DE19641017C2 - Garagentorantrieb - Google Patents

Garagentorantrieb

Info

Publication number
DE19641017C2
DE19641017C2 DE19641017A DE19641017A DE19641017C2 DE 19641017 C2 DE19641017 C2 DE 19641017C2 DE 19641017 A DE19641017 A DE 19641017A DE 19641017 A DE19641017 A DE 19641017A DE 19641017 C2 DE19641017 C2 DE 19641017C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
transmitter
garage door
alarm
garage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19641017A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19641017A1 (de
Inventor
Ulrich Theile
Willi Ressel
Volker Hagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TORMATIC GMBH, 44309 DORTMUND, DE
Original Assignee
Dorma Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorma Deutschland GmbH filed Critical Dorma Deutschland GmbH
Priority to DE19641017A priority Critical patent/DE19641017C2/de
Publication of DE19641017A1 publication Critical patent/DE19641017A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19641017C2 publication Critical patent/DE19641017C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/77Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation using wireless control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Garagentorantrieb, welcher aus einer An­ triebseinheit mit einem elektromechanischen Antriebsmotor besteht, und ein Verfahren zum Betrieb der Antriebseinheit mit einer Alarmanlage gemäß Patentanspruch 7. Der Garagentorantrieb öffnet und schließt aufgrund eines Signales einer Fernbedienung bzw. eines manuellen Schalters das Garagentor. Dabei wird neben den sonst üblicherweise nur verwendeten Handsendern auch ein Terminal verwen­ det welches ortsfest in einem neben der Garage liegenden Gebäude fest installiert ist und eine Alarmanlage beinhaltet, die über Funk mit der Gara­ ge verbunden ist und darüber hinaus sämtliche Funktionen einer Alarm­ anlage für Gebäude erfüllt.
Eine Antriebseinheit für ein Garagentor ist aus der DE 43 43 695 A1 be­ kannt geworden. Darüber hinaus gibt einen gattungsmäßigen Garagen­ torantrieb die Firmendruckschrift DORMA-tormatic GTA-Prospekt "Funk- gesteuerte Garagentorantriebe" wieder.
In der US 4 464 651 wird eine Garagentorsteuerung mit einem Terminal. welches sich innerhalb eines Gebäudes befindet, wiedergegeben. Dabei sind innerhalb des Garagentorantriebes verschiedene Detektoren bzw. Sensoren vorhanden, u. a. um die CO-Konzertration und Feuer zu erfas­ sen und diese über Funk an das Hausterminal weiterzuleiten. Dadurch wird innerhalb des Gebäudes ein entsprechender akustischer und opti­ scher Alarm innerhalb des Hausterminals, welches mit dem Netz des Hau­ ses verbunden ist, ausgelöst. Nachdem das Garagentor über die Fernbe­ dienung geöffnet worden ist, wird gleichzeitig der CO-Detektor und auch der Feuerdetektor aktiviert, um so ein größtes Maß an Sicherheit beim Anlassen des Fahrzeuges zu gewährleisten.
Die DE 30 15 072 C2 beschreibt eine Garagentorbetriebssteuereinrich­ tung, die neben der normalen Betätigung des Garagentores auch eine Einrichtung innerhalb der Garage enthält, die einen Alarm auslösen kann. Der Alarm kann beispielsweise durch Feuer oder Einbruch innerhalb der Garage ausgelöst werden. Dieses Signal wird über Leitungen zu einer innerhalb einer Wohnung angeordneten Alarmvorrichtung weitergegeben. Innerhalb dieser Alarmvorrichtung sind Anzeigen vorhanden, die die Zu­ stände des Garagentores angeben. Dabei wird die Bewegung des Tores angezeigt und auch die Endstellungen, d. h. "Tor offen" oder "Tor zu". Da­ rüber hinaus ist ein Alarmgeber in Form eines Summers vorhanden, des­ sen Lautstärke eingestellt werden kann, um im Alarmfall Eindringlinge ab­ zuschrecken. Die Alarmvorrichtung ist über ein Kabel mit dem Garagen­ torantrieb verbunden und dient nur als Anzeige, eine Rückmeldung zur Garage ist nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Stand der Technik weiter­ zubilden, nämlich die Handhabung eines automatischen Garagentoran­ triebes dahingehend zu vereinfachen, dass neben der normalen Garagen­ torfunktion über den Handsender weitere Funktionen realisiert werden können. In Anbetracht der stetigen Kostensenkung bei Massenartikeln, wie Garagentorantrieben, ist darauf zu achten, dass bei der Lösung der Aufgabe eine kostenmäßig vertretbare Lösung gefunden wird.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 7 gelöst. Die Unteransprüche geben ein vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wieder.
Dabei wird erfindungsgemäß neben den sonst üblicherweise verwendeten ortsveränderlichen Handsendern eine ortsfeste Station in Form eines Ter­ minals außerhalb der Garage in einem der Garage nahestehenden Ge­ bäude vorgeschlagen. Von diesem Terminal aus können die gleichen Funktionen, die sonst üblicherweise von einem Handsender aus ausge­ führt werden, durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass das Terminal mit einer Stromversorgung ausgestattet ist und ähnlich dem Handsender ei­ nen Sender und auch einen Empfänger beinhaltet, der es gestattet durch Abgabe entsprechender Funksignale das Garagentor zu öffnen bzw. zu schließen oder andere Funktionen auszuführen.
Darüber hinaus beinhaltet das Terminal sämtliche Einrichtungen, die not­ wendig sind, um eine Alarmanlage sowohl für die Garage als auch für das Gebäude abzugeben. Das Terminal weist im wesentlichen für die Alarm­ anlage eine optische und akustische Anzeige für den Alarmfall sowie einen potentialfreien Kontakt zur Weiterschaltung eines Alarmes auf. Dabei werden die Informationen innerhalb des Gebäudes entweder über Funk wie von der Garage oder aber über Leitungen zu dem Terminal übertra­ gen. Somit können insbesondere für den nachträglichen Einbau bei der Verwendung von Funk hohe Installationskosten durch entsprechende nicht zu verlegende Leitungen eingespart werden. An eine solche Alarm­ anlage können sämtliche überlicherweise verwendeten Melder wie z. B. Glasbruchmelder, Infrarotmelder, Bewegungsmelder, Kontakte usw. ange­ schlossen werden.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens ist es jedoch auch möglich, dass das Terminal so gestaltet ist, dass es keinen eigenen Sen­ der, sondern einen Empfänger beinhaltet, und erst durch das Einfügen eines Handsenders in die Lage versetzt wird, die entsprechenden Infor­ mationen von der Antriebseinheit zu empfangen bzw. über den dann vor­ handenden Handsender auch wieder an die Antriebseinheit abzugeben.
In beiden Ausführungsarten verfügt das Terminal über ein Anzeigefeld, das unter anderem Anzeigeelemente aufweist. Aufgrund der Informatio­ nen, die in einem Speicher der Antriebseinheit vorliegen, werden diese innerhalb bestimmter Zeiträume wiederholt durch einen Sender von der Antriebseinheit zu dem Terminal übertragen. Somit ist es sichergestellt, dass jede Änderung, die am Garagentor stattfindet, über Funk auf das Terminal übertragen wird. Wird z. B. ein Startimpuls zum Schließen des Garagentores gegeben, so wird aufgrund des Bewegungsablaufes des Garagentores in dem Augenblick, wo sich das Garagentor in der Zu-Posi­ tion befindet, dieses an das Terminal gemeldet und dort an einer entspre­ chenden Anzeige deutlich gemacht. Es ist auch denkbar, dass andere Funktionen wie z. B. Dauerlicht oder das Licht sich in oder vor der Garage für bestimmte Zeiträume eingeschaltet, angezeigt werden. Hierdurch ist der Benutzer in die Lage versetzt worden, ohne dass er die Garage be­ tritt, zu überprüfen, ob in der Garage entsprechend seinen Wünschen alles in Ordnung ist.
Neben den Informationen über den Bewegungsablauf bzw. Zustand des Garagentores können auch Störungen, die im Ablauf erfolgen, angezeigt werden. Hierfür sendet die Antriebseinheit in einem bestimmten Zeitinter­ vall alle verfügbaren Informationen an das Terminal. Wenn innerhalb ei­ ner einstellbaren Zeit am Terminal kein Empfang verzeichnet werden kann, dann wird eine Anzeige mit einer Fehlermeldung geschaltet. Dieses ist insbesondere im Hinblick auf die Installation des Terminals ein wichti­ ger Aspekt, da hier gleichzeitig überprüft werden kann, ob die gewünschte Entfernung durch die Funkstrecke auch überbrückt werden kann.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gedanken funktioniert somit das Terminal auch dann, wenn bei der Ausführungsform des zusätzlich einsteckbaren Handsenders dieser nicht eingesteckt ist. Aufgrund der vorhandenen Stromversorgung bleibt das Terminal weiterhin funktionsfä­ hig. In so einem Falle wird die erste Datenübertragung des zu der An­ triebseinheit gehörenden Handsenders auf das Terminal in der Art durch­ geführt, dass beim ersten Inkontaktbringen eines Handsenders mit dem entsprechender Terminal über eine induktive Schnittstelle die Daten von dem Handsender auf das Terminal übertragen werden. Dieses geschieht nach dem Transpondersystem, was den Vorteil beinhaltet, dass hier keine Steckverbindungen notwendig sind. Gleichzeitig kann auch hiermit ein entsprechender Bediencode oder Zutrittsberechtigungscode übertragen werden. Beim ersten Tastendruck, der ausgelöst wird, überträgt der Handsender dem Terminal den Code, d. h. es ist gleichzeitig die Codie­ rung, die für den Handsender vorgenommen worden ist, auch für das Terminal geltend und bindend. Durch einen in der Antriebseinheit vorhan­ denen Sender wird somit das entsprechend codierte Signal zu dem orts­ festen Terminal übertragen und kann von diesem entsprechend empfan­ gen werdend. Für eine Programmierung eines Terminals muss in einem solchen Falle nur einmal ein Handsender mit dem Terminal zusammenge­ bracht werden, d. h. der Handsender befindet sich innerhalb des Termi­ nals und überträgt somit seine Daten auf das Terminal.
Aufgrund des verwendeten Zutrittsberechtigungscodes für die Garage kann somit auch gleichzeitig für das Gebäude der gleiche Code für einen Zutritt gewählt werden. Dieses ist insbesondere für den Betreiber sinnvoll, da in einem solchen Fall nur ein Code gemerkt werden muss. Durch die Verwendung eines Zutrittsberechtigungscodes wird darüber hinaus das Sicherheitspotential erhöht, da nicht bei normalen Alarmanlagen ein Zu­ trittsberechtigungscode eingegeben werden muss.
Es ist auch möglich, dass auch mehrere Hausterminals verwendet werden können, die jeweils mit dem gleichen Handsender auf den gleichen Be­ rechtigungscode programmiert werden. Somit ist es auch denkbar, dass neben den mehreren Terminals zu einem Tor auch mehrere Tore zu meh­ reren bzw. einem Terminal betriebsmäßig vereint werden können.
Ein Ausführungsbeispiel wird schematisch in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Garage mit Antriebseinheit und Haus mit Terminal
Fig. 2 Antriebseinheit und Terminal
Innerhalb einer Garage 1 befindet sich an deren Decke eine Antriebsein­ heit 4, deren Antriebsmittel über eine Laufschiene 2 und einen Arm 11 mit einem Garagentor 3 wirkverbunden sind. Wird von einem Handsender 7 ein Signal zur Öffnung des Garagentores 3 gegeben, so setzt die An­ triebseinheit 4 aufgrund der empfangenen Informationen den Motor in Be­ wegung und öffnet das Garagentor 3.
Innerhalb eines Gebäudes 5, das ein Haus oder jedes andere nicht unmit­ telbar mit der Garage direkt zusammenhängende Gebäude sein kann, befindet sich ein Terminal 6. Dieses Terminal 6 ist mit der Antriebseinheit 4 über eine Funkstrecke verbunden, wodurch die sonst üblicherweise an­ fallenden hohen Installationskosten durch eine Leitungsverlegung einge­ spart werden.
Innerhalb der Antriebseinheit 4 befindet sich ein Sender 12, der die ent­ sprechenden Informationen 10, die den Zustand der Antriebseinheit oder andere Funktionen beinhalten kann, zu dem Terminal 6 überträgt. Das Terminal 6 ist so ausgebildet, dass es zum einen eine komplette Emp­ fangs- und Sendeeinrichtung beinhaltet und über entsprechende Bedien­ tasten eine Betätigung des Garagentores 3 ermöglichen kann. Anderer­ seits ist es auch möglich, das Terminal 6 so auszugestalten, dass die Möglichkeit gegeben ist, einen sonst üblicherweise ortsveränderlichen Handsender 7 innerhalb des Terminals 6 unterzubringen. Dafür wird der Handsender 7 nur in eine Aufnahmetasche, die sich innerhalb des Termi­ nals 6 befindet, eingesteckt. Der Handsender 7 ist mit Bedientasten 8 ausgestattet, die eine ordnungsgemäße Bedienung der Garagentorver­ hältnisse zulässt. Das Terminal 6 weist darüber hinaus ein Anzeigefeld 9 auf, in dem sich Anzeigen in Form von einzelnen Elementen befinden bzw. in dem auch Tasten untergebracht sein können. An den Anzeige­ elementen wird der Zustand der Garagentorbewegung angezeigt. Dieses kann z. B. sein "Tor ist offen", "Tor ist zu", "Dauerlicht", "Alarm", "Störung" oder "Sperre". Durch diese Möglichkeit wird dem Benutzer direkt signali­ siert, dass der Zustand des Garagentorantriebes in einem ordnungsgemä­ ßen ist bzw., dass hier eine Störung vorliegt.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens kann auch eine weitere Möglichkeit durch ein entsprechendes Tastenfeld oder Schlüssel­ schalter zur Scharfschaltung bzw. Abschaltung der Alarmanlage vorhan­ den sein. Um einen Alarm weiterzuschalten, ist ein potentialfreier Kontakt vorhanden, der es zulässt, weitere Alarmweiterschaltungsgeräte zu einer anderen Zentrale bzw. zu Alarmgebern außerhalb des Gebäudes vorzu­ nehmen. Diese Weiterschaltung kann über Funk oder über eine Leitung vorgenommen werden. Um einen Alarm von der Antriebseinheit 4 über Funk zu erhalten, befindet sich innerhalb der Antriebseinheit 4 der Sender 12. Dieser Sender 12 gibt jede Änderung, die am Garagentor 3 stattfindet oder an einem weiteren Tor, oder Tür oder Fenster innerhalb der Garage 1 über Funk an das in dem Gebäude 5 vorhandene Terminal 6 weiter. Um jedoch eine Beeinträchtigung der Gefahrenmeldung auszuschließen, wird bei einer berechtigten Betätigung eines Handsenders 7, d. h. der zutref­ fende Zutrittsberechtigungscode wird eingegeben, bzw. über das Termi­ nal 6 wird dieser Code eingegeben, automatisch die Alarmfunktion der Alarmanlage ausgeschaltet. Dadurch kann es nicht zu einer Kollision der getrennt arbeitenden Systeme kommen.
Um weiterhin das Sicherheitspotential noch zu erhöhen, wird in einem festgesetzten Zeitintervall eine Übertragung der sicherheitsrelevanten Informationen von der Antriebseinheit 4 zum Terminal 6 innerhalb des Gebäudes 5 vorgenommen. Wird von dem Terminal 6 die innerhalb einer festzulegenden Zeit ankommende Information nicht ordnungsgemäß empfangen, so wird automatisch ein Alarm ausgelöst.
Neben den Meldern für einen Alarm der Garage können an dem Terminal 6 auch weitere Alarmgeber des Hauses an einer zweiten getrennten Schleife angeschlossen werden. Es ist somit keine zusätzliche Alarman­ lage notwendig, wenn für die Garage ein Terminal 6 verwendet wird.
Bezugszeichen
1
Garage
2
Laufschiene
3
Garagentor
4
Antriebseinheit
5
Gebäude
6
Terminal
7
Handsender
8
Bedientasten
9
Anzeigefeld
10
Informationen
11
Arm
12
Sender

Claims (9)

1. Garagentorantrieb mit einer elektromechanischen Antriebseinheit (4), im wesentlichen bestehend aus einem Elektromotor mit an­ schließendem Getriebe, einer elektrischen Steuerung, die mit ei­ nem Empfänger zur Steuerung durch mindestens einen orstver­ änderlichen Handsender (7) ausgestattet ist, und neben dem ortsveränderlichen Handsender (7) mindestens ein ortsfestes Terminal (6) außerhalb einer Garage (1) vorhanden ist, in dem eine Alarmanlage integriert ist, mit der gleichzeitig die Absiche­ rung des Gebäudes (5) und der Garage (1) sichergestellt wird, wobei das Terminal (6) so ausgestattet ist, dass eine Aufnahme für den ortsveränderlichen Handsender (7), eine optische und akustische Anzeige eines Alarms in Form eines Anzeigefeldes (9) sowie ein potentialfreier Kontakt zur Weiterschaltung eines Alarms vorhanden ist, und bei eingestecktem Handsender (7) in dem Terminal (6) sämtliche durch die von den Handsendern (7) auszuführenden Befehle ausgeführt werden können.
2. Garagentorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Einschieben des Handsenders (7) in das Terminal (6) Informationen von dem Handsender (7) auf das Terminal (6) übertragen werden.
3. Garagentorantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Informationen über eine induktive Schnittstelle vorgenommen wird.
4. Garagentorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) mit einem Sender (12) ausgestattet ist und von diesem Sender (12) Informationen zum Terminal (6) übertragen werden.
5. Garagentorantrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Terminal (6) mit einer Stromversorgung versehen ist.
6. Garagentorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb der Anzeige (9) auch Bedientasten befinden.
7. Verfahren zum Betrieb einer Antriebseinheit mit Alarmanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (12) eine Änderung, die am Garagentor (3) stattfindet, über Funk an das Terminal (6) weitergibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer berechtigten Betätigung eines Handsenders (7) (richtiger Zutrittsberechtigungscode) bzw. einer Eingabe in das Terminal (6) die Alarmfunktionen ausgeschaltet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in festgesetzten Zeitintervallen eine Übertragung von Informationen (10) von der Antriebseinheit (4) zum Terminal (6) durchgeführt wird und bei einem nicht ordnungsgemäßen Empfang im Terminal (6) ein Alarm ausgelöst wird.
DE19641017A 1996-10-07 1996-10-07 Garagentorantrieb Expired - Fee Related DE19641017C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641017A DE19641017C2 (de) 1996-10-07 1996-10-07 Garagentorantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641017A DE19641017C2 (de) 1996-10-07 1996-10-07 Garagentorantrieb

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19641017A1 DE19641017A1 (de) 1998-04-16
DE19641017C2 true DE19641017C2 (de) 2001-12-13

Family

ID=7807904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641017A Expired - Fee Related DE19641017C2 (de) 1996-10-07 1996-10-07 Garagentorantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19641017C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014103791U1 (de) * 2014-08-14 2015-11-17 Sommer Antriebs- Und Funktechnik Gmbh Antriebssystem für ein Tor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4464651A (en) * 1980-04-14 1984-08-07 Stanley Vemco Home security and garage door operator system
DE3015072C2 (de) * 1979-04-19 1986-10-30 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung
DE4343695A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Dorma Gmbh & Co Kg Antriebseinheit für ein Garagentor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015072C2 (de) * 1979-04-19 1986-10-30 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung
US4464651A (en) * 1980-04-14 1984-08-07 Stanley Vemco Home security and garage door operator system
DE4343695A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Dorma Gmbh & Co Kg Antriebseinheit für ein Garagentor

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DORMA-tormatic GTA-Prospekt: Funkgesteuerte Garagentorantriebe *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19641017A1 (de) 1998-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19706393B4 (de) Kraftfahrzeug mit elektronischer Steuereinrichtung für die Betätigung der Kraftfahrzeugtür mit Kraftfahrzeugtürverschluß
DE19738938B4 (de) Schloß
EP0602544B1 (de) Fernsteuereinrichtung
DE60302068T2 (de) Elektrisches system zur steuerung mindestens eines tors oder einer tür oder eines ähnlichen elements des elektrisch bewegten typs
DE10355705A1 (de) Fahrzeugtürbedienungssystem
EP1065577B1 (de) Sicherheitsvorrichtung für mindestens eine Tür, vorzugsweise in Flucht-und Rettungswegen
DE10147253A1 (de) Überwachungseinrichtung für eine Tür-oder Fensteranlage
DE19641017C2 (de) Garagentorantrieb
DE202006004553U1 (de) Schließanlage für eine Tür o.dgl.
EP1574642B1 (de) Funkgesteuerter Vorrichtung zum Ver- und/oder Entriegelungs einer Tür, eines Fensters oder dergleichen sowie Tür, Fenster oder dergleichen mit einer derartigen Ver- und/oder Entriegelungsvorrichtung
DE102010000060A1 (de) Torsteuerungssystem für ein Tor
EP0474975B1 (de) Zugangs-Kontrollvorrichtung
DE19929193A1 (de) Flucht- und Rettungswegeinrichtung für mindestens eine Tür oder ein Fenster in Flucht- und Rettungswegen
DE4444198C2 (de) Verfahren zur Übertragung von Informationen
DE29723253U1 (de) Garagentorantrieb
EP2362040B1 (de) Schließanlage
EP1837467A2 (de) Schliessanlage für eine Tür oder dergleichen
DE69521776T2 (de) Steuergerät zum Öffnen und Schliessen motorisierter Verdunklungsmittel, insbesondere Rolläden
EP2330566B1 (de) Schließanlage für eine Tür
DE4423171A1 (de) Vorrichtung zum Scharfschalten und zum zwangsläufigen Unscharfschalten einer Alarmanlage
DE29623014U1 (de) Garagentorantrieb
DE102015118945A1 (de) Fernbedieneinheit für Gebäudeeinrichtungen und Torantriebsanordnung mit NFC-Nutzerschnittstelle
DE102006038933A1 (de) Fernbediensystem für ein Fahrzeug und ein Garagentor
EP3568557A1 (de) Türantriebsystem und betriebsverfahren hierfür
EP0813644B1 (de) Verfahren zur übertragung von informationen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TORMATIC GMBH, 44309 DORTMUND, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee