DE60020291T2 - Cappuccino-Aufheller mit verbesserter Schaumbildung - Google Patents

Cappuccino-Aufheller mit verbesserter Schaumbildung Download PDF

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Description

  • Teilchenförmige Aufheller, das sind teilchenförmige Produkte zum Weißmachen von Kaffee, Tee und anderen Getränken, sind viele Jahre bekannt und weithin benutzt. Teilchenförmige Aufheller enthalten ein Lipid, einen Träger und Protein und werden üblicherweise durch Sprühtrocknung einer wässrigen Aufschlämmung hergestellt.
  • Teilchenförmige Aufheller werden auch zum Weißmachen von Getränken, wie Heißcappuccino verwendet, die durch einen Oberflächenschaum gekennzeichnet sind. Durch herkömmliche Sprühtrocknungsverfahren hergestellte, teilchenförmige, nicht-schäumende Aufheller verursachen die Bildung eines vernachlässigbaren Oberflächenschaums, wenn sie in heißem Wasser, Kaffee oder dergl. gelöst werden. Die durch Auflösen der Aufhellerteilchen erzeugte Schaummenge kann durch Einblasen eines Inertgases während der Sprühtrocknung gesteigert werden. Schaum kann man auch dadurch erhalten, daß man mit dem teilchenförmigen Aufheller chemische Carbonisierungsreagenzien einsetzt. Teilchenförmige Aufheller mit Gaseinblasung sind z.B. beschrieben in Hedrick, US-Patent Nr. 4,438,147, Kuypers, US-Patent Nr. 4,746,257 und Kuypers, US-Patent Nr. 4,748,040 sowie in Mumz-Schaerer, EP 0 885 566 . Chemische Carbonisierungssysteme, die für den Einsatz mit teilchenförmigen Aufhellern geeignet sind, sind z.B. in Agbo et al., US-Patent Nr. 5,780,092 und Zeller et al., US-Patent Nr. 5,721,003 beschrieben. Ein chemisches Carbonisierungssystem kann auch mit einem Aufheller mit Gaseinblasung angewendet werden. Flüssige Kaffee-Weißmacher mit denaturiertem Molkenprotein sind in US 4,107,334 von Jolly beschrieben.
  • Heiße Cappuccino-Getränke können aus zubereitetem Kaffee oder aus Instantkaffee enthaltenden Instantheißcappuccino-Trockengemischzusammensetzungen hergestellt werden, wie jenen, die in den oben erwähnten Patenten von Agbo et al. und Zeller et al. beschrieben sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen teilchen förmigen Aufheller zu schaffen, der nach Wiederherstellung in einem heißen Kaffeegetränk einen dicken, sahnigen Schaum mit einer halbfesten Struktur ergibt ähnlich der des Oberflächenschaums, der in herkömmlichen zubereiteten heißen Cappuccino-Getränken durch gedämpfte Milch gebildet wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen solchen teilchenförmigen Aufheller zu schaffen, der nach Wiederherstellung in einem heißen zubereiteten Kaffeegetränk einen solchen Schaum ergibt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen solchen teilchenförmigen Aufheller zu schaffen, der chemische Carbonisierungsreagenzien enthält, die die Menge dieses Schaums erhöhen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, teilchenförmige, Instantheißcappuccino-Trockengemischzusammensetzungen zu schaffen, die diese teilchenförmigen Aufheller enthalten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Sprühtrocknungsverfahren zur Herstellung dieser teilchenförmigen Aufheller zu schaffen und eine der Sprühtrocknung zugängliche wässrige Zusammensetzung zu schaffen, die in dem Sprühtrocknungsverfahren einsetzbar ist.
  • Kurzer summarischer Abriß der Erfindung
  • Die vorgenannten und andere Aufgaben, die aus der folgenden detaillierten Beschreibung für Fachleute deutlich werden, werden erfindungsgemäß erreicht durch Schaffung
    eines Protein, Lipid und Träger enthaltenden, teilchenförmigen Aufhellers, in dem mehr als 50 Gew.-% des Proteins teilweise denaturiertes Molkenprotein sind, das zu 40 bis 90% denaturiert ist;
    eines teilchenförmigen Aufhellers wie eben beschrieben, der ferner chemische Carbonisierungsreagenzien enthält;
    eines Verfahrens der Herstellung eines teilchenförmigen Aufhellers, bei dem man
    eine wässrige, der Sprühtrocknung zugängliche Aufschlämmung schafft, die Protein, Lipid und Träger enthält, wobei mehr als 50 Gew.-% des Proteins Molkenprotein sind, die wässrige Aufschläm mung für eine Zeitdauer auf eine Temperatur erhitzt, die zur Denaturierung des Molkenproteins ausreicht, so daß das Molkenprotein zu 40 bis 90 % denaturiert ist, und die wässrige Aufschlämmung zur Schaffung eines teilchenförmigen Aufhellers sprühtrocknet, der Protein, Lipid und Träger enthält, wobei mehr als 50 des Proteins zu 40 bis 90 % denaturiertes Molkenprotein sind; und einer teilchenförmigen Instantheißcappuccino-Trockengemischzusammensetzung, die wasserlöslichen Kaffee und einen teilchenförmigen Aufheller nach der Erfindung enthält.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ein teilchenförmiger Aufheller nach der Erfindung enthält als wesentliche Bestandteile Protein, Lipid und Träger.
  • Der Hauptbestandteil der Proteinkomponente der vorliegenden Aufheller ist Molkenprotein. Mehr als 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 67 Gew.-% und insbesondere wenigstens 75 Gew.-% des Proteins sind Molkenprotein. Das Molkenprotein ist zu 40 bis 90 % denaturiert, vorzugsweise zu 50 bis 80 % denaturiert und insbesondere zu 60 bis 75 denaturiert. Wenn die Denaturierung des Molkenproteins kleiner als 40 % ist, wird die halbfeste Schaumstruktur nicht verwirklicht. Eine Denaturierung von mehr als 90 % wird eine Menge funktionelles undenaturiertes Molkenprotein ergeben, die nicht ausreicht, um das Öl in der Aufhelleraufschlämmung hinreichend zu emulgieren und einzugliedern.
  • Der gesamte Proteingehalt des Aufhellers sowie der Gehalt an denaturiertem Molkenprotein nach Gewicht beträgt zweckmäßigerweise etwa 3–30 %, vorzugsweise 5–20 % und insbesondere 10–15 Gew.-%. Diese und andere unten angegebene Prozentangaben sind auf Trockengewichtsbasis und auf den Feststoffgehalt der betreffenden Zusammensetzung bezogen.
  • Das Ausmaß der Proteindenaturierung kann durch die gut eingeführte Technik der Differentialscanning-Kalorimetrie (DSC) bestimmt werden, bei der der Betrag der Wärmeabsorption während der vollständigen thermischen Denaturierung eines Molkenprotein-Aufhellers mit der Wärmeabsorption während der vollständigen thermischen Denaturierung eines vollständig undenaturierten Bezugs verglichen wird. Ein geeig neter Bezug ist gefriergetrocknete Vollmilch (FDWM) mit dem gleichen Lipid- und Feuchtigkeitsgehalt wie der Molkenprotein-Aufheller. Der Vollmilch-Bezug ist geeignet, weil Molkenproteinpulver, das kein eingebettetes Lipid enthält, nicht die Mobilität für eine passende und vollständige Denaturierung bei der DSC-Abtastung hat. Die DSC-Technik ist ferner in Verbindung mit Beispiel 1 beschrieben.
