DE60022832T2 - Maschine zum Verbinden von Bewehrungseisen - Google Patents

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DE60022832T2
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Noboru Chuo-ku Ishikawa
Osamu Chuo-ku Itagaki
Syuichi Chuo-ku Ishii
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindemaschine für Bewehrungsstäbe.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wird bei einer Bindemaschine für Bewehrungsstäbe ein Bindedraht von einem Führungsarm zum Binden bzw. Bindeführungsarm an die Außenseite der Bewehrungsstäbe geführt, der an einem Ende eines Bindemaschinenkörpers angeordnet ist, so daß der Bindedraht zu einer Schleife bzw. Schlaufe ausgebildet werden kann und ein Abschnitt der Schleife verdrillt wird, um die Bewehrungsstäbe zu binden. Bei einer derartigen Bindemaschine für Bewehrungsstäbe, wird die Zufuhr des Bindedrahts immer konstant eingestellt. Das heißt, daß selbst wenn die Bewehrungsstäbe dick oder dünn sind, der Bindedraht von dem Ende der Führung so ausgegeben wird, daß er dreimal um die Bewehrungsstäbe gewunden werden kann. Nachdem der Bindedraht ausgegeben wurde, wird ein hinteres Ende des Bindedrahts von dem Bindedraht an der Seite des Bindemaschinenkörpers abgeschnitten und ein Abschnitt des Bindedrahts, der schleifenförmig herumgewunden ist, wird über eine Verdrilleinrichtung an der Seite des Bindemaschinenkörpers verdrillt.
  • In diesem Zusammenhang wird der Bindedraht so ausgegeben, daß beide Endabschnitte des Bindedrahts an Stellen auf gegenüberliegender Seite zu dem Verdrillabschnitt angeordnet sein können. Der Grund hierfür wird wie folgt beschrieben. Wenn der Bindedraht derart dreimal um die Bewehrungsstäbe gewunden wird, daß beide Endabschnitte des Bindedrahts an der der Ver drillseite gegenüberliegenden Seite der Bindemaschine angeordnet sind, wird die Anzahl an Bindedrähten auf der Verdrillseite 4 (die Anzahl der Bindedrähte auf der gegenüberliegenden Seite mit Ausnahme beider Endabschnitt wird drei). Dadurch können die Bewehrungsstäbe fest verdrillt werden.
  • Werden jedoch die Bewehrungsstäbe mit Bindedraht gleicher Länge, unabhängig vom Durchmesser der Bewehrungsstäbe, gebunden, wie dies in 12a gezeigt ist, ist im Falle, daß der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" groß ist, die Höhe h1 vom Ende des Drahtes "b" zum Bewehrungsstab "a" relativ klein. In dem Falle jedoch, bei dem der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" klein ist, wird, wie in 12b gezeigt, die Höhe h2 vom Ende des Drahtes "b" zum Bewehrungsstab "a" relativ groß.
  • Selbiges ist erkennbar in dem Fall, bei dem die Zugfestigkeit des Bindedrahts entsprechend den Nutzungsbedingungen geändert wird. Wird der Bindedraht um die Bewehrungsstäbe gewunden, so wird er durch die Einwirkung des Führungsarms zum Biegen gekräuselt. Ob der Bindedraht leicht oder nicht leicht gekräuselt werden kann, wird in diesem Falle entschieden durch die Zugfestigkeit des Bindedrahts. In Übereinstimmung damit wird der Durchmesser der Schleife des Bindedrahts geändert. Da eine Zufuhr des Bindedrahts konstant ist, wie dies in 13 gezeigt ist, und wenn der Durchmesser der Schleife geändert wird, ändern sich die Positionen von Endabschnitten "p", "q" jeweiliger Drähte b1, b2 entsprechend der Zugfestigkeit. Selbst wenn die Durchmesser der zu bindenden Bewehrungsstäbe gleich sind, und wenn der Durchmesser der Schleife groß ist, ist demgemäß die Höhe h3 von dem Ende des Drahts "b1" zum Bewehrungsstab "a" klein, wie dies in 14(a) gezeigt ist. Ist andererseits der Durchmesser der Schleife klein, wird die Höhe h4 von dem Ende des Drahts "b2" zum Bewehrungsstab "a" groß, wie dies in 14(b) gezeigt ist.
  • Wird, wie oben beschrieben, die Höhe von dem Ende des Drahtes "b", "b1" oder "b2" zum Bewehrungsstab "a" groß, so treten die folgenden Probleme auf. Wenn Beton 30 angeordnet wird, nachdem die Bewehrungsstäbe von dem Bindedraht gebunden wurden, wird die Höhe h2, h4 des Endabschnitts des Drahts "b" oder "b2" manchmal größer als die Dicke W des Betons. In diesem Falle ist der Endabschnitt des Bindedrahts gegenüber der Oberfläche des gehärteten Betons freigelegt. Demgemäß gelangt der freigelegte Abschnitt des Bindedrahts in Kontakt mit Luft und korrodiert. Breitet sich diese Korrosion ins Innere des Betons hinaus, so neigt der Beton dazu, schlechter zu werden.
