DE102016209699A1 - Funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit (1), welche eine aktivierbare Funktestfunktion umfasst, bei welcher zumindest ein Funktestsignal (F), insbesondere zur Ermittlung einer Sendereichweite und/oder eines Signalpegels, aussendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit.
  • Aus dem Stand der Technik sind funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheiten, welche beispielsweise als ein Heizkostenverteiler ausgebildet oder ein Bestandteil eines solchen Heizkostenverteilers sind, allgemein bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit umfasst eine aktivierbare Funktestfunktion. In dieser Funktestfunktion, d. h. wenn diese aktiviert ist, ist zumindest ein Funktestsignal aussendbar, beispielsweise ein Testtelegramm oder mehrere Testtelegramme. Anhand dieses zumindest einen Funktestsignals ist eine Sendereichweite und/oder ein Signalpegel der Verbrauchswertsendeeinheit ermittelbar, genauer gesagt ist eine Sendereichweite und/oder ein Signalpegel des von der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeten Funktestsignals und somit auch anderer von der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeter Signale ermittelbar, denn aus der ermittelten Signalreichweite und/oder dem ermittelten Signalpegel des Funktestsignals kann auf die Signalreichweite und/oder den Signalpegel anderer von der Verbrauchswertsendeeinheit beispielsweise in einem Normalbetrieb der Verbrauchswertsendeeinheit mit zum Funktestsignal ähnlicher oder gleicher Sendeleistung gesendeter Signale geschlossen werden. Die Sendereichweite und/oder der Signalpegel sind beispielsweise abhängig von einem jeweiligen Ort, an welchem die Verbrauchswertsendeeinheit angeordnet ist, d. h. es ist mittels der Funktestfunktion insbesondere die Sendereichweite und/oder der Signalpegel von Signalen ermittelbar, welche von der am jeweiligen Ort angeordneten Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendet werden.
  • Zweckmäßigerweise wird durch das Aktivieren der Funktestfunktion das Aussenden eines oder mehrerer Funktestsignale, beispielsweise Testtelegramme, gestartet und durch ein Deaktivieren der Funktestfunktion beendet. D. h. die Funktestfunktion ist nach dem Aktivieren auch wieder deaktivierbar. Die Verbrauchswertsendeeinheit ist somit dazu ausgebildet und eingerichtet, dass diese Funktestfunktion aktiviert werden kann und dass die Verbrauchswertsendeeinheit bei aktivierter Funktestfunktion zumindest ein Funktestsignal aussendet, und dass die Funktestfunktion auch wieder deaktiviert werden kann.
  • Durch diese Funktestfunktion und deren Integration in eine herkömmliche Verbrauchswertsendeeinheit kann mittels einer derartigen Verbrauchswertsendeeinheit zur Vorbereitung des Aufbaus eines Verbrauchswerterfassungsnetzwerks in einer Liegenschaft die Sendereichweite und vorzugsweise ebenfalls der Signalpegel der Verbrauchswertsendeeinheit an verschiedenen vorgesehenen Montagepositionen getestet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das anschließend installierte Verbrauchswerterfassungsnetzwerk ordnungsgemäß funktioniert, d. h. dass insbesondere alle vorgesehenen Funkverbindungen funktionieren.
  • Hierzu wird die Verbrauchswertsendeeinheit an einem jeweiligen Montageort angeordnet, an welchem die Installation der Verbrauchswertsendeeinheit oder einer anderen per Funk kommunizierenden Komponente des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks vorgesehen ist, und die Funktestfunktion wird aktiviert. Mittels einer Empfangseinheit wird die Sendereichweite des ausgesendeten zumindest einen Funktestsignals und zweckmäßigerweise auch der Signalpegel überprüft. Hierzu wird beispielsweise die Empfangseinheit an einen vorgesehenen weiteren Montageort transportiert, an welcher die Anordnung einer weiteren Komponente des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks vorgesehen ist, die mit der Verbrauchswertsendeeinheit oder mit der anderen Komponente des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks per Funk kommunizieren soll, deren Installation am Montageort vorgesehen ist, an dem die Verbrauchswertsendeeinheit während der Funktestfunktion angeordnet ist. Somit kann ermittelt werden, ob die Signalstärke und/oder der Signalpegel ausreichen, um eine Funkkommunikation zwischen zwei an diesen Montageorten installierten Komponenten des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks sicherzustellen, oder ob beispielsweise eine Netzwerkknoteneinheit, Weiterleitungseinheit, Relaisstation und/oder Repeatereinheit zwischengeschaltet werden muss.
