DE60021218T2 - Bogenröhre, Montageelement und elektrische Lampenanordnung - Google Patents

Bogenröhre, Montageelement und elektrische Lampenanordnung Download PDF

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DE60021218T2
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Randall D. Stafford Brown
Joseph C. Rochingham Swadel
Edward H. Middlesex Nortrup
Simone P. Hillsboro Bazin
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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtbogenröhre und weiterhin eine Baugruppe mit einer elektrischen Lampe, die eine derartige Lichtbogenröhre und insbesondere weiterhin ein Befestigungsglied enthält. Dieses Befestigungsglied soll eine Ummantelung tragen, und die Lichtbogenröhre soll in der Ummantelung angeordnet sein, und zwar innerhalb einer Lampe wie etwa einer Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampen werden wegen ihrer Lichtausbeute und ihrer langen Lebensdauer häufig im kommerziellen Einsatz verwendet. Eine typische Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe enthält eine Quarz- oder Quarzglaslichtbogenröhre, die hermetisch in einen Borsilikat-Außenkolben eingeschmolzen ist. Die Lichtbogenröhre, die selbst hermetisch zugeschmolzen ist, weist zwei in ihre gegenüberliegenden Enden eingeschmolzene Wolframelektroden auf und enthält ein Füllmaterial, das Quecksilber, Metallhalogenidadditive und ein Edelgas zum Erleichtern des Startens enthält. In einigen Fällen, insbesondere bei Lampen mit hoher Wattzahl, ist der Außenkolben mit Stickstoff oder einem anderen inerten Gas mit weniger als atmosphärischem Druck gefüllt. In anderen Fällen, insbesondere bei Lampen mit niedriger Wattzahl, ist der Außenkolben evakuiert.
  • Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampen mit einer Ummantelung zu versehen, die ein allgemein zylindrisches, lichtdurchlässiges Glied wie etwa Quarz umfaßt, das hohen Betriebstemperaturen standhalten kann. Die Lichtbogenröhre und die Ummantelung sind innerhalb des Lampenkolbens koaxial befestigt, wobei sich die Lichtbogenröhre innerhalb der Ummantelung befindet. Bevorzugt ist die Ummantelung eine Röhre, die an beiden Enden offen ist. In anderen Fällen ist die Ummantelung an einem Ende offen und weist am anderen Ende eine gewölbte Konfiguration auf. Ummantelungen für Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampen sind aus dem am 12. Februar 1985 an Fohl et al. erteilten US-Patent Nr. 4,499,396 und dem am 8. April 1986 an Fohl et al. erteilten US-Patent Nr. 4,580,989 bekannt. Siehe auch das am 28. Juli 1981 an Bechard et al. erteilte US-Patent Nr. 4,281,274.
  • Die Ummantelung weist mehrere vorteilhafte Effekte auf den Lampenbetrieb auf. In Lampen mit einem gasgefüllten Außenkolben reduziert die Ummantelung Konvektionswärmeverluste von der Lichtbogenröhre und verbessert dadurch die Leuchtabgabe und die Farbtemperatur der Lampe. Bei Lampen mit einem evakuierten Außenkolben unterstützt die Ummantelung das Ausgleichen der Temperatur der Lichtbogenröhre. Außerdem reduziert die Ummantelung effektiv Natriumverluste und verbessert die Beibehaltung der Leuchtstoffeffizienz in Metallhalogenidlampen mit einer Leuchtstoffbeschichtung auf der Innenfläche des Außenkolbens. Die Ummantelung verbessert letztendlich die Sicherheit der Lampe, indem sie für den Fall des Brechens der Lichtbogenröhre als eine Kapselungseinrichtung wirkt.
  • Es ist bekannt, eine Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe mit einer Lichtbogenröhre zu versehen, die eine Ultraviolettstarthilfe enthält. Das am 21. Juni 1994 an Morris erteilte US-Patent Nr. 5,323,091 veranschaulicht Beispiele von solchen Lichtbogenröhren. Die in diesem Patent beschriebenen Lichtbogenröhren sind in der Technik als Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhren bekannt und enthalten eine Starthilfe, die in einem Hohlraum in einem Preßeinschmelzabschnitt der Lichtbogenröhre ausgebildet ist. Eine Elektrode ist in dem Hohlraum vorgesehen, die sich außerhalb der Preßeinschmelzung erstrecken kann oder ein Teil eines Molybdenbands, das in der Preßeinschmelzung verwendet wird, sein kann.
