-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Messgerät für Gaskomponenten in der Ausatmung
und ein Mobilfunktelefon, das mit einer Funktion zum Messen der
Gaskomponenten ausgerüstet
ist, und insbesondere ein derartiges Messgerät und ein derartiges Mobilfunktelefon
zum Liefern einer Angabe des Ausmaßes des schlechten Geruchs
im Atem einer Person oder zum Liefern einer Angabe des Ausmaßes des Rauschzustands.
-
Die
Hauptursache für
schlechten Atem ist die Produktion von flüchtigem Sulfid aus bakterieller Plaque
im Mund, wobei dem Bazillus ermöglicht
ist, bei der Umgebungstemperatur von etwa einem Grad Celsius mehr
als der Körpertemperatur
aktiv zu sein. Vom schlechten Atem wird gesagt, dass er sich aus Schwefelwasserstoff
(H2S) und Methylmercaptan (CH3SH)
zusammensetzt. Das Ausmaß des
schlechten Geruchs hängt
von individuellen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Alter, dem
körperlichen
Zustand, der nach dem Zähneputzen
oder der Einnahme von Nahrungsmitteln verstrichenen Zeitraum, Erkrankungen
im Mund oder der Absonderung von Speichel. Obwohl das Ausmaß des schlechten
Geruchs im Atem einer Person sogar stark genug ist, um von anderen
wahrnehmbar zu sein, ist es wahrscheinlich, dass der unangenehme
Geruch von der Person, deren Atem schlecht riecht, nicht wahrgenommen
wird. Daher hat ein Bedarf daran bestanden, es einer Person zu ermöglichen,
das Ausmaß des
schlechten Geruchs im Atem dieser Person, falls vorhanden, auf einfache
Weise zu messen.
-
Um
einem solchen Bedarf zu genügen,
wurde in der japanischen Gebrauchsmuster-Registrierungsanmeldung,
Auslegeschrift Nr. 5-28324, ein Messgerät für Gaskomponenten in der Ausatmung vorgeschlagen,
und derartige Atemmessgeräte
sind von jenen Personen verwendet worden, die über ihren Atem besorgt sind
oder an Zahnfleischerkrankungen leiden. Das Atemmessgerät verwendet
einen Halbleiter-Gassensor, der für einige ausgewählte Gaskomponenten
in der Ausatmung einer Person empfindlich ist, um eine Angabe des
Ausmaßes
des schlechten Geruchs im Atem der Person zu liefern. Wenn der Netzschalter
auf „Ein" geschaltet wird,
wird der Atemsensor zum Reinigen erhitzt und reagiert dann auf den
Atem einer Person, der über
den Sensor geblasen wird, um die Menge an Geruchskomponenten zu
bestimmen, und schlussendlich wird das Messergebnis in der Form
einer grafischen und alphanumerischen Darstellung angezeigt.
-
Menschen
möchten
Alkohol zur Entspannung trinken. Es wird jedoch eine bedeutungsvolle Beziehung
zwischen der Menge an getrunkenem Alkohol und Leberzirrhose und
zwischen der Menge an getrunkenem Alkohol und Alkoholabhängigkeit
beobachtet. Die Menge an getrunkenem Alkohol sollte daher auf ein
Maß beschränkt werden,
bei dem das Gemüt
einer Person entspannt ist. Daher hat ein Bedarf daran bestanden,
es einer Person zu ermöglichen, das
Ausmaß des
Rauschzustands auf einfache Weise zu messen.
-
Um
einem solchen Bedarf zu genügen,
wurde in der japanischen Gebrauchsmuster-Registrierungsanmeldung,
Auslegeschrift Nr. 4-15063, ein Messgerät für Gaskomponenten in der Ausatmung vorgeschlagen.
Das Atemmessgerät
verwendet einen Halbleiter-Gassensor, der für Alkohol in der Ausatmung
einer Person empfindlich ist, um eine Angabe des Ausmaßes des
Rauschzustands zu liefern. Wenn der Netzschalter auf „Ein" geschaltet wird,
wird der Atemsensor zum thermischen Reinigen erhitzt und reagiert
dann auf den Atem einer Person, der über den Atemsensor geblasen
wird, um die Alkoholmenge darin zu bestimmen, und schlussendlich
wird das Messergebnis in einigen Flüssigkristalldisplays wiedergegeben,
wobei jede, wenn sie aufleuchtet, eine bestimmte getrunkene Menge
darstellt.
-
Die
oben beschriebenen Atemmessgeräte können verschiedene,
für die
Zwecke geeignete Halbleitersensoren verwenden, die in der Lage sind, einige
ausgewählte
Gaskomponenten im Atem einer Person, wie beispielsweise Methylmercaptan,
Ethylalkohol, usw., zu erfassen.
-
In
der Regel ist man während
einer Unterhaltung oder nach einer Mahlzeit über seinen Atem besorgt. In
diesem Zusammenhang ist das Atemmessgerät vorzugsweise so bemessen,
dass es einer Person ermöglicht
wird, es überall
mit sich zu tragen und auf einfache Weise einen Atemtest vorzunehmen, ohne
dass dies von anderen wahrnehmbar ist. Das herkömmliche Atemmessgerät ist jedoch
mit einer relativ großen
Flüssigkristalldisplayvorrichtung,
die alphanumerische und grafische Darstellungen des Ausmaßes des
Geruchs liefern kann, und einem zusätzlichen Display ausgerüstet, das
die verbleibende Zeitdauer bis zum Bereitschaftszustand zur Messung anzeigt.
