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Die
Erfindung betrifft eine Wärmepumpe
gemäss
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Unter
der Abkürzung
ZH, wie sie hier verwendet wird, ist Zentralheizung zu verstehen.
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Eine
derartige Wärmepumpe
ist aus der US-A-4.305.260 bekannt. Ein Nachteil aller Wärmepumpen
des Standes der Technik ist allerdings die Tatsache, dass sie alle
viel Platz beanspruchen, während
sie zusätzlich
noch beträchtlichen
Lärm produzieren.
Deswegen ist es nicht möglich,
die herkömmliche
Wärmepumpe
in einen Raum eines Hauses oder eines ähnlichen Gebäudes einzubauen,
der auch für
andere Zwecke verwendet wird, wie zum Beispiel eine Spülküche, einen
Speicher oder eine Küche.
Zuerst einmal sind solche Räume
meist viel zu klein, um Wärmepumpen,
wie wir sie bisher kannten, aufzunehmen, und zweitens ist es, wegen
des großen
Lärms,
den die herkömmlichen
Pumpen produzieren, nicht möglich,
den Raum für
andere Aktivitäten
zu nutzen.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, eine Wärmepumpe vorzusehen, mit deren
Hilfe die oben beschriebenen Probleme überwunden werden.
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Um
dieses Ziel zu erreichen sieht die Erfindung eine Wärmepumpe
nach Anspruch 1 vor.
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Ein
wichtiger Aspekt für
die Wärmepumpe, wie
sie in Anspruch 1 definiert ist, ist die Tatsache, dass der Kompressor
mit einem Hilfsrahmen verbunden ist, der über erste Dämpfungselemente mit einem Montagerahmen
verbunden ist, der mit Mitteln versehen ist, um ihn fest mit einer
Wand zu verbinden. Die Anwesenheit des Hilfsrahmens und der ersten
Dämpfungselemente
ergeben eine Vibrationsisolierung zwischen dem Hilfsrahmen und dem
Montagerahmen, was sich in einer beträchtlichen Verminderung von
Geräuschen
und Vibrationen bemerkbar macht.
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Um
eine weitere Verminderung von Geräuschen und Vibrationen zu erreichen,
sind zweite Dämpfungselemente
in der Verbindung zwischen dem Kompressor und dem Hilfsrahmen integriert, wobei
die zweiten Dämpfungselemente
eine Vibrationsisolierung zwischen dem Kompressor und dem Hilfsrahmen
ergeben.
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Diese
Montageanordnung mit der doppelten Dämpfung ergibt eine sehr gute
Verminderung von Geräuschen
und Vibrationen. Das ermöglicht
es, die Wärmepumpe
gemäß der Erfindung
in einem Raum zu montieren oder zu installieren, der auch für andere Zwecke
genutzt wird, wie zum Beispiel eine Küche, ein Badezimmer oder ein
Speicher.
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Um
eine Wärmepumpe
mit einem möglichst geringen
Gewicht vorzusehen, so dass sie leicht an die Wand montiert werden
kann, bilden der Verdampfer und der Kondensor einen integrierten
Bestandteil des Hilfsrahmens.
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Die
US-A-5.070.708 beschreibt ein Montagesystem für einen Kompressor eines Kühlschrankes,
wobei der Kompressor und der Kondensor mit einem Hilfsrahmen verbunden
sind, der Hilfsrahmen über
Dämpfungselemente
mit einem Montagerahmen verbunden ist, und wobei zweite Dämpfungselemente
zwischen dem Kompressor und dem Hilfsrahmen integriert sind.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn
die Wärmepumpe flexible,
vibrationsisolierende Rohrteile aufweist, die, wenn die Wärmepumpe
angeschlossen ist, den Verdampfer mit dem Wärmequellen-Rohrsystem verbinden
und den Kondensor mit dem ZH-Rohrsystem. Als Ergebnis der Anwesenheit
der flexiblen, vibrationsisolierenden Rohrteile werden die Vibrationen
des Hilfsrahmens, die aufgrund der Dämpfungsmontageanordnung sowieso
schon sehr gering sind, nicht auf die ZH und die Wärmequellen-Rohrsysteme,
die mit der festen Konstruktion verbunden sind, übertragen.
