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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tragflügel aus Verbundmaterial zur
Konstruktion eines Flugzeugrahmens und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Flugzeugtragflügel
aus Verbundmaterial wird aufgebaut, indem eine untere Außenhaut,
eine obere Außenhaut,
Sparren und Spanten unter Verwendung von Montagelehren zusammengesetzt
werden und die untere Außenhaut,
die obere Außenhaut, die
Sparren und die Spanten unter Verwendung von Befestigungsmitteln
aneinander befestigt werden. Alternativ wird ein Flugzeugtragflügel aus
Verbundmaterial aufgebaut, indem eine kombinierte Struktur aus Verbundmaterial
gebildet wird, die integriert eine untere Außenhaut (oder eine obere Außenhaut),
Sparren und Spanten enthält,
und eine obere Außenhaut (oder
eine untere Außenhaut)
unter Verwendung von Befestigungsmitteln an der kombinierten Struktur
befestigt wird.
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Bei
dem Flugzeugtragflügel
aus Verbundmaterial, der gebildet wird, indem die Bauelemente aneinander
befestigt werden, handelt es sich um eine schwere Struktur, die
eine große
Anzahl von Bauteilen enthält.
Da zum Zusammensetzen des Flugzeugtragflügels spezielle Montagelehren
benötigt
werden, ist der Flugzeugtragflügel
kostspielig.
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Der
Flugzeugtragflügel,
der unter Verwendung der kombinierten Struktur entweder mit der
unteren Außenhaut
oder der oberen Außenhaut
aufgebaut ist, beruht auf dem herkömmlichen Strukturkonzept, Montagelehren
und Verfahren sind kompliziert, und der Flugzeugtragflügel ist
infolgedessen kostspielig.
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Es
wird auf EP-A-0485027 verwiesen, die ein Verfahren zum Aufbau eines
Tragflügels
aus Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoff offenbart, bei dem eine obere
und untere Außenhaut
mit einem zuvor zusammengesetzten Rahmentragwerk aus Spanten und Sparren
verbunden werden, womit die Notwendigkeit von Befestigungsmitteln
aus Metall vermieden wird und somit die Zeit für den Zusammenbau reduziert wird.
In einer Ausführungsform
ersetzt eine neue Klampe mit kreuzförmigem Querschnitt die gewöhnlich verwendeten
vier Klampen, um die Spanten und Sparren zusammenzuschrauben. Löcher, die
in eines der Enden der Klampen gebohrt sind, dienen während des
Zusammenbaus des Rahmentragwerks als Ansatzpunkt für die Lehren
und als Löcher
für Abschälsicherungen,
nachdem die Außenhäute befestigt
worden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf obige Gegebenheiten
gemacht. Daher besteht eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen Tragflügel
aus Verbundmaterial mit einer erheblich reduzierten Anzahl an Bauteilen,
die mit erheblich reduzierten Mannstunden zusammengesetzt und bei
geringen Kosten hergestellt werden können, und ein Verfahren zur
Herstellung eines derartigen Tragflügels, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Tragflügel
aus Verbundmaterial mit einem verbesserten Aussehen, der in Abmessungen
mit verbesserter Genauigkeit gebaut werden kann, und ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Tragflügels bereitstellen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Tragflügel aus
Verbundmaterial eine obere und eine untere Außenhaut, die jeweils einen Ansatz
und ein Ende aufweisen, und mehrere Zwischensparren, die zwischen
der oberen und der unteren Außenhaut
angeordnet sind, wobei sich die mehreren Zwischensparren vom Ansatz
zum Ende der oberen und unteren Außenhaut erstrecken, und integriert
mit der oberen und unteren Außenhaut
ausgebildet sind oder durch Kleben mit diesen verbunden sind, die
Seitenwände
der mehreren Zwischensparren mit Öffnungen versehen sind und
Verstär kungselemente
durch die Öffnungen
geführt
und mit der oberen und der unteren Außenhaut und den Zwischensparren
verbunden sind.
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Zwei
zusätzliche
Sparren können
sich auf entgegengesetzten Seiten der Zwischensparren vom Ansatz
zum Ende erstrecken, und mit der oberen und unteren Außenhaut
verbunden sein.
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Bevorzugt
handelt es sich bei dem Tragflügel aus
Verbundmaterial um einen Flugzeughaupttragflügel, und die Zwischensparren
erstrecken sich vom Tragflügelansatz
zum Tragflügelende.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zur Herstellung eines Tragflügels
aus Verbundmaterial, der eine obere Außenhaut, eine untere Außenhaut
und mehrere Zwischensparren enthält,
die so nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich vom Ansatz zum Ende
der oberen und unteren Außenhaut
erstrecken, die Schritte: Ausbilden durchgehender Löcher in
den Seitenwänden
der mehreren Zwischensparren, Anordnen mehrerer Zwischensparren
auf einer der Außenhäute, so
dass die durchgehenden Löcher
aufeinander ausgerichtet sind, Anordnen der anderen Außenhaut
auf den mehreren Zwischensparren, integriertes Ausbilden mehrerer
Zwischensparren und der Außenhäute oder
Verbinden der mehreren Zwischensparren und der Außenhäute durch
Verkleben, und Führen
von Verstärkungselementen
durch die durchgehenden Löcher
der mehreren Zwischensparren und Verbinden der Verstärkungselemente
mit den mehreren Zwischensparren und Außenhäuten.
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Bevorzugt
beinhaltet der Schritt der Bildung durchgehender Löcher in
Seitenwänden
der mehreren Zwischensparren die Schritte: Ausbilden von Bereichen,
in denen die Prepreg-Matten
nicht in Prepreg-Strukturen übereinander
angeordnet sind, indem Prepreg-Matten in Zwischenräumen auf
einem hohlen hitzebeständigen
Kautschukbeutel angeordnet werden, Verschließen der Bereiche, in denen
alle Prepreg-Matten nicht übereinander
angeordnet sind, mit Verschlußelementen,
Aushärten
der Prepreg-Strukturen, die durch Übereinanderanordnen von Prepreg-Matten
gebildet werden, und Entfernen der Verschlußelemente von den Prepreg-Strukturen nach
dem Aushärten.
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Alternativ
beinhaltet der Schritt, durchgehende Löcher in Seitenwänden der
mehreren Zwischensparren auszubilden, die Schritte: Wickeln von
Glasfasersträngen
um eine Laminiermaschine, um eine Glasfaserstrang-Struktur zu bilden,
Ausschneiden von Bereichen der Glasfaserstrang-Struktur, die auf der
Laminiermaschine ausgebildet ist, um Öffnungen zu bilden, Verschließen der Öffnungen
mit Verschlußelementen,
Tränken
der Glasfaserstrang-Struktur mit einem Harz und Aushärten der
mit Harz getränkten
Glasfaserstrang-Struktur, und Entfernen der Verschlußelemente
von der mit Harz getränkten
Glasfaserstrang-Struktur nach dem Aushärten.
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Beispielhaft
werden nun spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Flugzeug-Haupttragflügels aus
Verbundmaterial nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 1 gezeigten Haupttragflügels im Schnitt,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Laminiervorrichtung zur Herstellung
eines Zwischensparren eines Tragflügels aus Verbundmaterial,
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4 ist
eine Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Tragflügels aus
Verbundmaterial im Schnitt,
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5 ist
eine Ansicht entlang der Linie A-A in 4 im Schnitt,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Laminiervorrichtung zur
Herstellung eines Zwischensparren eines Tragflügels aus Verbundmaterial,
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7 ist
eine Ansicht einer anderen Vorrichtung zur Herstellung eines Tragflügels aus
Verbundmaterial,
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8 ist
eine Ansicht einer dritten Vorrichtung zur Herstellung eines Tragflügels aus
Verbundmaterial im Schnitt,
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Bereichs A der 8,
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Flugzeug-Haupttragflügels aus Verbundmaterial mit
einem alternativen Aufbau, der jedoch außerhalb der vorliegenden Erfindung
liegt,
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in 10 gezeigten
Tragflügels,
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12 ist
eine Ansicht der Verbindungsteile der Zwischensparren eines Tragflügels aus
Verbundmaterial,
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13 ist
eine Ansicht einer Verbindungsmaschine, um die Zwischensparren eines
Tragflügels aus
Verbundmaterial miteinander zu verbinden,
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14 ist
eine Ansicht von Zwischensparren eines Tragflügels aus Verbundmaterial in
einer Phase vor einem Verbindungsverfahren,
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15 ist
eine Ansicht von Zwischensparren eines Tragflügels aus Verbundmaterial in
einer Phase nach einem Verbindungsverfahren,
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16 ist
eine Ansicht der verbundenen Zwischensparren mit I-förmigem Querschnitt,
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17 ist
eine Ansicht eines Zwischensparren mit einem I-förmigen
Querschnitt und eines Zwischensparren mit einem U-förmigen Querschnitt, die miteinander
verbunden sind,
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18 ist
eine schematische Teilansicht eines Tragflügels aus Verbundmaterial nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Schnitt,
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19 ist
eine Ansicht eines Verbindungsteils einer Außenhaut und einer flachen Platte
eines Tragflügels
aus Verbundmaterial,
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20 ist
eine Ansicht eines anderen Verbindungsteils einer Außenhaut
und einer flachen Platte eines Tragflügels aus Verbundmaterial,
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21 ist
eine Ansicht eines dritten Verbindungsteils einer Außenhaut
und einer flachen Platte eines Tragflügels aus Verbundmaterial,
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22 ist
eine schematische Ansicht einer Einspannvorrichtung, um lokal einen
Bindungsdruck auszuüben,
die zur Durchführung
eines Verfahrens zur Bildung eines Tragflügel aus Verbundmaterial verwendet
wird, und
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23 ist
eine schematische Ansicht einer weiteren Einspannvorrichtung zur
lokalen Ausübung eines
Bindungsdrucks, die bei der Durchführung eines Verfahrens zur
Bildung eines Tragflügels
aus Verbundmaterial verwendet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Flugzeug-Haupttragflügels aus
Verbundmaterial nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Ein Flugzeug-Haupttragflügel 1 weist eine obere
Außenhaut 2,
eine untere Außenhaut 3 und
mehrere Zwischensparren 4 auf, die zwischen der oberen
Außenhaut 2 und
der unteren Außenhaut 3 angeordnet
sind. Die obere Außenhaut 2, die
untere Außenhaut 3 und
die Zwischensparren 4 bestehen aus faserverstärktem Verbundmaterialharz.
