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Die
Erfindung betrifft eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung gemäß dem allgemeinen
Teil von Anspruch 1. In der vorliegenden Spezifikation wird sie
als schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung bezeichnet, wird jedoch
manchmal ein Head-Mounted-Display (HMD) genannt. Eine solche schutzbrillenartige
Anzeigevorrichtung ist aus dem Dokument
DE19654591A bekannt. Aus
diesem Dokument ist eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung
bekannt, die eine Anzeigeeinheit, ein Okular und ein Hologramm zeigt.
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Aus
dem Dokument
EP0592318A ist
eine am Kopf getragene Bildanzeigevorrichtung mit einer Sammellinse
und einem LCD-Feld bekannt.
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In
den vergangenen Jahren ist eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung,
die am Kopf eines Benutzers angebracht wird, weit verbreitet zum
Einsatz gekommen. Diese schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung wird
auch als HMD (Head-Mounted-Display) bezeichnet und besitzt eine
Linse zum Vergrößern eines
Bilds, um ein virtuelles Bild davon auszubilden, und eine Anzeigeeinheit,
wie beispielsweise ein Flüssigkristallfeld,
die innerhalb einer Brennweite der Linse angeordnet ist. Ein Benutzer
kann das vergrößerte Bild
wahrnehmen, indem er die Anzeige des Flüssigkristallfelds durch die
Linse betrachtet. Dementsprechend kann der Benutzer eine Großbildanzeige
wahrnehmen, obwohl die schutzbrillenartige Vorrichtung eine kleine
Größe aufweist.
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Unter
folgender Bezugnahme auf 45 durchläuft ein
Bild, das auf einem Flüssigkristallfeld 11802 angezeigt
wird, eine Linse 11801 und wird auf die Retina des Augapfels 11803 eines
Benutzers projiziert. Hier ist erforderlich, polarisierende Platten 11805A und 11805B auf
dem Flüssigkristallfeld 11802 zu
positionieren und eine Hintergrundbeleuchtung 11804 zu
verwenden, deren Oberfläche
als Lichtquelle Licht gleichförmig
ausstrahlt.
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Eine
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung, die von einem Benutzer verwendet
werden kann, während
er sich bewegt, gestattet es dem Benutzer, durch einen Sicherheitsspalt
zwischen der Anzeigevorrichtung und seinem Gesicht nach außen zu sehen.
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Diese
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung muss im Vergleich zu einer
stationären
Anzeigevorrichtung eine hohe Schlagfestigkeit aufweisen, weil sie
am Kopf des Benutzers angebracht ist, wie oben beschrieben. Da diese
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung außerdem immer bewegt wird, während sie
benutzt wird, neigt sie im Vergleich mit der stationären Anzeigevorrichtung
dazu, eine Fehlausrichtung eines internen optischen Systems hervorzurufen.
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Eine
herkömmliche
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung weist ein Problem auf, indem,
weil die Anzeige des Flüssigkristallfelds
durch eine Linse betrachtet wird, eine Fehlausrichtung zwischen
dem Flüssigkristallfeld
und der Linse direkt zu einer Verschlechterung der Qualität der Anzeige
führt.
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Diese
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung muss von kleiner Größe und geringem
Gewicht sein, weil sie am Kopf des Benutzers angebracht ist. Weil die
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung außerdem vom Benutzer an ihm
getragen wird, wenn sie benutzt wird, muss ihr Energieverbrauch
weiter reduziert werden.
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Aus
diesen Gründen
ist die vorliegende Erfindung in Bezug auf die oben genannten Probleme gemacht
worden. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine
korrekte Ausrichtung der Anzeigeeinheit in Bezug auf die Linse und damit
die Verbesserung der Anzeigequalität gestattet.
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Diese
Aufgabe wird von den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen gezeigt.
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Die
vorliegende Erfindung setzt die folgenden Mittel ein, um die oben
genannten Probleme zu lösen.
Unter folgender Bezugnahme auf 1 werden
in 1 eine Linse eines optischen Elements, ein Flüssigkristallfeld
eines Bildanzeigeteils und eine Hintergrundbeleuchtung gezeigt,
die in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Flüssigkristallfeld
an der Linse befestigt, um eine Fehlausrichtung in der relativen
Position zwischen dem Flüssigkristallfeld
und der Linse zu verhindern.
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In 1 bezeichnet
ein Bezugszeichen 101 eine Linse, ein Bezugszeichen 102 bezeichnet
ein Flüssigkristallfeld,
ein Bezugszeichen 103 bezeichnet eine Hintergrundbeleuchtung
und ein Bezugszeichen 104 bezeichnet den Augapfel eines
Benutzers. In der Linse 101 wird vorher eine Nut angelegt,
in der das Flüssigkristallfeld
befestigt wird, und in der Nut ist das Flüssigkristallfeld 102 angelegt.
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In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 103 an
dem Flüssigkristallfeld 102 oder
an der Linse 101 befestigt werden.
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Wie
oben beschrieben verändert
sich gemäß der vorliegenden
Erfindung die relative Position zwischen dem Flüssigkristallfeld zum Anzeigen
eines Bilds und dem optischen Element (Linse) zum Vergrößern des
Bilds und zu seinem Projizieren auf den Augapfel des Benutzers nicht
mit der Zeit. Demzufolge ist diese schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung wartungsfrei,
soweit es die relative Position zwischen dem Flüssigkristallfeld und der Linse
betrifft.
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Eine
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung kann auch durch eine Sprachwiedergabevorrichtung, ein
selbstleuchtendes elektrolumineszentes (EL) Feld einer Anzeigeeinheit,
einem aus einem Prisma ausgebildeten optischen Element, einer Linse,
einem Spiegel und Ähnlichem
zum Vergrößern eines
angezeigten Bilds und zu dessen Zuführung zu den Augen des Benutzers
und einer Ansteuerungsvorrichtung zum Steuern der Sprachwiedergabevorrichtung
und der Anzeigeeinheit gebildet werden. Das EL-Feld wird auch als
eine organische EL-Anzeige (OELD) oder eine organische Leuchtdiode
(OLED) bezeichnet. Der Einsatz des selbstleuchtenden EL-Felds ermöglicht es,
den Benutzer mit einem hohen Grad an Leuchtdichte zu versorgen,
ohne eine Hintergrundbeleuchtung in Kontrast zu dem Flüssigkristallfeld
zu verwenden. Des Weiteren wird ermöglicht, durch die Nicht-Verwendung
der Hintergrundbeleuchtung den Energieverbrauch zu reduzieren.
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In
dem Fall, in dem die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ein Flüssigkristallfeld
verwendet, muss ein Element zum Befestigen des optischen Elements,
des Flüssigkristallfelds
und der Hintergrundbeleuchtung vorhanden sein, damit diese drei
Elemente in der relativen Position nicht fehlausgerichtet werden.
In dem Fall, in dem die Anzeigevorrichtung das EL-Feld verwendet,
müssen
nur das optische Element und das EL-Feld befestigt werden, damit
sie nicht fehlausgerichtet werden, was dazu führt, dass das Auftreten einer
Fehlausrichtung zwischen ihnen verhindert wird, und das Gewicht
eines Befestigungselements um das Gewicht der Hintergrundbeleuchtung
reduziert wird im Vergleich mit der Anzeigevorrichtung, die das
Flüssigkristallfeld
verwendet.
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Da
das EL-Feld des Weiteren keine polarisierende Platte im Gegensatz
zu dem Flüssigkristallfeld
verwenden muss, kann es verhindern, dass die Leuchtdichte durch
den Einsatz der polarisierenden Platte reduziert wird.
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In
diesem Zusammenhang wird die schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung
nicht notwendigerweise mit der Sprachwiedergabevorrichtung bereitgestellt.
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1 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements, eines
Anzeigeelements und Ähnlichem
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Flüssigkristallfelds einer bevorzugten
Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Flüssigkristallfelds einer bevorzugten
Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Schaltplan eines Flüssigkristallfelds
einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Schaltplan einer D/A-Wandlerschaltung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine schematische Aufbaudarstellung einer bevorzugten Ausführungsform
einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimung
mit der vorliegenden Erfindung.
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22A bis 22D sind
ein Beispiel eines Herstellungsprozesses eines Flüssigkristallfelds,
das in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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23A bis 23D sind
ein Beispiel eines Herstellungsprozesses eines Flüssigkristallfelds,
das in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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24A bis 24D sind
ein Beispiel eines Herstellungsprozesses eines Flüssigkristallfelds,
das in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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25A bis 25D sind
ein Beispiel eines Herstellungsprozesses eines Flüssigkristallfelds,
das in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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26A bis 26D sind
ein Beispiel eines Herstellungsprozesses eines Flüssigkristallfelds,
das in einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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27 ist
eine grafische Darstellung einer wie ein Buchstabe V geformten elektrooptischen Kennlinie
eines antiferroelektrischen gemischten Flüssigkristalls, der keine Ansprechschwelle
aufweist.
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28 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements und eines
EL-Felds einer schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung zeigt, die sich nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
befinden.
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29 ist
eine schematische Darstellung einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
für beide Augen,
die sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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30 ist
eine schematische Darstellung einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
für beide Augen,
die sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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31 ist
eine schematische Darstellung einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
für ein Auge,
die sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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32 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements und eines
EL-Felds zeigt, die
sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befinden.
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33 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements und eines
EL-Felds zeigt, die
sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befinden.
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34 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements und eines
EL-Felds zeigt, die
sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befinden.
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35 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines optischen Elements und eines
EL-Felds zeigt, die
sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befinden.
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36 ist
eine Querschnittsansicht einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung,
die sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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37 ist ein auf die Retina eines Augapfels projiziertes
Bild, das sich nicht in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung befindet.
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38 ist
eine Querschnittsansicht einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung,
die sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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39A und 39B sind
eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht eines EL-Felds, das sich
nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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40A und 40B sind
eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht eines EL-Felds, das
in der bevorzugten Ausführungsform
20 verwendet wird.
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41 ist
eine Querschnittsansicht eines Pixel-Teils eines EL-Felds, das sich
nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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42A und 42B sind
eine strukturelle Draufsicht und ein Schaltplan eines EL-Felds,
das sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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43 ist
eine Querschnittsansicht eines Pixel-Teils eines EL-Felds, das sich
nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet.
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44A bis 44C sind
Schaltpläne
von EL-Feldern, die sich nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung befinden.
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45 ist
ein Aufbau eines optischen Elements und einer Anzeigeeinheit in
dem Fall, in dem ein Flüssigkristallfeld
verwendet wird.
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(BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN)
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101 ... Linse, 102 ...
Flüssigkristallfeld, 103 ...
Hintergrundbeleuchtung, 104 ... Augapfel des Benutzers
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Eine
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden ausführlich
basierend auf bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. In diesem Zusammenhang ist nicht beabsichtigt, die
schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung auf die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen
zu beschränken.
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Bevorzugte 1. Ausführungsform
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Unter
folgender Bezugnahme auf 2 wird in 2 eine
schematische Aufbaudarstellung einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt, die einen
schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtungskörper 200, Linsen 201R und 201L,
Flüssigkristallfelder 202R und 202L und
Hintergrundbeleuchtungen 203R und 203L umfasst.
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts A in 2 der
schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform.
Wie in 2 und 3 gezeigt wird, ist in der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform das
Flüssigkristallfeld 202R in
die Nut der Linse 201R eingepasst. In diesem Zusammenhang
kann das Flüssigkristallfeld 202R mit
einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen polarisierenden Platte
versehen sein, obwohl dies nicht gezeigt ist. Manchmal wird eine
Kombination aus dem Flüssigkristallfeld 202R und
der polarisierenden Platte auch als Flüssigkristallfeld bezeichnet.
In diesem Zusammenhang ist das Flüssigkristallfeld 202 in
die Nut der Linse 201R eingebaut.
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Unter
folgender Bezugnahme auf 4 wird der Aufbau des Flüssigkristallfelds 202R der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. In dieser Hinsicht weist das Flüssigkristallfeld 202L ebenfalls
die gleiche Struktur wie das Flüssigkristallfeld 202R auf.
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Ein
Bezugszeichen 202R bezeichnet ein Flüssigkristallfeld mit einem
digitalen Treiber. Das Flüssigkristallfeld 202R weist
ein aktives Matrixsubstrat 202R-1 und ein gegenüberliegendes
(nicht gezeigtes) Substrat 202R-2 auf. Das aktive Matrixsubstrat 202R-1 weist
einen Source-Treiber 202R-1-1, einen Gate-Treiber 202R-1-2,
eine digitale Videodaten-Splitschaltung 202R-1-3 und
einen Pixel-Teil 202R-1-4 auf, in dem eine Vielzahl von
Pixeln (von Dünnfilmtransistor-
(TFT) Technologie) in einer Matrix angeordnet sind. Der Source-Treiber 202R-1-1 und der
Gate-Treiber 202R-1-2 steuern die Vielzahl von Pixel-TFTs des Pixel-Teils
an. Des Weiteren weist das gegenüberliegende
Substrat auch eine (nicht gezeigte) gegenüberliegende Elektrode 202R-2-1 auf. Die
Bezugszeichen 202R-1-5 und 202R-1-6 bezeichnen
FPC-Anschlüsse,
an die verschiedene Arten von Signalen von externen Teilen angelegt
werden.
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Unter
folgender Bezugnahme auf 5 ist 5 eine schematische
Aufbaudarstellung des Source-Treibers des Flüssigkristallfelds der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform,
die insbesondere im Detail dargestellt ist. Ein Bezugszeichen 202R-1-1 bezeichnet
einen Source-Treiber, ein Bezugszeichen 202R-1-2 bezeichnet
einen Gate-Treiber, ein Bezugszeichen 202R-1-4 bezeichnet
einen Pixel-Teil, und ein Bezugszeichen 202R-1-3 bezeichnet
eine digitale Videodaten-Splitschaltung.
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Der
Source-Treiber 202R-1-1 weist eine Schieberegisterschaltung
(Schieberegisterschaltung, umfassend 240 Stufen × 2) 501, eine Verriegelungsschaltung
1 (umfassend 960 × 8
digitale Verriegelungsschaltungen) 502, eine Verriegelungsschaltung
2 (umfassend 960 × 8
digitale Verriegelungsschaltungen) 503, eine Selektorschaltung
1 (umfassend 240 Selektorschaltungen) 504, eine D/A-Umwandlungsschaltung
(umfassend 240 Digital-Analog-Wandler) 505, eine Selektorschaltung
2 (umfassend 240 Selektorschaltungen) 506 und Sonstiges auf,
wie beispielsweise eine Pufferschaltung und eine Pegelverschiebungsschaltung,
(die beide nicht gezeigt sind). Zur einfacheren Beschreibung enthält der D/A-Umwandlungsschaltung 505 die
Pegelverschiebungsschaltung.
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Das
Bezugszeichen 202R-1-2 bezeichnet einen Gate-Treiber, der
die Schieberegisterschaltung, die Pufferschaltung, die Pegelverschiebungsschaltung
und Ähnliches
enthält
(einiges davon nicht gezeigt).
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Der
Pixel-Teil 202R-1-4 weist (640 × RGB) × 1080 (Spalten × Reihen)
Pixel auf. Jedes Pixel weist einen Pixel-TFT auf, und eine Source-Signalleitung ist
elektrisch mit dem Source-Bereich jedes Pixel-TFT verbunden, und
eine Gate-Signalleitung ist elektrisch mit der Gate-Elektrode jedes
Pixel-TFT verbunden. Des Weiteren ist eine Pixel-Elektrode elektrisch mit dem Drain-Bereich
jedes Pixel-TFT verbunden. Jeder Pixel-TFT steuert die Weiterleitung
eines Bildsignals (Gradationsspannung) (gradation voltage) zu der
Pixel-Elektrode, die elektrisch mit dem Pixel-TFT verbunden ist.
Das Bildsignal (Gradationsspannung) wird an jede Pixel-Elektrode
weitergeleitet, um die Spannung an einen Flüssigkristall anzulegen, der
sich zwischen jeder Pixel-Elektrode und der gegenüberliegenden
Elektrode eingeschoben befindet, um den Flüssigkristall anzusteuern.
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Hier
werden die Aktivität
und der Fluss des Signals der Flüssigkristallfelds
mit aktiver Matrix der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst wird
die Aktivität
des Source-Treibers beschrieben. Ein Taktsignal (CK) und ein Startimpuls
(SP) werden an die Schieberegisterschaltung 501 angelegt.
