DE60018998T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Aussenzahnrädern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Aussenzahnrädern Download PDF

Info

Publication number
DE60018998T2
DE60018998T2 DE60018998T DE60018998T DE60018998T2 DE 60018998 T2 DE60018998 T2 DE 60018998T2 DE 60018998 T DE60018998 T DE 60018998T DE 60018998 T DE60018998 T DE 60018998T DE 60018998 T2 DE60018998 T2 DE 60018998T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
externally toothed
toothed gear
tooth
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60018998T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60018998D1 (de
Inventor
Kazuhiro Ohbu-shi Miyamae
Kiyoji Chita-gun Minegishi
Takashi Ohbu-shi Toida
Tetsuzo Ishikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Heavy Industries Ltd filed Critical Sumitomo Heavy Industries Ltd
Publication of DE60018998D1 publication Critical patent/DE60018998D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60018998T2 publication Critical patent/DE60018998T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • B24B1/04Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes subjecting the grinding or polishing tools, the abrading or polishing medium or work to vibration, e.g. grinding with ultrasonic frequency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/004Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor using abrasive rolled strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads, das in ein innen gezahntes Zahnrad eingesetzt ist und mit diesem in Eingriff steht, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, die geeignet ist, Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads zu polieren, das derart zur Verzahnung verwendet wird, dass die Mitte des innen gezahnten Zahnrads innerhalb des Umfangs des außen gezahnten Zahnrads liegt.
  • Es ist im Stand der Technik allgemein bekannt, dass ein Getriebe (Getriebe entsprechend der Internationalen Patentklassifizierung F16H 1/32) vorgesehen wird, das ein außen gezahntes Zahnrad besitzt, das in ein innen gezahntes Zahnrad eingesetzt ist und mit diesem in Eingriff steht, und in dem die Mitte des innen gezahnten Zahnrads innerhalb des Umfangs des außen gezahnten Zahnrads liegt.
  • Als ein typisches Beispiel des Getriebes dieses Typs gibt es eine eingesetzt ineinander greifende Umlauf- bzw. Planetengetriebekonstruktion, die Folgendes aufweist: eine erste Welle; einen exzentrischen Körper, der durch die Drehung der ersten Welle gedreht wird; eine Vielzahl von außen gezahnten Zahnrädern, die exzentrisch drehbar an den exzentrischen Körpern durch Lager angebracht sind; ein innen gezahntes Zahnrad mit dem die außen gezahnten Zahnräder mit den inneren Zähne eingesetzt und ineinandergreifend sind, die aus Außenstiften bestehen; und einer zweiten Welle, die mit den außen gezahnten Zahnrädern durch Innenstifte verbunden ist, um lediglich die Drehkomponente des außen gezahnten Zahnrads zu extrahieren.
  • Ein Beispiel des Standes der Technik dieser Konstruktion ist in den 7 und 8 dargestellt. Dieses Beispiel wendet die oben beschriebene Konstruktion an auf ein „Untersetzungsgetriebe" durch Verwenden der ersten Welle als einer Eingangswelle und Verwenden der zweiten Welle als einer Ausgangswelle und gleichzeitig durch Befestigen des innen gezahnten Zahnrads.
  • Die exzentrischen Körper 3a und 3b werden an der Eingangswelle 1 mit einer vorbestimmten Phasendifferenz (180 Grad in diesem Fall) angebracht. Die exzentri schen Körper 3a und 3b (Mitte: 02) werden jeweils relativ zu der Eingangswelle 1 (Mitte: 01) durch eine Außermittigkeit bzw. Exzentrizität e dezentriert. Zwei außen gezahnte Zahnräder 5a und 5b werden an jedem dieser exzentrischen Körper 3a und 3b in mehreren Reihen durch die Lager 4a und 4b angebracht. Eine Vielzahl von Innenrollenlöchern 6a und 6b sind in den außen gezahnten Zahnrädern 5a und 5b vorgesehen. In diese Innenrollenlöchern 6a und 6b sind Innenstifte 7 und Innenrollen 8 gepasst.
  • Ein Hauptziel des Vorsehens zweier außen gezahnter Zahnräder (in mehreren Reihen) ist es, eine Übertragungskapazität zu erhöhen, eine Festigkeit aufrechtzuerhalten und ein Drehgleichgewicht zu bewahren.
  • Außenzähne 9, wie beispielsweise Trochoid-Zähne oder bogenförmige Zähne sind an den Außenumfängen der außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b vorgesehen. Die Außenzähne 9 sind eingesetzt und ineinandergreifend mit dem innen gezahnten Zahnrad 20, das an einem Gehäuse 20 angebracht ist. Das innen gezahnten Zahnrad 20 besteht aus einen Stifthaltering 10 und Außenstiften 11. Der Stifthaltering 10 besitzt eine Vielzahl von halbkreisförmigen Stifthaltelöchern 13, die entlang des Innenumfangs des innen gezahnten Zahnrads in dessen axialer Richtung angeordnet sind. Die Außenstifte 11 sind an die Stifthaltelöcher 13 angepasst, um leicht mit etwas Spiel zu drehen, und die bogenförmigen Zahnprofile bei den Teilen bilden, wo die Außenstifte von den Stifthaltelöchern 13 vorragen.
  • Die Innenstifte 7, die durch die außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b hindurch gehen, sind sicher befestigt an und gepasst in einen Flanschteil um die Außenwelle 2.