Die Größe des Atemmessgeräts ist dementsprechend
groß,
was die Person daran hindert, das Messgerät mit sich zu tragen und einen
Atemtest vorzunehmen, ohne dass dies von anderen bemerkt wird.
-
Was
das Rauschzustandmessgerät
angeht, möchte
eine Person, die Alkohol trinkt, einen Atemtest vornehmen und es
ist bevorzugt, auf den ersten Blick zu erkennen, wie stark die Person
berauscht ist.
-
Leider
lässt der
herkömmliche
Atemmessgerätaufbau
es nicht zu, dass eine Person das Display betrachten kann, während sie
ihren Mund nah an den Sensor bringt, um ihren Atem dorthinein zu
blasen. Diese Stellung hindert die Person daran, durch Beobachtung
des Displays den Zeitraum lang zu bestätigen, dass der Test in korrekter
Stellung vorgenommen worden ist. Daraus resultierend ist die Person
oft dazu gezwungen, den Atemtest zu wiederholen.
-
JP-U-05
28324, JP-A-05 322 816 und US-Patentschrift 4,823,803 offenbaren
Vorrichtungen zum Messen von Geruchskomponenten der Ausatmung unter
Verwendung eines Gassensors.
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Mobilfunktelefon bereitzustellen,
das eine einfache und bequeme Messung der Gaskomponenten in der
Ausatmung gestattet.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Mobilfunktelefon mit den in Anspruch 1 offenbarten
Funktionen erfüllt.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Mobilfunktelefon bereitgestellt, das mit einer
Funktion zum Messen der Gaskomponenten in der Ausatmung ausgerüstet ist.
-
Ein
Mobilfunktelefon bereitgestellt, das mit einer Funktion zum Messen
der Gaskomponenten in der Ausatmung ausgerüstet ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein handflächengroßes Gehäuse Ausatmungsaufnahme-
und -ausgabeschlitze aufweist, die auf dessen Vorderseite bzw. Rückseite
gefertigt sind, und ein Gassensor derart in dem Gehäuse angeordnet
ist, dass zugelassen wird, dass der aus dem Mund einer Person kommende
Atem auf dem Weg vom Ausatmungsaufnahmeschlitz zum Ausatmungsausgabeschlitz über den
Gassensor strömt,
wobei die CPU des Mobilfunktelefons mit dem Gassensor verbunden
und derart programmiert ist, dass sie die Menge der Gaskomponenten
in der Ausatmung, die vom Sensor erfasst wurde, bestimmt und ermöglicht,
dass die Displayvorrichtung des Mobilfunktelefons die so bestimmte
Menge der Gaskomponenten in der Ausatmung anzeigt.
-
Das
Mobilfunktelefon kann weiterhin einen Summer enthalten, der mit
der CPU verbunden ist, wodurch zugelassen wird, dass der Summer
auf die Erfassung der Ausatmung durch den Gassensor zum Informieren
einer Person über
die Erfassung der Ausatmung reagiert.
-
Die
CPU kann derart programmiert sein, dass zugelassen wird, dass die
Displayvorrichtung mit den erfassten Komponentenmengen variierende Bilder
anzeigt.
-
Der
Gassensor kann für
Mundgeruch empfindliche Charakteristika aufweisen, wodurch er eine Angabe
des Ausmaßes
des schlechten Geruchs im Atem einer Person liefert.
-
Die
Bilder können
mit den erfassten Komponentenmengen variierende Antlitze zeigen.
-
Der
Gassensor kann für
Alkohol empfindliche Charakteristika aufweisen, wodurch er eine
Angabe des Ausmaßes
des Rauschzustands liefert.
-
Die
Bilder können
die in einem Glas verbleibende Flüssigkeitsmenge und/oder mit
den erfassten Komponentenmengen variierende Antlitze oder Körperhaltungen
zeigen.
-
Die
CPU kann derart programmiert sein, dass zugelassen wird, dass die
Displayvorrichtung grafische Darstellungen der verbleibenden Zeitdauer liefert,
bis das Messgerät
die Bereitschaftsstellung zur Messung erreicht hat.
-
Bei
dem Gassensor kann es sich um einen Halbleiter-Gassensor handeln, es kann jedoch ein geeigneter
Gassensor, bei dem es sich nicht um den Halbleiter-Gassensor handelt,
verwendet werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das ein Messgerät für Gaskomponenten in der Ausatmung,
das nicht von den Ansprüchen
umfasst ist, zeigt;
-
2(a) ist eine Vorderansicht des Messgeräts für Gaskomponenten
in der Ausatmung, das zum Messen des Ausmaßes des unangenehmen Mundgeruchs
konzipiert ist, wohingegen 2(b) eine Rückansicht
des Atemmessgeräts
ist;
-
3(a) bis (h) sind grafische Darstellungen,
die zeigen, was für
verschiedene Bilder erscheinen, um das zunehmende Ausmaß des unangenehmen
Geruchs anzugeben;
-
4(a) ist eine Vorderansicht des Messgeräts für Gaskomponenten
in der Ausatmung, das zum Messen des Ausmaßes des Rauschzustands konzipiert
ist, wohingegen 4(b) eine Rückansicht
des Rauschzustandmessgeräts
ist;
-
5(a) bis (h) sind grafische Darstellungen,
die zeigen, was für
verschiedene Bilder erscheinen, um das zunehmende Ausmaß des Rauschzustands
anzugeben;
-
6 ist
ein Blockschaltbild, das ein Mobilfunktelefon gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, das mit einer Funktion zum Messen ausgewählter Gaskomponenten
in der Ausatmung ausgerüstet
ist;
-
7(a) ist eine Vorderansicht des Mobilfunktelefons,
das mit einer Funktion zum Messen des Ausmaßes des unangenehmen Geruchs
ausgerüstet ist,
wohingegen 2(b) eine Rückansicht
des Mobilfunktelefons ist, das mit dem Atemmessgerät ausgerüstet ist;
-
8 ist
ein Ablaufschema, das zeigt, wie das Ausmaß des unangenehmen Geruchs
bestimmt werden kann; und
-
9 ist
ein anderes Ablaufschema, das zeigt, wie das Ausmaß des unangenehmen
Geruchs bestimmt werden kann.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Mit
Bezugnahme auf 1 und 2 wird
ein Messgerät
für Gaskomponenten
in der Ausatmung, das nicht von den Ansprüchen umfasst ist, beschrieben,
wie es zum Messen des Ausmaßes
des unangenehmen Geruchs oder schlechten Atems angewendet wird.
