DE60024789T2 - Boden-, wand- und deckenheiz- oder kühlanlage - Google Patents

Boden-, wand- und deckenheiz- oder kühlanlage Download PDF

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Joachim Carlisle Fiedrich
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Friedrich Joachim Carlisle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wasserstrahlungssysteme unter Verwendung von Metallplatten, die erwärmt oder gekühlt werden durch einen daran angebrachten Rohrstrang, der heißes oder kaltes Wasser zum Erwärmen und/oder Kühlen von Wohnungen, Büros usw. führt, wobei die Metallplatten im Boden, in den Wänden oder in der Decke eines Raumes als Teil einer Anordnung von Modulpaneelen gehalten sind, in die der Rohrstrang eingesetzt ist, so daß die Platten Wärme an den Raum abstrahlen, wenn der Rohrstrang heißes Wasser führt, um den Raum zu erwärmen, oder Wärme aus dem Raum durch Strahlung absorbiert wird, wenn der Rohrstrang kaltes Wasser führt, um den Raum zu kühlen; dabei ist der Rohrstrang in den Panelen in innigem Wärmekontakt mit der Strahlungsplatte befestigt und von einem Boden, einer Wand oder eine Decke des Raums im Fertigzustand abgedeckt.
  • Wasserstrahlungsheizung mit trockenem Modulpaneel
  • Die Wasserstrahlungsbodenheizung (SBH), die Strahlungswandheizung (SWH) und die Strahlungsdeckenheizung (SDH) sind Techniken zum Erwärmen eines Raums in einem Wohn- oder Bürogebäude für den Komfort von Mensch und Tier. Von vielen wird die Wasserstrahlungsheizung als der ideale Weg zum Erwärmen des menschlichen Körpers und als der Heißluftzwangsheizung überlegen angesehen.
  • Die typischen Wasserheizungssysteme erfordern die Zufuhr von heißem Wasser aus einem Boiler und Mittel zum Regulieren der Temperatur des Wassers von der Zufuhrstelle, das den Heizungsschlangen des Systems zugeführt wird, das die Rohrschlange und die Heizungselemente enthält. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Modulpaneele in einer Trockeninstallation im Boden für SBH, in der Wand für SWH oder in der Decke für SDH verwendet werden. Wenn zum Beispiel die Wasserzulauftemperatur 82°C (180°F) für Wäsche beträgt, muß sie auf etwa 37°C (100°F) (oder weniger) für SBH reguliert werden. Ein geeignetes System zum Reduzieren und Kontrollieren der Wasserzulauftemperatur für SBH, SWH und SDH ist beschrieben im US-Patent Nr. 5,119,988, ausgegeben am 09. Juni 1992, mit dem Titel "Hydronic Heating Water Temperature Control System" an Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall. Nach diesem Patent ist ein reguliertes Umleitungs- oder Bypaß-Dreiwegeventil in der Rücklaufleitung zum Boiler zum Umleiten eines Teils des kühleren Rücklaufwassers zum heißen Zulaufwasser vorgesehen, um die Temperatur des Zulaufwassers zu reduzieren, das den Zulaufverteiler der Heizschlange speist. Dies wird bisweilen als Temperaturverdünnung bezeichnet, und das Umleitungsventil wird durch ein Rückkopplungssignal reguliert, das von der verdünnten Wassertemperatur abgeleitet wird.
  • Heizungselemente als Modulpaneele für SBH, SWH und SDH sind beschrieben im US-Patent Nr. 5,292,065, ausgegeben am 08.03.1994 mit dem Titel "Radiant Floor And Wall Hydronic Heating Systems" an Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall. Die Paneelelemente umfassen eine Metallstrahlungsplatte oder ein Metallstrahlungsblech in Befestigung an zwei voneinander beabstandeten Brettern zum Halten des Rohrstrangs zwischen den Brettern in innigem Wärmekontakt mit der Strahlungsplatte, so daß die Platte durch Wärmeleitung von dem Rohrstrang erwärmt wird, wobei die Platte eine erhebliche Strahlungsoberfläche aufweist, die Wärme an den Raum abstrahlt.
  • Die Wärmeleitung vom Rohrstrang auf die Platte und die mechanische Befestigung des Rohrstrangs an dem Paneel werden durch ein elastisches wärmeleitendes Füllmaterial gewährleistet, wie beschrieben im US-Patent Nr. 5,579,996, ausgegeben am 03.12.1996, mit dem Titel "Radiant Floor And Wall Hydronik Heating Systems" ebenfalls an Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall.
  • Eine mechanische Adaptierung, die die Wärmestrecke vom Rohrstrang zur Platte weiter erhöht, besteht in einer Unterschneidung in jedem der Haltebretter unmittelbar angrenzend an die Platte und den Raum zum Halten des Rohrstrangs, die mit dem wärmeleitenden Füllmaterial gefüllt wird, das eine größere "Wärmefußspur" für den Rohrstrang auf der Platte bereitstellt. Diese mechanische Adaptierung ist beschrieben in der gegenwärtig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 08/500,069, eingereicht am 10.07.1995, mit dem Titel "Radiant Floor And Wall Hydronic Heating Sys tem Tubing Attachment To Radiant Plate", ebenfalls von Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall.
  • Wasserheizungssysteme mit Verwendung der Modulpaneel-Heizungselemente, wie sie in den oben erwähnten US-Patenten Nr. 5,292,065 und 5,579,996 und in der oben erwähnten anhänigen US-Anmeldung Nr. 08/500,069 zum Kühlen wie auch zum Heizen beschrieben sind, sind in der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/048,682, eingereicht am 05.06.1997, mit dem Titel "Hydronic Heating And/Or Cooling Systems Using Metal Radiation Plates That Are Heated Or Cooled By Attached Tubing Fed Hot Or Cold Water" von Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall, beschrieben. Die in dieser anhängigen Anmeldung beschriebenen Systeme umfassen Boden-, Wand- und Deckeninstallationen von Modulpaneelelementen und Rohrstrang. Die Bodeninstallationen sind besonders effektiv zum Heizen und können auch zum Kühlen verwendet werden; die Deckeninstallationen sind besonders effektiv zum Kühlen und können auch zum Heizen verwendet werden; die Wandinstallationen sind effektiv sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen.
  • Die Kühlung erfolgt durch die Zuführung von Kühlwasser zum Rohrstrang zur Reduzierung der Temperatur der Strahlungsplatte im Modulpaneel auf unter Raumtemperatur, so daß Wärme aus dem Raum zur Platte abgestrahlt und von der Platte zum Kühlwasser im Rohrstrang geleitet wird, wobei das Wasser leicht erwärmt und das Wasser einem Wärmetauscher zugeführt wird, wo es die Wärme abgibt und zu den Paneelen zurückgeführt wird. Dieser Umlauf von Kühlwasser ist kontinuierlich und kann aus einem geschlossenen System bestehen. Systeme zum Heizen, Systeme zum Kühlen und Systeme für beides sind in dieser Anmeldung beschrieben.
