DE60022768T2 - Polarisationsinterferometer mit verminderten Geistern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf interferometrische Verschiebungsmessungen und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gerät, durch welches unerwünschte Geisterbilder aus Messsignalen wesentlich vermindert werden können.
  • Geisterbilder können bei interferometrischen Verschiebungsmessungen durch Reflexionen von inneren Komponenten in der Weise auftreten, dass Geisterbilder die Signalstrahlen überlappen und beträchtliche Fehler verursachen. Um die Natur von Geisterbildern näher zu konkretisieren, wird auf 1 der Zeichnung Bezug genommen, wo ein Planspiegel-Interferometer hoher Stabilität (HSPMI) dargestellt ist. Dies ist eine allgemeine Bauart eines Verschiebungsmess-Interferometers zur Stufenmesstechnik (weitere Beispiele finden sich bei Dr. C. Zanoni, Differential-Interferometer-Anordnungen für Längen- und Winkelmessungen: Prinzipien, Vorteile und Anwendungen, VDI-BERICHTE NR. 749, 1989, Seiten 93 bis 105). Aus 1 wird deutlich, dass es zahlreiche Möglichkeiten zur Erzeugung zufälliger Reflexionen gibt, die zu "Geister"-Strahlen führen. Einige dieser Reflexionen vermischen sich kohärent im Interferometer und führen Nicht-Linearitäten ein. Beispielsweise erzeugen die vordere und hintere Oberfläche einer Mess-Wellenlängenplatte WR gemäß 1 Geisterstrahlen, die den gewünschten Messstrahl perfekt überlappen können. Im Unterschied zu zahlreichen Reflexionen von den Glaskomponenten verhindern die Polarisationseigenschaften der Wellenlängenplatte die Trennung der Geisterbilder durch ihren Polarisationszustand. Die resultierende Nicht-Linearität ist sehr viel schwerwiegender als die allgemein bekannten Fehlerquellen, wie z.B. eine Polarisationsmischung.
  • Die meisten Reflexionen von einer einzigen Oberfläche können durch Neigung der verschiedenen Komponenten des Interferometers zueinander und gegenüber dem Stufenspiegel ausgeschaltet werden. Diese Schrägstellungen vermindern die Wirkung der Geisterstrahlen durch Einfügung einer Neigung zwischen ihnen und dem Hauptstrahl. In anderen Worten ausgedrückt: es gibt zu viele geneigte Streifen in diesen Strahlen, um starke Interferenzsignale herstellen zu können. Weil jedoch 20 Oberflächenreflexionen für Mess- und Bezugsstrahl vorhanden sind, wie dies in 1 dargestellt ist, ergeben sich 400 mögliche Geisterstrahlpfade, die zwei zufällige Reflexionen verursachen. Wie im Falle von Reflexionen an einer einzigen Oberfläche werden zahlreiche der problematischsten Doppel-Oberflächen-Reflexionen durch freiwillige Schrägstellung der Komponenten entfernt, vorausgesetzt, dass die beiden Oberflächen nicht derart im Winkel angestellt sind, dass die Schrägstellungen sich auslöschen. Leider betreffen zahlreiche der Doppel-Oberflächen-Reflexionen die gleiche optische Komponente mit einer Retro-Reflexion dazwischen. Die beiden Reflexionswinkel löschen sich aus, und dies führt zu einem Geisterstrahl, der sich kohärent zu den Hauptstrahlen addiert.
  • Die 2 und 3 zeigen zwei Beispiele von Geisterstrahlpfaden, die Doppel-Oberflächen-Reflexionen von der Mess-Wellenlängenplatte erzeugen. Die Pfade dieser Geisterstrahlen sind getrennt dargestellt. Es ist jedoch klar, dass diese tatsächlich die Hauptinterferometerstrahlen überlappen. Wegen des Retro-Reflektors scheiden alle Versuche, diese Pfade durch Neigung der Wellenlängenplatte auszulöschen, aus dem gleichen Grunde aus, wie das Interferometer Spitzen und Neigungen im Stufenspiegel anpasst. Unabhängig davon, wie die Wellenlängenplatte geneigt ist, so finden doch Geisterstrahlen ihren Weg nach dem Detektor.
  • Quantitativ ist der Spitzenwert (PV)-Fehler δχ bei einem Planspiegel-Interferometer, der von einem Geisterstrahl einer relativen elektrischen Feldamplitude ε herrührt, gegeben durch:
  • Figure 00030001
  • Eine Quarz-Wellenlängenplatte mit einer Reflexionsfähigkeit von 0,5 % ergibt einen Wert ε von 0,005 nach zwei Reflexionen, und infolgedessen wird δχ = 0,25 nm für jeden der Beiträge, die in 2 und 3 dargestellt sind. Zum Vergleich liegt der Anteil von HSPMI-Polarisationsmischung in einem hochqualitativen Strahlteiler (< 0,1 % Auslöschung) in einer Größenordnung darunter (0,05 nm).
  • Man hat beträchtliche Aufmerksamkeit auf die Frequenz und Polarisationsmischung als Fehlerquellen bei diesen Interferometern gerichtet, jedoch fehlt eine Behandlung von Problemen, die mit Geisterreflexionen verknüpft sind. Beispielsweise diskutieren in Appl. Opt. 37(28), 6696–6700 (1998) Wu und Deslattes kurz die Ursachen und Effekte von Geisterbildern und stellen fest, dass einige Materialien, wie beispielsweise Glimmer und Kalkspat, schlechte Substrate für Antireflexüberzüge sind. Es werden jedoch keine Mittel beschrieben, um diese Geisterbilder zu vermeiden.
  • Infolgedessen sucht die vorliegende Erfindung ein Gerät zu schaffen, durch das die Wirkungen unerwünschter Geisterstrahlen vermindert werden, die in einem Verschiebungsinterferometer erzeugt werden können.
  • Die Erfindung sucht auch die Möglichkeit kohärenter Geisterreflexionen zweiter Ordnung von der Mess-Wellenlängenplatte eines hochstabilen Planspiegel-Interferometers (HSPMI) auszulöschen und ebenso bei anderen Planspiegel-Interferometer-Architekturen.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verschiebungsinterferometrie und insbesondere auf interferometrische Polarisationsarchitekturen vorzugsweise jener Typen mit Planspiegel. Insbesondere schafft die Erfindung ein Polarisations- Interferometer mit Interferometermitteln zum Empfang von wenigstens zwei Strahlen und zur Schaffung eines ersten und eines zweiten Messzweiges (einer ist vorzugsweise fest und dient als Bezugszweig, und einer ist vorzugsweise beweglich, um die Verschiebung zu messen, die entweder linear oder winkelmäßig oder sowohl linear als auch winkelmäßig sein kann), wobei die beiden Strahlen geteilt werden, um längs des ersten und zweiten Messzweiges zu laufen, und es werden Austrittsstrahlen erzeugt, die Informationen über die jeweiligen Differenzen in den optischen Pfaden eines jeden Strahls haben, denen diese beim Durchlauf der ersten und zweiten Messzweige ausgesetzt sind. Der erste und der zweite Messzweig haben optische Pfade, die so strukturiert und angeordnet sind, dass wenigstens einer davon eine variable physikalische Länge besitzt, wobei die optische Pfadlängendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Messzweig sich gemäß der Differenz zwischen der jeweiligen physikalischen Länge der optischen Pfade ändert. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist wenigstens einer von erstem und zweitem Messzweig mit einem Paar unterschiedlich geneigter Verzögerungselemente versehen, um den Zustand der Polarisation der Strahlen in einem Messzweig zu steuern, wobei die Effekte der Geisterreflexionen auf die Austrittsstrahlen vermindert werden. Diese Verzögerungselemente sind vorzugsweise in Form einer Gruppe von gespalteten Wellenlängenplatten ausgebildet und bestehen aus zwei Segmenten, die schwach gegeneinander (z.B. 2 mrad) in entgegengesetzten Richtungen gegeneinander geneigt sind und vorzugsweise in dem Messzweig liegen, um die Wirkungen unerwünschter Geisterbilder zu vermindern, die sonst über den gleichen Pfad wie die Hauptstrahlen wandern würden und beträchtliche zyklische Fehler erzeugen. Eine zweite Gruppe derartiger Spalt-Wellenlängenplatten kann zweckmäßigerweise im Bezugszweig benutzt werden. Bei der Benutzung von Spalt-Wellenlängenplatten besitzen die Doppelreflexions-Geisterstrahlen Gesamtneigungen relativ zu dem Messstrahl und tragen daher nicht zu den Interferenzeffekten bei. Dies eliminiert wirksam die Wellenlängenplatten-Geisterreflexionen als Fehlerquelle. Die Benutzung der erfindungsgemäßen gespalteten geneigten Wellenlängenplatten kann bei einer Vielzahl von Polarisations-Interferometern Anwendung finden, einschließlich, aber nicht hierauf beschränkt, bei Bauarten mit unkompensiertem Planspiegel, hochstabilisiertem Planspiegel, differenziellem Planspiegel, doppelt differenziellem Planspiegel und Doppel-Linear/Winkel-Anordnungen.
