DE60029213T2 - Kofferraumdeckelmechanismus eines Cabriofahrzeuges - Google Patents

Kofferraumdeckelmechanismus eines Cabriofahrzeuges Download PDF

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    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kofferraumdeckelmechanismus für ein Cabriofahrzeug.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Begriff „Cabrio" als Bezeichnung für jedes Automobil mit einem zurückfaltbaren Dach in biegsamer oder starrer Ausführung zu verstehen.
  • Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kofferraumdeckelmechanismus für ein Cabriofahrzeug, welcher die im Oberbegriff des nachfolgenden Anspruchs 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Ein bekannter derartiger Mechanismus ist in der DE-C-44 45 944 geoffenbart.
  • Weitere Dokumente des Stands der Technik, nämlich die EP-A-0 949 103, die GB-A-2 261 022, die EP-A-0 361 020 und die US-A-5 533 777, offenbaren jeweils Kofferraumdeckelmechanismen für ein Cabriofahrzeug, welche Mittel umfassen, um ein Schwenken des Deckels um eine Achse zu ermöglichen, die in der Nähe des vorne befindlichen Teils des Deckels und orthogonal zur Längsmittellinie des Fahrzeugs gelegen ist, wobei diese Schwenkbewegung von einer Bewegung hin zu oder weg von einer solchen Achse begleitet wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung vom oben angegebenen Typ, welche ein Öffnen des Kofferraums in einer solchen Art und Weise ermöglicht, um Zugang für das normale Einladen und Ausladen von Gepäck und für das Zusammenfalten und Auseinanderfalten des Dachs zu gewähren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Bereitstellen eines Kofferraumdeckelmechanismus erfüllt, welcher die in einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche 1 bis 10 spezifisch beanspruchten, charakteristischen Eigenschaften aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird durch ein Automobil dargestellt, das einen Kofferraumdeckelmechanismus umfasst, wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht.
  • Die Vorteile und charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung hervor, welche nachfolgend rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels und unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen dargelegt ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Cabriofahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus ist,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Hauptbestandteile einer Einheit des erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus ist,
  • 3 eine Seitenansicht einer Einheit des erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus in einer ersten Betriebsanordnung ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Einheit der 3 in derselben Betriebsanordnung ist,
  • 5 und 6 perspektivische Ansichten der Einheit der 3 in weiteren Betriebsanordnungen sind,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Variante des erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus ist,
  • 8 eine Seitenansicht einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus ist,
  • 9 und 10 Seitenansichten des Kofferraumdeckelmechanismus der 8 in unterschiedlichen Betriebsanordnungen sind, und
  • 11 und 12 perspektivische Ansichten sind, die mit 9 bzw. 10 übereinstimmen.
  • Ein Fahrzeug (1) vom Typ eines Cabrios, das ein Faltdach 10 aufweist, besitzt einen Kofferraumdeckelmechanismus für den Deckel 12 des Kofferraums 14, welcher zwei an jeder Seite des Kofferraums 14 angeordnete Einheiten 16 umfasst.
  • Jede der Einheiten 16 umfasst (2) einen Haupthebel 18, der an einem Ende 20 um eine Achse 22 geschwenkt wird, die im vorderen Bereich des Deckels 12 und im Wesentlichen orthogonal zur Längsmittelebene des Fahrzeugs gelegen ist (1). Am gegenüberliegenden Ende weist der Haupthebel 18 auch ein Paralellogrammgestänge 24 auf (3), an dem der Kofferraumdeckel 12 befestigt ist, welcher mit Mitteln ausgestattet ist, durch die er sich gezielt in Bezug auf den Haupthebel 18 bewegen kann.
  • Das Paralellogrammgestänge 24 umfasst (2) einen ersten Hebel 26, der drehbar am Mittelteil des Haupthebels 18 angebracht ist, und einen zweiten Hebel 28, der drehbar an einem Endteil 30 des Haupthebels 18 angebracht ist. Die gegenüberliegenden Enden 32, 34 des ersten und des zweiten Hebels 26, 28 sind drehbar an einem am Deckel 12 befestigten Arm 36 angebracht.
  • Die Mittel zum Ermöglichen einer gezielten Bewegung des Paralellogrammgestänges 24 in Bezug auf den Haupthebel umfassen ein Hilfsbauglied 38, eine Stange 40 und ein Betätigungsglied.