Die obere Außenhaut 2,
die untere Außenhaut 3 und
die Zwischensparren 4 werden mit Hilfe eines Thermokompressionsverfahrens
in einer Kastenstruktur zusammengefügt.
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Bei
dem in 1 gezeigten Flugzeug-Haupttragflügel 1 sind
die fünf
Zwischensparren 4 aneinander angrenzend in Richtung vorn
nach hinten (eine Richtung senkrecht zur Spannweite des Flugzeug-Haupttragflügels 1)
angeordnet, so dass sie sich von einem Tragflügelansatz in Richtung eines Tragflügelendes
erstrecken. Einige der fünf
Zwischensparren 4 enden am Tragflügelende. Wenn sich die Zwischensparren 4 in
Richtung Tragflügelende
verjüngen,
können
die Zwischensparren 4 nebeneinander angeordnet sein, so
dass sich alle Zwischensparren 4 vom Tragflügelansatz
zum Tragflügelende
erstrecken.
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Die
vordere Kante und die hintere Kante der integrierten Kastenstruktur
werden bearbeitet. Ein vorderer Sparren 5 wird mit gebräuchlichen
Befestigungsmitteln an der vorderen Kante befestigt, und ein hinterer
Sparren 6 wird mit gebräuchlichen
Befestigungsmitteln an der hinteren Kante befestigt.
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Mehrere
Versteifungsspanten 7 werden an vorgegebenen Positonen
längs auf
dem Haupttragflügel 1 angeordnet.
Jeder Spant 7 ist aus einem oberen Element 7a und
einem unteren Element 7b aufgebaut. Wie in 2 gezeigt
ist, ist jeder Spant 7 mit der oberen Außenhaut 2,
der unteren Außenhaut 3 und
den Zwischensparren 4 verbunden, um dem Haupttragflügel 1 Gefügefestigkeit
und Steifheit zu verleihen. In dieser Ausführungsform ist jeder Spant 7 in
ein oberes und unteres Element aufgeteilt, und die oberen und die
unteren Elemente werden durch Formpressen hergestellt und durch
in den Zwischensparren 4 ausgebildete Öffnungen in den Haupttragflügel 1 eingeführt.
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Es
wird ein Verfahren zur Herstellung des Tragflügels aus Verbundmaterial erklärt.
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Zunächst wird
ein Laminierverfahren von wärmehärtbarem
Verbundmaterial mit Prepregs erklärt.
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Ein
hohler Beutel (Balg) 11 aus Silikonkautschuk mit einer
Länge,
die länger
als die eines Zwischensparren 4 ist, und einer Wandstärke von
etwa 3 mm, wird auf einen in 3 gezeigten
Kern 10 gesetzt. Ein Trennmittel wird auf den Hohlbeutel 11 aufgetragen.
Prepreg-Matten, die Harz enthalten, werden übereinander auf dem Hohlbeutel 11 angeordnet,
der mit Hilfe einer automatische Laminiermaschine zur Faseranordnung
auf den Kern 10 gelegt wurde, um so eine Prepreg-Schichtstruktur 12 zu
bilden, deren Seitenwände
Einschnitte 13 und Öffnungen 14 aufweisen,
um Spanten hindurchführen
zu können. Die
automatische Laminiermaschine zur Faseranordnung steuert den Beschichtungswinkel
der Prepreg-Matten unabhängig
von einer Variation des Abschnitts der Spannweite. Bereiche der
Prepreg-Matten, die den Einschnitten 13 und Öffnungen 14 entsprechen,
können
zum Beispiel ausgeschnitten sein. Nachdem die Prepreg-Schichtstruktur 12 gebildet worden
ist, wird der Kern 10 entfernt und die Einschnitte 13 und Öffnungen 14 werden
jeweils durch Verschlußstopfen 13a und 14a verschlossen.
Somit wird die Prepreg-Schichtstruktur 12 für die Zwischensparren
fertiggestellt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, werden Prepreg-Matten 21 für die Bildung
einer unteren Außenhaut
auf eine untere Halbform 22 geschichtet. Mehrere hohle
Beutel 11, die darauf liegende Prepreg-Strukturen 12 halten,
werden auf den geschichteten Prepreg-Matten 21 angeordnet,
und die Prepreg-Matten 25 für die obere Außenhaut
werden auf diese Prepreg-Strukturen 12 geschichtet, um
ein Gefüge
zu bilden. Seitliche Blöcke 23 mit
oberen und unteren Flächen
in einer Form, die denen der oberen und der unteren Außenhaut
entspricht, und Verspannungsstangen 24, um die Kantenbereiche
der Tragflügelanordnung
in der richtigen Form zu halten, werden an die Anordnung angesetzt.
Eine Verkleidungsplatte 26 mit einer unteren Fläche in einer
Form, die der Tragflügelfläche entspricht,
wird auf die geschichteten Prepreg-Matten 25 der oberen
Außenhaut
gelegt.
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Dann
werden die geschichteten Prepreg-Matten 21 der unteren
Außenhaut,
die Prepreg-Strukturen 12, die die Zwischensparren bilden und
die Hohlbeutel 11 abdecken, die geschichteten Prepreg-Matten 25 der
oberen Außenhaut,
die Verkleidungsplatte 26 und die Verspannungsstangen 24 mit
einem Vakuumbeutel 27 abgedeckt, die sich in Enden der
inneren Hohlräume
der hohlen Beutel 11 öffnen,
wie es in 5 gezeigt ist. Zwischenräume zwischen
der unteren Halbform 22 und den hohlen Beuteln 11 werden
mit Dichtstreifen 28 und 30 abgedichtet.
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Ein
Raum, der durch den Vakuumbeutel 27 abgedeckt ist, wird
evakuiert, und Wärme
und Druck werden den geschichteten Prepreg-Matten 21 der unteren
Außenhaut,
den Prepreg-Strukturen 12 und den
geschichteten Prepreg-Matten 25 der oberen Außenhaut
zugeführt.
Somit werden die geschichteten Prepreg-Matten 21 der unteren
Außenhaut,
die Prepreg-Strukturen 12,
die die Zwischensparren bilden und die geschichteten Prepreg-Matten 25 der oberen
Außenhaut
zu einer integrierte Kastenstruktur geformt, d.h. einem Hauptelement
des Tragflügels aus
Verbundmaterial.
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Die
Verspannungsstangen 24 werden von der unteren Formhälf te 22,
die Seitenblöcke 23 und die
Hohlbeutel 11 werden von der integrierten Kastenstruktur,
und die Verschlussstopfen 13a und 14a werden aus
den Einschnitten 13 und den Öffnungen 14 der Zwischensparren 4 entfernt.
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Dann
werden die Spanten 7, die jeweils in ein oberes Element 7a und
unteres Element 7b geteilt werden können, von einer Seite der integrierten Kastenstruktur
durch die Einschnitte 13 und die Öffnungen 14 der Zwischensparren 4 zur
anderen Seite der integrierten Kastenstruktur eingeführt. Die
Spanten 7 werden mit Hilfe gebräuchlicher Befestigungsmittel
mit der oberen Außenhaut 2,
der unteren Außenhaut 3 und
den Zwischensparren 4 verbunden.
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Die
vordere Kante und die hintere Kante der integrierten Kastenstruktur,
die mit den Spanten 7 versehen ist, werden bearbeitet.
