DE102015118945A1 - Fernbedieneinheit für Gebäudeeinrichtungen und Torantriebsanordnung mit NFC-Nutzerschnittstelle - Google Patents

Fernbedieneinheit für Gebäudeeinrichtungen und Torantriebsanordnung mit NFC-Nutzerschnittstelle Download PDF

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DE102015118945A1
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Marcel Philipp Kordbarlag
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Hoermann KG Antriebstecknik
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fernbedieneinheit (14) zum Ansteuern einer fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung (30), umfassend: eine NFC-Schnittstelle (16) zur Kommunikation mit einem NFC-fähigen NFC-Gerät (15) oder mobilen Kommunikationsendgerät (17) nach dem NFC-Protokoll und einen Funksender (24) zum Fernbedienen der haustechnischen Einrichtung (30) mittels Funkfernbedienungssignalen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernbedieneinheit, mittels welcher ein autorisierter Endnutzer eine haustechnische Einrichtung, wie insbesondere einen Torantrieb oder dergleichen Gebäudeabschlusseinrichtung, bedienen kann. Außerdem betrifft die Erfindung eine Gebäudeabschluss- oder Gebäudebeleuchtungsvorrichtung, die mit einer derartigen Fernbedieneinheit versehen ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Torantriebsanordnung mit einer derartigen Fernbedieneinheit.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine zur stationären Anordnung im von außen zugänglichen Bereich eines Bauwerks oder eines Gebäudes ausgebildete stationäre Fernbedieneinheit zum Fernbedienen von haustechnischen Einrichtungen wie z.B. Torantrieben, Türschlössern, Beleuchtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bequeme und sichere Möglichkeit einer Fernbedienung von bestehenden haustechnischen Einrichtungen von außen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder den Gegenstand der weiteren unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Fernbedieneinheit zum Ansteuern einer fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung, umfassend:
    eine NFC-Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit einem NFC-fähigen mobilen Kommunikationsendgerät nach dem NFC-Protokoll und
    einen Funksender zum Fernbedienen der haustechnischen Einrichtung mittels Funkfernbedienungssignalen.
  • Vorzugsweise ist die Fernbedieneinheit eine zur Außenmontage im Bereich eines Bauwerks oder Gebäudes geeignete stationäre Fernbedieneinheit.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Fernbedieneinheit als eine NFC-Empfangs-Sendeeinheit mit einem NFC-Interface und einem Funkinterface ausgebildet. Das NFC-Interface dient insbesondere zum Empfangen und/oder Austauschen von Signalen nach dem NFC-Protokoll von einem bzw. mit einem NFC-fähigen Gerät, um insbesondere einen Endnutzer, der ein autorisiertes NFC-fähiges Gerät mit einer passenden vorgegebenen Authentifizierung besitzt, als berechtigten Endnutzer zu identifizieren. Das Funkinterface dient insbesondere zum Senden von Fernbedienungssignalen zur Fernbedienung der haustechnischen Einrichtung. Somit lässt sich auf einfache Weise eine NFC-Authentifizierung zur Fernbedienung von haustechnischen Einrichtungen errichten. Insbesondere können bereits bestehende oder auf dem Markt befindliche über Funk fernbedienbare haustechnische Einrichtungen, wie z.B. Torantriebe, einfach von außen bedient werden. Es können Funkfernbedienungskanäle benutzt werden, wobei der Endnutzer die bequeme und sichere Art der NFC-Authentifizierung zum Berechtigungsnachweis nutzen kann. Bestehende Systeme können einfach nachgerüstet werden.
  • Durch die Nutzung von vorzugsweise codierten Funkfernbedienungssignalen können Kommunikationsverbindungen zu den fernzubedienenden haustechnischen Einrichtungen sehr einfach ohne Verkabelung und ohne aufwändige Montage- und Installationsarbeiten durchgeführt werden. Dies wird noch unterstützt, falls eine Stromversorgung der Fernbedieneinheit ebenfalls drahtlos erfolgt. Dies kann beispielsweise durch eine Batterie und/oder einen Akkumulator, eventuell unterstützt durch Energie-Harvester wie Solarzellen oder dergleichen, geschehen. In einer anderen Ausgestaltung kann eine Stromversorgung über Netzspannung erfolgen. Hier ist am Ort der Installation lediglich eine Netzspannung vorzusehen, Verkabelungen zur Verbindung mit haustechnischen Einrichtungen sind nicht notwendig.
  • Insgesamt wird somit eine sehr bequeme und dennoch sehr sichere Möglichkeit einer Fernbedienung von haustechnischen Einrichtungen und/oder Einfriedungs- oder Gebäudeabschlussvorrichtungen und/oder Einfriedungs- oder Gebäudeabschlussantriebsvorrichtungen auch in leicht von außen zugänglichen Bereichen geschaffen, wobei lediglich autorisierten Benutzern Fernbedienrechte eingeräumt werden können.
  • Es ist bevorzugt, dass die stationäre Fernbedieneinheit dazu ausgebildet ist, durch die NFC-Kommunikationsschnittstelle eine Berechtigung eines Nutzers zu überprüfen und bei Vorliegen einer Berechtigung wenigstens ein vorbestimmtes Fernbedienungssignal über den Funksender an die fernsteuerbare haustechnische Einrichtung zu senden.
  • Es ist bevorzugt, dass die stationäre Fernbedieneinheit derart ausgebildet ist, dass das wenigstens eine Fernbedienungssignal automatisch, ohne weitere Betätigungen des Endnutzers, bei erfolgter Authentifizierung durch Annähern des autorisierten Kommunikationsendgeräts an die NFC-Kommunikationsschnittstelle gesendet wird. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bedienung: der autorisierte Endnutzer braucht nur sein NFC-fähiges Gerät an die NFC-Schnittstelle zu halten und schon erfolgt die vorher eingestellte gewünschte Fernbedienung der haustechnischen Einrichtung, z.B. wird ein zugehöriges Tor, wie z.B. Garagentor oder Einfahrtstor geöffnet. Bei einem Gebäude oder einer Einfriedung mit mehreren Toren kann z.B. an jedem Tor eine eigene stationäre Fernbedieneinheit vorgesehen sein. Hält der Endnutzer sein NFC-Gerät an die entsprechende stationäre Fernbedienung, dann wird das zugeordnete Tor geöffnet.
  • Die vorerwähnte Möglichkeit ist insbesondere dann bevorzugt, wenn mit der Fernbedieneinheit lediglich eine einzelne haustechnische Einrichtung bedient werden soll. Beispielsweise ist einem bestimmten Torantrieb, der ein ganz bestimmtes Tor antreibt, eine bestimmte Fernbedieneinheit zugeordnet, die beispielsweise außen neben dem Tor stationär angeordnet ist.
  • Die NFC-Schnittstelle bietet aber auch bei dieser einfachsten Konfiguration, wo nach Erfassen eines autorisierten Benutzers unmittelbar und automatisch ein Absenden eines zugeordneten Fernbedienungssignals erfolgt, mehrere Auswahlmöglichkeiten. Z.B. könnten unterschiedlichen Benutzern, die entsprechend unterschiedliche NFC-Geräte besitzen, unterschiedliche Fernbedienungssignale zugeordnet sein. Hält Nutzer A das NFC-Gerät an die NFC-Schnittstelle, wird z.B. ein erstes Fernbedienungssignal zu einem ersten Torantrieb gesendet. Hält Nutzer B sein NFC-Gerät an die NFC-Schnittstelle, wird ein zweites Tor mittels einem zweiten Fernbedienungssignal betätigt.