  • Die Struktur, die Arbeitsweise und die Methode der Erfindung wird am besten zusammen mit den Aufgaben und den Vorteilen der Erfindung verständlich durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen jedem Teil ein Bezugszeichen zur Identifizierung zugeordnet ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines bekannten hochstabilen Planspiegel-Interferometers;
  • 2 ist eine schematische Ansicht bestimmter Elemente des Interferometers gemäß 1, wobei eine Quelle unerwünschter Geisterreflexionen gezeigt ist, die durch zwei die Polarisation drehenden Oberflächenreflexionen von einer Viertelwellenlängenplatte erzeugt werden, die im Messzweig des Interferometers liegt;
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die der 2 ähnelt und eine andere Quelle unerwünschter Geisterreflexionen zeigt, die auftreten, wenn ein Geisterstrahl vier Durchgängen durch das Interferometer unterworfen wird, verursacht durch zwei einfache, die Polarisation bewirkenden Oberflächenreflexionen von einer Viertelwellenlängenplatte;
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines hochstabilen Planspiegel-Interferometers, das zwei entgegengesetzt geneigte Viertelwellenlängenplatten in dem Messzweig des Interferometers benutzt, um die Wirkungen unerwünschter Geisterreflexionen auf die Ausgangssignale zu vermindern;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines hochstabilen Planspiegel-Interferometers, das zwei Gruppen von gegenseitig geneigt angestellten Viertelwellenlängenplatten benutzt, von denen eine Gruppe im Messzweig und die andere im Bezugszweig des Interferometers liegt, um die Wirkungen unerwünschter Geisterreflexionen auf die Ausgangssignale zu vermindern.
  • Nunmehr wird auf 4 Bezug genommen, die eine perspektivische schematische Darstellung eines hochstabilen Planspiegel-Interferometers 10 zeigt, das vorzugsweise zwei gegeneinander geneigte Viertelwellenlängenplatten in seinem Messzweig aufweist, um die Wirkungen unerwünschter Geisterreflexionen auf die Ausgangssignale zu vermindern. Wie in 1 dargestellt, weist das Interferometer 10 zur Erzeugung eines Eingangsstrahles 14 eine Quelle 12 auf, die vorzugsweise aus zwei orthogonal polarisierten koextensiven Komponenten besteht, die symbolisch durch einen Punkt (s-Polarisation) und benachbart dazu durch einen vertikalen Doppelkopfpfeil (p-Polarisation) gekennzeichnet sind. Die Quelle 12 ist vorzugsweise ein Laser oder eine ähnliche Quelle kohärenter Strahlung, die vorzugsweise polarisiert ist und eine Wellenlänge λ1 besitzt. Zum Zwecke einer heterodynen Detektion kann ein Modulator, beispielsweise in Form einer akustooptischen Vorrichtung oder einer Kombination von akusto-optischen Vorrichtungen, mit zusätzlichen Optiken ausgebildet sein, um selektiv die Polarisationskomponenten des Strahles 14 zu modulieren. Ein derartiger Modulator verschiebt vorzugsweise die Schwingungsfrequenz einer linear polarisierten Komponente des Strahls 14 über einen Betrag f1 gegenüber einer orthogonal linear polarisierten Komponente und die Polarisationsrichtungen der beiden Komponenten sind wie dargestellt vorhanden. Es ist außerdem klar, dass der Strahl 14 zwei oder mehrere Wellenlängen in der Praxis haben kann, um beispielsweise eine Dispersionsinterferometrie durchzuführen, wobei jene Wellenlängen harmonisch aufeinander bezogen sein können.