Die Schieberegisterschaltung 501 erzeugt aufeinander folgende
Zeitsteuerungssignale auf der Basis des Taktsignals (CK) und des
Startimpulses (SP), um die Zeitsteuerungssignale nacheinander über eine
Pufferschaltung oder Ähnliches (nicht
gezeigt) zu der folgenden Schaltung weiterzuleiten.
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Das
Zeitsteuerungssignal von dem Schieberegister 501 wird durch
die Pufferschaltung oder Ähnliches
gepuffert. Die Source-Signalleitung, an die das Zeitsteuerungssignal
angelegt wird, weist eine große Belastungskapazität (Parasitärkapazität) auf,
weil an sie viele Schaltungen oder Elemente angeschlossen sind.
Die Pufferschaltung wird bereitgestellt, um zu verhindern, dass
die stumpfe Vorderflanke des Zeitsteuerungssignals durch die große Belastungskapazität erzeugt
wird.
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Das
Zeitsteuerungssignal, das durch die Pufferschaltung gepuffert wird,
wird der Verriegelungsschaltung 1 (502) zugeführt. Die
Verriegelungsschaltung 1 (502) weist die 960 Stufen von
Verriegelungsschaltungen zum Bearbeiten von digitalen 8-Bit-Videodaten
auf. Wenn das Zeitsteuerungssignal an die Verriegelungsschaltung
1 (502) angelegt wird, übernimmt
und hält
die Verriegelungsschaltung 1 (502) die digitalen 8-Bit-Videodaten,
die durch die digitale Videodaten-Splitschaltung 202R-1-3 zugeführt werden.
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Die
Zeit, die verstreicht, bevor die digitalen Videodaten in alle Stufen
der Verriegelungsschaltungen der Verriegelungsschaltung 1 (502)
geschrieben werden, wird als eine Zeilenperiode (line period) bezeichnet:
das heißt,
die Zeilenperiode ist das Zeitintervall zwischen dem Beginn des
Schreibens der digitalen Videodaten in die Stufe des linken Endes
der Verriegelungsschaltungen der Verriegelungsschaltung 1 (502)
und dem Ende des Schreibens der digitalen Videodaten in die Stufe
des rechten Endes von deren Verriegelungsschaltungen. Tatsächlich wird eine
Periode der oben genannten Zeilenperiode plus einer Horizontalrücklauf-Periode
(horizontal retrace period) manchmal als eine Zeilenperiode bezeichnet.
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Nach
einer Zeilenperiode wird der Verriegelungsschaltung 2 (503)
in Übereinstimmung
mit der Aktivitätszeitsteuerung
der Schieberegisterschaltung 501 ein Verriegelungssignal zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die digitalen Videodaten, die in die Verriegelungsschaltung
1 (502) geschrieben und dort gehalten werden, zusammen
an die Verriegelungsschaltung 2 (503) gesendet und in alle
Stufen der Verriegelungsschaltungen der Verriegelungsschaltung 2
(503) geschrieben und dort gehalten.
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In
die Verriegelungsschaltung 1 (502), die das Senden der
digitalen Videodaten an die Verriegelungsschaltung 2 (502)
abgeschlossen hat, werden nacheinander erneut die digitalen Videodaten
geschrieben, die durch die digitale Videodaten-Splitschaltung auf
der Basis des Zeitsteuerungssignals von der Schieberegisterschaltung 501 zugeführt werden.
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Während der
zweiten Zeilenperiode werden die digitalen Videodaten, die in die
Verriegelungsschaltung 2 (503) geschrieben und dort gehalten
werden, nacheinander durch die Selektorschaltung 1 (504)
ausgewählt
und der D/A-Umwandlungsschaltung 505 zugeführt. In
dieser bevorzugten Ausführungsform
entspricht eine Selektorschaltung vier Source-Signalleitungen in
der Selektorschaltung 1 (504).
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In
diesem Zusammenhang kann eine Selektorschaltung, die in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 9-286098 des gegenwärtigen Anmelders offenbart
wurde, ebenso verwendet werden wie die oben genannte Selektorschaltung.
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Die
digitalen 8-Bit-Videodaten von der Verriegelungsschaltung 2 (503),
die durch die Selektorschaltung 504 ausgewählt wurden,
werden der D/A-Umwandlungsschaltung 505 zugeführt. Hier
wird die D/A-Umwandlungsschaltung, die in der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
verwendet wird, unter Verwendung von 7 beschrieben.
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In 7 wird
ein Schaltplan der D/A-Umwandlungsschaltung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. In diesem Zusammenhang weist die D/A-Umwandlungsschaltung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Pegelverschiebungsschaltungen
(L.S.) 505-2 auf, es ist jedoch auch möglich, eine D/A-Umwandlungsschaltung
zu entwickeln, die keine Pegelverschiebungsschaltung aufweist. Die
Pegelverschiebungsschaltung ist so ausgelegt, dass, wenn ein Signal
Lo an einen Eingang IN angelegt wird, und ein Signal Hi an einen
Eingang INb angelegt wird, eine Leistungsquelle VddHl von hohem
elektrischem Potenzial aus einem Ausgang OUT ausgegeben wird, und
eine Leistungsquelle Vss von niedrigem elektrischem Potenzial aus
einem Ausgang OUTb ausgegeben wird. Außerdem ist sie so ausgelegt,
dass, wenn das Signal Hi an den Eingang IN und das Signal Lo an
den Eingang INb angelegt wird, eine Leistungsquelle Vss von hohem
elektrischem Potenzial aus dem Ausgang OUT ausgegeben wird, und
eine Leistungsquelle VddHl von niedrigem elektrischem Potenzial
aus einem Ausgang OUTb ausgegeben wird.
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Die
D/A-Umwandlungsschaltung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
ist so ausgelegt, dass die Rückwärtsdaten
(reverse data) der digitalen Videodaten von A0 bis A7, (hier als
Rückwärtsdaten
A0 bis A7 bezeichnet) an einen Eingang jeder NDR-Schaltung (505-1)
angelegt werden. An den anderen Eingang der NDR-Schaltung (505-1) wird
ein Rücksetzimpuls
A (ResA) angelegt. Dieser Rücksetzimpuls
wird in der Rücksetzperiode
TR der D/A-Umwandlungsschaltung angelegt. In dem Fall der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
werden die digitalen Videodaten (Rückwärtsdaten von A0 bis A7) an
die NDR-Schaltung (505-1) sogar in der Rücksetzperiode
TR angelegt, doch so lange der Rücksetzimpuls
ResA an die NDR-Schaltung (505-1) angelegt ist, werden
die digitalen Videodaten nicht aus der NDR-Schaltung (505-1)
ausgegeben.
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In
diesem Zusammenhang wird ebenfalls empfohlen, dass die NDR-Schaltung
(505-1) weggelassen wird, und dass die digitalen Videodaten (Rückwärtsdaten
von A0 bis A7) daran angelegt werden, nachdem die Rücksetzperiode
TR abgeschlossen ist.
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Nachdem
die Rücksetzperiode
TR abgeschlossen ist, beginnt eine Datenschreibperiode TE, und der
Spannungspegel der digitalen 8-Bit-Videodaten wird durch die Pegelverschiebungsschaltung
erhöht,
und die digitalen 8-Bit-Videodaten werden an die Schalter-Schaltkreise (switch
circuit) SW0 bis SW7 angelegt.
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Jeder
der Schalter-Schaltkreise von SW0 bis SW7 wird aus zwei analogen
Schaltern ASW1 und ASW2 gebildet. Ein Anschluss des ASW1 ist an
ein DC-VIDEO-L angeschlossen, und der andere Anschluss davon ist
an einen Anschluss des ASW2 und eine Kapazität angeschlossen. Des Weiteren
ist ein Anschluss jedes ASW2 an ein DC-VIDEO-H angeschlossen, und der andere
Anschluss davon ist an einen Anschluss des ASW2 und eine der Kapazitäten (1pF,
2pF, 4pF, 8pF, 1pF, 2pF, 4pF, 8pF) angeschlossen. Ein Anschluss
der Kapazität
ist an zwei analoge Schalter angeschlossen, und der andere Anschluss ist
an einen Rücksetzschalter
2 (Res 2) angeschlossen. Des Weiteren ist ein Anschluss des Rücksetzschalters
1 (Res 1) an ein DC-VIDEO-M angeschlossen, und der andere Anschluss
davon ist an einen Anschluss der Kapazität angeschossen, die höheren Bits
entspricht. In die Rücksetzschalter
Res 1 und Res 2 wird ein Rücksetzimpuls
(Res B) und ein umgekehrter Rücksetzimpuls
(Res B umgekehrt) eingegeben.
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Des
Weiteren wird eine Kapazität
(1pF) an einem Verbindungspunkt einer Schaltung, die höheren Bits
entspricht, und einer Schaltung, die niedrigeren Bits entspricht,
bereitgestellt. In diesem Zusammenhang ist die oben genannte Kapazität in der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
nicht auf den Wert begrenzt.
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Die
D/A-Umwandlungsschaltung 505 wandelt die digitalen 8-Bit-Videodaten
in ein Bildsignal (Gradationsspannung) um, und leitet das Bildsignal danach
zu der Source-Signalleitung weiter, die durch die Selektorschaltung
2 (506) ausgewählt
wurde.
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Das
der Source-Signalleitung zugeführte Bildsignal
wird dem Source-Bereich des Pixel-TFT des Pixel-Teils zugeführt, der
an die Source-Signalleitung angeschlossen ist.
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In
dem Gate-Treiber 202R-1-2 wird das Zeitsteuerungssignal
(Abtastsignal) von dem (nicht gezeigten) Schieberegister der (nicht
gezeigten) Pufferschaltung zugeführt
und wird der Gate-Signalleitung (Abtastleitung) zugeführt. An
die Gate-Signalleitung sind die Gate-Elektroden der Pixel-TFTs von
einer Zeile angeschlossen, und die Pufferschaltung weist eine große Stromkapazität auf, weil
alle Pixel-TFTs von einer Zeile zur gleichen Zeit eingeschaltet
werden müssen.
-
Auf
diese Weise steuert das Abtastsignal von dem Gate-Treiber den diesem
entsprechenden Pixel-TFT an, um das Bildsignal (Gradationsspannung) von
dem Source-Treiber dem Pixel-TFT zuzuführen, um einen Flüssigkristall
anzusteuern.
-
Ein
Bezugszeichen 202R-1-3 bezeichnet eine digitale Videodaten-Splitschaltung
(SPC; Serien-Parallel-Umwandlungsschaltung). Die digitale Videodaten-Splitschaltung 202R-1-3 ist eine Schaltung zum
Umwandeln der Frequenz von digitalen Videodaten, die von außen eingegeben
werden, in 1/x (x: eine natürliche
ganze Zahl von zwei oder mehr). Die Frequenz eines Signals, das
für die
Aktivität
einer ansteuernden Schaltung notwen dig ist, wird ebenfalls in 1/x
umgewandelt, indem die von außen
eingegebenen digitalen Videodaten gesplittet werden.
-
Hier
wird der Schaltungsaufbau des Flüssigkristallfelds 202R der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform,
insbesondere der Aufbau des Pixel-Teils 202R-1-4 unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
In
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform weist der Pixel-Teil 202R-1-4 (640 × RGB – 480) Pixel
auf. Mit den Pixeln sind Markierungen P1,1, P2,1, ...., P1079,1919
verbunden. Außerdem weist
jedes Pixel einen Pixel-TFT 601 und eine Haltekapazität 603 auf.
Des Weiteren ist ein Flüssigkristall zwischen
das aktive Matrixsubstrat und das gegenüberliegende Substrat eingebettet,
und der Flüssigkrstall 602 zeigt
schematisch einen jedem Pixel entsprechenden Flüssigkristall. In diesem Zusammenhang
bezeichnet ein COM einen gemeinsamem Spannungsanschluss und ist
an den einen Anschluss jeder gegenüberliegenden Elektrode und
den einen Anschluss jeder Haltekapazität angeschlossen.
-
Das
Flüssigkristallfeld
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform steuert gleichzeitig
die Pixel einer Zeile an (zum Beispiel P1,1, P1,2, ... P1,1919),
mit anderen Worten, schreibt das Bildsignal gleichzeitig in alle
Pixel einer Zeile.
-
Bevorzugte 2. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 8 werden in 8 eine
Linse, ein Flüssigkristallfeld
eines Bildanzeigeteils und eine Hintergrundbeleuchtung gezeigt,
die in der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich die Form der Linse von derjenigen der bevorzugten
1. Ausführugsform.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist das Flüssigkristallfeld
an der Linse befestigt, und daher wird das Flüssigkristallfeld in der relativen
Position nicht von der Linse verschoben.
-
In 8 bezeichnet
ein Bezugszeichen 801 eine Linse, ein Bezugszeichen 802 bezeichnet
ein Flüssigkristallfeld,
ein Bezugszeichen 803 bezeichnet eine Hintergrundbe leuchtung,
und ein Bezugszeichen 804 bezeichnet den Augapfel eines
Benutzers. In der Linse 801 wird vorher eine Nut angelegt,
in der das Flüssigkristallfeld
fixiert wird, und das Flüssigkristallfeld 802 wird
in die Nut eingebaut.
-
In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 803 an
dem Flüssigkristallfeld 802 oder
an der Linse 801 befestigt werden.
-
In 9 wird
eine Querschnittsansicht der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt. In der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
ist in die Nut der Linse 801R ein Flüssigkristallfeld 802R eingebaut.
In diesem Zusammenhang kann das Flüssigkristallfeld 802R mit
einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen polarisierenden Platte
versehen werden, obwohl dies in 9 nicht gezeigt
ist. Des Weiteren wird manchmal eine Kombination aus dem Flüssigkristallfeld 802R und
der polarisierenden Platte auch als Flüssigkristallfeld bezeichnet.
-
Bevorzugte 3. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 10 werden
in 10 eine Linse, ein Flüssigkristallfeld eines Bildanzeigeteils
und eine Hintergrundbeleuchtung gezeigt, die in der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich die Form der Linse von derjenigen der bevorzugten
1. Ausführungsform
oder derjenigen der bevorzugten 2. Ausführungsform. In der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
ist das Flüssigkristallfeld
an der Linse befestigt, und daher wird das Flüssigkristallfeld in der relativen
Position nicht von der Linse verschoben.
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In 10 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1001 eine Linse, ein Bezugszeichen 1002 bezeichnet ein
Flüssigkristallfeld,
ein Bezugszeichen 1003 bezeichnet eine Hintergrundbeleuchtung,
und ein Bezugszeichen 1004 bezeichnet den Augapfel eines Benutzers.
In der Linse 1001 wird vorher eine Nut angelegt, in der
das Flüssigkristallfeld
fixiert wird, und das Flüssigkristallfeld 1002 wird
in die Nut eingebaut.
-
In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 1003 an
dem Flüssigkristallfeld 1002 oder
an der Linse 1001 befestigt werden.
-
In 11 wird
eine Querschnittsansicht der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt. In der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
ist in die Nut der Linse 1001R ein Flüssigkristallfeld 1002R eingebaut.
In diesem Zusammenhang kann das Flüssigkristallfeld 1002R mit
einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen polarisierenden Platte
versehen werden, obwohl dies in 11 nicht gezeigt
ist. Des Weiteren wird manchmal eine Kombination aus dem Flüssigkrstallfeld 1002R und
der polarisierenden Platte auch als Flüssigkristallfeld bezeichnet.
-
Bevorzugte 4. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 12 werden
in 12 eine Linse, ein Flüssigkristallfeld eines Bildanzeigeteils
und eine Hintergrundbeleuchtung gezeigt, die in der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich die Form der Linse von derjenigen der bevorzugten
1. Ausführungsform
oder derjenigen der bevorzugten 2. Ausführungsform oder derjenigen
der bevorzugten 3. Ausführungsform.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist das Flüssigkristallfeld
an der Linse befestigt, und daher wird das Flüssigkristallfeld in der relativen
Position nicht von der Linse verschoben.
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In 12 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1201 eine Linse, ein Bezugszeichen 1202 bezeichnet ein
Flüssigkristallfeld,
ein Bezugszeichen 1203 bezeichnet eine Hintergrundbeleuchtung,
und ein Bezugszeichen 1204 bezeichnet den Augapfel eines Benutzers.
