DE60027832T2 - Formvorrichtung zum Formen eines Drehers und Verfahren zu dessen Formung - Google Patents

Formvorrichtung zum Formen eines Drehers und Verfahren zu dessen Formung Download PDF

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    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formvorrichtung entsprechend des Oberbegriffteils des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Formverfahren eines Rotors.
  • Zwischen verschiedenen Rotoren ist ein Kraftfahrzeuggebläselüfter aus Kunststoff hergestellt, das im Wesentlichen einen mittleren Nabenabschnitt, eine Mehrzahl von Flügeln, die von dem mittleren Nabenabschnitt radial nach außen vorspringen, und ein Druckguß-Mittelteil, der einstückig in den mittleren Nabenabschnitt eingebettet ist, aufweist.
  • Zum Formen solch eines Gebläselüfters durch eine Einspritz-Formungstechnologie ist eine Formvorrichtung oder Formbaugruppe verwendet worden, die im Wesentlichen ein bewegbares Werkzeug und ein feststehendes Werkzeug aufweist. Jedes Werkzeug hat eine Aussparung, die mit der äußeren Form einer Seite eines Produktes, d. h., dem erzeugten Gebläselüfter, deckungsgleich ist. Das bewegbare Werkzeug weist ein eigentliches Werkzeug auf, das so bemessen ist, um den gesamten erzeugten Lüfter abzudecken, einen ausgesparten Mittelabschnitt, der in dem eigentlichen Werkzeug zum Formen des mittleren Nabenabschnittes des Lüfters gebildet ist, einen ineinander ge brachten Aufbau, der rund um den ausgesparten Mittelabschnitt gebildet ist und einen Mittelstift, der von dem ineinander gebrachten Aufbau vorspringt. Das bewegbare Werkzeug ist an dem feststehenden Werkzeug bewegbar, um dazwischen einen Hohlraum zu bilden, der mit der äußeren Form des erzeugten Lüfters übereinstimmt.
  • Beim Einspritzgießen wird ein Mittelteil an dem Mittelstift aufgenommen und die zwei Werkzeuge werden fest zusammen gekuppelt. Dann wird eine abgemessene Menge von geschmolzenem Kunststoff in den gebildeten Hohlraum der Werkzeugbaugruppe geschüttet oder eingespritzt. Wenn der Kunststoff abgekühlt wird, um eine geeignete Härte zu erhalten, werden die zwei Werkzeuge entkuppelt, um das Erzeugnis, d. den Gebläselüfter, freizugeben. Bei dieser Formgebung neigt jedoch das Erzeugnis dazu, ein unerwünschtes außer-Mitte-Kommen des Mittelteils im Verhältnis zu dem mittleren Nabenabschnitt des erzeugten Gebläselüfters zu erleiden.
  • Zum Vermindern oder wenigstens zum Minimieren dieses unerwünschten außer-Mitte-Kommens des Mittelteils sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen und in praktischen Gebrauch genommen worden. Eine von diesen Maßnahmen ist in der JP-5116186 gezeigt. In dieser Maßnahme ist eine Positionierungsvorrichtung zwischen dem feststehenden und dem bewegbaren Werkzeug angeordnet, die im Wesentlichen einen Positionierungsstift, der an dem feststehenden Werkzeug befestigt ist, und eine Positionierungsöffnung, die in dem bewegbaren Werkzeug angeordnet ist, aufweist. Nach dem Kuppeln der zwei Werkzeuge ist der Positionierungsstift in die Positionierungsöffnung eingesetzt, um ein relatives Positionieren zwischen den beiden Werkzeugen sicher zu stellen. Während diesem wird ein angemessenes Zentrieren der zwei Mittelteile relativ zu dem mittleren Nabenabschnitt des Lüfters erhalten.
  • Jedoch hat in Folge seiner inhärenten Konstruktion sogar die Positionierungsvorrichtung der Veröffentlichung versagt, so dass für den Benutzer der Form keine Befriedigung erzielt wurde. D. h., es ist sehr schwierig und zumindest mühsam den Positionierungsstift genau an der richtigen Position des feststehenden Werkzeuges zu positionieren. In der Tat werden zum Befestigen des Positionierungsstiftes an der gezeigten Positionierungsvorrichtung vier Verbindungsschrauben für die feststehenden Werkzeuges verwendet. Selbstverständlich wird, wenn solch ein Befestigen nur ungefähr vorgenommen wird, ein präzises Positionieren zwischen den zwei Werkzeugen und somit zwischen dem Mittelteil und dem mittleren Nabenabschnitt des hergestellten Lüfters nicht erwartet.
  • Aus der GB-A-2 259 475 ist eine Formvorrichtung, wie oben angezeigt, bekannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Formvorrichtung für das Formen eines Rotors, wie oben angezeigt, zu verbessern, die im Gebrauch einfacher ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren des Formens eines Rotors zu verbessern, um in der Lage zu sein, leicht und genau ein zylindrisches Exzenterteil einzustellen.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Formvorrichtung, wie oben angezeigt, gelöst, wobei das zylindrische Exzenterteil so bemessen ist, um eng in der zylindrischen Haltebohrung des Einsetzwerkzeuges aufgenommen zu werden und der Positionierungsanordnung der ersten Kerbverzahnung oder Aussparung, vorgesehen an einer inneren Oberfläche der zylindrischen Haltebohrung des Einsetzwerkzeuges, und der zweiten Kerbverzahnung oder dem Vorsprung, vorgesehen an einer äußeren Oberfläche des zylindrischen Exzenterteiles, besteht, wobei die erste Kerbverzahnung oder die Aussparung und die zweite Kerbverzahnung oder der Vorsprung vorgesehen sind, um die gewünschte Position des zylindrischen Exzenterteiles einzustel len und gleichzeitig das zylindrische Exzenterteil in der zylindrischen Haltebohrung zu befestigen.
