DE60027931T2 - Magnetbandkassette - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit einem Kassettengehäuse und einer Einzelspule, die in dem Kassettengehäuse, um sich zu drehen, aufgenommen ist, und um die ein Magnetband gewickelt ist, und noch genauer betrifft einen Aufbau, um solch eine eingesetzte Magnetbandkassette aufzufinden.
  • Als ein Aufzeichnungsmedium zum Gebrauch in einem externen Speicher eines Rechners oder dergleichen sind eine Magnetbandkassette mit einem Magnetband, rund um eine einzelne Spule gewickelt, und ein Kassettengehäuse, in dem die Spule für die Rotation aufgenommen worden ist, bekannt geworden. Da das Magnetband zum Speichern von Daten in einem Rechner oder dergleichen gebraucht wird und wichtige Daten auf dem Magnetband gespeichert werden, ist die Magnetbandkassette so aufgebaut, dass ein Ärgernis, z.B. eine Bandverstopfung, nicht auftritt und das Magnetband nicht zufällig nach außen gezogen wird.
  • Außerdem ist es notwendig, die Magnetbandkassette in Bezug auf eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung genau eingesetzt zu erfassen, wenn sie in der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung geladen ist. Z.B. ist ein Positionierungsabschnitt an einer Seitenoberfläche des Kassettengehäuses gebildet und die Magnetbandkassette wird eingesetzt in Bezug auf die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung durch ein Positionierungsteil der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in Anlage gegen den Positionierungsabschnitt des Kassettengehäuses gebracht. Außerdem ist eine Bezugsoberfläche auf der Unterseite des Kassettengehäuses gebildet und ein Positionierungsteil einer Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung wird in Anlage gegen die Bezugsoberfläche gebracht, wenn die Magnetbandkassette in die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung geladen wird, wodurch die Magnetbandkassette in einem vorbestimmten Niveau in Bezug zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung gehalten wird, so dass das Magnetband aus der Magnetbandkassette zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung auf einem vorbestimmten Niveau zugeführt wird.
  • Das Kassettengehäuse ist im Wesentlichen aus einer oberen und einer unteren, zusammen verbundenen Kassettengehäusehälfte gebildet. Da die obere und die untere Gehäusehälfte durch Kunststoffformen gebildet ist, ist die Seitenwandoberfläche des Kassettengehäuses mit einem Winkel versehen, um den Auswurf des Erzeugnisses aus der Form zu erleichtern. Außerdem ist die Oberfläche des Kassettengehäuses manch mal gekörnt, um die Oberfläche mattiert zu gestalten, so dass ein auf der Oberfläche erzeugtes unebenes Muster weniger bemerkt wird. Die untere Gehäusehälfte ist im Wesentlichen rechteckig in der Form und weist eine Bodenwand und eine Seitenwand auf, die von der Umfangskante der Bodenwand aufgerichtet sind. Innerhalb der unteren Gehäusehälfte ist eine bogenförmige Innenrippe gebildet, um sich entlang der Spule zu erstrecken, Nabenabschnitte zum Verschrauben der oberen und der unteren Gehäusehälfte sind gebildet und ein Gleitabschnitt, auf dem eine Gleitklappe zum Öffnen oder zum Schließen einer Band-Herausziehöffnung gleitet, ein Schreibschutz-Aufnahmeabschnitt und dergleichen sind vorgesehen. Außerdem sind Rippen und Stufen an der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte gebildet.
  • In solch einem Kassettengehäuse ist ein Problem aufgetreten, dass da ein Winkel an der Seitenwandoberfläche vorgesehen ist, um das Herauslösen aus der Form des Produktes zu erleichtern, und die Anlageoberfläche des Positionierungsabschnittes mit demselben Winkel versehen ist, verändert sich die Position, in der das Positionierungsteil gegen den Positionierungsabschnitt anliegt, entsprechend des Winkels, wenn die Position der Magnetbandkassette im Verhältnis zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in der vertikalen Richtung schwankt, wodurch die Position der Magnetbandkassette, wenn sie durch das Positionierungsteil ausfindig gemacht wird, schwankt.
  • Wenn außerdem eine Einsinkmarkierung auf der Bezugsoberfläche auf der Unterseite des Kassettengehäuses erzeugt wird, entsteht eine Befürchtung, dass sich die Ebenheit und die Oberflächengenauigkeit der Bezugsoberfläche verschlechtert und sich die Genauigkeit beim Positionieren der Magnetbandkassette in Bezug zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung verschlechtert.