  • Obwohl Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhrenkonfigurationen eine allgemein zufriedenstellende Leistung liefern, hat es sich herausgestellt, daß sie insbesondere hinsichtlich ihrer Befestigung in der Ummantelung der Lichtbogenentladungslampe bestimmte Nachteile aufweisen. Beispielsweise wird in einer typischen Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe, die eine Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre enthält, gewünscht, die Lichtbogenröhre, die Ummantelung und die Ummantelungshalterung in dem Lampenaußenkolben zu zentrieren. Es gab jedoch bisher eine Tendenz für die Blase-in-der-Presse-Einschmelzung der Lichtbogenröhre, die Lichtbogenröhre innerhalb der Ummantelung zu versetzten; das heißt, die Lichtbogenröhre war im allgemeinen relativ zur Längsachse der Ummantelung außerhalb der Mitte befestigt.
  • Die Befestigung der Ummantelung hat ebenfalls zu Nachteilen geführt. Bei dem oben erwähnten US-Patent Nr. 4,580,989 werden zwei Techniken zur Befestigung der Ummantelung offenbart. Gemäß einer Technik wird die Ummantelung von zwei Metallstreifen gehalten, die die Ummantelung umgeben und an einen Rahmen geschweißt sind. Gemäß der zweiten Befestigungstechnik ist das offene Ende der Ummantelung mit einem Paar von diametral entgegengesetzten Schlitzen versehen. Die Schlitze nehmen einen zum Befestigen der Lichtbogenröhre verwendeten Metallstreifen in Eingriff.
  • Während man mit beiden Konfigurationen nach dem Stand der Technik eine allgemein zufriedenstellende Leistung erhält, hat sich herausgestellt, daß sie gewisse Nachteile aufweisen, insbesondere in Verbindung mit Massenproduktion. Bei der Konstruktion, die ein Paar Streifen verwendet, die die Ummantelung umgeben, verschiebt sich die Ummantelung im allgemeinen in Längsrichtung und/oder dreht sich in den Streifen, wenn die Lampe während Versand oder Handhabung erschüttert wird. Bei der Konstruktion, die ein Paar Schlitze verwendet, um einen Lampenbefestigungsstreifen in Eingriff zu nehmen, unterliegt die Ummantelung in den Bereichen der Schlitze, wo die Ummantelung den Streifen kontaktiert, einer Rißbildung oder einem Bruch. Es ist zudem erforderlich, die Ummantelung im Gebiet der Schlitze einer Wärmebehandlung zu unterziehen, um die Möglichkeit für Rißbildung oder Bruch zu reduzieren. Der Wärmebehandlungsschritt erhöht die Produktionskosten. Es ist dementsprechend wünschenswert, eine Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe bereitzustellen, bei der die Ummantelung in ihrer Position sicher verriegelt ist, während Rißbildung und Bruch der Ummantelung vermieden werden.
  • Das am 12. Oktober 1993 an Muzeroll et al. erteilte US-Patent Nr. 5,252,885 veranschaulicht eine Baugruppe für eine elektrische Lampe, die dafür ausgelegt ist, die obigen Bedenken zu überwinden. Eine derartige Baugruppe für eine elektrische Lampe enthält einen zugeschmolzenen Lampenkolben, eine im Lampenkolben angeordnete Lampenkapsel, eine die Lampenkapsel umgebende zylindrische, lichtdurchlässige Ummantelung und eine Befestigungsanordnung zum Tragen der Lampenkapsel und der Ummantelung innerhalb des Lampenkolbens. Die Befestigungsanordnung enthält ein oder zwei Tragstäbe parallel zur Achse der Ummantelung und erste und zweite Befestigungsclips zum Festhalten der Ummantelung und der Lampenkapsel. Die Clips verhindern sowohl eine axiale als auch eine seitliche Bewegung der Ummantelung. Die Clips sind an den Tragstäben in der Regel durch Schweißen angebracht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hält ein einzelner Clip an jedem Ende der Ummantelung sowohl die Ummantelung als auch die Lampenkapsel fest und erfordert nur eine einzelne Schweißstelle an dem Tragstab.
  • Während eine derartige Baugruppe für eine elektrische Lampe eine allgemein zufriedenstellende Leistung liefert, hat sich herausgestellt, daß sie bei Massenproduktion bestimmte Nachteile aufweist. Beispielsweise sind bei der Konstruktion einer derartigen Baugruppe für eine elektrische Lampe die beiden Befestigungsclips an entgegengesetzten Seiten der Metalltragstäbe angeschweißt, die am Lampenfuß befestigt sind. Die Bearbeitung der Befestigungsanordnung auf diese Weise macht den Schweißprozeß kompliziert und bewirkt im allgemeinen ein Ungleichgewicht im Endprodukt in dem Ausmaß, daß die Ummantelung einem unerwünschten Drehmoment ausgesetzt wird. Ein derartiges Ungleichgewicht ist zumindest in dem Umfang nicht erwünscht, daß, wenn eine derartige Baugruppe für eine elektrische Lampe versehentlich fallengelassen wird, eine Tendenz für einen Ummantelungsausfall aufgrund dieses Drehmoments besteht. Ein derartiger Ausfall kann in Form einer Bewegung, eines Reißens oder eines Bruchs der Ummantelung vorliegen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Baugruppe für eine elektrische Lampe, bei der eine die Lichtbogenröhre enthaltende lichtdurchlässige Ummantelung in ihrer Position fest verriegelt ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Lichtbogenentladungslampe mit einer lichtdurchlässigen Ummantelung, die gegenüber Bewegung, Reißen und Bruch während Versand und Handhabung geschützt ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Lichtbogenentladungslampe, die preiswert ist und sich leicht herstellen läßt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Baugruppe mit einem Befestigungsglied, das eine Ummantelung und eine Lichtröhre innerhalb eines Außenkolbens einer Lampe befestigt, ohne daß sich ein unausgewogenes Endprodukt ergibt oder die Ummantelung einem unnötigen Drehmoment ausgesetzt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Lichtbogenröhre, die relativ zur Längsachse einer Ummantelung, in der die Lichtbogenröhre positioniert ist, ohne weiteres zentriert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese und weitere Aufgaben durch die Bereitstellung einer Lichtbogenröhre gemäß Anspruch 1. Eine derartige Anordnung wird im weiteren als eine Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre bezeichnet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen beziehen sich weiterhin auf ein Befestigungsglied zum Tragen einer Ummantelung, wobei die Lichtbogenröhre innerhalb der Ummantelung angeordnet ist, und zwar innerhalb einer Lichtbogenentladungslampe. Das Befestigungsglied umfaßt mindestens ein längliches erstes Glied, das zur Befestigung innerhalb einer Lichtbogenentladungslampe strukturiert und ausgelegt ist und eine erste Länge aufweist, wobei sich die erste Länge in einer Ebene erstreckt. Ein erster Trageclip ist an die erste Länge an einem ersten Schweißabschnitt geschweißt, und ein zweiter Trageclip ist an die erste Länge an einem von der ersten Schweißposition beabstandeten zweiten Schweißabschnitt geschweißt. Der erste und zweite Trageclip sind zum Tragen einer ersten Preßeinschmelzung einer Lichtbogenröhre und eines ersten Endes einer Umhüllung beziehungsweise einer gegenüberliegenden zweiten Preßeinschmelzung der Lichtbogenröhre und eines gegenüberliegenden zweiten Endes der Umhüllung strukturiert und ausgelegt. Der erste und zweite Schweißabschnitt liegen auf der gleichen Seite der Ebene. Es wird auch eine ein derartiges Befestigungsglied enthaltende Baugruppe für eine elektrische Lampe bereitgestellt.
  • Es wird eine Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre bereitgestellt, die eine Lichtbogenröhre umfaßt, die einen eingeschmolzenen Körperabschnitt und mindestens eine Preßeinschmelzung umfaßt, die sich von dem Körperabschnitt erstreckt und einen zugeschmolzenen Blasenabschnitt in der Preßeinschmelzung aufweist. Die Preßeinschmelzung enthält eine erste Wand und eine gegenüberliegende zweite Wand. Die zweite Wand enthält einen Vorsprung, der in eine Richtung auf die erste Wand verläuft. Die erste und zweite Wand sind so strukturiert und ausgelegt, daß sie dazwischen einen Trageclip aufnehmen. Der Blasenabschnitt enthält einen ersten Abschnitt, der in eine Richtung von der zweiten Wand weg verläuft, und einen zweiten Abschnitt, der in eine Richtung auf die zweite Wand verläuft. Der zweite Abschnitt und der Vorsprung sind so strukturiert und ausgelegt, daß sie einen Trageclip zwischen der ersten und zweiten Wand in Eingriff nehmen und festhalten. Eine derartige Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre enthaltende Baugruppe für eine elektrische Lampe wird ebenfalls bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein klares Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Lampenbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht, die das Befestigungsglied, die Lichtbogenröhre und die Ummantelung der Lampenbaugruppe von 1 veranschaulicht;
  • 3 eine Draufsicht auf die Lichtbogenröhre der 1 und 2;
  • 4 eine Stirnansicht der Lichtbogenröhre von 3, teilweise im Schnitt, von der rechten Seite der Zeichnung aus; und
  • 5 eine Ansicht auf den oberen Abschnitt der in 1 dargestellten Lichtbogenröhre.
  • BESTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung zusammen mit anderen und weiteren Aufgaben, Vorteilen und Fähigkeiten davon wird auf die folgende Offenbarung und beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den oben beschriebenen Zeichnungen Bezug genommen.