  • Wenn die Eingangswelle 1 sich einmal dreht, werden die exzentrischen Körper 3a und 3b ebenfalls einmal gedreht. Ansprechend auf diese eine Umdrehung der exzentrischen Körper 3a und 3b, versuchen die außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b eine Schwingungs- bzw. Oszillationsdrehung um die Eingangswelle 1 auszuführen. Da jedoch die Drehung durch das innen gezahnte Zahnrad 20 beschränkt ist, führen die außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b fast ausschließlich eine Schwingung aus, während sie eingesetzt in das innen gezahnten Zahnrad 20 sind.
  • Wenn angenommen wird, dass die Anzahl der Zähne der außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b N ist und die Anzahl der Zähne des innen gezahnten Zahnrads 20 N + 1 ist, dann beträgt die Differenz zwischen ihren Zahnanzahlen 1. Folglich werden die außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b um einen Zahn relativ zu dem an dem Gehäuse 12 angebrachten, innen gezahnten Zahnrad 20 versetzt (gedreht), und zwar jedes Mal wenn die Eingangswelle 1 einmal gedreht wird. Dies bedeutet, dass eine Umdrehung der Eingangswelle 1 auf eine Umdrehung von –1/N der außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b verzögert wird.
  • Die Schwingungs- bzw. Oszillationskomponente der Umdrehung der außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b wird durch den Zwischenraum zwischen den Innenrollenlöchern 6a und 6b und den Innenstiften 7 (Innenrollen 8) absorbiert und dadurch wird lediglich die Drehkomponente an die Ausgangswelle 2 durch die Innenstifte 7 übertragen.
  • Letztlich wird eine Drehzahlverringerung in einem Untersetzungsverhältnis –1/N erreicht (wobei minus eine Gegendrehung bezeichnet).
  • Gegenwärtig wird diese eingesetzt ineinandergreifende Planetengetriebekonstruktion auf verschiedene Untessetzungsgetriebe oder Übersetzungsgetriebe angewendet. in der oben beschriebenen Konstruktion des Standes der Technik wird die erste Welle als eine Eingangswelle verwendet und die zweite Welle als eine Ausgangswelle verwendet, wobei das innen gezahnte Zahnrad festgelegt ist. Ein Untersetzungsgetriebe kann jedoch beispielsweise auch konstruiert werden durch Verwenden der ersten Welle als einer Eingangswelle und des innen gezahnten Zahnrads als einer Ausgangswelle, sowie durch Festlegen der zweiten Welle. Darüber hinaus kann ein „Übersetzungsgetriebe" durch Umdrehen dieser Eingangswelle und Ausgangswelle in einer derartigen Konstruktion konstruiert werden.
  • Um eine eingesetzt ineinandergreifende Planetengetriebekonstruktion dieses Typs zu verkleinern und sie mit einer höheren Belastbarkeit auszustatten, muss dieser Mechanismus derart hergestellt werden, dass zwischen Komponenten mit ineinandergreifenden Teilen und gleitenden Teilen, das innen gezahnte Zahnrad 20 eine hohe Festigkeitseigenschaft besitzt und die außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b, die Außenstifte 11, die Innenrollen 8, die Innenstifte 7, die Lager 4a und 4b, und die exzentrischen Körper 3a und 3b sowohl eine hohe Festigkeitseigenschaft als auch eine hohe Härte besitzen. Daher werden die oben beschriebenen Komponenten gewöhnlich aus metallischen Materialien mit derartigen Eigenschaften hergestellt.
  • Da jedoch metallische Materialien mit einer hohen Festigkeitseigenschaft und einer hohen Härteeigenschaft vergleichsweise hohe Reibungskoeffizienten besitzen, müssen Gleitkontaktoberflächen, die aus diesen metallischen Materialien bestehen, mit Öl oder Fett bzw. Schmiere geschmiert werden. Da die Schmierung folglich durch Bilden eines Öl- oder Fettfilms zwischen den Kontaktflächen ausgeführt wird, müssen zu diesem Zweck Zwischenräume zwischen den Kontaktoberflächen des Übertragungsmechanismus vorgesehen werden.
  • Derartige Zwischenräume verursachen jedoch ein Spiel oder Zahnspiel mit dem Ergebnis, dass eine Drehung auf der einen Seite nicht augenblicklich als eine Drehung auf der anderen Seite erscheint. Eine derartige Verzögerung des Ansprechens wird im Folgenden als ein Winkelspiel bezeichnet.
  • Wenn ein Getriebe als ein Positionssteuermechanismus verwendet wird, der mit Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen verbunden ist, wie beispielsweise ein Gelenk eines Industrieroboters, verursacht ein derartiges Winkelspiel die Verringerung der Steuerungsgenauigkeit des Steuermechanismus, und daher müssen die Zwischenräume verringert werden, um die Winkelspiele zu beseitigen. Hinsichtlich des Zurückhaltens des Schmieröls ist jedoch eine Verringerung der Zwischenräume unerwünscht. Letztlich sind die Verringerung eines Winkelspiels und eine Verbesserung des Schmierverhaltens sich gegenseitig widersprechende Elemente.
  • Andererseits ist ebenfalls bekannt, dass es eine Technik des Bildens von Konversionsschichten, wie beispielsweise Phosphatfilmen auf gleitenden Teilen, gibt und dadurch die Reibungskoeffizienten bei den gleitenden Oberflächen verringert werden. Diese Verringerung der Reibungskoeffizienten kann jedoch nicht diesen Konversionsschichten selbst zugerechnet werden, sondern ist einer Menge an Schmieröl zurechenbar, das in extrem kleinen Unregelmäßigkeiten aufbewahrt wird.
