DE3119000C2 - - Google Patents

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DE3119000C2
DE3119000C2 DE3119000A DE3119000A DE3119000C2 DE 3119000 C2 DE3119000 C2 DE 3119000C2 DE 3119000 A DE3119000 A DE 3119000A DE 3119000 A DE3119000 A DE 3119000A DE 3119000 C2 DE3119000 C2 DE 3119000C2
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anfahren eines Flyers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus "Textil-Praxis 1956, April, Seiten 330-335" ist ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt. Danach wird ein Baumwollflyer so angetrieben, daß vor Er­ reichen der eigentlichen Betriebsgeschwindigkeit mit einer Schleichdrehzahl gefahren wird, und zwar für einen Zeitraum von 1 bis 2 Sekunden, um alle angetriebenen Elemente des Flyers in Bewegung, d. h. in Gleichlauf zu bringen, so daß man dann anschließend auf die Betriebsdrehzahl hochfahren kann. Dies soll gestatten, daß Streckwerk nur kurz unterhalb der Arbeitsgeschwindigkeit laufen zu lassen, um den Anfall an schnittigem Garn (Flyerschreck) weitgehend zu vermeiden.
Aus "Internationales Textil-Bulletin Spinnerei, Weltaus­ gabe 3/76, Seiten 331-381" ist es bekannt, zum Anfahren mit Schleichdrehzahl und anschließendem Übergang auf Normal­ geschwindigkeit Asynchron-Hauptmotoren mit zusätzlichen Anlauf­ motoren zu verwenden, deren Leistung wesentlich unter der des Hauptmotors liegt. Die Betriebsdrehzahl wird durch den Haupt­ motor über eine Hochlaufautomatik erreicht.
Schließlich ist es aus "Textil-Betrieb, Sept./Okt. 1975, Seiten 61-62" bekannt, für Textilmaschinen eine elektronische Sanftanlaufeinrichtung zu verwenden, und zwar unter Aus­ nutzung der guten dynamischen Eigenschaften von Thyristoren.
Beim automatischen Betrieb des Flyers, d. h. beim automati­ schen Anbringen des Fadenendes an die Hülse hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß nach dem Auswechseln, so­ gar wenn die Spulenbank angehoben ist, um so ein aufge­ rauhtes Tuch der Hülse auf die Höhe des Preßfingers zu bringen und dann der Flyer angefahren wird, ein Faden- Durchhang zwischen dem Streckwerk und dem Einlauf in den Flyereinlauf auftritt. Deshalb war es erforderlich, daß die Bedienungsperson den Flyer anhält, um die notwendigen Schritte zur Beseitigung des Durchhangs bzw. der Lockerung des Fadens einzuleiten. Andererseits würde der lockere Faden infolge der darauf einwirkenden Zentrifugalkräfte schwingen, woraus ein Fadenbruch resultieren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem dieser Durchhang des Fadens automatisch beseitigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Erfinder hat herausgefunden, daß der Durchhang bzw. die Lockerung des Fadens tatsächlich durch eine Zeitdifferenz bewirkt wird, die zwischen dem Zeitpunkt, bei dem die Zuführung des Fadens durch die Lieferwalzen gleichzeitig mit dem Niederdrücken des Start­ knopfes beginnt, und dem Zeitpunkt besteht, zu dem das Aufwickeln des Fadens nach dem Andrücken des Preßfingers gegen die Hülse beginnt. Ebenso wurde festgestellt, daß zur Lösung der vorgenannten Aufgabe der Durchhang bzw. die Lockerung des Fadens beseitigt werden muß, bevor der Flyer seinen normalen Hochgeschwindigkeitsbetrieb ein­ nimmt, da wegen dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb jeder lockere Faden einer hohen Zentrifugalkraft unterworfen ist. Auf der Basis dieser Erkenntnis umfaßt das erfindungs­ gemäße Verfahren das Betrieben des Flyers für eine vorbe­ stimmte Zeitdauer mit einer relativ niedrigen Geschwindig­ keit, bevor der Flyer mit der normalen Hochgeschwindigkeit arbeitet. Während dieser Zeitdauer kann jeglicher Durch­ hang bzw. jegliche Lockerung im Faden beseitig werden, weil beim Flyer das Aufwickeln des Fadens auf die Spule mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, die ein wenig größer ist als die Zuführgeschwindigkeit des Fadens (beispielsweise mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1,02).