  • Eine Baugruppe 10 für eine elektrische Lampe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Die Lampenbaugruppe 10 enthält einen zugeschmolzenen lichtdurchlässigen Außenkolben 12 und eine durch ein im folgenden näher zu beschreibendes Befestigungsglied 16 im Außenkolben 12 befestigte Lichtbogenröhre oder Lampenkapsel 14. Die Lichtbogenröhre 14 ist innerhalb einer Ummantelung 20 positioniert. Die Ummantelung 20 wird in der Lampenbaugruppe 10 durch das Befestigungsglied 16 getragen. Elektrische Energie wird über einen Sockel 22, einen Fuß 24 und Stromzuleitungen 26 und 28 auf herkömmliche Weise in die Lichtbogenröhre 14 gekoppelt. Der Außenkolben 12 wird in der Regel aus blasgeformtem Hartglas gebildet. Die Lampenkapsel 14 kann eine Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe, eine Wolframhalogenglühkapsel oder irgendeine andere Lampenkapsel sein, die vorteilhafterweise mit einer Ummantelung betrieben wird. Die Ummantelung 20 umfaßt eine zylindrische Röhre aus lichtdurchlässigem, wärmebeständigem Material wie etwa Quarz. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Lichtbogenröhre 14 eine Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre, wobei eine Ultraviolettstarthilfe durch Ausbilden eines Hohlraums in einem oder mehreren Preßeinschmelzungsabschnitten vorgesehen ist, wobei eine Elektrode in einem derartigen Hohlraum vorgesehen ist. Einige Beispiele für Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhren sind in dem US-Patent Nr. 5,323,091 dargestellt. Dieses Patent befindet sich im gemeinsamen Besitz mit der vorliegenden Anmeldung (wobei GTE Products Corporation ihren Namen geändert haben zu Osram Sylvania Inc.) und ist durch Bezugnahme hier aufgenommen. Die Blase-in-der-Presse-Röhre 14 ist eine Verbesserung der Lichtbogenröhre mit Ultraviolettstarthilfe, im US-Patent Nr. 5,323,091 dargestellt.
  • Das Befestigungsglied 16 trägt sowohl die Lampenkapsel 14 als auch die Ummantelung 20 mechanisch innerhalb des Lampenkolbens 12. Das Befestigungsglied 16 sichert die Lampenkapsel 14 und die Ummantelung 20 in festgelegten Positionen, so daß sie sich relativ zum Rest der Baugruppe während des Versands oder während der Handhabung oder während des Betriebs nicht axial oder seitlich bewegen können. Obwohl das Befestigungsglied 16 bei Verwendung mit einer Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre 14 dargestellt ist, kann ein derartiges Befestigungsglied gegebenenfalls auch mit einer herkömmlichen Lichtbogenröhre verwendet werden, die keine Blase-in-der-Presse aufweist. Das Befestigungsglied 16 enthält beabstandete Glieder wie etwa Metalltragstäbe 30 und 32, die auf herkömmliche Weise durch einen Streifen 34 am Fuß 24 angebracht sind. Die die Lichtbogenröhre und die Ummantelung tragenden Abschnitte der Tragstäbe 30 und 32 verlaufen parallel zu einer Mittelachse der Lampenkapsel 14 und der Ummantelung 20. Das Befestigungsglied 16 enthält weiterhin einen oberen Clip 40 und einen unteren Clip 42, die sowohl die Lampenkapsel 14 als auch die Ummantelung 20 an Tragstäben 30 und 32 sichern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist jeder Trageclip 40 und 42 als ein integrales Metallelement ausgebildet. Beispielsweise ist der Trageclip 40 als ein integrales Metallelement ausgebildet, das einen Streifen 44 mit nach innen gedrehten Enden 46 und 48 aufweist. Ein bogenförmiger Abschnitt 50 ist am nach innen gedrehten Ende 46 befestigt, Fahnen 52 und 54 sind an nach innen gedrehten Enden 46 bzw. 48 befestigt.
  • Der bogenförmige Abschnitt 50 ist so ausgebildet, daß er etwa die Hälfte des Umfangs der Ummantelung 20 umschließt. Der Streifen 44 läuft über das Ende der Ummantelung 20 und liegt daran an. Der Abstand zwischen den nach innen gedrehten Enden 46 und 48 ist gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser der Ummantelung 20, so daß die Ummantelung 20 zwischen dem nach innen gedrehten Ende 46 und dem bogenförmigen Abschnitt 50 auf einer Seite und dem nach innen gedrehten Ende 48 auf der anderen Seite festgehalten wird.
  • Der Streifen 44 ist mit beabstandeten Vorsprüngen 56 und 58 zum Festhalten der Lampenkapsel 14 dazwischen versehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge 56 und 58 allgemein U-förmige Abschnitte, die senkrecht zu dem Abschnitt des Streifens 44 verlaufen, der am Ende der Ummantelung 20 anliegt. Die Vorsprünge 56 und 58 sind so beabstandet, daß sie ein abgeflachtes Preßeinschmelzungsgebiet 60 der Lampenkapsel 14 aufnehmen. Der Streifen 44 enthält eine Öffnung 62 mit ausreichender Größe, um Spielraum für die in 1 dargestellte Stromzuleitung 28 zu liefern.