Es weist ein handflächengroßes Gehäuse 2 auf,
das Ausatmungsaufnahme- und -ausgabeschlitze 3 und 4 aufweist,
die auf dessen Vorderseite bzw. Rückseite gefertigt sind.
-
Eine
Displayvorrichtung 6 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 2 angebracht
und ein Schalter 5 zeigt sich auf der Vorderseite. Wie
in 1 zu sehen ist, enthält das Atemmessgerät 1 in
seinem handflächengroßen Gehäuse 2 eine
elektrische Energieversorgung 7, eine CPU 9, die
mit der Energieversorgung 7 über den Schalter 5 verbunden
ist, einen Halbleiter-Gassensor 10, der mit der CPU 9 verbunden
ist, und einen Summer 8, der mit der CPU 9 verbunden
ist. Die CPU 9 kann erforderliche Rechenoperationen und
Steuervorgänge
durchführen.
Der Halbleiter-Gassensor 10 ist so angeordnet, dass zugelassen
wird, dass der aus dem Mund einer Person kommende Atem auf dem Weg
vom Ausatmungsaufnahmeschlitz 3 zum Ausatmungsausgabeschlitz 4 über den
Halbleiter-Gassensor 10 strömt. Wie in 2 zu
sehen ist, ist das handflächengroße Gehäuse 2 so
bemessen und konfiguriert, dass es einer Person ermöglicht wird,
einen Blick auf das Display 6 zu werfen, während die
Person das Atemmessgerät 1 in
der Hand hält,
um den aus dem Mund der Person kommenden Atem zum Ausatmungsaufnahmeschlitz 3 zu
lenken.
-
Die
Displayvorrichtung 6 liefert grafische Darstellungen, die
das Ergebnis der Messung, die verbleibende Zeitdauer zum Bringen
des Messgeräts 1 in
dessen Bereitschaftszustand zur Messung, die verbleibende Strommenge,
die von der Batterie verfügbar
ist, und andere nützliche
Informationen anzeigen.
-
Der
für Mundgeruch
empfindliche Halbleiter-Gassensor 10 zum Angeben des Ausmaßes des schlechten
Geruchs im Atem einer Person ist ein keramischer Isolierkörper, der
mit einem Halbleitermaterial aus Zinn(IV)-oxid (SnO2)
beschichtet ist, und der keramische Isolierkörper weist eine darin enthaltene
Heizspirale auf. Die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 1-35368
beschreibt einen solchen Halbleiter-Gassensor detailliert.
-
Der
Summer 8 reagiert auf die Erfassung der Ausatmung durch
den Halbleiter-Gassensor 10 zum Informieren des Benutzers über die
Erfassung der Ausatmung. Die CPU 9 ist derart programmiert,
dass zugelassen wird, dass das Display 6 mit den erfassten
Komponentenmengen variierende Bilder anzeigt, wie später detailliert
beschrieben wird.
-
Die
Art und Weise, in der das Atemmessgerät 1 verwendet wird,
wird im Folgenden beschrieben:
Zunächst wird der Netzschalter 5 gedrückt, um
die Energieversorgung 7 in Schaltung mit den Komponenten
des Atemmessgeräts 1 zu
bringen, und dann erscheinen die Gesichter eines Manns und einer Frau
und drei Herzzeichen auf dem Display 6 (siehe 3a). Gleichzeitig wird eine Spannung über die Heizspirale
des Halbleiter-Gassensors 10 angelegt, wodurch das thermische
Reinigen des Halbleiter-Gassensors 10 bewirkt und dieser
bei einer gegebenen konstanten Temperatur (Bereitschaftszustand zur
Messung) gehalten wird. Im Display nimmt die Anzahl der Herzzeichen
mit der Zeit ab, was die verbleibende Zeitdauer zum Erreichen des
Bereitschaftszustands anzeigt (siehe 3a, 3b und 3c), und
schließlich
erscheint kein Herzzeichen mehr, wodurch zum Zeitpunkt, des Abschließens des
thermischen Reinigens des Halbleitersensors 10 zwei lächelnde
Gesichter auf dem Display verbleiben (siehe 3d).
Danach bringt der Benutzer das Atemmessgerät 1 nah an seinen
Mund, um einen Atem in den Ausatmungsaufnahmeschlitz 3 zu
blasen.
-
Der
Summer 8 reagiert auf das Signal vom Halbleiter-Gassensor 10,
um einen anhaltenden Ton zu fabrizieren, wodurch der Benutzer über den
Abschluss der erforderlichen Messung informiert wird. Das Mischgas
aus Methylmercaptan und Ethylen im Atem wird auf dem erhitzten Halbleiter-Gassensor 10 abgeschieden,
um dort verbrannt zu werden, wodurch der elektrische Widerstand
des Halbleiter-Gassensors 10 verringert wird, um dementsprechend
die in der CPU 9 fließende
elektrische Stromstärke
zu erhöhen.
Die CPU 9 nimmt eine erforderliche Berechnung der Konzentration
des Mischgases vor, indem sie die erhöhte Menge der elektrischen
Stromstärke mit
einem Sollbezugswert vergleicht, und dann zeigt die CPU 9 das
Ergebnis der Berechnung auf dem Display 6 an. Das Ausmaß des üblen Atems
wird in Form von im Display 6 ausgewählten Segmenten angegeben.
-
Mit
Bezugnahme auf 3(e) bis 3(h) wird die Konzentration des unangenehmen
Mischgases in Bezug auf den Atem, die von 0 bis 0,19 ppm reicht (kein
erheblicher übler
Atem), in Form von drei Herzzeichen angegeben (siehe 3e); die Konzentration des unangenehmen
Mischgases, die von 0,2 bis 0,29 ppm reicht (wahrnehmbarer übler Atem),
in Form von zwei Herzzeichen angegeben (siehe 3f);
die Konzentration des unangenehmen Mischgases, die von 0,3 bis 0,49
ppm reicht (erheblicher übler
Atem), in Form von einem Herzzeichen angegeben (siehe 3g); und die Konzentration des unangenehmen
Mischgases, die über
0,5 ppm liegt (starker übler
Atem), in Form von einem schwarzen Herzzeichen angegeben (siehe 3h). Dementsprechend nimmt das Lächeln der
Gesichter mehr und mehr ab.
-
Die
Angabe wird automatisch innerhalb mehrerer Sekunden ausgeblendet,
wodurch die Messung beendet wird. Wenn die Batterie aufgebraucht
wird, erscheinen vier Herzzeichen und werden als Reaktion auf ein
Drücken
des Netzschalters 5 ausgeblendet, wodurch der Benutzer über wenig
Strom in der Batterie informiert wird. Grafische Darstellungen,
bei denen es sich nicht um Herzzeichen und Antlitze eines jungen
Manns und einer jungen Frau handelt, können verwendet werden, wie
beispielsweise Säulendiagramme.
-
Mit
Bezugnahme auf 4 und 5 wird ein
Messgerät
für Gaskomponenten
in der Ausatmung beschrieben, wie es zum Messen des Ausmaßes des
Rauschzustands angewendet wird. Es verwendet einen für Alkohol
empfindlichen Halbleiter-Gassensor, dessen keramischer Isolierkörper mit Zinn(IV)-oxid
(SnO2) beschichtet ist. Die CPU ist derart
programmiert, dass sie erforderliche Rechenoperationen und Steuervorgänge ausführen kann.
Die CPU ist außerdem
derart programmiert, dass sie zulässt, dass die Displayvorrichtung
grafische Darstellungen der verbleibenden Zeitdauer, bis das Atemmessgerät die Bereitschaftsstellung
zur Messung erreicht hat; des Ausmaßes des Rauschzustands und anderer
nützlicher
Informationen, wie der verbleibenden Strommenge in der Batterie,
liefert.
-
Die
Art und Weise, in der der Atemtest vorgenommen wird, wird im Folgenden
beschrieben:
Zunächst
wird der Netzschalter 5 gedrückt, um die Energieversorgung 7 in
Schaltung mit den Komponenten des Atemmessgeräts 1 zu bringen, und
dann erscheinen ein Gesicht und ein mit Alkohol gefülltes Glas
auf dem Display 6 (siehe 5a).
Gleichzeitig wird eine Spannung über
die Heizspirale des Halbleiter-Gassensors 10 angelegt,
wodurch das thermische Reinigen des Halbleiter-Gassensors 10 bewirkt und
dieser bei einer gegebenen konstanten Temperatur (Bereitschaftszustand
zur Messung) gehalten wird. Die Menge des Alkohols im Glas nimmt
mit der Zeit ab, was die verbleibende Zeitdauer zum Erreichen des
Bereitschaftszustands anzeigt (siehe 5a, 5b und 5c),
und schließlich
erscheint das leere Glas zum Zeitpunkt des Abschließens des
thermischen Reinigens des Halbleitersensors 10 (siehe 5d). Danach bringt der Benutzer das Atemmessgerät 1 nah
an seinen Mund, um einen Atem in den Ausatmungsaufnahmeschlitz 3 zu
blasen.
-
Der
Summer 8 reagiert auf das Signal vom Halbleiter-Gassensor 10,
um einen anhaltenden Ton zu fabrizieren, wodurch der Benutzer über den
Abschluss der erforderlichen Messung informiert wird. Die CPU 9 nimmt
eine erforderliche Berechnung der Konzentration des Ethylalkohols
in Bezug auf den Atem vor, um das Ergebnis der Berechnung auf dem Display 6 anzuzeigen.
Das Ausmaß des
Rauschzustands wird in Form der verbleibenden Alkoholmenge im Glas
angegeben, die in Form von im Display 6 ausgewählten Segmenten
geliefert wird.
