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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von drahtlosen Kommunikationen.
Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine neues
und verbessertes Verfahren und System zur Bestimmung der Auswahl
einer mobilen Dienstdatenoption in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk,
das eine Datendienstunterstützung
besitzt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
neuesten Innovationen in der drahtlosen Kommunikation und computerbezogenen
Technologien sowie das beispiellose Wachstum der Anzahl von Internetnutzern
haben den Weg bereitet für
mobile Computeranwendungen. Tatsächlich
hat die Beliebtheit der mobilen Computeranwendung die Nachfrage
nach aktueller Internetinfrastruktur, die mobile Nutzer mit mehr
Unterstützung
ausstattet, zugenommen. Ein entscheidender Anteil, diesen Ansprüchen zu
genügen
und Nutzer mit größerer Unterstützung auszustatten,
ist die Verwendung der Code-Division-Multiple-Access (CDMA)-Technologie
in drahtlosen Kommunikationssystemen.
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CDMA-Technologie
wird seit Jahrzehnten in Militär-
und Nachrichtendienstsatellitenkommunikationssystemen verwendet.
Für Anwendungen
in der drahtlosen kommerziellen Kommunikation wird das Potenzial
von CDMA erst seit kurzem genutzt. Anders als konventionelle analoge
und digitale Kommunikationssysteme, die das verfügbare Frequenzspektrum in enge
Kanäle
einteilen und Gespräche
jedem Kanal zuteilen, teilen CDMA-Systeme jedem Gespräch einen
einzigartigen Code zu und spreizen die Vielzahl von simultanen Gesprächen über ein
Breitbandspektrum großer
Bandbreite aus. Solange der Empfängerapparat
den korrekten Code besitzt, kann er erfolgreich sein Gespräch aus den
anderen Gesprächen
erfassen und auswählen,
die gleichzeitig über
dieselbe Bandbreite in dem CDMA-System übertragen werden. Der Standard
für drahtlose
CDMA- (das heißt,
Spreizspektrum) Breitbandkommunikationssysteme wird im allgemeinen
vorgesehen durch den vorläufigen
Telecommunications Industry Association/Electronics Industry Association
Interims Standard 95 (TIA/EIA IS-95), der den Titel trägt "Mobile Station-Base
Station Compatibility Standard For Dual-Mode Wideband Spread Spectrum
Cellular System" und
im Juli 1993 veröffentlicht
wurde.
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Noch
aktueller wurde die CDMA-Technologie auch als ideal passend erkannt
für den
Datendienstverkehr. Tatsächlich
sieht TIA/EIA IS-707 wie definiert in „Data Service Options for
Wideband Spread Spectrum Systems" eine
Folge von Datendienstoptionen innerhalb eines drahtlosen CDMA-Kommunikationsnetzwerks
vor. Dieser Standard umfasst schaltkreisgeschaltete Daten/Modem-Emulationsdienste wie
zum Beispiel asynchrone Daten-, Group III Facsimile, und sichere
Telefoneinheiten-(STU-III) Anwendungen. Zusätzlich umfasst es paket-geschaltete Dienste,
wie z. B. internetbezogene E-Mail-und Web-Browser-Fähigkeiten.
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Diese
Dienste befähigen
mobile Nutzer, ihre Laptops oder Palmtopcomputer dazu zu verwenden, um
Zugang zum Internet zu bekommen. Das heißt, genauso wie stationäre Nutzer
konventionell "verkabelte" Kommunikationsgeräte benützen, um
ihre Desktop-Computer mit landbasierten Netzwerken zu verbinden,
können
mobile Nutzer drahtlose Kommunikationsgeräte (MT2-Geräte) verwenden, um ihre mobilen
Laptops mit diesen Netzwerken zu verbinden. Gemäß der folgenden Verwendung,
bezieht sich ein MT2-Gerät
hier auf jede Teilnehmerstation in dem drahtlosen Kommunikationsnetz,
das heißt,
es kann während
des Transports oder während
Halteperioden an unbestimmten Punkten verwendet werden. MT2-Geräte umfassen
tragbare Einheiten (zum Beispiel Handtelefone) und Einheiten, die
permanent in Fahrzeugen installiert sind (zum Beispiel installierte Mobiltelefoneinheiten)
sowie drahtlose Local-Loop-Telefone (WLL= wireless local loop).
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1 veranschaulicht
ein High Level – Blockdiagramm
eines drahtlosen Datenkommunikationssystems, indem das Gerät 102 der
mobilen Endausrüs tung
TE2 (zum Beispiel Laptop oder Palmtopcomputer) mit einer Interworking
Function (IWF) 108 über
ein drahtloses Kommunikationssystem kommuniziert. Das drahtlose
Kommunikationssystem umfasst ein drahtloses Kommunikationsgerät MT2-Gerät 104 und
eine Basisstation/Mobiltelefon-Schaltzentrale (BS/MSC, BS = base
station, MSC = mobile switching center) 106. Das IWF 108 dient
als Zugangspunkt oder als Gateway für das Internet. Eine L-Schnittstelle koppelt
das IWF 108 an das BS/MSC 106. Das IWF 108 wird
sich oft mit dem BS/MSC an einer Stelle befinden.
