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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum leichten und genauen Messen geschichteten Fetts und viszeralen Fetts
in einem menschlichen Körper.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Impedanz-CT-System nutzt die Tatsache, dass Medien individuelle
elektrische Impedanzwerte haben, um räumliche Medienverteilungen
in einem dreidimensionalen Objekt zu finden. Das Impedanz-CT-System
führt einen
Strom durch ein Objekt, misst eine Potenzialverteilung, die auf
der Oberfläche
des Objektes induziert wird und visualisiert eine Impedanzverteilung
in dem Objekt gemäß der Potenzialverteilung.
Das System ist auf eine Messung der Verteilungen von Blut, Lungen,
Fett etc. in einem menschlichen Körper anwendbar ("BME" Vol. 8, Nr. 8 (1994),
S. 49, Japanese Society for Medical and Biological Engineering).
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Zusätzlich zu
dem Impedanz-CT-System gibt es andere Vorrichtungen, die elektrische
Impedanzwerte messen und subkutane und viszerale Fettmengen finden.
Ein Beispiel derartiger Vorrichtungen ist "Body Fat Measuring Apparatus", was in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 11-113870 (erster Stand der Technik) offenbart wird. Ein anderes
Beispiel ist "Internal
Fat Measuring Instrument",
was in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 11-123182
(zweiter Stand der Technik) offenbart wird. Der erste Stand der
Technik bringt eine Vielzahl von Elektroden an der Fläche eines
Körpers
an, misst Impedanzwerte zwischen den Elektroden und erstellt eine
Impedanzmatrix für einen
Querschnitt des Körpers.
Danach kalkuliert eine Operationseinheit das Produkt der Impedanzmatrix
und Koeffizientenmatrix, die aus Information über die Teile des Körpers, an
denen eine Elektrode angebracht ist, die durch eine Eingabeeinheit
eingegeben wird, vorbereitet wird und stellt eine Querschnittskörperfettverteilung
bereit. Der zweite Stand der Technik wickelt einen Riemen um den
Körper
eines Subjekts. Die innere Seite des Riemens ist mit Elektrodenpaaren
versehen, von denen jedes aus einer Strompfadbildungselektrode und
eine Messelektrode bildet. Die Elektrodenpaare sind im wesentlichen
in regelmäßigen Intervallen
angeordnet. Es werden zwei Elektrodenpaare ausgewählt, und
es wird ein Wechselstrom zwischen den Strompfadbildungselektroden
der ausgewählten
Elektrodenpaare weitergeleitet, um einen Strompfad zu bilden. Die Messungselektroden
messen einen Impedanzwert in dem Strompfad. Die zwei Elektrodenpaare
werden richtig ausgewählt,
sodass benachbarte Elektroden hauptsächlich subkutanes Fett messen
können,
und gegenüberliegende
Elektroden hauptsächlich
viszerales Fett messen können.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Impedanz-CT-System involviert eine unzureichende räumliche
Auflösung,
wenn eine innere Fettverteilung geschätzt wird, und ist deshalb unzureichend,
um eine Körperfettmenge
richtig zu kalkulieren. Außerdem
muss das System viele numerische Operationen ausführen, um
eine Körperfettmenge
zu finden.
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Der
erste Stand der Technik zeigt keine konkrete Beschreibung, wie eine
Koeffizientenmatrix für an
eine Elektrode angebrachte Teile zu bilden ist und wie ein Querschnittskörper fettverteilungsbild
aus dem Produkt von Impedanz- und Koeffizientenmatrizen zu erstellen
ist.
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Der
zweite Stand der Technik kann eine subkutane Fettmenge in einer
Messstelle in einem menschlichen Körper messen. Die gemessene
Fettmenge enthält
jedoch den Einfluss der Mengen und Verteilungen anderer Medien in
den Körper,
und ist deshalb ungenau. Außerdem
ist der zweite Stand der Technik zum genauen Messen von viszeralem
Fett eines menschlichen Körpers
wegen dem starken Einfluss von geschichtetem subkutanen Fett in
dem Körper
nicht fähig.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Körperfett-Messverfahren vor,
das zum leichten und richtigen Messen der Quantität, wie etwa
Stärke
oder Querschnittsfläche,
von geschichtetem subkutanen Fett ebenso wie der Menge von viszeralen
Fett in einem menschlichen Körper
vor. Es wird auch eine Vorrichtung zum Erreichen des Verfahrens
vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist, wie in den angefügten Ansprüchen offenbart.
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BESTER MODUS
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
Körperfettmessverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Schritt zum Durchführen
eines Stroms zwischen zwei Stromelektroden, die auf einem Umfang
eines Subjekts angeordnet sind, wobei ein Abstand zwischen den Elektroden ausreichend
kürzer
als eine Umfangslänge
des Subjekts ist, einen Schritt zum Messen einer ersten Spannung,
die zwischen einer ersten Messelektrode, die benachbart zu einer
der zwei Stromelektroden angeordnet ist, und einer zweiten Messelektrode,
die im wesentlichen entgegengesetzt zu den zwei Stromelektroden
quer durch das Subjekt angeordnet ist, generiert wird, und einen
Schritt zum Berechnen einer subkutanen Fettmenge des Subjekts gemäß der ersten
Spannung.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
einen Schritt zum Durchführen
eines Stroms zwischen zwei Stromelektroden, die in einem Umfang
eines Subjekts im wesentlichen entgegengesetzt zueinander quer durch
das Subjekt angeordnet sind, einen Schritt zum Messen eines räumlichen
Potenzialgradienten, der auf dem Umfang des Subjekts im wesentlichen
in einer Zwischenposition zwischen den zwei Stromelektroden auftritt,
und einen Schritt zum Berechnen einer viszeralen Fettmenge des Subjekts gemäß dem räumlichen
Potenzialgradienten.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
auch einen Schritt zum Durchführen
eines Stroms zwischen zwei Stromelektroden, die auf einem Umfang
eines Subjekts im wesentlichen entgegengesetzt zueinander quer durch
das Subjekt angeordnet sind, einen Schritt zum Messen einer Spannung,
die zwischen zwei Messelektroden generiert wird, die jede benachbart
zu den zwei Stromelektroden angeordnet ist, und einen Schritt zum
Multiplizieren der Spannung mit einer Potenz einer charakteristischen
Quantität
(Menge), die die Größe eines
Subjekts darstellt, und Berechnen der Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen
des Subjekts gemäß dem Produkt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt "viszerale
Fettmenge" gemeinsam
die Menge von Fett an, die innerhalb eines Subjekts vorhanden ist. D.h.
sie zeigt die Menge von viszeralem Fett, das um innere Organe eines
Subjekts herum existiert, und die Menge von allgemeinem inneren
Fett, wie etwa Leberfett, an.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
basierend auf einem ersten Aspekt;
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2 zeigt
eine Potenzialverteilung auf dem Umfang eines menschlichen Körpers, wenn
ein Strom zwischen Stromelektroden durchgeführt wird;
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3 zeigt
eine Korrelation zwischen subkutaner Fettstärke und einer Spannung;
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4 zeigt
Beziehungen zwischen Elektrode-zu-Elektrode-Abstand, subkutaner
Fettstärke
und Spannung;
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5 zeigt
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt;
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6 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt;
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7A und 7B zeigen
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt;
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8 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt;
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9 zeigt
eine Berechnung eines tomografischen Bildes von subkutanem Fett
in einem menschlichen Körper;
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10 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
basierend auf einem zweiten Aspekt;
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11 zeigt
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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12 zeigt
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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13 zeigt
eine Potenzialverteilung in dem Umfang eines menschlichen Körpers, wenn
ein Strom zwischen zwei Stromelektroden durchgeführt wird;
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14 zeigt
eine Korrelation zwischen viszeraler Fettmenge und räumlichem
Potenzialgradienten;
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15 zeigt
die längslaufenden
und seitlichen Breiten eines menschlichen Körpers als Beispiele charakteristischer
Quantitäten,
die die Größe des menschlichen
Körpers
darstellen;
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16 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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17 zeigt
die Stellen von Messelektroden, jede ausgedrückt mit einem Abstand von einem Punkt
in einem menschlichen Körper
zu der Mitte der Messelektrode;
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18 zeigt
eine Korrelation zwischen einem normalisierten Abstand und einem
räumlichen Potenzialgradienten;
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19 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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20 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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21A und 21B zeigen
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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22A und 22B zeigen
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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23A und 23B zeigen
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
basierend auf dem zweiten Aspekt;
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24 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt;
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25 zeigt
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt;
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26 zeigt
ein anderes Beispiel einer Körperfettmessvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt;
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27 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt; und
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28 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt.
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BESTER MODUS
ZUR IMPLEMENTIERUNG
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Es
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
detailliert erläutert.
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Erster Aspekt
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Körperfett gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung messen die Quantität, wie etwa
Stärke
oder Querschnittsfläche,
von geschichtetem subkutanen Fett in einem menschlichen Körper.
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1 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt. Die Vorrichtung hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die an einem Umfang von z.B. dem Körper eines Subjekts (Menschen) 1 angeordnet sind,
wobei ein Abstand zwischen den Elektroden ausreichend kürzer als
eine Umfangslänge
des Subjekts 1 ist, eine Stromquelle 4, um einen
Strom zwischen den Elektroden 2 und 3 zuzuführen, eine
ersten Messelektrode 5, die benachbart zu der Elektrode 2 angeordnet
ist, eine zweite Messelektrode 11, die im wesentlichen
entgegengesetzt zu den Elektroden 2 und 3 quer
durch das Objekt 1 angeordnet ist, einen Spannungsmesser 7,
um eine Spannung zu messen, die zwischen den Elektroden 5 und 11 generiert
wird, und eine Körperfettberechnungseinheit 25,
um die Stärke
von geschichtetem subkutanen Fett 8 des Subjekts 1 gemäß der Spannung
zu berechnen, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird.
Das Subjekt 1 hat das subkutane Fett 8, einen
Teil ohne Fett 9, dessen Impedanz sich von der des subkutanen
Fetts 8 unterscheidet, und viszerales Fett 10, dessen
Impedanz sich von der des Teils ohne Fett 9 unterscheidet.
Die Körperfettberechnungseinheit 25 kann
ein Computer sein.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
unter Verwendung der Vorrichtung erläutert. Die Stromquelle 4 führt einen
Strom zwischen den Elektroden 2 und 3 durch, die
an einer Umfangsfläche
des Subjekts 1 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 ist
ausreichend kürzer
als die Umfangslänge
des Subjekts 1. Der Spannungsmesser 7 misst eine
Spannung, die zwischen den ersten und zweiten Messelektroden 5 und 11 generiert
wird. Die Elektrode 5 ist nahe zu der Elektrode 2 angeordnet, und
die Elektrode 11 ist entgegengesetzt zu den Elektroden 2 und 3 quer
durch das Subjekt 1 angeordnet. Die Berechnungseinheit 25 berechnet
die Stärke
des geschichteten subkutanen Fetts 8 des Subjekts 1 gemäß der gemessenen
Spannung.
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2 zeigt
grob eine Verteilung von Potenzial (Momentanwerte), das auf dem
Umfang des Subjekts 1 als Reaktion auf den Strom induziert
wird, der zwischen den Elektroden 2 und 3 durchgeführt wird. Um
die Elektrode 11 herum ist eine räumliche Potenzialänderung
klein, und deshalb ist die Spannung V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, stabil, selbst wenn die Position der Elektrode 11 leicht verschoben
ist. Die Spannung V ist im wesentlichen frei von den Quantitäten und
Verteilungen des Teils ohne Fett 9 und viszeralen Fetts 10 in
dem Subjekt 1, und deshalb ist es möglich, die Stärke des
subkutanen Fetts 8 um die Elektroden 2, 3 und 5 herum
leicht und genau zu messen. Typischerweise spiegelt die Spannung
V die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 im wesentlichen in einer Zwischenposition
zwischen der Stromelektrode 2 und der ersten Messelektrode 5 wider.
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Die
Stromquelle 4 kann eine beliebige von Gleichstrom und Wechselstrom
sein. Falls die Stromquelle 4 eine Wechselstromquelle ist,
kann gleichzeitig eine Phasenverzögerung gemessen werden, wenn
der Spannungsmesser 7 eine Spannung (Amplitude oder Effektivwert)
misst, und dadurch ist die gemessene Phasenverzögerung verwendbar, um Daten
zu analysieren. Wenn ein menschlicher Körper gemessen wird, ist Wechselstrom
leichter zu handhaben und die Frequenz der Wechselstromstromquelle kann
10 kHz bis 500 kHz, vorzugsweise 50 kHz bis 200 kHz, sein, und ein
Stromwert kann 0,3 mA bis 3 mA sein.
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Um
die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 um die Elektroden 2, 3 und 5 herum
zu messen, ist es notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten,
um eine Spannung V (oder komplexe Spannung) mit der Stärke d des
subkutanen Fetts 8 zu korre lieren. Um einen derartigen
Korrelationsausdruck vorzubereiten, muss eine Vielzahl von Proben,
die aus dem gleichen Medium bestehen und unterschiedliche Stärken d haben,
untersucht werden. Basierend auf den Proben wird ein Korrelationsausdruck
vorbereitet, um eine Spannung V, die gemäß dem Verfahren von 1 gemessen
wird, mit einer tatsächlichen Stärke d zu
korrelieren. Wenn Spannungen V in den Proben gemessen werden, werden
der gleiche Strom oder unterschiedliche Ströme an die Proben angelegt.
Wenn unterschiedliche Ströme
verwendet werden, müssen
die gemessenen Spannungen basierend auf einem Strom normalisiert
werden. Um tatsächliche
Stärken
d in den Proben zu messen, können
ein Röntgen-CT-System
oder ein MRI-System tomografische Bilder der Proben vorsehen, und
basierend auf den Bildern können
subkutane Fettstärken
der Proben geschätzt
werden. Falls die Proben nicht menschliche Körper sind, können sie
mechanisch aufgeschnitten werden, um ihre Stärken direkt zu messen. Die
Proben können
bekannte innere Strukturen haben. Der Korrelationsausdruck, um eine
Spannung V (oder komplexe Spannung) mit der Stärke d des subkutanen Fetts 8 zu
korrelieren, kann aus numerischen Kalkulationen durch Lösen elektrischer
Leitungsgleichungen durch einen Computer gefunden werden. Der Korrelationsausdruck
ist abhängig
von der Oberflächenkrümmung des
Subjekts 1 und einer Schnittstellenstruktur zwischen dem
subkutanen Fett 8 und dem Teil ohne Fett 9, und
unterscheidet sich deshalb abhängig
von dem Teil (Nabelbereich, Flanke, Rücken und dergleichen), wo die Stärke des
subkutanen Fetts 8 gemessen wird. Wenn subkutane Fettstärken in
unterschiedlichen Stellen in dem Subjekt 1 gemessen werden,
ist es vorzuziehen, einen Korrelationsausdruck für jede der Stellen vorzubereiten.
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Die
Stärke
d des subkutanen Fetts 8 kann in einem Absolutwert oder
einem Verhältnis
(relativer Wert) mit Bezug auf eine Länge ausgedrückt werden, die eine Querschnittslänge des
Sub jekts 1 widerspiegelt, wie etwa eine Umfangslänge U des
Subjekts 1. Von ihnen wird eine optimale ausgewählt.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Korrelation zwischen Spannung V und den Stärken d des
subkutanen Fetts 8. In 3 repräsentieren
Kreuze Datenpunkte, die Proben betreffen, die zum Herstellen eines
Korrelationsausdrucks vorbereitet werden, und eine gestrichelte
Kurve zeigt den Korrelationsausdruck an, der durch richtiges Verfolgen
der Datenpunkte gebildet wird. Während
sich die Stärke
d vom subkutanen Fett erhöht,
konvergiert die Spannung V zu einem Wert V8, der die Impedanz des
subkutanen Fetts 8 widerspiegelt. Während sich die Stärke d verringert,
konvergiert die Spannung V zu einem Wert V9, der die Impedanz des
Teils ohne Fett 9 widerspiegelt. Diese Korrelation kann
durch eine analytische Funktion angenähert werden, z.B. eine hyperbolische
Tangensfunktion (y = tanh x). Der Korrelationsausdruck, um eine
Spannung V mit einer Stärke
d zu korrelieren, kann durch eine multivariate Analyse angenähert werden,
z.B. ein lineares Polynom, das die Spannung V einbezieht. Falls
die Stärke
d eine absolute Stärke
des subkutanen Fetts 8 ist, wird sie z.B. als d = a0 +
a1·V·U + a2·U + a3/U
ausgedrückt,
wobei a0, a1, a2 und a3 Regressionskoeffizienten sind und U eine
Umfangslänge
des Subjekts 1 ist. Falls die Stärke d ein relativer Wert entsprechend
der Stärke des
subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck z.B.
d = a0 + a1·V
+ a2/U + a3/U2. In 3 ist die
Impedanz des subkutanen Fetts 8 größer als die des Teils ohne
Fett 9, und die Spannung V ist eine ansteigende Funktion
der Stärke
d. Sobald der Korrelationsausdruck vorbereitet ist, ist die subkutane
Fettstärke
einer Probe, die aus dem gleichen Medium besteht, durch Durchführen eines
Stroms zwischen den Elektroden 2 und 3 und Lösen des
Korrelationsausdrucks gemäß einer
Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird,
kalkulierbar.
