DE60025579T2 - Vertikalablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Vertikalablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhre Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkeinheit für Farbkathodenstrahlröhren, die auch Ablenker genannt wird und ein Paar vertikale Ablenkspulen und ein Paar horizontale Ablenkspulen in Form eines Sattels beinhaltet, deren besondere Form es erlaubt Comafehler klein zu halten.
  • Eine Kathodenstrahlröhre, die konzipiert ist, um Farbbilder zu erzeugen, schliesst eine Elektronenkanone ein, die 3 planparallele Elektronenstrahlen aussendet, jeder Strahl ist dazu bestimmt Bänder aus leuchtendem Material der entsprechenden Farbe (rot, grün oder blau) auf dem Bildröhrenschirm zu erregen.
  • Die Elektronenstrahlen tasten die Bildschirmfläche der Röhre unter dem Einfluss der Ablenkfelder ab, die durch die horizontalen und vertikalen Ablenkspulen der Ablenkeinheit, die auf dem Röhrenhals sitzt, erzeugt werden. Ein Ring aus ferromagnetischem Material umgibt die Ablenkspulen, um die Ablenkfelder auf das gewünschte Gebiet zu konzentrieren.
  • Die drei Strahlen, die von der Elektronenkanone erzeugt werden, konvergieren immer auf der Bildschirmfläche, andernfalls kommen so genannte Konvergenzfehler auf, die insbesondere die Farbwiedergabe verfälschen. Um mit den drei planparallelen Strahlen Konvergenz zu erreichen, werden bekanntlich so genannte selbstkonvergierende astigmatische Ablenkfelder eingesetzt; bei einer selbstkonvergierenden Ablenkspule hat daher die Stärke des horizontalen Ablenkfelds einen kissenförmigen Verlauf und die des vertikalen Ablenkfelds einen tonnenförmigen Verlauf.
  • Coma ist ein Abbildungsfehler, der die Seitenstrahlen beeinflusst, die von der Elektronenkanone, die 3 in Reihe liegende Strahlen besitzt, kommen, unabhängig vom Astigmatismus der Ablenkfelder und von der Biegung der Bildschirmoberfläche der Röhre; diese Seitenstrahlen treten mit einem kleinen Winkel in Bezug auf die Röhrenachse in das Ablenkgebiet ein und sind einer Ablenkung, zusätzlich zu dem des axialen Strahls, ausgesetzt. Coma wird allgemein durch Veränderung der Verteilung der Ablenkfelder an dem Punkt korrigiert, wo der Strahl in den Ablenker eintritt, so dass das erzeugte Coma, das von der Feldverteilung hervorgerufene kompensiert, welches notwendig ist, um den gewünschten Astigmatismus für die Selbstkonvergenz zu erzielen. Damit hat, in Bezug auf das horizontale Ablenkfeld, das Feld auf der hinteren Seite des Ablenkers die Form eines Fasses und auf der vorderen Seite die Form eines Kissens.
  • Feldkonfigurationen, wie sie oben beschrieben wurden, können das Entstehen von Abbildungsfehlern verursachen, die auch Comaparabeln genannt werden und in einem rechteckigen Testbild, das auf der Bildschirmfläche wieder gegeben wird, durch eine zunehmende Verschiebung des grünen Bildes in Bezug auf das rot/blaue Bild feststellen lässt, sobald man sich den Ecken des Testbildes nähert. Wenn die Verschiebung auf dem Testbild nach aussen geht, ist der der Comafehler üblicherweise positiv, während bei einer Verschiebung auf dem Testbild nach innen, der Comafehler negativ ist.
  • Gleichzeitige Regelung durch eine besondere Anordnung der Drähte aus denen die Ablenkspulen bestehen, von Coma-, Comaparabel-, Konvergenz- und Geometriefehlern war bislang nicht möglich, ohne Einbau zusätzlicher Bauelemente, wie Metallteilchen, die so angeordnet sind, dass sie lokale Änderungen des Ablenkfeldes zur Comakorrektur bewirkten, oder Dauermagneten zur Korrektur von Geometriefehlern. Das französische Patent No. 2,757,678 beschreibt eine horizontale Ablenkspulenanordndung, die die Korrektur von beiden, vertikalen und horizontalen Comaparabelproblemen erlaubt; da jedoch horizontale und vertikale Comaparablen, was die Abweichungen betrifft, eng miteinander verknüpft sind, macht es die im Antrag beschriebene Anordnung nicht möglich beide, horizontale und vertikale Comaparabeln zu korrigieren, besonders wenn die Letzteren umgekehrte Vorzeichen haben, was durch ihr entgegengesetzt wirkendes Verhalten begründet ist, wobei die Korrektur der einen die Verschlechterung der anderen mit sich bringt.
