DE60026239T2 - Verfahren und Anordnung zur Spektral- Doppler- Bilderzeugung mit adaptivem Zeitbereichwandfilter - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Spektral- Doppler- Bilderzeugung mit adaptivem Zeitbereichwandfilter Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Ultraschalldiagnosesysteme, die mittels Spektral-Doppler-Techniken die Geschwindigkeit eines Blutstroms messen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine kontinuierliche Anzeige derartiger Daten, einschließlich maximaler und mittlerer Blutstromgeschwindigkeiten.
  • Auf dem Dopplereffekt basierende Ultraschallscanner zur Blutstromerfassung sind hinlänglich bekannt. Solche Systeme arbeiten, indem sie ein Ultraschalltransducerarray dazu veranlassen, Ultraschallwellen in das Objekt abzustrahlen und Ultraschallechos zu empfangen, die von dem Objekt rückgestreut werden. Um einen Blutstrom zu messen, werden rückkehrende Ultraschallwellen mit einem Frequenzreferenzwert verglichen, um Frequenzverschiebungen zu ermitteln, die den zurückkehrenden Wellen aufgrund von sich bewegenden Objekten, z.B. durch die Gefäßwände und die innerhalb des Blutgefäßes vorhandenen roten Blutkörperchen, aufgeprägt sind. Diese Frequenzverschiebungen lassen sich in Bewegungsgeschwindigkeiten umsetzen.
  • In Ultraschallscannern nach dem Stand der Technik wird der Dopplerkurvenverlauf der gepulsten oder kontinuierlichen Welle berechnet und als ein Grauskalenspektrogramm der gegen die Zeit aufgetragenen Geschwindigkeit in Echtzeit angezeigt, wobei die Intensität (oder Farbe) der Grauskala durch die spektrale Leistung moduliert ist. Die Daten für jede Spektrallinie basieren auf mehreren Frequenzdatenabschnitten für unterschiedliche Frequenzintervalle, wobei die Daten des Leistungsspektrums in jedem Paket für eine entsprechende Spektrallinie in einem entsprechenden Pixel einer entsprechenden Pixelspalte auf dem Anzeigemonitor an gezeigt werden. Jede Spektrallinie repräsentiert einen momentanen Blutstrommesswert.
  • Im Falle des herkömmlichen Spektral-Dopplermodus wird ein Ultraschalltransducerarray dazu veranlasst, einen Ultraschallsendeimpuls auszusenden, der wiederholt mit einer Impulswiederholfrequenz (PRF = Pulse Repetition Frequency) abgegeben wird. Die PRF liegt gewöhnlich im kHz-Bereich. Die Hochfrequenz-(HF)-Echosignale werden durch die Wandlerelemente erfasst und anschließend durch einen Strahlformer zu einem Empfangsstrahl geformt. Im Falle eines digitalen Systems wird das aufsummierte HF-Signal jeder Impulsabgabe durch einen Demodulator in dessen In-Phase- und Quadratur-(I/Q)-Komponenten demoduliert. Die I/Q-Komponenten werden über ein spezielles Zeitintervall integriert (aufsummiert) und anschließend abgetastet. Das Summierungsintervall und die Sendeimpulslänge definieren gemeinsam die Länge des durch den Benutzer spezifizierten Abtastvolumens. Dieser sogenannte "Summierungs- und Ablage"-Betrieb liefert auf effiziente Weise das von dem Abtastvolumen rückgestreute Dopplersignal. Auf das Dopplersignal wird ein Wandfilter angewandt, das ein Hochpassfilter ist, das in dem Signal jede Clutter-Störung abweist, die einem stationären oder sich sehr langsam bewegenden Gewebe entspricht, z.B. ein Abschnitt der Wand (Wände) eines Gefäßes, der sich möglicherweise innerhalb des Abtastvolumens befindet. Das gefilterte Ausgangssignal wird sodann an eine Spektralanalyseeinrichtung ausgegeben, die gewöhnlich die komplexe schnelle Fourier-Transformation (FFT) an einem sich bewegenden Zeitfenster von 64 bis 256 Abtastwerten ausführt. Die Datenabtastwerte innerhalb eines FFT-Analysezeitfensters werden im Folgenden als ein FFT-Paket bezeichnet. Jedes FFT-Leistungsspektrum wird komprimiert und anschließend mittels einer Grauskalenabbildung auf dem Monitor als eine einzelne Spektrallinie in einem speziellen Zeitpunkt in dem Spektrogramm der Doppler-Geschwindigkeit (Frequenz) gegenüber der Zeit angezeigt.
