DE202006019741U1 - Windabweiser eines Fahrzeugs - Google Patents

Windabweiser eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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Abstract

Windabweiser eines Fahrzeugdaches, der ein mit seitlichen Ausstellarmen versehenes Luftleitprofil aufweist, das durch die Kraft einer Federeinrichtung in eine Betriebsstellung ausstellbar und gegen die Kraft der Federeinrichtung in eine Ruhestellung absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung zumindest eine Drehstabfeder (11; 11a, 11b) aufweist, die einerseits an dem Luftleitprofil (6) oder dachseitig drehfest angebracht ist und andererseits über einen abgewinkelten Federschenkel (15; 15a, 15b) dachseitig bzw. am Luftleitprofil (6) oder zumindest einem Ausstellarm (7) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser eines Fahrzeugdaches, der ein mit seitlichen Ausstellarmen versehenes Luftleitprofil aufweist, das durch die Kraft einer Federeinrichtung in eine Betriebsstellung ausstellbar und gegen die Kraft der Federeinrichtung in eine Ruhestellung absenkbar ist.
  • Aus der DE 39 06 903 A1 ist ein gattungsgemäßer Windabweiser bekannt geworden, dessen Luftleitprofil mittels seitlicher Ausstellarme um eine an einem Dachrahmen feststehende Drehachse schwenkbar gelagert ist. Zum Ausstellen des Windabweisers sind zwei Schenkelfedern vorgesehen, die in dem Luftleitprofil aufgenommen und befestigt sind und sich an einem vorderen querverlaufenden Dachrahmen abstützen.
  • Die DE 43 23 694 C2 offenbart einen Windabweiser mit seitlichen Ausstellarmen, die mittels dachfester Schwenklagerungen am Fahrzeugdach schwenkbar gelagert sind. An jedem Ausstellarm ist eine Blattfeder mittels eines Verankerungsteils fest eingebettet. Die Blattfedern bewirken das Ausstellen des Windabweisers und sind mittels Gleitansätzen an Gleitflächen des Dachrahmens abgestützt.
  • Die DE 102 45 063 B4 offenbart einen Windabweiser, der an einer am Vorderrand einer Dachöffnung befestigten Dichtung schwenkbar angebracht und insbe sondere einstückig mit dieser gebildet ist, mittels einer elastische Kraft nach oben ausstellbar ist und durch einen die Dachöffnung verschließenden Deckel gegen die elastische Kraft unter den Deckelvorderrand niedergedrückt wird. Die elastische Kraft wird von Blattfedern, Spiraldruckfedern oder von einem Federdraht bereitgestellt, der sich über die gesamte Länge des Windabweisers und beidseits jeweils durch einen als Hohlprofil gebildeten freien Endabschnitt des Windabweisers erstreckt und aus diesem austritt. Die beiden Federdrahtenden sind bezüglich des Fahrzeugdaches nach vorne abgewinkelt und ortsfest bezüglich der Dachhaut unterhalb der Dachhaut festgelegt. Dieser an der Dichtung gelagerte Windabweiser enthält somit keine festen seitlichen Ausstellarme und der Federdraht ist am Windabweiser nicht drehfest angebracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Windabweiser zu schaffen, der eine verbesserte Federeinrichtung für seine Ausstellbewegung aufweist.
  • Die Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Windabweiser erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Federeinrichtung zumindest eine Drehstabfeder aufweist, die einerseits an dem Luftleitprofil oder dachseitig drehfest angebracht ist und andererseits über einen abgewinkelten Federschenkel dachseitig bzw. am Luftleitprofil oder zumindest einem Ausstellarm abgestützt ist. Eine derartige Drehstabfeder ist ein einfaches, montagefreundliches und damit kostengünstiges Federbauteil mit dauerhaftem Federverhalten, wobei bei größerer Länge der Drehstabfeder bzw. des auf Torsion beanspruchten Teils der Drehstabfeder nur eine geringe plastische Verformung erforderlich ist, die einen dauerhaften Betrieb ermöglicht.
  • Die dachseitige Abstützung kann an einem eine Dachöffnung begrenzenden Dachrahmen oder einem anderen Bauteil des Fahrzeugdaches erfolgen.