  • Der teilweise denaturierte Molkenproteinbestandteil des Aufhellers kann aus irgendeiner Molkenproteinquelle erhalten werden, wird aber vorzugsweise aus einem Molkenproteinkonzentrat oder einem Molkenproteinisolat erhalten.
  • Molkenproteinkonzentrat(WPC)-Pulver wird hergestellt aus flüssiger Vollmilch durch Fettabtrennung aus der Milch, Säurefällung des Caseins aus der Lösung, Ultrafiltration der Lösung zur Entfernung eines Teils der Lactose aus der Lösung und Sprühtrocknung. WPC-Pulver enthalten im allgemeinen 25 bis 80 % Protein auf Trockengewicht. Molkenproteinisolat (WPI) ist andererseits WPC, aus dem eine größere Menge Lactose durch Ultrafiltration entfernt wurde. WPI-Pulver enthalten über 80 % Protein auf Trockengewicht. WPC und WPI werden unter milden Bedingungen hergestellt, um Proteindenaturierung zu verhindern.
  • Jegliche denaturierte Proteine, die sich während der Verarbeitung bilden, werden während der Ultrafiltration von dem Produkt ausgeschlossen. Das Ergebnis ist ein undenaturiertes Molkenproteinpulver, das ausgezeichnete Wasserlöslichkeit, Proteinfunktionalität und Nahrungsmittelqualität behält. Im Handel sind sehr verschiedene Molkenproteinpulver erhältlich, die zur Schaffung spezieller Eigenschaften zubereitet wurden, wie verbesserter Schadenswert bei thermischer Verarbeitung bei hoher Temperatur oder in sauren Umgebungen.
  • Das wärmeempfindliche globuläre Protein β-Lactoglobulin macht in Molkenpulvern mehr als 60 % des Proteins aus. β-Lactoglobulin kann der zeit- und temperaturabhängigen Denaturierung unterliegen, wenn Lösungen von Molkenprotein auf über 65 °C erwärmt werden. Während der Denaturierung faltet sich seine Struktur teilweise auf, wobei hydrophobe Gruppen und reaktionsfähige Sulfhydrilgruppen exponiert werden, die in Polymerisationsreaktionen eintreten können, die zu Gelierung und reduzierter Löslichkeit führen. Andere Proteinfraktionen in Mol kenprotein unterliegen ebenfalls der Denaturierung, jedoch leitet sich die meiste Funktionalität des Molkenproteins vom β-Lactoglobulin ab.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, in der Aufhelleraufschlämmung Molkenprotein zu nutzen, das in einem ausreichenden Maße teildenaturiert ist, um seine Löslichkeit zu verringern, und daß es eine beträchtliche Menge hydratisierten, gleichmäßig dispergierten, unlöslichen Proteins liefert, um als wirksames Gas einschließendes Medium, Schaumstrukturierer und Stabilisator zu wirken, wenn der sprühgetrocknete Aufheller in einem Getränk wiederhergestellt wird, insbesondere, wenn er mit einem chemischen Carbonisierungssystem kombiniert wird. Das Produkt der Erfindung enthält schwimmfähige, hydratisierte, unlösliche, nicht-kolloidale, unregelmäßig gestaltete Molkenproteinteilchen einer Größe von etwa 10–200 Mikron bei einer mittleren Teilchengröße von etwa 60 Mikron, die ohne Einschluß einer bedeutenden eingebetteten Fettmenge keine Kaffee-Weißmachung oder kein sahniges Mundgefühl ergeben würde. Die große Teilchengröße des denaturierten Proteins in dem vorliegenden Aufheller gibt überraschenderweise kein unangenehmes Mundgefühl, wahrscheinlich infolge einer Kombination mehrerer Faktoren: Das denaturierte Protein ist stark hydratisiert; es enthält eingebettetes Fett und Luftblasen; und es ist in dem Schaum in einem Ausmaß konzentriert, das eine erwünschte halbfeste Struktur verleiht.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß ein beträchtlicher Teil des Molkenproteins in hohem Maße denaturiert und seine Löslichkeit stark verringert sein könnte, ohne daß daraus eine Destabilisierung der nach intensiver Mischung der Aufhellerbestandteile gebildeten Öl-in-Wasser-Emulsion oder eine Ausfällung von Proteinaggregaten in einem wiederhergestellten Getränk resultiert. Das teildenaturierte Protein wird in dem Getränk leicht suspendiert und ist vorzugsweise in dem Schaum suspendiert, insbesondere, wenn chemische Carbonisierungsreagenzien eingesetzt werden, um das Schaumvolumen zu ergänzen. Es scheint, daß Gasblasen leicht an dem etwas hydrophoben, suspendierten, teildenaturierten Protein haften und ihm Auftrieb verleihen, um es an die Oberfläche des Getränks zu tragen, wo es den Schaum aufbaut und stabilisiert. Ein noch überraschenderes Ergebnis ist, daß Aufheller, die ohne Gaseinblasung unter mäßig- bis hochdichtes Pulver bildenden Bedingungen sprühgetrocknet wurden, eine genügende Menge eingeschlossener Luft und/oder Molken-Eigenauftrieb besitzen, um eine kleinere, aber kontinuierliche und beständige Schaumschicht auf einem Getränk zu schaffen, das ohne Benutzung chemischer Carbonisierungsreagenzien wiederhergestellt wurde.
  • Es können ein Verfahren und Bedingungen zur Anwendung kommen, durch die Molkenprotein denaturiert werden kann. Die Denaturierung erfolgt am zweckmäßigsten durch Erhitzen des Molkenproteins auf eine Temperatur über 140°F (60°C) für eine ausreichende Zeit, um seine Struktur zu verändern und seine Löslichkeit auf ein Maß zu verringern, das eine beträchtliche Menge hydratisierten, unlöslichen Proteins ergibt, das als ein wirksames Gaseinschlußmedium, Schaumstrukturierer und Stabilisator wirkt, wenn der aufgeschäumte Aufheller in einem Getränk wiederhergestellt wird. Diese Erhitzungsstufe wird vorzugsweise durchgeführt durch Erhitzen einer Aufschlämmung von undenaturiertem Molkenprotein auf eine Temperatur von 140° bis 160°F (60°C bis 71,11 °C) während einer genügenden Zeit, um ein gewünschtes Ausmaß an erfindungsgemäßer Denaturierung zu bewirken. Im allgemeinen wird in Abhängigkeit von der Temperatur und dem Ausmaß der Denaturierung eine Zeitdauer in dem Bereich von 15 Minuten bis zwei Stunden angemessen sein. Zur Verkürzung der Erhitzungszeit können höhere Temperaturen angewandt werden, wie sie bei eingeführten HTST- oder UHT-Verfahren verbreitet sind. Die Denaturierung von Molkenprotein kann vor Herstellung des Aufhellers durchgeführt und das denaturierte Molkenprotein danach mit den anderen Bestandteilen des Aufhellers gemischt werden. Am vorteilhaftesten ist es jedoch, die Denaturierung so zu bewirken, daß man erst die Aufhelleraufschlämmung herstellt und dann die Aufschlämmung erhitzt, vorzugsweise bei einem pH von 6,5 bis 7,5. Wie oben erwähnt, liegt die teildenaturierte Molkenproteinkomponente zweckmäßigerweise in dem Trockengemisch- oder Vorstufenaufheller der Erfindung in einer Menge von etwa 3 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 10 bis 15 Gew.-% auf Trockengewichtsbasis vor.