  • Bei jedem der in der oben beschriebenen vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/048,682 beschriebenen Systeme treten bisweilen warme und/oder kalte Stellen auf der Oberfläche des Bodens, der Wand oder der Decke im Fertigzustand, die die Modulpaneele abdecken, auf. Diese Stellen werden als solche identifiziert, die wärmer beim Heizen und kälter beim Kühlen als an anderen Stellen der Oberfläche im Fertigzustand sind, wohingegen eine gleichmäßige Oberflächentemperatur bevorzugt wird. Kalte Stellen auf der Fertigabdeckung beim Kühlen können besonders störend sein, weil bei einem Abfallen der Temperatur der kalten Stelle unter den Taupunkt im Raum eine unerwünschte Kondensation an der Oberfläche stattfindet. Diese Probleme sind angesprochen in der US-Patentanmeldung Nr. 08/862,441, eingereicht am 23.05.1997, mit dem Titel "For Radiant Floor, Wall And Ceiling Heating And/Or Cooling Systems Using Metal Plates That Are Heated Or Cooled By Attached Tubing That is Fed Hot Or Cold Water, Techniques Of Improving Performance and Avoiding Condensation When Cooling" von Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall.
  • Bei einem derartigen Modulpaneel erfolgt die Befestigung der Strahlungsplatte bzw. des Strahlungsbleches aus Metall an den Brettern effektiv durch Verkerben unter Verwendung eines besonderen Kerbwerkzeugs, wie beschrieben in der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 08/746,458, eingereicht am 12.11.1996, mit dem Titel "Apparatus And Method Of Attaching Radiating Plate To Holders Of Modular Unit For Radiant Floor And Wall Hydronic Heating Systems" von Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall.
  • Andere Modulpaneel-Ausgestaltungen für eine "trockene" Installation, bei der jedes Modulpaneel ein einzelnes Metallplattierbrett ist und die Paneele mit Abstand voneinander, mit oder ohne zusätzliche Metallteile dazwischen, installiert werden, können einige Vorteile bringen wie : Einfachheit der Teile, Leichtigkeit der Installation, Betriebsverhalten der Installation und Kosten. Dies wird beschrieben in der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 09/092,110, eingereicht am 05.06.1998, mit dem Titel "In Radiant Floor, Wall And Ceiling Hydronic Cooling Systems And Heating And Cooling Systems, Using Metal Plates That Are Heated Or Cooled By Attached Tubing That Is Fed Hot Or Cold Water, Structures Of Plates And Tubing Attachments" von Joachim Fiedrich, dem Erfinder im vorliegenden Fall.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Mittel zur Schaffung von Modulpaneelen für eine "Trocken"-Installation in mehreren Sätzen, jeweils von zwei oder mehr Paneelen, bei verbesserter Leichtigkeit der Installation und Genauigkeit der Installation durch ein gegenseitiges Zusammenschließen von Paneelsätzen zu schaffen.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden zwei oder mehr Strahlungsmodulpaneele, die jeweils die Gesamtheit oder einen Teil der Strahlungs platte enthalten, wie im Stand der Technik, gelenkig miteinander, Seite an Seite in versetzter Position, verbunden, so daß, wenn die Sätze durch Auseinanderklappen und Anbringen auf dem Boden, an der Wand oder an der Decke installiert werden, sich die Sätze miteinander zusammenschließen, was die passende Ausrichtung der Räume von Paneel zu Paneel, in die der Rohrstrang eingesetzt wird, gewährleistet.
  • Bei allen Ausführungsformen wird der Rohrstrang eingesetzt, nachdem die Paneelsätze auseinandergeklappt und flach auf den Boden, die Wand oder die Decke gelegt, zusammengeschlossen und automatisch durch den Zusammenschluß ausgerichtet sind, und kann zum Heizen oder zum Kühlen des Raums verwendet werden. Die Paneelsätze können in Reihe mit einem anderen Satz angeordnet werden in Anbringung am Unterboden für SBH/SBK, an den Wandstützen für SWH/SWK und an den Deckensparren, Deckenunterzügen oder an einer Auflattung für SDH/SDK. Sodann wird der Rohrstrang in die fluchtenden Halteräume bzw. -nuten der Paneele eingesetzt und kann in diesen durch wärmeleitendes elastisches Füllmaterial festgelegt werden. Daraufhin wird der Fertigboden, die Wand- oder Deckenabdeckung über den Paneelen installiert.
  • Somit werden SBH/SBK und SWH/SWK und SDH/SDK "trocken" (ohne Naßbeton, Zement oder Mörtel mit Einbettung des Rohrstrangs) installiert und sind später zugänglich, indem einfach der Fertigboden, die Wand- oder Deckenabdeckung abgenommen wird.
  • Wie in dem oben erwähnten US-Patent 5,292,065 beschrieben, bestehen Paneele des ersten Typs aus zwei beabstandeten Brettern/Tafeln und einer flachen an den Brettern/Tafeln angebrachten Metallplatte, und der Rohrstrang wird in den Raum zwischen den Brettern/Tafeln gegen die Platte eingesetzt. Bevorzugt ist dabei, daß ein elastischer wärmeleitender Füllstoff in den Raum eingebracht wird, bevor der Rohrstrang eingesetzt wird, wie es in dem oben erwähnten US-Patent 5,579,996 beschrieben ist, und daß die voneinander beabstandeten Ränder der Bretter unterschnitten werden, wie es in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 08/500,069 beschrieben ist, und die Strahlungsplatte bzw. das Strahlungsblech an den Brettern durch Verkerben befestigt wird, wie es in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 08/746,458 beschrieben ist.
  • Wie es ebenfalls in dem oben erwähnten US-Patent 5,292,065 beschrieben ist, bestehen Paneele des zweiten Typs aus zwei voneinander beabstandeten Brettern/Tafeln und einer flachen Metallplatte mit einer Längsnut, wobei die Platte der Länge nach an den Brettern mit in den Raum zwischen den Brettern vorspringender Nut befestigt und der Rohrstrang in die Nut in der Platte zwischen den Brettern eingesetzt wird. Damit steht der Rohrstrang in direktem Kontakt mit der Metallplatte in der Nut über den größten Teil des Außenumfangs des Rohrstrangs. Das Einfügen von wärmeleitendem Füllmaterial in die Nut vor dem Einsetzen des Rohrstrangs ist anheim gestellt. Jedoch wird die genutete Strahlungsplatte/Blech vorzugsweise an den Brettern durch Verkerbung angebracht, wie es in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 08/746,458 beschrieben ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 und 2 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele vom ersten Typ zeigen, die Seite an Seite durch ein Klappscharnier verbunden sind, das an der Oberseite benachbarter Bretter der Paneele angebracht ist, wobei 1 die beiden Paneele am Scharnier zusammengeklappt für eine Stapelung mit in gleicher Weise zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 2 die beiden Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen zeigt.