  • Obwohl die Bildung der oben beschriebenen bekannten Konversionsschichten auf den ineinandergreifenden Gleitoberflächen des Übertragungsmechanismus als ein mögliches Mittel zur Verringerung der Reibungskoeffizienten betrachtet werden kann, besitzen die Konversionsschichten selbst einen Nachteil des leichten Abnutzens und Abblätterns innerhalb einer kurzen Zeitspanne.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. Sho 60-271649 (Japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 2-36825; japanisches Patent Nr. 1623717) schlägt Kontaktoberflächen vor, die mit unregelmäßigen Oberflächen in der Zahnquerrichtung von Schleifriefen bzw. -rinnen auf den Zahnprofilen und in senkrechter Richtung zu der Zahnquerrichtung der Schleifrinnen (der Zahnprofilrichtung) gebildet sind, und die mit Konversionsschichten geringerer Dicken als die Höhen der Unregelmäßigkeiten bedeckt sind. Diese zielen darauf ab, die Konstruktion von Kontaktoberflächen zu liefern, derart dass sie ermöglichen, dass die Zwischenräume zwischen den Kontaktoberflächen in dem Übertragungsmechanismus verengt werden und gleichzeitig ermöglichen, dass Schmieröl für eine längere Zeitspanne gehalten wird, sowie um ein Verfahren zur Herstellung derartiger Kontaktoberflächen zu liefern.
  • Jedoch sollen sämtliche dieser bekannten Verfahren eine hohe Effizienz und eine lange Lebensdauer durch Verringerung der Reibungskoeffizienten bei den Kontaktoberflächen zwischen den Zahnprofilen der außen gezahnten Zahnräder und einem innen gezahnten Zahnrad durch das Vorhandensein (Zurückhalten) von Schmieröl erreichen, d.h. diese bekannten Verfahren basieren nicht auf der Philosophie des Glättens der Kontaktoberflächen. Angesichts dieser Situationen, dass die Konversionsschichten selbst nicht besonders niedrige Reibungskoeffizienten liefern und es das Zurückhalten von Schmieröl zwischen den Beschichtungen mit Unregelmäßigkeiten ist, was niedrige Reibungskoeffizienten liefert, haben die bekannten Verfahren die Vorstellung, dass zu glatte Kontaktoberflächen kein Schmieröl halten können. In der Realität sind die Kontaktoberflächen in den bekannten Verfahren nicht immer mit guter Oberflächenrauheit vorgesehen.
  • Da es, wie oben beschrieben, der Hauptzweck des herkömmlichen Transmissionsmechanismus ist, die Reibungskoeffizienten durch das Zurückhalten von Schmieröl zu verringern, werden keine aktiven Anstrengungen in die Verbesserung der Oberflächenrauheit der Zahnoberflächen (Kontaktoberflächen) gesetzt. Dies erzeugt ein Problem, dass Gleitgeräusche und Rollgeräusche durch die Rauheit der Kontaktoberflächen verursacht werden, wenn die ineinandergreifenden Teile der außen gezahnten Zahnräder und die Außenstifte des innen gezahnten Zahnrads in einem Rollkontakt begleitet von einem Gleiten stehen. Da stärkere Gleitgeräusche aus einem derartigen Grund auftreten, ist es darüber hinaus schwierig, den Zwischenraum zwischen dem außen gezahnten Zahnrad und dem innen gezahnten Zahnrad zu verringern, was zu einem oben beschriebenen Anstieg des Winkelspiels führte.
  • FR-A-2 334 458 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erhöhung der Festigkeit des Fußes oder Zahnradfußes des Zahnradzahns von gehärteten Zahnrädern, wobei der Übergangsbereich zwischen einer Zahnseitenoberfläche und einer benachbarten radialen Bodenoberfläche zwischen zwei Zähnen abgerundet ist, wobei die Feinbearbeitung des Übergangsbereichs durch Schleifen oder Polieren in einer Richtung ausgeführt wird, die quer zu einer Längsausdehnung der Zähne ist, und zwar mittels zumindest einem Drehschleif- oder -polier Werkstückzeug, das durch eine Zylinderkolbenanordnung betätigt wird und um den Umfang des Zahnrads angeordnet ist.
  • Aus der FR-A-2 334 458 ist ein Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads bekannt, wobei die Zähne des außen gezahnten Zahnrads und ein Polierglied veranlasst werden, relativ zueinander in der Zahnprofilrichtung zu gleiten, während das Polierglied gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads durch Unterstützung mit einem Andruckglied gepresst wird, so dass die Zahnoberflächen presspoliert werden.