  • Im Rahmen eines anderen Aspekts in Bezug auf eine herkömmliche Bindemaschine für Bewehrungsstäbe sei festgehalten, daß ein Bindedraht schleifen- bzw. schlaufenförmig an die Außenseite der Bewehrungsstäbe von einem Arm zum Biegen ausgegeben wird, der an einem Ende des Bindemaschinenkörpers angeordnet ist und ein Abschnitt der Schleife wird von einem Verdrillhaken gehalten und durch Drehen des Verdrillhakens verdrillt, bis die Befestigungskraft (das Drehmoment) einen vorbestimmten Wert erreicht hat, so daß die Bewehrungsstäbe immer mit einem konstanten Drehmoment gebunden werden können. Da der Durchmesser des Bewehrungsstabs durch den Standard festgesetzt ist und solange eine Zufuhr und ein Befestigungsdrehmoment des Drahtes entsprechend dem Bewehrungsstab mit dem maximalen Durchmesser eingestellt sind, ist es in diesem Falle möglich, die Bewehrungsstäbe unterschiedlichen Durchmessers zu binden.
  • Die folgenden Probleme können jedoch im Zusammenhang mit der Bindemaschine nach dem Stand der Technik auftreten. Da die Zufuhr des Bindedrahtes ungeachtet des Durchmessers des Bewehrungsstabs immer konstant ist, ist eine zu verwendende Drahtmenge konstant, selbst wenn der Durchmesser des Bewehrungsstabs klein oder groß ist. Des weiteren muß der Verdrillhaken gedreht werden, bis das Befestigungsdrehmoment einen konstanten Wert erreicht. Im Falle des Bindens dünner Bewehrungsstäbe muß der Verdrillhaken über einen längeren Zeitraum gedreht werden als im Falle des Bindens dicker Bewehrungsstäbe. Demgemäß wird der Bindedraht vergeudet und der Verdrillhaken muß über eine lange Zeitdauer betrieben werden.
  • Aus der US 5 613 530 A ist ein in der Hand haltbares, tragbares Verdrillanziehgerät bekannt, bei dem das Verdrillanziehmaterial zugeführt wird über eine zuverlässige, kombinierte geriffelte Rolle und eine elastomere Leerlauf rolle, wodurch eine einfache Zufuhrbahn, leicht verständlich für den Operateur, hergestellt wird. Unterschiedlichen Bündeldurchmessern wird durch einfaches Positionieren der Komponenten beigetragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, obige Probleme zu lösen und eine Bindemaschine für Bewehrungsstäbe vorzusehen, die fähig ist, die Höhe von dem Ende des Bindedrahts zu den Bewehrungsstäben nach dem Binden zu reduzieren durch Einstellen einer Zufuhr an Bindedraht entsprechend dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe und dem Durchmesser der Schleife.
  • Um obige Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Bindemaschine für Bewehrungsstäbe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung vorzugsweise eine Bindemaschine für Bewehrungsstäbe vor, die fähig ist, die Effizienz des Bindens zu verbessern durch Reduzieren einer Menge an zu verwendendem Bindedraht und auch durch Reduzieren der Zeit für das Binden, wenn die Menge an zuzuführendem Bindedraht automatisch eingestellt wird entsprechend dem Durchmesser des Bewehrungsstabs und die Bindekraft wird gleichzeitig eingestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht in Darstellung einer Bindemaschine für Bewehrungsstäbe nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht in Darstellung eines Drahtzufuhreinstellmechanismus für die Bindemaschine für Bewehrungsstäbe.
  • 3 ist eine Seitenansicht in Darstellung eines Hauptabschnitts des Drahtzufuhreinstellmechanismus der Bindemaschine für Bewehrungsstäbe.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels des Unterscheidungsmechanismus zum Unterscheiden bzw. Diskriminieren des Durchmessers eines Bewehrungsstabs.
  • 5(a) und 5(b) sind schematische Darstellungen zur Erläuterung eines anderen Beispiels des Unterscheidungsmechanismus zum Unterscheiden des Durchmessers eines Bewehrungsstabs.
  • 6 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, bei dem die Bewehrungsstäbe durch einen Zufuhreinstellmechanismus gebunden wurden.
  • 7 ist eine Seitenansicht in Darstellung einer Bindemaschine für Bewehrungsstäbe nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für den Unterscheidungsmechanismus zeigt.
  • 9(a) und 9(b) sind schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Betriebszustands des obigen Unterscheidungsmechanismus.
  • 10 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines anderen Beispiels des Unterscheidungsmechanismus.
  • 11(a) und 11(b) sind schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Betriebszustandes des obigen Unterscheidungsmechanismus.