Es besteht die Möglichkeit, das Anfahren auf die niedrigere Geschwindigkeit abrupt beschleunigt vorzunehmen. Dies bewirkt die Aufbringung einer ausreichenden Zentrifugalkraft auf den Preßfinger, um diesen in einer kürzeren Zeit mit einer größeren Kraft gegen das gegebenenfalls vorhandene aufge­ rauhte Tuch zu bewegen. Dadurch wird das Fadenende fest durch dieses aufgerauhte Tuch gehalten.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten mit der Darstellung von zwei Methoden der Anbringung des Fadens von Hand,
Fig. 3 eine Ansicht mit der Darstellung eines Be­ triebsgeschwindigkeits-Zeit-Diagramms eines Flyers entsprechend einem bekannten Sanftanlaufs des Flyers,
Fig. 4 einen elektrischen Schaltkreis zum Betreiben des Flyers auf der Basis der in Fig. 3 dargestellten Eigenschaften,
Fig. 5 einen Steuerkreis für den Schaltkreis gemäß Fig. 4,
Fig. 6A-6E Ansichten mit der Darstellung der stufenwei­ sen Betriebsfolge vom Auswechseln der vollen Spule bis zum Anbringen des Fadenendes auf der Hülse,
Fig. 7 eine Ansicht eines Flyers mit einem Hohlrohr,
Fig. 8 ein Diagramm mit der Aufzeichnung der Betriebs­ geschwindigkeit und der Zeit des Flyers entsprechend einer ersten Ausführungsform des Anfahrverfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 9 einen elektrischen Schaltkreis zum Betreiben des Flyers auf der Basis der in Fig. 8 ange­ gebenen Eigenschaften,
Fig. 10 einen Steuerkreis zum Steuern des elektrischen Schaltkreises gemäß Fig. 9, so daß der Flyer in Übereinstimmung mit der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung angefahren wird,
Fig. 11 ein Betriebsgeschwindigkeits-Zeit-Diagramm des Flyers entsprechend einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung und
Fig. 12 einen Steuerkreis zum Steuern des Schaltkreises gemäß Fig. 9, so daß der Flyer in Überein­ stimmung mit der zweiten Ausführungsform der Er­ findung angefahren wird.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Arten des Fadenanbringens an der Hülse dargestellt. Beim Vorgehen gemäß Fig. 1 wird ein Längenab­ schnitt eines Fadens, welcher größer ist als der Umfang der Hülse 1, über ein Steckwerk durch einen Tastvorgang des Hauptmotors des Flyers so zugeführt, daß der zugeführte Faden das Fadenende überkreuzt. Das Fadenende kann von Hand gegen die zylindrische Fläche der leeren Hülse 1 sowohl durch den zugeführten Faden als auch den bekannten Preßfinger 3 ge­ drückt werden, welcher gegen die Hülse 1 vorge­ spannt ist.
Bei der zweiten Art gemäß Fig. 2 wird eine Hülse 1 verwen­ det, welche ein Fadenhalteglied verwendet, wie beispiels­ weise ein aufgerauhtes Tuch, welches um die Hülse gelegt ist, die eine Berührung zwischen Preßfinger 3 und aufgerauhtem Tuch 4 ermöglicht, wenn die Spulenbank sich in der Lage zu Anfang des Aufwickel­ vorganges befindet. Beim Auswechseln wird der Faden in einem bestimmten Abstand vor dem Preßfinger 3 abgeschnitten. Dann drückt die Bedie­ nungsperson das abgeschnittene Ende mit dem Preßfinger 3 fest gegen das aufgerauhte Tuch 4. Bei den Arten gemäß Fig. 1 und 2 muß die Bedienungsperson den genannten manuel­ len Vorgang für jede Hülse durchführen.