  • Gemäß EP-B-0 349 653 wird eine Läppmaschine zum Polieren einer Oberfläche eines Werkstücks vorgesehen, die einen Läppfilm mit einer gekörnten Oberfläche verwendet, wobei die Werkstückoberfläche gedreht oder drehend hin- und herbewegt wird, wobei die Läppmaschine Folgendes aufweist: erste und zweite drehbare Aufwickelspulen für den Läppfilm, wobei jede Aufwickelspule eine jeweilige Axialwelle besitzt; sowie ein Pressmittel zum Pressen des Läppfilms gegen die Oberfläche; wobei die Läppmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass das Pressmittel ein elastisches Andruckglied aufweist, und dass die Maschine ferner Folgendes aufweist: erste und zweite Mitläuferreibräder, die jeweils an einem Ende der Axialwelle einer jeweiligen der ersten bzw. zweiten Aufwickelspulen angebracht sind; ein Oszillationsglied, wobei das Oszillationsglied drehbar um einen Angel- bzw. Drehpunkt zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ist; erste und zweite Antriebsreibräder, die auf dem Oszillationsglied vorgesehen sind, wobei wenn das Oszillationsglied in der ersten Position ist, das erste Antriebsreibrad in Reibungseingriff mit dem ersten Mitläuferreibrad steht und das zweite Antriebsreibrad nicht in Reibungseingriff mit dem zweiten Mitläuferreibrad steht, und wenn das Oszillationsglied in einer zweiten Position ist, das zweite Antriebsreibrad in Reibungseingriff mit dem zweiten Mitläuferreibrad steht und das erste Antriebsreibrad nicht in Reibungseingriff mit dem ersten Mitläuferreibrad steht; erste Antriebsmittel zum Drehen der ersten und zweiten Antriebsreibräder; Antriebswechselmittel, die angepasst sind, um das Umlaufende bzw. Endstück des Läppfilms zu detektieren, wenn der Läppfilm auf eines der Aufwickelräder aufgewickelt wird, und um das Oszillationsglied von einer der ersten und zweiten Positionen zu der anderen der ersten und zweiten Positionen zu bewegen; sowie erste und zweite Bremsmittel zum Bremsen der ersten bzw. zweiten Mitläuferreibräder, wobei das zweite Mitläuferreibrad gebremst wird, wenn das Oszillationsglied in der ersten Position ist und das erste Mitläuferreibrad gebremst wird, wenn das Oszillationsglied in der zweiten Position ist.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Polieren außen gezahnter Zahnräder vorzusehen, das zur Verringerung der Geräusche beitragen kann, die mit dem Ineinandergreifen der Zähne des außen gezahnten Zahnrads verbunden sind, in dem ein Festfressen bei Kontaktteilen durch sogenannte Flüssigkeitsschmierung verhindert werden kann, und in dem ein Winkelspiel verringert werden kann. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Poliervorrichtung vorzusehen, die zum Ausführen des obigen Polierverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme durch ein Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads, wobei der Umfang der Zähne des außen gezahnten Zahnrads und ein Film- bzw. Folienpolierglied relativ zueinander in der umfangsmäßigen Zahnprofilrichtung (der Richtung in der die Zähne ausgerichtet sind, d.h. der umfangsmäßigen Richtung des außen gezahnten Zahnrads) gleiten gelassen bzw. verschoben werden, während das Folienpolierglied gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads mit Unterstützung eines Andruckglieds gedrückt wird.
  • Typischer Weise liefert das außen gezahnte Zahnrad der periodisch eingesetzt ineinandergreifenden Konstruktion dieses Typs, das Zahnbodenteile umfasst, glatte Zahnprofile, wie beispielsweise bogenförmige Zahnprofile oder Trochoid-Zahnprofile. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Glattheit der Zahnoberflächen durch Verringern ihrer Welligkeit und Rauheit in der Zahnprofilrichtung der Zahnoberflächen zu verbessern. Dies unterdrückt das Auftreten von Gleitgeräuschen und Rollgeräuschen bei Rollkontakt begleitet von Gleiten aufgrund des Ineinandergreifens zwischen den Zähnen. Dies ist eine sehr wichtige Eigenschaft, als eine Eigenschaft die für eine periodisch eingesetzt ineinandergreifende Konstruktion dieses Typs erforderlich ist.
  • Die Verringerung der Oberflächenrauheit ermöglicht auch die Realisierung der Flüssigkeitsschmierung zwischen den Kontaktoberflächen. Dies ermöglicht es wiederum, den Zwischenraum zwischen den Zähnen zu verengen, und zwar ohne einer Gefahr des Festfressens und ermöglicht ferner Geräusche aufgrund exzentrischen Laufs ebenso wie Winkelspiel zu verringern.
  • Das Presspolieren in der Zahnprofilrichtung unter Verwendung des Folienpolierglieds kann ausgeführt werden nachdem die Zähne des außen gezahnten Zahnrads in der Zahnquerrichtung mit einem geformten Schleifstein poliert worden sind. Dies gestattet effizienteres Polieren.
  • Darüber hinaus können beim Ausführen des Presspolierens in der Zahnprofilrichtung unter Verwendung des Folienpolierglieds die Zähne des außen gezahnten Zahnrads relativ zu dem Folienpolierglied in der Zahnquerrichtung vibriert werden. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Oberflächenrauheit.
  • Außerdem kann die Druckoberfläche des Andruckglieds als eine konvex gekrümmte Oberfläche mit einer kleineren Krümmung als die einer konkav gekrümmten Oberfläche eines Zahnprofils des außen gezahnten Zahnrads geformt sein und das Folienpolierglied kann gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads durch die konvex gekrümmte Oberfläche gedrückt werden. Dies ermöglicht ein effizientes Polieren der Zahnoberflächen, und insbesondere der Talbereiche der Zähne.
  • Zusätzlich können, indem das Folienpolierglied befähigt wird, sich in der Radialrichtung relativ zu der Mittelachse des außen gezahnten Zahnrads vor- und zurückzubewegen und indem das außen gezahnte Zahnrad um seine Mittelachse gedreht wird, die Zähne des zu polierenden, außen gezahnten Zahnrads in der Zahnprofilrichtung relativ zu dem Folienpolierglied gleiten bzw. bewegt werden.
  • Da wie oben beschrieben ein Zahnprofil des außen gezahnten Zahnrads von diesem Typ, das einen Zahnbodenteil umfasst, aus einer glatten Kurve, wie beispielsweise einem bogenförmigen Zahnprofil oder einem Trochoid-Zahnprofil geformt ist, ermöglicht eine Drehung der Zähne, die Zahnoberflächen entlang der Zahnprofilkurven mit Veriässlichkeit in der Zahnprofilrichtung zu polieren.