  • Die Aufgabe wird außerdem entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren des Formens eines Rotors mit einem Mittelteil, das in einen Mittelabschnitt des Rotors eingebettet ist, gelöst, das die Schritte aufweist von (a) Vorbereiten einer Formvorrichtung, eines Einsetzwerkzeugblocks, befestigt an einem der Formwerkzeuge, einen Mittelstift, lösbar durch den Einsetzwerkzeugblock gehalten und durch ein zylindrisches Exzenterteil, wobei das zylindrische Exzenterteil eine exzentrische Durchgangsbohrung hat; (b) Auswählen des zylindrischen Exzenterteiles mit einem Grad der Exzentrizität von 0; (c) Kuppeln des Mittelstiftes mit dem zylindrischen Exzenterteil von 0 Grad Exzentrizität und Befestigen der Kupplung an dem Einsetzwerkzeugblock und Festlegen des Mittelteils an dem Mittelstift; (d) Formen des Rotors unter Verwenden des Formwerkzeuges, das bei der Kupplung und dem Mittelteil zugehörig ist; (e) Wiederholen des Schrittes (c), während das Mittelteil verändert wird, um eine Mehrzahl von Rotoren zu formen; (f) Messen des Ungleichgewichtsgrades von jedem der geformten Rotoren in Bezug auf den idealen Aufbau des Rotors; (g) Berechnen eines Durchschnittswertes des gemessenen Grades des Ungleichgewichts; (h) Auswählen eines zylindrischen Exzenterteiles mit einem geeigneten Grad der Exzentrizität und Ableiten eines Korrekturwinkels, der durch das ausgewählte zylindrische Exzenterteil notwendig ist, um den Durchschnittswert zu berechnen; (i) Austauschen des zylindrischen Exzenterteiles mit 0 Exzentrizität gegen das ausgewählte zylindrische Exzenterteil; (j) Einrichten eines gewünschten Winkelpositionierens des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles relativ zu dem Einsetzwerkzeugblock in Bezug zu dem abgeleiteten Korrekturwinkel durch Einsetzen des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles in eine Haltebohrung des Einsetzwerkzeugblocks, wobei eine zweite Kerbverzahnung oder Vorsprünge, vorgesehen an einer äußeren Oberfläche des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles entsprechend der abgeleiteten Korrektur mit der ersten Kerbverzahnung oder Aussparung, vorgesehen an der inneren Oberfläche der zylindrischen Haltebohrung, in Kontakt gebracht worden ist; (k) Befestigen der neuen Kupplung, die das ausgewählte zylindrische Exzenterteil und den Mittelstift enthält, in den Einsetzwerkzeugblock und Festlegen des Mittelteiles an dem Mittelstift, und (l) Formen des Rotors unter Verwendung des Formwerkzeuges, das die neue Kupplung mit dem ausgewählten zylindrischen Exzenterteil und das Mittelteil aufweist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1(a) eine Draufsicht eines Gebläselüfters ist, der durch eine Formvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „IA" der 1(b) genommen worden ist;
  • 1(b) eine Schnittdarstellung des hergestellten Gebläselüfters ist;
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Einsetzwerkzeuges, installiert in einer Formvorrichtung, ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen Teiles ist, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 3(b) eine diametrale Schnittdarstellung des exzentrischen Teiles der 3(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „IIIB" der 3(a) genommen worden ist;
  • 4(a) eine axiale Schnittdarstellung eines Mittelstiftes ist, der in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 4(b) eine Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie „IVB-IVB" der 4(a) genommen worden ist;
  • 5(a) eine axiale Schnittdarstellung eines rechten Abschnittes eines Basisblockes ist, der in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 5(b) eine vergrößerte Ansicht ist, genommen aus der Richtung des Pfeiles „VB" der 5(a);
  • 6(a) eine Vorderansicht einer Seitenmutter, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 6(b) eine Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie „VIB-VIB" der 6(a) genommen wurde;
  • 7 ein Verteilungsplan ist, der den gras des Ungleichgewichts der Gebläselüfters zeigt, die durch ein behelfsmäßiges Gießen erzeugt worden sind;
  • 9 eine axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen Abschnittes eines Einsetzwerkzeuges ist, das in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9(a) eine diametrale Schnittdarstellung eines Kappenteiles in einem Einsetzwerkzeug ist, das in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9(b) eine Endansicht eines exzentrischen Teiles ist, das in dem Einsetzwerkzeug verwendet wird, das in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10(a) eine diametrale Schnittdarstellung eines Kappenteiles in einem Einsetzwerkzeug ist, das in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10(b) eine Endansicht eines exzentrischen Teiles ist, das in dem Einsetzwerkzeug verwendet wird, das in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen Teiles ist, das in einem Einsetzwerkzeug in einer Formvorrichtung installiert ist, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11(b) eine Endansicht des exzentrischen Teiles der 11(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XIB" der 11(a) genommen worden ist;
  • 12(a) Vorderansicht, teilweise geschnitten, eines Handhabungswerkzeuges ist, das in dem fünften Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 12(b) eine Endansicht des Handhabungswerkzeuges der 12(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung von dem Pfeil „XIIB" von 12(a) genommen worden ist;
  • 13(a) eine axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen Abschnittes in dem Einsetzwerkzeug des fünften Ausführungsbeispieles ist, wobei das Handhabungswerkzeug in Gebrauch ist;
  • 13(b) eine Ansicht, ähnlich zu der 13(a) ist, die aber einen Zustand zeigt, wobei das Handhabungswerkzeug nicht in Gebrauch ist;
  • 14 eine axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen Abschnittes eines Einsetzwerkzeuges ist, das in einem Formwerkzeug installiert ist, das ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15(a) eine Teil-Schnittdarstellung eines Basisblockes ist, der in dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 15(b) eine Endansicht des Basisblockes der 15(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XVB" der 15(a) genommen worden ist;
  • 16(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen Teiles ist, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 16(b) eine Endansicht des exzentrischen Teiles der 16(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XVIB" der 16(a) genommen worden ist;
  • 16(c) eine gegenüberliegende Endansicht des exzentrischen Teiles der 16(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XVIC" der 16(a) genommen worden ist;
  • 17(a) eine Teil-Schnittdarstellung eines Mittelteiles ist, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendet wird; und
  • 17(b) eine Endansicht des Mittelteils der 17(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XVIIB" der 17(a) genommen worden ist.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses wird die folgende Beschreibung verschiedene Richtungsausdrücke, wie z. B. rechts, links, nach oben, nach unten , nach rechts, nach links und dergleichen enthalten. Es ist jedoch zu beachten, dass solche Begriffe in Bezug auf eine Zeichnung zu verstehen sind, in der der entsprechende Abschnitt oder das Teil gezeigt ist.
  • In Bezug auf die 1(a) und 1(b) ist ein Gebläselüfter 1 aus Kunststoff gezeigt, der durch ein Formvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist. Zum Herstellen des Lüfters 1 wird eine Einsspritzgießtechnologie verwendet, wie nachstehend deutlich werden wird.
  • Wie gezeigt weist der Lüfter 1 auf einen kreisförmigen mittleren Nabenabschnitt 2, der wie eine Tasse geformt ist, und eine Mehrzahl von Flügeln 3, die radial nach außen von dem mittleren Nabenabschnitt 2 vorspringen. Der tassenförmige mittlere Nabenabschnitt 2 ist mit einer Mehrzahl von Verstärkungsholmen 2a für die Verstärkung derselben gebildet. In dem Mittelbereich des Nabenabschnittes 2 gibt es einstückig eingebettet ein Spritzguss-Mittelteil 5. Das Mittelteil 5 ist mit einer Mittelbohrung 9 eines D-förmigen Abschnittes gebildet, in den eine Ausgangswelle eines Elektromotors (nicht gezeigt) eingesetzt wird. Somit wird, wenn der Elektromotor mit Energie versorgt wird, der Lüfter 1 um eine Achse der Ausgangswelle gedreht.
  • Wie aus der 1(b) gezeigt, weist das Spritzguss-Mittelteil 5 einen Wellenabschnitt 6 und einen vergrößerten Scheibenabschnitt 7 auf, die koaxial verbunden und integriert sind. Wie in der 1(b) gezeigt, geht die Mittelbohrung durch sowohl den Wellenabschnitt 6, als auch durch den Scheibenabschnitt 7. Wie aus den 1(a) und 1(b) gesehen werden kann, ist ein Umfangsteil des Scheibenabschnittes 7 an einer hinteren Oberfläche derselben mit einer Mehrzahl von gleich beabstandeten Aussparungen 8 gebildet. Während des Einspritzgießens fließt geschmolzener Kunststoff zu der vorderen und der hinteren Oberfläche des Umfangsteiles, so dass der Scheibenabschnitt 7 und somit das Mittelteil 5 einstückig in dem Mittelbereich des Nabenabschnittes 2 des erzeugten Lüfters 1 eingebettet ist.
  • In Bezug auf die 2 ist ein wesentlicher Abschnitt der Gießvorrichtung 100A gezeigt, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • In der Zeichnung sind bewegbare und feststehende Werkzeuge durch die Zahlen 40 und 41 bezeichnet. Wenn das bewegbare Werkzeug 40 mit dem feststehenden Werkzeug 41 richtig gekuppelt ist, gibt es dazwischen gebildet einen Hohlraum „C", der in Übereinstimmung mit der äußeren Form des vorerwähnten Gebläselüfters 1 geformt ist.
  • Ein Einsetzwerkzeug 10 ist mit dem bewegbaren Werkzeug 40 verbunden, um sich damit zu bewegen. Wie gezeigt, weist das Einsetzwerkzeug 10 einen zylindrischen Basisblock 11 auf, der ein linkes Ende hat, das an dem bewegbaren Werkzeug 40 befestigt ist. Der Basisblock 11 hat einen rechten Endabschnitt mit kleinerem Durchmesser, der mit Außengewinde versehen ist.
