DE60022166T2 - Kosmetische Zusammensetzungen enthaltend Vitamin B3 - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf topische kosmetische Zusammensetzungen, die in einem Weichmacher oder in einer Ölphase dispergierte kristalline Vitamin B3-Verbindungen enthalten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Niacin, auch als Vitamin B3 bekannt, ist der gebräuchliche Name für Nicotinsäure. Die physiologisch aktive Form von Niacin ist Niacinamid, ebenfalls ein Mitglied der Familie der Vitamin B3-Verbindungen. Niacin und Niacinamid (Nicotinsäureamid) wirken im Körper als Bestandteile zweier Coenzyme: Nicotinamidadenindinucleotid (NAD) und Nicotinamidadenindinucleotidphosphat (NADP). Bis vor kurzem wurden diese Vitamin B3-Verbindungen ausschließlich für die Behandlung von Niacinmangel und Pellagra verwendet.
  • Heutzutage finden gelöste Vitamin B3-Verbindungen jedoch ebenfalls Verwendung im Bereich der Hautpflegewirkstoffe. Das britische Patent 1,370,236 beschreibt Zusammensetzungen zur Hautaufhellung, die 0,5 % bis 10 % Niacin enthalten. Ähnlich hierzu offenbart U.S.-Patent 4,096,240 die Verwendung von 0,1 % bis 10 % Niacinamid zur Hautaufhellung. Vitamin B3-Verbindungen erweisen sich ebenfalls beim Regulieren der menschlichen Hautbeschaffenheit nützlich. Siehe PCT-Anmeldung WO 97/39733 an Oblong et al. WO 98 52530 A offenbart Hautpflegezusammnensetzungen umfassend Vitamin B3, einen Weichmacher und einen Festiger.
  • Bei Auftrag auf die Haut in kristalliner Form (d. h., als Pulver), verleihen Vitamin B3-Verbindungen der Haut jedoch oft ein raues Gefühl. In der Vergangenheit wurden die kristallinen Vitamin B3-Verbindungen vor Auftrag auf die Haut in einem polaren Lösungsmittel gelöst, wodurch das raue Gefühl der Kristalle vermindert wurde. Durch das Auflösen wurde jedoch die Wirksamkeit der Vitamin B3-Verbindung bei Kontakt mit der Haut verringert. Daher besteht ein Bedarf an kosmetischen Zusammensetzungen umfassend ungelöste kristalline Vitamin B3-Verbindung(en), die ein verbessertes, vom Verbraucher empfundenes Hautgefühl liefern. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass kosmetische Zubereitungen, in denen kristalline Vitamin B3-Verbindungen einer spezifischen Teilchengröße in Kombination mit einem Weichmacher enthalten sind, das vom Verbraucher empfundene Hautgefühl der kristallinen Vitamin B3-Verbindung auf der Haut verbessern. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ferner herausgefunden, dass diese Zusammensetzungen besonders nützlich sind, um bei Verwendung in Lippenstiftzusammensetzungen einschließlich einem Festiger die Vorteile von Vitamin B3 mit verbessertem Hautgefühl bei Lippen zu liefern.
  • Es ist daher ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, kosmetische Zusammensetzungen zu liefern, vorzugsweise wasserfreie kosmetische Zusammensetzungen, umfassend kristalline Vitamin B3-Verbindungen, die das Erscheinungsbild und Gefühl der Haut verbessern, während das raue Gefühl der kristallinen Vitamnin B3-Verbindung vermindert wird.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegende Erfindung liegt darin, kosmetische Zusammensetzungen, umfassend kristalline Vitamin B3-Verbindungen mit reduzierter Teilchengröße, zu liefern.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung liegt darin, im Wesentlichen wasserfreie Lippenpflegezusammensetzungen wie Lippenstifte und Lippenfarben umfassend kristalline Vitamin B3-Verbindungen mit reduzierter Teilchengröße zu liefern.
  • Diese und andere Gesichtspunkte sind anhand der umfassenden, im Folgenden gelieferten Beschreibung schnell ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kosmetische Zusammensetzungen, die ein verbessertes Hautgefühl liefern, die von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eine kristalline Vitamin B3-Verbindung mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,01 μm bis etwa 200 μm enthalten; von etwa 1 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% einen weichmachenden Bestandteil; und von etwa 1 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% einen Festiger. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind dahingehend nützlich, dem Verbraucher ein verbessertes empfundenes Hautgefühl kristalliner Vitamin B3-Verbindungen bei Auftrag auf die Haut zu liefern.
  • Alle Prozent-, Anteils- und Verhältnisangaben beruhen auf dem Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, sofern nicht anderweitig angegeben. Sämtliche Gewichtsangaben, soweit sie sich auf aufgeführte Bestandteile beziehen, beruhen auf der Wirkstoffkonzentration und schließen daher, sofern nicht anderweitig angegeben, keine Träger oder Nebenprodukte ein, die in über den Handel erhältlichen Materialien eingeschlossen sein können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, schließt die Bezeichnung „Kosmetikartikel" Make-Up-, Grundierungs- und Hautpflegeprodukte ein. Die Bezeichnung „Make-Up" bezieht sich auf Produkte, die auf dem Gesicht Farbstoffe hinterlassen, einschließlich Grundierung, Schwarz- und Brauntöne, d. h., Wimperntusche, Abdeckcremes, Eyeliner, Augenbrauenfarben, Lidschatten, Rouge, Lippenfarben und so weiter. „Hautpflegeprodukte" sind solche, die verwendet werden, um die Haut zu behandeln oder zu pflegen oder auf irgendeine Weise zu befeuchten, zu verbessern oder zu reinigen. In der Bezeichnung „Hautpflegeprodukte" berücksichtigte Produkte schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, Haftmittel, Verbandmittel, Zahnpasten, wasserfreie okklusive Feuchtigkeitscremes, schweißhemmende Mittel, Deodorants, pulverförmige Wäschewaschmittel, Gewebeweichmachertücher, okklusive Wirkstoff-freisetzende Pflaster, Nagellack, Puder, Papiertaschentücher, Feuchttücher, Presskörper fester Emulsionen, wasserfreie Haarspülungen und ähnliches. Die Bezeichnung „Grundierung" bezieht sich auf Flüssigkeit, Creme, Mousse, festes Puder-Malce-Up, Presskörper, Abdeckcreme oder ein ähnliches, von Kosmetikunternehmen hergestelltes oder wiedereingeführtes Produkt zum Ausgleichen der Gesamtfärbung der Haut. Grundierungen wirken besser auf befeuchteter und/oder gefetteter Haut.
  • Wie hierin verwendet bedeutet die Bezeichnung „umfassend", dass die Zusammensetzung weitere Bestandteile enthalten kann, die mit der Zusammensetzung kompatibel sind und die vorzugsweise die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen nicht spalten. Dieser Begriff umfasst die Begriffe „bestehend aus" und „hauptsächlich bestehend aus".
  • ZENTRALE BESTANDTEILE
  • Vitamin B3-Verbindung
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen eine sichere und wirksame Menge einer natürlichen oder synthetischen Vitamin B3-Verbindung in kristalliner Form. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Vitamin B3-Verbindung.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet „Vitamin B3-Verbindung" eine Verbindung der Formel:
    Figure 00040001
    worin R – CONH2 ist (d. h., Niacinamid), – COOH (d. h., Nicotinsäure) oder – CH,OH (d. h., Nicotinylalkohol); Derivate von Niacinamid, Nicotinsäure und/oder Nicotinylalkohol; und Salze jeder der vorgenannten Stoffe.
  • Beispiele für Derivate der vorstehenden Vitamin B3-Verbindungen schließen Nicotinsäureester, einschließlich nicht gefäßerweiternden Estern aus Nicotinsäure, Nicotinylaminosäuren und Nicotinylalkoholester der Carbonsäuren, ein.
  • Geeignete Ester aus Nicotinsäure schließen Nicotinsäureester aus C1-C22-, bevorzugt C1-C16-, mehr bevorzugt C1-C6-Alkoholen ein. Die Alkohole sind geeigneterweise geradkettig oder verzweigtkettig, cyclisch oder acyclisch, gesättigt oder ungesättigt (einschließlich aromatisch) und substituiert oder unsubstituiert. Die Ester sind vorzugsweise nicht hautrötend. Wie hier verwendet, bedeutet „nicht hautrötend", dass der Ester im allgemeinen keine sichtbare Rötungsreaktion nach Aufbringung auf die Haut in den betreffenden Zusammensetzungen ergibt (die Mehrheit der allgemeinen Bevölkerung würde keine sichtbare Rötungsreaktion erfahren, obwohl solche Verbindungen eine Gefäßerweiterung bewirken können, die für das bloße Auge nicht wahrnehmbar ist). Alternativ dazu könnte ein Nicotinsäurematerial, das bei höheren Dosen hautrötend wirkt, in geringeren Dosen verwendet werden, um den Hautrötungseffekt zu verringern. Nicht hautrötende Ester aus Nicotinsäure schließen Tocopherolnicotinat und Inositolhexanicotinat ein; Tocopherolnicotinat ist bevorzugt.