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Das
TE2-Gerät 102 ist
elektronisch gekoppelt an das MT2-Gerät 104 über die
Rm-Schnittstelle. Das MT2-Gerät 104 kommuniziert
mit dem BS/MSC 106 über
die drahtlose Schnittstelle Um. Das TE2-Gerät 102 und
das MT2-Gerät 104 können in
eine einzige Einheit integriert oder getrennt sein, wie dies der Fall
einer installierten Mobiltelefoneinheit ist, in der ein Laptop als
TE2-Gerät 102 und
der Sendeempfänger
als MT2-Gerät 104 operiert.
Die Kombinationen von TE2-Gerät 102 und
MT2-Gerät 104,
ob integriert oder getrennt, wird außerdem als eine mobile Station (MS) 103 bezeichnet.
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Wie
oben dargestellt bieten die CDMA-Datendienstoptionen direkten Internetzugang über seine
Paketschaltfunktionalität.
Im Besonderen definiert TIA/EIA IS-707.5 mit der Bezeichnung "Data Service Options
for Wideband Spread Spectrum Systems: Packet Data Services", welches im Februar
1998 veröffentlicht
wurde, die Erfordernisse für
die Unterstützung
der Datenpaketübertragungsfähigkeit
auf TIA/EIA IS-95 Breitbandspreizspektrumssystemen. IS-707.5 beschreibt
einen Datenpaketträgerdienst, der
verwendet werden kann für
die Kommunikation zwischen dem TE2-Gerät 102 und IWF 108 über BS/MSC 106 und
sieht Verfahren vor, die auf zahlreiche Datenpaketdatendienste anwendbar
sind.
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Im
Besonderen beschreibt der IS-707.5 Standard die Datenpaketdienstoptionen,
die für
die Kommunikation zwischen dem TE2-Gerät 102 und IWF 108 über BS/MSC 106 verwendet
werden können.
Dabei führt
die IS-707.5 2 Protokolloptionsmodelle
ein, die die Erfordernisse des Datenpaketpro tokolls für die Rm-Schnittstelle, Um-Schnittstelle
und die L-Schnittstelle bestimmen. 2 stellt
anschaulich eines der Protokolloptionsmodelle dar, das „Relay Layer
Interface Protocol Option"-Modell 200,
in dem die Anwendung, die auf dem TE2-Gerät 102 läuft, sowohl
das Datenpaket bestimmt als auch die Netzwerkadressierung.
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Am
linken Rand von 2 ist ein Protokollstapel, der
in konventionellem vertikalen Format gezeigt wird, das anschaulich
die Protokollschichten darstellt, die auf dem TE2-Gerät 102 laufen.
Auf der Oberseite des TE2-Protokollstapels
liegt die Anwendungsschicht 202. Für mobile Nutzer, die Zugang zum
Internet über
Datenpaketdienstoptionen herstellen, umfasst die Kommunikationsanwendungssoftware
wie Webbrowser-Programme (zum Beispiel Netscape Navigator, Microsoft
Internet Explorer etc.) und E-Mail/Messaging
Programme (z. B. Eudora) die Anwendungsschicht 202 des
TE2-Geräts 102.
Wie in 2 anschaulich dargestellt kann das Transportschichtprotokoll 204 des
TE2-Geräts 102 das Übertragungsregelungsprotokoll
(TCP = transmission control protocol) sein. TCP ist definiert in „Request
for Comment 793 (RFC 793)" mit
dem Titel „Transmission
Control Protocol: Darpa Internet Program Protocol Specification", veröffentlicht
im September 1981. Im wesentlichen sieht TCP einen verlässlichen
Transportdienst für
alle Anwendungen vor. TCP steuert die Anordnung der Nachrichten,
die von dem TE2 Gerät kommen,
in Pakete oder Datagramme, die über
das Internet gesendet werden.
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Alternativ
kann das Transportschichtprotokoll 204 des TE2-Geräts 102 das
User Datagram Protocol (UDP) implementieren. UDP ist in dem Request
For Comment 768 (RFC 768) definiert, der den Titel „User Datagram
Protocol" besitzt,
und im August 1980 veröffentlicht
wurde. Ähnlich
zu TCP, sieht UDP einen Transportdienst für alle Anwendungen vor. Jedoch
anstatt die Nachrichten, die von dem TE2-Gerät 102 kommend, entweder
in Paketen oder Datagrammen zu sammeln, verlässt sich UDP auf die Anwendung
selbst, um sicherzustellen, dass die Nachrichten ankommen und dass
dies in Abfolge geschieht. Das Netzwerkschichtprotokoll 206 des
TE2-Geräts 102 ist
das In ternetprotokoll (IP) und ist definiert in „Request for Comment 791 (RFC
791)" mit dem Titel „Internet
Protocol: Darpa Internet Program Protocol Specification", veröffentlicht
im September 1981. Das IP-Protokoll ist das Rückgrat des Internets, da es
die Adressierungs- und Routingsfunktionalität aller Arten von Internetkommunikation
kontrolliert. Dieses erreichte es durch das Anbinden einer 32-Bit
Adresse an den Kopf von Paketen, so dass sichergestellt wird, dass
die Pakete das richtige Ziel erreichen. Jeder Computer in dem Netzwerk überprüft die IP-Adresse, um
zu ersehen, wohin die IP-Pakete geschickt werden müssen.
