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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Diagnostik
des Funktionierens von einem oder mehreren motorisierten Verschlußsystemen,
umfassend jeweils einen Motor, insbesondere von Rolladen.
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Es
ist immer geläufiger,
die Verschlußsysteme,
insbesondere Rolladen, einer Wohnung zu motorisieren, und zwar natürlich zwecks
Komfort, aber ebenfalls, um dadurch an Sicherheit zu gewinnen.
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Allerdings
kann eine solche Motorisierung im Vergleich zu einer manuellen Lösung Dysfunktionen im
Bereich des Verschlußsystems
aufbereiten, bei denen es manchmal schwierig sein kann, die Ursache
hierfür
zu bestimmen.
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Insbesondere,
wenn zum Beispiel ein Rolladen nicht mehr auf einen Schließungs- oder Öffnungsbefehl
anspricht, kann das auf ein mechanisches, elektrisches oder elektronisches
Problem zurückzuführen sein.
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Also
sind zahlreiche von diesen motorisierten Rolladen momentan geeignet, über eine
Fernbedienung durch Radio- oder infrarote Wellen ferngesteuert zu
werden. In diesem Fall kann ein Schließungs- oder Öffnungsbefehl,
der vom Benutzer über den
Steuerkasten gegeben wurde, dem Rolladen nicht übermittelt werden aufgrund
unterschiedlicher Ursachen, zum Beispiel in Anbetracht einer durch Störwellen
verschmutzten Umgebung oder einfach, weil die Speisebatterie des
Senders entladen ist. Es ist auch möglich, daß der Steuerkasten nicht funktioniert
oder noch, daß der
Empfänger
im Bereich des Rolladens versagt habe.
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Die
Ursache für
die Störung
kann ebenfalls durch den Motor entstanden sein, dem gewöhnlich eine
thermische Sicherung zugeordnet ist, die zur Aufgabe hat, genau,
die Unterbrechung der elektrischen Speisung des Motors bei Überhitzung
dieses Letzteren anzusteuern. Es kann noch möglich sein, daß diese
thermische Sicherung versagt habe.
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Ebenso
sind manche von diesen motorisierten Rolladen mit Vorrichtungen
zur Feststellung des Vorhandenseins eines Hindernisses ausgestattet, habend
insbesondere bei der Bedienung zur Schließung des Rolladens zur Aufgabe,
das Abstellen des Motors zu sichern, falls auf der Flugbahn dieses
Rolladens ein beliebiges Hindernis wahrgenommen wird. Auch hier
können
solche Empfänger,
da es sich hauptsächlich
um elektrischen Bestandteile handelt, die Ursache für ein Nichtfunktionieren
des Rolladens sein.
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Schließlich kann
die Störung
mechanischen Ursprungs sein, aber man begreift in Anbetracht der vorgehenden
Erklärungen,
daß, bevor
man dazu kommt, nämlich
den Mechanismus des Rolladens zu demontieren, man in der Lage sein
soll, die Ursache zu bestimmen, insbesondere, ob sie auf ein elektrisches
und/oder elektronisches Versagen zurückzuführen ist.
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In
einer Wohnung, die mehrere von diesen motorisierten Verschlußsystemen
wie Rolladen umfaßt,
kommt es ziemlich häufig
vor, ebenfalls Steuermittel aufzustellen, die dem Benutzer die Möglichkeit anbieten,
die Schließung
oder die Öffnung
einer Gruppe oder einer Untergruppe von Rolladen gleichzeitig zu
steuern. Man begreift unter diesen Umständen, daß bei Nichtfunktionieren überprüft werden muß, daß ein Befehl,
der durch die zentrale Steuerung übermittelt ist, gut zu jedem
der Rolladen kommt, die vorgesehen sind, angesteuert zu werden.
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In
einer solchen Konfiguration und um zu verhüten, daß ein Benutzer nach der Übertragung
eines Befehls zur Gruppensteuerung, im einzelnen überprüft, daß jeder
Rolladen den übermittelten
Befehl gut ausgeführt
hat, ist noch vorgesehen, daß diese
Rolladen fähig
seien, im Bereich der Zentralsteuerung ein Signal zu übermitteln,
dem Benutzer erlaubend, ab der Stelle, wo der Befehl erteilt worden
ist, zu erfahren, daß alle
Rolladen zum Beispiel gut geschlossen sind.