In der Linse 1201 wird vorher eine Nut angelegt, in der
das Flüssigkristallfeld
fixiert wird, und das Flüssigkristallfeld 1202 wird
in die Nut eingebaut.
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In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 1203 an
dem Flüssigkristallfeld 1202 oder
an der Linse 1201 befestigt werden.
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In 13 wird
eine Querschnittsansicht der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt. In der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
ist in die Nut der Linse 1201R ein Flüssigkristallfeld 1202R eingebaut.
In diesem Zusammenhang kann das Flüssigkristallfeld 1202R mit
einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen polarisierenden Platte
versehen werden, obwohl dies in 13 nicht gezeigt
ist.
-
Bevorzugte 5. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 14 werden
in 14 eine Linse, ein Flüssigkristallfeld eines Bildanzeigeteils
und eine Hintergrundbeleuchtung gezeigt, die in der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
unterscheidet sich die Form der Linse von derjenigen der bevorzugten
1., 2., 3. und 4. Ausführungsform.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist das Flüssigkristallfeld
an der Linse befestigt, und daher wird das Flüssigkristallfeld in der relativen
Position nicht von der Linse verschoben.
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In 14 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1401 eine Linse, ein Bezugszeichen 1402 bezeichnet ein
Flüssigkristallfeld,
ein Bezugszeichen 1403 bezeichnet eine Hintergrundbeleuchtung,
und ein Bezugszeichen 1404 bezeichnet den Augapfel eines Benutzers.
In der Linse 1401 wird vorher eine Nut angebracht, in der
das Flüssigkristallfeld
fixiert wird, und das Flüssigkristallfeld 1402 wird
in die Nut eingebaut.
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In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 1403 an
dem Flüssigkristallfeld 1402 oder
an der Linse 1401 befestigt werden.
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In 15 wird
eine Querschnittsansicht der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt. In der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
ist in die Nut der Linse 1401R ein Flüssigkristallfeld 1402R eingebaut.
In diesem Zusammenhang kann das Flüssigkristallfeld 1402R mit
einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen polarisierenden Platte
versehen werden, obwohl dies in 15 nicht gezeigt
ist.
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Bevorzugte 6. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 16 wird
in 16 eine schematische Aufbaudarstellung der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. In 16 bezeichnet ein Bezugszeichen 2000 einen schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtungskörper,
die Bezugszeichen 2001R und 2001L bezeichnen Linsen,
die Bezugszeichen 20002R und 2002L bezeichnen
Flüssigkristallfelder,
und die Bezugszeichen 2003R und 2003L bezeichnen
Hintergrundbeleuchtungen.
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In 17 wird
eine Querschnittsansicht eines Teils B in 16 von
der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
gezeigt. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist in die Nut der
Linse 2001R integral mit dem Flüssigkristallfeld 2002R ausgebildet.
In 17 ist eine vergrößerte Ansicht des Grenzabschnitts
zwischen der Nut der Linse 2001R und dem Flüssigkristallfeld 2002R dargestellt:
das heißt,
ein Teil der Linse 2001R arbeitet als das gegenüberliegende
Substrat des Flüssigkristallfelds 2002R.
-
Ein
Bezugszeichen 2001R-1 bezeichnet eine gegenüberliegende
Elektrode, ein Bezugszeichen 2001R-2 bezeichnet einen ausgerichteten
Film, und beide sind auf der Seite der Linse 2001R ausgebildet. Ein
Bezugszeichen 2002R-1 bezeichnet einen Flüssigkristall,
ein Bezugszeichen 2002R-2 bezeichnet ein Substrat, ein
Bezugszeichen 2002R-4 bezeichnet einen
auf dem Substrat ausgebildeten Pixel-TFT, und ein Bezugszeichen 2002R-3 bezeichnet
einen auf dem Substrat ausgebildeten ausgerichteten Film. In diesem
Zusammenhang ist auf der gegenüberliegenden
Plattenseite keine polarisierende Platte vorgesehen. Einige Flüssigkristalle
können
mit einem Paar von polarisierenden Platten oder einer einzelnen
polarisierenden Platte versehen werden.
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Bevorzugte 7. Ausführungsform
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 18 wird
in 18 eine schematische Aufbaudarstellung der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. In 8 bezeichnet ein Bezugszeichen 3000 einen schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtungskörper,
die Bezugszeichen 3001R und 3001L bezeichnen Linsen,
die Bezugszeichen 30002R und 3002L bezeichnen
Flüssigkristallfelder,
und die Bezugszeichen 3003R und 3003L bezeichnen
Hintergrundbeleuchtungen. Ein Bezugszeichen 3100 bezeichnet
eine Signalquelle zum Senden des Signals des Bildsignals oder Ähnliches
als eine elektromagnetische Welle.
-
In 19 wird
ein schematisches Blockschaltbild des Flüssigkristallfelds 3002R und
der Signalquelle 3100 der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. Das Flüssigkristallfeld 3002R weist
ein aktives Matrixsubstrat 3002R-1 und ein gegenüberliegendes
Substrat 3002R-2 auf (nicht gezeigt). Das aktive Matrixsubstrat 3002R-1 weist
einen Source-Treiber 3002R-1-1, einen Gate-Treiber 3002R-1-2,
eine digitale Videodaten-Splitschaltung 3002R-1-3 und
einen Pixel-Teil 3002R-1-4 auf, in dem eine Vielzahl von
Pixel-TFTs in einer Matrix angeordnet sind. Der Source-Treiber 3002R-1-1 und der
Gate-Treiber 3002R-1-2 steuern die Vielzahl der Pixel-TFTs
des Pixel-Teils an. Des Weiteren weist das gegenüberliegende Substrat 3002R-2 eine
gegenüberliegende
Elektrode 3002R-2-1 auf (nicht gezeigt). Die Bezugszeichen 3002R-1-5 und 3002R-1-6 bezeichnen
Gleichrichterschaltungen, von denen jede ein Signal gleichrichtet,
das von einer Spule 3002R-1-5-1 oder einer Spule 3002R-1-6-1 empfangen
wird. Ein Bezugszeichen 3002R-1-7 bezeichnet eine Signalerzeugungsschaltung,
die ein Signal, wie zum Beispiel Bilddaten und Ähnliches, auf der Basis eines
Signals erzeugt, das von der Gleichrichterschaltung 3002R-1-5 gleichgerichtet
wurde, und die das Signal an eine Signalsteuerschaltung 3002R-1-8 ausgibt.
Des Weiteren gibt die Signalsteuerschaltung 3002R-1-8 das
Bildsignal und Ähnliches
an die digitale Videodaten-Splitschaltung und den Gate-Treiber aus. Ein
Bezugszeichen 3002R-1-9 bezeichnet eine Spannungssteuerschaltung,
die eine Stromquellenspannung erzeugt.
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Die
Spulen 3100-1 und 3100-2 der Signalquelle senden
ein Signal, das von der Signalquelle als eine elektromagnetische
Welle zugeführt
wird.
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In
diesem Zusammenhang wird empfohlen, dass jede von der Gleichrichterschaltung,
der Signalerzeugungsschaltung und der Signalsteuerschaltung auf
einem IC-Chip ausgebildet wird und an dem Flüssigkristallfeld, der Linse
oder Ähnlichem
befestigt wird.
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Bevorzugte 8. Ausführungsform
-
In 20 werden
eine Linse 3101, ein Flüssigkristallfeld 3102,
eine Hintergrundbeleuchtung 3103 und Masken 3104 und 3105 der
schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
und der Augapfel 3106 eines Benutzers gezeigt. In der Linse 3101 wird
vorher eine Nut angelegt, in der das Flüssigkristallfeld 3102 befestigt
wird, und das Flüssigkristallfeld 3102 wird
in die Nut eingebaut.
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In
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform blockieren die Masken 3104 und 3105 Licht
von dem Teil, der sich von dem Pixel-Teil des Flüssigkristallfelds unterscheidet,
und können
daher Streulicht blockieren, das keinen direkten Einfluss auf ein
Bild hat.
-
In
diesem Zusammenhang kann die Hintergrundbeleuchtung 3102 an
dem Flüssigkristallfeld oder
an der Linse befestigt werden.
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Unter
folgender Bezugnahme auf 21 wird
in 21 die schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt, in der
die Masken 3204 und 3205 an Positionen angeordnet
sind, die sich von denjenigen in den oben genannten Ausführungsformen
unterscheiden.
-
Bevorzugte 9. Ausführungsform
-
Hier
wird das Verfahren zur Herstellung von Pixel-TFTs auf ein und demselben
Substrat für
den Pixel-Abschnitt und TFTs zum Ansteuern von Schaltungen (ein
Source-Treiber, ein Gate-Treiber, eine A/D-Umwandlungsschaltung
und Ähnliches),
die in der Peripherie des Pixel-Abschnitts bereitgestellt werden,
ausführlich
in Übereinstimmung
mit den Herstellungsschritten beschrieben. Zur Vereinfachung der
Beschreibung werden jedoch CMOS-Schaltungen, welche die grundlegenden
Schaltungen einer Schieberegisterschaltung, einer Pufferschaltung,
einer D/A-Umwandlungsschaltung und Ähnlichem sind, und n-Kanal-TFTs
gezeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 22A kann ein gering alkalisches
Glassubstrat oder ein Quarzsubstrat als ein Substrat 6001 verwendet
werden. In dieser Ausführungsform
wurde ein gering alkalisches Glassubstrat verwendet. In diesem Fall
kann eine Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von um 10 bis 20 °C weniger als der unteren Entspan nungstemperatur von
Glas vorher durchgeführt
werden. Auf der Oberfläche
dieses Substrats 6001, auf dem TFTs ausgebildet werden
sollen, wird ein Basisfilm 6002, wie beispielsweise ein
Siliziumoxidfilm, ein Siliziumnitridfilm, oder ein Siliziumoxinitridfilm
ausgebildet, um die Diffusion von Verunreinigungen von dem Substrat 6001 zu
verhindern. Zum Beispiel werden ein Siliziumoxinitridfilm, der aus
SiH4, NH3, N2O z.B. mittels Plasma-CVD-Verfahren hergestellt
wird, und ein Siliziumoxinitridfilm, der auf ähnliche Weise aus SiH4 und N2O hergestellt
wird, zu einem Schichtverbund ausgebildet, wobei die Dicke beider
Filme 100 nm beträgt.
-
Als
Nächstes
wird ein Halbleiterfilm 6003a, der eine amorphe Struktur
und eine Dicke von 20 bis 150 nm (vorzugsweise 30 bis 80 nm) aufweist,
durch ein bekanntes Verfahren wie beispielsweise Plasma-CVD-Verfahren
oder Sputtern ausgebildet. In dieser Ausführungsform wurde ein amorpher
Siliziumfilm mit einer Dicke von 55 nm durch Plasma-CVD-Verfahren ausgebildet.
Als Halbleiterfilme mit einer amorphen Struktur sind ein amorpher
Halbleiterfilm und ein mikrokristalliner Halbleiterfilm vorhanden;
und ein Verbund-Halbleiterfilm mit einer amorphen Struktur, wie
beispielsweise ein amorpher Siliziumgermaniumfilm, kann ebenfalls
aufgebracht werden. Des Weiteren können der Basisfilm 6002 und
der amorphe Siliziumfilm 6003a durch das gleiche Auftragverfahren
ausgebildet werden, so dass die zwei Filme nacheinander ausgebildet
werden können.
Indem der Basisfilm nach der Ausbildung des Basisfilms der Umgebungsluft
nicht ausgesetzt wird, kann verhindert werden, dass die Oberfläche des
Basisfilms verunreinigt wird, wodurch die Dispergierung in Kennlinien
der hergestellten TFTs und die Abweichung in deren Schwellenspannung
reduziert werden können
(22A).
-
Anschließend wird
durch eine bekannte Kristallisierungstechnik ein kristalliner Siliziumfilm 6003b aus
dem amorphen Siliziumfilm 6003a ausgebildet. Zum Beispiel
kann ein Laserkristallisierungsverfahren oder ein thermisches Kristallisierungsverfahren (Festphasen-Wachstumsverfahren)
angewendet werden, doch wurde hier in Übereinstimmung mit der im offengelegten
japanischen Patent Nr. Hei 7-130562 offenbarten Technik der kristalline
Siliziumfilm 6003b durch das Kristallisierungsverfahren
unter Verwendung eines katalytischen Elements ausgebildet. Es wird
bevorzugt, dass vor dem Kristallisierungsschritt die Wärmebehandlung
bei 400 bis 500 °C
für die
Dauer einer Stunde ausgeführt
wird, obwohl dies von der enthaltenen Wasserstoffmenge abhängt, so
dass, nachdem die enthaltene Wasserstoffmenge auf 5 Atom-% oder
weniger reduziert wor den ist, die Kristallisierung ausgeführt wird.
Die Atome werden einer Neu-Konfiguration unterzogen, um dicht zu
werden, wenn ein amorpher Siliziumfilm kristallisiert; und daher
wird die Dicke des hergestellten kristallinen Siliziumfilms um etwa
1 bis 15% in Bezug auf die anfängliche
Dicke des amorphen Siliziumfilms (55 nm in dieser Ausführungsform)
reduziert (22B).
-
Dann
wird der kristalline Siliziumfilm 6003b in inselförmige Abschnitte
geteilt, wodurch Insel-Halbleiterschichten 6004 bis 6007 ausgebildet werden.
Danach wird eine Maskenschicht 6008 aus einem Siliziumoxidfilm
mit einer Dicke von 50 bis 100 nm durch Plasma-CVD-Verfahren oder
Sputtern ausgebildet (22C).
-
Danach
wird eine Resistmaske 6009 bereitgestellt, und in die gesamten
Oberflächen
der Insel-Halbleiterschichten 6005 bis 6007, welche
die n-Kanal-TFTs ausbilden, wurde Bor (B) als ein Störstellenelement,
das die p-Leitfähigkeit
verleiht, in einer Konzentration von etwa 1 × 1016 bis
5 × 1017 zum Zweck des Steuerns der Schwellenspannung
zugesetzt. Die Zugabe von Bor (B) kann entweder durch Ionendotierung
erfolgen, oder es kann gleichzeitig zugesetzt werden, wenn der amorphe
Siliziumfilm ausgebildet wird. Die Zugabe von Bor (B) war hier nicht
immer notwendig, jedoch war die Ausbildung von Halbleiterschichten 6010 bis 6012,
in denen Bor zugesetzt war, wünschenswert,
um die Schwellenspannung der n-Kanal-TFTs innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs aufrechtzuerhalten (22D).
-
Um
die LDD-Bereiche der n-Kanal-TFTs in der Treiberschaltung auszubilden,
wird ein Störstellenelement,
das n-Leitfähigkeit
verleiht, selektiv zu den Insel-Halbleiterschichten 6010 und 6011 zugegeben.
Zu diesem Zweck wurden Resistmasken 6013 und 6016 im
Voraus ausgebildet. Als das Störstellenelement,
das n-Leitfähigkeit
verleiht, können Phosphor
(P) oder Arsen (As) verwendet werden; hier wurde zum Hinzufügen von
Phosphor (p) eine Ionendotierung unter Verwendung von Phosphin (PH3) angewendet. Die Konzentration von Phosphor
(P) in den so ausgebildeten Störstellenbereichen 6017 und 6018 kann
innerhalb des Bereichs von 2 × 1016 bis 5 × 1019 Atomen/cm3 festgelegt
werden. In dieser Spezifikation wird die Konzentration des Störstellenelements,
das in den so ausgebildeten Störstellenbereichen 6017 bis 6019 enthalten
ist und n-Leitfähigkeit verleiht,
durch (n–)
dargestellt. Des Weiteren ist der Störstellenbereich 6019 eine
Halbleiterschicht zum Ausbilden des Speicherkondensators der Pixelmatrixschal tung;
in diesen Bereich wurde ebenfalls Phosphor (P) mit der gleichen
Konzentration zugegeben (23A).
-
Als
Nächstes
wird die Maskenschicht 6008 durch Hydrofluorsäure oder Ähnliches
entfernt, und der Schritt zum Aktivieren der Störstellenelemente, die in den
in 22D und 23A gezeigten
Schritten hinzugefügt
wurden, wird ausgeführt.
Die Aktivierung kann durch Durchführen einer Wärmebehandlung
in einer Stickstoffatmosphäre
bei 500 bis 600 °C für die Dauer
von 1 bis 4 Stunden oder durch Verwendung des Laseraktivierungsverfahrens
ausgeführt werden.