  • Die 3 und 4 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele des ersten Typs zeigen, die Seite an Seite durch ein Klappscharnier verbunden sind, das an der Unterseite benachbarter Bretter der Paneele auf deren Platten angebracht ist, wobei 3 die beiden Paneele zusammengeklappt am Scharnier für eine Stapelung mit gleichartigen zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 4 die beiden Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen zeigt.
  • Die 5 und 6 sind Querschnittsansichten, die drei der Paneele des ersten Typs zeigen, die Seite an Seite durch Klappscharniere verbunden sind, die an der Oberseite benachbarter Bretter der Paneele angebracht sind, wobei 5 zwei der Paneele zusammengeklappt wie in 1 und das dritte Paneel im rechten Winkel dazu zusammengeklappt in einer Weise zeigt, die für ein Ineinanderschachteln, falls keine Stapelung, geeignet ist, und 6 die drei Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen zeigt.
  • Die 7 und 8 sind Querschnittsansichten, die vier der Paneele des ersten Typs zeigen, die Seite an Seite durch Klappscharniere verbunden sind, die an der Oberseite benachbarter Bretter der Paneele und an der Unterseite benachbarter Bretter der Paneele an deren Platten abwechselnd angebracht sind, wobei 7 die vier Paneele zusammengeklappt an den Scharnieren und in einem ordentlichen Stapel für eine Stapelung mit in gleicher Weise zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 8 die vier Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneele zeigt.
  • Die 9 und 10 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele des ersten Typs zeigen, die Seite an Seite durch ein Stangenscharnier verbunden sind, das an der Oberseite benachbarter Bretter der Paneele angebracht ist, wobei 9 die beiden Paneele zusammengeklappt am Scharnier für eine Stapelung mit in gleicher Weise zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 10 die beiden Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen zeigt.
  • Die 11 und 12 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele des zweiten Typs zeigen, die Seite an Seite durch ein Klappscharnier verbunden sind, das an der Unterseite benachbarter Bretter der Paneele an deren Brettern angebracht ist, wobei 11 die beiden Paneele zusammengeklappt am Scharnier für eine Stapelung mit in gleicher Weise zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 12 die beiden Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen in Bereitstellung für ein Einsetzen des Rohrstrangs 20 in die Schlitze in den Platten zeigt.
  • Die 13 und 14 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele des zweiten Typs zeigen, die Seite an Seite durch ein Klappscharnier verbunden sind, das an der Unterseite benachbarter Paneele angebracht ist und die gesamte Unterseite beider Paneele an deren Brettern vollständig abdeckt, wobei 13 die beiden Paneele zusammengeklappt am Scharnier für eine Stapelung mit in gleicher Weise gefalteten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 14 die beide Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen im Bereitzustand zum Einsetzen der Rohrstrangs 20 in die Schlitze in den Platten zeigt.
  • Die 15 und 16 sind Querschnittsansichten, die zwei der Paneele des zweiten Typs mit konturierten Paßrändern zeigen, die Seite an Seite durch ein Klappscharnier verbunden sind, das an der Unterseite benachbarter Paneele angebracht ist und die gesamte Unterseite beider Paneele an deren Brettern vollständig abdeckt, wobei 15 die beiden Paneele zusammengeklappt am Scharnier für eine Stapelung mit in gleicher Weise zusammengeklappten Sätzen gelenkig miteinander verbundener Paneele zeigt und 16 die beiden Paneele auseinandergeklappt und verlegt auf einem Unterboden entlang gleichartigen Paneelen zeigt, wobei die konturierten Ränder zusammenpassen und die Bereitstellung zum Einsetzen des Rohrstrangs 20 in die Schlitze in den Platten gegeben ist.
  • Die 17 ist eine perspektivische Ansicht einer SBH/SBK-Installation, die drei Sätze von jeweils acht versetzten Seite an Seite gelenkig miteinander verbundenen Paneelen des ersten Typs zeigt, einige wie die Paneele in 2 für einen geraden Verlauf des Rohrstrangs und einige ebenfalls des ersten Typs für eine Wendung des Rohrstrangs um 180° am Ende jeder Strecke, sämtlich in Anordnung auf der Oberseite des Unterbodens mit zusammengeschlossenen Sätzen und Wendungen und mit installiertem Rohrstrang 20 sowie in Bereitstellung für die Abdeckung des Fertigbodens.
  • Die 18 ist eine Vorderansicht der SWH/SWK-Installation, die zwei Sätze von jeweils sieben versetzt Seite an Seite gelenkig miteinander verbundenen Paneelen des zweiten Typs zeigt, einige wie die Paneele in 12 für den geraden Verlauf des Rohrstrangs und einige ebenfalls des ersten Typs für eine Wendung des Rohrstrangs um 180° am Ende jeder Strecke, sämtlich angeordnet an den Stützen einer Wand, bei der die Stützen einen Mittenabstand von 16 Zoll aufweisen, wobei die Sätze und die Wendungen miteinander zusammengeschlossen sind und der Rohrstrang 20 eingesetzt ist sowie die Bereitstellung für eine Installation der Fertigwandabdeckung vorliegt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Zwei-erster Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharnier auf Brettern
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform von zwei Modulpaneelen 1 und 6 des ersten Typs, zusammengeklappt in 1 an einem angebrachten Klappscharnier 10 an benachbarten Haltebrettern 3 und 7 des Paneels 1 bzw. 6, wobei das Klappscharnier die Bretter teilweise bedeckt.