  • Gewöhnlich werden die I- und Q-Komponenten des Dopplersignals voneinander unabhängig durch identische Wandfilter gefiltert, die entweder als FIR- oder IIR-Filter verwirklicht sein können. Für eine strenge Abweisung niederfrequenter Clutter-Störungen ist ein schmales Übergangsband in der Frequenzantwort des Filters erforderlich. Typischerweise wird die Wandfilter-Eckfrequenz über eine Bedienpultsteuertaste manuell ausgewählt. Für gewöhnlich wird die Wandfilter-Eckfrequenz erhöht, wenn in dem spektralen Bild eine helle, niederfrequente Clutter-Störung beobachtet wird. Bei jeder Änderung der Vorgabewerte der Wandfilter-Grenzfrequenz wird ein entsprechender Satz von Filterkoeffizientenwerten aus einer Referenztabelle (LUT) ausgelesen und in die Wandfilter geladen. Siehe beispielsweise das US-Patent 5 494 037, das ein Ultraschallsystem beschreibt, zu dem Wandfilter gehören, die dazu dienen, Clutter-Störungen in den I- und Q-Komponenten abzuweisen.
  • Der Hauptnachteil des Ansatzes einer manuellen Filterwahl nach dem Stand der Technik basiert darauf, dass das Wandfilter nach einer Voreinstellung der Eckfrequenz unveränderlich bleibt, auch wenn sich die Clutter-Störungsfrequenz und Bandbreite möglicherweise aufgrund einer radialen und/oder seitlichen Bewegung der Gefäßwände über den Herzzyklus hinweg zeitlich ändern. Dementsprechend ist die ausgewählte Filter-Eckfrequenz meist lediglich für einen kleinen Abschnitt des Herzzyklus optimal.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum adaptiven Wand-(Hochpass)-Filtern, die die Nachteile des eine manuelle Filterwahl verwendenden Ansatzes aus dem Stand der Technik beseitigen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Wandfilter-Eckfrequenz automatisch ausgewählt, was den Bedienungskomfort und die Effizienz verbessert. Ein weiterer Vorteil ist, dass es ermöglicht ist, für jedes neue FFT-Paket eine maßgeschneiderte Wandfilter-Eckfrequenz einzusetzen.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird niederfrequente Clutter-Störung in den Doppler-I/Q-Daten vor der FFT-Verarbeitung entfernt. Auf die I/Q-Daten wird ein Tiefpassfilter angewandt, dessen Eckfrequenz bei der für die aktuelle Doppleranwendung antizipierten höchsten Clutter-Störungsfrequenz (beispielsweise 40% der PRF) eingestellt ist. Das Tiefpassfilter weist Fließfrequenzkomponenten ab, die über dem Clutter-Störungsfrequenzbereich liegen. Die Gesamtleistung des Tiefpassfilterausgangssignals, d.h. die Summe von (In 2 + Qn 2) über die Paketgröße M der FFT (oder einer Fraktion der FFT) wird anschließend berechnet.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird ein Systemrauschmodell verwendet, um die mittlere Systemrauschleistung in dem Tiefpassfilterausgangssignal vorauszuberechnen. Die durch das Systemrauschmodell vorherberechnete mittlere Systemrauschleistung stellt einen Störschwellenwert bereit, um den Grad der in dem aktuellen FFT-Paket vorhandenen Clutter-Leistung zu messen. Falls keine wesentliche Clutter-Störung vorliegt, wird eine Wandfilteraus wahllogik automatisch aus einer Filterkoeffizienten-LUT die niedrigste Wandfilter-Eckfrequenz auswählen. Falls wesentliche Clutter-Störungsleistung in dem FFT-Paket vorhanden ist, fährt der Algorithmus mit der Berechnung des Mittelwerts und der Varianz der Clutter-Störungsfrequenz über das FFT-Paket hinweg fort. Der geschätzte Mittelwert und die Varianz der Clutter-Störungsfrequenz werden anschließend an die Filterauswahllogik ausgegeben, die die am besten geeignete Filter-Eckfrequenz für das aktuelle Clutter-Signal auswählt. Um eine zu starke Schwankung der Wandfilter-Eckfrequenz von einem FFT-Paket zum nächsten zu vermeiden, kann eine beliebige Persistenzfunktion auf die vorgeschriebene Wandfilter-Eckfrequenz angewandt werden. Nachdem die neue optimale Filter-Eckfrequenz ausgewählt ist, verläuft die übrige Verarbeitung wie im Falle einer herkömmlichen Doppler-Wandfilterung.