  • Andere Derivate der Vitamin B3-Verbindung sind Derivate von Niacinamid, welche das Ergebnis einer Substitution einer oder mehrerer Amidgruppen-Wasserstoffe sind. Nicht einschränkende Beispiele für Derivate von Niacinamid, die hierin geeignet sind, schließen Nicotinylaminosäuren ein, beispielsweise aus der Reaktion einer aktivierten Nicotinsäureverbindung (z. B. Nicotinsäureazid oder Nicotinylchlorid) mit einer Aminosäure, und Nicotinylalkoholester aus organischen Carbonsäuren (z. B. C1 – C18). Spezielle Beispiele für solche Derivate schließen Nicotinursäure und Nicotinylhydroxamsäure ein, welche die folgenden chemischen Strukturen aufweisen:
  • Nicotinursäure:
    Figure 00060001
  • Nicotinylhydroxamsäure:
    Figure 00060002
  • Beispiele für Nicotinylakoholester schließen Nicotinylalkoholester aus den Carbonsäuren Salicylsäure, Essigsäure, Glycolsäure, Palmitinsäure und dergleichen ein. Andere nicht einschrärilcende Beispiele für Vitamin B3-Verbindungen, die hierin geeignet sind, sind 2-Chlornicotinamid, 6-Aminonicotinamid, 6-Methylnicotinamid, n-Methylnicotinamid, n,n-Diethylnicotinamid, n-(Hydroxymethyl)nicotinamid, Chinolinsäureimid, Nicotinanilid, n-Benzylnicotinamid, n-Ethylnicotinamid, Nifenazon, Nicotinaldehyd, Isonicotinsäure, Methylisonicotinsäure, Thionicotinamid, Nialamid, 1-(3-Pyridylmethyl)harnstoff, 2-Mercaptonicotinsäure, Nicomol und Niaprazin.
  • Beispiele für die obigen Vitamin B3-Verbindungen sind in der Technik bekannt und sind im Handel von einer Reihe von Quellen erhältlich, z. B. von Sigma Chemical Company (St. Louis, MO); ICN Biomedicals, Inc. (Irvin, CA) und Aldrich Chemical Company (Milwaukee, WI).
  • Eine oder mehrere Vitamin B3-Verbindungen können hierin verwendet werden. Bevorzugte Vitamin B3-Verbindungen sind Niacinamid und Tocopherolnicotinat. Niacinamide werden am meisten bevorzugt.
  • Salze der Vitamin B3-Verbindung sind hierin ebenfalls geeignet. Nicht einschränkende Beispiele für Salze der Vitamin B3-Verbindung, die hierin geeignet sind, schließen organische oder anorganische Salze, wie anorganische Salze mit anionischen anorganischen Stoffen (z. B. Chlorid, Bromid, Iodid, Carbonat, vorzugsweise Chlorid) und organische Carbonsäuresalze (einschließlich Mono-, Di- und Tri-C1 – C18-Carbonsäuresalze, z. B. Acetat, Salicylat, Glycolat, Lactat, Malat, Citrat, vorzugsweise Monocarbonsäuresalze, wie Acetat) ein. Diese und andere Salze der Vitamin B3-Verbindung können von einem Fachmann leicht hergestellt werden, beispielsweise wie von W. Wenner, „The Reaction of L-Ascorbic und D-Isoascorbic Acid with Nicotinic Acid und Its Amide", J. Organic Chemistry, Bd. 14, 22–26 (1949) beschrieben. Wenner beschreibt die Synthese des Ascorbinsalzes von Niacinamid.
  • Wenn verwendet, handelt es sich bei den Salzen, Derivaten und Salzderivaten von Niacinamid vorzugsweise um solche, die in den Verfahren zum Regulieren des Hautzustands, die hierin beschrieben sind, im Wesentlichen die gleiche Wirksamkeit haben wie Niacinamid.
  • In einer bevorzugte Ausführungsformn enthält die Vitamn B3-Verbindung eine begrenzte Menge der Salzform und ist mehr bevorzugt im Wesentlichen frei von Salzen einer Vitamin B3-Verbindung. Wie hier verwendet, bedeutet „im Wesentlichen frei von Salzen", dass, nach Gewichtsanteil, weniger als 50 % der Vitamin B3-Verbindungen in der Zusammensetzung in Salzform vorliegen. Vorzugsweise enthält die Vitamin B3-Verbindung weniger als etwa 20 % des Salzes und ist mehr bevorzugt hauptsächlich frei von der Salzform.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ringstickstoff der Vitamin B3-Verbindung im Wesentlichen chemisch frei (z. B. ungebunden und/oder ungehindert) oder wird nach Abgabe an die Haut im Wesentlichen chemisch frei („chemisch frei" wird nachstehend auch als „nicht komplexiert" bezeichnet). Mehr bevorzugt ist die Vitamin B3-Verbindung hauptsächlich nicht komplexiert. Daher ist, wenn die Zusammensetzung die Vitamin B3-Verbindung in einer Salz- oder anderweitig komplexierten Form enthält, der Komplex bei Auftrag der Zusammensetzung auf die Haut vorzugsweise im Wesentlichen reversibel, mehr bevorzugt hauptsächlich reversibel. Zum Beispiel sollte der Komplex bei einem pH von etwa 5,0 bis etwa 6,0 im Wesentlichen reversibel sein. Diese Reversibilität kann leicht durch einen Fachmann ermittelt werden.
  • Mehr bevorzugt ist die Vitamin B3-Verbindung in der Zusammensetzung im Wesentlichen nicht komplexiert, bevor sie an die Haut abgegeben wird. Beispielhafte Ansätze zum Minimieren oder Verhindern der Bildung unerwünschter Komplexe umfassen das Auslassen von Materialien, die im Wesentlichen irreversible oder andere Komplexe mit der Vitamin B3-Verbindung bilden, die Angleichung des pH-Wertes, die Angleichung der Ionenstärke, die Verwendung von Tensiden, und Formulierungen, bei denen sich die Vitamin B3-Verbindung und – Materialien, die damit komplexieren, in unterschiedlichen Phasen befinden. Diese Ansätze liegen innerhalb des allgemeinen Kenntnisstands des Fachbereichs.
  • Die Vitamin B3-Verbindung kann als im Wesentlichen reines Material aufgenommen werden oder als ein Extrakt, der durch geeignete physilcalische und/oder chemische Isolierung aus natürlichen (z. B. pflanzlichen) Quellen erhalten wurde. Die Vitamin B3-Verbindung ist vorzugsweise im Wesentlichen rein, am meisten bevorzugt so gut wie rein.
  • Die Vitamin B3-Verbindungen der vorliegenden Erfindung weisen eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,01 μm (Mikron) bis etwa 200 μm, vorzugsweise von etwa 0,01 μm bis etwa 100 μm, mehr bevorzugt von etwa 0,01 μm bis etwa 50 μm, am meisten bevorzugt von etwa 0,01 μm bis etwa 20 μm auf Vorzugsweise weisen die Vitamin B3-Verbindungen eine derartige Teilchengrößeverteilung auf, dass mindestens etwa 60 % der Vitamin B3-Teilchen weniger als etwa 30 μm, mehr bevorzugt mindestens etwa 75 % der Vitamin B3-Teilchen weniger als etwa 30 μm, am meisten bevorzugt mindestens etwa 85 % der Vitamin B3-Teilchen weniger als etwa 30 μm, mehr bevorzugt mindestens etwa 90 % der Vitamin B3-Teilchen weniger als etwa 30 μm betragen.
  • Weichmacher
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen ferner einen geeigneten Weichmacher für das Suspendieren oder anderweitige Dispergieren der kristallinen Vitamin B3-Verbindung darin. Jeder beliebige bekannte oder anderweitig zum Gebrauch in kosmetischen Anwendungen geeignete Weichmacher, der ebenfalls mit der kristallinen Vitamin B3-Verbindung in der Zusammensetzung kompatibel ist, kann in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Bevorzugte Weichmacher zum Gebrauch in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind diejenigen Materialien, auf die im Fachgebiet der Körperpflege als Fette, Öle, Fettalkohole, Fettsäuren, Ester aus Fettsäuren und Kombinationen davon Bezug genommen wird und die Auftrag und Haftung unterstützen, Glanz und/oder okklusive Befeuchtung verleihen.
  • Der Weichmacher umfasst von etwa 1 % bis etwa 90 %, vorzugsweise von etwa 10 % bis etwa 80 %, mehr bevorzugt von etwa 20 % bis etwa 70 % und am meisten bevorzugt von etwa 40 % bis etwa 60 % der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Geeignete Weichmacher zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung schließen Isostearinsäurederivate, Isopropylpalmitat, Lanolinöl, Diisopropyldimerat, mit Maleinsäure behandeltes Sojaöl, Octylpalmitat, Isopropylisostearat, Certyllactat, Cetylricinoleat, Tocopherylacetat, acetylierten Lanolinalkohol, Cetylacetat, Phenyltrimethicon, Glyceryloleat, Tocopheryllinoleat, Weizenkeimglyceride, Arachidylpropionat, Myristyllactat, Decyloleat, Propylenglycolricinoleat, Isopropyllanolat, Pentaerythrityltetrastearat, Heopentylglycoldicaprylat/-dicaprat, hydrogenisierte Kakaoglyceride, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Myristalmyristat, Triisocetylcitrat, Cetylalkohol, Octyldodecanol, Oleylalkohol, Panthenol, Lanolinalkohol, Linolsäure, Linolensäure, Saccharoseester aus Fettsäuren, Octylhydroxystearat und Mischungen davon ein. Beispiele anderer geeigneter Weichmacher werden in der Cosmetic Bench Reference, S. 1.19–1.22 (1996), beschrieben.
  • Besonders bevorzugt zum diesbezüglichen Gebrauch sind nichtpolare Weichmacher. Die Bezeichnung „nichtpolare Weichmacher," wie hier verwendet, bezeichnet jeden beliebigen Weichmacheremulgator, der kein permanentes elektrisches Moment aufweist und bei dem die Löslichkeit (bei 30 °C) der Vitamin B3-Verbindung im polaren Weichmacher weniger als etwa 1,5 %, vorzugsweise weniger als etwa 1,0 %, mehr bevorzugt weniger als etwa 0,5 %, beträgt. Geeignete nicht-polare Weichmacher schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, Ester und lineare oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe, wobei Beispiele hiervon Isononylisononanoat, Isopropylisostearat, Octylhydroxystearat, Diisopropyldimerat, Lanolinöl, Octylpalmitat, Isopropylpalmitat, Pariffine, Isoparrifine, acetyliertes Lanolin, Saccharosefettsäureester, Isopropylmyristat, Isopropylstearat, Mineralöl, Sililconöle, Dimethicon, Allantoin, Isohexadecan, Isododecan, Petrolat und Mischungen davon umfassen. Wie hier verwendet, wird die Löslichkeit der Vitamin B3-Verbindung in nichtpolaren Weichmachern durch die nachstehend beschriebene Methodik ermittelt.
  • Geeignete Ölweichmacher zum Gebrauch in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung schließen Ester, Triglyceride, Kohlenwasserstoffe und Silikone ein. Diese können aus einem einzigen Material bestehen oder eine Mischung aus einem oder mehreren Materialien sein. Sie umfassen normalerweise von etwa 1 % bis etwa 100 %, vorzugsweise von etwa 5 % bis etwa 90 % und am meisten bevorzugt von etwa 70 % bis etwa 90 % des weichmachenden Bestandteils.
  • Öle können als Weichmacher agieren und kosmetischen Zusammensetzungen wie Lippenstiften ferner Viskosität, Haftvermögen und Auftragungseigenschaften verleihen. Beispiele geeigneter Öle schließen Capryltriglyceride; Caprintriglycerid; Isostearintriglycerid; Adipitriglycerid; Propylenglycolmyristylacetat; Lanolin; Lanolinöl; Polybuten; Isopropylpalmitat; Isopropylmyristat; Isopropylisostearat; Diethylsebacat; Diisopropyladipat; Tocopherylacetat; Tocopheryllinoleat; Hexadecylstearat; Ethyllactat; Cetyloleat; Cetylricinoleat; Oleylalkohol; Hexadecylalkohol; Octylhydroxystearat; Octyldodecanol; Weizenlceimöl; gehärtete Pflanzenöle, Rizinusöl; Petrolat; modifizierte Lanoline; verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe; Alkohole und Ester; Maisöl; Baumwollöl; Olivenöl; Palmöl; Rapsöl; Safloröl; Jojobaöl; Nachtkerzenöl; Avocadoöl, Mineralöl, Sheabutter, Octylpalmitat, mit Maleinsäure behandeltes Sojaöl, Glyceroltrioctanoat, Diisopropyldimerat und flüchtige und nicht flüchtige Silikonöle einschließlich Phenyltrimethicon ein.
  • Die bevorzugten Öle zum diesbezüglichen Gebrauch sind Acetylglyceride, Octanoate und Decanoate aus Alkoholen und Polyalkoholen wie diejenigen von Glycol und Glycerin, die Ricinoleate aus Alkoholen und Polyalkoholen wie Cetylricinoleat, PG-3 Diisostearat, Polyglycerinether, Polyglycerinester, Capryltriglyceride, Caprintriglyceride, Isostearintriglycerid, Adipintriglycerid, Phenyltrimethicon, Lanolinöl, Polybuten, Isopropylpalmitat, Isopropylisostearat, Cetylricinoleat, Octyldodecanol, Oleylalkohol, gehärtete Pflanzenöle, Rizinusöl, modifizierte Lanoline, Octylpahnitat, Lanolinöl, mit Maleinsäure behandeltes Sojaöl, Cetylricinoleat, Glyceryltrioctanoat, Düsopropyldimerat, synthetische Lanolinderivate und verzweigtkettige Alkohole, Saccharoseester aus Fettsäuren, Octylhydroxystearat und Mischungen davon.
  • Vorzugsweise sind die verwendeten Öle derart ausgewählt, dass die Mehrzahl (mindestens etwa 75 %, vorzugsweise mindestens etwa 80 % und am meisten bevorzugt mindestens etwa 99 %) der verwendeten Ölarten Löslichkeitsparameter aufweisen, die um nicht mehr als etwa 1 bis etwa 0,1, vorzugsweise von etwa 0,8 bis etwa 0,1, voneinander abweichen.
  • Fakultative Bestandteile
  • Festiger
  • Die kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ferner einen Festiger zum Verfestigen oder Einbehalten sämtlicher flüssiger Grundmaterialien in der kosmetischen Zusammensetzung umfassen. Wie hier verwendet, bezieht sich die Bezeichnung „verfestigen" auf die physikalische und/oder chemische Veränderung des flüssigen Grundmaterials, um bei Umgebungsbedingungen einen festen oder halbfesten Stoff zu bilden, d. h., um eine Endzusammensetzung zu bilden, die eine stabile physikalische Struktur aufweist und während normaler Gebrauchsbedingungen auf der Haut angelagert wird. Wie den Fachleuten bekannt sein wird, hängt die Auswahl des speziellen Festigers zum Gebrauch in den kosmetischen Zusammensetzungen von der jeweiligen Art der erwünschten Zusammensetzung ab, d. h., ob auf Gel- oder Wachsbasis, der erwünschten Rheologie, dem verwendeten flüssigen Grundmaterial und den in der Zusammensetzung zu verwendenden anderen Materialen. Der Festiger liegt vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 90 %, mehr bevorzugt von etwa 1 bis etwa 50 %, mehr bevorzugt von etwa 5 % bis etwa 40 %, am meisten bevorzugt von etwa 3 % bis etwa 20 % vor.
  • Die kosmetischen Ausführungsformen in Wachsstiftform dieser Erfindung enthalten vorzugsweise von etwa 5 (Gew.-)% bis etwa 50 (Gew.-)% einen Wachsfestiger. Die Bezeichnung „Wachsfestiger," wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Festigermaterial mit wachsähnlichen Eigenschaften. Diese Wachsmaterialien können ebenfalls als Weichmacher dienen. Zu den hierin geeigneten Wachsmaterialien zählen die Wachse mit hohem Schmelzpunkt, d. h., mit einem Schmelzpunkt von etwa 65 °C bis etwa 125 °C, wie Bienenwachs, Walrat, Carnauba-, Myrten-, Candelilla-, Montan-, Ozokerit-, Ceresin-, Paraffinwachse, synthetische Wachse wie Fisher-Tropsch-Wachse, mikrokristallines Wachs und Mischungen davon. Ceresin, Ozokerit, weißes Bienenwachs, synthetische Wachse und Mischungen davon zählen zu den hierin geeigneten bevorzugten Wachsen mit hohem Schmelzpunkt. Zusammensetzungen, die Wachse enthalten, die zu den hierin geeigneten zählen, werden im U.S.-Patent 4,049,792, Elsnau, erteilt am 20. Sept. 1977, offenbart. Wachse mit niedrigem Schmelzpunkt, bei denen der Schmelzpunkt bei etwa 37 °C bis etwa 75 °C liegt, werden zum Gebrauch in den Ausführungsformen in Wachsstiftform dieser Erfindung bevorzugt. Ausführungsformen in Wachsstiftform dieser Erfindung, die flüchtige Silikonöle als ein flüssiges Grundmaterial enthalten, enthalten vorzugsweise von etwa 10 % bis etwa 35 %, mehr bevorzugt von etwa 10 (Gew.-% bis etwa 20 (Gew.-)% ein niedrigschmelzendes Wachs. Diese Materialien schließen Fettsäuren, Fettalkohole, Fettsäureester und Fettsäureamide mit Fettketten mit von etwa 8 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon ein. Bevorzugte wachsähnliche Materialien schließen Cetylalkohol, Palmitinsäure, Stearylalkohol, Behenamid, Saccharoseester aus Talgfettsäuren, Mono- und Di-Fettsäureester aus Polyethylenglycol und Mischungen davon ein. Stearylalkohol, Cetylalkohol und Mischungen davon werden besonders bevorzugt. Erfindungsgemäß hierin geeignete Fettsäuren, Fettalkohole und andere wachsähnliche Materialien werden ebenfalls in den folgenden Bezugsquellen offenbart: U.S.-Patent 4,151,272, Geary, et al., erteilt am 24. April 1979; U.S.-Patent 4,229,432, Geria, erteilt am 21. Okt. 1980; und U.S.-Patent 4,280,994, Turney, erteilt am 28. Juli 1981; „The Chemistry and Technology of Waxes", A. H. Warth, 2. Ausgabe, Nachdruck 1960, Reinhold Publishing Corporation, S. 391–393 und 421; „The Petroleum Chemicals Industry", R. F. Goldstein and A. L. Waddeam, 3. Ausgabe (1967), E & F. N. Span Ltd., S. 33–40; „The Chemistry and Manufacture of Cosmetics", M. G. DeNavarre, 2. Ausgabe (1970), Van Nostrand & Company, S. 354–376; und in „Encylopedia of Chemical Technology:, Bd. 24, Kirk-Othmer, 3. Ausgabe (1979) S. 466–481. Bevorzugte wachsähnliche Materialien, die als Festiger in den vorliegenden Wachsstiften geeignet sind, werden im U.S.-Patent 4,126,679, Davy, et al., erteilt am 21. Nov. 1978, offenbart. Bevorzugte Mischungen wachsähnlicher Materialien umfassen Fettalkohole, die Kohlenstoffketten mit von etwa 14 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen enthalten, und Alkohole mit Kettenlängen von 20 Kohlenstoffen oder länger, bei denen die Endmischung von etwa 1 (Gew.-)% bis etwa 3 (Gew.-)% der längerkettigen Fettalkohole umfasst. Zusammensetzungen, die diese Fettalkoholmischungen umfassen, werden in der europäischen Patentspezifikation Nr. 117,070, May, veröffentlicht am 29. Aug. 1984, offenbart.