  • Wie oben erwähnt, bestehen die Paneele des ersten Typs aus zwei voneinander beabstandeten Brettern und einer flachen an den Brettern angebrachten Metallplatte, und der Rohrstrang wird in den Raum zwischen den Brettern gegen die Platte eingesetzt, wobei vorzugsweise ein elastisches wärmeleitendes Füllmaterial in den Raum eingebracht wird, bevor der Rohrstrang eingesetzt wird und die beabstandeten Ränder der Bretter eine Unterschneidung aufweisen und die Strahlungsplatte bzw. das Strahlungsblech an den Brettern durch Verkerbung angebracht wird. Die Paneele des ersten Typs können auf der Oberseite des Unterbodens oder unter dem Unterboden zwischen den Bodenunterzügen oder an Wandstützen oder Deckensparren installiert werden, wobei in allen Fällen ohne weiteres ein Zugang zu dem Raum zwischen den Brettern, in den der Rohrstrang eingesetzt ist, besteht.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 1 und 6 (des ersten Typs) durch ein Klappscharnier 10 verbunden, das an der oberen Fläche der benachbarten Bretter 3 und 7 der Paneele angebracht ist. Das Klappteil kann ein Streifen aus flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein. Die Dicke des Klappteils ist vorzugsweise vernachlässigbar (weniger als 1,6 mm (1/16 Zoll)), so daß, wenn die Paneele 1 und 6, wie gezeigt, auseinandergeklappt und auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22 , wie in 2 gezeigt, verlegt sind, nicht die Notwendigkeit besteht, Ausgleichsmaterialschichten auf der Oberseite anderer Teile der Paneelbretter hinzuzufügen, damit deren Oberseite über den Boden hinweg eben ist.
  • Das Paneel 1 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 2 und 3 und der Metallstrahlungsplatte bzw. dem Metallstrahlungsblech 4, das daran beispielsweise durch Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 6 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 7 und 8 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 9, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Das klappenartige Scharnier 10, das ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein kann, ist an der Oberseite benachbarter Bretter 3 und 7 angebracht, so daß die Scharnierpaneele 1 und 6 zusammengeklappt werden können, wie in 1 gezeigt, oder auseinandergeklappt und auf dem Unterboden, wie in 2 gezeigt, entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen, wie 11, das aus Brettern 12 und 13 und der angebrachten Platte 14 besteht, verlegt werden können.
  • Zwei-erster Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharnier auf Platte
  • Die 3 und 4 zeigen im Querschnitt eine andere Ausführungsform zweier Modulpaneele des ersten Typs, die an einem angebrachten klappenartigen Scharnier auf der Strahlungsplatte jedes Paneels zusammengeklappt sind, wobei der Klappenteil die Platte teilweise bedeckt, während die Platte vollständig bis zu den Außenrändern der Bretter verläuft.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 31 und 36 (des ersten Typs) durch ein Klappscharnier 40 verbunden, das an der Unterseite der Paneele an den Rändern der benachbarten Strahlungsplatten 34 und 39 angebracht ist. Der Klappteil kann ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband von vernachlässigbarer Dicke sein, so daß, wenn die Paneele 31 und 36, wie gezeigt, auseinandergeklappt und auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 4 gezeigt, verlegt sind, nicht das Erfordernis besteht, Ausgleichslagen von Material dem Unterboden zuzugeben, damit dessen Oberseite über den Boden hinweg eben ist.
  • Das Paneel 31 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 32 und 33 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 34, das daran zum Beispiel durch Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 36 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 37 und 38 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 39, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Ein klappenartiges Scharnier 40, das ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein kann, ist an der Unterseite der benachbarten Paneele angebracht, so daß die Scharnierpaneele, wie in 3 gezeigt, zusammengeklappt oder, wie in 4 gezeigt, auseinandergeklappt und auf dem Unterboden entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen, wie etwa 41, das aus Brettern 42 und 43 und der angebrachten Platte 44 besteht, verlegt werden können.
  • Drei-erster Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharniere nur an Brettern
  • Die 5 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform von drei Modulpaneelen 51, 56 und 61 des ersten Typs, die an einem angebrachten Klappscharnier auf der Oberseite benachbarter Haltebretter eines jeden Paneels zusammengeklappt sind, wobei der Klappteil teilweise die Bretter bedeckt.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 51, 56 und 61 (des ersten Typs) durch Klappscharniere 60' und 60'' verbunden, die beide an der Oberseite der Paneele an den Rändern der benachbarten Bretter der drei Paneele angebracht sind. Der Klappteil kann ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband von vernachlässigbarer Dicke sein, so daß, wenn die Paneele 51, 56 und 61, wie gezeigt, auseinandergeklappt und auf einem von Bodenträgern 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 6 gezeigt, verlegt sind, nicht das Erfordernis besteht, Ausgleichsschichten von Material der Oberseite anderer Teile der Paneelbretter zuzugeben, damit deren Oberseite über den Boden hinweg eben ist.
  • Das Paneel 51 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 52 und 53 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 54, das daran zum Beispiel durch Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 56 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 57 und 58 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 59, das daran durch Verkerbung befestigt ist, und das Paneel 61 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 62 und 63 und der Metallstrahlungsplatte bzw. dem Metallstrahlungsblech 64, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Die klappenartigen Scharniere 60' und 60'' können Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein, das an der Oberseite der benachbarten Paneele angebracht ist, so daß die Scharniere, wie in 5 gezeigt, zusammengeklappt oder, wie in 6 gezeigt, auseinandergeklappt und auf dem Unterboden entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen verlegt werden können.
  • Wenn auch die in 5 gezeigten zusammengeklappten Paneele für eine Stapelung Satz auf Satz nicht geeignet sind, so sind sie doch geeignet für eine Ineinanderschachtelung.
  • Vier oder mehr-erster Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharniere abwechselnd auf Brettern und Platten
  • Die 8 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform von vier Modulpaneelen 71, 76, 81 und 86 des ersten Typs, auseinander geklappt an angebrachten Klappscharnieren, die abwechselnd an den Strahlungsplatten und den Brettern der vier Paneele angebracht sind, wobei die Klappteile die Platten und/oder Bretter voll bedecken.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 71, 76, 81 und 86 (sämtlich vom ersten Typ) durch Klappscharniere 80', 80'' und 80''' verbunden, die abwechselnd an der Unterseite und der Oberseite der Paneele der benachbarten Platten und Bretter der vier Paneele angebracht sind. Die Klappteile können Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband von vernachlässigbarer Dicke sein, so daß, wenn die Paneele 71, 76, 81 und 86 auseinandergeklappt und auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 8 gezeigt, verlegt sind, nicht das Erfordernis besteht, Ausgleichsschichten von Material der Oberseite oder der Unterseite anderer Teile der Paneele zuzugeben, damit ihre Oberseite und die des Unterbodens über den Boden hinweg eben ist.
  • Das Paneel 71 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 72 und 73 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 74, das daran durch zum Beispiel Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 76 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 77 und 78 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 79, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Das Paneel 81 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 82 und 83 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 84, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Seinerseits besteht das Paneel 86 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 87 und 88 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 89, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Die klappenartigen Schar niere 80', 80'' und 80''' können Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein, angebracht an der Oberseite oder Unterseite der benachbarten Paneele, so daß die Scharniere, wie in 7 gezeigt, zusammengeklappt oder, wie in 8 gezeigt, auseinandergeklappt und auf dem Unterboden entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen verlegt werden können.