  • D. h. mittels der Funktestfunktion der Verbrauchswertsendeeinheit kann eine Sendereichweite und/oder ein Signalpegel des von der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeten zumindest einen Funktestsignals ermittelt werden. Die Sendereichweite und/oder der Signalpegel sind dabei beispielsweise abhängig von einem jeweiligen Montageort, an welchem die Verbrauchswertsendeeinheit während der Funktestfunktion angeordnet ist. Beispielsweise können durch bauliche Gegebenheiten der Liegenschaft, zum Beispiel durch Wände eines Gebäudes, die Sendereichweite und/oder der Signalpegel beeinträchtigt werden. Daher ist es besonders wichtig, zur Planung und Realisierung eines jeweiligen Verbrauchswerterfassungsnetzwerks die realen funktechnischen Gegebenheiten vor Ort in der jeweiligen Liegenschaft zu ermitteln. Hierzu wird die Verbrauchswertsendeeinheit verwendet.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Verbrauchswertsendeeinheit ist kein spezieller Testsender erforderlich, so dass die Entwicklung und Herstellung separater Testsender und separater Verbrauchswertsendeeinheiten durch einen Hersteller oder der Kauf separater Testsender und separater Verbrauchswertsendeeinheiten durch einen Anwender entfällt. Somit können durch diese Integration der Funktestfunktion zusätzlich zu den anderen herkömmlichen Funktionen in die erfindungsgemäße Verbrauchswertsendeeinheit erhebliche Kosteneinsparungen realisiert werden.
  • Separate Testsender wären im Gegensatz dazu eine Sonderanfertigung und würden bezüglich ihrer Herstellung und bezüglich Nachmessungen ihrer korrekten Funktionsfähigkeit gesonderte Prozesse erfordern. Derartige separate Testsender würden nur in kleinen Stückzahlen hergestellt, insbesondere in Handarbeit. Dieser erhebliche Zusatzaufwand bei der Herstellung separater Testsender wird durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden. Die Verbrauchswertsendeeinheiten sind beispielsweise ohne einen großen Aufwand aus einer Produktion herkömmlicher Verbrauchswertsendeeinheiten, welche eine solche Funktestfunktion nicht aufweisen, auskoppelbar, wobei eine Parametrierung und/oder Beschriftung bereits in der normalen Produktion erfolgen kann. Alternativ ist beispielsweise in alle hergestellten Verbrauchswertsendeeinheiten diese Funktestfunktion ohne einen großen Aufwand zu implementieren.
  • Die Verbrauchswertsendeeinheit kann beispielsweise auch zusätzlich als eine Empfangseinheit ausgebildet sein, welche Verbrauchswertfunksignale und/oder andere Funksignale empfangen kann, d. h. welche insbesondere bidirektional funkfähig ist.