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Das
Verbindungsschichtprotokoll 208 des TE2-Geräts 102 ist
das Punkt-zu-Punkt-Protokoll (PPP), welches im Detail beschrieben
wird in „Request
for Comment 1661 (RFC 1661)" mit
dem Titel „Point-to-Point
Protocol (PPP)" mit
dem Datum Mai 1992. Das PPP-Protokoll ist ein Verbindungsschichtprotokoll,
das verwendet wird, um die Datenverbindungsverbindung zu konfigurieren,
zu testen und aufzubauen. Das PPP-Protokoll codiert Pakete, die
von oberen Protokollschichten des TE2-Geräts 102 kommen. Um
diese IP-Pakete über eine
serielle Leitungsverbindung (zum Beispiel TIA/EIA 232-F-Schnittstelle zwischen
dem TE2-Gerät 102 und
dem MT2-Gerät 104)
zu übertragen
und möglicherweise
eine Wählverbindung
zu erhalten, kodiert das PPP-Protokoll die IP-Pakete und "serialisiert" sie, um die Übertragung
zu erleichtern.
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Schließlich veranschaulicht 2,
dass der TE2-Protokollstapel logisch verbunden ist mit dem Protokollstapel
des MT2-Geräts 104 über die Rm-Schnittstelle
durch das Weiterleitungsschichtprotokoll 210. Die Rm-Schnittstelle
entspricht dem TIA/EIA-232-F-Standard mit dem Titel "Interface Between
Data Terminal Equipment And Data Circuit-Terminating Equipment Employing
Serial Binary Data Interchange",
veröffentlicht
im Oktober 1997.
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Zentral
für das
Weiterleitungsschicht-Schnittstellenprotokoll-Optionsmodell ist die Idee, dass die
hauptsächliche
Verbindungsschichtverbindung besteht zwischen dem TE2-Gerät 102 und
dem IWF 108. Das TE2- Gerät 102 ist
verantwortlich für
alle Aspekte von Datenpaket- und Netzwerkadressmanagement. Das heißt das MT2-Gerät 104 verhält sich
einfach wie eine Leitung, die die Rahmen des TE2-Geräts 102 über die
Um-Schnittstelle und die Rahmen des IWF-108 über die
Rm-Schnittstelle übermittelt. Somit wird ein
Internetzugang erreicht, ohne Telefonnummern wählen, auf Modemtraining/Handshaking
warten oder zusätzliche
Datenkosten in Kauf nehmen zu müssen,
um die Verlässlichkeit
sicherzustellen.
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Alternativ
bieten CDMA-Datendienstoptionen schaltkreisgeschaltete Daten/Modem-Emulationsdienste
wie asynchrone Datendienste und Faxdienste. Diese Dienstoptionen
folgen im Wesentlichen dem Protokollfluss von konventioneller Modem/Facsimile-Einwählkommunikationen.
Um Zugang zum Internet zu erhalten, benützen zum Beispiel mobile Nutzer
wie ihre entsprechenden Nutzer von Desktopcomputern ihr TE2-Gerät 102 mit
Anwendungssoftware, die Einwählkommunikationsfähigkeiten
besitzt, um eine serielle Kommunikationsverbindung zu dem Modem
eines Internet Service Providers (ISP) aufzubauen. Im Besonderen
definiert TIA/EIA IS-707.4 mit dem Titel "Data Service Options For Wideband Spread
Spectrum Systems: Async Data And Fax Services", veröffentlicht im Februar 1998,
Erfordernisse für
die Unterstützung
von Async- und Faxdiensten auf TIA/EIA IS-95-Breitbandspreizspektrumssystemen.
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Ein
beispielhaftes Ausführungsbeispiel
der IS-707.4 Async-Daten- und Faxdienste ist dargestellt in 3,
dass die Protokollstapel in jeder der drahtlosen Kommunikationsinstanzen
veranschaulicht. Unter dem IS-707.4-Standard umfasst die Anwendungsschicht 302 die
Kommunikationsanwendungssoftware, die auf dem TE2-Gerät 102 läuft. Typischerweise
umfasst die Kommunikationsanwendungssoftware eine Anwendereinwahlschnittstelle. Einwahlschnittstellen,
die benutzerfreundlich sind, erlauben dem Benutzer, die Art des
seriellen MT2-Geräts 102 zu
identifizieren, welches mit dem TE2-Gerät 102 verbunden
ist, wobei sie ebenso den Eintrag von Telefonnummern (z. B. die
Modemtelefonnummer eines ISPs) und Benutzername/Passwortskripte
zugänglich
machen, um einen Anruf zu veranlassen. Die Einwahlschnittstelle
umfasst im Allgemeinen eine Einwahlmaschine, die die Telefonnummer
empfängt,
die durch den Benutzer eingegeben wurde, und übersetzt sie in eine Befehlszeichenkette.