  • Durch entsprechende Programmierung lassen sich aber auch bei dieser einfachen Konfiguration noch weitere Auswahlmöglichkeiten schaffen. Beispielsweise könnte das NFC-Gerät, wie z.B. ein mobiles Datenverarbeitungsgerät, insbesondere Smartphone, mit einer Anwendersoftware bestückt sein, sogenannte „App“, die zur Fernbedienung der der Fernbedieneinheit zugeordneten haustechnischen Einrichtungen dient. Die App könnte so ausgebildet sein, dass auf dem NFC-Gerät die fernzubedienende haustechnische Einrichtung ausgewählt wird. Das NFC-Gerät sendet dann ein entsprechendes Auswahlsignal oder einen entsprechenden NFC-Code über die NFC-Schnittstelle an die Fernbedieneinheit, welche dann als Antwort auf diese zusätzliche Information ein entsprechendes Fernbedienungssignal aussendet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist beispielsweise ein Smartphone mit einer App versehen, die auf einem berührungssensitiven Display des Smartphones eine Benutzerschnittstelle mit entsprechender Beschriftung aufruft. Es könnten beispielsweise Tasten dargestellt werden, die eine Information tragen, was mit der Taste bewerkstelligt wird. Beispielsweise ist eine erste Taste zum Öffnen eines ersten Garagentorantriebes vorgesehen, eine zweite Taste zum Schließen des ersten Garagentorantriebes, eine dritte Taste zum Anschalten und Ausschalten einer Beleuchtungsvorrichtung, eine vierte Taste zum Öffnen eines zweiten Tores, eine fünfte Taste zum Schließen des zweiten Tores, eine Taste zum Öffnen der Haustür usw. Die Darstellungsmöglichkeiten und Nutzungsmöglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Der Nutzer könnte dann entweder, während er sein NFC-Gerät in den Nahbereich der NFC-Schnittstelle hält, die entsprechende Taste oder sonstige Benutzerschnittstelle bedienen, um das mit der entsprechenden Information der gewünschten Bedienung versehene NFC-Signal an die NFC-Schnittstelle zu senden. Er könnte aber auch vorher die Vorauswahl treffen und dann erst das NFC-Gerät an die NFC-Schnittstelle halten.
  • Auf diese Weise kann auch mit einer sehr einfachen Hardware-Konfiguration, wo die Fernbedieneinheit lediglich die NFC-Schnittstelle, eine entsprechende zentrale Datenverarbeitungseinheit – beispielsweise einen Mikrocontroller –, die mit entsprechender Software programmierbar ist, und die Funkschnittstelle aufweisen. Alles Weitere lässt sich über Software regeln und somit an individuelle Bedürfnisse anpassen.
  • Dadurch ist auch bei sehr einfachem Aufbau mit Standardbaueinheiten und überall verfügbaren Datenverarbeitungsgeräten eine höchst bequeme, einfach installierbare, für den Endnutzer intuitiv bedienbare und dennoch sichere, nur durch autorisierte Benutzer durchzuführende Fernbedienungsmöglichkeit von haustechnischen Einrichtungen geschaffen.
  • Alternativ kann die Fernbedieneinheit derart ausgebildet sein, dass das wenigstens eine Fernbedienungssignal bei erfolgter Authentifizierung durch Annähern des autorisierten Kommunikationsendgeräts an die NFC-Kommunikationsschnittstelle und anschließender Bestätigung oder Auswahl des zu sendenden Fernbedienungssignal über eine an der stationäre Fernbedieneinheit vorgesehene Benutzerschnittstelle oder Taste oder Tastenkombination durch den Endnutzer gesendet wird. Diese Lösung ist z.B. dann einsetzbar, wenn mit einer Fernbedieneinheit mehrere haustechnische Einrichtungen bedienbar sein sollen.
  • Z.B. kann die Fernbedieneinheit dazu ausgebildet sein, mehrere haustechnische Einrichtungen, wie z.B. ein erstes automatisch angetriebenes Tor, ein zweites automatisch angetriebenes Tor, eine automatisch angetriebene Tür, ein fernbedienbarer Türöffner und/oder eine Beleuchtung wahlweise mittels des Funkinterfaces bzw. einer Funkschnittstelle fernzubedienen. Die Funkschnittstelle weist zumindest einen Funksender auf, kann aber auch bidirektional als Funksendeempfänger ausgebildet sein.
  • Die Fernbedieneinheit kann z.B. mehrere Tasten, z.B. eine nach Art einer Telefontastatur ausgebildete Tastatur aufweisen, wobei den Tasten unterschiedliche haustechnische Einrichtungen zugeordnet werden können. Eine Beleuchtung oder dergleichen kann z.B. auch ohne Autorisierung fernbedienbar sein. Signale zum Fernbedienen von Torantrieben oder Türantrieben oder Türschlössern oder dergleichen können z.B. über die Tastatur ausgewählt werden, werden aber erst bei erfolgter Autorisierung mittels der NFC-Schnittstelle abgesandt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Funksender zum Pairing mit der fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung ausgebildet ist, um nur eine zugeordnete haustechnische Einrichtung mittels ausgetauschter Codierung über Funk anzusteuern.
  • Es ist bevorzugt, dass der Funksender ein lernfähiger Sender zum Einlernen von Codes und/oder von codeverschlüsselten Funksignalen zur verschlüsselten Kommunikation mit der haustechnischen Einrichtung ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Fernbedieneinheit dazu ausgebildet ist, Codes zur verschlüsselten Funkkommunikation mit der haustechnischen Einrichtung über die NFC-Kommunikationsschnittstelle einzulernen.
  • Es ist bevorzugt, dass der lernfähige Funksender dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Code und/oder ein codeverschlüsseltes Funksignal von einem anderen Funksender einzulernen.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Funkempfänger vorgesehen ist, so dass die stationäre Fernbedieneinheit zur bidirektionalen Funkkommunikation mit der fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung fähig ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Fernbedieneinheit zur Fernsteuerung wenigstens einer der folgenden fernsteuerbare Einrichtung mittels Funkfernsteuerung ausgebildet ist: eines Torantriebs, eines Türantriebs, eines Haustürantriebs zum Antreiben einer Haustür, eines signalbetätigbaren Tür- oder Torschlosses oder Türöffners und/oder einer Beleuchtungseinrichtung.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Batterie und/oder ein Netzanschluss als Stromversorgung vorgesehen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Fernbedieneinheit zwischen einem Standby-Betrieb und einem Sendebetrieb schaltbar ist, dass eine NFC-Geräteerfassungseinrichtung zum Erfassen eines NFC-Endmobilgeräts im Nahfeld auch während des Standby-Betriebs vorgesehen ist und derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass sie ein Umschalten vom Standby-Betrieb auf Sendebetrieb auslöst, wenn sie ein NFC-Gerät erfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungsvorrichtung, mit:
    wenigstens einer mittels Funksignalen fernbedienbaren Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung, einer Funkfernbedienung zum Funkfernbedienen der Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung sowie einer im Außenbereich einer Einfriedung oder eines Gebäudes ortsfest anzubringende Berechtigungsabfrageeinrichtung zur Abfrage einer Berechtigung eines Endnutzers, um nur berechtigten Endnutzern ein Öffnen und/oder Schließen der Einfriedungs- oder Gebäudeabschlusseinrichtung bzw. ein Anschalten und/oder Ausschalten der Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung zu ermöglichen,
    wobei die Berechtigungsabfrageeinrichtung eine, vorzugsweise stationäre, Fernbedieneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche ist oder aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung ausgewählt ist aus: einem Torantrieb, einem automatisch angetriebenen Tor, einem Türantrieb, einem Haustürantrieb, einem Elektroschloss, einem Türöffner und einer funkfernbedienbaren Leuchte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Torantriebsanordnung mit: einem Torantrieb zum motorischen Antreiben eines Einfahrts-, Garagen- oder Industrietores und einer Nutzerschnittstelle, die dazu ausgebildet ist, einen berechtigten Benutzer zu identifizieren und bei Identifizierung eines berechtigten Benutzers den Torantrieb zum Öffnen und/oder Schließen des anzutreibenden Einfahrts-, Garagen- oder Industrietores anzusteuern, wobei die Nutzerschnittstelle als NFC-Schnittstelle zur Kommunikation mit einem NFC-fähigen NFC-Gerät, wie insbesondere Kommunikationsendgerät oder NFC-Tag, des berechtigten Benutzers ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Nutzerschnittstelle einen NFC-Empfänger zum Empfangen eines NFC-Signals des nahe zu der Nutzerschnittstelle gehaltenem NFC-Geräts und eine Torantriebskommunikationsverbindung zur Verbindung mit dem Torantrieb aufweist.