  • Das Hilfsbauglied 38, das vorteilhafterweise die Form einer Platte aufweist, wird um die Achse 22 geschwenkt und ist dazu betriebsfähig, gegen einen feststehenden Anschlag 42 zu drücken, der vorteilhafterweise von einem Streifen gebildet wird, welcher aus der Gesamtebene einer feststehenden Platte 44 quer hervorsteht, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt und parallel zum Hilfsbauglied 38 angeordnet ist. Eine elastische Dämpfungsvorrichtung 46, beispielsweise eine mechanische oder gasbetriebene Feder, ist zwischen dem Hilfsbauglied 38 und der feststehenden Platte 44 eingeschoben.
  • Ein erstes Ende 48 der Stange 40 ist am Hilfsbauglied 38 befestigt, während das zweite Ende 50 drehbar am proximalen Ende 52 des ersten Hebels 26 angebracht ist.
  • Das Betätigungsglied ist dazu betriebsfähig, dem Haupthebel 18 eine Drehung in Bezug auf das Hilfsbauglied 38 zu ermöglichen, und wird vorteilhafterweise von einem fluidbetriebenen, beispielsweise hydraulischen oder pneumatischen Aktuator 54 gebildet, der einen Zylinder 56 und einen Kolben 58 umfasst. Alternativ könnte das Hilfsbauglied 38 von einem elektrischen Aktuator gebildet werden.
  • Der Zylinder 56 ist drehbar an einem Teil des Hilfsbauglieds 38 angebracht, der jenem gegenüberliegt, der um die Achse 22 geschwenkt wird, während das freie Ende des Kolbens 58 drehbar am Haupthebel 18 angebracht ist.
  • Die 3 und 4 stellen eine der Einheiten 16 in ihrer Ruhestellung dar, in welcher der Deckel 12 den Kofferraum 14 verschließt.
  • Wenn ein Benutzer den Deckel 12 öffnen will, um für das Ein- oder Ausladen von Gepäck Zugang zum Kofferraum 14 zu erhalten, so muss er nur den hinteren Teil des Deckels 12 ergreifen und hochheben. Der Deckel 12 wird zum Schwenken um die Achse 22 gezwungen, und zwar zusammen mit den verschiedenen Bestandteilen der Einheiten 16, insbesondere den Hebeln 18, 26, 28, dem Arm 36, der Stange 40, dem Aktuator 54 und der Platte 38, die sich während dieser Schwenkbewegung nicht in Bezug zueinander bewegen.
  • Am Ende der Schwenkbewegung, bei der die Bauglieder 46 eine ausgleichende Wirkung ausüben, befinden sich die Einheiten 16 in der in 5 gezeigten Anordnung, während sich der Deckel 12 um die Achse 22 geschwenkt hat, um von der Rückseite des Fahrzeugs aus Zugang zum Kofferraum 14 zu gewähren.
  • Es ist offensichtlich, dass die Schwenkbewegung, anstatt manuell zu sein, durch eine herkömmliche Servoeinrichtung gesteuert werden könnte, die beispielsweise auf die Hilfsbauglieder 38 einwirkt und eine Wirkung erzielt, die der beschriebenen entspricht.
  • Wenn andererseits der Deckel 12 geöffnet wird, um das Dach 10 zusammen- oder auseinanderzufalten, wird die obenstehend beschriebene Schwenkbewegung von einer zusätzlichen Bewegung begleitet, die in jeder Einheit 16 durch Betätigung des Aktuators 54 gesteuert wird, wobei sich der Kolben 58 aus dem Zylinder 56 erstreckt.
  • Der Hebel 18 schwenkte sich auf diese Art und Weise in Bezug auf die Platte 38, welche dazu gebracht wird, gegen den Anschlag 42 der feststehenden Platte 44 zu drücken. Gleichzeitig bewirkt ein Eingriff zwischen der Platte 38 und der Stange 40, dass das Ende 50 der letzteren eine Zugkraft auf das proximale Ende 52 des ersten Hebels 26 ausübt.
  • Letzterer wird wiederum zu einem Schwenken um einen Drehpunkt 60 gezwungen, der von dessen Drehbefestigung am Haupthebel 18 gebildet wird, wodurch das gesamte Paralellogammgestänge 24 zusammen mit dem an ihm befestigten Deckel 12 zu einem Schwenken gebracht wird (6).
  • Auf diese Weise schwenkt der Deckel 12 nicht nur, sondern bewegt sich fort von der Achse 22, wobei er zwischen seinem vorderen Teil und den gegenüberliegenden Teilen des Fahrzeugs einen Durchgang freilässt und dadurch ein Hindurchtreten des Dachs 10 ermöglicht. Es ist offensichtlich, dass der Aktuator 54, wenn der Deckel 12 als nächstes geschlossen wird, eine entgegengesetzte Wirkung ausübt, dabei den Hebel 18 zur Platte 38 bewegt und dadurch ein Schwenken des Paralellogammgestänges 24 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, wodurch der Deckel 12 dazu gebracht wird, zur Achse 22 zurückzukehren und sich um diese zu drehen.
