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Die
Erfindung betrifft eine gesockelte elektrische Lampe, versehen mit:
einem
gasdicht verschlossenen, lichtdurchlässigen Lampengefäß, das eine
Achse hat und in dem ein elektrisches Element angeordnet ist, das
eine Mitte hat und an Stromleiter angeschlossen ist, die aus dem
Lampengefäß nach außen treten;
einem
mit dem Lampengefäß verbundenen
Lampensockel, welcher Lampensockel ein Gehäuse umfasst;
wobei das
genannte Gehäuse
versehen ist mit:
Kontaktgliedern, die mit den Stromleitern
verbunden sind;
zumindest einem Bezugsmittel;
zumindest
einem Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Verbindung zwischen
dem Lampengefäß und dem
Lampensockel; und
zumindest einem Kopplungsmittel.
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Eine
derartige gesockelte elektrische Lampe ist aus JP-A-0618 609 bekannt.
Die bekannte Lampe ist mit einem Druckkörper versehen, mit dem das Lampengefäß gekoppelt
ist. Der Druckkörper
ist mit dem Gehäuse
mit Hilfe einer Schnappverbindung gekoppelt, wobei das genannte
Gehäuse
eine umlaufende Wandung aufweist, die parallel zur Achse verläuft. Ein
gesonderter elastischer Körper,
beispielsweise eine Gummischeibe oder ein Gummiring, ist zwischen
dem Druckkörper
und dem Gehäuse
in axialer Richtung gesehen untergebracht. Infolge der Elastizität der Scheibe
oder des Ringes liegt zwischen dem Gehäuse und dem Druckkörper eine
permanente Kraft an, sodass der Druckkörper mit dem damit verbundenen
Lampengefäß in Bezug
auf das Gehäuse
richtig positioniert bleibt. Eine Anzahl von Funktionseinheiten
des Lampensockels, wie z.B. Kontaktglieder, Bezugsmittel und Kopplungsmittel befinden
sich axial verschoben einander gegenüber. Dies bedeutet, dass die
Lampe in axialer Richtung eine verhältnismäßig große Bauhöhe aufweist.
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Die
bekannte Lampe ist geeignet, um in einem Reflektor montiert zu werden.
Die Lampe hat einen hervorstehenden Kragen, der mit Stiften versehen
ist, die mit dem Reflektor zusammenwirken und mit denen der Lampensockel
und der Reflektor in einer Drehbewegung aneinander gekoppelt werden. Die
bekannte Lampe ist zur Verwendung als Fahrzeugscheinwerfer sehr
geeignet.
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Hersteller
von Sets für
Autos fordern, dass die beim Zusammenbau von Auto-Bestandteilen,
beispielsweise Beleuchtungseinheiten für Fahrzeuge, auszuführenden
Handlungen so einfach wie möglich sein
sollen. Ein weiterer Wunsch ist, dass die Auto-Bestandteile universell einsetzbar und
uniform sein sollten, d.h. unabhängig
von dem Montageverfahren, so wie für Lampen beispielsweise die
Nummernschild-, vorderseitige und rückseitige Montage. Die bekannte
Lampe sollte daher für
jedes gewünschte
Montageverfahren entworfen worden sein, den Kolben nach vorn (rückseitige/Nummernschildmontage)
oder den Lampensockel nach vorn (vorderseitige Montage) an einem
Träger.
Die Lampe wird dann durch zusätzliche
Mittel auf dem Träger
festgehalten, sodass das elektrische Element in Bezug auf diesen
Träger
eine zuvor bestimmte Position einnimmt.
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Ein
Nachteil der bekannten gesockelten Lampe ist, dass sie wegen des
verhältnismäßig großen und
stark asymmetrischen Lampensockels nicht universell einsetzbar ist,
beispielsweise dass sie für die
vorderseitige Montage ungeeignet ist. Ein zweiter Nachteil ist die
umständliche
Montage der Lampe und der Beleuchtungseinheit, einerseits wegen
der verhältnismäßig großen Zahl
von losen Bestandteilen und andererseits wegen der verhältnismäßig komplizierten
Drehbewegungen, die zum Koppeln des Lampensockels mit dem Reflektor
notwendig sind. Ein dritter Nachteil ist, dass Maßtoleranzen
des Gehäuses
und des Druckkörpers
durch den elastischen Ring nur in begrenztem Maße kompensiert werden. Dies
bedeutet, dass ein erhebliches Risiko besteht, dass das Gehäuse und
der Druckkörper ohne
permanenten Federdruck gegeneinander anliegen, sodass das Gehäuse und
der Druckkörper
sich relativ zueinander verschieben können, mit dem Ergebnis, dass
das elektrische Element in Bezug auf den Träger nicht mehr richtig ausgerichtet
ist.