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Der
Abstand zwischen den Stromelektroden 2 und 3 ist
vorzugsweise kleiner als 1/6, wünschenswerter
1/8 der Umfangslänge
des Subjekts 1. Falls der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 zu groß ist, wird
ein Strom, der zwischen ihnen zugeführt wird, tief innerhalb des
Subjekts 1 fließen.
Dann wird eine gemessene Spannung V durch die Verteilungen und Mengen
des Teils ohne Fett 9 und viszeralen Fetts 10 beeinträchtigt.
Falls der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 zu
klein ist, wird sich die Messempfindlichkeit in Proben mit starkem
subkutanen Fett 8 verschlechtern, und die gemessene Spannung
V wird durch die Formen und Größen der Elektroden
beeinträchtigt.
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Der
Abstand zwischen der Messelektrode 5 und der Stromelektrode 2 muss
in einem richtigen Bereich sein. Falls der Abstand zu groß ist, werden die
Verteilungen und Mengen des Teils ohne Fett 9 und viszeralen
Fetts 10 eine gemessene Spannung V beeinträchtigen.
Außerdem
verschlechtert sich die Messempfindlichkeit in Proben mit dünnem subkutanen
Fett, wie in 4 gezeigt wird. Falls der Abstand zu
klein ist, verschlechtert sich die Messempfindlichkeit in Proben
mit starkem subkutanen Fett, wie in 4 gezeigt
wird. Außerdem
beeinträchtigen
die Formen und Größen der
Elektroden und Kontaktzustände
zwischen den Elektroden und dem Subjekt 1 eine gemessene
Spannung V. Der Abstand zwischen der Messelektrode 5 und
der Stromelektrode 2 ist vorzugsweise 0,5 bis 3 Mal einer
mittleren Stärke
des subkutanen Fetts einer Probe. Falls die Stärke des subkutanen Fetts 8 1
bis 4 cm ist, ist der Abstand (Abstand von Mitte zu Mitte) zwischen
den Stromelektroden vorzugsweise 1 cm bis 15 cm, wünschenswerter 2
cm bis 10 cm. Der Abstand (Abstand von Mitte zu Mitte) zwischen
der Stromelektrode 2 und der benachbarten Messelektrode 5 ist
vorzugsweise 0,6 cm bis 10 cm, wünschenswerter
1 cm bis 6 cm. Die Formen der Elektroden sind z.B. Scheiben oder
Rechtecke. Falls Scheibenelektroden eingesetzt werden, können sie
einen Durchmesser von 0,6 cm bis 3,5 cm, vorzugsweise 1,5 cm bis
2,5 cm haben.
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Wenn
Proben zum Vorbereiten des Korrelationsausdrucks gemessen werden
oder wenn eine Probe mit einer unbekannten Stärke d gemessen wird, ist es
zweckdienlich, den Abstand zwischen den Stromelektroden und den
Abstand zwischen den Stromelektroden und der Messelektrode proportional zu
der Umfangslänge
einer Probe zu variieren, oder die Abstände von Elektrode zu Elektrode
zu den oben erwähnten
optimalen Werten ohne Beachtung der Umfangslängen von Proben zu fixieren.
Falls die Proben eine breite Vielfalt von Stärken d haben, die von dünn zu dick
reichen, und falls es untauglich ist, die Stärken mit den fixierten Abständen von
Elektrode zu Elektrode zu messen, wird eine Vielzahl von Messsystemen
mit individuellen Abständen
von Elektrode zu Elektrode vorbereitet und richtig verwendet, abhängig von
der Stärke
einer Probe.
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Es
kann eine Vorrichtung von 5 der Vorrichtung
von 1 hinzugefügt
werden, um Berechnungsgenauigkeit der Stärke d des subkutanen Fetts 8 zu
verbessern. In 5 sind Elektroden im wesentlichen
symmetrisch zu jenen von 1 relativ zu einem Messpunkt
(einem Zwischenpunkt zwischen den Elektroden 2 und 5)
der Stärke
d des subkutanen Fetts 8 angeordnet. Wie die Vorrichtung
von 1 setzt die Vorrichtung von 5 einen
Spannungsmesser 7 ein, um eine Spannung V* zu messen, die auch
die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 widerspiegelt. Es wird ein Mittelwert
der Spannung V* und der Spannung V, die mit der Vorrichtung von 1 gemessen
wird, kalkuliert, und es wird ein Korrelationsausdruck vorbereitet,
um die mittlere Spannung mit der Stärke d des subkutanen Fetts 8 zu
korrelieren. Dann ist eine derartige mittlere Spannung verwendbar,
um die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 genau zu kalkulieren.
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Es
wird die zweite Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
basierend auf dem ersten Aspekt wird durch Hinzufügen einer
Vorrichtung von 6 zu der Vorrichtung von 1 gebildet.
Die Vorrichtung von 6 hat zwei Stromelektroden 2 und 12,
die im wesentlichen entgegengesetzt zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet
sind, eine Stromquelle 4, Messelektroden 13 und 14,
die auf der Umfangsfläche
des Subjekts 1 im wesentlichen in einer Zwischenposition
zwischen den Elektroden 2 und 12 angeordnet sind,
einen Spannungsmesser 15, um eine Spannung zu messen, die
zwischen den Messelektroden 13 und 14 generiert
wird, und eine Körperfettberechnungseinheit 25,
um die Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, gemäß der Spannung,
die mit dem Spannungsmesser 15 gemessen wird, zu korrigieren
und die Stärke
des subkutanen Fetts 8 gemäß der korrigierten Spannung
zu berechnen.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Vorrichtung von 1 führt die Stromquelle 4 ein
Strom zwischen den Elektroden 2 und 3 durch, und
der Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung, die zwischen
der ersten Messelektrode 5, die benachbart zu der Elektrode 2 angeordnet
ist, und der zweiten Messelektrode 11, die im wesentlichen
entgegengesetzt zu den Stromelektroden 2 und 3 quer
durch das Subjekt 1 angeordnet ist, generiert wird.
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In
der Vorrichtung von 6 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Elektroden 2 und 12 durch.
Der Spannungsmesser 15 misst eine zweite Spannung, die
zwischen den Elektroden 13 und 14 generiert wird.
Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die zweite Spannung, die mit dem Spannungsmesser 15 gemessen
wird, um die erste Spannung zu korrigieren, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, und berechnet die Stärke
des subkutanen Fetts 8 gemäß der korrigierten Spannung.
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Die
erste Spannung V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, involviert leicht den Einfluss der Verteilungen und Mengen
des Teils ohne Fett 9 und viszeralen Fetts 10 in
dem Subjekt 1. Dieser Einfluss kann durch Verwenden der
zweiten Spannung (Impedanz) V',
die in einem anderen Strompfad gemessen wird, der durch die Elektroden 2 und 12 hergestellt
wird, entfernt werden. Dies verbessert die Messgenauigkeit der Stärke des
subkutanen Fetts 8.
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Die
Korrektur mit der zweiten Spannung wird gemäß einem Korrelationsausdruck
durchgeführt.
Es kann ein besserer Korrelationsausdruck durch Anwenden von V +
a'V' auf die Ordinate
von 3 und durch Auswählen eines optimalen Wertes
für den
Koeffizienten a' vorbereitet
werden. Alternativ kann der Korrelationsausdruck durch ein lineares
Polynom basierend auf einer multivariaten Analyse angenähert werden.
Falls die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 ein Absolutwert ist, werden Regressionskoeffizienten
a0, a1, a2, a3 und a4, die Umfangslänge U des Subjekts 1 und
der Abstand L zwischen den Messelektroden 13 und 14 verwendet,
um die Stärke
als z.B. d = a0 + a1·V·U + a2·(V'·U/L)·U + a3·U + a4/U auszudrücken. Falls
die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 ein relativer Wert ist, wird die
Stärke
als z.B. d = a0 + a1·V
+ a2·V'·U/L + a3/U + a4/U2 ausgedrückt.
Ein derartiger Korrelationsausdruck ist nützlich, um die Stärke d vom
subkutanen Fett einer Probe auf der Basis von Spannungen V und V', die in der Probe
gemessen werden, genau zu messen.
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Die
Vorrichtung von 5 kann den Vorrichtungen von 1 und 6 hinzugefügt werden,
um die Messgenauigkeit der Stärke
d des subkutanen Fetts 8 weiter zu verbessern. Das heißt die Spannung
V, die mit der Vorrichtung von 1 gemessen wird,
und die Spannung V*, die mit der Vorrichtung von 5 gemessen
wird, werden gemittelt, und der Mittelwert wird gemäß der Spannung
V', die mit der Vorrichtung
von 6 gemessen wird, korrigiert, um die Stärke d des
subkutanen Fetts 8 zu berechnen. In diesem Fall ist die
Ordinate von 3 (V + V*)/2 + a'·V' und es wird ein optimaler Wert für den Koeffizienten
a' ausgewählt. Alternativ
wird V durch (V + V*)/2 in dem oben erwähnten Korrelationsausdruck ersetzt.
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Es
wird die dritte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform
besteht aus einer Messvorrichtung von 7A und
einer Messvorrichtung von 7B. Die
Vorrichtung von 7A hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die an einem Subjekt 1 angeordnet sind, wobei ein Abstand
zwischen den Elektroden ausreichend kürzer als eine Umfangslänge des
Subjekts 1 ist, eine Stromquelle 4, Messelektroden 5 und 6,
die benachbart zu den Elektroden 2 und 3 angeordnet sind,
einen Spannungsmesser 7, um eine Spannung zu messen, die
zwischen den Elektroden 5 und 6 generiert wird,
und eine Körperfettberechnungseinheit 25,
um die gemessene Spannung zu empfangen. Die Messvorrichtung von 7B ist
die gleiche wie die von 6, und deshalb wird ihre Erläuterung
weggelassen. Die Bedingungen der ersten Ausführungsform, einschließlich der
Technik zum Vorbereiten eines Korrelationsausdrucks, um eine Spannung
mit einer Stärke
zu korrelieren, des Abstands zwischen den Stromelektroden und der
Abstände
zwischen den Stromelektroden und den Messelektroden werden auf die
dritte Ausführungsform
angewendet.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 7A führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Elektroden 2 und 3 durch. Der
Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung, die zwischen
den Messelektroden 5 und 6 generiert wird.
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In
der Messvorrichtung von 7B führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 12 durch.
Der Spannungsmesser 15 misst eine zweite Spannung, die
zwischen den Messelektroden 13 und 14 generiert
wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die zweite Spannung, die mit dem Spannungsmesser 15 gemessen wird,
um die erste Spannung zu korrigieren, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, und berechnet gemäß der korrigierten
Spannung die Stärke vom
subkutanen Fett 8 um die Elektroden 2, 3, 5 und 6 herum.
Die Korrektur der ersten Spannung basierend auf der zweiten Spannung
wird wie in der zweiten Ausführungsform
ausgeführt.
Es wird ein Korrelationsausdruck wie der der zweiten Ausführungsform vorbereitet,
um eine subkutane Fettmenge gemäß der korrigierten
Spannung zu finden.
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Es
wird die vierte Ausführungsform
erläutert. 8 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform.
Diese Vorrichtung führt sequenziell
Ströme
in einer Vielzahl von Richtungen durch und misst automatisch die
Stärke
vom subkutanen Fett 8 eines Subjekts 1 in einer
Vielzahl von Punkten entlang eines Umfangs des Subjekts 1.
In 8 ist eine Vielzahl von Elektroden 26a bis 26h auf
einem Umfang des Subjekts 1 angeordnet. Die Elektroden 26a bis 26h sind
mit einem Stromelektrodenselektor 27 und einem Spannungselektrodenselektor 28 verbunden.
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Eine
Dateneingabeeinheit 33 gibt Elektrodenauswahldaten ein,
die zu dem Stromelektrodenselektor 27 gemäß einer
Instruktion von einem Computer 35 transferiert werden.
Der Stromelektrodenselektor 27 wählt zwei der Elektroden 26a bis 26h als Stromelektroden
in einer Operation aus. Die Ausgabe eines Wechselstromoszillators 29 wird
durch einen Strom-/Spannungskonverter 30 konvertiert, um einen
vorbestimmten Strom zwischen den Stromelektroden zuzuführen.
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Gemäß einer
Instruktion von dem Computer 35 wählt der Spannungselektrodenselektor 28 Messelektroden
aus den verbleiben den Elektroden aus. Eine Spannung, die zwischen
den Messelektroden generiert wird, wird durch den Computer 35 durch
einen Differenzialverstärker 31 und
einen A/D-Wandler 32 abgerufen. Die obigen Operationen
werden durch sequenzielles Auswählen
von Stromelektroden und Messelektroden gemäß Instruktionen von dem Computer 35 wiederholt.
Die Spannungsdaten, die durch den Computer 35 abgerufen
werden, werden in eine Spannung konvertiert, die zu generieren ist,
wenn ein Bezugsstrom zugeführt
wird. Die konvertierte Spannung wird auf einen Korrelationsausdruck
angewendet, der durch die Dateneingabeeinheit 33 eingegeben
wird und eine Korrelation zwischen einer Spannung und einer subkutanen
Fettstärke
d ausdrückt. Die
Stärke
d des subkutanen Fetts 8 wird auf der Basis des Korrelationsausdrucks
berechnet, und wird von dem Computer 35 zu einer Datenausgabeeinheit 34 transferiert,
die die Stärke
anzeigt.
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Es
werden Stromelektroden von den Elektroden 26a bis 26h sequenziell
ausgewählt,
um z.B. die Anordnung von Stromelektroden und Messelektroden von 1 vorzusehen,
um die Stärken
des subkutanen Fetts 8 in einer Vielzahl von Stellen entlang eines
Umfangs des Subjekts 1 genau zu messen. Die Stärken des
subkutanen Fetts 8, die in einer Vielzahl von Punkten entlang
eines Umfangs des Subjekts 1 gemessen werden, können mit
Umfangsprofildaten des Subjekts 1 kombiniert werden, die
getrennt gemessen werden, um ein grobes tomografisches Bild des
subkutanen Fetts 8 vorzusehen. 9 zeigt
ein Beispiel eines tomografischen Bildes des subkutanen Fetts 8,
hergestellt aus Stärken
d1 bis d9, die in neun Punkten entlang eines Umfangs des Subjekts 1 gemessen
werden.
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Der
Computer 35 kann eine Querschnittsfläche S des subkutanen Fetts 8 in
einer gegebenen Sektion des Subjekts 1 bereitstellen. Um
dies zu erreichen, wird ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um
Spannungen V mit einer Querschnittsfläche S zu korrelieren. Messen
einer Spannung in einem einzelnen Punkt, z.B. in einer Flanke, in
dem Subjekt 1 kann ermöglichen,
dass die Querschnittsfläche
S grob kalkuliert wird. Es ist vorzuziehen, Spannungen V1 bis Vn
in n Punkten entlang des Umfangs einer gegebenen Sektion des Subjekts 1 zu
messen und einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um die gemessenen
Spannungen mit einer Querschnittsfläche S des subkutanen Fetts 8 zu
korrelieren. Eine Umfangslänge
U entlang des Querschnitts des Subjekts 1 kann getrennt
gemessen werden und in dem Korrelationsausdruck enthalten sein,
um die Genauigkeit des Ausdrucks zu verbessern.
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Der
Korrelationsausdruck, um Spannungen (V1 bis Vn) mit einer Querschnittsfläche S zu
korrelieren, kann vorbereitet werden wie der, um eine Spannung V
mit einer subkutanen Fettstärke
d zu korrelieren. Die Querschnittsfläche S des subkutanen Fetts 8 einer
Probe kann durch ein Röntgen-CT-System
oder ein MRI-System
erhalten werden. Falls die Probe nicht ein menschlicher Körper ist,
kann sie mechanisch aufgeschnitten werden, um die Querschnittsfläche des
subkutanen Fetts direkt zu messen. Der Korrelationsausdruck kann
durch eine multivariate Analyse angenähert werden, z.B. ein lineares
Polynom. Falls die Quantität
S das Verhältnis
(relativer Wert) der Querschnittsfläche des subkutanen Fetts 8 zu
der gesamten Querschnittsfläche
des Subjekts 1 ist, ist der Korrelationsausdruck z.B. S
= a0 + a1·V1
+ a2·V2
+ ... + an·Vn,
wobei a0, a1, a2, ..., an Regressionskoeffizienten sind. Falls die Umfangslänge U enthalten
ist, ist der Korrelationsausdruck z. B. S = a0 + a1·V1 + a2·V2 + ...
+ an·Vn
+ b1/U + b2/U2, wobei b1 und b2 Regressionskoeffizienten
sind. Falls die Quantität
S eine absolute Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. S = a0 + (a1·V1
+ a2·V2
+ ... + an·Vn)·U2 + b1·U
+ b2·U2. Diese Korrelationsausdrücke machen
es möglich,
die Querschnittsfläche
S vom subkutanen Fett einer Probe gemäß einer Menge von Spannungen
(V1 bis Vn) oder einer Menge von Spannungen und einer Umfangslänge (V1
bis Vn und U), die in der Probe gemessen werden, zu berechnen.