Eine beispielhafte Befehlszeichenkette ist die AT-Wählbefehlszeichenkette,
die dem „Hayes
Standard AT Common Set language" entspricht.
Beispiele solcher AT-Wählbefehlszeichenketten
sind: "ATDT 5551234" und "ATDT#777". Der Durchschnittsfachmann
dieser Technik wird jedoch bereit sein zu schätzen, dass andere Schnittstellen
verwendet werden können,
um andere Wählbefehlszeichenketten
als AT-Wählbefehlszeichenketten
mit der gleichen Wirkung zu erzeugen.
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Ansprechend
auf die AT-Wählbefehlszeichenkette
führt das
MT2-Gerät 104 einen
Async-Ruf aus, indem es zuerst eine TCP-basierte Verbindung mit
dem BS/MSC 106 konfiguriert und dann die Wähloperation
der Telefonnummer auslöst,
die sich in dem Wählzeichenkettenbefehl
befindet. Das MT2-Gerät 104 konfiguriert
das TCP-Protokoll 304, indem es eine Verbindung öffnet und
festlegt, dass das Netzwerkschichtprotokoll IP 306 für den Nachrichtentransport
verwendet wird. Das IP-Protokoll 306 überträgt die TCP-Pakete an die festgelegte
IP-Adresse.
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Nach
dem Wählen
muss das MT2-Gerät 104 mit
dem fernen ISP-Modem 336 Quittungs
-und Trainingsoperationen ausführen,
um den Anruf aufzubauen. Die Einwahlmaschine wartet auf das MT2-Gerät 104,
um eine Verbindungsnachricht zurück
zu dem TE2-Gerät 102 zu
senden, was anzeigt, dass sie sich mit dem fernen ISP-Modem 336 verbunden
hat. Die Verbindungsnachricht fordert dann unverzüglich die
Kommunikationsanwendungssoftware auf dem TE2-Gerät 102 auf, die serielle Übertragung
von IP-Paketen zu beginnen.
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Jede
der CDMA-Datendienstoptionen wird durch die Dienstoptionen identifiziert,
die in TIA/EIA IS-707.1 definiert sind. Wie veranschaulicht in 4 umfasst das Dienstoptionenformat ein
Basisdienstoptionsnummernfeld, welches den Basisdatendienst anzeigt
(zum Beispiel asynchroner Datendienst, Facsimile-dienst, Datenpaketträgerdienst oder
sicherer Telefoneinheitsdienst).
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Die
Basisdienstoptionsnummer identifiziert Basisdatendienste wie Async-Daten, Fax, Datenpakete,
etc. Die Dienstoptionsrevision identifiziert die Datendienstmerkmalssatz.
Dem ersten Merkmalssatz für
jeden Basisdatendienst wird die Dienstoptionsrevision 0 zugewiesen,
dem zweiten wird die Dienstoptionsrevision 1 zugewiesen und so weiter, bis
zu der Dienstoptionsrevision 7. 6 listet
die Dienstoptionen auf, die von den CDMA-Datendiensten verwendet
werden. Die Basisdienstoptionsnummern 4 und 12 unterstützten Async-Anwendungen; die
Basisdienstoptionsnummern 5 und 13 unterstützen Faxanwendungen; die Basisdienstoptionsnummern
7 und 15 unterstützen
Internetprotokoll-(IP) und verbindungslose Netzwerkprotokollnetzwerke
(CLNP = Connectionless Network Protocol); die Basisdienstoptionsnummern
8 und 16 unterstützen
das mobile digitale Datenpaketnetzwerk (CDPD = Cellular digital
packet data); und die Basisdienstoptionsnummern 10 und 11 sehen
einen sicheren Verkehrsträgerdienst
für digitale
U.S.-Regierungs-STU III-Terminals vor.
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Die
Erfordernisse für
die Rm-Schnittstelle, CDMA-Datendienstoptionsauswahlen
und die AT-Wählbefehlsprozesse
sind definiert in TIA/EIA IS-707.3, mit dem Titel "Data Service Options
For Wideband Spread Spectrum Systems: AT Command Processing And
The Rm Interface",
veröffentlicht
im Februar 1998. Der IS-707.3-Standard bestimmt, dass die Auswahl
von entweder Basisdienstoptionen oder Basisdienstmerkmalen geregelt
wird durch die mobile Station durch die Hayes-Standard-AT-Befehlssatzsprache.