  • 12(a) und 12(b) sind schematische Darstellung zum Vergleich der Höhe von einem Bewehrungsstab zu einem Ende eines Drahtes im Falle eines Bewehrungsstabs mit einem großen Durchmesser mit der Höhe von einem Bewehrungsstab zu einem Ende eines Drahtes im Falle eines Bewehrungsstabs mit einem kleinen Durchmesser.
  • 13 ist eine schematische Darstellung zum Vergleich des Endabschnitts eines Drahtes im Falle eines großen Schleifendurchmessers mit dem Endabschnitt eines Drahtes im Falle eines kleinen Schleifendurchmessers.
  • 14(a) und 14(b) sind schematische Darstellungen zum Vergleich der Höhe von einem Bewehrungsstab zu einem Ende eines Drahtes im Falle eines großen Schleifendurchmessers mit der Höhe von einem Bewehrungsstab zu einem Ende eines Drahtes im Falle eines kleinen Schleifendurchmessers.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 ist eine Ansicht in Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Bindemaschine für Bewehrungsstäbe. Bei dieser Bindemaschine für Bewehrungsstäbe wird der Bindevorgang wie folgt durchgeführt. Bewehrungsstäbe "a" werden zwischen dem Führungsarm 101 zum Binden bzw. Bindeführungsarm und dem unter dem Führungsarm 101 zum Binden angeordneten Hilfsarm 102 angeordnet. Danach wird die Zufuhreinrichtung 104 betätigt und der Draht "b" wird von der Drahtrolle 106 zum Binden, die in dem Bindemaschinenkörper 105 angeordnet ist über den Führungsarm 101 zum Binden derart abgegeben, daß der Draht "b" schleifenförmig abgegeben und um die Bewehrungsstäbe "a" gewunden wird. Des weiteren wird ein Abschnitt der Drahtschleife von der Verdrilleinrichtung 107 gehalten und verdrillt, so daß die Bewehrungsstäbe "a" mit einer vorbestimmten Bindekraft gebunden werden können.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist die Zufuhreinrichtung 104 zur Zufuhr des Drahts "b" wie folgt zusammengesetzt. Es ist ein Paar Zufuhrgetriebe 108, 109 vorgesehen, deren Durchmesser gleich sind und die miteinander in Eingriff und voneinander außer Eingriff gebracht werden können. Stehen sie miteinander in Eingriff, so wird das Zufuhrgetriebe 108 auf der Antriebsseite durch den Elektromotor 110 gedreht, so daß das Zufuhrgetriebe 109 auf der Leerlaufseite gleichzeitig gedreht werden kann. Der Draht "b" ist zwischen den äußeren Umfangsnuten 114 der Zufuhrgetriebe 108, 109 angeordnet und wird über das von den Zufuhrgetrieben abgegebene Drehmoment an die Seite des Führungsarms 101 zum Biegen abgegeben. Das Zufuhrgetriebe 109 auf der Leerlaufseite ist mit dem Elektromagneten 112 über das Verbindungsglied 111 verbunden. Ist das Solenoid 112 nicht angeregt, so wird das Zufuhrgetriebe 109 auf der Leerlaufseite derart mit Druck beaufschlagt, daß es in Eingriff bringbar ist mit dem Zufuhrgetriebe 108 auf der Antriebsseite. Dadurch kann der Bindedraht "b" effektiv zugeführt werden. Wird andererseits das Solenoid 112 angeregt, so wird der Endabschnitt des Verbindungsglieds 111 durch das Solenoid 112 angezogen und das Verbindungsglied 111 wird um die Tragwelle 113, die beim Zentrum des Verbindungsglieds angeordnet ist, zum Hin- und Herschwingen veranlaßt. Aufgrund des Vorstehenden wird das Zuführgetriebe 109 auf der Leerlaufseite von dem Zufuhrgetriebe auf der Antriebsseite getrennt. Daher wird die Zufuhrbewegung des Bindedrahts "b" angehalten.
  • In diesem Zusammenhang ist das Reduktionsgetriebe 115a an der rotierenden Welle 114 des Zufuhrgetriebes 108 auf der Antriebsseite angebracht und in Eingriff gebracht mit dem Ausgangsgetriebe 115b, das an der Abgabewelle des Elektromotors 110 angebracht ist.
  • Als nächstes ist bei einer Stelle in der Nähe der obigen Zufuhreinrichtung 104 ein Zufuhreinstellmechanismus 103 zum Einstellen einer Zufuhr an Bindedraht "b" vorgesehen. Dieser Zufuhreinstellmechanismus 103 weist auf: mehrere Magnete 116, die unter regelmäßigen Abständen an dem Umfang der rotierenden Welle 114 des Zufuhrgetriebes 108 an der Antriebsseite angebracht sind und der die Zufuhreinrichtung 104 bildet; einen Magnetsensor 117, der außerhalb der Stelle angeordnet ist, bei welcher der Magnet 116 angebracht ist; und ein Drehschalter 118 (in 1 gezeigt). Die Umlaufgeschwindigkeit der Zufuhrgetriebe 108, 109 wird durch den Magneten 116 und den Magnetsensor 117 erfaßt und die Umlaufgeschwindigkeit des Zufuhrgetriebes wird durch den Drehschalter 118 geändert.
  • Der Magnet 116 wird zusammen mit den Zufuhrgetrieben 108, 109 gedreht, wenn der Bindedraht "b" zugeführt wird. Der Magnetismus des Magneten 116 wird durch den Magnetsensor 117 erfaßt und die Umlaufgeschwindigkeit des Zufuhrgetriebes 108, 109 wird gemessen durch das Resultat der Erfassung über den Magnetsensor 117, so daß eine Zufuhr an Bindedraht "b" ermittelt werden kann über die Umlaufgeschwindigkeit der Zufuhrgetriebe 108, 109. Wurde eine vorbestimmte Zufuhr gemessen, so wird demgemäß das Solenoid 112 angeregt, so daß das Zufuhrgetriebe 109 auf der Leerlaufseite von dem Zufuhrgetriebe 108 auf der Antriebsseite getrennt wird und gleichzeitig wird der Elektromotor 110 angehalten. Aufgrund des Vorstehenden kann eine vorbestimmte Länge an Bindedraht zugeführt werden. Um die Zufuhr an Bindedraht "b" zu ändern, kann die Zeit zum Anregen des Solenoids 112 durch den Drehschalter 118 geändert werden.
  • Um die Zufuhr des Drahtes "b" zu stoppen, wird in diesem Zusammenhang der Elektromotor 110 angehalten. Selbst wenn der Elektromotor 110 abgeschaltet ist, wirkt jedoch immer noch das Trägheitsmoment. Daher ist es unmöglich, die Drehung des Zufuhrgetriebes 108 gleichzeitig mit dem Abschalten des Elektromotors 110 zu stoppen. Wird jedoch das Zufuhrgetriebe 109 auf der Leerlaufseite von der Einwirkung des Solenoids 112 getrennt, so kann die Zufuhr an Draht gleichzeitig mit dem Abschalten des Elektromotors 110 gestoppt werden. Aufgrund des Vorstehenden kann die Zufuhr an Bindedraht mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird die Einstellung der Zufuhr an Bindedraht "b" durchgeführt entsprechend dem Durchmesser der Bewehrungsstangen oder dem Durchmesser der Schleife für die Bewehrungsstangen. Der Durchmesser der Bewehrungsstangen kann ermittelt werden durch seine direkte Messung und der Schleifendurchmesser kann ermittelt werden durch die Zugfestigkeit des Bindedrahts "b". Daher kann die am besten geeignete Zufuhr erzielt werden durch Einstellen des Drehschalters 18.
  • Es kann jedoch die folgende Anordnung angenommen werden. Ist beispielsweise der Hilfsarm 102 so zusammengesetzt, daß er wie in 4 gezeigt an dem Drehpunkt seines Basisabschnitts hin und her geschwenkt werden kann, so ist möglich, mit Hilfe eines Öffnungswinkels des Hilfsarms 102 zu unterscheiden, ob der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" groß oder klein ist. Daher ist es möglich, automatisch eine Zufuhr des Bindedrahts entsprechend dem Resultat dieser Unterscheidung einzustellen. Alternativ kann die folgende Anordnung angenommen werden. Wie in 5(a) und 5(b) gezeigt, sind optische Sensoren an den Führungsarm 101 zum Biegen und dem Hilfsarm 102 angebracht. Eine Lichtmenge, die von dem lichtabstrahlenden Element 119 ausgestrahlt wurde und durch die Bewehrungsstänge gesandt wurde, ist in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe unterschiedlich, wobei die Lichtmenge durch schraffierte Linien in der Zeichnung ausgedrückt ist. Wenn eine Menge an ausgestrahltem Licht von dem lichtempfangenden Element 120 erfaßt würde, ist es daher möglich, zu unterscheiden, ob der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" groß oder klein ist.
  • Wie oben beschrieben, kann eine Position des Endabschnitts des Bindedrahts nach Beendigung des Bindevorgangs über den Drahtzufuhreinstellmechanismus eingestellt werden entsprechend dem Durchmesser des Bewehrungsstabs und des Durchmessers der Schleife des Bindedrahts. Wie in 6 gezeigt, kann daher die Höhe "h" des Endabschnitts des Bindedrahts "b" in Bezug auf den Bewehrungsstab "a" reduziert werden. Ist Beton angeordnet, so kann demgemäß die Höhe "h" des Endabschnitts des Bindedrahts "b" kleiner gestaltet werden als die Dicke W des Betons. Wenn die Abmessung des Endabschnitts des Bindedrahts groß ist, besteht eine Möglichkeit, daß der Endabschnitt des Bindedrahts von der Oberfläche des gehärteten Betons aus frei liegt bzw. vorsteht. Wird jedoch obige Struktur angenommen, so besteht keine Gefahr, daß der Bindedraht gegenüber der Außenluft frei liegt. Daher ist es möglich, eine Verschlechterung des Betons zu verhindern, die durch Korrosion des Bindedrahts bewirkt wird.
  • Bei obigem Ausführungsbeispiel wird der Bindedraht von der Führung abgegeben, die an dem Ende der Bindemaschine angeordnet ist und wird dreimal um die Bewehrungsstäbe gewunden, wobei jedoch festgehalten sein sollte, daß die Bindemaschine nach der vorliegenden Erfindung nicht auf das obige, spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ist der Durchmesser der Bewehrungsstäbe klein oder sind die Bewehrungsstäbe kurzzeitig gebunden, so daß keine starke Bindekraft erforderlich ist, so kann ein Operateur der Bindemaschine beliebig die Anzahl der Bindevorgänge in Bezug auf die Bewehrungsstäbe bestimmen, so daß die Anzahl nicht mehr als drei sein kann. Wenn der Durchmesser der Bewehrungsstäbe groß ist oder wenn eine starke Bindekraft erforderlich ist, so kann der Operateur der Bindemaschine beliebig die Anzahl der Bindevorgänge der Bewehrungsstäbe bestimmen, so daß die Anzahl nicht geringer als dreimal oder viermal sein kann. Auf diese Weise kann eine über den Operateur erforderliche Bindekraft beliebig eingestellt werden. Des weiteren kann die Zufuhr an Bindedraht entsprechend der Anwendung eingestellt werden. Aufgrund des Vorstehenden kann eine zu verwendende Bindedrahtmenge wirtschaftlicher genutzt werden. Der obige Zufuhreinstellmechanismus kann selbst für die obige Gehäusenagelmaschine verwendet werden.
  • Hier wird im folgenden ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist eine Ansicht in Darstellung einer Bindemaschine für Bewehrungsstäbe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Bindemaschine für Bewehrungsstäbe ist der Bindevorgang gleich wie bei dem obigen, ersten Ausführungsbeispiel und wird wie folgt durchgeführt. Bewehrungsstäbe "a" werden zwischen dem Führungsarm 201 zum Biegen und dem unter dem Führungsarm 201 zum Biegen angeordneten Hilfsarm 202 angeordnet. Daraufhin wird die Zufuhreinrichtung 204 betätigt und der Draht "b" wird von der Bindedrahtrolle 206 abgegeben, die in einem Bindemaschinenkörper 205 angeordnet ist, und zwar über den Führungsarm 201 zum Biegen in einer derartigen Weise, daß der Draht "b" in schleifen- bzw. schlaufenförmig abgegeben und um die Bewehrungsstäbe "a" gewunden wird. Des weiteren wird ein Abschnitt der Drahtschleife von der Verdrilleinrichtung 207 gehalten und verdrillt, so daß die Bewehrungsstäbe "a" mit einer vorbestimmten Bindekraft gebunden werden können.
  • In diesem Zusammenhang befindet sich in der obigen Bindemaschine 205 ein Unterscheidungsmechanismus 210 zum Unterscheiden des Durchmessers des Bewehrungsstabs "a". Wie in 8 gezeigt, weist dieser Unterscheidungsmechanismus 210 auf: einen Hilfsarm 202, der schwenkbar von der Tragwelle 211 am Ende des Bindemaschinenkörpers 205 derart getragen ist, daß der Hilfsarm 202 um die Tragwelle 211 in Richtung nach oben und unten gedreht werden kann, wobei dieser Hilfsarm 202 immer durch das Federelement 12 mit Druck beaufschlagt ist, so daß er sich nach oben drehen kann; und ein Meßinstrument 213 zum Messen eines Öffnungswinkels des Hilfsarms 202.
  • Das Meßinstrument 213 ist aus einem Potentiometer zusammengesetzt. Dieses Potentiometer 213 ist direkt mit der Welle des Getriebes 215 verbunden, das ineinandergreift mit dem bogenförmigen Getriebe 214, welches konzentrisch an der Tragwelle 211, und zwar an dem hinteren Endabschnitt des Hilfsarms 202, angebracht ist. Aufgrund des obigen Aufbaus ist eine Größe der Drehung des Hilfsarms 202 proportional zu einem gemessenen Wert des Potentiometers 213. Der Widerstand des Potentio meters 213 wird in eine Spannung umgewandelt und der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" kann durch diese Spannung unterschieden werden. Beispielsweise wurde eine Tabelle mit Bewehrungsstabdurchmesser gegen Spannung zuvor aus den aktuell gemessenen Werten aufgestellt und die gemessene Spannung bezieht sich auf die Spannung in der Tabelle. Auf diese Weise kann der Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" unterschieden werden.