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Auch
hier kann diese Übertragung
entweder durch Hertzsche Wellen, infrarote Strahlung oder dergleichen
oder über
Kabel erfolgen. Insbesondere in diesem Fall kommt es vor, daß die Technologie
des Trägerstromes
in Anspruch genommen wird. Es handelt sich in der Tat darum, Steuerbefehle
oder Informationen von einer Stelle zu einer anderen über das elektrische
Stromnetz der Wohnung zu übermitteln.
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Insbesondere
hat man sich Anlagen einfallen lassen, wo jeder Rolladen fähig ist,
im einzelnen ab einem Steuerkasten, der ihm eigen ist, angesteuert zu
werden, wobei die Übertragung
der Art drahtlos sei, das heißt,
daß der
Steuerkasten als ein Sender ausgestaltet ist, geeignet, um mit einem
Empfänger zu
kommunizieren, der jedem der Rolladen zugeordnet ist. Außerdem ist
es ab jedem dieser Steuerkasten möglich, durch einen geeigneten
Steuerungsbefehl gleichzeitig eine Gruppe oder eine Untergruppe von
Rolladen anzusteuern. In diesem besonderen Fall übermittelt der Steuerkasten,
in dessen Bereich der Benutzer einwirkt, zunächst seinen Befehl dem Rolladen,
dem er zugeordnet ist, wobei dieser Rolladen diesen Befehl wie einen
Gruppenbefehl interpretiert und diesen Befehl insbesondere durch
Trägerstrom
den anderen durch den Befehl abgezielten Rolladen übermittelt.
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Schließlich, sobald
der Befehl, zum Beispiel zur Schließung, durch diese anderen Rolladen
ausgeführt
ist, übertragen
diese eine Information über die
gute Ausführung
dem Rolladen, der ihnen diesen Befehl übermittelt hat. Dieser, der
in diesem Augenblick sich selbst verschließt, wird den Benutzer informieren,
daß die
anderen Rolladen den Befehl gut ausgeführt haben und geschlossen sind.
Wenn im Gegenteil dieser Rolladen, dem der Steuerkasten zugeordnet
ist, mit dessen Hilfe der Benutzer eine Anweisung zur Gruppenschließung übermittelt
hat, sich nicht wieder schließt,
ist dieser Benutzer unterrichtet, daß ein Problem auf wenigstens
einem der Rolladen aufgetreten ist.
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Man
begreift wohl, daß in
einer solchen Situation eine Funktionsstörung noch an einem Problem bei
der Übertragung
durch Trägerstrom
zwischen den Rolladen liegen kann, und daß, wenn sich der letzte Rolladen
nicht schließt,
die Ursachen hierfür vielfältig und
verschieden sein können.
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Offensichtlich
kennt man heute bereits zahlreiche haustechnische Systeme mit mehr
oder weniger bedeutenden Funktionalitäten, die aber keine Verfahren
zur Diagnostik anwenden, habend zum Ziel, die Ursache für eine Störung eines
Geräts
zu bestimmen, bevor man seine Demontage durchführt.
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Also
ist durch die EP-A-0 874 343 ein haustechnisches System bekannt,
das darin besteht, jede der Einrichtungen in einer Wohnung, die
geeignet sind, angesteuert zu werden, mit einem Sender-Empfänger auszustatten,
an den eine Fernbedienung mit Bildschirm sich wenden kann. Insbesondere,
wenn diese Fernbedienung in Richtung eines Geräts gerichtet ist, und wenn
ein bestimmter Schaltknopf betätigt
ist, sendet die Sender-/Empfängervorrichtung
dieses Geräts
ein Identifikationssignal in Richtung der besagten Fernbedienung,
habend zur Folge, daß im
Bereich des Bildschirms von dieser letzteren die verschiedenen Funktionalitäten angezeigt
werden, die angesteuert werden können.
Dann, indem im Bereich der Fernbedienung der eine oder andere der
Pfeile betätigt
wird, kann der Benutzer die Funktion auswählen, in die er eingreifen
will.