  • Für den Fachmann ist es klar, dass die Strahlen 14 alternativ durch eine einzige Laserquelle erzeugt werden können, die mehr als eine Wellenlänge emittiert, indem eine einzige Laserquelle mit einem optischen Frequenzverdoppler kombiniert wird, um eine Frequenzverdopplung, eine Verdreifachung, eine Vervierfachung usw. zu erreichen oder es werden zwei Laserquellen mit unterschiedlichen Wellenlängen mit einer Summenfrequenzerzeugung oder Differenzfrequenzerzeugung benutzt oder irgendeine äquivalente Quelle, die in der Lage ist, Lichtstrahlen mit einer, mit zwei oder mit mehreren Wellenlängen zu erzeugen.
  • Eine Laserquelle kann beispielsweise ein Gaslaser, z.B. ein HeNe-Laser sein, der durch irgendwelche herkömmlichen Techniken stabilisiert ist, die dem Fachmann bekannt sind (vergleiche beispielsweise T. Baer et al., "Frequency Stabilization of a 0.633 μm He-Ne-longitudinal Zeeman Laser", Applied Optics, 19, 3173–3177 (1980); Burgwald et al., U.S. Pat. Nr. 3,889,207; und Sandstrom et al., U.S. Pat. Nr. 3,662,279. Stattdessen kann der Laser ein Diodenlaser sein, der durch herkömmliche Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, stabilisiert ist (vergleiche beispielsweise T. Okoshi und K. Kikuchi, "Frequency Stabilization of Semiconductor Lasers for Heterodyne-type Optical Communication Systems", Electronic Letters, 16, 179–181 (1980) und S. Yamaqguchi und M. Suzuki, "Simultaneous Stabilization of the Frequency and Power of an AIGaAs Semiconductor Laser by Use of the Optogalvanic Effect of Krypton", IEEE J. Quantum Electronics, QE-19, 1514–1519 (1983).
  • Es ist außerdem für den Fachmann klar, dass die beiden optischen Frequenzen des Strahles 14 durch irgendwelche Frequenzmodulatoren und/oder Laser erzeugt werden können: (1) Benutzung eines Zeeman-Split-Lasers, vergleiche beispielsweise Bagley et al., US-Patent Nr. 3,458,259; G. Bouwhuis "Interferometrie mit Gaslasern", Ned. T. Natuurk, 34, 225–232 (Aug. 1968); Bagley et al., US-Patent Nr. 3,656,853; und H. Matsumoto, "Recent interferometric measurements using stabilized lasers", Precision Engineering 6(2), 87–94 (1984); (2) Benutzung von zwei akusto-optischen Bragg-Zellen, vergleiche beispielsweise Y. Ohtsuka und K. Itoh, "Two-frequency Laser Interferometer for Small Displacement Measurements in a Low Frequency Range", Applied Optics, 18(2), 219–224 (1979); N. Massie et al., "Measuring Laser Flow Fields With a 64-Channel-Heterodyne Interferometer", Applied Optics, 22(14), 2141–2151 (1983); Y. Ohtsuka und M. Tsubokawa, "Dynamic Two-frequency Interferometry for Small Displacement Measurements", Optics and Laser Technology, 16, 25–29 (1984); H. Matsumoto, ibid.; P. Dirksen et al., US-Patent Nr. 5,485,2272; N.A. Riza und M.M.K. Howlader, "Acousto-optic system for the generation and control of tunable low-frequency signals", Opt. Eng. 35(4), 920–925 (1996); (3) Benutzung einer einzigen akusto-optischen Bragg-Zelle, vergleiche beispielsweise G.E. Sommargren, US-Patent Nr. 4,684,828; G.E. Sommargren, US-Patent Nr. 4,687,958; P. Dirksen et al., ibid.; (4) Benutzung von zwei Längsmoden eines willkürlich polarisierten HeNe-Lasers, vergleiche beispielsweise J.B. Ferguson und R.H. Morris, "Single Mode Collapse in 6328 Å HeNe Lasers", Applied Optics, 17(18), 2924–2939 (1978); oder (5) Benutzung von doppelt brechenden Elementen oder dergleichen innerhalb des Lasers, vergleiche beispielsweise V. Evtuhov und A.E. Siegman, "A 'Twisted-Mode' Technique for Obtaining Axially Uniform Energy Density in a Laser Cavity", Applied Optics, 4(1), 142–143 (1965).