Des Weiteren können
beide Verfahren gemeinsam durchgeführt werden. In dieser Ausführungsform
wurde das Laseraktivierungsverfahren verwendet, und ein KrF-Excimer-Laserstrahl
(mit einer Wellenlänge
von 248 nm) wurde zum Ausbilden eines linearen Strahls verwendet;
und eine Abtastung wurde durchgeführt unter der Bedingung, dass die
Schwingungsfrequenz 5 bis 50 Hz betrug, die Energiedichte 100 bis
500 mJ/cm2 war, und das Überlappungsverhältnis des
linearen Strahls 80 bis 98% betrug, wodurch auf der gesamten Substratoberfläche die
Insel-Halbleiterschichten ausgebildet wurden. Jeder Punkt der Laserstrahlungsbedingung
unterliegt keinerlei Einschränkung,
so dass der Benutzer die Bedingung sachdienlich auswählen kann.
-
Dann
wird ein Gate-Isolierfilm 6020 aus einem isolierenden Film,
der Silizium mit einer Dicke von 10 bis 150 nm enthält, durch
Plasma-CVD-Verfahren oder Sputtern ausgebildet. Zum Beispiel wird ein
Siliziumoxinitridfilm zu einer Dicke von 120 nm ausgebildet. Als
der Gate-Isolierfilm kann ein anderer isolierender Film, der Silizium
enthält,
als eine einzelne Schicht oder eine Schichtverbundstruktur verwendet
werden (23B).
-
Als
Nächstes
wird zum Ausbilden einer Gate-Elektrode eine erste leitende Schicht
aufgebracht. Die erste leitende Schicht kann eine einzelne Schicht
umfassen, kann aber auch ein Schichtverbund sein, der aus zwei oder
drei Schichten besteht. In dieser Ausführungsform werden eine leitende Schicht
(A) 6021 mit einem leitenden Metallnitridfilm und eine
leitende Schicht (B) 6022 mit einem Metallfilm beschichtet.
Die leitende Schicht (B) 6022 kann aus einem Element ausgebildet
werden, das aus Tantal (Ta), Titan (Ti), Molybdän (Mo) und Wolfram (W) ausgewählt wird,
oder aus einer Legierung, die hauptsächlich aus dem oben genannten
Element besteht, oder einem Legierungsfilm (typischerweise einem
Film aus Mo-W-Legierung oder einem Film aus Mo-Ta-Legierung), der
eine Kombination der oben genannten Elemente enthält, wäh der eine
Kombination der oben genannten Elemente enthält, während die leitende Schicht
(A) 6021 aus einem Tantalnitrid- (TaN) Film, einem Wolframnitrid-
(WN) Film, einem Titannitrid- (TiN) Film oder einem Molybdännitrid- (MoN)
Film ausgebildet wird. Des Weiteren können als Ersatzmaterialien
für den
leitenden Film (A) 6021 auch Wolframsilicid, Titansilicid
und Molybdänsilicid eingesetzt
werden. Für
die leitende Schicht (B) kann vorzugsweise die Störstellenkonzentration
reduziert werden, um deren Widerstand zu verringern; insbesondere,
wie bei der Sauerstoffkonzentration, kann die Konzentration mit
30 ppm oder weniger festgesetzt werden. Zum Beispiel könnte Wolfram
(W) zur Umsetzung einer Widerstandsfähigkeit von 20μΩcm oder
weniger führen,
indem ihre Sauerstoffkonzentration mit 30 ppm oder weniger festgesetzt
wird.
-
Die
leitende Schicht (A) 6021 kann auf 10 bis 50 nm, (vorzugsweise
20 bis 30 nm), festgelegt werden, und die leitende Schicht (B) 6022 kann
auf 200 bis 400 nm, (vorzugsweise 250 bis 350 nm), festgelegt werden.
In dieser Ausführungsform
wurde als die leitende Schicht (A) 6021 ein Tantalnitridfilm
mit einer Dicke von 30 nm verwendet, während als die leitende Schicht
(B) 6022 ein Ta-Film mit einer Dicke von 350 nm verwendet
wurde, wobei beide Filme durch Sputtern ausgebildet wurden. Im Fall
der Sputter-Durchführung, wenn
eine geeignete Menge von Xe oder Kr zum Sputtergas Ar hinzugefügt wird,
wird die innere Spannung des ausgebildeten Films gemindert, wodurch
verhindert werden kann, dass sich der Film abschält. Obwohl nicht gezeigt, ist
es wirkungsvoll, einen Siliziumfilm, der mit Phosphor (P) dotiert
wird, mit einer Dicke von etwa 2 bis 20 nm unterhalb der leitenden
Schicht (A) 6021 auszubilden. Dadurch kann die Haftfähigkeit
des darauf ausgebildeten leitenden Films erhöht werden, und gleichzeitig
kann Oxidation verhindert werden. Außerdem kann verhindert werden,
dass das in geringen Mengen in dem leitenden Film (A) oder dem leitenden
Film (B) enthaltene alkalische Metallelement in den Gate-Isolierfilm 6020 diffundiert
(23C).
-
Als
Nächstes
werden Resistmasken 6023 bis 6027 ausgebildet,
und die leitende Schicht (A) 6021 und die leitende Schicht
(B) 6022 werden zusammen geätzt, um die Gate-Elektroden 6028 bis 6031 und
eine Kondensatorverdrahtung 6032 auszubilden. Die Gate-Elektroden 6028 bis 6031 und
die Kondensatorverdrahtung 6032 werden so ausgebildet,
dass die Schichten 6028a bis 6032a, welche die leitende
Schicht (A) enthalten, und die Schichten 6028b bis 6032b,
welche die leitende Schicht (B) enthalten, jeweils als ein Körper ausgebildet
werden. In diesem Fall werden die Gate-Elektroden 6029 und 6030, die
in der Treiberschaltung ausgebildet werden, so ausgebildet, dass
sie die Abschnitte der Störstellenbereiche 6017 und 6018 durch
den Gate-Isolierfilm 6020 überlappen (23D).
-
Danach
wird zum Ausbilden des Source-Bereichs und des Drain-Bereichs des
p-Kanal-TFT in der
Treiberschaltung der Schritt des Hinzufügens eines Störstellenelements,
das p-Leitfähigkeit
verleiht, ausgeführt.
Hier werden unter Verwendung der Gate-Elektrode 6028 als
einer Maske Störstellenbereiche
in einer selbstjustierenden Weise ausgebildet. In diesem Fall wird
der Bereich, in dem der n-Kanal-TFT ausgebildet wird, vorher mit
einer Resistmaske 6033 beschichtet. Auf diese Weise wurden Störstellenbereiche 6034 durch
Ionendotierung unter Verwendung von Diboran (B2H6) ausgebildet. Die Konzentration von Bor
(B) in diesem Bereich wird auf 3 × 1020 bis
3 × 1021 Atom/cm3 gebracht.
In dieser Spezifikation wird die Konzentration des Störstellenelements,
das p-Leitfähigkeit
verleiht und in den Störstellenbereichen 6034 enthalten
ist, durch (p+) dargestellt (24A).
-
Als
Nächstes
wurden in den n-Kanal-TFTs Störstellenbereiche,
die als Source-Bereiche oder Drain-Bereiche fungierten, ausgebildet.
Resistmasken 6035 bis 6037 wurden ausgebildet,
ein Störstellenelement
zum Verleihen der n-Leitfähigkeit
wurde hinzugefügt,
um Störstellenbereiche 6038 bis 6042 auszubilden.
Dies wurde durch Ionendotierung unter Verwendung von Phosphin (PH3) ausgeführt,
und die Konzentration von Phosphor (P) in diesen Bereichen wurde
auf 1 × 1020 bis 1 × 1021 Atom/cm3 festgesetzt. In dieser Spezifikation wird
die Konzentration des Störstellenelements,
das n-Leitfähigkeit
verleiht und in den hier ausgebildeten Störstellenbereichen 6038 bis 6042 enthalten
ist, durch (n+) dargestellt (24B).
-
In
den Störstellenbereichen 6038 bis 6042 sind
der Phosphor (P) oder das Bor (B), die in den vorhergehenden Schritten
hinzugefügt
wurden, enthalten, jedoch wird im Vergleich mit dieser Störstellenkonzentration
Phosphor hier in einer ausreichend hohen Konzentration hinzugefügt, so dass
der Einfluss durch den Phosphor (P) oder das Bor (B), die in den
vorhergehenden Schritten hinzugefügt wurden, nicht berücksichtigt
werden muss. Des Weiteren beträgt
die Konzentration des Phosphors (P), der in die Störstellenbereiche 6038 zugegeben
wird, die Hälfte bis
ein Drittel der Konzentration des Bors (B), das in dem in 24A gezeigten Schritt hinzugefügt wurde; und auf diese Weise
wurde die p-Leitfähigkeit
sichergestellt, und auf die Kennlinien der TFTs wurde kein Einfluss
genommen.
-
Danach
wurde der Schritt des Zugebens einer Störstelle, die n-Leitfähigkeit
verleiht, zum Ausbilden der LDD-Bereiche der n-Kanal-TFTs in der
Pixelmatrixschaltung ausgeführt.
Hier wurde unter Verwendung der Gate-Elektrode 6031 als
einer Maske das Störstellenelement
zur Verleihung der n-Leitfähigkeit
in einer selbstjustierenden Weise hinzugefügt. Die Konzentration von hinzugefügtem Phosphor
(P) wurde auf 1 × 1016 bis 5 × 1018 Atom/cm3 festgesetzt; indem auf diese Weise Phosphor
mit einer geringeren Konzentration zugegeben wird als die Konzentrationen
der Störstellenelemente,
die in den in 23A, 24A und 24B gezeigten Schritten hinzugefügt wurden,
wurden im Wesentlichen nur die Störstellenbereiche 6043 und 6044 ausgebildet.
In dieser Spezifikation wird die Konzentration des Störstellenelements,
das n-Leitfähigkeit
verleiht und in den hier ausgebildeten Störstellenbereichen 6043 bis 60424 enthalten
ist, durch (n–)
dargestellt (24C).
-
Danach
wird zum Aktivieren der Störstellenelemente,
die mit ihren jeweiligen Konzentrationen hinzugefügt wurden,
um n- oder p-Leitfähigkeit
zu verleihen, der Wärmebehandlungsschritt
ausgeführt. Dieser
Schritt kann durch Ofenglühen
oder schnelles thermisches Glühen
(RTA) ausgeführt
werden. Hier wurde der Aktivierungsschritt durch Ofenglühen durchgeführt. Die
Wärmebehandlung
wird in einer Stickstoffatmosphäre
mit einer Sauerstoffkonzentration von 1 ppm oder weniger, vorzugsweise
0,1 ppm oder weniger, bei 400 bis 800 °C, im Allgemeinen bei 500 bis
600 °C,
durchgeführt;
in dieser Ausführungsform
wurde die Wärmebehandlung
vier Stunden lang bei 550 °C
ausgeführt.
Des Weiteren, wenn ein Substrat wie beispielsweise ein Quarzsubstrat,
das Wärmebeständigkeit
besitzt, als das Substrat 6001 verwendet wird, kann die
Wärmebehandlung
für die Dauer
einer Stunde bei 800 °C
durchgeführt
werden; in diesem Fall könnten
die Aktivierung der Störstellenelemente
und die Verbindungen zwischen den Störstellenbereichen, in die das
Störstellenelement hinzugefügt worden
ist, und der kanalausbildende Bereich gut ausgebildet sein.
-
Durch
diese Wärmebehandlung
werden auf den Metallfilmen 6028b bis 6032b, welche
die Gate-Elektroden 6028 bis 6031 und die Kondensatorverdrahtung 6032 ausbilden,
leitende Schichten (C) 6028c bis 6032c mit einer
Dicke von 5 bis 80 nm, von der Ober fläche aus gemessen, ausgebildet.
Zum Beispiel wird in dem Fall, dass die leitenden Schichten (B) 6028b bis 6032b aus
Wolfram (W) bestehen, Wolframnitrid (WN) ausgebildet; im Fall von
Tantal (Ta) kann Tantalnitrid (TaN) ausgebildet werden. Des Weiteren
können
die leitenden Schichten (C) 6028c bis 6032c auf ähnliche
Weise ausgebildet werden, indem die Gate-Elektroden 6028 bis 6032 einer
Plasma-Atmosphäre
ausgesetzt werden, die Stickstoff enthält, wobei die Plasma-Atmosphäre Stickstoff oder
Ammoniak verwendet. Des Weiteren wurde die Wärmebehandlung in einer Atmosphäre, die
3 bis 100% Wasserstoff enthielt, bei 300 bis 450 °C für die Dauer
von 1 bis 12 Stunden ausgeführt,
wodurch der Schritt der Hydrierung der Insel-Halbleiterschichten durchgeführt wurde.
Dieser Schritt ist ein Schritt zum Abschließen der losen Bindungen der
Halbleiterschichten durch thermisch erregten Wasserstoff. Als eine
andere Art der Hydrierung kann eine Plasma-Hydrierung (unter Verwendung
des durch Plasma erregten Wasserstoffs) durchgeführt werden.
-
In
dem Fall, in dem die Insel-Halbleiterschichten durch das Kristallisierungsverfahren
unter Verwendung eines katalytischen Elements aus einem amorphen
Siliziumfilm hergestellt wurden, ist eine Spurenmenge des katalytischen
Elements in den Insel-Halbleiterschichten verblieben. Natürlich ist es
möglich,
den TFT auch in einem solchen Status zu beenden, doch war es wünschenswerter,
das restliche katalytische Element wenigstens aus dem kanalausbildenden
Bereich zu beseitigen. Als eines der Mittel zur Beseitigung dieses
katalytischen Elements gab es das Mittel unter Verwendung der Getter-Funktion des Phosphors
(P). Die Konzentration des Phosphors (P), der zum Durchführen des
Getter-Vorgangs notwendig ist, liegt auf dem gleichen Niveau wie
diejenige des Störstellenbereiches
(n+), der in dem in 24B gezeigten
Schritt ausgebildet wurde; durch die Wärmebehandlung in dem an dieser
Stelle ausgeführten
Aktivierungsschritt konnte das katalytische Element aus dem kanalausbildenden
Bereich der n-Kanal- und der p-Kanal-TFTs im Getter-Vorgang entzogen
werden (24D).
-
Nach
Beendigung des Aktivierungs- und Hydrierungsschritts wird ein zweiter
leitender Film als Gate-Verdrahtung ausgebildet. Dieser zweite leitende
Film wird vorzugsweise aus einer leitenden Schicht (D), die hautsächlich aus
Aluminium (Al) oder Kupfer (Cu) besteht, welches ein Material mit
geringem Widerstand ist, und einer leitenden Schicht (E) ausgebildet,
die aus Titan (Ti), Tantal (Ta), Wolfram (W) oder Molybdän (Mo) besteht.
In dieser Ausführungsform
wurde der zweite leitende Film ausgebildet, indem als die leitende
Schicht (D) 6045 ein Aluminium- (Al) Film verwendet wurde,
der 0,1 bis 2 Gew.-% Titan (Ti) enthielt, und indem ein Titan- (Ti) Film
als die leitende Schicht (E) 6046 verwendet wurde. Die
leitende Schicht (D) 6045 kann bis zu einer Dicke von 100
bis 400 nm, (vorzugsweise 350 bis 350 nm), ausgebildet werden, während die
leitende Schicht (E) 6046 bis zu einer Dicke von 50 bis
200 nm, (vorzugsweise 100 bis 150 nm), ausgebildet werden kann (25A).
-
Danach
wurden zum Ausbilden der Gate-Verdrahtungen, die mit den Gate-Elektroden verbunden
sind, die leitende Schicht (E) 6046 und die leitende Schicht
(D) 6045 geätzt,
wodurch die Gate-Verdrahtungen 6047 und 6048 und
eine Kondensatorverdrahtung 6049 ausgebildet wurden. Die Ätzbehandlung
wurde so ausgeführt,
dass zuerst durch das Trockenätzverfahren
unter Verwendung eines Mischgases, bestehend aus SiCl4,
Cl2 und BCl2, die
Abschnitte, die sich von der Oberfläche der leitenden Schicht (E)
zu einem Teil des Wegs der leitenden Schicht (D) erstrecken, entfernt
wurden, und danach die leitende Schicht (D) durch Nassätzen unter
Verwendung einer Phosphorsäure-Ätzlösung entfernt wurde, wodurch
die Gate-Verdrahtungen ausgebildet werden konnten, wobei eine selektive
Verarbeitbarkeit in Bezug auf die Grundschicht beibehalten wurde.
