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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen
Antreiben einer Klappe mit angelenkten Elementen.
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Derartige
Klappen sind gut bekannt und bestehen aus einer Reihe von rechteckigen
Tafeln, deren größeres Maß sich horizontal
erstreckt, wobei diese Tafeln untereinander über ihre horizontalen Ränder mit
Gelenken verbunden sind. Die seitlichen Ränder dieser Tafeln sind mit
Rollwalzen oder analogen Organen ausgestattet, die in Führungsschienen rollen,
dank welcher die Klappe von ihrer offenen Stellung zu ihrer geschlossenen
Stellung und umgekehrt geführt
wird. Diese Schienen umfassen jede einen ersten geradlinigen Teil
(im Allgemeinen im Wesentlichen senkrecht), der entlang einer Seite
der Öffnung
der Tür
stationär
installiert ist, wobei der obere Teil dieses ersten geradlinigen
Teils über
einen gebogenen Teil mit einem zweiten geradlinigen Teil (und im
Allgemeinen im Wesentlichen horizontalen Teil) verbunden ist, der
stationär
in der Ebene installiert ist, welche die Klappe in ihrer offenen
Stellung einnehmen soll.
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Derartige
Klappen werden normalerweise als Garagentore, Lagertore aber auch
als Straßentransportfahrzeugs-
und insbesondere als Hecktüren von
LKWs oder Lieferwagen verwendet.
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Diese
Klappen können
eventuell manuell betätigt
werden, was oft ohne zu große
Schwierigkeit erfolgt, zumindest, wenn die Klappen nicht zu groß und insbesondere
zu hoch sind.
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Im
Allgemeinen sind derartige Klappen nämlich mit einer Vorrichtung
mit Federausgleich versehen, die die Klappe in ihre offene Stellung
beansprucht und daher zumindest ungefähr oder teilweise das Gewicht
der Klappe ausgleicht, welches diese zu ihrer geschlossenen Stellung
hin beansprucht.
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In
vielen Fällen
ist es jedoch wünschenswert, dass
eine solche Klappe mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung ausgestattet
ist. Zahlreiche Vorrichtungstypen wurden bereits dazu konzipiert
und vorgeschlagen.
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US 2 560 236 beschreibt
eine elektrische Antriebsvorrichtung einer Türklappe, bei welcher die elektrische Übertragung
zwischen dem elektrischen Motor und dem oberen Element der Klappe
eine Kette (des Typs Gall'sche
Kette oder Walzenkette) umfasst, die in einer Schiene geführt ist.
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US 2 922 638 beschreibt
eine Vorrichtung zum elektrischen Antreiben eines Garagentors. Diese
Vorrichtung umfasst einen elektrischen Motor und eine Antriebsachse,
die beide von gelenkig am oberen Element der Klappe befestigten
Armen getragen werden. Eine Übertragung
mit Scheiben und Riemen ist zwischen der Achse des Motors und der
Antriebsachse vorgesehen. Diese letztere hat an ihren beiden Extremitäten ein
Ritzel. Diese zwei Ritzel greifen in Zahnstangen ein, die entlang
des horizontalen Teils der Führungsschienen
der Klappe installiert sind.
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EP 0 291 171 beschreibt
eine Türklappe
für LKW
ausgestattet mit einer Antriebsvorrichtung mit Elektromotor. Diese
Vorrichtung umfasst ein System aus Winden und Riemen, wobei mindestens
einer dieser Riemen ein Ende hat, das an einem Element der Unterseite
der Klappe befestigt ist, und zumindest einen anderen Riemen, von
dem ein Ende an einem Element der Oberseite der Klappe befestigt
ist.
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Die
Türklappe,
die in
NL 8902808 beschrieben
ist, weist mehrere Ähnlichkeiten
mit der in
EP 0 291 171 beschrieben
auf, die Riemen (die vorzugsweise Zahnriemen sind) sind jedoch an
einem ihrer Enden an einem Element der Unterseite der Klappe und
an ihrem anderen Ende an einem Element der Oberseite der Klappe
befestigt.
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EP 0 222 204 beschreibt
eine Klappe mit angelenkten Elementen, die mit einem oder mehreren Elektromotoren
ausgestattet ist, welche ein Ritzel betätigen, welches in eine Zahnstange
eingreift, die parallel zu den Schienen der Klappe installiert ist.
Der oder die Motoren ist/sind an einem der Elemente der Klappe auf
der Seite befestigt, die in das Innere des Raums oder Volumens,
welcher/welches von dieser Klappe verschlossen wird, gekehrt ist.
Wenn die Klappe in offener Stellung ist, hängt der Motor (oder jeder Motor)
daher unter dem Klappenelement, an dem er befestigt ist.
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Es
wurde vorgeschlagen, die Klappen der LKWs durch ein hydraulisches
System anzutreiben, das einen oder zwei hydraulische Zylinder umfasst, die
in der Nähe
der Decke des Laderaums des LKWs liegen und deren Kolbenschaftende
gelenkig mit dem oberen Element der Klappe verbunden ist.
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Ein
solches hydraulisches System bedingt den Einsatz sehr langer Zylinder,
was übrigens
seine Anwendungsmöglichkeiten
auf ausreichend lange LKWs einschränkt. Wenn die Klappe nämlich geschlossen
ist, ist die Gesamtlänge
des Zylinders (Zylinder + Kolbenschaft) notwendigerweise etwas größer als
das Doppelte der Höhe
der Klappe.
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Um
diesem Nachteil abzuhelfen, umfasst die in
NL 9000459 beschriebene Vorrichtung
einen doppelt wirkenden Druckluftzylinder mit freiem Kolben (ohne
Kolbenschaft). Die Bewegung dieses freien Zylinders wird auf eine
Gleitmuffe, die um den Druckluftzylinder angeordnet ist, dank der
Tatsache übertragen,
dass dieser Kolben und diese Muffe beide mit magnetischen Elementen
versehen sind. Die Gleitmuffe ist mit einem (unteren oder oberen)
Element der Klappe verbunden. Man sieht, dass die magnetische (und
nicht mechanische) Verbindung zwischen dem Kolben und der Muffe
eine Quelle von Problemen sein kann und ferner die Anwendung eines
solchen Systems auf relativ kleine und leichte Klappen beschränkt.
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Bestimmte
der elektrischen Antriebsvorrichtungen für Klappen, die bisher vorgeschlagen
wurden, wurden als ausreichend zufrieden stellend betrachtet und
insbesondere ausreichend zuverlässig, sofern
sie zum Ausstatten von Garagentoren, Lagertoren oder anderen Gebäudeklappen
verwendet wurden.
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Im
Allgemeinen waren diese elektrischen Antriebsvorrichtungen für Klappen
nicht zufrieden stellend, wenn sie verwendet wurden, um Türen von LKWs
oder analogen Fahrzeugen auszustatten, denn aufgrund ihrer gelegentlich
schadhaften Funktionsweise und allzu zahlreichen Pannen werden sie als
unzureichend zuverlässig
betrachtet. Diese Bemerkung gilt auch für elektrische Antriebsvorrichtungen,
die trotzdem als speziell für
die Ausstattung von Fahrzeugklappen bestimmt präsentiert werden.