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Es
ist möglich,
ein Volumen B des subkutanen Fetts 8 zu finden. In diesem
Fall werden Spannungen V1 bis Vn (wobei n eine natürliche Zahl
ist) in einer Vielzahl von Punkten in dem Subjekt 1 gemessen,
und es wird ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die gemessenen
Spannungen mit dem Volumen B des subkutanen Fetts 8 zu
korrelieren. Die Umfangslänge
und/oder das Gewicht B0 und/oder ein Gewichtshöhenverhältnis des Subjekts 1 werden getrennt
gemessen, und sie können
in dem Korrelationsausdruck enthalten sein, um die Genauigkeit des
Ausdrucks zu verbessern. Das Volumen des subkutanen Fetts 8 ist
z.B. das des Körpers,
des Schenkels oder Oberarms des Subjekts 1. In jedem Fall sind
die Elektroden entlang eines Umfangs des zu messenden Teils angeordnet.
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Der
Korrelationsausdruck, um eine Menge von Spannungen (V1 bis Vn) mit
einem Volumen B zu korrelieren, kann vorbereitet werden wie der,
um eine Spannung V mit einer subkutanen Fettstärke zu korrelieren. Das Volumen
B des subkutanen Fetts 8 in dem Subjekt 1 kann
durch ein Röntgen-CT-System oder
ein MRI-System erhalten werden. Falls die Quantität B das
Verhältnis
(relativer Wert) des Volumens des subkutanen Fetts 8 zu
dem Gesamtvolumen des gemessenen Teils des Subjekts 1 ist,
ist der Korrelationsausdruck z.B. B = a0 + a1·V1 + a2·V2 + ... + an·Vn , wobei
a0 bis an Regressionskoeffizienten sind. Falls die Umfangslänge U des
Subjekts 1 enthalten ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. B = a0 + a1·V1
+ a2·V2
+ ... + an·Vn
+ b1/U + b2/U2. Falls das Gewicht B0 des
Subjekts 1 enthalten ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. B = a0 + a1·V1
+ a2·V2
+ ... + an·Vn
+ b1/B01/2 + b2/B0, wobei b1 und b2 Regressionskoeffizienten
sind. Falls die Quantität
B ein absolutes Volumen des subkutanen Fetts 8 ist, ist
der Korrelationsausdruck z.B. B = a0 + (a1·V1 + a2·V2 + ... + an·Vn)·U2 + b1·U
+ b2·U2 oder B = a0 + (a1·V1 + a2·V2 + ... + an·Vn)·U2 + b1·B01/2 + b2·B0. Diese Korrelationsausdrücke machen
es möglich,
das Volumen B des subkutanen Fetts einer Probe gemäß einer
Menge von Spannungen (V1 bis Vn) oder einer Menge von Spannungen
und einer Umfangslänge (V1
bis Vn und U) oder einer Menge von Spannungen und einem Gewicht
(V1 bis Vn und B0), die in der Probe gemessen sind, zu berechnen.
Es ist auch möglich,
an Stelle des Volumens das Gewicht des subkutanen Fetts zu berechnen.
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Die
Elektroden 26a bis 26h können ausgewählt werden, um die Anordnungen
von Stromelektroden und Messelektroden von 1 und 6 zu bilden.
Das heißt
es werden zwei Stromelektroden 26a und 26b und
zwei Messelektroden 26h und 26e ausgewählt, und
danach werden zwei Stromelektroden 26a und 26d und
zwei Messelektroden 26g und 26f ausgewählt, um
die Stärke
des subkutanen Fetts 8 zwischen den Elektroden 26a und 26h genau
zu messen. Die Stromelektroden werden sequenziell ausgewählt, um
Messungen zu wiederholen, um die Stärken des subkutanen Fetts 8 in
einer Vielzahl von Punkten entlang des Umfangs des Subjekts 1 genau bereitzustellen.
Die Elektroden 26a bis 26h können ausgewählt werden, um die Anordnungen
von Strom- und Messelektroden von 1 und 5 und
jene von 1, 5 und 6 aufeinanderfolgend
zu bilden.
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Die
Elektroden 26a bis 26h können ausgewählt werden, um die Anordnungen
von Strom- und Messelektroden von 7A und 7B zu
bilden. Das heißt
es werden zwei Stromelektroden 26a und 26b und
zwei Messelektroden 26h und 26c ausgewählt, und
danach werden zwei Stromelektroden 26a und 26d und
zwei Messelektroden 26g und 26f ausgewählt, um
die Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektroden 26a und 26b herum
genau zu messen. Die Stromelektroden werden sequenziell ausgewählt, um
Messungen zu wiederholen, um die Stärken des subkutanen Fetts 8 in
einer Vielzahl von Punkten entlang eines Umfangs des Subjekts 1 genau
zu messen. Korrigieren gemessener Spannungen beseitigt den Einfluss
der Mengen und Verteilungen des Teils ohne Fett 9 und des
viszeralen Fetts 10 des Subjekts 1, um die Stärke, den
Querschnitt oder das Volumen des subkutanen Fetts 8 des
Subjekts 1 genau zu messen.
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Gemäß den ersten
bis vierten Ausführungsformen
können
Messungen in einer Vielzahl von Stromfrequenzen ausgeführt werden,
und die Messungen können
miteinander verglichen werden, um die Zuverlässigkeit der Messungen zu verbessern.
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Zweiter Aspekt
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Körperfett gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung messen eine viszerale Fettmenge
in einem menschlichen Körper.
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10 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform.
Die Vorrichtung hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die an einem Umfang eines Subjekts 1 im wesentlichen entgegengesetzt
zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet sind, eine
Stromquelle 4, zwei Messelektroden 21 und 22,
die an dem Umfang des Subjekts 1 im wesentlichen in einer
Zwischenposition zwischen den Stromelektroden 2 und 3 angeordnet
sind, wobei ein Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 ausreichend
kleiner als eine Umfangslänge
des Subjekts 1 ist, ein Bezugspotenzial 17, um
das Potenzial der Messelektroden 21 und 22 zu
messen, einen Schalter 16, um das Bezugspotenzial mit der
Messelektrode 21 oder 22 zu verbinden, einen Spannungsmesser 7,
um das Potenzial der Messelektroden 21 und 22 zu
messen, und eine Körperfettberechnungseinheit 25,
um die Menge von viszeralem Fett 10 in dem Subjekt 1 gemäß der mit
dem Spannungsmesser 7 gemessenen Spannung zu berechnen.
Die Spannung kann in der anderen Zwischenposition zwi schen den Stromelektroden 2 und 3 gemessen
werden, wie in 11 gezeigt wird, wobei Messelektroden 21' und 22' mit Bezug auf
die Messelektroden 21 und 22 von 10 symmetrisch
angeordnet sind. Die Stromelektroden 2 und 3 können an
dem Rücken bzw.
Abdomen des Subjekts 1, oder jeweils an den Flanken des
Subjekts 1 angeordnet sein. Um eine viszerale Fettmenge
genau zu messen, ist es vorzuziehen, dass die Elektroden 2 und 3 an
dem Rücken bzw.
Abdomen des Subjekts 1 angeordnet sind. Die Zahl von Stromelektroden,
die an einem Umfang des Subjekts 1 angeordnet sind, kann
mehr als 2 sein, wie in 12 gezeigt
wird, falls Ströme
durch das Subjekt 1 geführt
werden.
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Die
Körperfettmessvorrichtungen
von 10 und 11 können eine
Dateneingabeeinheit 33 haben, um Daten in Bezug auf eine
Umfangslänge
des Subjekts 1, den Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 und
den Abstand zwischen den Elektroden 21' und 22' einzugeben. Die Körperfettberechnungseinheit 25 berechnet
eine viszerale Fettmenge gemäß der Umfangslänge des
Subjekts 1, dem Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 und
dem Abstand zwischen den Elektroden 21' und 22', die durch die Dateneinheit 33 eingegeben
wurden, und einer Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
Die Stromquelle 4 führt
einen Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch,
die an einem Umfang des Subjekts 1 im wesentlichen entgegengesetzt
zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet sind. Der
Schalter 16 wird so geschaltet, dass der Spannungsmesser 7 eine
Spannung V1 zwischen der Messelektrode 21 und dem Bezugspotenzial 17 und
eine Spannung V2 zwischen der Messelektrode 22 und dem
Bezugspotenzial 17 misst. Die Berechnungseinheit 25 berechnet
eine Menge m des viszeralen Fetts 10 gemäß den Spannungen
V1 und V2, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen werden.
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In 10 bis 12 kann
die Stromquelle 4 eine beliebige von Gleichstrom und Wechselstrom sein.
Falls die Stromquelle 4 eine Wechselstromstromquelle ist,
kann eine Phasenverzögerung gleichzeitig
gemessen werden, wenn der Spannungsmesser 7 eine Spannung
misst (Amplitude oder Effektivwert). Die gemessene Phasenverzögerung wird
verwendet, um Daten zu analysieren. Wenn ein menschlicher Körper gemessen
wird, ist Wechselstrom leichter zu handhaben. Die Frequenz der Wechselstromstromquelle
kann 10 kHz bis 500 kHz sein, vorzugsweise 50 kHz bis 200 kHz, und
ein Stromwert kann 0,3 mA bis 3 mA sein.
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13 zeigt
eine schematische Verteilung vom Potenzial (Momentanwerte), das
in einem Umfang des Subjekts 1 als Reaktion auf einen Strom
induziert wird, der von der Elektrode 2 zu der Elektrode 3 fließt. Der
Absolutwert eines räumlichen
Potenzialgradienten (Neigung) um die Elektroden 21 und 22 oder 21' und 22' herum, der
relativ klein ist, korreliert stark mit der Menge des viszeralen
Fetts 10. Falls der Absolutwert des räumlichen Potenzialgradienten groß ist, ist
die Menge des viszeralen Fetts 10 groß, und falls er klein ist,
ist die Menge des viszeralen Fetts 10 klein. Der räumliche
Potenzialgradient ist im wesentlichen frei von der Menge und Verteilung
des subkutanen Fetts 8 des Subjekts 1, und deshalb
ist es möglich,
die Menge m des viszeralen Fetts 10 ungeachtet der Verteilung
und Menge des subkutanen Fetts 8 leicht und genau zu messen.
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Die
Menge m des viszeralen Fetts 10 kann gemäß einem
von einem räumlichen
Potenzialgradienten um die Elektroden 21 und 22 herum
und dem um die Elektroden 21' und 22' herum oder
gemäß einem
Mittelwert der zwei räumlichen
Potenzialgradienten berechnet werden. Eine Person mit einer großen viszeralen
Fettmenge hat allgemein auch eine große Gesamtfettmenge (die Summe
von viszeralen und subkutanen Fettmengen), und deshalb ist der räumliche
Potenzialgradient verwendbar, um die Gesamtfettmenge des Subjekts 1 anzunähern.
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Der
räumliche
Potenzialgradient kann eine Potenzialdifferenz |V1 – V2| sein,
wobei V1 die Spannung ist, die zwischen der Messelektrode 21 und dem
Bezugspotenzial 17 gemessen wird, und V2 die Spannung ist,
die zwischen der Messelektrode 22 und dem Bezugspotenzial 17 gemessen
wird. |V1 – V2|
kann durch einen Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 geteilt
werden, um |V1 – V2|/L12
als den räumlichen
Potenzialgradienten zu verwenden. Es ist möglich, einen allgemeineren räumlichen
Potenzialgradienten ζ zu
verwenden, der durch Normalisieren des Elektrodenabstands als "L12/U" und Teilen von |V1 – V2| durch "L12/U" als ζ = |V1 – V2|·U/L12
vorgesehen wird.
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Um
die Menge des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, ist es
notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um einen räumlichen
Potenzialgradienten mit der Menge m des viszeralen Fetts 10 zu
korrelieren. Um den Korrelationsausdruck vorzubereiten, wird eine
Vielzahl von Proben mit unterschiedlichen Fettmengen m getestet,
und es wird eine Korrelation zwischen räumlichen Potenzialgradienten,
die mit dem Verfahren nach einem beliebigen von 10 und 11 gemessen
werden, und tatsächlichen
viszeralen Fettmengen m gefunden. Wenn Spannungen V1 und V2 gemessen
werden, werden der gleiche Strom oder unterschiedliche Ströme an die
Proben angelegt. Wenn unterschiedliche Ströme verwendet werden, müssen die
gemessenen Spannungen basierend auf einem Strom normalisiert werden.
Um tatsächliche
viszerale Fettmengen m in den Proben zu messen, können ein
Röntgen-CT-System
oder ein MRI-System tomografische Bilder der Proben bereitstellen,
um die Schnittflächen und
Volumina des viszeralen Fetts zu kalkulieren. Falls die Proben nicht
menschliche Körper
sind, können
sie mechanisch aufgeschnitten werden, um Schnittflächen und
Volumina davon direkt zu messen. Die Proben können jene mit bekannten inneren Strukturen
sein. Wenn eine Querschnittsfläche
aus einem tomografischen Bild kalkuliert wird, kann eine Stromausbreitung
betrachtet werden. Das heißt
es können
nicht nur das tomografische Bild einer Zielsektion, sondern auch
die tomografischen Bilder der Umgebungen der Zielsektion vorbereitet
werden, und die Schnittfläche
vom viszeralen Fett der Zielsektion wird aus einem Mittelwert der
tomografischen Bilder kalkuliert. Wenn eine Gesamtfettmenge (die
Summe von viszeralen und subkutanen Fettmengen) aus einem räumlichen
Potenzialgradienten berechnet wird, wird ein Korrelationsausdruck
auf die gleiche Art und Weise vorbereitet.
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Die
viszerale Fettmenge m kann in der Querschnittsfläche oder Volumen des viszeralen
Fetts 10, dem Verhältnis
der Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu der gesamten Querschnittsfläche des Subjekts 1 oder
dem Verhältnis
der Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu der Querschnittsfläche des
Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett 10 herum
ausgedrückt
werden. Unter ihnen kann eine richtige, die eine optimale Korrelation
mit einem räumlichen
Potenzialgradienten zeigt, in der Praxis ausgewählt werden.
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Der
normalisierte räumliche
Potenzialgradient ζ =
|V1 – V2|
U/L12 zeigt im Prinzip eine gute Korrelation mit dem Verhältnis der
Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 zu der gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1, oder dem Verhältnis der gleichen zu der Querschnittsfläche des
Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett 10 herum.
Dies ist so, da ein Skalierungsgesetz mit Bezug auf die Potenzialverteilung
nahezu erfüllt
ist, d.h. die Potenzialverteilung von 13 ist
unverändert,
selbst wenn das Subjekt 1 ähnlich vergrößert wird,
solange wie ein Strom konstant gehalten wird. Falls ein Umfang des Subjekts 1 eine
Potenzialverteilung V = g(x) hat, hat ein Umfang eines Subjekts 1,
das ähnlich
größer oder kleiner
als das Subjekt 1 um ζ ist,
eine Verteilung, die grob als V = g(x') ausgedrückt wird, wobei x' = ζx ist. Um
eine viszerale Fettmenge m aus dem räumlichen Potenzialgradienten ζ zu kalkulieren,
ist es vorzuziehen, die Menge m als den oben erwähnten relativen Wert einzustellen. 14 zeigt
ein Beispiel einer Korrelation zwischen einem räumlichen Potenzialgradienten ζ und einer
viszeralen Fettmenge m. In 14 zeigen
Kreuze Datenpunkte zum Herstellen eines Korrelationsausdrucks an,
und eine gestrichelte Linie zeigt einen Korrelationsausdruck an,
die durch richtiges Verfolgen der Kreuze gebildet wird. In 14 ist
die Impedanz vom viszeralen Fett größer als die vom Teil ohne Fett,
und ζ ist
eine ansteigende Funktion der viszeralen Fettmenge m. Der Korrelationsausdruck
m = f(ζ),
um eine viszerale Fettmenge m mit einem räumlichen Potenzialgradienten ζ zu korrelieren,
kann durch eine lineare Funktion basierend auf einer multivariaten
Analyse angenähert werden.
In diesem Fall wird der Korrelationsausdruck m = a0 + a1·ζ sein, wobei
a0 und a1 Regressionskoeffizienten sind. Gemäß dem Korrelationsausdruck ist
die viszerale Fettmenge m einer Probe aus einem räumlichen
Potenzialgradienten ζ kalkulierbar,
der aus einer Spannung gefunden wird, die in der Probe mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird.
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In
einer Probe mit einer konstanten Umfangslänge U wird der normalisierte
räumliche
Potenzialgradient ζ äquivalent
zu der Spannung |V1 – V2|, wenn
der Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 (oder 21' und 22') fixiert ist.
In diesem Fall ist |V1 – V2|
an Stelle von ζ verwendbar.
In einer Probe mit einer variablen Umfangslänge U wird der normalisierte
räumliche
Potenzialgradient ζ äquivalent
zu der Spannung |V1 – V2|,
wenn der Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 (oder 21' und 22') in Proportion
zu der Umfangslänge
U variiert wird. In diesem Fall ist |V1 – V2| auch an Stelle von ζ verwendbar.