  • Das US-A-4 477 851 zeigt eine Magnetbandkassette entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Im Hinblick auf die vorhergehenden Beobachtungen und die Beschreibung ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung eine Magnetbandkassette, wie oben angezeigt, zu schaffen, die die Genauigkeit beim Positionieren der Magnetbandkassette verbessern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Magnetbandkassette gelöst, die die Merkmale von Anspruch 1 hat.
  • Im Folgenden wird die bevorzugte Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Magnetbandkassette in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Zustand ist, in dem das Magnetband herausgezogen ist,
  • 2 eine Druntersicht des Kassettengehäuses der Magnetbandkassette ist,
  • 3 ein Querschnitt ist, genommen entlang der Linie A-A in 2,
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, genommen entlang der Linie B-B in 2,
  • 5 eine Querschnittsdarstellung ist, genommen entlang der Linie C-C in der 22,
  • 6 eine fragmentarische Querschnittsdarstellung ist, genommen entlang der Linie D-D in der 22,
  • 7 eine fragmentarische Querschnittsdarstellung ist, die einen Zustand zeigt, wo eine Einsinkmarkierung erzeugt ist.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Magnetbandkassette, mit einem rund um eine Einzelspule aufgewickelten Magnetband, und ein Kassettengehäuse, in dem die Spule, um sich zu drehen, aufgenommen ist, vorgesehen, wobei das Kassettengehäuse an einer Seitenoberfläche derselben mit einem Positionierungsabschnitt vorgesehen ist, der eine Anlageoberfläche hat, die vorgesehen ist gegen ein Positionierungsteil einer Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung anzuliegen, um die Magnetbandkassette, eingesetzt in Bezug zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, aufzufinden, wobei die Anlageoberfläche des Positionierungsabschnittes mit einem Winkel versehen ist, um den Auswurf des Kassettengehäuses aus einer Form, kleiner als der Winkel für den anderen Teil der Seitenoberfläche des Kassettengehäuses zu erleichtern.
  • Es wird außerdem bevorzugt, dass die Anlageoberfläche des Positionierungsabschnittes in der Oberflächenrauhigkeit vom Gesichtspunkt des Erleichterns des Entfernens aus der Form gering sein soll.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Magnetbandkassette, mit einem Magnetband, aufgewickelt rund um eine Einzelspule, vorgesehen, und ein Kassettengehäuse, in dem die Spule aufgenommen ist, um sich zu drehen, wobei das Kassettengehäuse auf seiner Unterseite mit einer Bezugsoberfläche versehen ist, die vorgesehen ist, um gegen ein Positionierungsteil einer Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung anzuliegen, um die Magnetbandkassette, eingesetzt in Bezug zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, aufzufinden, wobei die Bodenwand des Kassettengehäuses gleichmäßig in der Dicke und frei von einer Rippe oder einer Stufe bei dem Teil ist, bei dem die Bezugsoberfläche vorgesehen ist.
  • Wenn die Bodenwand des Kassettengehäuses eine kleine Dicke aufweist, ist die Neigung, dass Einsinkmarken erzeugt werden, gering.
  • In der Magnetbandkassette wird in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel, da der Winkel der Anlageoberfläche des Positionierungsabschnittes kleiner als der Winkel für den anderen Teil der Seitenoberfläche des Kassettengehäuses ist, die Position, in der das Positionierungsteil gegen die Anlageoberfäche anliegt, nicht groß variieren, selbst wenn die Position der Magnetbandkassette im Verhältnis zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in der vertikalen Richtung schwankt, wodurch die Position der Magnetbandkassette, wie sie durch das Positionierungsteil aufgefunden wird, stabilisiert werden kann, und die Position und die Größe der Magnetbandkassette in der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung richtig gehalten werden kann.
  • Wenn die Anlageoberfläche des Positionierungsabschnittes in der Oberflächenrauhigkeit gering ist (z.B. eine Glanzoberfläche oder eine Oberfläche, die eine feine Rauhigkeit hat), kann das Kassettengehäuse aus der Form leicht ausgeworfen werden, selbst wenn der Winkel der Anlageoberfläche klein ist und die Erzeugung von fehlerhaften Formstücken nach dem Auswurf der Produkte kann unterdrückt werden.