Bei einem Flyer werden die notwendigen Schritte zum Anbringen des Endes des Fadens an eine Hülse in der Folge entsprechend Fig. 6A bis 6E durchgeführt. Wenn die Spule voll ist, wird von einem Auto-Zähler AC (Fig. 5) ein Signal abgegeben, um den Flyer anzuhalten (Fig. 6A). Dann wird die Spulenbank 7 in die in Fig. 6B gezeigte Lage abgesenkt, in der die Oberseite der vollen Spule 1′ vom Boden einer Flyerführungsstange 6 weg liegt. Nach einem Absenken wird der Faden zwischen dem Preßfinger 3 und der äußersten Spulenlage abgeschnitten. Das abgeschnittene Ende, welches eine Länge von einigen cm hat, hängt vom Preßfinger 3 herunter. In dieser Lage wird die auf der Spulenbank 7 befindliche volle Spule 1′ durch eine Hülse 1 ersetzt (Fig. 6C). Danach wird die Spulen­ bank 7 soweit abgesenkt, bis ein am Umfang der Hülse 1 befestigtes aufgerauhtes Tuch 4 eine Höhe erreicht, die der Lage des Preßfingers 3 entspricht (Fig. 6D). Dann wird das Fadenende entsprechend der Darstellung in Fig. 6E vom aufgerauhten Tuch 4 erfaßt, wenn der Preßfinger 3 gegen das aufgerauhte Tuch 4 gedrückt wird. Wenn der Flyer angefahren wird, beginnt die Drehung der Hülse 1, um den Faden aufzuwickeln.
Bisher mußte die Bedienungsperson zum Durchführen des Schrittes gemäß Fig. 6E manuelle Arbeit vollziehen, um den Preßfinger 3 gegen die Hülse 1 zu drücken und das Fadenende an das aufgerauhte Tuch 4 anzulegen und so stark gegen das aufgerauhte Tuch zu drücken, daß das Fadenende sicher und fest vom aufgerauhten Tuch 4 einge­ fangen wird.
Weiterhin war es Praxis, den Flyer auf die in Fig. 3 dargestellte Weise zu betreiben, und zwar durch Verwendung der Schalt- und Steuerkreise gemäß Fig. 4 und 5. Dies bedeutet, daß nach dem Niederdrücken eines Startknopfes PB START ein elektromagnetischer Kontaktgeber MS 1 für einen Sanftanlauf eines Hauptmotors M 1 des Flyers durch normalerweise geschlossene Kontakte eines Überlast­ relais OL 1 erregt wird, um die MS 1 Kontakte zu schließen, wodurch der Hauptmotor M 1 erregt wird. So wird der Haupt­ motor M 1 auf bekannte Art und Weise mit Sanftanlauf gestartet.
Zur selben Zeit wird ein Zeitglied TR 1 erregt. Wenn die Einstellzeit des Zeitglieds TR 1 abgelaufen ist, wird ein elektro­ magnetischer Kontaktgeber MS 2 für den Normalgeschwindigkeits­ betrieb des Hauptmotors M 1 anstatt des Kontaktgebers MS 1 erregt. So werden der Hauptmotor M 1 und entsprechend der Flyer mit normaler Betriebsgeschwindigkeit ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 3 angetrieben.
Angenommen, daß der Flyer im in Fig. 6D dargestellten Zustand auf die in Verbindung mit Fig. 3 und 5 beschriebene Weise angefahren wird, tritt ein Fadendurchhang bzw. eine Fadenlockerung auf, wie dies zu Beginn der Beschreibung festgestellt wurde, da zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Faden durch die Lieferwalzen 8 gleichzeitig mit dem Nieder­ drücken des Startknopfes PB START zugeführt wird und dem Zeitpunkt, zu dem das Aufwickeln des Fadens beginnt, nachdem der Preßfinger 3 gegen die Hülse gedrückt wurde, eine Zeit­ differenz besteht. Wenn der Flyer seine normale Betriebsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der eingestellten Zeit des Zeitglieds TR 1 einnimmt, so nimmt der Durchhang bzw. die Lockerung des Fadens, die am Flyerhals im Flyer gemäß Fig. 6 und zwischen den Lieferwalzen 8 und dem Flyereinlauf 9 im Flyer gemäß Fig. 7 vorliegt, auf einen Wert zu, welcher größer ist als während des Sanftanlaufs, da eine größere Zentrifugalkraft auf den Durchhang des Fadens ausgeübt wird. Dies führt zu einem Fadenbruch.