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Die
Tatsache, dass eine gleiche elektrische Klappenantriebsvorrichtung
zufrieden stellen kann, wenn man sie verwendet, um eine Garagenklappe auszustatten
und hingegen allzu zahlreichen Pannen unterliegt, wenn man sie zum
Ausstatten einer LKW-Klappe
verwendet, ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Die wichtigste dieser
Ursachen für Schwierigkeiten
und Pannen liegt darin, dass, wenn der LKW startet, fährt und
stoppt, die elektrische Klappenantriebsvorrichtung und die Organe,
aus welchen sie besteht, unaufhörlichen
Schwingungen und Stößen ausgesetzt
sind, die besonders schädliche
Auswirkungen haben, wenn der LKW auf holprigen Straßen fährt.
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Bei
den bisher vorgeschlagenen elektrischen Klappenantriebsvorrichtungen
für Fahrzeuge
stellt man auch fest, dass diese Schwingungen und Stöße das zumindest
teilweise Öffnen
der Klappe des Fahrzeugs beim Fahren hervorrufen können. Das Geschlossenhalten
einer solchen Klappe mittels eines Schlosses, eines Riegels oder
einer analogen Blockierungsvorrichtung wird als eine nicht akzeptable Lösung betrachtet,
insbesondere aufgrund der Zeitverluste, welche dies bedingt.
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Im
Allgemeinen sind die bisher vorgeschlagenen elektrischen Klappenantriebsvorrichtungen
für LKWs
auch zu platzaufwändig.
Sie verringern daher in nicht annehmbarer Weise die Ladekapazität der LKWs.
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Es
existiert jedoch eine reelle Nachfrage nach elektrischen Klappenantriebsvorrichtungen,
die wirklich zufrieden stellend und zuverlässig funktionieren, um damit
die Türen
von LKWs oder ähnlichen Fahrzeugen
auszustatten.
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Natürlich muss
eine derartige Vorrichtung nicht nur zuverlässig sein, so dass sie lange
Zeit ohne besondere Pannengefahr verwendet werden kann, sie muss
auch Platz sparend sein, um die Ladekapazität des LKWs möglichst
wenig zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung
zu liefern.
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Die
erfindungsgemäße elektrische
Antriebsvorrichtung wurde konzipiert und optimiert, um damit Klappen
von LKWs oder analogen Fahrzeugen auszustatten, diese Vorrichtung
kann natürlich
jedoch auch vorteilhaft verwendet werden, um Garagenklappen, Lagerklappen
oder andere Gebäudeklappen auszustatten.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine Klappe mit angelenkten Elementen
zur Aufgabe, deren Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung
und einer offenen Stellung und umgekehrt von zwei Schienen geführt wird,
die entlang des Verlaufs angeordnet sind, dem Führungswalzen folgen müssen, mit
welchen die seitlichen Ränder
der Elemente der Klappe versehen sind. Diese Führungsschienen umfassen jede
einen ersten geradlinigen Teil, der in der Ebene montiert ist, welche
die Klappe im Wesentlichen in ihrer geschlossenen Stellung einnehmen
soll, wobei dieser erste Teil über
einen gebogenen Teil mit einem zweiten geradlinigen Teil verbunden
ist, der in der Ebene montiert ist, welche die Klappe im Wesentlichen
in ihrer offenen Stellung einnehmen soll. Die erfindungsgemäße Klappe
ist mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung ausgestattet, die
zwei Antriebswege umfasst, die jeweils parallel entlang des zweiten
geradlinigen Teils der zwei Führungsschienen montiert
sind, und umfasst ferner:
- 1. einen Schlitten,
der zwischen den zweiten geradlinigen Teilen der zwei Führungsschienen
angeordnet ist, wobei dieser Schlitten Folgendes umfasst:
- – ein
starres Chassis, das von dem zweiten geradlinigen Teil der Führungsschienen
für eine
Verschiebungsbewegung parallel zu diesem Teil der zwei Schienen
getragen und geführt
wird,
- – eine
Abtriebsachse, die drehend auf dem Chassis installiert ist, wobei
ein Ritzel oder ein Zahnrad an jedem der zwei Enden dieser Achse
montiert ist, wobei diese zwei Ritzel oder Zahnräder jeweils mit den zwei Antriebswegen
eingreifen,
- – einen
Elektromotor, der mit einer Antriebsachse versehen ist, der auf
das Chassis montiert und an eine Stromversorgung angeschlossen ist,
- – eine Übertragung
zwischen dem Motor und der Abtriebsachse, wobei die Antriebsachse
und die Abtriebsachse höher
angeordnet sind als das Niveau des zweiten geradlinigen Teils der
Führungsschienen,
- 2. Verbindungsorgane zwischen dem Schlitten und dem Klappenelement,
das diesem am nächsten
liegt,
- 3. einen Steuerposten, der den Betrieb und das Stoppen des Motors
und daher das Öffnen
und das Schließen
der Klappe steuern kann,
wobei sich der Schlitten zwischen
Extremstellungen bewegen kann, die den Stellungen des kompletten Schließens und
des kompletten Öffnens
der Klappe entsprechen, wobei die Verbindungsorgane mit elastischen
Elementen versehen sind, die, wenn der Schlitten in seiner extremen
Stellung steht, welche der Stellung des kompletten Schließens der
Klappe entspricht, einen Schub auf das Klappenelement, das dem Schlitten
am nächsten
liegt, ausüben.
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Wichtig
ist, dass die „Antriebswege" längliche
Elemente sind, mit welchen die Ritzel oder Zahnräder, die an den Enden der Abtriebsachse
befestigt sind, eingreifen können.
Die Abtriebsachsen können insbesondere
Zahnstangen sein (wobei Ritzel für Zahnstangen
an den Enden der Abtriebsachse befestigt sind) oder Zahnriemen (wobei
Zahnräder
an den Enden der Antriebsachse befestigt sind). Die Antriebswege
können
eventuell auch Ketten, wie zum Beispiel Gall'sche Ketten oder Walzenketten sein (wobei
die Ritzel oder Zahnräder
für entsprechende Ketten
an den Enden der Abtriebsachse befestigt sind).
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Wie
oben angegeben, umfassen die Führungsschienen „einen
ersten geradlinigen Teil, der in der Ebene montiert ist, welche
die Klappe im Wesentlichen in ihrer geschlossenen Stellung einnehmen soll". Man muss darunter
verstehen, dass dieser erste geradlinige Teil der Schienen in einer
Ebene montiert ist, welche mindestens der größte Teil der Klappe einnehmen
muss, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Bei
den meisten Klappen mit angelenkten Elementen befindet sich das
obere angelenkte Element in einer schrägen Stellung zur Ebene gemäß welcher
der Rest der Klappe angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer geschlossenen
Stellung befindet, wobei die Führungswalzen,
die in der Nähe der
oberen Tür
dieses angelenkten oberen Elements liegen, in den gebogenen Teil
der Führungsschienen eingeführt sind.