-
Ein
erster Zwischenschicht-Isolierfilm 6040 wird aus einem
Siliziumoxidfilm oder einem Siliziumoxinitridfilm mit einer Dicke
von 500 bis 1500 nm ausgebildet, und Kontaktlöcher, welche die Source-Bereiche
oder die Drain-Bereiche erreichen, die in den jeweiligen Insel-Halbleiterschichten
ausgebildet sind, werden ausgebildet; und Source-Verdrahtungen 6051 bis 6054 und
Drain-Verdrahtungen 6055 bis 6058 werden ausgebildet.
Obwohl nicht gezeigt, wurden in dieser Ausführungsform diese Elektroden
aus einer dreischichtigen Struktur ausgebildet, die durch kontinuierliches
Ausbilden eines Ti-Films
mit einer Dicke von 100 nm, eines Aluminiumfilms, der Ti enthält und eine
Dicke von 100 nm aufweist, und eines Ti-Films mit einer Dicke von
150 nm mittels Sputter-Verfahren
gebildet wurde.
-
Als
Nächstes
wird als ein Passivierungsfilm 6059 ein Siliziumnitridfilm,
ein Siliziumoxidfilm oder ein Siliziumoxinitridfilm bis zu einer
Dicke von 50 bis 500 nm (typischerweise 100 bis 300 nm) ausgebildet. In
dem Fall, dass eine Hydrierungsbehandlung in diesem Zustand ausgeführt wurde,
wurde ein wünschenswertes
Ergebnis in Bezug auf die Kennlinien der TFTs erhalten. Es ist zum
Beispiel wünschenswert,
die Wärmebehandlung
in einer Atmosphäre,
die 3 bis 100% Wasserstoff enthält,
bei 300 bis 450 °C
für die
Dauer von 1 bis 12 Stunden auszuführen; oder es wurde eine ähnliche
Wirkung erzielt in dem Fall, dass das Plasma-Hydrierungsverfahren
verwendet wurde. Hier können Öffnungen
in dem Passivierungsfilm 6059 an den Positionen ausgebildet
werden, an denen später
Kontaktlöcher
zum Verbinden der Pixel-Elektroden und Drain-Verdrahtungen miteinander ausgebildet
werden (25).
-
Danach
wird ein zweiter Zwischenschicht-Isolierfilm 6060, der
aus einem organischen Harz besteht, mit einer Dicke von 1,0 bis
1,5 nm ausgebildet. Als das organische Harz können Polyimid, Acryl, Polyamid
oder BCB (Benzocyclobuten) verwendet werden. Hier wurde Polyimid
des Typs verwendet, der nach dem Auftragen auf das Substrat thermisch
polymerisiert; es wurde auf 300 °C
aufgeheizt, wodurch der zweite dielektrische Zwischenschichtfilm
ausgebildet wurde. Dann wurde ein Kontaktloch, das zur Drain-Verdrahtung 6058 reicht,
in dem zweiten Zwischenschicht-Isolierfilm 6060 ausgebildet,
und es wurden Pixel-Elektroden 6061 und 6062 ausgebildet.
Die Pixel-Elektroden können
ausgebildet werden unter Verwendung eines transparenten leitenden
Films in dem Fall, dass ein Übertragungs-Flüssigkristallfeld
erhalten werden soll, während
in dem Fall, in dem ein Reflexions-Flüssigkeitskristallfeld hergestellt
werden soll, die Pixel-Elektroden
durch einen Metallfilm ausgebildet werden können. In dieser Ausführungsform
soll ein Übertragungs-Flüssigkristallfeld
hergestellt werden, so dass ein Indiumzinnoxid- (ITO) Film zu einer
Dicke von 100 nm mittels des Sputter-Verfahrens ausgebildet wurde
(26).
-
Auf
diese Weise konnte ein Substrat, das die TFTs der Treiberschaltung
und die Pixel-TFTs
des Pixel-Abschnitts auf dem gleichen Substrat aufweist, vervollständigt werden.
In der Treiberschaltung wurde ein p-Kanal-TFT 6101, ein
erster n-Kanal-TFT 6102 und ein zweiter n-Kanal-TFT 6103 ausgebildet, während in
dem Pixel-Abschnitt ein Pixel-TFT 6104 und
eine Speicherkondensator 6105 ausgebildet wurden. In dieser
Spezifikation wird ein solches Substrat der Einfachheit halber als
aktives Matrixsubstrat bezeichnet.
-
Der
p-Kanal-TFT 6101 in der Treiberschaltung weist einen kanalausbildenden
Bereich 6101, Source-Bereiche 6107a und 6107b und
Drain-Bereiche 6108a und 6108b in der Insel-Halbleiterschicht 6004 auf.
Der erste n-Kanal-TFT 6102 weist einen kanalausbildenden
Bereich 6109, einen LDD-Bereich 6110, der die
Gate-Elektrode 6029 überlappt,
(ein solcher LDD-Bereich wird im Folgenden als Lov bezeichnet),
einen Source-Bereich 6111 und einen Drain-Bereich 6112 in
der Insel-Halbleiterschicht 6005 auf. Die Länge in der
Kanalrichtung dieses Lov ist auf 0,5 bis 3,0 μm festgesetzt, vorzugsweise
1,0 bis 1,5 μm.
Ein zweiter n-Kanal-TFT 6103 weist einen kanalausbildenden
Bereich 6113, LDD-Bereiche 6114 und 6115,
einen Source-Bereich 6116 und einen Drain-Bereich 6117 in
der Insel-Halbleiterschicht 6006 auf. Als diese LDD-Bereiche
sind ein Lov-Bereich und ein LDD-Bereich ausgebildet, der die Gate-Elektrode 6030 nicht überlappt,
(ein solcher LDD-Bereich wird im Folgenden als Loff bezeichnet); und
die Länge
in der Kanalrichtung dieses Loff-Bereichs ist auf 0,3 bis 2,0 μm festgesetzt,
vorzugsweise 0,5 bis 1,5 μm.
Der Pixel-TFT 6104 weist kanalausbildende Bereiche 6118 und 6119,
Loff-Bereiche 6120 bis 6123 und Source- oder Drain-Bereiche 6124 bis 6126 in
der Insel-Halbleiterschicht 6007 auf. Die Länge in der
Kanalrichtung der Loff-Bereiche beträgt 0,5 bis 3,0 μm, vorzugsweise
1,5 bis 2,5 μm.
Des Weiteren umfasst der Speicherkondensator 6105 Kondensator-Verdrahtungen 6032 und 6049,
einen isolierenden Film, der aus dem gleichen Material wie der Gate-Isolierfilm
besteht, und eine Halbleiterschicht 6127, die mit dem Drain-Bereich 6126 des
Pixel-TFT 6104 verbunden ist, und in welche ein Störstellenelement
zum Verleihen der n-Leitfähigkeit
hinzugefügt
ist. In 26 ist der Pixel-TFT 6104 von doppelter
Gate-Struktur, kann aber von einfacher Gate-Struktur sein, oder
kann von mehrfacher Gate-Struktur sein, in welcher eine Vielzahl
von Gate-Elektroden bereitgestellt wird.
-
Wie
oben beschrieben, kann in dieser Ausführungsform die Struktur der
TFTs, welche die jeweiligen Schaltungen bilden, in Übereinstimmung
mit den Spezifikationen, die für
die Pixel-TFTs und die Treiberschaltungen erforderlich sind, optimiert
werden; und somit kann die Betriebsleistung und Zuverlässigkeit
der Halbleitervorrichtung verbessert werden. Da die Gate-Elektroden
des Weiteren aus einem leitenden Material, das Wärmewiderstand besitzt, ausgebildet
werden, kann die Aktivierung der LDD-Bereiche, der Source-Bereiche
und der Drain-Bereiche leicht ausgeführt werden, und durch Ausbilden
der Gate-Verdrahtungen aus einem Material mit geringem Widerstand
kann der Verdrahtungswiderstand ausreichend gesenkt werden. Dementsprechend
können
die Gate-Elektroden
sogar auf eine Anzeigevorrichtung angewendet werden, in der die
diagonale Bildschirmgröße des Pixel-Abschnitts in
der 4-Zoll-Klasse oder größer liegt.
-
Des
Weiteren kann die Flüssigkristallanzeige-Anzeigevorrichtung
gemäß dieser
Vorrichtung auch so ausgebildet werden, dass die diagonale Größe des oben
genannten Pixel-Abschnitts
zwei Zoll oder mehr beträgt,
die Kanalbreite der oben genannten Pixel-TFTs nicht weniger als
0,2 μm,
aber nicht mehr als 2 μm
(vorzugsweise wenigstens 0,2 μm, aber
nicht mehr als 1,3 μm)
beträgt,
und die Filmdicke der aktiven Schicht der oben genannten Pixel-TFTs
10 nm bis 50 nm beträgt.
-
Bevorzugte 10. Ausführungsform
-
Es
ist möglich,
eine Reihe von Flüssigkristallmaterialien
in einem Flüssigkristallfeld
zu verwenden, das in Übereinstimmung
mit der oben genannten Ausführungsform
hergestellt wird. Beispielsweise können die Flüssigkristallmaterialien, die
offenbart sind in: Furue, H. und andere, "Characteristics and Driving Scheme of
Polymer-Stabilized Monostable FLCD Exhibiting Fast Response Time
and High Contrast Ratio with Gray-Scale Capability," SID, 1998; in Yoshida,
T., und andere, "A
Full-Color Thresholdless Antiferroelectric LCD Exhibiting Wide Viewing
Angle with Fast Response Time, "SID
97 Digest, 841, 1997; S. Inui und andere, "Thresholdless Antiferroelectricity in
Liquid Crystals and its Application to Displays," J. Mater. Chem. 6(4), 671–673, 1996;
und in US-Patent Nr. 5,594,569 verwendet werden.
-
Ein
Flüssigkristall,
der in einem gewissen Temperaturbereich eine antiferroelektrische
Phase aufweist, wird als antiferroelektrischer Flüssigkristall bezeichnet.
Unter einem antiferroelektrischem gemischten Flüssigkristall mit antiferroelektrischem Flüssigkristallmaterial
befindet sich einer, der als antiferroelektrischer gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle bezeichnet wird, der ein elektrooptisches Übertragungsverhalten
aufweist, in dem sich die Transmittivität gegenüber dem elektrischen Feld ständig verändert. Unter
den antiferroelektrischen Flüssigkristallen
ohne Ansprechschwelle befinden sich einige, die eine V-förmige elektrooptische
Ansprechkennlinie aufweisen, und sogar Flüssigkristalle, deren Ansteuerspannung
ungefähr ±2,5 V
(Zellendicke ungefähr
1 μm bis
2 μm) beträgt, sind
zu finden.
-
Ein
Beispiel einer Lichttransmittivitäts-Kennlinie zur angelegten
Spannung von antiferroelektrischem gemischtem Flüssigkristall ohne Ansprechschwelle,
die eine V-förmige elektrooptische
Ansprechkennlinie aufweist, ist in 27 gezeigt.
Die Y-Achse in der in 27 gezeigten grafischen Darstellung
ist die Transmittivität
(frei wählbare
Einheit), und die X-Achse ist die angelegte Spannung. Die Übertragungsrichtung
des Polarisators auf die Lichteinfallseite der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wird
auf ungefähr
parallel zur Richtung einer normalen Zeile der smektischen Schicht
von antiferroelektrischem Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle eingestellt, die ungefähr mit der Reibrichtung der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zusammenfällt.
Des Weiteren wird die Übertragungsrichtung
des Polarisators auf der Licht abstrahlenden Seite auf ungefähr rechte
Winkel (gekreuzte Nicols) zur Übertragungsrichtung
des Polarisators auf der Lichteinfallseite eingestellt.
-
Wie
in 27 dargestellt wird gezeigt, dass eine Niederspannungsansteuerung
und Grauskalenanzeige verfügbar
ist, indem ein solcher antiferroelektrischer gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle verwendet wird.
-
Es
wird möglich,
die Netzspannung der Abtastschaltung für das Bildsignal auf beispielsweise ungefähr 5 bis
8 V zu reduzieren in dem Fall, in dem ein solcher antiferroelektrischer
gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle mit Niederspannung für ein Flüssigkristallfeld mit einem
analogen Treiber verwendet wird. Dementsprechend kann die Betriebs-Netzspannung
für den
Treiber reduziert werden, und ein niedriger Stromverbrauch und eine
hohe Zuverlässigkeit
des Flüssigkristallfelds
können
erzielt werden.
-
Des
Weiteren kann auch in dem Fall, in dem ein solcher antiferroelektrischer
gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle mit Niederspannung für ein Flüssigkristallfeld mit einem
digitalen Treiber verwendet wird, die Betriebs-Netzspannung der D/A-Umwandlungsschaltung
gesenkt werden, weil die Ausgangsspannung der D/A-Umwandlungsschaltung
gesenkt werden kann, und die Betriebs-Netzspannung des Treibers
kann gesenkt werden. Dementsprechend können ein niedriger Stromverbrauch und
eine hohe Zuverlässigkeit
des Flüssigkristallfelds erzielt
werden.
-
Daher
ist der Einsatz von solchem antiferroelektrischen gemischten Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle mit Niederspannung in dem Fall einer Verwendung
eines TFT mit einer relativ kleinen LDD-Bereichs- (Bereich mit niedriger
Störstellenkonzentration)
Breite (zum Beispiel 0 bis 500 nm oder 0 bis 200 nm) effektiv.
-
Des
Weiteren weist antiferroelektrischer gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle im Allgemeinen eine große spontane Polarisierung auf, und
die dielektrische Konstante des Flüssigkristalls selbst ist hoch.
Daher ist ein vergleichsweise großer Speicherkondensator in
dem Pixel erforderlich in dem Fall, in dem antiferroelektrischer
gemischter Flüssigkristall
ohne Ansprechschwelle für
ein Flüssigkristallfeld
verwendet wird. Es ist daher wünschenswert,
antiferroelektrischen gemischten Flüssigkristall mit kleiner spontaner
Polarität
zu verwenden. Es ist auch akzeptabel, einen kleinen Speicherkondensator
durch Veriängern
einer Schreibperiode von Grauskalenspannung auf das Pixel (Pixelfeldperiode)
zu kompensieren, indem ein sequenzielles Zeilenansteuerungsverfahren
als das Ansteuerverfahren des Flüssigkristallfelds
angewendet wird.
-
Ein
geringer Stromverbrauch eines Flüssigkristallfelds
wird erzielt, weil eine Niederspannungsansteuerung durch den Einsatz
eines solchen antiferroelektrischen gemischten Flüssigkristalls
ohne Ansprechschwelle ausgeführt
wird.
-
Des
Weiteren kann jeder Flüssigkristall
als ein Anzeigemedium für
die Flüssigkristallfelder
der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung
unter der Bedingung verwendet werden, dass der Flüssigkristall
eine in 27 gezeigte elektrooptische
Kennlinie aufweist.
-
Beispiel 11
-
28 zeigt
ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
Ein Bezugszeichen 10101 bezeichnet eine Linse, ein Bezugszeichen 10102 bezeichnet
ein EL-Feld, und ein Bezugszeichen 10103 bezeichnet den
Augapfel eines Benutzers. Ein auf dem EL-Feld angezeigtes Bild durchquert
die Linse und wird vergrößert und
wird dann auf die Retina des Augapfels des Benutzers projiziert.
-
Das
EL-Feld wird durch ein im Folgenden beschriebenes EL-Element gebildet.
-
Das
EL-Element weist eine Struktur auf, in der eine EL-Schicht zwischen
einem Paar von Elektroden (einer Anode und einer Kathode) eingebettet ist.
Die EL-Schicht weist normalerweise eine Schichtverbund-Struktur
auf. Typischerweise wird eine Schichtver bund-Struktur aus "einer lochtragenden Schicht/einer
Leuchtschicht/einer Elektronen tragenden Schicht" bereitgestellt, die von Tang und anderen von
Eastman Kodak Company vorgeschlagen wird. Diese Struktur besitzt
eine sehr hohe Lichtausbeute und wird daher von fast allen EL-Feldern
eingesetzt, die jetzt entwickelt werden.
