DE60017108T2 - Lösungsmittelextraktionsverfahren - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/02Recovery or refining of essential oils from raw materials
    • C11B9/025Recovery by solvent extraction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B63/00Purification; Separation; Stabilisation; Use of additives

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lösemittelextraktionsverfahren, bei dem ein Rohmaterial pflanzlichen Ursprungs, das ein bestimmtes Aroma oder einen bestimmten Duftstoff enthält, mit einem Extraktionslösemittel behandelt wird, um wenigstens einen Teil dieses Aromas oder Duftstoffs aus dem Rohmaterial zu entfernen.
  • Verfahren für das Extrahieren einer gewünschten Verbindung oder Zusammensetzung aus einem Rohmaterial oder Massengut, das die Verbindung oder Zusammensetzung als einen Bestandteil enthält, mittels eines Extraktionslösemittels sind in diesem Fachgebiet bekannt. Bei diesen bekannten Verfahren wird das Rohmaterial mit dem Extraktionslösemittel in Kontakt gebracht, häufig unter kräftigem Mischen, damit das Lösen der gewünschten Verbindung oder Zusammensetzung im Extraktionslösemittel erleichtert wird, und die resultierende Lösemittelflüssigkeit, die die gewünschte Verbindung oder Zusammensetzung enthält, wird dann von dem Rohmaterial für die nachfolgende Verarbeitung, z.B. eine Destillation zur Entfernung des Extraktionslösemittels, abgetrennt. Es können mit der gleichen Probe des Rohmaterials sinnvollerweise multiple Extraktionen durchgeführt werden, um so die Menge der gewünschten Verbindung oder Zusammensetzung, die aus dieser Probe extrahiert wird, zu maximieren. Typische Beispiele für Extraktionslösemittel, die in Extraktionsverfahren nach dem Stande der Technik eingesetzt werden, sind Hexan, Methylacetat, Ethylacetat, Aceton und Methanol.
  • Lösemittelextraktionsverfahren werden zwar in kommerziellem Maßstab eingesetzt, aber die Extraktionslösemittel, die derzeit in diesen Verfahren eingesetzt werden, sind nicht ganz zufriedenstellend. So neigen, wenn Lösemittel wie Hexan eingesetzt werden, um Gewürzöle oder Aromaöle, wie sie der Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie eingesetzt werden, aus einem pflanzlichen Material, das diese Öle enthält, zu extrahieren, unerwünschte Materialien, die in den Pflanzen enthalten sind, z.B. hochmolekulare Wachse, dazu, zusammen mit dem gewünschten Öl extrahiert zu werden. Dieses Problem macht es notwendig, die resultierende Hexanflüssigkeit einer weiteren Verarbeitung zu unterziehen, bei der die unerwünschten Wachse über eine Extraktion entfernt werden, z.B. unter Verwendung von Ethanol. Weiter haben die Extraktionslösemittel, die derzeit verwendet werden, ziemlich hohe Siedepunkte, und die erhöhten Temperaturen, die im Destillationsverfahren zur Entfernung dieser hochsiedenden Lösemittel aus dem extrahierten Material eingesetzt werden, können Probleme verursachen. Zum Beispiel sind die Gewürzöle oder Aromaöle, die in bestimmten Pflanzen enthalten sind, komplexe Substanzen, die eine große Zahl einzelner Verbindungen enthalten, von denen einige relativ flüchtig oder thermisch relativ instabil sind. Dementsprechend können hohe Destillationstemperaturen dazu neigen, zu einem Verlust an Produkt zu führen, und zwar entweder über eine Co-Evaporation der flüchtigeren Verbindungen mit dem Extraktionslösemittel oder über eine thermische Zersetzung der thermisch instabilerer Verbindungen.
