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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Formvorrichtung entsprechend
des Oberbegriffteils des unabhängigen
Anspruchs 1 und ein Formverfahren eines Rotors.
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Zwischen
verschiedenen Rotoren ist ein Kraftfahrzeuggebläselüfter aus Kunststoff hergestellt,
das im Wesentlichen einen mittleren Nabenabschnitt, eine Mehrzahl
von Flügeln,
die von dem mittleren Nabenabschnitt radial nach außen vorspringen, und
ein Druckguß-Mittelteil,
der einstückig
in den mittleren Nabenabschnitt eingebettet ist, aufweist.
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Zum
Formen solch eines Gebläselüfters durch
eine Einspritz-Formungstechnologie ist eine Formvorrichtung oder
Formbaugruppe verwendet worden, die im Wesentlichen ein bewegbares
Werkzeug und ein feststehendes Werkzeug aufweist. Jedes Werkzeug
hat eine Aussparung, die mit der äußeren Form einer Seite eines
Produktes, d. h., dem erzeugten Gebläselüfter, deckungsgleich ist. Das
bewegbare Werkzeug weist ein eigentliches Werkzeug auf, das so bemessen
ist, um den gesamten erzeugten Lüfter
abzudecken, einen ausgesparten Mittelabschnitt, der in dem eigentlichen
Werkzeug zum Formen des mittleren Nabenabschnittes des Lüfters gebildet
ist, einen ineinander ge brachten Aufbau, der rund um den ausgesparten
Mittelabschnitt gebildet ist und einen Mittelstift, der von dem
ineinander gebrachten Aufbau vorspringt. Das bewegbare Werkzeug
ist an dem feststehenden Werkzeug bewegbar, um dazwischen einen
Hohlraum zu bilden, der mit der äußeren Form
des erzeugten Lüfters übereinstimmt.
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Beim
Einspritzgießen
wird ein Mittelteil an dem Mittelstift aufgenommen und die zwei
Werkzeuge werden fest zusammen gekuppelt. Dann wird eine abgemessene
Menge von geschmolzenem Kunststoff in den gebildeten Hohlraum der
Werkzeugbaugruppe geschüttet
oder eingespritzt. Wenn der Kunststoff abgekühlt wird, um eine geeignete
Härte zu
erhalten, werden die zwei Werkzeuge entkuppelt, um das Erzeugnis,
d. den Gebläselüfter, freizugeben. Bei
dieser Formgebung neigt jedoch das Erzeugnis dazu, ein unerwünschtes
außer-Mitte-Kommen
des Mittelteils im Verhältnis
zu dem mittleren Nabenabschnitt des erzeugten Gebläselüfters zu
erleiden.
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Zum
Vermindern oder wenigstens zum Minimieren dieses unerwünschten
außer-Mitte-Kommens des
Mittelteils sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen und in
praktischen Gebrauch genommen worden. Eine von diesen Maßnahmen
ist in der JP-5116186 gezeigt. In dieser Maßnahme ist eine Positionierungsvorrichtung
zwischen dem feststehenden und dem bewegbaren Werkzeug angeordnet,
die im Wesentlichen einen Positionierungsstift, der an dem feststehenden
Werkzeug befestigt ist, und eine Positionierungsöffnung, die in dem bewegbaren
Werkzeug angeordnet ist, aufweist. Nach dem Kuppeln der zwei Werkzeuge
ist der Positionierungsstift in die Positionierungsöffnung eingesetzt,
um ein relatives Positionieren zwischen den beiden Werkzeugen sicher
zu stellen. Während
diesem wird ein angemessenes Zentrieren der zwei Mittelteile relativ zu
dem mittleren Nabenabschnitt des Lüfters erhalten.
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Jedoch
hat in Folge seiner inhärenten
Konstruktion sogar die Positionierungsvorrichtung der Veröffentlichung
versagt, so dass für
den Benutzer der Form keine Befriedigung erzielt wurde. D. h., es ist
sehr schwierig und zumindest mühsam
den Positionierungsstift genau an der richtigen Position des feststehenden
Werkzeuges zu positionieren. In der Tat werden zum Befestigen des
Positionierungsstiftes an der gezeigten Positionierungsvorrichtung
vier Verbindungsschrauben für
die feststehenden Werkzeuges verwendet. Selbstverständlich wird,
wenn solch ein Befestigen nur ungefähr vorgenommen wird, ein präzises Positionieren
zwischen den zwei Werkzeugen und somit zwischen dem Mittelteil und dem
mittleren Nabenabschnitt des hergestellten Lüfters nicht erwartet.
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Aus
der GB-A-2 259 475 ist eine Formvorrichtung, wie oben angezeigt,
bekannt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Formvorrichtung für das Formen
eines Rotors, wie oben angezeigt, zu verbessern, die im Gebrauch einfacher
ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren des
Formens eines Rotors zu verbessern, um in der Lage zu sein, leicht
und genau ein zylindrisches Exzenterteil einzustellen.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine
Formvorrichtung, wie oben angezeigt, gelöst, wobei das zylindrische
Exzenterteil so bemessen ist, um eng in der zylindrischen Haltebohrung
des Einsetzwerkzeuges aufgenommen zu werden und der Positionierungsanordnung
der ersten Kerbverzahnung oder Aussparung, vorgesehen an einer inneren
Oberfläche
der zylindrischen Haltebohrung des Einsetzwerkzeuges, und der zweiten
Kerbverzahnung oder dem Vorsprung, vorgesehen an einer äußeren Oberfläche des
zylindrischen Exzenterteiles, besteht, wobei die erste Kerbverzahnung
oder die Aussparung und die zweite Kerbverzahnung oder der Vorsprung
vorgesehen sind, um die gewünschte
Position des zylindrischen Exzenterteiles einzustel len und gleichzeitig
das zylindrische Exzenterteil in der zylindrischen Haltebohrung
zu befestigen.