  • Es ist bevorzugt, dass die NFC-Schnittstelle als Teil einer stationären Fernbedieneinheit gemäß einer der oben näher dargestellten Ausgestaltungen ausgebildet ist.
  • Unter „NFC-Gerät“ wird hier ein aktives mobiles Gerät verstanden, das mit einer NFC-Schnittstelle zur Durchführung einer aktiv-aktiv-Autorisierung oder zur Durchführung sowohl einer aktiv-aktiv-Autorisierung als auch einer aktiv-passiv-Autorisierung geeignet ist. Dies kann insbesondere ein NFC-fähiges mobiles Kommunikationsendgerät wie z.B. ein NFC-fähiges Smartphone oder auch ein NFC-Label oder NFC-Tag sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung schafft die Erfindung eine Fernbedieneinheit, die in Art eines „NFC-Garagentorfunk-Gateway“ zur Verbindung einer bidirektional funkfernbedienten Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung mit einem NFC-Gerät ausgebildet ist. Die Fernbedieneinheit ist vorzugsweise mit einem Funk-Interface und einem NFC-Interface versehen, wobei das Funk-Interface zur bidirektionalen Kommunikation mit einem zur Funkfernbedienung mittels mobilen oder stationären Funkfernbedienungen vorgesehenen
  • Funksendeempfänger der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung ausgebildet ist, und wobei das NFC-Interface zur Verbindung mit einem NFC-Gerät der eben definierten Art ausgebildet ist. Demnach weist das Funk-Interface vorzugsweise den Funksender und einen Funkempfänger auf.
  • Es ist bevorzugt, dass der Funksender zum Senden codierter Befehlssignale z.B. auf wenigstens einer der Frequenzen ca. 315 MHz, ca. 433 MHz und/oder ca. 868 MHz ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Funk-Interface zum Senden und Empfangen codierter Befehls- und/oder Statussignale z.B. auf wenigstens einer der Frequenzen ca. 315 MHz, ca. 433 MHz und/oder ca. 868 MHz ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Fernbedieneinheit einen Mikroprozessor als CPU aufweist, an den einerseits ein Funk-Sendeempfänger des Funk-Interface und andererseits ein NFC-Interface angeschlossen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Fernbedieneinheit zur Verbindung der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung über die NFC-Schnittstelle oder NFC-Interface mit einem NFC-fähigen Datenverarbeitungsgerät, insbesondere Smartphone, Laptop, Tablet-Gerät oder PC, ausgebildet ist. Hierdurch können über die Fernbedieneinheit auch weitere Service-Einstellungen vorgenommen werden. Insbesondere ist hierzu eine App auf einem Smartphone einsetzbar.
  • Weiter bevorzugt ist die Fernbedieneinheit zusätzlich zur Verbindung einer funkfernbedienbaren haustechnischen Einrichtung über die NFC-Schnittstelle bzw. dem NFC-Interface mit einem NFC-fähigen Datenverarbeitungsgerät, insbesondere Smartphone, Laptop, Tablet-Gerät oder PC, ausgebildet. Auf diese Weise können Statusmitteilungen oder Informationen oder Berechtigungscodes oder Verschlüsselungscodes oder insbesondere ein zur NFC-Autorisierung einzusetzender Code-Schlüssel von der funkfernbedienbaren haustechnischen Einrichtung zu dem Datenverarbeitungsgerät gesendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Funk-Interface zum Einlernen von Codes von einer Funkfernbedienung und/oder von einer Funksendeempfangseinrichtung der anzuschließenden Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Funk-Interface zum Einlernen von Codes von einer Funkfernbedienung und/oder von einer Funksendeempfangseinrichtung der anzuschließenden funkfernbedienbaren haustechnischen Einrichtung ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist eine Kombination aus einer bidirektional funkfernbedienbaren Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung mit einer Fernbedieneinheit nach einem der voranstehenden beschriebenen Ausbildungen vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Gebäudeautomationssystem, umfassend eine Kombination einer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Funksendeempfänger der fernzubedienenden Einrichtungen zum Empfangen von Funkfernbedienungssignalen von unidirektionalen und bidirektionalen Funkfernbedienungen ausgebildet sind, wobei das Gebäudeautomationssystem eine Mehrzahl von mobilen und/oder stationären unidirektionalen und/oder bidirektionalen Funkfernbedienungen zur Fernbedienung einer oder mehrerer der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtungen oder einer oder mehrerer der Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung und einer anderen haustechnischen Einrichtung – wie z.B. der funkfernbedienbaren Beleuchtungsvorrichtung – aufweist, wobei die Funkfernbedienungen zum Senden und/oder gegebenenfalls Empfangen auf den gleichen Frequenzen und/oder Kanälen wie das Funk-Interface ausgebildet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gebäudeautomationssystem zusätzlich eine funkfernbedienbare haustechnische Einrichtung umfasst, die ausschließlich über die bidirektionale Funkfernbedienungsverbindung via das Funk-Interface mit dem Netzwerk und/oder dem Datenverarbeitungsgerät verbunden ist.
  • Insbesondere ist ein Ziel bevorzugter Ausgestaltungen oder Aspekte der Erfindung, eine hinsichtlich intuitiver Bedienung verbesserte Fernbedienungsmöglichkeit zur Fernbedienung von Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieben wie Torantrieben, Garagentorantrieben, Industrietorantrieben, Antrieben von Toren an Grundstücken, Türantrieben wie z.B. Antrieben für den Flügel oder das Schloss einer Haustür oder Zwischentür gegebenenfalls in Kombination mit einer Ausbildung zur Fernbedienung von weiteren haustechnischen Einrichtungen wie z.B. einer Beleuchtungsvorrichtung oder von Peripheriegeräten von Gebäude- oder Einfriedungsabschlussantrieben, wie z.B. Beleuchtungen im Bereich oder an Türen oder Toren, zu schaffen.