  • Es sei festgehalten, daß das Meßinstrument nicht auf das Potentiometer 213 beschränkt ist und beispielsweise kann das Meßinstrument 213 zusammengesetzt sein aus einem Rotationsgeber.
  • An einem Ende des Bindemaschinenkörpers 205, zwischen dem oberen Führungsarm 201 zum Binden und dem unteren Hilfsarm 202 ist ein Kontaktabschnitt 218 vorgesehen. In diesem Kontaktabschnitt 218 ist ein Sensor (beispielsweise ein Kontaktschalter) 219 vorgesehen zum Erfassen, wenn der Bewehrungsstab "a" in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 218 gelangt. Ein in der Zeichnung nicht gezeigter Steuerabschnitt liest einen Öffnungswinkel (Widerstand (Spannung) des Potentiometers 213) des Hilfsarms, wenn dieser Sensor 219 betätigt wird. Der Steuerabschnitt unterscheidet den Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" aus dem so ausgelesenen Öffnungswinkel und stellt eine Zufuhr des Bewehrungsstabs "a", geführt über die Zufuhreinrichtung 204 ein und stellt auch eine Bindekraft ein (eine Größe an Drehung der Verdrilleinrichtung oder einen Strom des Motors zum Beurteilen des Unterbrechens der Versorgung des Motors mit elektrischer Energie, die eine Antriebskraft bildet), die generiert wird durch die Verdrilleinrichtung 7.
  • Als nächstes wird die Verwendung der obigen Bindemaschine für Bewehrungsstäbe erläutert. Als erstes wird im Anfangsstadium der Öffnungswinkel θ, der ein durch den Hilfsarm gebildeter Winkel ist, wie in 8 gezeigt, eingestellt. Während der Endabschnitt der Bindemaschine 205 gegen die zu bindenden Be wehrungsstäbe "a" gedrückt wird, finden sich dann die Bewehrungsstäbe "a" zwischen dem Führungsarm 201 zum Biegen und dem unter dem Führungsarm 201 zum Biegen angeordneten Hilfsarm 202 angeordnet. Der Hilfsarm 202 wird zwangsweise durch die Bewehrungsstäbe "a" gedreht, die zwischen den Führungsarm 201 zum Binden und den Hilfsarm 202 geschoben wurden und widersteht dem Federelement 212. Daher werden die Bewehrungsstäbe "a" von dem Führungsarm 201 zum Biegen und dem Hilfsarm 202 in derartiger Weise getragen bzw. gehalten, daß die Bewehrungsstäbe "a" von dem Führungsarm 201 zum Biegen und dem Hilfsarm 202 eingeklemmt sind. Wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, ist zu diesem Zeitpunkt der Öffnungswinkel θ des Hilfsarms 202 in Abhängigkeit vom Durchmesser der Bewehrungsstäbe (θ1 > θ2) unterschiedlich. Wenn der Bindemaschinenkörper 205 gegen die Bewehrungsstäbe "a" gedrückt wird, bis die Bewehrungsstäbe "a" in Kontakt mit dem Sensor 219 gelangen, liest der Steuerabschnitt den Öffnungswinkel θ (die Spannung) des Hilfsarms 202 zu dem Zeitpunkt aus, wenn der Sensor 209 betätigt wird bzw. anspricht. Der Durchmesser der Bewehrungsstäbe "a" wird durch den dadurch ausgelesenen Öffnungswinkel θ (die Spannung) unterschieden und eine Zufuhr an Bewehrungsstäben "a" geführt durch die Zufuhreinrichtung 204 wird eingestellt und eine von der Verdrilleinrichtung 207 generierte Bindekraft wird ebenfalls eingestellt. Im Falle dicker Bewehrungsstäbe "a" wird die Zufuhr an Bewehrungsstäben "a" erhöht und im Falle dünner Bewehrungsstäbe "a" wird die Zufuhr an Bewehrungsstäben "a" erniedrigt. In Übereinstimmung damit wird die Bindekraft der Verdrilleinrichtung 207 (eine Größe der Drehung der Verdrillvorrichtung oder ein Strom des Motors zur Beurteilung des Abschneidens der elektrischen Energieversorgung für den Motor, der eine Antriebskraft liefert), wird so eingestellt, daß die Bewehrungsstäbe "a" durch ein geeignet starkes Drehmoment verdrillt werden können.
  • Aufgrund des Vorstehenden wird es möglich, eine geeignete Menge an Draht "b" entsprechend dem Durchmesser des Bewehrungsstabs "a" zu verwenden und gleichzeitig wird keine Be triebszeit der Verdrilleinrichtung 207 verschwendet und der Batterieverbrauch kann niedrig gehalten werden. Dadurch kann die Arbeitseffizienz verbessert werden.
