Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Gurtes für einen Rolladen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern eines Gurtes für einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ansteuern eines Gurtes für einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 8.
Aus der DE 200 01 483 Ul ist eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Antriebseinheit, vorzugsweise eines Elektromotor, für einen Rolladen bekannt, wobei eine ortsfeste Steuereinheit zum Ansteuern der Antriebseinheit vorgesehen ist. Die bekannte Steuereinheit weist neben der Bereitstellung der üb- liehen Steuerbefehle, wie " auf", "stopp " und " ab " r eine Zeitbasis sowie eine Empfangseinrichtung auf, damit die Steuereinheit mittels einer tragbaren Fernsteuereinheit betätigbar ist. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist,
dass die Ansteuerung mittels einer tragbaren Fernsteuereinheit relativ aufwendig ist.
Aus der DE 33 04 962 C2 ist eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Antriebseinheit bekannt, die mit einer ortsfesten Steuereinheit verbunden ist. Auch hier erfolgt die Eingabe der Steuerungsdaten mittels einer tragbaren Fernsteuereinheit, die über entsprechende Eingabe- und Speichermittel verfügt, so dass die Steuerungsdaten drahtlos an die Steu- ereinheit übergeben werden können. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht hierdurch zwar eine bedienungsfreundliche und flexible Handhabung. Jedoch ist stets das Vorsehen von zwei elektronischen Einheiten, nämlich zum einen der elektronischen Fernsteuereinheit mit einer Sendeeinrichtung sowie einer Steuereinheit mit einer Empfangseinrichtung, die in der Nähe der Antriebseinheit angeordnet ist, notwendig. Außerdem müssen Kontrollmaßnahmen vorgesehen sein, die eine sichere Übertragung der üblicherweise per Funk übertragenen Steuerungsdaten von der Fernsteuereinheit zu der ortsfes- ten, mit der Antriebseinheit gekoppelten Steuereinheit gewährleisten.
Aus einem Werbeprospekt der Firma Alfred Schellenberg GmbH mit der Kennziffer K 30000/00618/02.01 ist eine Zeitschalt- uhr bekannt, die eine programmierbare Steuereinheit enthält, damit ein oberhalb des Fensters angeordneter Antriebseinheit angesteuert werden kann. Die Zeitschaltuhr ist dabei über eine Drahtverbindung mit der Antriebseinheit verbunden. Die bekannte Zeitschaltuhr mit der Steuerein- heit, die sich grundsätzlich bewährt hat, weist jedoch den Nachteil auf, dass eine Bedienung derselben stets am Einbauort der Zeitschaltuhr vorgenommen werden muss.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines Gurtes für einen Rolladen derart anzugeben, dass zum einen der Bedienungskomfort bei der Betätigung der Steuereinheit verbes- sert und zum anderen der Bauteileaufwand reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs I dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit als abnehmbare Steuerein- richtung ausgebildet ist, die mechanisch und elektrisch lösbar an zumindest einem über elektrische Leitungen mit der Antriebseinheit verbundenen Gehäuse befestigt ist, und dass in der abnehmbaren Steuereinrichtung eine elektrische Versorgungseinheit vorgesehen ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass durch die Lösbarkeit bzw. Abnehmbarkeit der Steuereinheit der Benutzer die entsprechenden Steuerungsdaten bequem an einem gewünschten Ort eingeben und ü- berprüfen kann. Es wird somit - wie bei der Fernsteuerung - eine ortsunabhängige Eingabe von Steuerungsdaten ermöglicht. Erfindungsgemäß erfolgt eine unmittelbare Abspeiche- rung der Steuerungsdaten in der abnehmbaren Steuereinrichtung, wobei die Eingabeeinheit der abnehmbaren Steuerein- richtung elektrisch mit der Speichereinheit verbunden ist. Vorteilhaft kann die Bedienperson sofort mittels einer in der abnehmbaren Steuereinrichtung integrierten Anzeigeeinheit die Eingabe der Steuerungsdaten kontrollieren bzw. durch nochmalige Eingabe ändern. Es wird hierdurch eine si- chere Eingabe sowie Kontrolle der Steuerungsdaten ermöglicht. Die Betätigung der Steuereinrichtung erfolgt somit ortsunabhängig. Durch elektrische und mechanische Kontak- tierung der Steuereinrichtung in einem Gehäuse befindet