  • Die Clips 40 und 42 sind bevorzugt identisch und sind aus Blech mit einer Dicke von 0,51 mm (0,020 Zoll) ausgebildet. Die Clips 40 und 42 sind so in den Zeichnungen dargestellt, daß sie relativ zueinander um die Lampenlängsachse 64 gedreht sind, wobei der Clip 42 relativ zum Clip 40 invertiert ist, so daß die Vorsprünge 56, 58 des Clips 42 sich in Richtung auf die Vorsprünge 56, 58 des Clips 40 erstrecken, und die jeweiligen bogenförmigen Abschnitte 50 liegen einander gegenüber, wobei einer neben einem Rand der Ummantelung und der andere neben einem gegenüberliegenden Rand der Ummantelung liegt. Auf diese Weise sichern die Clips 40 und 42 die Lampe 14 und die Ummantelung 20 dazwischen und an den Tragstäben 30 und 32. Einige Beispiele für Befestigungsmittel zum Tragen einer Lampenkapsel und einer Ummantelung sind in dem US-Patent Nr. 5,252,885 dargestellt. Dieses Patent befindet sich ebenfalls im gemeinsamen Besitz mit der vorliegenden Anmeldung. Das Befestigungsglied 16 ist eine Verbesserung des im US-Patent Nr. 5,252,885 dargestellten Befestigungsmittels, wie im folgenden beschrieben.
  • Bei Betrachtung der Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre der vorliegenden Erfindung ist eine Lichtbogenröhre bereitgestellt, die einen zugeschmolzenen Körperabschnitt und mindestens eine Preßeinschmelzung umfaßt, die einen eingeschmolzenen Blasenabschnitt enthält, der sich von diesem Körperabschnitt weg erstreckt. Beispielsweise ist in den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen eine Lichtbogenröhre mit zwei Preßeinschmelzungen vorgesehen, die sich von einem zentralen Körperabschnitt weg erstrecken. Insbesondere und unter besonderer Bezugnahme auf die 3 und 4 umfaßt die Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre 14 einen zugeschmolzenen Körperabschnitt 66, eine erste Preßeinschmelzung 60, die sich vom Körperabschnitt in einer ersten Richtung 68 weg erstreckt, und eine zweite Preßeinschmelzung 60', die sich in einer entgegengesetzten zweiten Richtung 70 von dem Körperabschnitt weg erstreckt. Die Preßeinschmelzung 60 enthält einen zugeschmolzenen Blasenabschnitt 72. Die Preßeinschmelzung 60 enthält eine erste Wand 74 und eine gegenüberliegende zweite Wand 76. In der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen ist der zugeschmolzene Blasenabschnitt 72 in der Wand 74 vorgesehen und enthält einen ersten Abschnitt 78, der sich in eine Richtung 80 von der zweiten Wand 76 weg erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 82, der sich in eine Richtung 84 auf die zweite Wand 76 zu erstreckt. Die Wand 76 enthält einen Vorsprung 86, der in eine Richtung 88 in Richtung auf die erste Wand 74 verläuft. Der zugeschmolzene Blasenabschnitt 72 und der Vorsprung 86 können während der Ausbildung der Lichtbogenröhre derart ausgebildet werden, daß die Blasenabschnitte 78, 82 und der Vorsprung 86 über und unter der Ebene der Preßeinschmelzung 60 verlaufen, wie in 3 dargestellt. Die erste und zweite Wand 74, 76 sind so strukturiert und ausgelegt, daß sie dazwischen Trageclips 56 und 58 aufnehmen, wobei die Preßeinschmelzung 60 dazwischen eingelegt ist, wie in 4 dargestellt. Aus 4 geht ohne weiters hervor, daß der zweite Abschnitt 82 des zugeschmolzenen Blasenabschnitts 72 und der Vorsprung 86 so strukturiert und ausgelegt sind, daß sie Trageclips 56, 58 zwischen den Wänden 74 und 76 in Eingriff nehmen und halten. Bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind der zweite Abschnitt 82 des zugeschmolzenen Blasenabschnitts 72 und der Vorsprung 86 so strukturiert und ausgelegt, daß sie die Trageclips 56 und 58 im wesentlichen zwischen den Wänden 74 und 76 zentrieren.
  • Bei Betracht der in 3 dargestellten Ausführungsform enthält die Blase-in-der-Presse-Einschmelzung 14 leitende Folien 90 und 92, die auf herkömmliche Weise in die Preßeinschmelzungen 60 bzw. 60' eingeschmolzen sind. Elektroden 94 und 96 sind elektrisch an eine jeweilige Folie 90 und 92 angeschlossen und erstrecken sich auf herkömmliche Weise in ein Inneres 98 des Körperabschnitts 66. Weiterhin sind Leitungen 100 und 102 elektrisch an eine jeweilige Folie 90 und 92 angeschlossen und erstrecken sich auf herkömmliche Weise aus den Preßeinschmelzungen 60 bzw. 60' heraus. Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform enthält die Folie 90 ein Segment 104, das sich in den Blasenabschnitt 72 hineinerstreckt.