  • Die Verbrauchswertsendeeinheit ist zweckmäßigerweise als eine Verbrauchswerterfassungseinheit ausgebildet, insbesondere als ein funkbasiert auslesbarer Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler, Stromzähler oder Gaszähler, oder sie ist zum Beispiel ein Bestandteil einer solchen funkbasiert auslesbaren Verbrauchswerterfassungseinheit.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist die Verbrauchswertsendeeinheit mit einer Verbrauchswerterfassungseinheit, beispielsweise mit einem Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler, Stromzähler oder Gaszähler, koppelbar oder gekoppelt, zum Beispiel als ein so genanntes Aufsetzmodul, wobei durch eine derartige Kopplung der erfindungsgemäßen Verbrauchswertsendeeinheit mit einer selbst nicht funkbasiert auslesbaren Verbrauchswerterfassungseinheit, eine funkbasiert auslesbare Verbrauchswerterfassungseinheit ausgebildet wird.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist die Verbrauchswertsendeeinheit beispielsweise als eine Netzwerkknoteneinheit für ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk ausgebildet oder ein Bestandteil eines solchen Netzwerkknotens. Derartige funkbasiert, d. h. per Funk, auslesbare Verbrauchswerterfassungseinheiten oder derartige Netzwerkknoten weisen ohnehin bereits alle zur Funkkommunikation erforderlichen technischen Einrichtungen auf, um eine Übertragung von Verbrauchswerten per Funk zu ermöglichen, so dass die Funktestfunktion als eine weitere Funktion auf einfache Weise in derartige Geräte implementiert werden kann. Insbesondere sind zur Einrichtung der Testfunktion in einem solchen Gerät vorteilhafterweise keine zusätzlichen oder anderen Hardwarekomponenten erforderlich. Zur Ermöglichung der Durchführung der Funktestfunktion mittels eines solchen Gerätes, d. h. mittels einer solchen Verbrauchswerterfassungseinheit oder mittels eines solchen Netzwerkknotens, wird das Gerät dazu eingerichtet, die Funktestfunktion auszuführen, zweckmäßigerweise durch ein entsprechendes Softwareprogramm, welches in das jeweilige Gerät implementiert wird. Beispielsweise können für die Funktestfunktion Testfunktionen eines Softwaretests der Verbrauchswertsendeeinheit genutzt werden oder entsprechend angepasst werden, um die Verbrauchswertsendeeinheit zur Durchführung der Funktestfunktion einzurichten.
  • Wie oben bereits erwähnt, sind somit keine zusätzlichen Testgeräte erforderlich, welche ausschließlich zur Durchführung dieser Funktestfunktion geeignet sind und verwendet werden, sondern zur Durchführung der Funktestfunktion wird eine ansonsten herkömmliche Verbrauchswerterfassungseinheit oder ein ansonsten herkömmlicher Netzwerkknoten verwendet, in welche bzw. in welchen zusätzlich die Funktestfunktion implementiert wird. Die Verbrauchswerterfassungseinheit weist somit insbesondere Funktionselemente auf, welche zur Verbrauchswerterfassung erforderlich sind.
  • Bei einem Heizkostenverteiler sind derartige Funktionselemente zur Verbrauchswerterfassung insbesondere ein Heizkörpertemperatursensor, ein Raumlufttemperatursensor und zweckmäßigerweise eine Auswerteeinheit. Bei einem Wasserzähler ist ein derartiges Funktionselement zur Verbrauchswerterfassung beispielsweise eine Einheit, mittels welcher ein Wasserdurchfluss durch den Wasserzähler erfassbar ist, beispielsweise eine durch den Wasserdurchfluss angetriebene Einheit, zum Beispiel ein Flügelrad. Bei einem Wärmezähler sind derartige Funktionselemente zur Verbrauchswerterfassung, ähnlich wie bei dem Wasserzähler, beispielsweise eine Einheit, mittels welcher ein Mediumdurchfluss durch den Wärmezähler erfassbar ist, und/oder ein oder mehrere Temperatursensoren. Auch Stromzähler und Gaszähler weisen eine oder mehrere solcher Funktionselemente zur Verbrauchswerterfassung auf.
  • Die Verbrauchswerterfassungseinheit weist zusätzlich zweckmäßigerweise eine Funksendeeinheit auf, um die erfassten Verbrauchswerte per Funk übertragen zu können. Zweckmäßigerweise wird diese Funksendeeinheit zur Durchführung der Funktestfunktion genutzt. Die Verbrauchswerterfassungseinheit kann des Weiteren eine Funkempfangseinheit aufweisen, wobei Funksendeeinheit und Funkempfangseinheit auch miteinander kombiniert sein können, d. h. als eine gemeinsame Funkkommunikationseinheit ausgebildet sein können. Die Funkempfangseinheit dient beispielsweise dem Empfang von Befehlen, um beispielsweise auf diese Weise die Aussendung erfasster Verbrauchswerte zu starten und/oder andere Befehle an die Verbrauchswerterfassungseinheit zu übertragen, welche von der Funkempfangseinheit der Verbrauchswerterfassungseinheit empfangen werden, und/oder um beispielsweise Verbrauchswerte anderer Verbrauchswerterfassungseinheiten auslesen und weiterleiten und/oder speichern zu können.
