DE60016903T2 - Antiperspirant-zusammensetzungen - Google Patents

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DE60016903T2
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Jan Adam Wirral KOWALSKI
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf transpirationshemmende Zusammensetzungen mit ausreichender Festigkeit, um ihre eigene Form aufrechtzuerhalten. Die nützliche Form solcher Zusammensetzungen ist ein Stift.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lokal aufgetragene transpirationshemmende Zusammensetzungen sind in weit verbreiteter Verwendung überall auf der Welt, um ihren Benutzern zu ermöglichen, nasse Stellen auf ihrer Haut, insbesondere in den Achselbereichen, zu vermeiden oder zu minimieren. Transpirationshemmende Formulierungen sind unter Verwendung eines Bereiches von unterschiedlichen Applikatoren in Abhängigkeit der einzelnen Vorzüge des Verbrauchers, einschließlich Aerosols, Deoroller, Pumpsprays, Stifte und sogenannte Pilzapplikatoren, die verwendet werden, um Cremeformulierungen aufzutragen, aufgetragen worden. In einigen Teilen der Welt sind Stifte besonders beliebt. Der Ausdruck Stift gibt traditionell ein Materialstück mit einer festen Erscheinung an, das normalerweise in einem Spenderbehälter untergebracht ist, und das seine strukturelle Integrität und Form während der Auftragung behält. Wenn ein Teil des Stiftes quer über die Hautoberfläche gezogen wird, wird ein Film der Stiftzusammensetzung auf die Hautoberfläche übertragen. Obwohl der Stift das Aussehen eines festen Gegenstandes aufweist, der zur Erhaltung seiner eigenen Form für einen Zeitraum fähig ist, weist das Material normalerweise eine strukturierte flüssige Phase auf, so daß ein Film der Zusammensetzung ohne weiteres von dem Stift zu einer anderen Oberfläche beim Kontakt übertragen werden kann. Kürzlich ist der Ausdruck „Stift" frei auf weiche Feststoffe angewendet worden, die eine feste Form während der Lagerung aufweisen, aber die unter milden Druck oder Scherung fließen, so daß sie bei der Verwendung durch eine Öffnung oder Öffnungen auf eine Spenderoberfläche extrudiert werden können.
  • Transpirationshemmende Stifte sind mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Typen der Zusammensetzung hergestellt worden. Suspensionsstifte enthalten einen speziellen transpirationshemmenden Wirkstoff, der in einem strukturierten Trägermaterial, das allgemein wasserfrei sein kann, suspendiert wird. Lösungsstifte weisen den transpirationshemmenden Wirkstoff gelöst in einem strukturierten Träger auf, der polar ist, und wässerig sein kann, oder auf einem nicht-wässerigen polaren Lösungsmittel, wie Ethanol, basieren kann. Eine dritte Form des Stiftes ist eine Emulsion aus zwei Phasen, wo die kontinuierliche Phase strukturiert wird, so daß die Zusammensetzung in der Lage ist, ihre eigene Form aufrechtzuerhalten, wobei der transpirationshemmende Wirkstoff in der polareren der zwei vorhandenen Phasen gelöst ist. In einigen Emulsionsstiften ist der transpirationshemmende Wirkstoff in einer wässerigen dispersen Phase gelöst, so daß die Zusammensetzung als eine Wasser-in-Öl-Emulsion klassifiziert werden kann. Die Klassifikation zu Suspensions-, Emulsions- und Lösungstypen kann sowohl auf feste als auch weiche Feststoffzusammensetzungen angewendet werden.
  • Es gibt eine Menge Literatur zum Strukturieren oder Verdicken von transpirationshemmenden Zusammensetzungen, die häufig unter Verwendung einer gewissen Form eines Verdickungsmittels als ein Teil der Zusammensetzung erreicht wird.
  • Es ist allgemeine Praxis gewesen, Stifte durch das Einbringen von Fettalkohol und Wachs in die Zusammensetzung zu strukturieren. Stifte, die mit Fettalkohol oder Wachs strukturiert werden, hinterlassen gewöhnlich sichtbare weiße Ablagerungen bei der Auftragung auf die menschliche Haut. Diese Ablagerungen können ebenso auf die Klei dung übertragen werden, wenn sie mit der Haut in Kontakt kommen, und der Träger kann beispielsweise weiße Markierungen an dem Armloch eines ärmellosen Kleidungsstückes finden.
  • Es gab einige Offenbarungen von transpirationshemmenden Stiftzusammensetzungen, wo das Strukturieren zu einem Form-aufrechterhaltenden Stift ohne die Verwendung eines Fettalkohols oder Wachses erreicht worden ist. Neben diesen Offenbarungen gab es manchmal die Erkennung, daß weiße Ablagerungen vermieden werden.