  • 10 ist eine Ansicht in Darstellung eines anderen Beispiels des Unterscheidungsmechanismus. Dieser Unterscheidungsmechanismus 210' weist auf: ein Paar Arme 220, 221, deren vordere Endabschnitte jeweils in entgegengesetzte Richtung zueinander gebogen sind; und ein Meßinstrument 213 zum Messen eines zwischen den Armen 220, 221 ausgebildeten Öffnungswinkels. Das obige Paar Arme 220, 221 wird fortwährend mit Hilfe einer nicht-gezeigten Schiebe- bzw. Druckbeaufschlagungseinrichtung mit Druck beaufschlagt bzw. nach vorne geschoben, so daß sie aneinander anschließen können. Wie in den 11(a) und 11(b) gezeigt, wenn also die vorderen Endabschnitte der Arme 220, 221 gegen die Bewehrungsstäbe "a" gedrückt werden, erweitern sich die Arme 220, 221 durch die Bewehrungsstäbe "a" in entgegengesetzte Richtungen zueinander und der zwischen den Armen 220, 221 ausgebildete Öffnungswinkel θ' ändert sich um den Durchmesser der Bewehrungsstäbe (θ1' > θ2'). Dieser Öffnungswinkel θ' der Arme 220, 221 wird von dem Meßinstrument 213 gemessen. Dieses Meßinstrument 213 kann aus einem Potentiometer in gleicher Weise zusammengesetzt sein wie das bei der zuvor erwähnten Unterscheidungsvorrichtung 210.
  • Wenn der vordere Endabschnitt des Bindemaschinenkörpers gegen die Bewehrungsstäbe "a" gedrückt wird, liegen bei obigem Unterscheidungsmechanismus die Bewehrungsstäbe "a" zwischen dem Führungsarm 201 zum Biegen und dem Hilfsarm 202 angeordnet, während die Bewehrungsstäbe "a" die Arme 220, 221 aufweist. Entsprechend dem zwischen den Armen 220, 221 ausgebildeten Öffnungswinkel ändert sich ein Maß für den Betrieb des Potentiometers 213.
  • Dieses Maß des Betriebs des Potentiometers 213 wird umgewandelt in einen Widerstand und dieser Widerstand wird in eine Spannung umgewandelt. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Sensor 219 angeschaltet wird, liest der Steuerabschnitt den Öffnungswinkel (die Spannung) der Arme aus. Der Durchmesser der Bewehrungsstäbe wird über diese Spannung unterschieden bzw. festgestellt. Entsprechend dem Resultat der Unterscheidung werden die Zufuhreinrichtung und die Verdrilleinrichtung eingestellt. Aufgrund des Vorstehenden können die Bewehrungsstäbe unter den geeignetsten Bedingungen gewunden werden, d.h. die Bewehrungsstäbe können effektiv gebunden werden.
  • In keinem Unterscheidungsmechanismus werden Photosensoren für das Meßinstrument 213 verwendet, sondern mechanische Sensoren wie ein Potentiometer. Selbst wenn der Sensor in einer schlechten und staubigen Umgebung verwendet wird, kann dadurch die Messung stabil durchgeführt werden, ohne von der Umgebung beeinflußt zu werden.
  • Wenn die Bewehrungsstäbe gebunden werden, wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Durchmesser der Bewehrungsstäbe automatisch gemessen und die Zufuhr des Drahtes und die Stärke der Bindekraft werden entsprechend dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe eingestellt. Dementsprechend ist es nicht notwendig, die Zufuhr des Drahtes und die Stärke der Bindekraft entsprechend dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe manuell einzustellen. Da des weiteren die Zufuhr des Drahts und die Stärke des Befestigungsdrehmoments geeignet eingestellt werden können, wird es möglich, den Drahtverbrauch zu verringern. Des weiteren kann die Betriebszeit der Verdrilleinrichtung geeignet eingestellt werden. Dadurch kann die Arbeitseffizienz verbessert werden.

Claims (11)

  1. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) umfassend: einen Bindemaschinenkörper (105; 205); einen Führungsarm (101; 201) zum Biegen, der an einem Ende des Bindemaschinenkörpers (105; 205) angeordnet ist; einen Unterscheidungsmechanismus (101, 102; 119, 120; 210; 210'), der an einem Ende des Bindemaschinenkörpers (105; 205) angeordnet ist, und einen Verdrillmechanismus (107; 207), wobei ein Bindedraht (b) von dem Führungsarm (101; 201) zum Biegen um das Äußere von Bewehrungsstäben (a) abgegeben und zu einer Schleife geformt wird und dann ein Abschnitt der Schleife durch den Verdrillmechanismus (107, 207) verdrillt wird, um die Bewehrungsstäbe (a) zu binden, und wobei der Unterscheidungsmechanismus (101, 102; 119, 120; 210, 210') den Durchmesser der Bewehrungsstäbe (a) unterscheidet, wobei eine Zufuhr und eine Bindekraft in Bezug auf den Draht (b) gesteuert wird in Übereinstimmung mit einem Resultat einer von dem Unterscheidungsmechanismus (101, 102; 119, 120; 210; 210') durchgeführten Unterscheidung.