Die vorderen Sparren 5 und die hinteren Sparren 6 werden
jeweils mit Hilfe gebräuchlicher
Befestigungsmittel an der vorderen Kante und der hinteren Kante
der überarbeiteten integrierten
Kastenstruktur befestigt, um die Tragflügel aus Verbundmaterial fertigzustellen.
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Da
das obige Verfahren zur Herstellung der Tragflügel aus Verbundmaterial die
Spanten über
Befestigungen (Befestigungsmittel) mit der integrierten Kastenstruktur
verbindet, benötigt
es erheblich weniger Zeit, die Kastenstruktur kann in einem Leichtbaustruktur
aufgebaut sein, und die Anzahl an Teilen kann reduziert werden,
was es ermöglicht,
die Tragflügel
zu niedrigeren Kosten herzustellen.
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Ein
Verfahren zur Bildung einer integrierten Kastenstruktur unter Verwendung
eines Duroplast-Imprägnierverfahrens
wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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Nach 6 werden
Glasfaserstränge 12a aus
vielen Fasern in einer Glasfaserstrang-Struktur um eine Laminiermaschine 10a aus
einer Eisenlegierung oder einer CFRP gewickelt. Bereiche der Glasfaserstrang-Struktur
werden ausgeschnitten, so dass Einschnitte 13 und Öffnungen 14 gebildet
werden, um Spanten durch diese zu führen. Die Einschnitte 13 und
die Öffnungen 14 werden
mit Platten aus Silikonkautschuk oder Platten aus einer Aluminiumlegierung
verschlossen. Die Laminiermaschine 10a ist längs schräg in Teile
geteilt, um das Entfernen aus einer darauf ausgebildeten Formstruktur
zu vereinfachen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, werden Gewebe 34 zur Verstärkung einer
unteren Außenhaut übereinander
auf einer unteren Form 31 angeordnet. Mehrere Laminiermaschinen 10a,
die jeweils eine Glasfaserstrang-Struktur halten, die durch Wickeln
der Glasfaserstränge 12a auf
dieser gebildet wird, sind Seite an Seite auf den übereinander
angeordneten Geweben 34 angeordnet. Gewebe 35 zur
Versteifung einer oberen Außenhaut
sind übereinander
auf den Glasfaserstrang-Strukturen angeordnet, die auf den Laminiermaschinen 10a gehalten
werden, und eine obere Form 32 wird auf das Gewebe 35 gesetzt.
Die obere Form 32 und die untere Form 31 werden
mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 33 miteinander verspannt,
so dass ein abgeschlossene Raum zwischen ihnen gebildet wird. Eine
Leitung 36, die mit einem Absperrorgan 37 versehen
ist, wird an die untere Form 31 angeschlossen, so dass
sie mit dem abgeschlossene Raum in Verbindung zu steht. Eine Leitung 38,
die mit einem Absperrorgan 39 versehen ist, ist mit der
oberen Form 32 verbunden, so dass sie ebenfalls mit dem
abgeschlossenen Raum in Verbindung steht.
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Der
abgeschlossene Raum, der von der oberen Form 32 und der
unteren Form 31 eingeschlossen wird, wird über die
Leitung 38, die mit der oberen Form 32 verbunden
ist, evakuiert und ein Duroplast wird über die Leitung 36,
die mit der unteren Form 31 verbunden ist, in den abgeschlossenen
Raum eingespritzt. Der abgeschlossene Raum wird über die Leitung 38,
die mit der oberen Form 32 verbunden ist, evakuiert, bis
der Duroplast, der über
die Leitung 36, die mit der unteren Form 31 verbunden
ist, in den abgeschlossenen Raum eingespritzt wird, über die Form
in die Leitung 38 überfließt, die
mit der oberen Form 32 verbunden ist. Sobald der Duroplast
in die Leitung 38 gesaugt wird, die mit der oberen Form 32 verbunden
ist, wird das Absperrorgan 39 in der Leitung 38 geschlossen
und der Duroplast wird durch die Leitung 36, die mit der
unteren Form 31 verbunden ist, in den abgeschlossene Raum
gepresst und gedrückt.
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Dann
werden Wärme
und Druck dem in die Form gespritzten Duroplasten zugeführt, um
eine integrierte Kastenstruktur, d.h, ein Hauptelement eines Tragflügels aus
Verbundmaterial fertigzustellen.
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Die
obere Form 32, die untere Form 31 und die Laminiermaschine 10a werden
von der integrierten Kastenstruktur getrennt, und die Platte aus
Silikonkautschuk oder aus einer Aluminiumlegierung wird entfernt.
Anschließend
werden Spanten 7, die jeweils in ein oberes Element 7a und
ein unteres Element 7b aufgeteilt werden können, von
einer Seite der integrierten Kastenstruktur durch die Einschnitte 13 und
die Öffnungen 14 der
Zwischensparren 4 zur anderen Seite der integrierten Kastenstruktur
geführt.
Die Spanten 7 werden mit Hilfe der gebräuchlichen Befestigungsmittel
mit einer oberen Außenhaut 2,
einer unteren Außenhaut 3 und
den Zwischensparren 4 verbunden.
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Die
vordere Kante und die hintere Kante der integrierten Kastenstruktur,
die mit den Spanten 7 versehen ist, werden überarbeitet.
Die vorderen Sparren und die hinteren Sparren werden jeweils mit Hilfe
gebräuchlicher
Befestigungsmittel an der vorderen Kante und der hinteren Kante
der überarbeiteten integrierten
Kastenstruktur befestigt, um einen Tragflügel aus Verbundmaterial fertigzustellen.
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Ein
Formgebungsverfahren zur Herstellung eines Tragflügels aus
Verbundmaterial, das ein verbindendes Formgebungsverfahren verwendet,
verklebt ein ausgehärtetes
Element aus Verbundmaterial und ein nicht ausgehärtetes Element aus Verbundmaterial
miteinander. In diesem Formgebungsverfahren werden zunächst zwei
Außenhäute, zum
Beispiel, über
ein Laminierverfahren eines wärmehärtbaren
Verbundmaterials oder durch ein Duroplast-Imprägnierverfahren geformt. Wie
in der Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung eines Tragflügel erwähnt wurde,
werden unter Einsatz eines Laminierverfahren eines wärmehärtbaren
Verbundmaterials, Zwischensparren gebildet, indem Prepreg-Matten
auf Hohlbeutel geschichtet werden, und die Zwischensparren werden
mit Hilfe eines Klebers auf eine Außenhaut gesetzt, die auf eine
untere Formhälfte
gelegt wird. Die andere Außenhaut
wird mit einem Kleber mit den Zwischensparren verbunden, um so ein
Gefüge
zu bilden. Durch ein Verfahren, vergleichbar mit dem zuvor beschriebenen
Verfahren zur Herstellung eines Tragflügels unter Einsatz des Laminierverfahrens
des wärmehärtbaren Verbundmaterial
werden dem Gefüge
zum Aushärten
Wärme und
Druck zugeführt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, können die obere Außenhaut 2 und
die untere Außenhaut 3 an
Positionen, die den senkrechten Wänden entsprechen, die zwischen
den aneinander angrenzend angeordneten Zwischensparren 4 angeordnet
sind und sich zwischen der oberen Außenhaut 2 und der
unteren Außenhaut 3 erstrecken,
mit Spanten 40 versehen sein. Die Außenhaut, die mit den Spanten 40 versehen
ist, wird gebildet, indem mehrere Prepreg-Matten (die jeweils an
einem Ende einen Einschnitt aufweisen) auf mehrere Segmente eines
unteren Formteils mit einer oberen Fläche in einer Form, die der
einer unteren Tragflügelfläche entspricht,
geschichtet werden, die Segmente miteinander verbunden werden, zusätzliche
Prepreg-Matten auf die geschichteten Prepreg-Matten geschichtet
werden, eine obere Formhälfte
mit einer unteren Fläche
in einer Form, die einer oberen Tragflügelfläche entspricht, auf die geschichteten
Prepreg-Matten gesetzt werden, und Wärme und Druck den geschichteten
Prepreg-Matten zugeführt werden.
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Die
Prepreg-Schichtstruktur 12, die auf dem Hohlbeutel 11 ausgebildet
wird, wird sorgfältig
unterteilt, zum Beispiel, in halbkreisförmige Abschnitte unterteilt,
und die halbkreisförmigen
Abschnitte werden so angeordnet, dass ihre Kantenbereiche einander nicht überlappen
oder nicht in Kontakt miteinander stehen. Die so gebildete Prepreg-Schichtstruktur 12 wird
während
eines Formgebungsverfahrens mit Hilfe des Hohlbeutel 11 expandiert,
der expandiert, wenn ihm Druck zugeführt wird. Somit kann die Prepreg-Schichtstruktur 12 fest
gegen die Außenhäute 2 und 3 gedrückt werden
und mit diesen verbunden werden, und die benachbarten Zwischensparren 4 fest
gegeneinander gedrückt
und miteinander verbunden werden.