Wie in 1 dargestellt, umfasst ein MS-103 ein TE2-Gerät 102,
das an ein MT2-Gerät 104 über eine
Rm-Schnittstelle verbunden ist. Der TIA/EIA
IS-707.3-Standard nimmt an, dass ein Nutzer, der einen Anruf auf
einem MS-103 ausführt,
die gewünschten
CDMA-Datendienstoptionen wählt,
indem er die "AT+CRM"-Parameter konfiguriert. 5 listet
einen Teilsatz von AT+CRM-Parameterbefehlen für die CDMA-Datendienstoptionen
auf. Der Standardwert für
die AT+CRM-Parameter ist null, wenn der Wert durch das MT2-Gerät 104 unterstützt wird. Wenn
null nicht unterstützt
wird, soll der Standardwert herstellerspezifisch sein.
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Eine
Begrenzung für
die CDMA-Datendienstoptionen unter dem IS-707.3-Standard ist die Garantie, dass
mobile Nutzer AT+CRM-Befehle eingeben. In anderen Worten, um die
gewünschten
CDMA-Datendienstoptionen und -merkmale zu wählen, muss der Benutzer seine
Wahl über
eine unbestimmte Schnittstelle auf dem TE2-Gerät 102 konfigurieren. Die
tatsächliche
Konfiguration der AT+CRM-Parameterwerte kann sich in Anbetracht
der Vielfalt von Optionen und Parameter, aus denen man wählen kann, als
sowohl ungünstig
und schwierig erweisen. Wenn zum Beispiel der anrufende Benutzer
wünscht,
einen bestimmten Paketdatenanruf aufzurufen (zum Beispiel Mobile
IP, Simple IP, Cellular Digital Packet Data, etc.), wird der Benutzer
nicht nur entscheiden müssen,
welchen Basisdienst er auswählt,
sondern auch wie er die AT-Wählbefehle
konfiguriert, um die gewünschten
Optionen und Merkmale festzulegen, die mit diesem Anruf verbunden
sind.
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Weiterhin
würden
mobile Nutzer ungewohnte Schnittstellen benützen und je nach ihrer gewünschten
CDMA-Datendienstoption verschiedene Prozeduren ausführen müssen. Zum
Beispiel sogar wenn die Benutzer mit der Kommunikationsbenutzeroberfläche der
Anwendung vertraut sein mögen, um
einen Async-Anruf oder eine Modememulation (zum Beispiel IS-707.4-Anwendungen) zu konfigurieren,
müssten
sie andere Schnittstellen manipulieren, um andere CDMA-Datendienstoptionsanrufe
wie einen Paketdatenanruf herzustellen.
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Eine
vorgeschlagene Lösung,
wie dargestellt in der US-Patentveröffentlichung
Nummer 08/593,222, mit dem Titel "Automatic Data Service Selection " von James Wilkie,
an den Bevollmächtigten
der momentanen Veröffentlichung übertragen, automatisiert
den Auswahlvorgang von CDMA-Datendienstoptionen für einen
Paketdatenanruf. Im Besonderen erzwingt die vorgeschlagene Lösung die Auswahl
von Paketdatendiensten, wann immer das MT2-Gerät 104 ein Punkt-zu-Punkt-Protokoll-
(PPP) verkapseltes Paket auf einer Rm-Verbindung
detektiert. (Siehe allgemein Requests for Comments [RFC 1661], mit
dem Titel "The Point-to-Point
Protocol"). Diese
automatische Auswahl tritt ungeachtet der AT+CRM-Parametereinstellung auf.
Obwohl diese Lösung
dabei hilft, die Basisdienstoption auszuwählen, befasst es sich immer
noch nicht mit den zahlreichen Optionen, die innerhalb eines bestimmten Dienstes
verfügbar
sind oder mit ihren zugewiesenen Merkmalen. Das heißt die Lösung könnte nicht
dazu in der Lage sein, alle gewünschten
CDMA-Datendienstoptionen eindeutig zu identifizieren.
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Was
man für
ein drahtloses Kommunikationsgerät
benötigt,
ist ein System und ein Verfahren, die sowohl vertraut als auch benutzerfreundlich
sind, um mobile Dienstoptionen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
zu bestimmen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
System und das Verfahren, die mit den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung in Einklang sind, richten sich an die obige Notwendigkeit,
indem sie ein vertrautes und benutzerfreundliches System für die Bestimmung
der mobilen Datendienstoption vorsehen, die durch einen Anruf veranlassenden
mobilen Nutzer gewünscht
wird. Die Erfindung liegt demnach in einem System und einem Verfahren
gemäß den Ansprüchen 1 und
7.
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Ein
System und ein Verfahren, die in Einklang sind mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, wie sie hier ausgeführt und detailliert beschrieben
werden, umfasst ein Endgerät,
um einen Anruf zu veranlassen und Daten zu übermitteln und Daten zu empfangen
gemäß einer
ausgewählten
Datendienstoption. Das Endgerät
umfasst eine Kommunikationsschnittstelle für die Eingabe einer Folge von einem
oder mehrerer alpha-numerischer Zeichen, die eine AT-Wählbefehlszeichenkette
darstellen, um den Anruf auszuführen
bzw. zu veranlassen und eine Information einzufügen, die die ausgewählte Datendienstoption
anzeigt. Das System umfasst auch ein Kommunikationsgerät, das an
das Endgerät
gekoppelt ist, als Schnittstelle zu dem drahtlosen Kommunikationssystem
und um Signalnachrichten an das Endgerät zu senden. Das Kommunikationsgerät empfängt die
AT-Wählbefehlszeichenkette
von dem Endgerät
und überprüft die Inhalte
der empfangenen AT- Wählbefehlszeichenkette.