  • Auch eine Netzwerkknoteneinheit, in welche die Funktestfunktion implementiert ist, weist zweckmäßigerweise alle Funktionselemente auf, welche zur Durchführung der Netzwerkknotenfunktion erforderlich sind, insbesondere eine Funksendeeinheit und eine Funkempfangseinheit, welche beispielsweise zu einer Funkkommunikationseinheit kombiniert sind. Hierbei wird vorteilhafterweise ebenfalls die Funksendeeinheit des Netzwerkknotens zur Durchführung der Funktestfunktion genutzt. Somit ist auch hier kein separates Testgerät zur Durchführung der Funktestfunktion erforderlich, sondern die Funktestfunktion ist in den Netzwerkknoten implementiert, so dass der Netzwerkknoten als Funktestgerät genutzt werden kann.
  • In einer möglichen Ausführungsform unterscheidet sich das zumindest eine Funktestsignal von in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeten Signalen, insbesondere von Installationssignalen eines Netzwerkinstallationsmodus, in welchen derartige Verbrauchswertsendeeinheiten versetzt werden, um ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk aufzubauen, d. h. sich mit anderen in der Umgebung, insbesondere in der Sende- und/oder Empfangsreichweite der Verbrauchswertsendeeinheit befindenden Einheiten eines solchen Verbrauchswerterfassungsnetzwerks, zu verbinden. Durch die Verwendung eines Funktestsignals, welches sich von solchen in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeten Signalen, insbesondere von solchen während des Netzwerkinstallationsmodus ausgesendeten Signalen, unterscheidet, wird sichergestellt, dass sich die Verbrauchswertsendeeinheit während der Durchführung der Funktestfunktion nicht in ein anderes sich in Reichweite befindendes Verbrauchswerterfassungsnetzwerk integriert und dadurch dessen Funktion stört. Signale werden von solchen Verbrauchswertsendeeinheiten zweckmäßigerweise in Form eines Telegramms oder mehrerer Telegramme ausgesendet. Während der Funktestfunktion wird/werden somit zweckmäßigerweise ein Testtelegramm oder mehrere Testtelegramme gesendet, welches/welche sich von in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit gesendeten Telegrammen, beispielsweise von Verbrauchswerttelegrammen, Befehlstelegrammen oder sonstigen Informationstelegrammen, unterscheidet/unterscheiden.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform unterscheidet sich das zumindest eine Funktestsignal von in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendeten Signalen nicht. In dieser Ausführungsform wird/werden somit als Funktestsignal oder als Funktestsignale ein Signal oder mehrere Signale ausgesendet, welches/welche in gleicher oder ähnlicher Form auch in einem anderen Betriebszustand oder in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit ausgesendet wird/werden. Als derartige Funktestsignale kommen beispielsweise Verbrauchswerttelegramme, Befehlstelegramme, Installationstelegramme und/oder sonstige Informationstelegramme in Betracht. Dass die Verbrauchswertsendeeinheit sich während der Durchführung der Funktestfunktion nicht in ein anderes sich in Reichweite befindendes Verbrauchswerterfassungsnetzwerk integriert und dadurch dessen Funktion stört, wird bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise dadurch sichergestellt, dass das betreffende Verbrauchswerterfassungsnetzwerk das zumindest eine von der Verbrauchswertsendeeinheit gesendete Funktestsignal oder die Mehrzahl von Funktestsignalen überprüft und feststellt, dass dieses Funktestsignal oder die Funktestsignale nicht zu diesem Verbrauchswerterfassungsnetzwerk gehört/gehören, so dass die Verbrauchswertsendeeinheit nicht in das Verbrauchswerterfassungsnetzwerk eingebunden wird.
