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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schnell-Rohrkupplung, die hauptsächlich in
einem Druckluftkreis zur Verbindung von verschiedenen Druckfluidvorrichtungsarten
und eines Rohrs verwendet wird.
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Eine
herkömmliche
Schnell-Rohrkupplung zur Verwendung in einem Druckluftkreis weist
einen zylindrischen Kupplungskörper
zur Aufnahme eines Rohrhaltemechanismus auf, der aus einem Metallmaterial
besteht. Dieser Kupplungskörper
weist typischerweise einen Fluiddurchgang auf, der sich dadurch
erstreckt. Es sind ein Gehäuse
zur Aufnahme eines Dichtungsglieds und eine Aussparung mit erweitertem
Durchmesser zur Aufnahme des obenerwähnten Rohrhaltemechanismus
an einem Ende des Fluiddurchgangs angeordnet und werden durch Schneiden
eines Metallmaterials wie Messing oder dergleichen hergestellt.
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Jedoch
erreicht im bekannten Kupplungskörper
die Oberflächenrauhigkeit
der Innenseite des Gehäuses
für das
Dichtungsglied nicht notwendigerweise einen Wert, der zur Dichtung
geeignet ist, und in einigen Fällen
kann möglicherweise
Luft, obgleich nur geringfügig,
zwischen dem Dichtungsglied und der obenerwähnten Innenseite des Gehäuses des Kupplungskörpers austreten.
Außerdem
können
im bekannten Kupplungskörper
Schnittstäube,
die während
der Bearbeitung erzeugt werden, an der Innenseite des Gehäuses für das Dichtungsglied
haften bleiben, wodurch ein fehlerhaftes Produkt mit einer unvollständigen Dichtung
erzeugt werden kann, obwohl die Verarbeitung geeignet ausgeführt wird.
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Ferner
ist es in der obenerwähnten
herkömmlichen
Rohrkupplung üblicherweise
der Fall, daß ein
Führungsglied
aus Kunstharz besteht und im Inneren des Kupplungskörpers schnappbefestigt wird,
der aus dem Metallmaterial besteht. In diesem Fall wird die Festigkeit
der Rohrkupplung großteils von
den Temperatureigenschaften des Kunstharzführungsglieds beherrscht. Es
gibt einen großen
Bedarf nach Verbesserungen der Festigkeit, der thermischen Eigenschaften
und der Haltbarkeit auf verschiedenen Anwendungsgebieten.
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen Schnell-Rohrkupplung
wird in
FR 2772458 offenbart. Das
Dokument lehrt eine Vorrichtung zur Kupplung eines Rohrs mit einem
steifen Element, das eine Bohrung aufweist. Die Bohrung weist einen
Teil mit einem ausgedehnteren Durchmesser auf, in dem ein Einsatz
mit einem röhrenförmigen Körperabschnitt und
einem Nasenabschnitt angeordnet ist. Es ist eine Nut zwischen dem
Körperabschnitt
und dem Nasenabschnitt ausgebildet, in der eine Unterlegscheibe eingepaßt ist.
Es ist ein röhrenförmiges Entkupplungsgleitstück innerhalb
des Körperabschnitts
des Einsatzes vorgesehen und ist bezüglich dazu verschiebbar. Es
kann ein Rohr mit dem steifen Glied verbunden werden, indem das
Rohr in das Entkupplungsgleitstück
und daher in die Bohrung des steifen Glieds eingeführt wird.