sich die Steuereinrichtung in einer Betriebsstellung, in der die durch Drahtverbindung mit der Steuereinrichtung gekoppelte Antriebseinheit auf Basis der eingegebenen Steuerungsdaten ansteuerbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Übertragung der Steuerungsdaten von der abnehmbaren Steuereinrichtung zu der Antriebseinheit dadurch, dass die abnehmbare Steuereinrichtung in ein vorzugsweise scha- lenförmiges Gehäuse, das mit der Antriebseinheit gekoppelt ist, eingesetzt wird. Die Auslösung der Übertragung der Steuerungsdaten zu der Antriebseinheit kann selbsttätig durch Kontaktierung der abnehmbaren Steuereinrichtung mit dem Gehäuse oder durch Betätigen einer Eingabetaste durch die Bedienperson ausgelöst werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsdaten in einem ersten Schritt in eine abnehmbare Steuereinrichtung eingegeben und gespeichert werden und dass dann nach Herstellung einer direkten elektrischen Verbindung zwischen der abnehmbaren Steuereinrichtung und der Antriebseinheit in einem zweiten Schritt die Steuerungsdaten an die Antriebseinheit übertragen wer- den.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die Übertragung der Steuerungsdaten zu der Antriebseinheit in zwei Schritten erfolgt. In einem ersten Programmierschritt werden die Steuerungsdaten durch die Bedienperson sicher und komfortabel in einer abnehmbaren Steuereinrichtung eingegeben und dort abgespeichert. Vorteilhaft können die Steuerungsdaten mittels eines in der
Steuereinrichtung implementierten Menüs (Betriebsprogramms) eingegeben werden. Die Steuerungsdaten werden dabei unmittelbar und direkt in eine entsprechend vorgesehen Speichereinheit abgespeichert. In einem zweiten Betriebsschritt erfolgt über einen gesicherten Übertragungsweg die Übertragung der abgespeicherten Steuerungsdaten von der abnehmbaren Steuereinrichtung zu der Antriebseinheit, so dass nunmehr nach Vorliegen eines Freigabesignals die Antriebseinheit nach einem entsprechend von der Bedienperson vorgege- benen Steuerungsprogramm betätigt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt der zweite Schritt der Übertragung mittels Kontaktierung der abnehmbare Steuereinrichtung mit elektrischen Anschlüssen der Antriebseinheit bzw. einer Schnittstelle zwischen der Antriebseinheit und der abnehmbaren Steuereinrichtung. Durch die Kontaktierung der abnehmbaren Steuereinrichtung mit dem Gehäuse wird die Antriebseinheit bzw. die abnehmbare Steuereinrichtung in ei- nen Betriebszustand versetzt, in der die Antriebseinheit betätigbar ist. Durch Entfernen der abnehmbaren Steuereinrichtung wird die Antriebseinheit in einen Nichtbetriebszu- stand versetzt.
Vorteilhaft erfolgt die Übertragung zwischen der abnehmbaren Steuereinrichtung und der Antriebseinheit gemäß dem zweiten Verfahrensschritt dadurch, dass die abnehmbare Steuereinrichtung mit Kontaktelementen an einem als Schnittstelle dienenden Gehäuse befestigt und mit den ent- sprechenden elektrischen Anschlüssen des Gehäuses kontaktiert wird. Die elektrischen Anschlüsse des Gehäuses sind unmittelbar mit elektrischen Anschlüssen der Antriebseinheit verbunden. Nach elektrischer und mechanischer Verbin-
düng der abnehmbaren Steuereinrichtung an dem Gehäuse kann die Übertragung der Steuerungsdaten von der Speichereinheit der abnehmbaren Steuereinrichtung zu der Antriebseinheit selbsttätig oder mittels Betätigung eines Freigabesignals erfolgen, wobei das Freigabesignal vorzugsweise durch Betätigung einer Eingabetaste der Steuereinrichtung bewirkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an- hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische und schematische Darstellung einer abnehmbaren Steuereinrichtung und eines mit der Antriebseinheit gekoppelten Gehäuses in einer Außereingriffsposition und
Figur 2: ein Betätigungs/Zeit-Diagramm.
Eine Vorrichtung zum Ansteuern eines Gurtes für einen Rolladen 1 besteht im wesentlichen aus einer Baueinheit 2, die zum einen eine Antriebseinheit 3, zum anderen eine Steuereinheit 4 sowie ein die Antriebseinheit 3 und die Steuer- einheit 4 aufnehmendes Gehäuse 5 umfasst.
