DE60025802T2 - Flurförderzeug oder Gabelstapler mit links und rechts schwenk-oder drehbarer lastaufnehmender Einrichtung - Google Patents

Flurförderzeug oder Gabelstapler mit links und rechts schwenk-oder drehbarer lastaufnehmender Einrichtung Download PDF

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DE60025802T2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Flurförderzeugen oder Gabelstaplern, welche Lasten aufnehmen können, und die die lastaufnehmende Einrichtung nach links und rechts schwenken oder drehen können. Bei den lastaufnehmenden Einrichtungen kann es sich beispielsweise um Lastgabeln oder diese tragende Einrichtungen handeln, wie zum Beispiel einen Träger oder einen Masten. Hierbei handelt es sich um sogenannte "Schwingausladestapler". Diese Flurförderzeuge arbeiten auf eine solche Weise, dass sie sich ohne, dass sie sich selbst drehen, in den Gängen zwischen den Palettenregalen vor- und zurückbewegen. Da die Gabeln von links nach rechts schwenkbar und seitlich oder in Querrichtung bezogen auf den Stapler bewegbar sind, setzen die Ga beln Paletten in den Regalen auf beiden Seiten eines Gangs ab oder nehmen Paletten von den Regalen auf, ohne dass sich der Stapler zu drehen braucht. Daher können die Gänge zwischen den Palettenregalen relativ schmal gewählt werden. Häufig sind diese Stapler auch derart ausgelegt, dass der Fahrer in einer Führerkabine mit den Gabeln bei der Auf- und Abbewegung mitfährt, wenn beispielsweise der Stapler als ein Förderstapler eingesetzt wird, bei dem die Bedienungsperson (Fahrer) Waren mit der Hand aus den Regalen entnimmt, und diese direkt auf eine Palette oder in einen Behälter auf einer Palette legt, welche auf den Gabeln aufliegt. Diese Stapler werden daher auch häufig als Kombistapler bezeichnet. In den meisten Fällen sind die Lastgabeln auch in Höhenrichtung bezüglich des Fahrers oder der Bedienungsperson oder der Führerkabine beweglich, so dass die Lastgabeln des Staplers höherliegende Bereiche als die Führerkabine u.a. erreichen können, um eine ergonomische Arbeitshöhe sicher zu stellen. Bei einem bekannten Stapler dieser Bauart wird die Bewegung der Gabeln zur Seite hin, d.h. in und aus den Palettenregalen heraus, dadurch erzielt, dass der gesamte Gabelmast in Querrichtung bezüglich der Führerkabine verschoben wird. Führungen für die Bewegung sind an dem Gabelmast und der Führerkabine jeweils angeordnet, und um die seitliche Bewegung zu erzielen, sind zwei horizontale, quer verlaufende Zahnstangen an der vorderen Wand der Führerkabine angeordnet. Zwei Zahnräder, welche mit einer Achse verbunden sind, welche am Gabelmast gelagert sind, sind in Kämmeingriff mit den Zahnstangen und werden durch den Motor drehangetrieben, wenn eine seitliche Bewegung erfolgen soll. Durch die Anordnung eines Verbindungsantriebs am oberen Ende sowie am unteren Ende wird die Gefahr von Schubkasteneffekten reduziert, da Führungen erforderlich sind.
  • Ein Nachteil bei Zahnstangentrieben ist das Risiko, dass die Bedienungspersonen eingeschlossen werden können. Ferner ist ein ständiges Schmieren und Watren erforderlich. Das Fett, mit dem die Zahnstangen und die Zahnräder geschmiert werden müssen, sammelt Staub an und das Fett kann Klumpen oder Tropfen bilden, welche nicht nur auf den Boden, sondern auch auf die Waren fallen und diese kontaminieren können, insbesondere beispielsweise bei Nah rungsmitteln, so dass die Zahnstangen somit eine Quelle für Verunreinigungen sind. Selbst wenn eine gute Wartung diese Schwierigkeiten minimieren kann, ist doch der Wartungsaufwand sehr groß. Ferner ist noch zu erwähnen, dass Zahnstangen eine vergleichsweise teure Lösung darstellen, welche zu störenden Vibrationen führen können.
  • Andere Möglichkeiten zur Erzeugung von Bewegungen sind auf dem Gebiet von Flurförderzeugen bekannt, und zwar beispielsweise ist in DE 32 29 868 der Einsatz von zwei flexiblen strangförmigen Bändern beschrieben, welche in unterschiedlichen Weisen umlaufen.
  • Bei einem anderen Dokument, DE 196 24 874 , wird die Bewegung mit Hilfe von Ketten erreicht.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, Abhilfe für die vorstehend genannten Probleme und Schwierigkeiten jeweils zu schaffen.
  • Nach der Erfindung wird dies mit einem Antrieb mit Hilfe von Zahnriemen erreicht. Ein oder zwei Zahnriemen können eingesetzt werden, welche horizontal über die gesamte Breite der Führerkabine, des Fahrerhauses oder der Breite des Flurförderzeugs verlaufen. Der Riemen hat stumpfe Zähne, die zum Führerhaus zugewandt liegen, und der Riemen läuft über zwei Riemenscheiben an dem Stapelmast in Form einer Schleife um ein Rad mit stumpfen Zähnen. Durch eine Drehbewegung des Rads mit stumpfen Zähnen wird der Zahnriemen an einer Seite eingezogen und die Gabeln werden zur Seite hin zusammen mit dem Gabelmasten bewegt. Um eine parallele Bewegung sicher zu stellen, kann ein Zahnriemen am oberen Ende des Flurförderzeugs und einer am unteren Ende parallel zueinander und in Verbindung mit Rädern mit stumpfen Zähnen angeordnet werden.
  • Das Antreiben der Räder mit stumpfen Zähnen erfolgt vorzugsweise durch Anordnen eines Antriebs für die Verbindungsachse, welcher beispielsweise in Form eines Hydraulikmotors oder eines Treibriemens ausgelegt ist.
  • Durch Einsatz der zuvor beschriebenen Antriebseinrichtung erhält man eine zuverlässigere und sauberere Installation, welche wenig Service und Wartung benötigt. Ferner nehmen die Führungen für die Bewegung weniger Raum als bei bekannten Lösungen mit Zahnstangen ein. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Antriebseinrichtung wesentlich leiser wird und frei von Vibrationen ist, wodurch man eine günstigere Arbeitsumgebung insbesondere für die jeweiligen Fahrer erhält.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Untenansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung gilt:
  • 1 zeigt einen Stapler in einer Seitenansicht, welcher nach der Erfindung ausgelegt ist,
  • 2 zeigt den Gabelmast und die Führerkabine in einem vergrößerten Maßstab, und
  • 3 zeigt den Antrieb selbst in schematischer Weise von oben aus gesehen.
  • Der in 1 gezeigte Stapler umfaßt einen in der Mitte gelenkten unteren Teil mit einem Motor und einer Batterie im hinteren Teil 2 und einen teleskopartig ausfahrbaren Masten 1 an einem vorderen Teil 3. An dem äußeren Teleskopteil des Masten ist eine vertikal bewegliche Führerkabine 4 mit einer Plattform 5 und einem Dach 6 für den Fahrer angeordnet. Vor dem Fahrer liegend ist eine Lastaufnahmeeinrichtung in Form eines Paars 7 von Lastgabeln auf einem Ga belschlitten 24 angeordnet, welcher in eine vertikale Richtung in einer vertikalen Führung an einem Gabelmasten 5 beweglich ist. Der Gabelmast seinerseits ist in einem Gabelmasthalter 26 um 180° drehbar bzw. schwenkbar. Die Drehbewegung erfolgt mit Hilfe von zwei Hydraulikzylindern 31, deren Kolbenstangen mit einer Rollenkette verbunden sind, welche in ein Kettenrad eingreift, welches mit dem Mast verbunden ist. Auf diese Weise können der Gabelmast und mit diesem die Gabeln nach links, nach rechts und gerade in Vorwärtsrichtung wunschgemäß gedreht bzw. geschwenkt werden.
  • Der Gabelmasthalter 26 umfaßt zusätzlich zum Lagern des Gabelmasten einen vertikalen Träger 27, welcher die Lager miteinander verbindet, und sich von dem Boden der Führerkabine zu dessen Dach erstreckt. Am unteren Ende des Gabelmasthalters 26 ist eine Rolle 28 angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Masthalter 26 zur Seite hin bewegen kann, wobei die Rolle die vertikalen Lasten von dem Halter auf die Führerkabine übertragt. Die Rolle läuft in einem U-Träger 29, welcher die Rolle umgibt, und der fest mit dem Boden der Führerkabine verbunden ist. Zum Lagern und Führen des Gabelmasthalters 26 sind in Längsrichtung des Staplers zusätzlich obere 29 und untere 13 U-förmige Träger an der Plattform 5 der Führerkabine und dem Dach 6 jeweils angeordnet, wobei die Rollen darin laufen, welche fest mit dem Masthalter 26 verbunden sind.
  • Die seitliche Bewegung des Gabelmastes 25 und somit der Gabel 7 wird mit zwei Antrieben erreicht, welche an dem oberen Ende und dem unteren Ende der Führerkabine angeordnet sind. Die Antriebseinrichtungen sind auf die in 3 gezeigte Weise ausgelegt. Die in 3 gezeigte Einrichtung umfaßt einen starren Zahnriemen 10, welcher längs eines horizontalen Trägers 11 am Dach der Führerkabine verläuft, wobei der Träger 11 an seinen Enden mit Rollen 12 versehen ist, um die der Zahnriemen läuft, welcher an beiden Enden fest mit dem Träger 11 verbunden ist. Hierdurch wird eine Verbindung der Führerkabine mit Hilfe von Klemmeinrichtungen 13 erreicht, welche in das Profil des Zahnriemens eingreifen. Die Enden des Zahnriemens sind fest mit dem Träger über Zugstangen verbunden, welche mit Gewinde versehen sind, und auf diese Weise kann der Zahnriemen vorgespannt werden.
  • Der Zahnriemen 10 ist ferner in Form eines Omegaantriebs (genannt nach dem griechischen Buchstaben Ω), welcher ausgehend von der geradlinigen Bahn zwischen den Rollen 12 an den Enden des Trägers 11 über die Riemenscheiben 19 ausgebaucht ist, und ferner um ein treibendes Rad 20 mit stumpfen Zähnen läuft, welches auf eine nicht näher dargestellte Art und Weise am vertikalen Träger 27 des Gabelmasthalters gelagert ist. Die stumpfen Zähne des Zahnriemens sind dem Träger 11 und dem Rad mit stumpfen Zähen am Gabelmasthalter jeweils zugewandt.
  • Wenn das treibende Rad 20 mit stumpfen Zähnen eine Drehbewegung ausführt, bedeutet dies, dass der Mast längs des Riemens und somit in Querrichtung bezüglich der Führerkabine bewegt wird.
  • Das treibende Rad 20 mit stumpfen Zähnen ist fest mit einer Achse 8 verbunden, welche die beiden im wesentlichen identischen Antriebseinrichtungen am Dach und am Boden der Führerkabine verbindet. Ferner ist ein zusätzliches Rad 21 mit stumpfen Zähnen auf der Achse angeordnet und mit Hilfe eines Treibriemens 22 mit einem Hydraulikmotor 23 in Betriebsverbindung, welcher die erforderliche Energie liefert, wenn der Gabelmast seitlich bezüglich der Führerkabine zu bewegen ist.
  • Wenn der seitliche Antrieb in einer Richtung aktiviert wird, beispielsweise in 3 in Richtung nach rechts, erfolgt eine Beaufschlagung mit einer Zugkraft am rechten Teil des Zahnriemens 10, was zu einer Verkürzung dieses Teils des Riemens führt. Am gegenüberliegenden Ende des Riemens wird die Vorspannungskraft entsprechend der Antriebskraft herabgesetzt, und wenn diese größer als die Vorspannkraft ist, würde der Riemen durchhängen. Um dies zu verhindern, ist eine Feder 14 an jeder Zugstange angeordnet, und wenn die Vorspannung unterhalb eines gewissen Wertes herabgesetzt wird, hebt sich ein Anschlag 18 für die Zugstange aus einem rohrförmigen Träger 16 am Träger 11 heraus. Mit Hilfe der Federn lässt sich die erforderliche Vorspannkraft (zum Verhindern eines Durchhängens) des Zahnriemens reduzieren, was wiederum bedeutet, dass der Zahnriemen schmaler als ansonsten dimensioniert werden kann. Wenn die Antriebsbewegung zum Stillstand kommt, zieht die Vorspannung des Zahnriemens wiederum die Zugstange gegen den starren Anschlag, wobei der Anschlag 18 in Kontakt mit dem rohrförmigen Träger 16 kommt, während zugleich die Feder 14 komprimiert wird.
  • Da der Riemen immer gespannt ist, lässt sich die Gefahr für Spiele und Anschlagberührungen bei der Antriebsbewegung vor und zurück eliminieren, wodurch sich die Arbeitspräzision verbessert und zugleich die Gefahr von Stoßbelastungen und Geräuschen reduziert wird. In ähnlicher Weise wird auch der Verschleiß der Zähne oder der Vorsprünge des Zahnriemens reduziert, die ansonsten auftreten könnten, wenn der Zahnriemen infolge eines ungenügenden Kämmeingriffs zwischen dem Zahnriemen und dem Rad mit stumpfen Zähnen durchhängt. Die Einstellmöglichkeiten für den Zahnriemen an den beiden Enden kann genutzt werden, um die oberen und unteren Zahnriemen untereinander derart abzustimmen, dass der Gabelmast vollständig vertikal gehalten ist. Bei der Montage kann man in Betracht ziehen, dass die Muttern der Zugstangen zuerst angezogen werden, so dass die Anschläge in Kontakt gegen die rohrförmigen Führungskästen kommen, und anschließend kann man eine gewisse zusätzliche Anzahl von Umdrehungen, welche zuvor ermittelt wurde, ausführen, um die gewünschte Vorspannung bereitzustellen.
  • Da die Räder 20 mit stumpfen Zähnen beliebig weit von der Führerkabine entfernt angeordnet werden können, können die Antriebsachse 8 und der vertikale Träger 20 außerhalb des Bewegungsbereiches angeordnet werden, was im Hinblick auf die Bedienungsperson oder den Fahrer wünschenswert ist. Selbst wenn man die Gabelführung an dem Gabelmast nur auf der Seite des Gabelmastes anordnet, welche den Gabeln zugewandt ist, kann man eine gemeinsame Antriebsachse in dem Masten selbst anordnen, so dass der vertikale Trä ger entfallen kann, um eine verbesserte Sicht und Freiheit der Bewegung durch den Fahrer hieraus resultierend zu erreichen.
  • Gegebenenfalls kann der Zahnriemen an den Riemenscheiben an den Enden des Trägers festgelegt werden, an dem die Riemenscheiben mit den Anschlägen sowie den Vorspanneinrichtungen beispielsweise vorgesehen sind, und man kann Vorspanneinrichtungen beispielsweise in Form von Torsionsfedern vorsehen.

Claims (7)

  1. Gabelstapler, welcher eine Lastaufnahmeeinrichtung nach links und rechts schwenken oder drehen kann, wobei es sich bei der Lastaufnahmeeinrichtung beispielsweise um Lastgabeln oder deren Trageinrichtung handeln kann, und der eine Einrichtung zur Seitenverschiebung der Lastaufnahmeeinrichtung, beispielsweise einen Träger oder einen Masten (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung einen Zahnriemen (10) umfasst, welcher sich in horizontaler Richtung über die gesamte Breite des Staplers erstreckt, und dass der Zahnriemen (10) stumpfe Zähne hat, welche dem Stapler oder vorzugsweise einer Führerkabine (4) an diesem zugewandt liegen, dass an der Lastaufnahmeeinrichtung (25) der Zahnriemen über zwei Riemenscheiben (19) in Form einer Schleife um ein Rad (20) mit stumpfen Zähnen läuft, welches in der Lastaufnahmeinrichtung gelagert ist, so dass bei einer Drehbewegung des Rades mit stumpfen Zähnen der Zahnriemen um das Rad mit stumpfen Zähnen gezogen wird und auf der anderen Seite die Lastaufnahmeeinrichtung (25) in Seitenrichtung bewegt wird.
  2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riementrieb an einem oberen Ende der Lastaufnahmeeinrichtung (25) angeordnet ist, so dass ein zusätzlicher Riementrieb am unteren Ende der Lastaufnahmeeinrichtung angeordnet ist, und dass die treibenden Räder (20) mit stumpfen Zähnen und eine Achse (8), welche diese verbindet an der Lastaufnahmeeinrichtung oder einem Träger parallel zu dieser Einrichtung angeordnet sind.
  3. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Antriebseinrichtung am Dach der Führerkabine und die untere am Boden der Führerkabine angeordnet ist.
  4. Gabelstapler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen gegen im Wesentlichen starre Anschläge (18, 16) an beiden Enden vorgespannt ist, welche auf Zug unnachgiebig sind, dass aber die Federn (14) ferner derart angeordnet sind, dass sie eine Zugbelastung in Auszugsrichtung des Zahnriemens (10), ausgehend von den Anschlägen derart ausgesetzt werden, dass ein Durchhängen des Zahnriemens selbst dann vermieden wird, wenn die Antriebskraft größer als die Vorspannung ist.
  5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen oder die Zahnriemen über weitere Riemenscheiben (12) an den Seitenrändern des Gabelstaplers laufen, wodurch ermöglicht wird, dass die gesamte Erstreckung des Zahnriemens in Seitenrichtung bezüglich der Gabestaplerbewegung nutzbar ist.
  6. Gabelstapler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheiben (19), um die der Zahnriemen geführt ist, einander benachbart angeordnet sind.
  7. Gabelstapler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen fest mit den weiteren Riemenscheiben (12) verbunden ist, und dass die weiteren Riemenscheiben mit Anschlägen sowie mit Vorspanneinrichtungen versehen sind.
DE2000625802 1999-12-16 2000-12-12 Flurförderzeug oder Gabelstapler mit links und rechts schwenk-oder drehbarer lastaufnehmender Einrichtung Expired - Lifetime DE60025802T2 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60025802D1 DE60025802D1 (de) 2006-04-13
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DE2000625802 Expired - Lifetime DE60025802T2 (de) 1999-12-16 2000-12-12 Flurförderzeug oder Gabelstapler mit links und rechts schwenk-oder drehbarer lastaufnehmender Einrichtung

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EP (1) EP1110904B1 (de)
DE (1) DE60025802T2 (de)
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