Eine Änderung
des Abstands L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 (oder 21' und 22') ist durch Fixieren
der Elektroden an einem Riemen, der aus einem elastischen Material
hergestellt ist, wie etwa Gummi, und durch Wickeln des Riemens um
die Probe herum, sodass sich der Riemen an der Probe ausdehnen und
zusammenziehen kann, erreichbar. Eine andere Technik ist, eine Umfangslänge der
Probe zu messen, und gemäß der Länge den
Abstand von Elektrode zu Elektrode an der Probe mechanisch zu ändern.
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In 10 (oder 11)
ist es wünschenswert,
den Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 (oder 21' und 22') richtig einzustellen.
Falls der Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 zu
klein ist, ist eine Potenzialdifferenz, die zwischen den Elektroden 21 und 22 generiert
wird, in Bezug auf Messempfindlichkeit unzureichend. Der Abstand
zwischen den Elektroden 21 und 22 ist vorzugsweise
3 cm oder größer. Falls
der Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 zu
groß ist,
wird eine gemessene Spannung durch die Verteilung und Menge des
subkutanen Fetts 8 beeinträchtigt. Entsprechend ist der
Abstand von Elektrode zu Elektrode vorzugsweise 1/6 der Umfangslänge oder
kürzer.
Die Formen der Elektroden sind z.B. Scheiben oder Rechtecke. Falls Scheibenelektroden
eingesetzt werden, können
sie einen Durchmesser von 0,6 cm bis 3,5 cm, vorzugsweise 1,5 cm
bis 2,5 cm haben.
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Eine
absolute viszerale Fettmenge des Subjekts 1 ist durch Multiplizieren
des normalisierten räumlichen
Potenzialgradienten ζ mit
einer Potenz einer charakteristischen Quantität kalkulierbar, die die Größe des Subjekts 1 darstellt.
Diese Technik realisiert im allgemeinen eine höhere Genauigkeit als eine Kalkulation
eines relativen Wertes vom viszeralen Fett aus dem normalisierten
räumlichen
Potenzialgradienten ζ.
Die absolute viszerale Fettmenge ist vorzugsweise eine Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in oder nahe zu dem Querschnitt, um
den herum die Elektroden angeordnet sind. Es ist möglich, die
absolute Gesamtfettmenge durch Multiplizieren des normalisierten
räumlichen
Potenzialgradienten ζ mit
einer Potenz der charakteristischen Quantität anzunähern, die die Größe des Subjekts 1 darstellt.
In diesem Fall ist die absolute Gesamtfettmenge vorzugsweise die
gesamte Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 und subkutanen Fetts 8 in dem
oder um den Querschnitt herum, wo die Elektroden angeordnet sind.
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Die
charakteristische Quantität,
die die Größe des Subjekts
darstellt, ist ein Wert in Bezug auf die Größe des Querschnitts des Subjekts.
Sie kann eine gesamte Querschnittsfläche S, eine Umfangslänge U um
einen Querschnitt des Subjekts herum, eine längslaufende Breite W1 oder
eine seitliche Breite W2 sein, wie in 15 gezeigt.
Eine Potenz der charakteristischen Quantität, die die Größe des Subjekts darstellt,
ist typischerweise die erste Potenz der gesamten Querschnittsfläche S, des
Produkts W1·W2 der
längslaufenden
und seitliche Breiten oder die zweite Potenz U2 der
Umfangslänge
U. In der Praxis ist es schwierig, die gesamte Querschnittsfläche S genau
zu messen, und deshalb werden W1·W2 und U2 verwendet,
die mit S stark korrelativ sind. Es ist auch möglich, Werte mit integralen
Exponenten zu verwenden, wie etwa W1, W2 und U mit einem Exponenten
von 1, W12, W22,
W1·U
und W2·U
mit einem Exponenten von 2, U3 und W1·W2·U mit
einem Exponenten von 3 und U4 mit einem
Exponenten von 4. Es ist auch möglich,
Werte mit nicht-integralen Exponenten einzusetzen, wie etwa U1,8 und U2,2. Es
sind auch gewichtete lineare Summen oder Differenzen derartiger
Werte verwendbar. Die charakteristische Quantität, die die Größe des Subjekts
darstellt, kann eine Quantität
sein, die die Querschnittsfläche
des Subjekts indirekt darstellt, wie etwa das Gewicht des Subjekts
oder das Verhältnis
des Gewichts zu der Höhe
des Subjekts.
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Um
die Menge des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, ist es
notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um die Querschnittsfläche m des
viszeralen Fetts 10 mit dem Produkt ζ × W1 × W2 oder ζ × U2 des
räumlichen
Potenzialgradienten ζ und der
zweiten Potenz einer charakteristischen Quantität, die die Größe des Subjekts 1 darstellt,
zu korrelieren. Der Korrelationsausdruck kann mit einem linearen
Polynom basierend auf einer multivariaten Analyse angenähert werden.
Der angenäherte
Korrelationsausdruck ist z.B. m = a0 + a1·ζ·W1·W2, oder m = a0 + a1·ζ·U2, wobei a0 und a1 Regressionskoeffizienten
sind. Auch möglich
sind m = a0 + a1·ζ·W1·W2 + a2·W1·W2, und
m = a0 + a1·ζ·U2 + a2·U2, wobei a2 ein Regressionskoeffizient ist.
Eine andere Spannung V',
die in einem anderen Strompfad an dem Subjekt 1 gemessen
wird, kann eingesetzt werden, um Korrelationsausdrücke verbesserter
Genauigkeit vorzusehen, wie etwa m = a0 + a1·ζ·W1·W2 + a2·V'·W1·W2, und
m = a0 + a1·ζ·U2 + a2·V'·U2.
Werte, die sich auf die charakteristische Quantität beziehen,
die die Größe des Subjekts 1 darstellt,
können andere
als W1·W2
und U2 sein. Derartige Werte werden durch
W1·W2
oder U2 in den Korrelationsausdrücken ersetzt.
Falls der Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 in
Proportion zu der Umfangslänge
U in 10 geändert
wird, kann die Spannung |V1 – V2|
an Stelle des räumlichen
Potenzialgradienten ζ eingesetzt
werden. In diesem Fall wird der Korrelationsausdruck m = a0 + a1·|V1 – V2|·W1·W2 oder m
= a0 + a1·|V1 – V2|·U2 sein. Sobald der Korrelationsausdruck gesetzt
ist, ist die viszerale Fettmenge m einer gegebenen Probe aus einem
räumlichen
Potenzialgradienten ζ oder
einer Spannung |V1 – V2|, die
in der Probe gemessen wird, und einer charakteristischen Quantität, die die
Größe der Probe
darstellt, kalkulierbar.
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Es
wird die zweite Ausführungsform
erläutert. 16 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die Vorrichtung hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die im wesentlichen entgegengesetzt zueinander quer durch ein Subjekt 1 angeordnet
sind, eine Stromquelle 4, Messelektroden 21 bis 24,
die an einem Umfang des Subjekts 1 im wesentlichen in einer
Zwischenposition zwischen den Elektroden 2 und 3 angeordnet
sind, wobei ein Abstand zwischen benachbarten der Elektroden ausreichend
kürzer
als die Umfangslänge
des Subjekts 1 ist, ein Bezugspotenzial 17, um
ein Potenzial der Messelektroden 21 bis 24 zu
messen, einen Schalter 16, um das Bezugspotenzial 17 mit
den Messelektroden 21 bis 24 zu verbinden, einen
Spannungsmesser 7, um ein Potenzial der vier Messelektroden 21 bis 24 zu
messen, eine Dateneingabeeinheit 33, um eine Umfangslänge U des
Subjekts 1 und Positionsdaten betreffend die Messelektroden
einzugeben, und eine Körperfettberechnungseinheit 25, um
die Menge von viszeralem Fett 10 in dem Subjekt 1 gemäß den Spannungen,
die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen werden, und der
Umfangslänge U
und Elektrodenpositionsdaten, die durch die Dateneingabeeinheit 33 eingegeben
werden, zu berechnen. Die Stromelektroden 2 und 3 können an dem
Rücken
bzw. Abdomen des Subjekts 1 oder jeweils an den Flanken
des Subjekts 1 angeordnet sein. Um eine viszerale Fettmenge
genau zu messen, ist es vorzuziehen, dass die Elektroden 2 und 3 an
dem Rücken
bzw. Abdomen des Subjekts 1 angeordnet sind.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
Die Stromquelle 4 führt
einen Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch,
die an einem Umfang des Subjekts 1 im wesentlichen entgegengesetzt
zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet sind. Der
Schalter 16 wird geschaltet, sodass der Spannungsmesser 7 Spannungen
V1 bis V4 zwischen den Messelektroden 21 bis 24 und
dem Bezugspotenzial 17 misst. Die Körperfettberechnungseinheit 25 berechnet
einen räumlichen
Potenzialgradienten ζ gemäß den Spannungen
V1 bis V4, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen werden,
und der Umfangslänge
U und Elektrodenpositionsdaten, die durch die Dateneingabeeinheit 33 eingegeben werden,
und kalkuliert eine Menge m des viszeralen Fetts 10 gemäß dem räumlichen
Potenzialgradienten ζ.
-
Es
wird eine Kalkulation des räumlichen
Potenzialgradienten ζ aus
den Spannungen V1 bis V4 erläutert. 17 zeigt
die Positionen x1, x2,
x3 und x4 der Messelektroden 21, 22, 23 und 24,
wobei diese Positionen den Abständen
von einem Punkt auf der Oberfläche
des Subjekts 1 zu den Zentren der Elektroden entsprechen.
Diese Elektrodenpositionsdaten werden durch die Dateneingabeeinheit 33 eingegeben.
Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet die
Datenelemente x1 bis x4,
die durch die Dateneingabeeinheit 33 eingegeben werden,
und kalkuliert den Abstand L12 = x2 – x1 zwischen den Elektroden 21 und 22,
den Abstand L23 = x3 – x2 zwischen den Elektroden 22 und 23 und
den Abstand L34 = x4 – x3 zwischen
den Elektroden 23 und 24. Basierend auf ihnen
berechnet die Körperfettberechnungseinheit 25 lokale
räumliche
Potenzialgradienten zwischen den Elektroden als ζ12 = |V1 – V2|·U/L12, ζ23 = |V2 – V3|·U/L23 und ζ34 = |V3 – V4|·U/L34
. Der einfachste Weg, um den räumlichen
Potenzialgradienten ζ zu finden,
besteht darin, einen arithmetischen Mittelwert der lokalen räumlichen
Potenzialgradienten ζ12, ζ23 und ζ34 zu kalkulieren.
Alternativ kann der räumliche Potenzialgradient ζ der kleinste
unter ζ12, ζ23 und ζ34 sein.
Der räumliche
Potenzialgradient ζ kann auch
erhalten werden, wie in 18 gezeigt,
durch Zeichnen von ζ12
in x/U = (x1 + x2)/2U, ζ23 in x/U
= (x2 + x3)/2U und ζ34 in x/U
= (x3 + x4)/2U ,
wobei diese drei Punkte zu einer quadratischen Funktion passen, Finden
eines Minimalwertes ζmin
der quadratischen Funktion und definieren des Minimalwertes als
den räumlichen
Potenzialgradienten ζ.
-
Basierend
auf dem räumlichen
Potenzialgradienten ζ,
der so erhalten wird, wird eine viszerale Fettmenge oder eine Gesamtfettmenge
(die Summe von viszeralen und subkutanen Fett mengen) auf die gleiche
Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform berechnet.
-
Es
wird die dritte Ausführungsform
erläutert. 19 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform.
Diese Vorrichtung setzt das Bezugspotenzial 17 der Körperfettmessvorrichtung
von 16 zu einer Elektrode 24 an einem Subjekt 1.
In 19 verbindet ein Schalter 16 die Bezugsmesselektrode 24 mit
einer von Messelektroden 21 bis 23. Ein Spannungsmesser 7 misst
Spannungen, die zwischen der Bezugsmesselektrode 24 und den
Messelektroden 21 bis 23 generiert werden.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert,
das mit der Vorrichtung von 19 ausgeführt wird.
Eine Stromquelle 4 führt
einen Strom zwischen Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Schalter 16 wird so betrieben, dass der Spannungsmesser 7 Spannungen
V1 bis V3 zwischen der Bezugsmesselektrode 24 und den Messelektroden 21 bis 23 messen kann.
Eine Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die Spannungen V1 bis V3, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
werden, und eine Umfangslänge
U und Elektrodenpositionsdaten, die durch eine Dateneingabeeinheit 33 eingegeben
werden, um einen räumlichen
Potenzialgradienten ζ zu finden
und eine Menge m von viszeralem Fett 10 aus dem räumlichen
Potenzialgradienten ζ zu
berechnen.
-
Finden
des räumlichen
Potenzialgradienten ζ aus
den Spannungen V1 bis V3 wird wie in der zweiten Ausführungsform
durch Ersetzen des räumlichen
Potenzialgradienten ζ34
der zweiten Ausführungsform
durch V3·U/L34
erreicht. Unter Verwendung des so bestimmten räumlichen Potenzialgradienten ζ und des
Verfahrens der ersten Ausführungsform
wird die viszerale Fettmenge oder eine Gesamtfettmenge (die Summe
von viszeralen und subkutanen Fettmengen) kalkuliert.
-
Es
wird die vierte Ausführungsform
erläutert. 20 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform.
Diese Vorrichtung setzt das Bezugspotenzial 17 der Körperfettmessvorrichtung
von 10 zu einer Elektrode 22 an einem Subjekt 1.
Ein Spannungsmesser 7 misst eine Spannung V, die zwischen
der Bezugsmesselektrode 22 und einer Messelektrode 21 generiert
wird.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert,
das mit der Vorrichtung von 20 ausgeführt wird.
Eine Stromquelle 4 führt
einen Strom zwischen Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Spannungsmesser 7 misst eine Spannung V zwischen der
Messelektrode 21 und der Bezugsmesselektrode 22.
Eine Körperfettberechnungseinheit 25 berechnet
eine Menge m des viszeralen Fetts 10 gemäß der Spannung
V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird. Genauer
wird die Spannung |V1 – V2|
der ersten Ausführungsform
durch die Spannung V ersetzt, und es wird das gleiche Verfahren
wie das der ersten Ausführungsform
eingesetzt, um die viszerale Fettmenge oder eine Gesamtfettmenge
(die Summe von viszeralen und subkutanen Fettmengen) zu berechnen.
-
Es
wird eine fünfte
Ausführungsform
erläutert. 21A zeigt eine Körperfettmessvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform.
Stromelektroden 2 und 3 sind im wesentlichen entgegengesetzt zueinander
quer durch ein Subjekt 1 angeordnet und in einer ersten
Richtung ausgerichtet, die durch "A" dargestellt
wird. Eine Stromquelle 4 führt einen Strom zwischen den
Stromelektroden 2 und 3 durch. Messelektroden 21 und 22 sind
im wesentlichen in einer Zwischenposition zwischen den Stromelektroden 2 und 3 angeordnet.
Ein Spannungsmesser 7 misst eine Spannung, die zwischen
den Messelektroden 21 und 22 generiert wird. 21B zeigt eine andere Körperfettmessvorrichtung. Stromelektroden 2 und 3 sind
im wesentlichen entge gengesetzt zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet
und sind in einer zweiten Richtung ausgerichtet, die durch "B" dargestellt wird. Eine Stromquelle 4 führt einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch.
Messelektroden 21 und 22 sind im wesentlichen
in einer Zwischenposition zwischen den Stromelektroden 2 und 3 angeordnet.
Ein Spannungsmesser 7 misst eine Spannung, die zwischen
den Messelektroden 21 und 22 generiert wird.
-
Auf
diese Weise werden Ströme
aufeinanderfolgend in einer Vielzahl von Richtungen quer durch das
Subjekt 1 zugeführt,
und es werden Spannungen gemessen, die durch die Ströme generiert werden.
Gemäß den Spannungen
berechnet eine Körperfettberechnungseinheit 25 genau
die Menge von viszeralem Fett 10 in dem Subjekt 1.
-
Dieses
Messverfahren benötigt
einen Korrelationsausdruck, um die gemessenen n Spannungen (V1 bis
Vn) mit der viszeralen Fettmenge m zu korrelieren. Der Korrelationsausdruck
kann wie in der ersten Ausführungsform
vorbereitet werden. Der Korrelationsausdruck kann durch ein lineares
Polynom basierend auf einer multivariaten Analyse angenähert werden,
wie etwa m = a0 + a1·V1
+ a2·V2
+ ... + an·Vn,
wobei a0 bis an Regressionskoeffizienten sind. Sobald der Korrelationsausdruck
vorbereitet ist, ist es möglich,
die Menge m von viszeralem Fett einer Probe aus einer Menge von
Spannungen (V1 bis Vn), die in der Probe gemessen werden, zu kalkulieren. Der
Korrelationsausdruck kann gemäß einer
Menge von Werten (V1·U/L1,
V2·U/L2,
..., Vn·U/Ln)
vorbereitet werden, die durch Multiplizieren der gemessenen Spannungen
Vi (Vi = 1 bis n) mit einer getrennt gemessenen Umfangslänge U und
Dividieren der Produkte durch Abstände Li (i = 1 bis n) zwischen
den Messelektroden erhalten werden. Der Korrelationsausdruck macht
es möglich,
die Menge m von viszeralem Fett einer Probe aus Werten (V1·U/L1, V2·U/L2,
..., Vn·U/Ln)
zu kalkulieren, die in der Probe gemessen werden. Der Korrelationsausdruck
kann auch durch Verwenden der charakteristischen Quantitäten des
Subjekts 1, wie etwa einer längslaufenden Breite W1, einer
seitlichen Breite W2 und einer Umfangslänge U, vorbereitet werden.