  • Ein Kappenteil 20 ist mit dem kleineren rechten Endabschnitt des Basisblocks 11 durch das Eingreifen seines inneren, mit Gewinde versehenen Abschnittes mit dem mit Gewinde versehenen kleineren rechten Endabschnitt lösbar verbunden. Wie gezeigt haben der Basisblock 11 und das Kappenteil 20 denselben Außendurchmesser. Das Kappenteil 20 ist mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 21 gebildet, die sich axial erstreckt.
  • Eine zylindrische Innenwand der Durchgangsbohrung 21 ist an ihrer linken Hälfte mit einem verzahnten Abschnitt 22 gebildet. D. h., die linke Hälfte der Innenwand ist mit einer Mehrzahl von parallelen Zähnen oder Rücken gebildet, die sich entlang der Achse der Durchgangsbohrung 21 erstrecken.
  • Ein zylindrisches Exzenterteil 25 ist in der Durchgangsbohrung 21 aufgenommen. Das exzentrische Teil 25 ist mit einem verzahnten linken Abschnitt 26 gebildet, der betrieblich mit dem verzahnten Abschnitt 22 der Durchgangsbohrung 21 im Eingriff ist. Somit kann das exzentrische Teil relativ zu dem Kappenteil 20 gleiten, während es am Drehen um die Achse gehindert wird.
  • Wie gut aus den 3(a) und 3(b) gesehen werden kann, ist das zylindrische, Exzenterteil 25 mit einer exzentrischen Durchgangsbohrung 27 gebildet. D. h., die Bohrung ist im Verhältnis zu der Achse des exzentrischen Teils exzentrisch.
  • Zurück in Bezug auf die 2 hat das zylindrische Exzenterteil 25 einen rechten Abschnitt, der nach außen über das rechte Ende des Kappenteils 20 hinaus vorspringt. Wie deutlich werden wird, wenn die Beschreibung weiter voranschreitet, ist in der Erfindung eine Mehrzahl von unterschiedlichen exzentrischen Teilen 25 vorbereitet. D. h., wie aus der 3(b) gesehen, die exzentrischen Teile 25 haben exzentrische Durchgangsbohrungen 27, deren Grad der Exzentrizität „S" voneinander verschieden ist. Die exzentrischen Durchgangsbohrungen 27 der exzentrischen Teile 25 können einen Grad der Exzentrizität „S" haben, der z. B. 0 mm, 0,05 mm, 0,10 mm , 0,15 mm, 0,20 mm, 0,25 mm oder 0,30 mm beträgt.
  • Wie in der 3(b) gezeigt, ist einer oder sind zwei Zähne der Kerbverzahnung 26 jedes exzentrischen Teiles 25 entfernt, um eine flache Fläche 28 zu schaffen, die als eine exzentrische Anzeigemarkierung dienen, die die Richtung anzeigt, in der das exzentrische Teil 25 die maximale Exzentrizität derselben zeigt. D. h., wie nachstehend deutlich werden wird, wird vor dem Einsetzen des ausgewählten exzentrischen Teiles 25 in die Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20, die Winkelpositionseinstellung des ausgewählten exzentrischen Teiles 25 relativ zu der Durchgangsbohrung 21 in Bezug auf die exzentrische Anzeigemarkierung 28 und eine Referenzmarkierung, die das Kappenteil 20 besitzt, vorgenommen. Wie nachstehend verstanden werden wird, entspricht die Referenzmarkierung einem Referenzpunkt (z. B. dem Punkt von 0 Grad der 7) eines gedachten Kreises, der durch einen gegossenen Rotor beschrieben wird.
  • Wenn einmal die Verzahnung 26 des exzentrischen Teiles 25 im Eingriff mit der Verzahnung 22 der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteils 20 ist, wird die Winkelposition des exzentrischen teils relativ zu dem Kappenteil 20 und somit relativ zu dem Basisblock 11 befestigt.
  • Wie in der 2 gezeigt ist, gibt es innerhalb der exzentrischen Durchgangsbohrung 27 des zylindrischen Exzenterteiles einen Mittelstift 30 eingesetzt. Ein ausgesetztes linkes Ende des Mittelstiftes 30 ist mit einem Flansch 31 gebildet, der zwischen das linke Ende des exzentrischen Teils 25 und das kleinere rechte Ende des zylindrischen Basisblocks 11 dazwischen gebracht ist. Ein rechter Abschnitt des Mittelstiftes 30 ist, wie gezeigt, von dem rechten Ende des exzentrischen teils 25 beträchtlich ausgesetzt.
  • Wie aus den 2, 4(a) und 4(b), insbesondere aus den 2 und 4(a) gesehen, weist der Mittelstift 30 einen zylindrischen linken Abschnitt 32 auf, der in die exzentrische Durchgangsbohrung 27 des exzentrischen Teiles 25 eng eingesetzt ist und sich nach rechts von dem Flansch 31 um eine Länge erstreckt, die der Länge des verzahnten Abschnittes 26 des exzentrischen Teiles 25 erstreckt, und einen D-unterteilten lang gestreckten rechten Abschnitt 32 über das exzentrische Teil 25 hinaus und der in der Mittelbohrung 9 des Mittelteils 5 eng eingesetzt ist.
  • Der Mittelstift 30 ist mit einer Schraubenbohrung 34 gebildet, die sich entlang der Achse desselben erstreckt. Wie aus der 4(a) gesehen wird, endet die Schraubenbohrung 34 an einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Mittelstiftes 30, wo ein Sitz 35 zum Aufsitzen eines Kopfes 38 einer Schraube 37 gebildet ist. Somit ist es dem Kopf 38 der Schraube 37 gestattet, sich axial entlang des D-unterteilten lang gestreckten Abschnittes 33 des Mittelstiftes 30 zwischen dem Sitz 35 und dem rechten Ende des Mittelstiftes 30 zu bewegen.
  • Wie nachstehend deutlich werden wird, durch das Wechseln des exzentrischen Teiles 25, das in der Bohrung 21 des Kappenteiles 20 aufgenommen ist, verändert sich die Position des Mittelstiftes relativ zu dem Basisblock 11.
  • Wie aus den 2, 5(a) und 5(b) gesehen, ist der kleinere rechte Endabschnitt des Basisblocks 11 mit einer Nut 13 gebildet, die sich rechtwinklig zu der Achse des Basisblocks 11 erstreckt. Wie gezeigt, hat die Nut 13 einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt, um eine Gleitmutter 16 aufzunehmen.
  • Das Detail der Gleitmutter 16 ist in den 6(a) und 6(b) gezeigt. Wie gezeigt, weist die Gleitmutter 16 eine Gewindebohrung (ohne Zahl) und obere und untere Flansche 17 auf.
  • Wie aus der 2 gesehen, ist die Gleitmutter gleitend in die Nut 13 eingesetzt und wird in der Mittelposition mit der Gewindebohrung koaxial eingepasst bei der Schraubenbohrung 34 des Mittelstiftes 30 gehalten. Ein mit Gewinde versehenes linkes Ende der Schraube 37 in der Schraubenbohrung 34 ist mit der Gewindebohrung der Gleitmutter 16 im Eingriff. Die Nut 13 ist so bemessen, um eine leichte Verlagerung der Gleitmutter 16 darin zu gestatten. D. h., die Gleitmutter 16 kann sich leicht in einer axialen Richtung und in einer seitlichen Richtung bewegen (d. h., in die Richtung rechtwinklig zu der Ansicht der 2). Wenn die Schraube 37 in der Schraubenbohrung 34 durch ein geeignetes Werkzeug in eine Befestigungsrichtung gedreht wird, wird das mit >Gewinde versehene linke Ende der Schraube 37 an der Gleitmutter 16 befestigt, um dadurch den Mittelstift 30 an dem Basisblock 11 zu befestigen.