  • Die zusammengeklappten Paneele eines derartigen Satzes, wie er in 7 gezeigt ist, sind für eine Stapelung Satz auf Satz geeignet.
  • Zwei-erster Typ-Paneele Seite an Seite Stangenscharnier an Brettern
  • Die 9 und 10 zeigen im Querschnitt eine andere Ausführungsform zweier Modulpaneele des ersten Typs, geklappt an einem angebrachten Stangenscharnier (Klavierband) auf der Oberseite der benachbarten Bretter der Paneele des Satzes.
  • Wie in 9 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 91 und 96 (beide vom ersten Typ) durch ein Stangenscharnier (Klavierband) 100 verbunden, das an der Oberseite der benachbarten Bretter 93 und 97 der Paneele angebracht ist. Das Stangenscharnier ist in Längsrichtung starr und vorzugsweise aus Metall und ist an den Brettern durch Verkerbung, Verschraubung oder Klebstoff befestigt. Die Dicke des Scharniers kann vernachlässigbar sein oder nicht. Falls nicht vernachlässigbar, dann kann, wenn die Paneele 91 und 96, wie gezeigt, auseinandergeklappt und auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 10 gezeigt, verlegt sind, das Erfor dernis bestehen, Ausgleichsschichten von Material der Oberseite anderer Teile der Paneelbretter zuzugeben, damit die Oberseite über den Boden hinweg eben ist.
  • Das Paneel 91 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 92 und 93 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 94, das daran zum Beispiel durch Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 96 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 97 und 98 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 99, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Das Stangenscharnier 100 ist an der Oberseite der benachbarten Bretter 93 und 97 angebracht, so daß die Scharnierpaneele 91 und 96, wie in 9 gezeigt, zusammengeklappt oder, wie in 10 gezeigt, auseinandergeklappt und auf dem Unterboden entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen wie etwa 101, der aus Brettern 102 und 103 und der angebrachten Platte 104 besteht, verlegt werden können.
  • Zwei-zweiter Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharnier an unteren Rändern der Bretter
  • Die 11 und 12 zeigen im Querschnitt eine andere Ausführungsform zweier Modulpaneele 111 und 116 des zweiten Typs, geklappt an einem angebrachten Klappscharnier 120 an den unteren Rändern der benachbarten Haltebretter 113 und 117 jedes Paneels.
  • Wie oben erwähnt, bestehen die Paneele des zweiten Typs aus zwei beabstandeten Brettern, und eine flache Metallplatte mit einer Längsnut über die Länge der Platte ist an den Brettern mit in den Raum zwischen den Brettern vorspringender Nut angebracht, und der Rohr/Leitungsstrang ist in die Nut in der Platte zwischen den Brettern eingesetzt. Somit steht der Rohrstrang in direkter Berührung mit der Metallplatte in der Nut über den größten Teil des Außenumfangs des Rohrstrangs. Das Eingeben eines wärmeleitenden Füllmaterials in die Nut vor dem Einsetzen des Rohrstrangs ist eine wahlweise Maßnahme. Allerdings wird die genutete Strahlungsplatte bzw. das genutete Strahlungsblech vorzugsweise an den Brettern durch Verkerbung befestigt, wie es in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 08/746,458 beschrieben ist.
  • Wie in 11 gezeigt, sind die Paneele 111 und 116 (vom zweiten Typ) durch ein Klappscharnier 120 verbunden, das an den Rändern der unteren Fläche der benachbarten Bretter 113 und 117 der Paneele angebracht ist. Der Klappteil kann ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein. Die Dicke des Klappteils ist vorzugsweise vernachlässigbar (weniger als 1,6 mm (1/16 Zoll)), so daß, wenn die Paneele, wie gezeigt, auseinandergeklappt und auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 12 gezeigt, verlegt sind, keine Notwendigkeit besteht, Ausgleichsschichten von Material zwischen den Paneelen und dem Unterboden zuzugeben.
  • Das Paneel 111 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 112 und 113 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech/Folie 114, das daran durch zum Beispiel Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 116 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 117 und 118 und einer Metallstrah lungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech/Folie 119, das daran durch Verkerbung befestigt ist. Das klappenartige Scharnier 100, das ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein zweckmäßiges starkes Klebeband sein kann, ist an der Unterseite benachbarter Bretter 113 und 117 angebracht, so daß die Scharnierpaneele 111 und 116 zusammengeklappt werden können, wie in 11 gezeigt, oder auseinandergeklappt und auf dem Unterboden entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen wie etwa 121, das aus Brettern 122 und 123 und der angebrachten Platte 124 besteht, verlegt werden können, wie in 12 gezeigt.
  • Zwei-zweiter Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharnier die Unterseite der Bretter voll abdeckend
  • Die 13 und 14 zeigen im Querschnitt eine andere Ausführungsform zweier Modulpaneele 131 und 136 des zweiten Typs, geklappt an einem angebrachten Klappscharnier 140' an der Unterseite der Paneele, das die Bretter an der Unterseite jedes Paneels voll abdeckt.
  • Wie in 13 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 131 und 136 (beide vom zweiten Typ) durch ein Klappscharnier 140' verbunden, das an der Unterseite der Paneele angebracht ist und die gesamte Unterseite beider Bretter jedes Paneels voll abdeckt. Das Klappteil kann ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein. Die Dicke des Klappteils muß nicht vernachlässigbar sein, da es die gesamte Unterseite beider Paneele bedeckt. In diesem Fall kann das Klappteilmaterial wärmeisolierend und/oder schallisolierend sowie als ein Scharnier ausgeführt sein, das das Zusammenklappen der beiden Paneele, wie in 13 gezeigt, und das Auseinanderklappen wie gezeigt und Verlegen auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 14 gezeigt, ermöglicht.
  • Das Paneel 131 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 132 und 133 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 134, das daran zum Beispiel durch Verkerben befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 136 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 137 und 138 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 139, das daran durch Verkerben befestigt ist. Eine klappenartige Scharnierlage 140 kann wärmeisolierend und/oder schallisolierend sowie als ein Scharnier ausgeführt sein, das ein Klappen der beiden Paneele zum Zusammenklappen, wie in 13 gezeigt, und Auseinanderklappen und Verlegen auf dem Unterboden, wie in 14 gezeigt, entlang anderen Gelenksätzen von Paneelen wie etwa 141, das aus Brettern 142 und 143 und einer angebrachten Platte 144 besteht, ermöglicht.