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Diese
Bemerkung gilt auch für
die Ebene, gemäß welcher
der zweite Teil der Führungsschienen
montiert ist, denn das angelenkte Element, welches die Unterseite
der Klappe bildet, wenn sich diese in geschlossener Stellung befindet,
kann sich eventuell in einer schrägen Stellung zu der Ebene befinden,
in welcher der Rest der Klappe angeordnet ist, wenn sich diese in
ihrer offenen Stellung befindet.
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Die
Führungsschienen
haben vorzugsweise einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die
U-Öffnung
jeder Schiene zur anderen Schiene zeigt. Dieser Schienentyp wird
gewöhnlich
zum Führen
von Klappen mit angelenkten Elementen verwendet. Unten wird eine
spezifisch bevorzugte U-Schienenform in einer Beschreibung einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, welche sich auf die anliegenden Zeichnungen
bezieht.
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Wenn
man diese Schienen mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt verwendet, wird das Chassis vorteilhafterweise von Rollwalzen
geführt,
mit welchen die entgegengesetzten Seiten des Chassis ausgestattet
sind, wobei diese Rollwalzen in den zweiten geradlinigen Teil der
zwei Führungsschienen
eingeführt
sind.
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Das
Chassis wird vorteilhafterweise in dem zweiten geradlinigen Teil
jeder der zwei Führungsschienen
mit U-förmigem
Querschnitt von mindestens drei Rollwalzen geführt. Zwei dieser Walzen sind so
angeordnet, dass sie gegen einen Teil der Schiene laufen können, der
im Wesentlichen einem der Arme des U ihres Querschnitts entspricht,
wobei die dritte dieser Walzen derart angeordnet ist, dass sie gegen einen
Teil des Inneren der Schiene laufen kann, welcher im Wesentlichen
dem anderen Arm des U ihres Querschnitts entspricht.
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Die
Stromversorgung des auf dem Chassis installierten Elektromotors
erfolgt vorzugsweise über ein
System von Gleitkontakten, das elektrische Kontaktschienen umfasst,
die parallel zu den Antriebswegen an Ort und Stelle befestigt sind,
und elektrische Bürsten,
die von dem Schlitten getragen werden.
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Der
Elektromotor ist vorzugsweise mit einer Motorbremse versehen. Es
ist ebenfalls vorteilhaft, dass dieser Motor mit einem Auskuppelmechanismus,
der von Hand betätigt
werden kann, versehen ist.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform ist
die Übertragung
zwischen dem Motor und der Abtriebsachse eine Kettenübertragung,
wobei die Antriebsachse und die Abtriebsachse jeweils mit einem Kettenrad
versehen sind.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist die Übertragung
zwischen dem Motor und der Abtriebsachse eine Zahnriemenübertragung,
wobei die Antriebsachse und die Abtriebsachse jeweils mit einem
Zahnrad versehen sind. Diese Art von Kraftübertragung bietet insbesondere
den Vorteil eines weniger geräuschvollen
Funktionierens.
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Natürlich können andere
Kraftübertragungstypen
ebenfalls geeignet sein, wie zum Beispiel ein Zahnradgetriebe.
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Vorteilhaft
ist, dass die Verbindungsorgane zwischen dem Schlitten und dem Klappenelement, das
diesem am nächsten
liegt, den Schlitten mit mindestens zwei Teilen dieses Klappenelements
verbinden, die seitlich voneinander in Bezug auf die Verschiebungsrichtung
dieses Klappenelements beabstandet sind.
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Auch
bei ziemlich breiten Klappen reicht es im Allgemeinen, dass diese
Verbindungsorgane den Schlitten mit nur zwei Teilen des dem Schlitten
am nächsten
liegenden Klappenelements verbinden. Diese zwei Teile dieses Klappenelements
müssen vorzugsweise
zu der Mitte der Breite der Klappe symmetrisch und vorteilhafterweise
ziemlich nahe an deren seitlichen Rändern liegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfassen
die Verbindungsorgane zwischen dem Schlitten und dem Klappenelement,
das dem Schlitten am nächsten
liegt, einen Puffer mit Gaskolben. Wenn die Klappe in ihre Schließstellung
gebracht wird, wird dieser Puffer mit Gaskolben zusammengedrückt und
hält daher
die Klappe fest in ihrer geschlossenen Stellung. Dieser Puffer mit
Gaskolben kann eventuell durch ein anderes Mittel ersetzt werden,
welches die gleiche Funktion erfüllt,
wie zum Beispiel eine Vorrichtung mit Metallfeder.
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Die
elektrische Antriebsvorrichtung der Klappe muss mit Mitteln versehen
sein, welche die mögliche
Bewegung des Schlittens zwischen zwei extremen Stellungen, die den
Stellungen des kompletten Öffnens
und des kompletten Schließens
der Klappe entsprechen, einschränken
können.
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Diese
Mittel können
insbesondere aus zwei Endschaltern bestehen, die den Motor stoppen, wenn
der Schlitten die eine oder die andere dieser extremen Stellungen
erreicht hat.
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Diese
Endschalter sind an ihrem Platz auf dem Verlauf des Schlittens befestigt,
wobei verstellbare Antriebsorgane, die den einen oder den anderen
der zwei Endschalter betätigen
können,
auf dem Schlitten montiert sind.
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Beim Öffnen der
Klappe stoppt einer der Endschalter den Motor (und daher auch den
Schlitten und die Klappe), wenn die Klappe ihre Stellung des kompletten Öffnens erreicht
hat.
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Beim
Schließen
der Klappe stoppt ein anderer Endschalter den Motor, wenn der Schlitten
seine Stellung, die dem kompletten Schließen der Klappe entspricht,
um eine kleine vorausbestimmte Entfernung (zum Beispiel einige Zentimeter) überschritten hat.
In dem Augenblick, in dem die Klappe beim Schließen ihre komplette Schließstellung
erreicht hat, wird sie in dieser Stellung gestoppt, weil ihr unterer
Rand gegen die Schwelle der Öffnung
der Tür, den
Boden des LKWs oder einen beliebigen Anschlag stößt. In diesem Augenblick setzt
der Schlitten seine Bewegung noch über eine kleine Entfernung (einige
Zentimeter) fort, bevor er durch das Betätigen des Endschalters gestoppt
wird. Die Puffer mit Gaskolben, mit welchen die Verbindungsorgane
zwischen dem Schlitten und der Klappe versehen sind, werden daher
so zusammengedrückt,
dass sie die Klappe fest in ihrer geschlossenen Stellung halten.