Das Kommunikationsgerät
vergleicht die Inhalte der AT-Wählbefehlszeichenkette
mit gespeicherten, vorbestimmten, alphanumerischen Zeichenfolgen.
Diese Zeichenfolgen umfassen Standardtelefonnummern und reservierte Telefonnummernfolgen,
die verschiedene Datendienstoptionen darstellen. Das Kommunikationsgerät bestimmt,
ob eine Übereinstimmung
besteht zwischen der eingegebenen Folge und den gespeicherten, reservierten
Telefonnummernfolgen. Wenn eine Übereinstimmung
besteht beginnt das Kommunikationsgerät damit, in einem Modus zu
arbeiten, der konsistent ist mit der gewählten Datendienstoption, die der
reservierten Telefonnummernfolge zugeordnet ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die beigefügt sind und einen Teil dieser
Beschreibung darstellen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung erklären sie
die Ziele, Vorteile und Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen
zeigen folgendes:
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1 ist
ein High-Level-Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems,
indem ein Endgerät
sich mit dem Internet verbindet über
ein drahtloses Kommunikationsgerät.
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2 beschreibt
schematisch die Protokollstapel in jeder Instanz des TIA/EIA IS
707.4-Weiterleitungsmodells bzw. Relay model.
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3 beschreibt
schematisch die Protokollstapel in jeder Instanz des TIA/EIA IS
707.5-Weiterleitungsmodells.
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4 beschreibt das CDMA-Datendienstoptionsformat,
wie es definiert ist in TIA/EIA IS 707.1.
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5 beschreibt
die CDMA AT+CRM-Befehlsparameter.
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6 beschreibt
die CDMA-Datendienstoptionen, Dienstoptionen und Basisdienstoptionsnummern.
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7 ist
ein High Level Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung abbildet.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
folgende, detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf die begleitenden Zeichnungen, die bevorzugten Ausführungsbeispiele
veranschaulichen, die im Einklang mit dieser Erfindung stehen. Andere
Ausführungsbeispiele sind
möglich
und die Ausführungsbeispiele
können geändert werden,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den Ansprüchen anbei
definiert wird. Deshalb ist die folgende, detaillierte Beschreibung
nicht dafür
bestimmt, die Erfindung einzuschränken.
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Die
vorliegende Erfindung nützt
den Vorteil von Protokollen und Standards, die die Kommunikation
zwischen dem TE2-Gerät 102 und
dem MT2-Gerät 104 bestimmen,
ebenso wie vorhandene Software/Schnittstellenanwendungen, um zu
bestimmen, welcher Typ von CDMA-Datendienstoption
aufgerufen werden sollte durch das MT2-Gerät 104.
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Für den Durchschnittsfachmann
dieser Technik wird es offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung,
wie sie unten beschrieben wird, in viele verschiedene Ausführungsbeispiele
von Software, Firmware und Hardware in jeder der Instanzen implementiert
werden kann, die in den Figuren dargestellt werden. Zum Beispiel
kann das TE2-Gerät 102 ein Laptopcomputer
sein, der mit einem Prozessor ausgestattet ist, der Kommunikationssoftware
ausführt, die
eine Benutzerschnittstelle verwendet. Solch eine Benutzerschnittstelle
kann verwendet werden zur Eingabe von AT-Wählbefehlszeichenketten, um
abgehende Anrufe zu regeln/zu konfigurieren. Auf ähnliche
Weise kann das MT2-Gerät 104 einen
Prozessor beinhalten, der abgehende Anrufinformationen, die von
dem TE2-Gerät 102 kommen, überwacht, vergleicht
oder anderweitig verarbeitet. Solche Anrufinformationen können Konfigurations-
und Operationsinformationen umfassen, entsprechend dem Typ des Anrufs,
der durch das MT2-Gerät 104 verursacht wird,
wie eine spezielle CDMA-Datendienstoption. Das
MT2-Gerät 104 kann
auch Hardware-Ablage/Speicherkomponenten
enthalten, zur Speicherung vorgewählter alphanumerischer Zeichen
entsprechend den Telefonnummern, um Schnellwähloperationen zu vereinfachen.
Diese Speicherkomponenten könnten
auch ge mäß der Verbindungsinformation
reservierte Telefonnummernfolgen speichern, wie z. B. CDMA-Datendienstoptionen.
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Es
wird daraufhingewiesen, dass der tatsächliche Softwarecode oder die
Regelhardware, die verwendet wird, um die vorliegende Erfindung
zu implementieren, die vorliegende Erfindung nicht einschränkt. Somit
wird die Arbeitsweise und das Verhalten der vorliegenden Erfindung
ohne besonderen Bezug zu dem tatsächlichen Softwarecode oder Hardwarekomponenten
beschrieben. Diese allgemeine Vorgehensweise ist möglich, da
es klar verständlich
ist, dass ein Durchschnittsfachmann dieser Technik in der Lage wäre, Software
und Regelhardware zu entwerfen, um das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung basierend auf dieser Beschreibung zu
implementieren.