  • Der erfindungsgemäße Kofferraumdeckelmechanismus verleiht dem Deckel 12 des Kofferraums 14 somit eine zweifache Bewegungsmöglichkeit in einer Art und Weise, die sowohl einfach als auch effektiv ist.
  • 7 stellt eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Im Gegensatz zur Beschreibung, die sich auf die vorhergehenden Figuren bezieht, hat das um die Achse 22 geschwenkte Ende 20 des Haupthebels 18 in diesem Fall eine Verlängerung 62, auf die der Kolben 58 des Betätigungsglieds 54 einwirkt.
  • Der Betrieb der Einheit ist im Wesentlichen derselbe wie jener, der obenstehend beschrieben wurde. Als Alternative kann insbesondere eine gemeinsame Schwenkbewegung aller Bestandteile während des normalen Öffnens des Deckels 12 zum Ein- oder Ausladen von Gegenständen in den bzw. aus dem Kofferraum stattfinden, oder eine Bewegung des Haupthebels 18 weg von der Platte 38, wodurch das Paralellogammgestänge 24 solcherart ausgefahren wird, um ein Hindurchtreten des Dachs 10 zu ermöglichen.
  • Die 8 bis 12 stellen eine Variante einer Einheit des erfindungsgemäßen Kofferraumdeckelmechanismus dar. Im Gegensatz zur Beschreibung, die sich auf die vorhergehende Zeichnung bezieht, weist das Hilfsbauglied 38 in diesem Fall die Form eines zusätzlichen Hebels auf, und zwar mit einem ersten Arm 64 und einem zweiten Arm 66, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Drehpunkts um die Achse 22 erstrecken. Außerdem ist der Zylinder 56 des Betätigungsglieds 54 drehbar an der feststehenden Platte 44 angebracht, während das freie Ende des Kolbens 58 drehbar am freien Ende des ersten Arms 64 des Bauglieds 38 angebracht ist, welcher Arm 64 auch einen querlaufenden Ansatz 43 aufweist, der sich solcherart erstreckt, um gegen die Verlängerung 62 des Hebels 18 zu drücken. Das erste Ende 48 der Stange 40 ist ebenfalls drehbar an der feststehenden Platte 44 angebracht.
  • Ausgehend von der Ruheposition (8) führt der Deckel 12 bei dieser Variante eine kombinierte Bewegung aus, wobei er sich sowohl bei einem routinemäßigen Öffnen des Kofferraums zum Ein- oder Ausladen von Gepäck (9, 11) als auch während des Zusammenfaltens oder Auseinanderfaltens des Dachs (10, 12) um die Achse 22 schwenkt und sich von dieser fortbewegt.
  • Im ersten Fall (9, 11) bewirkt das manuelle Hochheben des hinteren Teils des Deckels 12 ein Ausfahren des Paralellogrammgestänges 24 und ein Schwenken des Haupthebels 18 um die Achse 22. Das Hilfsbauglied 38 und der Aktuator 56 bleiben in der Ruheposition.
  • Im zweiten Fall (10, 12) bewirkt der Aktuator 56 ein Schwenken des ersten Arms 64 des Bauglieds 38 und bewirkt auch, dass der Arm 43 des letzteren den Hebel 18 dazu bringt, sich zu schwenken und somit das Paralellogrammgestänge 24 auszufahren.
  • Natürlich können sich die Herstellungsdetails und Ausführungsformen weitgehend von jenen unterscheiden, die rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels beschrieben wurden, ohne dadurch vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wobei das Prinzip der Erfindung dasselbe bleibt. Die vorliegende Erfindung umfasst insbesondere irgendeine Art von Einrichtung, um einem Kofferraumdeckel das Schwenken um eine Achse im Bereich von dessen vorderem Teil zu ermöglichen, während er sich hin zu oder weg von dieser Achse bewegt, und zwar unabhängig davon, ob diese Einrichtungen dem Deckel das gezielte Ausführen anderer Bewegungsarten ermöglichen oder nicht.