Entsprechend der ersten Ausführungsform des Anfahrverfahrens wird der Flyer in Übereinstimmung mit dem Betriebsgeschwindigkeits-Zeit-Verhältnis betrieben, wie dieses in Fig. 8 dargestellt ist. Die erste Ausführungs­ form wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 10 beschrieben.
Wenn man annimmt, daß der Flyer sich im Zustand gemäß Fig. 6D befindet, dann wird bei Niederdrücken des Startknopfs PB START ein Steuerrelais CR 2 und außerdem ein elektro­ magnetischer Kontaktgeber MS A über die normalerweise ge­ schlossenen Kontakte eines Zeitgliedes TR 5 und eines Kontaktgebers MS B erregt. Daher werden ein elektromagneti­ scher Kontaktgeber MS C für einen Niedriggeschwindigkeits­ betrieb des Hauptmotors M 1 und ein Zeitglied TR 4 erregt, wodurch der Hauptmorot M 1 nach dem Ablauf einer An­ laufzeit eine vorbestimmte Niedriggeschwindigkeit erreicht. Hat das Zeitglied TR 4 die eingestellte Zeit abgezählt, wird anstatt des Kontaktgebers MS C ein Kontaktgeber MS D für einen sanften Hochlauf des Hauptmotors erregt. Zur gleichen Zeit wird ein Zeitglied TR 5 erregt. Es beginnt der sanfte Hochlauf des Hauptmotors. Hat das Zeitglied TR 5 die einge­ stellte Zeit abgezählt, wird ein elektromagnetischer Kontakt­ geber MS für den Normalgeschwindigkeitsbetrieb des Haupt­ motors erregt, um den Hauptmotor mit normaler Betriebs­ geschwindigkeit anzutreiben.
Zu derselben Zeit wie das Flyer-Anfahren beginnt, beginnt auch die Zuführung des Fadens. Es wird jedoch eine bestimmte Zeitdauer benötigt, bis der Preßfinger 3 gegen das aufgerauhte Tuch 4 gedrückt wird. Ebenso ist nach dieser Zeitperiode eine zusätzliche Zeitdauer erforderlich, bis das Fadenende durch das aufgerauhte Tuch fest eingefangen wird. Während dieser Zeitdauer erfährt der durch die Lieferwalzen 8 zugeführte Faden eine Lockerung zwischen diesen Lieferwalzen 8 und dem Flyereinlauf 9. Da jedoch der Flyer geeignet ist, die Spule mit einer Fadenaufwickelgeschwindigkeit anzutreiben, die ein wenig größer ist als die Fadenzuführgeschwindigkeit, und da der Flyer für die Zeitdauer der durch das Zeitglied TR 4 eingestellten Zeit abzüglich der Anfahrzeit des Motors vor dem Normalgeschwindigkeitsbetrieb des Flyers bei einer vorbestimmten Niedriggeschwindig­ keit betrieben wird, kann während dieser Zeitdauer jeglicher Durchhang bzw. jegliche Lockerung des Fadens beseitigt werden.
Das Anfahrverhalten gemäß Fig. 8 ist ebenso anwendbar auf das Wiederanfahren des Flyers, beispielsweise nachdem ein gebrochener Faden wieder angeknüpft wurde. Nach dem bisherigen Verfahren würde der angeknüpfte Abschnitt des Fadens wieder brechen, wenn die Methode gemäß Fig. 3 für das Wiederanfahren des Flyers nach dem Fadenan­ knüpfen verwendet wird, da der Flyer entsprechend Fig. 3 durch Niederdrücken des Startknopfes PB START (Fig. 5) angefahren wurde. Daher mußte ein wiederholter Tastbetrieb durchgeführt werden, bis der angeknüpfte Abschnitt des Fadens so auf der Spule aufgewickelt war, daß ein Fadenbruch nicht wieder auftreten kann.