  • Zwei-zweiter Typ-Paneele Seite an Seite Klappscharnier voll die Unterseite der Bretter bedeckend, die konturierte Ränder zwischen den Paneelen aufweisen
  • Die 15 und 16 zeigen im Querschnitt eine andere Ausführungsform zweier Modulpaneele 151 und 156 des zweiten Typs, geklappt an einem angebrachten Klappscharnier 160' an der Unterseite der Paneele, das die Bretter an der Unterseite jedes Paneels voll abdeckt. Bei diesem Beispiel sind die zusammenpassenden Konturen einfache Abschrägungen und dienen dazu, eine Überlappung der Paneele in einem Satz zu schaffen, wenn sie auseinandergeklappt sind. Die Außenränder jedes Paneels sind ebenfalls konturiert, so daß jeder Satzrand den Satz überlappt, an den er angrenzt.
  • Wie in 15 gezeigt, sind die Scharnierpaneele 151 und 156 durch ein Klappscharnier 160' verbunden, das an der Unterseite der Paneele angebracht ist und die gesamte Unterseite beider Bretter jedes Paneels voll abdeckt. Das Klappteil kann ein Streifen von flexiblem Kunststoff oder Gewebe oder ein geeignetes starkes Klebeband sein. Die Dicke des Klappteils muß nicht vernachlässigbar sein, da es die gesamte Unterseite beider Paneele abdeckt. In diesem Fall kann das Klappteilmaterial wärmeisolierend und/oder schallisolierend sowie als ein Scharnier ausgeführt sein, das ein Zusammenklappen der beiden Paneele, wie in 15 gezeigt, und ein Auseinanderklappen, wie gezeigt, und Verlegen auf einem von Bodenbalken 21 abgestützten Unterboden 22, wie in 16 gezeigt, ermöglicht.
  • Das Paneel 151 besteht aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 152 und 153 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 154, die bzw. das daran durch zum Beispiel Verkerbung befestigt ist. In gleicher Weise besteht das Paneel 156 aus gleichmäßig beabstandeten Brettern 157 und 158 und einer Metallstrahlungsplatte bzw. einem Metallstrahlungsblech 159, die bzw. das daran durch Verkerbung befestigt ist. Die klappenartige Scharnierlage 160' kann wärmeisolierend und/oder schallisolierend sowie als ein Scharnier ausgeführt sein, das eine Klap pung der beiden Paneele für ein Zusammenklappen, wie in 15 gezeigt, und ein Auseinanderklappen und Verlegen auf dem Unterboden, wie in 16 gezeigt, entlang anderen Scharniersätzen von Paneelen wie 161 ermöglicht, das aus Brettern 162 und 163 und der daran angebrachten Platte 164 besteht.
  • Wie oben erwähnt, sind die Außenränder aller Bretter durch zusammenpassende Konturen konturiert. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die zusammenpassenden Konturen einfache Abschrägungen und dienen dazu, eine Überlappung der Paneele in einem Satz herbeizuführen, wenn sie auseinandergeklappt sind. Die Außenränder jedes Paneels sind ebenfalls konturiert, so daß jeder Satzrand den Satz überlappt, an den er angrenzt.
  • Die Kontur könnte auch als zusammenpassende Stufen ausgeführt sein. Zum Beispiel können die Außenränder sämtlicher Paneelbretter stufig sein, um zusammenzupassen, wenn sie auseinandergeklappt sind, und auch Seite an Seite mit einem angrenzenden Satz bei der Installation auf dem Unterboden zusammenzupassen.
  • Bodeninstallation – Paneele vom ersten Typ – Rohrstrang auf der Oberseite des Unterbodens
  • Eine typische Holzrahmenkonstruktion eines Unterbodens ist in 17 gezeigt. Sie umfaßt einen Unterboden 22 aus Sperrholz, Holzspanplatten oder einzölligen Brettern auf Bodenbalken. Die Installation der auseinandergeklappten Scharniersätze von Modulpaneelen des ersten Typs Seite an Seite und zusätzlicher Arten (Wende modulpaneele), ebenfalls vom ersten Typ, und des Rohrstrangs 20 ist insgesamt auf der Oberseite des Unterbodens vorgenommen. Sie umfaßt drei Sätze 225, 226 und 227 jeweils aus acht Seite an Seite versetzt liegenden Paneelen, von denen die Paare der Paneele des Satzes 225 mit 211, 212, 213 und 214 bezeichnet sind. Die drei Achtersätze sind auseinandergeklappt und auf dem Boden verlegt, wobei sie, wie gezeigt, untereinander sowie mit sieben Wendemodulpaneelen 215 bis 222 zusammengeschlossen sind, die versetzte Aufnahmeränder aufweisen, die mit den versetzten Paneelen der Sätze 227 und 225 zusammenpassen. Die zusammengeschlossenen Sätze 225 bis 227 zusammen mit den sieben Wendemodulpaneelen 215 bis 22 stellen acht Strecken des Rohrstrangs 20 bereit, der in die ausgerichteten Paneele einzusetzen ist. Gesonderte gerade Paneelabschnitte 222 und 223 sind für den Eingang und Ausgang des Rohrstrangs für die acht Strecken vorgesehen. Somit stehen acht Durchläufe des Rohrstrangs 20 zur Verfügung, der in die Rohraufnahme- und -halteräume der zusammengeschlossenen Paneele eingesetzt und bereit ist zur Abdeckung durch die Abdeckung eines Fertigbodens.
  • Die Modulpaneele halten bei dieser Installation den Rohrstrang 20 als eine kontinuierliche Länge, die schlangenförmig von Paneel zu Paneel unter Einbettung in die Halteräume der geraden und Wendemodulpaneele verlegt und darin durch die Raumausbildung selbst und das darin befindliche Füllmaterial sicher gehalten ist. Bei der gegebenen Darstellung der Bodeninstallation sind, da durchweg Paneele des ersten Typs verwendet werden, die Strahlungsplatten nicht sichtbar, da sie sich auf der unteren Fläche der Paneele befinden. Des weiteren sind die Klappscharniere, wie die in 8 gezeigten Scharniere 80', 80'' und 80''', in 17 nicht ge zeigt, verbinden jedoch, wie beschrieben, die benachbarten Paneele jedes Satzes miteinander und ermöglichen es, daß jeder Satz zusammengeklappt in einem Stapel gelagert werden kann, der eine der Dicke von acht Paneelen entsprechende Höhe aufweist.