  • Die Drehstabfeder kann somit entweder am Luftleitprofil aufgenommen sein oder sie ist dachseitig aufgenommen, wobei hierunter der Dachrahmen oder ein ande res Bauteil des Fahrzeugdaches verstanden wird und wobei die Drehstabfeder z. B. in einer am Fahrzeugdach bzw. dem Dachrahmen quer verlaufenden Vertiefung oder Nut aufgenommen ist und demzufolge das Gewicht des Luftleitprofils durch die Drehstabfeder nicht erhöht wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bevorzugt weist die Federeinrichtung eine Drehstabfeder auf, die mittels beidseitiger Federschenkel dachseitig abgestützt ist. Damit ist mit nur einem Federbauteil die erforderliche Federkraft bereitgestellt und der Montageaufwand für dieses eine Federbauteil ist vergleichsweise gering. Alternativ können die beidseitigen Federschenkel am Luftleitprofil oder den Ausstellarmen des Windabweisers abgestützt sein, wenn die Drehstabfeder am Dachrahmen aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die Federeinrichtung zwei Drehstabfedern, deren Federstäbe im Luftleitprofil nebeneinander angeordnet sind und jeweils außenrandseitig einen Federschenkel zur dachseitigen Abstützung aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist die Federeinrichtung somit zweiteilig gebildet. Jeder Federstab kann in seiner Länge und Gestalt gleich oder auch unterschiedlich gebildet sein. Durch die mögliche größere Länge jedes einzelnen Federstabes ergibt sich ein reduzierter Verdrehwinkel bei Torsionsbelastung im Betrieb der Federeinrichtung bzw. des Windabweisers. Der einzelne Federstab kann damit relativ dünn gebildet sein und benötigt wenig Einbauraum am oder im Luftleitprofil. Alternativ können auch hier die Federstäbe am Dachrahmen nebeneinander angeordnet sein und außenrandseitig kann der Federschenkel zur Abstützung am Luftleitprofil oder dem jeweiligen Ausstellarm vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Drehstabfeder bzw. der Federstab entlang des Luftleitprofils und der abgewinkelte Federschenkel ist seitlich im Bereich des Ausstellarmes angeordnet. Wenn der Ausstellarm als Hohlprofil gebildet ist, kann der Federschenkel beim Absenken des Windabweisers zumindest teilweise in den Ausstellarm aufgenommen werden. Jedoch kann der Federschenkel auch neben dem Ausstellarm angeordnet sein.
  • Die Drehstabfeder kann derart gestaltet sein, dass der jeweilige Federschenkel dachseitig bzw. am Luftleitprofil oder dem Ausstellarm gleitfähig abgestützt ist. Damit kann der Federschenkel eine Ausgleichsbewegung beim Verschwenken des Windabweisers bzw. des Luftleitprofils ausführen. Alternativ hierzu kann der Federschenkel dachseitig um eine feste Schwenkachse schwenkbar abgestützt sein.
  • Dementsprechend kann der Ausstellarm einerseits dachseitig um eine feste Schwenkachse schwenkbar gelagert sein oder er ist andererseits dachseitig mittels einer Schiebelagerung gelagert, so dass er bei einem um eine feste Schwenkachse schwenkenden Federschenkel die Ausgleichsbewegung ausführen kann.
  • Die Gestaltung der Federeinrichtung kann vorsehen, dass der Federstab der Drehstabfeder an eine Krümmung des Luftleitprofils angepasst ist. Damit kann der Federstab außen an dem Luftleitprofil oder in dem Luftleitprofil platzsparend untergebracht werden.
  • Der Federstab ist mittels einer Fixierung am Luftleitprofil oder am Dachrahmen drehfest anbringbar, die je nach Gestaltung der Drehstabfeder als mittige Fixierung oder als endseitige Fixierung vorgesehen sein kann. Dabei kann die Fixierung mittels einer Formschlussverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung, Steckverbindung oder Rastverbindung, oder anderer Befestigungsarten erfolgen.
  • Des weiteren kann der Federstab an der Fixierung eine Flachstelle aufweist, an der er mit dem Luftleitprofil bzw. dem Dachrahmen verbunden wird. Zweckmäßi gerweise kann der Federstab auch zumindest eine Kröpfung aufweisen, die als Fixierung oder Verdrehsicherung dient.