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Eine
gesockelte elektrische Lampe ist aus DE-B-1 031 268 bekannt, wobei
der Glaskolben der Lampe mit einer Platte aus isolierendem Material
verschlossen ist, welche Platte in einer zumindest nahezu senkrecht
zur Achse verlaufenden Ebene liegt. An der dem Kolben abgewandten
Seite der Platte ist ein hohler zylindrischer Lampensockel in einer
nicht näher
beschriebenen Weise fixiert. Der bekannte Kolben ist jedoch nur
für rückseitige
und Nummernschildmontage entworfen. Für verschiedene Anwendungen
ist es jedoch wünschenswert, über eine
Lampe zu verfügen,
die an einem Träger
mit dem Lampensockel nach vorn platziert werden kann.
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine gesockelte elektrische
Lampe der eingangs erwähnten
Art zu verschaffen, die einen einfachen, leicht herzustellenden
Aufbau aufweist und bei der den oben genannten Nachteilen entgegengewirkt wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Kopplungsmittel mit dem Gehäuse ein einziges Ganzes bildet,
in dem sie einen integralen federnden Zwischenabschnitt teilen.
Für BE,
FR, GB und IT wird die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch
1 gelöst,
der für
diese Staaten gilt. Da der Lampensockel keine losen Bestandteile
umfasst, sondern aus einem einzigen Stück hergestellt ist, hat er
den Vorteil einer einfachen Lampenmontage und ermöglicht gleichzeitig
eine kompaktere Lampe mit kleineren Einbauabmessungen. Im montierten
Zustand befindet sich der federnde Zwischenabschnitt im nichtentspannten
Zustand, sodass zwischen dem Kopplungsmittel und dem Bezugsmittel
ein permanenter Federdruck herrscht. Das Bezugsmittel und das Kopplungsmittel
bleiben somit im montierten Zustand relativ zueinander in einer
festen Position. Die Lampe ist universell einsetzbar, weil der kompakte
Lampensockel im Vergleich zum Lampengefäß verhältnismäßig klein ist. Ein Unterschied
in der Steifigkeit der federnden Wirkung des federnden Zwischenabschnitts
kann in einfacher Weise mit Hilfe von Dickenveränderungen und der Wahl des
Materials für
den federnden Zwischenabschnitt realisiert werden. Es ist somit
einfach, für
die permanente Federkraft, die der Lampensockel und ein damit gekoppelter
Träger,
beispielsweise ein Reflektor oder ein Adapter, über das beispielsweise durch
Stifte oder Flächen
gebildete Bezugsmittel aufeinander ausüben, einen gewünschten
Wert zu realisieren. Es zeigte sich, dass eine Kraft, die gleich zweimal
der Schwerkraft ist, ausreicht, um die Lampe unter normalen Praxisbedingungen,
einschließlich Schock-
und Stoßbelastungen,
positioniert zu halten.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Lampe dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Zwischenabschnitt
um das Gehäuse
herum in im Wesentlichen axialer Richtung verlagerbar ist. Die axiale
Verlagerbarkeit des federnden Zwischenabschnitts um das Gehäuse herum
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der federnde Zwischenabschnitt mit
einer Innenabmessung versehen wird, die in ein und derselben Ebene
gesehen größer ist
als ein Außendurchmesser
des Gehäuses.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Form des Lampensockels
sich von selbst aus ihrer Schalung löst. Die Schalung kann daher
frei von bewegenden Teilen sein und der Lampensockel kann daher
in verhältnismäßig einfacher
und preiswerter Weise gefertigt werden.