  • Vorzugsweise ist die Fernbedieneinheit hinsichtlich des Funksenders oder der Funkschnittstelle mit Funkfernbedienungsempfängern von Garagentorantrieben kompatibel. Beispielsweise nutzt der Funksender oder die Funkschnittstelle die gleichen Frequenzen und Codierungen wie bestimmte Funkempfänger eines vorbestimmten Garagentorantriebsherstellers. Nahezu alle Torantriebe auf dem Markt weisen im Übrigen einen potentialfreien Eingang auf, an den weitere Empfänger anschließbar sind. Ist demnach die Funkschnittstelle mit dem Funkempfänger des vorhandenen Torantriebs nicht kompatibel, braucht lediglich ein zusätzlicher Empfänger am Torantrieb vorgesehen sein, der entsprechend mit der Funkschnittstelle kompatibel ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Funkschnittstelle mehrere Funkmodule auf, die unterschiedliche Empfänger unterschiedlicher Torantriebe anfunken können. Bei noch einer weiteren Ausgestaltung ist das Funk-Interface bzw. die Funkschnittstelle austauschbar, wobei ein Sortiment unterschiedlicher Funkschnittstellen vorgesehen ist, das wahlweise in der Fernbedieneinheit vorgesehen sein kann. Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung ist die Funkschnittstelle eine Universal-Funkschnittstelle, die zum Senden auf unterschiedlichen Frequenzen mit unterschiedlichen Codierungen fähig ist und auf entsprechend unterschiedliche Empfänger eingestellt werden kann. In der zentralen Prozesseinheit der Fernbedieneinheit kann dann wahlweise, je nach Benutzervorgabe oder Eingabe über Tastatur, Benutzerschnittstelle oder entsprechender Auswahl, wie oben bereits beschrieben, das entsprechende Funkfernbedienungssignal über die universelle Funkschnittstelle gesandt werden.
  • Besonders bevorzugt sind der Funksender oder die Funkschnittstelle bzw. das Funkinterface der NFC-Fernbedieneinheit zur Kommunikation mit üblichen Garagentorfunkhandsendern und/oder üblichen Garagentorfunkempfängern ausgebildet, wie sie Teil von Torantrieben sind oder an solche Torantriebe anschließbar sind. Z.B. sind sie zur Kommunikation bei etwa 433 MHz, 868 MHz und/oder 315 MHz ausgebildet. Insbesondere sind sie zum Senden bzw. zum Senden und/oder Empfangen üblicher Funksignale, wie sie von solchen Garagentorhandsendern ausgesandt werden, ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform ist diese Funkstrecke zur bidirektionalen Kommunikation ausgebildet, so dass ein IST-Signal mit Information über den IST-Zustand an zur bidirektionalen Kommunikation ausgebildete Garagentorhandsender ausgesandt werden kann. Dementsprechend kann auch die NFC-Fernbedieneinheit eine Information über den IST-Zustand empfangen und dem Endnutzer anzeigen oder an das über NFC gekoppelte NFC-Gerät senden. Die gleichen bereits bei Garagentorantrieben üblichen Funkkanäle können so ohne Anpassung der Antriebsvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Fernbedieneinheit zusammen verwendet werden. Vorzugsweise ist hierzu lediglich die zusätzliche Fernbedieneinheit vorzusehen, die Funksignale aus der Garagentorfernbedienungsdomain in NFC-Signale umwandelt und umgekehrt.
  • Bei aktuellen Torantrieben der Hörmann KG sind bereits bidirektionale Funksender vorgesehen, mit denen sich der IST-Zustand des fernzusteuernden Tores abfragen lässt. Ein bidirektionaler Sender kommuniziert hierzu mit dem Torantrieb, Türantrieb, einer Beleuchtung oder einer anderen haustechnischen Einrichtung über Funk in bidirektionaler Weise. Das heißt, der Ist-Zustand kann über eine Anzeigeeinrichtung am Sender, derzeit LEDs, angezeigt werden.
  • Vorzugsweise gibt es auch eine Verbindung per Funk zwischen einem mobilen Handsender und der NFC-Fernbedieneinheit. Die Verbindung geht vorzugsweise unidirektional von dem Handsender zu der NFC-Fernbedieneinheit. Der Sender kann über Funk seinen Code an die NFC-Fernbedieneinheit senden. Die NFC-Fernbedieneinheit kann dann diesen Code einlernen und weiß, dass es entsprechend mit dem Torantrieb mit diesem Code kommunizieren kann. Hierdurch wird die Fernbedieneinheit bereits in einfacher Art und Weise auf einen Code eingelernt.
  • Die Funkverbindung der Fernbedieneinheit läuft z.B. auf 868 MHz und/oder 433 MHz und/oder auf 315 MHz.
  • Vorzugsweise ist die Fernbedieneinheit weiter zu einer Benutzerverwaltung fähig. Unter Benutzerverwaltung wird Folgendes verstanden: Es können unterschiedliche Benutzer unterschiedliche Rechte haben. Beispielsweise kann ein Hausmeister Zugriff auf alle Tore und anzusteuernden Geräte haben, einzelne Bewohner nur auf einen bestimmten Bereich. Eine solche Benutzerverwaltung kann man auch per App und in den hier in Rede stehenden Fernbedieneinheiten einrichten. Hierzu gibt es z B. pro Benutzer einen Account und der Benutzer kann sich über seinen Account einwählen. Das kann automatisch über Autorisierung mit dem individuell dem Benutzer zugeordnetem NFC-Gerät geschehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine erste schematische Darstellung einer Torantriebsanordnung mit einem Torantrieb, einer stationären Fernbedieneinheit und einem mit der stationären Fernbedieneinheit kommunizierenden NFC-Gerät sowie einem Funkhandsender;
  • 2 eine zweite schematische Darstellung der Torantriebsanordnung mit einem weiteren Torantrieb, einer weiteren Ausführungsform der stationären Fernbedieneinheit und einem mit der stationären Fernbedieneinheit kommunizierenden NFC-Gerät und mit dem wenigstens einen mobilen Funkhandsender;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Gebäudes mit Einfriedung und der Torantriebsanordnung, die auch Teil eines Gebäudeautomationssystems sein kann;
  • 4 eine schematische Blockdarstellung eines beispielhaften inneren Aufbaus einer ersten Ausführungsform der Fernbedieneinheit;
  • 5 eine schematische Blockdarstellung eines beispielhaften inneren Aufbaus einer zweiten Ausführungsform der Fernbedieneinheit;
  • 6 eine schematische Darstellung der Fernbedieneinheit und des Funkhandsenders bei einem Pairing-Vorgang; und
  • 7 eine Blockdarstellung eines beispielhaften Aufbaus des Gebäudeautomationssystems.
  • Die 1 und 2 zeigen Darstellungen einer Torantriebsanordnung 10, die einen Torantrieb 20 und einen dem Torantrieb 20 zugeordneten, über Funk kommunizierenden Funkhandsender 12 aufweisen.
  • 3 zeigt ein Gebäude 60, z.B. ein Wohngebäude, mit einer Einfriedung 70 und einer Garage 80. Die Garage 80 ist durch ein Garagentor 36 verschlossen, welches ein erstes Beispiel für eine Gebäudeabschlussvorrichtung 100 ist. Ein weiteres Beispiel für eine Gebäudeabschlussvorrichtung 100 ist die Haustür 34 des Gebäudes 60. Der Torantrieb 20 dient zum Öffnen und Schließen des Garagentors 36 und kann als ein Beispiel für eine Gebäudeabschlussantriebsvorrichtung 102 angesehen werden. Weiter ist hier an dem Gebäude 60 eine Lampe oder dergleichen Beleuchtungsvorrichtung 32 vorgesehen, die als Beispiel für eine Gebäudebeleuchtungsvorrichtung 104 angesehen werden kann. Die Einfriedung 70 weist ein Einfahrtstor 72 auf, beispielsweise ein Drehtor, welches ebenfalls automatisch mittels eines Drehtorantriebs 24 geöffnet und geschlossen werden kann. Das Einfahrtstor 72 ist ein Beispiel für eine Einfriedungsabschlussvorrichtung 106 und der Drehtorantrieb 74 ist ein Beispiel für eine Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung 108.
  • Die Gebäudeabschlussantriebsvorrichtung 102, die Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung 108 sowie die Gebäudebeleuchtungsvorrichtung 104 sind haustechnische Einrichtungen 30, die jeweils mit Funkempfängern 31 versehen sind und über den Funkhandsender 12 per Funk angesteuert werden können.