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Die
mit den Spanten 40 versehenden geformten Außenhäute 2 und 3 können einzeln
einer zerstörungsfreien
Prüfung
unterzogen werden. Somit kann eine zerstörungsfreie Prüfung von
Bereichen des Tragflügels
benachbart zu den Flächen
der Tragflügel,
die stabil sein müssen,
vereinfacht werden. Da die Spanten, die mit den Außenhäuten 2 und 3 kombiniert
sind, die Steifheit der Außenhäute 2 und 3 erhöhen, werden
die Auswahlmöglichkeiten
der Bereiche, an denen die Außenhäute 2 und 3 gehalten
werden, um die Außenhäute 2 und 3 handhaben
zu können,
vergrößert, was
die Handhabung der Außenhäute 2 und 3 vereinfachen
kann.
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Der
Tragflügel
aus Verbundmaterial nach der vorliegenden Erfindung kann durch ein
Verfahren hergestellt werden, bei dem mehrere Bauelemente der Tragflügel einzeln
ausgeformt werden und miteinander verklebt werden. Dieses Verfahren
wird als Sekundärklebeverfahren
bezeichnet, wobei die Außenhäute und
die Zwischensparren einzeln ausgebildet werden und miteinander verklebt
werden.
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Nachdem
die Außenhäute und
die Zwischensparren einzeln durch das Laminierverfahren eines wärmehärtbaren
Verbundmaterials oder das Duroplast-Imprägnierverfahren hergestellt
worden sind, können
die Außenhäute und
die Zwischensparren aus den Formen entfernt werden und einem Formgebungsverfahren
unterzogen werden. Wenn der Tragflügel durch dieses Verfahren
hergestellt wird, können
die Einschnitte und die Öffnungen
nach dem Aushärten
in die Zwischensparren eingelassen werden.
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Wenn
die einzeln ausgeformten Außenhäute und
die Zwischensparren zusammengesetzt werden, wird eine Außenhaut
auf eine untere Formhälfte
gelegt, die Zwischensparren auf der Außenhaut angeordnet und die
andere Außenhaut
auf die Zwischensparren gelegt. Ein Kleber wird auf die Verbindungsteile
der Bauelemente aufgetragen und die Verbindungsteile werden mit
Wärme und
Druck behandelt.
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Der
obige Tragflügel
aus Verbundmaterial weist die obere Außenhaut, die untere Außenhaut und
mehrere Zwischensparren auf, die zwischen der oberen und der unteren
Außenhaut
angeordnet sind. Die Zwischensparren erstrecken sich zwischen Ansatz
und Ende der oberen und der unteren Außenhaut, und die Zwischensparren
werden integriert mit der oberen und der unteren Außenhaut
ausgebildet oder werden mit einem Kleber an der oberen und der unteren
Außenhaut
befestigt. Somit benötigt
der Tragflügel
eine relativ geringe Anzahl an Bauteilen und eine erheblich verringerte
Herstellungszeit und kann bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Das
vorherige Verfahren zur Herstellung des Tragflügel aus Verbundmaterial mit
der oberen Außenhaut,
der unteren Außenhaut
und mehrere Zwischensparren, die nebeneinander zwischen der oberen
und der unteren Außenhaut
angeordnet sind und sich vom Tragflügelansatz zum Tragflügelende
erstreckt: bildet durchgehende Löcher
in den Zwischensparren im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
der Zwischensparren, ordnet mehrere Zwischensparren auf einer der
Außenhäute an,
wobei die durchgehenden Löcher
aufeinander ausgerichtet sind, ordnet die andere Außenhaut
auf den mehreren Zwischensparren an, verklebt die Zwischensparren und
die Außenhäute miteinander,
führt die
Versteifungsspanten durch die durchgehenden Löcher der Zwischensparren, und
verbindet die Versteifungsspanten mit den Zwischensparren und den
Au ßenhäuten. Somit
kann die Anzahl der Teile erheblich reduziert werden, können die
Versteifungsspanten auf einfache Weise angeordnet werden, haben
die Tragflügel
aus Verbundmaterial eine ausreichende Gefügefestigkeit und Steifheit
und erfordert die Herstellung der Tragflügel eine erheblich reduzierte
Anzahl Mannstunden.
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Im
folgenden wird ein Tragflügel
aus Verbundmaterial gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Flugzeug Haupttragflügels 101,
der außerhalb des
Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt, der aber zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung miteinbezogen wird. Der Flugzeug Haupttragflügel 101 weist
einen Zwischensparren 102a und mehrere Zwischensparren 102 auf,
die jeweils aus einem Verbundmaterial bestehen und einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Die Zwischensparren 102a und 102 sind
auf eine Weise angeordnet, dass sich Längsflansche benachbarter Zwischensparren 102a und 102 überlappen
und in Kontakt miteinander stehen. Überlappende Bereiche der Längsflansche
benachbarter Zwischensparren 102a und 102 werden mit
Befestigungsmitteln 103 aneinander befestigt, wie es in 12 gezeigt
ist.
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Wie
in 11 gezeigt ist, verjüngen sich die Zwischensparren 102a und 102 in
Richtung ihres Endes in einer Form, die jenen Abschnitten des Haupttragflügel 101 entsprechen,
wie sie durch Unterteilen des Haupttragflügels 101 in Richtung
der Spannweite definiert werden. Die Zwischensparren 102a und 102 erstrecken
sich zwischen Tragflügelansatz
und Tragflügelende
des Haupttragflügels 101.
Die Zwischensparren 102a und 102 werden zum Beispiel
durch ein Laminierverfahren eines wärmehärtbaren Verbundmaterials einzeln
ausgeformt.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, handelt es sich bei jedem Zwischensparren 102a und 102 um
ein Element mit einem U-förmigen
Querschnitt und mit einem Steg 104, der als senkrechte Wand
dient, und Flanschen 105 und 106, die integriert
mit dem Steg 104 ausgebildet sind. Wenn benachbarte Zwischensparren 102a und 102 auf
eine Weise angeordnet sind, dass die Flansche 105 und 106 eines
Zwischensparren 102a und 102 Bereiche der Flansche 105 und 106 in
der Nähe
eines Stegs 104 der benachbarten Zwischensparren 104 überlappen
und die überlappenden
Bereiche der Flansche 105 und 106 aneinander befestigt
werden, um den in 10 gezeigten Haupttragflügels 101 zu
bilden, bilden die oberen Flansche 105 und die unteren
Flansche 106 Abschnitte der Außenhäute des Haupttragflügel 101.
Das bedeutet, dass Außenflächen der oberen
Flansche 105 der Zwischensparren 102 und deren
untere Flansche 106 als Flächenabschnitte des Haupttragflügel 101 dienen.
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Wie 14 gezeigt
ist, weist der Zwischensparren 102a, der an einem Ende
der Anordnung aus den Zwischensparren 102 angeordnet ist,
Verbindungsteile 105a und 106a auf, die gebildet
werden, indem jeweils Innenflächen
der Kantenbereiche der Flansche 105 und 106 nach
hinten versetzt werden. Die Verbindungsteile 105a und 106a der
Zwischensparren 102a werden gebildet, indem die Anzahl
der Prepreg-Matten, die zur Bildung der Zwischensparren 102a geschichtet
werden, reduziert wird. Die Stärke
der Verbindungsteile 105a und 106a ist geringer
als die anderer Bereiche der Flansche 105 und 106 und
beträgt
zum Beispiel etwa die Hälfte
der Stärke
der anderen Bereiche der Flansche 105 und 106.
Die Verbindungsteile 105a und 106a werden im Mittelteil 102a ausgebildet,
um die Zwischensparren 102a mit den benachbarten Zwischensparren 102 auf
eine Weise zu verbinden, dass die Außenflächen der oberen Flansche 105 der
Zwischensparren 102a und 102 bündig aufeinander liegen und
die Außenflächen deren
unteren Flansche 106 bündig
aufeinander liegen, so dass sie mit den Abschnitten der Außenfläche des
Haupttragflügel 101 übereinstimmen.
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Wie
in 14 gezeigt ist, werden Versteifungselemente 107 aus
einem Verbundmaterial, einer Aluminiumlegierung oder einer Titanlegierungen zwischen
dem Steg 104 und den Flanschen 105 und 106 der
endständigen
Zwischensparren 102a angeordnet und mit Hilfe von Befestigungsmitteln 103a an dem
Steg 104 und den Flanschen 105 und 106 befestigt,
bevor die endständigen
Zwischensparren 102a an den benachbarten Zwischensparren 102 befestigt
werden. Die endständigen
Zwischensparren 102a können
als hintere Sparren des Haupttragflügel 101 dienen.
