DE112006000777T5 - Reduzierung von Speckel- und Interferenzmuster für Laserprojektoren - Google Patents

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Robert R. Salt Lake City Christensen
Forrest L. Sandy Williams
Allen H. Sandy Tanner
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Abstract

Vorrichtung zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige, wenn dabei ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird, mit:
einem Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise mit einem Laserausgangstrahl, der einen optischen Weg definiert, der in mehrere optische Wege aufzuteilen ist;
einem Strahlkombinierer, der optisch nach dem Laser mit dem kontinuierlichen Betrieb angeordnet ist, um die mehreren optischen Wege wieder zusammenzuführen;
einem ersten Halbwellenlängenplättchen, das in einem optischen Weg des Laserausgangsstrahls angeordnet und ausgebildet ist, den Laserausgangsstrahl in Bezug auf den Strahlkombinierer als s-polarisierten Strahl bereitzustellen;
einem ersten polarisationsunabhängigen Strahlteiler, der optisch positioniert und ausgebildet ist, den Laserausgangsstrahl des Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl aufzuteilen;
einem Phasenmodulator, der optisch positioniert und ausgebildet ist, eine Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung entsprechend einem ungeradzahligen Vielfachen ungefähr der halben...

Description

  • Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet kohärent beleuchteter Systeme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Reduzierung von Speckel- und Interferenzmuster in laserbeleuchteten Projektionssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Laserspeckel bzw. Laserflecken können durch Interferenzmuster hervorgerufen werden, die erzeugt werden, wenn kohärentes Licht eine raue Oberfläche ausleuchtet. Die Reflektion von der rauen Oberfläche kann eine diffuse Reflektion hervorrufen. Eine Durchstrahlung der rauen Oberfläche erzeugt eine diffuse Durchstrahlung. Wenn Licht auf eine raue Oberfläche auftritt, tritt diffuse Reflektion und/oder diffuse Durchstrahlung auf und Licht wird in diverse Richtungen gestreut. In einem Laserprojektor wird ein kohärenter Lichtstrahl als Lichtquelle verwendet. Der Laserstrahl aus dem Projektor trifft auf den Anzeigeschirm, das Licht wird von der Oberfläche unter diversen Winkeln reflektiert und es tritt eine zufällige räumliche Interferenz des kohärenten Laserlichts mit sich selbst auf. Die resultierende Interferenz der kohärenten Lichtstrahlung bewirkt konstruktive und destruktive Interferenz. Für das menschliche Auge tritt dieser Bildfehler als ein Speckel-Muster bzw. Fleckenmuster in Erscheinung.
  • Beugung kann auch dazu beitragen, dass ein weiterer Bildfehler bei Laserprojektoren auftritt, in denen beugende Elemente, etwa Gitterlichtventil-(GRV)Modulatoren verwendet werden, wie dies beispielsweise im US-Patent 5,982,553 beschrieben ist. Wohingegen Speckels bzw. Flecken durch Interferenz des von dem Anzeigeschirm gestreuten Lichts hervorgerufen werden, können die beugenden Elemente im Strahlengang des Laserstrahls ein Interferenzmuster in dem auf dem Anzeigeschirm auftreffenden Licht erzeugen. Dieses Muster kann für den Betrachter in Form von dunklen und hellen horizontalen Linien in Erscheinung treten und wird durch die Interferenz zwischen gebeugten Ordnungen nach deren Wiedervereinigung hervorgerufen.
  • Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, um die Wirkungen der Laserflecken auf die Bildqualität zu verringern. US-Patent 3,633,999 offenbart die Verwendung eines Strahlteilers, um einen Laserstrahl in zwei Strahlen aufzuteilen. Die Strahlen werden dann zusammengeführt, nachdem die optische Weglänge eines Strahls um mehr als eine Kohärenzlänge des Lasers vergrößert wurde. Auf Grund dessen, dass die beiden Strahlen nicht mehr kohärent sind, erzeugt der zusammengeführte Strahl weniger Flecken, wenn dieser von einer Oberfläche, etwa einem Anzeigeschirm, reflektiert wird. Jedoch ist diese Methode nur für Laser effizient, die eine kurze Kohärenzlänge aufweisen. Ein Instrument mit großer Kohärenzlänge kann unter Umständen schwierig in ein Gehäuse eingebracht werden.
  • US-Patent 6,323,984 offenbart die Verwendung von Phasengittern, um die Auswirkungen der Laserflecken auf die Bildqualität von lasergestützten Projektoren zu vermeiden, die ein zweidimensionales Bild durch Abtasten eines Zeilenbildes über eine diffuse Oberfläche hinweg erzeugen. Das offenbarte Phasengitter ist ein einfaches zweidimensionales Muster, das aus einer wiederholten Anordnung aus Zeilen mit Phasenverzögerung besteht. Eine spätere Veröffentlichung des Erfinders (J. I. Trisnadi „Speckel-Kontrat-Projektierung in Laserprojektionsanzeigen", in Projection Displays VIII, Pro. SPIE 4657, M. H. Wu, Editor (Soc. Photo-Opt. Instru. Engrs., Bellingham, WA, 2002, Seiten 131 bis 137) beschreibt eine weiterentwickelte Konfiguration unter Anwendung sogenannter Hadamard-Matrizen, um eine effizientere Reduzierung im Speckel-Kontrast zu erreichen. Das Hadamard-Matrix-Phasengitter kann in Schwingung versetzt werden, um damit den Fleckenkontrast weiter zu reduzieren, indem das Phasengitter relativ zu dem Zeilenbild für jede Abtastung des Projektors bewegt wird, wobei das Auge über mehrere hintereinanderfolgende Abtastbewegungen integriert. Jedoch kann die Verwendung von Phasengittern zu einem Verlust an Lichtintensität führen, wenn der Laserstrahl in höhere Beugungsordnungen mit Winkeln gebeugt wird, die zu groß sein können, als dass sie von der Optik wieder zusammengeführt werden. Obwohl das Phasengitter den Fleckenkontrast verringern kann, kann die Verwendung von Phasengittern auch unerwünschte Interferenzmuster auf dem Anzeigeschirm erzeugen. Die Verwendung von Phasengittern kann dazu führen, dass lediglich ein Bildfehler durch einen anderen ersetzt wird.
  • Schließlich offenbart die PCT-Patentanmeldung WO 01/57581 ein Verfahren zur Reduzierung der Flecken durch Aufteilen des Laserstrahls aus einem Laserprojektor in zwei Wege und Variieren der optischen Länge der Wege unter Anwendung eines piezoelektrischen Wandlers. Durch Variieren der optischen Weglängen mit einer Amplitude entsprechend einem ungeradzahligen Vielfachen einer halben Wellenlänge des Lasers und mit einer Frequenz, die ausreichend ist, so dass sie vom Auge nicht erkannt werden kann, kann der Kontrast eines einzelnen Fleckenmusters wirksam um bis zu 30% verringert werden, ohne dass die Differenz im optischen Weg größer sein muss als die Kohärenzlänge des Lasers. Dieses Verfahren kann wirksam sein bei der Reduzierung von Laserflecken für Lasergeräte mit einer langen Kohärenzlänge. Jedoch verringert dieses Verfahren die objektbasierten Interferenzmuster, die in dem Bild, das auf den Anzeigeschirm auftrifft, auf Grund der beugenden Elemente in dem Projektor in Erscheinung treten können. Obwohl dieses Verfahren mit dem obigen statischen Phasengitter zusammen verwendet werden kann, ergibt sich keine zusätzliche Verbesserung, wenn es mit dem schwingenden Phasengitter oben verwendet wird, da beide Verfahren bei jeder Abtastbewegung des Projektors angepasst werden müssen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System und ein Verfahren bereit, um Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige zu reduzieren, wenn ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird. Das Verfahren umfasst das Polarisieren eines Laserausgangsstrahls eines Lasers mit kontinuierlichem Ausgangsstrahl derart, dass der Laserausgangsstrahl S-polarisiert ist in Bezug auf einen Strahlenkombinierer. Der S-polarisierte Laserausgangsstrahl kann in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl aufgeteilt werden. Eine Phase des zweiten Laserstrahls wird mit einer Amplitude, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung von ungefähr der Hälfte einer Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und mit einer Frequenz von mindestens dem doppelten der SLM-Pixelrate moduliert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Blockansicht, in der eine Vorrichtung zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmustern in einer Laserprojektoranzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
  • 2 ist eine Blockansicht, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wobei die Vorrichtung aus 1 ferner mit der Verwendung eines Viertelwellenlängenplättchens und eines Polarisationsschiebers gezeigt ist; und
  • 3 ist ein Flussdiagramm, in der ein Verfahren zum Reduzieren der Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun auf beispielhafte Ausführungsformen hingewiesen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und es wird hierin eine spezielle Ausdrucksweise angewendet, um diese Ausführungsformen zu beschreiben. Dennoch ist zu beachten, dass eine Einschränkung des Schutzbereichs der Erfindung dadurch nicht beabsichtigt ist. Änderungen und weitere Modifizierungen der erfindungsgemäßen Merkmale, die hierin dargestellt sind, und weitere Anwendungen der hierin dargestellten Prinzipien der Erfindung, wie sie sich dem Fachmann in Besitze der vorliegenden Offenbarung erschließen, werden als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend erachtet.
  • Um die beschriebenen Probleme zu lösen und ein effizientes System zum Reduzieren der sichtbaren Störungen in einer Laserprojektoranzeige bereitzustellen, gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige an, wenn ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird, wie in 1 gezeigt ist. Die definierte Pixelrate kann eine beliebige Pixelrate sein, die erforderlich ist, so dass ein Betrachter ein gewünschtes Bild betrachten kann. Beispielsweise kann die Pixelrate auf einen ausreichend hohen Wert festgelegt werden, um das Flackern in dem Bild zu reduzieren. Die Pixelrate kann in Abhängigkeit von der Größe des Bildes oder Anzeige variieren, auf denen Licht aus dem Projektor dargestellt wird. Eine Pixelrate, die zum Erzeugen eines Bildes mit 60 Bildern pro Sekunde ausreichend ist, kann damit für eine Art an Anzeige geeignet sein. Eine Pixelrate, die ausreicht, ein Bild mit 100 Bildblöcken pro Sekunde zu erzeugen, kann für eine andere Art an Anzeigen geeignet sein.
  • Die Vorrichtung 110 umfasst einen Laser mit kontinuierlicher Ausgangsleistung 102 mit einem Laserausgangsstrahl 104. In einer Ausführungsform wird ein erstes Halbwellenlängenplättchen 106 in dem Laserausgangsstrahl 104 positioniert. Das erste Halbwellenlängenplättchen kann so konfiguriert sein, dass es den Laserausgangsstrahl polarisiert, um damit einen S-polarisierten Laserausgangsstrahl 108 zu erzeugen. Ein erster polarisationsunabhängiger Strahlteiler 110 ist in einem optischen Weg des S-polarisierten Laserausgangsstrahls angeordnet und ist ausgebildet, den S-polarisierten Laserausgangsstrahl in einen ersten Laserstrahl 112 und einen zweiten Laserstrahl 116 aufzuteilen, wobei die Laserstrahlen in zwei im Wesentlichen gleiche orthogonale Laserstrahlen durch Durchlassen bzw. Reflektieren aufgeteilt werden.
  • Ein Phasenmodulator 118 kann innerhalb des optischen Wegs des zweiten Laserstrahls 116 angeordnet und ausgebildet sein, die Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude in Schwingung zu versetzen, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung von ungefähr der Hälfte der Wellenlänge des Laserausgangsstrahls 104 zu erzeugen, und kann mit einer Frequenz in Schwingung versetzt werden, die zumindest dem Zweifachen der Pixelrate des Laserprojektors entspricht. Der Phasenmodulator ist ausgebildet, die Phase des zweiten Laserstrahls bei einer Frequenz schwingen zu lassen, die wesentlich größer ist als die Pixelrate des Laserprojektors, abhängig davon, ob beugende Elemente in dem Laserprojektor eingesetzt sind. Um bei einer hohen Änderungsrate arbeiten zu können, kann der Phasenmodulator ein elektrooptischer Phasenmodulator sein. Dies wird nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Ein erster im Wesentlichen vollständig reflektierender Spiegel 114 ist in dem optischen Weg des ersten Laserstrahls 112 angeordnet. Der Spiegel ist ausgebildet, den ersten Laserstrahl von dem ersten polarisationsunabhängigen Strahlteiler 110 auf einen zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler 114 zu reflektieren. In ähnlicher Weise ist ein zweiter im Wesentlichen vollständig reflektierender Spiegel 122 in dem optischen Weg des zweiten Laserstrahls 116 angeordnet und ausgebildet, den phasenmodulierten zweiten Laserstrahl 120, der von dem Phasenmodulator 118 ausgesandt wird, auf den zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler zu reflektieren.
  • Der zweite polarisationsunabhängige Strahlteiler 124 ist ausgebildet, ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls 112 in einer Richtung durchzulassen und ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls in einer zweiten Richtung zu reflektieren. Es ist auch möglich, dass der Strahlteiler den ersten und den zweiten Strahl in nicht-orthogonale Winkel durchlässt bzw. reflektiert. Der zweite polarisationsunabhängige Strahlteiler kann ebenfalls ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls 120 in der zweiten Richtung durchlassen und ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls in der ersten Richtung reflektieren.
  • Es kann ein dritter Laserstrahl 126 aus dem reflektierten Anteil des ersten Laserstrahls 112 und dem durchgelassenen Anteil des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls 120 gebildet werden. Ein vierter Laserstrahl 130 kann aus dem durchgelassenen Teil des ersten Laserstrahls und dem reflektierten Teil des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls gebildet werden. Somit enthalten der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils einen Strahl, der zur Hälfte aus moduliertem Licht und zur Hälfte aus nicht moduliertem Licht besteht.
  • Ein dritter im Wesentlichen vollständig reflektierender Spiegel 128 kann in dem optischen Weg des dritten Laserstrahls 126 vorgesehen werden. Der Spiegel ist ausgebildet, den dritten Laserstrahl von dem zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler 1245 auf einen Strahlkombinierer 140 zu reflektieren. In ähnlicher Weise wird ein vierter im Wesentlichen vollständig reflektierender Spiegel 132 in dem optischen Weg des vierten Laserstrahls 130 angeordnet. Der Spiegel kann so ausgebildet sein, den vierten Laserstrahl von dem zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler auf ein zweites Halbwellenlängenplättchen 136 zu reflektieren.
  • Das zweite Halbwellenlängenplättchen 136 ist ausgebildet, den vierten Laserstrahl so zu polarisieren, dass die Polarisierung des vierten Laserstrahls senkrecht zur Polarisierung des dritten Laserstrahls orientiert ist. Es ist üblich auf dem Gebiet der Optik, orthogonal polarisierte Lichtstrahlen als ein s-polarisertes elektrisches Feld und ein p-polarisiertes elektrisches Feld zu bezeichnen. Ein S-polarisiertes elektrisches Feld besitzt eine Polarisation, die senkrecht zu Einfallsebene ist, die als die Ebene definiert ist, die durch den einfallenden und den reflektierten Strahl gebildet wird. Ein P-polarisiertes elektrisches Feld besitzt eine Polarisation, die parallel zur Einfallsebene ist. Das zweite Halbwellenlängenplättchen kann in dem optischen Weg des vierten Laserstrahls angeordnet werden, nachdem der Strahl von dem vierten im Wesentlichen vollständig reflektierenden Spiegel 132 reflektiert wird.
  • Der P-polarisierte Laserstrahl 138 wird von dem zweiten Halbwellenlängenplättchen ausgegeben und fällt auf einen Strahlkombinierer 140.
  • Der Strahlkombinierer 140, wie er in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist polarisationsabhängig. Wenn somit der Strahlkombinierer als eine Einfallsebene verwendet wird, kann der dritte Laserstrahl 126 S-polarisiert sein, d. h. eine Polarisation aufweisen, die senkrecht in Bezug auf die Einfallsebene des Strahlkombinierers ist. Die s-Polarisation kann erreicht werden, indem der Laserausgangsstahl 104 durch das erste Halbwellenlängenplättchen 106 läuft, wie dies zuvor erläutert ist. Der polarisierte vierter Laserstrahl 138 kann p-Polarisiert sein, d. h. eine Polarisation aufweisen, die parallel in Bezug auf die Einfallsebene des Strahlkombinierers ist. Sowohl der s-polarisierte dritte Laserstrahl 126 und der p-polarisierte vierte Laserstrahl 138 weisen zur Hälfte moduliertes und zur Hälfte nicht moduliertes kohärentes Licht auf. Der Strahlkombinierer kann so positioniert werden, dass dieser an einen Punkt angeordnet ist, an dem sich der dritte und der vierte Laserstrahl schneiden, so dass diese Strahlen zu einem fünften Laserstrahl 124 zusammengeführt werden können. Der fünfte Laserstrahl enthält zur Hälfte moduliertes und zur Hälfte nicht moduliertes kohärentes Licht. Der fünfte Laserstrahl kann linear polarisiert, zirkular polarisiert oder elliptisch polarisiert sein, abhängig von der Phase des dritten und des vierten Laserstrahls, wenn diese kombiniert werden.
  • Das Aufteilen und dann das Wiederzusammenführen der Strahlen, wie es in 1 gezeigt ist, kann den Kontrast des Fleckenmusters reduzieren, das von einem Leseprojektionssystem auf einem Anzeigebildschirm erzeugt wird, wenn der Unterschied in der Länge zwischen den aufgeteilten Strahlen größer ist als die Kohärenzlänge des Laserausgangsstrahls. Wenn der Längenunterschied kleiner ist als die Kohärenzlänge des Laserausgangsstrahls, wie in der vorliegenden Ausführungsform, dann sind die beiden Strahlen weiterhin kohärent, wenn diese wieder zusammengeführt werden. Der Schirm 146 der Leserprojektoranzeige kann aus Streuzentren aufgebaut sein, die das kohärente Licht aus dem Laserprojektor in unterschiedliche Richtungen verteilen. Auf Grund der Höhenunterschiede dieser Streuzentren besitzt das Licht, das das Auge des Betrachters von benachbarten Punkten aus erreicht, unterschiedliche Weglängen. Das Licht von dem Anzeigeschirm, das zusammen den kleinsten auflösbaren Punkt für den Betachter bildet, interferiert miteinander und kann damit Fälle oder dunkle Flecken oder eine dazwischenliegende Intensität annehmen, wie dies zuvor erläutert ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden die wiedervereinigten Strahlen ein neues Fleckenmuster für einen Beobachter, der auf den Anzeigeschirm blickt, da die Phase von ungefähr der Hälfte der Lichtintensität geändert wurde. Obwohl sich das neue Fleckenmuster von dem Fleckenmuster des ursprünglichen einzelnen Strahls unterscheidet, bleiben die Menge der Fleckenoder der Betrag des Fleckenkontrasts gleich, wenn die Längendifferenz zwischen den aufgeteilten Strahlen kleiner ist als die Kohärenzlänge des Laserausgangsstrahls.
  • Um den Fleckenkontrast zu reduzieren, ändert der Phasenmodulator die Phase eines der Strahlen – in dieser Ausführungsform des zweiten Laserstrahls 116 – mit einer hohen Frequenz. Die Spitze-Spitze-Amplitude des Modulators sollte ungefähr 180 Grad Phasenverzögerung erzeugen, was einer Änderung der optischen Weglänge von ungefähr der halben Wellenlänge entspricht. Die Frequenz sollte mindestens zwei mal so hoch sein wie die Pixelrate des Projektors. Durch Modulieren der Phase mit einer Frequenz von dem Zweifachen der Pixelrate des Projektors durchläuft jedes Streuzentrum auf dem Anzeigeschirm mindestens zwei Zyklen mit konstruktiver und destruktiver Interferenz zwischen zwei Strahlen für jedes Pixel. Die Phasenmodulation mit hoher Frequenz ist wesentlich schneller als die Reaktionszeit des Auges, so dass die variierende Intensität im Auge gemittelt wird. Somit kann die Phase in effizienter Weise zwei unterschiedliche Fleckenmuster erzeugen.
  • Es ist im Stand der Technik gut bekannt, dass Flecken verringert werden können, indem N nicht korrelierte Fleckenmuster überlagert werden. Dies kann den Kontrast der Flecken auf dem Anzeigebildschirm um höchstens 1/√N verringern. Somit kann die Verwendung eines Phasenmodulators mit hoher Frequenz zur Erzeugung zweier nicht korrelierter Fleckenmuster den Flecken-Kontrast von 100 % auf 1/√2 oder ungefähr 70% verringern. Um eine größere Änderung im Kontrast hervorzurufen, kann eine größere Anzahl an nichtkorrelierter Fleckenmuster erzeugt werden.
  • Es kann ein räumlicher Lichtmodulator (SLM) 144 in dem optischen Weg des fünften Laserstrahls 142 angeordnet und ausgebildet sein, die in der Polarisation gedrehten Strahlen auf einen Anzeigeschirm 146 zu richten. Der fünfte Laserstrahl kann mit einer Rate in Rasterbewegung bewegt werden, die es einem Betrachter ermöglicht, das gesamte Bild ohne wahrnehmbare Unregelmäßigkeiten, die durch die Rasterbewegung hervorgerufen werden, zu betrachten. Dies kann typischerweise mit einer Abtastrate von ungefähr 60 Herz oder höher erreicht werden. Der räumliche Lichtmodulator kann ein elektro-optischer SLM, ein photoleitender Flüssigkristall-SLM oder ein photoleitender deformierbarer Spiegel als SLM sein. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform der SLM ein Gitterlichtventil (GLV). Das GLV kann verwendet werden, um den fünften Laserstrahl auf den Anzeigeschirm in einer Rasterbewegung abzubilden.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann das phasenmodulierte Licht von der Vorrichtung 100 in 1 mit einem Hochfrequenzpolarisationsrotor 208 kombiniert werden, wie in 2 gezeigt ist. Ein Viertelwellenlängenplättchen 204 wird in dem optischen Weg des fünften Laserstrahls 142 vorgesehen. Die Polarisierung des fünften Laserstrahls hängt von der Phase des dritten Laserstrahls 126 und des vierten Laserstrahls 138 ab, wenn diese zusammengeführt werden. Das Viertelwellenlängenplättchen kann so ausgebildet sein, dass es die Phase der S- und P-Polarisationen in dem fünften Laserstrahl zu einem kohärenten linear polarisierten Strahl verschiebt. Alternativ kann das Viertelwellenlängenplättchen ausgebildet sein, eine elliptische Polarisierung des fünften Laserstrahls zu erzeugen. Der Hochfrequenzpolarisationsrotor kann in dem optischen Weg des polarisierten Laserstrahls 206, der von dem Viertellängenplättchen austritt, angeordnet werden. Der Polarisationsrotor ist ausgebildet, um sich mit dem doppelten der Frequenz des Phasenmodulators 118 (1) oder schneller zu drehen. Um bei einer hohen Änderungsrate zu arbeiten, kann der Phasenmodulator ein elektrooptischer Phasenmodulator sein. Durch Drehen der Polarisation des linear polarisierten Strahls interferieren die Fleckenmuster der s- und p-Polarisationen nach dem depolarisierenden Schirm nicht miteinander, da diese sequenziell zugeführt werden. Dies kann zwei zusätzliche nicht-korrelierte Fleckenmuster erzeugen, wodurch der Fleckenkontrast zusätzlich um 30% verringert wird.
  • Ein Raster- bzw. Abtastspiegel 212 (oder SLM) kann in dem optischen Weg des in der Polarisation gedrehten Strahls 210 angeordnet werden und so konfiguriert sein, um den in der Polarisation gedrehten Strahl auf einen Schirm 216 zu richten. Der in der Polarisation gedrehte Strahl kann mit einer Rate in einer Rasterbewegung bewegt werden, die es einem Betrachter ermöglicht, das gesamte Bild ohne erkennbare Unregelmäßigkeiten, die durch die Rasterung bzw. Abtastung hervorgerufen werden, zu betrachten. Dies kann erreicht werden mit einer Abtastrate von ungefähr 60 Hz oder größer. Der Schirm kann ein depolarisierender Schirm sein. Ein depolarisierender Schirm kann zwei unabhängige Fleckenmus ter aus einem linear-polarisierten Strahl erzeugen, wodurch die Flecken um zusätzlich 30% verringert werden.
  • Die erste und die zweite Ausführungsform können ebenso in Verbindung mit einem bewegbaren Phasengitter oder Streuer (nicht gezeigt) verwendet werden, indem die optische Weglänge mit der doppelten Frequenz der Phasengitterzellen oder schneller variiert wird. Z. B. kann eine Phasengitterzelle die Größe von 1/8 eines Pixels aufweisen. Die Phasengittermatrix kann 8 Zellen pro Pixel enthalten. Wenn die maximale Pixelrate ungefähr 1 Pixel beträgt, das für 1/10 000 der Abtastbewegung dargestellt wird, und der Laserprojektor mit einer Abtastrate von 60 Hz betrieben wird, kann die Schwingungsfrequenz der optischen Wegelänge variiert werden mit:
    Figure 00100001
  • Um damit in dem obigen Aufbau unter Anwendung eines Phasengitters die Flecken zu verringern, sollte die optische Weglänge mit einer Frequenz von mindestens 9,6 MHz mit einer Amplitude von ungefähr der halben Wellenlange (oder einem ungeraden Vielfachen der halben Wellenlänge) des Laserausgangsstrahls 104 variiert werden.
  • In diesem Beispiel kann das Phasengitter 8 Fleckenmuster pro Abtastung des Projektors repräsentieren, wodurch die Flecken um 1/√8 verringert werden. Durch Bewegen des Phasengitters bei jeder Rasterung des Projektors sind 8 unterschiedliche Fleckenmuster bei jeder Rasterung vorhanden. Unter Annahme, dass die Integrationszeit des menschlichen Auges, d. h. die Zeit, die das Auge zum Erkennen einer Änderung benötigt, ungefähr 50 Millisekunden beträgt, kann ein Projektor, der mit 60 Hz Rasterung betrieben wird, drei Abtastdurchgänge innerhalb der Integrationszeit des Auges durchlaufen. Somit kann das Phasengitter 1/√3 × 8 = 1/√24 an Fleckenreduktion erreichen. Das Variieren des optischen Weges mit einer ausreichenden Frequenz erzeugt ein Maximum und Minimum in jedem Durchlauf für jede Zelle, so dass es zwei Weglängen pro Zerstreuerzelle gibt. Mit den beiden Weglängen pro Zerstreuerzelle sollte die Anzahl der Fleckenmuster verdoppelt werden, wodurch der Fleckenkontrast durch 1/√2 × 24 = 1/√48 = 0.144 des ursprünglichen Fleckenkontrast absinkt. Somit kann der Fleckenkontrast bis zu weiteren 85,6 % verringert werden.
  • Zusätzlich zum Reduzieren des Fleckenkontrast kann die vorliegende Erfindung den Kontrast von Interferenzlinien reduzieren, die auf dem Schirm in Erscheinung treten können. Wie zuvor erläutert ist, können lnterferenzlinien durch die Verwendung von beugenden Elementen, etwa einem GLV oder einem Phasengitter hervorgerufen werden. Die vorliegende Erfindung kann den Interferenzkontrast auf dem Schirm reduzieren, indem die Weglänge der beiden orthogonalen Polarisierungen geändert wird. Durch Variieren der Weglänge der Hälfte der S-Polarisierung und der Hälfte der P-Polarisierung können sich die Interferenzlinien mit hoher Frequenz zwischen zwei Zuständen ändern und können durch das Auge integriert werden, so dass ein geringerer Kontrast entsteht.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige bereit, wenn ein räumlicher Lichtmodulator (SLM) verwendet wird, der eine definierte Pixelrate aufweist, wie dies in dem Flussdiagramm aus 3 gezeigt ist. Das Verfahren umfasst das Polarisieren eines Laserausgangsstrahls eines Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise, so dass der Laserausgangsstrahl in Bezug auf einen Strahlkombinierer S-polarisiert ist, wie dies im Block 310 gezeigt ist. Ein weiterer Schritt beinhaltet das Unterteilen des S-polarisierten Laserausgangsstrahls in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl, wie im Block 320 gezeigt ist. Ein weiterer Schritt beinhaltet das Modulieren der Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreichend ist, eine Phasenverzögerung von ungefähr der Hälfte einer Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und mit einer Frequenz, die mindestens das Zweifache der Pixelrate des SLM ist, wie dies im Block 330 gezeigt ist. Der in diesem Schritt verwendete Phasenmodulator kann ein elektrooptischer Phasenmodulator sein.
  • Ein weiterer Schritt beinhaltet das Mischen des ersten und des zweiten Laserstrahls um einen dritten und einen vierten Laserstrahl zu erzeugen, wobei der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte eines phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthalten, wie im Block 340 gezeigt ist. Das Mischen, wie es in diesem Beispiel eingesetzt wird, kann erreicht werden, indem ein halbdurchlässiger Spiegel verwendet wird, um ungefähr die Hälfte durchzulassen, und die Hälfte jeweils des ersten und des zweiten Laserstrahls zu reflektieren, um den dritten und den vierten Laserstrahl zu erzeugen. Ein weiterer Schritt beinhaltet das Polarisieren des vierten Laserstrahls, so dass dieser ungefähr P-polarisiert im Hinblick auf einen Strahlkombinierer ist, wie in Block 350 gezeigt ist. Ein weiterer Schritt umfasst das Zusammenführen des dritten und des vierten Laserstrahls mit dem Starhlkombinierer, um einen fünften Laserstrahl zu erzeugen. Ein Raster- bzw. Abtastspiegel kann in dem optischen Weg des fünften Laserstrahls angeordnet und verwendet werden, ein Bild auf einen Anzeigeschirm in einer Rasterdarstellung zu bilden. Ein SLM kann anstelle des Rasterspiegels verwendet werden. Das Bild kann bei einer Frequenz abgetastet werden, die es einem Betrachter ermöglicht, die Abtastbewegung innerhalb eines gesamten Bildes zu integrieren. Beispielsweise kann das Bild mit einer Rate von 60 Hz abgetastet werden. Der Anzeigeschirm kann ein depotarisierender Schirm sein.
  • Die hierin beschriebene Erfindung löst Probleme des Stands der Technik und stellt eine effiziente Vorrichtung und ein Verfahren bereit, um visuelle Anomalien von Anzeigebildschirmen zu reduzieren, wenn Laserprojektoren verwendet werden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung sowohl Speckel- bzw. Flecken- und Interferenzmuster in einem Laserprojektor reduzieren, in welchem ein Laser mit einer relativ langen Kohärenzlänge verwendet wird. Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren Flecken um 85% oder mehr reduzieren, indem ein Hochfrequenzphasenmodulator eingesetzt wird, um eine optische Weglänge und ein Phasengitter zu variieren. Die Kombination des Hochfrequenzphasenmodulators mit dem Phasengitterzerstreuer ermöglicht eine weitere Fleckenreduzierung gegenüber den konventionell erreichten Werten im Stand der Technik, wobei auch die Sichtbarkeit von Interferenzmustern, die im Stand der Technik vorhanden sind, verringert wird.
  • Die zuvor genannten Anordnungen sind anschaulicher Natur in Bezug auf das Anwenden der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt, dass zahlreiche Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Patentansprüchen definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung stellt ein System und ein Verfahren bereit, um Laserflecken und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige zu reduzieren, wenn ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird. Das Verfahren umfasst das Polarisieren eines Laserausgangsstrahls 104 eines Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise 102, derart, dass der Laserausgangsstrahl S-polarisiert ist in Bezug auf einen Strahlkombinierer 140. Der S-polarisierte Laserausgangsstrahl 108 wird nen ersten Laserstrahl 112 und einen zweiten Laserstrahl 116 aufgespalten. Eine Phase des zweiten Laserstrahls 116 wird mit einer Amplitude, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung von ungefähr der halben Wellenlänge des Laserausgangsstrahls 104 zu erzeugen, und mit einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen der Pixelrates des SLM moduliert

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmuster in einer Laserprojektoranzeige, wenn dabei ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird, mit: einem Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise mit einem Laserausgangstrahl, der einen optischen Weg definiert, der in mehrere optische Wege aufzuteilen ist; einem Strahlkombinierer, der optisch nach dem Laser mit dem kontinuierlichen Betrieb angeordnet ist, um die mehreren optischen Wege wieder zusammenzuführen; einem ersten Halbwellenlängenplättchen, das in einem optischen Weg des Laserausgangsstrahls angeordnet und ausgebildet ist, den Laserausgangsstrahl in Bezug auf den Strahlkombinierer als s-polarisierten Strahl bereitzustellen; einem ersten polarisationsunabhängigen Strahlteiler, der optisch positioniert und ausgebildet ist, den Laserausgangsstrahl des Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl aufzuteilen; einem Phasenmodulator, der optisch positioniert und ausgebildet ist, eine Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung entsprechend einem ungeradzahligen Vielfachen ungefähr der halben Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und bei einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen der Pixelrate des SLM in Schwingung zu versetzen; einem zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler, der optisch positioniert und ausgebildet ist, ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und die Hälfte eines phasenmodulierten zweiten Laserstrahls zu reflektieren und ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls durchzulassen, um einen dritten und einen vierten Laserstrahl zu erzeugen, wobei der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthalten; einem zweiten Halbwellenlängenplättchen, das optisch positioniert und ausgebildet ist, den vierten Laserstrahl als einen p-polarisierten Strahl in Bezug auf den Strahlkombinierer durch Polarisation bereitzustellen; und wobei der Strahlkombinierer ausgebildet ist, einen s-polarisierten dritten Laserstrahl und einen p-polarisierten vierten Laserstrahl zu einem fünften Laserstrahl zusammenzuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der S-polarisierte dritte Laserstrahl und der P-polarisierte vierte Laserstrahl kombiniert werden, um einen linear polarisierten fünften Laserstrahl zu bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der S-polarisierte dritte Laserstrahl und der P-Polarisierte vierte Laserstrahl kombiniert werden, um einen elliptisch polarisierten fünften Laserstrahl zu bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen im Wesentlichen vollständig reflektierenden Spiegel umfasst, der ausgebildet ist, den ersten Laserstrahl, der von dem ersten polarisationsunabhängigen Strahlteiler ausgegeben wird, auf den zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler umzuleiten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen zweiten im Wesentlichen vollständig reflektierenden Spiegel aufweist, der ausgebildet ist, den von dem Phasenmodulator ausgegeben zweiten Laserstrahl auf den zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler umzulenken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste polarisationsunabhängige Strahlteiler ein teilweise reflektierender Spiegel ist, der ausgebildet ist, ungefähr die Hälfte des Laserausgangsstrahls durchzulassen und ungefähr die Hälfte des Laserausgangsstrahls zu reflektieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Laserstrahl ungefähr die Hälfte des Laserausgangsstrahls enthält, der durchgelassen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zweite Laserstrahl ungefähr die Hälfte des Laserausgangsstrahls, der reflektiert wird, enthält.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite polarisationsunabhängige Strahlteiler ein teilweise reflektierender Spiegel ist, der ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls durchlässt und ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls reflektiert und der ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls durchlässt und ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls reflektiert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der dritte Laserstahl ungefähr die Hälfte des reflektierten ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte des durchgelassenen phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der vierte Laserstrahl ungefähr die Hälfte des durchgelassenen ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte des reflektierten phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthält.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen dritten im Wesentlichen vollständig reflektierenden Spiegel aufweist, der ausgebildet ist, den dritten Laserstrahl von dem zweiten polariationsunabhängigen Strahlteiler auf den Strahlkombinierer umzulenken.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen vierten im Wesentlichen vollständig reflektierenden Spiegel aufweist, der ausgebildet ist, den vierten Laserstrahl von dem zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler durch das zweite Halbwellenlängenplättchen zu dem Strahlkombinierer umzulenken.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Phasenmodulator ein elektrooptischer Phasenmodulator ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Phasenmodulator ausgebildet ist, den zweiten Laserstrahl mit einer Amplitude von mindestens der halben Wellenlängen des Laserausgangsstrahls in Schwingung zu versetzen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Phasenmodulator ausgebildet ist, den zweiten Laserstrahl mit einer Frequenz von mindestens der vierfachen Pixelrate in Schwingung zu versetzen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Abtastspiegel aufweist, der ausgebildet ist, den fünften Laserstrahl im Wesentlichen auf einen Betrachterbildschirm zu reflektieren.
  18. Vorrichtung zum Reduzieren von Laserflecken und Interferenzmustern, mit: einem Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise mit einem Laserausgangsstrahl, der einen optischen Weg definiert, der in mehrere optische Wege aufzuteilen ist; einem räumlichen Lichtmodulator (SLM), der mit dem Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise gekoppelt ist, wobei der SLM eine definierte Pixelrate besitzt; einem Strahlkombinierer, der optisch nach dem Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise angeordnet ist, um die mehreren optischen Wege wieder zusammenzuführen; einem ersten Halbwellenlängenplättchen, das in einem optischen Weg des Laserausgangsstrahls angeordnet und ausgebildet ist, den Laserausgangstrahl als einen S-polarisierten Strahl in Bezug auf den Strahlkombinierer bereitzustellen; einem ersten polarisationsunabhängigen Strahlteiler, der optisch positioniert und ausgebildet ist, den Laserausgangsstrahl des Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl aufzuteilen; einem Phasenmodulator, der optisch positioniert und ausgebildet ist, eine Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreichend ist, um eine Phasenverzögerung entsprechend einem ungeradzahligen Vielfachen von ungefähr der halben Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und mit einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen der Pixelrate des SLM in Schwingung zu versetzen; einem zweiten polarisationsunabhängigen Strahlteiler, der optisch positioniert und ausgebildet ist, ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und die Hälfte eines phasenmodulier ten zweiten Laserstrahls zu reflektieren und ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls durchzulassen, um einen dritten und einen vierten Laserstrahl zu bilden, wobei der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte des phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthalten; einem zweiten Halbwellenlängenplättchen, das optisch positioniert und ausgebildet ist, den vierten Laserstrahl als einen P-polarisierten Strahl in Bezug auf den Strahlkombinierer bereitzustellen; wobei der Strahlkombinierer ausgebildet ist, einen S-polarisierten dritten Laserstrahl und einen P-polarisierten vierten Laserstrahl zu einem fünften Laserstrahl zusammenzuführen; einem Viertelwellenlängenplättchen, das optisch positioniert und ausgebildet ist, den fünften Laserstrahl im Wesentlichen linear zu polarisieren; und einem Polarisationsrotor, der optisch positioniert und ausgebildet ist, eine Polarisierung des im Wesentlichen linear polarisierten fünften Laserstrahls zu drehen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der SLM ausgewählt ist aus der Gruppe: räumliche Lichtmodulatoren aus Elektrooptikkomponenten; photoleitender Flüssigkristall und photoleitender deformierbarer Spiegel.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Polarisationsrotor ein elektrooptischer Polarisationsrotor ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Polarisationsrotor ausgebildet ist, die Polarisation des fünften Laserstrahls mit einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen einer Rate des Ratenmodulators zu drehen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 18, die ferner einen Abtastspiegel umfasst, der ausgebildet ist, im Wesentlichen einen polarisationsgedrehten Strahl auf einen Schirm reflektieren.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Schirm ein depolarisierender Schirm ist.
  24. Verfahren zur Reduzierung von Laserflecken- und Interferenzmustern in einer Laserprojektoranzeige, wenn ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) mit einer definierten Pixelrate verwendet wird, mit: Polarisieren eines Laserausgangsstrahls eines Laser mit kontinuierlicher Betriebsweise, so dass der Laserausgangsstrahl s-polarisiert ist in Bezug auf einen Strahlkombinierer; Aufteilen des s-polarisierten Laserausgangsstrahls in einem ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl; Modulieren einer Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreichend ist, eine Phasenverzögerung von ungefähr der halben Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und mit einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen der Pixelrate des SLM; Mischen des ersten und des zweiten Laserstrahl, um einen dritten und einen vierten Laserstrahl zu bilden, wobei der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahl und ungefähr die Hälfte eines phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthalten; Polarisieren des vierten Laserstrahls zur Bereitstellung eines ungefähr p-polarisierten Strahls in Bezug auf den Strahlkombinierer; und Vereinigen des dritten und es vierten Laserstrahls mit dem Strahlkombinierer, um einen fünften Laserstrahl zu erzeugen;
  25. Einrichtung zum Reduzieren von Laserflecken- und Interferenzmustern in einer Laserprojektoranzeige, wenn ein Laserprojektor mit einem räumlichen Lichtmodulator (SLM) definierter Pixelrate verwendet wird, wobei die Einrichtung umfasst: eine Einrichtung zum Polarisieren eines Laserausgangsstrahls eines Lasers mit kontinuierlicher Betriebsweise derart, dass der Laserausgangsstrahl in Bezug auf einen Strahlkombinierer S-polarisiert ist; eine Einrichtung zum Aufteilen des S-polarisierten Laserausgangsstrahls in einen ersten Laserstrahl und einen zweiten Laserstrahl; eine Einrichtung zum Modulieren einer Phase des zweiten Laserstrahls mit einer Amplitude, die ausreicht, um eine Phasenverzögerung von ungefähr der halben Wellenlänge des Laserausgangsstrahls zu erzeugen, und bei einer Frequenz von mindestens dem Zweifachen der Pixelrate des SLM; eine Einrichtung zum Mischen des ersten und des zweiten Laserstrahls, um einen dritten und einen vierten Laserstrahl zu erzeugen, wobei der dritte und der vierte Laserstrahl jeweils ungefähr die Hälfte des ersten Laserstrahls und ungefähr die Hälfte eines phasenmodulierten zweiten Laserstrahls enthalten; eine Einrichtung zum Polarisieren des vierten Laserstrahls, so dass dieser ungefähr P-polarisiert ist in Bezug auf einen Strahlkombinierer; und eine Einrichtung zum Zusammenführen des dritten und des vierten Laserstrahls mit dem Strahlkombinierer, um einen fünften Laserstrahl zu erzeugen.
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