-
Mit
Bezugnahme auf 5(e) bis 5(h) wird die Alkoholkonzentration, die
von 0 bis 0,09 mg/l reicht (Anfang), in Form von drei Abstufungen
angegeben (siehe 5e); die Alkoholkonzentration,
die von 0,1 bis 0,19 mg/l reicht (wahrnehmbarer Rauschzustand),
in Form von zwei Abstufungen angegeben (siehe 5f);
die Alkoholkonzentration, die von 0,2 bis 0,49 mg/l reicht (erheblicher
Rauschzustand), in Form von einer Abstufung angegeben (siehe 5g); und die Alkoholkonzentration, die über 0,5 mg/l
liegt (schwerer Rauschzustand), in Form des leeren Glases angegeben
(siehe 5h). Dementsprechend verändern sich
die im Glas verbleibende Flüssigkeitsmenge
und das Antlitz. Andere geeignete Bilder, die mit dem zunehmenden
Ausmaß des Rauschzustands
variieren, können
verwendet werden.
-
Die
Angabe wird automatisch innerhalb mehrerer Sekunden ausgeblendet,
wodurch die Messung beendet wird. Wenn die Batterie aufgebraucht
wird, erscheint das leere Glas und wird als Reaktion auf ein Drücken des
Netzschalters 5 ausgeblendet, wodurch der Benutzer über wenig
Strom in der Batterie 7 informiert wird.
-
6 und 7 zeigen ein Mobilfunktelefon 21, das
mit einer Funktion zum Messen der Gaskomponenten in der Ausatmung
ausgerüstet
ist. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst das Mobilfunktelefon
eine CPU 11, einen damit verknüpften ROM 12 und einen damit
verknüpften
RAM 13, eine Sender-Empfänger-Schaltung 14,
eine Antriebsschaltung 15, eine Flüssigkristalldisplayeinheit 16,
eine Konsole 17, die Drucktasten 71, 72, 73 ---
enthält,
eine Antenne 18, ein Mikrofon 19, einen Empfänger 22 und
einen Halbleiter-Gassensor 10. Die CPU 1 führt erforderliche Rechenoperationen
und Steuervorgänge
gemäß verschiedener
im ROM 12 gespeicherter Programme durch und vom RAM 13 abgerufene
Daten, wie z. B. gesendete und empfangene Signale, können in
der Sender-Empfänger-Schaltung 14 unter
der Steuerung der CPU 11 verarbeitet werden. Spezifisch
wird das Sprache darstellende Signal vom Mikrofon 19 in der
Sender-Empfänger-Schaltung 14 in
ein Sendesignal umgewandelt, um über
die Antenne 8 gesendet zu werden. Wenn das Signal an der
Antenne 18 ankommt, wird es in der Sender-Empfänger-Schaltung 14 in
das Sprache darstellende Signal umgewandelt, um zum Empfänger 22 geleitet
zu werden.
-
Das
Flüssigkristalldisplay 16 ist
mit der CPU 11 über
die Antriebsschaltung 15 verbunden, um die Ergebnisse von
Rechenoperationen und anderen Verarbeitungsvorgängen, die von der CPU 11 durchgeführt werden,
anzuzeigen, wie z. B. die folgenden: die Telefonnummer und der Name
der Person, die anruft, werden angezeigt. Erforderliche Informationen
können
durch Drücken
ausgewählter
Drucktasten in der Konsole 17 eingegeben werden.
-
Das
Mobilfunktelefon 21 wird als mit einer Funktion zum Messen
des Ausmaßes
des üblen Atems
ausgerüstet
beschrieben. Wie in 7 zu sehen ist,
setzt sich das handflächengroße klappbare Gehäuse aus
zwei Teilen zusammen, die bei 26 mit Scharnieren versehen
sind. Ein Teil des klappbaren Gehäuses weist eine Displayeinheit 6 und
einen an ihm angebrachten Empfänger 22 auf,
wohingegen der andere Teil eine Konsole 17, die mehrere
an ihrer Vorderseite vorgesehene Drucktasten 71, 72, 73 --- enthält, und
ein abnehmbares Batteriepack 25, das an ihrer Rückseite
befestigt ist, aufweist. Darüber
hinaus weist der andere Teil des klappbaren Gehäuses Ausatmungsaufnahme- und
-ausgabeschlitze 23 und 24 auf, die auf dessen
Vorderseite bzw. Rückseite gefertigt
sind. Der Halbleiter-Gassensor 10 ist derart angeordnet,
dass zugelassen wird, dass der aus dem Mund einer Person kommende
Atem auf dem Weg vom Ausatmungsaufnahmeschlitz 23 zum Ausatmungsausgabeschlitz 24 über den
Halbleiter-Gassensor 10 strömt. Der Ausatmungsaufnahmeschlitz 23 kann
als ein Teil der Sprechmuschel oder des Lautsprechers verwendet
werden.
-
Die
Displayvorrichtung 6 liefert grafische Darstellungen, die
das Ergebnis der Messung, die verbleibende Zeitdauer zum Bringen
des Ausatmungsmessgeräts
in dessen Bereit schaftszustand zur Messung, die verbleibende Strommenge,
die von der Batterie verfügbar
ist, und andere nützliche
Informationen anzeigen.