Nun wieder zurück zu Fig. 8. Wenn ein Fadenbruch auftritt, wird der Flyer auf bekannte Art und Weise angehalten. Nach dem Anhalten des Flyers wird ein Schalter PB TAST (Fig. 10) betrieben, um den Flyer schrittweise in eine günstige Winkelstellung zu bringen, um nachfolgend Vorgänge wie das Fadenanknüpfen durchführen zu können. Nach dem Fadenanknüpfen kann der Startknopf PB START nie­ dergedrückt werden, da entsprechend dieser Erfindung der Flyer seine Normalbetriebsgeschwindigkeit einnimmt, nachdem dieser für die vorbestimmte Zeitperiode bei rela­ tiv niedriger Geschwindigkeit betrieben wurde, wodurch eine so niedrige Spannung auf den Faden wirkt, daß dieser nicht erneut bricht.
Bei der ersten Ausführungsform kann der Kontaktgeber MS D erregt werden, bevor der Kontaktgeber MS C erregt wurde, um ein sanftes Anlaufen vorzusehen, obwohl der Kontaktgeber MS C für den Niedriggeschwindigkeitsbetrieb beim Start er­ regt wird.
Nun wird die zweite Ausführungsform anhand von Fig. 11 und 12 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform stimmt mit der Ausnahme mit der ersten Ausführungsform überein, daß bei Niederdrücken des Startknopfes PB START der Kontaktgeber MS B für den Normalgeschwindigkeitsbetrieb zuerst erregt wird, so daß der Hauptmotor abrupt beschleunigt wird. Diese erhöhte Beschleunigung bewirkt die Aufbringung einer ausreichenden Zentrifugalkraft auf den Preßfinger 3, um diesen in einer kürzeren Zeit mit einer größeren Kraft gegen das aufgerauhte Tuch 4 zu bewegen. So ist es verständlich, daß entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung der Grad des Faden­ durchhangs nach dem Start des Flyers abnimmt und das Fadenende fest durch das aufgerauhte Tuch gehalten wird.
Wenn man annimmt, daß der Flyer im in Fig. 6D gezeigten Zustand gemäß Fig. 11 und 12 gestartet wird, wird bei Niederdrücken des Start­ knopfs PB START das Steuerrelais CR 2 erregt, um dadurch den elektromagnetischen Kontaktgeber MS B für den Normalgeschwindigkeitsbetrieb des Flyers zu erregen und die Zeit TR 2 durch die geschlossenen, normalerweise offenen Kontakte des Relais CR 2 vorzugeben. Dies verursacht ein Ab­ fahren des Hauptmotors M 1 (Fig. 9) des Flyers mit voller Spannung und abrupter Beschleunigung innerhalb der verkürzten Zeitperiode von a-b entsprechend der Darstellung in Fig. 11. So kann der Preßfinger schnell und heftig gegen das aufgerauhte Tuch 4 der Hülse 1 gedrückt werden. Hat das Zeitglied TR 2 die eingestellte Zeit abgezählt, wird der Kontaktgeber MS B erregt und der Kontaktgeber MS C für den Niedriggeschwin­ digkeitsbetrieb des Flyers unter Steuerung der Motor­ hauptspannung erregt. So wird der Hauptmotor M 1 für eine vorbestimmten Zeitdauer, welche durch die eingestellte Zeit des Zeitgliedes TR 4 bestimmt wird, mit niedriger Geschwin­ digkeit angetrieben. Während der eingestellten Zeit kann jeglicher Durchhang des Fadens auf die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Art und Weise besei­ tigt werden. Hat das Zeitglied TR 4 die eingestellte Zeit abgezählt (Punkt c), wird der Kontaktgeber MS C für den Niedriggeschwindigkeitsbetrieb entregt und der Kontakt­ geber MS D für den sanften Hochlauf des Flyers wird er­ regt, um dadurch den Motor M 1 an die höhere Spannung des Dreiphasen-Autotransformators (Fig. 9) zu legen, was zur Erhöhung der Motorprimärspannung führt. Dies erlaubt eine graduelle Zunahme der Geschwindigkeit des Motors M 1 auf die normale Betriebsgeschwindigkeit. Hat das Zeitglied TR 5, welches erregt wird, wenn die eingestellte Zeit des Zeitglieds TR 4 abgezählt wurde, die entsprechende eingestellte Zeit abgezählt (Punkt d), hat der Motor M 1 die normale Betriebsgeschwindigkeit erreicht und der Kontaktgeber MS B für den Normalgeschwindigkeitsbetrieb wird anstatt des Kontaktgebers MS D erregt. Dann beginnt der Flyer mit dem Normalgeschwindigkeitsbetrieb, bis die Spule voll mit dem Faden bewickelt wird.