  • In der Magnetbandkassette kann in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel, da die Bodenwand des Kassettengehäuses in der Dicke gleichmäßig und frei von einer Rippe oder einer Stufe bei dem Teil ist, bei dem die Bezugsoberfläche vorgesehen ist, die Bezugsoberfläche, gegen die das Positionierungsteil der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in Anlage gebracht wird, um die Magnetbandkassette, eingesetzt in Bezug zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in Anlage aufzufinden, frei von einer Einsinkmarke sein, wodurch die Ebenheit und die Oberflächengenauigkeit der Bezugsoberfläche gesichert werden können, und die Position der Magnetbandkassette, wie durch das Positionierungsteil aufgefunden, kann stabilisiert werden, um die Position und die Größe der Magnetbandkassete in der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung können richtig gehalten werden.
  • Eine Magnetbandkassette 1 wird in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Zeichnungen nachstehend beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Begriffe, die sich auf die Position oder die Richtung beziehen, z.B. „recht", „links", „vorn" und „hinten" auf der Grundlage der Richtung des Einsetzens der Magnetbandkassette 1 in eine Aufnahme- und Wedergabevorrichtung bezogen (schräg nach rechts in der 1).
  • Die Magnetbandkassette 1 weist ein im Wesentlichen flaches Kassettengehäuse 2 auf, gebildet durch das zusammen Befestigen durch Verschrauben oder dergleichen der oberen und der unteren Gehäusehälften 2a und 2b. Eine Einzelspule 5, um die ein Magnetband 4 gewickelt ist, ist für die Rotation in dem Kassettengehäuse 2 aufgenommen. Ein Führungsstift 7 ist an dem Ende des Magnetbandes 4 befestigt. Eine Bandherausziehöffnung 21, durch die das Magnetband 4 herausgezogen wird, ist in der rechten Seitenwand des Kassettengehäuses 2 gebildet. Die Bandherausziehöffnung 21 wird durch eine Gleitöffnung 6 geöffnet oder geschlossen, die im Normalzustand durch ein elastisches Mittel (nicht gezeigt) in ihre Schließposition gedrückt wird. Wenn die Magnetbandkassette 1 nicht verwendet wird, ist das Magnetband 4 vollständig rund um die Spule 4 mit dem Führungsstift 7 an dem Ende desselben in einer Aussparung 22, gebildet in der Nähe der Bandherausziehöffnung 21, aufgenommen. Der Führungsstift 7 ist für das Bandladen, für das Einführen des Magnetbandes 4 in einen Bandlaufpfad in der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, und wird an dem Ende des Magnetbandes 4 mittels einer Klammer 8, die im Querschnitt C-förmig ist, befestigt.
  • In der 2, die die Unterseite des Kassettengehäuses 2 zeigt, ist ein erster Positionierungsabschnitt 23 (eine Spitzkerbe) in der Form einer V-förmigen Kerbe auf der vorderen und hinteren Endfläche der unteren Gehäusehälfte 2b gebildet, und zweite Positionierungsabschnitte 24 (eine Seitenkerbe) in der Form einer Rechteckkerbe sind an den rechten und linken Seitenwänden des Kassettengehäuses 2 an ihren hinteren Abschnitten gebildet.
  • Ein Positionierungsteil 11 der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung wird in Anlage gegen die Anlageoberflächen 23a (die zusammen eine V-Form bilden) des ersten Positionierungsabschnittes 23 gebracht, wie auch in der 3 gezeigt ist, um die Magnetbandkassette 1 in die Richtung des Einsetzens derselben in die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung ausfindig zu machen, und um den vorderen Endabschnitt der Magnetbandkassette 1 links und rechts auszumachen. Ein Paar von Positionierungsteilen 12 der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung wird in Anlage gegen die Anlageoberflächen 24a (Unterseiten) der zweiten Positionierungsabschnitte 24 gebracht, wie auch in der 4 gezeigt wird, um den hinteren Endabschnitt der Magnetbandkassette 1 links und rechts ausfindig zu machen.