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Die
Aufgabe wird außerdem
entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren des Formens
eines Rotors mit einem Mittelteil, das in einen Mittelabschnitt
des Rotors eingebettet ist, gelöst, das
die Schritte aufweist von (a) Vorbereiten einer Formvorrichtung,
eines Einsetzwerkzeugblocks, befestigt an einem der Formwerkzeuge,
einen Mittelstift, lösbar
durch den Einsetzwerkzeugblock gehalten und durch ein zylindrisches
Exzenterteil, wobei das zylindrische Exzenterteil eine exzentrische Durchgangsbohrung
hat; (b) Auswählen
des zylindrischen Exzenterteiles mit einem Grad der Exzentrizität von 0;
(c) Kuppeln des Mittelstiftes mit dem zylindrischen Exzenterteil
von 0 Grad Exzentrizität
und Befestigen der Kupplung an dem Einsetzwerkzeugblock und Festlegen
des Mittelteils an dem Mittelstift; (d) Formen des Rotors unter
Verwenden des Formwerkzeuges, das bei der Kupplung und dem Mittelteil zugehörig ist;
(e) Wiederholen des Schrittes (c), während das Mittelteil verändert wird,
um eine Mehrzahl von Rotoren zu formen; (f) Messen des Ungleichgewichtsgrades
von jedem der geformten Rotoren in Bezug auf den idealen Aufbau
des Rotors; (g) Berechnen eines Durchschnittswertes des gemessenen Grades
des Ungleichgewichts; (h) Auswählen
eines zylindrischen Exzenterteiles mit einem geeigneten Grad der
Exzentrizität
und Ableiten eines Korrekturwinkels, der durch das ausgewählte zylindrische
Exzenterteil notwendig ist, um den Durchschnittswert zu berechnen;
(i) Austauschen des zylindrischen Exzenterteiles mit 0 Exzentrizität gegen
das ausgewählte zylindrische
Exzenterteil; (j) Einrichten eines gewünschten Winkelpositionierens
des ausgewählten zylindrischen
Exzenterteiles relativ zu dem Einsetzwerkzeugblock in Bezug zu dem
abgeleiteten Korrekturwinkel durch Einsetzen des ausgewählten zylindrischen
Exzenterteiles in eine Haltebohrung des Einsetzwerkzeugblocks, wobei
eine zweite Kerbverzahnung oder Vorsprünge, vorgesehen an einer äußeren Oberfläche des
ausgewählten
zylindrischen Exzenterteiles entsprechend der abgeleiteten Korrektur
mit der ersten Kerbverzahnung oder Aussparung, vorgesehen an der
inneren Oberfläche
der zylindrischen Haltebohrung, in Kontakt gebracht worden ist;
(k) Befestigen der neuen Kupplung, die das ausgewählte zylindrische
Exzenterteil und den Mittelstift enthält, in den Einsetzwerkzeugblock
und Festlegen des Mittelteiles an dem Mittelstift, und (l) Formen
des Rotors unter Verwendung des Formwerkzeuges, das die neue Kupplung
mit dem ausgewählten
zylindrischen Exzenterteil und das Mittelteil aufweist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit
mittels mehrerer Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1(a) eine Draufsicht eines Gebläselüfters ist,
der durch eine Formvorrichtung der vorliegenden Erfindung erzeugt
wird, wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „IA" der 1(b) genommen worden ist;
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1(b) eine Schnittdarstellung des hergestellten
Gebläselüfters ist;
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2 eine
vergrößerte Schnittdarstellung
eines Einsetzwerkzeuges, installiert in einer Formvorrichtung, ist,
die ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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3(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen
Teiles ist, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
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3(b) eine diametrale Schnittdarstellung des exzentrischen
Teiles der 3(a) ist, wobei die Ansicht
aus der Richtung des Pfeiles „IIIB" der 3(a) genommen worden ist;
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4(a) eine axiale Schnittdarstellung eines Mittelstiftes
ist, der in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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4(b) eine Schnittdarstellung ist, die entlang
der Linie „IVB-IVB" der 4(a) genommen worden ist;
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5(a) eine axiale Schnittdarstellung eines rechten
Abschnittes eines Basisblockes ist, der in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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5(b) eine vergrößerte Ansicht ist, genommen
aus der Richtung des Pfeiles „VB" der 5(a);
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6(a) eine Vorderansicht einer Seitenmutter, die
in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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6(b) eine Schnittdarstellung ist, die entlang
der Linie „VIB-VIB" der 6(a) genommen wurde;
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7 ein
Verteilungsplan ist, der den gras des Ungleichgewichts der Gebläselüfters zeigt,
die durch ein behelfsmäßiges Gießen erzeugt
worden sind;
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9 eine axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen
Abschnittes eines Einsetzwerkzeuges ist, das in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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9(a) eine diametrale Schnittdarstellung eines
Kappenteiles in einem Einsetzwerkzeug ist, das in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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9(b) eine Endansicht eines exzentrischen Teiles
ist, das in dem Einsetzwerkzeug verwendet wird, das in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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10(a) eine diametrale Schnittdarstellung eines
Kappenteiles in einem Einsetzwerkzeug ist, das in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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10(b) eine Endansicht eines exzentrischen Teiles
ist, das in dem Einsetzwerkzeug verwendet wird, das in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist;
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11(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen
Teiles ist, das in einem Einsetzwerkzeug in einer Formvorrichtung
installiert ist, die ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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11(b) eine Endansicht des exzentrischen Teiles
der 11(a) ist, wobei die Ansicht
aus der Richtung des Pfeiles „XIB" der 11(a) genommen worden ist;
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12(a) Vorderansicht, teilweise geschnitten, eines
Handhabungswerkzeuges ist, das in dem fünften Ausführungsbeispiel verwendet wird;
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12(b) eine Endansicht des Handhabungswerkzeuges
der 12(a) ist, wobei die Ansicht
aus der Richtung von dem Pfeil „XIIB" von 12(a) genommen
worden ist;
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13(a) eine axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen
Abschnittes in dem Einsetzwerkzeug des fünften Ausführungsbeispieles ist, wobei das
Handhabungswerkzeug in Gebrauch ist;
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13(b) eine Ansicht, ähnlich zu der 13(a) ist, die aber einen Zustand zeigt, wobei das
Handhabungswerkzeug nicht in Gebrauch ist;
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14 eine
axiale Schnittdarstellung eines wesentlichen Abschnittes eines Einsetzwerkzeuges ist,
das in einem Formwerkzeug installiert ist, das ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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15(a) eine Teil-Schnittdarstellung eines Basisblockes
ist, der in dem sechsten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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15(b) eine Endansicht des Basisblockes der 15(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung des
Pfeiles „XVB" der 15(a) genommen worden ist;
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16(a) eine axiale Schnittdarstellung eines exzentrischen
Teiles ist, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
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16(b) eine Endansicht des exzentrischen Teiles
der 16(a) ist, wobei die Ansicht
aus der Richtung des Pfeiles „XVIB" der 16(a) genommen worden ist;
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16(c) eine gegenüberliegende Endansicht des
exzentrischen Teiles der 16(a) ist,
wobei die Ansicht aus der Richtung des Pfeiles „XVIC" der 16(a) genommen
worden ist;
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17(a) eine Teil-Schnittdarstellung eines Mittelteiles
ist, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel
verwendet wird; und
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17(b) eine Endansicht des Mittelteils der 17(a) ist, wobei die Ansicht aus der Richtung
des Pfeiles „XVIIB" der 17(a) genommen worden ist.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail in Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses wird
die folgende Beschreibung verschiedene Richtungsausdrücke, wie
z. B. rechts, links, nach oben, nach unten , nach rechts, nach links
und dergleichen enthalten. Es ist jedoch zu beachten, dass solche
Begriffe in Bezug auf eine Zeichnung zu verstehen sind, in der der
entsprechende Abschnitt oder das Teil gezeigt ist.