  • Zusätzlich sind diese Probleme, wie Bildgeometrie, Coma und Konvergenz mit der Flachheit des Bildschirms verknüpft und mit dessen Abmessungen. Herkömmliche, noch vor Jahren hergestellte Kathodenstrahlröhren, die eine sphärische Form hatten, haben auch allgemein einen kleineren Biegungsradius. Da der momentane Trend in Richtung grossem Biegungsradius geht, oder sogar zu ganz flachen Bildschirmen mit Diagonalen von 70 cm oder mehr, wird es zunehmend schwieriger, die oben erwähnten Probleme nur über geeignete Felder, die durch die Ablenkspulen erzeugt werden, zu lösen.
  • Es ist üblich, das Ablenksystem in drei aufeinander folgende Aktionszonen entlang der Hauptachse der Röhre aufzuteilen: die hintere Zone, die am Nächsten bei den Elektronenkanonen liegt, beeinflusst insbesondere das Coma, die mittlere Zone wirkt mehr auf Astigmatismus des Ablenkfelds ein und daher auf die Konvergenz der roten und blauen Elektronenstrahlen und, letztendlich die vordere Zone, die am Nächsten am Bildschirm liegt, wirkt auf die Bildgeometrie ein, die auf dem Bildschirm gebildet wird.
  • Der PCT Antrag WO-00/57448, der nach der Antragstellung des vorliegenden Antrages veröffentlicht wurde, legt eine elektromagnetische Ablenkeinheit, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, offen, Ablenkfelder zu erzeugen, die das Trapezdifferenzial zwischen den ungeraden Punkten und der Bildschirmecke reduzieren.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es zu ermöglichen, durch besondere Anordnung der Spulenwindungen der vertikalen Ablenkspulen, Ablenkfelder zu erzeugen, die nicht mehr zusätzliche Korrekturmittel benötigen, um Comaparabelfehler auf ein akzeptables Niveau zu senken, ohne unwiederbringlich die anderen Einstellparameter des Ablenkers zu verändern, wie Konvergenz der Elektronenstrahlen und Bildgeometrie, die auf der Bildfläche gebildet werden.
  • Um dies zu erfüllen beinhaltet die elektromagnetische Ablenkeinheit für Farbkathodenstrahlröhren, gemäß der Erfindung, ein Paar horizontale Ablenkspulen und ein Paar vertikale Ablenkspulen, wobei die vertikale Ablenkspule die Form eines Sattels hat und jede vertikale Ablenkspule ein vorderes Windungspaket beinhaltet, das auf der Bildschirmseite der Röhre liegt und ein hinteres Windungspaket, das auf der Seite der Elektronenkanonen liegt, wobei die Windungspakete über seitliche Kabelbäume miteinander verbunden sind, wobei das vordere und das hinteres Windungspaket und die seitlichen Kabelbäume ein Fenster abgrenzen, das frei von Leitungsdrähten ist und in diesem Bereich nahe des hinteren Windungspakets zumindest 98% der seitlichen Kabelbaumdrähte innerhalb eines radialen Öffnungswinkels Θm von weniger als 80° liegen, Θm wird in Bezug auf die Trennungsebene YZ der zwei vertikalen Ablenkspulen gemessen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Öffnungswinkel des Fensters auf seiner Vorderseite erheblich geringer ist als sein radialer Öffnungswinkel auf seiner Rückseite.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden sich aus der Beschreibung unten und aus den Abbildungen ergeben unter den die:
  • 1 eine Kathodenstrahlröhre darstellt, die mit einer erfindungsgemäßen Ablenkeinheit ausgestattet ist;
  • 2 schematisch ein Viertel des Bildschirms einer Farbkathodenstrahlröhre zeigt, auf dem man die Abbildungsfehler der so genannten Comparabeln sehen kann;
  • 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spule zeigt;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen vertikalen Ablenkspule zeigt in einer y, z, Θ Darstellungsweise;
  • 5 die Abweichung entlang der Hauptachse Z der Bildröhre der Koeffizienten der Verteilungsfunktion für das vertikale Ablenkungsfeld zeigt, das durch eine erfindungsgemäße Spule erzeugt wird und der Einfluss der besonderen Anordnung der seitlichen Verbindungsleitungen auf die Koeffizienten.