-
Außerdem kann
eine Struktur, in der eine Lochinjektionsschicht/eine lochtragende
Schicht/eine Leuchtschicht/eine Elektronen tragende Schicht oder eine
Lochinjektionsschicht/eine lochtragende Schicht/eine Leuchtschicht/eine
Elektronen tragende Schicht/eine Elektroneninjektionsschicht in
dieser Reihenfolge auf einer Anode beschichtet sind, eingesetzt
werden. Es wird auch empfohlen, dass die Leuchtschicht mit fluoreszierendem
Pigment oder Ähnlichem
dotiert wird.
-
In
der vorliegenden Spezifikation werden alle Schichten, die zwischen
der Kathode und der Anode vorgesehen sind, kollektiv als eine EL-Schicht
bezeichnet. Demzufolge sind die Lochinjektionsschicht, die lochtragende
Schicht, die Leuchtschicht, die Elektronen tragende Schicht und
die Elektroneninjektionsschicht, die oben beschrieben worden sind,
in der EL-Schicht enthalten.
-
Eine
vorgegebene Spannung wird an die EL-Schicht, welche die oben genannte
Struktur enthält, über ein
Paar von Elektroden angelegt, um Träger in der Leuchtschicht zum
Ausstrahlen von Licht wieder zu verbinden. In diesem Zusammenhang
bedeutet in der vorliegenden Spezifikation "ein EL-Element steuert an", dass "ein EL-Element Licht
ausstrahlt". In
der vorliegenden Spezifikation wird ein Licht ausstrahlendes Element,
das aus einer Anode, einer EL-Schicht und einer Kathode ausgebildet
wird, als ein EL-Element
bezeichnet.
-
Beispiel 12
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 29 wird
in 29 eine schematische Aufbaudarstellung der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung, die für beide
Augen verwendet wird, gezeigt, die nicht der vorliegenden Erfindung
entspricht. Zwei EL-Felder werden verwendet und zeigen Bilder für beide
Augen an. Ein Bezugszeichen 10200 bezeichnet einen schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtungskörper,
die Bezugszeichen 10201R und 10201L bezeichnen
Linsen, die Bezugszeichen 10202R und 10202L bezeichnen
EL- Felder, und die
Bezugszeichen 10203R und 10203L bezeichnen Ohrhörer. In
diesem Zusammenhang wird keine Ansteuerungsvorrichtung gezeigt.
-
In
dem Fall einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung mit einer
(nicht gezeigten) Sprachwiedergabevorrichtung, wird Sprache dem
Benutzer über
einen Ohrhörer übermittelt.
Eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung ohne Sprachwiedergabevorrichtung
ist nicht mit einem Ohrhörer
ausgestattet.
-
30 ist
eine Querschnittsansicht des Teils A in 29 einer
schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung und entspricht nicht der
vorliegenden Erfindung. Ein in dem EL-Feld 10202R gezeigtes
Bild wird durch die Linse 10201R vergrößert und durch ein transparentes
Beobachtungsfenster 10210R weitergeleitet und dann auf
die Retina des Augapfels 10203R eines Benutzers projiziert.
-
Es
wird auch empfohlen, dass das optische Element und das EL-Feld der
bevorzugten 3., 4., 5. oder 6. Ausführungsform mit der schutzbrilenartigen Anzeigevorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform kombiniert werden.
-
Beispiel 13
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31 ist
eine schematische Aufbaudarstellung der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung,
die für
ein Auge verwendet wird, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
Ein rechtes Auge kann ein Bild sehen, das von einer Anzeigevorrichtung
gezeigt wird, und ein linkes Auge kann nach außen sehen, wodurch es einem
Benutzer ermöglicht
wird, mit der an seinem Körper
befestigten schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung zu gehen oder
zu arbeiten. Ein Bezugszeichen 10400 bezeichnet einen schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtungskörper,
ein Bezugszeichen 10401 bezeichnet eine Linse, ein Bezugszeichen 10402 bezeichnet
ein EL-Feld, und ein Bezugszeichen 10403 bezeichnet einen
Ohrhörer.
In diesem Zusammenhang wird keine Ansteuerungsvorrichtung gezeigt.
-
In
dem Fall einer schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung mit einer
(nicht gezeigten) Sprachwiedergabevorrichtung, wird Sprache dem
Benutzer über
einen Ohrhörer übermittelt.
Wenn die Sprache mit beiden Ohren gehört wird, wird die Sprachwiedergabevor richtung
mit zwei Ohrhörern
bereitgestellt, und wenn die Sprache mit einem Ohr gehört wird, wird
sie mit einem Ohrhörer
bereitgestellt. In dem Fall, in dem eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung
keine Sprachwiedergabevorrichtung aufweist, ist sie nicht mit dem
Ohrhörer
ausgestattet.
-
In
diesem Zusammenhang wird auch empfohlen, dass die für ein Auge
verwendete schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform
eine Struktur aufweist, bei der eine durch die Bildvorrichtung gezeigte
Anzeige mit dem linken Auge gesehen wird, und bei der mit dem rechten
Auge nach draußen
gesehen wird.
-
Des
Weiteren ist eine Querschnittsansicht des Teils B in 31 die
gleiche wie diejenige in 30, und
ein EL-Feld, eine Linse und ein schutzbrillenartiger Anzeigevorrichtungskörper entsprechen
denjenigen, die in 30 gezeigt sind.
-
Es
wird außerdem
empfohlen, dass das optische Element und das EL-Feld der bevorzugten
3., 4., 5. oder 6. Ausführungsform
mit der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
kombiniert werden. Des Weiteren ist die Form des optischen Elements
nicht auf diejenige der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
und diejenige der vorliegenden bevorzugten 3., 4., 5. oder 6. Ausführungsform
begrenzt.
-
Beispiel 14
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 32 werden
in 32 eine Linse und ein EL-Feld einer Anzeigeeinheit
gezeigt, die beide für
die schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtungen der bevorzugten 1. Ausführungsform
und der bevorzugten 3. Ausführungsform
verwendet werden können.
Ein Bezugszeichen 10501 bezeichnet eine Linse, ein Bezugszeichen 10502 bezeichnet
ein EL-Feld, und ein Bezugszeichen 10503 bezeichnet den
Augapfel eines Benutzers. Ein auf dem EL-Feld 10502 angezeigtes
Bild wird durch die Linse 10501 vergrößert und wird auf die Retina
des Augapfels 10503 des Benutzers projiziert. Die Form
der Linse unterscheidet sich von derjenigen der bevorzugten 1. Ausführungsform
und der bevorzugten 3. Ausführungsform,
und die von dem Benutzer gesehene Ebene der Linse ist flach.
-
Beispiel 15
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 33 werden
in 33 eine Linse und ein EL-Feld einer Anzeigeeinheit
gezeigt, die beide für
die schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtungen der bevorzugten 1. Ausführungsform
und der bevorzugten 3. Ausführungsform
verwendet werden können.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsfonn unterscheidet sich
die Form der Linse von derjenigen der bevorzugten 1., 2. oder 3.
Ausführungsform,
und ist so ausgelegt, dass sich ein Bild über eine große Strecke
in der Linse bewegt. Ein Bezugszeichen 10601 bezeichnet eine
Linse, ein Bezugszeichen 10602 bezeichnet ein EL-Feld,
und ein Bezugszeichen 10603 bezeichnet den Augapfel eines
Benutzers. Ein auf dem EL-Feld 10602 angezeigtes Bild wird
durch die Linse 10601 vergrößert und drei Mal in der Linse 10601 reflektiert und
wird dann auf die Retina des Augapfels 10603 des Benutzers
projiziert.
-
Beispiel 16
-
Unter
folgender Bezugnahme auf 34 werden
in 34 eine Linse und ein EL-Feld einer Anzeigeeinheit
gezeigt, die beide für
die schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtungen der bevorzugten 1. Ausführungsform
und der bevorzugten 3. Ausführungsform
verwendet werden können.
Die Form der Linse unterscheidet sich von derjenigen der bevorzugten
1., 2., 3. oder 4. Ausführungsform.
Ein Bezugszeichen 10701 bezeichnet eine Linse, ein Bezugszeichen 10702 bezeichnet
ein EL-Feld, und ein Bezugszeichen 10703 bezeichnet den
Augapfel eines Benutzers. Ein auf dem EL-Feld 10702 angezeigtes
Bild wird durch die Linse 10701 vergrößert und vier Mal in der Linse 10701 reflektiert
und wird dann auf die Retina des Augapfels 10703 des Benutzers
projiziert.
-
Beispiel 17
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Unter
folgender Bezugnahme auf 35 werden
in 35 eine Linse und ein EL-Feld einer Anzeigeeinheit
gezeigt, die beide für
die schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtungen der bevorzugten 1. Ausführungsform
und der bevorzugten 3. Ausführungsform
verwendet werden können.
Die Form der Linse unterscheidet sich hier von derjenigen der bevorzugten
1., 2., 3., 4. oder 5. Ausführungsform,
sie besteht aus 2 Linsen. Die Bezugszeichen 10801a und 10801b bezeichnen
Linsen, ein Bezugszeichen 10802 bezeichnet ein EL-Feld,
ein Bezugszeichen 10803 bezeichnet den Augapfel eines ein
EL-Feld, ein Bezugszeichen 10803 bezeichnet den Augapfel eines
Benutzers, und ein Bezugszeichen 10807 bezeichnet einen
Halbspiegel. Ein auf dem EL-Feld 10802 angezeigtes Bild
wird durch die Linse 10801b, den Halbspiegel 10807 und
die Linse 10801a vergrößert und
wieder durch die Linse 10801a hindurchgeführt und
wird dann durch den Halbspiegel 10807 reflektiert und anschließend auf
die Retina des Augapfels 10803 des Benutzers projiziert.
-
Beispiel 18
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Unter
folgender Bezugnahme auf 36 wird
in 36 eine schutzbrillenartige Anzeigevorrichtung
gezeigt, die sich nicht in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung befindet. Hier ist die schutzbrillenartige
Anzeigevorrichtung mit transparenten Fenstern 10904R und 10904L versehen, durch
die eine in Vowärsrichtung
befindliche Szene betrachtet wird, und die sich daher von der schutzbrillenartigen
Anordnung in der bevorzugten 1. Ausführungsform unterscheidet. Diese
ermöglicht
es dem Benutzer, die Szene in Vorwärtsrichtung der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung und ein auf der Anzeigeeinheit angezeigtes Bild
zur gleichen Zeit zu sehen, wie in 37(A) gezeigt.
Ein Schalter 10905 wird zum Vor- und Zurückschalten
zwischen einem Modus verwendet, in dem die Szene in Vorwärtsrichtung
der schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung und das auf der Anzeigeeinheit
angezeigte Bild zur gleichen Zeit gesehen werden können, wie
in 37(A) gezeigt, und einem Modus,
in dem nur das auf der Anzeigeeinheit angezeigte Bild gesehen werden kann,
wie in 37(B) gezeigt.
-
38 ist
eine Querschnittsansicht, wenn ein Teil D in 36 ausgeschnitten
ist. In 38 bezeichnen die Bezugszeichen 10901Ra und 10901Rb Linsen,
ein Bezugszeichen 10902R bezeichnet ein EL-Feld, und ein
Bezugszeichen 10903R bezeichnet den Augapfel eines Benutzers.
Eine Szene in Vorwärtsrichtung
kann durch ein transparentes Fenster 10904R, eine Blende 10906R,
die Linse 10901Rb, einen Halbspiegel 10907R, die
Linse 10901Ra und ein transparentes Beobachtungsfenster 10910R beobachtet
werden. Ein auf dem EL-Feld 10902R angezeigtes Bild wird
durch die Linse 10901Rb, den Halbspiegel 10907R und
die Linse 10901Ra vergrößert und
wieder durch die Linse 10901Ra hindurchgeführt und
wird dann durch den Halbspiegel 10907R reflektiert und
anschließend
auf die Retina des Augapfels 10903R des Benutzers projiziert.
-
Ein
Streulicht verhindernder Rahmen 10905R wird so bereitgestellt,
dass er das schädliche Licht
von Außenlicht
daran hindert, in die Vorrichtung zu gelangen, und kann integral
mit einem Anzeigevorrichtungskörper 109000 ausgebildet
sein oder kann getrennt davon ausgebildet sein.
-
Die
Blende 10906R hat die Aufgabe, eine Szene in Vorwärtsrichtung
unter Verwendung eines Schalters 10905 aus dem transparenten
Fenster 10904R fernzuhalten oder durch dieses hindurchzulassen.
Die Blende 10906R kann diejenige sein, die Licht fernhält, oder
diejenige, die wie der Flüssigkristall
optische Anisotropie aufweist.
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Das
verwendete optische Element ist nicht auf das eine beschriebene
beschränkt.
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Beispiel 19
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen eines EL- (Elektrolumineszenz)
Felds beschieben, das sich nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung befindet.
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39A ist eine Draufsicht eines EL-Felds gemäß dieser
Ausführungsform.
In 39A bezeichnet das Bezugszeichen 14010 ein
Substrat; 140111 einen Pixel-Abschnitt; 14012 eine
sourceseitige Treiberschaltung; und 14013 eine gateseitige Treiberschaltung.
Jede der Treiberschaltungen erreicht eine FPC 14017 über Verdrahtungen 14014 bis 14016 und
ist des Weiteren mit externer Ausrüstung verbunden.
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Hier
sind ein Abdeckelement 16000, ein Dichtmaterial (auch als
Gehäusematerial
bezeichnet) 17000 und ein Dichtungsmittel (ein zweites
Dichtmaterial) 17001 angeordnet, um wenigstens den Pixel-Abschnitt
zu umgeben, vorzugsweise die Treiberschaltung und den Pixel-Abschnitt.
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39B zeigt einen Querschnitt an C-C von 39A, in dem ein Treiberschaltungs-TFT 14022, (zu
beachten ist, dass hier eine CMOS-Schaltung mit einer Kombination
aus einem N-Kanal-TFT und einem P-Kanal-TFT gezeigt ist), und ein
Pixel-TFT 14023, (zu beachten ist, dass hier nur ein TFT
zum Steuern des Stroms, der zu einem EL-Element fließt, gezeigt
ist), über
dem Substrat 14010 und einem Basisfim 14021 ausgebildet
sind.
-
Nach
der Fertigstellung des Treiberschaltungs-TFT 14022 und
des Pixel-Abschnitt-TFT 14023 durch ein bekanntes Herstellungsverfahren
wird eine Pixel-Elektrode 14027, die aus einem transparenten leitenden
Film besteht und elektrisch mit einem Drain des Pixel-Abschnitt-TFT 14023 verbunden
ist, über einem
Zwischenschicht-Isolierfilm (Abflachungsfilm) (flattening film) 14026 ausgebildet,
welcher ein Harzmaterial enthält.
Ein Verbund aus Indiumoxid und Zinnoxid (ITO genannt) oder ein Verbund
aus Indiumoxid und Zinkoxid können
als der transparente leitende Film verwendet werden. Nach dem Ausbilden
der Pixel-Elektrode 14027 wird ein isolierender Film 14028 ausgebildet,
und ein Öffnungsabschnitt
wird auf der Pixel-Elektrode 14027 ausgebildet.
-
Eine
EL-Schicht 14029 wird als nächste ausgebildet. Die EL-Schicht 14029 kann
eine Schichtverbundstruktur aufweisen, in welcher bekannte EL-Materialien
(Lochinjektionsschicht, Lochtransportschicht, lichtemittierende
Schicht, Elektronentransportschicht oder Elektroneninjektionsschicht)
frei kombiniert sind, oder kann eine Einzelschichtstruktur aufweisen.
Zum Ausbilden jeder Struktur können
bekannte Techniken verwendet werden. EL-Materialien sind in Kleinmolekülmaterialien
und Polymermaterialien unterteilt. Das Bedampfungsverfahren wird
für die
Kleinmolekülmaterialien
verwendet, während
ein einfaches Verfahren, wie beispielsweise Rotationsbeschichtung,
Druckverfahren und Tintenstrahlverfahren, für die Polymermaterialien verwendet
werden kann.