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Das
als „Black
gap" bezeichnete
Problem, das dem Fachmann bekannt ist, kann auftreten, wenn die
gesockelte Lampe in einer Beleuchtungseinheit als Fahrzeuglampe
verwendet wird. Der „Black
gap" ist beim Betrieb
der Beleuchtungseinheit als dunkler Ring um das leuchtende Lampengefäß sichtbar,
wobei der Ring durch das vom Reflektor reflektierte Licht umgeben
ist, welches aus dem elektrischen Element stammt. Der „Black
gap" wird durch Lichtverluste
verursacht, die auftreten, wenn aus dem elektrischen Element kommendes
Licht auf den Lampensockel einfällt.
Der günstige
Fall, bei dem die Richtlinien, um dem „Black gap"-Problem in Beleuchtungseinheiten von
Fahrzeugen zu begegnen, erfüllt werden,
wird mit einer Ausführungsform
erhalten, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Lampensockel zumindest
nahezu vollständig
innerhalb eines Kegels liegt, der eine Spitze in der Mitte des elektrischen
Elements und einen halben Spitzenwinkel von höchstens 25° aufweist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Gehäuse
einen flachen Basisabschnitt, der zumindest nahezu senkrecht zur
Achse steht. Dieser Basisabschnitt dient als Anschlag für das Platzieren
des Lampengefäßes in dem
Lampensockel. Das Lampengefäß wird mit
Hilfe einer Platte aus isolierendem Material, die in einer zumindest
nahezu senkrecht zur Achse verlaufenden Ebene liegt, gasdicht verschlossen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Lampe wird das elektrische
Element in einer zuvor bestimmten Position relativ zu der Platte
aus isolierendem Material montiert. Im zusammengebauten Zustand
von Lampengefäß und Lampensockel
lagert die Platte des Lampengefäßes mit
einer permanenten Druckkraft auf dem Basisabschnitt des Lampensockels.
Das elektrische Element nimmt somit in Bezug auf die Bezugslage
auf dem Lampensockel eine zuvor bestimmte Position ein. Diese Ausführungsform
der Lampe hat eine verhältnismäßig sehr
kleine axiale Abmessung. Das Gehäuse,
in dem die Lampe untergebracht werden soll, kann dank dieser verhältnismäßig sehr
kleinen axialen Abmessung sehr flach sein.
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Eine
besonders günstige
Ausführungsform bezieht
sich auf eine Lampe, in der der Lampensockel mit zumindest einem
Entkopplungsmittel versehen ist. Das Entkopplungsmittel ist mit
dem Gehäuse federnd
verbunden und bildet zusammen mit dem Gehäuse einen zumindest nahezu
axialen Zylinder, der das Kopplungsmittel umgibt, welches vorzugsweise
eine federnde Zunge ist. Dies hat den Vorteil, dass die Lampe in
einfacher Weise aus ihrem montierten Zustand herausgenommen werden
kann. Das Kopplungsmittel befindet sich im montierten Zustand in
einer festgehakten Position. Indem das Entkopplungsmittel so weit
in Richtung der Achse gedrückt wird,
dass es eine Bewegung des Kopplungsmit tels in Richtung der Achse
bewirkt, wird erreicht, dass das Kopplungsmittel seine festgehakte
Position verlässt und
die Lampe entkoppelt wird und herausgenommen werden kann.
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Eine
weitere, besonders günstige
Ausführungsform
bezieht sich auf eine Lampe, in der das Entkopplungsmittel mit einem
Druckstift versehen ist. Der betreffende Druckstift hat im Vergleich
zu einer tangentialen Abmessung eines Schlitzes in Festhak-Mitteln eines mit
der Lampe gekoppelten Trägers eine
verhältnismäßig kleine
tangentiale Abmessung. Daher verfügt der Druckstift über verhältnismäßig viel Raum
und die Wahrscheinlichkeit, dass der Druckstift, während er
in Richtung der Achse gedrückt
wird, und während
der Herausnahme der Lampe hinter den Festhak-Mitteln hängen bleibt,
ist verhältnismäßig klein.
Entkoppeln der Lampe wird dadurch erleichtert.