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Um
die Übertragung
von Vibrationen der Wärmekreislaufpumpe
auf die äußere Umgebung ebenso
zu reduzieren, ist es, gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung, sehr vorteilhaft, die Wärmequellen-Kreislaufpumpe
und die ZH-Kreislaufpumpe auf einem Hilfsrahmen zu montieren.
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Zusätzliche
Geräuschreduzierung
lässt sich dadurch
realisieren, dass die Wärmepumpe
mit einer Doppelwand-Ummantelung
versehen wird, die einen inneren und einen äußeren Mantel aufweist. Der
innere Mantel enthält
Bestandteile des Kompressorkreislaufs, während der äußere Mantel alle Bestandteile
der Wärmepumpe
aufweist. Eventuell kann der innere Mantel mit einem geräuschisolierenden
Material gefüllt
werden, wie zum Beispiel akustischen Zellulosefasern. Möglicherweise
können
die wasserführenden
Rohrteile und die Wärmequellen-Kreislaufpumpe,
ebenso wie die ZH-Kreislaufpumpe in geformte Kunststoffschaumteile
gepackt werden, wie zum Beispiel EPS. Insbesondere hochfrequente
Vibrationen, die auftreten, wenn Wasser an Metall entlang fließt, werden
durch ein derartiges Material absorbiert.
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Um
die Wartung der Wärmepumpe
einfach zu halten, so dass sie durch einen normalen ZH-Mechaniker
ausgeführt
werden kann, ist es sehr vorteilhaft, wenn die Wärmepumpe einen modularen Aufbau
besitzt, wobei ein Kompressormodul den Kompressor, das Expansionsventil,
den Kondensor und den Verdampfer enthält, wobei ein erstes Transportmodul
die Wärmequellen-Kreislaufpumpe und
eine Wärmequellen-Lüftungseinheit
enthält,
wobei das erste Transportmodul durch Anschlussstücke befestigt ist an und verbunden
mit dem Verdampfer, wobei ein zweites Transportmodul die ZH-Kreislaufpumpe, eine
ZH-Lüftungseinheit
und eine elektrische Heizspule enthält, wobei das zweite Transportmodul
mittels Anschlussstücken
befestigt ist an und verbunden mit dem Kondensor.
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Wenn
die Wärmequellen-Pumpe
zum Beispiel ausgetauscht werden soll, kann der Mechaniker einfach
die Anschlussstücke
aufschrauben, so dass sich das erste Transportmodul entfernen lässt, und anschließend ein
Ersatz-Transportmodul einsetzen. Dabei wird der Kompressorkreislauf
vom Mechaniker nicht berührt,
so dass diese Arbeiten von einem normalen ZH-Mechaniker ausgeführt werden können. Wenn
eines der Bestandteile des Kompressormoduls defekt ist, muss der
Mechaniker das ganze Kompressormodul austauschen. Das defekte Kompressormodul
kann dann in der Werkstatt von einem speziell ausgebildeten Mechaniker
repariert werden.
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Eventuell
kann die Wärmepumpe
mit einer Sanitärwasser-Heizeinheit ausgerüstet werden,
wobei die Sanitärwasser-Heizeinheit auch
eine Wasserbefördereinheit
umfasst, die das ZH-Wasser, das im Kondensor erhitzt wurde, entweder
zur Sanitärwasser-Heizeinheit
oder zum ZH-Rohrsystem fördert. Eine
derartige Wasserförderanordnung
kann beispielsweise die Form eines Dreiwegeventils haben. In der
Praxis wird die Sanitärwasser-Heizeinheit
als separates Modul vorgesehen, wobei die Verbindungen zwischen
der Sanitärwasser-Heizeinheit und der Wasserpumpe
einfach von einem normalen ZH-Mechaniker vorgenommen werden können, beispielsweise
durch Klemmbefestigungen, wobei das Herstellen einer elektrischen
und/oder elektronischen Verbindung durch Einstecken eines oder mehrerer Stecker
vorgenommen werden kann. Da die Sanitärwasser-Heizeinheit ein separates
Modul ist, ist das Hantieren einfach.