  • Wie in der 1 dargestellt, beinhaltet eine selbstkonvergierende Farbbildanzeigevorrichtung eine Karthodenstrahlröhre, die mit einer evakuierten Glasummantelung und einer Anordnung von Phosphoren, die verschiedene Farben darstellen, ausgestattet ist, wobei diese Phosphore an einem der Enden der Ummantelung angeordnet sind und eine Bildschirmfläche (9) bilden und eine Gruppe mit Elektronenkanonen (7), die an einem zweiten Ende der Ummantelung angeordnet sind. Die Gruppe mit Elektronenkanonen ist so angeordnet, dass sie 3 Elektronenstrahlen (12) erzeugt, die horizontal angeordnet sind um so jeweils eine der verschiedenen Farben anzuregen. Die Elektronenstrahlen tasten die gesamte Fläche des Bildschirms durch ein Ablenksystem 1, oder Ablenker, ab, das auf dem Hals (8) der Röhre sitzt und beinhaltet ein Paar horizontaler Ablenkspulen (3) und ein Paar vertikaler Ablenkspulen (4), wobei diese durch die Trennungeinrichtung 2 voneinander isoliert sind und einem Kern (5) aus ferromagnetischem Material hergestellt mit dem Ziel das Feld an einem Punkt zu konzentrieren, an dem es zu wirken entwickelt wurde.
  • Die 2 zeigt einen Abbildungsfehler durch Comaparabeln, der durch die vorliegende Erfindung klein gehalten werden soll. Ein Testbild ist auf einem Viertel eines Bildschirms dargestellt und zeigt den Bildversatz, der durch die die roten und blauen Strahlen hervorgerufen wurde – dargestellt mit den durchgehenden Linien (30) – in Bezug auf das vom grünen Strahl erzeugte Bild – durch die gepunktete Linie (31) dargestellt. Wie oben definiert, zeigt die 2 den Fall auf, bei dem am 2.00 Uhr Punkt, der die Ecke des Bildschirms definiert, der horizontale Comafehler (32) und der vertikale Comafehler (33) entgegengesetzte Vorzeichen haben.
  • Die Abbildung zeigt eine Seitenansicht eines der sattelförmigen Spulenpaare (4) unter Anwendung eines Aspektes der Erfindung. Jede Wicklungswindung ist als Leitungsdrahtschleife, die gewöhnlich die Form eines Sattels hat, ausgebildet.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung hat jede vertikale Ablenkspule des Ablenkers 1 die Form eines Sattels und besitzt ein Teil (19), das als hinteres Windungspaket bezeichnet wird und in der Nähe der Elektronenkanonen (7) liegt und vorzugsweise sich senkrecht in Richtung zur Z-Achse erstreckt. Ein zweites Teil (29) der Spule (10), das als vorderes Windungspaket bezeichnet wird, liegt in der Nähe der Bildschirmfläche (9) und hat eine nach innen gehende Biegung, die sich von der Z-Achse in eine Richtung hauptsächlich quer zu der Letzteren wegbewegt. Das vordere Windungspaket (29) der sattelförmigen Spule (4) ist mit dem hinteren Windungspaket (19) durch seitliche Leiter (120) verbunden. Die Windungspakete (19) und (29), sowie die seitlichen Leitergruppen (120) definieren ein Hauptfenster (18). Nimmt man die Flussrichtung der Elektronen als Bezugspunkt, welche die 3 Elektronenstrahlen, die von der Kanonen (7) kommen, darstellen, nennt man das Gebiet, das sich über das Fenster (18) erstreckt, die Zwischenzone (24), das Gebiet über dem sich die Leiter auffächern, die das vordere Windungspaket darstellen, wird Ausgangszone (23) genannt und das Gebiet der Spule, die auf der hinteren Seite des Fensters (18) liegt und das hintere Windungspaket darstellt, wird als Eingangszone (25) bezeichnet.
  • Es ist bekannt, dass die Comafehler in der Eingangszone (25) der Ablenkspulen korrigiert werden. Die Konvergenzfehler werden in der Zwischenzone (24) korrigiert, zwischen der Ausgangs- und Eingangszone. Die Geometriefehler an den äussersten Ecken der Bildfläche werden in der Ausgangszone (23) korrigiert.