Claims (11)

  1. Kofferraumdeckelmechanismus für den Deckel (12) des Kofferraums (14) eines Cabriofahrzeugs, welcher Mittel umfasst, um ein Schwenken des Deckels (12) um eine Achse (22) zu ermöglichen, die in der Nähe des vorne befindlichen Teils des Deckels (12) und im Wesentlichen orthogonal zur Längsmittellinie des Fahrzeugs gelegen ist, wobei diese Schwenkbewegung von einer Bewegung hin zu oder weg von dieser Achse (22) begleitet wird und wobei die Mittel zumindest eine und vorzugsweise zwei, an jeder Seite des Kofferraums (14) angeordnete Einheiten (16) umfassen, wobei jede der Einheiten (16) einen Haupthebel (18) umfasst, der um die Achse (22) geschwenkt wird und ein Paralellogrammgestänge (24) trägt, an dem der Deckel (12) befestigt ist und das Mittel aufweist, die ein gezieltes Bewegen des letzteren in Bezug auf den Haupthebel (18) ermöglichen, wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass das eine Ende des Haupthebels (18) um die Achse (22) geschwenkt wird, während das andere Ende das Paralellogrammgestänge (24) trägt, und dass das Paralellogrammgestänge (24) einen ersten Hebel (26), der durch einen Mittelteil drehbar am Haupthebel (18) angebracht ist, und einen zweiten Hebel (28), der durch einen Endteil (30) drehbar am Haupthebel (18) angebracht ist, umfasst, wobei die freien Enden (32, 34) des ersten und des zweiten Hebels (26, 28) drehbar an einem mit dem Deckel (12) verbundenen Arm (36) angebracht sind.
  2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, einschließlich Mitteln zum gezielten Ermöglichen eines Schwenkens des Deckels (12) um die Achse (22), und zwar eines Schwenkens um die Achse (22) während einer gleichzeitigen Hin- und Wegbewegung zu bzw. von dieser.
  3. Mechanismus gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Mittel zum gezielten Ermöglichen einer Bewegung des Paralellogrammgestänges (24) in Bezug auf den Haupthebel (18) ein Hilfsbauglied (38) umfassen, das um die Achse (22) schwenkbar und dazu betriebsfähig ist, an einem feststehenden Anschlag (42) anzustoßen, sowie eine Stange (40) mit einem drehbar am Hilfsbauglied (38) angebrachten, ersten Ende (48) und einem drehbar am proximalen Ende (52) des ersten Hebels (26) angebrachten, zweiten Ende (50) und ein Betätigungsglied zum Ermöglichen eines Schwenkens des Haupthebels (18) in Bezug auf das Hilfsbauglied (38).
  4. Mechanismus gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, einschließlich eines hebelförmigen Hilfsbauglieds (38), das um die Achse (22) schwenkbar ist und einen ersten Arm (64) mit einem Ansatz (43), der dazu eingerichtet ist, an einer Verlängerung (62) des Haupthebels (18) anzustoßen, und einen zweiten Arm (66) aufweist, wobei die Vorrichtung auch eine Stange (40) mit einem drehbar an einer feststehenden Platte (44) angebrachten, ersten Ende (48) und einem drehbar am proximalen Ende (52) des ersten Hebels (26) angebrachten, zweiten Ende (50) umfasst, sowie ein Betätigungsglied, das dazu betriebsfähig ist, dem Hilfsbauglied (38) ein Schwenken in Bezug auf die feststehende Platte (44) zu ermöglichen.
  5. Mechanismus gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei das Betätigungsglied ein fluidbetriebener Aktuator (54) ist, der einen Zylinder (56) und einen Kolben (58) umfasst.
  6. Mechanismus gemäß den Ansprüchen 3 und 5, wobei der Zylinder (56) durch einen Teil, der jenem gegenüberliegt, der um die Achse (22) schwenkbar ist, drehbar am Hilfsbauglied (38) angebracht ist und das distale Ende des Kolbens (58) drehbar am Haupthebel (18) angebracht ist.
  7. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei das Betätigungsglied elektrisch ist.
  8. Mechanismus gemäß Anspruch 3, wobei das Hilfsbauglied (38) durch eine Platte gebildet ist.
  9. Mechanismus gemäß Anspruch 3, wobei der feststehende Anschlag (42) ein Ansatz ist, der quer zur Hauptebene einer parallel zum plattenförmigen Hilfsbauglied (38) angeordneten, feststehenden Platte (44) hervorsteht.
  10. Mechanismus gemäß Anspruch 9, wobei jede Einheit (16) ein elastisches Dämpfungsglied (46) umfasst, das zwischen der feststehenden Platte (44) und dem Hilfsbauglied (38) eingeschoben ist.
  11. Cabriofahrzeug, welches einen Mechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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