  • Wandinstallation – Paneele vom zweiten Typ – Rohrstrang horizontal quer über Stützen
  • Ein typischer Wandaufbau mit einer Holzrahmenkonstruktion ist in 18 gezeigt. Er umfaßt einen Wandlagerbalken 240, Stützen 241 bis 249 und einen Kopfträger 250 mit zwei Sätzen 262 und 263 von versetzten Seite an Seite gelenkig miteinander verbundenen Paneelen jeweils aus sieben Geradlaufmodulpaneelen des zweiten Typs und zusätzlichen Arten (Wendemodulpaneelen), ebenfalls vom zweiten Typ, und dem Rohrstrang 20 insgesamt auf den Wandstützen montiert.
  • Die beiden Sätze 262 und 263 haben jeweils sieben Seite an Seite versetzte Paneele, von denen Paneelpaare des Satzes 262 mit 251, 252 und 253 und das zusätzliche Paneel mit 254 bezeichnet sind (macht sieben). Die beiden Siebenersätze sind auseinandergeklappt und an den Stützen und/oder Stützenverbreiterungsbrettern 270, 271 und 272 angebracht, wobei sie untereinander, wie gezeigt, mit sechs Wendemodulpaneelen 254 bis 259 zusammengeschlossen sind, die versetzte Aufnahmeränder aufweisen, die mit den versetzten Paneelen der Sätze 262 und 263 zusammenpassen. Die zusammen mit den sechs Wendemodulpaneelen 254 bis 259 zusammengeschlossenen Sätze 262 bis 263 bieten sieben Strecken des in die aus gerichteten Paneele einzusetzenden Rohrstrangs 20 dar. Gesonderte gerade Paneelabschnitte 260 und 261 sind für den Eingang und Ausgang des Rohrstrangs für die acht Strecken vorgesehen. Damit werden sieben Durchläufe des Rohrstrangs 20 geschaffen, der in die Halteräume der zusammengeschlossenen Paneele zur Rohraufnahme eingesetzt ist und die Bereitstellung für eine Abdeckung durch eine Fertigwandabdeckung hat.
  • Die Modulpaneele halten bei dieser Installation den Rohrstrang 20 als eine kontinuierliche Länge, die schlangenförmig von Paneel zu Paneel verlegt, in den Halteräumen der geraden und Wendemodulpaneele eingebettet und sicher in diesen durch den Raumaufbau selbst derartiger Paneele des zweiten Typs gehalten ist. Bei der gegebenen Ansicht der Wandinstallation liegen die Strahlungsplatten, da Paneele des zweiten Typs durchgehend verwendet werden, oben und sind sichtbar. Jedoch sind die Klappscharniere wie das in 12 gezeigte Scharnier 120 in 18 nicht gezeigt, verbinden jedoch, wie beschrieben, die benachbarten Paneele jedes Satzes miteinander und ermöglichen es, daß jeder zu lagernde Satz zu einem Stapel zusammengeklappt wird, dessen Höhe der Dicke von sieben Paneelen entspricht.
  • Deckeninstallation – Paneele des zweiten Typs – Paneele und Rohrstrang quer über Sparren usw.
  • Die hier beschriebene Strahlungswasserkühlung ist wirksam, wenn sie in der Decke installiert ist, weil die an der Decke gekühlte Luft zum Boden abfällt und eine Kon vektionsströmung erzeugt, die zur Schaffung einer gleichmäßigen Kühlung des gesamten Raums günstig ist. Bei einer typischen Holzrahmenkonstruktion besteht die Decke eines Raums, bevor die Decke fertig installiert wird, aus nackten Sparren, Deckenunterzügen oder einer Auflattung. Eine derartige Deckeninstallation würde im wesentlichen der in 24 gezeigten Wandinstallation gleichen, außer daß sie sich auf den Sparren, Deckenunterzügen usw. der Decke anstatt auf den Wandstützen wie in 18 befinden würde.
  • Die hier beschriebene Wasserstrahlungskühlung ist wirksam, wenn sie in der Decke installiert ist, weil die an der Decke gekühlte Luft zum Boden abfällt und eine Konvektionsströmung erzeugt, die zur Schaffung einer gleichmäßigen Kühlung des gesamten Raums günstig ist. Bei einer typischen Holzrahmenkonstruktion besteht die Decke eines Raums, bevor die Decke fertig installiert wird, aus nackten Sparren, Deckenunterzügen oder einer Auflattung. Eine derartige Deckeninstallation würde im wesentlichen die gleiche sein wie die in 18 gezeigte Wandinstallation, außer daß sie sich auf den Sparren, Unterzügen usw. der Decke anstatt auf den Wandstützen befinden würde.
  • Nachgiebiges wärmeleitendes Füllmaterial
  • Ein nachgiebiges Füllmaterial um den im Rohrlhalteraum bei jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen gehaltenen Rohrstrang wird in den Raum eingegeben, bevor der Rohrstrang in den Raum eingesetzt bzw. eingedrückt wird. Eine Aufgabe des Füllmaterials besteht darin, den Rohrstrang um Raum wie ein Klebstoff zu halten, während es gleichzeitig zuläßt, daß sich der Rohrstrang in Längsrichtung innerhalb des Raums aufeinanderfolgender Modulteile, die eine Rohrlänge bei der Installation halten, ausdehnt und zusammenzieht. Der Rohrstrang muß frei sein, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, während die Modulteile durch Klammern, Nägel, Schrauben usw. am Unterboden, an den Wandstützen oder Deckensparren fixiert sind. Eine weitere Aufgabe des Füllmaterials besteht darin, das Geräusch zu dämpfen, das durch Ausdehnungen und Zusammenziehungen des Rohrstrangs im Raum erzeugt wird. Noch ein weiterer und wichtiger Zweck besteht darin, ein Medium der Wärmeleitung vom Rohrstrang zur Platte zu schaffen. Ein geeignetes Füllmaterial für jeden dieser Zwecke ist Silikongummi.
  • Eine geeignete Form von Silikongummi, die bei den hier beschriebenen Installationen verwendet werden kann, ist im Handel als ein Versiegelungsmittel bzw. Dichtungsmittel in viskoser Flüssigform erhältlich, das üblicherweise aus einer Tube abgegeben wird, indem man es einfach aus einer Düse an der Tube ausdrückt. Ein derartiges Versiegelungs/Dichtungsmittel ist üblicherweise eine Gemischzubereitung von Siliziumdioxid, Methanol und Ammoniak. Eine Bezugsquelle dieses Versiegelungs/Abdichtungsgemisches im Handel ist ein Produkt von General Electric mit der Bezeichnung SILICONE II, das viele Jahre nach seiner Verwendung elastisch bleibt.