  • D. h., wenn die Schraube 37 befestigt ist, wird der Flansch 31 des Mittelstiftes 30 gegen die rechte Oberfläche 12 des Basisblocks 11 gepresst und gleichzeitig werden die Flansche 17 der Gleitmutter 16 gegen eine gegenüberliegende Oberfläche 14 der Nut 13 des Basisblocks 11 gepresst. Damit wird der Mittelstift 30 in dem Basisblock 11 befestigt, Wie bereits hierin weiter oben erwähnt worden ist, ist das Einsetzwerkzeug 10 an seinem linken Teil an dem bewegbaren Werkzeug 40 befestigt (siehe 2). Vor dem Ausführen des Gießens des Lüfters 1 wird das Mittelteil 5 an den Mittelstift 30 von dem rechten Ende desselben eingesetzt, wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass in Folge des D-förmigen Abschnittes der Mittelbohrung 9 des Mittelteiles 5, mit dem D-unterteilten lang gestreckten Abschnitt 33 des Mittelstiftes 30 im Eingriff ist, so dass eine Drehung des Mittelteiles 5 um die Achse des Mittelteils 5 unter drückt wird. Wenn das Mittelteil 5 an den Mittelstift 30 richtig eingesetzt ist und das bewegbare Werkzeug 40 mit dem feststehenden Werkzeug 41 gekuppelt ist, wird eine abgemessene Menge von geschmolzenem Kunststoff in den Hohlraum „C", der zwischen dem bewegbaren Werkzeug 40 und dem feststehenden Werkzeug 41 gebildet ist, eingespritzt. Wenn der Kunststoff abgekühlt ist, um eine bestimmte Härte zu haben, werden die beiden Werkzeuge 40 und 41 entkuppelt, um das Erzeugnis, d. h., den Lüfter 1, freizugeben.
  • Im Folgenden wird das Gießverfahren eines Gebläselüfters 1, das von den vorerwähnten unerwünschten außer-Mitte-kommen des Mittelteils 5 frei ist, in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird eine behelfsmäßiges Gießen für den Zweck des Findens einer strukturellen Besonderheit, die unvermeidlich zu der Gießvorrichtung 100A eigen ist, ausgeführt. D. h., unter Verwendung des exzentrischen Teiles 25, das im Grad der Exzentrizität 0 mm hat, wird eine Mehrzahl (z. B. 15 oder so) von Gebläselüftern 1 gegossen. In diesem Fall gibt es keine Notwendigkeit die Aufmerksamkeit auf die Winkeleinstellung des exzentrischen Teils 25 im Verhältnis zu dem Kappenteil 20 zu lenken, weil die Durchgangsbohrung 27 des exzentrischen Teiles 25 mit dem Grad der Exzentrizität „S" von 0 mm koaxial mit der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20 ist.
  • Dann wird der Grad des Ungleichgewichts an jedem von den erzeugten Lüftern 1 in Bezug auf den idealen Aufbau eines eigentlichen Lüfters 1 gemessen. Wie aus dem Verteilungsplan der 7 gesehen wird, wird der Grad des Ungleichgewichts durch die Kombination des grades der Verlagerung und ihrer Richtung repräsentiert. Dann wird ein Durchschnittsgrad des gemessenen Grades des Ungleichgewichts abgeleitet. Dann wird durch das Aufsuchen eines Referenzplanes, der die Beziehung zwischen dem Grad des Ungleichgewichts, dem Grad „S" der Exzentrizität und einem Korrekturwinkel zeigt, eines der sieben exzentrischen Teile 25 (dessen Grad der Exzentrizität „S" 0 mm, 0,05 mm, 0,10 mm, 0,15 mm, 0,20 mm, 0,25 mm oder 0,30 mm beträgt) ausgewählt und ein Korrekturwinkel, der durch das ausgewählte exzentrische Teil 25 notwendig ist, wird abgeleitet. Selbstverständlich, wenn der abgeleitete Durchschnittswert des gemessenen Grades des Ungleichgewichts zu klein ist, kann das exzentrische Teil 25, das für die versuchsweise Produktion verwendet worden ist, fortlaufend für eine anschließende Produktion des eigentlichen Lüfters 1 verwendet werden.
  • Wenn das gewünschte exzentrische Teil 25 ausgewählt ist, wird die Schraube 37 (siehe 2) gelöst, um das exzentrische Teil 25, das für die Erzeugung des provisorischen Lüfters 1 verwendet worden ist, zu entfernen. Das exzentrische Teil 25 kann aus dem Kappenteil 20 leicht heraus gezogen werden, wenn nach rechts gezogen wird. Zum Entfernen des exzentrischen Teiles 25 besteht keine Notwendigkeit die Schraube 37 vollständig aus der Gleitmutter 16 außer Eingriff zu bringen. D. h., es ist nur notwendig, die Schraube 37 zu lösen.
  • Dann wird das ausgewählte exzentrische Teil 25 in die Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20 während des Gleitens auf dem Mittelstift 30 eingesetzt. Vor diesem Einsetzen wird die Winkeleinstellung des exzentrischen Teiles 25 im Verhältnis zu der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20 auf der Grundlage des abgeleiteten Korrekturwinkels in Bezug auf die exzentrische Anzeigemarkierung 28 des exzentrische Teiles 25 und der Referenzmarkierung des Kappenteiles 20 vorgenommen. Wenn das ausgewählte exzentrische Teil 25 tief in das Kappenteil 20 eingesetzt ist, ist die Verzahnung 26 des exzentrischen Teiles 25 im Eingriff mit der Verzahnung 22 des Kappenteiles 20, um dadurch das Positionieren des exzentrischen Teiles 25 im Verhältnis zu dem Kappenteil 20 zu sichern, und somit das Positionieren des Mittelstiftes 30 im Verhältnis zu dem Basisblock 11 sicher zu stellen.
  • Während des Einsetzens des ausgewählten exzentrischen Teiles 25 in das Kappenteil 20 wird der Mittelstift 30 leicht seitlich in Folge der natur der exzentrischen Durchgangsbohrung 27, dem ausgewählten exzentrischen Teil 25 eigen ist, bewegt, und zu derselben Zeit wird die Gleitmutter 16 auch in dieselbe Richtung in der Nut 13 bewegt. Dann wird die Schraube 37 durch Verwenden eines geeigneten Werkzeuges festgezogen. Damit ist der Mittelstift 30 an einer gewünschten neuen Position im Verhältnis zu dem Basisblock 11 befestigt. Es ist nunmehr zu beachten, dass die gewünschte neue Position die Position für den Mittelstift 30 ist, die den vorerwähnten Grad des Ungleichgewichts aufheben oder zumindest minimieren kann.
  • Wenn somit das Einspritzgießen unter Verwenddung der Gießformanordnung, die die vorerwähnte Anordnung hat, ausgeführt wird, wird ein Gebläselüfter 1, der von einem Ungleichgewicht frei ist, hergestellt. D. h., das unerwünschte außer-Mitte-Kommen des Mittelteiles 5 wird beseitigt. Bisher betrug der Fehleranteil der Produktion (nämlich des Lüfters) 6% bis 19% bei einem erlaubten Grad des Ungleichgewichts von 20g.mm. Jedoch durch das Verwenden des vorerwähnten Herstellungsverfahrens ist der Fehleranteil auf 0% reduziert worden.
  • Wie bisher hierin in der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, wird eine Mehrzahl von Lüftern 1 provisorisch durch das Verwenden des exzentrischen Teiles 25 von einem Grad „S" der Exzentrizität von Null produziert, und dann wird der Grad des Ungleichgewichts der Lüfter 1 gemessen und ein Durchschnittswert des gemessenen Ungleichgewichtsgrades wird abgeleitet. Dann wird durch das Vergleichen des Durchschnittswertes mit den Daten, die in dem Referenzplan gezeigt sind, eines von den ex zentrischen Teilen 25 ausgewählt und ein Korrekturwinkel, der durch das exzentrische Teil 25 notwendig ist, wird abgeleitet. Dann wird das ausgewählte exzentrische Teil 25 in das Einsetzwerkzeug 10 in solch eine Weise eingebracht, dass das exzentrische Teil 25 eine gewünschte Winkelposition im Verhältnis zu dem Einsetzwerkzeug 10 annimmt. Dann wird das Einspritzgießen für das Herstellen der eigentlichen Lüfter 1 praktisch ausgeführt. Damit sind die erzeugten Lüfter 1 von einem unerwünschten außer-Mitte-Kommen des Mittelteils 5 frei.