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Die
Mittel, welche die Verschiebungsbewegung des Schlittens einschränken können, auch
aus einer elektronischen Vorrichtung mit photoelektrischer Zelle
oder aus einer elektronischen Vorrichtung mit Näherungsschalter bestehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der Steuerposten der elektrischen Antriebsvorrichtung ein dezentraler
elektrischer Steuerposten. Diese Art von Steuerposten ist als solche
bekannt und umfasst gewöhnlich
ein kleines Gehäuse,
das die erforderlichen elektronischen Elemente enthält, und
das mit Tasten versehen ist, die betätigt werden müssen, um
das Öffnen
oder das Schließen
der Klappe zu steuern. Es ist auf jeden Fall klar vorzuziehen, dass dieser
Steuerposten ein abgesicherter Posten des Typs „Totmann" ist, bei welchem die Bewegung der Klappe
zu ihrer Öffnungsstellung
oder zu ihrer Schließstellung
nur fortgesetzt werden kann, solange die entsprechende Steuertaste
betätigt
wird.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der elektrischen Antriebsvorrichtung, mit welcher die Klappe ausgestattet
ist, bestehen die Antriebswege aus Zahnstangen. In diesem Fall ist
an jedem der zwei Enden der Antriebsachse ein Ritzel für Zahnstange
befestigt, wobei diese zwei Ritzel jeweils in die zwei Zahnstangen
eingreifen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform verlängert sich
der zweite geradlinige Teil jeder der zwei Führungsschienen in die Richtung
entgegengesetzt zu dem gebogenen Teil dieser Schiene über das Ende
der Zahnstange hinaus, die entlang dieser Schiene montiert ist.
Das bedeutet, dass dank dieser besonderen Anordnung das starre Chassis
(und daher der Wagen von den Führungsschienen
geführt und
dann den Führungsschienen
gestützt
bleiben, falls es bei seiner Bewegung in die Richtung, die dem Öffnen der
Klappe entspricht, die Stellung überschreiten
sollte, über
welche hinaus die Ritzel der Abtriebsachse das Ende der Zahnstangen überschritten haben
und daher nicht mehr in diese eingreifen. Die Vorteile, welche diese
besondere Anordnung bietet, sind unten in dieser Beschreibung erklärt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die zwei Zahnstangen jeweils über
dem zweiten geradlinigen Teil der zwei Führungsschienen installiert.
In diesem Fall befinden sich die Zähne der zwei Zahnstangen vorzugsweise
auf der entgegengesetzten Seite der Führungsschienen, über welchen
sie installiert sind, das heißt,
dass die Zahnstangen mit ihrem verzahnten Teil nach oben angeordnet
sind.
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Im
Allgemeinen ist es vorteilhaft, dass die zwei Zahnstangen jeweils
fest mit den Führungsschienen, über welchen
sie installiert sind, verbunden werden.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der elektrischen Antriebsvorrichtung, mit welcher die Klappe ausgestattet
ist, bestehen die Antriebswege aus Zahnriemen. In diesem Fall ist
an jedem der zwei Enden der Abtriebsachse ein Zahnrad befestigt,
wobei diese zwei Zahnräder
jeweils in die zwei Zahnriemen eingreifen.
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Jeder
der zwei Zahnriemen ist parallel entlang des zweiten geradlinigen
Teils einer Führungsschiene
befestigt. Jedes der zwei Enden jedes Zahnriemens ist an einen Befestigungsträger befestigt. Mindestens
einer dieser Befestigungsträger
ist mit Mitteln versehen, um eine entsprechende Spannung auf den
Zahnriemen auszuwirken und aufrechtzuerhalten.
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Die
zwei Zahnriemen sind vorzugsweise jeweils über dem zweiten geradlinigen
Teil der zwei Führungsschienen
installiert.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform ist
die Zahnseite der Zahnriemen nach unten gekehrt.
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Zwei
freie Ablenkräder
halten jeden Zahnriemen, der einen Antriebsweg bildet, in Eingriff
mit dem entsprechenden Zahnrad. Diese zwei Ablenkräder halten
vorzugsweise jeden Zahnriemen in Eingriff mit mindestens einem Drittel
des Umfangs des entsprechenden Zahnrads.
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Die
Erfindung hat auch eine Vorrichtung zum elektrischen Antreiben einer
Klappe mit angelenkten Elementen zur Aufgabe, deren Bewegung zwischen einer
geschlossenen und einer offenen Stellung und umgekehrt von zwei
Schienen geführt
wird, die entlang des Verlaufs angeordnet sind, dem Führungswalzen,
mit welchen die seitlichen Ränder
der Elemente der Klappe versehen sind, folgen sollen. Diese Führungsschienen
umfassen jede einen ersten geradlinigen Teil, der in der Ebene,
die die Klappe im Wesentlichen in ihrer geschlossenen Stellung einnehmen
soll, montiert sind, wobei dieser erste Teil über einen gebogenen Teil mit
einem zweiten geradlinigen Teil verbunden ist, der in der Ebene,
die die Klappe im Wesentlichen in ihrer offenen Stellung einnehmen
soll, montiert ist. Diese Vorrichtung umfasst zwei Antriebswege,
die jeweils parallel entlang des zweiten geradlinigen Teils der
zwei Führungsschienen
montiert werden können
und umfasst ferner:
- 1. einen Schlitten, der
zwischen den zweiten geradlinigen Teilen der zwei Führungsschienen
angeordnet werden kann, wobei dieser Schlitten Folgendes umfasst:
- – ein
starres Chassis, das von dem zweiten geradlinigen Teil der Führungsschienen
für eine
Verschiebungsbewegung parallel zu diesem Teil der zwei Schienen
getragen und geführt
werden kann,
- – eine
Abtriebsachse, die auf dem Chassis drehend montiert ist, wobei ein
Ritzel oder ein Zahnrad an jedem der zwei Enden dieser Achse befestigt
ist, wobei diese zwei Ritzel oder Zahnräder jeweils in die Antriebswege
eingreifen,
- – einen
Elektromotor, der mit einer Antriebsachse versehen ist, der auf
das Chassis montiert und an eine Stromversorgung angeschlossen ist,
- – eine
Kraftübertragung
zwischen der Achse des Motors und der Abtriebsachse,
- 2. Verbindungsorgane, die mit elastischen Elementen versehen
sind, die den Schlitten mit dem Klappenelement verbinden können, das
diesem am nächsten
liegt,
- 3. einen Steuerposten, der den Betrieb und das Stoppen des Motors
und daher das Öffnen
und das Schließen
der Klappe steuern kann.
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Die
Anordnung der verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung ist derart,
dass, wenn der Schlitten von dem zweiten geradlinigen Teil der Führungsschienen
getragen und geführt
wird, die Antriebsachse und die Abtriebsachse höher liegen als dieser zweite
Teil der Führungsschienen,
und dass die zwei Ritzel oder Zahnräder jeweils in die zwei Antriebswege
eingreifen.
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Die
Erfindung hat auch ein Straßentransportmittel
zur Aufgabe, das eine erfindungsgemäße Klappe umfasst. Gewöhnlich gibt
diese Klappe Zugang zu einem Warenladeraum.
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Es
ist vorgesehen, dass in der Karosserie des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
(im Allgemeinen in dem Dach des Aufbaus des LKWs oder des Lieferwagens)
in der Nähe
der Stelle, an welcher sich der Auskuppelmechanismus des Motors
der elektrischen Antriebsvorrichtung der Klappe befindet, wenn diese Klappe
in geschlossener Stellung ist, eine Öffnung eingerichtet ist. Diese Öffnung kann
durch eine Verschlussvorrichtung verschlossen werden, wie zum Beispiel
durch eine kleine auf Scharniere montierte Klappe. Die Öffnung gibt
Zugang vom Äußeren des Fahrzeugs
her zu diesem Auskuppelmechanismus, um ihn manuell zu betätigen.