  • Die jeweilige Vorrichtung, die als Quelle der Strahlen 14 benutzt wird, bestimmt Durchmesser und Divergenz. Bei gewissen Quellen, z.B. eines Diodenlasers, ist es wahrscheinlich notwendig, eine herkömmliche Strahlformoptik zu benutzen, z.B. ein herkömmliches Mikroskopobjektiv, um Strahlen 14 mit einem geeigneten Durchmesser und einer geeigneten Divergenz für die folgenden Elemente zu schaffen. Wenn die Quelle beispielsweise ein HeNe-Laser ist, dann wäre eine solche Strahlformoptik nicht erforderlich.
  • Die anderen Komponenten des Interferometers 10 bestehen aus einem Polarisationsstrahlteiler 16, aus Verzögerungsmitteln, vorzugsweise in Form eines Paares von Viertelwellenlängenplatten 18 und 20 rechts der Austrittsfacette des Strahlteilers 16, die gegeneinander (z.B. um 2 mrad) geneigt sind, aus einem beweglichen Planspiegel 22 rechts der Viertelwellenlängenplatten 18 und 20, der in bekannter Weise bewegt wird, aus einer Viertelwellenlängenplatte 24, die über dem Strahlteiler 16 benachbart zu seiner oberen Facette liegt, aus einem festen Bezugsplanspiegel 26, der vorzugsweise fixiert über der Viertelwellenlängenplatte 24 angeordnet ist und aus einem Würfelecken-Retroreflektor 28, der der Bodenfacette des Strahlteilers 16 gegenüberliegt.
  • Der Strahl 14 wird durch den Polarisationsstrahlteiler 16 aufgefangen und trennt die orthogonal polarisierten Komponenten, indem die p-Polarisationskomponente längs des Messzweiges des Interferometers 10 als Strahl 34 übertragen wird, und es wird die s-Polarisationskomponente reflektiert und diese wandert längs des Bezugszweiges des Interferometers 10 als Strahl 36 weiter.
  • Der Strahl 34 durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 18, wird zirkular polarisiert und am beweglichen Planspiegel 22 reflektiert, wobei in dem Prozess die Händigkeit geändert wird und der Strahl läuft nach der Viertelwellenlängenplatte 18 zurück und tritt danach wieder als s-polarisiertes Licht aus. Er wird dann von der überzogenen Hypotenusenoberfläche des Strahlteilers 16 reflektiert, wonach er in den Würfelecken-Retroreflektor 28 eintritt und von diesem als Strahl 38 austritt, der zurück nach dem Strahlteiler 16 wandert. Der Strahl 38 wird vom Strahlteiler 16 reflektiert und wandert dann als Strahl 40 nach dem beweglichen Planspiegel 22 zurück. Der Strahl 40 durchläuft die angestellte Viertelwellenlängenplatte 22 und tritt aus dieser als zirkular polarisiertes Licht aus, das vom Planspiegel 22 reflektiert wird, wodurch die Händigkeit in diesem Prozess wieder umgekehrt wird und er tritt aus der schräg geneigten Viertelwellenlängenplatte 20 als p-polarisiertes Licht aus, das über den Strahlteiler 16 als Ausgangsstrahlkomponente 42 übertragen wird.