  • Der Einsatz von Fluorkohlenstoffen wie 1,1,1,2-Tetrafluoroethan (R-134a) zum Extrahieren von Produkten wie Aromen und Duftstoffen aus Materialien natürlichen Ursprungs kennt man auch aus EP-A-616821. Das Verfahren umfasst die Schritte (a) des Inkontaktbringens des Materials mit einem Lösemittel aus einem nicht-chlorierten, fluorierten Kohlenwasserstoff in flüssiger Phase, so dass das Lösemittel mit der Komponente beladen wird, (b) des Sammelns des beladenen Lösemittels und (c) des Entfernens des Lösemittels zur Isolierung der Komponente. WO-A-95126794 beschreibt ein Verfahren zur Extraktion einer Verbindung oder einer Materialzusammensetzung aus einem Rohmaterial, das diese Verbindung oder Zusammensetzung als einen Bestandteil enthält. Das Verfahren umfasst die Schritte (a) des Inkontaktbringens einer Probe des Rohmaterials mit einem Extraktionslösemittel, das einen C1-4-Fluorkohlenstoff und ein Co-Lösemittel umfasst, und (2) des Abtrennens der so erhaltenen Lösemittelflüssigkeit, die den Extrakt des Rohmaterials enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Lösemittelextraktionsverfahren bereit, dass dazu eingesetzt werden kann, eine große Vielzahl von Aromen oder Duftstoffen aus Roh- oder Ausgangsmaterialien pflanzlichen Ursprungs, von denen sie einen Bestandteil darstellen, zu extrahieren. In einer besonderen Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Lösemittelextraktionsverfahren bereit, das imstande ist, die Gewürzöle oder Aromaöle, die in bestimmten pflanzlichen Materialen enthalten sind, zu extrahieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das Extrahieren eines Aromas oder Duftstoffs aus einem Rohmaterial pflanzlichen Ursprungs, das dieses Aroma oder diesen Duftstoff als einen Bestandteil enthält, bereit gestellt, wobei das Verfahren umfasst die Schritte (1) des Inkontaktbringens des Rohmaterials mit einem Extraktionslösemittel in flüssiger Form, das 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan (R-245fa) umfasst, um so das Aroma oder den Duftstoff aus dem Rohmaterial in das Lösemittel zu extrahieren, und (2) des Abtrennens des Lösemittels, das das extrahierte Aroma oder den extrahierten Duftstoff enthält, vom Rohmaterial.
  • Es sollte klar sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren nicht notwendigerweise das gesamte Aroma oder den gesamten Duftstoff, das bzw. der im Rohmaterial enthalten ist, extrahiert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Extraktionsverfahren dazu eingesetzt werden, ein Gewürzöl oder Aromaöl aus einem pflanzlichen Material, das das Öl enthält, zu extrahieren.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Extraktion eines Gewürzöls oder Aromaöls aus einem pflanzlichen Material, das das Öl als einen Bestandteil enthält, bereit, wobei das Verfahren umfasst die Schritte (1) des Inkontaktbringens des pflanzlichen Materials mit einem Extraktionslösemittel, das R-245fa umfasst, um so das Gewürzöl oder Aromaöl aus dem pflanzlichen Material in das Lösemittel zu extrahieren, und (2) des Abtrennens des Lösemittels, das das extrahierte Gewürzöl oder Aromaöl enthält, vom pflanzlichen Material.
  • Wenn der Ausdruck „pflanzliches Material" in dieser Beschreibung verwendet wird, schließt er nicht nur Materialien ein, die im wesentlichen unverarbeitet und als solche klar als pflanzlichen Ursprungs erkennbar sind, zum Beispiel Rinden, Blätter, Blüten und Samen, sondern auch Materialien, die zwar von Pflanzen abstammen, aber verschiedenen Verfahren unterworfen wurden und als solche in einer Form vorliegen, die sich auf gewisse Weise von derjenigen der Pflanzen unterscheidet, aus denen sie hervorgingen, zum Beispiel als gemahlener Kreuzkümmel und gemahlener Ingwer.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für das Extrahieren von Gewürzölen/Aromaölen aus Sternanis, Koriander und Gewürznelken geeignet.
  • Das Extraktionslösemittel, das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, kann auch zusätzlich zum Pentafluorpropan ein Co-Lösemittel umfassen.
  • Zu geeigneten Co-Lösemitteln gehören die fluorierten Kohlenstoffe, worunter wir Verbindungen verstehen, die nur Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Fluoratome enthalten, wie die Fluormethane, die Fluorethane und die Fluorpropane, bei denen es sich nicht um Pentafluorpropane handelt. Beispiele für Fluormethane, Fluorethane und Fluorpropane, die als Co-Lösemittel eingesetzt werden können, sind u.a. Trifluormethan (R-23), Fluormethan (R-41), Difluormethan (R-32), Pentafluorethan (R-125), 1,1,1-Trifluorethan (R-143a), 1,1,2,2-Tetrafluorethan (R-134), 1,1,1,2-Tetrafluorethan (R-134a), 1,1-Difluorethan (R-152a), 1,1,1,2,3,3-Hexafluorpropan (R-236ea), 1,1,1,2,2,3-Hexafluorpropan (R-236cb) und 1,1,1,3,3,3-Hexafluorpropan (R-236fa).