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Wenn
eine elektrische Panne (zum Beispiel eine Panne der Fahrzeugbatterie)
auftritt, während die
Klappe geschlossen ist, erlaubt es diese besondere Vorrichtung,
die Auskuppelvorrichtung manuell zu betätigen und danach die Klappe
manuell zu öffnen.
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Es
ist klar vorteilhaft, dass das Schließen der Verschlussvorrichtung
durch ein Schloss oder ein analoges Mittel abgesichert wird.
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Weitere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der unten
stehenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen der Erfindung,
die beispielhaft und nicht einschränkend erfolgt, wobei auf die
anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen
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1 bis 12 die
erste dieser Ausführungsformen
darstellen;
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15 bis 24 die
zweite dieser Ausführungsformen
darstellen;
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13 und 14 gleichermaßen diese zwei
Ausführungsformen
betreffen;
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1,
welche die erste Ausführungsform betrifft,
eine schematische perspektivische Ansicht mit Abrissen ist, die
die von einer Klappe und ihrer Antriebsvorrichtung gebildete Einheit
zeigt, in den Ladeaufbau eines LKWs montiert,
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2 eine
Draufsicht mit Unterbrechung der Antriebsvorrichtung der Klappe
ist, wobei sich die linke Seite dieser Figur auf der rechten Seite
des LKWs befindet,
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3 eine
Aufrissansicht mit Unterbrechung der Antriebsvorrichtung der Klappe
gemäß dem Pfeil III
der 2 ist,
-
4 eine
Aufrissansicht der Antriebsvorrichtung der Klappe gemäß dem Pfeil
IV der 2 ist,
-
5 eine
Aufrissansicht der Antriebsvorrichtung der Klappe gemäß dem Pfeil
V der 2 ist,
-
6 eine
zu 5 analoge Ansicht ist, welche die Verbindungselemente
zwischen der Klappe und der Antriebseinheit zeigt,
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7 eine
seitliche Ansicht und in größerem Maßstab der
Einheit zeigt, welche von einer Führungsschiene und einer Zahnstange
gebildet wird,
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8 ein
Schnitt nach der Linie VIII-VIII der 7 ist,
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9 eine
Draufsicht in größerem Maßstab eines
Anschlussteils zwischen der Klappe und der Klappenantriebsvorrichtung
ist,
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10 eine
Seitenansicht dieses Anschlussteils ist,
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11 eine
Detailansicht ist, die eine elektrische Kontaktschiene und eine
elektrische auf Stromabnehmer montierte Bürste in Berührung mit dieser Schiene zeigt,
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12 ein
Querschnitt der Kontaktschiene ist,
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13 den
Stromlaufplan einer Klappenantriebsvorrichtung zeigt,
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14 den
Stromlaufplan einer Klappenantriebsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsvariante zeigt,
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15,
welche die zweite Ausführungsform betrifft,
eine schematische Ansicht mit Abrissen ist, die die Einheit zeigt,
die aus einer Klappe und ihrer Antriebsvorrichtung gebildet ist,
in den Ladeaufbau eines LKWs montiert,
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16 eine
Draufsicht mit Unterbrechungen der Klappenantriebsvorrichtung ist,
wobei die linke Seite dieser Figur auf der linken Seite des LKWs liegt,
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17 eine
Aufrissansicht mit Unterbrechungen der Klappenantriebsvorrichtung
gemäß dem Pfeil
XVII der 16 ist,
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18 ein
Schnitt der Klappenantriebsvorrichtung gemäß der Linie XVIII-XVIII der 16 ist,
-
19 ein
Schnitt der Klappenantriebsvorrichtung gemäß der Linie XIX-XIX der 16 ist,
-
20 eine
zu 19 analoge Ansicht ist, welche die Verbindungselemente
zwischen der Klappe und der Antriebsvorrichtung zeigt,
-
21 in
Seitenansicht die Einheit zeigt, die von einer Führungsschiene und einer Schutzrinne
für Zahnriemen
gebildet wird,
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22 ein
Schnitt gemäß der Linie
XXII-XXII der 21 ist,
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23 eine
Detailansicht ist, die eine elektrische Kontaktschiene und eine
auf Stromabnehmer montierte elektrische Bürste in Berührung mit dieser Schiene zeigt,
und
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24 ein
Querschnitt der Kontaktschiene ist.
-
In
den Figuren werden identische oder analoge Elemente mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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1 zeigt
die aus einer Türklappe
und ihrer Antriebsvorrichtung gebildete Einheit, in den Ladeaufbau
eines LKWs montiert, von dem man die Decke 1, eine Seitenwand 2 und
den Boden 3 sieht. Die Rückseite dieses Ladeaufbaus
kann durch eine Klappe 4 geschlossen werden, die von einer
elektrischen Antriebsvorrichtung, die einen Schlitten 5 umfasst,
zu ihrer Öffnungsstellung
oder zu ihrer Schließstellung angetrieben
werden kann.
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Diese
Klappe 4, die in 1 in einer
Zwischenstellung zwischen der offenen Stellung und der geschlossenen
Stellung gezeigt ist, besteht aus einer Reihe von rechteckigen Tafeln 6,
die untereinander mittels Gelenken 7 verbunden sind. Die
Klappe 4 umfasst eine untere Tafel 6A und eine
obere Tafel 6Z.
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Die
Klappe 4 ist mit einer Vorrichtung mit Ausgleichsfedern 4R,
die als solche bekannt ist (schematisch dargestellt), versehen,
die die Klappe zu ihrer offenen Stellung beansprucht und daher in etwa
das Gewicht der Klappe 4 ausgleicht, welches diese zu ihrer
geschlossenen Stellung beansprucht.
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Die
Klappe 4 wird bei ihren Bewegungen zwischen ihrer offenen
Stellung und ihrer geschlossenen Stellung mit zwei Führungsschienen 8 geführt, in
welchen Führungswalzen 9 (siehe 6)
laufen, welche von den seitlichen Rändern der Tafeln 6 getragen werden.
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Jede
dieser zwei Führungsschienen 8 umfasst
einen ersten geradlinigen Teil 8V, im Wesentlichen senkrecht,
der stationär
entlang einer Öffnungsseite
der Tür
in der Ebene montiert ist, welche die Klappe 4 in ihrer
geschlossenen Stellung einnehmen soll. Dieser erste geradlinige
Teil 8V ist über
einen gebogenen Teil 8C mit einem zweiten geradlinigen Teil 8H,
im Wesentlichen horizontal, verbunden, welcher stationär in der
Ebene befestigt ist, welche die Klappe 4 in ihrer offenen
Stellung einnehmen soll.