  • Das Positionieren des Mittelstiftes 30 wird automatisch ausgeführt, wenn das ausgewählte exzentrische Teil 25 in die Bohrung 21 des Kappenteils 20 geschoben wird, und, wenn einmal das exzentrische Teil 25 an einer tiefsten Position der Bohrung 21 ankommt, wird das Positionieren des Mittelstiftes 30 nahezu feststehend. Somit verursacht das anschließende Drehen der Schraube 37 für das Befestigen des Mittelstiftes 30 keine Verlagerung des Mittelstiftes 30 aus der festgelegten Position. D. h., das Befestigen des Mittelstiftes 30 an einer gewünschten Position ist sehr einfach.
  • In Folge des Vorsehens des Flansches 31, der gegen die rechte Oberfläche 12 des Basisblocks 11 gepresst wird, kann der Mittelstift 30 an dem Basisblock 11 mit einer größeren Befestigungskraft befestigt werden.
  • Da das Kappenteil 20 ein separates Teil ist, das mit dem Basisblock 11 lösbar verbunden ist, wird die Ausbildung der Bohrung 21 des Kappenteils 20 und die der Verzahnung 22 an der Innenwand der Bohrung 21 leicht vorgenommen.
  • Da sich überdies die Nut 13 für die Gleitmutter 16 durch die Gesamtheit des Durchmessers des Basisblocks 11 erstreckt, kann die Nut 13 leicht durch Verwenden eines Fräswerkzeuges ausgebildet werden.
  • In Bezug auf die 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel 100B der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel 100B wird ein modifiziertes exzentrische Teil 25A verwendet. Jedes modifizierte exzentrische Teil 25A ist mit einem Handhabungsflansch 29 ausgerüstet, um die Arbeit beim Herausziehen des exzentrische Teiles 25A aus dem Kappenteil 20 zu erleichtern. Der Handhabungsflansch 29 ist mit dem exzentrischen Teil 25A lösbar verbunden. D. h., ein Einschraubverbindung ist zwischen dem Handhabungsflansch 29 und dem exzentrischen Teil 25A vorgesehen.
  • In Bezug auf die 9(a) und 9(b) ist ein drittes Ausführungsbeispiel 100C der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Auch in dem dritten Ausführungsbeispiel 100C werden modifizierte exzentrische Teile 25B verwendet, die unterschiedliche exzentrische Grade „S" der exzentrische Durchgangsbohrung 27 ähnlich wie in dem Fall des vorerwähnten ersten Ausführungs beispieles 100A haben. Wie aus der 9(b) gesehen, hat jedes der modifizierten exzentrischen Teile 25B nur vier axial sich erstreckende Zähne 26', die um die Achse des Teiles 25B an gleich beabstandeten Intervallen angeordnet sind, und jedes exzentrische Teil 25B ein exzentrische Anzeigemarkierung 39 hat, die der vorerwähnten exzentrischen Anzeigemarkierung 28 entspricht. Jeder Zahn 26' erstreckt sich entlang der Achse des exzentrischen Teils 25B.
  • Wenn das exzentrische Teil 25B in der Bohrung 21 des Kappenteils 20 richtig aufgenommen ist, ist jeder Zahn 26' des exzentrischen Teils 25B mit einer sich axial erstreckenden Nut im Eingriff, die zwischen benachbarten zwei Zähnen des verzahnten Abschnittes 22 des Kappenteiles 20 gebildet sind. Durch das Auswählen eines gewünschten exzentrischen Teiles 25B in solch einer Weise, wie sie in dem Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles 100A erwähnt worden ist, ist es möglich, einen Lüfter 1 zu gießen, der von einem unerwünschten außer-Mitte-Kommen des Mittelteils 5 frei ist. Falls es gewünscht wird, kann jedes modifizierte exzentrische Teil 25B nur einen Zahn 26' haben. In diesem Fall kann die exzentrische Anzeigemarkierung 39 entfernt werden, da der Zahn 26' auch als solch eine Markierung dienen kann.
  • In Bezug auf die 10(a) und 10(b) ist ein viertes Ausführungsbeispiel 100D der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel 100D werden ein modifiziertes Kappenteil 20C und modifizierte exzentrische Teile 25C verwendet. Wie aus der 10(a) gesehen, hat das modifizierte Kappenteil 20C nur vier sich axial erstreckende Zähne 22', die rund um die Achse des Kappenteils 20C in gleich beabstandeten Intervallen angeordnet sind. Jedes modifizierte exzentrische Teil 25C ist herum mit einer Mehrzahl von Zähnen 26'' gebildet, die einen verzahnten Abschnitt bilden, und jedes modifizierte exzentrische Teil 25C hat eine exzentrische Anzeigemarkierung 39.
  • Wenn das exzentrische Teil 25C in der Bohrung 21 des Kappenteils 20C richtig aufgenommen ist, ist jeder Zahn 22' des Kappenteils 20C mit der sich axial erstreckenden Nut, die zwischen den benachbarten zwei der Zähne 26'' des exzentrischen Teils 25C gebildet ist, im Eingriff. Durch das Auswählen eines gewünschten exzentrischen Teils 25C in solch einer Weise, wie es hierin weiter oben erwähnt worden ist, ist es möglich, einen Lüfter 1 zu gießen, der von einem unerwünschten außer-Mitte-Kommen des Mittelteils 5 frei ist. Falls es gewünscht wird, kann das Kappenteil 20C nur einen Zahn 22' haben.
  • In Bezug auf die 11(a), 11(b), 12(a), 12(b) 13(a) und 13(b) ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem fünften Ausführungsbeispiel 100E werden die modifizierten exzentrischen Teile 25D, wie in den 11(a) und 11(b) gezeigt, verwendet. Das Handhabungswerkzeug 55 wird für die Handhabung der exzentrischen Teile 25D verwendet.
  • Die modifizierten exzentrischen Teile 25D haben jeweils unterschiedliche exzentrische Grade „S" der exzentrischen Durchgangsbohrung 27 (siehe 11(b)). Wie aus den 11(a) und 11(b) gesehen, hat jedes modifizierte exzentrische Teil 25D einen verzahnten äußeren Wandabschnitt 26, der sich durch die gesamte Länge desselben erstreckt, und hat eine verkürzte Länge, so dass es, wie in der 13(a) gezeigt, vollständig in die Durchgangsbohrung 21 des Kappenteils 20 eingebracht werden kann. Überdies ist, wie aus der 11(b) gezeigt, jedes modifizierte exzentrische Teil 25D an einem Ende mit zwei nicht durchgehende Stiftbohrungen 50 gebildet, die an beiden Seiten der exzentrischen Durchgangsbohrung 27 positioniert sind.
  • Wie aus den 12(a) und 12(b) gesehen, weist das Handhabungswerkzeug 55 einen zylindrischen Körper 55A auf, der eine konzentrische Durchgangsbohrung 56 hat. Wie aus der 13(a) gesehen, ist der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 55A kleiner als der der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteils 20, und die Durchgangsbohrung 56 des zylindrischen Körpers 55A ist so bemessen, um darin den Mittelstift 30 aufzunehmen.
  • Zurück in Bezug auf die 12(a) und 12(b) sind zwei Stifte 57 an einem Ende des zylindrischen Körpers 55A befestigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zwei Stifte 57 an diametral gegenüberliegenden Positionen des zylindrischen Körpers 55A angeordnet. Das andere Ende des zylindrischen Körpers 55A wird spanend bearbeitet, um einen gerändelten Kopf 58 zu haben. Die zwei Stifte 57 sind so bemessen und beabstandet, um mit den Stiftbohrungen 50 von jedem der modifizierten exzentrische Teile 25D zu passen.
  • Zum Einsetzen des exzentrischen Teiles 25D in eine richtige Position der Bohrung 21 des Kappenteiles 20 sind die folgenden Schritte notwendig.
  • Zuerst wird das Handhabungswerkzeug 55 mit einem ausgewählten exzentrischen Teil 25 durch tiefes Einsetzen der Stifte 57 in die Stiftbohrungen 50 des exzentrischen Teils 25D gekuppelt. Dann wird, wie aus der 13(a) gesehen, die gekuppelte Einheit (25D, 55) in die Bohrung 21 des Kappenteils 20 eingesetzt, die die Verzahnung 26 des exzentrischen Teils 25D hat, die mit der Verzahnung 22 des Kappenteiles 20 im Eingriff ist. Selbstverständlich findet vor diesem Einsetzen die Einstellung der Winkelposition zwischen dem exzentrischen Teil 25D und der Bohrung 21 des Kappenteiles 20 statt.
  • Dann wird die Schraube 37 festgezogen, um den Mittelstift 30 an dem Basisblock 11 fest zu befestigen. Dann wird, wie in der 13(b) gezeigt, das Handhabungswerkzeug 55 aus dem exzentrischen Teil 25D, das in dem Kappenteil 20 gelassen wurde, herausgezogen und entfernt.
  • Wegen der Verwendung des exzentrischen Teiles 25D, das eine kürzere Länge hat, ist dem Mittelteil 5 (siehe 2), das auf dem Mittelstift 30 aufgenommen ist, gestattet, eine größere Abmessung zu haben.
  • In Bezug auf die 14, 15(a), 15(b), 16(a), 16(b), 16(c), 17(a) und 17(b) ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Die 14 zeigt ein Einsetzwerkzeug 10' in einem zusammengebauten Zustand, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel 100E der Erfindung verwendet wird. Wie in dem Fall des vorerwähnten ersten Ausführungsbeispiels 100A ist das Einsetzwerkzeug 10' mit dem bewegbaren Werkzeug 40 verbunden (siehe 2).
  • Wie in der 14 gezeigt, weist das Einsetzwerkzeug 10' einen zylindrischen Basisblock 60 auf, der ein linkes Ende, befestigt an dem bewegbaren Werkzeug 40, hat. Der Basisblock 60 ist an seinem rechten Ende mit einer zylindrischen nicht durchgehenden Bohrung 61 gebildet. Innerhalb der nicht durchgehenden Bohrung 61 ist ein zylindrisches Exzenterteil 70 aufgenommen, das den exzentrischen Teilen 25, 25B, 25C und 25D, verwendet in den vorerwähnten Ausführungsbeispielen 100A, 100B, 100C, 100D und 100E, entspricht. D. h., auch in dem sechsten Ausführungsbeispiel 100E wird ein Mehrzahl von unterschiedlichen exzentrischen Teilen 70 vorbereitet. Jedes exzentrische Teil 70 ist mit einer exzentrischen Durchgangsbohrung 73 gebildet. Die Mehrzahl der exzentrischen Teile 70 hat exzentrische Durchgangsbohrungen 73, der Exzentergrade „S" verschieden sind. Zum Halten eines ausgewählten exzentrischen Teiles 70 in der Bohrung 61 wird ein Schnappring 66 verwendet, der betrieblich in einer Ringnut 63, gebildet in der zylindrischen Innenwand der Bohrung 61, aufgenommen ist. Durch das exzentrische Teil 70 wird ein Mittelstift 80 gehalten, der dem Mittelstift 30 der vorerwähnten Ausführungsbeispiele entspricht.
  • Durch Austauschen des exzentrischen Teils 70, das in der Bohrung 61 aufgenommen ist, verändert sich die Winkelposition des Mittelstiftes 80 im Verhältnis zu dem Basisblock 60 wie in den vorerwähnten Ausführungsbeispielen. Jedes exzentrische Teil 70 hat ein achteckiges linkes Ende 72, das mit einer achteckigen Aussparung 62, gebildet in dem Boden der Bohrung 61, im Eingriff ist. Somit wird, wenn einmal der Eingriff begründet worden ist, das Winkelpositionieren des exzentrischen Teils 70 im Verhältnis zu dem Basisblock 61 feststehend.
  • Der Mittelstift 80 hat einen achteckigen linken Kopf 81, der mit einer achteckigen Aussparung 74, gebildet in dem achteckigen linken Ende 72 des exzentrischen Teiles 70, im Eingriff ist. Die achteckige Aussparung 74 ist mit der exzentrischen Durchgangsbohrung 73 koaxial. Wenn somit der Mittelstift 80 in der exzentrischen Durchgangsbohrung 73 des exzentrischen Teiles 70 mit seinem achteckigen linken Kopf 81, eingepasst bei der achteckigen Aussparung, aufgenommen ist, wird das Winkelpositionieren des Mittelstiftes 80 im Verhältnis zu dem exzentrischen Teil 70 feststehend. Daher liegt unter dieser Bedingung der achteckige linke Kopf 81 gegen den Boden der achteckigen Aussparung 74 an, wodurch das Entfernen des Mittelstiftes 80 aus dem exzentrischen Teil 70 unterdrückt wird. D. h., wenn das Einsetzwerkzeug 10' einen zusammengebauten Zustand, wie in der 14 gezeigt, annimmt, wird der Mittelstift 80 an dem Basisblock 60 befestigt, um eine bestimmte Winkelposition zu dem Basisblock 60 einzunehmen, die durch das ausgewählte exzentrische Teil 70, eingesetzt in die Bohrung 61 des Basisblocks 60, vorgegeben ist.
  • Das Detail des sechsten Ausführungsbeispieles 100E wird aus der folgenden Beschreibung sehr viel klarer.
  • In Bezug auf die 15(a) und 15(b) ist der Basisblock 60 gezeigt. Die zylindrische, nicht durchgehende Bohrung ist mit der Achse des zylindrischen Basisblocks 60 konzentrisch. Die Ringnut 63, die in der zylindrischen Innenwand der Bohrung 61 gebildet ist, ist, wie gezeigt, nahe des Eingangsteils der Bohrung 61 gebildet. Die Ringnut 63 nimmt darin einen Schnappring 66 auf, um das exzentrische Teil 70 in der tiefsten Arbeitsposition der Bohrung 61 zu halten. Wie aus den 15(a) und 15(b) gesehen, ist das rechte Ende des Basisblocks 60 mit einer Referenzmarkierung 64 versehen, die für das Einstellen einer ringförmigen Position des ausgewählten exzentrischen Teiles 70 verwendet wird, und wird in die Bohrung 61 des Basisblocks 60 eingesetzt. D. h., wie in dem Fall der vorerwähnten Ausführungsbeispiele wird die Einstellung der Winkelposition zwischen dem exzentrischen Teil 70 und der Bohrung 61 des Basisblocks 60 in Bezug auf sowohl die Referenzmarkierung 64, als auch auf die exzentrische Anzeigemarke, die zu dem exzentrischen Teil 70 zugehörig ist, vorgenommen.
  • In Bezug auf die 16(a), 16(b) und 16(c) ist eines der exzentrischen Teile 70 gezeigt. Wie aus diesen Zeichnungen gesehen, weist jedes exzentrische Teil 70 einen zylindrischen Körper 71 auf, der die exzentrische Durchgangsbohrung 73 hat. Wie aus der 16(b) gesehen, ist die Bohrung 73 zu der Achse des zylindrischen Körpers 71 exzentrisch. Ein Ende des zylindrischen Körpers 71 ist vorspringend, um ein achteckiges Ende 72 zu bilden. Diese achteckige Ende 72 ist bei der achteckigen Aussparung 74 gebildet, zu der die exzentrische Durchgangsbohrung 73 freigelegt ist. Wie aus der 16(c) gesehen, hat das linke Ende des exzentrischen Teils 70 eine exzentrische Anzeigemarkierung 75.