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Es
muss berücksichtigt
werden, dass nicht alle Benutzer die gleiche Menge an Sanitärwasser verbrauchen.
Dementsprechend ist es offensichtlich, dass Sanitärwasser-Heizeinheiten
mit unterschiedlichen Kapazitäten
zur Verfügung
gestellt werden.
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Im
Allgemeinen wird die Sanitärwasser-Heizeinheit
die Form eines Boilers haben, durch welchen eine Spule verläuft, und
durch diese Spule kann das heiße
Wasser von der Wärmepumpe
passieren. Eine Familie braucht zum Beispiel einen 150 l Boiler,
während
eine Boilerkapazität
von 100 l mehr als genug für
einen Einpersonen-Haushalt ist. In einigen Fällen ist eine Sanitärwasser-Heizeinheit
bereits vorhanden, so dass es nicht notwendig ist, eine Sanitärwasser-Heizeinheit
an die Wärmepumpe
anzuschließen. Weiter
werden verschiedene Wärmepumpen
mit unterschiedlicher Kapazität
im Handel erhältlich
sein. Damit all diese verschiedenen Bauarten mit ein und derselben
Steuereinheit überwacht
werden können, ist
es, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, sehr vorteilhaft, wenn der Kompressor und die Sanitärwasser-Heizeinheit Identifizierungsmittel
einschließen,
die mit der Steuereinheit verbunden sind, wobei die Steuereinheit
eine Universaltype ist, mit der Wärmepumpen mit Kompressoren,
die unterschiedliche Ausgangswerte haben und Sanitärwasser-Heizeinheiten mit
unterschiedlichen Kapazitäten überwacht
werden können,
wobei die Steuereinheit automatisch, basierend auf der Information von
den Identifizierungsmitteln, die gewünschten Steuerprogramme ansteuert.
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Die
Identifizierungsmittel können
beispielsweise elektrische Widerstände sein.
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Wie
schon oben bemerkt, ist die Wärmepumpe
vorzugsweise so kompakt und leicht, dass sie an eine Wand montiert
werden kann. Das erleichtert es sehr, die Wärmepumpe in einem Raum zu installieren,
der auch noch für
andere Zwecke benutzt werden kann.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform kann
die Wärmepumpe
auch einen Einlaufstutzen und einen Rücklaufstutzen für ein Kühlmittel
zum Anschluss an ein Kühlrohrsystem
aufweisen, wobei die Wärmepumpe
dazu verwendet wird, Wärme
aus einem Medium zu ziehen, das in einem Kühlkreislauf zirkuliert, der
zumindest das Kühlrohrsystem
und das Wärmequellen-Rohrsystem
umfasst.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn die Wärmepumpe
Identifizierungsmittel einschließt, die, wenn das Kühlrohrsystem
an den Einlassstutzen und einen Rücklaufstutzen für das Kühlmittel
angeschlossen ist, die Anwesenheit dieses Anschlusses an die Steuereinheit
weitergibt. Auf diese Weise kann die Steuereinheit dafür sorgen,
dass das Haus im Winter geheizt und im Sommer gekühlt wird.
Die Steuereinheit ist in der Lage, Heizung oder Kühlung automatisch vorzunehmen,
ohne dass der Benutzer in dieser Beziehung etwas unternehmen muss.
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Die
Erfindung wird im Weiteren mit Bezug auf die Zeichnungen genauer
erklärt.