  • Vorteilhafterweise ist/sind das Funktestsignal oder eine Mehrzahl von Funktestsignalen, beispielsweise in Telegrammform, von der Verbrauchswertsendeeinheit während der Durchführung der Funktestfunktion gleichzeitig oder nacheinander auf einer Mehrzahl von Funkfrequenzen und/oder mit verschiedenen Kodierungen und/oder mit verschiedenen Datenraten aussendbar. Bevorzugt sind zumindest zwei Funktestsignale mit verschiedenen Funkfrequenzen und/oder Kodierungen und/oder Datenraten aussendbar. Die Aussendung der Funktestsignale ist vorteilhafterweise separat oder zusammen aktivierbar. Die Funktestsignale sind vorteilhafterweise gleichzeitig oder zeitversetzt aussendbar. Dadurch können alle Funkfrequenzen und/oder Kodierungen und/oder Datenraten, welche in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit verwendet werden sollen, beispielsweise zur Übertragung von Verbrauchswerten und/oder Befehlen und/oder anderen Informationen, mittels der Verbrauchswertsendeeinheit und mittels ihrer Funktestfunktion getestet werden, so dass beispielsweise nicht für jede einzelne Funkfrequenz und/oder Datenrate und/oder Kodierung ein separates Testgerät erforderlich ist. Dadurch werden ein Geräteaufwand, ein Verwaltungsaufwand und eine Verwechslungsgefahr reduziert. Bevorzugt werden Funktestsignale, beispielsweise Testtelegramme, in allen vorgesehenen Funkfrequenzen und/oder Kodierungen und/oder Datenraten simultan, d. h. gleichzeitig, ausgesendet, um eine schnelle Durchführung der Funktestfunktion zu ermöglichen. So werden beispielsweise ein oder mehrere Funktestsignale, zum Beispiel Testtelegramme, simultan auf zwei oder mehr Funkfrequenzen und/oder mit verschiedenen Kodierungen und/oder Datenraten ausgesendet.
  • Die Verbrauchswertsendeeinheit umfasst vorzugsweise eine Infrarotschnittstelle zum Empfang zumindest eines Infrarotsignals, mittels welchem zumindest die Funktestfunktion aktivierbar ist und somit das Aussenden des zumindest einen Funktestsignals, beispielsweise des zumindest einen Testtelegramms, zu starten ist. Bevorzugt sind über diese Infrarotschnittstelle und mittels entsprechender Infrarotsignale auch mehrere oder alle anderen Funktionen und/oder Betriebszustände der Verbrauchswertsendeeinheit, insbesondere der Verbrauchswerterfassungseinheit oder des Netzknotens, aktivierbar. Ein Monteur oder Installateur benötigt somit beispielsweise lediglich eine entsprechende Infrarotsendeeinheit zum Aktivieren der Funktestfunktion und/oder der einen oder mehreren anderen Funktionen und/oder Betriebszustände. Dadurch ist insbesondere kein separates Gerät erforderlich, welches ausschließlich zur Aktivierung der Funktestfunktion geeignet ist. Zweckmäßigerweise sind auf diese Weise, mittels eines entsprechenden Infrarotsignals, die Testfunktion und/oder andere Funktionen/Betriebszustände der Verbrauchswertsendeeinheit auch wieder deaktivierbar.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch ein oder mehrere Bedienelemente an der Verbrauchswertsendeeinheit vorgesehen sein, um insbesondere die Funktestfunktion und/oder ein oder mehrere andere Funktionen/Betriebszustände der Verbrauchswertsendeeinheit zu aktivieren und jeweils auch wieder zu deaktivieren, beispielsweise eine Taste oder ein Berührungssensor oder ein Schalter. Alternativ oder zusätzlich zur Infrarotschnittstelle und derartigen Bedienelementen sind auch ein oder mehrere andere Möglichkeiten zur Aktivierung und Deaktivierung insbesondere der Funktestfunktion und beispielsweise auch ein oder mehrerer anderer Funktionen/Betriebszustände der Verbrauchswertsendeeinheit möglich. In Betracht kämen beispielsweise andere drahtlose Datenübertragungen, insbesondere per Funk, zum Beispiel über Bluetooth, RFID, NFC oder WLAN. Auch eine drahtgebundene Kopplung an ein anderes Gerät, um eine solche Aktivierung und zweckmäßigerweise Deaktivierung durchzuführen, wäre möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt:
  • 1 schematisch eine funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit während eines Funktestbetriebs.
  • 1 zeigt schematisch eine funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit 1 während eines Ablaufs eines Funktestbetriebs. Die hier dargestellte Verbrauchswertsendeeinheit 1 ist beispielsweise als eine per Funk auslesbare Verbrauchswerterfassungseinheit ausgebildet, zum Beispiel als ein Heizkostenverteiler. In anderen Ausführungsformen kann die Verbrauchswertsendeeinheit 1 beispielsweise als eine Netzwerkknoteneinheit für ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk ausgebildet sein.