  • Der Aufheller der Erfindung ist besonders wirksam, wenn er mit chemischen Carbonisierungsreagenzien und wahlweise anderen Bestandteilen, wie Süßungsmitteln und Geschmacksstoffen, zur Wiederherstellung in einem Heißgetränk, insbesondere zubereitetem Kaffee, trocken gemischt wird, um ein geweißtes Getränk herzustellen, das durch einen sahnigen halbfesten Oberflächenschaum gekennzeichnet ist, der in einer hydratisierten, unlöslichen Proteinsuspension eingeschlossene Gasblasen aufweist. Der Schaum ist im Aussehen und in der Struktur dem gedämpften Milchschaum ähnlicher als dem herkömmlichen Instantcappuccinoschaum. Suspendierte, hydratisierte, teildenaturierte Molkenproteinteilchen in dem Aufheller schaffen eine dicke Decke, die die Gasblasen in dem Schaum wirksam beschichtet und einschließt. Es wird nicht nur ein größeres Schaumvolumen erzeugt, sondern durch das faktische Verschwinden der Gasblasen ein opakes, reiches, sahniges, für gedämpfte Milch charakteristischeres Aussehen geschaffen. Demgegenüber erscheinen aus herkömmlichen Instantcappuccino-Pulvern hergestellte Schäume typischerweise viel wässriger und weniger sahnig, da die Gasblasen in dem Schaum durch dünnere, ziemlich transparente Filme beschichtet sind, die dem Schaum ein Aussehen mehr nach Seifenblasen als nach gedämpfter Milch geben können.
  • Es war überraschend, daß der Aufheller bei Verwendung mit chemischen Carbonisierungsreagenzien ein größeres Schaumvolumen liefert, das bei Anwendung in bereitetem Kaffee eine sahnigere Struktur als in Instantcappuccino hat. Weil zubereiteter Kaffee ein saures Getränk ist, reagiert das Bicarbonat in dem Aufhellerpulver vermutlich augenblicklich unter Bildung einer größeren Anzahl kleinerer Blasen, die gleichmäßiger in dem Getränk dispergiert sind. Es wird auch angenommen, daß der Säuregrad die Bildung einer größeren Menge unlöslichen Molkenproteins in dem zubereiteten Kaffee verursacht. Undenaturiertes Molkenprotein ist anders als Casein nicht pH-empfindlich und löst sich leicht in saurer Lösung. Molkenprotein wird jedoch mit der Denaturierung zunehmend pH-empfindlich, was zu einer verminderten Löslichkeit in saurer Lösung führt. Daher sollte eine Zugabe des Aufhellers zu zubereitetem Kaffee (pH ~5) eine größere Menge hydratisierten unlöslichen Proteins bilden als wenn der Aufheller dem Wasser zugesetzt wird.
  • Es ist ein besonderer Vorteil, daß der Aufheller der Erfindung kein Casein enthalten kann. Die Verwendung herkömmlicher Aufheller, die Casein in Kombination mit Zitronensäure oder anderen starken Säuren enthalten, führt zur Bildung schwimmender Proteinaggregate auf der Oberfläche des Getränks, die nach dem Schaumzerfall sichtbar werden. Die Bildung dieser Aggregate wird leicht dadurch vermieden, daß man gemäß der Erfindung einen caseinfreien Aufheller vorsieht. Es ist jedoch möglich, einen erfindungsgemäßen Aufheller einzusetzen, der auch eine begrenzte Caseinmenge, entweder trocken gemischt oder als Eigenbestandteil in dem Aufheller enthält, ohne daß sich unerwünschte Ansammlungen schwimmender Caseinaggregate bilden. Das halbfeste, hydratisierte, teildenaturierte Molkenprotein verbirgt das denaturierte Casein.
  • Eine lokalisierte Denaturierung von Protein führt zur Bildung unerwünschter schwimmender Aggregate. Wenn jedoch der Aufheller gleichmäßig teildenaturiertes Protein enthält, treten fremd aussehende Aggregate nicht auf. Es wird angenommen, daß eine lokalisierte Caseindenaturierung in der Nähe jedes Zitronensäurekristalls oder anderen Säurekristalls auftritt, wenn die Säure sich in einem den löslichen Aufheller enthaltenden Getränk löst. Diese denaturierten Proteine aggregieren dann zu großen Klumpen, typischerweise 5 bis 50 an der Zahl, auf der Oberfläche des Getränks. Fettfreie Trockenmilch (NFDM) wird typischerweise benutzt, um Instantcappuccino-Aufheller zu formulieren. NFDM enthält etwa 37 % Protein, in dem etwa 80 % Casein sind. Daher enthalten herkömmliche Aufheller eine bedeutende Menge Casein, die der Denaturierung mit Zitronensäure oder anderen Säuren nicht entgehen kann, die in chemischen Carbonisierungssystemen benutzt werden. Demgegenüber enthält der denaturierte Molkenaufheller der vorliegenden Erfindung eine unzählige Anzahl (wahrscheinlich Millionen) gleichmäßig dispergierter, teildenaturierter Proteinteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 20 bis 100 Mikron, die dem Schaum ein gleichmäßiges Aussehen geben. Wenn das Getränk eine kleinere Menge denaturiertes Casein enthält, kann es in dem halbfesten Schaum dispergiert sein, wobei sein Erscheinen maskiert ist und eine Aggregation zu großen Teilchen verhindert wird. Somit kann der vorliegende Aufheller eine gewisse Caseinmenge tolerieren, vorausgesetzt, daß die Molke erfindungsgemäß ausreichend teildenaturiert ist.
  • Teildenaturierung von Molke führt zu größerem Schaumvolumen und größerer Schaumstruktur, aber geringerer Getränkeweißmachung im Vergleich zu herkömmlichen Kaffee-Weißmachern. Daher ist es ein Vorteil, daß der Aufheller Casein oder anderes Protein enthalten kann, um die Getränke-Weißmachung zu verstärken, während erwünschtes Schäumungsvermögen noch beibehalten wird. Das Verhältnis denaturierte Molke : Casein des Proteins des Aufhellers der Erfindung ist größer als 1:1, vorzugsweise wenigstens 2:1 und bevorzugter wenigstens 3:1. Wie oben erwähnt, kann der Aufheller außerdem caseinfrei sein.
  • Der Lipidbestandteil der schäumenden Aufhellerteilchen kann ein Molkereifett oder Nichtmolkereifett sein und vorzugsweise einen Schmelzpunkt von wenigstens 100°F (37,78°C) haben. Geeignete Nicht-molkereifette umfassen teilhydriertes pflanzliches Öl mit einem Schmelzpunkt von etwa 100° bis 120°F (37,78°C bis 48,89°C). Bevorzugte Nichtmolkereilipide umfassen teilweise hydriertes Sojabohnenöl, Kokosnußöl und Palmkernöl.
  • Der Gesamtlipidgehalt des Aufhellers mit irgendeinem Lipid, das als solches anwesend ist oder mit dem proteinhaltigen Bestandteil oder dem Trägerbestandteil des Aufhellers anwesend sein kann, beträgt zweckmäßig 5 bis 50 %, vorzugsweise 10 bis 35 % und bevorzugter 25 bis 35 %, bezogen auf das Gewicht des Aufheller-Trockengemisches.