  • Der Strahl 36 tritt aus dem Strahlteiler 16 aus und wandert von dort nach oben und durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 24 und tritt aus dieser als zirkular polarisiertes Licht aus, das von dem festen Planspiegel 26 reflektiert wird und nach der Viertelwellenlängenplatte 24 zurückkehrt, wobei die Händigkeit im Verhältnis zu der Händigkeit vor Reflexion von dem Planspiegel 26 umgekehrt wird. Danach tritt der Strahl aus der Viertelwellenlängenplatte 24 als p-polarisiertes Licht aus, das über den Strahlteiler 16 übertragen wird und nach dem Würfelecken-Retroreflektor 28 wandert. Aus dem Retroreflektor 28 tritt der Strahl aus und wandert wiederum nach oben und tritt in den Strahlteiler 16 als p-polarisiertes Licht 44 aus. Der Strahl 44 durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 24 und tritt aus dieser als zirkular polarisiertes Licht aus, das von dem Planspiegel 26 reflektiert wird, wobei die Händigkeit in dem Prozess geändert wurde und der Strahl durchläuft die Viertelwellenlängenplatte 24 und tritt aus dieser als s-polarisiertes Licht aus und wird von der diagonalen Oberfläche des Strahlteilers 16 reflektiert, wo der Strahl mit dem Ausgangsstrahl 42 als Ausgangsstrahl 45 kombiniert wird. Die Strahlen 42 und 44 werden durch einen Polarisationsmischer 30 kombiniert, der einen Ausgangsstrahl 46 erzeugt, der dem Photodetektor 32 zugeführt wird. Der Photodetektor 32 erzeugt ein Signal und gibt dieses aus, welches die optische Pfaddifferenz zwischen dem Bezugszweig und dem Messzweig des Interferometers 10 anzeigt. Der Ausgang des Photodetektors 32 wird seinerseits einem Computer 33 zur Signalverarbeitung und Analyse in bekannter Weise unter Benutzung einer An-Bord-Software verarbeitet und analysiert, die für diesen Zweck geschaffen wurde. Stattdessen kann die Verarbeitung und Analyse über speziell angefertigte Chips mit geeigneter Funktionalität durchgeführt werden, die beispielsweise als integrierte Schaltungen (ASIC) ausgebildet sind.
  • In 4 sind die Messzweig-Wellenlängenplatten 18 und 20 so aufgespaltet, dass die Doppelpassübertragungen durch sie nach dem beweglichen Spiegel 22 keine Doppel-Reflexions-Geisterstrahlen parallel zu den Hauptstrahlen erzeugen. Dies ist von äußerster Wichtigkeit für die Mess-Viertelwellenlängenplatten. Aber es kann auch nützlich sein für die Bezugs-Wellenlängenplatte, und dies ist aus 5 ersichtlich. Es ist klar, dass die Wellenlängenplattensegmente 18 und 20 mit ihren Doppelbrechachsen richtig orientiert sein müssen, gerade so, wie es für eine einzige konventionelle Wellenlängenplatte notwendig ist. Derartige Wellenlängenplatten sind kommerziell verfügbar zum Betrieb mit zwei oder mehreren Wellenlängen, die harmonisch aufeinander bezogen sind.