  • Es ist bevorzugt als Folienpolierglied Polyesterfolien zu verwenden, die mit einem partikelförmigen Schleifmittel beschichtet sind, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Siliciumcarbid und Diamant.
  • Andererseits löst die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen Probleme durch eine Vorrichtung zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads, die Folgendes aufweist: ein Folienpolierglied zum Polieren des Umfangs der Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads; ein Andruckmechanismus, der ein Andruckglied besitzt, das relativ zu der Mittelachse des außen gezahnten Zahnrads in der Radialrichtung vor- und zurückbewegt werden kann, und das das Folienpolierglied gegen die Zahnoberflächen des Zahnrads mit einem vorbestimmten Druck durch das Andruckglied drückt; sowie einen Polierantriebsmechanismus, um die Zähne des Zahnrads relativ zu dem Folienpolierglied in der umfangsmäßigen Zahnprofilrichtung gleiten bzw. bewegen zu lassen.
  • Als Mittel zum Drücken des Folienpolierglieds gegen die Zahnoberfächen mit einem vorbestimmten Druck kann beispielsweise ein pneumatischer Zylindermechanismus verwendet werden.
  • Als Polierantriebsmechanismus können eine Folienvorschubeinheit zum Vorschieben (Ziehen) von langen Längen des Folienpolierglieds in einer Längsrichtung, sowie eine Zahnraddreheinheit zum Unterstützen und Drehen eines außen gezahnten Zahnrads als Werkstück genutzt werden. Zum Antrieb eines außen gezahnten Zahnrads kann ein extrem kleiner hin- und herbewegbarer Drehantrieb in beide Richtungen der Zahnquerrichtung und des Zahnprofils einfach erreicht werden und dadurch kann ein Poliereffekt durch hin- und herbewegendes Gleiten weiter verbessert werden.
  • Zusätzlich kann das Vorsehen eines Oszillationsmechanismus zum Oszillieren der Zähne des außen gezahnten Zahnrads relativ zu dem Folienpolierglied in der Zahnquerrichtung einen Poliereffekt noch weiter verbessern.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich werden, in denen zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Poliervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des kritischen Teils der 1;
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Folienpolierglieds, das in der vorliegenden Poliervorrichtung verwendet wird;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erklärung des Schleifvorgangs, der in dem Schritt vor dem Ausführen des Polierverfahrens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 5 eine Kennlinienansicht der Rauheitsdaten einer Werkstückoberfläche vor dem Ausführen des Polierverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Kennlinienansicht der Rauheitsdaten einer Werkstückoberfläche nach dem Ausführen des Polierverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines eingesetzt ineinandergreifenden Planetengetriebemechanismus einschließlich eines Werkstücks, das gemäß der vorliegenden Erfindung poliert werden soll; und
  • 8 eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VIII–VIII der 7 genommen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Poliervorrichtung zum Ausführen des Polierverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt den kritischen Teil in 1 in einer vergrößerten Form.
  • Hier ist das zu polierende Werkstück ein außen gezahntes Zahnrad W der gleichen Art wie die Zahnräder 5a und 5b des eingesetzt ineinandergreifenden Planetengetriebemechanismus, der in den 7 und 8 gezeigt ist.
  • Dieses außen gezahnte Zahnrad W besitzt Trochoid-Zahnprofile an seinem Umfang und wird auf einer horizontalen Antriebswelle 101 getragen. Die Antriebswelle 101 ist angepasst, um in der Zahnprofilrichtung (der umfangsmäßigen Richtung des außen gezahnten Zahnrads W: siehe 2) hin- und hergedreht zu werden, während sie das außn gezahnte Zahnrad W trägt, und um simultan fein in der Zahnquerrichtung (der Axialrichtung des außen gezahnten Zahnrads W: siehe 2) vibriert (oszilliert) zu werden. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 102 eine Drehantriebseinheit (Polierantriebsmechanismus) zum Drehen der Antriebswelle, und 103 bezeichnet eine Oszillationseinheit zur feinen Vibration der Antriebswelle.
  • Ein Folienpolierglied 110 zum Polieren der Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads W wird auf den Umfang des außen gezahnten Zahnrads W gelegt, das auf der Antriebswelle 101 getragen wird, so das das Folienpolierglied 110 ungefähr die Hälfte des Umfangs des außen gezahnten Zahnrads W abdeckt.
  • Das Folienpolierglied 110 besteht, wie sein Querschnitt in 3 zeigt, aus einem Polyesterfilm 110a dessen Oberfläche mit Schleifpartikel (feines partikelförmiges Schleifmittel) 110d, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Siliciumcarbid und Diamant unter Verwendung aushärtender Klebstoffe 110b und 110c beschichtet ist. Die Seite auf der Teile der schleifenden Partikel 110d exponiert sind, ist die Polierseite.
  • Sich 1 wieder zuwendend sind oberhalb und unterhalb des außen gezahnten Zahnrads W Schuhe 120 als Andruckglieder in dem Andruckmechanismus zum Drücken des Folienpolierglieds 110 gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads W vorgesehen. Die Schuhe 120 werden auf Armen 131 einer Andruckeinheit 130 mit konstantem Druck, die einen pneumatischen Zylindermechanismus und Ähnliches umfasst, getragen und dienen als Unterstützungsglieder zum Drücken des Folienpolierglieds 110 gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads W mit einem konstanten Druck P.