  • Geeignete Träger sind Sprühtrocknungsträger und umfassen Gummi arabicum und wasserlösliche Kohlenhydrate, wie Maltodextrin, Lactose, Maissirup-Feststoffe und Zucker. Bevorzugte wasserlösliche Kohlenhydrate umfassen Maissirup-Feststoffe oder Lactose oder für ein zuckerfreies Produkt Maltodextrin. Die Gesamtmenge des Trägers in den Aufhellerteilchen liegt im allgemeinen bei etwa 20 bis 92 %, vorzugsweise 30 bis 55 %, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers.
  • Der Träger kann getrennt zugesetzt werden oder zusammen mit dem Proteinbestandteil des Aufhellers vorliegen. Z.B. können Molkenproteinpulver Lactose enthalten. Hinsichtlich des Trägergehalts der Aufhellerteilchen soll der Gehalt den gesamten Träger enthalten, der in den Aufhellerteilchen vorliegt, und nicht nur Träger, der in den Aufhellerteilchen als solcher vorliegt. Dasselbe gilt bezüglich des Proteingehalts und des Lipidgehalts des Aufhellers.
  • Wahlweise können Emulgatoren, wie etwa modifizierte Stärke oder ein üblicherweise den Aufhellern zugesetztes Tensid, ebenfalls enthalten sein. Wenn der Aufheller eine genügende Menge eines teildenaturierten Molkenproteins nach der Erfindung enthält, wird der Zusatz solcher Emulgatoren nicht erforderlich sein, da das teildenaturierte Molkenprotein von sich aus diese Funktion erfüllt. Im Einsatzfall ist ein bevorzugter modifizierter Stärkebestandteil eine wasserlösliche, emulsionsstabilisierende, lipophile Nahrungsmittelstärke, wie die Stärke N-Creamer-46 (National Starch and Chemical Company) in einer Menge von etwa 5 bis 20 Gew.-% des Aufhellers. Das bevorzugte Tensid ist ein hoher HLB-Emulgator, wie Natrium-stearoyllactylat oder Polysorbat.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren der Herstellung des Aufhellers werden undenaturiertes Molkenprotein, Lipid, Träger und wahlweise Bestandteile mit Wasser aufgeschlämmt, und die Aufschlämmung wird in einer oben diskutierten Weise erwärmt, um das Molkenprotein teilweise zu denaturieren. Das resultierende Gemisch wird dann vor der Sprühtrocknung vorzugsweise homogenisiert. Alternativ kann das Molkenprotein vorher teildenaturiert und mit den anderen Aufhellerbestandteilen gemischt werden, um mit diesen eine wässrige Aufschlämmung zu bilden.
  • Die wässrige Zusammensetzung, die die Vorstufe der Aufheller bildet, enthält Feststoffe in einer ausreichenden Menge, um die Sprühtrocknung der Aufschlämmung in einer herkömmlichen Anlage zu erlauben. Im allgemeinen wird der Feststoffgehalt dieser Aufschlämmungen 30 bis 70 %, vorzugsweise 45 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Aufschlämmung, betragen.
  • Die Sprühtrocknung kann mit oder ohne Gaseinblasung durchgeführt werden. Wenn keine Gaseinblasung erfolgt, beträgt die Dichte der Aufhellerteilchen im allgemeinen etwa 0,25 bis 0,55 g/cm3 und vorzugsweise etwa 0,3 bis 0,4 g/cm3. Wenn Gaseinblasung erfolgt, beträgt die Dichte im allgemeinen etwa 0,1 bis 0,25 g/cm3 und vorzugsweise etwa 0,15 bis 0,2 g/cm3. Geeignete Vergasungsverfahren sind beschrieben in US-Patent Nr. 4,438,147; US-Patent Nr. 4,746,257; und US-Patent Nr. 4,748,040. Es ist ein besonderer Vorzug der Erfindung, daß die Aufhellerteilchen mit den chemischen Carbonisierungsreagenzien trocken gemischt werden können, ohne daß die Bildung sichtbarer, schwimmender Caseinaggregate verursacht wird. Aufheller hoher Dichte, d.h. solche mit einer Dichte von etwa 0,25 bis 0,55 g/cm3 werden für diese Produkte besonders bevorzugt.
  • Die Aufheller können alleine benutzt werden, um Kaffeegetränke zu weißen, und schaffen wenigstens in einem zubereiteten Kaffeegetränk eine signifikante, aber im allgemeinen geringe Menge eines sahnigen und festen Schaums, der dem gedämpften Milchschaum ähnlich ist und einen hohen Grad an Verbraucherfreundlichkeit hat, insbesondere in Bezug auf Aussehen und Struktur des Schaums. Es ist jedoch ein deutlicher Vorteil, daß die teildenaturierten Molkenaufheller der Erfindung mit chemischen Carbonisierungsreagenzien trocken gemischt werden können, um schäumende Aufheller zu schaffen, die große Schaummengen bilden, insbesondere bei Verwendung zum Weißmachen von zubereitetem Kaffee, ohne daß unerwünschte schwimmende Caseinaggregate gebildet werden.
  • Teilchenförmige chemische Carbonisierungsreagenzien können mit den sprühgetrockneten Aufhellerteilchen trocken gemischt werden, um die bevorzugten schäumenden Aufhellerzusammensetzungen der Erfindung zu bilden. Die Aufhellerteilchen der bevorzugten Zusammensetzungen können vergast werden, sind aber vorzugsweise unvergast.
  • Geeignete chemische Carbonisierungsbestandteile sind Ansäuerungsmittel von Nahrungsmittelqualität und ein Alkalimetallbicarbonat oder -carbonat. Die Säure von Nahrungsqualität liegt in Teilchenform vor und kann irgendeine Säure oder irgendwelche Säuren von Nahrungsqualität sein die den Bicarbonat- oder Carbonatbestandteil schnell neutralisieren können. Bevorzugte Säuren von Nahrungsmittelqualität umfassen Zitronensäure. Weniger bevorzugte Säuren von Nahrungsmittelqualität umfassen organische Säuren, wie Äpfelsäure, Fumarsäure, Milchsäure und Weinsäure, Glucono-delta-lacton, saure Gummiharze von Nahrungsmittelqualität, wie Alginsäure, Gummi arabicum, niederes Methoxypectin und modifizierte Cellulose-Gummiharze und Gärstoffsäuren. Die Bezeichnung „Säure", wie sie hier zur Beschreibung des sauren chemischen Carbonisierungsreagenz benutzt wird, soll saure Salze und Anhydride umfassen.
  • Der Bicarbonat- oder Carbonatbestandteil des chemischen schaumerzeugenden Systems ist in heißem Wasser löslich, liegt bevorzugt in Teilchenform vor und ist vorzugsweise ein Bicarbonat, bevorzugter ein Alkalimetallbicarbonat und insbesondere Kaliumbicarbonat. Ein Natriumsalz kann ebenfalls eingesetzt werden, aber das Kaliumsalz kann in einer größeren Menge ohne eine nachteilige Wirkung auf den Geschmack des Getränks verwendet werden.