  • Auf diese Weise werden Interferometermittel vorgesehen, um zwei orthogonal polarisierte Strahlen zu empfangen und erste und zweite Messzweige zu schaffen. Es werden die beiden Strahlen getrennt und sie durchlaufen erste und zweite Messzweige und es werden Austrittsstrahlen erzeugt, die eine Information über die jeweiligen Differenzen in den optischen Pfaden liefern, denen jeder Strahl beim Durchlaufen der ersten und zweiten Messzweige ausgesetzt ist. Der erste und der zweite Messzweig besitzen optische Pfade, die derart strukturiert und angeordnet sind, dass wenigstens einer davon eine variable physikalische Länge besitzt, und die Längendifferenz des optischen Pfades zwischen dem ersten und zweiten Messzweig wird gemäß der Differenz zwischen den jeweiligen physikalischen Längen ihrer optischen Pfade variiert, wobei wenigstens der erste oder der zweite Messzweig ein Paar entgegengesetzt geneigter Viertelwellenlängenplatten aufweist, um den Polarisationszustand der Strahlen einzustellen, wobei die Wirkungen von Geisterreflexionen auf die Austrittsstrahlen reduziert werden. Es ist auch klar, dass diese Anordnung äußerst stabil ist, da der Bezugsstrahl und der Messstrahl durch die gleichen optischen Pfadlängen in Glaskomponenten verlaufen, wodurch das Interferometer 10 weniger gegenüber thermischen Einflüssen empfindlich ist. Infolge der Doppeldurchlaufgeometrie werden die Wirkungen der Schrägstellungen in den ebenen Spiegeln ausgeglichen.
  • Es ist klar, dass die orthogonal polarisierten Eingangsstrahlkomponenten als räumlich getrennte Strahlen vorgesehen werden können, um weiter eine Polarisationsvermischung zu reduzieren. Dies kann in bekannter Weise, beispielsweise durch Benutzung von Polarisationsstrahlteilern und Planspiegeln oder Scherplatten erfolgen, die Polarisationsstrahlteiler-Überzüge aufweisen. Wenn räumlich getrennte Eingangsstrahlen benutzt werden, dann ergeben sich entsprechende Ausgangsstrahlen, die in gleicher Weise kombiniert sind.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines hochstabilen Planspiegel-Interferometers 50, das zwei Gruppen von entgegengesetzt geneigten Viertelwellenlängenplatten benutzt, wobei eine Gruppe im Messzweig und eine Gruppe im Bezugszweig des Interferometers angeordnet ist, um die Wirkungen unerwünschter Geisterreflexionen auf die Ausgangssignale zu reduzieren. Demgemäß unterscheidet sich das Interferometer 50 von dem Interferometer 10 durch den Zusatz von zwei in Gegenrichtung geneigten Viertelwellenlängenplatten 52 und 54. Im Übrigen sind die Elemente beiden Interferometern 10 und 50 identisch, und sie sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie oben beschrieben. Jedoch wurden Strahlquelle 14, Polarisationsmischer 30, Photodetektor 32 und Computer 33 der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung weggelassen und in der Praxis sind sie natürlich vorhanden. Die Viertelwellenlängenplatten 52 und 54 arbeiten in gleicher Weise, wie dies die Viertelwellenlängenplatten 18 und 20 bei dem Interferometer 10 taten, lediglich mit dem Unterschied, dass sie nunmehr im Bezugszweig des Interferometers 50 liegen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in anderen Polarisations-Interferometern benutzt werden, die eine von den beschriebenen Architekturen unterschiedliche Architektur aufweisen. Beispielsweise kann die Erfindung bei Planspiegel-Interferometern benutzt werden, die bezüglich thermischer Effekte nicht kompensiert sind, und sie kann Anwendung finden für Differenzial-Planspiegel-Interferometer, Doppeldifferenzial-Planspiegel-Interferometer und Dual-Linear/Winkelverschiebungs-Interferometer, beispielsweise wie diese in der Druckschrift von Dr. C. Zanoni beschrieben sind. Außerdem kann Bezug genommen werden auf die US-Patentschriften 4,881,816, 4,859,066, 4,881,815 und 4,883,3457, die weitere Beispiele von Dual-Linear/Winkelverschiebungs-Interferometern zeigen.