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Es
ist günstig,
den Lampensockel mit Druckflächen
zu versehen, vorzugsweise auf dem federnden Zwischenabschnitt, um
das Handhaben der Lampe und das Bringen in die montierte Position
weiter zu erleichtern. Die Kontaktglieder können mit Abschirmmitteln versehen
sein, um direkten Kontakt zwischen den Kontaktgliedern und der Haut
während des
Handhabens der gesockelten Lampe zu vermeiden und/oder um Verunreinigung
und/oder Beschädigung
infolge anderer Ursachen zu verhindern. Dadurch wird ein zuverlässigerer
Betrieb des Kontakts erhalten, indem beispielsweise die Wahrscheinlichkeit
einer Verunreinigung der Kontaktglieder, beispielsweise infolge
von versehentlichem Berühren, verringert
wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist der Lampensockel mit einem Adapter versehen. Auf dem Adapter
können
verschiedene Merkmale vorgesehen sein, beispielsweise Standardkontaktpunkte
für elektrischen
Anschluss, wodurch der Zusammenbau weiter vereinfacht wird, und/oder
beispielsweise ein Gummiring. Wenn die gesockelte Lampe und der
daran gekoppelte Adapter mit einem Reflektor gekoppelt werden, schieben
sich der Adapter und der Reflektor mit enger Passung übereinander,
während
dazwischen der Ring liegt, der dadurch leicht zusammen gedrückt wird
und den engen Zwischenraum gasdicht verschließt. Dadurch wird verhindert,
dass flüchtige
Substanzen durch eine Öffnung
zwischen dem Lampensockel und dem Reflektor in den Reflektor eindringen
können.
Dabei wird der Ring in seiner Position gehalten, beispielsweise
dadurch, dass er sich in einer Rille befindet.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
ist der Gummiring auf dem Lampensockel angebracht, beispielsweise
in einer Rille liegend, sodass kein gesonderter Adapter zum gasdichten
Verschließen
des schmalen Durchgangs zwischen dem Reflektor und dem Lampensockel
erforderlich ist. Dem Eindringen von flüchtigen Substanzen in den Reflektor
durch die enge Passung wird so auf verhältnismäßig einfache Weise entgegengewirkt.
Auch kann statt des Lampensockels der Reflektor mit dem Gummiring
versehen werden.
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Es
ist günstig,
wenn der Lampensockel zumindest großenteils aus Kunststoff aufgebaut
ist. Der federnde Zwischenabschnitt und das Gehäuse können dann aus dem gleichen
Material sein. In diesem Fall ist es möglich, dem Lampensockel verhältnismäßig kleine
Abmessungen zu geben, weil er selbst elektrisch isolierend ist,
was die Sicherheit begünstigt.
In dem Lampensockel kann eine große Vielfalt von Kunststoffen
verwendet werden, beispielsweise thermoplastische Kunststoffe, beispielsweise
solche Materialien, die mit Pulver oder mit Fasern gefüllt sind,
wie Glaspulver oder Glasfasern, beispielsweise Polyetherimid, Polyethersulfon,
Polyethersulfid, Polyphenylensulfid, Polybutylenterephtalat usw.,
wobei der letztgenannte Kunststoff besonders als Material für das Gehäuse des
Lampensockels geeignet ist.
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Eine
weitere günstige
Ausführungsform
ist eine solche, in der die gesockelte Lampe mit einem Reflektor
versehen ist, wodurch das erzeugte Licht fokussiert und effizient
genutzt werden kann. Die Verwendung des Kopplungsmittels und des
Bezugsmittels des Lampensockels, die mit dem Reflektor zusammenwirken,
ermöglichen
es, dass der Reflektor und der Lampensockel und damit das elektrische Element
relativ zueinander genau positioniert werden.
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Das
elektrische Element der erfindungsgemäßen elektrischen Lampe kann
beispielsweise ein Glühkörper sein,
eventuell in einem Inertgas, das Halogen enthält. Alternativ kann das Element
ein Elektrodenpaar in einem ionisierbaren Gas sein. Im Allgemeinen
wird es günstig
sein, das elektrische Element axial zu positionieren, insbesondere
koaxial zum Kolben.
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Der
Lampensockel der erfindungsgemäßen elektrischen
Lampe hat einen universellen Aufbau, der in Abhängigkeit von dem Träger, auf
dem die Lampe montiert ist, beispielsweise Adapter oder Platte,
für vorderseitige,
rückseitige
und/oder Nummernschildmontage geeignet ist. Der federnde Zwischenabschnitt
und/oder das Gehäuse
des Lampensockels kann hohl sein, sodass Lampensockelmaterial eingespart
werden kann und der Lampensockel leichter ist.