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In
Bezug auf die 1(a) und 1(b) ist ein
Gebläselüfter 1 aus
Kunststoff gezeigt, der durch ein Formvorrichtung der vorliegenden
Erfindung erzeugt worden ist. Zum Herstellen des Lüfters 1 wird eine
Einsspritzgießtechnologie
verwendet, wie nachstehend deutlich werden wird.
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Wie
gezeigt weist der Lüfter 1 auf
einen kreisförmigen
mittleren Nabenabschnitt 2, der wie eine Tasse geformt
ist, und eine Mehrzahl von Flügeln 3,
die radial nach außen
von dem mittleren Nabenabschnitt 2 vorspringen. Der tassenförmige mittlere
Nabenabschnitt 2 ist mit einer Mehrzahl von Verstärkungsholmen 2a für die Verstärkung derselben gebildet.
In dem Mittelbereich des Nabenabschnittes 2 gibt es einstückig eingebettet
ein Spritzguss-Mittelteil 5. Das Mittelteil 5 ist
mit einer Mittelbohrung 9 eines D-förmigen Abschnittes gebildet,
in den eine Ausgangswelle eines Elektromotors (nicht gezeigt) eingesetzt
wird. Somit wird, wenn der Elektromotor mit Energie versorgt wird,
der Lüfter
1 um eine Achse der Ausgangswelle gedreht.
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Wie
aus der 1(b) gezeigt, weist das Spritzguss-Mittelteil 5 einen
Wellenabschnitt 6 und einen vergrößerten Scheibenabschnitt 7 auf,
die koaxial verbunden und integriert sind. Wie in der 1(b) gezeigt, geht die Mittelbohrung durch sowohl
den Wellenabschnitt 6, als auch durch den Scheibenabschnitt 7.
Wie aus den 1(a) und 1(b) gesehen
werden kann, ist ein Umfangsteil des Scheibenabschnittes 7 an
einer hinteren Oberfläche
derselben mit einer Mehrzahl von gleich beabstandeten Aussparungen 8 gebildet.
Während
des Einspritzgießens
fließt
geschmolzener Kunststoff zu der vorderen und der hinteren Oberfläche des
Umfangsteiles, so dass der Scheibenabschnitt 7 und somit
das Mittelteil 5 einstückig
in dem Mittelbereich des Nabenabschnittes 2 des erzeugten
Lüfters 1 eingebettet
ist.
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In
Bezug auf die 2 ist ein wesentlicher Abschnitt
der Gießvorrichtung 100A gezeigt,
die ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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In
der Zeichnung sind bewegbare und feststehende Werkzeuge durch die
Zahlen 40 und 41 bezeichnet. Wenn das bewegbare
Werkzeug 40 mit dem feststehenden Werkzeug 41 richtig
gekuppelt ist, gibt es dazwischen gebildet einen Hohlraum „C", der in Übereinstimmung
mit der äußeren Form
des vorerwähnten
Gebläselüfters 1 geformt
ist.
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Ein
Einsetzwerkzeug 10 ist mit dem bewegbaren Werkzeug 40 verbunden,
um sich damit zu bewegen. Wie gezeigt, weist das Einsetzwerkzeug 10 einen
zylindrischen Basisblock 11 auf, der ein linkes Ende hat,
das an dem bewegbaren Werkzeug 40 befestigt ist. Der Basisblock 11 hat
einen rechten Endabschnitt mit kleinerem Durchmesser, der mit Außengewinde
versehen ist.
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Ein
Kappenteil 20 ist mit dem kleineren rechten Endabschnitt
des Basisblocks 11 durch das Eingreifen seines inneren,
mit Gewinde versehenen Abschnittes mit dem mit Gewinde versehenen
kleineren rechten Endabschnitt lösbar
verbunden. Wie gezeigt haben der Basisblock 11 und das
Kappenteil 20 denselben Außendurchmesser. Das Kappenteil 20 ist
mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 21 gebildet, die
sich axial erstreckt.
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Eine
zylindrische Innenwand der Durchgangsbohrung 21 ist an
ihrer linken Hälfte
mit einem verzahnten Abschnitt 22 gebildet. D. h., die
linke Hälfte
der Innenwand ist mit einer Mehrzahl von parallelen Zähnen oder
Rücken
gebildet, die sich entlang der Achse der Durchgangsbohrung 21 erstrecken.
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Ein
zylindrisches Exzenterteil 25 ist in der Durchgangsbohrung 21 aufgenommen.
Das exzentrische Teil 25 ist mit einem verzahnten linken
Abschnitt 26 gebildet, der betrieblich mit dem verzahnten
Abschnitt 22 der Durchgangsbohrung 21 im Eingriff
ist. Somit kann das exzentrische Teil relativ zu dem Kappenteil 20 gleiten,
während
es am Drehen um die Achse gehindert wird.
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Wie
gut aus den 3(a) und 3(b) gesehen
werden kann, ist das zylindrische, Exzenterteil 25 mit
einer exzentrischen Durchgangsbohrung 27 gebildet. D. h.,
die Bohrung ist im Verhältnis
zu der Achse des exzentrischen Teils exzentrisch.
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Zurück in Bezug
auf die 2 hat das zylindrische Exzenterteil 25 einen
rechten Abschnitt, der nach außen über das
rechte Ende des Kappenteils 20 hinaus vorspringt. Wie deutlich
werden wird, wenn die Beschreibung weiter voranschreitet, ist in
der Erfindung eine Mehrzahl von unterschiedlichen exzentrischen
Teilen 25 vorbereitet. D. h., wie aus der 3(b) gesehen, die exzentrischen Teile 25 haben exzentrische
Durchgangsbohrungen 27, deren Grad der Exzentrizität „S" voneinander verschieden
ist. Die exzentrischen Durchgangsbohrungen 27 der exzentrischen
Teile 25 können
einen Grad der Exzentrizität „S" haben, der z. B.
0 mm, 0,05 mm, 0,10 mm , 0,15 mm, 0,20 mm, 0,25 mm oder 0,30 mm
beträgt.