  • Die in den Aufheller einzubringende Menge des Bicarbonats oder Carbonats hängt von der Schaummenge ab, die man zu bilden beabsichtigt. Eine bevorzugte Menge des Bicarbonats oder Carbonats liegt bei Anwesenheit bei 1 bis 7 %, bevorzugter bei 2 bis 5 %, bezogen auf das Aufhellergewicht. Die Menge des in den Aufheller einzubringenden sauren Reagenzes hängt vorzugsweise von der Azidität des weiß zu machenden Kaffegetränks ab. Um die Kosten zu reduzieren, setzt man vorzugsweise möglichst wenig Säurereagenz ein, während gleichzeitig die vollständige Neutralisierung des Bicarbonats oder Carbonats veranlaßt wird, um die erzeugte CO2-Menge zu maximieren. Da das Kaffeegetränk etwas Azidität haben wird, setzt man vorzugsweise weniger Säurereagenz ein als bei Abwesenheit der Azidität des Kaffeegetränks zur vollen Neutralisation des Bicarbonats oder Carbonats nötig wäre. Im allgemeinen wird die Säuremenge zweckmäßigerweise 50 bis 100 % und vorzugsweise 75 bis 100 % der Säuremenge betragen, die für sich zur vollen Neutralisation des Bicarbonats oder Carbonats erforderlich wäre.
  • Die Aufheller können verpackt und als solche verwendet werden, oder sie können mit chemischen Carbonisierungsreagenzien, Süßungsmitteln, Geschmacksstoffen und anderen Bestandteilen trocken gemischt werden, die in sprühgetrockneten Aufhellerpulvern üblich sind. Die Aufheller können auch in teilchenförmigen Instantheißcappuccino-Zusammensetzungen eingesetzt werden. Vorzugsweise wird der Aufheller jedoch mit chemischen Carbonisierungsreagenzien, vorzugsweise mit einem Süßungsmittel und wahlweisen Geschmacksstoffen trocken gemischt, um einen schäumenden Aufheller für ein zubereitetes Kaffeegetränk zu schaffen.
  • Wenn ein Süßungsmittel in dem Aufheller anwesend ist, liegt es in einer solchen Menge vor, daß das Kaffeegetränk angemessen gesüßt ist, wenn eine Menge des gesüßten Aufhellers verwendet wird, die ein Kaffeegetränk im allgemeinen annehmbar weiß macht und/oder ein Kaffeegetränk mit einer im allgemeinen annehmbaren Menge Oberflächenschaum liefert. Wenn Sucrose das Süßungsmittel ist, ist eine Menge von 50 bis 200 %, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers, im allgemeinen angemessen. Andere Süßungsmittel, natürliche und künstliche und entweder alleine oder in Kombination, können eingesetzt werden, vorzugsweise in einer Menge, daß sich im wesentlichen der gleiche Süßegrad wie bei Sucrose in der angegebenen Menge ergibt.
  • Wenn es erwünscht ist, den Zuckergehalt der Formulierung zu verringern oder wegzulassen und ein oder mehrere künstliche Süßungsmittel einzubringen, kann ein Füllmittel, wie Maltodextrin, als Ersatz für im wesentlichen die gleiche Zuckermenge dienen. Verdickungsmittel, wie Gummiharze von Nahrungsmittelqualität, können ebenfalls verwendet werden, um das Mundgefühl des Getränks zu verbessern.
  • Die Aufheller der vorliegenden Erfindung können auch in teilchenförmigen Instantheißcappuccino-Trockengemischzusammensetzungen verwendet werden, die im allgemeinen einen löslichen Kaffeebestandteil, einen schäumenden Aufhellerbestandteil (der ein Aufheller mit eingeblasenem Gas, ein Aufheller ohne eingeblasenes Gas in Kombination mit chemischen Carbonisierungsreagenzien oder beides sein kann), einen Süßungsmittelbestandteil und wahlweise Bestandteile, wie Füllmittel, Geschmacksstoffe und dergl. enthalten. Die vorliegenden denaturierten Molkenaufheller können etwas oder den gesamten Aufhellerbestandteil dieser Zusammensetzungen ersetzen.
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel zeigt den Unterschied im Schäumungsvermögen zwischen Aufhellern der gleichen Zusammensetzung, aber unterschiedlicher Denaturierungsgrade.
  • Ein Chargentank wurde mit Wasser gefüllt, und das Wasser wurde auf 120°F (48,89°C) erwärmt. Ein Trockengemisch aus 15 Gew.-Teilen Molkenproteinkonzentrat (WPC) Alacen 855 der New Zealand Milk Products, Inc. und 55 Gew.-Teile π Maissirup-Feststoffen (CSS) 24 DE wurde dem erwärmten Wasser zugesetzt und 15 Minuten gerührt. 30 Gew.-Teile geschmolzenes, teilweise hydriertes Sojabohnenöl (PHSBO) wurden zugesetzt und 15 Minuten gemischt, während die Temperatur 45 Minuten auf 160°F (71,11°C) erhöht wurde. Ein Teil der Aufschlämmung wurde unter Benutzung eines zweistufigen Homogenisators, der für die erste Stufe auf 2200 psi (15168,47 KPa) und für die zweite Stufe auf 500 psi (3447,38 KPa) eingestellt war, homogenisiert und durch eine Hochdruckdüse bei 600 psi (4136,86 KPa) sprühgetrocknet, um einen Aufheller A zu bilden.
  • Die restliche Aufschlämmung wurde weitere 45 Minuten (90 Minuten insgesamt) bei 160°F (71,11°C) gehalten, und ein anderer Teil wurde dann homogenisiert und sprühgetrocknet, um Aufheller B zu bilden. Die letzte restliche Aufschlämmung wurde weitere 30 Minuten (120 Minuten insgesamt) bei 160°F (71,11°C) gehalten und dann homogenisiert und sprühgetrocknet, um den Aufheller C zu bilden. Alle drei getrockneten Aufheller hatten einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % und waren auf Basis des Trockengewichts aus 15 % WPC, 30 % PHSBO und 55 % CSS zusammengesetzt. Der getrocknete Aufheller A hatte eine von weiß abweichende Farbe, Aufheller B eine hellgelbe Farbe und Aufheller C eine dunkler gelbe Farbe ähnlich der von Butter.
  • Das Ausmaß der Molkenproteindenaturierung in jedem sprühgetrockneten Aufheller wurde unter Benutzung der Differentialscanning-Kalorimetrie (DSC) gemessen. Für jeden Aufheller wurden zwei unterschiedliche Bereiche der Wärmeabsorption identifiziert entsprechend dem Schmelzen des eingebetteten PHSBO mit Mittelwert bei 95°F (35,0°C) und Denaturierung des Molkenproteins mit Mittelwert bei etwa 160°F (71,11°C).
  • Ein Rescanning der gleichen Probe ergab nur den PHSBO-Schmelzbereich, da das Molkenprotein infolge des ersten Scannings vollständig und irreversibel denaturiert war. Je mehr das Molkenprotein während der Aufhellerherstellung denaturiert wird, umso weniger Wärme absorbiert es bei dem DSC-Scanning. Das Maß der Molkenproteindenaturierung wurde für jeden Aufheller so berechnet, daß die gemessene DSC-Molkenprotein-Wärmeabsorption von der eines gänzlich undenaturierten Bezugswertes von gefriergetrockneter Vollmilch (FDWM) mit dem gleichen eingebetteten Fettgehalt subtrahiert wurde. Das Maß der Denaturierung des Molkenproteins in jedem der Aufheller ist in Tabelle 1 angegeben.