  • Die sattelförmige Spule, wie oben beschrieben, kann aus einem feinen Kupferdraht gewickelt werden, der Draht ist mit einer elektrischen Isolierung und einem wärmehärtenden Bindemittel überzogen. Das Wickeln wird in einer Wickelmaschine vorgenommen, die die sattelförmige Spule hauptsächlich in ihrer endgültigen Form wickelt und Abstände (21), (21'), (21'') usw. während des Wickelprozesses einfügt. Die Formen und Positionen dieser Abstände werden durch herausnehmbare Stifte (22) oder durch Einsatzstücke (28) definiert. Nach dem Wickeln wird jede sattelförmige Spule mit einer Schablone festgehalten und es wird Druck auf sie ausgeübt, um ihre gewünschte mechanische Abmessung zu erhalten. Ein Strom fliesst durch den Draht, um das wärmehärtende Bindemittel weich zu machen, um dann abgekühlt zu werden, so dass die Drähte zusammen kleben um somit eine selbsttragende, sattelförmige Spule zu erhalten.
  • Bisher erlaubten es die Formen der Spulen nicht, die horizontalen und vertikalen Comaparabelfehler gleichzeitig ein zu stellen, hauptsächlich wenn die Fehler entgegen gesetzte Vorzeichen haben. Benutzt man die Lehrinhalte des französischen Patents FR 2,757,678, stellt man fest, dass im Falle von Comaparabelfehlern mit entgegen gesetzten Vorzeichen, wenn das horizontale Coma verbessert wird, sich das vertikale Coma verschlechtert und umgekehrt.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in dem die vertikale Ablenkspule in Y, Z, Θ, gezeigt wird, wobei Θ den Wert des Winkel darstellt, der die radiale Position in der Querebene definiert, parallel zu XY eines Leiters der Spule, die in Y, Z in Bezug zur Trennungsebene YZ der beiden vertikalen Ablenkspulen liegt.
  • Auf bekannte Weise werden die Comafehler minimiert durch Einführung von Fenstern (21'') in der Zone (25), wo das hintere Windungspaket (19) angesiedelt ist. Basierend auf diesem Lehrinhalt wird vorgeschlagen die Comaparabel-Abbildungsfehler auf folgende Weise herunter bis auf einen annehmbaren Wert einzustellen oder zu minimieren:
    • – der horizontale und vertikale Comaparabelfehler wird mit bekannten Mitteln minimiert, beispielsweise durch Einführen passender Fenster in das hintere Windungspaket (29);
    • – die Rückseite des Hauptfensters (18) der vertikalen Ablenkspule wird dann, bezogen den Stand der Technik, erweitert, so dass nahe der Übergangszone zwischen den Teilen (24) und (25) der Spule zumindest 98% der seitlichen Kabelbaumdrähte innerhalb eines radialen Öffnungswinkels Θm von weniger als 80° liegen, wobei Θm in Bezug auf die Trennungsebene der beiden vertikalen Ablenkspulen gemessen wird. Die Veränderung der Konfiguration des Hauptfensters und insbesondere seiner Rückseite ermöglicht es die vertikale Comaparabel zu verändern, ohne die horizontale Comaparabel zu verändern, was bei der Verwendung bekannter Techniken nicht möglich war. Im Falle grossformatiger Bildröhren mit einer Bildschirmdiagonale von mehr als 70 cm, zeigt die Erfahrung, dass Θm vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen 60° und 80° gewählt wird. Beispielsweise liegen im Falle einer Bildröhre mit einer Diagonale von 97 cm im 16/9 Bildschirmformat, deren vertikale Ablenkspule im Einklang mit der 4 steht, die seitlichen Kabelbaumdrähte, auf der Rückseite des Hauptfensters (18), innerhalb eines radialen Öffnungswinkels von 65°. Die nachstehenden Tabellen vergleichen, auf einem Viertel eines Bildschirms, die erzielten Ergebnisse mit einem Ablenker, der mit vertikalen Ablenkspulen nach dem Stand der Technik ausgestattet ist, sozusagen Spulen deren Leiter auf der Rückseite des Hauptfensters mit einem Öffnungswinkel, der grösser als 80° ist, angeordnet sind, in diesem Fall 82° und einem Ablenker, der mit vertikalen Ablenkspulen gemäß der Erfindung ausgestattet ist, für die oben erwähnte Bildröhre mit einer Diagonale von 97 cm. Vor der Änderung der Rückseite des Hauptfensters wurde die horizontale Comaparabel auf ein annehmbares niedriges Niveau gebracht.
