DE60019224T2 - Klima- oder Heizanlage für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, ausgerüstet mit einer zusätzlichen Wärmequelle - Google Patents

Klima- oder Heizanlage für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, ausgerüstet mit einer zusätzlichen Wärmequelle Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung der Kabine eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs umfasst einen Wärmetauscher, in dem ein thermisches Austauschmedium zirkuliert, um thermisch mit einem Luftstrom, der den Wärmetauscher durchquert zusammen zu wirken. Diese Vorrichtung umfasst ein Steuermodul eines Ventils zur Versorgung des Wärmetauschers mit dem Medium zur Änderung der Temperatur des Stroms in Abhängigkeit vom Mediumdurchsatz im Austauscher.
  • In einer solchen Vorrichtung ist eine zweite zusätzliche Wärmequelle gewünscht, die geeignet ist, sich in Gang zu setzen im Falle von Insuffizienz des vorgenannten Wärmetauschers.
  • Die Druckschriften GB 989 768 , DE 198 23 457 und US 5 375 427 beschreiben diverse Vorrichtungen dieser Art, in denen die Steuerventile von mechanischem Typ sind.
  • In dem erteilten Patent FR-2753135 der Anmelderin wird eine Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung beschrieben, die mit einer zusätzlichen elektrisch versorgten Wärmequelle versehen ist. In diesem Patent ist dagegen eine Mischklappe zwischen einer Heißluftleitung und einer Kaltluftleitung vorgesehen, deren Winkelposition die Lufttemperatur am Ausgang der zwei Leitungen verwaltet. Die zusätzliche Wärmequelle ist mittels Schaltmitteln, die mechanisch mit einer Achse der Klappe verbunden sind, versehen. Wenn die Klappe die Kaltluftleitung progressiv schließt, setzt sich die zweite Wärmequelle somit in Gang und/oder deren Leistung erhöht sich.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heizungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Wärmetauscher vom vorgenannten Typ umfasst sowie eine zusätzliche, elektrische Wärmequelle, die geeignet ist, sich in Betrieb zu nehmen, wenn eine Erhöhung der Temperatur des den Tauscher durchquerenden Luftstroms erwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung von vorgenanntem Typ u.a. eine zusätzliche, elektrische Wärmequelle, die geeignet ist, in Betrieb genommen zu werden, um die Termperatur zu erhöhen, wobei das Steuermodul darüber hinaus angeordnet ist, um die Versorgung der zweiten Quelle auszulösen und/oder die Leistung zu erhöhen, wenn der Durchsatz des Mediums im Tauscher zur Erhöhung der Temperatur des Luftstroms eingestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wärmetauscher ein Heizkörper des Luftstroms und das Steuermodul ist ausgelegt, um die zweite Quelle im Fall von Insuffizienz des Heizkörpers zu aktivieren.
  • Vorteilhafterweise ist das Ventil von elektronischem Typ und das Steuermodul ist geeignet, ein erstes Steuersignal des Ventils zu liefern sowie ein zweites Steuersignal der zweiten Quelle, das eine Funktion des vorgenannten ersten Signals ist.
  • Vorzugsweise ist das Ventil vom Typ Zerhacker und das erste Signal ist ein Stufensignal mit einem Schließen des Ventils induzierenden unteren Stufen und einer Öffnung des Ventils induzierenden oberen Stufen, während das zweite Signal ein Stufensignal ist, mit einem Stillstand der Stromversorgung der zweiten Quelle induzierenden unteren Stufen und eine Inbetriebnahme der zweiten Quelle induzierenden oberen Stufen.
  • In einer ersten Ausführungsform ist das Steuermodul ausgelegt, um die Leistung der zweiten Quelle proportional zu einem durchschnittlichen Mediumdurchsatz im Tauscher variieren zu lassen.