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7 ist
ein High-Level-Flussdiagramm, dass die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung beschreibt. Das Ausführungsbeispiel nimmt an, dass
ein mobiler Nutzer versucht, einen Anruf mit einer bestimmten CDMA-Datendienstoption
zu tätigen.
Der Benutzer wählt
die gewünschte
CDMA-Datendienstoption, indem er eine reservierte Telefonnummernfolge
in die Einwahlschnittstelle einer Kommunikationssoftwareanwendung
eingibt. Die reservierte Telefonnummernfolge entspricht direkt einer
gewünschten
CDMA-Datendienstoption. Im Gegensatz zu der unbestimmten Schnittstelle
von IS-707.3 wird die reservierte Telefonnummernfolge auf einer
vertrauten TE2-Gerät-102-Schnittstelle
eingegeben wie die Kommunikationssoftwareeinwahlschnittstelle, die oben
beschrieben wurde mit Rücksicht
auf konventionelle Modemkommunikationen. Nachdem der Benutzer den
Schritt zur Eingabe der reservierten Telefonnummernfolge beendet
hat, formatiert und sendet das TE2-Gerät 102 die AT-Wählbefehlszeichenkette über die
TIA/EIA 232-F Rm-Schnittstelle an das MT2 Gerät 104.
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Wie
in 7 abgebildet, fragt das MT2-Gerät 104 zuerst
ab, ob es eine AT-Wählbefehlszeichenkette
von dem TE2-Gerät 102 empfangen
hat wie im Schritt S700. War dies nicht der Fall wartet das MT2 Gerät 104 auf
die AT- Wählbefehlszeichenkette
wie im Schritt S710. Wenn es eine AT-Wählbefehlszeichenkette
empfangen hat, geht das MT2-Gerät 104 zu
Schritt S720 über.
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In
Schritt S720 prüft
das MT2-Gerät 104 die AT-Wählbefehlszeichenkette und entnimmt
die darin enthaltene alpha-numerische Folge. Das MT2-Gerät 104 speichert
vorgewählte,
alpha-numerische Zeichen, die sowohl Standardtelefonnummern als
auch reservierte Telefonnummernfolgen darstellen. Wie oben dargelegt
entsprechen die reservierten Telefonnummernfolgen verschiedenen
Datendienstoptionen und können
angeordnet und gespeichert werden, wie wenn sie Standardtelefonnummern
wären.
Zum Beispiel könnten
die reservierten Telefonnummernfolgen in einer Weise gespeichert
werden, die vergleichbar ist mit der Speicherung von Telefonnummern
in Schnellwähloperationen.
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In
Schritt S730 vergleicht das MT2-Gerät 104 die alpha-numerische
Folge, die aus der AT-Wählbefehlszeichenkette
entnommen wurde, mit den reservierten Telefonnummern, die gespeicherte
Standardtelefonnummern und gespeicherte reservierte Telefonnummernfolgen
enthalten.
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In
Schritt S740 bestimmt das MT2-Gerät 104, ob eine Übereinstimmung
besteht zwischen der alpha-numerischen Folge, die aus der AT-Wählbefehlszeichenkette entnommen
wurde, und den reservierten Telefonnummernfolgen. Besteht keine Übereinstimmung
wie in Schritt S750 führt
das MT2-Gerät 104 einen
CDMA-Datenanruf aus, der der aktuellen +CRM-Einstellung folgt, welche standardmäßig der IS-707.4-CDMA-Async/Faxdienstruf
ist. Entsprechend wählt
das MT2-Gerät 104 die
eingegebene Folge ohne Übereinstimmung
als eine Zieltelefonnummer für
einen CDMA-Async/Faxdienstruf. Nach erfolgreicher Einrichtung der
Einwählverbindung
signalisiert das MT2-Gerät 104 dem
TE2-Gerät 102, dass
es sich verbunden hat, um die Datenübertragung gemäß CDMA-Async/Faxdiensten
zu beginnen. Wenn eine Übereinstimmung
besteht zwischen der entnommenen Folge und der reservierten Telefonnummernfolge
geht das MT2-Gerät 104 zu
Schritt S760 über.
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In
Schritt S760 arbeitet das MT2-Gerät 104 gemäß dem Modus,
entsprechend der Information, die in der übereinstimmenden reservierten
Telefonnummersequenz festgelegt ist. Zum Beispiel führt das
MT2-Gerät 104 in
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
unmittelbar einen IS-707-CDMA-Datendienstoptionsruf
durch als Antwort auf eine Übereinstimmung
zwischen entnommener Folge und reservierte Telefonnummernfolge.