  • Die Verbrauchswertsendeeinheit 1 umfasst eine aktivierbare und auch wieder deaktivierbare Funktestfunktion. Mittels dieser Funktestfunktion ist zumindest ein Funktestsignal F, beispielsweise in Form eines Testtelegramms oder einer Mehrzahl von Testtelegrammen, aussendbar, insbesondere zur Ermittlung einer Sendereichweite und/oder eines Signalpegels. Zweckmäßigerweise wird durch das Aktivieren der Funktestfunktion das Aussenden eines oder mehrerer Funktestsignale F, beispielsweise Testtelegramme, gestartet und durch ein Deaktivieren der Funktestfunktion beendet. Die Verbrauchswertsendeeinheit 1 ist somit dazu ausgebildet und eingerichtet, dass eine Funktestfunktion aktiviert werden kann und dass die Verbrauchswertsendeeinheit 1 bei aktivierter Funktestfunktion zumindest ein Funktestsignal F aussendet, und dass die Funktestfunktion auch wieder deaktiviert werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Funktestfunktion mittels einer Infrarotsendeeinheit 2 aktivierbar und auch wieder deaktivierbar. Hierzu umfasst die Verbrauchswertsendeeinheit 1 eine Infrarotschnittstelle 1.1 zum Empfang zumindest eines Infrarotsignals IS, mittels welchem zumindest die Funktestfunktion aktivierbar ist, d. h. zum Empfang eines Funktestfunktionaktivierungssignals. Auf analoge Weise ist die Funktestfunktion auch wieder deaktivierbar, durch Senden eines entsprechenden Funktestfunktiondeaktivierungssignals mittels der Infrarotsendeeinheit 2 an die Verbrauchswertsendeeinheit 1 über deren Infrarotschnittstelle 1.1.
  • Diese Übermittlung des Infrarotsignals IS, d. h. des Funktestfunktionaktivierungssignals, von der Infrarotsendeeinheit 2 zur Verbrauchswertsendeeinheit 1 ist in 1 schematisch dargestellt. Mittels dieser Infrarotschnittstelle 1.1 und der Infrarotsendeeinheit 2 sind neben der Funktestfunktion zweckmäßigerweise auch andere Funktionen und/oder Betriebszustände der Verbrauchswertsendeeinheit 1 aktivierbar und/oder deaktivierbar, d. h. bei der Infrarotschnittstelle 1.1 und der Infrarotsendeeinheit 2 handelt es sich nicht um zusätzliche Komponenten, welche ausschließlich zur Aktivierung und Deaktivierung der Funktestfunktion vorgesehen sind, sondern um Komponenten, welche auch zur Aktivierung und/oder Deaktivierung herkömmlicher Funktionen und/oder Betriebszustände genutzt werden, so dass ein Monteur oder Installateur kein zusätzliches Gerät zur Aktivierung und Deaktivierung der Funktestfunktion mit sich führen muss und keine zusätzliche Schnittstelle in die Verbrauchswertsendeeinheit 1 implementiert werden muss.
  • Bei der Verbrauchswertsendeeinheit 1 handelt es sich somit zweckmäßigerweise um eine herkömmliche per Funk auslesbare Verbrauchswerterfassungseinheit, welche insbesondere erforderliche Komponenten zur Verbrauchswerterfassung und zur Sendung der erfassten Verbrauchswerte aufweist, bei einem Heizkostenverteiler insbesondere einen Heizkörpertemperatursensor, einen Raumlufttemperatursensor und zweckmäßigerweise eine Auswerteeinheit sowie eine Kommunikationseinheit 1.2 zum Senden der Verbrauchswerte und bevorzugt zum Empfangen von Befehlen und/oder anderen Signalen. Diese Kommunikationseinheit 1.2 wird dann auch zum Senden des zumindest einen Funktestsignals F genutzt. Um dieses Senden des zumindest einen Funktestsignals F zu ermöglichen, wird in diese als herkömmliche per Funk auslesbare Verbrauchswerterfassungseinheit ausgebildete Verbrauchswertsendeeinheit 1 die Funktestfunktion implementiert, beispielsweise durch eine entsprechende Software oder durch eine Anpassung einer Testfunktion eines ohnehin implementierten Softwaretests.
  • Die Funktestfunktion dient einer Planung eines Verbrauchswerterfassungsnetzwerks in einer jeweiligen Liegenschaft, beispielsweise in einem Gebäude oder auf einem Gelände. Zur Erstellung eines solchen Verbrauchswerterfassungsnetzwerks muss sichergestellt sein, dass alle vorgesehenen Funkverbindungen zwischen Einheiten des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks funktionieren werden. Daher müssen vor dem Ausbilden des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks mögliche Montageorte M für dessen Einheiten gesucht werden, an welchen die jeweiligen Einheiten angeordnet werden können oder müssen, und es muss am jeweiligen Montageort M eine entsprechende Sendereichweite, ausgehend vom jeweiligen Montageort M, ermittelt werden.
  • Insbesondere bei vorgegebenen Montageorten M, zum Beispiel bei Heizkörpern, an welchen jeweils ein Heizkostenverteiler angeordnet werden muss, oder fest vorgegebenen Montageorten M für Wasserzähler, Wärmezähler, Gaszähler oder Stromzähler, muss zudem ermittelt werden, ob die Sendereichweite, ausgehend vom jeweiligen Montageort M, bis zur nächsten vorgesehenen Einheit des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks reicht oder ob dazwischen beispielsweise die Installation einer Netzwerkknoteneinheit oder einer anderen Weiterleitungseinheit, beispielsweise in Form eines Repeaters, erforderlich ist und an welchem Montageort M diese Weiterleitungseinheit oder die Netzwerkknoteneinheit angeordnet werden kann, um einen Funkkontakt zwischen den beiden anderen Komponenten des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks, welche sie verbinden soll, sicherzustellen. Dies wird mittels der Funktestfunktion durchgeführt.
  • Hierzu wird die Verbrauchswertsendeeinheit 1 an einem jeweiligen Montageort M angeordnet und die Funktestfunktion wird aktiviert. Nach dem Aktivieren der Funktestfunktion werden ein oder mehrere Funktestsignale F, zweckmäßigerweise in Form von Testtelegrammen, von der Verbrauchswertsendeeinheit 1 ausgesendet. Vorteilhafterweise werden diese Funktestsignale F auf allen unterstützten Funkfrequenzen, beispielsweise in zwei unterstützten Funkfrequenzen, simultan ausgesendet, um somit einen gleichzeitigen Test aller unterstützten Funkfrequenzen zu ermöglichen.
  • Der Monteur oder Installateur benutzt nun eine Empfangseinheit 3, um das Funktestsignal F oder die Funktestsignale F zu empfangen und deren Signalpegel zu ermitteln. Mit dieser Empfangseinheit 3 kann er sich nun von der Verbrauchswertsendeeinheit 1 entfernen und sich beispielsweise zu einem weiteren möglichen Montageort M begeben, an welchem die Installation einer weiteren Einheit des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks vorgesehen ist, die mit der Verbrauchswertsendeeinheit 1 oder mit einer anderen am Montageort M der Verbrauchswertsendeeinheit 1 vorgesehenen Einheit des zu erstellenden Verbrauchswerterfassungsnetzwerks per Funk kommunizieren soll, und dort überprüfen, ob ein Empfang des Funktestsignals F oder der Funktestsignale F möglich ist, ob bei Verwendung mehrerer Funkfrequenzen der Empfang auf allen verwendeten Funkfrequenzen möglich ist und ob ein ausreichender Signalpegel vorliegt. Insbesondere durch den simultanen Test aller verwendeten Funkfrequenzen werden separate Testgeräte für jede Funkfrequenz und ein entsprechender Verwaltungs- und Kostenaufwand sowie eine Verwechslungsgefahr vermieden.