  • Vorzugsweise ist das erste Signal im wesentlichen periodisch und das Steuermodul ist ausgelegt, um das zweite Signal ausgehend von einer Erhöhung der Periode des ersten Signal in Form zu bringen.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist das Steuermodul ausgelegt, um die Versorgung der zweiten Quelle ausgehend von einem Schwellenwert eines durchschnittlichen Mediumdurchsatzes im Tauscher auszulösen.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist das Steuermodul bevorzugt ausgelegt, um das zweite Signal ausgehend von einer Integration bzw. Integralbildung des ersten Signals über einer vorbestimmten Dauer in Form zu bringen, wobei die oberen Stufen des zweiten Signals einem Integrationswert entsprechen, der größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert.
  • Gemäß einer Variante der zwei vorgenannten Ausführungsformen ist das Ventil ein mechanisches Ventil vom Absperrhahn-Typ und das Steuermodul umfasst ein mechanisches Durchsatzsteuerorgan, geeignet, um sich zu versetzen, um den Durchsatz im Ventil zu ändern, sowie elektrische Schaltmitteln, die fähig sind, mit dem Steuerorgan zusammen zu wirken, um die Versorgung der zweiten Quelle auszulösen und/oder deren Leistung in Abhängigkeit einer Versetzung des Steuerorgans auszulösen.
  • Vorteilhafterweise ist die zweite Quelle geeignet, die Wärme durch Joule-Wirkung abzugeben, und sie zu diesem Zweck zumindest einen Widerstand mit positiven Temperaturkoeffizienten umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen erscheinen, in denen gilt:
  • – Die 1 stellt schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dar, die umfasst einen Wärmetauscher und eine zweite Wärmequelle, die von einem Luftstrom F durchquert wird, der in einer Leitung einer Lüftungs-, Heizungs- und/oder Klimatisierungsanlage der Kabine eines Fahrzeugs zirkuliert;
  • – Die 2A stellt schematisch den zeitlichen Verlauf eines Signals S 1 zur Steuerung eines Ventils dar, das am Wärmetauscher der Vorrichtung gemäß der Erfindung montiert ist;
  • – Die 2B stellt schematisch den zeitlichen Verlauf eines Signals S2 zur elektrischen Steuerung der vorgenannten zweiten Quelle dar; und
  • – Die 3 stellt ein Bespiel einer bestimmten Ausführungsform eines Moduls des in Form Bringens des Signals S2 der Steuerung der zweiten Quelle dar.
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen enthalten im wesentlichen Elemente von konkretem Wesen. Sie werden nicht nur dazu dienen können, die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen, sondern auch gegebenenfalls zu ihrer Definition beitragen.
  • Man beziehe sich zunächst auf die 1, um eine Heizvorrichtung einer Lüftungs-, Heizungs- und/oder Klimatisierungsanlage der Kabine eines Kraftfahrzeugs zu beschreiben. Die Vorrichtung umfasst einen Heizkörper 2 (Wasserheizkörper in dem beschriebenen Beispiel), in dem ein thermisches Austauschmedium (in dem beschriebenen Beispiel Wasser) zirkuliert. Dieses Medium ist geeignet, um thermischen mit einem Luftstrom (Pfeil F) zusammen zu wirken, der den Wärmetauscher 2 durchquert, um die Temperatur dieses Luftstroms F zu erhöhen. Der Heizkörper umfasst ein Rohr, an dem ein Ventil 4 zur Versorgung des Heizkörpers mit thermischem Austauschmedium montiert ist. Durch Erhöhen des Mediumdurchsatzes im Ventil 4 wird somit die Wärmekapazität des Heizkörpers 2 erhöht und daher die Temperatur des Luftstroms F, der diesem durchquert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst des weiteren eine zusätzliche, elektrische Wärmequelle. Diese zusätzliche Quelle gibt Wärme durch Joule-Wirkung ab und umfasst eine Vielzahl von Ohmschen-Widerständen. Vorzugsweise umfasst sie zumindest einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizient.
  • Diese zusätzliche Wärmequelle 3 ist mit dem Wärmetauscher 2 in einer Leitung 1 der vorgenannten Anlage angeordnet, in der der Luftstrom F zirkuliert. Vorzugsweise sind der Heizkörper 2 und die zusätzliche Quelle 3 in Reihe in der Leitung 1 angeordnet entlang der Richtung des Weges des Stroms F.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist das Ventil 4 von elektronischem Typ. Ein Steuersignal S1 steuert die Öffnung und das Schließen das Ventils 4. Vorzugsweise ist das Ventil 4 vom Typ Zerhacker und funktioniert gemäß alles (Position totaler Öffnung) oder nichts (Position totaler Schließung). Sich auf 2A beziehend weißt das Signal S1 einen Rechteckverlauf auf (Abfolge von Stufen der Niveaus „oben" und „unten"). In den Beispielen ist das Signal S1 im wesentlichen periodisch mit Frequenz f. Wenn z.B. das Signal S1 bei einem oberen Niveau ist, ist das Ventil 4 des Heizkörpers offen, was es erlaubt, den Durchsatz des thermischen Austauschmediums in Heizkörper 2 zu erhöhen, und daher die Temperatur des Luftstroms F, der den Heizkörper 2 durchquert. Wenn dagegen das Signal S1 bei einem unteren Niveau ist, ist das Ventil 4 geschlossen. Die Frequenz f des Signals S1 definiert somit einen durchschnittlichen Durchsatz des thermischen Austauschmediums im Heizkörper 2. Auf diese Weise führt eine Erhöhung der Frequenz f zu einer Erhöhung eines durchschnittlichen Mediumdurchsatzes im Heizkörper 2 und daher zu einer Erhöhung der Temperatur des Luftstroms F.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Steuermodul 5, das ein Modul 51 zur in Form Bringung des Signals S1 für die Steuerung des elektronischen Ventils 4 enthält. Dieses Steuermodul 5 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 52 mit einem Steuerorgan, das in der Kabine des Kraftfahrzeuges zur Verfügung eines Passagiers derart platziert ist, um die Temperatur des Luftstroms, der in die Kabine ventiliert wird, einzustellen. Somit empfängt das Steuermodul 5 Steuersignale SC, ausgehend von der Kabine, und liefert ein entsprechendes Signal S1 zur Steuerung des elektronischen Ventils 4.
  • Das Steuermodul der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst des weiteren ein zweites Modul des in Form Bringens 50 des zweiten Signals S2 zur Steuerung der Versorgung der Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizient, die die zweite Wärmequelle 3 umfasst. Das Modul 50 empfängt eine Replikation S'1 des Signals S1 (abgegeben von dem Modul des in Form Bringens 51 des Signals S1) und bringt das Signal S1 ausgehend von einer gewählten Transformation der Replikation S'1 in Form.
  • In einer ersten Ausführungsform umfasst das Modul 50 einen Frequenzteiler. Somit wird die Frequenz f des Signals der Replikation S'1 dividiert (durch 3 in dem in 2B dargestellten Beispiel). Das sich ergebende Signal entspricht dem Signal S2 der Steuerung der zweiten Wärmequelle 3. Bezugnehmend auf 2B wird die Frequenz bezüglich der Frequenz f des Signals S1 verringert, weißt es auch einen Stufenverlauf auf mit oberen Niveaus bzw. Stufen, die einer elektrischen Versorgung der Widerstände der zweiten Wärmequelle 3 entsprechen, und niedrigen Niveaus, die einem Stillstand der Versorgung entsprechen. In der Praxis entspricht das Signal S2 einer Versorgungsspannung an den Klemmen der Widerstände der zusätzlichen Quelle 3. Wenn diese Widerstände versorgt werden, geben Sie unter Joule-Effekt Wärme ab, was es erlaubt, den Luftstrom F zusätzlich zu erwärmen, der in der Leitung 1 der Anlage zirkuliert.
  • Es ist anzumerken, dass ein zusätzlicher Befehl SC', abgegeben von der Kabine, vorgesehen sein kann (gestrichelter Pfeil), um eine elektrische Versorgung der zusätzlichen Quelle 3 direkt zu steuern.