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Die
Führungsschienen 8 haben
einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt,
wobei die Öffnung
des U jeder Schiene 8 zu der anderen Schiene 8 gerichtet
ist. Wie in 8 ersichtlich, die einen Querschnitt
der Schiene 8 zeigt, besteht einer der Arme des U aus einem
ebenen Abschnitt 8P, der senkrecht zu dem Abschnitt 8Q angeordnet
ist, welcher die Basis des U bildet, während der andere Arm des U
aus drei aufeinander folgenden Abschnitten 8R, 8S und 8T gebildet
ist, die gemeinsam eine Rille bilden, die die Führungswalzen 9, die
in die Schiene 8 eingefügt
sind, seitlich führen
können.
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Eine
Zahnstange 10 ist über
dem geradlinigen horizontalen Teil 8H jeder der zwei Führungsschienen 8 befestigt.
Die Zahnstange 10 und die Führungsschiene 8 sind
fest miteinander durch kleine Schweißnähte 11 wie in 7 gezeigt
verbunden.
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In
dem vorhergehenden Absatz und in der weiteren Folge der Beschreibung
müssen
die Begriffe „nach
vorn" und „vorn" unter Bezugnahme
auf die Vorderseite des LKWs verstanden werden. Analog bedeutet „nach hinten" „zur Rückseite des LKWs".
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Wie
in 2 bis 5 gezeigt, umfasst der Schlitten 5,
der ein wichtiges Element der Antriebsvorrichtung der Klappe 4 bildet,
ein starres Chassis, das im Wesentlichen aus einem rechteckigen
Aufbau besteht, der aus zwei Stahlrohren mit Quadratquerschnitt 12 gebildet
ist (und die großen
Seiten des Rechtecks bildet) und aus zwei Stahlprofilen 13 (welche
die kleinen Seiten des Rechtecks bilden). Die Stahlrohre 12 und
die Stahlprofile 13 sind miteinander fest durch Schweißen verbunden.
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Das
Chassis des Schlittens 5 umfasst noch einen Stahlflachteil 14,
der parallel zu den Stahlprofilen 13 angeordnet und durch
Schweißen
an der unteren Seite der Stahlrohre 12 befestigt ist.
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Eine
rechteckige Tragplatte 15 ist durch Schweißen auf
dem Stahlflachteil 14 und auf dem Stahlprofil 13,
das diesem Stahlflachteil 14 am nächsten liegt, parallel zu den
Stahlrohren 12 durch Schweißen befestigt.
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Der
Schlitten 5 wird von dem geradlinigen Teil 8H der
Führungsschienen 8,
in welche Rollwalzen 16, 17, 18 eingeführt sind,
die entlang der kleinen Seiten des Chassis des Schlittens 5 montiert
sind, getragen und geführt.
Auf jedem der zwei Stahlprofile 13 (welche die kleinen
Seiten des Chassis bilden) sind zwei Lager 19, 20,
in welchen die Achsen der Rollwalzen 16 und 17 drehen,
und auch ein höhenverstellbares
Lager 21 befestigt, in welchem die Achse der Rollwalze 18 dreht.
Die Walzen 16 und 17 laufen auf dem Abschnitt 8S des
unteren Arms der Schiene 8H. Die Rollwalze 18 läuft gegen
den oberen Arm 8P der Schiene 8H.
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Auf
der Tragplatte 15, die vom Chassis des Schlittens 5 getragen
wird, ist durch Verbolzen ein umkehrbarer Elektromotor 22 mit
Gleichstrom (12 V oder 24 V) mit Motorbremse befestigt. Die Achse
des Motors 22, die parallel zu der großen Seite des Chassis des Schlittens 5 angeordnet
ist, erlaubt es, ein Kettenritzel 23 in Drehung anzutreiben.
Ein (nicht dargestellter) Auskuppelmechanismus, der manuell betätigt werden
kann, erlaubt es, das Kettenritzel 23 von der Achse des
Motors 22 auszukuppeln.
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Eine
Abtriebsachse 24, die parallel zu der Achse des Motors 22 angeordnet
ist, kann in höhenverstellbaren
Lagern 25, 26, die auf den Stahlprofilen 13 und
dem Stahlflachteil 14 befestigt sind, drehen. Ein Antriebsritzel 27 ist
an jedem der zwei Enden der Abtriebsachse 24 befestigt
und greift jeweils in die zwei Zahnstangen 10 ein.
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Eine
Kette 28 gewährleistet
die Kraftübertragung
zwischen dem Kettenritzel 23, das von der Achse des Motors 22 in
Drehung angetrieben wird, und einem Kettenritzel 29, das
auf der Abtriebsachse 24 befestigt ist.
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Der
Schlitten 5 ist an die Tafel 6Z der Klappe 4 über zwei
Puffer mit Gaskolben 30 angeschlossen. Zu diesem Zweck
ist ein Anschlussteil 31 an der Klappentafel 6Z in
der Nähe
jedes seitlichen Rands dieser Tafel 6Z befestigt. Das Ende
des Zylinders 32 und das Ende des Kolbenschafts 33 jedes
Puffers 30 sind jeweils an einem Befestigungsteil mit Zapfen 34, welches
unter dem hinteren Ende eines Stahlprofils 13 des Chassis
des Schlittens 5 befestigt ist, und an einem Befestigungsteil
mit Zapfen 35, das an dem entsprechenden Anschlussteil 31 befestigt
ist, befestigt.
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Das
Anschlussteil 31 ist in 9 und 10 detaillierter
und in größerem Maßstab gezeigt.
Das Anschlussteil 31 besteht eigentlich aus zwei untereinander
angelenkten Elementen. Das erste dieser Elemente ist eine Sohle 36,
die im Wesentlichen rechteckig und durch Verbolzen (nicht dargestellt)
an der Seite der Tafel 6Z befestigt ist, welche zum Inneren
des LKW-Aufbaus gewandt ist. An diese Sohle 36 ist ein
Element 37 durch ein Gelenk 38 angeschlossen.
Das Element 37 besteht aus zwei Abschnitten 39 und 40,
die untereinander einen stumpfen Winkel bilden. Der Abschnitt 39 trägt zwei
Lager 41 und 42, in welchen die Achsen der zwei
Rollwalzen 43 und 44 montiert sind, welche in
die Führungsschiene 8H eingefügt sind.
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Zu
bemerken ist, dass das Anschlussteil 31, das in 9 und 10 gezeigt
ist, jenes ist, das an der linken Seite der Tafel 6Z befestigt
ist (das heißt auf
der linken Seite des LKWs). Das Anschlussteil 31, das an
der rechten Seite der Tafel 6Z befestigt ist, ist das spektrale
Bild der Tafel, die auf der linken Seite befestigt ist.
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Entlang
der großen
Seiten des Chassis des Schlittens 5 sind zwei Platten 45 und 46 senkrecht
an die Stahlrohre 12 dieses Chassis geschweißt. In diesen
Platten 45 und 46 sind jeweils Einstellschrauben 47 und 48 montiert,
deren Kopf dazu bestimmt ist, jeweils vordere und hintere Endschalter
(nicht dargestellt) zu betätigen.