-
Bedampfung
wird unter Einsatz einer Lochmaske zum Ausbilden der EL-Schicht
verwendet. Die Lochmaske wird verwendet, um eine lichtemittierende
Schicht auszubilden, die Licht von unterschiedlicher Wellenlänge für jedes
Pixel ausstrahlen kann (rotfarbige lichtemittierende Schicht, grünfarbige
lichtemittierende Schicht und blaufarbige lichtemittierende Schicht),
so dass eine Farbanzeige erhalten wird. Es gibt andere Farbanzeigesysteme,
wie beispielsweise ein System, das eine Farbkonversionsschicht (CCM)
und ein Farbfilter in Kombination verwendet, und ein System, das
eine Weißlicht
emittierende Schicht und ein Farbfilter in Kombination verwendet. Jedes
dieser Systeme kann verwendet werden. Natürlich kann die EL-Anzeigevorrichtung
auch von einfarbiger Lichtausstrahlung sein.
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Nach
dem Ausbilden der EL-Schicht 14029 wird darauf eine Kathode 14030 ausgebildet.
Vorzugsweise wird die Feuchtigkeit und der Sauerstoff, die an der
Berührungsfläche zwischen
der Kathode 14030 und der EL-Schicht 14029 vorhanden
sind, so weit wie möglich
entfernt. Maßnahmen,
wie beispielsweise die EL-Schicht 14029 und die Kathode 14030 nacheinander
in Vakuum aufzutragen oder die EL-Schicht 14029 in einer
inerten Atmosphäre
auszubilden, und anschließend
die Kathode auszubilden, ohne sie der Luft auszusetzen, sind erforderlich. Die
vorliegende Ausführungsfonn
ermöglichte
einen solchen Auftrag unter Verwendung eines Mehrkammer-Auftragsystems
(Mehrfach-Werkzeugsystem) (cluster
tool system).
-
Eine
Schichtverbundstruktur, die aus einem LIF- (Lithiumfluorid) Film
und einem Al- (Aluminium) Film besteht, wird als die Kathode 14030 verwendet. Insbesondere
wird ein LIF- (Lithiumfluorid) Film mit einer Dicke von 1 nm durch
Bedampfen auf der EL-Schicht 14029 ausgebildet, und ein
Aluminiumfilm mit einer Dicke von 300 nm wird darauf ausgebildet.
Natürlich
kann eine MgAg-Elektrode, die ein bekanntes Kathodenmaterial ist,
verwendet werden. Die Kathode 14039 wird dann mit der Verdrahtung 14016 in
einem Bereich verbunden, der mit 14031 bezeichnet ist.
Die Verdrahtung 14016 ist eine Stromleitung zur Versorgung
der Kathode 14030 mit einer vorgegebenen Spannung und ist
mit der FPC 14017 über
ein leitendes Pastenmaterial verbunden.
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Zum
elektrischen Verbinden der Kathode 14030 mit der Verdrahtung 14016 in
dem mit 14031 bezeichneten Bereich müssen Kontaktlöcher in
dem Zwischenschicht-Isolierfilm 14026 und dem isolierenden
Film 14028 ausgebildet werden. Diese Löcher können durch Ätzen des Zwischenschicht-Isolierfilms 14026 (durch
Ausbilden eines Kontaktlochs für
die Pixel-Elektrode) und durch Ätzen
des Isolierfilms 14028 (durch Ausbilden der Öffnung vor
dem Ausbilden der EL-Schicht) ausgebildet werden. Alternativ können die
Kontaktlöcher
ausgebildet werden, indem sowohl der isolierende Film 14028 als
auch der Zwischenschicht-Isolierfilm 14026 auf einmal geätzt werden,
wenn der isolierende Film 14028 geätzt werden soll. In diesem
Fall kann eine hervorragende Form für die Kontaktlöcher erhalten
werden, wenn der Zwischenschicht-Isolierfilm 14026 und
der isolierende Film 14028 aus dem gleichen Harzmaterial
bestehen.
-
Ein
Passivierungsfilm 16003, ein Füllmaterial 16004 und
das Abdeckelement 16000 sind über der Oberfläche des
so ausgebildeten EL-Elements ausgebildet.
-
Des
Weiteren ist das Dichtmaterial 17000 zwischen dem Abdeckelement 16000 und
dem Substrat 14010 angeordnet, und das Dichtungsmittel (zweites
Dichtmaterial) 17001 wird an der Außenseite des Dichtmaterials 17000 ausgebildet,
so dass der EL-Elementabschnitt umschlossen ist.
-
An
dieser Stelle dient das Füllmaterial 16004 auch
als ein Klebemittel zum Ankleben des Abdeckelements 16000.
Ein Material, das als das Füllmaterial 16004 verwendet
werden kann, ist PVC (Polyvinylchlorid), Epoxidharz, Silikonharz,
(PVB (Polyvinylbutylaldehyd) oder EVA (Ethylenvinylacetat). Es ist wünschenswert,
in dem Füllmaterial 16004 ein
Trocknungsmittel bereitzustellen, da die feuchtigkeitsabsorbierende
Wirkung aufrechterhalten werden kann.
-
Das
Füllmaterial 16004 kann
in sich einen Abstandhalter enthalten. Der Abstandhalter kann aus einer
körnigen
Substanz bestehen, wie beispielsweise BaO, die dem Abstandhalter
selbst eine feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaft verleiht.
-
In
dem Fall, in dem ein Abstandhalter bereitgestellt wird, kann der
Passivierugsfilm 16003 den Abstandhalterdruck abbauen.
Ein Harzfilm zum Abbauen des Abstandhalterdrucks kann getrennt von dem
Passivierungsfilm ausgebildet werden.
-
Beispiele
des einsetzbaren Abdeckelements 16000 umfassen eine Glasplatte,
eine Aluminiumplatte, eine Edelstahlplatte, eine FRP- (glasfaserverstärkter Kunststoff)
Platte, einen PVF- (Polyvinylfluorid) Film, einen MylarTM-Film,
einen Polyesterfilm und einen Acrylfilm. Im Fall der Verwendung
von PVB oder EVA für
das Füllmaterial 16004 ist
das wünschenswerte
Abdeckelement ein Blech mit einer Struktur, in der eine Aluminiumfolie
mit einer Dicke von einigen zig μm
zwischen PVF-Filmen oder MylarTM-Filmen
eingebettet ist.
-
Es
ist zu beachten, dass eine lichtübertragende
Eigenschaft für
das Abdeckelement 16000 abhängig von der Richtung des von
dem EL-Element emittierten Lichts (Lichtausstrahlungsrichtung) erforderlich
ist.
-
Die
Verdrahtung 14016 ist elektrisch mit der FPC 14017 verbunden,
wobei sie die Aussparung durchquert, die durch das Substrat 14010 und
durch das Dichtmaterial 17000 und das Dichtungsmittel 17001 definiert
wird. Obwohl die Erklärung
hier zu der Verdrahtung 14016 erfolgt, verläuft der
Rest der Verdrahtungen, nämlich
die Verdrahtungen 14014, 14015, in ähnlicher
Weise unter dem Dichtmaterial 17000 und dem Dichtungsmittel 17001,
um mit der FPC 14017 verbunden zu werden.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl ein Abdeckmaterial 16000 nach
dem Auftragen eines Füllmaterials 16004 angeklebt
wird, und anschließend
ein Dichtmaterial 17000 zum Bedecken der Seitenfläche (freiliegenden
Fläche)
des Füllmaterials 16004 in
der vorliegenden Ausführungsform
bereitgestellt wird, das Füllmaterial 16004 aufgetragen
werden kann, nachdem das Abdeckmaterial 16000 und das Abdichtmaterial 17000 bereitgestellt
wurden. In diesem Fall wird ein Füllmaterial-Injektionsloch bereitgestellt, um
die Aussparung zu erreichen, die zwischen dem Substrat 14010 und
dem Abdeckmaterial 16000 und dem Dichtmaterial 17000 ausgebildet
ist. In der Aussparung wird dann ein Unterdruck hergestellt (10–2 Torr
oder weniger), und das Füllmaterial
wird in die Aussparung injiziert, indem das Injektionsloch zuerst in
einen Behälter
getaucht wird, das mit dem Füllmaterial
gefüllt
ist, und dann der Druck außerhalb
der Aussparung höher
eingestellt wird als derjenige in der Aussparung.
-
Beispiel 20
-
In
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf 10(A) und 40(B) eine
Ausführungsform
mit einem EL-Feld beschrieben, das sich nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung befindet. Die gleichen Bezugszeichen
bezeichnen die gleichen Teile in 39(A) und 39(B), und daher werden ihre Beschreibungen
weggelassen.
-
40(A) ist eine Draufsicht eines EL-Felds, und 40(B) ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie C-C' in 40(A).
-
Die
Herstellungsprozesse werden durchgeführt, bis ein Passivierungsfilm 16003,
der die Oberfläche
eines EL-Elements bedeckt, ausgebildet ist.
-
Des
Weiteren wird ein Füllmaterial 16004 so über dem
EL-Element ausgebildet, dass es das EL-Element bedeckt. Das Füllmaterial 16004 fungiert auch
als ein Klebemittel zur Verklebung eines Abdeckelements 16000.
Als das Füllmaterial 16004 kann
PVC (Polyvinylchlorid), Epoxidharz, Silikonharz, (PVB (Polyvinylbutylaldehyd)
oder EVA (Ethylenvinylacetat) verwendet werden. Es ist wünschenswert,
in dem Füllmaterial 16004 ein
Trocknungsmittel bereitzustellen, da es die feuchtigkeitsabsorbierende Wirkung
aufrechterhalten kann.
-
Es
wird des Weiteren empfohlen, dass in dem Füllmaterial 16004 ein
Abstandhalter vorgesehen wird. Der Abstandhalter kann aus einem
partikelähnlichen
Material bestehen, wie beispielsweise BaO oder Ähnliches, um dem Abstandhalter
selbst eine feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaft zu verleihen.
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Wenn
der Abstandhalter bereitgestellt wird, kann der Passivierungsfilm 16003 den
Abstandhalterdruck abbauen. Es wird des Weiteren empfohlen, dass
ein Harzfilm oder Ähnliches
zum Abbauen des Abstandhalterdrucks zusätzlich zu dem Passivierungsfilm 16003 vorgesehen
wird.
-
Des
Weiteren kann als das Abdeckelement 16000 eine Glasplatte,
eine Aluminiumplatte, eine Edelstahlplatte, eine FRP- (glasfaserverstärkter Kunststoff)
Platte, ein PVF- (Polyvinylfluorid) Film, einen Mylar-Film, einen
Polyesterfilm und einen Acrylfilm verwendet werden. Wenn in diesem
Zusammenhang das PVB oder das EVA als das Füllmaterial 16004 verwendet
wird, ist es wünschenswert,
ein Blech mit einer Struktur zu verwenden, in der eine Aluminiumfolie
mit einer Dicke von einigen zig um zwischen PVF-Filmen oder den
Mylar-Filmen eingebettet ist.
-
Allerdings
muss abhängig
von der Richtung des von dem EL-Element emittierten Lichts (Lichtausstrahlungsrichtung)
das Abdeckelement 16000 Transparenz aufweisen.
-
Als
Nächstes
wird das Abdeckelement 16000 mit dem Füllmaterial 16004 verklebt,
und dann wird ein Rahmenelement 16001 so befestigt, dass
es die Seiten (freiliegenden Oberflächen) des Füllmaterials 16004 bedeckt.
Das Rahmenelement 16001 wird mit einem Dichtmaterial 16002 verklebt,
(das als ein Klebemittel fungiert). Es ist wünschenswert, ein lichtgehärtetes Harz
als das Dichtmaterial 16002 zu verwenden, aber es kann
ein wärmegehärtetes Harz verwendet
werden, wenn die EL-Schicht Wärmewiderstand
besitzt. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass das Dichtmaterial 16002 Feuchtigkeit
oder Sauerstoff so weit wie möglich
daran hindert, durch sie hindurchzudringen. Außerdem kann ein Trocknungsmittel
zu dem Dichtmaterial 16002 hinzugefügt werden.
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Des
Weiteren ist eine Verdrahtung 14016 elektrisch mit einer
FPC 14017 durch einen Spalt zwischen dem Dichtmaterial 16002 und
einem Substrat 141010 verbunden. Obwohl in diesem Zusammenhang
hier die Verdrahtung 14016 beschrieben wird, sind auch
die anderen Verdrahtungen 14014, 14015 elektrisch
unter dem Dichtmaterial 16002 hindurchführend mit der FPC 14017 verbunden.
-
Das
Füllmaterial 16004 wird
bereitgestellt, und dann wird das Abdeckelement 16000 verklebt, und
dann wird das Rahmenelement 16001 so befestigt, dass es
die Seiten (freiliegenden Oberflächen) des
Füllmaterials 16004 bedeckt,
doch wird ebenfalls empfohlen, dass das Abdeckelement 1600 und
das Rahmenelement 16001 befestigt werden, und dann das
Füllmaterial 16004 bereitgestellt
wird. In diesem Fall wird eine Füllmaterial-Injektionsöffnung bereitgestellt,
die mit dem Spalt in Verbindung steht, der zwischen dem Substrat 14010,
dem Abdeckelement 16000 und dem Rahmenelement 16001 ausgebildet ist.
Der Spalt wird auf eine Vakuum geleert (weniger als 10–2 Torr),
und dann wird die Injektionsöffnung
in einen Tank getaucht, der mit dem Füllmaterial gefüllt ist,
und ein atmosphärischer
Druck außerhalb
des Spalts wird höher
eingestellt als ein atmosphärischer Druck
in dem Spalt, wodurch der Spalt mit dem Füllmaterial gefüllt wird.
-
Beispiel 21
-
In
der 21. Ausführungsform
wird eine ausführlichere
Querschnittsstruktur eines Pixel-Abschnitts
in einem EL-Anzeigefeld, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht,
in 41 gezeigt, eine Draufsichtstruktur wird in 42A gezeigt, und ein Schaltplan wird in 42B gezeigt. In 41, 42A und 42B werden
gemeinsame Bezugszeichen verwendet, und daher kann wechselseitig darauf
Bezug genommen werden.
-
In 41 kann
ein Schalt-TFT 13502, der auf einem Substrat 13501 angeordnet
ist, eine bekannte n-Kanal-TFT-Struktur verwenden, die mittels eines
bekannten Verfahrens hergestellt worden ist. Eine Doppel-Gate-Struktur
wird in der 21. Ausführungsform
verwendet. Allerdings bestehen keine großen Unterschiede hinsichtlich
Struktur oder Herstellungsprozess, und daher wird deren Erläuterung weggelassen.
Es ist zu beachten, dass bei der Verwendung einer Doppel-Gate-Struktur
die Struktur im Wesentlichen aus zwei TFTs in Reihe besteht, was den
Vorteil hat, dass der Reststromwert (off current value) gesenkt
werden kann. Obwohl die 2. Ausführungsfonn
eine Doppel-Gate-Struktur aufweist, kann auch eine Einzel-Gate-Struktur
verwendet werden, ebenso wie eine Dreifach-Gate-Struktur oder eine Mehrfach-Gate-Struktur
mit einer größeren Anzahl von
Gates. Des Weiteren ist akzeptabel, den Schalt-TFT unter Verwendung
eines p-Kanal-TFT auszubilden,
der in Übereinstimmung
mit einem bekannten Herstellungsverfahren ausgebildet worden ist.
-
Ein
Stromsteuerungs-TFT (current control TFT) 13503 wird unter
Verwendung eines n-Kanal-TFT
ausgebildet, der in Übereinstimmung
mit einem bekannten Verfahren ausgebildet worden ist. An dieser
Stelle wird eine Drain-Verdrahtung 35 des Schalt-TFT 13502 elektrisch
mit einer Gate-Elektrode 37 des Stromsteuerungs-TFT durch
eine Verdrahtung 36 verbunden. Des Weiteren ist die Verdrahtung,
die mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist, eine Gate-Verdrahtung,
welche die Gate-Elektroden 39a und 39b des Schalt-TFT 13502 elektrisch
verbindet.
-
Der
Stromsteuerungs-TFT 13502 ist ein Element zum Steuern der
Menge von Strom, die in dem EL-Element fließt, und daher ist er ein Element,
in dem eine hohe Qualitätsminderungsgefahr
auf Grund von Wärme
oder auf Grund von Heißleitern (hot
carriers) besteht, weil ein großer
Stromfluß vorhanden
ist. Daher ist die Struktur der vorliegenden Erfindung, in welcher
drainseitig vom Stromsteuerungs-TFT 13503 ein LDD-Bereich
ausgebildet wird, um eine Gate-Elektrode durch einen Gate-Isolierfilm zu überlappen, äußerst effektiv.
-
Des
Weiteren wird in den Figuren eine Einzel-Gate-Struktur für den Stromsteuerungs-TFT 13503 gezeigt,
jedoch kann eine Mehrfach-Gate-Struktur, in der eine Vielzahl von
TFTs in Reihe geschaltet ist, ebenfalls verwendet werden. Außerdem kann
auch eine Struktur verwendet werden, in der eine Vielzahl von TFTs
parallel geschaltet ist, wo durch der kanalausbildende Bereich in
eine Vielzahl von kanalausbildenden Bereichen aufgeteilt wird, um
so eine Wärmeabstrahlung
durchzuführen. Diese
Art von Struktur ist eine effektive Gegenmaßnahme gegen eine Qualitätsminderung
auf Grund von Wärme
(heat degradation).
-
Außerdem überlappt
die Verdrahtung, welche die Gate-Elektrode 37 des Stromsteuerungs-TFT 13503 wird,
eine Drain-Verdrahtung 40 des Stromsteuerungs-TFT 13503 über einen
Isolierfilm in dem Bereich, der mit dem Bezugszeichen 13504 angegeben
ist, wie in 42A gezeigt. An dieser Stelle
wird ein Kondensator in dem Bereich ausgebildet, der mit dem Bezugszeichen 13504 angegeben
ist. Der Speicherkondensator 13503 wird zwischen einem
Halbleiterfilm 13520, der elektrisch mit einer Stromleitung 13506 verbunden
ist, einem (nicht gezeigten) isolierenden Film der gleichen Schicht
wie der Gate-Isolierfilm und der Verdrahtung 36 ausgebildet.
Des Weiteren ist es möglich,
den Kondensator, der durch die Verdrahtung 36, eine Schicht
der gleichen Schicht wie der (nicht gezeigte) erste Zwischenschicht-Isolierfilm
und die Stromleitung 13506 ausgebildet wird, zu verwenden.
Der Kondensator 13504 arbeitet als ein Kondensator zur
Aufrechterhaltung der Spannung, die an die Gate-Elektrode 37 des
Stromsteuerungs-TFT 13503 angelegt wird. Es ist zu beachten, dass
der Drain des Stromsteuerungs-TFT an eine Stromleitung (Stromquellenleitung) 13506 angeschlossen
ist, und immer eine feste Spannung angelegt ist.
-
Ein
erster Passivierungsfilm 41 wird auf dem Schalt-TFT 13502 und
dem Stromsteuerungs-TFT 13503 ausgebildet, und ein aus
einem Harz-Isolierfilm ausgebildeter Niveauausgleichsfilm 42 (levelling film)
wird darauf ausgebildet. Es ist sehr wichtig, die Stufe, die auf
die TFTs zurückzuführen ist,
unter Verwendung des Niveauausgleichfilms 42 auszugleichen.
Eine später
ausgebildete EL-Schicht ist extrem dünn, so dass Fälle eintreten,
in denen die Lumineszenz fehlerhaft ist, weil Stufen vorhanden sind.
Um daher die EL-Schicht mit einer so ebenen Oberfläche wie
möglich
auszubilden, ist es wünschenswert,
den Niveauausgleich durchzuführen,
bevor eine Pixel-Elektrode ausgebildet wird.
-
Außerdem bezeichnet
das Bezugszeichen 43 eine Pixel-Elektrode (EL-Element-Kathode),
die einen leitenden Film mit hohem Reflexionsvermögen umfasst
und elektrisch mit dem Drain des Stromsteuerungs-TFT 13503 verbunden
ist. Es ist wünschenswert,
einen leitenden Film mit geringem Widerstand für die Pixel-Elektrode 43 zu
verwenden, wie beispielsweise einen Aluminiumlegierungsfilm, einen Kupferiegierungsfilm
und einen Silberlegierungsfilm oder einen Schichtverbund von solchen
Filmen. Natürlich
kann auch eine Schichtverbundstruktur mit einem anderen leitenden
Film verwendet werden.
-
Des
Weiteren wird eine Lumineszenzschicht 45 in einer Nut (dem
Pixel entsprechend) durch Bänke 44a und 44b ausgebildet,
die durch isolierende Filme (vorzugsweise Harze) ausgebildet werden.
Obwohl hier nur die Bänke 44a und 44b gezeigt
werden, indem ein Teil der Bank weggelassen wird, um die Position
des Speicherkondensators 13504 zu verdeutlichen, ist sie
zwischen der Stromleitung 13506 und der Sourceverdrahtung 34 und
zum Abdecken eines Teils von diesen angeordnet. Es ist zu beachten,
dass nur 2 Pixel hier in der Figur gezeigt werden, doch kann die
Lumineszenzschicht geteilt werden, um jeder der Farben R (rot),
G (grün)
und B (blau) zu entsprechen. Ein π-Konjugat-Polymermaterial wird als
ein organisches EL-Material für
die Lumineszenzschicht verwendet. Polyparaphenylen-Vinylene (PPVs),
Polyvinylcarbozole (PVKs) und Polyfluorane können als typische Polymermaterialien
angeführt werden.
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Es
ist zu beachten, dass es verschiedene Typen von organischen PPV-EL-Materialien
gibt, und es können
Materialien verwendet werden, die beispielsweise in H. Shenk, H.
Becker, O. Gelsen, E. Kluge, W. Kreuder und H. Spreitzer, "Polymers für Light
Emitting Diodes",
Euro Display Proceedings, 1999, S. 33–37 und in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-92567 offenbart wurden.
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Als
spezielle Lumineszenzschichten kann Cyan-Polyphenylenvinylen als
eine ein rotes Licht abstrahlende Lumineszenzschicht verwendet werden,
Polyphenylenvinylen kann als eine ein grünes Licht abstrahlende Lumineszenzschicht
verwendet werden, und Polyphenylenvinylen oder Polyalkylphenylen
können
als eine ein blaues Licht abstrahlende Lumineszenzschicht verwendet
werden. Die Filmdicke kann zwischen 30 nm und 150 nm (vorzugsweise zwischen
40 nm und 100 nm) betragen.
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Das
oben genannte Beispiel ist jedoch ein Beispiel für die organischen EL-Materialien,
die als Lumineszenzschichten verwendet werden können, und es ist nicht notwendig,
die Verwendung auf diese Materialien zu beschränken. Eine EL-Schicht (eine Schicht
für Lumineszenz
und zum Durchführen
einer Trägerbewegung
für Lumineszenz)
können ausgebildet
werden, indem Lumineszenzschichten, Ladungstransportschichten und
Ladungsinjektionsschichten frei kombiniert werden.
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Es
wird ein Beispiel gezeigt, das Polymermaterialien als Lumineszenzschichten
verwendet, aber es können
auch organische EL-Materialien mit niedrigem Molekulargewicht verwendet
werden. Des Weiteren ist es möglich,
anorganische Materialien, wie beispielsweise Siliziumcarbid usw.
als Ladungstransportschichten und Ladungsinjektionsschichten zu verwenden.
Bekannte Materialien können
für diese organischen
EL-Materialien und
anorganischen Materialien verwendet werden.
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Eine
EL-Schicht aus einer Schichtverbundstruktur, in der eine Lochinjektionsschicht 46,
die PEDOT (Polythiophen) oder PAni (Polyanilin) enthält, auf
der Lumineszenzschicht 45 ausgebildet wird, wird in der
21. Ausführungsform
verwendet. Dann wird eine Anode 47 auf der Lochinjektionsschicht 46 aus
einem transparenten leitenden Film ausgebildet. Das von der Lumineszenzschicht 45 erzeugte
Licht wird im Fall der 21. Ausführungsform
zur oberen Oberfläche
(in Richtung zur Oberseite des TFT) hin abgestrahlt, so dass die
Anode für
Licht transparent sein muss. Ein Verbund aus Indiumoxid und Zinnoxid oder
ein Verbund aus Indiumoxid und Zinkoxid können für den transparenten leitenden
Film verwendet werden. Da er jedoch ausgebildet wird, nachdem die Lumineszenzschicht
mit niedrigem Wärmewiderstand
und die Lochinjektionsschicht ausgebildet worden sind, ist es wünschenswert,
ein Material zu verwenden, das bei einer so niedrigen Temperatur
wie möglich
aufgetragen werden kann.
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An
dem Punkt, an dem die Anode 47 ausgebildet wird, ist ein
EL-Element 3505 vollständig.
Es ist zu beachten, dass das, was hier als das EL-Element 3505 bezeichnet
wird, einen Kondensator angibt, der durch die Pixel-Elektrode (Kathode) 43,
die Lumineszenzschicht 45, die Lochinjektionsschicht 46 und
die Anode 47 ausgebildet wird. Wie in 42A gezeigt, stimmt die Pixel-Elektrode 43 annähernd mit
dem Bereich des Pixels überein,
und demzufolge arbeitet das gesamte Pixel als eine EL-Vorrichtung.
Daher ist der Verwendungs-Wirkungsgrad der Lumineszenz sehr hoch,
und eine helle Bildanzeige ist möglich.
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Ein
zusätzlicher
zweiter Passivierungsfilm 48 wird dann auf der Anode 47 in
der 21. Ausführungsform
ausgebildet. Es ist wünschenswert,
einen Siliziumoxidfilm oder einen Siliziumoxinitridfilm als den zweiten
Passivierungsfilm 48 zu verwenden. Der Zweck dessen ist
die Isolierung des EL-Elements und der Außenseite und ist wichtig zum
Verhindern einer Qualitätsminderung
auf Grund der Oxidation des organischen EL-Materials und zum Verhindern, dass Gas
aus dem organischen EL-Material abgegeben wird. Die Zuverlässigkeit
der EL-Anzeige kann damit erhöht
werden.
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Das
EL-Anzeigefeld weist einen Pixel-Abschnitt aus Pixeln auf, die wie
in FI. 41 strukturiert sind, und besitzt einen Schalt-TFT mit einem
ausreichend niedrigen Reststromwert und einen Stromsteuerungs-TFT,
der gegen Heißleiterinjektion
(hot carrier injection) fest ist. Daher kann ein EL-Anzeigefeld,
das eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist und in dem eine gute Bildanzeige möglich ist, erhalten werden.
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Beispiel 22
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Im
nächsten
Beispiel wird eine Struktur beschrieben, in der die Struktur eines
EL-Elements 3505 umgekehrt
ist in dem Pixel-Teil, der in dem vorherigen Beispiel gezeigt ist.
Zur Beschreibung wird 43 verwendet. In diesem Zusammenhang
unterscheidet sich diese Struktur von der in 41 gezeigten
Struktur nur durch das EL-Element und den Stromsteuerungs-TFT, und
daher wird die Beschreibung des anderen Teils weggelassen.
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In 43 wird
als ein Stromsteuerungs-TFT 13503 ein p-Kanal-TFT verwendet,
der durch das allgemein bekannte Verfahren ausgebildet worden ist.
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Ein
transparenter leitender Film wird als eine Pixel-Elektrode (Anode) 50 verwendet.
Genauer gesagt, ein leitender Film aus einem Verbund aus Indiumoxid
und Zinkoxid. Natürlich
kann ein leitender Film aus einem Verbund aus Indiumoxid und Zinnoxid
verwendet werden.
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Die
Bänke 51a, 51b werden
aus isolierenden Filmen ausgebildet, und anschließend wird
eine Polyvinylcarbozol-Lösung
aufgebracht, um eine Leuchtschicht 52 auszubilden. Auf
der Leuchtschicht 52 wird eine Elektroneninjektionsschicht 53,
die aus Kaliumacetylacetat, (bezeichnet als acacK), besteht, und
einer Kathode 54 ausgebildet, die aus einer Aluminiumlegierung
besteht. In diesem Fall arbeitet die Kathode 54 auch als
ein Passivierungsfilm. Auf diese Weise wird ein EL-Element 13701 ausgebildet.
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Licht,
das in der Leuchtschicht 52 erzeugt wird, wird, wie durch
einen Pfeil dargestellt, in Richtung auf ein Substrat abgestrahlt,
auf dem TFTs ausgebildet sind.
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Beispiel 23
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Als
Nächstes
wird ein mit der vorliegenden Erfindung nicht übereinstimmendes Beispiel,
in dem ein Pixel mit einer Struktur, die sich von einem in 42(B) gezeigten Schaltplan unterscheidet,
in 44(A) bis (C) gezeigt. In diesem
Zusammenhang bezeichnet ein Bezugszeichen 13801 eine Source-Verdrahtung
eines Schalt-TFT 13802, ein Bezugszeichen 13803 bezeichnet
eine Gate-Verdrahtung eines Schalt-TFT 13802, ein Bezugszeichen 13804 bezeichnet
einen Stromsteuerungs-TFT, ein Bezugszeichen 13805 bezeichnet
einen Kondensator, die Bezugszeichen 13806 und 13808 bezeichnen
Stromversorgungsverdrahtungen, und ein Bezugszeichen 13807 bezeichnet
ein EL-Element.
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44(A) zeigt ein Beispiel in dem Fall,
in dem die Stromversorgungsverdrahtung 13806 von zwei Pixeln
gemeinsam genutzt wird: das heißt,
diese Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pixel in Bezug auf eine Stromversorgungsverdrahtung 13806 symmetrisch
ausgebildet sind. In diesem Fall, da die Anzahl der Stromversorgungsverdrahtungen
reduziert werden kann, kann der Pixel-Teil weiter fein definiert
werden.
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Des
Weiteren zeigt 44(B) ein Beispiel
in dem Fall, in dem die Stromversorgungsverdrahtung 13808 parallel
zu der Gate-Verdrahtung 13803 ausgebildet ist. In diesem
Zusammenhang, obwohl die Stromversorgungsverdrahtung 13808 die
Gate-Verdrahtung 13803 in 44(B) nicht überlappt, wenn sie in verschiedenen
Schichten ausgebildet sind, können
sie einander mit einer isolierenden Zwischenschicht zwischen sich überlappen.
In diesem Fall, da die Stromversorgungsverdrahtung 13808 und
die Gate-Verdrahtung 13803 ihren Raum gemeinsam nutzen
können,
kann der Pixel-Teil weiter fein definiert werden.
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Ein
in 44(C) gezeigtes Beispiel ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsverdrahtung 13808 parallel
zu der Gate-Verdrahtung 13803 ausgebildet ist, wie im Fall
von 44(B), und dass zwei Pixel in
Bezug auf eine Stromversorgungsverdrahtung 13808 symmetrisch
ausgebildet sind. Des Weiteren ist wirkungsvoll, dass die Stromversorgungsverdrahtung 13808 eine
der Gate-Verdrahtungen 13803 überlappt. In diesem Fall, da
die Anzahl der Stromversorgungsverdrahtungen reduziert werden kann,
kann der Pixel-Teil noch feiner definiert werden.
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Beispiel 24
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Das
nächste
nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmende Beispiel, das
in 42(A), (B) gezeigt ist, weist eine
Struktur mit einem Kondensator 12504 zum Halten der Spannung
auf, die an den Gate-Anschluss des Stromsteuerungs-TFT 13503 angelegt
ist, doch kann der Kondensator 13504 weggelassen werden.
Das Beispiel 10 verwendet einen n-Kanal-TFT, der durch das allgemein bekannte
Verfahren als der Stromsteuerungs-TFT 13503 ausgebildet
wird, und weist daher einen LDD-Bereich auf, der die Gate-Elektrode über einen Gate-Isolierfilm überlappt.
In diesem Überlappungsbereich
wird eine Parasitärkapazität ausgebildet,
die allgemein als Gate-Kapazität
bezeichnet wird, und die vorliegende bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Parasitärkapazitanz positiv als eine
Alternative zum Kondensator 13504 verwendet wird.
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Die
Parasitärkapazitanz ändert sich
entsprechend einem Bereich, in dem die Gate-Elektrode den LDD-Bereich überlappt,
und wird daher durch die Länge
des LDD-Bereichs
bestimmt, der in dem überlappenden
Bereich enthalten ist.
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Des
Weiteren kann der Kondensator 13805 in der in 44(A), (B), (C) weggelassen werden.
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Gemäß der schutzbrillenartigen
Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein optisches Element, wie beispielsweise
eine Linse, integral mit einem Flüssigkristallfeld ausgebildet.
Daher kann die schutzbrillenartigen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Qualitätsminderung verhindern, die
durch eine Fehlausrichtung zwischen dem Flüssigkristallfeld und der Linse
verursacht wird, was bei einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung
ein Problem darstellt.