  • Durch diese Vorgehensweise kann der Monteur oder Installateur das zu erstellende Verbrauchswerterfassungsnetzwerk planen und entwerfen und sicherstellen, dass die vorgesehene Vernetzung der Einheiten des Verbrauchswerterfassungsnetzwerks funktionieren wird. Gegebenenfalls kann er, wenn er feststellt, dass die Sendereichweite an einigen Montageorten M nicht ausreicht, zusätzliche Netzwerkknoteneinheiten oder Weiterleitungseinheiten, beispielsweise Repeater, vorsehen.
  • Da zur Durchführung der Funktestfunktion und des damit realisierten beschriebenen Funktests die Verbrauchswertsendeeinheit 1 mit der darin implementierten Funktestfunktion verwendet werden kann, ist hierfür kein separates Testgerät erforderlich. Somit werden Sonderanfertigungen von separaten Testgeräten mit eigener Software und eigener Hardware vermieden. Derartige Sonderanfertigungen von separaten Testgeräten wären mit einem zusätzlichen Entwicklungs- und Herstellungsaufwand verbunden, insbesondere wäre aufgrund kleiner Stückzahlen ein großer Anteil von Handarbeit erforderlich. Dies wird durch die beschriebene Lösung, d. h. durch die Implementierung der Funktestfunktion in die Verbrauchswertsendeeinheit 1, vermieden, wodurch entsprechend hohe Kosteneinsparungen erreicht werden.
  • Das mittels der Funktestfunktion gesendete zumindest eine Funktestsignal F oder die Funktestsignale F unterscheidet/unterscheiden sich zweckmäßigerweise von in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit 1 ausgesendeten Signalen. Beispielsweise werden als Funktestsignal F ein oder mehrere Telegramme verwendet, welche sich insbesondere von Installationstelegrammen unterscheiden, die während eines Netzwerkaufbaus eines Verbrauchswerterfassungsnetzwerks zum Einbinden der Verbrauchswertsendeeinheit 1 in das Verbrauchswerterfassungsnetzwerks gesendet werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Verbrauchswertsendeeinheit 1 während der Funktestfunktion in ein in Sendereichweite befindliches anderes Verbrauchswerterfassungsnetzwerk eingebunden wird und dessen Funktion stört, denn während der Durchführung der Funktestfunktion ist die Einbindung der Verbrauchswertsendeeinheit 1 in ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk nicht vorgesehen und nicht erwünscht. Daher wird durch die Aussendung spezieller Funktestsignale F, welche sich von sonstigen von der Verbrauchswertsendeeinheit 1 und/oder in Verbrauchswerterfassungsnetzwerken verwendeten Signalen unterscheiden, ein unbeabsichtigtes Einbinden der Verbrauchswertsendeeinheit 1 in ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk während der Funktestfunktion sicher vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbrauchswertsendeeinheit
    1.1
    Infrarotschnittstelle
    1.2
    Kommunikationseinheit
    2
    Infrarotsendeeinheit
    3
    Empfangseinheit
    F
    Funktestsignal
    IS
    Infrarotsignal
    M
    Montageort

Claims (7)

  1. Funkbasierte Verbrauchswertsendeeinheit (1), umfassend eine aktivierbare Funktestfunktion, bei welcher zumindest ein Funktestsignal (F), insbesondere zur Ermittlung einer Sendereichweite und/oder eines Signalpegels, aussendbar ist.
  2. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach Anspruch 1, ausgebildet als eine Verbrauchswerterfassungseinheit, insbesondere als ein Heizkostenverteiler, Wasserzähler, Wärmezähler, Stromzähler oder Gaszähler, oder als eine Netzwerkknoteneinheit für ein Verbrauchswerterfassungsnetzwerk.
  3. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktestsignal (F) sich von in anderen Betriebszuständen der Verbrauchswertsendeeinheit (1) ausgesendeten Signalen unterscheidet.
  4. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Funktestsignalen (F) mit verschiedenen Funkfrequenzen und/oder Kodierungen und/oder Datenraten aussendbar sind.
  5. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendung der Funktestsignale (F) separat oder zusammen aktivierbar ist.
  6. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktestsignale (F) gleichzeitig oder zeitversetzt aussendbar sind.
  7. Verbrauchswertsendeeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Infrarotschnittstelle (1.1) zum Empfang zumindest eines Infrarotsignals (IS), mittels welchem zumindest die Funktestfunktion aktivierbar ist.
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