  • Schließlich kann die Drehstabfeder bzw. der Federstab mittels zumindest einer Halterung am Luftleitprofil oder am Dachrahmen drehbar gehalten sein, so dass sie ihre Position am Luftleitprofil bzw. am Dachrahmen sicher beibehält, aber dennoch auf Torsion belastbar ist.
  • Nachfolgend wird der Windabweiser anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht ein Fahrzeugdach mit einer verschließbaren Dachöffnung und einem Windabweiser;
  • 2 in einer perspektivischen Draufsicht einen erfindungsgemäßen Windabweiser mit einer einteiligen Drehstabfeder in unbelasteter Stellung;
  • 3 in einer perspektivischen Unteransicht den Windabweiser der 2;
  • 4 in einer perspektivischen Draufsicht die einteilige Drehstabfeder des Windabweisers gemäß 2 und 3;
  • 5 in einer perspektivischen Draufsicht eine zweiteilige Drehstabfeder des Windabweisers;
  • 6 in einer perspektivischen Draufsicht einen Ausstellarm des Windabweisers mit einer dachseitig feststehenden Lagerachse und einem gleitend abgestützten Federschenkel der Drehstabfeder; und
  • 7 in einer perspektivischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel des Windabweisers mit einer am Dachrahmen verschiebbaren Lager achse des Ausstellarmes und einer am Dachrahmen feststehenden Anlenkung des Federschenkels der Drehstabfeder.
  • Ein Fahrzeugdach 1 enthält eine Dachöffnung 2 (siehe 1), die von einem verschiebbaren Deckel 3 eines Schiebedaches in bekannter Weise wahlweise zu verschließen oder zumindest teilweise freizulegen ist. Am Vorderrand 4 der Dachöffnung 2 ist ein Windabweiser 5 angeordnet, der ein Luftleitprofil 6 mit zwei seitlichen Ausstellarmen 7 aufweist, die beispielsweise einstückig mit dem Luftleitprofil 6 hergestellt sind und abgewinkelt oder bogenförmig in das Luftleitprofil 5 übergehen (siehe 2 und 3) oder auch an dem Luftleitprofil 6 befestigt sein können. Das Luftleitprofil 6 ist insbesondere ein unten offenes Hohlprofil, das z. B. als Blechformteil, Druckgußteil oder Kunststoffformteil gebildet ist. Das freie, bezüglich der Einbaulage am Fahrzeugdach 1 hintere Ende jedes nach hinten gerichteten Ausstellarmes 7 ist mittels einer Lagerung 8, z. B. eines Lagerzapfens, an einem die Dachöffnung 2 zumindest seitlich begrenzenden Dachrahmen 9 fest angebrachten Lagerbock 10 (siehe 6) schwenkbar gelagert. Der Windabweiser 5 ist damit grundsätzlich entsprechend den aus der DE 39 06 903 A1 und der DE 43 23 694 C2 bekannten Windabweisern am Fahrzeugdach 1 verstellbar angeordnet.
  • Das Ausstellen des Windabweisers 5 erfolgt mittels einer Drehstabfeder 11, deren Mittelabschnitt als Federstab 12 gebildet ist, der in dem Hohlraum des Luftleitprofils 6 aufgenommen und mittig mittels einer Fixierung 13 mit dem Luftleitprofil 6 drehfest und axial festgelegt verbunden ist. Die eine Verdrehsicherung bildende Fixierung 13 enthält beispielsweise einen Flachabschnitt der ansonsten im Querschnitt z. B runden oder ovalen Drehstabfeder 11, wobei der Flachabschnitt flächig am Luftleitprofil 6 anliegt und mittels Schraubverbindungen 14 (durch die zwei Kreise bzw. Bohrungen in 3 und 4 schematisch dargestellt) oder anderer Verbindungen daran festgelegt ist. Die Drehstabfeder 11 enthält weiterhin beidseitige Federschenkel 15, die im unbelasteten Zustand bzw. bei ausgestelltem Windabweiser unterhalb der Ausstellarme 7 nach unten abstehen (2 und 3). Jeder Federschenkel 15 ist an die Form des Übergangs des Aus stellarmes 7 zum Luftleitprofil 6 angepaßt und geht somit z. B. bogenförmig in den Mittelabschnitt bzw. Federstab 12 der Drehstabfeder 11 über. Die Drehstabfeder 11 bzw. der Federstab 12 ist des weiteren zwischen ihrer mittigen Fixierung 13 und dem Übergang in den jeweiligen Federschenkel 15 zumindest an einer Stelle durch eine Halterung 16 (die 3 zeigt beidseits der Fixierung 13 jeweils zwei Halterungen 16) gegen Herausbewegen aus dem Hohlraum des Luftleitprofils 6 gesichert, wobei jedoch die Drehstabfeder 11 ihre funktionale Federdrehbewegung ausführen kann. Wenn das Luftleitprofil 6 über seine Länge (in Querrichtung am Fahrzeugdach) gekrümmt gebildet ist, z. B. zur Anpassung an die Form des Fahrzeugdaches bzw. der Dachöffnung, kann der Federstab 12 dementsprechend gekrümmt gebildet und im Hohlraum des Luftleitprofils 6 aufgenommen sein.