  • Vielfach werden Funkhandsender 12 im Wagen gelassen, so dass man sie beim Betreten und Verlassen der Garage 80 nicht zu Hand hat. Daher ist die Torantriebsanordnung 10 weiter mit einer stationären Fernbedieneinheit 14 versehen, mittels der der Torantrieb 20 von außen, auch ohne den Funkhandsender 12 zur Hand zu haben, bedienbar ist.
  • Bei dem Beispiel von 3 ist eine Fernbedieneinheit 14 an dem Gebäude 60 nahe der Haustür 34 angeordnet. Eine oder mehrere weitere stationäre Fernbedieneinheiten 14 können neben dem Garagentor 36 und/oder neben dem Einfahrtstor 72 vorgesehen sein. Die neben der Haustür 34 angeordnete Fernbedieneinheit 14 kann auch die Haustür 34 betätigen, beispielsweise einen Türöffner und/oder einen Türantrieb der Haustür 34 betätigen. Die Haustür 34 ist ein weiteres Beispiel für eine Gebäudeabschlussvorrichtung 100 und ein Türantrieb für die Haustür ist ein weiteres Beispiel für die Gebäudeabschlussantriebsvorrichtung 102. Mit der Fernbedieneinheit 14 kann auch die Gebäudebeleuchtungsvorrichtung 104 und selbstverständlich auch die Einfriedungsabschlussvorrichtung 106 mit der Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung 108 fernbedient werden.
  • Bereits unter der Zusatzbezeichnung BiSecur® von der Hörmann KG erhältliche Torantriebe 20 arbeiten hinsichtlich der Fernbedienungssignalen mit codierten Funksignalen auf ganz bestimmten Frequenzen, wie z.B. ca. 433 MHz, ca. 868 MHz (derzeit bevorzugt) oder 315 MHz. Es sind bereits eine Vielzahl derartiger BiSecur®-Torantriebe verkauft worden und in der Praxis im Einsatz. 1 und 2 zeigen Beispiele für derartige bereits im Einsatz befindlicher Torantriebe 20. Sie kommunizieren mit den BiSecur®-Sendern – Funkhandsender 12 – bidirektional, d.h. sie können auf dem Funkkanal von den Sendern Fernbedienungssignale empfangen und leiten dementsprechend eine Antriebsbewegung ein oder stoppen eine solche oder reversieren, je nach empfangenem Funksignal. Weiter sind sie in der Lage, über diesen für Torantriebfernbedienungen – Funkhandsender 12 – üblichen Funkkanal Signale zu senden, die den IST-Zustand des angetriebenen Tores anzeigen, wie z.B. „offen“, „geschlossen“, „öffnend“ oder „schließend“.
  • Ältere Torantriebe wie z.B. vor mehreren Jahren verkaufte Torantriebe (nicht dargestellt) weisen die Funktionalität der bidirektionalen Kommunikation nicht auf; d.h. sie sind nur mit einem Funkempfänger zum Empfangen von Fernbedienungsfunksignalen bestückt und nicht in der Lage, ein IST-Signal über den üblichen Funkkanal zurückzusenden. Auch gibt es einfachere Torantriebe, die kostengünstiger als die bidirektionalen Torantriebe sind und weiter auf dem Markt vertrieben werden. Die neueren und höherfunktionalen Geräte sind abwärtskompatibel: Die BiSecur®-Funkhandsender können auch solche ältere oder einfachere Hörmann-Torantriebe ansteuern, jedoch dann keine Signale von den Torantrieben empfangen. Die BiSecur®-Torantriebe lassen sich auch durch ältere unidirektionale Funkhandsender (von Hörmann oder von anderen Herstellern zum Beispiel auch durch HOMELINK®-Control-Sender oder durch von Fahrzeugherstellern in Fahrzeugen integrierten Garagentorsender) ansteuern und fernbedienen, jedoch derartige unidirektionale Sender können keine Funksignale über den IST-Status von den BiSecur®-Torantrieben empfangen.
  • Bei der Torantriebsanordnung 10 der 1 und 2 sowie bei den sonstigen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss- oder -beleuchtungsvorrichtungen 100, 102, 104, 106, 108 von 3 ist weiter die stationäre Fernbedieneinheit 14 vorgesehen. Diese stationäre Fernbedieneinheit 14 wird z.B. in der Nähe des anzutreibenden Tores oder sonstigen Gebäude- oder Einfriedungsabschlusses angebracht, so dass Berechtigte den Gebäude- oder Einfriedungsabschluss, auch ohne einen mobilen Funkhandsender 12 zur Hand zu haben, bedienen können.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt nutzt die Fernbedieneinheit 14 wie die Funkhandsender 12 codierte Funksignale, um wenigstens einen zugeordneten Torantrieb 20 oder weitere haustechnische Einrichtungen 30, wie z.B. eine Beleuchtungsvorrichtung 32 oder eine sonstige Gebäude- oder Einfriedungsabschluss- oder -beleuchtungsvorrichtung 100, 102, 104, 106, 108, fernzubedienen. Die Codierungen dienen dabei auch zur Berechtigungsabfrage der Funkkommunikation.
  • Diese Funkstrecken haben sich bewährt. Es lassen sich preiswerte Funksender herstellen und in Massenproduktion herstellen, so dass jedes Fahrzeug und/oder jede berechtigte Person mit einem preisgünstigen Funkhandsender 12 versehen werden können, um einen Torantrieb 20 anzusteuern. Derartige Funkhandsender 12 können auch zum Fernbedienen weiterer Funktionen, wie z.B. zum Öffnen von mit Antrieben oder Motorschlössern versehener Haustüren 34 oder Zwischentüren oder zum Anschalten, Dimmen oder Ausschalten von Beleuchtungsvorrichtungen 32 wie z.B. Hofbeleuchtungen, Garagenbeleuchtungen, Haustürbeleuchtungen usw. oder zur Zustandsänderung anderer haustechnischer Einrichtungen eingesetzt werden. Auch kann mit einem Mehrkanalsender (in der Regel sind wenigstens zwei Tasten, gelegentlich auch vier Tasten vorgesehen, die zum Senden unterschiedlicher Signale programmiert werden können) eine Mehrzahl von haustechnischen Einrichtungen 30 fernbedient werden, wie z.B. ein erstes und ein zweites Garagentor 36, eine Beleuchtungsvorrichtung 32 (oder einer anderen haustechnischen Einrichtung) und ein Grundstückseinfahrtstor – z.B. ein Drehtor und/oder ein Schiebetor.
  • Auch die Abwärtskompatibilität hat sich bewährt; wenn ein Grundstückseigentümer zusätzlich zu seinem bestehenden Garagentorantrieb noch später ein Hoftor automatisieren will, will er möglichst mit seinem einen Funkhandsender 12 seinen neueren Hofantrieb und seinen älteren Garagentorantrieb bedienen können und will möglichst keine Umbauarbeiten am Garagentorantrieb durchführen oder allenfalls lediglich ein Zusatzgerät installieren müssen. Viele kompakte Garagentorantriebe haben ihren Empfänger im Antriebskopf integriert, so dass ein Austausch des Empfängers zumindest schwierig sein könnte.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die Fernbedieneinheit 14 dazu ausgebildet, mit einem NFC-fähigen NFC-Gerät 15, wie beispielsweise einem NFC-fähigen Mobiltelefon oder Smartphone 17 zu kommunizieren. Damit kann insbesondere ein Endnutzer, der ein entsprechend autorisiertes NFC-Gerät 15 besitzt, seine Berechtigung nachweisen. Die Fernbedieneinheit 14 ist dazu ausgebildet, bei Berechtigung einen angeschlossenen Antrieb 20 oder eine sonstige haustechnische Einrichtung 30 fernzubedienen.