  • In Bezug auf die 17(a) und 17(b) ist der Mittelstift 80 gezeigt. Der Mittelstift 80 weist den achteckigen linken kopf 81, einen zylindrischen linken Abschnitt 82 und einen D-unterteilten lang gestreckten rechten Abschnitt 83 auf.
  • Zum Zusammenbauen des Einsetzwerkzeuges 10' sind die folgenden Schritt notwendig.
  • Zuerst wird durch das Ausführen des provisorischen Gießens in solch einer Weise, wie sie in dem Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles 100A beschrieben worden ist, eines der exzentrischen Teile 70 ausgewählt und ein Korrekturwinkel, der durch das ausgewählte exzentrische Teil 70 notwendig ist, wird abgeleitet. Dann wird der Mittelstift 80 in die exzentrische Durchgangsbohrung 73 des ausgewählten exzentrischen Teiles 70 aus dem linken Ende des exzentrischen Teiles 70 eingesetzt, wo das achteckige Ende 72 vorgesehen ist, und der achteckige Kopf 81 des Mittelstiftes 80 wird in Eingriff mit der achteckigen Aussparung 74 des exzentrischen Teiles 70 gebracht. Damit ist eine Unterbaugruppe geschaffen, der das exzentrische Teil 70 und den Mittelstift 80 aufweist. Dann wird die Unterbaugruppe in die nicht durchgehende Bohrung 61 des Basisblocks 60 unter Verwendung derselben Weise richtig eingesetzt, wie es in dem Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles 100A erwähnt worden ist. Nachdem das achteckige Ende 72 des exzentrischen Teiles 70 in den Eingriff mit der achteckigen Aussparung 62 des Basisblocks 60 kommt, wird der Schnappring 66 in die Ringnut 63 eingesetzt. Damit ist das Einsetzwerkzeug 10', wie in der 14 gezeigt, abschließend zusammengebaut.
  • Zum Gießen des eigentlichen Lüfters 1 wird das Mittelteil 5 auf dem Mittelstift 80 aufgenommen und das Einspritzgießen wird in solch einer Weise ausgeführt, wie bereits weiter oben erwähnt worden ist. Damit ist es möglich, einen Lüfter 1 zu gießen, der von dem unerwünschten außer-Mitte-Kommen des Mittelteils 5 frei ist.
  • Obwohl die Erfindung oben in Bezug auf die Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Verschiedene Modifikationen und Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind für denjenigen, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, im Lichte der obigen Lehren möglich.

Claims (19)

  1. Formvorrichtung (100A100F) für das Formen eines Rotors (1) mit einem Mittelteil (5), eingebettet in einen Mittelabschnitt des Rotors (1), die aufweist: ein Paar von Formwerkzeugen (40, 41), die dazwischen einen geformten Hohlraum (C) bilden, wenn sie richtig gekuppelt sind, wobei ein geschmolzener Kunststoff in den Hohlraum (C) beim Formen des Rotors (1) eingespritzt wird; ein Einsetzwerkzeug (10, 10'), befestigt an einem von dem Paar der Formwerkzeuge (40) in einer derartigen Weise, dass zumindest ein Teil des Einsetzwerkzeuges (10, 10') zu dem geformten Hohlraum (C) freigelegt ist, wenn die Formwerkzeuge (40, 41) gekuppelt sind, wobei das Einsetzwerkzeug (10, 10') einen Basisblock (11; 60) enthält, befestigt an einem von dem Paar der Formwerkzeuge (40); ein zylindrisches Exzenterteil (25, 25A25D; 70), das exzentrische Durchgangsbohrungen (27; 73) hat; einen Mittelstift (30; 80), vorgesehen um daran das Mittelteil (5) für das Platzieren des Mittelteils (5) in dem geformten Hohlraum (C) zu tragen, wenn die paarweisen Formwerkzeuge (40, 41) gekuppelt sind, wobei der Mittelstift (30; 80) einen Endabschnitt hat, eng in der exzentrischen Durchgangsbohrung (27; 73) des exzentrisches Teil (25, 25A25D; 70) aufgenommen; eine Befestigungsanordnung (16, 37; 63, 66), die den Mittelstift (30; 80) an dem Basisblock (11; 60) befestigt; eine Positionierungsanordnung, die eine Winkelpositionierung des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) in einer zylindrischen Haltebohrung (21; 61) relativ zu dem Basisblock (11; 60) begründet, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D; 70) bemessen ist, um eng in der zylindrischen Haltebohrung (21; 61) des Einsetzwerkzeuges (10; 10') aufgenommen zu werden und die Positionierungsanordnung aus einer ersten Kerbverzahnung oder Aussparung (22, 22'; 62), vorgesehen an einer Innenoberfläche der zylindrischen Haltebohrung (21; 61) des Einsetzwerkzeuges (10, 10), und der zweiten Aussparung oder dem Vorsprung (26, 26', 26''; 72), vorgesehen an einer Außenoberfläche des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70), besteht, wobei die erste Kerbverzahnung oder Aussparung (22, 22'; 62) und die zweite Kerbverzahnung oder Vorsprung (26, 26', 26''; 72) vorgesehen sind, eine gewünschte Position des zylindrisch exzentrischen Teiles (25, 25A25D; 70) einzustellen und um gleichzeitig das zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D; 70) in der zylindrischen Haltebohrung (21; 61) zu befestigen.
  2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisblock (11) mit einem lösbaren Kappenteil (20, 20C) versehen ist, wobei das Kappenteil (20, 20C) eine sich axial erstreckende zylindrische Durchgangsbohrung (21) hat, die als die zylindrische Haltebohrung (21) dient.
  3. Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (20, 20C) an einem zylindrischen Endabschnitt des Basisblocks (11) durch eine Einschraubverbindung lösbar verbunden ist.
  4. Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kerbverzahnung (22, 22') an der zylindrischen Innenoberfläche der zylindrischen Durchgangsbohrung (21) des Kappenteiles (20, 20C) gebildet ist; und die zweite Kerbverzahnung (26, 26'; 26'') an der zylindrischen Außenoberfläche jedes der zylindrischen Exzenterteile (25, 25A25D) gebildet sind, wobei die zweite Kerbverzahnung (26, 26'; 26'') mit der ersten Kerbverzahnung (22, 22') betrieblich im Eingriff ist.
  5. Formvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (16, 37) eine Gewindebohrung (34), gebildet in dem Mittelstift (30); eine Nut (13), gebildet in einem Ende des Basisblocks (11); eine Gleitmutter (16), bewegbar in der Nut (16) aufgenommen, wobei die Gleitmutter (16) eine Gewindebohrung aufweist; und eine Schraube (37), die durch die Gewindebohrung (34) des Mittelstiftes (30) hindurchgeht und mit ihrem Gewindeende der Gewindebohrung der Gleitmutter (16) im Eingriff ist, um dadurch den Mittelstift (30) an dem Basisblock (11) zu befestigen.
  6. Formvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelstift (30) an einem Ende mit einem Flansch (31) versehen ist, der zwischen dem Basisblock (11) und dem ausgewählten zylindrischen Exzenterteil (25, 25A25D) eingebracht ist.
  7. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelstift (30) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt an einem Abschnitt (33) hat, wo das Mittelteil (5) gehalten wird.
  8. Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zylindrischen Exzenterteile (25, 25A25C) eine Länge hat, die größer als die der sich axial erstreckenden Durchgangsbohrung (21) des Kappenteiles (20, 20C) ist, wodurch wenn das zylindrische Exzenterteil (25, 25A25C) in der sich axial erstreckenden zylindrischen Durchgangsbohrungen (21) des Kappenteiles (20, 20C) richtig aufgenommen ist, ein Endabschnitt des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25C) zu der Außenseite der Durchgangsbohrungen (21) freilegt.