Die Antriebseinheit 3 ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet, der mit dem Rolladen 1 derart gekoppelt ist, dass ein Bewegen des Rolladens 1 in zwei entgegengesetzte Richtungen ermöglicht wird. Die Antriebseinheit 3 kann in dem Gehäuse 5 integriert sein. Alternativ kann die Antriebseinheit 3 auch über einen Adapter elektrisch mit dem
Gehäuse 5 verbunden sein, wobei die Antriebseinheit 3 selbst in einem Abstand zu dem Gehäuse 5 angeordnet ist.
Die Steuereinheit 4 ist als abnehmbare Steuereinrichtung ausgebildet, das lösbar an dem muldenförmig oder rahmenartig ausgebildeten Gehäuse 5 befestigt ist. Die abnehmbare Steuereinrichtung 4 dient zur Eingabe und Speicherung von Steuerungsdaten, mittels derer die Antriebseinheit 3 angesteuert werden kann.
Die abnehmbare Steuereinrichtung 4 weist eine Eingabeeinheit 6 zur Eingabe von Steuerungsdaten auf. Die Eingabeeinheit 6 weist vorzugsweise Bedienelemente 7 (Bedientasten) auf, mittels derer eine Bedienperson ortsfern von der An- triebseinheit 3 Steuerungsdaten, wie beispielsweise Uhrzeit der Auf- oder Abbewegung des Rolladens 1, in die abnehmbare Steuereinrichtung 4 eingeben kann. Die abnehmbare Steuereinrichtung 4 weist ferner eine Steuereinheit auf, die vorzugsweise als Mikrokontroller 8 oder Mikroprozessor ausge- bildet ist. Die eingegebenen Steuerungsdaten werden mittels eines in der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 integrierten Mikrokontrollers bzw. Mikroprozessors 8 weiterverarbeitet und in einer Speichereinheit 9 der Steuereinrichtung 4 abgespeichert. Der Mikrokontroller 8 weist vorzugsweise ein Betriebsprogramm auf, das menügeführt eine einfache Eingabe bzw. Kontrolle der Steuerungsdaten ermöglicht.
Weiterhin weist die abnehmbare Steuereinrichtung 4 eine Anzeigeeinheit 10 auf, die vorzugsweise als ein LCD-Display ausgebildet ist, mittels derer die eingegebenen Steuerungsdaten visualisiert werden können. Insbesondere weist das in den Mikrokontroller 8 implementierte Betriebsprogramm die Möglichkeit auf, durch Betätigen einer Bedientaste 7 die
eingegebenen Steuerungsdaten durch Visualisierung in der Anzeigeeinheit 10 überprüfbar zu machen. Gegebenenfalls kann dann die Bedienperson die Steuerungsdaten ändern.
Die abnehmbare Steuereinrichtung 4 weist ferner eine elektrische Versorgungseinheit 11 auf, vorzugsweise eine wieder- aufladbare Batterie, mittels derer die elektronischen Bauteile der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 betrieben werden können. Die Speichereinheit 9 der abnehmbaren Steuer- einrichtung 4 weist zum einen nichtflüchtige Speicher (ROM, EEPROM) sowie flüchtige Speicher (RAM) auf. In dem nichtflüchtigen Speicher EEPROM können die programmierten Steuerungsdaten abgespeichert werden, so dass auch bei Ausfall der elektrischen Versorgungseinheit 11 die entsprechenden Steuerungsdaten nicht verloren gehen können. Die einzelnen elektronischen Baueinheiten 6, 8, 9, 10, 11 der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 sind über eine Verbindungsleitung (Bus) miteinander verbunden.
Die Eingabe und Übertragung der Steuerungsdaten erfolgt nach folgendem Verfahren.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, kann in einem ersten Schritt 14 die Eingabe 12 der Steuerungsdaten in das völlig autark arbeitende abnehmbare Steuereinrichtung 4 durch eine Bedienperson an einem beliebigen Ort vorgenommen werden. Die Eingabe erfolgt nach einem vorgegebenen Bedienprogramm, das in der Anzeigeeinheit 10 die Steuerfunktionen vorgibt, zu denen Eingabewerte durch die Eingabeeinheit 6 eingegeben werden sollen. Die hierdurch erzeugten Steuerungsdaten werden unmittelbar in der Speichereinheit 9 der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 abgespeichert.
Nach Abschluss der Eingabeprozedur kann zeitversetzt eine Überprüfung oder Modifizierung 13 der Eingabedaten erfolgen. Dies kann sinnvoll sein, wenn sich beispielsweise die Bedienperson nicht sicher ist, zu welcher Uhrzeit die An- triebseinheit 3 betätigt werden soll. Durch Aufrufen des menügeführten Bedienprogramms kann die Bedienperson schnell zu dem gewünschten Programmpunkt hingelangen und eine Änderung des Eingabewertes vornehmen. Sind die Eingabedaten endgültig festgelegt, ist der erste Schritt 14 endgültig abgeschlossen.