Dieser Korrelationsausdruck wird m = a0 + (a1·V1·U/L1 + a2·V2·U/L2 + ... + an·Vn·U/Ln)·W1·W2 oder
m = a0 + (a1·V1·U/L1 +
a2·V2·U/L2 +
... + an·Vn
U/Ln)·U2 sein. Dieser Korrelationsausdruck wird
verwendet, um eine Querschnittsfläche m des viszeralen Fetts 10 zu
kalkulieren.
-
Es
wird eine sechste Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird durch Hinzufügen
einer Messvorrichtung von 22A und/oder
der von 22B zu der Körperfettmessvorrichtung von 20,
oder durch Hinzufügen
einer Messvorrichtung von 23A und/oder
der von 23B zu der Vorrichtung von 20 hergestellt.
Die Messvorrichtungen von 22A und 22B entsprechen der Messvorrichtung von 7A.
Die Messvorrichtungen von 23A und 23B entsprechen der Messvorrichtung von 1.
Detaillierte Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 20 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch,
und der Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung V,
die zwischen den Messelektroden 21 und 22 generiert
wird.
-
In
der Messvorrichtung von 22A führt eine
Stromquelle 4 einen Strom zwischen zwei Stromelektroden 36 und 37 durch,
und ein Spannungsmesser 40 misst eine zweite Spannung V' zwischen zwei Messelektroden 38 und 39.
In der Messvorrichtung von 22B führt eine
Stromquelle 4 einen Strom zwischen zwei Stromelektroden 36' und 37' durch, und
ein Spannungsmesser 40 misst eine zweite Spannung V'' zwischen zwei Messelekt roden 38' und 39'. Eine Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die zweiten Spannungen V' und
V'', die mit den Spannungsmessern 40 gemessen
werden, um die erste Spannung V zu korrigieren, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, und berechnet die Menge von viszeralem Fett 10 gemäß der korrigierten
Spannung.
-
Die
Spannung V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird,
enthält
den Einfluss einer Verteilung von subkutanem Fett 8 des
Subjekts 1, insbesondere den Einfluss der Stärke des
subkutanen Fetts 8 um die Elektroden 2 und 3 herum.
In 22B wird die Spannung (Impedanz) V'' durch Durchführen eines Stroms um die Elektrode 2 herum gemessen,
und in 22A wird die Spannung (Impedanz)
V' durch Durchführen eines
Stroms um die Elektrode 3 herum gemessen. Somit werden
diese Spannungen V'' und V' verwendet, um den
Einfluss des subkutanen Fetts zu beseitigen, um Messgenauigkeit
zu verbessern. Falls im voraus bekannt ist, dass die Stärke des
subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 2 herum im
wesentlichen gleich der um die Elektrode 3 herum ist, kann
nur eine der Spannungen V' und
V'' verwendet werden,
um die Spannung V zu korrigieren, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird.
-
Die
Korrektur der Spannung wird ausgeführt, wenn ein Korrelationsausdruck
vorbereitet wird. Das heißt
die Ordinate von 14 wird eingestellt, um V – a'V' – a''V'' darzustellen, und
die Koeffizienten a' und
a'' werden richtig eingestellt,
um eine bessere Korrelation vorzusehen. Der Korrelationsausdruck kann
durch ein lineares Polynom basierend auf einer multivariaten Analyse
angenähert
werden, wie etwa m = a0 + a·V – a'·V' – a''·V'', wobei a0, a, a', and a'' Regressionskoeffizienten
sind, die zu bestimmen sind.
-
Es
kann eine allgemeinere Korrekturtechnik eingesetzt werden, die den
Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 und
die Umfangslänge
U des Subjekts 1 verwendet. In diesem Fall ist die Ordinate
von 14 V·U/L12 – a'·V' – a''·V''. Ein Korrelationsausdruck basierend
auf einer multivariaten Analyse ist z.B. m = a0 + a·V·U/L12 – a'·V' – a''·V''. Die Umfangslänge U des Subjekts 1 und
die zweite Potenz U2 davon können als
unabhängige
Variablen verwendet werden, um einen Korrelationsausdruck von m
= a0 + a·V·U·L12 – a'·V' – a''V'' + a1/U + a2/U2 vorzusehen, wobei a1 und a2 Regressionskoeffizienten
sind. Dies verbessert die Messgenauigkeit.
-
Es
kann eine Potenz einer charakteristischen Quantität, die die
Größe des Subjekts 1 darstellt,
eingesetzt werden, um eine Querschnittsfläche m des viszeralen Fetts 10 zu
finden. In diesem Fall ist ein Korrelationsausdruck, der auf einer
multivariaten Analyse beruht, z.B. m = a0 + a·V·(U/L12)·ε – a'·V'·ε' – a''·V''·ε'', wobei ε, ε' und ε'' expotenzielle Werte der charakteristischen
Quantität
sind, die die Größe des Subjekts 1 darstellt.
Z.B. sind sie das Produkt W1·W2 einer
längslaufenden
Breite W1 und einer seitlichen Breite W2 des Subjekts 1,
und die zweite Potenz U2 der Umfangslänge U des
Subjekts 1. Exponenten sind nicht auf 1 und 2 begrenzt.
Sie werden bestimmt, um eine optimale Korrelation vorzusehen. Falls ε, ε' und ε'' jeder U2 sind,
wird der Korrelationsausdruck m = a0 + a·V·(U/L12)·U2 – a'·V'·U2 – a''·V''·U
sein. Wenn U und U2 als unabhängige Variablen
verwendet werden, wird der Korrelationsausdruck m = a0 + a·V·(U/L12)·U2 – a'·V'·U2 – a''·V''·U2 + a1·U
+ a2·U2 sein, um Berechnungsgenauigkeit zu verbessern. Wenn
der Abstand L12 zwischen den Elektroden 21 und 22 in
Proportion zu der Umfangslänge
U geändert
wird, ist der Korrelationsausdruck m = a0 + a·V·ε – a'·V'·ε' – a''·V''·ε'', oder m = a0 + a·V·U2 – a' – V'·U2 – a''·V''·U2 + a1·U
+ a2·U2.
-
Das
oben erwähnte
Beispiel verwendet die Messvorrichtungen von 22,
um eine Spannung zu korrigieren. An Stelle der Vorrichtung von 22A kann die Messvorrichtung von 23A eingesetzt werden, und an Stelle der Messvorrichtung
von 22B kann die Messvorrichtung
von 23B eingesetzt werden. In diesem
Fall wird eine Spannung, die mit einem Spannungsmesser 40 gemessen
wird, nicht stark variieren, selbst wenn sich die Positionen der
Elektroden 41 und 41' leicht verschieben. Somit macht
es diese Anordnungen möglich,
eine Spannung genau zu messen, selbst wenn sich Elektrodenpositionen
leicht verschieben. Dies führt
zu einer weiter richtigen Berechnung einer viszeralen Fettmenge. Die
Stromelektroden und Messelektroden von 22 oder 23 können
in anderen Stellen entlang eines Umfangs des Subjekts 1 angeordnet
sein, um zweite Spannungen basierend auf dem Messverfahren von 22 oder 23 zu
messen. Die gemessenen zweiten Spannungen werden verwendet, um die
erste Spannung V zu korrigieren, um die Messgenauigkeit weiter zu
verbessern. Die Messvorrichtung von 22 oder 23 kann der Messvorrichtung einer beliebigen
von 10, 11, 12, 16 und 19 an
Stelle der Vorrichtung von 20 hinzugefügt werden,
um eine viszerale Fettmenge genau zu messen.
-
Es
wird die siebte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der siebten Ausführungsform
hat den gleichen Aufbau wie den von 8 und führt aufeinanderfolgend
Ströme
in unterschiedlichen Richtungen durch, um viszerales Fett in einem
Subjekt 1 automatisch zu messen. Durch die Dateneisgabeeinheit 33 wird
ein Korrelationsausdruck, um Spannungen mit einer viszeralen Fettmenge
m zu korrelieren, in den Computer 35 eingegeben. Der Computer 35 verwendet
den Korrelationsausdruck, um eine viszerale Fettmenge m zu finden
und versieht die Datenausgabeeinheit 34 mit der viszeralen
Fettmenge m. Die Datenausgabeeinheit 34 zeigt die empfangenen
Daten an. Die anderen Teile und Messoperationen der siebten Ausführungsform
sind die gleichen wie jene der vierten Ausführungsform des ersten Aspekts.
-
Es
wird eine Auswahl von Stromelektroden und Messelektroden erläutert. Z.B.
werden die Anordnungen von 20, 21A und 21B aufeinanderfolgend
ausgewählt.
Der Spannungskorrekturprozess von 22 oder
von 23 kann zusätzlich in jeder Richtung ausgeführt werden,
um den Einfluss der Verteilung und Menge von subkutanem Fett des
Subjekts 1 zu beseitigen. Dies führt zu einer Verbesserung der
Berechnungsgenauigkeit der Menge des viszeralen Fetts 10.
-
Die
ersten bis siebten Ausführungsformen können Messungen
in unterschiedlichen Stromfrequenzen ausführen und die Messergebnisse
miteinander vergleichen, um die Zuverlässigkeit der Messungen zu verbessern.
-
Dritter Aspekt
-
Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Körperfett gemäß dem dritten
Aspekt messen eine subkutane Fettmenge, wie etwa die Stärke oder
Querschnittsfläche
von subkutanem Fett, eine viszerale Fettmenge, wie etwa die Querschnittsfläche von
viszeralem Fett, oder die Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen.
-
24 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
basierend auf dem dritten Aspekt. Die Vorrichtung hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die entlang eines Umfangs von z.B. dem Körper eines Subjekts 1 angeordnet
sind, ungefähr
entgegengesetzt zu einander quer durch das Subjekt 1, eine
Stromquelle 4, eine Messelektrode 42, die nahe
zu der Elektrode 2 angeordnet ist, eine Messelektrode 43,
die nahe zu der Elektrode 3 angeordnet ist, einen Spannungsmesser 7,
um eine Spannung zu messen, die zwischen den zwei Messelekt roden 42 und 43 generiert
wird, und eine Körperfettberechnungseinheit 25,
um die Summe einer Querschnittsfläche von subkutanem Fett 8 und
einer Querschnittsfläche
von viszeralem Fett 10 des Subjekts 1 gemäß der Spannung,
die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird, zu berechnen.
Die Stromelektroden 2 und 3 können an dem Rücken bzw.
Abdomen des Subjekts 1, oder jeweils an den Flanken des
Subjekts 1 angeordnet sein. Um eine Fettmenge genau zu
messen, ist es vorzuziehen, dass sie an dem Rücken bzw. Abdomen des Subjekts 1 angeordnet
sind. Die Messelektrode benachbart zu der Elektrode 3 kann
in einer Position angeordnet sein, die im wesentlichen zu der Elektrode 43 hinüber zu der
Elektrode 3 symmetrisch ist, wie in 25 gezeigt
wird. Die Zahl von Stromelektroden, die entlang eines Umfangs des
Subjekts 1 angeordnet sind, kann größer als 2 sein, wie
in 26 gezeigt wird, falls die Elektroden einen Strom
quer durch das Subjekt 1 durchführen können.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 24 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Spannungsmesser 7 misst eine Spannung V, die zwischen
den Messelektroden 42 und 43 generiert wird. Die
Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die Spannung V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, um die Summe m' einer
Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 und einer Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in dem Subjekt 1 zu berechnen.
Eine Person mit einer großen
Gesamtfettmenge (die Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen)
hat im allgemeinen eine große
viszerale Fettmenge. Deshalb ist die Spannung V verwendbar, um eine
Querschnittsfläche
m des viszeralen Fetts 10 des Subjekts 1 zu berechnen.
-
Die
Stromquelle 4 wurde bereits in dem ersten Aspekt erläutert, und
deshalb wird ihre Erläuterung
weggelassen.
-
Es
wird leicht erwartet, dass eine Spannung, die generiert wird, wenn
ein Strom im wesentlichen quer durch das Subjekt 1 durchgeführt wird,
wie in 24 gezeigt, irgendeine Korrelation
mit einer Fettmenge hat, die hauptsächlich einen elektrischen Widerstand
in dem Subjekt 1 verursacht. Es ist jedoch überraschend,
dass die Spannung V das Verhältnis (relativen
Wert) der Summe einer Querschnittsfläche des subkutanen Fetts 8 und
einer Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 des Subjekts 1 zu einer gesamten
Querschnittsfläche
des Subjekts 1 in einem oder um einen Querschnitt herum
genau widerspiegelt, um den die Elektroden angeordnet sind. Es geht auch über die
Erwartung hinaus, dass das Produkt, das durch Multiplizieren der
Spannung mit einer Potenz einer charakteristischen Quantität, die die
Größe des Subjekts 1 darstellt,
eine starke Korrelation mit der Summe (absolutem Wert) der Querschnittsfläche des
subkutanen Fetts 8 und der Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in dem in Frage kommenden Querschnitt
zeigt. Die charakteristische Quantität, die die Größe des Subjekts
darstellt, und eine Potenz davon wurden in der ersten Ausführungsform
des zweiten Aspekts erläutert.
-
Um
die Summe m' des
subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 zu
berechnen, ist es notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um
die Spannung V mit der Fettmenge m' zu korrelieren. Alternativ ist es notwendig,
einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um das Produkt der Spannung
V und einer Potenz der charakteristischen Quantität zu korrelieren,
die die Größe des Subjekts 1 darstellt,
z.B. V × W1 × W2 oder
V × U2 mit der Fettmenge m'. Der Korrelationsausdruck kann wie
in der ersten Ausführungsform
des zweiten Aspekts vorbereitet werden.
-
Der
Korrelationsausdruck kann durch ein lineares Polynom basierend auf
einer multivariaten Analyse angenähert werden. Falls die Quantität m' das Verhältnis (relativen
Wert) der Summe der Querschnittsflächen des subkutanen Fetts 8 und
des viszeralen Fetts 10 zu der gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1 anzeigt, wird der Ausdruck z.B. m' = a0 + a1·V + a2·L/U sein,
wobei a0, a1 und a2 Regressionskoeffizienten sind und L der Abstand
zwischen den Elektroden 2 und 42 oder 3 und 43 ist.
Falls die Quantität
m' die Summe (Absolutwert)
der Querschnittsflächen
des subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 anzeigt,
wird der Ausdruck m' =
a0 + a1·V·W1·W2 oder
m' = a0 + a1·V·U2 sein. Die Werte W1·W2 und U2 können als
unabhängige
Variablen verwendet werden, um m' =
a0 + a1·V·W1·W2· + a2·W1·W2 + a3·W1·W2·L/U oder
m' = a0 + a1·V·U2 + a2·U2 + a3·U2·L/U
vorzusehen, wobei a3 ein Regressionskoeffizient ist. Dies verbessert
die Genauigkeit des Korrelationsausdrucks. Die exponentiellen Werte der
charakteristischen Quantität,
die die Größe des Subjekts 1 darstellt,
sind nicht auf W1·W2
und U2 begrenzt. Falls andere expotenzielle
Werte eingesetzt werden, werden sie durch W1·W2 und U2 ersetzt.
Sobald der Korrelationsausdruck eingestellt ist, ist die Fettmenge
m' einer Probe aus
dem Korrelationsausdruck, einer Spannung V, die in der Probe gemessen wird,
und einer charakteristischen Quantität, die die Größe der Probe
darstellt, kalkulierbar.
-
In 24 muss
der Abstand zwischen der Stromelektrode 2 und der Messelektrode 42 in
einem richtigen Bereich sein. Falls der Abstand zu groß ist, belegt
ein Spannungsabfall wegen dem subkutanen Fett 8 weniger
die gemessene Spannung V, um die Messgenauigkeit zu verschlechtern.
Außerdem
wird die Messgenauigkeit in Proben mit dünnem subkutanen Fett schlecht
sein. Falls der Abstand zu klein ist, wird die Messgenauigkeit in
Proben mit dickem subkutanen Fett schlecht sein. Außerdem werden
die Formen und Größen der
Elektroden und Kontaktzu stände
zwischen den Elektroden und dem Subjekt 1 die gemessene
Spannung V beeinträchtigen.
Der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 42 ist
vorzugsweise 0,3 bis 3 Mal der Stärke des subkutanen Fetts 8.
Wenn die Elektroden entlang eines Umfangs der Taille eines menschlichen
Körpers
angeordnet werden, ist der Abstand (Abstand von Mitte zu Mitte) zwischen
den Elektroden 2 und 42 vorzugsweise 0,6 cm bis
12 cm, wünschenswerter
1 cm bis 6 cm. Der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 42 kann
in Proportion zu der Umfangslänge
U eines Subjekts geändert
werden. Eine Änderung
des Abstands zwischen den Elektroden in Proportion zu einer Umfangslänge ist
durch Fixieren der Elektroden an einem Riemen, der aus einem elastischen
Material hergestellt ist, wie etwa Gummi, und Wickeln des Riemens
um ein Subjekt herum, sodass sich der Riemen an dem Subjekt ausdehnen
und zusammenziehen kann, erreichbar. Das gleiche ist auf den Abstand zwischen
der Stromelektrode 3 und der Messelektrode 43 anwendbar.
-
Die
Formen der Stromelektroden und Messelektroden sind z.B. Scheiben
oder Rechtecke. Falls Scheibenelektroden eingesetzt werden, können sie einen
Durchmesser von 0,6 cm bis 3,5 cm, vorzugsweise 1,5 cm bis 2,5 cm
haben.
-
Es
wird die zweite Ausführungsform
erläutert. 27 zeigt
eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die Vorrichtung hat zwei Stromelektroden 2 und 3,
die entlang eines Umfangs von z.B. dem Körper eines Subjekts 1 im wesentlichen
entgegengesetzt zueinander quer durch das Subjekt 1 angeordnet
sind, eine Stromquelle 4, eine Messelektrode 44,
die nahe zu der Elektrode 3 angeordnet ist, eine Messelektrode 45, die
an dem Umfang des Subjekts 1 im wesentlichen in einer Zwischenposition
zwischen den zwei Stromelektroden 2 und 3 angeordnet
ist, einen Spannungsmesser 7, um eine Spannung zu messen,
die zwischen den zwei Messelektroden 44 und 45 generiert
wird, und eine Körperfettberechnungsein heit 25, um
die Summe einer Querschnittsfläche
von subkutanem Fett 8 und einer Querschnittsfläche von
viszeralem Fett 10 in dem Subjekt 1 gemäß der Spannung, die
mit dem Spannungsmesser 7 gemessen wird, zu berechnen.
Die Stromelektroden 2 und 3 können an dem Rücken bzw.
Abdomen des Subjekts 1, oder jeweils an den Flanken des
Subjekts 1 angeordnet sein. Um eine Fettmenge genau zu
messen, ist es vorzuziehen, dass sie an dem Rücken bzw. Abdomen des Subjekts 1 angeordnet
sind. Der Abstand zwischen der Stromelektrode 3 und der
Messelektrode 44 wird in einem richtigen Bereich wie der
Abstand zwischen der Stromelektrode 2 und der Messelektrode 42 von 24 eingestellt.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 27 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Spannungsmesser 7 misst eine Spannung V, die zwischen
den Messelektroden 44 und 45 generiert wird. Die
Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die Spannung V, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
wird, um die Summe m' einer
Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 und einer Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in dem Subjekt 1 zu berechnen.
Eine Person mit einer großen
Gesamtfettmenge (die Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen)
hat im allgemeinen eine große
viszerale Fettmenge. Die Spannung V ist deshalb verwendbar, um die
Querschnittsfläche m
des viszeralen Fetts 10 des Subjekts 1 zu berechnen.
-
Um
die Summe m' des
subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 zu
berechnen, ist es notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um
die Spannung V mit der Fettmenge m' zu korrelieren. Alternativ ist es notwendig,
einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um das Produkt der Spannung
V und einer Potenz einer charakteristischen Quantität, die die
Größe des Subjekts 1 darstellt,
z.B. V × W1 × W2 oder
V × U2 mit der Fettmenge m' zu korrelieren. Der Korrelationsausdruck
kann wie in der ersten Ausführungsform
vorbereitet werden. In dem Korrelationsausdruck der ersten Ausführungsform
ist L als der Abstand zwischen den Elektroden 3 und 44 neu
definiert. Dieser Korrelationsausdruck macht es möglich, die
Fettmenge m' einer
Probe gemäß einer Spannung
V, die in der Probe gemessen wird, und einer charakteristischen
Quantität,
die die Größe der Probe
darstellt, zu berechnen.
-
Es
wird die dritte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
der dritten Ausführungsform
wird durch Hinzufügen
der Körperfettmessvorrichtung
von 1 zu der Körperfettmessvorrichtung
von 24 hergestellt. Die Vorrichtungen wurden bereits
in der ersten Ausführungsform des
dritten Aspekts und der ersten Ausführungsform des ersten Aspekts
erläutert,
und werden deshalb nicht erneut erläutert.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 24 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung V, die
zwischen den Messelektroden 42 und 43 generiert
wird. In der Messvorrichtung von 1 führt die
Stromquelle 4 einen Strom zwischen den Stromelektroden 2 und 3 durch.
Der Spannungsmesser 7 misst eine zweite Spannung V', die zwischen den
Messelektroden 5 und 11 generiert wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die ersten und zweiten Spannungen V und V', die mit den Spannungsmessern 7 gemessen
werden, um die Summe m' einer
Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 und einer Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in einem Subjekt 1 zu berechnen. Die
erste Spannung V wird durch die zweite Spannung V' korrigiert, um die
Berechnungsgenauigkeit der Fettmenge m' zu verbessern.
-
Um
die Summe m' des
subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 zu
berechnen, ist es notwendig, einen Korrelationsausdruck vorzubereiten, um
die ersten und zweiten Spannungen V und V' mit der Fettmenge m' zu korrelieren. Der Korrelationsausdruck
kann durch ein lineares Polynom basierend auf einer multivariaten
Analyse angenähert
werden. Falls die Menge m' das
Verhältnis
(relativen Wert) der Summe der Querschnittsflächen des subkutanen Fetts 8 und
des viszeralen Fetts 10 zu einer gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1 anzeigt, wird der Ausdruck z.B. m' = a0 + a1·V + a2·V' + a3·L1/U + a4·L2/U +
a5·L2'/U + a6·L2·L2'/U2 sein,
wobei a0 bis a6 Regressionskoeffizienten sind, L1 der Abstand zwischen
den Elektroden 2 und 42 oder 3 und 43 von 24 ist,
L2 der Abstand zwischen den Elektroden 2 und 3 von 1 ist
und L2' der Abstand
zwischen den Elektroden 2 und 5 von 1 ist.
Falls die Menge m' die
Summe (Absolutwert) der Querschnittsflächen des subkutanen Fetts 8 und
des viszeralen Fetts 10 anzeigt, wird der Ausdruck m' = a0 + a1·V·ε + a2·V'·ε' sein, oder um die Genauigkeit weiter
zu verbessern, m' =
a0 + a1·V·ε + a2·V'·ε' + (a3 + a4·L1/U)·ε + (a5 + a6·L2/U + a7·L2'/U + a8·L2·L2'/U2)·ε', wobei a0 bis a8
Regressionskoeffizienten sind und ε und ε' expotenzielle Werte von charakteristischen
Quantitäten
sind, die die Größe des Subjekts 1 darstellen,
z.B. das Produkt W1·W2
einer längslaufenden
Breite W1 und einer seitlichen Breite W2 des Subjekts und die zweite
Potenz U2 einer Umfangslänge U des Subjekts. Exponenten
sind nicht auf 1 und 2 begrenzt und werden bestimmt, um die Korrelation
zu optimieren. Sobald der Korrelationsausdruck bestimmt ist, wird er
verwendet, um die Fettmenge m' einer
Probe gemäß Spannungen
V und V', die in
der Probe gemessen werden, und charakteristischen Quantitäten, die die
Größe der Probe
darstellen, zu berechnen.
-
Gemäß der Körperfettmessvorrichtung
dieser Ausführungsform
können
die Stromelektroden und Messelektroden von 1 in anderen
Stellen entlang eines Umfangs des Subjekts 1 angeordnet sein.
In diesem Fall werden zweite Spannungen wie in dem Messverfahren
von 1 gemessen, und die gemessenen zweiten Spannungen
werden verwendet, um die erste Spannung V zu korrigieren, um die Messgenauigkeit
weiter zu verbessern.
-
Die
Körperfettmessvorrichtung
dieser Ausführungsform
kann zusätzlich
mit der Körperfettmessvorrichtung
von 7B versehen sein. Der Spannungsmesser 15 der
Körperfettmessvorrichtung von 7B misst
eine dritte Spannung V'', die verwendet wird,
um die Summe m' der
Querschnittsflächen
des subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 in
dem Subjekt 1 genau zu berechnen. Falls die Menge m' die Summe (Absolutwert)
der Querschnittsflächen
des subkutanen Fetts 8 und des viszeralen Fetts 10 anzeigt,
ist ein Korrelationsausdruck, der vorzubereiten ist, z.B. m' = a0 + a·V·ε + a'·V'·ε' + a''·V''·ε'' , wobei a0, a, a' und a'' Regressionskoeffizienten
sind und ε, ε', und ε'' expotenzielle Werte von charakteristischen
Quantitäten
sind, die die Größe des Subjekts 1 darstellen.
Alternativ kann die Körperfettmessvorrichtung
von 24 zusätzlich
mit der Körperfettmessvorrichtung
von 7A und/oder der von 7B versehen
sein, um die Fettmenge m' auf
eine ähnliche
Art und Weise zu berechnen. An Stelle der Körperfettmessvorrichtung von 24 kann
die Körperfettmessvorrichtung
von 27 eingesetzt werden, um die Fettmenge m' ähnlich zu berechnen.
-
Es
wird die vierte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform
hat den gleichen Aufbau wie die Vorrichtung von 8,
führt Ströme in einer
Vielzahl von Richtungen aufeinanderfolgend zu und berechnet die
Summe m' einer Querschnittsfläche des
subkutanen Fetts 8 und einer Querschnittsfläche des
viszeralen Fetts 10 in einem Subjekt 1. Die Dateneingabeeinheit 33 gibt
einen Korrelationsausdruck, um eine Spannung mit einer Fettmenge
m' zu korrelieren,
im voraus in den Computer 35 ein. Der Computer 35 setzt
den Korrelationsausdruck ein, um eine Körperfettmenge m' zu finden, die zu
der Datenausgabeeinheit 34 transferiert wird. Die Datenausgabeeinheit 34 zeigt
die Fettmenge m' an.
Die anderen Teile und das Messverfahren dieser Ausführungsform
sind die gleichen wie jene der vierten Ausführungsform des ersten Aspekts.
-
Die
Auswahl und Anordnung von Stromelektroden und Messelektroden sind
z.B. jene, die in 24 gezeigt werden, oder jene,
die in 27 gezeigt werden. Es ist auch
Elektrodenanordnung von 1, 7A oder 7B einsetzbar.
In diesem Fall werden gemessene Spannungen in der oben erwähnten Korrekturoperation
in jeder Richtung verwendet, um die Summe m' der Querschnittsflächen des subkutanen Fetts 8 und
des viszeralen Fetts 10 genau zu messen.
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Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
besteht aus der Messvorrichtung von 24 und
der Messvorrichtung von 28. Die
Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
eine erste Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 von 24 gemessen
wird, und eine zweite Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 von 28 gemessen
wird, um die Menge von subkutanem Fett 8 eines Subjekts 1 zu
berechnen. Die Messvorrichtung von 28 hat
den gleichen Aufbau wie die Messvorrichtung von 6 oder 20. Die
Messvorrichtung von 24 wurde bereits in der ersten
Ausführungsform
des dritten Aspekts erläutert,
und wird deshalb nicht detailliert erläutert. Die Elektroden 2 und 46 können die
gleiche Elektrode sein, und die Elektroden 3 und 47 können die
gleiche Elektrode sein. An Stelle der Körperfettmessvorrichtung von 24 ist
eine beliebige der Körperfettmessvorrichtungen
von 25 und 26 einsetzbar.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 24 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den ersten und zweiten Stromelektroden 3 und 2 durch,
und der Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung, die zwischen
den ersten und zweiten Messelektroden 43 und 42 generiert
wird. In der Messvorrichtung von 28 führt die
Stromquelle 4 einen Strom zwischen den dritten und vierten
Stromelektroden 47 und 46 durch, und der Spannungsmesser 7 misst
eine zweite Spannung, die zwischen den dritten und vierten Messelektroden 21 und 22 generiert
wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die ersten und zweiten Spannungen, die mit den Spannungsmessern 7 gemessen
werden, um die Menge des subkutanen Fetts 8 des Subjekts 1 zu
berechnen. Die Menge des subkutanen Fetts 8 kann die Summe
d + d' der Stärke d des
subkutanen Fetts um die Elektrode 3 herum und der Stärke d' des subkutanen Fetts um
die Elektrode 2 herum, oder eine Querschnittsfläche S des
subkutanen Fetts in einem oder um einen Querschnitt herum sein,
wo die Elektroden angeordnet sind. Die erste Spannung ist im wesentlichen
die Summe eines Spannungsabfalls, der durch das subkutane Fett 8 um
die Elektroden 3 und 2 herum verursacht wird,
und eines Spannungsabfalls, der durch das viszerale Fett 10 verursacht
wird. Die zweite Spannung entspricht hauptsächlich einem Spannungsabfall,
der durch das viszerale Fett 10 verursacht wird. Deshalb
sieht Subtrahieren der zweiten Spannung von der ersten Spannung
genau die Summe der Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 3 herum
und der Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 2 herum
vor. Die Differenz zwischen den ersten und zweiten Spannungen kann eine
Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 angenähert vorsehen.
-
Um
die Summe d + d' der
Stärke
d des subkutanen Fetts 8 um die Stromelektrode 3 herum
und der Stärke
d' des gleichen
um die Stromelektrode 2 herum zu kalkulieren, wird im voraus
ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten und zweiten Spannungen
V1 und V2 mit der subkutanen Fettstärke d + d' zu korrelieren. Der Korrelationsausdruck wird
durch ein lineares Polynom basierend auf einer multivariaten Analyse
angenähert.
Falls die Quantität d
+ d' der Absolutwert
der Stärke
des subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. d + d' = a0
+ a1·V1·ε1 – a2·(V2·U/L2)·ε2 + a3·ε1 + a4·(L1/U)·ε1, wobei
a0, a1, a2, a3 und a4 Regressionskoeffizienten sind, L1 der Abstand
zwischen den Elektroden 2 und 42 oder 3 und 43 ist,
L2 der Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 ist
und ε1 und ε2 expotenzielle
Werte von charakteristischen Quantitäten sind, die die Größe des Subjekts 1 darstellen. Z.B.
sind sie die erste Potenz einer Umfangslänge U des Subjekts 1,
oder einer längslaufenden
Breite W1 oder einer seitlichen Breite W2 des Subjekts 1.
Der Exponent ist nicht auf 1 begrenzt und kann bestimmt werden,
um die Korrelation zu optimieren. Die Abstände von Elektrode zu Elektrode
L1 und L2 können in
Proportion zu der Umfangslänge
U des Subjekts 1 geändert
werden. In diesem Fall wird der Korrelationsausdruck d + d' = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2·ε2 + a3·ε1 sein.
-
Um
eine Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts 8 zu berechnen, wird im voraus ein
Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten und zweiten Spannungen
V1 und V2 mit der Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts zu korrelieren. Falls die Quantität S der
Absolutwert der Querschnittsfläche des
subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck z.B.
S = a0 + a1·V1·ε1 – a2·(V2·U/L2)·ε2 + a3·ε1 + a4 (L1/U)·ε1, wobei ε1 und ε2 typischerweise das
Quadrat U2 der Umfangslänge U des Subjekts 1, oder
das Produkt W1·W2
der längslaufenden
und seitlichen Breiten W1 und W2 quer durch das Subjekt 1 sind.
Die Abstände
von Elektrode zu Elektrode L1 und L2 können in Proportion zu der Umfangslänge U des
Subjekts 1 geändert
werden. In diesem Fall wird der Korrelati onsausdruck S = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2·ε2 + a3·ε1 sein.
-
In 24 sind
der Abstand zwischen der ersten Stromelektrode 3 und der
ersten Messelektrode 43 und der Abstand zwischen der zweiten
Stromelektrode 2 und der zweiten Messelektrode 42 eingestellt,
wie in der ersten Ausführungsform
des dritten Aspekts erwähnt.
In 28 ist es vorzuziehen, dass der Abstand zwischen
der dritten Messelektrode 21 und der vierten Messelektrode 22 eingestellt
wird wie der Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 von 10,
was in der ersten Ausführungsform
des zweiten Aspekts erläutert
wird.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Messvorrichtung von 28 durch
die Messvorrichtung von 10 ersetzt
werden.
-
Es
wird die sechste Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird durch Hinzufügen der
Messvorrichtung von 22A oder 23A und der
Messvorrichtung von 22B oder 23B zu der
Körperfettmessvorrichtung
der fünften
Ausführungsform
hergestellt. Es ist vorzuziehen, dass die Elektroden 36 und 37 von 22A oder 23A in oder
benachbart zu der Elektrode 3 von 24 angeordnet
sind. Die Elektrode 36 oder 37 kann der Elektrode 3 gleich
sein. Es ist vorzuziehen, dass die Elektroden 36' und 37' von 22B oder 23B in oder
benachbart zu der Elektrode 2 von 24 angeordnet
sind. Die Elektrode 36' oder 37' kann der Elektrode 2 gleich
sein.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In 22A oder 23A misst
der Spannungsmesser 40 eine dritte Spannung, die zwischen
den Messelektroden 38 und 39 oder 38 und 41 generiert wird.
In 22B oder 23B misst
der Spannungsmesser 40 eine vierte Spannung, die zwischen den
Messelektroden 38' und 39' oder 38' und 41' generiert wird.
Die Körperfettbe rechnungseinheit 25 verwendet
die ersten und zweiten Spannungen, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
werden, und die dritten und vierten Spannungen, die mit dem Spannungsmesser 40 gemessen
werden, um die Menge des subkutanen Fetts 8 wie in der
fünften Ausführungsform
zu berechnen.
-
Die
dritte Spannung wird hauptsächlich durch
einen Spannungsabfall wegen dem subkutanen Fett 8 um die
Elektroden 36 und 37 herum, d.h. die Elektrode 3,
verursacht. Die vierte Spannung wird hauptsächlich durch einen Spannungsabfall
wegen dem subkutanen Fett 8 um die Elektroden 36' und 37' herum, d.h.
die Elektrode 2, verursacht. Die dritten und vierten Spannungen
werden mit den ersten und zweiten Spannungen der fünften Ausführungsform kombiniert,
um die Summe der Stärken
des subkutanen Fetts um die Elektroden 3 und 2 herum,
oder eine Querschnittsfläche
der gleichen genau zu messen. Die ersten bis vierten Spannungen
können
in einer beliebigen Reihenfolge gemessen werden. Beliebige der Spannungen
können
zuerst gemessen werden.
-
Um
die Summe d + d' der
Stärke
d des subkutanen Fetts 8 um die Stromelektrode 3 herum
und die Stärke
d' des gleichen
um die Stromelektrode 2 herum zu berechnen, wird ein Korrelationsausdruck im
voraus vorbereitet, um die ersten bis vierten Spannungen V1, V2,
V3 und V4 mit der Gesamtstärke
d + d' zu korrelieren.
Der Korrelationsausdruck kann durch ein lineares Polynom basierend
auf einer multivariaten Analyse angenähert werden. Falls die Quantität d + d' der Absolutwert
der Stärke
des subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. d + d' = a0
+ a1·V1·ε1 – a2·(V2·U/L2)·ε2 + a3·V3·ε3 + a4·V4·ε4 + (a5 +
a6·L1/U)·ε1 + (a7·L3/U +
a8·L3'/U + a9·L3·L3'/U2)·ε3 + (a10·L4/U +
a11·L4'/U + a12·L4·L4'/U2)·ε4, wobei
a0 bis a12 Regressionskoeffizienten sind, L1 der Abstand zwischen
den Elektroden 2 und 42 oder 3 und 43 ist,
L2 der Abstand zwischen den Elektroden 21 und 22 ist,
L3 der Abstand zwischen den Elektroden 36 und 37 ist,
L3' der Abstand
zwischen den Elektroden 36 und 38 ist, L4 der
Abstand zwischen den Elektroden 36' und 37' ist, L4' der Abstand zwischen den Elektroden 36' und 38' ist und ε1 bis ε4 exponentielle
Werte von charakteristischen Quantitäten sind, die die Größe des Subjekts 1 darstellen.
Z.B. sind sie die erste Potenz einer Umfangslänge U (erste Potenz davon)
des Subjekts 1 und die erste Potenz einer längslaufenden
Breite W1 oder einer seitlichen Breite W2 des Subjekts 1.
Der Exponent ist nicht auf 1 begrenzt und wird bestimmt, um die
Korrelation zu optimieren. Die Abstände von Elektrode zu Elektrode
L1, L2, L3, L3',
L4 und L4' können in
Proportion zu der Umfangslänge
U des Subjekts 1 geändert
werden. In diesem Fall kann der Korrelationsausdruck d + d' = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2vε2 + a3·V3·ε3 + a4·V4·ε4 + a5·ε1 sein.
-
Um
eine Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts 8 zu berechnen, wird im voraus ein
Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten bis vierten Spannungen
V1 bis V4 mit der Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts zu korrelieren. Falls die Quantität S der
Absolutwert der Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 ist, ist der Korrelationsausdruck z.B.
S = a0 + a1·V1·ε1 – a2·(V2·U/L2)·ε2 + a3·V3·ε3 + a4·V4·ε4 + (a5 +
a6·L1/U)·ε1 + (a7·L3/U +
a8·L3'/U + a9·L3·L3'/U2)·ε3 + (a10·L4/U +
a11·L4'/U + a12·L4·L4' U2)·ε4, wobei ε1 bis ε4 typischerweise
das Quadrat U2 der Umfangslänge U des
Subjekts 1, oder das Produkt W1·W2 der längslaufenden Breite W1 und
der seitlichen Breite W2 des Subjekts 1 sind. Die Abstände von
Elektrode zu Elektrode L1, L2, L3, L3', L4 und L4' können
in Proportion zu der Umfangslänge
U des Subjekts 1 geändert
werden. In diesem Fall ist der Korrelationsausdruck S = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2·ε2 + a3·V3·ε3 + a4·V4·ε4 + a5·ε1.
-
Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
besteht aus der Körperfettmessvorrichtung
von 27 und der Messvorrichtung von 28.
Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
eine erste Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 von 27 gemessen
wird, und eine zweite Spannung, die mit dem Spannungsmesser 7 von 28 gemessen
wird, um die Menge des subkutanen Fetts 8 eines Subjekts 1 zu
berechnen. Die Elektrode 2 kann gleich der Elektrode 46 sein,
und die Elektrode 3 kann gleich der Elektrode 47 sein.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In der Messvorrichtung von 27 führt die Stromquelle 4 einen
Strom zwischen den ersten und zweiten Stromelektroden 3 und 2 durch,
und der Spannungsmesser 7 misst eine erste Spannung, die zwischen
der ersten Messelektrode 44 und der zweiten Messelektrode 45 generiert
wird. In der Messvorrichtung von 28 führt die
Stromquelle 4 einen Strom zwischen den dritten und vierten
Stromelektroden 47 und 46 durch, und der Spannungsmesser 7 misst
eine zweite Spannung, die zwischen den dritten und vierten Messelektroden 21 und 22 generiert
wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die ersten und zweiten Spannungen, die mit den Spannungsmessern 7 gemessen
werden, um die Menge des subkutanen Fetts 8 des Subjekts 1 zu
berechnen. Die Menge des subkutanen Fetts 8 kann die Stärke d des
subkutanen Fetts um die Elektrode 3 herum sein, oder eine
Querschnittsfläche
S in einem oder um einen Querschnitt herum, um den die Elektroden
angeordnet sind. Die erste Spannung ist im wesentlichen die Summe
eines Spannungsabfalls, der durch das subkutane Fett 8 um
die Elektrode 3 herum verursacht wird, und eines Spannungsabfalls, der
durch das viszerale Fett 10 verursacht wird. Die zweite
Spannung entspricht hauptsächlich
einem Spannungsabfall, der durch das viszerale Fett 10 verursacht
wird. Deshalb sieht Subtrahieren der zweiten Spannung von der ersten
Spannung genau die Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 3 herum vor.
Die Dif ferenz zwischen den ersten und zweiten Spannungen sieht angenähert eine
Querschnittsfläche
des subkutanen Fetts 8 vor. Die ersten und zweiten Spannungen
können
in einer optionalen Reihenfolge gemessen werden. Es kann zuerst
die zweite Spannung, und dann die erste Spannung gemessen werden.
-
Um
die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 um die Stromelektrode 3 herum
und die Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts 8 zu kalkulieren, wird im voraus
ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten und zweiten
Spannungen V1 und V2 mit der Fettmenge zu korrelieren.
-
Der
Korrelationsausdruck kann durch Ersetzen von d + d' des Korrelationsausdrucks
der fünften Ausführungsform
durch d und durch Neudefinieren von L1 als den Abstand zwischen
den Elektroden 3 und 44 hergestellt werden. Gemäß dem Korrelationsausdruck
und Spannungen V1 und V2, die in einer gegebenen Probe gemessen
werden, ist die Stärke
d oder Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts der Probe kalkulierbar.
-
Es
wird die achte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
der achten Ausführungsform
wird durch Hinzufügen
der Messvorrichtung von 22A oder 23A zu der Körperfettmessvorrichtung
der siebten Ausführungsform
hergestellt. Es ist vorzuziehen, dass die Elektroden 36 und 37 von 22A und 23A angeordnet
sind in oder nahe zu der Position der Elektrode 3 von 27.
Die Elektrode 36 oder 37 kann gleich der Elektrode 3 sein.
-
Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
In 22A oder 23A misst
der Spannungsmesser 40 eine dritte Spannung, die zwischen
den Messelektroden 38 und 39 oder 38 und 41 generiert wird.
Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
erste und zweiten Spannungen, die mit dem Spannungsmesser 7 gemessen
werden, und die dritte Spannung, die mit dem Span nungsmesser 40 gemessen
wird, um die Menge des subkutanen Fetts 8 eines Subjekts 1 zu
messen, wie in der siebten Ausführungsform.
-
Die
dritte Spannung wird hauptsächlich durch
einen Spannungsabfall wegen dem subkutanen Fett 8 um die
Elektroden 36 und 37 herum, d.h. die Elektrode 3,
verursacht. Kombinieren der dritten Spannung mit den ersten und
zweiten Spannungen der siebten Ausführungsform misst ferner genau
die Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 3 herum.
Die Messungsreihenfolge der ersten bis dritten Spannungen ist optional.
Es kann eine beliebige der Spannungen zuerst gemessen werden.
-
Um
die Stärke
d des subkutanen Fetts 8 um die Stromelektrode 3 herum
oder die Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts 8 zu berechnen, wird ein Korrelationsausdruck
im voraus vorbereitet, um die ersten bis dritten Spannungen V1 bis
V3 mit der Fettmenge zu korrelieren.
-
Der
Korrelationsausdruck wird z.B. aus dem Korrelationsausdruck der
sechsten Ausführungsform durch
Setzen von ε4
= 0, Ersetzen von d + d' durch
d und Neudefinieren von L1 als den Abstand zwischen den Elektroden 3 und 44 hergestellt.
-
Es
wird die neunte Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der neunten
Ausführungsform
hat den gleichen Aufbau wie die Vorrichtung von 8.
Wie in der vierten Ausführungsform
des ersten Aspekts werden Ströme in
einer Vielzahl von Richtungen aufeinanderfolgend zugeführt, und
die Stärke
des subkutanen Fetts 8 eines Subjekts 1 wird in
unterschiedlichen Punkten entlang eines Umfangs des Subjekts 1 automatisch
gemessen.
-
Die
Elektroden 26a bis 26h werden wie die Stromelektroden
und Messelektroden von 27 und 28 ausgewählt und
angeordnet, um erste und zweite Spannungen zu messen. Es wird ein
Korrelationsausdruck ähnlich
zu dem der siebten Ausführungsform
vorbereitet, um die Stärken
des subkutanen Fetts 8 in unterschiedlichen Punkten entlang des
Umfangs des Subjekts 1 genau zu messen. Die Elektroden 26a bis 26h können wie
die Stromelektroden und Messelektroden von 27, 28 und 22A (oder 23A)
ausgewählt
und angeordnet werden, um erste bis dritte Spannungen zu messen.
Es wird ein Korrelationsausdruck ähnlich zu dem der achten Ausführungsform
vorbereitet, um die Stärken
des subkutanen Fetts 8 in unterschiedlichen Punkten entlang
eines Umfangs des Subjekts 1 weiter genau zu messen. Die
Stärken
des subkutanen Fetts 8, die in einer Vielzahl von Punkten
entlang eines Umfangs des Subjekts 1 gemessen werden, können mit
Daten in Bezug auf eine Umrissform des Subjekts 1, die
getrennt gemessen wird, kombiniert werden, sodass der Computer 35 ein
tomografisches Bild des subkutanen Fetts 8 grob bereitstellen
kann.
-
Der
Computer 35 kann eine Querschnittsfläche S des subkutanen Fetts 8 des
Subjekts 1 finden. In diesem Fall muss ein Korrelationsausdruck
vorbereitet werden, um Spannungen mit der Querschnittsfläche des
subkutanen Fetts 8 zu korrelieren. Es werden erste Spannungen
V1(1), V2(1), ...,
Vn(1) in n Punkten entlang eines gegebenen
Querschnitts gemessen, und es werden zweite Spannungen V1(2), V2(2), ...,
Vm(2) in m Punkten entlang des gleichen
Querschnitts gemessen. Ein Korrelationsausdruck, um diese Spannungen
mit der Querschnittsfläche
S des subkutanen Fetts 8 zu korrelieren, wird wie in der siebten
Ausführungsform
vorbereitet.
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Es
wird die zehnte Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der zehnten
Ausführungsform
wird aus der Messvorrichtung von 24, der
Messvorrichtung von 22A oder 23A und
der Messvorrichtung von 22B oder 23B hergestellt. Der Spannungsmesser 7 von 24 misst
eine erste Spannung, die zwischen den Messelektroden 42 und 43 generiert
wird. Der Spannungsmesser 40 von 22A (oder 23A) misst eine zweite Spannung, die zwischen
den Messelektroden 38 und 39 (oder 38 und 41)
generiert wird. Der Spannungsmesser 40 von 22B (oder 23B)
misst eine dritte Spannung, die zwischen den Messelektroden 38' und 39' (oder 38' und 41') generiert
wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die gemessenen ersten bis dritten Spannungen, um die Menge des viszeralen
Fetts 10 eines Subjekts 1 zu berechnen. Es ist
vorzuziehen, dass die Elektroden 36 und 37 in
oder nahe zu der Position der Elektrode 3 angeordnet sind.
Die Elektrode 36 oder 37 kann gleich der Elektrode 3 sein.
Es ist vorzuziehen, dass die Elektroden 36' und 37' in oder nahe zu der Position der
Elektrode 2 angeordnet sind. Die Elektrode 36' oder 37' kann gleich
der Elektrode 2 sein. An Stelle der Messvorrichtung von 24 kann
die Messvorrichtung von 25 oder 26 eingesetzt
werden.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
Der Spannungsmesser 7 von 24 misst
eine erste Spannung. Der Spannungsmesser 40 von 22A (oder 23A)
misst eine zweite Spannung. Der Spannungsmesser 40 von 22B (oder 23B)
misst eine dritte Spannung. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die ersten bis dritten Spannungen, die mit den Spannungsmessern 7 und 40 gemessen
werden, um die Menge des viszeralen Fetts 10 zu berechnen.
Die erste Spannung ist im wesentlichen die Summe eines Spannungsabfalls wegen
dem subkutanen Fett 8 um die Elektrode 3 herum,
eines Spannungsabfalls wegen dem viszeralen Fett 10 und
eines Spannungsabfalls wegen dem subkutanen Fett 8 um die
Elektrode 2 herum. Die zweite Spannung entspricht im wesentlichen
einem Spannungsabfall wegen dem subkutanen Fett 8 um die Elektrode 3 herum,
und die dritte Spannung entspricht im wesentlichen einem Spannungsabfall
wegen dem subkutanen Fett 8 um die Elektrode 2 herum.
Als ein Ergebnis sieht Subtrahieren der zweiten und dritten Spannungen
von der ersten Spannung die Menge des viszeralen Fetts 10 vor.
Die ersten bis dritten Spannungen können in einer beliebigen Reihenfolge
gemessen werden. Es kann eine beliebige der Spannungen zuerst gemessen
werden.
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Um
die Menge m des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, wird
im voraus ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten bis
dritten Spannungen V1 bis V3 mit der Menge m des viszeralen Fetts
zu korrelieren. Falls die Menge m ein relativer Wert ist, wie etwa
das Verhältnis
einer Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu einer gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1, oder das Verhältnis der gleichen zu einer
Querschnittsfläche
eines Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett herum, ist
die einfachste Form des Korrelationsausdrucks z.B. m = a0 + a1·V1 – a2·V2 – a3·V3, wobei
a0 bis a3 Regressionskoeffizienten sind. Falls z.B. im voraus bekannt
ist, dass die Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 2 herum
im wesentlichen gleich der Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 3 herum
ist, kann die Messung einer beliebigen der zweiten und dritten Spannungen
weggelassen werden. In diesem Fall ist der Korrelationsausdruck
z.B. m = a0 + a1·V1 – a2·V2.
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Falls
die Menge m eine absolute Querschnittsfläche des viszeralen Fetts 10 ist,
ist der Korrelationsausdruck z.B. m = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2·ε2 – a3·V3·ε3 + (a4 + a5·L1/U)·ε1 + (a6·L2/U + a7·L2'/U + a8·L2·L2'/U2)·ε2 + (a9·L3/U +
a10·L3'/U + a11·L3·L3'/U2)·ε3, wobei
a0 bis a11 Regressionskoeffizienten sind, L1 der Abstand zwischen
den Elektroden 2 und 42 oder 3 und 43 ist,
L2 der Abstand zwischen den Elektroden 36 und 37 ist,
L2' der Abstand zwischen
den Elektroden 36 und 38 ist, L3 der Abstand zwischen
den Elektroden 36' und 37' ist, L3' der Abstand zwischen
den Elektroden 36' und 38' ist und ε1 bis ε3 das Quadrat
U2 der Umfangslänge U des Subjekts 1 oder
das Produkt W1·W2
einer längslaufenden
Breite W1 und einer seitlichen Breite W2 des Subjekts 1 sind.
Die Exponenten sind nicht auf 1 und 2 begrenzt, und werden bestimmt,
um die Korrelation zu optimieren. Die Abstände von Elektrode zu Elektrode
L1, L2, L2', L3
und L3' können in
Proportion zu der Umfangslänge
U des Subjekts 1 geändert
werden. In diesem Fall ist der Korrelationsausdruck m = a0 + a1·V1·ε1 – a2·V2·ε2 – a3·V3·ε3 + a4·ε1.
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Die
Vorrichtung dieser Ausführungsform kann
zusätzlich
mit einer Vorrichtung versehen sein, die im wesentlichen gleich
der von 22 oder 23 ist,
wobei die Elektroden in anderen Positionen entlang eines Umfangs
des Subjekts 1 angeordnet sind. In diesem Fall misst der
Spannungsmesser 40 der hinzugefügten Messvorrichtung Spannungen,
die in dem Korrelationsausdruck enthalten sind, um die Menge m des
viszeralen Fetts weiter genau zu berechnen.
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Es
wird die elfte Ausführungsform
erläutert. Eine
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der elften Ausführungsform
wird durch Hinzufügen
der Messvorrichtung von 28 zu
der Messvorrichtung der zehnten Ausführungsform hergestellt. Der
Spannungsmesser 7 von 28 misst
eine vierte Spannung, die zwischen den Messelektroden 21 und 22 generiert
wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
gemessene erste bis vierte Spannungen, um die Menge des viszeralen
Fetts 10 eines Subjekts 1 zu berechnen. Die Elektrode 2 kann
gleich der Elektrode 46 sein, und die Elektrode 3 kann
gleich der Elektrode 47 sein. Die vierte Spannung wird hauptsächlich durch
einen Spannungsabfall wegen dem viszeralen Fett 10 generiert,
und deshalb misst Kombinieren der vierten Spannung mit den ersten
bis dritten Spannungen der zehnten Ausführungsform die Menge des viszeralen
Fetts 10 genauer. Die ersten bis vierten Spannungen können in
einer optionalen Reihenfolge gemessen werden. Es kann eine beliebige
der Spannungen zuerst gemessen werden, um den gleichen Effekt vorzusehen.
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Um
die Menge m des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, wird
im voraus ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten bis
vierten Spannungen V1 bis V4 mit der Menge m des viszeralen Fetts
zu korrelieren. Falls die Menge m ein relativer Wert ist, wie etwa
das Verhältnis
einer Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu der gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1, oder das Verhältnis der gleichen zu einer
Querschnittsfläche
eines Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett herum, ist
die einfachste Form des Korrelationsausdrucks z.B. m = a0 + a1·V1 – a2·V2 – a3·V3 + a4·V4, wobei
a0 bis a4 Regressionskoeffizienten sind. Falls zuvor bekannt ist,
dass die Stärke des
subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 2 herum im wesentlichen
gleich der Stärke
des subkutanen Fetts 8 um die Elektrode 3 herum
ist, kann die Messung einer beliebigen der zweiten und dritten Spannungen weggelassen
werden. In diesem Fall ist der Korrelationsausdruck z.B. m = a0
+ a1·V1 – a2·V2 + a4·V4.
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Falls
die Menge m eine absolute Querschnittsfläche des viszeralen Fetts 10 ist,
ist der Korrelationsausdruck z.B. der gleiche wie der für S der sechsten
Ausführungsform.
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Es
wird die zwölfte
Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der zwölften Ausführungsform
besteht aus der Messvorrichtung von 27 und
der Messvorrichtung von 22A oder 23A. Der Spannungsmesser 7 von 27 misst
eine erste Spannung, die zwischen den Messelektroden 44 und 45 generiert
wird. Der Spannungsmesser 40 von 22A (oder 23A) misst eine zweite Spannung, die zwischen
den Messelektroden 38 und 39 (oder 38 und 41)
gemessen wird. Die Körperfettberechnungseinheit 25 verwendet
die gemessenen ersten und zweiten Spannungen, um die Menge des vis zeralen
Fetts 10 eines Subjekts 1 zu berechnen. Es ist
vorzuziehen, dass die Elektroden 36 und 37 in
oder nahe zu der Position der Elektrode 3 angeordnet sind.
Die Elektrode 36 oder 37 kann gleich der Elektrode 3 sein.
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Es
wird ein Körperfettmessverfahren
erläutert.
Der Spannungsmesser 7 von 27 misst
eine erste Spannung, und der Spannungsmesser 40 von 22A (oder 23A)
misst eine zweite Spannung. Basierend auf den gemessenen ersten
und zweiten Spannungen berechnet die Körperfettberechnungseinheit 25 die
Menge des viszeralen Fetts 10. Die erste Spannung ist im
wesentlichen die Summe eines Spannungsabfalls, der durch das subkutane
Fett 8 um die Elektrode 3 herum verursacht wird, und
eines Spannungsabfalls, der durch das viszerale Fett 10 verursacht
wird. Die zweite Spannung wird im wesentlichen durch einen Spannungsabfall
wegen dem subkutanen Fett 8 um die Elektrode 3 herum verursacht.
Entsprechend sieht Subtrahieren der zweiten Spannung von der ersten
Spannung die Menge des viszeralen Fetts 10 vor. Die ersten
und zweiten Spannungen sind in einer optionalen Reihenfolge messbar.
Es kann eine beliebige der Spannungen zuerst gemessen werden.
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Um
die Menge m des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, wird
im voraus ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten und
zweiten Spannungen V1 und V2 mit der Menge m des viszeralen Fetts
zu korrelieren. Falls die Menge m ein relativer Wert ist, wie etwa
das Verhältnis
einer Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu einer gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1, oder das Verhältnis der gleichen zu einer
Querschnittsfläche
eines Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett herum, ist
die einfachste Form des Korrelationsausdrucks z.B. m = a0 + a1·V1 – a2·V2, wobei
a0 bis a2 Regressionskoeffizienten sind. Falls die Menge m eine
absolute Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. der der zehnten Ausführungsform,
wobei ε3 =
0 und L1 als der Abstand zwischen den Elektroden 3 und 44 neu
definiert ist.
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Die
Messvorrichtung dieser Ausführungsform
kann mit einer Vorrichtung versehen sein, die im wesentlichen die
gleiche wie die von 22 oder 23 ist, wobei die Elektroden in unterschiedlichen
Positionen entlang eines Umfangs des Subjekts 1 angeordnet
sind. Der Spannungsmesser 40 der hinzugefügten Messvorrichtung
misst Spannungen, die in dem Korrelationsausdruck enthalten sind,
um die Menge m des viszeralen Fetts 10 weiter genau zu kalkulieren.
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Es
wird die dreizehnte Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
wird durch Hinzufügen der
Messvorrichtung von 28 zu der Messvorrichtung der
zwölften
Ausführungsform
hergestellt. Der Spannungsmesser 7 von 28 misst
eine dritte Spannung, die zwischen den Messelektroden 21 und 22 generiert
wird. Basierend auf den gemessenen ersten bis dritten Spannungen
berechnet die Körperfettberechnungseinheit 25 die
Menge des viszeralen Fetts 10 eines Subjekts 1.
Die Elektrode 2 kann gleich der Elektrode 46 sein,
und die Elektrode 3 kann gleich der Elektrode 47 sein.
Die dritte Spannung wird hauptsächlich
durch einen Spannungsabfall wegen dem viszeralen Fett 10 verursacht.
Entsprechend verbessert Kombinieren der dritten Spannung mit den
ersten und zweiten Spannungen der zwölften Ausführungsform die Messgenauigkeit
der Menge des viszeralen Fetts 10 weiter. Die ersten bis dritten
Spannungen können
in einer optionalen Reihenfolge gemessen werden. Es kann eine beliebige der
Spannungen zuerst gemessen werden.
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Um
die Menge m des viszeralen Fetts 10 zu berechnen, wird
im voraus ein Korrelationsausdruck vorbereitet, um die ersten bis
dritten Spannungen V1 bis V3 mit der Menge m des viszeralen Fetts
zu korrelieren. Falls die Menge m ein relativer Wert ist, wie das
Verhältnis
einer Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 zu einer gesamten Querschnittsfläche des
Subjekts 1, oder das Verhältnis der gleichen zu einer
Querschnittsfläche
eines Teils ohne Fett 9 um das viszerale Fett herum, wird
die einfachste Form des Korrelationsausdrucks z.B. m = a0 + a1·V1 – a2·V2 + a3·V3 sein,
wobei a0 bis a3 Regressionskoeffizienten sind. Falls die Menge m
eine absolute Querschnittsfläche
des viszeralen Fetts 10 ist, ist der Korrelationsausdruck
z.B. der der sechsten Ausführungsform,
in dem ε4
= 0 ist, S durch m ersetzt wird und L1 als der Abstand zwischen
den Elektroden 3 und 44 neu definiert ist.
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Es
wird eine vierzehnte Ausführungsform
erläutert.
Eine Körperfettmessvorrichtung
gemäß der vierzehnten
Ausführungsform
ist wie die von 8 aufgebaut, führt Ströme in einer
Vielzahl von Richtungen aufeinanderfolgend zu und misst automatisch eine
viszerale Fettmenge in einem Subjekt 1. Die Dateneingabeeinheit 33 gibt
einen Korrelationsausdruck, um Spannungen mit einer viszeralen Fettmenge
m zu korrelieren, im voraus in den Computer 35 ein. Der
Computer 35 setzt den Korrelationsausdruck ein, um eine
viszerale Fettmenge m zu finden, die zu der Datenausgabeeinheit 34 transferiert
wird. Die Datenausgabeeinheit 34 zeigt die Menge m an.
Die anderen Teile und das Messverfahren dieser Ausführungsform
sind die gleichen wie jene der vierten Ausführungsform des ersten Aspekts.
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Die
Elektroden 26a bis 26h werden aufeinanderfolgend
ausgewählt
und angeordnet wie die Stromelektroden und Messelektroden von 27 und 22A (oder 23A),
um n erste Spannungen V1(1), V2(1),
..., Vn(1) und n zweite Spannungen V1(2), V2(2), ...,
Vn(2) zu messen. Wie in der zwölften Ausführungsform
wird ein Korrelationsausdruck von m = a0 + a1(1)·V1(1) + a2(1)·V2(1) + ... + an(1)·Vn(1) – a1(2)·V1(2) – a2(2) ·V2(2) – ... – an(2)·Vn(2) vorbereitet, um die Menge des viszeralen
Fetts 10 des Subjekts 1 genau zu messen. Es ist
auch möglich,
die Elektroden 26a bis 26h wie die Stromelektroden
und Messelektroden von 27, 22A (oder 23A) und 28 aufeinanderfolgend
auszuwählen
und anzuordnen, um n erste Spannungen V1(1),
V2(1), ..., Vn(1),
n zweite Spannungen V1(2), V2(2),
..., Vn(2) und m dritte Spannungen V1(3), V2(3), ...,
Vm(3) zu messen. Wie in der dreizehnten
Ausführungsform
wird ein Korrelationsausdruck von m = a0 + a1(1)·V1(1) + a2(1)·V2(1) + ... + an(1)·Vn(1) – a1(2)·V1(2) – a2(2)·V2(2) – ... – an(2)·Vn(2) + a1(3)·V1(3) + a2(3)V2(3) + ... + am(3)·Vm(3) vorbereitet, um die Menge des viszeralen
Fetts 10 genau zu messen.
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Ähnlich können die
Elektroden 26a bis 26h wie die Stromelektroden
und Messelektroden von 24, 22A (oder 23A) und 22B (oder 23B) aufeinanderfolgend ausgewählt und angeordnet werden,
um eine Vielzahl von ersten bis dritten Spannungen zu messen. Basierend
auf den gemessenen Spannungen berechnet ein Korrelationsausdruck
wie der der zehnten Ausführungsform
genau die Menge des viszeralen Fetts 10. Auch können die
Elektroden 26a bis 26h wie die Stromelektroden und
Messelektroden von 24, 28, 22A (oder 23A)
und 22B (oder 23B)
aufeinanderfolgend ausgewählt
und angeordnet werden, um eine Vielzahl von ersten bis vierten Spannungen zu
messen. Basierend auf den gemessenen Spannungen berechnet ein Korrelationsausdruck
wie der der elften Ausführungsform
genau die Menge des viszeralen Fetts 10.
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Gemäß den ersten
bis vierzehnten Ausführungsformen
können
Messungen in einer Vielzahl von Stromfrequenzen ausgeführt werden,
und die Messungen können
miteinander verglichen werden, um die Zuverlässigkeit der Messungen zu verbessern.
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Die
Körperfettmessvorrichtungen
der ersten bis dritten Aspekte können
Kontaktwiderstand zwischen den Elektroden und einem Subjekt reduzieren, durch
Anwenden eines leitenden Gels oder leitender Gelblätter zwischen
den Elektroden und dem Subjekt. Die elektrische Impedanz eines menschlichen Subjekts ändert sich
im Verlauf des Tages. Entsprechend kann eine gemessene Spannung
gemäß der Zeit
der Messung korrigiert werden, um einen Fehler in einer kalkulierten
Körperfettmenge
wegen einer stündlichen
Variation in der elektrischen Impedanz des Subjekts zu korrigieren.
Der Magen eines menschlichen Körpers ändert seinen
Zustand vor und nach einer Mahlzeit. Entsprechend kann eine gemessene
Spannung gemäß einer
abgelaufenen Zeit seit einer Mahlzeit zu der Messung korrigiert
werden. Dies korrigiert einen Fehler in einer berechneten Körperfettmenge,
der durch die Mahlzeit verursacht wird.
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Die
Körperfettmessvorrichtungen
der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Erfindung können kombiniert
werden, um eine andere Vorrichtung zu bilden. Z.B. misst die Körperfettmessvorrichtung der
ersten Ausführungsform
des dritten Aspekts die Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen. Aus
der Summe wird eine viszerale Fettmenge, die mit der Körperfettmessvorrichtung
der vierten Ausführungsform
des zweiten Aspekts gemessen wird, subtrahiert, um eine äußerst genaue
subkutane Fettmenge vorzusehen. Dies führt zu einer Bereitstellung des
Verhältnisses
(V/S) der viszeralen Fettmenge zu der subkutanen Fettmenge. Alternativ
misst die Körperfettmessvorrichtung
der ersten Ausführungsform des
dritten Aspekts die Summe von subkutanen und viszeralen Fettmengen,
und aus der Summe wird eine subkutane Fettmenge (eine Querschnittsfläche vom
subkutanen Fett), die mit der Körperfettmessvorrichtung
der vierten Ausführungsform
des ersten Aspekts gemessen wird, subtrahiert, um eine viszerale
Fettmenge vorzusehen.
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Es
gibt eine medizinische Ansicht, dass viszerales Fett auf Lebensführung bezogene
Krankheiten verursacht, wie etwa Hyperlipemie, Diabetes, Bluthochdruck
etc. Entsprechend kann ein medizinischer Ratschlag in der Datenausgabeeinheit
der Vorrichtung auf der Basis einer viszeralen Fettmenge angezeigt
werden, die mit der Körperfettmessvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gemessen wird. Basierend auf einer subkutanen
Fettmenge, die mit der Körperfettmessvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gemessen wird, kann auf der Datenausgabeeinheit
ein kosmetischer Ratschlag angezeigt werden. Die Summe von subkutanen
und viszeralen Fettmengen, die mit der Körperfettmessvorrichtung der
vorliegenden Erfindung gemessen werden, kann mit einem Körperfettverhältnis, das
durch konventionelle Körperfettmesser
behandelt wird, korrigiert werden, sodass die Datenausgabeeinheit
das Körperfettverhältnis anzeigen
kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar, um nicht nur eine viszerale
Fettmenge, sondern auch eine Leberfettmenge zu schätzen. Die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf den Körper eines
Subjekts, sondern auch auf den Schenkel oder den Oberarm des Subjekts
anwendbar, um eine subkutane Fettmenge des Teils zu messen. Ziele,
auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, sind nicht nur
menschliche Körper,
sondern auch ein Viehbestand, wie etwa Schweine und Kühe und Fisch, wie
etwa Tunfisch. Die vorliegende Erfindung ist zum Messen einer subkutanen
Fettmenge und einer inneren Fettmenge eines gegebenen Objekts fähig.
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INDUSTRIELLE
NUTZUNG
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Wie
oben erläutert,
sind das Verfahren und die Vorrichtung zum Messen von Körperfett
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum leichteren und genaueren Messen einer Körperfettmenge
als das Impedanz-CT-Verfahren fähig.
Insbesondere sind das Ver fahren und die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung zum leichten und genauen Messen der Stärke, Querschnittsfläche oder
des Volumens eines subkutanen Fetts eines Subjekts nahezu ohne den
Einfluss der Menge und Verteilung von viszeralem Fett in dem Subjekt
fähig.
Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können den
verbleibenden Einfluss der Quantitäten und Verteilungen anderer Medien
eliminieren, einschließlich
des viszeralen Fetts in dem Subjekt, und weiter die Stärke, Querschnittsfläche oder
das Volumen des subkutanen Fetts des Subjekts genau messen. Das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind auch
zum leichten und genauen Messen einer viszeralen Fettmenge des Subjekts
nahezu ohne den Einfluss der Menge und Verteilung des subkutanen
Fetts des Subjekts fähig.
Die vorliegende Erfindung ist zum Beseitigen des verbleibenden Einflusses
der Menge und Verteilung des subkutanen Fetts des Subjekts und weiter
genauen Messen der viszeralen Fettmenge des Subjekts fähig. Die
Körperfettmessvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere als ein Körperfettmesser effektiv.