  • Wenn ein Co-Lösemittel in Kombination mit dem Pentafluorpropan eingesetzt wird, dann ist es vorzugsweise ein fluorfreies Material, und insbesondere ein halogenfreies Material. Geeignete halogenfreie Co-Lösemittel haben typischerweise einen Siedepunkt von 60°C oder darunter, zum Beispiel im Bereich von –85 bis 60°C. Die bevorzugten Co-Lösemittel haben einen Siedepunkt von 20°C oder darunter, zum Beispiel im Bereich von –85 bis 20°C, vorzugsweise von 10°C oder darunter, zum Beispiel im Bereich von 70 bis 10°C, und bevorzugter von 0°C oder darunter, zum Beispiel im Bereich von –60 bis 0°C. Wenn es gewünscht wird, können Mischungen aus zwei oder mehr Co-Lösemitteln eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Lösemittel können aus den C2-6-, insbesondere den C2-4-Kohlenwasserstoffverbindungen ausgewählt werden, worunter wir Verbindungen verstehen, die nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome enthalten. Geeignete Kohlenwasserstoffe können aliphatisch oder alicyclisch sein. Bevorzugte Kohlenwasserstoffe sind die Alkane und Cycloalkane, wobei Alkane wie Ethan, n-Propan, i-Propan, n-Butan und i-Butan besonders bevorzugt werden.
  • Zu weiteren bevorzugten Co-Lösemitteln gehören die Kohlenwasserstoffether, worunter wir Verbindungen verstehen, die die Formel R1-O-R2 haben, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander Kohlenwasserstoffgruppen sind, die nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome enthalten, wie C1-6- und vorzugsweise C1-3-Alkylgruppen. Zu bevorzugten Dialkylethern gehören Dimethylether, Methylethylether und Diethylether.
  • Dimethylether und Butan sind besonders bevorzugte Co-Lösemittel, und von diesen wird Dimethylether besonders bevorzugt.
  • Das Extraktionslösemittel weist typischerweise 50,0 bis 100 Gew.-%, z.B. 50,0 bis 99,5 Gew.-%, an einem Pentafluorpropan auf, und 0 to 50 Gew.-%, z.B. 0,5 to 50 Gew.-%, an einem Co-Lösemittel.
  • Bevorzugte Extraktionslösemittel umfassen 70,0 bis 100,0 Gew.-%, z.B. 70,0 bis 99,0 Gew.-%, an Pentafluorpropan und 0 bis 30 Gew.-%, z.B. 1 bis 30 Gew.-%, an Co-Lösemittel. Besonders bevorzugte Extraktionslösemittel umfassen 80,0 bis 100,0 Gew.-%, z.B. bis 80,0 bis 98,0 Gew.-%, an Pentafluorpropan und 0 bis 20,0 Gew.-%, z.B. 2,0 bis 20,0 Gew.-%, an Co-Lösemittel.
  • Wenn das Co-Lösemittel ein entzündliches Material ist, was bei dem oben angegebenen Kohlenwasserstoff und den oben angegebenen Kohlenwasserstoffethern der Fall ist, dann umfasst das Extraktionslösemittel vorzugsweise genügend Pentafluorpropan, um es insgesamt nicht-entzündlich zu machen. Wenn das Extraktionslösemittel ein Blend einer oder mehrerer Verbindungen ist, dann kann das resultierende Blend zeotrop, azeotrop oder azeotropartig sein.
  • Das Extraktionslösemittel, das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, liegt in flüssiger Form vor. Wenn das Extraktionslösemittel einen Siedepunkt hat, der unter der Raumtemperatur liegt, beinhaltet das Aufrechterhalten des Lösemittels in flüssiger Form den Einsatz einer Kühlung und/oder von Drucken über dem Atmosphärendruck.
  • Die bevorzugten Extraktionslösemittel umfassen nur niedrig siedende Materialien, so dass das Entfernen des Lösemittels aus der Lösemittelflüssigkeit, die den Extrakt enthält, tendenziell relativ einfach ist, was es ermöglicht, die Destillation bei relativ niedrigen Temperaturen, z.B. bei Raumtemperatur und darunter, durchzuführen. Das wiederum vermindert das Risiko, ein gewünschtes Produkt entweder aufgrund einer Co-Evaporation der flüchtigeren Verbindungen mit dem Extraktionslösemittel oder einer thermischen Zersetzung der thermisch instabileren Verbindungen zu verlieren.
  • Das Rohmaterial, das dem vorliegenden Extraktionsverfahren unterzogen wird, kann eine Flüssigkeit, z.B. eine Lösung, Suspension oder Emulsion, oder ein Feststoff sein. Wenn das Rohmaterial ein Feststoff ist, dann kann die Wirksamkeit des Extraktionsverfahrens durch das Überführen des Feststoffs in eine fein zerkleinerte Form, wie ein Pulver, beträchtlich verbessert werden.
  • Das erfindungsgemäße Extraktionsverfahren kann bei der superkritischen Temperatur des Extraktionslösemittels durchgeführt werden, wobei in diesem Falle erhöhte Temperaturen eingesetzt werden müssen. Vorzugsweise wird das Extraktionsverfahren jedoch bei einer Temperatur im Bereich von –60 bis 150°C, bevorzugter im Bereich von –40 bis 60°C, und insbesondere im Bereich von –30 bis 40°C durchgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Extraktionsverfahren kann bei Atmosphärendruck oder bei Drucken, die über dem Atmosphärendruck liegen, durchgeführt werden. Der genaue Arbeitsdruck hängt u.a. vom Extraktionslösemittel ab, das eingesetzt wird, insbesondere von seinem Siedepunkt, und davon, ob das Extraktionsverfahren mit diesem Lösemittel in flüssiger oder gasförmiger Form durchgeführt werden soll. Bevorzugte Arbeitsdrucke liegen im Bereich von 0,1 bis 200 bar, bevorzugter im Bereich von 0,5 bis 30 bar, und insbesondere im Bereich von 1 bis 15 bar.
  • Das Inkontaktbringen des Extraktionslösemittels mit dem Rohmaterial, das verarbeitet werden soll, kann unter kräftigem Mischen erfolgen, so dass die Lösung des Materials, das extrahiert werden soll, im Extraktionslösemittel erleichtert wird. Das kräftige Mischen kann durch das mechanische Schütteln des Extraktionsgefäßes, das die Mischung aus dem Rohmaterial und dem Extraktionslösemittel enthält, oder durch das Rühren dieser Mischung erreicht werden.
  • Nachdem das erfindungsgemäße Extraktionsverfahren vollständig abgelaufen ist, kann die Lösemittelflüssigkeit, die den Extrakt enthält, destilliert werden, um das Extraktionslösemittel vom Extrakt zu entfernen. Der resultierende Extrakt kann dann so, wie er ist, eingesetzt werden, oder er kann, alternativ, einem oder mehreren weiteren Verfahren unterzogen werden, zum Beispiel um den Extrakt zu reinigen oder eine gegebene Verbindung oder Verbindungen, die im Extrakt enthalten ist bzw. sind, zu isolieren.
  • Das erfindungsgemäße Extraktionsverfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden, wobei dasselbe Extraktionslösemittel wiederholt eingesetzt wird. Eine geeignete Einrichtung für die Durchführung eines kontinuierlichen Extraktionsverfahrens umfasst typischerweise ein Extraktionsgefäß, eine Destillationseinheit, einen Kompressor, einen Kondensator und eine geeignete Anordnung von Verbindungsrohren. Das Extraktionslösemittel wird zunächst in das Extraktionsgefäß gegeben, wo es mit dem Rohmaterial, das verarbeitet werden soll, in Kontakt gebracht wird, möglicherweise unter kräftigem Mischen, so dass die Lösung der Verbindung oder Zusammensetzung, die extrahiert werden soll, im Extraktionslösemittel erleichtert wird. Die resultierende Lösemittelflüssigkeit, die den Extrakt enthält, wird dann vom Rohmaterial abgetrennt, z.B. indem man Flüssigkeit durch einen Filter, der sich am Boden des Extraktionsgefäßes befindet, ablaufen lässt, und in die Destillationseinheit geleitet, wo das Extraktionslösemittel durch Verdampfen entfernt wird, wobei der Extrakt zurück bleibt. Der in der Destillationseinheit erzeugte Dampf wird komprimiert, z.B. mittels eines Diaphragmakompressors, und dann einem Kondensator zugeführt, der das Extraktionslösemittel für die erneute Beschickung des Extraktionsgefäßes wieder in die flüssige Form überführt. Bei einem kontinuierlichen Extraktionsverfahren dieser Art ist es möglich, die Menge des erhaltenen Extrakts zu maximieren, ohne dieselbe Probe des Rohmaterials einer Abfolge aus einzelnen Extraktionen zu unterziehen. Sobald die Probe des Rohmaterials erschöpft ist, wird sie dann aus dem Extraktionsgefäß entfernt und durch eine frische Probe des Rohmaterials ersetzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht, aber nicht eingeschränkt.
  • Generelles Verfahren 1:
  • Das Naturprodukt, das extrahiert werden soll, wird zerkleinert, und eine abgewogene Menge des zerkleinerten Produkts wird in einen Zylinder gegeben. Ein Anschlussstück mit einem Zuführungsrohr für die Zugabe eines Lösemittel in den Zylinder und einem Absperrventil für das Öffnen und Schließen dieses Rohres für den Durchtritt von Flüssigkeit wird dann am offenen Ende des Zylinders befestigt.
  • Eine abgewogene Menge des Extraktionslösemittels wird dann über das Zuführungsrohr in den Zylinder gefüllt. Nachdem die benötigte Menge des Extraktionslösemittels zugegeben worden ist, wird das Absperrventil geschlossen, der Zylinder wird geschüttelt, um den Inhalt durchzumischen, und dann lässt man ihn stehen, um das zerkleinerte Naturprodukt im Extraktionslösemittel einzuweichen.
  • Der Zylinder wird dann in einen Kühlschrank gegeben, und zwar zusammen mit einem Goertz-Röhrchen bekannten Gewichts, und sobald sich der Zylinder und das Röhrchen abgekühlt haben wird der Zylinder umgedreht, das Absperrventil wird geöffnet, und das Extraktionslösemittel, das den Extrakt enthält, wird über das Zuführungsrohr aus dem Zylinder in das Goertz-Röhrchen gegossen.
  • Das Goertz-Röhrchen wird dann mit Stopfen verschlossen, die den Austritt des verdampfenden Lösemittel erlauben, aber gleichzeitig verhindern, dass Feuchtigkeit in das Röhrchen gelangt, und man lässt das Lösemittel allmählich abdampfen, wobei das Röhrchen sanft erwärmt wird.
  • Schließlich wird Stickstoffgas durch das Röhrchen geleitet, um das Verdampfen der letzten Lösemittelreste zu unterstützen, wobei der Extrakt zurück bleibt.
  • Das Goertz-Röhrchen wird dann gewogen, und es wird die Menge des Extrakts in dem Röhrchen bestimmt. Eine Probe dieses Extrakts wird dann in Ethanol gelöst und einer Analyse mittels Gaschromatographie (GC)/Massenspektrometrie (MS) unter Einsatz des folgenden Verfahrens und der folgenden Bedingungen unterzogen.
  • Säulen: CPsil5- und CPsil9-Kapillarsäulen (jeweils 320 μm × 25 m), hintereinander geschaltet.
  • Die Kombination der Säulen liefert eine gute Peaktrennung. Beide Säulen können von Chrompack Ltd. bezogen werden.
  • Verfahren: Die Temperatur des Ofens wurde wie folgt gesteuert:
    Anfangstemperatur: 150°C
    Anfangszeit: 2 Minuten
    Geschwindigkeit: 3°C/Minute
    Endtemperatur: 225°C
    Endzeit: 30 Minuten
  • Generelles Verfahren 2:
  • Das Naturprodukt wird präpariert und in einen Fingerhut aus Cellulose eingewogen. Der Fingerhut aus Cellulose, das das Naturprodukt enthält, wird dann in einen Soxhlet-Extraktor gegeben, und ein zuvor gewogener Empfängerkolben wird am Extraktor angebracht. Die Glaswaren werden in einen Autoklaven abgesenkt, der mit einem geeigneten Kondensator und einer Heizschlange ausgerüstet ist und dann verschlossen und evakuiert wird.
  • Die benötigte Menge an Lösemittel wird dann über ein Kugelventil in den evakuierten Autoklaven transferiert, der dann wieder verschlossen wird. Der Transfer von Lösemittel in den Autoklaven erhöht den Druck im Autoklaven, und das Lösemittel kondensiert in die Glaswaren. Die Temperaturen des Kondensators und der Heizschlange werden dann auf ungefähr 0°C bzw. 40°C eingestellt, und man lässt die Extraktion für die erforderliche Zeit ablaufen.
  • Nach dem vollständigen Ablauf der Extraktion wird das Lösemittel durch das Öffnen des Kugelventils und das Kondensieren des Lösemittels in eine gekühlte Whitey-Bombe zurückgewonnen. Der Autoklav wird dann geöffnet, und die Glaswaren werden entnommen. Der Empfängerkolben wird entfernt und erneut gewogen, um die Ausbeute bestimmen. Eine Probe des Extrakts wird dann mittels GC/MS unter Einsatz der folgenden Bedingungen bezüglich der Säule und des Ofens analysiert:
    Säulentyp: DB 5,30 m × 0,32 mm
    Temperatur: 200°C, isothermisch
  • Beispiele 1 und 2
  • In diesen Beispielen wurde das oben beschriebene Generelle Verfahren 1 eingesetzt, um das Öl zu extrahieren und zu sammeln, das in Proben von gemahlenen Gewürznelken und Sternanis enthalten ist. Das eingesetzte Extraktionslösemittel war R-245fa.
  • Im Beispiel 1 wurden ungefähr 5 g an gemahlenen Gewürznelken und ungefähr 91 g des Extraktionslösemittel R-245fa eingesetzt.
  • Es wurden ungefähr 0,8 g blassgelbes Gewürznelkenöl aus den gemahlenen Gewürznelken extrahiert, was eine Ausbeute von 16 % Öl, bezogen auf das Gewicht der Biomasse, die der Extraktion unterzogen worden war, ergab.
  • Das Öl wurde mittels GC/MS gemäß dem Generellen Verfahren 1 analysiert. Es wurde folgende Zusammensetzung des Öls auf der Basis der Flächenprozente der GC/MS-Spur gefunden:
    Eugenol 58,8 %
    Caryophyllen 10,8 %
    Eugenylacetat 30,4 %
  • Die anderen Komponenten machten insgesamt weniger als 0,5 % der gesamten Peakfläche aus.
  • Im Beispiel 2 wurden ungefähr 5 g an gemahlenem Sternanis und ungefähr 41 g des Extraktionslösemittels R-245fa eingesetzt.
  • Es wurden ungefähr 0,23 g an Sternanisöl aus dem gemahlenen Sternanis extrahiert, was eine Ausbeute von 4,6 % Öl, bezogen auf das Gewicht der Biomasse, die der Extraktion unterzogen worden war, ergab.
  • Das Öl wurde mittels GC/MS gemäß dem Generellen Verfahren 1 analysiert. Es wurde folgende Zusammensetzung des Öls auf der Basis der Flächenprozente der GC/MS-Spur gefunden:
    trans-Annethol 87,2 %
    p-Anisaldehyd 9,1 %
    Limonen 2,4 %
    Anisketon 1,3 %
  • Die anderen Komponenten machten insgesamt weniger als 1,0 % der gesamten Peakfläche aus.
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel wurde das oben beschriebene Generelle Verfahren 2 eingesetzt, um Ingwer zu extrahieren. Der Ingwer wurde zu einer Teilchengröße von ungefähr 1 bis 3 mm gemahlen und dann gemäß dem Generellen Verfahren 2 extrahiert, wobei R-245fa als Extraktionslösemittel eingesetzt wurde.
  • Die in der Extraktion eingesetzten Mengen an Ingwer und Lösemittel sind in der Tabelle 1 zusammen mit der Ausbeute an Extrakt angegeben. Der fertige Extrakt war eine gelb/orange, durchsichtige Flüssigkeit.
  • Die Flüssigkeit wurde mittels GC/MS gemäß dem Generellen Verfahren 2 analysiert. Es wurde folgende Zusammensetzung der Flüssigkeit auf der Basis der Flächenprozente der GC/MS-Spur gefunden:
    Camphen 1,82 %
    Sabinen 3,36 %
    Cedren 9,22 %
    Farnesen 17,69 %
    Zingiberen 58,81 %
    Bisabolen 6,74 %
  • Die anderen Komponenten machten insgesamt weniger als 1,0 % der gesamten Peakfläche aus.
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel wurde das oben beschriebene Generelle Verfahren 2 eingesetzt, um Vanille zu extrahieren. Die Vanille wurde zu Stücken von ungefähr 3 mm zerkleinert und dann gemäß dem Generellen Verfahren 2 extrahiert, wobei R-245fa als Extraktionslösemittel eingesetzt wurde.
  • Die in der Extraktion eingesetzten Mengen an Vanille und Lösemittel sind in der Tabelle 1 zusammen mit der Ausbeute an Extrakt angegeben. Der fertige Extrakt war ein gelber Feststoff.
  • Die Feststoff wurde in Ethanol gelöst und mittels GC/MS gemäß dem Generellen Verfahren 2 analysiert. Es wurde mittels GC/MS gefunden, dass der Vanilleextrakt hauptsächlich aus Vanillin bestand.
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel wurde das oben beschriebene Generelle Verfahren 2 eingesetzt, um Jasmin zu extrahieren. Jasmine concrete wurde geschmolzen und auf einen Vermiculit-Träger geladen und dann gemäß dem Generellen Verfahren 2 extrahiert, wobei R-245fa als Extraktionslösemittel eingesetzt wurde.
  • Die in der Extraktion eingesetzten Mengen an Jasmin und Lösemittel sind in der Tabelle 1 zusammen mit der Ausbeute an Extrakt angegeben. Der fertige Extrakt war ein goldoranges Öl.
  • Das Öl wurde mittels GC/MS gemäß dem Generellen Verfahren 2 analysiert. Es wurde folgende Zusammensetzung des Öls auf der Basis der Flächenprozente der GC/MS-Spur gefunden:
    Linalool 26,03 %
    Benzylacetat 51,18 %
    Indol 3,24 %
    Eugenol 9,99 %
    Jasmon 5,34 %
    Farnesen 2,03 %
    Benzoesäure 2,19 %
  • Die anderen Komponenten machten insgesamt weniger als 1,0 % der gesamten Peakfläche aus.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001

Claims (11)

  1. Verfahren zur Extraktion eines Aromas oder eines Duftstoffs aus einem Rohmaterial pflanzlichen Ursprungs, das das Aroma oder den Duftstoff als Bestandteil enthält, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt von (1) in Kontakt bringen des Rohmaterials mit einem Extraktionslösemittel in flüssiger Form, das 1,1,1,3,3,-Pentafluorpropan (R-245fa) umfaßt, um aus dem Rohmaterial das Aroma oder den Duftstoff in das Lösemittel zu extrahieren, und (2) Abtrennen des Lösemittels, das das extrahierte Aroma oder den extrahierten Duftstoff enthält, aus dem Rohmaterial.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aroma oder der Duftstoff in einem Öl enthalten ist.
  3. Verfahren nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Extraktionslösemittel zusätzlich zu dem Pentafluorpropan ein Co-Lösemittel umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Co-Lösemittel wenigstens einen C2-6-Kohlenwasserstoff umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der C2-6-Kohlenwasserstoff aus den Alkanen und Cycloalkanen ausgewählt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Co-Lösemittel wenigstens eine Verbindung umfaßt, die ausgewählt ist aus Ethan, n-Propan, i-Propan, n-Butan und i-Butan.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Co-Lösemittel n-Butan umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 3?, wobei das Co-Lösemittel wenigstens einen Kohlenwasserstoffether der Formel R1-O-R2 umfaßt, worin R1 und R2 unabhängig voneinander C1-6Alkyl-gruppen sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Co-Lösemittel wenigstens einen Ether umfaßt, der ausgewählt ist aus Dimetylhether, Methylethylether und Diethylether.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Co-Lösemittel Dimethylether umfaßt.
  11. Verfahren nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, das bei einer Temperatur im Bereich von –60 bis 150°C durchgeführt wird.
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