  • Lichtmikroskopie diente zur Dokumentierung der vergleichsweise großen Größe der denaturierten Molkenproteinteilchen in dem Produkt der vorliegenden Erfindung, das sich deutlich von herkömmlichen schäumenden Cappuccinoaufhellern unterscheidet. Die Analyse des Aufhellers B zeigte die weitverbreitete Anwesenheit unregelmäßig geformter, großer, denaturierter Molkenteilchen einer Größe von etwa 10 bis 200 Mikron mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 60 Mikron. Die gleiche Analyse eines Kontrollprodukts, eines herkömmlichen vergasten, schäumenden Cappuccinoaufhellers, der industriell zur Formulierung von Maxwell House CafeTM Cappuccino eingesetzt wurde, zeigte nur sehr kleine (etwa in Mikron-Größe) Teilchen. Die hydratisierten, unlöslichen Proteinteilchen in dem vorliegenden Aufheller haben genügend Auftrieb, um bei Wiederherstellung aufzuschwimmen und sich auf der Oberfläche des Getränks aufzubauen, um einen kleinen Kopf aus halbfestem Schaum zu schaffen, selbst ohne Gaseinblasung während der Sprühtrocknung oder Verwendung chemischer Carbonisierungsreagenzien. Die Mikroskopie zeigt auch die Anwesenheit zahlreicher Protein-eingebetteter Luftblasen in dem Aufheller, die sicherlich zu dem Auftrieb beitragen.
  • Die Schäumungsleistung des Aufhellers wurde gemessen durch trockenes Mischen mit Zucker und chemischen Carbonisierungsreagenzien und Wiederherstellung des Gemisches mit 250 ml zubereitetem Kaffee von 160°F (71,11°C) in einer graduierten zylindrischen Säule von 60 mm Weite und Messen der Dicke des Schaumkopfes über die Zeit. Das Gemisch bestand aus 9,8 g Aufheller, der 1,5 g WPC mit 1,2 g Molkenprotein enthielt, 10,0 g Zucker, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat. Man erhielt für jeden Aufheller eine feste Schaumstruktur. Die Schaumhöhe zu Anfang und die Schaumhöhe nach ein, zwei, drei und fünf Minuten sind in Tabelle 1 für jeden Aufheller angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Vergleichsbeispiel A
  • Ein Aufheller D mit der gleichen Zusammensetzung wie die Aufheller A, B und C wurde nach der allgemeinen Arbeitsweise wie bei den Aufhellern A, B und C hergestellt, jedoch unter Anwendung einer milderen thermischen Denaturierung, um nur 15 % Denaturierung des Molkenproteins zu bewirken. In diesem Fall wurde die Aufhelleraufschlämmung nach Zugabe des WPC Alacen 855 nur 10 Min. bei 160°F (71,11°C) gehalten. Die Aufhelleraufschlämmung wurde mit einem einstufigen Homogenisator bei 500 psi (3447,38 KPa) homogenisiert und unter Benutzung einer Hochdruckdüse sprühgetrocknet. Der Aufheller D wurde wie in Beispiel 1 geprüft. Wie in Tabelle 1 angegeben, bildete der Aufheller D ein viel kleineres Schaumvolumen mit einer gasigen Struktur.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel zeigt, daß lipophile Stärke ohne nachteilige Beeinflussung des Schäumungsvermögens des Molkenprotein enthaltenden Aufhellers eingesetzt werden kann. Wie in Vergleichsbeispiel B gezeigt, ist ihr Einsatz bei der Formulierung von Aufhellern ohne Molkenprotein zur Bildung stabiler Schäume unwirksam. Eine Trockengemischzugabe von undenaturiertem oder ungenügend denaturiertem Molkenprotein zu diesen Aufhellern ist ebenfalls nicht wirksam, wie in Vergleichsbeispiel C gezeigt ist.
  • Ein Chargentank wurde mit Wasser gefüllt und auf 160°F (71,11 °C) erwärmt. Ein trockenes Gemisch aus 10 Gew.-Teilen Stärke N-Creamer-46 der National Starch, Inc. und 55 Gew.-Teilen CSS 24 DE wurde zugesetzt, und es wurde 15 Minuten gemischt. 5 Gew.-Teile WPC Alacen 855 wurden zugesetzt, und es wurde 15 Minuten gemischt mit folgender Zugabe von 30 Teilen PHSBO. Die resultierende Aufschlämmung mit 45 % Feststoffen wurde bei beständiger Mischung weitere 45 Minuten auf 160°F (71,11°C) gehalten und dann homogenisiert und sprühgetrocknet, um Aufheller E herzustellen. Das Ausmaß der Molkenproteindenaturierung war 70 %.
  • Das Schäumungsvermögen des Aufhellers E wurde dadurch gemessen, daß er trocken mit chemischen Carbonisierungsreagenzien gemischt wurde, das Gemisch mit 240 ml zubereitetem Kaffee von 160°F (71,11°C) in einer graduierten zylindrischen Säule von 60 mm Weite wiederhergestellt und die Dicke des Schaumkopfes über die Zeit gemessen wurde. Das eingesetzte Gemisch enthielt 9,8 g Aufheller, der 0,5 g WPC mit 0,4 g Molkenprotein, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat enthielt. Man erhielt eine feste Schaumstruktur. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 berichtet.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Aufheller F wurde nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 unter Verwendung von 15 Gew.-Teilen N-Creamer-46, 55 Gew.-Teilen CSS 24 DE, 30 Gew.-Teilen PHSBO und ohne WPC hergestellt. 8,8 g Aufheller wurden trocken mit 1,0 g WPC Alacen 855, das 0,8 g Molkenprotein enthielt, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat gemischt, und das Schäumungsvermögen wurde unter Benutzung der in Beispiel 2 beschriebenen Methode gemessen. Wie in Tabelle 2 angegeben, erhielt man eine gasige Schaumstruktur. Obgleich das Gemisch den doppelten Gehalt an Molkenprotein enthielt wie in Aufheller E formuliert wurde, zeigte der Aufheller F ein sehr schlechtes Vermögen, weil das Molkenprotein undenaturiert war.
  • Vergleichsbeispiel C
  • Aufheller G wurde nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 oben mit der Ausnahme hergestellt, daß die Aufschlämmung nach Zugabe des WPC nur 15 Minuten gehalten wurde. Der Aufheller wurde aus 5 Gew.-Teilen N-Creamer-46, 15 Gew.-Teilen WPC, 50 Gew.-Teilen CSS 24 DE und 30 Gew.-Teilen PHSBO formuliert. Das Ausmaß der Denaturierung des Molkenproteins betrug 31 %. 9,8 g Aufheller wurden trocken mit 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat gemischt, und das Schäumungsvermögen wurde wie in Beispiel 2 beschrieben gemessen. Man erhielt eine gasige Schaumstruktur. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Obgleich das Gemisch die gleiche Menge WPC wie die Aufheller
    Figure 00180001
    des Beispiels 1 enthielt, war das Ausmaß der Denaturierung ungenügend, um einen festen Schaum zu erzeugen.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel zeigt, daß ein Gemisch aus Aufhellern mit unterschiedlichem Ausmaß der Molkenproteindenaturierung verwendet werden kann, um ein mittleres Schäumungsvermögen zu erhalten.