  • Die Druckoberfläche von jedem der Schuhe 120 ist als eine konvex gekrümmte Oberfläche mit einer kleineren Krümmung als die einer konkav gekrümmten Oberfläche eines Trochoid-Zahnprofils (einer gekrümmten Oberfläche mit einer Krümmung R in einem derartigen Maß, um den Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads W zu folgen, während das Zahnrad gedreht wird) geformt, so dass die konvexe Oberfläche in der Lage ist, Talbereiche der Zähne zuverlässig und effizient durch Drücken des Folienpolierglieds 110 gegen die Zahnoberflächen zu polieren.
  • Als andere Einheiten sind eine Poliersteuereinheit zum Steuern der Drehantriebseinheit 102 und die Oszillationseinheit 103, eine Folienvorschubeinheit zum Vorschieben (Ziehen) des Folienpolierglieds 110 und eine Steuereinheit für die Andruckeinheit 130 mit konstantem Druck (die alle nicht gezeigt sind) vorgesehen.
  • Jetzt wird ein Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von Zähnen des außen gezahnten Zahnrads W beschrieben werden.
  • Der Prozess der Zahnoberflächenbearbeitung besteht aus zwei Schritten; ein erster Schritt besteht darin, einen Schleifvorgang mittels eines Schleifsteins auszuführen, und ein zweiter Schritt besteht darin, einen Poliervorgang unter Verwendung der oben beschriebenen Poliervorrichtung auszuführen.
  • In dem ersten Schritt werden, wie in 4 dargestellt, die Zähne durch Drehen eines Schleifsteins 201 geschliffen, der in ein Zahnprofil geformt ist, während der Schleifstein in intensivem Kontakt mit dem Zahnprofil des außen gezahnten Zahnrads W gehalten wird, sowie durch simultanes Bewegen des außen gezahnten Zahnrads W in der Zahnquerrichtung (der Richtung senkrecht zu der Ebene der Fig.). Dieser Schritt bildet eine Basis für den Zahnoberflächenbehandlungsprozess und die Zwischenraumgenauigkeit und die Zahnprofilgenauigkeit werden in diesem Schritt sichergestellt. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Rauheit und Welligkeit in der Zahnprofilrichtung der Zahnoberflächen, wie in 5 dargestellt, erhalten.
  • Als nächstes wird auf diese Weise der zweite Schritt des Polierens ausgeführt.
  • In diesem Schritt wird, wie in 1 gezeigt, zunächst das Folienpolierglied 110 derart platziert, um den Außenumfang des außen gezahnten Zahnrads W zu umgeben, und dann wird das Folienpolierglied 110 gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads W mit einem konstanten Druck P unter Verwendung der Schuhe 120 durch Betätigung der Andruckeinheit 130 mit konstantem Druck gedrückt.
  • Dann wird in diesem Zustand das außen gezahnte Zahnrad W diskontinuierlich oder kontinuierlich im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (das außen gezahnte Zahnrad und das Folienpolierglied werden relativ zueinander Begleitet bzw. bewegt). Infolgedessen werden die Zahnoberflächen in der Zahnprofilrichtung durch das Folienpolierglied 110 poliert. Zu diesem Zeitpunkt fördert das Vorsehen einer feinen Vibration (Oszillation) für das außen gezahnte Zahnrad W in der Querrichtung den Poliereffekt auf den Zahnoberflächen.
  • 6 zeigt Daten nach dem zweiten Schritt. Der zweite Schritt beseitigt die Welligkeit und Rauheit in der Zahnprofilrichtung, die in dem ersten Schritt vorhanden waren.
  • Das Folienpolierglied 110 wird um einen vorbestimmten Betrag bei dem Schritt vorgeschoben (gezogen), wo ein Polieren für eine vorbestimmte Zeitspanne ausgeführt worden ist, bei dem Schritt, wo das außen gezahnte Zahnrad W mit einem vorbestimmten Winkel poliert worden ist, oder bei einem Schritt, wo eine vorbestimmte Anzahl von Zähnen poliert worden ist, um das Zahnrad mit neuen Oberflächen des Folienpolierglieds zu polieren.
  • Beim Polieren ist es wichtig, dass nur das außen gezahnte Zahnrad W und das Folienpolierglied 110 relativ zueinander gleiten, und folglich kann die vorliegende Poliervorrichtung zum Beispiel derart konstruiert sein, dass das Folienpolierglied 110 vorgeschoben (gezogen) wird, während das außen gezahnte Zahnrad W nur in der Zahnquerrichtung schwingt.
  • Auf diese Art und Weise werden Rauheit und Welligkeit des außen gezahnten Zahnrads W in der Zahnprofilrichtung entfernt und auf diese Weise die Oberflächenrauheit verbessert, was die Realisierung der Flüssigkeitsschmierung zwischen den Zähnen des außen gezahnten Zahnrads W und den Außenstiften 11 (entsprechend den Zähnen des innen gezahnten Zahnrads; siehe 7 und 8) ermöglicht, die im Rollkontakt stehen, begleitet von Gleiten, während sie sich in der Zahnprofilrichtung bewegen. Da ein geeigneter Ölfilm leicht sichergestellt werden kann, wird es infolgedessen schwierig, dass ein Festfressen auftritt, selbst wenn der Zwischenraum zwischen den Zähnen verengt wird, und ein Winkelspiel kann ebenfalls verringert werden.