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Wie
in 14 gezeigt ist, weist jeder Zwischensparren 102 ein
Verbindungsteil 105a, das ausgebildet wird, indem eine
Innenfläche
eines Kantenbereichs nach hinten versetzt wird, und ein Verbindungsteil 105b,
das ausgebildet ist, indem die Außenfläche eines Bereichs, der an
den Steg 104 des oberen Flansches 105 grenzt,
nach hinten versetzt wird, und ein Verbindungsteil 106a,
das ausgebildet ist, indem die Innenfläche eines Kantenbereichs nach
hinten versetzt ist, und ein Verbindungsteil 106b auf,
das gebildet wird, indem die Außenfläche eines Bereichs,
der an den Steg 104 des unteren Flansches 106 grenzt,
nach hinten versetzt wird. Die Verbindungsteile 105a, 105b, 106a und 106b des
Zwischensparren 102 werden gebildet, indem die Anzahl der
zur Bildung des Zwischensparren 102 geschichteten Prepreg-Matten
reduziert wird. Die Dicke der Verbindungsteile 105a, 105b, 106a und 106b ist
geringer als die anderer Bereiche der Flansche 105 und 106 und
ist zum Beispiel etwa halb so dick wie andere Bereiche der Flansche 105 und 106.
Die Verbindungsteile 105a, 105b, 106a und 106b werden
in den Zwischenteilen 102 ausgebildet, um die benachbarten
Zwischensparren 102 auf eine Weise miteinander zu verbinden,
dass die Außenflächen der
oberen Flansche 105 der Zwischensparren 102 bündig zueinander
stehen und die Außenflächen ihrer
unteren Flansche 106 bündig
zueinander stehen, um so die Abschnitte der Außenfläche des Haupttragflügels 101 anzugleichen.
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Wie
in 15 gezeigt ist, werden Versteifungselemente und Befestigungen
zur Halterung eines Entlüftungsrohrs 108 oder
andere Anschlussstücke
mit Befestigungsmitteln 103b oder zusätzlichen Klebemittel an der
Innenfläche
der Zwischensparren 102 fixiert, bevor der Zwischensparren 102 mit
dem benachbarten verbunden wird.
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Die
Zwischensparren 102 und 102a werden über ein
Laminierverfahren eines wärmehärtbaren Verbundmaterials
oder ein Duroplast-Imprägnierverfahren
ausgeformt, bei denen es sich um allgemein bekannte Verfahren handelt
und ihre Beschreibung wird somit weggelassen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des Flugzeug-Haupttragflügels 101,
der mit den Zwischensparren 102 und 102a versehen
ist, wird im folgenden beschrieben.
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Wie
in 14 gezeigt ist, werden die Versteifungselemente 107,
die separat hergestellt werden, über
Befestigungsmittel 103a an dem Steg 104 und den
Flanschen 105 und 106 der endständigen Zwischensparren 102a befestigt.
Die Befestigungen zur Halterung von Anschlussstücken werden ebenfalls an den
endständigen
Zwischensparren 102a befestigt. Versteifungselemente 107 oder ähnliches
sind leicht an den endständigen
Zwischensparren 102a zu befestigen, da der Befestigungsvorgang
unter Beobachtung erfolgen kann.
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Wie
in 14 gezeigt ist, sind die Zwischensparren 102a und 102 parallel
zueinander auf eine Weise angeordnet, dass ein Bereich der Zwischensparren 102 auf
der Seite der Verbindungsteile 105b und 106b in
Richtung des Pfeils A in einen Bereich der Zwischensparren 102a auf
der Seite der Verbindungsteile 105a und 106a geschoben
werden kann. Folglich überlappen
der Verbindungsteil 105a des oberen Flansches 105 der
Zwischensparren 102a und der Verbindungsteil 105b des
oberen Flansches 105 der Zwischensparren 102,
und es überlappen der
Verbindungsteil 106a des unteren Flansches 106 der
Zwischensparren 102a und der Verbindungsteil 106b des
unteren Flansches 106 der Zwischensparren 102.
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Die überlappenden
Verbindungsteile 105a und 105b und die überlappenden
Verbindungsteile 106a und 106b werden mit Hilfe
einer automatischen Nietmaschine 109 über Nieten 110 aneinander
befestigt, wie es in 13 gezeigt ist. Da die jeweiligen oberen
Flansche 105 der Zwischensparren 102a und 102 und
ihre jeweiligen unteren Flansche 106 Abschnitte der Außenhäute des
Haupttragflügels 101 bilden,
bilden die Außenflächen der
oberen Flansche 105 der Zwischensparren 102a und 102 und
die Außenflächen ihrer
unteren Flansche 106 Abschnitte einer Fläche des
Haupttragflügels 101,
wenn die Zwischensparren 102a und 102 zusammengesetzt
werden, wie es in 10 gezeigt ist. Da die Dicke
der Verbindungsteile 105a, 105b, 106a und 106b geringer
als die anderer Bereiche der Flansche 105 und 106 ist,
zum Beispiel, nur der Hälfte
letzerer beträgt, bilden
die Außenflächen der
jeweiligen oberen Flansche 105 der Zwischensparren 102a und 102,
und die Außenflächen der
jeweiligen unteren Flansche 106 der Zwischensparren 102a und 102 Abschnitte der
sanft gekrümmten
Fläche
des Haupttragflügels 101.
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Wie
in 15 gezeigt ist, werden die Befestigungen, die
das Entlüftungsrohr 108 halten,
und Versteifungselemente mit den Befestigungsmitteln 103b an
einer Innenfläche
des Stegs 104 der Zwischensparren 102 befestigt,
welcher mit dem abschließenden
Zwischensparren 102a verbunden ist. Das Entlüftungsrohr 108 kann
auf einfache Weise am Steg 104 der Zwischensparren 102 angebracht
werden, da das Entlüftungsrohr 108 zu
sehen ist, während
das Entlüftungsrohr 108 an
den Zwischensparren 102 angebracht wird.
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Dann
wird ein anderer Zwischensparren 102 neben dem Zwischensparren 102 angeordnet,
der mit dem Entlüftungsrohr 108 versehen
ist, wie es in 15 gezeigt ist. Dann wird ein
Bereich der Zwischensparren 102 auf der Seite der Verbindungsteile 105b und 106b in
einen Bereich der Zwischensparren 102a auf der Seite der
Verbindungsteile 105a und 106a, der mit dem Entlüftungsrohr 108 versehen
ist, ge drückt.
Folglich überlappen
die jeweiligen Verbindungsteile 105a und 105b der
oberen Flansche 105 der Zwischensparren 102, und
die jeweiligen Verbindungsteile 106a und 106b der
unteren Flansche 106 der Zwischensparren 102 einander.
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Die überlappenden
Verbindungsteile 105a und 105b und die überlappenden
Verbindungsteile 106a und 106b werden mit Hilfe
der automatischen Nietmaschine 109 mittels Nieten 110 aneinander
befestigt, wie es in 13 gezeigt ist. Da die jeweiligen oberen
Flansche 105 der Zwischensparren 102 und deren
jeweilige untere Flansche 106 Abschnitte der Außenhäute des
Haupttragflügels 101 bilden,
bilden die Außenflächen der
oberen Flansche 105 der Zwischensparren 102 und
die Außenflächen deren
unterer Flansche 106 Flächenabschnitte
des Haupttragflügel 101,
wenn die Zwischensparren 102 zusammengesetzt werden, wie
es in 10 gezeigt ist.
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Die
mehreren Zwischensparren 102 werden auf obige Weise nacheinander
miteinander verbunden, und ein Sparren mit einem kurzen Flansch
und einem U- oder I-förmigen
Querschnitt wird an dem letzten Zwischensparren 102 befestigt,
um den Flugzeug-Haupttragflügel 101 fertigzustellen.
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Es
können
auch Zwischensparren mit einem anderen als einem U-förmigen Querschnitt
verwendet werden. Es können
zum Beispiel Zwischensparren 102b mit einem I-förmigen Querschnitt
verwendet werden, wie er in 16 gezeigt
ist, und Zwischensparren 102 mit einem U-förmigen Querschnitt und
Zwischensparren 102b mit einem I-förmigen Querschnitt können in
Kombination verwendet werden, wie es in 17 gezeigt
ist. Obwohl ein offener Raum, der von den Zwischensparren 102 und 102b begrenzt
wird, nicht zum Verbinden der Zwischensparren 102 und 102b miteinander
verwendet werden kann, wenn ein Zwischensparren 102 mit
einem U-förmigen
Querschnitt und ein Zwischensparren 102b mit einem I-förmigen Querschnitt in Kombination
verwendet werden, können
die Zwischensparren 102 und 102b über Blindbefestigungen
aneinander befestigt werden, die allgemein für den Flugzeugzusammenbau verwendet
werden.
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Obwohl
die Versteifungselemente, die Befestigungen oder die Anschlussstücke an den
Zwischensparren angebracht werden, nachdem der Zwischensparren mit
dem benachbarten verbunden wird, kann bei der Herstellung des Haupttragflügels nach
dieser Ausführungsform,
um eine Beeinträchtigung
des Verbindungsvorgangs des Zwischensparren mit dem benachbarten
zu vermeiden, der Zwischensparren mit dem benachbarten verbunden
werden, nachdem die Abschlussstücke
oder ähnliches an
dem Zwischensparren befestigt wurden, vorausgesetzt, dass die Abschlussstücke oder ähnliches auf
eine Weise angeordnet werden, dass das Verbinden des Zwischensparren
mit dem benachbarten durch die Abschlussstücke oder ähnliches nicht beeinträchtigt wird.