  • Somit ist in dieser ersten Ausführungsform die von der zweiten Quelle 3 abgegebene Wärme proportional zum durchschnittlichen Durchsatz an thermischen Austauschmedium, das in dem Heizkörper 2 zirkuliert.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, die elektrische Versorgung der Widerstände der zweiten zusätzlichen Quelle 3 auszulösen ausgehend von einem Schwellenwert des durchschnittlichen Durchsatzes in Ventil 4. Bezugnehmend auf die 3, die ein Ausführungsbeispiel des Moduls zur in Form Bringung 50 des Signals S2 darstellt, kann ein Integratorschaltkreis der Replikation S'1 des Signals S1 vorgesehen sein, der einen Widerstand R und einen Kondensator C von jeweils ausgewählten Werten umfasst, wobei der Kondensator C parallel mit dem „Minus"-Zweig eines Operationsverstärkers AO1 montiert ist. Das Signal Si am Ausgang des Operationsverstärkers AO1 ergibt sich somit aus einer Integration des Signals S'1 über einer Periode in Abhängigkeit von R und von C. Es ist dann ein Vergleichsblock vorgesehen, der einen zweiten Operationsverstärker AO2 umfasst und der geeignet ist, das Signal Si mit einem Schwellenwert Sth zu vergleichen. Ohne Rückkopplung ist der Operationsverstärker AO2 gesättigt, wobei der Minus-Anschluss dieses Verstärkers einer/einem konstanten Spannung (oder Signal) Sth unterworfen ist.
  • Solange die dem Signal Si zugeordnete Spannung kleiner als die Schwellenspannung Sth bleibt, bleibt die Spannung, die dem Signal S2 am Ausgang des Operationsverstärkers AO2 zugeordnet ist, auf einem niedrigen Niveau (in der Praxis ein Niveau äquivalent zu –Vsat, was der Sättigungsspannung des Operationsverstärkers AO2 entspricht).
  • Wenn die dem Signal Si zugeordnete Spannung höher ist als die Schwellenspannung Sth, geht die dem Signal 2 zugeordnete Spannung auf ein hohes Niveau über (äquivalent zu Plus +Vsat).
  • Man erhält somit ein Signal S2 zur Steuerung der zusätzlichen Quelle 3, das auf ein hohes Niveau übergeht, wenn eine Frequenz f des Signals S1 höher wird als eine Schwellenfrequenz. Dementsprechend wird die Versorgung der Quelle 3 ausgelöst, wenn der durchschnittliche Durchsatz an thermischen Austauschmedium im Heizkörper 2 einen vorbestimmten Schwellendurchsatz überschreitet. Die Schwellenspannung Sth, die an der Minusklemme des Verstärkers AO2 angelegt ist, kann in Abhängigkeit von dem vorgenannten Schwellendurchsatz justiert werden, was für die beabsichtigte Anwendung erwünscht ist.
  • In einer Variante der zwei zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann ein mechanisches Ventil 4 vorgesehen sein, das ein mechanisches Steuerorgan des Mediumdurchsatzes im Ventil umfasst in der Art eines Absperrhahnes. Dieses Steuerorgan kann sich mechanisch versetzen zwischen einer Position totaler Schließung des Ventils 4 und einer Position totaler Öffnung dieses Ventils. Dieses Steuerorgan ist mechanisch gekoppelt mit Schaltmitteln der elektrischen Versorgung der zusätzlichen Quelle 3. Somit induziert eine mechanische Versetzung des Durchsatzsteuerorgans ein Schalten der elektrischen Widerstände, die durch Joule-Wirkung Wärme abgeben. Zum Beispiel kann die Anzahl der elektrisch versorgten Widerstände in Abhängigkeit einer Versetzung des Steuerorgans hin zu einer Position, die einer totalen Öffnung des Ventils 4 entspricht, erhöht werden. In der Praxis können die Schaltmittel elektrische Leiterbahnen umfassen, die mit den elektrischen Klemmen der Widerstände verbunden sind. Auf diesen Leiterbahnen kann sich ein Läufer bzw. Schleifkontakt längs oder drehend versetzen unter Verfolgung der Versetzung (längs oder drehend) des Durchsatzsteuerorgans des Ventils 4.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor als Beispiel beschriebene Form der Realisierung. Sie erstreckt sich auf andere Varianten. Somit ist verständlich, dass die Erfindung sich nicht auf eine Heizvorrichtung einer Kabine eines Kraftfahrzeuges beschränkt. Der Wärmetauscher 2 kann sich in der Tat in der Form eines Verdampfers eines Klimatisierungskreises einer thermischen Anlage einer Kraftfahrzeugkabine darstellen. In dieser Form der Realisierung zirkuliert ein Kältemittel in dem Wärmetauscher 2 und eine Verringerung des Durchsatzes dieses Mediums kann gegebenenfalls das Auslösen der zusätzlichen Quelle veranlassen.