  • Da die Oberflächenrauheit in der Zahnprofilrichtung verbessert wird, werden darüber hinaus primär Geräusche aufgrund von Gleiten und Rollen verringert und dynamische Lasten der Außenstifte 11 und der außen gezahnten Zahnräder 5a und 5b (der außen gezahnten Zahnräder W) verringert, was einen Anstieg im substantiellen Kontaktverhältnis liefert ebenso wie eine weitere Verringerung der Geräuscherzeugung.
  • Wie oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, da die Oberflächenrauheit der Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads in der Zahnprofilrichtung verbessert werden kann, die Verringerung der Geräuscherzeugung, die mit dem Ineinandergreifen der Zähne des außen gezahnten Zahnrads und dem Sicherstellen des Ölfilms durch die Flüssigkeitsschmierung bei den Kontaktoberflächen zu realisieren. Demgemäß ist es möglich, den Zwischenraum zwischen den Zähnen zu verengen, während ein Festfressen der Zahnoberflächen unterdrückt wird, was zu einer Verringerung der Geräusche beiträgt. Zusätzlich kann auch das Winkelspiel verringert werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W), dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Zähne des außen gezahnten Zahnrads (W) und ein Film- bzw. Folienpolierglied (110) in der umfangsmäßigen Zahnprofilrichtung relativ zueinander gleiten gelassen bzw. verschoben werden, während das Folienpolierglied (110) mit Unterstützung eines Andruckglieds (120) gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads (W) gedrückt wird, so dass der Umfang der Zahnoberflächen druck- bzw. presspoliert wird.
  2. Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W) gemäß Anspruch 1, wobei das Druck- bzw. Presspolieren in der Zahnprofilrichtung unter Verwendung des Folienpolierglieds (110) ausgeführt wird, nachdem das außen gezahnte Zahnrad (W) in der Zahnquerrichtung mit einem geformten Schleifstein (201) poliert worden ist.
  3. Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Zähne des außen gezahnten Zahnrads (W) ferner relativ zu dem Folienpolierglied (110) in der Zahnquerrichtung geschwungen bzw. oszilliert werden, wenn das Druck- bzw. Presspolieren in der Zahnprofilrichtung unter Verwendung des Folienpolierglieds (110) ausgeführt wird.
  4. Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Druckoberfläche des Andruckglieds (120) als eine konvex gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist mit einer kleineren Krümmung als die einer konkav gekrümmten Oberfläche eines Zahnprofils des außen gezahnten Zahnrads (W), und wobei das Folienpolierglied (110) durch die konvex gekrümmte Oberfläche gegen die Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads (W) gedrückt wird.
  5. Verfahren zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Folienpolierglied (110) in der Lage ist, sich in einer Radialrichtung relativ zu einer Mittelachse des außen gezahnten Zahnrads (W) vor- und zurückzubewegen, und wobei das außen gezahnte Zahnrad (W) um seine Mittelachse gedreht wird, so dass bewirkt wird, dass Zähne des zu polierenden, außen gezahnten Zahnrads (W) in der Zahnprofilrichtung relativ zu dem Folienpolierglied (110) gleiten bzw. bewegt werden.
  6. Vorrichtung zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Film- bzw. Folienpolierglied (110) zum Polieren des Umfangs von Zahnoberflächen des außen gezahnten Zahnrads (W); einen Andruckmechanismus (120, 131, 130) zum Andrücken des Folienpolierglieds (110) gegen die Zahnoberflächen mit einem vorbestimmten Druck, wobei der Andruckmechanismus (120, 131, 130) ein Andruckglied (120) aufweist, das in der Lage ist, in einer Radialrichtung relativ zu einer Mittelachse des außen gezahnten Zahnrads (W) vor- und zurückbewegt zu werden; und einen Polierantriebsmechanismus (101, 102, 103) zum Bewirken, dass Zähne des außen gezahnten Zahnrads (W) und das Folienpolierglied (110) in einerumfangsmäßigen Zahnprofilrichtung relativ zueinander gleiten bzw. bewegt werden.
  7. Vorrichtung zum Polieren eines außen gezahnten Zahnrads (W) gemäß Anspruch 6, wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: einen Schwingungs- bzw. Oszillationsmechanismus (103) zum Bewirken, dass Zähne des außen gezahnten Zahnrads (W) relativ zu dem Folienpolierglied (110) in der Zahnquerrichtung geschwungen bzw. oszilliert werden.