  • Der stark denaturierte Aufheller B aus Beispiel 1 wurde in verschiedenen Verhältnissen mit dem minimal denaturierten Aufheller D des Vergleichsbeispiels A gemischt. Die Schaumart und das Schäumungsvermögen wurden dadurch bewertet, daß ein Trockengemisch, das 9,8 g Aufheller, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat enthielt, unter Benutzung der in Beispiel 2 beschriebenen Säule in 240 ml eines zubereiteten Kaffees von 160°F (71,11°C) wiederhergestellt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt. Als der vereinigte Denaturierungswert etwa 30 % erreichte, erhielt man eine etwas haltbare Schaumstruktur, aber der Schaum war noch überwiegend gasig. Eine feste Schaumstruktur erhielt man, wenn der vereinigte Denaturierungswert etwa 40 % erreichte.
  • Tabelle 3
    Figure 00190001
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel zeigt, daß die Pufferung der Aufhelleraufschlämmung einen annehmbaren teildenaturierten Molkenproteinaufheller ergeben kann, aber die Schäumbarkeit verringern kann.
  • Aufheller H wurde nach den in Vergleichsbeispiel A beschriebenen Methoden mit genügender Erwärmung der Aufschlämmung hergestellt, um 77 % Denaturierung des Molkenproteins zu bewirken. In diesem Fall wurde die das WPC Alacen 855 enthaltende Aufschlämmung 35 Minuten bei 160°F (71,11°C) gehalten und vor der Homogenisierung und Sprühtrocknung auf 180°F (82,22°C) erwärmt. Der Aufheller hatte die gleiche Zusammensetzung wie die Aufheller des Beispiels 1 mit der Ausnahme, daß 1 Gew.-Teil Trinatriumcitrat, ein alkalischer Puffer, der Aufschlämmung nach Auflösung des WPC zugesetzt wurde. 0,8 g Aufheller wurden trocken mit 10 g Zucker, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 Kaliumbicarbonat gemischt.
  • Bei Wiederherstellung in 240 ml Kaffee von 160°F (71,11°C) unter Benutzung der in Beispiel 2 beschriebenen Kolonne erhielt man einen festen Schaum. Die Anwesenheit des Puffers in dem Aufheller reduzierte jedoch etwas das erwartete Schaumvolumen. Auf Grund der Stärke der Denaturierung würde man eine Anfangsschaumhöhe von wenigstens 25 mm erwarten, man erhielt aber nur 18 mm. Es wurde gefunden, daß die Pufferzugabe zu dem Aufheller seinen Lösungs-pH erhöht und die Wirkung hat, daß die aus der Reaktion der Carbonisierungsreagenzien erzeugte Kohlendioxidmenge verringert wird. Die Erhöhung der Menge der Carbonisierungsreagenzien kann zur Steigerung der Schäumbarkeit dienen, aber den Geschmack des Kaffeegetränks nachteilig beeinflussen.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel zeigt, daß das Produkt der Erfindung auch benutzt werden kann, um Instantkaffeepulver enthaltende Instantcappuccinogemische zu formulieren.
  • Die Aufheller A und C wurden benutzt, um Instantcappuccinoprodukte zu formulieren, die Instantkaffee als einen Bestandteil enthalten.
  • Die Cappuccinogemische mit 10,0 g Zucker, 9,8 g Aufheller, 2,0 g Instantkaffee, 0,225 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat wurden in 250 ml Wasser von 180°F (82,22°C) wiederhergestellt und das Schäumungsvermögen wurde wie in den vorhergehenden Beispielen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • Tabelle 4
    Figure 00210001
  • Es war überraschend, daß der Aufheller in einem wiederhergestellten Instantcappuccinogemisch geringeres Schaumvolumen ergab als bei Anwendungen mit zubereitetem Kaffee. Die Säuren in dem zubereiteten Kaffee können vermutlich augenblicklich mit dem Bicarbonat in dem Gemisch reagieren, um ein größeres Volumen Kohlendioxid und eine größere Anzahl kleinerer Blasen zu bilden, die in dem Schaum widerstandsfähiger gegen Zerfall sind. Im Vergleich ist die Reaktionsfähigkeit der Säuren in der Instantkaffeeformulierung verzögert, da sich das Kaffeepulver zuerst in dem Wasser auflösen muß.
  • Beispiel 6
  • Dieses Beispiel zeigt eine Verbesserung in der Verbrauchervorliebe, die erreicht werden kann, wenn der Molkenproteinaufheller angemessen denaturiert ist.
  • Die in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Aufheller D,G und B mit den unterschiedlichen Werten der Molkenproteindenaturierung von 15 %, 31 % und 66 % wurden einzeln benutzt, um schmackhaft gemachte, gesüßte Instantcappuccinopulver zu formulieren. Einzelportionen dieser trocken gemischten Pulver, die 9,5 g Aufheller, 12,0 g Zucker, 0,5 g natürlichen und künstlichen Vanillegeschmack, 0,18 g Zitronensäure und 0,375 g Kaliumbicarbonat enthielten, wurden in einem unabhängigen Verbrauchertest von 75 Teilnehmern zur Wiederherstellung mit 8 Unzen heißem, frisch zubereitetem Kaffee Maxwell House in opake Becher eingewogen. Ein anderes Cappuccinopulver wurde unter Benutzung von 9,5 g Aufheller B, 10,0 g Zucker, 0,5 g natürlichem und künstlichem Vanillegeschmack und 3,0 g fettfreiem Trockenmilchpulver (NFDM) ohne chemische Carbonisierungsreagenzien zur gleichen Wiederherstellung und Auswertung hergestellt.
  • Die Teilnehmer beobachteten und probierten die Produkte eingehend und bewerteten das Aussehen des Schaums und ihre Gesamtvorliebe für das Getränk (Aussehen und Geschmack zusammen) für jedes Produkt auf einer 10-Punkte-Skala. Eine Note von 10 bezeichnet den höchstmöglichen Grad der Vorliebe. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
  • Tabelle 5
    Figure 00220001
  • Die Aufheller B und D waren in der Zusammensetzung identisch und differierten nur in ihrem Ausmaß der Molkenproteindenaturierung 66 % bzw. 15 %. Das Cappuccinogemisch mit Aufheller B (66 % Molkenproteindenaturierung) und chemischer Carbonisierung wurde gegenüber dem Gemisch mit Aufheller D (15 % Molkenproteindenaturierung) in Bezug auf „Gesamtvorliebe" und „Aussehen des Schaums" statistisch bevorzugt.
  • Die Aufheller D und G differierten etwas in Bezug auf die Formulierung und das Ausmaß der Denaturierung. Der Aufheller G wurde mit 5 % Stärke formuliert und hatte das zweifache Denaturierungsausmaß mit dem Ergebnis von 50 % mehr Schaumerzeugung, was für „Aussehen des Schaums" im Vergleich zu Aufheller D einen statistischen Vorzug, aber im wesentlichen die gleiche „Gesamtvorliebe" ergab.
  • Das mit Aufheller B ohne chemische Carbonisierung formulierte Cappuccinogemisch erreichte überraschenderweise die gleiche Vorliebepunktzahl für „Aussehen des Schaums" wie das mit Aufheller D formulierte Gemisch, obgleich es weniger als 1/4 Schaumvolumen produzierte. In diesem Fall waren verbessertes Aussehen und Struktur des niedervolumigen, fest-strukturierten Schaums des Aufhellers B zur Angleichung an die Vorliebe für das viel größere Schaumvolumen des Aufhellers D mit dem typischen gasigen Aussehen und der für herkömmliche Instantcappuccinogemische charakteristischen Schaumstruktur ausreichend.
  • Ferner beantworteten die Teilnehmer eine Reihe von Fragen mit mehreren vorgegebenen Antworten, aus denen die richtige auszuwählen war, um den Grad ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Eigenschaften des Geschmacks, Schaums und Aussehens anzugeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefaßt.