  • Die in den 2A und 2B dargestellten Stufensignale werden zuvor als Beispiel beschrieben. In einer Variante können dreieckige Signale oder andere vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus ist auch der in der 3 dargestellte elektronische Aufbau als Beispiel beschrieben und lässt jegliche andere Variante zu.
  • In den zuvor beschriebenen Beispielen umfasst die zusätzliche Wärmequelle 3 Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizienten. In einer vereinfachten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Quelle 3 einfache Ohmsche-Widerstände umfassen.

Claims (7)

  1. Heizungs- oder Klimatisierungsvorrichtung der Kabine eines Kraftfahrzeugs von der Art mit einem Heizkörper des Luftstroms (2), der dazu bestimmt ist, durch ein zum thermischen Zusammenwirken mit einem den Heizkörper (2) durchquerenden Luftstrom (F) geeignetes thermisches Austauschmedium durchlaufen zu werden, sowie einem Steuermodul (5) eines Versorgungsventils (4) des Heizkörpers mit dem Medium zur Änderung der Temperatur des Stroms (F) in Abhängigkeit vom Mediumdurchsatz im Heizkörper (2), wobei die genannte Vorrichtung darüber hinaus eine zusätzliche elektrische, zur Inbetriebnahme zur Erhöhung der genannten Temperatur geeignete Wärmequelle (3) umfasst, wobei das Steuermodul (5) darüber hinaus angeordnet ist, um die zweite Quelle (3) bei Nicht-Ausreichen des Heizkörpers (2) durch Auslösen der Versorgung der zweiten Quelle (3) zu aktivieren und/oder seine Leistung zu erhöhen, wenn der Durchsatz des Mediums im Heizkörper (2) zur Erhöhung der Temperatur des Luftstroms (F) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) elektronisch vom Typ Zerhacken ist, dass das Steuermodul (5, 51, 50) geeignet ist, um ein erstes Steuersignal (S1) des genannten Ventils (4) sowie ein zweites Steuersignal (S2) der zweiten Quelle (3) in Abhängigkeit des genannten ersten Signals (S1) abzugeben und dass das erste Signal (S1) ein Stufensignal mit ein Schließen des Ventils (4) induzierenden unteren Stufen und eine Öffnung des Ventils induzierenden oberen Stufen ist, während das zweite Signal (S2) ein Stufensignal mit einen Stillstand der Stromversorgung der zweiten Quelle (3) induzierenden unteren Stufen und eine Inbetriebnahme der zweiten Quelle induzierenden oberen Stufen ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (5) angeordnet ist, um die Leistung der zweiten Quelle (3) proportional zu einem durchschnittlichen Mediumdurchsatz im Heizkörper (2) zu variieren.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal (S1) deutlich periodisch ist und dass das Steuermodul (5, 50) angeordnet ist, um das zweite Signal (S2) ausgehend von einer Erhöhung der Periode des ersten Signals (S1) in Form zu bringen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (5) angeordnet ist, um die Versorgung der zweiten Quelle (3) ausgehend von einem Schwellenwert eines durchschnittlichen Mediumdurchsatzes im Heizkörper (2) auszulösen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (5, 50) angeordnet ist, um das zweite Signal (S2) ausgehend von einer Integration des ersten Signals (S1) für eine vorbestimmte Bauer in Form zu bringen, wobei die oberen Stufen des zweiten Signals (S2) einem Integrationswert (Si) entsprechen, der höher ist als ein vorbestimmter Schwellenwert (Sth).
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Quelle (3) geeignet ist, die Wärme durch Joule-Wirkung abzugeben.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Quelle (3) wenigstens einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten umfasst.
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