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Die
erfindungsgemäß elektrische
Lampe ist nicht nur als Scheinwerferlampe besonders geeignet, sondern
auch beispielsweise als Lampe an der Rückseite eines Fahr zeugs, beispielsweise
als Bremslichtlampe, Richtungsanzeigerlampe, Schlussleuchtenlampe,
Rückfahrscheinwerferlampe,
Nebelschlussleuchtenlampe usw.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen elektrischen
Lampe ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Lampe mit dem Lampensockel teilweise ausgebrochen entlang der Linie
A-A in Seitenansicht;
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2 eine
mit einem Reflektor gekoppelte Lampe und
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3 eine
Perspektivansicht einer gesockelten Lampe mit Reflektor.
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In 1 hat
die elektrische Lampe ein lichtdurchlässiges Lampengefäß 1,
beispielsweise aus Glas, das gasdicht verschlossen ist und in dem
ein elektrisches Element 2, ein Wolframglühkörper mit
einer Mitte 4 in der Figur, axial auf der Achse 5 angeordnet
ist und mit Stromleitern 6 angeschlossen ist, die aus dem
Lampengefäß nach außen treten.
Die dargestellte Lampe hat eine Füllung aus Edelgas, beispielsweise
eine Ar/Ne-Mischung mit einem Fülldruck
von etwas über
105 pA (1 bar).
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Ein
Lampensockel 10 ist mit dem Lampengefäß 1 sicher verbunden.
Der Lampensockel hat ein Kunststoffgehäuse 11. Das Gehäuse 11 umfasst
einen flachen Basisabschnitt 7, der zumindest nahezu senkrecht
zur Achse 5 liegt. Das Lampengefäß ist mittels einer Platte 8 aus
isolierendem Material gasdicht verschlossen, wobei die Platte in
einer Ebene liegt, die zumindest nahezu senkrecht zur Achse 5 verläuft. Bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Lampe wird das elektrische
Element 2 in einer zuvor bestimmten Position in Bezug auf
die Platte 8 montiert. Die Platte des Lampengefäßes wird
von Verriegelungsmitteln 9, beispielsweise Rippen, gegen
den Basisabschnitt gedrückt,
sodass das elektrische Element in Bezug auf die Bezugsmittel 12,
beispielsweise Oberflächen,
in eine zuvor bestimmte Position gelangt. Die Oberflächen 12 sind
Teil des Lampensockels und so entworfen, dass sie gegen einen Träger 30,
beispielsweise einen Reflektor anstoßen, wie er in 2 sichtbar
ist. Ein in einer Rille 40 liegender Gummiring 31 ist
dafür entworfen,
zwischen der Lampe und dem damit zu koppelnden Träger, beispielsweise
einem Adapter oder dem Reflektor, eine gasdichte Verbindung zu realisieren.
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Ein
federnder Zwischenabschnitt 15, der mit Kontaktmitteln
versehen ist, in der Figur federnde Zungen, die entworfen sind,
um den Träger
mit dem Lampensockel zu koppeln, bildet ein einziges Ganzes mit
dem Gehäuse 11.
Die Federwirkung des Zwischen abschnitts 15 wird dadurch
erhalten, dass der Zwischenabschnitt hohl gemacht wird. Er wurde
in solcher Weise hohl gemacht, dass nur eine Wandung, die den Zwischenabschnitt 15 bildet,
und zwei Brücken 19 verbleiben
(sieh 3). Die Wandung hat solche Abmessungen, dass sie
bei einer axialen Kraft in nahezu axialer Richtung um das Gehäuse herum
bewegt wird. Der federnde Zwischenabschnitt 15 ist über zwei
Brücken 19 mit
dem Gehäuse 11 verbunden
(siehe 3).
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Zwischen
dem Bezugsmittel und dem Kopplungsmittel können Toleranzen im axialen
Abstand D eingebracht werden, weil die Bezugsmittel sich auf dem
Gehäuse
befinden, die Kopplungsmittel sich auf dem federnden Zwischenabschnitt
befinden, und das Gehäuse
und die Kopplungsmittel federnd miteinander verbunden sind.