  • Ohne Einschränkung enthält bei der in 3 dargestellten Ausführungsform die Preßeinschmelzung 60' ähnliche Wände 74' und 76' und einen ähnlichen zugeschmolzenen Blasenabschnitt 72' und einen gegenüberliegenden Vorsprung 86'. Die Folie 92 kann ein Segment ähnlich dem Segment 104 enthalten, das sich gegebenenfalls in den Blasenabschnitt 72' hineinerstreckt.
  • Bei Betrachtung des Befestigungsglieds der bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein längliches erstes Glied vorgesehen, das zur Befestigung innerhalb einer Lichtbogenentladungslampe strukturiert und ausgelegt ist. Ein solches längliches erstes Glied enthält eine erste Länge, die in einer Ebene verläuft. Ein erster Trageclip ist an die erste Länge an einem ersten Schweißabschnitt geschweißt, und ein zweiter Trageclip ist an die erste Länge an einen vom ersten Schweißabschnitt beabstandeten zweiten Schweißabschnitt geschweißt. Der erste und zweite Trageclip sind zum Tragen einer ersten Preßeinschmelzung einer Lichtbogenröhre und eines ersten Endes einer Ummantelung bzw. einer zweiten Preßeinschmelzung der Lichtbogenröhre und einem gegenüberliegenden zweiten Ende dieser Ummantelung strukturiert und ausgelegt. Der erste und zweite Schweißabschnitt liegen auf der gleichen Seite der Ebene, in der die erste Länge verläuft.
  • 1 und 2 veranschaulichen eine Ausführungsform des Befestigungsgliedes der vorliegenden Erfindung. Wie oben angemerkt, ist das Befestigungsglied 16 zum Tragen der Ummantelung 20 und der in der Ummantelung angeordneten Lichtbogenlampe 14 innerhalb des Inneren des zugeschmolzenen lichtdurchlässigen Lampenkolbens 12 der Lichtbogenentladungslampe 10 vorgesehen. Das Befestigungsglied 16 enthält ein längliches erstes Glied in Form des Tragstabs 30, der innerhalb des Inneren der Lichtbogenentladungsrömre 10 am Fuß 24 durch einen Streifen 34 befestigt ist. Der Tragstab 30 enthält eine erste Länge 120, die in der Richtung der Achse 64 verläuft. Das Befestigungsglied 16 enthält außerdem ein längliches zweites Glied in Form des Tragstabs 32, der im Inneren der Lichtbogenentladungsröhre 10 am Fuß 24 durch den Streifen 34 befestigt ist. Der Tragstab 32 enthält ein zweite Länge 122, die in Richtung der Achse 64 verläuft. Die erste und zweite Länge 120 und 122 verlaufen im wesentlichen parallel und erstrecken sich in einer in 5 schematisch durch eine Linie 124 dargestellten Ebene. Der Trageclip 40 ist an die Länge 120 an einem Schweißabschnitt 126 und an die Länge 122 an einem Schweißabschnitt 128 geschweißt. Insbesondere ist die Fahne 52 an die Länge 122 geschweißt, und die beiden Arme 130 und 132 der Fahne 54 sind jeweils an die Länge 120 geschweißt. Analog ist der Trageclip 42 an die Länge 120 an einem Schweißabschnitt 134 und an die Länge 122 an einem Schweißabschnitt 136 geschweißt, wobei die Schweißabschnitte 134 und 136 von den Schweißabschnitten 126 bzw. 128 in Richtung der Achse 64 beabstandet sind. Insbesondere ist die Fahne 52 des Trageclips 42 an die Länge 120 geschweißt, und die beiden Arme 130 und 132 der Fahne 54 des Trageclips 42 sind an die Länge 122 geschweißt. Der erste und zweite Trageclip 40 und 42 sind so strukturiert und ausgelegt, daß sie jeweils die erste Preßeinschmelzung 60 und ein erstes Ende 138 der Ummantelung 20 und die zweite Preßeinschmelzung 60' und ein gegenüberliegendes zweites Ende 140 der Ummantelung 20 tragen. Unter besonderer Bezugnahme auf die 2 und 5 liegen alle die Schweißabschnitte 126, 128, 134 und 136 auf der gleichen Seite der Ebene 124.