  • Das freie Ende 17 des Federschenkels 15 ist zum besseren Gleiten auf einer Stützfläche 18 (siehe 6), die z. B. an der Oberseite des Dachrahmens 9 oder an einem eigenen Abstützbauteil gebildet ist, abgebogen oder abgeflacht und kann auch eine Gleitbeschichtung aufweisen.
  • Das Herabschwenken des Windabweisers 5 erfolgt beispielsweise durch den die Dachöffnung 2 verschließenden Schiebedachdeckel 3, der bei seiner nach vorne gerichteten Schließbewegung auf die beiden Ausstellarme 7 aufgleitet und diese dabei gegen die Kraft der Drehstabfeder 11 in die Ruhestellung des Windabweisers 5 herabschwenkt. Die Federschenkel 15 führen dabei eine ausgleichende Gleitbewegung auf der Stützfläche 18 aus.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (siehe 5) enthält der Windabweiser 5 eine Drehstabfedereinrichtung mit zwei Drehstabfedern 11a und 11b, die jeweils einen im Luftleitprofil 6 angeordneten, auf Torsion belastbaren Federstab 12a bzw. 12b sowie einen Federschenkel 15a bzw. 15b aufweisen. Die beiden Federstäbe 12a bzw. 12b sind grundsätzlich entsprechend der Drehstabfeder 11 des ersten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Luftleitprofils 6 angeordnet (d. h. in Querrichtung bezüglich des Fahrzeugdaches 1), aber abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel sind die die Federkraft bereitstellenden zwei Federstäbe 12a und 12b nebeneinander angeordnet, wobei die wirksame Länge jedes Federstabes 12a und 12b gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel wesentlich größer sein kann. Die Verdrehsicherung jedes Federstabes 12a und 12b erfolgt an seinem dem Federschenkel 15a bzw. 15b gegenüberliegenden Ende mittels einer Fixierung 13a bzw. 13b, die z. B. in der Art der Fixierung 13 des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Flachabschnitt und einer Schraubverbindung gebildet ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Windabweisers 5 (siehe 7) ist der jeweilige Ausstellarm 7 mittels der Lagerung 8 am Fahrzeugdach 1 bzw. dem Dachrahmen 9 gelagert, die in einer Längsführung 19 sowohl verschwenkbar wie auch verschiebbar aufgenommen ist. Der Federschenkel 15 (bzw. 15a und 15b gemäß dem entsprechenden Ausführungsbeispiel) ist dagegen um einen dachfeste Drehachse 20 schwenkbar, die z. B. von dem in Querrichtung als Schwenklagerachse umgebogenen Ende des Federschenkels 15 gebildet ist. Die Ausgleichsbewegung beim Ein- und Ausschwenken des Windabweisers 5 erfolgt somit am Ausstellarm 7 des Windabweisers 5 durch die Längsbewegung der Lagerung 8 relativ zum Dachrahmen 9.
  • Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Federstab 12 der Drehstabfeder 11 am vorderen querverlaufenden Dachrahmen vor der Dachöffnung gleichfalls quer verlaufend angeordnet und die beiden Federschenkel 15 stützen sich gleitend an den Ausstellarmen 7 ab. Diese Anordnung ist selbstverständlich auch mit den beiden Federstäben 12a und 12b in entsprechender Weise möglich.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachöffnung
    3
    Deckel
    4
    Vorderrand
    5
    Windabweiser
    6
    Luftleitprofil
    7
    Ausstellarm
    8
    Lagerung
    9
    Dachrahmen
    10
    Lagerbock
    11
    Drehstabfeder
    12
    Federstab
    12a
    Federstab
    12b
    Federstab
    13
    Fixierung
    13a
    Fixierung
    13b
    Fixierung
    14
    Schraubverbindung
    15
    Federschenkel
    15a
    Federschenkel
    15b
    Federschenkel
    16
    Halterung
    17
    freies Ende
    18
    Stützfläche
    19
    Längsführung
    20
    Drehachse

Claims (16)

  1. Windabweiser eines Fahrzeugdaches, der ein mit seitlichen Ausstellarmen versehenes Luftleitprofil aufweist, das durch die Kraft einer Federeinrichtung in eine Betriebsstellung ausstellbar und gegen die Kraft der Federeinrichtung in eine Ruhestellung absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung zumindest eine Drehstabfeder (11; 11a, 11b) aufweist, die einerseits an dem Luftleitprofil (6) oder dachseitig drehfest angebracht ist und andererseits über einen abgewinkelten Federschenkel (15; 15a, 15b) dachseitig bzw. am Luftleitprofil (6) oder zumindest einem Ausstellarm (7) abgestützt ist.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine Drehstabfeder (11) aufweist, die mittels beidseitiger Federschenkel (15; 15a, 15b) dachseitig bzw. am Luftleitprofil (6) oder den Ausstellarmen (7) abgestützt ist.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung zwei Drehstabfedern (11a, 11b) aufweist, deren Federstäbe (12a, 12b) im Luftleitprofil (6) oder an einem Dachrahmen nebeneinander angeordnet sind und jeweils außenrandseitig einen Federschenkel (15a, 15b) zur dachseitigen Abstützung bzw. zur Abstützung am Luftleitprofil (6) oder dem jeweiligen Ausstellarm (7) aufweisen.
  4. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehstabfeder (11; 11a, 11b) entlang des Luftleitprofils (6) erstreckt und der abgewinkelte Federschenkel (15; 15a, 15b) seitlich im Bereich des Ausstellarmes (7) angeordnet ist.
  5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (15; 15a, 15b) dachseitig bzw. am Luftleitprofil (6) oder dem Ausstellarm (7) gleitfähig abgestützt ist.
  6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federschenkel (15; 15a, 15b) dachseitig um eine feste Schwenkachse (20) schwenkbar abgestützt ist.
  7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (7) dachseitig um eine feste Schwenkachse (8) schwenkbar gelagert ist.
  8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (7) dachseitig mittels einer Schiebelagerung (8, 19) gelagert ist.
  9. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federstab (12, 12a, 12b) der Drehstabfeder (11, 11a, 11b) einer Krümmung des Luftleitprofils (6) angepasst ist.
  10. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstab (12, 12a, 12b) mittels einer Fixierung (13) am Luftleitprofil (6) drehfest angebracht ist.
  11. Windabweiser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstab (12) eine mittige Fixierung (13) am Luftleitprofil (6) bzw. am Dachrahmen aufweist.
  12. Windabweiser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstab (12a, 12b) eine endseitige Fixierung (13a, 13b) am Luftleitprofil (6) aufweist.
  13. Windabweiser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (13, 13a, 13b) mittels einer Formschlussverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung, Steckverbindung oder Rastverbindung, erfolgt.
  14. Windabweiser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstab (12, 12a, 12b) an der Fixierung eine Flachstelle aufweist.
  15. Windabweiser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstab (12, 12a, 12b) zumindest eine Kröpfung aufweist, die als Fixierung oder Verdrehsicherung dient.
  16. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstabfeder (11; 11a, 11b) bzw. der Federstab (12, 12a, 12b) mittels zumindest einer Halterung (16) am Luftleitprofil (6) bzw. am Dachrahmen drehbar gehalten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009101116A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Parametricteam Gmbh & Co. Kg Fahrzeugdach mit windabweiser
EP2927034A3 (de) * 2014-03-31 2015-10-14 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Deflektorvorrichtung für ein fahrzeug
DE102015224246A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Bos Gmbh & Co. Kg Seitenblendenanordnung für ein öffnungsfähiges Dachsystem eines Kraftfahrzeugs

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070510

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100115

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20130301

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20150109

R071 Expiry of right