In Fig. 12 bezeichnen KR C eine Spule KR T eine Erregerspule und KR Kontakte eines Halterelais. Durch diese Elemente unterscheidet sich das Starten des Wickelvorganges des Fadens auf die Hülse von dem Wiederstarten nach dem Anhalten infolge eines Fadenbruches, welcher möglicherweise während des Normalge­ schwindigkeitsbetriebes auftritt. Nach dem Einfangen des Halterelais (nach der Vervollständigung des Startens für den Aufwickelvorgang) wird der sanfte Hochlauf während der Zeit­ dauer c-d durchgeführt, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform kann der Hauptmo­ tor M 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 8 und 11 durch Verwendung eines jeden der anderen bekannten Start­ verfahren gestartet werden, obwohl das Autotransformator- Startverfahren verwendet wurde, um den Hauptmotor M 1 des Flyers zu starten. Die anderen bekannten Startverfahren sind beispielsweise das Reaktorstarten, das Statorwiderstands- Starten, die Primärspannungssteuerung (unter Verwendung von Thyristoren) und die Verfahren hinsichtlich der Veränderung der Motorpolzahl.
Weiterhin wird bei beiden Ausführungsformen die Normalbetriebsgeschwindigkeit des Hauptmotors M 1 innerhalb der Grenzen von 800 Umdrehungen/min bis 1100 Umdrehungen/min gehalten. Die Niedriggeschwindigkeit des Hauptmotors M 1, bestimmt durch den Kontaktgeber MS 2 liegt die Niedriggeschwindigkeit zwischen 200 Umdrehungen/min und 300 Umdrehungen/min (vorzugsweise ungefähr 250 Umdrehungen/min) in Abhängigkeit von der Dicke des Fadens. Die Einstellzeit des Zeitgliedes TR 4 zum Bestim­ men der Zeitdauer des Niedriggeschwindigkeitsbetriebes kann ungefähr 15 s oder mehr betragen, und liegt vorzugsweise zwischen 15 und 20 s im Hinblick einer Vermeidung der Abnahme des Betriebswirkungsgrades. Die Einstellzeit des Zeitgliedes TR 3 zum Begrenzen der Zeitdauer, während der die volle Span­ nung an den Hauptmotoranschlüssen anliegt, beträgt beim Anfahren bzw. Starten ungefähr 0,3 s bis 0,4 s, was sicher­ stellt, daß alle Preßfinger in fester Berührung mit dem aufge­ rauhten Tuch 4 der jeweiligen Hülsen 1 geraten.

Claims (5)

1. Verfahren zum Anfahren eines Flyers, bei dem der Flyer für eine bestimmte Zeitdauer mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Betriebsgeschwindigkeit angetrieben wird und danach sanft auf die Betriebsgeschwindigkeit hochgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfahren des Flyers die Preßfinger automatisch in Anlage an die Hülsen ge­ bracht werden, daß dann zur Beseitigung eines Fadendurchhangs, der während der Bewegung der Preßfinger an die Hülsen ent­ standen ist, für eine dazu notwendige Zeitdauer mit der niedrigeren Geschwindigkeit gefahren wird und dabei die Geschwindigkeit zum Aufwickeln des Fadens auf die Hülse ein wenig größer ist als dessen Zuführge­ schwindigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zeitdauer ungefähr 15 sek oder mehr, vorzugsweise zwischen 15 sek und 20 sek, beträgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfinger durch Zentrifugalkraft an die Hülsen angelegt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flyer abrupt in einer kurzen Anlaufzeit auf die niedrigere Geschwindig­ keit gebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfinger den Faden an ein mit den Hülsen verbundenes aufgerauhtes Tuch anlegen.
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