  • Die Anlageoberflächen 23a und 24a des ersten und zweiten Positionierungsabschnittes 23 und 24 sind mit einem Winkel b versehen, der kleiner als der Winkel a (größer als 1°) für den anderen Teil der Seitenoberfläche der unteren Gehäusehälfte 2b ist, und z.B. 0.5° bis 1° beträgt. Die Innenoberflächen des ersten und zweiten Positionierungsabschnittes 23 und 24, die die Anlageoberflächen 23a und 24a enthalten, sind in der Oberflächenrauhigkeit niedrige Glanzoberflächen. Der Abschnitt des ersten Positionierungsabschnittes 23 in der Nähe des Bodens desselben ist abgerundet und die Glanzoberfläche erstreckt sich zu dem durch Schraffieren in der 2 gezeigten Bereich.
  • Die Anlageoberflächen 23a und 24a des ersten und zweiten Positionierungsabschnittes 23 und 24 können an Stelle der Glanzoberfläche mit einem Muster von Unebenheiten versehen sein, das in der Oberflächenrauhigkeit fein ist (feines Korn). In diesem Fall ist der Unterschied in der Höhe zwischen der Spitze und dem Boden der Unebenheit innerhalb eines Bereiches festgelegt, der dem Unterschied in der Abmessung zwischen den oberen und den unteren Teilen der Anlageoberflächen 23a und 24a entspricht, die infolge des Winkels b erzeugt wird.
  • Außerdem, wie in 2 gezeigt, ist ein Paar von Referenzöffnungen 26 und 27, von denen eine im Querschnitt quadratisch und die andere im Querschnitt elliptisch ist, in dem vorderen Abschnitt der Unterseite der unteren Gehäusehälfte 2b, jeweils in der Nähe der linken Seitenwand und der rechten Seitenwand der unteren Gehäusehälfte 2b gebildet. Die Abschnitte rund um die Referenzöffnungen 26 und 27 (die Bereiche, die durch Schraffieren in 2 angezeigt sind), sind flach und bilden vordere Referenzoberflächen 26a und 27a. Außerdem sind die Abschnitte an den linken und rechten Ecken der Unterseite der unteren Gehäusehälfte 2b (die Bereiche, die durch das Schraffieren in 2 angezeigt sind) flach und bilden hintere Referenzoberflächen. Die vorderen und hinteren Referenzoberflächen 26a, 27a und 28 (die schraffierten Abschnitte) sind Glanzoberflächen, die von Unebenheiten frei sind, und das andere Teil der Unterseite der unteren Gehäusehälfte 2b ist fein gekörnt.
  • Referenzstifte (nicht gezeigt) der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung sind in die Referenzöffnungen 26 und 27 von unten eingesetzt und Nivellierungsabschnitte der jeweiligen Referenzstifte werden in Anlage gegen die vorderen Referenzoberflächen 26a und 27a gebracht, wodurch die Magnetbandkassette 1 in der Einsetzrichtung derselben in die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung angeordnet wird, und gleichzeitig wird das Niveau des vorderen Endabschnittes der Magnetbandkassette 1 eingestellt. Außerdem werden die Nivellierungsabschnitte der Referenzteile (nicht gezeigt) der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in Anlage gegen die hintere Referenzoberflächen 28 gebracht, um das Niveau des hinteren Endabschnittes der Magnetbandkassette einzustellen.
  • Wie außerdem in den 5 und 6 gezeigt ist, ist der Abschnitt 2c der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 2b, wo die vordere und die hintere Referenzoberfläche 26a, 27a und 28 gebildet sind, frei von einer Rippe oder einer Stufe an der Innenseite derselben und ist gleichmäßig dick. Keine Einsinkmarkierung wird in dem Abschnitt 2c der Bodenwand erzeugt, wo die Wanddicke gleichmäßig ist, und demzufolge können die Referenzoberflächen 26a, 27a und 28 flach sein. Wenn der abschnitt 2c in der Wanddi cke klein ist, entsteht eine geringere Neigung Einsinkmarkierungen zu erzeugen. Obwohl der Einlassabschnitt der Referenzöffnung 27 (oder der Referenzöffnung 26) in der 5 nicht abgeschrägt ist, kann der Einlassabschnitt in Abhängigkeit von der Form der Spitze des Referenzstiftes geneigt oder abgerundet sein.