DE60018998T 1999-01-14 2000-01-14 Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Aussenzahnrädern Expired - Fee Related DE60018998T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP00802199A JP4172865B2 (ja) 1999-01-14 1999-01-14 外歯歯車の研磨方法及び研磨装置
JP802199 1999-01-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60018998D1 DE60018998D1 (de) 2005-05-04
DE60018998T2 true DE60018998T2 (de) 2006-02-09

Family

ID=11681694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60018998T Expired - Fee Related DE60018998T2 (de) 1999-01-14 2000-01-14 Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Aussenzahnrädern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6174223B1 (de)
EP (1) EP1020661B1 (de)
JP (1) JP4172865B2 (de)
KR (1) KR100415734B1 (de)
CN (1) CN1144640C (de)
DE (1) DE60018998T2 (de)
TW (1) TW449512B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU763202B2 (en) * 1997-12-05 2003-07-17 Universal Entertainment Corporation Game machine informing prize mode information in a series of flow of game
EP1447171B1 (de) 2003-02-12 2006-07-12 Nissan Motor Co., Ltd. Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächen-Endbearbeitung
CN100411790C (zh) * 2005-06-22 2008-08-20 全宏齿轮工业股份有限公司 齿轮的磨合装置
DE102007036000B4 (de) * 2007-07-30 2015-12-31 Jahnel-Kestermann Getriebewerke Gmbh & Co. Kg Zahnflankenpolierwerkzeug
US20100242283A1 (en) * 2009-03-30 2010-09-30 Gm Global Technology Operations, Inc. Method for finishing a gear surface
EP2647459B1 (de) * 2012-04-02 2017-03-01 Klingelnberg AG Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Kegelrädern unter Einsatz eines exzentrisch bewegten Schleifwerkzeugs
US9029805B2 (en) 2013-02-25 2015-05-12 American Axle & Manufacturing, Inc. Method for inspecting contact between mating gears
CN103240467B (zh) * 2013-05-27 2015-05-06 四川省内江庆隆机床有限公司 研齿机的对齿装置及方法
CN105196010B (zh) * 2015-09-01 2018-03-27 河北科技师范学院 滚柱活齿减速机中心轮工作齿廓面加工方法及装置
CN106112134B (zh) * 2016-08-23 2017-12-22 无锡市东赫金属制品有限公司 一种具有微调功能的汽车齿轮打磨机
CN108381397B (zh) * 2018-03-03 2021-03-02 北京工业大学 一种针对砂带抛光机的接触压力检测系统
CN108869638A (zh) * 2018-06-01 2018-11-23 安徽尚豪齿轮科技有限公司 一种应用于磨刀机的高减比齿轮组
CN108655930A (zh) * 2018-06-11 2018-10-16 江苏省溧水弹簧厂(普通合伙) 一种钢板弹簧表面处理装置
CN111761444B (zh) * 2020-07-02 2021-08-17 浙江三欢齿轮有限公司 一种齿轮加工用磨床
CN112404605B (zh) * 2020-11-27 2022-03-22 临沂元泰机械有限公司 一种机械加工用齿轮打磨装置
CN113275667B (zh) * 2021-05-19 2022-07-29 湖北博英精工科技股份有限公司 一种齿轮磨削装置
CN115194618A (zh) * 2022-09-19 2022-10-18 江苏珀然股份有限公司 一种轮毂打磨装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556170C3 (de) * 1975-12-13 1980-02-07 Jahnel Getriebebau Gmbh, 4630 Bochum Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad
CH667029A5 (de) * 1985-07-01 1988-09-15 Reishauer Ag Verfahren zur steuerung der werkzeug-zustellung bei bearbeitungsbeginn an einer zahnrad-bearbeitungsmaschine.
JPS62132068A (ja) * 1985-12-04 1987-06-15 Sumitomo Heavy Ind Ltd 伝動機構の接触面の構造及びその製造方法
US4920703A (en) * 1986-06-04 1990-05-01 Koganei Seiki Seisakusho Method and apparatus for finishing a tooth surface of a gear
JPH0624682B2 (ja) * 1987-12-26 1994-04-06 株式会社日進製作所 ラッピングフィルムを用いた超仕上げ装置
JP3073179B2 (ja) * 1997-07-10 2000-08-07 株式会社松田精機 フィルム研磨材を用いた超仕上げ装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP1020661B1 (de) 2005-03-30
KR100415734B1 (ko) 2004-01-31
DE60018998D1 (de) 2005-05-04
JP4172865B2 (ja) 2008-10-29
US6174223B1 (en) 2001-01-16
CN1267578A (zh) 2000-09-27
JP2000205377A (ja) 2000-07-25
KR20000053476A (ko) 2000-08-25
EP1020661A2 (de) 2000-07-19
CN1144640C (zh) 2004-04-07
EP1020661A3 (de) 2002-01-30
TW449512B (en) 2001-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60018998T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Aussenzahnrädern
DE19802842C2 (de) Verfahren zum maschinellen Bearbeiten einer Bohrungsoberfläche eines Zylinderblocks und Vorrichtung dafür
DE102005039133B4 (de) Planetenuntersetzungsmechanismus, Stiftstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Stifts
DE3906549C2 (de)
DE602004006654T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächen-Endbearbeitung
DE112007002103B4 (de) Rollelement-Schraubspindelvorrichtung
AT505118B1 (de) Verfahren zur bearbeitung einer verzahnung an einem sinterteil
DE2719524A1 (de) Vorrichtung zum feinbearbeiten von zahnraedern
EP1533078B1 (de) Geteiltes Schleifwerkzeug
DE102004017541A1 (de) Superfinishing Maschine, Superfinishing-Verfahren, Rollelement und Rolllager
DE3308586C2 (de) Vorrichtung zur spitzenlosen, spanenden Außenfeinbearbeitung von länglichen Werkstücken
DE19634839A1 (de) Feinstbearbeitung mit Vibrationskopf
EP3325203A1 (de) Verfahren zum honen von zahnrädern
DE10018978C2 (de) Stufenloses verstellbares Toroidgetriebe
DE2330390A1 (de) Verfahren zum bearbeiten von lagerflaechen
DE10205199A1 (de) Getriebe mit Schmiernuten
DE2848510A1 (de) Drehkraftbegrenzende antriebswelle
EP2170559A2 (de) Zahnflankenpolierwerkzeug und dessen verwendung
DE19852249C2 (de) Stufenloses Toroid-Getriebe
DE102018115401A1 (de) Verfahren zum nachbearbeiten von kegelrad-werkstücken
DE19850135A1 (de) Antriebsrollkörperlager und stufenlos verstellbares Toroidgetriebesystem
DE602004006149T3 (de) Schleifgerät, dessen Anwendung zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen , Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen
WO2002022284A1 (de) Rollenkäfig für eine festwalzrolle
DE2905631A1 (de) Walzgeruest
DE2556170B2 (de) Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee