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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Abkantpresse entsprechend des Oberbegriffs
von Anspruch 1 und ein Pressenkolben-Bewegungsverfahren in einer
Abkantpresse für
das Ausführen
einer Biegearbeit durch ein relatives Bewegen eines oberen Tisches oder
eines unteren Tisches nach oben oder nach unten.
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Hintergrund der Technik
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In
Bezug auf die 1 und 2 hat im
Wesentlichen eine herkömmliche
hydraulische Abkantpresse 201 die Seitenplatten 203L und 203R,
die in einer stehenden Weise links und rechts vorgesehen sind, hat
einen oberen Tisch 205U an den oberen vorderen Endoberflächen der
Seitenplatten 203L und 203R, um sich so frei nach
oben oder nach unten zu bewegen, und ist mit einem unteren Tisch 205L an den
unteren vorderen Oberflächen
der Seitenplatten 203L und 203R in einer feststehenden
Weise versehen.
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Außerdem sind
Hydraulikzylinder 207L und 207R für das bewegen
des oberen Tisches 205U nach oben oder nach unten in den
oberen vorderen Oberflächen
der Seitenplatten 203L und 203R vorgesehen, und
eine Hydraulikausrüstung 209,
wie z. B. eine Pumpe, ein Öltank,
ein Steuerventil und dergleichen für das Steuern von jedem der
Hydraulikzylinder 207L und 207R in einem hinteren
Abschnitt eines Mittelabschnittes der Abkantpresse 201 in
einem Stück
und ist mit jedem der Hydraulikzylinder 207L und 207R durch
eine Rohrleitung 211 verbunden. In diesem Fall ist ein
Pressstempel P in einem unteren Endabschnitt des oberen Tischs 205U vorgesehen, um
so frei ausgewechselt zu werden, und ein Werkzeug D ist in einem
oberen Endabschnitt des unteren Tisches 205L vorgesehen,
um frei ausgewechselt zu werden.
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Demzufolge
wird eine Biegearbeit auf ein Werkstück angewandt, das zwischen
dem Pressstempel P und dem Werkzeug D auf der Grundlage eines Zusammenwirkens
zwischen dem Pressstempel P und dem Werkzeug D durch Antreiben derjeweiligen
Hydraulikzylinder 207L und 207R entsprechend einer
Steuerung der Hydraulikausrüstung 209 positioniert
ist, um den oberen Tisch 205U nach oben oder nach unten
zu bewegen.
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In
dem vorerwähnten
Stand der Technik ist jedoch, da die jeweiligen Hydraulikzylinder 207L und 207R und
die Hydraulikausrüstung 209 durch
die Rohrleitung 211 verbunden sind, ein Rohrleitungsarbeit
in dem oberen Abschnitt der Abkantpresse 201 erforderlich.
D. h., da es notwendig ist, die Hydraulikzylinder 207L und 207R mit
der Hydraulikausrüstung 209 entsprechend
eines unabhängigen
Aufbaus und das Rohr von ihnen nach dem Zusammenbauen in einer vorbestimmten
Position zusammenzubauen, ergibt sich das Problem, dass die Mannstunden
der Arbeit erhöht
werden, aber außerdem
ein Risiko eingeschlossen ist.
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Da
außerdem
eine lange Rohrleitung 211 vorgesehen ist, ergibt sich
ein Problem, dass beim Verrohren 211 die Gefahr eines Öl-Lecks
besteht.
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Da
außerdem
ein Abstand zwischen dem Steuerventil, vorgesehen in der Hydraulikausrüstung 209 und
den Hydraulikzylindern 207L und 207R, groß ist, ist
ein Rückwirkung
verschlechtert, ein Druckverlust ist groß und es ist damit eine Wärmeerzeugung
verbunden, so dass es ein Problem gibt, dass die Steuerbarkeit schlecht
ist.
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Außerdem wird
ein Arbeitsfluid in dem Öltank in
die Hydraulikzylinder 207L und 207R durch Verwenden
seines eigenen Gewichts des oberen Tischs 205U zu der Zeit
des raschen Abfallens gesaugt, jedoch ist eine Temperatur des Arbeitsfluids
zu der Zeit des Beginns des Vorgangs niedrig und dessen Viskosität ist hoch,
wodurch keine ausreichende Geschwindigkeit infolge der Erzeugung
des Ansaugmangels erhalten werden kann, oder es wird ein Hohlraum
erzeugt, so dass es ein Problem eines Risikos gibt, dass ein Leistungsverminderung
involviert wird.
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Außerdem wird
infolge der Wärmeerzeugung
die Temperatur eines Rahmens erhöht,
eine Wärmeverformung
wird in dem Rahmen erzeugt und eine Verminderung der Genauigkeit
der Biegearbeit wird verursacht.
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Im
Gegensatz dazu ist, wie z. B. in der 3 gezeigt,
in einem Hydraulikzylinder 303 für das Bewegen eines oberen
Tisches 301U nach oben oder nach unten entsprechend eines
Presskolbens in einer herkömmlichen
Abkantpresse, eine obere Zylinderkammer 305U des Hydraulikzylinders 303 mit
einem Schaltventil 311 durch eine Rohrleitung 307 verbunden,
und eine untere Zylinderkammer 305L ist mit dem Schaltventil 311 durch
eine Rohrleitung 309 verbunden.
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Dieses
Schaltventil 311 ist mit einem Öltank 315 durch eine
Rohrleitung 313 verbunden und mit dem Öltank 315 über eine
Hydraulikpumpe 319 durch eine Rohrleitung 317 verbunden.
In diesem Fall wird die Hydraulikpumpe 319 z. B. durch
einen Servomotor 321 angetrieben.
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Entsprechend
des vorerwähnten
Aufbaus wird in dem Fall des Bewegens des Kolbens 323 nach
oben die Hydraulikpumpe 319 durch den Wechselstrom-Servomotor 321 gedreht
und das Schaltventil 311 wird von einem in der 3 gezeigten
Zustand in die Richtung nach links bewegt. Demzufolge wird ein Arbeitsfluid
von dem Öltank 315 durch
die Hydraulikpumpe 319 abgegeben, um in die untere Zylinderkammer 305L zugeführt zu werden,
und das Arbeitsfluid in der oberen Zylinderkammer 305U wird in
den Öltank 315 durch
das Schaltventil 311 zurückgeführt.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall des Bewegens des Kolbens 323 nach
unten die Hydraulikpumpe 319 durch den Wechselstrom-Servomotor 321 gedreht
und das Schaltventil 311 wird von dem in der 3 gezeigten
Zustand in einer Richtung nach rechts bewegt. Da demzufolge eine
Strömung
des Arbeitsfluids umgekehrt wird, wird das Arbeitsfluid aus dem Öltank 315 zu
der oberen Zylinderkammer 305u zugeführt, und das Arbeitsfluid in
der unteren Zylinderkammer 305L wird in den Öltank 315 durch das
Schaltventil 311 zurückgeführt.
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Jedoch
in dem vorerwähnten
Stand der Technik, da das Arbeitsfluid in der oberen Zylinderkammer 305U und
das Arbeitsfluid in der unteren Zylinderkammer 305L zu
dem Öltank 315 durch
das Schaltventil 311 abgegeben werden, wird eine starke Fluidkraft
auf das Schaltventil 311 zu der Zeit des Abgegebenwerdens
bei einem Hochdruck angewandt. Demzufolge ergibt sich ein Problem,
dass ein Betätiger,
der eine große
Kapazität
hat, erforderlich ist, um das Schaltventil 311 zu bewegen,
wodurch ein Kostenerhöhung
verursacht und das Schaltventil 311 vergrößert wird.
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Außerdem gibt
es einen Fall, dass das Schaltventil 311 infolge einer
starken äußeren kraft zu
der Zeit des Abgebens des Arbeitsfluids bei einem hohen Druck vibriert,
und daraus ergibt sich ein Risiko, dass in dem oberen Tisch 301U eine
Schwingung erzeugt wird, die dem Presskolben entspricht. Da außerdem,
wie in der 4 gezeigt, ein „Öffnungsgrad-Strömungsrate" – Merkmal des Schaltventils 311 zwischen
einer Entlastungszeit (einer Zeit des niedrigen Drucks) und einer
Lastzeit (einer Hochdruckzeit) unterschiedlich ist, ergibt sich
ein Risiko, dass ein Bewegungszuwachs des Presskolbens verändert wird,
um die Schwingung zu erzeugen. Da demzufolge der Aufbau derart vorgenommen
wird, um ein Presskolbengeschwindigkeit zu der Zeit des Niederdrückens langsam
zu machen, um die Erzeugung der Schwingung zu reduzieren, ergibt
sich das Problem, dass eine Produktivität verschlechtert wird.
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Eine
Abkantpresse entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus
der JP-A-10 180499 bekannt. Diese bekannte Abkantpresse zeigt den Nachteil,
dass sie keine ausreichende Genauigkeit der Biegearbeit erreicht.
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Diese
Erfindung wurde vorgenommen, um die Aufmerksamkeit auf die im Stand
der Technik vorerwähnten
Probleme zu lenken.
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Demzufolge
ist es ein Ziel der Erfindung, eine Abkantpresse zu schaffen, die
eine Erhöhung der Öltemperatur
verhindern kann und eine Vorrichtung durch ein umfassendes Reduzieren
einer Kapazität
eines Öltanks
kompakt machen kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist eine Abkantpresse zu schaffen, die
einen Stoß zu
der Zeit des Niederdrückens
reduzieren kann, um eine Schwingung zu verhindern, und ein Presskolbengeschwindigkeit
erhöhen
kann, um die Produktivität
zu verbessern.
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Ein
noch weiteres Ziel dieser Erfindung ist ein Presskolbenbewegungsverfahren
in einer Abkantpresse zu schaffen, die einen Stoß zu der Zeit des Niederdrückens reduzieren
kann, um eine Schwingung zu verhindern, und eine Presskolbengeschwindigkeit
erhöhen
kann, um die Produktivität
zu erhöhen.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das vorerwähnte
Ziel zu erreichen ist eine Abkantpresse, wie in Anspruch 1 definiert,
und ein Presskolben-Bewegungsverfahren, wie in Anspruch 7 definiert,
vorgesehen.
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Demzufolge
wird in der Abkantpresse, wie in Anspruch 1 feststellt, eine Biegearbeit
durch relatives Bewegen des oberen Tisches oder des unteren Tisches
nach oben oder nach unten mittels einer Mehrzahl von Hydraulikzylindern
ausgeführt,
jedoch werden zu dieser Zeit die jeweiligen Hydraulikzylinder durch
individuelles Steuern der Zweiwege-Fluidpumpen und derjeweiligen
Hydraulikvorrichtungen angetrieben, die in Übereinstimmung mit den jeweiligen Hydraulikzylindern
vorgesehen sind. Außerdem
wird der Kronenzylinder, der in dem unteren Tisch vorgesehen ist,
auch durch das individuelle Steuern der Zweiwege-Fluidpumpe und
der Hydraulikvorrichtung angetrieben, die in Übereinstimmung mit dem Kronenzylinder
vorgesehen sind.
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Demzufolge
ist es, entsprechend der vorliegenden Erfindung, da es nicht notwendig
ist das herkömmliche
Schaltventil zu verwenden, und da es nicht notwendig ist, die Zweiwege-Kolbenpumpe
in einen Zustand des Anhaltens der Hydraulikzylinder zu drehen,
möglich,
eine Öltemperatur
zu hindern erhöht
zu werden. Damit einhergehend ist es möglich, die Kapazität des Öltanks umfassend
zu reduzieren, und es ist auch möglich,
die Vorrichtung kompakt vorzusehen.
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Da
es außerdem
möglich
ist die Temperatur des Rahmens am Erhöhtwerden infolge der Wärmeerzeugung,
die durch die Erhöhung
der Öltemperatur
erzeugt wird, zu hindern, ist es möglich, die Verformung durch
die Wärme
am auf den Rahmen angewendet zu werden, zu verhindern. Da es demzufolge möglich ist,
eine Genauigkeit der Biegearbeit am Reduziertwerden infolge der
Verformung des Rahmens durch Wärme
zu verhindern, wird die Genauigkeit der Biegearbeit verbessert.
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Da
es außerdem
möglich
ist, einen Stoß und ein
Vibrieren zu beseitigen, die innerhalb eines Hydraulikkreislaufes
zu einer Zeit des Schaltens eines unter Druck stehenden Fluidrichtungs-Schaltventils zu
einer Zeit erzeugt werden, wenn der obere Tisch oder der untere
Tisch sich nach oben oder nach unten bewegt, wird eine Lebensdauer
der Vorrichtung lang und es ist möglich, eine Schwingung und
ein Geräusch
in einer Bearbeitungsfabrik zu reduzieren.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Abkantpresse der Erfindung ist in Anspruch 2 definiert. Entsprechend
dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles
entsprechen die jeweiligen Zweiwege-Fluidpumpen einer Mehrzahl von
Hydraulikzylindern für
das relative Bewegen des oberen Tischs oder des unteren Tischs nach
oben oder nach unten, und die jeweiligen Hydraulikvorrichtungen
sind an der Basisplatte montiert, die in dem oberen Abschnitt der
jeweiligen Hydraulikzylinder montiert ist, und der Öltank ist
in der oberen Seite der Hydraulikvorrichtungen vorgesehen.
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Demzufolge
ist es, entsprechend der vorliegenden Erfindung, möglich, die
Rohrleitung kurz auszuführen.
Demzufolge ist es außerdem
möglich,
eine Arbeit des Verrohrens leicht zu gestalten und es ist möglich ein Öl-Leck zu
reduzieren, um den Druckverlust klein zu machen, um die Steuerbarkeit
zu verbessern. Da außerdem
ein Abstand zwischen dem Hydraulikzylinder und dem Öltank kurz
ist, ist es leicht das Arbeitsfluid aus dem Öltank zu einer Zeit zu saugen,
wenn sich der obere Tisch oder der untere Tisch nach unten bewegt,
so dass es möglich
ist, eine schnelle Abwärtsbewegung
zu erzeugen, ohne dass ein Mangel an angesaugtem Arbeitsfluid erzeugt wird.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Abkantpresse der Erfindung ist in Anspruch 3 definiert.
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Entsprechend
des vorerwähnten
bevorzugten Ausführungsbeispieles
wird die Biegearbeit durch Betätigen
der Zweiwege-Fluidpumpen, die in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Hydraulikzylindern vorgesehen sind, durch den Servo-Motor ausgeführt und
durch Zuführen
des Arbeitsfluids zu einer der oberen Zylinderkammern oder der unteren
Zylinderkammern in den jeweiligen Hydraulikzylindern, um den Presskolben
nach oben oder nach unten zu bewegen. Außerdem gibt, wenn es festgestellt
wird, dass die Biegearbeit beendet ist, durch Erfassen der vertikalen
Position des Presskolbens mittels des Positionserfassungssektors
und durch Bestimmen mit der Bestimmungseinheit der Steuervorrichtung
auf der Grundlage der erfassten Presskolbenposition, ob oder nicht
die Biegearbeit beendet ist, die Befehlseinheit die Anweisung des
umgekehrten Drehens an den Servo-Motor aus, um umgekehrt zu drehen,
und um die Zweiwege-Fluidpumpen umgekehrt zu drehen, um dadurch
das Arbeitsfluid in einer Zylinderkammer zu der anderen Zylinderkammer
zuzuführen, um
die vertikale Bewegung des Presskolbens umzustellen.
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Demzufolge
ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht notwendig das
herkömmliche Schaltventil
zu verwenden. Da es folglich möglich
ist, den Stoß zu
einer Zeit des Niederdrückens
zu reduzieren, und es möglich
ist, die Presskolbengeschwindigkeit bei einer Zeit des Niederdrückens zu
erhöhen, ist
es möglich,
die Produktivität
zu verbessern. Da außerdem
kein Schaltventil vorgesehen ist, ist es möglich, die herkömmliche
Schwingung, die durch das Schaltventil erzeugt wird, zu verhindern.
Da außerdem
ein Strömungsraten-Merkmal
durch den Druck nicht beeinträchtigt
wird, wird eine Geschwindigkeitszunahme des Presskolbens nicht zu
sehr verändert,
so dass es möglich
ist, die Schwingung infolge der Veränderung des Strömungsraten-Merkmals gegen
den Druck zu verhindern.
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Infolge
des Presskolbenbewegungsverfahrens nach der Erfindung, wie in Anspruch
7 definiert, ist es möglich,
den Stoß zu
einer Zeit des Niederdrückens
zu reduzieren, und es ist möglich,
die Presskolbengeschwindigkeit zu einer Zeit des Niederdrückens zu
erhöhen,
und es ist möglich,
die Produktivität
zu verbessern. Da außerdem
kein Schaltventil vorgesehen ist, ist es möglich die herkömmliche Schwingung,
die durch das Schaltventil erzeugt wird, zu verhindern. Da außerdem ein
Strömungsraten-Merkmal
durch den Druck nicht beeinträchtigt wird,
wird eine Bewegungserhöhnung
des Presskolbens nicht so sehr verändert, so dass es möglich ist, die
Schwingung infolge der Veränderung
des Strömungsraten-Merkmals
gegen den Druck zu verhindern.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Abkantpresse der Erfindung und des Presskolbenbewegungsverfahrens
der Erfindung sind jeweils in den abhängigen Unteransprüchen 4–6 und dem abhängigen Anspruch
8 definiert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine herkömmliche Abkantpresse zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht, wenn aus einer Richtung II in der 1 gesehen
wird;
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3 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das einen hydraulischen Schaltkreis einer
Abkantpresse entsprechend einer herkömmlichen Technik zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Merkmal einer Strömungsrate und einen Öffnungsgrad
in bezug auf einen Druck eines Schaltventils zeigt;
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5 ist
eine Vorderansicht einer Abkantpresse entsprechend dieser Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht, wenn aus der rechten Richtung in der 5 gesehen
wird;
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das einen hydraulischen Schaltkreis in
der Abkantpresse entsprechend dieser Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das einen hydraulischen Schaltkreis eines
Kronenzylinders in der Abkantpresse entsprechend dieser Erfindung ist;
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9 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das einen hydraulischen Schaltkreis in
der Abkantpresse entsprechend eines noch weiteren Ausführungsbeispieles
dieser Erfindung zeigt;
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10 eine
Vorderansicht der Abkantpresse entsprechend dieser Erfindung ist;
und
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11 ist
eine Seitenansicht, wenn aus einer Richtung XI in der 10 gesehen
wird.
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Bester Modus für das Ausführen der
Erfindung
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Nachstehend
wird ausführlich
eine Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
entsprechend dieser Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
gegeben.
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In
den 5 und 6 ist eine Gesamtdarstellung
einer Abkantpresse 1 entsprechend dieser Erfindung gezeigt.
Diese Abkantpresse 1 hat die Seitenplatten 3L und 3R,
die vorgesehen sind, um an den rechten und linken Seiten zu stehen,
ist mit einem oberen Tisch 5U versehen, der als ein erster Tisch
an den vorderen Endoberflächen
der oberen Abschnitte in den Seitenplatten 3L und 3R dient,
um sich frei nach oben oder nach unten zu bewegen, und ist versehen
mit einem unteren Tisch 5L, der als ein zweiter Tisch an
den vorderen Oberflächen
der unteren Abschnitte in den Seitenplatten 3L und 3R dient.
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Ein
Pressstempel P ist in einem unteren Endabschnitt des oberen Tisches 5U durch
eine Schraube 9 über
eine Zwischenplatte 7 vorgesehen, um so frei ausgetauscht
zu werden. Außerdem
ist ein Werkzeug D in einem oberen Endabschnitt des unteren Tisches 5L über eine
Werkzeugbasis 11 vorgesehenen, um frei ausgetauscht zu
werden.
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Beide
Endabschnitte des unteren Tisches 5L sind an den Seitenplatten 3L und 3R befestigt,
jedoch der Mittelabschnitt derselben kann nach oben nur um einen
kleinen Betrag angehoben werden, und ist mit einem Kronenzylinder 13 für das Modifizieren
einer Verlagerung nach unten des unteren Tisches 5L und des
Werkzeuges D in einer Richtung nach oben zu der Zeit der Biegearbeit
für das
erleichterte Hindurchgehen des Werkzeuges D versehen.
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In
diesem Fall ist eine Skala 15 für das Messen einer Höhenposition
des oberen Tisches und für eine
Erfassung des Biegewinkels vorgesehen, wobei eine Sicherheit und dergleichen
durch das Festlegen eines Abstandes in Bezug auf das Werkzeug D
auf der Grundlage der Höhe
des Pressstempels P ausgeführt
wird.
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Die
Hydraulikzylinder 17L und 17R sind jeweils in
den vorderen Oberflächen
der oberen Abschnitte in den linken und rechten Seitenplatten 3L und 3R vorgesehen,
und der vorerwähnte
obere Tisch 5U ist an Kolbenstangen 20L und 20R,
verbunden mit den Kolben 19L und 19R der Hydraulikzylinder 17L und 17R,
verbunden. In diesem Fall sind die Hydraulikzylinder 17L und 17R in
den linken und rechten Seitenplatten 3L und 3R vorgesehen,
und die Hydraulikvorrichtungen 21L und 21R, die
die Hydraulikzylinder 17L und 17R steuern, enthalten
ein paar von linken und rechten linearen Skalen, ein Paar von linken
und rechten Zweiwege-Pumpen, und ein Paar von linken und rechten
Wechselstrom-Servomotoren, und dieselben Bauteile sind in den der
rechten und linken Seite unabhängig
vorgesehen. Demzufolge wird, wie folgt, nur einen Beschreibung der
Hydraulikzylinder 17L und 17R vorgenommen, die
in den linken und rechten Seitenplatten 3L und 3R vorgesehen
sind.
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Eine
Basisplatte 23 ist an einer oberen Seite eines Zylinderkopfes 22R des
Hydraulikzylinders 17R und einer oberen Endoberfläche der
Seitenplatte 3R montiert, und die Hydraulikvorrichtung 21R ist auf
einer oberen Oberfläche
der Basisplatte 23 vorgesehen. Z. B. ist ein VorfülLventil 25 in
einem oberen Abschnitt des Hydraulikzylinders 17R auf der oberen
Oberfläche
der Basisplatte 23 vorgesehen und ein Öltank 27 ist an dem
VorfüLlventil 25 vorgesehen.