Durch die Ausführung
des bestimmten Rufes konfiguriert das MT2-Gerät 104 die Verbindung
an seinem Ende und übermittelt
die Verbindungsinformation entsprechend an die Basisstation oder
Mobilttelefonvermittlungsstelle 106. Ohne Rücksicht
auf die gewählte
CDMA-Datendienstoption informiert das MT2-Gerät 104 nachfolgend
das TE2-Gerät 102,
dass es eine Kommunikationsverbindung aufgebaut hat und verbunden
ist. Das bringt das TE2-Gerät 102 dazu,
die Sendung von Daten in Übereinstimmung
mit der gewählten CDMA-Datendienstoption
zu beginnen. Weiterhin könnte
in einem alternativen Ausführungsbeispiel eine Übereinstimmung
zwischen der entnommenen Folge und der reservierten Telefonnummernfolge nicht
sofort einen IS-707-CDMA-Datendienstoptionsruf auslösen; sondern
das MT2-Gerät 104 könnte die Ausführung des
Rufs aufschieben bis zu dem Eintreffen eines vorbestimmten Ereignisses
wie zum Beispiel ein Zeitgeber, ein Zeichenzähler oder die Erfassung eines
auslösenden
Pakets.
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Zur
Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung nehme man an, dass ein mobiler Nutzer,
der innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks mit CDMA-Datendienstoptionsunterstützung operiert,
einen Paketdatenruf ausführen
will. Der Benutzer veranlasst den Anruf durch Eingebender alpha-numerische
Zeichenfolge "#777" in eine Kommunikationseinwählschnittstelle,
die auf einem mobilen Laptop läuft.
In diesem Beispiel ist die eingegebene Zeichenfolge "#777" als eine reservierte
Telefonnummernfolge ausgezeichnetund signifiziert die CDMA-Paketdatendienstoption (zum
Beispiel Dienstoptionen 7 und 15). Das drahtlo se Kommunikationstelefon,
das mit dem mobilen Laptop verbunden ist, überprüft die gewählte AT-Wählbefehlszeichenfolge von dem
Laptop, entnimmt die Alpha-numerische Folge und vergleicht die entnommene
Folge "#777" mit dem Satz von
gespeicherten, reservierten Telefonnummern. Nach Erfassung einer Übereinstimmung
zwischen der eingegebenen "#777"-Folge und der gespeicherten,
reservierten Telefonnummernfolge informiert das Telefon gemäß den Einwahlprozeduren
den Laptop, dass das Telefon "verbunden" ist mit einem entfernten
Modem auch wenn der gewählte
Dienst nicht die Async/Datendienstoption ist. Diese Verbindung löst aus,
dass der Laptop beginnt, Pakete an das Telefon zu senden, wodurch
er den gewünschten
Paketdatenruf ausführt.
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Diese
Erfindung sieht deshalb ein System vor für die Auswahl einer CDMA-Datendienstoption die
eine vertraute Benutzerschnittstelle benützt, um zu bewirken, dass die
Art von Anruf von dem drahtlosen Kommunikationsgerät ausgeführt wird.
Auf diese Art und Weise brauchen Benutzer nicht mehrere Schnittstellen
und Prozeduren um unterschiedliche Typen von CDMA-Anrufen auszuführen. Der
Benutzer muss sich nur mit einer Benutzerschnittstelle anfreunden
und sich nur die reservierte Telefonnummernfolge merken (vorzugsweise
ein Telefonnummernformat), um einen beliebigen CDMA-Datendienstoptionsanruf
auszuführen.
Dieses System kann eine Vielzahl von reservierten Telefonnummern speichern.
Alternativ könnten
die reservierten Telefonnummern von einem Träger vorbestimmt werden oder
sie könnten
konfiguriert werden durch die Standard-AT-Wählbefehlssatzsprache oder ähnlichem. Weiterhin
müssen
die reservierten Telefonnummern nicht eingeschränkt werden auf alpha-numerische Folgen,
sondern können
die Formen jedes Symbols annehmen, dass durch eine Standardtastatur
eines Computers reproduziert werden kann.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung richtet sich an Wireless-Local-Loop-Telefonsysteme (d.h., WLL-Telefone),
ausgestattet mit RJ-11-Anschlüssen. Die
WLL-Telefone könnten
zum Beispiel die DTMF-Töne überprüfen, die
durch seinen RJ-11-Anschluss eintreten. Ähnlich dem vorigen Aus führungsbeispiel
der Erfindung kann das WLL-Telefon die Töne überprüfen, die eingegebenen Alpha-numerischen
Folgen entnehmen und mit einem Satz von gespeicherten Folgen vergleichen. Das
WLL-Telefon kann dann die eingegebene Folge an die gespeicherte
Folge anpassen, um zu bestimmen, welchen Typ von CDMA-Datendienstoptionsanruf
es ausführen
muss.
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Die
vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
liefert Veranschaulichung und Beschreibung, beabsichtigt aber nicht,
erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die genaue gegebene Form einzuschränken. Für Änderungen
und Variationen sind möglich
im Einklang mit den obigen Ausführungen
oder können
durch die Praxis der Erfindung erworben werden. Der Bereich der
Erfindung ist durch die Ansprüche
festgelegt.