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Bei
den Befestigungsmitteln kann es sich um Nieten oder Schrauben handeln.
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Somit
wird der Haupttragflügel
aus Verbundmaterial gebildet, indem nacheinander mehrere Zwischensparren
aus Verbundmaterial miteinander verbunden werden, die jeweils einen
oberen und unteren Flansch und einen Steg aufweisen, so dass der obere
und der untere Flansch der Zwischensparren so angeordnet werden,
dass eine glatte Fläche
gebildet wird, die mit der oberen und unteren Fläche des Haupttragflügels übereinstimmt.
Daher enthält
der Haupttragflügel
eine erheblich reduzierte Anzahl an Teilen und kann mit einer erheblich
reduzierten Anzahl an Mannstunden zusammengesetzt werden und mit
niedrigen Kosten hergestellt werden. Da Räume, die von den Zwischensparren
begrenzt werden, während
des Zusammenbaus einfach zugänglich
sind, können
die Abschlussstücke
einfach in die Räume gesetzt
werden, und es kann auf eine einfache Weise eine zerstörungsfreie
Prüfung
erfolgen.
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Außerdem wird
der Haupttragflügel
aus Verbundmaterial durch Verbinden der überlappenden Bereiche (Verbindungsteile)
mit den Befestigungsmitteln, nachdem der Bereich der Zwischensparren mit
der Seite des Steg ist in den Bereich der benachbarte Zwischensparren
auf der Seite, die dem Steg gegenüberliegt, gesetzt worden ist.
Daher hat der Haupttragflügel
eine erheblich reduzierte Anzahl an Teilen und kann mit einer erheblich
reduzierten Anzahl an Mannstunden zusammengebaut werden und bei
niedrigen Kosten hergestellt werden. Da Räume, die durch die Zwischensparren
begrenzt werden, während
des Zusammenbaus einfach zugänglich sind,
können
die Anschlussstücke
auf einfache Weise in die Räume
eingesetzt werden und eine zerstörungsfreie
Untersuchung auf einfache Weise durchgeführt werden.
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Ein
Tragflügel
aus Verbundmaterial wird im folgenden anhand einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 18 beschrieben,
die den Tragflügel 210 aus
Verbundmaterial der zweiten Ausführungsform
in einer schematischen Teilansicht im Schnitt zeigt, der Tragflügel 210 hat
eine obere Außenhaut 212,
die mit mehreren Versteifungsteilen 211 versehen ist, welche über die
Innenfläche
vorstehen, eine untere Außenhaut 214,
die mit mehreren Versteifungsteilen 213 versehen ist, die über die
Innenfläche
vorstehen, und senkrechten flachen Platten 216. Jede senkrechte
flache Platte 216 hat obere und untere Kantenbereiche,
die mit Klebefilmen 215 aus einem wärmehärtbaren Kleber an entsprechende
Versteifungsteile 211 und 211 der Außenhäute 212 und 214 geklebt sind.
Die flachen Platten 216 dienen als Stege der kanalförmigen Sparren.
Bei den Außenhäuten 212 und 214 und
flachen Platten 216 vor der Formbildung kann es sich um
ausgehärtete
Elemente aus faserverstärktem
Verbundmaterial oder halbausgehärtete Elemente
eines Prepreg handeln.
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Die
Versteifungsteile 211 und 213 der Außenhäute 212 und 214 erstrecken
sich zwischen Tragflügelansatz
und Tragflügelende
des Tragflügels 210,
um die Hauptlast auf den Tragflügel 210 zu
halten. Die Versteifungsteile 211 und 213 haben
flache Verbindungsflächen 217,
so dass die Kantenberei che der flachen Platten 216 fest
an die Versteifungsteile 211 und 213 gebunden
werden können.
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Die 19 to 21 zeigen
Verbindungen verschiedenen Typs der Versteifungsteile 211 und 213 und
der flachen Platte 216, wobei die Verbindungen selektiv
nach erforderlicher Festigkeit verwendet werden. Da die Verbindung
des oberen Kantenbereichs und des Versteifungsteils 211 der
obere Außenhaut 212 und
die Verbindung des unteren Kantenbereichs und des Versteifungsteils 213 der
unteren Außenhaut 214 im
wesentlichen gleich sind; werden lediglich die Verbindung des Versteifungsteils 213 der
unteren Außenhaut 214 und
der untere Kantenbereich der flachen Platte 216 beschrieben,
und die Beschreibung der anderen Verbindungen wird unterlassen.
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In
der Verbindung des Versteifungsteils 213 und der in 19 gezeigten
flachen Platte 216, weist das Versteifungsteil 213 eine
flache Verbindungsfläche 217,
mit der der untere Kantenbereich der flachen Platte 261 verbunden
wird, und eine geneigte Rückfläche 218 auf.
Die geneigte Rückfläche 218 kann
durch eine stufenförmige
Fläche
ersetzt werden. Der untere Kantenbereich der flachen Platte 216 ist über einen
wärmehärtbaren
Klebefilm 215 mit der Verbindungsfläche 217 des Versteifungsteils 213 verbunden.
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In
der Verbindung des Versteifungsteils 213 und der flachen
Platte 216, wie es in 20 gezeigt ist,
weist das Versteifungsteil 213 eine flache Verbindungsfläche 217 und
eine geneigte Verbindungsfläche 218 der
flachen Verbindungsfläche 217 gegenüberliegend
auf. Ein unterer Kantenbereich der flachen Platte 216 ist
in zwei Verbindungsbereiche 219 und 220 aufgeteilt.
Der Verbindungsbereich 219 wird über einen wärmehärtbaren Klebefilm 215 mit
der flachen Verbindungsfläche 217 verbunden,
und der andere Verbindungsbereich 220 wird über einen
wärmehärtbaren
Klebefilm 215 mit der geneigten Verbindungsfläche 218 des
Versteifungsteils 213 verbunden.
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In
der Verbindung des Versteifungsteils 213 und der flachen
Platte 216 weist, wie in 21 gezeigt
ist, das Versteifungsteil 213 eine flache Verbindungsfläche 217 und
eine geneigte Verbindungsfläche 218 der
flachen Verbindungsfläche 217 gegenüberliegend
auf. Ein unterer Kantenbereich der flachen Platte 216 wird
mit einem wärmehärtbaren
Klebefilm 215 an die flache Verbindungsfläche 217 geklebt.
Ein wärmehärtbarer
Klebefilm 215 und mehrere übereinander angeordnete Prepreg-Matten 221 werden
in einem Bereich vom unteren Ende der geneigten Verbindungsfläche 218 bis
zu einem Bereich der flachen Platte 216 angebracht, der
sich vom oberen Ende des Versteifungsteils 213 nach oben
erstreckt. Wärme
und Druck werden den Prepreg-Matten 221 zugeführt, um
diese mit der geneigten Verbindungsfläche 218 und dem Bereich
der flachen Platte 216 zu verbinden. Die Anzahl der Prepreg-Matten 221 ist
von dem Design des Tragflügel abhängig.
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22 zeigt
eine Anordnung der Außenhäute 212 und 214 und
der in 19 gezeigten flachen Platten 216,
welche in eine geteilte Einspannvorrichtung 230 gesetzt
worden sind, in einem Zustand vor der Formgebung. Die geteilte Einspannvorrichtung 230 kann
in eine obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und eine untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 aufgetrennt werden. Die obere Hälfte der Einspannvorrichtung 233 weist
eine Innenfläche
in einer Form auf, die der oberen Tragflügelfläche entspricht, und die untere
Hälfte
der Einspannvorrichtung 234 weist eine Innenfläche in einer
Form auf, die der unteren Tragflügelfläche entspricht.
Formvorrichtungen 232 werden in geschlossene Räume 231 gesetzt,
die jeweils von den Außenhäuten 212 und 214 und
den flachen Platten 216 begrenzt werden. Jede Formvorrichtung 232 enthält zwei
Pressvorrichtungen 235a und 235b und eine ausziehbare
Vorrichtung 236, um die Pressvorrichtungen 235a und 235b auseinander
zu bewegen.
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Die
Pressvorrichtung 235a weist eine Druckfläche 237a auf, um
die obere Außenhaut 212 gegen die
Innenfläche
der oberen Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 zu drücken, und ist auf einer ihrer
Seitenflächen
mit einem Silikonkautschuk-Balg 238a versehen. Der Silikonkautschuk-Balg 238a wird
expandiert, indem ein Fluid unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 238a eingespeist
wird, um den oberen Kantenbereich der flachen Platte 216 gegen
die Verbindungsfläche
des Versteifungsteils 211 der obere Außenhaut 212 zu pressen.
Der Silikonkautschuk-Balg 238a kann durch einen festen
Silikonkautschuk-Körper
ersetzt werden, der expandiert, wenn er erwärmt wird, um den oberen Kantenbereich
der flachen Platte 216 gegen die Verbindungsfläche des Versteifungsteils 211 der
obere Außenhaut 212 zu pressen.
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Die
Pressvorrichtung 235b weist eine Druckfläche 237b auf,
um die untere Außenhaut 214 gegen die
Innenfläche
der unteren Hälfte
der Einspannvorrichtung 234 zu pressen, und ist auf einer
ihrer Seitenflächen
mit einem Silikonkautschuk-Balg 238b versehen.
Der Silikonkautschuk-Balg 238b wird expandiert, indem ein
Fluid unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 238b eingespeist
wird, um den unteren Kantenbereich der flachen Platte 216 gegen
die Verbindungsfläche
des Versteifungsteils 213 der unteren Außenhaut 214 zu
pressen. Der Silikonkautschuk-Balg 238a kann durch einen
festen Silikonkautschuk-Körper
ersetzt werden, der expandiert, wenn Wärme zugeführt wird.
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Bei
der ausziehbaren Vorrichtung 236 handelt es sich um eine
geteilte Einspannvorrichtung, die aus zwei länglichen keilförmigen Teilen
besteht, die jeweils über
Schrägen
in Gleitkontakt miteinander stehen. Nach dem Verbinden der oberen
Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und der unteren Hälfte der Einspannvorrichtung 234 werden
die länglichen
keilförmigen
Teilen der ausziehbaren Vorrichtung 236 in entgegengesetzte
Richtungen bewegt, um die Pressvorrichtungen 235a und 235b auseinander
zu bewegen und die obere Außenhaut 212 gegen
die obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und die untere Außenhaut 214 und
gegen die untere Hälf te
der Einspannvorrichtung 234 zu drücken.
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23 zeigt
eine Anordnung der Außenhäute 212 und 214 und
der flachen Platten 216, die wie in 21 gezeigt,
in eine andere geteilte Einspannvorrichtung 230 eingesetzt
sind, in einem Zustand vor der Formgebung. Die geteilte Einspannvorrichtung 230 kann
in eine obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und eine untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 geteilt werden. Formvorrichtungen 240 werden
in geschlossene Räume 231 gesetzt,
die von den Außenhäuten 212 und 214 und
den flachen Platten 216 begrenzt werden. Jede Formvorrichtung 240 enthält zwei
Pressvorrichtungen 241a und 241b und eine ausziehbare
Vorrichtung 242, um die Pressvorrichtungen 241a und 241b voneinander
weg zu bewegen.
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Die
Pressvorrichtung 241a weist eine Druckfläche 243a auf,
um die obere Außenhaut 212 gegen die
Innenfläche
der oberen Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 zu drücken, und ist auf einander
gegenüberliegenden
Seitenflächen
jeweils mit Silikonkautschuk-Bälgen 244a und 245a versehen.
Der Silikonkautschuk-Balg 244a wird expandiert, indem ein
Fluid unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 244a eingespeist
wird, um den oberen Kantenbereich der flachen Platte 216 gegen
die Verbindungsfläche
des Versteifungsteils 211 der oberen Außenhaut 212 zu drücken. Der
Silikonkautschuk-Balg 245a wird expandiert, indem ein Fluid
unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 245a eingespeist
wird, um die Prepreg-Matten 221 gegen
das Versteifungsteil 211 der oberen Außenhaut 212 und die
flache Platte 216 zu drücken.
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Die
Pressvorrichtung 241b weist eine Druckfläche 243b auf,
um die untere Außenhaut 214 gegen die
Innenfläche
der untere Hälfte
der Einspannvorrichtung 234 zu drücken und ist auf einander gegenüberliegenden
Seitenflächen
mit Silikonkautschuk-Bälge 244b und 245b versehen.
Der Silikonkautschuk-Balg 244b wird expandiert, indem ein
Fluid unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 244b eingespeist
wird, um den untere Kantenbereich der flachen Platte 216 gegen
die Verbindungsfläche
des Versteifungsteils 213 der unteren Außenhaut 214 zu drücken. Der
Silikonkautschuk-Balg 245b wird expandiert, indem ein Fluid
unter Druck in den Silikonkautschuk-Balg 245b eingeführt wird,
um die Prepreg-Matten 221 gegen
das Versteifungsteil 213 der unteren Außenhaut 214 und die
flache Platte 216 zu drücken.
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Bei
der ausziehbaren Vorrichtung 242 handelt es sich um eine
geteilte Einspannvorrichtung, die aus zwei länglichen keilförmigen Teilen
besteht, die jeweils über
Schrägen
in Gleitkontakt miteinander stehen. Nach dem Verbinden der oberen
Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und der unteren Hälfte der Einspannvorrichtung 234,
werden die länglichen
keilförmigen
Teile der ausziehbaren Vorrichtung 242 in entgegengesetzte
Richtungen bewegt, um die Pressvorrichtungen 241a und 241b voneinander
weg zu bewegen und die obere Außenhaut 212 und
die untere Außenhaut 214 jeweils
gegen die obere Hälfte der
Einspannvorrichtung 233 und die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 zu drücken.
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Wenn
der in 18 gezeigte Tragflügel geformt
wird, werden die obere Außenhaut 212,
die auf ihrer Innenfläche
mit den Versteifungsteilen 211 versehen ist, die untere
Außenhaut 214,
die auf ihrer Innenfläche
mit den Versteifungsteilen 213 versehen ist, und die flachen
Platten 216, die als Stege der kanalförmigen Zwischensparren dienen
können,
einzeln aus einem faserverstärktem
Verbundmaterialharz gefertigt.
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Die
obere Außenhaut 212 und
die untere Außenhaut 214 werden
einander gegenüberliegend
in die geteilte Einspannvorrichtung gelegt. Die flachen Platten 216 werden
zwischen der oberen Außenhaut 212 und
der unteren Außenhaut 214 auf
eine Weise angeordnet, dass ihre oberen Kantenbereiche den Verbindungsflächen der
Versteifungsteile 211 der oberen Außenhaut 212 mit den
Klebefilmen 215 gegenüberliegen,
und dass ihre unteren Kantenbereiche den Verbindungsflächen der
Ver steifungsteile 213 der untere Außenhaut 214 mit den
Klebefilmen 215 gegenüberliegen.
Dann werden die oberen und die unteren Endbereiche der flachen Platten 216 gegen
die Verbindungsflächen
der Versteifungsteile 211 und 213 gedrückt, und
Wärme wird
den Verbindungsflächen
zugeführt,
um die flachen Platten 216 mit den Versteifungsteilen 211 und 213 der
Außenhäute 212 und 214 zu
verbinden. Somit werden die obere Außenhaut 212, die untere
Außenhaut 214 und
die flachen Platten 216 miteinander verbunden.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbau der Außenhäute 212 und 214,
die mit den Versteifungsteilen 211 und 213 versehen
sind, wie es in 19 gezeigt ist, und der flachen
Platten 216 zur Bildung eines Tragflügels aus Verbundmaterial wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
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Die
obere Außenhaut 212,
die auf ihrer Innenfläche
mit den Versteifungsteilen 211 versehen ist, die untere
Außenhaut 214,
die auf der Innenfläche
mit den Versteifungsteilen 213 versehen ist, und die flachen
Platten 216, die als Zwischensparren dienen, werden einzeln
aus einem faserverstärkten
Verbundmaterialharz gefertigt. Die obere Außenhaut 212, die untere
Außenhaut 214 und
die flachen Platten 216 können jeweils entweder ausgehärtete Elemente
oder halbausgehärtete
Elemente sein.
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Die
untere Außenhaut 214 wird
auf die untere Hälfte
der Einspannvorrichtung 234 gelegt. Die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 hat eine Innenfläche in einer
Form, die der unteren Tragflügelfläche entspricht.
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Die
flachen Platten 216 mit einander entgegengesetzten Kantenbereichen,
die mit den wärmehärtbaren
Klebefilmen 215 bedeckt sind, werden auf eine Weise auf
die untere Außenhaut 214 gelegt, dass
die unteren Kantenbereichen jeweils den Verbindungsflächen der
Versteifungsteile 213 der unteren Außenhaut 214 gegenüberliegen.
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Die
Formvorrichtungen 232 sind in Räumen zwischen benachbarten
flachen Platten 216 angeordnet, und die obere Außenhaut 212 wird
auf eine Weise auf den Formvorrichtungen 232 angeordnet, dass
ihre Versteifungsteile 211 jeweils den oberen Kantenbereichen
der flachen Platten 216 gegenüberliegen. Die Formvorrichtungen 232 können auf
die untere Außenhaut 214 gelegt
werden, bevor die flachen Platten 216 auf die untere Außenhaut 214 gesetzt
werden.
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Die
Positionen der Formvorrichtungen 232 werden auf eine Weise
eingestellt, dass die jeweiligen Außenflächen der Außenhäute 212 und 214 so geformt
sind, dass sie jeweils exakt der oberen und der unteren Tragflügelfläche entspricht.
Nach Abschluß der
Positionierung der Außenhäute 212 und 214 wird
die obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 auf die obere Außenhaut 212 gesetzt.
Die obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 hat eine Innenfläche mit
einer Form, die der der oberen Tragflügelfläche entspricht.
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Die
obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 werden miteinander verbunden, die
ausziehbaren Einspannvorrichtungen 236 werden in Betrieb gesetzt,
so dass die obere Außenhaut 212 mit
Hilfe der Pressvorrichtungen 235a gegen die obere Hälfte der
Einspannvorrichtung 233 und die untere Außenhaut 214 mit
Hilfe der Pressvorrichtungen 235b gegen die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 gedrückt werden.
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Dann
werden die Silikonkautschuk-Bälge 238a und 238b der
Pressvorrichtungen 235a und 235b expandiert, indem
Fluid unter Druck in die Silikonkautschuk-Bälge 238a und 238b eingespeist wird,
um die oberen und unteren Kantenbereiche der flachen Platten 216 gegen
die Verbindungsflächen der
Versteifungsteile 211 der oberen Außenhaut 212 und die
Versteifungsteile 213 der unteren Außenhaut 214 zu drücken.
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Somit
werden die Außenhäute 212 und 214 und
die flachen Platten 216 in einem Aufbau vereinigt. Der
Aufbau wird ei nem Aushärtverfahren
oder einem Thermokompressionsverfahren unterzogen, um so den Tragflügel zu bilden.
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Dann
werden die obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 von dem Tragflügel entfernt, und anschließend die
Formvorrichtungen 232 durch den Tragflügelansatz aus dem Tragflügel entfernt.
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Jedes
Verstärkungselement,
wie Spanten, ist ein geteiltes Element, das aus einem oberen und einem
unteren Teil besteht. Das obere und das untere Teil werden durch Öffnungen
geführt,
die in die flachen Platten 216 eingelassen sind, und mit
Befestigungsmitteln an geeigneten Bereichen des Tragflügel befestigt.
Die Öffnungen,
die in die flachen Platten 216 eingelassen sind, und Kontrolllöcher, die
in die Außenhäute 212 und 214 eingelassen
sind, werden zur Befestigung anderer Bauelemente an den Tragflügeln verwendet.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbau der Außenhäute 212 und 214,
die mit den Versteifungsteilen 211 und 213, wie
sie in 21 gezeigt sind, und den flachen
Platten 216 versehen sind, um einen Tragflügel aus
Verbundmaterial zu bilden, wird im folgenden unter Bezugnahme auf 23 beschrieben.
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Der
Aufbau der Außenhäute 212 und 214 und
der flachen Platten 216, wie sie in 23 gezeigt sind,
unterscheidet sich von der in 22 gezeigten lediglich
darin, dass die in 23 gezeigte Anordnung mit Prepreg-Matten 221 versehen
ist, die an den Versteifungsteilen 211 der oberen Außenhaut 212 und
den Versteifungsteile 213 der unteren Außenhaut 213 angebracht
werden. Daher wird die Beschreibung der Schritte des Verfahren zur
Bildung der in 23 gezeigten Anordnung, die
denjenigen des Verfahren zur Bildung der in 22 gezeigten Anordnung
entsprechen, weggelassen.
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Die
Formvorrichtungen 240, die zur Ausbildung der in 23 gezeigten
Tragflügel
verwendet werden, unterscheiden sich von den Formvorrichtungen 232,
die bei der Ausbildung der in 22 gezeigten
Tragflügel
verwendet werden, da es bei den Formvorrichtungen 240 notwendig
ist, Druck auf die Prepreg-Matten 221, die an die Versteifungsteile 211 der
oberen Außenhaut 212 und
die Versteifungsteile 213 der unteren Außenhaut 214 angesetzt
sind, auszuüben.
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Jede
Formvorrichtung 240 enthält die Pressvorrichtungen 241a und 241b.
Die Pressvorrichtung 241a ist auf entgegengesetzten Seitenflächen mit den
Silikonkautschuk-Bälgen 244a und 245a versehen.
Die Pressvorrichtung 241b ist auf entgegengesetzten Seitenflächen mit
den Silikonkautschuk-Bälgen 244b und 245b versehen.
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In
dem Verfahren zur Ausbildung des in 23 gezeigten
Tragflügels
wird die untere Außenhaut 214 auf
die untere Hälfte
der Einspannvorrichtung 234 gelegt, und die Prepreg-Matten 221 auf
die geneigten Flächen
der Versteifungsteile 213 der untere Außenhaut 214 gesetzt.
Die Formvorrichtungen 240 werden auf die untere Außenhaut 214 gesetzt, und
die obere Außenhaut 212 wird
auf die Formvorrichtungen 240 gelegt. Die Prepreg-Matten 221 werden
zunächst
an den geneigten Flächen
der Versteifungsteile 211 der obere Außenhaut 212 angebracht.
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Die
obere Hälfte
der Einspannvorrichtung 233 und die untere Hälfte der
Einspannvorrichtung 234 werden miteinander verbunden, und
die obere Außenhaut 212 und
die untere Außenhaut 214 werden
mit den Pressvorrichtungen 241a und 241b der Formvorrichtungen 240 gegen
die obere Halbform 233 und die untere Halbform 234 gedrückt. Dann
wird das Fluid bei einem Druck in die Silikonkautschuk-Bälge 244a und 244b eingeführt, dass
die Silikonkautschuk-Bälge 244a und 244b expandieren und
die oberen und die unteren Kantenbereiche der flachen Platten 216 gegen
die flachen Verbindungsflächen
der Versteifungsteile 211 und 213 der Außenhäute 212 und 214 gedrückt werden.
Gleichzeitig wird das Fluid mit einem Druck in die Silikonkautschuk-Bälge 245a und 245b der Pressvorrichtungen 241a und 241b eingeführt, dass
die Silikonkautschuk-Bälge 245a und 245b expandieren
und die Prepreg-Matten 221 gegen die schrägen Flächen der Versteifungsteile 211 und 213 der
Außenhäute 212 und 214 und
gegen die oberen und unteren Bereiche der flachen Platten 216 gedrückt werden.
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Dann
werden die obere Außenhaut 212,
die untere Außenhaut 214,
die flachen Platten 216 und die Prepreg-Matten 221 mit
Hilfe eines Aushärtverfahrens
miteinander verbunden, um den Tragflügel aus Verbundmaterial zu
bilden.
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Da
die obere und die untere Außenhaut
des Tragflügel
integriert mit den Versteifungsteilen versehen sind, die die Hauptlast
auf den Tragflügel
halten können,
haben die Außenhäute eine
große
Steifheit, sind einfach zu handhaben und haben eine hohe Formstabilität.
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Die
Tragflügel
aus Verbundmaterial nach der vorliegenden Erfindung haben ein qualitativ
besseres Aussehen und eine äußere Form
höherer
Genauigkeit, da die Außenflächen der
oberen und der unteren Außenhaut
durch die Flächen
der Einspannvorrichtungen geformt werden. Die zerstörende Untersuchen
von Ecken der Tragflügel
kann einfach erfolgen, da der Tragflügel einen offenen Querschnitt
hat.
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In
dem Verfahren zur Herstellung des Tragflügels nach der vorliegenden
Erfindung sind die obere und die untere Außenhaut so angeordnet, dass
mit hoher Genauigkeit eine Kastenstruktur gebildet wird, und dann
lokal Druck auf die flachen Platten ausgeübt wird, um die flachen Platten
mit den Versteifungsteilen zu verbinden, um so die obere Außenhaut,
die untere Außenhaut
und die flachen Platten in einer integrierten Kastenstruktur miteinander
zu verbinden. Daher stehen die Verbindungen der oberen und der unteren
Außenhaut
und der flachen Platten in einem Abstand zu den Ecken und eine zerstörungsfreie
Untersuchung kann auf einfache Weise erfolgen. Da Teileinspannvorrichtungen
verwendet wer den, um die Kastenstruktur zu bilden, ohne Zwischeneinspannvorrichtungen
zu verwenden, die die Innenräume
der Kastenstruktur ausfüllen,
können
die Kosten für
die Einspannvorrichtungen reduziert werden.
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Das
Verfahren zur Ausbildung des Tragflügels aus Verbundmaterial stellt
die Bauelemente einzeln her und setzt die Bauelemente dann zusammen. Daher
können
die Bauelemente in einer Dicke ausgeführt werden, die wirkungsvoll
die Abschälfestigkeit erhöht, und
der Tragflügel
kann in einem Aufbau mit wirksamer Festigkeit mit den ausreichend
dicken Versteifungsteilen ausgeformt werden, die die Hauptlast und
die dünnen
inneren Elemente halten.
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Auch
wenn vorliegend bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
versteht es sich, dass diese Offenbarungen Illustrationszwecken
dienen und dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne sich aus dem Rahmen
der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, zu entfernen.