erste Arbeitsabschnitt (11) und der zweite Arbeitsabschnitt (21) sowie der dritte Arbeitsabschnitt (31) und der vierte Arbeitsabschnitt (41) in entgegengesetzter Richtung orientiert sind, wobei zumindest eine Feder (13, 33) vorgesehen ist, die jeweils zwischen dem ersten Arm (1) und dem zweiten Arm (2) oder zwischen dem dritten Arm (3) und dem vierten Arm (4) angeordnet werden, um diese nach außen zu drücken und den ersten Arbeitsabschnitt (1) und den zweiten Arbeitsabschnitt (2) zu öffnen bzw. um den dritten Arbeitsabschnitt (3) und den vierten Arbeitsabschnitt (4) zu öffnen, und zwar in einem normalen Zustand; und
- zwei Griffen (51, 52), wobei zwei Enden der Griffe (51, 52) gelenkig miteinander verbunden sind, und zwar mit den Gelenkabschnitten des ersten und dritten Gelenkabschnitts (12, 32) und mit den Gelenkabschnitten des zweiten und vierten Gelenkabschnitts (22, 42), sowie jeder Griff (51, 52) eine Aufnahme (511, 521) hat, in der Nähe des Gelenkabschnitts, wobei ein Ende der Aufnahme (511, 521) jedes Griffes (51, 52), und zwar entfernt von dem Gelenkabschnitt liegend, einen Anlageabschnitt an zwei Seiten aufweist, an den die Werkzeuganordnung in Anlage bringbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Arbeitsabschnitt des ersten und des zweiten Arms mit einer Zange, mit einer Klemme oder mit einer Schere versehen sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der dritte und der vierte Arbeitsabschnitt des ersten und des zweiten Arms mit einer Zange, mit einer Klemme oder mit einer Schere versehen sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, weiterhin mit einem multifunktionalen Werkzeugsatz, der verschwenkbar an einem Ende eines Griffes angeordnet ist, entfernt liegend von dem Gelenkabschnitt, wobei das Ende des Griffs mit einer zweiten Aufnahme versehen ist, um den multifunktionale Werkzeugsatz aufzunehmen.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der Anlageabschnitt des Griffs ein Bolzenelement ist, welches an dem Griff befestigt ist.
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