  • Tabelle 6
    Figure 00240001
    • (1) JR ist "Gerade richtig"; NE ist "Nicht genug"; TS ist "Zu klein"
    • (2) Relative Wirksamkeit ist Bruch von JR/NE oder JR/TS relativ zu dem des Aufheller-B-Gemisches.
  • Das Cappuccinogemisch, das mit dem zu 66 % denaturierten Aufheller (Aufheller B) und chemischer Carbonisierung formuliert war, erhielt höhere „gerade richtig"-Punktzahlen bei „Schaumhaltbarkeit" (6× höher), „Schaummenge" (3× höher), „Blasengröße" (2× höher) und „Sahnigkeit" (2× höher) im Verhältnis zu dem Cappuccinogemisch, das mit dem zu 15 % denaturierten Aufheller (Aufheller D) formuliert wurde. Dies bestätigt, daß große und leicht erkannte Unterschiede zwischen diesen zwei Aufhellern bestanden, die in Zusammensetzung und Geschmack identisch, aber in unterschiedlichem Ausmaß denaturiert waren, um Schaumköpfe zu bilden, die in Volumen, Struktur und Aussehen sehr unterschiedlich sind. Ein anderes überraschendes Ergebnis war, daß das Gemisch mit Aufheller B ohne chemische Carbonisierung bei „Schaumhaltbarkeit", „Sahnigkeit" und „Blasengröße" höhere Punktzahlen der relativen Wirksamkeit erhielt als Gemische mit den Aufhellern D und G trotz des durch die letzteren Produkte erzeugten viel größeren Schaumvolumens. Wieder wurde dies direkt der größeren Vorliebe für den durch Aufheller B gebildeten festen Schaum zugeschrieben.
  • Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieses Tests klar, daß Schaumvolumen, -struktur und -aussehen die Verbrauchervorliebe deutlich beeinflussen. Der Hauptfund ist, daß eine genügende Denaturierung des Molkenproteins in einem Aufheller zur Bildung einer festen Schaumstruktur und Schaumerscheinung ein Mittel ist, das zur großen Steigerung der Verbrauchervorliebe dienen kann. Das mit dem zu 66 % denaturierten Aufheller (Aufheller B) und chemischer Carbonisierung formulierte Cappuccinogemisch war der klare statistische Gewinner bei Gesamtvorliebe des Produkts, Schaumaussehen, Schaummenge, Schaumhaltbarkeit, Schaumblasengröße und Getränkesahnigkeit. Ferner war das mit dem gleichen Aufheller ohne chemische Carbonisierung formulierte Cappuccinogemisch mit Ausnahme der geringeren Menge des gebildeten Schaums das zweitwirksamste in Bezug auf alle anderen berichteten Eigenschaften, insbesondere Schaumhaltbarkeit, Schaumblasengröße und Getränkesahnigkeit. Einzeln und zusammen genommen zeigen diese Funde die Nützlichkeit des neuen Produkts dieser Erfindung.
  • Die anfängliche Schaumhöhe und Schaumstruktur für die Aufheller A bis H sind in Tabelle 7 zusammengefaßt.
  • Tabelle 7
    Figure 00260001

Claims (31)

  1. Teilchenförmiger Aufheller aus Protein, Lipid und Träger, bei dem mehr als 50 Gew.-% des Proteins teilweise denaturiertes Molkenprotein sind, das zu 40 bis 90 % denaturiert ist.
  2. Aufheller nach Anspruch 1, bei dem das teilweise denaturierte Molkenprotein zu 50 bis 80 % denaturiert ist.
  3. Aufheller nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das teilweise denaturierte Molkenprotein zu 60 bis 75 % denaturiert ist.
  4. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem mindestens 67 Gew.-% des genannten Proteins teilweise denaturiertes Molkenprotein sind.
  5. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem mindestens 75 Gew.-% des genannten Proteins teilweise denaturiertes Molkenprotein sind.
  6. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit chemischen Carbonisierungsreagenzien.
  7. Aufheller nach Anspruch 6, bei dem die genannten Reagenzien eine Säure und ein Bicarbonat oder Carbonat umfassen.
  8. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Protein Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 1:1 ist.
  9. Aufheller nach Anspruch 8, bei dem das Protein Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 2:1 ist.
  10. Aufheller nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem das Protein Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 3:1 ist.
  11. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Protein im wesentlichen aus dem teilweise denaturierten Molkenprotein besteht.
  12. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Protein caseinfrei ist.
  13. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit 3 bis 30 Gew.-% Protein, 5 bis 50 Gew.-% Lipid und 20 bis 92 Gew.-% Träger, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers.
  14. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner mit einem Süßungsmittel.
  15. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der eine Schüttdichte von 0,25 bis 0,55 g/cm3 aufweist.
  16. Aufheller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, der eine Schüttdichte von 0,1 bis 0,25 g/cm3 aufweist.
  17. Teilchenförmige Instantheißcappuccino-Trockengemischzusammensetzung mit einer wasserlöslichen Kaffeekomponente und einer teilchenförmigen Aufhellerkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Verfahren zur Herstellung eines teilchenförmigen Aufhellers, mit der Bereitstellung einer wässrigen, der Sprühtrocknung unterziehbaren Aufschlämmung, die Protein, Lipid und einen Träger umfaßt, wobei mehr als 50 Gew.-% des Proteins Molkenprotein sind, Erhitzung der wässrigen Aufschlämmung bei einer Temperatur und für eine Zeitdauer, die zum teilweisen Denaturieren des Molkenproteins ausreicht, so daß das teildenaturierte Molkenprotein zu 40 bis 90 % denaturiert ist, und Sprühtrocknung der wässrigen Aufschlämmung zur Bereitstellung eines teilchenförmigen, Protein, Lipid und Träger enthaltenden Aufhellers, worin mehr als 50 % des Proteins des Aufhellers teilweise denaturiertes Molkenprotein sind, das zu 40 bis 90 % denaturiert ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Molkenprotein der Aufschlämmung Molkenproteinkonzentrat umfaßt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem das Molkenprotein der Aufschlämmung Molkenproteinisolat umfaßt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem das teilweise denaturierte Molkenprotein des Aufheller zu 50 bis 80 denaturiert ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das teilweise denaturierte Molkenprotein des Aufhellers zu 60 bis 75 % denaturiert ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem mindestens 67 % des Proteins des Aufhellers teilweise denaturiertes Molkenprotein umfassen.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei dem mindestens 75 % des Proteins des Aufhellers teildenaturiertes Molkenprotein umfassen.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, bei dem das Protein des Aufhellers Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 1:1 ist.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 25, bei dem das Protein des Aufhellers Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 2:1 ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 26, bei dem das Protein des Aufhellers Casein umfaßt und das Gewichtsverhältnis von denaturierter Molke : Casein größer als 3:1 ist.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, bei dem das Protein des Aufhellers im wesentlichen aus dem teildenaturierten Molkenprotein besteht.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, bei dem das Protein des Aufhellers caseinfrei ist.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 29, bei dem der Aufheller 3 bis 30 Gew.-% Protein, 5 bis 50 Gew.-% Lipid und 20 bis 92 Gew.-% Träger, bezogen auf das Gewicht des Aufhellers, enthält.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 30, bei dem der Aufheller eine Schüttdichte von 0,1 bis 0,25 g/cm3 hat.
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