  2. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 1, des weiteren umfassend einen Zufuhreinstellmechanismus (103), wobei der Zufuhreinstellmechanismus (103) die Zufuhr an Bindedraht (b) entsprechend einem Durchmesser der Bewehrungsstäbe (a) und/oder einem Durchmesser der Schleife des um die Bewehrungsstäbe (a) gewundenen Bindedrahts (b), einstellt.
  3. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 2, bei welcher der Zufuhreinstellmechanismus (103) umfaßt: einen Motor (110); ein erstes Zufuhrgetriebe (108), das von dem Motor (110) gedreht wird; ein zweites Zufuhrgetriebe (109), das in Eingriff bringbar ist mit dem ersten Zufuhrgetriebe (108); ein Verbindungsglied (111), das mit dem zweiten Zufuhrgetriebe (109) verbunden ist; einen Elektromagneten (112); wobei das zweite Zufuhrgetriebe (109) in Eingriff steht mit dem ersten Zufuhrgetriebe (108), um den Bindedraht (b) zuzuführen, wenn der Elektromagnet (112) nicht angeregt ist, und wobei das zweite Zufuhrgetriebe (109) von dem Elektromagneten (112) über das Verbindungsglied (111) angezogen wird und außer Eingriff steht mit dem ersten Zufuhrgetriebe (108), um die Zufuhr an Bindedraht (b) zu stoppen, wenn der Elektromagnet (112) angeregt ist.
  4. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 3, bei welcher der Zufuhreinstellmechanismus (103) des weiteren umfaßt: eine rotierende Welle (114) des ersten Zufuhrgetriebes (108); mehrere Magnete (116), die an dem Umfang der drehenden Welle (114) angebracht sind; einen Magnetsensor (117), wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit des ersten und zweiten Zufuhrgetriebes (108, 109) durch die Magnete (116) und den Magnetsensor (117) erfaßt wird.
  5. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 2, bei welcher der Unterscheidungsmechanismus (210) aufweist: wenigstens einen Meßarm (202), der schwenkbar an dem Bindemaschinenkörper (205) angebracht ist; ein Meßinstrument zum Messen eines durch den Meßarm (202) ausgebildeten Öffnungswinkels vor dem Binden des Bewehrungsstabs (a), wobei der Durchmesser des Bewehrungsstabs (a) über den Öffnungswinkel unterschieden wird.
  6. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 5, bei welcher der Meßarm ein dem Führungsarm (201) zum Biegen gegenüberliegender Hilfsarm (202) ist, und wobei der Öffnungswinkel in Bezug auf den Bindemaschinenkörper (205) ausgebildet ist.
  7. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 5, bei welcher die Bindemaschine des weiteren einen Kontaktabschnitt (218) aufweist, der zwischen dem Führungsarm (201) zum Biegen und dem Hilfsarm (202) angeordnet ist und wobei ein Sensor (219) in dem Kontaktabschnitt (218) vorgesehen ist, um zu erfassen, wenn der Bewehrungsstab (a) in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (218) gelangt.
  8. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 5, bei welcher die Meßarme ein Paar Arme (220, 221) sind, wobei die vorderen Endabschnitte der Arme (220, 221) jeweils in entgegengesetzte Richtung zueinander gebogen sind und die vorderen Endabschnitte von den Bewehrungsstäben (a) kontaktiert werden, bevor der Bewehrungsstab (a) gebunden wird und wobei der Unterscheidungsmechanismus (210') des weiteren eine Schiebevorrichtung aufweist, welche die Arme (220, 221) derart schiebt, daß die Arme (220, 221) zueinander genähert werden können, wobei der Durchmesser des Bewehrungsstabs (a) über den zwischen den Armen (220, 221) ausgebildeten Öffnungswinkel (θ) unterschieden wird.
  9. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 5, bei welcher das Meßinstrument (213) ein mit dem Meßarm (202) verbundenes Potentiometer ist.
  10. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 5, bei welcher das Meßinstrument (213) ein mit dem Meßarm (202) verbundener Rotationsgeber ist.
  11. Bindemaschine für Bewehrungsstäbe (a) nach Anspruch 1, wobei die Bindemaschine des weiteren umfaßt: einen Hilfsarm (102) gegenüber dem Führungsarm (101) zum Biegen; zwei optische Sensoren, die jeweils an dem Führungsarm (101) zum Biegen und dem Hilfsarm (102) angebracht sind, wobei einer der optischen Sensoren ein lichtemittierendes Element (119) ist und der andere optische Sensor ein lichtempfangendes Element (120) ist, wobei der Durchmesser des Bewehrungsstabs (100) erfaßt wird über eine Lichtmenge, die von dem lichtempfangenden Element (120) erfaßt wird und das Licht von dem lichtabstrahlenden Element (119) ausgestrahlt wurde.
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