Die Unterlegscheibe ist mit Zähnen
versehen, die das Rohr in der Bohrung ergreifen und halten. Die
Entfernung des Rohrs aus der Bohrung wird erreicht, indem ein Entkupplungsgleitstück zur Unterlegscheibe
hin geschoben wird, so daß das
Ende des Entkupplungsgleitstücks
gegen die Zähne
der Unterlegscheibe drückt
und sie vom Rohr weg anhebt. Jedoch lehrt das Dokument auch die
Bereitstellung eines geschlossenen entfernbaren Zwischenrings, der
ein unabsichtliches Verschieben des Entkupplungsgleitstücks zur
Unterlegscheibe hin verhindert. Folglich kann ein Rohr nur dann
aus der Kupplungsvorrichtung entfernt werden, wenn der Zwischenring
entfernt worden ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, eines oder mehrere dieser
Probleme zu lösen,
und eine Aufgabe derselben ist es, eine Rohrkupplung bereitzustellen,
in der die Dichtungsleistung eines elastischen Dichtungsglieds,
das in einen Kupplungskörper
eingelassen ist, verbessert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrkupplung
mit einem verbesserten Aufbau des elastischen Dichtungsglieds und
einer verbesserten Luftdichtigkeit bereitzustellen, indem ein Kupplungskörper verwendet
wird, der mit einer Innenseite ausgebildet ist, die eine bessere
Oberflächenrauhigkeit
aufweist, so daß sie
als eine Dichtungsfläche
geeigneter ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrkupplung
mit verbesserter Festigkeit, verbesserten thermischen Eigenschaften
und verbesserter Haltbarkeit bereizustellen.
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Eine
Rohrkupplung der vorliegenden Erfindung, die eine zylindrische Kupplung
aufweist, wird im beigefügten
Anspruch beschrieben.
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Die
Rohrkupplung mit dem obenerwähnten Aufbau
kann in derselben Weise wie eine herkömmliche Rohrkupplung verwendet
werden. Da jedoch der Kupplungskörper,
in dem die innere Rückseite der
Aussparung mit erweitertem Durchmesser, die an einem Ende des Fluiddurchgangs
angeordnet ist, zu einem Gehäuse
für das
elastische Dichtungsglied ausgebildet ist, als eine kaltgeschmiedete
Komponente aus einem Metallmaterial aufgebaut ist, ist es leicht
möglich,
einen Kupplungskörper
zu erhalten, der eine verbesserte Oberflächenrauhigkeit aufweist, verglichen
mit dem Fall, in dem der Kupplungskörper durch ein Schneidverfahren
oder dergleichen hergestellt wird. Insbesondere wird die Oberflächenrauhigkeit
des obenerwähnten
Gehäuses
für das
elastische Dichtungsglied verbessert, und seine Variation wird stabilisiert,
so daß die
Dichtung zwischen dem elastischen Dichtungsglied und der Innenseite
des Gehäuses
stabil und sicherer gemacht werden kann, und die Dichtungsleistung,
die durch das elastische Dichtungsglied erzeugt wird, verbessert
werden kann.
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Außerdem gibt
es keine Erzeugung von Schmutzstoffen zur Zeit der Bildung des Kupplungskörpers, wie
eine Erzeugung von Schnittstäuben,
die mit dem Schneiden oder dergleichen verbunden ist. Daher wird
die Möglichkeit
vermieden, daß die
Luftdichtigkeit durch eine Adhäsion
solcher Schmutzstoffe an der Innenseite des Gehäuses für das elastische Dichtungsglied
behindert wird, und der Grund für
eine schlechte Luftdichtigkeit wird beseitigt, wodurch der Zusammenbau
leicht sein wird und die Qualität
des Produkts erhöht
werden kann.
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Indem
ein Führungsglied
aus einem federnden Metallmaterial bereitgestellt wird, das an der
Außenumfangsseite
des Rohrhaltemechanismus angeordnet und in den obenerwähnten Kupplungskörper gepreßt ist,
und die scharfe Kante der Spitze des Eingriffsabschnitts, die durch
Falzung des Innenseiten-Umschlagabschnitts des Führungsglieds gebildet wird,
in einem rutschfesten Zustand mit der Eingriffsnut des Kupplungskörpers in
Eingriff gebracht wird, kann dann eine Rohrkupplung mit verbesserter
Festigkeit, verbesserten thermischen Eigenschaften und verbesserter
Haltbarkeit erhalten werden, da sowohl das Führungsglied als auch der Kupplungskörper aus
Metall bestehen, und daher der Temperatureinfluß auf ihre Verbindungsfestigkeit
klein ist.
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Ferner
kann, indem der obenerwähnte
Führungsabschnitt
des Führungsglieds
zur Führung
der Freigabehülse,
der obenerwähnte
Vorsprung und der obenerwähnte
Eingriffsabschnitt an der inneren Endseite des Führungsglieds durch Pressen
einer Platte aus Metallmaterial geformt wird und indem das Führungsglied
mit dem Vorsprung in Kontakt mit dem Innenumfang der Aussparung
mit erweitertem Durchmesser des Kupplungskörpers angeordnet wird, der Rohrhaltemechanismus
stabil in der Aussparung mit erweitertem Durchmesser angeordnet
werden, nimmt die Steifigkeit des Produkts selber zu, und wird die
Widerstandsfähigkeit
gegen das Schwanken des Führungsglieds
verbessert, so daß die
Luftdichtigkeit und Haltbarkeit gegenüber einem Schwanken des Rohrs
und eine Schwingung des Kupplungskörpers verbessert werden.
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Überdies
kann dieses Führungsglied
als eine einfache und multifunktionale Komponente hergestellt werden,
und es kann eine stabile Montage desselben am Kupplungskörper sichergestellt
werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittansicht, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rohrkupplung
darstellt.
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2 eine
Querschnittansicht eines Kupplungskörpers in der obenerwähnten Ausführungsform.
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3 eine
Querschnittansicht eines Führungsglieds
in der obenerwähnten
Ausführungsform.
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1 stellt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Rohrkupplung
dar. Die Rohrkupplung für
ein Rohr gemäß dieser
Ausführungsform
umfaßt
einen zylindrischen Kupplungskörper 1,
einen Rohrhaltemechanismus 2, der in den Kupplungskörper 1 zum
Halten eines Endes des Rohrs eingebaut ist, und ein elastisches
Dichtungsglied 3, das in den Kupplungskörper 1 eingelassen
ist.
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Der
obenerwähnte
Kupplungskörper 1 wird durch
Kaltschmieden eines auf Eisen beruhenden Metallmaterials hergestellt,
und es ist ein Fluiddurchgang 4, wie aus 2 verstanden
werden wird, zum Durchlassen eines Fluids durch das Rohr zu einer Fluiddruckvorrichtung
innerhalb des Kupplungskörpers 1 angeordnet,
so daß er
den Kupplungskörper 1 in
eine Achsenrichtung durchdringt. Es ist eine Aussparung mit erweitertem
Durchmesser 8 an einem Ende dieses Fluiddurchgangs 4 angeordnet,
und diese Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 ist aus
einem Gehäuse 5,
das an der inneren Rückseite des
Fluiddurchgangs 4 zur Aufnahme eines Dichtungsglieds 3 angeordnet
ist, und einem Gehäuse 7 zusammengesetzt,
das an der Mündungsseite
des Fluiddurchgangs 4 zur Aufnahme des Rohrhaltemechanismus 2 angeordnet
ist. Das Gehäuse 7 weist eine
Eingriffsnut 6 auf, die mit dem Rohrhaltemechanismus 2 in
Eingriff tritt.
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Ferner
ist am Außenumfang
des anderen Endes dieses Kupplungskörpers 1 eine schraubenförmige Befestigung 9 zur
Anbringung an der Fluiddruckvorrichtung angeordnet. Der obenerwähnte Rohrhaltemechanismus 2 umfaßt ein Futter 10,
das aus Metall besteht und mehrere Eingriffssperrklinken 10a aufweist,
die mit einer Außenseite
des eingesetzten Rohrs in Eingriff treten, eine Hülse 11,
die außerhalb
des Futters 10 zum Halten des Futters 10 angeordnet
ist, eine Freigabehülse 12,
die mit ihrem in das Futter 10 eingesetzten Spitzenende
gehalten wird, zum Öffnen
der obenerwähnte
Eingriffssperrklinken 10a, um sie vom Rohr durch Druck
zu lösen,
und ein Führungsglied 13,
um diese Glieder stabil in den Gehäuseabschnitt 7 im
Kupplungskörper 1 aufzunehmen.
Ein Abschnitt dieses Führungsglieds 13 steht
in einem rutschfesten Zustand mit der Eingriffsnut 6 im Gehäuse 7 elastisch
in Eingriff.
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Im
obenerwähnten
Futter 10 sind die obenerwähnten mehreren Eingriffssperrklinken 10a mit
nach innen gebogenen Spitzenenden ausgebildet, indem mehrere Schlitze 10b in
einem zylindrischen Glied ausgebildet sind, das aus Metall besteht,
und diesen Eingriffssperrklinken 10a wird durch die obenerwähnten Schlitze 10b eine
Elastizität
in die radiale Richtung verliehen. Die Eingriffssperrklinken 10a beißen in die
Umfangsfläche
des Rohrs ein, um das Rohr zu halten.
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Die
obenerwähnte
Hülse 11 besteht
aus Kunstharz in einer zylindrischen Form, die imstande ist, das
Futter 10 von außen
zu halten, und weist einen sich nach innen erstreckenden Flansch 11a an einem
Ende auf, das an der Mündungsseite
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörpers 1,
d.h. am äußeren Ende
angeordnet ist. Dieser Flansch 11a steht mit einem Endabschnitt des
obenerwähnten
Futters 10 in Eingriff, der an dem Ende angeordnet ist,
das den Eingriffssperrklinken 10a gegenüberliegt, um zu verhindern,
daß sich
das Futter 10 löst,
wenn eine Kraft in die Richtung des Herausziehens des Rohrs ausgeübt wird.
Es wird einem Endabschnitt der Hülse 11,
der an der inneren Rückseite
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörpers 1 angeordnet
ist, d.h. einem inneren Endabschnitt, eine Elastizität in die
radiale Richtung verliehen, indem (nicht dargestellte) Schlitze
angeordnet werden, die ähnlich
zu jenen des obenerwähnten
Futters 10 sind.
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Die
obenerwähnte
Freigabehülse 12 wird
in einem Zustand gehalten, wobei ihr Spitzenende in das Futter 10 eingesetzt
ist, und weist einen Kopfabschnitt 12a, der zum Drücken zur
Außenseite
des Kupplungskörpers 1 vorsteht,
und einen Schenkelabschnitt 12c auf, dem durch die in die
Achsenrichtung ausgebildeten Schlitze 12b in die radiale
Richtung eine Elastizität
zum Öffnen
verliehen wird. Das Innere der obenerwähnten Freigabehülse 12 ist
zu einem Einführungsloch 12d für das Rohr 3 ausgebildet.
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Es
wird verhindert, daß sich
diese Freigabehülse 12 von
der Hülse 11 löst, indem
das Spitzenende des obenerwähnten
Schenkelabschnitts 12c gegenüber dem Inneren der Eingriffssperrklinken 10a im
obenerwähnte
Futter 10 angeordnet wird und ein Umfangsstufenabschnitt 12e mit
dem sich nach innen erstreckenden Flansch 11a der Hülse 11 in
Eingriff gebracht wird. Durch Drücken
des Kopfabschnitts 12a, um den Schenkelabschnitt 12c in
die Richtung des Spitzenendes der Eingriffssperrklinken 10a des
Futters 10 zu drücken,
werden die Eingriffssperrklinken 10a druck-geöffnet, um
den Eingriff zwischen den Eingriffssperrklinken 10a und
dem Rohr zu lösen.
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Am
Außenumfangsabschnitt
des obenerwähnten
Rohrhaltemechanismus 2 ist ein Führungsglied 13 angebracht,
um den Rohrhaltemechanismus 2 selbst in einem rutschfesten
Zustand im Gehäuse 7 des
Kupplungskörpers 1 in
Eingriff zu nehmen.
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Bezugnehmend
auf 3, besteht dieses Führungsglied 13 aus
einem federnden Metallmaterial in einer zylindrischen Form, und
indem das Metallmaterial nach außen gefalzt ist, ist ein Umschlagabschnitt 13a über den
gesamten Umfang des inneren Endabschnitts des Führungsglieds 13 ausgebildet, das
in die innere Rückseite
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörper 1 eingeführt wird.
Es ist ein Eingriffsabschnitt 13b mit einer scharfen Kante
am Spitzenende dieses Umschlagabschnitt 13a ausgebildet.
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Der
obenerwähnte
Umschlagabschnitt 13a dehnt sich und zieht sich elastisch
zusammen durch das federnde Nachgeben des Metallmaterials, das als
Ausgangsmaterial verwendet wird, in die radiale Richtung des Führungsgliedes 13.
Indem das Führungsglied 13 bei
der Befestigung des Rohrhaltemechanismus 2 im Gehäuse 7 in
das Gehäuse 7 gepreßt wird,
wird der Umschlagabschnitt 13a in das Gehäuse 7 gepreßt, während er
sich entsprechend der ungleichmäßigen Form
des Innenumfangs des Gehäuses 7 dehnt
oder zusammenzieht. Indem der Durchmesser in der Eingriffsnut 6 des
Gehäuses 7 erweitert
wird, tritt die Kante des Eingriffsabschnitt 13b am Spitzenende
elastisch mit der Nutwand der Eingriffsnut 6 in Eingriff,
um in einen rutschfesten Zustand gebracht zu werden. Dies läßt es zu,
daß der Rohrhaltemechanismus 2 stabil
in das Gehäuse 7 eingelassen
wird.
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Andererseits
wird durch Einwärtsfalzen
des Ausgangsmaterials ein Führungsabschnitt 13c zur Führung der
Freigabehülse 12 über den
gesamten Umfang des äußeren Endabschnitts
des obenerwähnten
Führungsglieds 13 gebildet,
d.h. dem Endabschnitt, der an der Mündungsseite der Aussparung
mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörpers 1 angeordnet
ist. Ferner wird ein Vorsprung 13d, der mit dem Innenumfang
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörpers 1 in
Kontakt steht, am Außenumfangsabschnitt
des Führungsglieds 13 gebildet,
indem der Außenumfangsabschnitt
so gebogen wird, daß er
nach außen vorsteht.
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Der
obenerwähnte
Führungsabschnitt 13c dient
dazu, die Freigabehülse 12 in
die Achsenrichtung der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 zu
führen,
so daß die
Vorgänge
des Schiebens, Pressens und Zurückziehens
des Freigabehülse 12 im Kupplungskörper 1 stabil
durchgeführt
werden können.
Der obenerwähnte
Führungsabschnitt 13c stößt in einem
Ausmaß gegen
die Außenumfangsfläche auf
der Seite des Kopfabschnitts 12a der Freigabehülse 12 am
Mündungsabschnitt
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8, das die Funktionen
der Freigabehülse 12 nicht
behindert.
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Ferner
dient der Vorsprung 13d dazu, das Führungsglied 13 zu
stabilisieren, um eine Bewegung des Führungsglieds 13 in
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 zu verhindern,
so daß sich
der Rohrhaltemechanismus 2 nicht in eine radiale Richtung
in der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 bewegen
wird.
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Der
Führungsabschnitt 13c zur
Führung
der Freigabehülse,
der Vorsprung 13d, der Umschlagabschnitt 13a und
der Eingriffsabschnitt 13b in diesem Führungsglied 13 werden
integral durch Pressen eines Metallplattenglieds gebildet.
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Dies
läßt es zu,
daß der
Rohrhaltemechanismus 2 stabil in der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 angeordnet
wird, wodurch die Steifigkeit des Produkts selbst zunimmt und gleichzeitig
die Widerstandsfähigkeit
gegen Schwanken des Führungsglieds 13 verbessert
wird. Daher kann die Luftdichtigkeit und Beständigkeit gegen Schwanken des Rohres
und eine Schwingung des Kupplungskörpers selbst verbessert werden. Überdies
kann dieses Führungsglied 13 zu
einer einfachen und multifunktionalen Komponente ausgebildet werden,
und es kann ein stabiler Zustand der Anbringung am Kupplungskörper 1 sichergestellt
werden.
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Da
das obenerwähnte
Führungsglied 13 in derselben
Weise wie der obenerwähnte
Kupplungskörper 1 aus
Metall besteht, wird ferner der Temperatureinfluß auf ihre Kupplungsfestigkeit
klein, so daß die
Rohrkupplung als ganzes in ihrer Festigkeit, thermischen Eigenschaften
und Haltbarkeit extrem überlegen
sein wird.
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Das
obenerwähnte
elastische Dichtungsglied 3 ist in das Gehäuse für das Dichtungsglied 5 der
Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 des Kupplungskörpers 1 eingelassen
und befindet sich in einem Zustand, in dem es zwischen dem obenerwähnten Rohrhaltemechanismus 2 und
dem Stufenabschnitt 8a der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 angeordnet
ist.
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Das
elastische Dichtungsglied 3 dient dazu, den Außenumfang
des Rohrs abzudichten, das in den Fluiddurchgang 4 eingeführt wird,
und dieses Rohr wird durch ein Einführungsloch 12d in
der obenerwähnte
Freigabehülse 12 bis
zu einer Position eingeführt,
an der es auf einen Anschlagabschnitt 4a mit einem kleineren
Durchmesser als den Durchmesser des Gehäuses für das Dichtungsglied 5 an
einer inneren Rückseite
trifft, die tiefer als die Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8 im
Fluiddurchgang 4 des Kupplungskörpers 1 ist.
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Der
Kupplungskörper 1,
der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist als ein kaltgeschmiedetes
Produkt aus einem auf Eisen beruhenden Metallmaterial ausgebildet.
Dies verbessert dessen Maßhaltigkeit
und läßt es zu,
daß die
Ausführung nach
der Bearbeitung glatt ist, mit einer überragenden Oberflächenrauhigkeit,
verglichen mit dem Fall, in dem der Kupplungskörper 1 einem Schneidverfahren
unterzogen wird.
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Messungen
haben gezeigt, daß die
Oberflächenrauhigkeit
(Rmax) des durch Kaltschmieden geformten Kupplungskörpers 1 1,00
bis 2,00 beträgt, wohingegen
die Oberflächenrauhigkeit
(Rmax) eines herkömmlichen
Kupplungskörpers,
der durch Schneiden gebildet wird, 4,00 bis 7,00 beträgt. Dies bedeutet,
daß der
Kupplungskörper 1 eine
Oberflächenrauhigkeit
aufweist, die in einem Ausmaß verbessert
ist, ihn als eine Dichtungsfläche
geeignet zu machen, um in Kontakt mit dem elastischen Dichtungsglied 3 zur
Dichtung gebracht zu werden, und dessen Variation wird stabilisiert,
wodurch die Luftdichtigkeit des elastisches Dichtungsglieds 3 verbessert
werden kann.
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Um
die Oberflächenrauhigkeit
eines Kupplungskörpers,
der durch Schneiden gebildet wird, auf ein Niveau eines kaltgeschmiedeten
Produkts zu bringen, ist ein Hilfsverfahren erforderlich. Zum Beispiel
muß ein
Walzverfahren oder ein Feinschneidverfahren, wie Läppen, Schwabbeln
oder Formung durch Glattwalzen ausgeführt werden, was dadurch zusätzliche
Arbeit erfordert. Wenn Schnittstaub durch Schneiden erzeugt wird,
ist es überdies
notwendig, den Schnittstaub zu entfernen, so daß er kein Hindernis für die Dichtung
ist. Aus diesem Grund ist zur Verbesserung der Qualität von Produkten,
die durch Schneiden hergestellt werden, eine gewisse Kostenzunahme
unvermeidlich. Jedoch können
mit Kaltschmieden die Kosten reduziert werden, und zusätzlich gibt
es keine Erzeugung von Schnittstaub oder dergleichen, der ein Hindernis
für die
Dichtung sein wird, wie es der Fall ist, wenn ein Schneidverfahren verwendet
wird.
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Die
Rohrkupplung mit dem obenerwähnten Aufbau
kann in derselben Weise verwendet werden wie eine herkömmliche
Rohrkupplung. Da jedoch der Kupplungskörper 1, in dem die
innere Rückseite
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser 8, die an einem
Ende des Fluiddurchgangs 4 angeordnet ist, zu einem Gehäuse 5 für das elastisches Dichtungsglied
ausgebildet ist, als eine kaltgeschmiedete Komponente eines Metallmaterials
aufgebaut ist, ist es möglich,
leicht einen Kupplungskörper 1 zu
erhalten, der eine verbesserte Oberflächenrauhigkeit aufweist, verglichen
mit dem Fall, in dem der Kupplungskörper durch ein Schneidverfahren
oder dergleichen hergestellt wird.
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Insbesondere
wird gemäß des obenerwähnten Kupplungskörpers 1 die
Oberflächenrauhigkeit des
Gehäuses 5 für das elastische
Dichtungsglied verbessert, seine Variation wird stabilisiert, und
es ist außerdem
möglich,
den Fall zu vermeiden, in dem die Luftdichtigkeit durch eine Adhäsion von
Schmutzstoffen behindert wird, die zur Zeit des Formens des elastischen
Dichtungsglieds 3 an der Innenseite des Gehäuses erzeugt
werden. Daher kann die Dichtung zwischen dem elastischen Dichtungsglied 3 und
der Innenseite des Gehäuses 5 stabil
und sicher gemacht werden, die Dichtungsleistung, die durch das elastische
Dichtungsglied 3 erzeugt wird, kann verbessert werden,
und die Qualität
des Produkts kann erhöht
werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform steht
der Rohrhaltemechanismus 2 mittels des Umschlagabschnitts 13a des
Führungsglieds 13 im Rohrhaltemechanismus 2 elastisch
in einem rutschfesten Zustand mit dem Gehäuse 7 im Kupplungskörper 1 in
Eingriff. Jedoch ist sie nicht auf dies allein beschränkt, und
anstelle davon kann ein Abschnitt des Rohrhaltemechanismus 2 mit
dem Gehäuse 7 in
Eingriff gebracht werden.
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Gemäß der Rohrkupplung
der vorliegenden Erfindung, die oben im Detail beschrieben wird,
ist es möglich,
da der Kupplungskörper,
in dem die innere Rückseite
der Aussparung mit erweitertem Durchmesser zu einem Gehäuse für das elastische
Dichtungsglied ausgebildet ist, als eine kaltgeschmiedete Komponente
eines Metallmaterials aufgebaut ist, die Oberflächenrauhigkeit mit Leichtigkeit
stärker
zu verbessern, verglichen mit dem Fall, in dem der Kupplungskörper durch
ein Schneidverfahren oder dergleichen hergestellt wird. Insbesondere
wird die Oberflächenrauhigkeit
des obenerwähnten
Gehäuses
für das
elastische Dichtungsglied verbessert, und seine Variation wird stabilisiert,
so daß die
Dichtung zwischen dem elastischen Dichtungsglied und der Innenseite
des Gehäuses
stabil und sicher gemacht werden kann und die Dichtungsleistung,
die durch das elastische Dichtungsglied erzeugt wird, verbessert
werden kann.
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Außerdem gibt
es keine Erzeugung von Schmutzstoffen zur Zeit des Formens des Kupplungskörpers, wie
die Erzeugung von Schnittstäuben, die
mit dem Schneiden oder dergleichen verbunden sind. Daher ist es
möglich,
den Fall zu verhindern, in dem die Luftdichtigkeit durch eine Adhäsion solcher Schmutzstoffe
an der Innenseite des Gehäuses für das elastische
Dichtungsglied behindert wird, und der Grund einer schlechten Luftdichtigkeit
wird beseitigt, wodurch der Zusammenbau leicht sein wird und die
Qualität
des Produkts erhöht
werden kann.