  • Wie in 4 dargestellt, weist eine erste, einfachere Ausführungsform der Fernbedieneinheit 14 eine NFC-Kommunikationsschnittstelle, die im Folgenden einfach NFC-Schnittstelle 16 oder auch NFC-Interface genannt wird, einen Mikrocontroller 18 und eine Funkschnittstelle 22 – auch Funk-Interface genannt – auf. Die Funkschnittstelle 22 weist im einfachsten Fall wenigstens einen Funksender 24 zum Senden von Funkfernbediensignalen für den Torantrieb 20 auf. Weiter ist eine Stromversorgung 19 vorgesehen, die vorzugsweise ausschließlich eine Batterie 21 umfasst.
  • Zum Realisieren der NFC-Schnittstelle 16 gibt es bereits NFC-Elektronikmodule auf dem Markt. Unter NFC wird hier der Austausch von Daten zwischen aktiven Transmittern verstanden, also lediglich die verbindungsbehaftete Datenübertragung. Die verbindungsbehaftete Datenübertragung zwischen gleichwertigen aktiven Transmittern unterscheidet sich von der bisherigen verbindungslosen Datenübertragung mit passiven RFID-Tags durch eine wesentlich verbesserte Sicherheit. Unter NFC-Geräten 15 werden lediglich die aktiven Geräte verstanden, die als Zugriffsschlüssel eine Verbindung zwischen gleichwertigen aktiven Transmittern ermöglichen. Lediglich passive RFID-Transponder zählen hier nicht dazu. Im Jahre 2013 existierten weltweit bereits über Einhundert NFC-fähige Mobilfunkgerät-Modelle, weitere Hersteller, insbesondere von Android-Geräten, sind seither gefolgt. Auch die von Apple vorgestellten neuen Geräte iphone 6 und Apple Watch sind mit einem NFC-Modul ausgestattet.
  • Die NFC-Technik basiert auf der Kombination aus Smartcard-Techniken und kontaktlosen Verbindungstechniken. Sie arbeitet in einem Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine Datenübertragungsrate von derzeit bis zu 424 kBit/s bei einer Reichweite von nur 10 cm. Die geringe Reichweite ist gewünscht, damit die Kontaktaufnahme als Zustimmung zu einer Transaktion gewertet werden kann.
  • NFC ist durch ISO 14443, 18092, 21481 ECMA 340, 352, 356, 362 bzw. ETSI TS 102 190 genormt.
  • Grundsätzlich kann die Kommunikation zwischen NFC-fähigen Geräten sowohl aktiv-passiv als auch aktiv-aktiv sein (Peer-to-Peer). Dies steht im Gegensatz zur herkömmlichen Kontaktlos-Technik in diesem Frequenzbereich, die nur aktiv-passiv erfolgen kann.
  • Die NFC-Schnittstelle ist für eine aktiv-aktiv-Kommunikation ausgelegt, um die NFC-Schnittstelle 16 mit dem NFC-Gerät 15 zu verbinden.
  • Die NFC-Schnittstelle 16 ist im einfachsten Fall lediglich zur Erfassung eines autorisierten NFC-Geräts 15 ausgebildet. Befindet sich ein autorisiertes NFC-Gerät 15 im Nahbereich der NFC-Schnittstelle, gibt die NFC-Schnittstelle 16 ein entsprechendes OK-Signal an den Mikrocontroller 18 ab. Der Mikrocontroller 18 veranlasst im einfachsten Fall auf Empfang des OK-Signals hin automatisch ein Absenden eines Funkfernbedienungssignals an den Torantrieb 20. So kann z.B. durch einfaches Annähern des NFC-Geräts an die NFC-Schnittstelle 16 ohne weitere Aktion des Endnutzers eine Fernbedienung der zugeordneten haustechnischen Einrichtung 30 erreicht werden.
  • Zum Beispiel wird nur eine Art von Signal (nur ein Signal auf einem Kanal) von der Funkschnittstelle 22 an den Torantrieb 20 gesendet. Dieser führt beim ersten Empfang des Signals ein Fahrt Richtung TOR AUF aus. Erhält er während der Fahrt ein weiteres Mal das Signal, stoppt der Torantrieb. Beim dritten Mal fährt der Torantrieb 20 in Richtung TOR ZU. Im Falle einer Beleuchtung kann man durch Senden des Signals die Beleuchtung anschalten und durch erneutes Senden die Beleuchtung wieder ausschalten. Im Falle eines Türöffners für die Haustür 34 wird der Türöffner bei Annäherung des autorisierten NFC-Geräts 15 an die NFC-Schnittstelle 16 betätigt,
  • In der 4 ist ein beispielhafter Aufbau einer aufwändigeren zweiten Ausführungsform der Fernbedieneinheit 14 dargestellt. Auch diese weist die NFC-Schnittstelle 16, den Mikrocontroller 18 und die Funkschnittstelle 22 auf. Die Fernbedieneinheit 22 kann aber auch eine weitere Benutzerschnittstelle 26, die z.B. eine Tastatur 28 umfasst und/oder eine Anzeigeeinrichtung 29 aufweisen.
  • Weiter kann die Funkschnittstelle 22 einen Funkempfänger 33 aufweisen. Eine Fernbedieneinheit 14 mit zusätzlicher Benutzerschnittstelle 26 könnte z.B. zur Funkkommunikation mit mehreren haustechnischen Einrichtungen ausgebildet sein, die der berechtigte Endnutzer nach Autorisierung durch sein NFC-Gerät 15 auswählen kann. Z.B. sind unterschiedliche haustechnische Einrichtungen 30 unterschiedlichen Tasten der Tastatur 28 zugeordnet. Drückt der Endnutzer nach oder während der Autorisierung mittels seines NFC-Geräts 15 die entsprechende Taste, wird die zugeordnete Einrichtung 30 fernbedient. Es könnte dabei auch unterschieden werden zwischen Fernbedienungen, die keiner Autorisierung bedürfen, wie zum Beispiel ein Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung 32, und solcher, die einer Autorisierung bedürfen, wie z.B. das Öffnen von Tor 36, 72 oder Haustür 34. Auch könnten ein Öffnungssignal und ein Schließsignal für den Torantrieb 20 unterschiedlichen Tasten zugeordnet sein.
  • Ist die Funkschnittstelle 22 neben dem Funksender 24 auch mit dem Funkempfänger 31 versehen, dann ist eine bidirektionale Funkverbindung mit der angeschlossenen haustechnischen Einrichtung 30 wie bei den oben beschriebenen bidirektionalen Funkhandsendern 12 möglich. Z.B. könnte ein Öffnungs- oder Schließzustand eines Tores 36, 72 über die Anzeigeeinrichtung 29 angezeigt werden.
  • Die Fernbedieneinheit 14 weist weiter vorzugsweise eine Lerneinrichtung 38 auf, mit der über die Funkschnittstelle 22 und/oder über die NFC-Schnittstelle 16 Codes oder Codeschlüssel eingelernt werden können. Z.B. kann, wie in 4 angedeutet ein Pairing-Verfahren zum Pairing der Fernbedieneinheit 14 mit der fernzubedienenden haustechnischen Einrichtung 30 erfolgen. Im gezeigten Fall ist die Funkschnittstelle 22 dazu fähig, von dem Funkhandsender 12 den zugeordneten Funkcode einzulernen. Diese Funktion ist bei Garagentorsendern bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Beispielsweise wird die in der WO 2011/054657 beschriebene Technik zum Einlernen bzw. Vererben verwendet.
  • Weiter kann über die Lerneinrichtung 38 auch ein Pairing zwischen Fernbedieneinheit 14 und NFC-Gerät 15 erfolgen, um so ein autorisiertes NFC-Gerät 15 einzulernen.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines Gebäudeautomationssystems 40, in dem der Torantrieb 20, die weiteren haustechnischen Einrichtungen 30 und die Fernbedieneinheit 14 sowie der Funkhandsender 12 eingebunden ist. Wie dargestellt kann ein Funk-Netzwerk-Gateway 50 vorgesehen sind, das z.B. zum bidirektionalen Funken auf der gleichen Funkfrequenz wie der Funkhandsender 12 und die Funkschnittstelle 22 ausgebildet ist, wie z.B. 868 MHz-Frequenz. In anderen Ausführungsformen sind auch andere übliche Fernbedienungsfunkfrequenzen wie z.B. 433 MHz oder 315 MHz vorgesehen. Über das Gateway 50 können die mittels Garagentor-Funksignalen kommunizierenden Einheiten 12, 14, 20, 30 an ein Netzwerk 52 wie z.B. ein LAN, WLAN, WAN, Internet oder ein Telefonnetz – Festnetz und/oder Mobilnetz – angeschlossen werden. Ein mit dem Netzwerk verbundenes Netzwerk-Datenverarbeitungsgerät 54 kann so zur Steuerung und/oder Einstellung der Einheiten 12, 14, 20, 30 verwendet werden. Für nähere Einzelheiten zu dem Funk-Netzwerk-Gateway wird ausdrücklich auf die DE 10 2013 107 016 A1 verwiesen.
  • Die Fernbedieneinheit 14 weist insbesondere einen Empfänger für NFC (Near Field Communication) zur Kommunikation zwischen gleichwertigen aktiven Transmittern mittels dem NFC-Protokoll auf. Dieses Verfahren kommt bereits beim bargeldlosen Bezahlen mit Mobiltelefonen an Kassen zum Einsatz und bietet eine große Sicherheit, da die Kommunikation verschlüsselt ist.
  • Gegenüber passiven Transpondern (z.B. RFID) wird die Sicherheit wesentlich erhöht.
  • Da das Mobiltelefon/Smartphone 17 meist mitgeführt wird, ist ein zusätzlicher Handsender oder Transponder oder Ähnliches überflüssig.
  • Die Fernbedieneinheit 14 ist demnach vorzugsweise als NFC-Empfangs-/Sendeeinheit ausgebildet. Sie ist dazu fähig, zur Verifikation z.B. mit einem Mobilgerät (z.B. Smartphone 17) zu kommunizieren und ggf. bei Berechtigung ein Endgerät (z.B. Torantrieb 20, 74) zu steuern.
  • Hierfür ist vorgesehen, dass die NFC-Empfangs-/Sendeeinheit – Fernbedieneinheit 14 – zuvor mit dem Endgerät 20, 74, 32 entsprechende Berechtigungen ausgetauscht haben (sog. Pairing).
  • Wird ein gültiger NFC-Code erkannt, sendet die NFC-Empfangs-/Sendeeinheit ein Funksignal. Dies löst bei einem angelernten bzw. „gepairten“ Antrieb oder einem anderen Endgerät einen Steuerungsbefehl aus. Hierdurch wird z.B. ein Tor 36, 72 geöffnet, eine Tür 34 entriegelt oder eine Beleuchtung 32 gesteuert (siehe 1 bis 3).
  • Sofern man das Mobilgerät – z.B. Smartphone 17 – nicht an Dritte weitergeben möchte, kann ein einfacheres NFC-Gerät 15 – ähnlich dem Handsender 12 – mit NFC-Technik die NFC-Funktionen des Smartphones 17 übernehmen. Denkbar sind hier sog. NFC-Tags oder NFC-Label, die wie ein Sticker aufgeklebt werden können. Auch dies sind aktive Transmitter, um so die besonders sichere Kommunikation aktiv-aktiv aufbauen zu können.
  • Die NFC-Kommunikation schafft Sicherheit durch Nähe: Die über NFC kommunizierenden Einheiten – NFC-Gerät 15 und NFC-Empfangs-/Sendeeinheit, d.h. Fernbedieneinheit 14 – dürfen maximal ca. 10 cm voneinander entfernt sein, damit eine stabile Kommunikation aufgebaut werden kann.
  • Die NFC-Empfangs-/Sendeeinheit wird per Batterie 21 oder Netzspannung 54 versorgt.
  • Wird kein Mobilgerät oder NFC-Tag/Label vor die NFC-Empfangs-/Sendeeinheit gehalten, befindet sich dieses im Stand-by-Betrieb. Erst durch das Davorhalten z.B. eines Smartphones 17 wird die NFC-Empfangs-/Sendeeinheit aufgeweckt.
  • Dies dient dazu, die Fernbedieneinheit 14 möglichst energieeffizient/sparsam zu betreiben.
  • Weitere Funktionen für Service-Zwecke sind möglich, wie z.B. Daten aus einem Antrieb oder einer Steuerung auszulesen, einen Antrieb zu programmieren oder zu parametrieren.
  • Dies könnte z.B. durch eine geeignete Applikation im Smartphone 17 erfolgen. Mögliche Einsatzmöglichkeiten sind:
    • – Haustür
    • – Garagen (im öffentlichen wie privaten Umfeld)
    • – Sammelgaragen (Parkhaus, Tiefgarage, etc.)
    • – Überall dort, wo nur einem gewissen Personenkreis der Zutritt gewährt werden soll.
    • – Im Haushalt zur Szenarien-/Gerätesteuerung (SmartHome)
  • Es wird eine NFC-Empfangs-/Sendeeinheit zur Funkfernsteuerung eines Türschlosses, einer Beleuchtung oder eines Torantriebs mittels eines Mobilgerät über das NFC-Protokoll vorgeschlagen.
  • In der Fernbedieneinheit 14 kann darüber hinaus eine Benutzerverwaltungseinheit 56 vorgesehen sein, mittels der unterschiedlichen Nutzern unterschiedliche Rechte zugewiesen werden. Z.B. gibt es eine Liste mit autorisierten NFC-Geräten 15 und zu jedem Gerät 15 einen entsprechenden Rechteschlüssel. Einigen Benutzern könnte z.B. eine Einstellung oder Veränderung von Einstellungen der Fernbedieneinheit 14 erlaubt sein, anderen nicht. Es ist auch möglich, dass einigen der Benutzer eine bestimmte Gruppe von haustechnischen Einrichtungen 30 fernbedienen darf, andere Einrichtungen aber nicht. So kann man beispielsweise bestimmten Personen nur Zutritt zu der Garage 80, nicht aber zu dem Haus 60 gewähren. Auf die Benutzerverwaltung könnte z.B. über die Benutzerschnittstelle 26 oder über das Gateway 50 zugegriffen werden.