Gemäß einem zweiten Schritt 15 wird die abnehmbare Steuereinrichtung 4 mechanisch und elektrisch mit dem schalenför- mig oder rahmenartig ausgebildeten Gehäuse 5 verbunden. Es kann nun eine Übertragung 21 der Steuerungsdaten sowie eine Ansteuerung der Antriebseinheit 3 erfolgen. Zur mechanischen Verbindung der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 mit dem Gehäuse 5 weist das Gehäuse 5 eine wannenförmige Ausnehmung 20 auf mit randseitigen vorstehenden Nasen, so dass nach Einsetzen der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 in dasselbe eine rastende Verbindung gegeben ist. Zu diesem Zweck sind die gegenüberliegenden Wände 16 des Gehäuses 5 nachgiebig ausgebildet, so dass die vorstehenden Nasen der Wände 16 in eine korrespondierende Nut der abnehmbaren Steuer- einrichtung 4 eingreifen können.
Alternativ kann das Gehäuse 5 auch verschlossen ausgebildet sein, wobei lediglich an einer Stirnseite eine schlitzförmige Öffnung gegeben ist, durch die die abnehmbare Steuer- einrichtung 4 in das Gehäuse 5 einsetzbar ist.
Nach dem Einsetzen bzw. Verbinden der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 mit dem Gehäuse 5 ist gleichzeitig eine e-
lektrische Verbindung der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 mit Anschlüssen des Gehäuses 5 verwirklicht. Zu diesem Zweck weist die abnehmbare Steuereinrichtung 4 auf einer dem Gehäuse 5 zugewandten Seite Kontaktelemente 17 auf, die fluchtend und korrespondierend zu entsprechenden Kontaktelementen 18, 18', 18' 'des Gehäuses 5 angeordnet sind. Vorzugsweise sind drei Kontaktelemente 17, 17', 17'' vorgesehen, wobei ein Kontaktelement 17 zur Übertragung der Steuerungsdaten über eine Ein/Ausleitung (I/O-Leitung) und zwei weitere Kontaktelemente 17'' zur Bereitstellung von elektrische Energie für die abnehmbare Steuereinrichtung 4 dient. Auf diese Weise kann die wiederaufladbare Batterie der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 in der üblicherweise vorliegenden Eingriffsposition im Gehäuse 5 stets aufgela- den werden. Das Gehäuse 5 dient mit seinen Kontaktelementen 17'' somit als Ladeschale, die sich zunutze macht, dass sie wie die Antriebseinheit 3 an einem elektrischen Stromnetz angeschlossen ist.
Nach Einsetzen der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 kann nach Kontaktierung der korrespondierenden Kontaktelemente 17', 17'' und 18', 18'' selbsttätig die Übertragung der Steuerungsdaten von der Speichereinheit 9 der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 zu der Antriebseinheit 3 erfolgen. Al- ternativ kann durch Betätigen einer Bedientaste 7 der Eingabeeinheit 6 auch ein Freigabesignal erzeugt werden, nach dem die Übertragung der Steuerungsdaten in die Antriebseinheit 3 erfolgt.
Die Antriebseinheit 3 kann nur bei Eingriff der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 in dem Gehäuse 5 unter elektrischer Kontaktierung mit demselben angesteuert werden. Die abnehmbare Steuereinrichtung 4 dient somit als programmierbare
Steuereinheit, die mechanisch lösbar von der Antriebseinheit 4 ausgebildet und mit intelligenten Bedienfunktionen versehen ist.
Alternativ kann die Antriebseinheit 4 auch einen Mikrokontroller mit Speicher aufweisen, so dass die von der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 übermittelten Steuerungsdaten gespeichert werden können. Auf diese Weise ist die Antriebseinheit 4 unabhängig von der Eingriffsposition der abnehm- baren Steuereinrichtung 4 in dem Gehäuse 5 einsetzbar.
Alternativ können die Kontaktelemente 17 der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 auch in einem Stecker integriert sein, der über ein Kabel von der abnehmbaren Steuereinrichtung beabstandet angeordnet ist. Nach rastendem Einsetzen der abnehmbaren Steuereinrichtung 4 in die Aufnahme des Gehäuses 5 kann der Stecker auf einfache Weise in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses 5 oder der Antriebseinheit 3 eingesetzt werden, so dass eine elektrische Verbindung her- gestellt ist.