-
Der
für Mundgeruch
empfindliche Halbleiter-Gassensor 10 zum Angeben des Ausmaßes des schlechten
Geruchs im Atem einer Person ist ein keramischer Isolierkörper, der
mit einem Halbleitermaterial aus Zinn(IV)-oxid (SnO2)
beschichtet ist, und der keramische Isolierkörper weist eine darin enthaltene
Heizspirale auf.
-
Die
CPU 11 des Mobilfunktelefons 21 ist derart programmiert,
dass sie die Menge der Komponenten des üblen Atems, die vom Sensor
erfasst wurde, bestimmt und ermöglicht,
dass die Displayvorrichtung 16 des Mobilfunktelefons 21 die
so bestimmte Menge der Komponenten des üblen Atems anzeigt. Darüber hinaus
speichern der ROM 12 und der RAM 13, die mit der
CPU 11 verknüpft
sind, Programme und Daten, die zum Steuern und Durchführen erforderlicher
Vorgänge
im Modus des Bestimmens des Ausmaßes des üblen Atems erforderlich sind,
wie später
detailliert beschrieben wird. Das Mobilfunktelefon 21 kann
weiterhin einen Summer (nicht gezeigt) enthalten, der mit der CPU 11 verbunden
ist, wodurch zugelassen wird, dass der Summer auf die Erfassung der
Ausatmung durch den Halbleiter-Gassensor 11 zum Informieren
einer Person über
die Erfassung der Ausatmung reagiert.
-
Im
Gebrauch wird die Starttaste gedrückt, um zuzulassen, dass mit
dem thermischen Reinigen des Halbleiter-Gassensors 10 begonnen
wird, wodurch das Messgerät
in dessen Bereitschaftsstellung gesetzt wird. Dann gibt der Benutzer
einen Atem in den Ausatmungsaufnahmeschlitz 23 ab, um zu
bewirken, dass der elektrische Widerstand des Halbleiter- Gassensors 10 variiert,
wodurch die Erfassung des Atems zugelassen wird. Als Reaktion auf
die Erfassung des Atems wird die elektrische Stromstärke, die
durch die Heizvorrichtung des Halbleiter-Gassensors fließt, vermindert
und gleichzeitig wird der elektrische Widerstand bestimmt. Das Verhältnis des
so bestimmten Widerstands (nach dem Temperaturabfall) bezüglich des
Widerstands (vor dem Temperaturabfall) wird mit einem Sollwert verglichen,
um das Ausmaß des üblen Atems
zu bestimmen, das im Display 16 geliefert wird.
-
Es
ist auch möglich,
eine Ausatmungsmessung vorzunehmen, während man mit der Person am anderen
Ende der Leitung spricht. Das Mobilfunktelefon kann so modifiziert
werden, dass es mit dem thermischen Reinigen als Reaktion auf das
Drücken
der Kommunikationsstarttaste beginnt, wodurch die erforderliche
Messung der Ausatmung während
des Telefongesprächs
zugelassen wird. Das Ergebnis der somit vorgenommenen Messung wird
im Display 16 geliefert. Die verbleibende Strommenge, die
vom Batteriepack 25 verfügbar ist, wird die gesamte
Zeit lang überwacht
und der verbleibende Strom wird vorzugsweise der Kommunikation zugewiesen.
-
Mit
Bezugnahme auf 8 wird im Folgenden der Vorgang
der Ausatmungsmessung beschrieben.
-
Für gewöhnlich wird
das Mobilfunktelefon 21 in dessen Bereitschaftsstellung
zum Empfangen eines Anrufs von einer anderen Mobilstation gehalten, indem
die Energieversorgung eingeschaltet wird. Wenn dies nicht der Fall
ist, wird der Netzschalter 71 gedrückt, um die Energieversorgung
in Schaltung mit ausgewählten
Teilen des Mobilfunktelefons zu bringen (SCHRITT 1), wodurch
das Mobilfunktelefon 21 in dessen Bereitschaftsstellung
gebracht wird (SCHRITT 2). Dann wird die Messungstaste 72 gedrückt, um
das thermische Reinigen des Halbleiter-Gassensors 10 für eine vorbestimmte
Zeitdauer zu bewirken, indem eine relativ hohe Spannung über die
Heizspirale des Gassensors 10 angelegt wird, wodurch Fremdsubstanz-
oder Wasserpartikel von der Oberfläche des Sensors entfernt werden (SCHRITTE 3 und 4).
Eine solche pulverisierte Fremdsubstanz und Wasser neigen dazu,
auf der Oberfläche
des Sensors abgelagert zu werden, wenn der Sensor eine relative
lange Zeitdauer nicht benutzt worden ist, und ihr Vorliegen auf
dem Sensor wird eine negative Auswirkung auf die Messung verursachen.
Folglich verharrt der Sensor auf einer erhöhten Temperatur.
-
Der
Benutzer wird durch die sich mit der Zeit verändernde Ziffer im Display,
wie z. B. 5 → 4 → 3 → 2 → 1,
darüber
informiert, wie lang er warten muss, bis die Bereitschaftsstellung
vom Atemmessgerät
erreicht wird.
-
Wenn
das thermische Reinigen abgeschlossen worden ist, erscheinen „0" und „Geben
Sie einen Atem in den Ausatmungsaufnahmeschlitz ab" im Display (SCHRITT 5).
Der Benutzer bringt seinen Mund nah an den Ausatmungsaufnahmeschlitz 23,
um einen Atem dorthinein abzugeben. Diese Körperhaltung sieht so aus, als
würde er
sein Mobilfunktelefon benutzen, und daher würde niemand erkennen, dass er
das Ausmaß des üblen Atems
misst.