  • Wie außerdem in der 2 gezeigt ist, ist eine Öffnung 25, durch die ein Antriebszahnrad zum Drehen der Spule 5 eingesetzt ist, in der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 2b in der Mitte derselben gebildet. Handhabungsaussparungen 29 in der Form von Aussparungen sind jeweils an den linken und rechten Seitenwänden der unteren Gehäusehälfte 2b zwischen den zweiten Positionierungsabschnitten 24 und den hinteren Referenzoberflächen 28 gebildet. Eine Magnetbandkassetten-Übergabeeinrichtung, die die Magnetbandkassette 1 z.B. in eine Speichervorrichtung, z.B. einer Bibliothek, übergibt, greift die Magnetbandkassette 1 an den Handhabungsaussparungen 29. Schraubenbohrungen 30, durch die Schrauben zum Befestigen der oberen und der unteren Gehäusehälften 2a und 2b eingesetzt werden, sind in der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 2b an vier Stellen vorgesehen, und ein Langloch 31, in das ein Vorsprung 9a eines Schreibschutzes 9 gleitet, ist in der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 2b an dem hinteren Endabschnitt derselben gebildet.
  • Obwohl nicht gezeigt ist die Spule an der Mitte derselben mit einer Bremsvorrichtung versehen, um die Spule 5 am Gedrehtwerden zu hindern, wenn die Magnetbandkassette 1 nicht verwendet wird. Außerdem ist die Spule 5 an der Unterseite derselben mit einer Spulenplatte versehen, die magnetisch durch das Antriebszahnrad und an der Umfangsoberfläche desselben mit einem Spulenzahnrad gehalten wird, um mit dem Antriebszahnrad in Eingriff gebracht zu werden. Wenn das Spulenzahnrad mit dem Antriebszahnrad im Eingriff ist, ist die Bremsvorrichtung freigegeben, um die Drehung der spule 5 zu gestatten.
  • Der erste und der zweite Positionierungsabschnitt 23 und 24 ist zum vorbereitenden Positionieren der Magnetbandkassette 1 in Bezug auf einen Sektor (nicht gezeigt) der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung und die Magnetbandkassette 1 wird letztlich an der Stelle zum Aufnehmen oder Wiedergeben platziert, wenn der Sektor auf eine Position abgesenkt wird, die einem Magnetkopf gegenüberliegt. Die Anordnung für das Aufnehmen oder Wiedergeben wird durch die Referenzöffnungen 26 und 27 (die vorderen Referenzoberflächen 26a und 27a) und die hinteren Referenzoberflächen 28 auf der Unterseite der unteren Gehäusehälfte 2b bewirkt.
  • In der Magnetbandkassette 1 dieses Ausführungsbeispieles, da der Winkel b für die Anlageoberflächen 23a und 24a des ersten und zweiten Positionierungsabschnittes 23 und 24 kleiner als der Winkel a für den anderen Teil der Seitenoberfläche des Kasset tengehäuses ist, variiert die Position, in der die Positionierungsteile gegen die Anlageoberflächen anliegen, nicht groß, selbst wenn die Position der Magnetbandkassette 1 im Verhältnis zu der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in der vertikalen Richtung schwankt, wodurch die Position der Magnetbandkassette 1, wie durch die Positionierungsteile angeordnet, stabilisiert werden kann.
  • Da außerdem der Abschnitt 2c der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 2b, wo die vorderen und die hinteren Referenzoberflächen 26a, 27a und 28 gebildet sind, frei von einer Rippe oder einer Stufe an der Innenseite derselben ist und von einer gleichmäßigen Dicke ist, wird in dem Abschnitt 2c der Bodenwand keine Einsinkmarkierung erzeugt und demzufolge können die Referenzoberflächen 26a, 27a und 28 flach sein, wodurch die Magnetbandkassette richtig nivelliert werden kann und die Positionierungsgenauigkeit wird stabilisiert.
  • D.h., wenn z.B. eine Rippe b (oder eine Stufe) an der Bodenwand a des unteren Gehäuses gebildet ist, und ein Unterschied in der Wanddicke, wie in 7 gezeigt, vorhanden ist, wird eine Einsinkmarkierung c auf der Oberflächenwand a an einem Abschnitt erzeugt, der der Rippe b infolge des Unterschiedes beim Schrumpfen, wenn der Kunststoff erstarrt, gegenüberliegt. Wenn solch eine Einsinkmarkierung (eine Aussparung) c in der Referenzoberfläche erzeug wird, und die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung wird in Anlage gegen die Referenzoberfläche bei der Einsinkmarkierung c gebracht, kann die Magnetbandkassette in Bezug auf die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung nicht richtig nivelliert werden, was eine nachteilige Aufnahme oder Wiedergabe bewirkt.