  • Ebenfalls hierin geeignet sind Biopolymere wie die in der europäischen Anmeldung Nr. 522624, an Dunphy et al. beschriebenen.
  • Die Ausführungsformen in Gelstiftform dieser Erfindung enthalten vorzugsweise von etwa 3 (Gew.-)% bis etwa 30 (Gew.-)%, vorzugsweise von etwa 3 (Gew.-)% bis etwa 10 (Gew.-)% einen Festiger. Die spezielle Menge des zu verwendenden Festigers hängt vom speziellen Festiger und dem verwendeten flüssigen Grundmaterial und den erwünschten physikalischen Eigenschaften des Gelstifts ab. Festiger, die für die Ausführungsformen in Gelstiftform dieser Erfindung nützlich sind, sind im Allgemeinen oberflächenaktive Verbindungen, die Vernetzungen bilden, die die flüssigen Grundmaterialien immobilisieren oder in ein Gel verfestigen. Die Festiger schließen ein: Seifen, wie die Natrium- und Kaliumsalze höherer Fettsäuren, d. h., Säuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen; Amide höherer Fettsäuren; höhere Fettsäureamide aus Alkylolaminen; Dibenzaldehydmonosorbitolacetale; Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze der Acetate, Propionate und Lactate; Wachse wie Candelilla- und Carnaubawachse; und Mischungen davon. Zu den zum Gebrauch in den Ausführungsformqen in Gelstiftform dieser Erfindung bevorzugten Festigern zählen Natriumstearat, Natriumpalmitat, Aluminiumstearat, Aluminiummagnesiumhydroxystearat und Mischungen davon. Gelstiftzusammensetzungen, die Festiger enthalten, die zu den hierin geeigneten zählen, werden in den folgenden Patentunterlagen beschrieben: U.S.-Patent 2.900,306, Slater, erteilt am 18. Aug. 1959; U.S.-Patent 3,255,082, Barton, erteilt am 7. Juni 1966; U.S.-Patent 4,137,306, Rubino, et al., erteilt am 30. Jan. 1979; U.S.-Patent 4,154,816, Roehl, et al., erteilt am 15. Mai 1979; U.S.-Patent 4,226,889, Yuhas, erteilt am 7. Okt. 1980; U.S.-Patent 4,346,079, Roehl, erteilt am 24. Aug. 1982; U.S.-Patent 4,383,988, Teng, et al., erteilt am 17. Mai 1983; europäische Patentspezifikation Nr. 107,330, Luebbe, et al., veröffentlicht am 2. Mai 1984; und U.S.-Patentanmeldung Seriennr. 630,790, DiPietro, eingereicht am 13. Juli 1984. Bevorzugte Festiger, die für die Ausführungsformen in Gelstiftform der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden in der europäischen Patentspezifikation Nr. 24,365 Sampson, et al., veröffentlicht am 4. März 1981, beschrieben.
  • Ebenfalls als Festiger hierin geeignet sind herkömmliche Verdickungsmittel. Beispiele geeigneter Verdickungsmittel schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, natürlich vorlcommende Polymermaterialien wie Johannisbrotgummi, Natriumalginat, Natriumcaseinat, Eialbumin, Gelatineagar-agar, Carrageeningummi, Natriumalginat, Xanthangummi, Quittensaatextrakt, Tragantgummi, Stärke, chemisch veränderte Stärken und ähnliches, halbsynthetische Polymermaterialien wie Celluloseether (z. B. Hydroxyethylcellulose, Methylzellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose), Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Guargummi, Hydroxypropylguargummi, lösliche Stärke, kationische Cellulosen, kationische Guare und ähnliches und synthetische Polymermaterialien wie Carboxyvinylpolymere, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkoholpolyacrylsäurepolymere, Polymethacrylsäurepolymere, Polyvinylacetatpolymre, Polyvinylchloridpolymere, Polyvinylidenchloridpolymere und ähnliches. Anorganische Verdickungsmittel können ebenfalls verwendet werden, wie Aluminiumsilicate, wie zum Beispiel Bentonite, oder eine Mischung aus Polyethylenglycol und Polyethylenglycolstearat oder -distearat. Natürlich vorkmmende Polymere oder Biopolymere und ihre Verwendung werden in der europäischen Anmeldung Nr. 522624, an Dunphy et al., weiter erläutert Zusätzliche Beispiele natürlich vorkommender Polymere oder Biopolymer sind in der Cosmetic Bench Reference, S. 1.40–1.42, zu finden.
  • Ferner hierin geeignet sind hydrophile Geliermittel wie die Acrylsäure/Acrylsäureethylester-Copolymere und die Carboxyvinylpolymere, die von der B.F. Goodrich Company unter der Marke „Carbopol Registered TM Resins" erhältlich sind. Diese Harze bestehen hauptsächlich aus einem kolloiden wasserlöslichen polyalkenylpolyethervernetzten Polymer aus Acrylsäure, vernetzt mit von 0,75 % bis 2,00 % Vernetzungsmittel wie Polyallylsaccharose oder Polyallylpentaerythritol. Beispiele schließen Carbopol 934, Carbopol 940, Carbopol 950, Carbopol 980, Carbopol 951 und Carbopol 981 ein. Carbopol 934 ist ein wasserlösliches Polymer aus Acrylsäure, vernetzt mit etwa 1 % eines Polyallylethers aus Saccharose mit durchschnittlich etwa 5,8 Allylgruppen für jedes Saccharosemolekül. Ebenfalls zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind die unter der Handelsbezeichnung „Carbopol Ultrez 10, Carbopol ETD2020, Carbopol 1382, Carbopol 1342 und Pemulen TR-1 (CTFA-Bezeichnung: „Acrylates/10–30 Alkyl Acrylate Crosspolymer") verkauften Carbomere. Kombinationen der vorgenannten Polymere sind ebenfalls hierin geeignet. Weitere zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Geliermittel schließen Oleogele wie Trihydroxystearin ein.
  • Hydrophob modifizierte Cellulosen sind ebenfalls zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet. Diese Cellulosen werden detailliert in den U.S.-Patenten 4,228,277 und 5,104,646 beschrieben.
  • Zusätzliche Beispiele geeigneter Geliermittel oder Gelatinierungsmittel sind in der Cosmetic Bench Reference, S. 1.27, zu finden.
  • Ohne durch die Theorie eingeschränkt zu werden, wird angenommen, dass der Festiger in Kombination mit dem Weichmacher durch das Bilden durchgehender oder unterbrochener doppelschichtiger oder mehrschichtiger Filme auf der Haut als ein Okklusiv auf der Haut wirkt. Die Bezeichnung „Okklusiv," wie hier ver wendet, bezeichnet das Verhindern oder Behindern von etwas, in diesem Falle das Verhindern des Entweichens von Feuchtigkeit (über Verdampfung) und der Vitamin B3-Verbindung (über Filmbindung) von der Hautoberfläche.
  • Farbmittel
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, vorzugsweise Lippenstifte oder Lippenfarben, können von 1 % bis etwa 90 %, vorzugsweise von etwa 1 % bis etwa 35 %, mehr bevorzugt von etwa 1 % bis etwa 20 % und am meisten bevorzugt von etwa 5 % bis etwa 15 % Farbmittel auf einer wasserfreien Pigmentgewichtsbasis enthalten. Diese sind normalerweise Aluminium-, Barium- oder Calciumsalze oder Pigmentfarbstoffe. Vorzugsweise liegen Farbstoffe in Anteilen von etwa 0,1 % bis etwa 4 % und Perlen in Anteilen von 0 % bis etwa 20 % vor.
  • Pigmente sind bei Vorhandensein in den Lippenpflegezusammensetzungen üblicherweise zwecks einer guten Dispersion der Pigmente in Weichmachern dispergiert, was zu einer gleichmäßigen Verteilung des Farbmittels führt.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Farbmittel/Pigmente sind alle anorganischen und organischen Farbmittel/Pigmente, die zum Gebrauch in Lippenstiftzusammensetzungen geeignet sind.
  • Pigmentfarbstoffe sind entweder ein Pigment, das mit einem festen Streckmittel gestreckt oder reduziert wird, oder ein organisches Pigment, das durch die Fällung eines wasserlöslichen Farbstoffs auf einer adsorptiven Oberfläche, normalerweise Aluminiumhydrat, hergestellt wird. Es besteht in einigen Fällen eine Unsicherheit dahingehend, ob sich der lösliche Farbstoff an der Oberfläche des Aluminiumhydrats niederschlägt und somit ein farbstoffhaltiges anorganisches Pigment ergibt, oder ob er einfach bei Vorhandensein des Substrats ausfällt. Ein Pigmentfarbstoff wird ebenfalls durch Fällung eines unlöslichen Salzes aus einem sauren oder basischen Farbstoff gebildet. Calcium- und Barium-Pigmentfarbstoffe werden hierin ebenfalls verwendet.
  • Zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignete Pigmentfarbstoffe schließen das Aluminiumpigment Red 3, das Aluminiumpigment Red 21, das Aluminiumpigment Red 27, das Aluminiumpigment Red 28, das Aluminiumpigment Red 33, das Aluminiumpigment Yellow 5, das Aluminiumpigment Yellow 6, das Aluminiumpigment Yellow 10, das Aluminiumpigment Orange 5 und das Aluminiumpigment Blue 1, das Bariumpigment Red 6, das Calciumpigment Red 7 ein.
  • Andere Farbmittel und Pigmente können ebenfalls in den Lippenstiften enthalten sein, wie Farbstoffe und Perlen, Titanoxide, Red 6-, Red 21-, Brown-, Russet- und Sienna-Farbstoffe, Kalk, Talkum, Zinkoxide, Eisenoxide und titanierte Glimmer.
  • Dispergiermittel können ebenfalls in Verbindung mit den Farbmitteln und Pigmenten der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele geeigneter Dispergiermittel schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, die im U.S.-Patent 5,688,493 beschriebenen.
  • Hautverträgliche wasserfreie Träger
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ferner eine hautverträgliche Trägersubstanz oder einen hautverträglichen Träger zusätzlich zum vorstehend beschriebenen weichmachenden Bestandteil umfassen. Solch ein Träger sollte haut-, nagel-, schleimhaut-, gewebe- und haarverträglich sein und schließt alle herkömmlich verwendeten kosmetischen oder dermatologischen Träger ein, die diesen Anforderungen entsprechen. Solch ein Träger sollte ebenfalls insofern mit der kristallinen Vitamin B3-Verbindung kompatibel sein, dass er mit der kristallinen Vitamin B3-Verbindung nicht interagiert oder diese im Wesentlichen auflöst. Die kristalline Vitamin B3-Verbindung ist vorzugsweise im weichmachenden Bestandteil der Zusammensetzung dispergiert. Der Weichmacher kann Teil des Trägersystems sein. Geeignete Träger außer den vorstehend beschriebenen Weichmachern schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, Öl-in-Wasser-Emulsionen, Wasser-in-Öl-Emulsionen, Salben, Lippenstifte, Grundierungen, Wimperntuschen, Puder, Suspensionen, Cremes, Lotionen, Gele, Schäume, Mousses und ähnliches. Diese Träger erleichtern die örtliche Anwendung und liefern in einigen Fällen zusätzliche Heilwirkungen, z. B. durch Befeuchten der betroffenen Hautbereiche. Hautverträgliche Träger können leicht durch einen Fachmann ausgewählt werden. Vorzugsweise ist der Träger im Wesentlichen wasserfrei. In diesem Zusammenhang bedeutet „im Wesentlichen wasserfrei", dass der Träger in die Zusammensetzung weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, mehr bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt 0 Gew.-%, freies oder ungebundenes Wasser nach Gewichtsanteil der Zusammensetzung liefert.
  • im Wesentlichen frei von polaren Lösungsmitteln
  • Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise im Wesentlichen frei von polaren Lösungsmitteln. Im Allgemeinen bezieht sich „polare Lösungsmittel" auf diejenigen Lösungsmittel, die Hydroxyl- und/oder Carbonylgruppen enthalten und ebenfalls hohe Dielektrizitätskonstanten und eine starke Polarität aufweisen. Im Allgemeinen bedeutet der Ausdruck „im Wesentlichen frei", dass die Konzentration solcher polaren Lösungsmittel oder polaren Lösungsmittelmischungen vorzugsweise weniger als etwa 0,5 %, mehr bevorzugt weniger als 0,1 % und am meisten bevorzugt 0 % beträgt. Ohne durch die Theorie eingeschränkt zu werden, tendieren solche polaren Lösungsmittel dazu, die kristalline Struktur der Vitamin B3-Verbindungen aufzulösen oder anderweitig mit diesen zu interagieren. Beispiele solcher polaren Lösungsmittel schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, Wasser; Alkohole wie Ethanol, Propylalkohol, Isopropylalkohol, Hexanol- und Benzylalkohol; Polyole wie Propylenglycol, Polypropylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol, Maltitol, Sorbit und Glycerin; in Glycerin gelöstes Panthenol; und Mischungen davon.
  • Weitere Zusatzstoffe
  • Weitere fakultative Bestandteile, die in den kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vorhanden sein können, schließen Duftöle, fettlösliche Vitamine wie Vitamin A und E, Ester aus Vitamin A (z. B. Acetat, Propionat, oder Palmitat) und aus Vitamin E (z. B. Acetat oder Sorbat), Sonnenschutzmittel wie Octylmthoxycinnamat, Butylmethoxydibenzoylmethan, Titandioxid und Zinkoxid, keimtötende Mittel wie Triclosan, entzündungshemmende Mittel wie Hydrocortison, Lipidmaterialien wie Ceramide und Liposome und Hautpflegewirkstoffe ein. Die kosmetischen Zusammensetzungen können Bestandteile umfassen, die üblicherweise in kosmetischen Zusammensetzungen wie Wimperntusche, Grundierung oder Lippenpflegeprodukten eingesetzt werden. Dies schließt Hautpflegewirkstoffbestandteile wie pharmazeutisch wirksame Bestandteile ein.
  • Hautpflegewirkstoffbestandteile in sowohl wasserlöslichen als auch wasserunlöslichen Formen können zu den kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden. Diese schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf, Vitamin C und seine Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Ascorbylphosphat und seine Salze wie Magnesium oder Natrium), Vitamin D, Panthenol, Chalkone, Flavanone, Retinoinsäure, Titandioxid, Eisenoxide, Zinkoxid, beta-Glycyrrhetinsäure; Kamillenöl; Ginkobilobaextrakt; Pyroglutaminsäure, -salze oder -ester; Natriumhyaluronat; 2-Hydroxyoctansäure; Schwefel; Salicylsäure; Carboxymethylcystein und Mischungen davon.
  • Diese Zusatzstoffe, sowohl fettlösliche als auch wasserlösliche, sind normalerweise in Anteilen von weniger als etwa 10 Gew.-% vorhanden und liegen im Allgemeinen im Bereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%.
  • Organische Bindemittel wie Stearinsäure, Paraffin, Essigsäurebutylester, Copolymer aus Ethylen- und Vinylacetat, Methacrylsäurebutylester, Dibutylphthalat, Polyester und Mischungen davon können ebenfalls in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Duftöle wie Pfefferminzöl, Orangenöl, Zitrusöl, Moosbeerenöl können zusammen mit einem Alkohol oder Glycerin verwendet werden. Duftöle werden normalerweise in einem Lösungsmittel wie Ethanol angemischt, um das Aroma zu verdünnen. Die hierin geeigneten Duftöle können aus natürlichen Quellen abgeleitet oder synthetisch zubereitet werden. Im Allgemeinen sind Duftöle Mischungen aus Ketonen, Alkoholen, Fettsäuren, Estern und Terpenen. Die Bezeichnung „Aromaöl" wird im Fachgebiet allgemein als eine Flüssigkeit anerkannt, die aus botanischen Quellen abgeleitet wird, d. h. aus Blättern, Rinde oder Frucht- bzw. Gemüseschalen und die normalerweise in Wasser unlöslich ist. Die Konzentration des verwendeten Aromaöls kann im Bereich von 0 % bis etwa 5 %, vorzugsweise von 0 % bis etwa 1 %, liegen.
  • Zusätzliche Feuchthaltemittel können ebenfalls in den vorliegenden Zusammensetzungen enthalten sein Bevorzugte Feuchthaltemittel schließen Pyrrolidoncarbonsäure, Natriumlactat oder Milchsäure, Harnstoff, Guanidin, Glycerinsäure und ihre Salze (z. B. Calciumsalz), Petrolatum, Kollagen, α-Hydroxypropylglycerylether, α-Hydroxysäuren (z. B. Ethylglycolsäure, Leucinsäure, Mandelsäure, Glycolsäure), Glucosamine und Elastinfasern, D-panthenol, Allantoin und Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat ein. Beispiele geeigneter Feuchthaltemittel sind in der Cosmetic Bench Reference, S. 1.30–1.32 (1996), zu finden.
  • Tenside können ebenfalls zu den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden. Geeignete Tenside sind diejenigen, die bei Kontakt mit einem polaren Lösungsmittel Assoziationsstrukturen bilden können. Beispiele solcher Tenside sind im U.S.-Patent 5,843,407 an El-Nokaly zu finden. Bei Verwendung liegen die Tenside vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0, l Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, mehr bevorzugt 1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Ebenfalls hierin geeignet sind Emulgatoren, die üblicherweise als Haftverbesserer bekannt sind. Bei Verwendung kann die Gesamtkonzentration des Emulgators von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% und am meisten bevorzugt von etwa 1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung betragen. Beispiele geeigneter Emulgator sind zu finden im U.S.-Patent 5,085,856 an Dunphy et al.; in der japanischen Patentveröffentlichung Sho 61-83110; in der europäischen Patentanmeldung EP 522624 an Dunphy et al.; im U.S.-Patent 5,688,831 an El-Nokaly et al.; und Beispiele anderer geeigneter Emulgatoren sind in der Cosmetic Bench Reference, S. 1.22, 1.24–1.26 (1996) zu finden.
  • Mischungen der vorgenannten Tenside und Emulgatoren können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein bevorzugter optionaler Bestandteil ist Ethylcellulose (Ethocel). Ethylcellulose wird zum Gebrauch im Allgemeinen in Konzentrationen von etwa 5 % und, mehr bevorzugt 1 %, bevorzugt.
  • Ein weiterer bevorzugter optionaler Bestandteil ist Silica. Silica wird im Allgeminen zur Verwendung in Konzentrationen von etwa 1 % und etwa 5 % bevorzugt.
  • Hypoallergene Zusammensetzungen können aus dem flüssigen Kristall, Wachs, Öl und den Farbmitteln hierin hergestellt werden. Diese Zusammensetzungen sollten keine Duftstoffe, Duftöle, Lanolin, Sonnenschutzmittel, insbesondere PABA, oder andere Sensibilisierungsmittel oder potentielle Sensibilisierungsmittel und Reizstoffe enthalten.
  • Aus den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls langanhaltende oder nicht übertragbare kosmetische Zusammensetzungen hergestellt werden. Detaillierte Erörterungen solcher Lippenstifte sind in der japanischen Patentveröffentlichung Hei Nr. 6-199630 und der europäischen Patentanmeldung 748622 zu finden.
  • Zusätzliche optionale Materialien, die in die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eingegliedert werden können, sind in der PCT-Anmeldung WO 97/39733 an Oblong et al. zu finden.
  • ANWENDUNGSVERFAHREN
  • Die kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind Idealerweise für den Gebrauch bei der Behandlung von Haut und Lippen geeignet, insbesondere in Form eines Lippenstifts oder Lippenbalsams, um ein permanentes oder semipermanentes Farbmittel auf die Lippen, aufzutragen, idealerweise mit einem Glanz- oder Schimmerüberzug. Die kosmetischen Zusammensetzungen können ebenfalls bei der Behandlung der Haut und/oder den Lippen mit einem Hautpflegewirkstoff zum Schutz vor Wettereinflüssen verwendet werden, einschließlich Wind und Regen, trockenen und/oder heißen Umgebungseinflüssen, Umweltschmutzstoffen (z. B. Ozon, Rauch und ähnlichem), oder übermäßiger Sonneneinstrahlung. Die Zusammensetzungen sind ebenfalls nützlich zwecks Liefern von Sonnenschutz, Befeuchten und/oder Behandeln für Haar und Haut, verbessertem Hautgefühl, Regulieren der Hautbeschaffenheit, Mildern feiner Fältchen und Falten, Verringern von Fettglanz auf Haar oder Haut, Hautaufhellung und Verringern von Haut- oder Haargeruch.
  • Die kosmetischen Zusammensetzungen können demgemäss auf traditionelle Weise mithilfe eines herkömmlichen Halters oder Applikators auf die Haut und/oder Lippen aufgetragen werden, um darauf einen dekorativen und/oder schützenden Film aufzutragen.
  • Methoden zum Bestimmen der Löslichkeit der Vitamin B3-Verbindungen in Weichmachern
  • Die Löslichkeit der Vitamin B3-Verbindung in den diversen nichtpolaren Weichmachern der vorliegenden Erfindung kann wie folgt ermittelt werden:
  • I. Probenzubereitung zu Analysezwecken:
    • 1) der Weichmacher wird in eine vorher abgewogene Phiole gegeben und anschließend mit einer Vitamin B3-Verbindung gesättigt;
    • 2) die Phiole wird geschüttelt und bei 30 °C 1 Stunde lang in ein Bad gegeben. Ein kleines Rührstäbchen wird zum Hin- und Herbewegen des Inhalts der Phiole verwendet. Erfolgt in der Phiole keine Fällung, wird mehr Niacinamid hinzugefügt. Dies wird wiederholt, bis eine Fällung eintritt. Die Probe wird weitere 48 Stunden lang im Bad belassen, um eine Sättigung sicherzustellen;
    • 3) der gesättigte Weichmacher wird in eine Spritze gezogen;
    • 4) ein Filter von 0,45 Mikron (Gelman Acrodisc) wird am Ende der Spritze befestigt und der Weichmacher wird zu Analysezwecken in eine getrennte, vorher abgewogene Phiole durchgefiltert;
    • 5) Der Weichmacher wird mithilfe von HPLC analysiert, um die darin enthaltene Menge an Niacinamid zu ermitteln.
  • II. Analyse:
  • Ungefähr 0,25 g der Probe (Probengewicht) wird in ein Zentrifugenrohr von 15 ml mit Kunststoffschraubkappe abgewogen. Die Probe wird mit jeweils ungefähr 3 ml 50/50 Methanol/Chloroform vermischt und durch Verwirbelungsmischung homogenisiert. Anschließend werden etwa 7 ml Wasser hinzugefügt, um die Vitamin B3-Verbindung aus der Methanol-/Chloroformphase zu extrahieren. Jede Probe wird vermischt, indem sie 50 Mal unter Hin- und Herbewegen ge schüttelt wird, um die Übertragung des Niacinamids von der Methanol-/Chloroformphase in die Wasserphase zu erleichtern. Durch dieses Vermischen wird eine Emulsion an der Übergangsstelle der beiden Phasen erzeugt. Die Emulsion kann dissipiert werden, indem die Probe mehrere Stunden lang stehen gelassen wird, oder durch kurzes Zentrifugieren (15 Sekunden) bei hoher Geschwindigkeit. Nachdem die beiden Phasen vollständig voneinander getrennt wurden, wird eine Pipette verwendet, um die wässrige Phase vorsichtig in eine getrennte, vorher abgewogene Phiole zu übertragen. Das Gewicht der wässrigen Phase wird erfasst (Gewicht der wässrigen Phase). Ein Aliquot der wässrigen Phase wird in einen Analysebehälter übertragen und mittels HPLC (Separationsmodul 2690 von Waters, gekoppelt mit einem PDA-Detektor 996 von Waters, beide erhältlich von Waters Corporations) auf Niacinamid analysiert.
  • III. Berechnungen:
  • Der Prozentanteil der Vitamin B3-Verbindung wird ermittelt, indem die Konzentration der Vitamin B3-Verbindung mittels HPLC gemessen und mit dem Verdünnungsfaktor multipliziert wird. Der Verdünnungsfaktor ist das Gewicht der wässrigen Phase dividiert durch das Gewicht der Probe.
  • BEISPIELE
  • Die in den Beispielen I–X dargestellten kosmetischen Formulierungen stellen spezifische Ausführungsformen der kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung dar, sollen diese jedoch nicht einschränken. Diese veranschaulichten Ausführungsformen der kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verbessern die Hautdurchdringung der Vitamin B3-Verbindung und gleichzeitig das Hautgefühl der kristallinen Vitamin B3-Verbindung.
  • Alle veranschaulichten Zusammensetzungen können durch herkömmliche Zubereitungs- und Mischverfahren hergestellt werden. Solche Zubereitungs- und Mischverfahren werden detailliert in Harry's Cosmeticology, S. 119–141 und 314–354 (J.B. Wilkinson and R.J. Moore 7. Ausgabe 1982) und Cosmetics: Sci ence und Technology, S. 1–104 und 307–422 (M.S. Balsam and E. Sagarin 2. Ausgabe 1972), beschrieben. Die Mengen der Bestandteile sind als Gewichtsprozent aufgeführt und schließen Nebenbestandteile wie Verdünnungsmittel, Füllstoffe und so weiter aus. Die aufgeführten Formulierungen umfassen daher die aufgeführten Bestandteile und sämtliche Nebenbestandteile, die solchen Bestandteilen zuzuordnen sind. Beispiel I – Lippenstiftzusammensetzung
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Ozokeritwachs 5,00
    Candelillawachs 3,00
    Carnaubawachs 2,00
    Cetylalkohol 2,00
    Cetyllactat 2,00
    Ascorbylpalmitat 0,50
    Propylparaben 0,10
    Vitamin E-Acetat 0,05
    Isopropylisostearat 13,97
    Octylhydroxystearat 5,20
    Paraffinwachs 2,50
    Dispersion von Tocopherolnicotinat (23 %) + Rizinusöl (77 %) (in der Kugelmühle zermahlen) 21,74
    Acetyliertes Lanolin 6,33
    Mica SVA 10,00
    Pigmentmasse (30 % Pigment/70 % Rizinusöl) 25,61
  • Die zermahlene Tocopherolnicotinat-/Rizinusöl-Mischung wird zusammen mit den restlichen Bestandteilen der vorstehenden Formulierung in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben und die Bestandteile auf eine Temperatur von etwa 90 °C erhitzt, um eine Schmelzmasse zu bilden. Die Schmelzmasse wird vermischt, bis sie homogen ist. Die Mischung wird mittels Vakuum entlüftet und in die entsprechende Form gegossen. Die Mischung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in die entsprechende Verpackung gegeben.
  • Der Lippenstift wird zum Liefern von Farbmittel, Befeuchtung und verbessertem Hautgefühl auf die Lippen aufgetragen. Beispiel II – Lippenstiftzusammensetzung
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Ozokeritwachs 5,00
    Candelillawachs 3,00
    Carnaubawachs 2,00
    Cetylalkohol 2,00
    Cetyllactat 2,00
    Ascorbylpalmitat 0,50
    Propylparaben 0,10
    Vitamin E-Acetat 0,05
    Isopropylisostearat 15,00
    Octylhydroxystearat 10,00
    Paraffinwachs 2,50
    Niacinamid 2,50
    Rizinusöl 13,41
    Acetyliertes Lanolin 6,33
    Mica SVA 10,00
    Pigmentmasse (30 % Pigment/70 % Rizinusöl) 25,61
  • Das zermahlene Niacinamid wird zusammen mit den restlichen Bestandteilen der vorstehenden Formulierung in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben und die Bestandteile auf eine Temperatur von etwa 90 °C erhitzt, um eine Schmelzmasse zu bilden. Die Schmelzmasse wird vermischt, bis sie homogen ist. Die Mischung wird mittels Vakuum entlüftet und in die entsprechende Form gegossen. Die Mischung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in die entsprechende Verpackung gegeben.
  • Der Lippenstift wird zum Liefern von Farbmittel, Befeuchtung und verbessertem Hautgefühl auf die Lippen aufgetragen. Beispiel III – Lippenstiftzusammensetzung
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Glycerin 0,300
    Lecithin 2,00
    Niacinamid 5,00
    Octylpalmitat 11,24
    Isopropylpalmitat 4,80
    Benton 38 1,00
    Propylencarbonat 0,33
    Cetylrecinolat 1,00
    Diisopropyldimearat 29,88
    Lanolinöl 11,60
    Ozokerit 6,75
    Candelilla 5,25
    Be Square 175 2,00
    PG-3 Diisostearat 2,00
    Vitamin „E"-Acetat 0,05
    Propylparaben 0,15
    Methylparaben 0,15
    Benzoesäure 0,10
    Mica cf 7,00
    Pigmente 9,00
    Abtönfarben 0,40
  • In einem geeigneten Gefäß werden das Glycerin, das Lezithin und das zermahlene Niacinamid in einem entsprechenden Gefäß vermischt, bis sich eine flüssige kristalline Phase gebildet hat.
  • Separat werden die restlichen Bestandteile der vorstehenden Formulierung in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben und auf eine Temperatur von etwa 90 °C erhitzt, um eine Schmelzmasse zu bilden. Die Schmelzmasse wird vermischt, bis sie homogen ist. Die vorstehende flüssige kristalline Phasenmischung wird zur Schmelzmasse hinzugefügt und miteinander vermischt, bis sie homogen ist. Die Mischung wird mittels Vakuum entlüftet und in die entsprechende Form gegossen. Die Mischung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in die entsprechende Verpackung gegeben.
  • Der Lippenstift wird zum Liefern von Farbmittel, Befeuchtung und verbessertem Hautgefühl auf die Lippen aufgetragen. Beispiel IV – Deodorant-Gelstift
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Tocopherolnicotinat 4
    N-Lauroyl-L-glutaininsäure-di-n-butylamid 4
    12-Hydroxystearinsäure 2
    Leichtes Mineralöl 23
    Diisopropylsebacat 39
    Aluminiumzirconium 25
    Talkum 3
  • Das Geliermittel, das zermahlene Tocopherolnicotinat und das flüssige Grundmaterial werden in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben. Die Mischung wird unter Rühren auf etwa 80 °C bis etwa 130 °C erhitzt, bis die Mischung eine homogene geschmolzene Lösung bildet. Vorzugsweise wird die homogene geschmolzene Lösung auf eine Mischtemperatur abgekühlt, typischerweise zwischen etwa 65 °C und 110 °C. Als nächstes werden der Deodorantwirkstoff und weitere Bestandteile, wie Duftstoffe und Farbmittel, unter Rühren in das vorgenannte Gefäß in die homogene, geschmolzene Lösung zur Schmelzmasse gegeben. Die Mischung wird abgekühlt, bis sie einzudicken beginnt und dann wird die Mischung in Behälter gegossen, um sie auf Umgebungstemperatur abkühlen zu lassen. (Obwohl nicht bevorzugt, kann der Deodorantwirkstoff alternativ zusammen mit dem Geliermittel und dem flüssigen Basismaterial im ersten Schritt zugegeben werden.)
  • Eine Deodorantzusammensetzung, die vorstehende Bestandteile umfasst, wird auf den Achselhöhlenbereich einer Person aufgetragen und liefert ein verbessertes Hautgefühl. Beispiel V – Fester Deodorantstift
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Niacinamid 3,0
    Stearylalkohol 10,0
    Gehärtetes Rizinusöl – FP 86 Grad C. 9,0
    Aluminiumchlorhydroxid 40,0
    Isopar „V" 37,0
    Duftstoff 1,0
    100,0
  • In einem Gefäß, das eine Wärmequelle enthält, werden die Isoparaffinflüssigkeiten, die wasserunlöslichen flüssigen Weichmacher, der Oberflächenwirkstoff und die wasserunlöslichen Wachse auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um eine Lösung dieser Materialien zu bilden. Als nächstes wird das Aluminiumchlorhydroxid unter vorsichtigem Rühren hinzugefügt, anschließend das gemahlene Niacinamid und die restlichen Bestandteile. Die Lösung wird vermischt, bis sich eine homogene Suspension bildet. Die Suspension wird auf eine Temperatur oberhalb des Verfestigungspunkts abgekühlt und anschließend in geeignete Behälter gegossen.
  • Eine Deodorantzusammensetzung, die vorstehende Bestandteile umfasst, wird auf den Achselhöhlenbereich einer Person aufgetragen und liefert ein verbessertes Hautgefühl. Beispiel VI – Fester Deodorantstift
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Niacinamid 1
    Stearinsäure 10,0
    Gehärtetes Rizinusöl – FP 86 Grad C. 5,5
    Zirconiumchlorhydroxid 25,0
    Talkum 10,0
    Isopar „M" 42,5
    Diisopropyladipat 5,0
    Duftstoff 1,0
    100,0
  • In einem Gefäß, das eine Wärmequelle enthält, werden die Isoparaffinflüssigkeiten, die wasserunlöslichen flüssigen Weichmacher, der Oberflächenwirkstoff und die wasserunlöslichen Wachse auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um eine Lösung dieser Materialien zu bilden. Als nächstes wird das Aluminiumchlorhydroxid unter vorsichtigem Rühren hinzugefügt, anschließend das gemahlene Niacinamid und die restlichen Bestandteile. Die Lösung wird vermischt, bis sich eine homogene Suspension bildet. Die Suspension wird auf eine Temperatur oberhalb des Verfestigungspunkts abgekühlt und wird anschließend in geeignete Behälter gegossen.
  • Eine Deodorantzusammensetzung, die vorstehende Bestandteile umfasst, wird auf den Achselhöhlenbereich einer Person aufgetragen und liefert ein verbessertes Hautgefühl. Beispiel VII – Deodorantcreme
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Niacinamid 3,0
    Cyclomethicon (D5) 40,5
    Dimethicon (350 cs) 4,0
    Cab-O-Sil HS-5 4,0
    Microthene FN510 6,0
    Natrosol 2,0
    Isoeicosan 13,0
    Reach AZ 26,7
    Duftstoff 0,8
  • Das Cyclomethicon, das Isoeicosan und der Duftstoff werden in ein Mischgefäß aus Edelstahl gegeben. Anschließend wird das Cab-O-Sil hinzugefügt, danach Microthene und Natrosol und schließlich der Deodorantwirkstoff und das gemahlene Niacinamid. Die Zusammensetzung wird nach Hinzufügen eines jeden teilchenförmigen Materials gründlich verrührt.
  • Die Zusammensetzung wird anschließend mit einem Stabschleifer von Black & Decker (Modell 4420, Typ 4) mit einem Dispergierrührwerk von Cowles mit 6,35 cm Durchmesser bei ungefähr 6,000 U/min ungefähr 5 Minuten lang vermahlen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird.
  • Eine Deodorantcremeformulierung, die vorstehende Bestandteile umfasst, wird auf den Achselhöhlenbereich einer Person aufgetragen und liefert ein verbessertes Hautgefühl. Beispiel VIII – Wasserfeste Wimperntusche
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Petroleumdestillat ((IBP 345) 49,570
    Glycerolester aus Tallölkolophonium 10,000
    Benton 38 CG oder Typ 5,890
    Farbmittel (Black 34-3068 oder Typ) 5,000
    Alkyliertes PVP (Typ 220) 5,000
    Trihydroxystearin (Typ R) 5,000
    Magnesiumcarbonat 309 5,000
    Tocopherolnicotinat 5,000
    Kaolin 2747 2,000
    Carnaubawachs, NF 2,000
    Propylencarbonat 1,940
    Polyethylen AC-617A 1,000
    Phenoxyethanol 0,800
    Farbmittel (Yellow 34-3170 oder Typ) 1,600
    Propylparaben, NF 0,100
    Tenox BHA 0,100
    Insgesamt 100,000
  • Das gemahlene Tocopherolnicotinat und die vorgenannten Bestandteile, ausgenommen Farbstoffe und Geliermittel/Füllstoffe, werden in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Mischgefäß aus Edelstahl gegeben. Die Bestandteile werden auf eine Temperatur von etwa 90 °C erhitzt und mithilfe eines Propellerrührwerks vermischt. Sobald die Temperatur etwa 90 °C erreicht, werden die Bestandteile mit einem Dispergierrührwerk bei ungefähr 366 rad/s (3500 U/min) vermischt. Die Pigmente werden anschließend während des Mischvorgangs mit dem Dispergierrührwerk langsam hinzugegeben. Ähnlich hierzu werden die Geliermittel/Füllstoffe hinzugefügt und vermischt. Der Mischvorgang mit dem Dispergierrührwerk wird fortgesetzt, bist die Mischung homogen ist. Die Mischung wird anschließend während des Mischvorgangs mit dem Dispergierrührwerk bei 366 rad/s (3500 U/min) zwangsgekühlt. Bei etwa 40 °C wird der Mischvorgang unterbrochen und die Mischung in einen geeigneten Aufbewahrungsbehälter überführt.
  • Die Wimperntuschenzusammensetzung wird auf die Wimpern und/oder Augenbrauen aufgetragen und liefert diesbezüglich Geschmeidigkeit, Befeuchtung und verbessertes Gefühl. Beispiel IX – Wimperntusche
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Petroleumdestillat (IBP 345) 51,570
    Glycerolester aus Tallölkolophonium 10,000
    Benton 38 CG oder Typ 5,890
    Magnesiumcarbonat 309 5,000
    Alkyliertes PVP (Typ 220) 5,000
    Trihydroxystearin (Typ R) 5,000
    Talkum 2755 4,790
    Niacinamid 3,000
    Kaolin 2747 2,000
    Carnaubawachs, NF 2,000
    Propylencarbonat 1,940
    Polyethylen AC-617A 1,000
    Phenoxyethanol 0,800
    Propylparaben, NF 0,100
    Tenox BHA 0,100
    Farbmittel (Blue 3403516 oder Typ) 1,810
    Insgesamt 100,000
  • Die Zusammensetzung wird wie in Beispiel VIII hergestellt und verwendet. Beispiel X – Wimperntusche
    Bestandteil Menge (Gewichtsprozent)
    Petroleumdestillat (IBP 345) 50,670
    Glycerolester aus Tallölkolophonium 10,000
    Benton 38 CG oder Typ 5,890
    Magnesiumcarbonat 309 5,000
    Trihydroxystearin (Typ R) 5,000
    Carnaubawachs, NF 2,000
    Niacinamid 10,000
    Kaolin 2747 2,000
    Propylencarbonat 1,940
    Polyethylen AC-617A 1,000
    Phenoxyethanol 0,800
    Farbmittel 5,500
    Tenox BHA 0,100
    Propylparaben, NF 0,100
    Insgesamt 100,000
  • Die Zusammensetzung wird wie in Beispiel VIII hergestellt und verwendet. Beispiel XI – Lippenstift
    BESTANDTEIL GEW.-%.
    Polybuten 4,536
    Lanolinöl 18,342
    Octoxyglycerylbehenat 18,342
    Stearylheptanoat 8,856
    Jojobaöl 8,856
    Rizinusöl 21,78
    Butyliertes Hydroxytoluen 0,054
    Butyliertes Hydroxyanisol 0,054
    Mikrokristallines Wachs 6,84
    Polyethylen 500 6,84
    Niacinamid 4,5
    (Amphiphile lipide Phase)
    Lecithin 0,475
    Cholesterin 0,475
    Dicetylphosphat 0,05
  • In einem geeigneten Gefäß wird unverdünntes, chemisch synthetisiertes kristallines Niacinamid mithilfe eines geeigneten Lösungsmittels gelöst. Das Niacinamid wird anschließend durch die „Single Solvent Method" [Methode mit einem einzigen Lösungsmittel] rekristallisiert. Als nächstes wird das rekristallisierte Niacinamid zusammen mit dem Rizinusöl auf die entsprechende Teilchengröße gemahlen.
  • Separat werden die gemahlene Niacinamid-/Rizinusöl-Mischung, das Polybuten, Lanolinöl, Olctoxyglycerylbehenat, Stearylheptanoat, Jojobaöl, butyliertes Hydroxytoluen, butyliertes Hydroxyanisol, mikrokristallines Wachs, das Polyethylen 500 in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben und auf eine Temperatur von etwa 100–110 °C erhitzt, um eine Schmelzmasse zu bilden. Die Schmelzmasse wird vermischt, bis sie homogen ist. Das Lezithin, Cholesterin und Dicetylphosphat werden separat unter Stickstoff und bei einer Temperatur von etwa 110 °C vermischt. Die lecithinhaltige Mischung wird zur niacinamidhaltigen Mischung gegeben und miteinander vermischt, bis die Masse einheitlich ist. Die Mischung wird mittels Vakuum entlüftet und in die entsprechende Form gegossen. Die Mischung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in die entsprechende Verpackung gegeben.
  • Der Lippenstift wird zum Liefern von Farbmittel, Befeuchtung und verbessertem Hautgefühl auf die Lippen aufgetragen. Beispiel XII – Lippenbalsam
    BESTANDTEIL GEW.-%.
    SEFA Cottonate 84,000
    Niacinamd 5,000
    Candelillawachs 3,000
    Ozokeritwachs 1,000
    Mikrokristallines Wachs 1,500
    Bienenwachs 5,300
    BHT 0,050
    Ethylenbrassylat 0,050
    Propylparaben 0,100
    100,000
  • In einem geeigneten Gefäß wird das Niacinamid mit SEFA Cottonate vermischt und auf die entsprechende Teilchengröße gemahlen.
  • Die SEFA Cottonate-/Niacinamid-Mischung wird zusammen mit den restlichen Bestandteilen in ein mit einer Wärmequelle ausgestattetes Gefäß gegeben und auf eine Temperatur von etwa 80–90 °C erhitzt, um eine Schmelzmasse zu bilden. Die Schmelzmasse wird vermischt, bis sie homogen ist. Die Mischung wird mittels Vakuum entlüftet und in die entsprechende Form gegossen. Die Mischung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in die entsprechende Verpackung gegeben.
  • Der Lippenstift wird zum Liefern von Befeuchtung und verbessertem Hautgefühl auf die Lippen aufgetragen.
  • Beispiel XIII-Langanhaltende Kosmetik
  • A. Eine Beimischung (Teil A) wird zubereitet, indem in einem geeigneten Gefäß die folgenden Bestandteile vermischt werden:
    BESTANDTEIL GEW.-%.
    MQ-Harz 43,7
    PM99A 56,3
  • Die Beimischung wird mithilfe herkömmlicher Mischverfahren gemischt, bis sich das MQ-Harz aufgelöst hat.
  • Verarbeitung:
  • B. Eine Beimischung (Teil B) wird zubereitet, indem in einem geeigneten Gefäß die folgenden Bestandteile vermischt werden:
    BESTANDTEIL GEW.-%.
    SE30 Silikonkautschuk 50,0
    PM99A 50,0
  • Die Beimischung wird mithilfe herkömmlicher Mischverfahren gemischt, bis sich das SE30 Silikonlcautschuk aufgelöst hat.
  • C. Ein Lippenstift, der Teil A und Teil B enthält, wird durch Vermischen der nachfolgenden Bestandteile hergestellt:
    INHALTSSTOFFE GEW.-%.
    Tocopherolnicotinat 1,00
    Teil A 47,00
    Teil B 24,91
    Pigment(e) 10,00
    Propylparaben 0,20
    PM99A 1,89
    Benton ISD 15,00
  • In einem geeigneten Gefäß wird die Beimischung von Teil A zusammen mit den Pigmenten, dem Propylparaben, dem kristallinen Tocopherolnicotinat und PM99A mithilfe eines Ross-Homogenisators bei etwa 419 rad/s (4,000 U/min) etwa 10 Minuten lang oder bis die Mischung einheitlich ist vermischt (darauf achten, dass sich das PM99A nicht entzündet). Das Benton ISD wird bei etwa 419 rad/s (4,000 U/min) zur Mischung hinzugemischt, bis die Mischung einheitlich ist. Die Beimischung von Teil B wird zur Mischung hinzugefügt und anfangs bei hoher Scherkraft, vorzugsweise 167 rad/s (1600 U/min), mithilfe eines IKA-Mischers vermischt, um die Dispersion zu erleichtern. Sobald die ausreichende Dispersion erreicht wurde, wird die Mischergeschwindigkeit reduziert, vorzugsweise bis auf etwa 104 rad/s (1,000 U/min) und die Mischung wird vermischt, bis sie einheitlich ist. Die Mischung wird anschließend in einen geeigneten Behälter gegossen und zwecks Lagerung, vorzugsweise bei Raumtemperatur, fest verschlossen.
  • Die langanhaltende kosmetische Zusammensetzung wird auf die Haut aufgetragen, um Farbmittel, Befeuchtung und verbessertes Hautgefühl zu liefern.

Claims (23)

  1. Lippenstiftzusammensetzung, die kristalline Vitamin B3-Verbindungen enthält und ein verbessertes Hautgefühl liefert, wobei die Zusammensetzung umfasst: a) von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eine kristalline Vitamin B3-Verbindung mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01 μm bis etwa 200 μm; b) von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-% einen weichmachenden Bestandteil; und c) von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-% einen Festiger.
  2. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die durchschnittliche Teilchengröße der Vitamin B3-Verbindung von 0,01 μm bis 100 μm beträgt.
  3. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin mindestens 60% der Vitamin B3-Verbindung eine Teilchengröße von unter 30 μm aufweisen.
  4. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Vitamin B3-Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Niacinamid, Derivaten von Niacinamid, nicht vasodilatierenden Estern von Nicotinsäure und Kombinationen davon.
  5. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 4, worin die Vitamin B3-Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Niacinamid, Tocopherolnicotinat und Kombinationen davon.
  6. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 5, worin die Vitamin B3-Verbindung Niacinamid ist.
  7. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Vitamin B3-Verbindung im Wesentlichen frei von Salzen der Vitamin B3-Verbindung ist.
  8. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Vitamin B3-Verbindung im Wesentlichen nicht komplexiert ist.
  9. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von polaren Lösungsmitteln ist.
  10. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die weichmachende Komponente von 10 % bis 80 % der kosmetischen Zusammensetzung ausmacht.
  11. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 10, worin Öl von 5 % bis 90 % des weichmachenden Bestandteils ausmacht.
  12. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Weichmacher ein nichtpolarer Weichmacher ist.
  13. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 10, worin das Öl so ausgewählt ist, dass nindestens 75 % der verwendeten Ölarten Löslichkeitsparameter aufweisen, die um nicht mehr als 0,1 bis 1 voneinander abweichen.
  14. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 13, worin das Öl so ausgewählt ist, dass mindestens 99 % der verwendeten Ölarten Löslichkeitsparameter aufweisen, die um nicht mehr als 0,1 bis 1,5 voneinander abweichen.
  15. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, ferner von 0,1 % bis 35 Farbmittel umfassend.
  16. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Vitamin B3-Verbindung im Weichmacher dispergiert ist.
  17. Kosmetisches Verfahren zum Verbessern des empfundenen Hautgefühls kristalliner Vitamin B3-Verbindungen durch das Auftragen einer sicheren und wirksamen Menge der Lippenstiftzusammensetzung in Anspruch 1 auf die Haut.
  18. Lippenstiftzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung weniger als 10 Gew.-% der gebildeten Zusammensetzung an Wasser umfasst.
  19. Topische kosmetische Zusammensetzung, die ein verbessertes Hautgefühl kristalliner Vitamin B3-Verbindungen liefert, wobei die Zusmmensetzung umfasst: a) von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eine kristalline Vitamin B3-Verbindung mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01 μm bis 200 μm; und b) von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-% einen weichmachenden Bestandteil.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, worin die Vitamin B3-Verbindung Niacinamid ist.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 19, worin die Vitamin B3-Verbindung im Weichmacher dispergiert ist.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 19, worin die durchschnittliche Teilchengröße der Vitamin B3-Verbindung von 0,01 μm bis 100 μm beträgt.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 19, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von polaren Lösungsmitteln ist.
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