  • Der Funksender 22 ist ein Funkfernbedienungssender, der zum Funkfernbedienen von Garagentorantrieben und/oder Einfahrtstorantrieben und/oder Industrietorantrieben geeignet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Torantriebsanordnung
    12
    Funkhandsender
    14
    Fernbedieneinheit
    15
    NFC-Gerät
    16
    NFC-Schnittstelle
    17
    Smartphone
    18
    Mikrocontroller
    19
    Stromversorgung
    20
    Torantrieb
    21
    Batterie
    22
    Funkschnittstelle
    24
    Funksender
    26
    Benutzerschnittstelle
    28
    Tastatur
    29
    Anzeigeeinrichtung
    30
    haustechnische Einrichtung
    31
    Funkempfänger
    32
    Beleuchtungsvorrichtung
    34
    Haustür
    36
    Garagentor
    38
    Lerneinrichtung
    40
    Gebäudeautomationssystem
    50
    Funk-Netzwerk-Gateway
    52
    Netzwerk
    54
    Netzspannung
    56
    Benutzerverwaltungseinheit
    60
    Gebäude
    70
    Einfriedung
    72
    Einfahrtstor
    74
    Drehtorantrieb
    80
    Garage
    100
    Gebäudeabschlussvorrichtung
    102
    Gebäudeabschlussantriebsvorrichtung
    104
    Gebäudebeleuchtungsvorrichtung
    106
    Einfriedungsabschlussvorrichtung
    108
    Einfriedungsabschlussantriebsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/054657 [0087]
    • DE 102013107016 A1 [0089]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 14443 [0079]
    • 18092 [0079]
    • 21481 ECMA 340 [0079]
    • 352 [0079]
    • 356 [0079]
    • 362 [0079]
    • ETSI TS 102 190 [0079]

Claims (15)

  1. Fernbedieneinheit (14) zum Ansteuern einer fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung (30), umfassend: eine NFC-Schnittstelle (16) zur Kommunikation mit einem NFC-fähigen NFC-Gerät (15) oder mobilen Kommunikationsendgerät (17) nach dem NFC-Protokoll und einen Funksender (24) zum Fernbedienen der haustechnischen Einrichtung (30) mittels Funkfernbedienungssignalen.
  2. Fernbedieneinheit (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedieneinheit (14) eine stationäre Fernbedieneinheit (14) ist und dazu ausgebildet ist, durch die NFC-Schnittstelle (16) eine Berechtigung eines Endnutzers zu überprüfen und bei Vorliegen einer Berechtigung wenigstens ein vorbestimmtes Fernbedienungssignal über den Funksender (24) an die fernsteuerbare haustechnische Einrichtung (30) zu senden.
  3. Fernbedieneinheit (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, a) dass das wenigstens eine Funkfernbedienungssignal automatisch, ohne weitere Betätigungen des Endnutzers, bei erfolgter Authentifizierung durch Annähern des autorisierten NFC-Geräts (15) an die NFC-Schnittstelle (16) gesendet wird oder/und b) dass das wenigstens eine Funkfernbedienungssignal bei erfolgter Authentifizierung durch Annähern des autorisierten NFC-Geräts (15) an die NFC-Kommunikationsschnittstelle und anschließender Bestätigung oder Auswahl des zu sendenden Funkfernbedienungssignal über eine an der Fernbedieneinheit (14) vorgesehene Benutzerschnittstelle (26) oder Taste oder Tastenkombination durch den Endnutzer gesendet wird.
  4. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funksender (22) zum Pairing mit der fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung (30) ausgebildet ist, um nur eine zugeordnete haustechnische Einrichtung (30) mittels ausgetauschter Codierung über Funk anzusteuern.
  5. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Funksender (22) ein lernfähiger Sender zum Einlernen von Codes und/oder von codeverschlüsselten Funksignalen zur verschlüsselten Kommunikation mit der haustechnischen Einrichtung (30) ist und/oder b) dass die Fernbedieneinheit (14) dazu ausgebildet ist, Codes zur verschlüsselten Funkkommunikation mit der haustechnischen Einrichtung (30) über die NFC-Schnittstelle (16) einzulernen.
  6. Fernbedieneinheit (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der lernfähige Funksender (22) dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Code und/oder ein codeverschlüsseltes Funksignal von einem Torantriebs-Funkhandsender (12) einzulernen.
  7. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funkempfänger (31) vorgesehen ist, so dass die Fernbedieneinheit (14) zur bidirektionalen Funkkommunikation mit der fernsteuerbaren haustechnischen Einrichtung (30) fähig ist.
  8. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Fernsteuerung wenigstens einer der folgenden fernsteuerbaren Einrichtungen (30) mittels Funkfernsteuerung ausgebildet ist: eines Torantriebs (20, 74), eines Türantriebs, eines Haustürantriebs zum Antreiben einer Haustür (34), eines signalbetätigbaren Tür- oder Torschlosses und/oder einer Beleuchtungsvorrichtung (32).
  9. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Batterie (21) und/oder einen Netzanschluss (54) als Stromversorgung.
  10. Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedieneinheit (14) zwischen einem Standby-Betrieb und einem Sendebetrieb schaltbar ist, dass eine NFC-Geräteerfassungseinrichtung (16) zum Erfassen eines NFC-Geräts (15) im Nahfeld auch während des Standby-Betriebs vorgesehen ist und derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass sie ein Umschalten vom Standby-Betrieb auf Sendebetrieb auslöst, wenn sie ein NFC-Gerät (15) erfasst.
  11. Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungsvorrichtung (100, 104), mit: wenigstens einer mittels Funksignalen fernbedienbaren Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung (36, 72, 34, 32), einer Funkfernbedienung (12) zum Funkfernbedienen der Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung sowie einer im Außenbereich einer Einfriedung oder eines Gebäudes (60) ortsfest anzubringende Berechtigungsabfrageeinrichtung zur Abfrage einer Berechtigung eines Endnutzers, um nur berechtigten Endnutzern ein Öffnen und/oder Schließen der Einfriedungs- oder Gebäudeabschlusseinrichtung (36, 72, 34) bzw. ein Anschalten und/oder Ausschalten der Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung (32) zu ermöglichen, wobei die Berechtigungsabfrageeinrichtung eine stationäre Fernbedieneinheit (14) nach einem der voranstehenden Ansprüche ist oder aufweist.
  12. Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungsvorrichtung (100, 104) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfriedungs- oder Gebäudeabschluss- oder Einfriedungs- oder Gebäudebeleuchtungseinrichtung ausgewählt ist aus: einem Torantrieb (20, 74), einem automatisch angetriebenen Tor (36, 72), einem Türantrieb, einem Haustürantrieb, einem Elektroschloss, einem Türöffner und einer funkfernbedienbaren Leuchte.
  13. Torantriebsanordnung (10) mit: einem Torantrieb (20, 74) zum motorischen Antreiben eines Einfahrts-, Garagen- oder Industrietores (36, 72), einer Nutzerschnittstelle (16), die dazu ausgebildet ist, einen berechtigten Benutzer zu identifizieren und bei Identifizierung eines berechtigten Benutzers den Torantrieb (20) zum Öffnen und/oder Schließen des anzutreibenden Einfahrts-, Garagen- oder Industrietores (36, 72) anzusteuern, wobei die Nutzerschnittstelle als NFC-Schnittstelle (16) zur Kommunikation mit einem NFC-fähigen Smartphone (17) oder sonstigem NFC-Gerät (15) des berechtigten Endnutzers ausgebildet ist.
  14. Torantriebsanordnung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerschnittstelle (16) einen NFC-Empfänger zum Empfangen eines NFC-Signals des nahe zu der Nutzerschnittstelle (16) gehaltenem Smartphones (17) oder NFC-Geräts (15) und eine Torantriebskommunikationsverbindung (22) zur Verbindung mit dem Torantrieb (20, 74) mittels Funk aufweist.
  15. Torantriebsanordnung (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die NFC-Schnittstelle (16) durch eine stationäre Fernbedieneinheit (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gebildet ist.
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DE102017107148A1 (de) * 2016-12-09 2018-06-14 Riedel Communications International GmbH Intercom-Netzwerk, mobiles Endgerät und Verfahren
DE202017106778U1 (de) 2017-11-08 2019-02-15 Hörmann KG Antriebstechnik Fernbedieneinheit und System zum Betreiben einer Gebäudeeinrichtung

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