  • Vertikale Spulen nach dem Stand der Technik (das Coma ist in mm angegeben):
    Figure 00100001
  • Vertikale Spulen gemäß der Erfindung
    Figure 00100002
  • Man kann daraus erkennen, dass der vertikale Comaparabel-Abbildungsfehler bedeutend verkleinert wurde, ohne all zu sehr die horizontale Comaparabel zu verändern.
  • Die durch diese Veränderung entstandene Auswirkung auf das vertikale Magnetfeld wird in der 5 gezeigt. Diese Abbildung zeigt entlang der Hauptachse Z, die Grundkurve und die 2. und 4. Harmonischen, jeweils mit (41) (51) und (61) bezeichnet, des Ablenkfelds der Spule nach dem Stand der Technik und die Grundkurve und die 2. und 4. Harmonischen, jeweils mit (40) (50) und (60) bezeichnet, der vertikalen Ablenkspule des gleichen Ausführungsbeispiels wie oben.
  • Versuche haben gezeigt, dass der vertikale Comaparabel-Abbildungsfehler verringert wurde, in dem sicher gestellt wurde, dass das Integral entlang der Z Achse der 4.
  • Harmonischen des vertikalen Ablenkfelds so klein wie möglich ist. Um dies auszuführen werden in der Nähe des hinteren Windungspakets in der Zone (24) des Hauptfensters Regelungen vorgenommen, die 4. Harmonische zu verändern, um ihr Vorzeichen zu wechseln, so dass sie über den grössten Teil der Zone (24) des Hauptfensters ein Vorzeichen hat, das zu dem, den es hauptsächlich in der Eingangszone (25) besitzt, umgekehrt ist.
  • Zieht man andere Gestaltungsparameter in Betracht, haben diese bestimmten Veränderungen am Frontteil des Hauptfensters (18), das in der Nähe der Übergangszone zwischen den Teilen (23) und (24) der Spule liegt, zur Folge. Zumindest zeigen Versuche im Falle grossformatiger Bildröhren jedoch, dass die radiale Öffnung des Fensters (18) in seinem vorderen Teil wesentlich kleiner oder zumindest gleich zu seiner radialen Öffnung in seinem hinteren Teil bleibt, um so nicht den erzielten Effekt auf die Comaparabelfehler zu gefährden.
  • Daher wurden in dem Ausführungsbeispiel mit dem Bezug auf die Bildröhre mit einer Bildschirmdiagonale von 97 cm, die besten Ergebnisse mit einer radialen Öffnung des Fensters (18) erzielt, derart, dass die seitlichen Kabelbaumdrähte an der Vorderseite der Spule in der Nähe der Region (23) innerhalb eines Öffnungswinkels von 72° liegen.

Claims (3)

  1. Elektromagnetische Ablenkeinheit (1) für Farb-Kathodenstrahlröhren, die ein Paar horizontaler Ablenkspulen (3) und ein Paar vertikaler Ablenkspulen (4) beinhalten, wobei die vertikalen Ablenkspulen (4) die Form eines Sattels haben und jede vertikale Ablenkspule (4) ein vorderes Windungspaket (29), das auf der Bildschirmseite der Röhre liegt, beinhaltet und ein hinteres Windungspaket (19), das auf der Seite der Elektronenkanonen liegt, wobei die Windungspakete über seitliche Kabelbäume (120) miteinander verbunden sind, das vordere und das hinteres Windungspaket und die seitlichen Kabelbäume umgrenzen ein Fenster (18) frei von Leitungsdrähten und im Bereich nahe des hinteren Windungspakets zumindest 98% der seitlichen Kabelbaumdrähte innerhalb eines radialen Öffnungswinkels Θm von weniger als 80° liegen, Θm wird in Bezug auf die Trennungsebene YZ der zwei vertikalen Ablenkspulen gemessen, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Öffnungswinkel des Fensters (18) auf seiner Vorderseite erheblich geringer ist als sein radialer Öffnungswinkel auf seiner Rückseite.
  2. Elektromagnetische Ablenkeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 98% der seitlichen Kabelbaumdrähte innerhalb eines Öffnungswinkels Θm von zwischen 60° und 80° liegen.
  3. Farbkathodenstrahlröhre dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Ablenkeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche beinhaltet.
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