-
Die
CPU 11 reagiert auf das Signal vom Gassensor 10 (SCHRITT 6),
um dem Lautsprecher zu ermöglichen,
einen Warnton abzugeben, wodurch der Benutzer über die Erfassung seines Atems
informiert wird (SCHRITT 7). Anschließend an die Erfassung fällt die
CPU 11 eine Entscheidung, ob die es Umgebungsatmosphäre verunreinigt
ist oder nicht, und im Fall der Bestätigung wird der Vorgang abgebrochen (SCHRITT 8);
es ist keine korrekte Messung möglich. Wenn
das Methylmercaptan/Ethylen-Mischgas auf dem erhitzten Gassensor 10 verbrannt
wird, wird der elektrische Widerstand des Gassensors 10 vermindert,
wodurch dementsprechend die dort hindurch fließende elektrische Stromstärke erhöht wird.
Die CPU 11 bestimmt den elektrischen Widerstand aus der
erhöhten
elektrischen Stromstärke,
um den so bestimmten elektrischen Widerstand mit dem Bezugswert
zu vergleichen. Folglich kann die Konzentration des Mischgases bestimmt
werden (SCHRITT 9). Das Messergebnis wird im Display 16 geliefert (siehe 3e bis 3h).
-
Das
Messergebnis wird automatisch innerhalb mehrerer Sekunden ausgeblendet,
wodurch der Messvorgang abgeschlossen wird, um zuzulassen, dass
das Mobilfunktelefon in dessen anfängliche Bereitschaftsstellung
zum Empfangen eines Anrufs von einer anderen Mobilstation zurückkehrt
(SCHRITT 10).
-
Mit
Bezugnahme auf 9 wird die Art und Weise, in
der das Mobilfunktelefon 21 die Ausatmungsmessung zulässt, während mit
der Person am anderen Ende der Leitung gesprochen wird, beschrieben.
-
Zunächst wird
der Netzschalter 71 gedrückt, um die Energieversorgung 25 in
Schaltung mit ausgewählten
Teilen des Mobilfunktelefons zu bringen (SCHRITT 11), wodurch
das Mobilfunktelefon in dessen Bereitschaftsstellung zum Empfangen
eines Anrufs von einer anderen Mobilstation gebracht wird (SCHRITT 12).
Unabhängig
davon, in welche Richtung ein Anruf vorgenommen wird, die Starttaste 73 wird
gedrückt, und
dann beginnt der Vorgang der Ausatmungsmessung automatisch (SCHRITT 13). Vor
dem Drücken
der Starttaste 73 verharrt das Mobilfunktelefon 21 in
dessen Bereitschaftsstellung zum Empfangen eines Anrufs von einer
anderen Mobilstation.
-
Dann
wird die verbleibende Strommenge, die vom Batteriepack 25 verfügbar ist, überprüft (SCHRITT 14).
Wenn das Batteriepack 25 nur wenig Strom aufweist, wird
die verbleibende Strommenge bevorzugt der Telefonbenutzung gegenüber der
Ausatmungsmessung zugewiesen, die abgebrochen werden muss.
-
Wenn
das Batteriepack 25 es erlaubt zu ermöglichen, dass die Ausatmungsmessung
vorgenommen wird, wird das thermische Reinigen des Halbleiter-Gassensors 10 eine
vorbestimmte Zeitdauer lang bewirkt, indem eine relativ hohe Spannung über die
Heizspirale des Gassensors 10 angelegt wird, wodurch Fremdsubstanz-
oder Wasserpartikel von der Oberfläche des Sensors entfernt werden (SCHRITT 15).
Mit der Messung kann nicht vor dem Abschluss des thermischen Reinigens
begonnen werden. Es wird keine Information darüber, wie lange die thermische
Reinigung dauern kann, im Display 16 geliefert. Selbst
wenn eine solche Information im Display 16 geliefert werden
würde,
könnte
der Benutzer keinen Blick auf das Display werfen; er bringt sein Mobilfunktelefon
nah an seinen Mund. Danach wird die Temperatur des Gassensors 10 auf
die normale Temperatur gesenkt, bei der die Messung ausgeführt wird,
und die Messung wird tatsächlich
ausgeführt, wenn
der Gassensor 10 in diesem Zustand stabil gewesen ist.
-
Die
Kommunikation wird die gesamte Zeit lang ausgeführt, die Beschreibung des Kommunikationsvorgangs
wird jedoch weggelassen.
-
Das
Mobilfunktelefon verharrt in der Bereitschaftsstellung zur Erfassung,
wenn der Atem über den
Gassensor 10 strömt
(SCHRITT 16). Der Grund dafür ist, dass der Benutzer, während er
der Person am anderen Ende der Leitung zuhört, keine Worte äußern kann,
so dass das Mobilfunktelefon warten kann, bis er mit einer Äußerung und
dem Atmen an der Reihe ist. Wenn einen relativ langen Zeitraum lang
keine Ausatmung erfasst wird, wird eine Entscheidung gefällt, ob
die Umgebungsatmosphäre verunreinigt
ist oder nicht, und im Fall der Bestätigung wird die Ausatmungsmessung
abgebrochen (SCHRITT 17), wodurch ermöglicht wird, dass das Mobilfunktelefon
nur gewöhnliche
Kommunikation ausführt.