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Außerdem ist
ein Verteiler oder dergleichen an der oberen Oberfläche der
Basisplatte 23 in einem rückwärtigen Abschnitt (in einer
rechten Richtung in der 5) des Vorfüllventils 25 vorgesehen
und ein Zweiwege-Kolben 31, das einer Zweiwege-Pumpe entspricht,
und, z. B. ein Wechselstrom-Servomotor 33, der einem Servo-Motor
für das
Antreiben der Zweiwege-Pumpe 31 entspricht, sind in einem
rückwärtigen Abschnitt
des oberen Abschnittes der Seitenplatte 3R vorgesehen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines HydraulikschaLtkreises in bezug auf
den Hydraulikzylinder 17R in bezug auf die 7 vorgenommen. In
diesem Fall wird eine Beschreibung des rechten Hydraulikzylinders 17R und
des rechten Hydraulikschaltkreises vorgenommen, jedoch sind, wie
bereits oben erwähnt,
derselbe Hydraulikzylinder 17R und derselbe Hydraulikschaltkreis
auch auf der linken Seite vorgesehen.
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Eine
obere Zylinderkammer 35U des Hydraulikzylinders 17R für das Bewegen
des oberen Tisches 5U, was der Bewegung des Presskolbens nach
oben oder nach unten entspricht, ist mit dem VorFüllventil 25 des
Hydraulikzylinders 17R, vorgesehen in dem oberen abschnitt
des Hydraulikzylinders 17R durch eine Rohrleitung 37,
verbunden, und ist außerdem
mit dem Öltank 27,
vorgesehen in der oberen Seite des Hydraulikzylinders 17R,
durch eine Rohrleitung 39, vorgesehen.
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Außerdem ist
die vorerwähnte
obere Zylinderkammer 35U mit einer Seite der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 verbunden,
die in der Lage ist, sich durch die Rohrleitung 41 in zwei
Richtungen zu drehen. Eine Rohrleitung 43 ist mit einer
Mitte der Rohrleitung 41 verbunden und ist mit dem Öltank 27 über ein
Rückschlagventil 45 und
einen Saugfilter 47 verbunden. In diesem Fall wird die
Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch den Wechselstrom-Servomotor 33 gedreht.
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Im
Gegensatz dazu ist eine Rohrleitung 49 mit einer unteren
Zylinderkammer 35L des Hydraulikzylinders 17R verbunden
und ein Gegengewichtsventil 51 und ein Steuerschaltventil 53,
das einem elektromagnetischen Ablassventil entspricht, sind parallel
vorgesehen. Das Gegengewichtsventil 51 und das Steuerschaltventil 53 sind
mit einer anderen Seite der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch
eine Rohrleitung 55 verbunden. Außerdem ist die Rohrleitung 55 mit
dem Öltank 27 über ein
Rückschlagventil 57 und
einem Filter 59 durch eine Rohrleitung 61 verbunden.
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Ein
Drosselventil 63 und ein Pendelventil 65 vom Hochdruck-Bevorzugungsventil-Typ
sind in der Mitte der Rohrleitung 49 vorgesehen. Eine Rohrleitung 67 ist
an einer Abgabeseite des Pendelventils 65 vom Hochdruck-Bevorzugungsventil-Typ
verbunden, und ein Sicherheitsventil 69 und eine Rohrleitung 71 sind
in der Rohrleitung 67 vorgesehen.
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Entsprechend
des vorerwähnten
Aufbaus stoppt in dem Fall, dass das Arbeitsfluid in die obere Zylinderkammer 35U und
in die untere Zylinderkammer 35L abgegeben wird, die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 und
der Kolben 19R bewegt den oberen Tisch 5U von
einem Zustand, bei dem er an dem oberen Totpunkt ist, infolge seines
eigenen Gewichts nach unten und der Hydraulikzylinder 17R,
die Rohrleitung 49 und die Rohrleitung 55 werden
durch das Schalten des Steuerschaltventils 53 verbunden
und die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 wird
durch den Wechselstrom-Servomotor 33 gedreht.
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In
dem Fall des weiteren Bewegens nach unten, um die Biegearbeit auszuführen, wird
das Steuerschaltventil 53 auf einen in der 7 gezeigten
Zustand festgelegt, und das Arbeitsfluid aus der unteren Zylinderkammer 35L wird
in die obere Zylinderkammer 35U des Hydraulikzylinders 17R aus
der Rohrleitung 41 über
die Rohrleitung 49, das Gegengewichtsventil 51 und
die Rohrleitung 55 durch die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 abgegeben.
Demzufolge bewegt sich der Kolben 19R nach unten und der
obere Tisch 5U bewegt sich nach unten, um dabei die Biegearbeit
auszuführen.
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Da
in diesem Fall eine Querschnittsfläche in einer unteren Oberflächenseite
des Kolbens 19R kleiner als eine obere Oberflächenseite
ist, ist eine Menge des aus der un teren Zylinderkammer 35L abgegebenen
und zu der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 zurückfließenden Arbeitsfluids geringer
als eine Menge des in die obere Zylinderkammer 35U zu füllenden Arbeitsfluids,
so dass das Arbeitsfluid aus dem Öltank 27 über das
Rückschlagventil 57 wieder
befüllt wird.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall des Bewegens des oberen Tisches 5U nach
oben durch den Hydraulikzylinder 17R das Schaltventil 53 in
einen in der 7 gezeigten Zustand geschaltet,
wobei der Wechselstrom-Servomotor 33 in eine entgegengesetzte
Richtung zu jenem des vorerwähnten
Falls gedreht wird, um die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 umgekehrt
zu drehen, und das Arbeitsfluid von der oberen Zylinderkammer 35U in
einen Zustand, in dem sich der Kolben 19R nach unten bewegt,
wird in die untere Zylinderkammer 35L durch die Rohrleitung 41 und
die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 gefüllt. Demzufolge bewegt sich
der Kolben 19R nach oben und der obere Tisch bewegt sich
nach oben.
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In
diesem Fall wird, wenn ein Druck des Arbeitsfluids, das in die untere
Zylinderkammer 35 gefüllt
worden ist, höher
als ein vorbestimmter Wert wird, das Vorfüllventil 25 entsprechend
eines Pilotsignales 73 geöffnet und das Arbeitsfluid
wird in den Öltank 27 von
der oberen Zylinderkammer 35U durch das Vorfüllventil 25 abgegeben.
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Als
ein Ergebnis des oben genannten ist es, da der Kolben 19R des
Hydraulikzylinders 17R nach oben oder nach unten durch
den gebrauch der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 bewegt wird, nicht
notwendig, das Schaltventil und das Strömungsmengen-Steuerventil zu verwenden, die in der
herkömmlichen
Technik verwendet werden, und in einem Zustand des Stoppens des
Kolbens 19R ist es, da es nicht notwendig ist, den Wechselstrom-Servomotor 33 und
die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 zu drehen, möglich, die Öltemperatur
am Erhöhtwerden
zu hindern. Damit einhergehend ist es möglich, die Kapazität des Öltanks 27 umfassend
zu reduzieren (ungefähr
ein Viertel bis ein Fünftel
der herkömmlichen
Kapazität),
und es ist möglich,
die Vorrichtung kompakt zu gestalten und ebenso ist eine Kostenreduzierung möglich.
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Da
außerdem
die Hydraulikvorrichtung 21R, z. b. der Öltank 27,
die Zweiwege-Kolbenpumpe 31, der
Wechselstrom-Servomotor 33 und dergleichen in der Nähe der oberen
Seite des Hydraulikzylinders 17R vorgesehen sind, ist es
möglich,
die Rohrleitung kurz und es ist möglich, einen Verdrahtungsvorgang leicht
zu machen. Außerdem
ist es möglich,
ein Öl-Leck
zu reduzieren und es ist möglich,
die Steuerbarkeit durch die Reduzierung des Druckverlustes zu reduzieren.
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Da
außerdem
der Abstand zwischen dem Hydraulikzylinder 17R und dem Öltank 27 kurz
ist, ist es leicht, das Arbeitsfluid aus dem Öltank 27 zu einer Zeit
zu saugen, wenn sich der obere Tisch 5U nach unten bewegt,
und somit ist es möglich,
sich schnell nach unten zu bewegen, ohne einen Mangel von Arbeitsfluid
beim Ansaugen zu erzeugen.
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Da
außerdem
die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch den Wechselstrom-Servomotor 33,
der in der Lage ist eine Steuerung mit hoher Präzision auszuführen, gedreht
wird, ist es möglich,
eine Genauigkeit der Biegearbeit zu verbessern.
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Die 8 zeigt
einen Hydraulikschaltkreis des Kronenzylinders 13. In diesem
Hydraulikschaltkreis wird eine Rohrleitung 77 mit einer
unteren Zylinderkammer 75 des Kronenzylinders 13 verbunden, und
die Rohrleitung 77 ist mit dem Öltank 27 über die Zweiwege-Kolbenpumpe 81 durch
einen Wechselstrom-Servomotor 79 gedreht. Außerdem ist
die Rohrleitung 77 mit dem Öltank 27 über ein
Sicherheitsventil 83 verbunden.
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Entsprechend
des Aufbaus in der 8 wird die Mitte des unteren
Tisches 5L durch das Drehen der Zweiwege-Kolbenpumpe 81 durch
den Wechselstrom-Servomotor 79 und durch Zuführen des
Arbeitsfluids in die untere Zylinderkammer 75 des Kronenzylinders 13 empor
gehoben, um einen Kolben 85 nach oben zu bewegen, um dadurch
den Durchgang des Werkzeuges D zu modifizieren. Außerdem wird in
einem Fall, in dem sich der Kolben 85 nach unten bewegt,
die Zweiwege-Kolbenpumpe 81 durch den Wechselstrom-Servomotor 79 umgekehrt
gedreht und das Arbeitsfluid in der unteren Zylinderkammer 75 wird
in den Öltank 27 abgegeben.
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Als
ein Ergebnis des obigen ist es, da der Kolben 85 des Kronenzylinders 13 durch
den gebrauch der Zweiwege-Kolbenpumpe 81 nach oben oder
nach unten bewegt wird, nicht notwendig, das Schaltventil, das in
der herkömmlichen
Technik verwendet wird, zu verwenden, und in einem zustand des Stoppens
des Kolbens 85, da es nicht notwendig ist den Wechselstrom-Servomotor 79 und
die Zweiwege-Kolbenpumpe 81 zu drehen ist es möglich, die Öltemperatur
am Erhöhtwerden
zu hindern. Damit einhergehend ist es möglich, die Kapazität des Öltanks 27 (ungefähr ein viertel
bis ein Fünftel
der herkömmlichen
Technik) zu vermindern, und es ist möglich die Vorrichtung kompakt
zu gestalten und es ist möglich
die Kosten zu reduzieren.
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Da
außerdem
die Zweiwege-Kolbenpumpe 81 durch den Wechselstrom-Servomotor 79 gedreht wird,
der in der Lage ist eine Steuerung mit hoher Präzision auszuführen, ist
es möglich,
den Hydraulikdruck mit hoher Präzision
zu steuern und es ist möglich,
die Durchgangs-Geradlinigkeit des Werkzeuges D zu korrigieren, um
eine Genauigkeit der Biegearbeit zu verbessern.
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In
den oben erwähnten 7 und 8 dienen
die Ablassventile 69 und 83 als ein Sicherheitsventil
zu der Zeit, wenn der Druck übermäßig wird.
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Als
nächstes
wird ausführlich
eine Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispieles entsprechend
dieser Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen.
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In
den 10 und 11 ist
eine Gesamtdarstellung einer Abkantpresse 101 entsprechend der
Erfindung gezeigt. Diese Abkantpresse 101 hat die Seitenplatten 103L und 103R,
vorgesehen um auf den rechten und linken Seiten zu stehen, hat einen oberen
Tisch 105U, der einem Presskolben an den vorderen Endoberflächen der
oberen Abschnitte in den Seitenplatten 103L und 103R entspricht,
um sich frei nach oben oder nach unten zu bewegen, und ist mit einem
unteren Tisch 105L an den vorderen Oberflächen der
unteren Abschnitte in den Seitenplatten 103L und 103R versehen.
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Ein
Pressstempel P ist in einem unteren Endabschnitt des oberen Tisches 105U über eine
Zwischenplatte 107 vorgesehen, um frei ausgetauscht zu
werden. Außerdem
ist ein Werkzeug D in einem oberen Endabschnitt des unteren Tischs 105L vorgesehen,
um in einer Werkzeugbasis 109 frei ausgetauscht zu werden.
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In
diesem Fall ist wird eine lineare Skala 111 entsprechend
eines Beispiels eines Positionsdetektors für das Messen einer Höhenposition
des oberen Tisches 105U vorgesehen, und ob oder nicht die
Biegearbeit beendet ist, wobei eine Erfassung des Biegewinkels,
einer Sicherheit und dergleichen durch das Bestimmen eines Abstandes
in Bezug auf ein Werkzeug D auf der Grundlage der Höhe des Presstempels
P ausgeführt
wird.
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Die
Hydraulikzylinder 17L und 17R werden jeweils in
den vorderen Oberflächen
der oberen Abschnitte in den linken und den rechten Seitenplatten 103L und 103R vorgesehen
und der vorerwähnte obere
Tisch 105U ist an den Kolbenstangen 20L und 20R,
verbunden mit den Kolben 19L und 19R der Hydraulikzylinder 17L und 17R,
montiert.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Hydraulikschaltkreises in Bezug auf
die Hydraulikzylinder 17L und 17R in Bezug auf
die 9 vorgenommen. In diesem Fall enthalten die linken
und rechten Hydraulikzylinder 17L und 17R ein
Paar von linken und rechten linearen Skalen, ein Paar von linken
und rechten Zweiwege-Pumpen und ein Paar von linken und rechten
Wechselstrom-Servomotoren in derselben Weise, wie das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel,
und die absolut dieselben Hydraulikschaltkreise sind in den linken
und rechten Positionen der Vorrichtung unabhängig vorgesehen. Demzufolge
wird eine Beschreibung nur auf den Hydraulikzylinder 17R und
auf den Hydraulikschaltkreis vorgenommen, die in der rechten Seite
wie folgt vorgesehen sind.
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Eine
obere Zylinderkammer 35U des Hydraulikzylinders 17R für das Bewegen
des oberen Tisches 105U entsprechend des Presskolbens nach oben
oder nach unten ist mit dem Vorfüllventil 25 durch
eine Rohrleitung 25 verbunden und ist außerdem mit
dem Öltank 27 durch
die Rohrleitung 39 verbunden.
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Außerdem ist
die vorerwähnte
obere Zylinderkammer 35U mit einer Seite einer Zweiwege-Kolbenpumpe 31 verbunden,
die einer Zweiwege-Kolbenpumpe entspricht, die durch eine Rohrleitung 41 in
der Lage ist, sich in zwei Richtungen zu drehen. Eine Rohrleitung 43 ist
mit einer Mitte der Rohrleitung 41 verbunden und ist mit
dem Öltank 27 über ein Rückschlagventil 45 und
einen Saugfilter 47 verbunden. In diesem Fall wird die
Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch den Wechselstrom-Servomotor 33 gedreht, der
einem Servo-Motor entspricht.
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Im
Gegensatz dazu ist eine Rohrleitung 49 mit einer unteren
Zylinderkammer 35L des Hydraulikzylinders 17R verbunden
und ein Gegengewichtsventil 51 und ein Steuerschaltventil 45 (53),
das einem elektromagnetischen Ablassventil entspricht, sind parallel
vorgesehen. Das Gegengewichtsventil 51 und das Steuerschaltventil 53 sind
mit der anderen Seite der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch
eine Rohrleitung 55 verbunden. Außerdem ist eine Rohrleitung 61 mit
der Rohrleitung 55 in der Mitte derselben verbunden und
diese Rohrleitung 61 ist mit einem Öltank 27 über ein
Rückschlagventil 57 und
einen Saugfilter 59 verbunden.
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Außerdem sind
ein Drosselventil 63 und ein Hochdruck-Pendelventil 65 zwischen
der Rohrleitung 49 und der Rohrleitung 41 vorgesehen.
Eine Rohrleitung 67 ist mit einer Abgabeseite des Hochdruck-Pendelventils 65 verbunden.
Ein Sicherheitsventil 69 ist mit der Rohrleitung 67 verbunden
und außerdem
ist eine Rohrleitung 71, verbunden mit dem Öltank 27,
vorgesehen.
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Der
Wechselstrom-Servomotor 33, der die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 dreht,
wird durch eine Steuervorrichtung 165 gesteuert. Die Steuervorrichtung 165 hat
eine Bestimmungseinheit 169 zum Bestimmen auf der Grundlage
eines Positionssignals 167 des oberen Tisches 105U,
das von der vorerwähnten
linearen Skala 111 gesendet wird, ob oder nicht die Biegearbeit
beendet worden ist, und eine Befehlseinheit 173, die ein
Befehlssignal 171 für
die normale Drehung oder die umgekehrte Drehung zu dem Wechselstrom-Servomotor 33 auf
der Grundlage der Bestimmung der Bestimmungseinheit 169 erzeugt.