  9. Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zylindrischen Exzenterteile (25, 25A25D) mit einer exzentrischen Anzeigemarkierung (28, 39) versehen ist, die eine Richtung anzeigt, in der das zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D) die maximale Exzentrizität aufweist, und das Kappenteil (20, 20C) mit einer Referenzmarkierung versehen ist, wobei das Einsetzen des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D) in die zylindrische Durchgangsbohrung (21) des Kappenteils (20, 20C) durch Einstellen einer Positionslage zwischen der exzentrischen Anzeigemarkierung (28, 39) und der Referenzmarkierung ausgeführt wird.
  10. Formvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zylindrischen Exzenterteile (2525C) an seinem freigelegten Ende mit einem Handhabungsflansch (29) für das Erleichtern der Arbeit für das Herausziehen des Exzenterteiles (2525C) aus der zylindrischen Durchgangsbohrung (21) des Kappenteiles (20, 20C) versehen ist.
  11. Formvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kerbverzahnung (26'), gebildet an der zylindrischen Außenoberfläche jedes der zylindrischen Exzenterteile (25B) sich axial erstreckende Zähne (26') aufweist, die um eine Achse des zylindrischen Exzenterteiles (25B) in gleichmäßig beabstandeten Intervallen angeordnet sind.
  12. Formvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kerbverzahnung (22'), gebildet an der zylindrischen Innenoberfläche der zylindri schen Durchgangsbohrung (21) des Kappenteils (20C), sich axial erstreckende Zähne (22') aufweist, die um eine Achse des Kappenteils (20C) in gleichmäßig beabstandeten Intervallen angeordnet sind.
  13. Formvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zylindrischen Exzenterteile (25D) eine Länge hat, die kleiner als diejenige der sich axial ersteckenden Durchgangsbohrung (21) des Kappenteils (20) ist, wodurch, wenn das zylindrische Exzenterteil (25D) in der sich axial erstreckenden zylindrischen Durchgangsbohrung (21) des Kappenteils (20) richtig aufgenommen ist, kein Abschnitt des zylindrischen Exzenterteiles (25D) nach außen zur Außenseite der Durchgangsbohrung (21) freigelegt ist.
  14. Formvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Handhabungswerkzeug (55) für das Erleichtern der Arbeit für das Einsetzen des zylindrischen Exzenterteiles (25D) in die zylindrische Durchgangsbohrung (21) des Kappenteils (20).
  15. Formvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltewerkzeug (55) einen zylindrischen Körper (55A) aufweist, der eine konzentrische Durchgangsbohrung (56) hat, die bemessen ist, um darin den Mittelstift (30) frei aufzunehmen; und zwei Stifte (57), befestigt an einem Ende des zylindrischen Körpers (55A), wobei die zwei Stifte (57) mit zwei Stiftlöchern (50), gebildet in dem zylindrischen Exzenterteil (25D), im Eingriff sind, wenn die Arbeit für das Einsetzen des zylindrischen Exzenterteiles (25D) in die zylindrische Durchgangsbohrung (21) des Kappenteiles (20) notwendig ist.
  16. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (72) durch ein erstes polygonal vorspringendes Ende (72), gebildet durch jedes der zylindrischen Exzenterteile (70), gebildet ist; und die Aussparung (62) durch eine erste polygonale Aussparung (62), gebildet in einem Boden der zylindrischen Haltebohrung (73), gebildet ist, wobei die erste polygonale Aussparung (72) mit dem ersten polygonalen vorspringenden Ende (62) betrieblich im Eingriff ist.
  17. Formvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das die Befestigungsanordnung (63, 66) aufweist ein zweites polygonal vorspringendes En de (81), gebildet durch den Mittelstift (80); eine zweite polygonale Aussparung (74), gebildet durch jedes der zylindrischen Exzenterteile (70), wobei die zweite polygonale Aussparung (74) mit dem zweiten polygonalen vorspringenden Ende (81) betrieblich im Eingriff ist; eine Ringnut (63), gebildet in einer zylindrischen Innenwand der zylindrischen Haltebohrung (73); und einen Schnappring (66), aufgenommen in der Ringnut (63) für das Halten des zylindrischen Exzenterteiles (70) in der zylindrischen Haltebohrung (73).
  18. Formvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von dem ersten polygonalen vorspringenden Ende (72), der ersten polygonalen Aussparung (62), dem zweiten polygonalen vorspringenden Endes (81) und der zweiten polygonalen Aussparung (74) in der Form achteckig ist.
  19. Verfahren zum Formen eines Rotors (1) mit einem Mittelteil (5), eingebettet in einen Mittelabschnitt des Rotors (1), das die Schritte aufweist von: (a) Vorbereiten einer Formvorrichtung (100A100F), die ein Paar von Formwerkzeugen (40, 41) enthält, einen Einsetzwerkzeugblock (10; 10'), befestigt an einem der Formwerkzeuge (40, 41), einen Mittelstift (30; 80), lösbar gehalten durch den Einsetzwerkzeugblock (10; 10') und ein zylindrisches Exzenterteil (25, 25A25D; 70), wobei das zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D; 70) eine exzentrische Durchgangsbohrung (27; 73) hat; (b) Auswählen des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) mit einem Exzentrizitätsgrad (S) von 0 (Null); (c) Kuppeln des Mittelstiftes (30; 80) mit dem zylindrischen Exzenterteil (25, 25A25D; 70) mit einem Exzentrizitätsgrad (S) von 0 (Null) und Befestigen des Paares an dem Einsetzwerkzeugblock (10; 10') und Festlegen des Mittelteiles (5) an dem Mittelstift (30; 80); (d) Formen des Rotors (1) unter Verwendung des Formwerkzeuges (40), das mit dem Paar und dem Mittelteil (5) versehen ist; (e) Wiederholen des Schrittes (c), während das Mittelteil (5) verändert wird, um eine Mehrzahl von Rotoren (1) zu formen; (f) Messen des Unwuchtgrades von jedem der geformten Rotoren (1) in Bezug auf einen idealen Aufbau des Rotors (1); (g) Berechnen eines Durchschnittswertes des gemessenen Unwuchtgrades; (h) Auswählen eines zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) mit einem geeigneten Exzentrizitätsgrad (S) und Ableiten eines Korrekturwinkels, der bei dem ausgewählten zylindrischen Exzenterteil (25, 25A25D; 70) in Bezug auf den berechneten Durchschnittswert notwendig ist; (i) Austauschen des zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) mit einem Exzentrizitätsgrad (S) von 0 (Null) gegen das ausgewählte zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D; 70); (j) Einrichten einer gewünschten Winkelposition des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) relativ zu dem Einsetzwerkzeugblock (10; 10') in Bezug auf den abgeleiteten Korrekturwinkel durch Einsetzen des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70) in eine zylindrische Haltebohrung (21; 61) des Einsetzwerkzeugblocks (10; 10'), wobei eine zweite Kerbverzahnung oder Vorsprünge (26, 26', 26''; 72), vorgesehen an einer Außenoberfläche des ausgewählten zylindrischen Exzenterteiles (25, 25A25D; 70), entsprechend des abgeleiteten Korrekturwinkels mit einer ersten Kerbverzahnung oder Aussparung (22, 22'; 62), vorgesehen an einer Innenoberfläche der zylindrischen Haltebohrung (21; 61) in Kontakt gebracht worden ist; (k) Befestigen des neuen Paares, das das ausgewählte zylindrische Exzenterteil (25, 25A25D; 70) und den Mittelstift (30; 80) enthält, an dem Einsetzwerkzeugblock (10; 10') und Festsetzen des Mittelteils (5) an dem Mittelstift (30; 80), und (l) Formen des Rotors (1) unter Verwenden des Formwerkzeuges (40), das das neue Paar mit dem ausgewählten zylindrischen Exzenterteil (25, 25A25D; 70) und das Mittelteil (5) enthält.
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