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Die
Lampe ist mit Entkopplungsmitteln 21 versehen, wobei jedes
einen jeweiligen Druckstift 26 und eine jeweilige Feder 23 umfasst,
mit denen sie mit dem federnden Zwischenabschnitt 15 verbunden sind.
Die Entkopplungsmittel sind jeweils in tangentialer Richtung durch
zwei Schutzwände 22 umgeben. Auf
dem federnden Zwischenabschnitt 15 sind Druckflächen 20 angebracht,
die quer zur Achse verlaufen und sich in zumindest nahezu gleichen
Drehpositionen um die Achse befinden wie die Entkopplungsmittel 21.
Ein Kopplungsmittel 17 befindet sich jedes Mal zwischen
dem Gehäuse 11 und
dem jeweiligen Entkopplungsmittel 21 in radialer Richtung. Dies
hat den Vorteil, dass die Lampe in einfacher Weise aus dem montierten
Zustand herausgenommen werden kann. Im montierten Zustand befindet sich
das jeweilige Kopplungsmittel 17 in einem festgehakten
Zustand. Drücken
des jeweiligen Kopplungsmittels 21 so weit zur Achse 5 hin,
dass der Druckstift 26 eine Bewegung des Kopplungsmittels
in Richtung der Achse bewirkt, führt
dazu, dass das Kopplungsmittel den festgehakten Zustand verlässt, sodass
die Lampe entkoppelt wird und herausgenommen werden kann.
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Bei
einer praktischen Realisierung der Lampe gemäß der beschriebenen Ausführungsform
hat die Lampe den Vorteil, dass sie eine verhältnismäßig kleine axiale Abmessung
von ungefähr
5,5 cm hat und trotzdem geeignet ist, eine verhältnismäßig hohe Leistung von beispielsweise
5 bis 25 W aufzunehmen. Die Lampe hat eine Lebensdauer von ungefähr 6000
Stunden.
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2 zeigt
die mit einem Lager versehene Lampe, in der Zeichnung einem Reflektor.
In dieser Konfiguration von Lampen und Reflektor 30 verschließt der Gummiring 31,
der in der Rille 40 liegt, die Öffnung 41 zwischen
dem Lampensockel 10 und dem Reflektor 30 gasdicht.
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In
der Zeichnung ist sichtbar, dass der Lampensockel 10 nahezu
vollständig
in einem Kegel 36 liegt, dessen Spitze 35 sich
in der Mitte 4 des elektrischen Elements 2 befindet
und der einen halben Spitzenwinkel α von 25° hat. Das aus dem elektrischen Element 2 stammende
Licht kann die reflektierende Oberfläche 34 praktisch ungehindert
erreichen und wird dort in zumindest nahezu axialer Richtung reflektiert.
Die Oberflächen 12 stoßen gegen
den Reflektor, sodass das elektrische Element in Bezug auf den Reflektor
eine zuvor bestimmte Position einnehmen wird.
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In
der Figur befinden sich Kontaktglieder 14 im unteren flachen
Basisabschnitt 7.
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3 zeigt
in Perspektivansicht die gesockelte Lampe in einer Position relativ
zu einem Reflektor unmittelbar nach dem Moment des Entkoppelns.
Während
des Entkoppelns der Lampe und des Reflektors wurden die jeweiligen
Entkoppelungsmittel 21 so weit in Richtung der Achse 5 gedrückt, dass die
jeweiligen Druckstifte 26 eine Bewegung der jeweiligen
Kopplungsmittel 17 aus einer Aussparung 27 in
dem Reflektor und aus der festgehakten Position hinter den Festhak-Mitteln 28 des
Reflektors in Richtung der Achse bewirkt haben. Der jeweilige Druckstift
hat im Vergleich zu einer tangentialen Abmessung eines Schlitzes 29 in
den Festhak-Mitteln 28 des Reflektors eine verhältnismäßig kleine
tangentiale Abmessung.
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Es
ist deutlich sichtbar, dass der federnde Zwischenabschnitt 15 eine
solche Abmessung hat, dass er in nahezu axialer Richtung entlang
der Achse 5 um das Gehäuse
herum bei einer axialen Kraft einer Verschiebung unterliegt. Der
federnde Zwischenabschnitt 15 ist mit Hilfe zweier Brücken 19 mit
dem Gehäuse 11 verbunden.