  • Schlußbemerkungen
  • Wenn auch die hier beschriebenen Erfindungen in Verbindung mit mehreren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, versteht sich, daß es nicht beab sichtigt ist, die Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Es ist beabsichtigt, alle Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und Abwandlungen dieser Ausführungsformen und ihrer Merkmale, wie sie vom Fachmann innerhalb des Rahmens der Erfindung gemäß der Definition durch die beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können, abzudecken.

Claims (17)

  1. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem mit einer Heiz/Kühlschleife aus einem wasserführenden Leitungsstrang (20), montierbar in einem Fußboden, einer Wand oder einer Decke eines durch dieses System geheizten/gekühlten Raums, wobei das System Modulpaneele (1, 6) jeweils aus einer Metallplatte oder-folie (4) auf einem Brett oder Brettern (3, 7) aufweist, die einen Rohrhalteraum darbieten, in den der Rohrstrang (20) eingesetzt und an der Platte (4) in innigem Wärmekontakt mit dieser gehalten ist, so daß die Platte (4) durch Wärmeleitung zwischen dem Wasser im Rohrstrang (20) und der Platte (4) geheizt/gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (a) zwei oder mehrere Paneele (1, 6) zur Bildung eines Gelenksatzes von Paneelen gelenkig miteinander verbunden sind, (b) die Paneele (1, 6) entlang ihren Seiten in einem regelmäßigen Versatzverhältnis gelenkig miteinander verbunden sind, (c) wodurch zwei oder mehrere der Sätze gelenkig miteinander verbundener Paneele (1, 6), auseinandergeklappt an ihren Scharnieren (10) und endseitig aneinandergrenzend auf einem Fußboden, an einer Wand oder einer Decke angeordnet, eng miteinander zusammengeschlossen sind und fluchtende langgestreckte Rohrhalteräume bilden, in die der Rohrstrang eingesetzt und an der Strahlungsplatte (4) gehalten ist, und darauf eine Abdeckung eines Fertigbodens, einer Wand oder einer Decke installiert werden kann und das System zum Heizen oder Kühlen des Raums betrieben wird.
  2. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Scharnier (10) ein Streifen flexiblen Materials ist, der an den benachbarten Brettern (3, 7) der Paneele (1, 6) in dem Satz angebracht ist.
  3. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Scharnier (10) ein Streifen flexiblen Materials ist, der an den Platten (4) der Paneele (1, 6) in dem Satz angebracht ist.
  4. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 2, bei dem (a) der Streifen flexiblen Materials auf der Oberseite der benachbarten Bretter (3,7) angebracht ist.
  5. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 2, bei dem (a) der Streifen flexiblen Materials an der Unterseite der benachbarten Bretter (3,7) angebracht ist.
  6. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 3, bei dem (a) der Streifen flexiblen Materials an den Platten (4) auf der Oberseite der Paneele (1, 6) in dem Satz angebracht ist.
  7. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 3, bei dem (a) der Streifen flexiblen Materials an den Platten (4) auf der Unterseite der Paneele (1, 6) in dem Satz angebracht ist.
  8. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Scharnier (140) ein Streifen flexiblen Materials ist, der die gesamte Unterseite beider Paneele (131, 136) des Satzes bedeckt.
  9. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 8, bei dem (a) der Streifen (140') flexiblen Materials ferner eine Wärmeisolierschicht bildet.
  10. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Modulpaneel aus zwei gleichmäßig beabstandeten Brettern (7, 9) und einer ebenen Metallplatte oder -folie (4) besteht, die an den Brettern über dem den Rohrhalteraum bildenden Raum hinweg angebracht ist, der durch den Raum zwischen den Brettern (7, 9) und dem sich über den Raum erstreckenden Teil der Platte definiert ist.
  11. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 10, bei dem (a) das Scharnier (120) ein Streifen flexiblen Materials ist, der an den benachbarten Brettern der Paneele in dem Satz angebracht ist.
  12. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Modulpaneel aus zwei voneinander beabstandeten Brettern (112) und einer Metallplatte oder -folie (114) besteht, die eine gleichförmige Längsnut aufweist, welche der Länge nach an den Brettern angebracht ist, wobei die Nut in den Raum zwischen den Brettern (112) vorspringt.
  13. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 12, bei dem (a) das Scharnier ein Streifen (120) flexiblen Materials ist, der an den benachbarten Brettern (112) der Paneele in dem Satz angebracht ist.
  14. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 12, bei dem (a) die Paneele (111) in dem Satz Seite an Seite gelenkig miteinander verbunden sind.
  15. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 12, bei dem (a) die Paneele (111) in dem Satz endseitig gelenkig miteinander verbunden sind.
  16. Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystem nach Anspruch 1, bei dem (a) das Scharnier (100) eine Stange aufweist, die zwei an den Paneelen in dem Satz angebrachte Teile miteinander verbindet.
  17. Verfahren zum Herstellen eines Wasserstrahlungsheiz- und/oder -kühlsystems mit einer Heiz/Kühlschlange aus einem wasserführenden Rohrstrang (20), montierbar in einem Fußboden, einer Wand oder einer Decke eines durch das System geheizten/gekühlten Raums, wobei das System Modulpaneele (1, 6) jeweils aus einer Metallplatte oder -folie (4) auf einem Brett oder Brettern (3, 7) aufweist, die einen langgestreckten Rohrhalteraum bilden, in dem der Rohrstrang (20) eingesetzt und an der Platte (4) in innigem Wärmekontakt mit dieser gehalten ist, so daß die Platte (4) durch Wärmeleitung zwischen dem Wasser im Rohrstrang (20) und der Platte (4) geheizt/gekühlt wird, gekennzeichnet durch die Schritte, daß (a) zwei oder mehrere Sätze der gelenkig miteinander verbundenen Paneele (1, 6) zur Bildung von zwei oder mehreren Gelenksätzen von Paneelen bereitgestellt werden, (b) die Paneele (1, 6) jedes Satzes entlang ihren Seiten in einem regelmäßigen Versatzverhältnis gelenkig miteinander verbunden sind, (c) die beiden oder mehreren Sätze gelenkig miteinander verbundener Paneele (1, 6) an ihren Scharnieren (10) auseinandergeklappt und die auseinandergeklappten Sätze Ende an Ende auf einem Fußboden, einer Wand oder einer Decke angebracht werden und (d) die auseinandergeklappten Sätze, die Ende an Ende liegen, unter gegenseitigem Aneinanderstoßen eng zusammengeschlossen werden, wodurch (e) die langgestreckten Rohrhalteräume der Paneele der Sätze, in die der Rohrstrang einzusetzen ist, untereinander ausgerichtet sind.
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