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Wie
in der 3(b) gezeigt, ist einer oder sind
zwei Zähne
der Kerbverzahnung 26 jedes exzentrischen Teiles 25 entfernt,
um eine flache Fläche 28 zu
schaffen, die als eine exzentrische Anzeigemarkierung dienen, die
die Richtung anzeigt, in der das exzentrische Teil 25 die
maximale Exzentrizität derselben
zeigt. D. h., wie nachstehend deutlich werden wird, wird vor dem
Einsetzen des ausgewählten exzentrischen
Teiles 25 in die Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20,
die Winkelpositionseinstellung des ausgewählten exzentrischen Teiles 25 relativ
zu der Durchgangsbohrung 21 in Bezug auf die exzentrische
Anzeigemarkierung 28 und eine Referenzmarkierung, die das
Kappenteil 20 besitzt, vorgenommen. Wie nachstehend verstanden
werden wird, entspricht die Referenzmarkierung einem Referenzpunkt
(z. B. dem Punkt von 0 Grad der 7) eines
gedachten Kreises, der durch einen gegossenen Rotor beschrieben
wird.
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Wenn
einmal die Verzahnung 26 des exzentrischen Teiles 25 im
Eingriff mit der Verzahnung 22 der Durchgangsbohrung 21 des
Kappenteils 20 ist, wird die Winkelposition des exzentrischen
teils relativ zu dem Kappenteil 20 und somit relativ zu
dem Basisblock 11 befestigt.
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Wie
in der 2 gezeigt ist, gibt es innerhalb der exzentrischen
Durchgangsbohrung 27 des zylindrischen Exzenterteiles einen
Mittelstift 30 eingesetzt. Ein ausgesetztes linkes Ende
des Mittelstiftes 30 ist mit einem Flansch 31 gebildet,
der zwischen das linke Ende des exzentrischen Teils 25 und
das kleinere rechte Ende des zylindrischen Basisblocks 11 dazwischen
gebracht ist. Ein rechter Abschnitt des Mittelstiftes 30 ist,
wie gezeigt, von dem rechten Ende des exzentrischen teils 25 beträchtlich
ausgesetzt.
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Wie
aus den 2, 4(a) und 4(b), insbesondere aus den 2 und 4(a) gesehen, weist der Mittelstift 30 einen
zylindrischen linken Abschnitt 32 auf, der in die exzentrische
Durchgangsbohrung 27 des exzentrischen Teiles 25 eng
eingesetzt ist und sich nach rechts von dem Flansch 31 um eine
Länge erstreckt,
die der Länge
des verzahnten Abschnittes 26 des exzentrischen Teiles 25 erstreckt, und
einen D-unterteilten lang gestreckten rechten Abschnitt 32 über das
exzentrische Teil 25 hinaus und der in der Mittelbohrung 9 des
Mittelteils 5 eng eingesetzt ist.
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Der
Mittelstift 30 ist mit einer Schraubenbohrung 34 gebildet,
die sich entlang der Achse desselben erstreckt. Wie aus der 4(a) gesehen wird, endet die Schraubenbohrung 34 an
einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Mittelstiftes 30,
wo ein Sitz 35 zum Aufsitzen eines Kopfes 38 einer Schraube 37 gebildet
ist. Somit ist es dem Kopf 38 der Schraube 37 gestattet,
sich axial entlang des D-unterteilten lang gestreckten Abschnittes 33 des Mittelstiftes 30 zwischen
dem Sitz 35 und dem rechten Ende des Mittelstiftes 30 zu
bewegen.
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Wie
nachstehend deutlich werden wird, durch das Wechseln des exzentrischen
Teiles 25, das in der Bohrung 21 des Kappenteiles 20 aufgenommen
ist, verändert
sich die Position des Mittelstiftes relativ zu dem Basisblock 11.
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Wie
aus den 2, 5(a) und 5(b) gesehen, ist der kleinere rechte Endabschnitt
des Basisblocks 11 mit einer Nut 13 gebildet,
die sich rechtwinklig zu der Achse des Basisblocks 11 erstreckt. Wie
gezeigt, hat die Nut 13 einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt,
um eine Gleitmutter 16 aufzunehmen.
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Das
Detail der Gleitmutter 16 ist in den 6(a) und 6(b) gezeigt.
Wie gezeigt, weist die Gleitmutter 16 eine Gewindebohrung
(ohne Zahl) und obere und untere Flansche 17 auf.
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Wie
aus der 2 gesehen, ist die Gleitmutter
gleitend in die Nut 13 eingesetzt und wird in der Mittelposition
mit der Gewindebohrung koaxial eingepasst bei der Schraubenbohrung 34 des
Mittelstiftes 30 gehalten. Ein mit Gewinde versehenes linkes Ende
der Schraube 37 in der Schraubenbohrung 34 ist
mit der Gewindebohrung der Gleitmutter 16 im Eingriff.
Die Nut 13 ist so bemessen, um eine leichte Verlagerung
der Gleitmutter 16 darin zu gestatten. D. h., die Gleitmutter 16 kann
sich leicht in einer axialen Richtung und in einer seitlichen Richtung
bewegen (d. h., in die Richtung rechtwinklig zu der Ansicht der 2).
Wenn die Schraube 37 in der Schraubenbohrung 34 durch
ein geeignetes Werkzeug in eine Befestigungsrichtung gedreht wird,
wird das mit >Gewinde
versehene linke Ende der Schraube 37 an der Gleitmutter 16 befestigt,
um dadurch den Mittelstift 30 an dem Basisblock 11 zu
befestigen.
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D.
h., wenn die Schraube 37 befestigt ist, wird der Flansch 31 des
Mittelstiftes 30 gegen die rechte Oberfläche 12 des
Basisblocks 11 gepresst und gleichzeitig werden die Flansche 17 der
Gleitmutter 16 gegen eine gegenüberliegende Oberfläche 14 der
Nut 13 des Basisblocks 11 gepresst. Damit wird
der Mittelstift 30 in dem Basisblock 11 befestigt, Wie
bereits hierin weiter oben erwähnt
worden ist, ist das Einsetzwerkzeug 10 an seinem linken
Teil an dem bewegbaren Werkzeug 40 befestigt (siehe 2).
Vor dem Ausführen
des Gießens
des Lüfters 1 wird
das Mittelteil 5 an den Mittelstift 30 von dem rechten
Ende desselben eingesetzt, wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt
ist. Es ist zu beachten, dass in Folge des D-förmigen Abschnittes der Mittelbohrung 9 des
Mittelteiles 5, mit dem D-unterteilten lang gestreckten
Abschnitt 33 des Mittelstiftes 30 im Eingriff
ist, so dass eine Drehung des Mittelteiles 5 um die Achse
des Mittelteils 5 unter drückt wird. Wenn das Mittelteil 5 an
den Mittelstift 30 richtig eingesetzt ist und das bewegbare
Werkzeug 40 mit dem feststehenden Werkzeug 41 gekuppelt
ist, wird eine abgemessene Menge von geschmolzenem Kunststoff in den
Hohlraum „C", der zwischen dem
bewegbaren Werkzeug 40 und dem feststehenden Werkzeug 41 gebildet
ist, eingespritzt. Wenn der Kunststoff abgekühlt ist, um eine bestimmte
Härte zu
haben, werden die beiden Werkzeuge 40 und 41 entkuppelt,
um das Erzeugnis, d. h., den Lüfter 1,
freizugeben.
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Im
Folgenden wird das Gießverfahren
eines Gebläselüfters 1,
das von den vorerwähnten
unerwünschten
außer-Mitte-kommen
des Mittelteils 5 frei ist, in Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
wird eine behelfsmäßiges Gießen für den Zweck
des Findens einer strukturellen Besonderheit, die unvermeidlich
zu der Gießvorrichtung 100A eigen
ist, ausgeführt.
D. h., unter Verwendung des exzentrischen Teiles 25, das
im Grad der Exzentrizität
0 mm hat, wird eine Mehrzahl (z. B. 15 oder so) von Gebläselüftern 1 gegossen.
In diesem Fall gibt es keine Notwendigkeit die Aufmerksamkeit auf
die Winkeleinstellung des exzentrischen Teils 25 im Verhältnis zu
dem Kappenteil 20 zu lenken, weil die Durchgangsbohrung 27 des
exzentrischen Teiles 25 mit dem Grad der Exzentrizität „S" von 0 mm koaxial mit
der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20 ist.
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Dann
wird der Grad des Ungleichgewichts an jedem von den erzeugten Lüftern 1 in
Bezug auf den idealen Aufbau eines eigentlichen Lüfters 1 gemessen.
Wie aus dem Verteilungsplan der 7 gesehen
wird, wird der Grad des Ungleichgewichts durch die Kombination des
grades der Verlagerung und ihrer Richtung repräsentiert. Dann wird ein Durchschnittsgrad
des gemessenen Grades des Ungleichgewichts abgeleitet. Dann wird
durch das Aufsuchen eines Referenzplanes, der die Beziehung zwischen dem
Grad des Ungleichgewichts, dem Grad „S" der Exzentrizität und einem Korrekturwinkel
zeigt, eines der sieben exzentrischen Teile 25 (dessen
Grad der Exzentrizität „S" 0 mm, 0,05 mm, 0,10
mm, 0,15 mm, 0,20 mm, 0,25 mm oder 0,30 mm beträgt) ausgewählt und ein Korrekturwinkel,
der durch das ausgewählte
exzentrische Teil 25 notwendig ist, wird abgeleitet. Selbstverständlich,
wenn der abgeleitete Durchschnittswert des gemessenen Grades des
Ungleichgewichts zu klein ist, kann das exzentrische Teil 25,
das für
die versuchsweise Produktion verwendet worden ist, fortlaufend für eine anschließende Produktion
des eigentlichen Lüfters 1 verwendet
werden.
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Wenn
das gewünschte
exzentrische Teil 25 ausgewählt ist, wird die Schraube 37 (siehe 2) gelöst, um das
exzentrische Teil 25, das für die Erzeugung des provisorischen
Lüfters 1 verwendet worden
ist, zu entfernen. Das exzentrische Teil 25 kann aus dem
Kappenteil 20 leicht heraus gezogen werden, wenn nach rechts
gezogen wird. Zum Entfernen des exzentrischen Teiles 25 besteht
keine Notwendigkeit die Schraube 37 vollständig aus
der Gleitmutter 16 außer
Eingriff zu bringen. D. h., es ist nur notwendig, die Schraube 37 zu
lösen.
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Dann
wird das ausgewählte
exzentrische Teil 25 in die Durchgangsbohrung 21 des
Kappenteiles 20 während
des Gleitens auf dem Mittelstift 30 eingesetzt. Vor diesem
Einsetzen wird die Winkeleinstellung des exzentrischen Teiles 25
im Verhältnis
zu der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteiles 20 auf
der Grundlage des abgeleiteten Korrekturwinkels in Bezug auf die
exzentrische Anzeigemarkierung 28 des exzentrische Teiles 25 und
der Referenzmarkierung des Kappenteiles 20 vorgenommen.
Wenn das ausgewählte
exzentrische Teil 25 tief in das Kappenteil 20 eingesetzt
ist, ist die Verzahnung 26 des exzentrischen Teiles 25 im
Eingriff mit der Verzahnung 22 des Kappenteiles 20,
um dadurch das Positionieren des exzentrischen Teiles 25 im
Verhältnis
zu dem Kappenteil 20 zu sichern, und somit das Positionieren des
Mittelstiftes 30 im Verhältnis zu dem Basisblock 11 sicher
zu stellen.
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Während des
Einsetzens des ausgewählten exzentrischen
Teiles 25 in das Kappenteil 20 wird der Mittelstift 30 leicht
seitlich in Folge der natur der exzentrischen Durchgangsbohrung 27,
dem ausgewählten
exzentrischen Teil 25 eigen ist, bewegt, und zu derselben
Zeit wird die Gleitmutter 16 auch in dieselbe Richtung
in der Nut 13 bewegt. Dann wird die Schraube 37 durch
Verwenden eines geeigneten Werkzeuges festgezogen. Damit ist der
Mittelstift 30 an einer gewünschten neuen Position im Verhältnis zu
dem Basisblock 11 befestigt. Es ist nunmehr zu beachten,
dass die gewünschte
neue Position die Position für
den Mittelstift 30 ist, die den vorerwähnten Grad des Ungleichgewichts
aufheben oder zumindest minimieren kann.
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Wenn
somit das Einspritzgießen
unter Verwenddung der Gießformanordnung,
die die vorerwähnte
Anordnung hat, ausgeführt
wird, wird ein Gebläselüfter 1,
der von einem Ungleichgewicht frei ist, hergestellt. D. h., das
unerwünschte
außer-Mitte-Kommen
des Mittelteiles 5 wird beseitigt. Bisher betrug der Fehleranteil
der Produktion (nämlich
des Lüfters)
6% bis 19% bei einem erlaubten Grad des Ungleichgewichts von 20g.mm.
Jedoch durch das Verwenden des vorerwähnten Herstellungsverfahrens
ist der Fehleranteil auf 0% reduziert worden.
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Wie
bisher hierin in der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist,
wird eine Mehrzahl von Lüftern 1 provisorisch
durch das Verwenden des exzentrischen Teiles 25 von einem
Grad „S" der Exzentrizität von Null
produziert, und dann wird der Grad des Ungleichgewichts der Lüfter 1 gemessen
und ein Durchschnittswert des gemessenen Ungleichgewichtsgrades
wird abgeleitet. Dann wird durch das Vergleichen des Durchschnittswertes
mit den Daten, die in dem Referenzplan gezeigt sind, eines von den ex zentrischen
Teilen 25 ausgewählt
und ein Korrekturwinkel, der durch das exzentrische Teil 25 notwendig
ist, wird abgeleitet. Dann wird das ausgewählte exzentrische Teil 25 in
das Einsetzwerkzeug 10 in solch eine Weise eingebracht,
dass das exzentrische Teil 25 eine gewünschte Winkelposition im Verhältnis zu
dem Einsetzwerkzeug 10 annimmt. Dann wird das Einspritzgießen für das Herstellen
der eigentlichen Lüfter 1 praktisch
ausgeführt.
Damit sind die erzeugten Lüfter 1 von
einem unerwünschten
außer-Mitte-Kommen
des Mittelteils 5 frei.
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Das
Positionieren des Mittelstiftes 30 wird automatisch ausgeführt, wenn
das ausgewählte
exzentrische Teil 25 in die Bohrung 21 des Kappenteils 20 geschoben
wird, und, wenn einmal das exzentrische Teil 25 an einer
tiefsten Position der Bohrung 21 ankommt, wird das Positionieren
des Mittelstiftes 30 nahezu feststehend. Somit verursacht
das anschließende
Drehen der Schraube 37 für das Befestigen des Mittelstiftes 30 keine
Verlagerung des Mittelstiftes 30 aus der festgelegten Position.
D. h., das Befestigen des Mittelstiftes 30 an einer gewünschten Position
ist sehr einfach.
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In
Folge des Vorsehens des Flansches 31, der gegen die rechte
Oberfläche 12 des
Basisblocks 11 gepresst wird, kann der Mittelstift 30 an
dem Basisblock 11 mit einer größeren Befestigungskraft befestigt
werden.
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Da
das Kappenteil 20 ein separates Teil ist, das mit dem Basisblock 11 lösbar verbunden
ist, wird die Ausbildung der Bohrung 21 des Kappenteils 20 und
die der Verzahnung 22 an der Innenwand der Bohrung 21 leicht
vorgenommen.
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Da
sich überdies
die Nut 13 für
die Gleitmutter 16 durch die Gesamtheit des Durchmessers
des Basisblocks 11 erstreckt, kann die Nut 13 leicht
durch Verwenden eines Fräswerkzeuges
ausgebildet werden.
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In
Bezug auf die 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel 100B der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
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In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel 100B wird
ein modifiziertes exzentrische Teil 25A verwendet. Jedes
modifizierte exzentrische Teil 25A ist mit einem Handhabungsflansch 29 ausgerüstet, um
die Arbeit beim Herausziehen des exzentrische Teiles 25A aus
dem Kappenteil 20 zu erleichtern. Der Handhabungsflansch 29 ist
mit dem exzentrischen Teil 25A lösbar verbunden. D. h., ein
Einschraubverbindung ist zwischen dem Handhabungsflansch 29 und
dem exzentrischen Teil 25A vorgesehen.
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In
Bezug auf die 9(a) und 9(b) ist ein
drittes Ausführungsbeispiel 100C der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Auch
in dem dritten Ausführungsbeispiel 100C werden
modifizierte exzentrische Teile 25B verwendet, die unterschiedliche
exzentrische Grade „S" der exzentrische
Durchgangsbohrung 27 ähnlich wie
in dem Fall des vorerwähnten
ersten Ausführungs beispieles 100A haben.
Wie aus der 9(b) gesehen, hat jedes der
modifizierten exzentrischen Teile 25B nur vier axial sich
erstreckende Zähne 26', die um die
Achse des Teiles 25B an gleich beabstandeten Intervallen
angeordnet sind, und jedes exzentrische Teil 25B ein exzentrische
Anzeigemarkierung 39 hat, die der vorerwähnten exzentrischen
Anzeigemarkierung 28 entspricht. Jeder Zahn 26' erstreckt sich
entlang der Achse des exzentrischen Teils 25B.
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Wenn
das exzentrische Teil 25B in der Bohrung 21 des
Kappenteils 20 richtig aufgenommen ist, ist jeder Zahn 26' des exzentrischen
Teils 25B mit einer sich axial erstreckenden Nut im Eingriff,
die zwischen benachbarten zwei Zähnen
des verzahnten Abschnittes 22 des Kappenteiles 20 gebildet
sind. Durch das Auswählen
eines gewünschten
exzentrischen Teiles 25B in solch einer Weise, wie sie
in dem Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles 100A erwähnt worden
ist, ist es möglich,
einen Lüfter 1 zu gießen, der
von einem unerwünschten
außer-Mitte-Kommen
des Mittelteils 5 frei ist. Falls es gewünscht wird,
kann jedes modifizierte exzentrische Teil 25B nur einen
Zahn 26' haben.
In diesem Fall kann die exzentrische Anzeigemarkierung 39 entfernt
werden, da der Zahn 26' auch
als solch eine Markierung dienen kann.
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In
Bezug auf die 10(a) und 10(b) ist ein
viertes Ausführungsbeispiel 100D der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
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In
diesem vierten Ausführungsbeispiel 100D werden
ein modifiziertes Kappenteil 20C und modifizierte exzentrische
Teile 25C verwendet. Wie aus der 10(a) gesehen,
hat das modifizierte Kappenteil 20C nur vier sich axial
erstreckende Zähne 22', die rund um
die Achse des Kappenteils 20C in gleich beabstandeten Intervallen
angeordnet sind. Jedes modifizierte exzentrische Teil 25C ist
herum mit einer Mehrzahl von Zähnen 26'' gebildet, die einen verzahnten
Abschnitt bilden, und jedes modifizierte exzentrische Teil 25C hat
eine exzentrische Anzeigemarkierung 39.
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Wenn
das exzentrische Teil 25C in der Bohrung 21 des
Kappenteils 20C richtig aufgenommen ist, ist jeder Zahn 22' des Kappenteils 20C mit
der sich axial erstreckenden Nut, die zwischen den benachbarten
zwei der Zähne 26'' des exzentrischen Teils 25C gebildet
ist, im Eingriff. Durch das Auswählen
eines gewünschten
exzentrischen Teils 25C in solch einer Weise, wie es hierin
weiter oben erwähnt worden
ist, ist es möglich,
einen Lüfter 1 zu
gießen, der
von einem unerwünschten
außer-Mitte-Kommen des
Mittelteils 5 frei ist. Falls es gewünscht wird, kann das Kappenteil 20C nur
einen Zahn 22' haben.
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In
Bezug auf die 11(a), 11(b), 12(a), 12(b) 13(a) und 13(b) ist
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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In
diesem fünften
Ausführungsbeispiel 100E werden
die modifizierten exzentrischen Teile 25D, wie in den 11(a) und 11(b) gezeigt,
verwendet. Das Handhabungswerkzeug 55 wird für die Handhabung
der exzentrischen Teile 25D verwendet.
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Die
modifizierten exzentrischen Teile 25D haben jeweils unterschiedliche
exzentrische Grade „S" der exzentrischen
Durchgangsbohrung 27 (siehe 11(b)).
Wie aus den 11(a) und 11(b) gesehen,
hat jedes modifizierte exzentrische Teil 25D einen verzahnten äußeren Wandabschnitt 26,
der sich durch die gesamte Länge
desselben erstreckt, und hat eine verkürzte Länge, so dass es, wie in der 13(a) gezeigt, vollständig in die Durchgangsbohrung 21 des
Kappenteils 20 eingebracht werden kann. Überdies
ist, wie aus der 11(b) gezeigt, jedes modifizierte
exzentrische Teil 25D an einem Ende mit zwei nicht durchgehende
Stiftbohrungen 50 gebildet, die an beiden Seiten der exzentrischen Durchgangsbohrung 27 positioniert
sind.
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Wie
aus den 12(a) und 12(b) gesehen,
weist das Handhabungswerkzeug 55 einen zylindrischen Körper 55A auf,
der eine konzentrische Durchgangsbohrung 56 hat. Wie aus
der 13(a) gesehen, ist der Außendurchmesser
des zylindrischen Körpers 55A kleiner
als der der Durchgangsbohrung 21 des Kappenteils 20,
und die Durchgangsbohrung 56 des zylindrischen Körpers 55A ist
so bemessen, um darin den Mittelstift 30 aufzunehmen.
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Zurück in Bezug
auf die 12(a) und 12(b) sind
zwei Stifte 57 an einem Ende des zylindrischen Körpers 55A befestigt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die zwei Stifte 57 an diametral gegenüberliegenden
Positionen des zylindrischen Körpers 55A angeordnet.
Das andere Ende des zylindrischen Körpers 55A wird spanend
bearbeitet, um einen gerändelten
Kopf 58 zu haben. Die zwei Stifte 57 sind so bemessen
und beabstandet, um mit den Stiftbohrungen 50 von jedem
der modifizierten exzentrische Teile 25D zu passen.
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Zum
Einsetzen des exzentrischen Teiles 25D in eine richtige
Position der Bohrung 21 des Kappenteiles 20 sind
die folgenden Schritte notwendig.
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Zuerst
wird das Handhabungswerkzeug 55 mit einem ausgewählten exzentrischen
Teil 25 durch tiefes Einsetzen der Stifte 57 in
die Stiftbohrungen 50 des exzentrischen Teils 25D gekuppelt.
Dann wird, wie aus der 13(a) gesehen,
die gekuppelte Einheit (25D, 55) in die Bohrung 21 des
Kappenteils 20 eingesetzt, die die Verzahnung 26 des
exzentrischen Teils 25D hat, die mit der Verzahnung 22 des
Kappenteiles 20 im Eingriff ist. Selbstverständlich findet vor
diesem Einsetzen die Einstellung der Winkelposition zwischen dem
exzentrischen Teil 25D und der Bohrung 21 des
Kappenteiles 20 statt.
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Dann
wird die Schraube 37 festgezogen, um den Mittelstift 30 an
dem Basisblock 11 fest zu befestigen. Dann wird, wie in
der 13(b) gezeigt, das Handhabungswerkzeug 55 aus
dem exzentrischen Teil 25D, das in dem Kappenteil 20 gelassen
wurde, herausgezogen und entfernt.
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Wegen
der Verwendung des exzentrischen Teiles 25D, das eine kürzere Länge hat,
ist dem Mittelteil 5 (siehe 2), das
auf dem Mittelstift 30 aufgenommen ist, gestattet, eine
größere Abmessung zu
haben.
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In
Bezug auf die 14, 15(a), 15(b), 16(a), 16(b), 16(c), 17(a) und 17(b) ist
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Die 14 zeigt
ein Einsetzwerkzeug 10' in einem
zusammengebauten Zustand, das in dem sechsten Ausführungsbeispiel 100E der
Erfindung verwendet wird. Wie in dem Fall des vorerwähnten ersten
Ausführungsbeispiels 100A ist
das Einsetzwerkzeug 10' mit
dem bewegbaren Werkzeug 40 verbunden (siehe 2).
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Wie
in der 14 gezeigt, weist das Einsetzwerkzeug 10' einen zylindrischen
Basisblock 60 auf, der ein linkes Ende, befestigt an dem
bewegbaren Werkzeug 40, hat. Der Basisblock 60 ist
an seinem rechten Ende mit einer zylindrischen nicht durchgehenden
Bohrung 61 gebildet. Innerhalb der nicht durchgehenden
Bohrung 61 ist ein zylindrisches Exzenterteil 70 aufgenommen,
das den exzentrischen Teilen 25, 25B, 25C und 25D,
verwendet in den vorerwähnten
Ausführungsbeispielen 100A, 100B, 100C, 100D und 100E,
entspricht. D. h., auch in dem sechsten Ausführungsbeispiel 100E wird
ein Mehrzahl von unterschiedlichen exzentrischen Teilen 70 vorbereitet.
Jedes exzentrische Teil 70 ist mit einer exzentrischen
Durchgangsbohrung 73 gebildet. Die Mehrzahl der exzentrischen
Teile 70 hat exzentrische Durchgangsbohrungen 73,
der Exzentergrade „S" verschieden sind.
Zum Halten eines ausgewählten exzentrischen
Teiles 70 in der Bohrung 61 wird ein Schnappring 66 verwendet,
der betrieblich in einer Ringnut 63, gebildet in der zylindrischen
Innenwand der Bohrung 61, aufgenommen ist. Durch das exzentrische
Teil 70 wird ein Mittelstift 80 gehalten, der
dem Mittelstift 30 der vorerwähnten Ausführungsbeispiele entspricht.
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Durch
Austauschen des exzentrischen Teils 70, das in der Bohrung 61 aufgenommen
ist, verändert
sich die Winkelposition des Mittelstiftes 80 im Verhältnis zu
dem Basisblock 60 wie in den vorerwähnten Ausführungsbeispielen. Jedes exzentrische Teil 70 hat
ein achteckiges linkes Ende 72, das mit einer achteckigen
Aussparung 62, gebildet in dem Boden der Bohrung 61,
im Eingriff ist. Somit wird, wenn einmal der Eingriff begründet worden
ist, das Winkelpositionieren des exzentrischen Teils 70 im
Verhältnis
zu dem Basisblock 61 feststehend.
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Der
Mittelstift 80 hat einen achteckigen linken Kopf 81,
der mit einer achteckigen Aussparung 74, gebildet in dem
achteckigen linken Ende 72 des exzentrischen Teiles 70,
im Eingriff ist. Die achteckige Aussparung 74 ist mit der
exzentrischen Durchgangsbohrung 73 koaxial. Wenn somit
der Mittelstift 80 in der exzentrischen Durchgangsbohrung 73 des exzentrischen
Teiles 70 mit seinem achteckigen linken Kopf 81,
eingepasst bei der achteckigen Aussparung, aufgenommen ist, wird
das Winkelpositionieren des Mittelstiftes 80 im Verhältnis zu
dem exzentrischen Teil 70 feststehend. Daher liegt unter
dieser Bedingung der achteckige linke Kopf 81 gegen den Boden
der achteckigen Aussparung 74 an, wodurch das Entfernen
des Mittelstiftes 80 aus dem exzentrischen Teil 70 unterdrückt wird.
D. h., wenn das Einsetzwerkzeug 10' einen zusammengebauten Zustand,
wie in der 14 gezeigt, annimmt, wird der Mittelstift 80 an
dem Basisblock 60 befestigt, um eine bestimmte Winkelposition
zu dem Basisblock 60 einzunehmen, die durch das ausgewählte exzentrische Teil 70,
eingesetzt in die Bohrung 61 des Basisblocks 60,
vorgegeben ist.
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Das
Detail des sechsten Ausführungsbeispieles 100E wird
aus der folgenden Beschreibung sehr viel klarer.
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In
Bezug auf die 15(a) und 15(b) ist der
Basisblock 60 gezeigt. Die zylindrische, nicht durchgehende
Bohrung ist mit der Achse des zylindrischen Basisblocks 60 konzentrisch.
Die Ringnut 63, die in der zylindrischen Innenwand der
Bohrung 61 gebildet ist, ist, wie gezeigt, nahe des Eingangsteils der
Bohrung 61 gebildet. Die Ringnut 63 nimmt darin einen
Schnappring 66 auf, um das exzentrische Teil 70 in
der tiefsten Arbeitsposition der Bohrung 61 zu halten.
Wie aus den 15(a) und 15(b) gesehen,
ist das rechte Ende des Basisblocks 60 mit einer Referenzmarkierung 64 versehen,
die für
das Einstellen einer ringförmigen
Position des ausgewählten exzentrischen
Teiles 70 verwendet wird, und wird in die Bohrung 61 des
Basisblocks 60 eingesetzt. D. h., wie in dem Fall der vorerwähnten Ausführungsbeispiele
wird die Einstellung der Winkelposition zwischen dem exzentrischen
Teil 70 und der Bohrung 61 des Basisblocks 60 in
Bezug auf sowohl die Referenzmarkierung 64, als auch auf
die exzentrische Anzeigemarke, die zu dem exzentrischen Teil 70 zugehörig ist,
vorgenommen.
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In
Bezug auf die 16(a), 16(b) und 16(c) ist eines der exzentrischen Teile 70 gezeigt.
Wie aus diesen Zeichnungen gesehen, weist jedes exzentrische Teil 70 einen
zylindrischen Körper 71 auf,
der die exzentrische Durchgangsbohrung 73 hat. Wie aus
der 16(b) gesehen, ist die Bohrung 73 zu
der Achse des zylindrischen Körpers 71 exzentrisch.
Ein Ende des zylindrischen Körpers 71 ist
vorspringend, um ein achteckiges Ende 72 zu bilden. Diese
achteckige Ende 72 ist bei der achteckigen Aussparung 74 gebildet,
zu der die exzentrische Durchgangsbohrung 73 freigelegt
ist. Wie aus der 16(c) gesehen, hat das linke
Ende des exzentrischen Teils 70 eine exzentrische Anzeigemarkierung 75.
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In
Bezug auf die 17(a) und 17(b) ist der
Mittelstift 80 gezeigt. Der Mittelstift 80 weist
den achteckigen linken kopf 81, einen zylindrischen linken
Abschnitt 82 und einen D-unterteilten lang gestreckten
rechten Abschnitt 83 auf.
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Zum
Zusammenbauen des Einsetzwerkzeuges 10' sind die folgenden Schritt notwendig.
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Zuerst
wird durch das Ausführen
des provisorischen Gießens
in solch einer Weise, wie sie in dem Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles 100A beschrieben
worden ist, eines der exzentrischen Teile 70 ausgewählt und
ein Korrekturwinkel, der durch das ausgewählte exzentrische Teil 70 notwendig
ist, wird abgeleitet. Dann wird der Mittelstift 80 in die
exzentrische Durchgangsbohrung 73 des ausgewählten exzentrischen
Teiles 70 aus dem linken Ende des exzentrischen Teiles 70 eingesetzt,
wo das achteckige Ende 72 vorgesehen ist, und der achteckige
Kopf 81 des Mittelstiftes 80 wird in Eingriff mit
der achteckigen Aussparung 74 des exzentrischen Teiles 70 gebracht.
Damit ist eine Unterbaugruppe geschaffen, der das exzentrische Teil 70 und den
Mittelstift 80 aufweist. Dann wird die Unterbaugruppe in
die nicht durchgehende Bohrung 61 des Basisblocks 60 unter
Verwendung derselben Weise richtig eingesetzt, wie es in dem Abschnitt
des ersten Ausführungsbeispieles 100A erwähnt worden
ist. Nachdem das achteckige Ende 72 des exzentrischen Teiles 70 in
den Eingriff mit der achteckigen Aussparung 62 des Basisblocks 60 kommt,
wird der Schnappring 66 in die Ringnut 63 eingesetzt.
Damit ist das Einsetzwerkzeug 10', wie in der 14 gezeigt,
abschließend
zusammengebaut.
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Zum
Gießen
des eigentlichen Lüfters 1 wird das
Mittelteil 5 auf dem Mittelstift 80 aufgenommen und
das Einspritzgießen
wird in solch einer Weise ausgeführt,
wie bereits weiter oben erwähnt
worden ist. Damit ist es möglich,
einen Lüfter 1 zu
gießen,
der von dem unerwünschten
außer-Mitte-Kommen
des Mittelteils 5 frei ist.
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Obwohl
die Erfindung oben in Bezug auf die Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt. Verschiedene Modifikationen und Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind für
denjenigen, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, im Lichte der
obigen Lehren möglich.