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Man
beachte, daß die
Geräte
untereinander durch einen Datenbus verbunden sind, über den
die Fernbedienung sich noch an eine Einrichtung wenden kann, die
nicht in ihrer Empfangsreichweite ist. Genauer gesagt, ist in jedem
der Räume
der Wohnung und an diesem Busnetzwerk eine Sender-/Empfängervorrichtung
angeschlossen, die notwendigerweise in der Reichweite der Fernbedienung ist,
wenn sich diese in dem besagten Raum befindet. Unter diesen Bedingungen
steuert der Benutzer selbst im Bereich des Bildschirms seiner Fernbedienung
die Anzeige der Funktionalitäten
des Geräts,
in die er eingreifen will. Dann, sobald die Auswahl vorgenommen
ist, übermittelt
er über
die Fernbedienung den Steuerbefehl der Sender-/Empfängervorrichtung des Raumes,
wo er sich befindet, wobei diese Vorrichtung ihrerseits den Befehl über den
Datenbus dem abgezielten Gerät übertragen
wird.
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Es
ist ebenfalls durch die EP-A-0 513 443 ein weiteres haustechnisches
Verwaltungssystem bekannt, das darin besteht, alle dazugehörende Elektrogeräte in einer
Wohnung, die geeignet sind, von einem zentralen PC verwaltet zu
werden, über
einen Datenbus zu verbinden. Es ist ebenfalls eine Fernbedienung
vorgesehen, die geeignet ist, über
ein angemessenes Sendesystem auf ferngesteuerte Einrichtungen direkt
zu wirken. Unter diesen Bedingungen kann die zentrale Anlage über ihre
Zustandsänderung
entweder über
die Fernbedienung oder indem mit diesen unterschiedlichen Einrichtungen,
die geeignet sind, um ferngesteuert zu werden, über Kabel oder durch ein System
zum Senden und Empfang kommuniziert wird, informiert werden.
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Augenscheinlich
erweisen sich solche haustechnische Verwaltungssysteme als ungeeignet,
um auf das gestellte Problem zu antworten.
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Die
vorliegende Erfindung will folglich in der Lage sein, diesen Bedarf
der Identifikation der Ursache einer Funktionsstörung eines motorisierten Schließungssystems
durch ein besonders leistungsfähiges
und vor allem einfach und schnell anzuwendendes Verfahren zur Diagnostik
zu decken.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Diagnostik
des Funktionierens von zumindest einem motorisierten Verschlußsystem,
daß darin
besteht, daß:
- – in
elektronisch kodierter Form im Bereich eines Speichers einer Einheit
zum Steuern des Funktionierens des Motors des besagten Systems,
gegebenenfalls mit Hilfe von Empfängern, ein oder mehrere Ereignisse
gespeichert werden, die mit dem Funktionieren oder mit der Funktionsstörung des
Motors zusammenhängen;
- – an
die besagte Steuereinheit über
drahtgebundene oder drahtlose Anschlußmittel ein Testwerkzeug angeschlossen
wird, das geeignet ist, um den Inhalt der im Speicher gespeicherten
Daten zu lesen;
- – die
Interpretation der durch eine Verarbeitungseinheit innerhalb oder
außerhalb
des Testwerkzeuges erhaltenen Daten vorgenommen wird, um eine klare
Information über
die Wesensart des Fehlers oder der festgestellten Fehler zu senden.
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der
folgenden Beschreibung erscheinen, die sich auf ein Ausführungsbeispiel
bezieht.
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Das
Verständnis
dieser Beschreibung wird angesichts der beiliegenden Zeichnung vereinfacht. Es
zeigen
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1,
eine schematisierte Darstellung eines motorisierten Verschlußsystems,
insbesondere eines Rolladens, erlaubend die Anwendung des Diagnoseverfahrens
nach der Erfindung;
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2,
eine schematisierte Anlage, die mehrere von diesen motorisierten
Verschlußsystemen umfaßt;
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3,
eine schematisierte Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Testwerkzeuges,
das insbesondere geeignet ist, um eine Anlage, wie sie in 2 gezeigt
ist, zu testen.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt ist, bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der motorisierten Verschlußsysteme,
die insbesondere für
Gebäude
vorgesehen sind. Somit sind diese Systeme hinweisend in Form von
Rolladen 1; 1A, 1B, 1C, 1D dargestellt,
denen im einzelnen ein Steuerkasten 2; 2A, 2B, 2C, 2D zugeordnet
ist. Die Verbindung zwischen diesem Steuerkasten, in den der Benutzer
eingreifen soll, und dem entsprechenden Rolladen kann der Art drahtgebunden
sein oder kann, wie dies gewöhnlich
gemacht wird, durch infrarote oder ähnliche Übertragung gesichert werden.
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Es
liegt auf der Hand, daß die
Funktionsstörung
eines solchen Rolladens 1, 1A, 1B, 1C, 1D unterschiedliche
Ursachen haben kann, und insbesondere kann sie an elektrischen oder
elektronischen Problemen im Bereich der Verwaltung des Funktionierens
des Motors 3 liegen. Insbesondere ist solchen Elektromotoren 3 normalerweise
eine thermische Sicherung 4 zugeordnet, die an sich die
Ursache für
die Störung
sein kann. Ebenso werden diese Rolladen 1; 1A, 1B, 1C, 1D oft
mit einem Empfänger 5 für die Feststellung
eines Hindernisses ausgestattet, der entweder der letzten Lamelle
der Decke oder einer seitlichen Führungsschiene zugeordnet ist.
Dieser Empfänger
kann an sich auch, wenn er fehlerhaft ist, das Funktionieren dieses
Rolladens verhindern. Allerdings können die Probleme an einem
einfachen Ausfall der elektrischen Speisung im Bereich dieses Rolladens
oder noch des Steuerkastens liegen, der oft mit einer Batterie funktioniert.
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Somit
ist nach der Erfindung ein Verfahren zur Diagnostik des Funktionierens
von zumindest einem dieser motorisierten Verschlußsysteme
vorgesehen, das darin besteht, daß:
- – in elektronisch
kodierter Form im Bereich eines Speichers 6 einer Einheit 7 zum
Steuern des Funktionierens des Motors 3 des besagten Systems 1; 1A, 1B, 1C, 1D,
gegebenenfalls mit Hilfe von geeigneten Empfängern, ein oder mehrere Ereignisse
gespeichert werden, die mit dem Funktionieren dieses Motors 3 zusammenhängen;
- – an
die besagte Steuereinheit 7 über drahtgebundene oder drahtlose
Anschlußmittel 8 ein
Testwerkzeug 9 angeschlossen wird, das geeignet ist, um
den Inhalt der Daten im Speicher 6 zu lesen;
- – und
schlußendlich
die Interpretation der durch eine innere oder äußerliche Verarbeitungseinheit des
Testwerkzeugs erhaltenen Daten vorgenommen wird, um für einen
Bediener klare Information über
die Wesensart des Fehlers oder der festgestellten Fehler zu senden.
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Der
Speicher 6 einer Einheit zum Steuern 7 kann in
beliebig viele Fehlerzähler
unterteilt werden. Insbesondere kann in elektronisch kodierter Form
die Anzahl der Male, wenn das Funktionieren von Motor 3 unter
dem Einfluß der
thermischen Sicherung 4 oder eines Empfängers für Vorhandensein eines Hindernisses 5 unterbrochen
wurde, ja sogar die Anzahl der Male, wenn dieser Motor 3 ganz
einfach über
die Detektoren für
die Endstellung angehalten worden ist, gespeichert werden.
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Ebenso
kann im Speicher 6 jeder Parameter registriert werden,
der fähig
ist, einen Hinweis über die
Betriebsbedingungen dieses Motors 3 zu geben, insbesondere,
ob eine von seinen Wicklungen versagt oder nicht.
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Der
Speicher 6 kann noch geeignet vorgesehen werden, um die
verschiedenen Ereignisse bezüglich
der Übertragung
eines Befehls, der von dem Steuerkasten 2; 2A, 2B, 2C, 2D abstammt,
zu speichern.
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Das
Diagnoseverfahren nach der Erfindung sieht noch einen Schritt vor,
der darin besteht, das Testwerkzeug 9 auf drahtgebundene
oder drahtlose Art mit dem besagten Steuerkasten 2 zu verbinden, um
einen durch diesen letzteren übermittelten
Befehl gleichzeitig mit dem Befehl, der durch die Einheit zum Steuern 7 des
motorisierten Verschlußsystems
wahrgenommen wurde, zu speichern, um einen Übertragungsfehler zu identifizieren.
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Im
Rahmen einer Konfiguration, wie in 2 erkennbar
ist, die einer Anlage entspricht, die mehrere motorisierte Verschlußsysteme
umfaßt,
die hier in Form von Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D dargestellt
sind, denen es möglich
ist, entweder über
einen spezifischen Steuerkasten oder noch durch einen beliebigen
Steuerkasten 2A, 2B, 2C, 2D,
jeweils entsprechend diesen Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D,
einen Gruppenbefehl zu übermitteln,
ist es vorzugsweise vorgesehen, über
drahtgebundene oder drahtlose Anschlußmittel, die das Testwerkzeug 9 mit
diesem betreffenden Steuerkasten verbinden, den übermittelten Befehl zur Gruppensteuerung
zu empfangen, um ihn mit dem Befehl zu vergleichen, der durch die
verschiedenen Rolladen empfangen ist und im Bereich ihres entsprechenden
Speichers 6 gespeichert wurde, dessen Testwerkzeug 9 fähig ist,
den Inhalt zu lesen.
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Das
Verfahren nach der Erfindung und das Funktionieren des Testwerkzeuges,
erlaubend seine Anwendung, werden besser verstanden in Anbetracht
der folgenden Beschreibung, die sich genau auf diese 2 bezieht,
zeigend mehrere Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D,
denen ein Steuerkasten 2A, 2B, 2C, 2D zugeordnet
ist, erlaubend, ihnen wenigstens einen Befehl zur Steuerung der Öffnung oder
Schließung
zu übermitteln.
Ganz besonders erfolgt die Übertragung
zwischen einem Steuerkasten und einem Rolladen durch Hertzsche Wellen,
infrarote Strahlung oder dergleichen.
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Außerdem sind
diese Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D an
einem elektrischen Speisenetz 13 angeschlossen, mit dessen
Hilfe sie fähig
sind, sich die Informationen durch Trägerstrom zu übermitteln.
Insbesondere ist es ab einem Steuerkasten 2A, 2B, 2C, 2D möglich, durch
einen Befehl, der dem Rolladen, dem er unmittelbar zugeordnet ist,
beziehungsweise 1A, 1B, 1C, 1D, übermittelt
wurde, mit den anderen Rolladen der Gruppe oder mit einer Untergruppe
von Rolladen zu kommunizieren, um die Steuerung der Schließung und/oder Öffnung von
mehreren Rolladen ab einem solchen Steuerkasten 2A, 2B, 2C, 2D gleichzeitig
zu sichern.
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Man
beachte, daß eine
solche Konfiguration ebenfalls erlaubt, diesen anderen, ab einem
bestimmten Steuerkasten gesteuerten Rolladen eine Feedbackinformation
zu übermitteln,
zum Beispiel eine Information über
die gute Ausführung
des Befehls.
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In
einer solchen Konfiguration besteht also das Diagnoseverfahren darin,
in elektronisch kodierter Form im Bereich des Speichers 6 der
Einheiten zum Steuern 7 des Funktionierens des Motors 3 von jedem
der Rolladen die Ereignisse, die diesen Letzteren betreffen, insbesondere
den Zustand, in dem sich dieser Rolladen befindet, ob offen oder
geschlossen, zu speichern, wobei die Anzahl auf die verschiedenen
Befehle zum Abstellen des Funktionierens von Motor 3 zurückzuführen ist
usw. ... Im Bereich dieses Speichers 6 ist noch die Wesensart
des Befehls, der zuletzt durch den zugeordneten Steuerkasten empfangen
ist, sowie gegebenenfalls die Wesensart des letzten Befehls, der
durch Trägerstrom einem
anderen Rolladen übermittelt
wurde, gespeichert. Das Verfahren besteht dann darin, ein Testwerkzeug 9 an
der besagten Einheit zum Steuern 7 von jedem dieser Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D über Anschlußmittel 8,
die vorteilhaft als Netzsteckdose 14 ausgestaltet sind,
anzuschließen,
geeignet, um mit diesen Rolladen durch Trägerstrom angeschlossen zu werden.
In der Tat umfassen diese in einer solchen Konfiguration notwendigerweise
Verschlüsselungs-
und Entschlüsselungsmittel,
um, genau, je nach dem Fall, über
dieses elektrische Speisenetz 13 einen Informationsfluß zu senden,
der für
andere Rolladen bestimmt ist, oder, im Gegenteil, eine Information
zu erhalten und zu entschlüsseln,
die durch Trägerstrom übermittelt
wurde und für
sie bestimmt ist.
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Selbstverständlich umfaßt das Testwerkzeug 9 ebenfalls
eine solche Verschlüsselungs-
und Entschlüsselungseinheit 15,
um über
dieses Netz 13 mit den Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D,
und zwar gleichzeitig, zu kommunizieren, um den Inhalt ihres Speichers 6 zu
lesen oder noch, um eine beliebige Übertragung durch Trägerstrom
festzustellen.
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Es
ist noch möglich,
drahtlose Verbindungsmittel 8 zwischen dem Testwerkzeug 9 und
diesen Einheiten zum Steuern 7 der Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D in Betracht
zu ziehen, insbesondere, wenn diese Letzteren durch solche drahtlose Übertragungsmittel untereinander
in Verbindung stehen.
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Insoweit,
als ein Steuerkasten 2A, 2B, 2C, 2D mit
seinem Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D über Radiowellen
oder dergleichen kommuniziert, und folglich der besagte Rolladen 1 notwendigerweise
mit einem geeigneten Empfänger
ausgestattet ist, können
die besagten Anschlußmittel 8 noch
als ein Sender ausgestaltet sein, der dem Testwerkzeug 9 zugeordnet ist,
welcher dann in der Lage ist, dem Empfänger der Einheit zum Steuern 7 eines
bestimmten Rolladens 1A, 1B, 1C, 1D eine
Information zu übermitteln.
Sobald diese Übertragung
hergestellt ist, kann dieses selbe Testwerkzeug mit jedem der anderen
Rolladen durch Trägerstrom
kommunizieren und die Verschlüsselungs-
und Entschlüsselungseinheit
nutzen, die notwendigerweise den Rolladen ausstattet, mit dem er
unmittelbar kommuniziert.
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Umgekehrt,
um im Bereich dieses Testwerkzeugs 9 die Informationen über die
im Speicher 6 von jedem der Rolladen 1A, 1B, 1C, 1D gespeicherten Daten
zu erhalten, reicht es aus, den besagten Rolladen, mit dem es unmittelbar
durch Hertzsche Wellen, infrarote Strahlung oder dergleichen kommuniziert, mit
einem Sender auszustatten, der geeignet ist, einem Empfänger des
Testwerkzeuges 9 die besagten Daten zu übermitteln, die diesem selben
Rolladen entsprechen, aber auch die Daten in den Speichern der anderen
Rolladen, die durch Trägerstrom
erhalten worden sind.
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Insbesondere
kann man einen Empfänger
in Anspruch nehmen, mit welchem notwendigerweise ein solcher Rolladen
ausgestattet ist, um als Sender zu dienen, indem die Steuerung des
Oszillators dieses Empfängers
durch den Mikrocontroller 10, den eine Einheit zum Steuern 7 umfaßt, gesteuert
wird.
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Schließlich übermittelt
der Sender des Testwerkzeuges 9 zuallererst mit Hilfe des
Empfängers des
Rolladens einen Befehl zur Übermittlung
der Informationen dem Mikrocontroller 10, welcher Mikrocontroller 10,
sich fügend,
die Steuerung des Oszillators des Empfängers für diese Übertragung der erforderlichen
Informationen sichert. Damit das funktioniert, genügt es, dieses
Testwerkzeug 9 dem Rolladen, an dem er vorgesehen ist,
unmittelbar angeschlossen zu werden, genug anzunähern, wissend, daß die Verbindung
mit den anderen Rolladen über diesen
selben Rolladen durch Trägerstrom
erfolgt.
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In
einer solchen Konfiguration umfaßt dieses Testwerkzeug 9 trotz
allem Mittel zum Anschluß an das
Stromversorgungsnetz 13, um, einerseits, den Verschmutzungsgrad
dieses Netzes zu messen. Dies besteht darin, festzustellen, ob ein
Trägerstromsignal,
außer
diejenigen, die sich die Verschlußsysteme übermitteln, das Funktionieren
dieser Letzteren stören
kann.
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Ein
solcher Anschluß erlaubt
noch, einen Vergleich zwischen den Trägerstromsignalen, die zwischen
den Rolladen übermittelt
wurden, und denjenigen, die wahrgenommen und im Bereich ihres entsprechenden
Speichers 6 gespeichert wurden, durchzuführen.