  • Die Anzahl und die Positionen der ersten und zweiten Positionierungsabschnitte 23 und 24, die Referenzöffnungen 26 und 27 (die vorderen Referenzoberflächen 26a und 27a) und die hintere Referenzoberflächen 28 können wie gewünscht, ohne auf die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel begrenzt zu werden, verändert werden.

Claims (10)

  1. Magnetbandkassette (1), die in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einsetzbar ist, und ein Magnetband (4), aufgewickelt rund um eine Einzelspule (5), aufnimmt und die ein Kassettengehäuse (2) aufweist, in der die Spule (5) für die Drehung aufgenommen ist, wobei ein Paar von Referenzöffnungen (26, 27) in einem vorderen Abschnitt einer Bodenwand des Kassettengehäuses (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass separate Referenzoberflächen (26a, 27a) jeweils rund um die Referenzöffnungen (26, 27) auf einer Unterseite der Bodenwand des Kassettengehäuses (2) gebildet sind, wobei die Referenzoberflächen (26a, 27a) konfiguriert sind, um jeweils gegen die ebenen Abschnitte der Positionierhilfeteile der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung anzuliegen, um die Magnetbandkassette (1) an dem Ort in Bezug auf die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu positionieren, wobei die Bodenwand des Kassettengehäuses (2) in der Dicke gleichmäßig und frei von einer Rippe oder einer Stufe an dem Teil ist, wo die Referenzoberflächen (26a, 27a) vorgesehen sind.
  2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand des Kassettengehäuses (2) in der Dicke klein ist.
  3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzoberflächen (26a, 27a) jeweils rund um die Referenzöffnungen (26, 27) in dem vorderen Abschnitt der Unterseite der Bodenwand jeweils nahe der gegenüberliegenden Wände des Kassettengehäuses (2) vorgesehen sind.
  4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Referenzöffnungen (26) mit einem quadratischen Querschnitt versehen ist und dass die jeweils andere Referenzöffnung (27) mit einem elliptischen Querschnitt versehen ist.
  5. Magnetbandkassette nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Paar von hinteren Referenzoberflächen (28, 28), gebildet an Abschnitten an gegenüberliegenden hinteren Ecken der Unterseite des Kassettengehäuses.
  6. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzoberflächen (26a, 27a), gebildet rund um die Referenzöffnungen und/oder die hinteren Referenzoberflächen (28, 28), Glanzoberflächen, frei von Unebenheiten, sind.
  7. Magnetbandkassette nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (2b) der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte (2b), wo die Referenzoberflächen (26a, 27a), rund um die Referenzöffnungen und um die hinteren Referenzoberflächen gebildet sind, von einer Rippe oder einer Stufe an der Innenseite derselben frei ist und in der Dicke gleichmäßig ist.
  8. Magnetbandkassette nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zumindest einen Positionierabschnitt (23, 24), vorgesehen an einer Seitenoberfläche des Kassettengehäuses (2), wobei der Positionierabschnitt (23, 24) eine Anlageoberfläche (23a, 24a) hat, vorgesehen um gegen ein Positionierteil (11) der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung anzuliegen, um die Magnetbandkassette am Ort in Bezug zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu positionieren, wobei die Anlageoberfläche (23a, 24a) des Positionierabschnittes (23, 24) mit einem Aushebewinkel, kleiner als der Aushebewinkel für den anderen Teil der Seitenoberfläche des Kassettengehäuses versehen ist.
  9. Magnetbandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageoberfläche des Positionierabschnittes in der Oberflächenrauhigkeit gering ist.
  10. Magnetbandkassette nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen ersten Positionierabschnitt (23), vorgesehen insbesondere als eine V-förmige Kerbe, an der vorderen Endfläche der unteren Gehäusehälfte (2b), und/oder durch ein Paar von zweiten Positionierabschnitten (24, 24), insbesondere vorgesehen als rechtwinklige Seitenkerben, gebildet auf der linken und rechten Seitenwand des Kassettengehäuses (2) an hinteren Abschnitten desselben.
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