Der Grund dafür
ist, dass niemand sagen kann, wie sich die Umgebungsbedingungen
gestalten, wenn ein Anruf von einer anderen Mobilstation empfangen
wird. Im negativen Fall wird dem Mobilfunktelefon ermöglicht,
in dessen Bereitschaftsstellung zur Erfassung der Ausatmung zurückzukehren (SCHRITT 16).
-
Das
Methylmercaptan/Ethylen-Mischgas in seinem Atem wird auf dem erhitzten
Gassensor 10 abgeschieden und verbrannt, um den elektrischen Widerstand
zu vermindern, und dann kann die Konzentration des Mischgases im
Hinblick auf den elektrischen Widerstand abgeschätzt werden (SCHRITT 18).
Nach Abschluss des Telefongesprächs
drückt der
Benutzer die Abschlusstaste 74 (SCHRITT 19) und
dann erscheint das Messergebnis auf dem Display (SCHRITT 20).
Folglich endet die Ausatmungsmessung, was dem Mobilfunktelefon ermöglicht,
in dessen Bereitschaftsstellung zum Empfangen eines Anrufs von einer
anderen Mobilstation zurückzukehren.
-
Die
CPU kann eine Vielfalt von Software zum Bereitstellen verschiedener
Funktionen beim Messen des Ausmaßes des üblen Atems verwenden, wie z. B.
die folgenden:
Der Benutzer kann die Wahl zwischen dem Modus,
in dem eine Ausatmungsmessung automatisch als Reaktion auf jeden
Anruf von einer anderen Mobilstation ausgeführt wird, und dem Modus, in
dem eine Ausatmungsmessung auf Anforderung des Benutzers ausgeführt wird,
haben;
in dem Fall, dass keine Ausatmung innerhalb einer vorbestimmten
Zeitdauer erfasst wird, wird das Mobilfunktelefon gezwungenermaßen in den
Nur-Kommunikationsmodus geschaltet, wodurch Strom im Batteriepack
gespart wird;
unabhängig
davon, wie oft die Ausatmungsmessung während des Telefongesprächs wiederholt
wird, wird das letzte Messergebnis angezeigt, wodurch der Benutzer über das
Ausmaß des üblen Atems
informiert wird, der durch das lang andauernde Telefongespräch verursacht
wurde;
die Ausatmungsmessung wird innerhalb einer vorbestimmten
Zeitdauer zugelassen, nehmen wir mal an, innerhalb von zehn Minuten
nach dem Beginn des Telefongesprächs;
und
die Ausatmungsmessung beginnt kurz vor dem vermutlichen
Ende des Telefongesprächs,
das anhand der Zeitdauer, die das letzte Telefongespräch gedauert
hat, vermutet wird, der durchschnittlichen Zeitdauer, die aus den
bisherigen Aufzeichnungen von Telefongesprächen geschätzt wurde, oder der Zeitdauer, die
es höchstwahrscheinlich
dauern kann, wenn mit einer bestimmten Person gesprochen wird, die
durch ihre Telefonnummer identifiziert werden kann.
-
Die
Erfindung wird als auf ein klappbares Mobilfunktelefon angewendet
beschrieben, das die Ausatmungsmessung erleichtert, vorausgesetzt, dass
der Ausatmungsaufnahmeschlitz in der Nähe der Sprechmuschel des Mobilfunktelefons
in der Form von Schlitzen 23 gefertigt wird. Unabhängig davon,
welche Gestalt das Mobilfunktelefon haben mag, es reicht aus, dass
dessen Konfiguration es zulässt,
dass der Benutzer seinen Mund nah an den Gassensor bringt oder dass
der Atem zu einem Gassensor umgeleitet werden kann, indem er seine
Hand einsetzt.
-
Der
Halbleiter-Gassensor wird als für üblen Atem
empfindlich beschrieben. Alternativ kann ein für Alkohol empfindlicher Halbleiter-Gassensor
verwendet werden, wodurch eine Angabe des Ausmaßes des Rauschzustands geliefert
wird. Außerdem
können
das Messgerät
für Gaskomponenten
in der Ausatmung und das Mobilfunktelefon, das mit einer Funktion
zum Bestimmen der Gaskomponenten in der Ausatmung ausgerüstet ist,
modifiziert werden, indem ihre Halbleiter-Gassensoren zum Erfassen eines beliebigen
anderen Körpergeruchs,
bei dem es sich nicht um üblen
Atem handelt, geändert
werden, wie beispielsweise Hircismus, Fußgeruch, Geruch in der Menstruation
oder Harninkontinenz.
-
Wie
die im Display gelieferten Bilder zum Anzeigen des Ausmaßes des
schlechten Atems oder des Rauschzustands kann das Bild der Gesichter
mit dem zunehmenden Ausmaß der
Messung variieren. Insbesondere das Antlitz ist beim Bestimmen des
zunehmenden Ausmaßes
des schlechten Atems weniger und weniger nett und das Gesicht wird
mit dem zunehmenden Ausmaß des
Rauschzustands zunehmend rot. Derartige Bilder sind in Verbindung
mit der Begebenheit einfach zu verstehen. Ebenfalls Beispiele von
Bildern zum Anzeigen des Ausmaßes
der Messung eines beliebigen Körpergeruchs,
wie oben bezeichnet, sind: eine menschliche Gestalt steht beim normalen
Zustand im Display aufrecht; die menschliche Gestalt hockt beim
ungesunden Zustand und die menschliche Gestalt liegt beim schlimmsten
Zustand.