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Zu
bemerken ist, dass die Endschalter von einem mechanischen Kontakt
mit einem Organ, das von dem Schlitten 5 getragen wird
(nämlich
die Schrauben 47 und 48), betätigte Endschalter (das heißt offene)
sind, sie können
jedoch auch die Schalter 49 und 50 des Typs mit
Näherungsdetektor
(siehe 1) sein, welche betätigt werden (das heißt geöffnet),
wenn ein von dem Schlitten 5 getragenes Element in ihre
Nähe kommt,
ohne sie jedoch zu berühren.
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Der
Schlitten 5 wird von einer rechteckigen Aluminiumplatte 51 abgedeckt
und geschützt,
welche unter diesem Schlitten 5 befestigt ist, wobei die
großen
Seiten dieser rechteckigen Platte 51 im rechten Winkel
zu der Oberseite gefaltet und durch Anschrauben an den Stahlrohren 12 des
Chassis des Schlittens 5 befestigt sind.
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Wie
man in 1 sieht, verlängern
sich die Schienen 8H nach vorn über das vordere Ende der Zahnstangen 10 hinaus.
Diese besondere Anordnung erleichtert nicht nur das Anbringen des
Schlittens 5 bei der Montage der Vorrichtung in dem LKW, sondern
verleiht ferner eine zusätzliche
Sicherheit. Wenn nämlich
in Folge einer Panne (sehr unwahrscheinlich) der vordere Endschalter 49 beim Öffnen der
Klappe 4 nicht richtig funktionieren sollte, würde der
Schlitten seine Bewegung zur Vorderseite über das hinaus fortsetzen,
was normalerweise seine Endstellung nach vorn ist. Diese unerwünschte Bewegung
nach vorn würde
sich jedoch nur über
eine geringe Entfernung fortsetzen, bis zu dem Augenblick, in dem
die Antriebsritzel 27 das vordere Ende der Zahnstangen 10 überschritten
hätten.
Während dieser
unerwünschten
Bewegung nach vorn würde der
Schlitten von den Schienen 8H weiter getragen und geführt. (Nicht
dargestellte) Anschläge
können demontierbar
auf den vorderen Enden der Schienen 8H befestigt werden.
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Der
Elektromotor 22 ist an die Stromversorgung des LKWs über ein
Gleitkontaktsystem angeschlossen. Zu diesem Zweck sind zwei Kontaktschienen 52, 53 mit
Querschnitt in umgekehrter U-Form (siehe 11 und 12)
unter dem Dach des LKWs parallel zu den Zahnstangen 10 befestigt
(siehe 1). Angelenkte Stromabnehmer 54, 55,
die auf den Schlitten 5 montiert sind, tragen elektrische Bürsten 56, 57,
die an die Versorgungskabel des Motors 22 angeschlossen
sind. Dank eines Federsystems halten die Stromabnehmer 54, 55 den
elektrischen Kontakt zwischen den Bürsten 56, 57 und
den Kontaktschienen 52 und 53 aufrecht.
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Der
Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 13 dargestellt.
Eine Batterie 58 zu 12 V (Batterie des LKWs), versorgt
den Elektromotor 22, der ein umkehrbarer Motor mit Motorbremse
ist. Wie auf dem Stromlaufplan dargestellt, ist die Vorrichtung
mit zwei Steuerposten ausgestattet, je nach Ausführungsvarianten könnte sie
jedoch auch nur mit dem einen oder anderen dieser zwei Steuerposten
ausgestattet sein.
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Der
erste Posten besteht aus einer Fernbedienung, die einen Sender (nicht
dargestellt), wie zum Beispiel einen FM-Funksender, und einen Empfänger 59 umfasst.
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Der
zweite Posten 60, der fix oder abnehmbar sein kann, wird
angeschlossen oder kann direkt auf die elektrische Schaltung über die
Leitungen 61 und 62 einerseits und über die
Leitungen 63 oder 64 andererseits angeschlossen
werden.
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Vorteilhaft
sind der oder die Steuerposten des Typs „Totmann".
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Um
die Klappe 4 zu ihrer offenen Stellung zu bringen, drückt man
auf den entsprechenden Drucktaster des einen oder anderen Steuerpostens.
Solange dieser Drucktaster gedrückt
bleibt, sendet der Empfänger 59 oder
der Steuerposten 60 über
die Leitung 63 ein Signal zu dem Relais 65, so
dass dort ein elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktpunkten 66 und 67 hergestellt
und ein elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktpunkten 68 und 69 des
Relais 70 hergestellt wird. Da die Versorgungsschaltung
des Motors 22 daher geschlossen wird, dreht der Motor 22 in
die Richtung, die der Bewegung des Schlittens 5 nach vorn
entspricht und betätigt
folglich das Öffnen
der Klappe 4.
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Sobald
der dem Öffnen
der Klappe 4 entsprechende Drucktaster freigegeben wird,
fällt das Signal
zu dem Relais 65 weg, was das Unterbrechen der Versorgungsschaltung
des Motors 22 und das Stillstellen der Klappe 4 zur
Folge hat.
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In
der Leitung 63 ist ein vorderer Endschalter 49 zwischengeschaltet.
Wenn der Schlitten 5 seine extreme vordere Stellung erreicht
(welche dem kompletten Öffnen
der Klappe 4 entspricht), unterbricht der Schalter 49 die
Leitung 63, was daher das Stoppen des Motors 22 und
das Stillstellen des Schlittens 5 und der Klappe 4 zur
Folge hat.
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Um
den Schlitten 4 zu seiner geschlossenen Stellung zu bringen,
drückt
man auf den entsprechenden Drucktaster des einen oder anderen Steuerpostens.
Solange dieser Drucktaster niedergehalten wird, sendet der Empfänger 59 oder
der Steuerposten 60 über
die Leitung 64 ein Signal zu dem Relais 70, so
dass dort ein elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktpunkten 68 und 73 und
ein elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktpunkten 67 und 72 des Relais 65 erstellt
wird. Da die Versorgungsschaltung des Motors 22 daher in
die umgekehrte Richtung geschlossen wird, dreht der Motor 22 in
die Richtung, die dem Bewegen des Schlittens 5 nach hinten
entspricht und betätigt
daher das Schließen
der Klappe 4.
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Sobald
der dem Schließen
der Klappe 4 entsprechende Drucktaster freigegeben wird,
fällt das Signal
zu dem Relais 70 weg, was das Unterbrechen der Versorgungsschaltung
des Motors 22 und das Stillstellen der Klappe 4 zur
Folge hat.
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In
der Leitung 64 ist der hintere Endschalter 50 zwischengeschaltet.
Wenn der Schlitten 5 seine extreme Stellung nach hinten
erreicht, unterbricht dieser Schalter 50 die Leitung 64,
was daher das Stoppen des Motors 22 und das Stillstellen
des Schlittens 5 und der Klappe 4 zur Folge hat.
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14 zeigt
einen Stromlaufplan, der dem der 13 ähnlich ist,
er betrifft jedoch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher
der Motor 22 von einer Batterie zu 24 V versorgt wird.
Der Stromlaufplan unterscheidet sich von dem in 13 gezeigten
durch die Anwesenheit von zwei zusätzlichen Dioden 74, 75 in
dem Relais 70.
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15 ist
eine zu 1 analoge Figur, zeigt jedoch
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen elektrischen
Antriebsvorrichtung, wobei diese Vorrichtung in den Ladeaufbau eines
LKWs montiert ist. 22 zeigt einen Querschnitt der
Führungsschiene 8.
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Ein
Zahnriemen 110 (siehe 16 bis 20)
ist über
dem geradlinigen horizontalen Teil 8H jeder der zwei Führungsschienen 8 montiert.
Jedes der zwei Enden jedes Zahnriemens 110 ist an einem
Befestigungsträger
(nicht dargestellt) befestigt. Zumindest einer dieser Träger ist
mit Mitteln versehen, die eine entsprechende Spannung auf den Zahnriemen
ausüben
und aufrechterhalten können.
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Jeder
Zahnriemen wird in einer Schutzrinne 111 für Riemen
zurückgehalten,
die aus einem Metallprofil besteht, das (zum Beispiel durch Schweißen) über dem
geradlinigen horizontalen Teil 8H jeder der zwei Führungsschienen 8 befestigt
ist. Die Form der von der Schiene 8 und der Schutzrinne 111 gebildeten
Einheit ist in 21 und 22 gezeigt.
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Der
Schlitten 105, der in 16 bis 19 gezeigt
ist, umfasst ein starres Chassis, das dem starren Chassis des Schlittens 5 ähnelt, welches
in 2 bis 5 gezeigt ist (siehe Beschreibung
weiter oben).
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Der
Schlitten 105 wird von dem geradlinigen Teil 8H der
Führungsschienen 8,
in welchen Rollwalzen 116, 117, 118 eingefügt sind,
die entlang der kleinen Seiten des Chassis des Schlittens 105 montiert sind,
getragen und geführt.
Auf jedem der zwei Stahlprofile 13 (welche die kleinen
Seiten des Chassis bilden) sind die Lager 119, 120 und 121 befestigt,
in welchen jeweils die Achsen der Walzen 116, 117 und 118 drehen.
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Auf
der Tragplatte 15, die von dem Chassis des Schlittens 105 getragen
wird, ist ein umkehrbarer Elektromotor 22 mit Gleichstrom mit
Motorbremse befestigt. Die Achse des Motors 22, die parallel
zu der großen
Seite des Chassis des Schlittens 105 angeordnet ist, erlaubt
es, ein Zahnrad 123 in Drehung anzutreiben. Ein Auskuppelmechanismus
(nicht dargestellt), der manuell betätigt werden kann, erlaubt es,
das Zahnrad 123 von der Achse des Motors 22 abzukuppeln.
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Eine
Abtriebsachse 24, die parallel zu der Achse des Motors 22 angeordnet
ist, kann in Wälzlagern 125 drehen,
die in den Stahlprofilen 13 befestigt sind, und in Wälzlagern 126,
die in Stahlprofilen 114 drehen, die am Chassis befestigt
sind, parallel zu den Profilen 13.
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Die
Abtriebsachse 24 besteht eigentlich aus dem Zusammenfügen von
zwei Ende an Ende mittels einer Achsenmontagemuffe 24R vereinten
Elementen.
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Ein
Zahnrad 127 ist an jedem der zwei Enden der Abtriebsachse 24 befestigt,
wobei es jeweils in die zwei Zahnriemen 110 eingreift,
deren Zahnseite nach unten gekehrt ist.
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Zwei
freie Ablenkräder 158,
die jeweils vor und hinter jedem Zahnrad 127 liegen, halten
den Zahnriemen 110 in Eingreifen mit in etwa der Hälfte des
Umfangs dieses Zahnrads 127.
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Ein Übertragungszahnriemen 128 gewährleistet
die Kraftübertragung
zwischen dem Zahnrad 123, das in Drehung von der Achse
des Motors 22 angetrieben wird, und einem Zahnrad 129,
das auf der Abtriebsachse 24 befestigt ist.
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Der
Schlitten 105 ist an die Tafel 6Z der Klappe 4 über zwei
Puffer mit Gaskolben 30 und über zwei Anschlussteile 131 angeschlossen.
Das Ende des Zylinders 32 und das Ende des Kolbenschafts 33 jedes
Puffers 30 sind jeweils an einem Befestigungsteil mit Zapfen 134 befestigt,
welches an einem Stahlprofil 13 des Chassis des Schlittens 105 befestigt
ist, und an einem Befestigungsteil mit Zapfen 135, welches
an dem entsprechenden Anschlussteil 131 in der Nähe eines
seiner Enden befestigt ist.
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Das
andere Ende jedes Anschlussteils 131 ist schwenkend mit
einem Verbindungsorgan 136 verbunden, das in der Nähe des oberen
Endes der Klappentafel 6Z befestigt ist.
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Jedes
Anschlussteil 131 wird in einer Führungsschiene 8 dank
Rollwalzen 143 und 144 geführt. Die Rollwalze 143 befindet
sich in der Nähe
des vorderen Endes des Anschlussteils 131. Die Rollwalze 144 ist
weiter nach hinten vom Teil 131 montiert. Eine längliche
Aussparung, die in dem Anschlussteil befestigt ist, erlaubt es,
die Rollwalze 144 in der geeigneten Stellung zu montieren,
welche von dem Typ der Klappe 4 und von dem Krümmungsradius
des Teils 8C' der
Führungsschiene 8 abhängt.
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Der
Schlitten 105 wird von einer rechteckigen Aluminiumplatte 51 abgedeckt
und geschützt, welche
unter diesem Schlitten 105 befestigt ist, wobei die großen Seiten
dieser rechteckigen Platte 51 im rechten Winkel nach oben
gefaltet und durch Anschrauben an den Rohren 12 des Chassis
des Schlittens 105 befestigt sind.
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Die
erfindungsgemäßen elektrischen
Klappenantriebsvorrichtungen bieten zahlreiche Vorteile. Ihr Betrieb
ist besonders zuverlässig,
schnell und geräuscharm.
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Die
elastischen Verbindungselemente (Puffer mit Gaskolben 30)
erlauben es, das zuverlässige und
dichte Schließen
der Klappe aufrechtzuerhalten. Gemäß einer besonderen Ausführungsform übt jeder Puffer
mit Gaskolben 30 auf das obere Element 6Z der
Klappe 4 eine Kraft von 600 N aus, wenn sich die Klappe 4 in
ihrer geschlossenen Stellung befindet.
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Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht ferner
darin, dass sie besonders wenig Platz beansprucht, was insbesondere
bei LKW-Klappen sehr wichtig ist, denn das erlaubt es, die Ladekapazität des LKWs
nicht zu verringern.
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Die
zweite beschriebene Ausführungsform (15 bis 24)
ist in dieser Hinsicht noch vorteilhafter als die erste Ausführungsform
(1 bis 12). Bei dieser zweiten Ausführungsform
befindet sich die rechteckige Aluminiumplatte 51 (die den unteren
Teil des Schlittens 105 bildet) in nur wenigen Millimetern
unter dem Niveau, welches die Klappe 4 in ihrer Öffnungsstellung
einnimmt.
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Die
Vorrichtung gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
bietet auch den Vorteil, sehr geräuscharm zu funktionieren.