  • Wie hier angemerkt, sind die Befestigungsglieder 40 und 42 identisch und sind relativ zur Achse 64 um 180°C gedreht worden. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich der bogenförmige Abschnitt 50 des Befestigungsglieds 40 neben dem oberen Schweißabschnitt 128, und der bogenförmige Abschnitt 50 des Befestigungsglieds 42 befindet sich neben dem unteren und gegenüberliegenden Schweißabschnitt 134. Bogenförmige Abschnitte 50 der Befestigungsglieder 40 und 42 sind so strukturiert und ausgelegt, daß sie jeweilige Abschnitte der Außenumfangsfläche der Ummantelung 20 neben jeweiligen Enden 138 und 140 umschließen.
  • Das Befestigungsglied der vorliegenden Erfindung, wie etwa Befestigungsglied 16, gestattet das Befestigen einer Ummantelung und einer Lichtbogenröhre innerhalb eines Außenkolbens einer Lampe, ohne daß man ein unausgeglichenes Fertigprodukt erhält oder die Ummantelung einem unnötigen Drehmoment ausgesetzt wird. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden diese Aufgaben dadurch erzielt, daß die Tragglieder 40, 42 an Stablängen 120 und 122 auf der gleichen Seite der Ebene 124 geschweißt werden, in der sich die Tragstäbe 30 und 32 erstrecken. Ein derartiger Schweißprozeß ist weniger kompliziert als der, der bisher verwendet wurde, wobei Abschnitte der Trageglieder auf gegenüberliegenden Seiten des oder der Tragstäbe geschweißt werden, wie beispielsweise in dem US-Patent Nr. 5,252,885 dargestellt.
  • Die Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre der vorliegenden Erfindung läßt sich relativ zu einer Längsachse einer Ummantelung, in der die Lichtbogenröhre befestigt ist, ohne weiteres zentrieren. Beispielsweise wird bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform eine derartige Zentrierung an der Preßeinschmelzung 60 durch den verlängernden Abschnitt 82 des Blasenabschnitts 72 und den Vorsprung 86 und an der Preßeinschmelzung 60' durch den verlängernden Abschnitt 82' des Blasenabschnitts 72' und den Vorsprung 86' bewirkt, wie hier beschrieben.
  • Eine verbesserte Lichtbogenentladungslampe kann bereitgestellt werden, die das Befestigungsglied und/oder die Blase-in-der-Presse-Lichtbogenröhre der vorliegenden Erfindung enthält. Bei einer derartigen Lampe ist die Ummantelung sicher an ihrer Position verriegelt und ist gegenüber Bewegung, Rißbildung und Bruch während Versand und Handhabung geschützt. Dies gilt sogar dann, wenn eine Lampe oder ein Karton von Lampen unbeabsichtigterweise fallengelassen wird. Eine derartige Lampe ist preiswert und läßt sich leicht herstellen. Das Befestigungsglied und/oder die Blase- in-der-Presse-Lichtbogenröhre eignet sich insbesondere in einer Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampe.

Claims (9)

  1. Lichtbogenröhre (14), die einen zugeschmolzenen Körperabschnitt (66) und mindestens eine Preßeinschmelzung (60) umfaßt, die sich von dem Körperabschnitt (66) weg erstreckt und einen zugeschmolzenen Blasenabschnitt (72) in der Preßeinschmelzung (60) aufweist, wobei die mindestens eine Preßeinschmelzung (60) eine erste Wand (74) und eine gegenüberliegende zweite Wand (76) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (76) einen Vorsprung (86) enthält, der in eine Richtung auf die erste Wand (74) verläuft, wobei die erste und zweite Wand (74, 76) so strukturiert und ausgelegt sind, daß sie dazwischen einen Trageclip (40, 42) ausnehmen, und daß der Blasenabschnitt (72) an der ersten Wand (74) liegt und einen ersten Abschnitt (78) enthält, der sich von der ersten Wand (74) in eine Richtung von der zweiten Wand (76) weg erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (82), der sich von der ersten Wand (74) weg in eine Richtung auf die zweite Wand (76) erstreckt, wobei der zweite Abschnitt (82) und der Vorsprung (86) so strukturiert und ausgelegt sind, daß sie jeweilige Ränder des Trageclips in Eingriff nehmen, um den Trageclip zwischen der ersten und zweiten Wand (74, 76) festzuhalten.
  2. Lichtbogenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine erste Preßeinschmelzung (60) umfaßt, die von dem Körperabschnitt in einer ersten Richtung weg verläuft, und eine zweite Preßeinschmelzung (60'), die sich von dem Körperabschnitt in einer entgegengesetzten zweiten Richtung weg erstreckt, wobei mindestens die erste Preßeinschmelzung einen zugeschmolzenen Blasenabschnitt (72) umfaßt.