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1 ist
eine Vorderansicht der Kompressoreinheit gemäß der Erfindung, bei der die
wasserführenden
Kreisläufe
der Wärmepumpe
weggelassen wurden;
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2 ist
eine Ansicht des Kompressorkreislaufs, der in 1 gezeigt
wurde, von der linken Seite;
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3 ist
eine Ansicht des Kompressorkreislaufs, der in 1 gezeigt
wurde, von der rechten Seite;
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4 ist
eine Draufsicht auf den Kompressorkreislauf der 1;
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5 ist
eine Schnittansicht des Kompressorkreislaufs entlang der Linie V-V
in 1;
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6 ist
eine Vorderansicht des wasserführenden
Teiles der Wärmepumpe,
in der die nicht-relevanten
Teile des Kompressorkreislaufes weggelassen wurden;
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7 ist
eine Ansicht von der linken Seite des wasserführenden Teils der 6;
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8 ist
eine Ansicht von der rechten Seite des wasserführenden Teils der 6;
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9 ist
eine Draufsicht auf den wasserführenden
Teil der 6;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 6;
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11 ist
eine Schnittansicht einer Lüftungseinheit
entlang der Linie XI-XI
in 14;
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12 ist
eine Draufsicht auf die Lüftungseinheit
der 11;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang XIII-XIII
in 11;
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14 ist
eine Ansicht von der linken Seite der Lüftungseinheit von 11;
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15 ist
eine Vorderansicht eines Verbindungsstückes des zweiten Transportmoduls,
in das eine Heizspule eingepasst ist;
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16 ist
eine Draufsicht auf den Teil, der in 15 gezeigt
ist;
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17 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII von 15;
und
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18 ist
eine Ansicht von der rechten Seite des Teiles, der in 15 gezeigt
ist.
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Alle
Figuren zeigen verschiedene Teile ein und derselben Ausführungsform
einer Wärmepumpe gemäß der Erfindung.
Die Ausführungsform
ist nur als Beispiel gezeigt und beschrieben, und dient lediglich
dazu, die zugrundeliegende Idee zu zeigen, auf der die vorliegende
Erfindung basiert.
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Nun
werden die Teile, die in den verschiedenen Figuren gezeigt, bezeichnet,
ohne auf alle Figuren im Einzelnen einzugehen. Es wird hier bemerkt, dass
insbesondere die 1–5 die Bestandteile des
Kompressorkreislaufes zeigen, während
die 6–18 sich
insbesondere auf die Bestandteile beziehen, die einen Teil eines
Wärmequellen-Kreislaufs und eines
ZH-Kreislaufs bilden.
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Wie
alle Wärmepumpen
umfasst die vorliegende Wärmepumpe
einen Kompressor 1. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Kompressor 1 ein sogenannter Schneckenkompressor.
Ein Auslaufrohr 2 des Kompressors wird an den Einlass 3 eines
primären
Teils eines ersten Wärmeaustauschers
angeschlossen; dieser wird im Folgenden als Kondensor 4 bezeichnet.
Der Auslass 5 des primären
Teils des Kondensors wird an ein Expansionsventil 8 über ein Rohr 6 und
einen Filter 7 angeschlossen. Von diesem Expansionsventil 8 erstreckt
sich ein Rohr 9 zum Einlass 10 eines primären Teils
eines zweiten Wärmeaustauschers,
der im Folgenden als Verdampfer 11 bezeichnet wird. Der
Auslass 12 des primären
Teils des Verdampfers 11 wird über ein Rohr 13 an
eine Einlauföffnung 14 des
Kompressors 1 angeschlossen. Im Kompressorkreislauf befindet
sich ein Medium, das Wärme
transportiert. Vorzugsweise wird ein umweltfreundliches Medium benutzt.
Die Arbeitsweise der Wärmepumpe
ist wie folgt: ein sehr kaltes Kühlmittel
wird in den primären
Teil des Verdampfers eingeleitet, als Folge der Ausdehnung, die
im Expansionsventil 8 stattfindet. Dieses sehr kalte Kühlmittel absorbiert
Wärme im
Verdampfer 11. Die Wärme
wird von einer Wärmequelle
geliefert, deren Medium durch den sekundären Teil des Verdampfers 11 fließt. Wenn
das Kühlmittel
den Verdampfer am Auslass 12 verlässt, hat es Wärme aufgenommen,
doch die Temperatur des Kühlmittels
ist immer noch relativ niedrig. Eine starke Kompression des Kühlmittels
durch den Kompressor 1 lässt die Temperatur des Mediums
beträchtlich
ansteigen, so dass es zum Heizen von Wasser verwendet werden kann,
das durch den sekundären
Teil des Kondensors 4 fließt. Der sekundäre Teil
des Kondensors 4 bildet einen Teil eines ZH-Kreislaufs,
wenn die Wärmepumpe
angeschlossen ist. Im Kondensor 4 gibt das Kühlmittel
einen Teil seiner Wärme
an das Wasser ab, das durch den sekundären Teil des Kondensors 4 fließt, so dass
die Temperatur des Kühlmittels
sich am Auslass 5 wieder verringert hat. Das Kühlmittel
wird dann im Filter 7 gereinigt, und alle Ölpartikel,
die sich darin befinden könnten,
werden entfernt. Um eine merkliche Temperaturreduzierung des Kühlmittels
zu erreichen, fließt das
Kühlmittel
durch das Expansionsventil 8, in dem ein großer Druckabfall
auftritt, was sich in einem beträchtlichen
Temperaturrückgang
bemerkbar macht. Dieser Prozess geht kontinuierlich vonstatten.
Die Energiezufuhr erfolgt durch den Strom, der zum Antrieb des Kompressors 1 verwendet
wird, und durch die Wärme,
die die Wärmequelle über den
sekundären
Teil des Verdampfers 11 liefert. Die Wärmequelle kann zum Beispiel
das Grundwasser sein, das sich in einer gewissen Tiefe unter dem
Boden befindet. Das Grundwasser hat eine Temperatur, die sowohl
im Winter wie auch im Sommer höher
ist als die Temperatur des ausgedehnten Mediums, das in den primären Teil
des Verdampfers am Einlass 10 fließt. In der Wärmepumpe
der vorliegenden Ausführungsform wird
ein Wirkungsgrad von etwa 350% erreicht. Das bedeutet, dass, ausgehend
von einer elektrischen Energiezufuhr von 100%, ungefähr 3,5 mal
soviel Energie auf das ZH-Wasser übertragen wird. Prinzipiell läuft es darauf
hinaus, dass etwa 70% der Energie, die auf das ZH-Wasser übertragen
wird, von der Wärmequelle
kommt und ungefähr
30% vom Stromnetz.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Kompressor 1 auf einen Hilfsrahmen montiert. Der Hilfsrahmen
besteht aus einer Basis 15, einem Kondensor 4 und
einem Verdampfer 11 und einer Anzahl von Montageteilen 16, 17,
die mit der Basisplatte 15 und/oder mit dem Kondensor 4 und/oder
mit dem Verdampfer 11 verbunden sind. Die Montageteile 16, 17 sind über erste
Dämpfungselemente 18, 19 mit
einem Montagerahmen 20, 21 verbunden, der dafür vorgesehen
ist, dass er fest mit einer festen Konstruktion verbunden ist. Dank
der Dämpfungsmontageanordnung
des Hilfsrahmens 4, 11, 15, 16, 17 werden
die Vibrationen des Kompressors kaum übertragen, und wenn überhaupt,
dann auf die Wand, an der die Wärmepumpe
montiert ist. Darüber
hinaus ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Kompressor 1 selber
auch auf die Basisplatte 15 des Hilfsrahmens über zwei
Dämpfungselemente 22 montiert.
Im Ergebnis wird eine doppelte Dämpfung
der Vibrationen, die durch den Kompressor 1 verursacht
werden, erreicht. Weiter bemerkenswert ist, dass die Rohre 2, 6, 13 des
Kompressorkreislaufes, die mit einem Ende mit dem Kompresssor 1 und
mit einem zweiten Ende mit dem Verdampfer 11 oder dem Kondensor 4 verbunden
sind, zumindest einen U-Bogen
aufweisen, so dass sie Übertragung
von Vibrationen vom Kompressor 1 über diese Rohre auf den Hilfsrahmen 4, 11, 15, 16, 17 minimal
wird, da solche U-Bögen
eine Umformung leicht möglich
machen.
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Im
Folgenden wird insbesondere auf die 6–10 Bezug
genommen, die die sogenannten wasserführenden Teile der Wärmepumpe
zeigen, während
die Rohre des Kompressor-Kreislaufs
weggelassen wurden. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen diese wasserführenden
Teile aus zwei Transportmodulen, in die verschiedene Funktionen integriert
sind. In 6 bilden die linken Teile das erste
Transportmodul. Dieses Transportmodul schließt eine Wärmequellen-Kreislaufpumpe 23 ein. Das
Wärmequellenmedium
fließt
von der Wärmequellen-Kreislaufpumpe 23 zu
einer Wärmequellen-Lüftungseinheit 24,
die mit einem Entlüftungsventil 25 versehen
ist. Das Wärmequellenmedium
fließt über das
Entlüftungsventil 24 der
Wärmequelle
zum Einlass 27 des sekundären Teils des Verdampfers 11 durch
das Rohr 26. Danach fließt das Wärmequellenmedium durch den
sekundären
Teil des Verdampfers 11 zum Auslass 28 des sekundären Teils
des Verdampfers 11, worauf es zum Wärmequellen-Einlassstutzen 32 durch
ein Rohr 29 über
einen Bogen 30 geleitet wird, der an das Rohrteil 29 durch
eine Klemmbefestigung 31 angeschlossen ist. Danach fließt das Wärmequellenmedium
durch das Wärmequellenrohrsystem
(nicht gezeigt) zur Wärmequelle, wo
es eine Temperaturerhöhung
erfährt,
und daraufhin fließt
es zurück
zum Wärmequellen-Rückflussstutzen 33.
Dieser Wärmequellen-Rückflussstutzen 33 ist über einen
Bogen 34 und eine Klemmbefestigung 37 an die Pumpe 23 angeschlossen.
Alle diese Teile zusammen bilden den Wärmequellen-Kreislauf. Die Wärmequellen-Kreislaufpumpe 23,
die Wärmequellen-Lüftungseinheit 34,
das Verbindungsstück 36 und
die Bögen 30, 34 sind
alle mit dem gedämpften Hilfsrahmen
(4, 11, 15–17) verbunden. Der
Wärmequellen-Einlassstutzen und
der Wärmequellen-Rückflussstutzen 32, 33 sind
mit der festen Konstruktion verbunden. Um die Vibrationsübertragung
vom Hilfsrahmen (4, 11, 15–17)
auf den Wärmequellen-Einlassstutzen
und den Wärmequellen-Rückflussstutzen zu verringern,
wird ein flexibles vibrationsisoliertes Rohrteil 38 zwischen
dem Bogen 30 und dem Wärmequellen-Einlassstutzen 32 montiert.
Ein ähnliches,
vibrationsisoliertes, flexibles Rohrteil wird zwischen dem Bogen 34 und
dem Wärmequellen-Rückflussstutzen 33 montiert.
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Die
rechte Seite der 6 zeigt das zweite Transportmodul
für den
ZH-Kreislauf. Das zweite Transportmodul schließt eine ZH-Kreislaufpumpe 39 ein.
Von dieser ZH-Kreislaufpumpe 39 wird das ZH-Wasser in das
ZH-Rohrsystem über
das Verbindungsstück 40,
die Klemmbefestigung 41, den Bogen 42 und den
ZH-Einlassstutzen 43 gepumpt. Im ZH-Rohrsystem, das die
Raumheizelemente umfasst, wird die Wärme des ZH-Wassers abgegeben. Das
abgekühlte
Zentralheizungswasser fließt über den
ZH-Rückflussstutzen 44 wieder
in die Wärmepumpe,
und wird in der Wärmepumpe
zum Einlass 48 des sekundären Teils des Kondensors 4 über den
Bogen 45, die Klemmbefestigung 46 und das Rohrteil 47 gefördert. Im
Kondensor 4 nimmt das ZH-Wasser Wärme auf, die vom heißen Kühlmittel
des Kompressorkreislaufs geliefert wird, wobei das heiße Kühlmittel
sich im primären
Teil des Kondensors 4 befindet. Das ZH-Wasser fließt über den
Auslass 49 des sekundären
Teils des Kondensors 4, über das Rohrteil 50, über eine
Klemmbefestigung 51 zu einer Lüftungseinheit 52 für ZH-Wasser, die ein Entlüftungsventil 53 einschließt. Das
ZH-Wasser fließt von der Lüftungseinheit 52 für ZH-Wasser
wieder zur Pumpe 39. Die Hauptbestandteile des zweiten
Transportmoduls, das heißt,
der ZH-Kreislaufpumpe 39, die Wasserlüftungseinheit 52 und
das Verbindungsstück 40, sind
auf den Hilfsrahmen 4, 11, 15–17 montiert.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass die Vibrationen, die von
der ZH-Kreislaufpumpe 39 erzeugt
werden, nicht auf die Wand übertragen
werden, an der die Pumpe montiert ist. Um zu verhindern, dass das Transportmodul,
wenn es gedämmt
montiert ist, seine Bewegungen auf den fest angeordneten ZH-Einlassstutzen 43 und
den ZH-Rückflussstutzen 44 überträgt, wird
ein flexibles, vibrationsisoliertes Rohrteil zwischen dem Bogen 42 und
dem ZH-Einlassstutzen 43 montiert. Ein ähnliches, flexibles, vibrationsisoliertes
Rohrteil 54 wird zwischen dem Bogen 45 und dem
ZH-Rückflussstutzen 44 montiert.
Das verhindert die Übertragung
der Bewegungen des Hilfsrahmens 4, 11, 15–17 auf
den ZH-Einlassstutzen 43 und den ZH-Rückflussstutzen 44.
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Die 11–14 zeigen
weiterhin in verschiedenen Vertikalschnitten und Schnittansichten die
ZH-Wasser-Lüftungseinheit 52.
Der Ansatz 55, auf den die Klemmbefestigung 51 aufgeschraubt
ist, ist deutlich gezeigt. Das Wasser fließt über den Ansatz 55 in
eine erste Kammer 56, und fließt über eine Öffnung 57 in eine
zweite Kammer 58, in der sich eine Unterteilung befindet,
die bewirkt, dass das ZH-Wasser seine Flussrichtung ändert, so
dass Luftblasen, die sich im ZH-Wasser befinden, den Weg über eine Öffnung 59 in
eine dritte Kammer 60 finden, von wo sie dann über das
Entlüftungsventil 53 aus dem
ZH-Wasser entfernt werden. Das ZH-Wasser verlässt dann die ZH-Wasser-Lüftungseinheit über die
untere Auslassöffnung 61.
Der Aufbau der Lüftungseinheit 24 für die Wärmequelle
ist vollkommen identisch dazu. Es wird bemerkt, dass das Entlüftungsventil 53 als
Standardteil im Handel erhältlich ist.
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Die 15–18 zeigen
das Verbindungsstück 40 des
zweiten Transportmoduls. Dieses Verbindungsstück 40 umfasst einen
Stutzen 62 zum Anschluss der Klemmbefestigung 41.
Weiterhin ist ein Stutzen 63 mit einer Klemmbefestigung 64 vorgesehen,
die zum Einpassen der Pumpe 39 dienen soll. Das Verbindungsstück 40 ist
weiterhin mit einer Öffnung 65 versehen,
durch die das Rohr 47 verläuft, auf dem die Klemmbefestigung 46 montiert
ist. Ein ähnliches
Verbindungsstück 36 ist
im ersten Transportmodul für
den Wärmequellenkreislauf
vorgesehen. Das Verbindungsstück 40 auf
dem ZH-Wassertransportmodul schließt weiter eine Heizspule 66 ein, die
eingeschaltet werden kann, wenn ein schnelles Aufheizen des ZH-Wassers
gewünscht
wird. Solch eine Situation kann beispielsweise auftreten, wenn eine
große
Menge heißen
Sanitärwassers
innerhalb eines kurzen Zeitraumes aus dem Hahn fließt. Unter diesen
außergewöhnlichen
Umständen
ist die Heizspule 66 in der Lage, die erforderliche zusätzliche Heizkapazität zur Verfügung zu
stellen. Die Enden 67, 68 der Heizspule 66 sind
auch deutlich in 8 zu sehen, und sie sind an
eine Stromquelle angeschlossen.
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Die
Steuereinheit 73 der Wärmepumpe
ist deutlich gezeigt in 6, wo sie verbunden mit dem Montagerahmen 20, 21 gezeigt
ist, der fest mit der Wand verbunden ist, so dass er frei von Vibrationen ist.
Temperatursensoren 69, 70, 71, 72 sind
in den Bögen 31, 35, 41, 46 montiert.
Diese Temperatursensoren 69–72 stehen in Verbindung
mit der Steuereinheit 73. Die Steuereinheit 73 regelt
die Umlaufgeschwindigkeit der Wärmequellen-Kreislaufpumpe 23 und/oder
der ZH-Wasser-Kreislaufpumpe 39 auf der Basis der Temperatur,
die von den Temperatursensoren 69–72 festgestellt wird.
Eventuell kann auch die Geschwindigkeit des Kompressors 1 geregelt
werden. Im Hinblick auf die anderen Funktionen der Steuereinheit 73 wird
auf das in den Ansprüchen 14–21, 24
und 29 Gesagte verwiesen, ebenso auf das, was oben in der Beschreibungseinleitung
gesagt wurde. Wie schon in der Einleitung bemerkt, ist die Steuereinheit 73 für eine periodische Überprüfung und
Kalibrierung der Temperatursensoren 69–72 eingerichtet.
Darüber
hinaus dient die Steuereinheit 73 als Schutzvorrichtung,
da sie die Richtung der Rotation des Kompressors ebenso wie die
Arbeitsweise der Wärmequellen-Kreislaufpumpe 23 und
der ZH-Kreislaufpumpe 39 überprüft.
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Obwohl
nicht in den Figuren gezeigt, kann eine Sanitärwasser-Heizeinheit an die
gezeigte Wärmepumpe über ein
Dreiwegeventil angeschlossen werden. Die Steuereinheit 73 regelt
hierbei das Dreiwegeventil derart, dass das ZH-Wasser, das im Kondenser 4 erwärmt wurde,
zur Sanitärwasser-Heizeinheit gefördert wird,
wenn heißes
Sanitärwasser
verlangt wird, während
das ZH-Wasser, das im Kondensor 4 erwärmt wurde, zum ZH-Rohrsystem
gefördert wird,
um das Dreiwegeventil umzuschalten, wenn Raumheizung verlangt wird.
Zusätzlich
können
verschiedene Teile der Wärmepumpe,
wie der Kompressor 1 und die Sanitärwasser-Heizeinheit, die, wenn gewünscht, daran
angeschlossen ist, mit elektronischen Identifizierungsmittel ausgestattet
werden, so dass die Steuereinheit 73 automatisch das Programm
anwendet, das dem speziellen Bautyp von Wärmepumpe und Sanitärwasser-Heizeinheit zugeordnet
ist. Die elektronischen Identifizierungsmittel können beispielsweise Widerstände sein,
die automatisch abgelesen werden, wenn der Kompressor 1 und/oder
die Sanitärwasser-Heizeinheit
an die Steuereinheit 73 angeschlossen werden.
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Es
ist eine Ummantelung 74 vorgesehen, die dazu dient, das
Geräusch
der Pumpe noch weiter zu dämmen.
Die Figur zeigt deutlich, dass das Kompressormodul sich noch in
einer weitern Ummantelung 75 befindet, die als Schnittansicht
in 10 gezeigt ist. Vorzugsweise kann diese zweite
Ummantelung 75 nicht vom Einbauer der Wärmepumpe geöffnet werden, so dass dieser
daran gehindert wird, an der Kompressoreinheit zu manipulieren.
Der Einbauer hat nur Zugang zum wasserführenden Teil der Wärmepumpe.
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Vorzugsweise
werden die Hohlräume
in der Ummantelung 75 mit geräuschdämmendem Material gefüllt, wie
zum Beispiel akustischen Zellulosefasern.