Claims (14)

  1. Polarisations-Interferometer (10; 50) mit Interferometermitteln, die wenigstens zwei Eingangsstrahlen (14) empfangen und erste und zweite Messschenkel bilden und die zwei Eingangsstrahlen zum Verlauf längs des ersten bzw. zweiten Messschenkels trennen und Austrittsstrahlen (42, 44) erzeugen, die eine Information über die jeweiligen Differenzen in den optischen Pfaden, denen jeder Strahl beim Durchlauf des ersten und zweiten Messschenkels ausgesetzt ist, enthalten, wobei der erste Messschenkel und der zweite Messschenkel optische Pfade besitzen, die so strukturiert und angeordnet sind, dass wenigstens einer davon eine variable physikalische Länge besitzt und die optische Pfadlängendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Messschenkel sich mit der Differenz zwischen den jeweiligen physikalischen Längen ihrer optischen Pfade ändert, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der ersten und zweiten Messschenkel mit einem Paar unterschiedlich geneigter Verzögerungselemente (18, 20; 52, 54) versehen ist, um den Polarisationszustand der Eingangsstrahlen (14) zu steuern, während die Wirkungen der Geisterreflexionen auf die Austrittsstrahlen (42, 44) vermindert werden.
  2. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (30) zur Kombination der Austrittsstrahlen (42, 44), um optische Mischsignale (46) zu erzeugen, die Informationen enthalten, welche den Phasendifferenzen zwischen jedem der Austrittsstrahlen (42, 44) von einem entsprechenden vorbestimmten optischen Pfad des ersten und zweiten Messschenkels entsprechen.
  3. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (32) zum Detektieren der optischen Mischsignale (46) und zur Erzeugung elektrischer Interferenzsignale, die einer Information entsprechend der Differenz in den optischen Pfadlängen der Messschenkel und ihrer relativen Änderungsrate entsprechen.
  4. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch elektronische Mittel (33) zur Analyse der elektrischen Interferenzsignale.
  5. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungselemente (18, 20; 52, 54) aus einem Paar entgegengesetzt geneigter Viertelwellenplatten bestehen.
  6. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel (12) zur Erzeugung von wenigstens zwei Strahlen (14) mit orthogonalen Polarisationszuständen.
  7. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Interferometermittel wenigstens einen Polarisationsstrahlteiler (16) aufweisen, um die orthogonal polarisierten Strahlen (14) zum Durchlauf längs entsprechender erster und zweiter Messschenkel zu trennen.
  8. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Interferometermittel wenigstens einen ebenen Spiegel (22) in einem der Messschenkel aufweisen.
  9. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl optischer Elemente, die aus Glas zusammengesetzt sind, wobei die optischen Elemente die Verzögerungselemente (18, 20; 52, 54) aufweisen und die optischen Elemente derart angeordnet sind, dass die getrennten Strahlen längs des ersten und zweiten Messschenkels durch die optischen aus Glas zusammengesetzten Elemente über im Wesentlichen gleiche optische Pfadlängen verlaufen, um thermische Effekte zu kompensieren.
  10. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl optischer Elemente einen Polarisationsstrahlteiler (16) aufweisen, der eine Eintrittsfacette, eine Austrittsfacette, eine obere Facette und eine untere Facette sowie einen ersten festen ebenen Spiegel (26) aufweist, der über und im Wesentlichen parallel zu der oberen Facette angeordnet ist, wobei eine erste Viertelwellenplatte (24) zwischen dem ersten ebenen Spiegel (26) und der oberen Facette angeordnet ist und wobei ein zweiter beweglicher ebener Spiegel (22) im Wesentlichen parallel zu der und gegenüber der Austrittsfacette vorgesehen ist und das Paar entgegengesetzt geneigter Viertelwellenplatten (18, 20) fest zwischen dem zweiten ebenen Spiegel (22) und der Austrittsfacette angeordnet ist.
  11. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlen längs eines koextensiven Pfades verlaufen.
  12. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferometer derart angeordnet ist, dass die orthogonal polarisierten Strahlen einen Doppeldurchlauf hindurch vollführen.
  13. Polarisations-Interferometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Strahlen unterschiedliche Wellenlängen besitzen.
  14. Polarisations-Interferometer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Wellenlängen der Strahlen harmonisch aufeinander bezogen sind.
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