  3. Lichtbogenröhre nach Anspruch 2, weiterhin mit einer leitenden ersten Folie (90) in der ersten Preßeinschmelzung (60), wobei eine erste Elektrode (94) elektrisch an die erste Folie angeschlossen ist und sich in ein Inneres des Körperabschnitts erstreckt, und eine erste Leitung (100) elektrisch an die erste Folie angeschlossen ist und aus der ersten Preßeinschmelzung heraus verläuft und eine leitende zweite Folie (92) in der zweiten Preßeinschmelzung (60'), wobei eine zweite Elektrode (92) elektrisch an die zweite Folie angeschlossen ist und sich in das Innere des Körperabschnitts hinein erstreckt, und eine zweite Leitung (102) elektrisch an die zweite Folie angeschlossen ist und aus der zweiten Preßeinschmelzung heraus verläuft.
  4. Lichtbogenröhre nach Anspruch 3, wobei mindestens eine der ersten Folie und der zweiten Folie ein Segment (104) enthält, das sich in einen Blasenabschnitt (72) einer der ersten Preßeinschmelzung bzw. der zweiten Preßeinschmelzung hinein erstreckt.
  5. Lichtbogenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (82) und der Vorsprung (86) so strukturiert und ausgelegt sind, daß sie einen Trageclip im wesentlichen zwischen der ersten und zweiten Wand (74, 76) zentrieren.
  6. Baugruppe (10) für eine elektrische Lampe, die einen zugeschmolzenen, lichtdurchlässigen Lampenkolben (12) umfaßt, der ein Inneres, ein Befestigungsglied (16) in dem Inneren und an dem Kolben befestigt umschließt, wobei das Befestigungsglied einen oder mehrere Trageclips (40, 42), eine in dem Inneren befestigte lichtdurchlässige Ummantelung (20) und eine Lichtbogenröhre (14) gemäß einer der vorausgegangenen Ansprüche enthält, die sich in die Ummantelung (20) erstreckt und an dem Befestigungsglied (16) befestigt ist, und ein eine elektrische Energie koppelndes Mittel in dem Inneren und der Lichtbogenröhre zugeordnet, wobei die erste und zweite Wand (74, 76) dazwischen einen Trageclip (40, 42) einer der mehreren Trageclips aufnimmt, wobei der zweite Abschnitt (82) und der Vorsprung (86) den Trageclip des einen oder der mehreren Trageclips ' zwischen der ersten und zweiten Wand (74, 76) in Eingriff nehmen und festhalten.
  7. Baugruppe (10) für eine elektrische Lampe nach Anspruch 6, wobei das Befestigungsglied (16) zum Tragen der Ummantelung mindestens ein längliches erstes Glied (120) umfaßt, das zum Befestigen innerhalb einer Lichtbogenentladungslampe strukturiert und angeordnet ist und eine erste Länge aufweist, wobei die erste Länge in einer Ebene verläuft; und einen an die erste Länge an einem ersten Schweißabschnitt geschweißten ersten Trageclip (40) und einen an die erste Länge an einem zweiten, vom ersten Schweißabschnitt beabstandeten zweiten Schweißabschnitt geschweißten zweiten Trageclip (42), wobei der erste Trageclip (40) und der zweite Trageclip (42) so strukturiert und ausgelegt sind, daß sie eine erste Preßeinschmelzung (60) der Lichtbogenröhre und ein erstes Ende der Ummantelung (20) tragen, beziehungsweise eine gegenüberliegende zweite Preßeinschmelzung (60') der Lichtbogenröhre und ein gegenüberliegendes zweites Ende der Ummantelung, wobei der erste und zweite Schweißabschnitt auf der gleichen Seite der Ebene liegen.
  8. Baugruppe (10) für eine elektrische Lampe nach Anspruch 7, weiterhin mit einem länglichen zweiten Glied (122), das zum Befestigen in der Lichtbogenentladungslampenbaugruppe strukturiert und ausgelegt ist und eine zweite Länge aufweist, wobei die zweite Länge in der Ebene verläuft und im wesentlichen parallel zu der ersten Länge verläuft, wobei der erste Trageclip (40) weiterhin an die zweite Länge an einem dritten Schweißabschnitt geschweißt ist und der zweite Trageclip (42) weiterhin an die zweite Länge an einem vom dritten Schweißabschnitt beabstandeten vierten Schweißabschnitt geschweißt ist, wobei der erste, zweite, dritte und vierte Schweißabschnitt auf der gleichen Seite der Ebene liegen.
  9. Baugruppe (10) für eine elektrische Lampe nach Anspruch 8, wobei der erste Trageclip (40) einen ersten bogenförmigen Abschnitt (50) neben dem ersten Schweißabschnitt enthält und der zweite Trageclip einen zweiten bogenförmigen Abschnitt (50) neben dem vierten Abschnitt enthält, wobei der erste und zweite bogenförmige Abschnitt (50) jeweilige Abschnitte einer Außenumfangsfläche der Ummantelung neben dem ersten Ende beziehungsweise dem zweiten Ende umschließen.
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