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Entsprechend
des vorerwähnten
Aufbaus stoppt in dem Fall, dass das Arbeitsfluid in die obere Zylinderkammer 35U und
in die untere Zylinderkammer 35L zugeführt wird, die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 und
der Kolben 19R bewegt den oberen Tisch 105U aus
einem Zustand, bei dem er sich an dem oberen Totpunkt befindet,
infolge seines eigenen Gewichts des oberen Tischs 105U und
des Hydraulikzylinders 17R schnell nach unten, wobei die
Rohrleitung 49 und die Rohrleitung 55 durch Schalten
des Steuer schaltventils 53 verbunden werden und die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch
den Wechselstrom-Servomotor 33 gedreht wird.
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In
dem Fall des weiter nach unten Bewegens wird, um die Biegearbeit
auszuführen,
das Steuerschaltventil 53 auf einen in der 9 gezeigten
Zustand festgelegt und das Arbeitsfluid aus der unteren Zylinderkammer 35L wird
in die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 durch die Rohrleitung 49,
das Gegengewichtsventil 51 und die Rohrleitung 55 zurückgeführt und
wird in die obere Zylinderkammer 35U des Hydraulikzylinders 17R aus
der Rohrleitung 41 zugeführt. Demzufolge bewegt sich
der Kolben 19R nach unten und der obere Tisch 105U bewegt
sich nach unten, um dadurch die Biegearbeit auszuführen.
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Da
in diesem Fall eine Querschnittsfläche in einer unteren Oberflächenseite
des Kolbens 19R kleiner als eine obere Oberflächenseite
ist, ist eine Menge des aus der unteren Zylinderkammer 35L in die
Zweiwege-Kolbenpumpe 31 zurückströmenden Arbeitsfluids geringer
als eine Menge des in die obere Zylinderkammer 35U zugeführten Arbeitsfluids,
so dass das Arbeitsfluid aus dem Öltank 27 über das Rückschlagventil 57 wieder
befüllt
wird.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall, dass die Bestimmungseinheit 169 der
Steuervorrichtung 165 auf der Grundlage des Positionssignals 167 des oberen
Tischs 105U, ausgeführt
von der linearen Skala 111, feststellt, dass die Biegearbeit
beendet ist, um dadurch den oberen Tisch 105U nach oben
zu bewegen, das Schaltventil 53 in einen in der 9 gezeigten
Zustand geschaltet, wobei der Wechselstrom-Servomotor 33 in
eine umgekehrte Richtung zu jener des vorerwähnten Falles auf der Grundlage einer
Umkehrdrehungsbefehls von der Befehlseinheit 173 gedreht
wird, um die Zweiwege-Kolbenpumpe 31 umgekehrt zu drehen,
und um das Arbeitsfluid aus der oberen Zylinderkammer 35U durch
die Rohrleitung 41, die Zweiwege-Kolbenpumpe 31,
die Rohrleitung 55, das Schaltventil 53, die Rohrleitung 49 und
dergleichen in einem Zustand zuzuführen, in dem sich der Kolben 19R nach
unten in die untere Zylinderkammer 35L bewegt. Demzufolge
bewegt sich der Kolben 19R nach oben und der obere Tisch 105U bewegt
sich nach oben.
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In
diesem Fall wird, wenn ein Druck des in die untere Zylinderkammer 351 zugeführten Arbeitsfluids
höher als
ein vorbestimmter Wert wird, das Vorfüllventil 25 entsprechend
eines Pilotsignales 73 geöffnet und das Arbeitsfluid
wird in den Öltank 27 aus der
oberen Zylinderkammer 35U durch das Vorfüllventil 25 zugeführt.
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Als
ein Ergebnis des obigen ist es, da die vertikale Bewegung des Kolbens 19R des
Hydraulikzylinders 17R durch das Umkehren der Drehung der Zweiwege-Kolbenpumpe 31 auf
der Grundlage der Steuerung des Wechselstrom-Servomotors 33,
der eine starke Antriebskraft hat, geschaltet wird, möglich, den
Stoß,
der zu der Zeit des Verwendens des herkömmlichen Schaltventils erzeugt
wird, zu der Zeit des Niederdrückens
zu reduzieren, und es ist möglich
die Presstempelgeschwindigkeit bei einer Zeit des Niederdrückens zu
erhöhen.
Demzufolge ist es möglich,
eine Produktivität
zu erhöhen.
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Da
außerdem
kein Schaltventil für
das Schalten der vertikalen Bewegung des Kolbens 19R vorgesehen
ist, ist es möglich,
die durch das herkömmliche Schaltventil
erzeugte Schwingung zu verhindern erzeugt zu werden. Da außerdem das
Strömungsraten-Merkmal
nicht durch den Druck beeinflusst wird, wird ein Bewegungszuwachs
des Presskolbens nicht so sehr verändert und es ist möglich, die
durch die Veränderung
des Strömungsraten-Merkmals
in Bezug auf den Druck erzeugte Schwingung zu verhindern.
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In
diesem Fall ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorerwähnten Ausführungsbeispiele
begrenzt und kann durch die anderen Aspekte durch geeignetes Modifizieren
erreicht werden. D. h., in den vorerwähnten Ausführungsbeispielen wird die Beschreibung
der Abkantpresse 101, die den oberen Tisch 105U nach
oben oder nach unten bewegt, vorgenommen, jedoch kann die absolut
gleiche Sache in einer Abkantpresse angewendet werden, die den unteren
Tisch 105L nach oben oder nach unten bewegt.