  • Dem Fachmann sollte klar sein, dass das Verfahren der Erfindung als Hardware (z.B. in Form eines digitalen Signalverarbeitungschips) und/oder als Software verwirklicht werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen eingehender beschrieben:
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild der grundlegenden Signalverarbeitungskette in einem herkömmlichen Spektral-Doppler-Bildgebungssystem.
  • 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Wandfilter und zugeordnete Bauelemente eines Spektral-Doppler-Bildgebungssystems der in 1 dargestellten Bauart.
  • 3 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Flussdiagramms.
  • 1 zeigt im Wesentlichen ein typisches digitales Echtzeit-Ultraschallbildgebungssystem, das einen Spektral-Doppler-Bildgebungsmodus aufweist. Ein Ultraschalltransducerarray 2 wird durch einen Sender eines Strahlformers 4 veranlasst, Ultraschallstrahlen auszusenden, die auf eine gewünschte Sendefokusposition fokussiert sind. Der Sender stellt einen Ultraschallsendeimpuls bereit, der mit einer Impulswiederholfrequenz (PRF = Pulse Repetition Frequency) wiederholt abgegeben wird. Die PRF liegt gewöhnlich im kH-Bereich. Die HF-Echosignale werden durch die Wandlerelemente erfasst und anschließend durch einen Empfänger eines Strahlformers 4 zu einem Empfangsstrahl geformt. Im Falle eines digitalen Systems wird das aufsummierte (strahlgeformte) HF-Signal jeder Impulsabgabe durch einen Demodulator 6 in dessen In-Phase- und Quadratur-(I/Q)-Komponenten demoduliert. Die I/Q-Komponenten werden über ein spezielles Zeitintervall integriert (aufsummiert) und anschließend durch einen "Summierungs- und Ablage"-Block 8 abgetastet. Das Summierungsintervall und die Sendeimpulslänge definieren gemeinsam die Länge des durch den Benutzer spezifizierten Abtastvolumens. Dieser "Summierungs- und Ablage"-Betrieb liefert auf effiziente Weise das von dem Abtastvolumen rückgestreute Dopplersignal. Das Dopplersignal wird durch ein Wandfilter 10 geleitet, das jede Clutter-Störung in dem Signal abweist, die einem stationären oder sich sehr langsam bewegenden Gewebe entspricht. Das gefilterte Ausgangssignal wird sodann an eine Spektralanalyseeinrichtung 12 ausgegeben, die gewöhnlich die schnelle Fourier-Transformation (FFT) an einem sich bewegenden Zeitfenster von 64 bis 256 Abtastwerten ausführt. Jedes FFT-Leistungsspektrum wird (in Block 14) komprimiert und (in Block 16) auf eine Grauskala abgebildet, um als eine einzelne Spektrallinie zu einem speziellen Zeitpunkt in dem Spektrogramm der Doppler-Geschwindigkeit (Frequenz) gegenüber der Zeit auf einem Monitor 18 angezeigt zu werden.
  • In einem typischen Spektral-Doppler-System werden die I- und Q-Komponenten des Dopplersignals voneinander unabhängig durch identische Wandfilter gefiltert, die entweder als FIR- oder IIR-Filter verwirklicht sein können. Für eine strenge Abweisung niederfrequenter Clutter-Störungen ist ein schmales Übergangsband in der Frequenzantwort des Filters erforderlich. IIR-Filter werden im Allgemeinen als vorteilhafter erachtet, da eine Verwirklichung mittels FIR eine große Filterlänge verlangt. In herkömmlichen Spektral-Doppler-Systemen wird gewöhnlich ein IIR-Hochpassfilter verwendet, und zwar häufig in Form einer Kaskade von drei oder vier Stufen zweiter Ordnung. Das Eingangssignal x(n) und das Ausgangssignal y(n) jeder Stufe zweiter Ordnung genügen der folgenden Differenzengleichung: y(n) = a1y(n – 1) + a2y(n – 2) + b0x(n) + b1x(n – 1) + b2x(n – 2)
  • Für eine vorgegebene Eckfrequenz können die Filterkoeffizienten {a1, a2, b0, b1, b2} für jede Stufe zweiter Ordnung mittels Standard-Filterentwurfsformeln vorausberechnet und in einer LUT 22 gespeichert werden (siehe 2).
  • Typischerweise wird die Wandfilter-Eckfrequenz über eine Bedienpultsteuertaste 20 manuell ausgewählt. Für gewöhnlich wird die Wandfilter-Eckfrequenz erhöht, wenn in dem spektralen Bild eine helle, niederfrequente Clutter- Störung beobachtet wird. Bei jeder Änderung der Vorgabewerte der Wandfilter-Grenzfrequenz wird ein entsprechender Satz von Filterkoeffizientenwerten aus der LUT 22 ausgelesen und in die Wandfilter 10 geladen. Um Einschwingrauschen zu minimieren, können die Werte von y(n – 1) und y(n – 2) für jede Filterstufe unmittelbar nachdem der neue Satz von Filterkoeffizienten geladen ist als Null angenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den in 2 gezeigten manuellen Wandfilter-Eckfrequenztechniken dar. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine niederfrequente Clutter-Störung in den Doppler I/Q-Daten vor der FFT-Verarbeitung entfernt. Wie in 3 gezeigt, wird auf die I/Q-Daten ein Tiefpassfilter (LPF = Low-Pass Filter) 26 angewandt, dessen Eckfrequenz bei der für die aktuelle Doppleranwendung antizipierten höchsten Clutter-Störungsfrequenz (beispielsweise 40% der PRF) eingestellt ist. Das Tiefpassfilter 26 weist Fließfrequenzkomponenten ab, die über dem Clutter-Störungsfrequenzbereich liegen. Die Gesamtleistung des Tiefpassfilterausgangssignals, d.h. die Summe von (In 2 + Qn 2) über die Paketgröße M der FFT (oder einer Fraktion der FFT) wird anschließend berechnet (Schritt 28).
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird ein Systemrauschmodell 30 verwendet, um die mittlere Leistung des Systemrauschpegels innerhalb des Durchlassbands des Tiefpassfilters vorauszuberechnen. In dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel setzt das Modell einen insgesamt digitalen Scanner voraus, dessen Systemrauschen hauptsächlich auf den in jedem Empfangskanal in dem Strahlformer vorhandenen Vorverstärker zurückzuführen ist. Das Johnsonsche Vorverstärkerrauschen wird häufig als eine Effektiv spannung pro Hz1/2 bei Raumtemperatur spezifiziert (z.B. 10 nV/Hz1/2). Auf diese Weise sollte sich mit Kenntnis der äquivalenten Rauschbandbreiten sämtlicher Filter in dem Doppler-Signalpfad (ausgehend von dem Demodulator bis hin zu dem "Summierungs- und Ablage"-Filter) ein absoluter Effektivspannungsrauschpegel in Abhängigkeit von dem Verstärkungsgrad des Systems berechnen lassen. Jedes auf eine Analog-Digital-Konvertierung in dem Empfänger zurückzuführende Quantisierungsrauschen kann ebenfalls in einer geeigneten Weise hinzugefügt werden. Weiter sollte es mit Kenntnis der Abtastvolumenposition und der Öffnungsstrategie in dem Spektral-Dopplermodus ohne weiteres möglich sein, das Gesamtsystemrauschen durch Summieren über sämtliche aktive Empfangskanäle (einschließlich der Arrayapodisationseffekte) für eine vorgegebene Abtastvolumenposition zu berechnen. Die mittlere Rauschleistung am Ausgang des Tiefpassfilters kann basierend auf der Bandbreite des Tiefpassfilters berechnet werden. Dem Fachmann sollte klar sein, dass ähnliche Rauschmodelle für Scanner entwickelt werden können, deren Doppler-Signalpfade sich von der grundlegenden Konstruktion in 1 unterscheiden. Während von einem Standpunkt der Verwirklichung her ein Systemrauschmodell deutlich das effizienteste ist, kann ferner zur Durchführung derselben Funktion eine LUT mit mehreren Eingängen verwendet werden. Eine derartige LUT lässt sich entweder anhand von Rauschkalibrierungsmesswerten oder durch eine Simulation des Systemrauschmodells aufstellen. In der ersten Alternative wird das System vorkalibriert, indem verschiedene Kombinationen von Verstärkungsgradvorgabewerten probeweise eingesetzt werden, die sich ergebenden Rauschwerte aufgezeichnet und die betreffenden Verstärkungsgradvorgabewerte und entsprechenden Rauschwerte in einer LUT abgespeichert werden. In der zweiten Alternative werden die Rauschmodellwerte vorausberechnet und in einer LUT gespeichert.
  • Die durch das Systemrauschmodell 30 vorherberechnete mittlere Rauschleistung stellt einen Störschwellenwert bereit, um den Grad der in dem aktuellen FFT-Paket vorhandenen Clutter-Leistung zu messen (Schritt 32). Falls beispielsweise der Schätzwert der Gesamtleistung des gefilterten FFT-Pakets die vorherberechnete Rauschleistung für die betreffende Paketgröße um nicht mehr als z.B. 20 dB übersteigt, ist keine wesentliche Clutter-Störung vorhanden. In diesem Fall wird die Wandfilterauswahllogik 36 automatisch die niedrigste Wandfilter-Eckfrequenz aus der Filterkoeffizienten-LUT 22 auswählen.
  • Falls wesentliche Clutter-Störungsleistung in dem FFT-Paket vorhanden ist (Schritt 32), fährt der Algorithmus mit der Berechnung des Mittelwerts und der Varianz der Clutter-Störungsfrequenz über das FFT-Paket hinweg fort (Schritt 34). Es können verschiedene Verfahren zum Schätzen des Mittelwerts eingesetzt werden, z.B. können das erste Moment des FFT-Spektrums des Pakets berechnet und die Nulldurchgänge gezählt werden. Das bevorzugte Verfahren ist jedoch das Standard-Kasai-Estimatorverfahren, das sowohl genau ist als auch rechnerisch effizient ist – weshalb es gewöhnlich auch in Color-Flow-Bildgebungssystemen verwendet wird. Für eine I/Q-Paketgröße von M sind die Kasai-Estimatoren für den Mittelwert und die Varianz der Frequenz der I/Q-Daten definiert durch: E(f) = (1/2π)tan–1(N/D) var(f) = 2/(2πT)2[1 – |R(T)|/R(0)]mit:
    Figure 00110001
    |R(T)| = (N2 + D2)1/2
    Figure 00110002
    und T gleich der Abtastperiode der I/Q-Daten.
  • Der geschätzte Mittelwert und die Varianz der Clutter-Störungsfrequenz werden anschließend an die Filterauswahllogik 36 ausgegeben, die aus der LUT 22 die am besten geeignete Filter-Eckfrequenz für das aktuelle Clutter-Signal auswählt. Beispielsweise kann die Hochpassfilter-Eckfrequenz basierend auf dem Absolutwert der mittleren Frequenz plus, z.B., dem 3fachen der Standardabweichung berechnet werden. Um eine zu starke Schwankung der Wandfilter-Eckfrequenz von einem FFT-Paket zum nächsten zu vermeiden, kann eine (in der Auswahllogik eingesetzte) beliebige Persistenzfunktion auf die vorgeschriebene Wandfilter-Eckfrequenz angewandt werden, indem beispielsweise der Mittelwert der Eckfrequenz-Schätzwerte über mehrere letzte FFT-Pakete gebildet wird. Nachdem die neue optimale Filter-Eckfrequenz ausgewählt ist, verläuft die übrige Verarbeitung wie im Falle einer herkömmlichen Doppler-Wandfilterung (wie sie in 2 gezeigt ist).
  • Während die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass vielfältige Änderungen vorgenommen werden können, und dass Elemente davon durch äquivalente Ausführungen substituiert werden können, ohne dass der durch die beigefügten Patentansprüche definierte Schutzumfang der Erfindung berührt ist. Insbesondere sollte dem Fachmann klar sein, dass das in 3 gezeigte Verfahren als Hardware (z.B. als digitaler Signalverarbeitungsprozessor) und/oder als Software verwirklicht werden kann.

Claims (10)

  1. System zur Ultraschallrückstreuungsbildgebung mit: einem Sender (2, 4) zum Aussenden einer Vielzahl von Ultraschallimpulsen in ein ultraschallstreuendes Volumen, wobei die Vielzahl von Impulsen ein Paket bildet, einem Empfänger (4) zur Aufnahme einer Vielzahl von aufeinander folgenden Proben von aus dem ultraschallstreuenden Probenvolumen rückgestreuten Dopplersignalen, einem Anzeigemonitor (18), der Pixelspalten aufweist, einem Prozessor zur Verarbeitung der Dopplersignale zur Erzeugung von Spektralliniendaten, die die Geschwindigkeit repräsentieren, um bei der Dopplersignalakquisition eine Folge von Spektrallinien fortwährend anzuzeigen, wobei die Daten für jede Spektrallinie eine Anzahl von Frequenzabschnitten für unterschiedliche Frequenzintervalle umfasst, wobei jedes Paket Leistungsspektrumsdaten für ein entsprechendes Frequenzintervall enthält, wobei die Leistungsspektrumsdaten in jedem Paket für jede Spektrallinie als eine Skala in einem entsprechenden Pixel einer entsprechenden Pixelspalte auf dem Anzeigemonitor wiedergegeben werden, wobei der Prozessor aufweist: einen Demodulator (6) zur Demodulation der Dopplersignalproben in Phasen- und Quadratur-Komponenten, einen Integrator (8) zur Integration der In-Phase- und der Quadratur-Komponente über ein spezielles Zeitintervall, erste und zweite Wandfilter (10), um eine Clutter-Störung in der integrierten, In-Phase- und der Quadraturkomponente (I/Q) abzuweisen, die stationären oder sich sehr langsam bewegenden Gewebe entsprechen gekennzeichnet durch: Eckfrequenzauswahlmittel (36) zur Auswahl der Eckfrequenzen des ersten und des zweiten Wandfilters (10) in Abhängigkeit von der Clutter-Störungsleistung in dem integrierten In-Phase- und Quadratur-Komponente (I/Q) und eine Spektralanalyseeinrichtung (12) zur Erzeugung von Spektralleistungsdaten mittels Fast-Fourier-Transformation in den wandgefilterten In-Phase- und Quadratur-Komponenten, wobei das Eckfrequenzauswahlmittel aufweist: ein Tiefpassfilter (26) zur Abweisung von Fließfrequenzkomponenten in der integrierten In-Phase- und Quadratur-Komponente, die über einem Clutter-Störungsfrequenzbereich liegen, Mitteln zur Berechnung der Gesamtleistung (28) des Ausgangssignals des Tiefpassfilters, Mittel, die eine Schätzung (30) der mittleren Systemrauschleistung in dem Ausgangssignal des Tiefpassfilters liefern, Mittel zum Vergleich (33) der Gesamtleistung des Tiefpassfilterausgangssignals mit der mittleren Systemrauschleistung in dem Tiefpassfilterausgangssignal und Mittel (36, 34, 22) zur Koeffizientenselektion zur Auswahl von Wandfilterkoeffizienten, die eine Funktion der Ergebnisse des Vergleichs der Gesamtleistung mit der mittleren Systemrauschleistung sind.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem das Filterkoeffizientenauswahlmittel aufweist: Mittel zur Berechnung des Mittelwerts und der Varianz (34) der Clutter-Störungsfrequenz des Tiefpassfilterausgangssignals und einen Speicher zur Speicherung (22) von Wandfilterkoeffizienten, die den verschiedenen Eckfrequenzen entsprechen, und eine Auswahllogik (36) zum Abrufen der Wandfilterkoeffizienten aus dem Speicher in Abhängigkeit von dem berechneten Mittelwert und der berechneten Varianz der Clutter-Frequenz, wenn das Vergleichermittel feststellt, dass die Gesamtleistung die mittlere Systemrauschleistung um wenigstens ein vorbestimmtes Maß übersteigt.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem das Mittel zur Berechnung des Mittelwerts und der Varianz der Clutter-Frequenz den Standard-Kasai-Estimator nutzt.
  4. System nach Anspruch 2, bei dem die Auswahllogik Wandfilterkoeffizienten auswählt, die den niedrigsten, in dem Speicher gespeicherten Eckfrequenz entsprechen, wenn das Vergleichmittel feststellt, dass die Gesamtleistung die mittlere Systemrauschleistung nicht um wenigstens ein vorbestimmtes Maß überschreitet.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem das Eckfrequenzauswahlmittel ein Mittel zur Auswahl der Filterkoeffizienten gemäß einer Persistenzfunktion aufweist, die auf eine Vielzahl von Paketen angewendet wird.
  6. Verfahren zur Anzeige einer Dopplergeschwindigkeits-Zeithüllkurve mit folgenden Schritten: Aussenden einer Vielzahl von Ultraschallimpulsen in ein ultraschallstreuendes Probenvolumen, wobei die Vielzahl der Impulse ein Paket bildet, Akquisition einer Vielzahl von aufeinander folgenden Proben von aus dem ultraschallstreuenden Probenvolumen rückgestreuten Dopplersignalen und Verarbeiten der Dopplersignale zur Erzeugung von Spektralliniendaten, die die Geschwindigkeit repräsentieren, zur fortwährenden Anzeige einer Folge von Spektrallinien während der Dopplersignalakquisition, wobei die Daten für jede Spektrallinie eine Vielzahl von Frequenzabschnitten für unterschiedliche Frequenz intervalle beinhalten, wobei jeder Abschnitt Spektralleistungsdaten für ein entsprechendes Frequenzintervall enthält, wobei die Spektralleistungsdaten jeder Abschnitt für jede Spektrallinie als eine Skale in einem entsprechenden Pixel einer entsprechenden Pixelspalte auf dem Displaymonitor angezeigt werden, wobei der Verarbeitungsschritt durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Demodulation der Dopplersignalproben in In-Phase- und Quadratur-Komponenten, Integration der In-Phase-Komponente und der Quadratur-Komponente über ein spezielles Zeitintervall, Wandfilterung der integrierten In-Phase-Komponente und der Quadratur-Komponente, um Clutter-Störungen, die stationärem oder sich sehr langsam bewegenden Gewebe entsprechen, im Wesentlichen abzuweisen, Auswählen von Eckfrequenzen, die in dem Wandfilterungsschritt verwendet werden, in Abhängigkeit von der Clutter-Störungsleistung und den integrierten In-Phase- und Quadratur-Komponenten und Erzeugung von Spektralleistungsdaten durch Fast-Fourier-Transformation der wandgefilterten In-Phase-Komponente und der Quadratur-Komponente, wobei der Schritt der Auswahl der Eckfrequenz die Schritte beinhaltet, dass: die integrierte In-Phase-Komponente und die Quadratur-Komponente tiefpassgefiltert werden, um Flussfrequenzkomponenten im Wesentlichen auszublenden, die oberhalb eines Clutter-Frequenzbereichs liegen, die Gesamtleistung des Ausgangssignals aus dem Tiefpassfilterungsschritt berechnet wird, eine Schätzung der mittleren Systemrauschleistung in dem Tiefpassfilterausgangssignal durchgeführt wird, die Gesamtleistung des Tiefpassfilterausgangssignals mit der mittleren Systemrauschleistung in dem Tiefpassfilterausgangssignal verglichen wird und Bandfilterkoeffizienten ausgewählt werden, die eine Funktion der Ergebnisse des Vergleichs der Gesamtleistung mit der mittleren Systemrauschleistung sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt der Auswahl der Wandfilterkoeffizienten die Schritte beinhaltet: dass der Mittelwert und die Varianz der Clutter-Frequenz des Tiefpassfilterausgangssignals berechnet werden und dass die Wandfilterkoeffizienten, die den unterschiedlichen Eckfrequenzen entsprechen, vorgespeichert werden und dass die Wandfilterkoeffizienten aus dem Speicher in Abhängigkeit von dem berechneten Mittelwert und der Varianz der Clutter-Frequenz abgerufen werden, wenn die Gesamtleistung die mittlere Systemrauschleistung um wenigstens ein vorbestimmtes Maß überschreitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt der Berechnung des Mittelwerts und der Varianz der Clutter-Frequenz den Standard-Kasai-Estimator nutzt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Wandfilterkoeffizienten, die den niedrigsten abgespeicherten Eckfrequenzen entsprechen, ausgewählt werden, wenn die Gesamtleistung die mittlere Systemrauschleistung nicht wenigstens um ein vorbestimmtes Maß überschreitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Wandfilterkoeffizienten gemäß einer Persistenzfunktion ausgewählt werden, die auf eine Vielzahl von Paketen angewandt wird.
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