  • Das Strukturieren eines Stiftes durch das Einbringen eines verdickenden Polymers ist in einer Vielzahl von Dokumenten, einschließlich US 5500209 , US 5783657 und WO 99/06473, offenbart worden.
  • Eine Klasse von Polymeren, die in dieser Weise verwendet worden sind, sind die Polyamide. Zusammensetzungen in dieser Weise weisen gewöhnlich durch den Verbraucher wahrgenommene schlechte Sinneseigenschaften auf, besonders ein klebriges oder gummiartiges Gefühl, wenn sie aufgetragen werden.
  • In einigen Fällen wird das Strukturieren durch das Einbringen eines strukturverbessernden Mittels (ebenso bezogen auf ein Gelierungsmittel oder Geliermittel), das die Gelierung der Flüssigkeit beim Abkühlen von einer erhöhten Temperatur verursacht, erreicht. Die Gelbildung findet als exothermer Vorgang innerhalb eines Temperaturbereiches, der als Gelpunkt bezeichnet wird, statt; beim erneuten Erhitzen findet das Schmelzen des Gels als ein endothermer Vorgang innerhalb eines Temperaturbereiches statt. Derartige Gele können durch Scheren aufgespalten werden, und gewinnen ihre Struktur für lange Zeit nicht wieder, wenn sie überhaupt erneut schmelzen, obwohl eine kleine Teilwiedergewinnung beobachtet werden kann.
  • Einige der vorherigen Offenbarungen befassen sich mit transpirationshemmenden Stiften, die den transpirationshemmenden Wirkstoff in Feststofform als eine Suspension enthalten. Daher offenbart US-A-5480637 die Herstellung eines transpirationshemmenden Stiftes, wobei eine Suspension aus Feststoff, eingekapseltes Aluminiumchlorhydrat, das in Silikonöl dispergiert wird, mit 12-Hydroxystearinsäure, die gemeinsam mit einer kleinen Menge an Alkylmethylsiloxanpolymer verwendet wird, geliert wird. US-A-5492691, US-A-5455026 und EP-A-616842 sind ziemlich ähnlich, aber machen das Siloxanpolymer nicht erforderlich.
  • US-A-5429816 offenbart einen transpirationshemmenden Stift, bei dem ein fester, transpirationshemmender Wirkstoff in einem Trägergemisch aus Silikon und anderem Öl dispergiert wird, das mit 12-Hydroxystearinsäure, die gemeinsam mit n-Acyl-aminosäureamid verwendet wird, geliert wird. Die Ablagerung auf der Haut ist eher ein geringer sichtbarer Rest als eine opake weiße Ablagerung. Eine Vielzahl von anderen Dokumenten stellt ähnliche Offenbarungen von Suspensionsstiften, die mit diesen Materialien strukturiert wurden, bereit.
  • US-A-4948578 offenbart transparente, transpirationshemmende Stifte als Emulsionen, wo die wässerige Phase einen großen Anteil an nichtionischem oberflächenaktivem Mittel sowie Wasser und den gelösten transpirationshemmenden Wirkstoff enthält.
  • Zusammensetzungen mit hoher Viskosität, aber ohne Gelier- oder Strukturierungsmittel werden ebenso in US 4673570 und US 5587153 offenbart. Es wird angenommen, daß diese Zusammensetzungen die Form von Cremes oder weichen Gelen annehmen, die aus einer geeigneten Verpackung durch den Verbraucher extrudiert werden.
  • Einige der vorherigen Dokumente offenbaren Zusammensetzungen, bei denen zwei Phasen als eine Emulsion vorliegen, oder lehren Verfahren, bei denen zwei Phasen separat hergestellt und dann zusammen gemischt werden. Daher offenbart US 4722835 das Einbringen von Dibenzylmonosorbitolacetal in die Stifte, die durch Mischen der zwei Phasen hergestellt werden, wo eine Phase das sehr polare Lösungsmittel, Propylencarbonat sowie das DBMSA-Geliermittel enthält, während die andere Phase einen großen Anteil des wasserfreien Ethanols, in dem der transpirationshemmende Wirkstoff gelöst ist, enthält.
  • US 4265878 , US 4725431 , US 4719103 und US 4704271 offenbaren transpirationshemmende Stiftzusammensetzungen, bei denen eine Lösung aus dem transpirationshemmenden Wirkstoff in wässeriger Lösung in einer hydrophoben kontinuierlichen Phase aus Kohlenwasserstoff oder Silikonöl dispergiert wird. Diese hydrophobe kontinuierliche Phase wird strukturiert, um einen festen Stift durch das Einbringen einer wesentlichen Menge an wachsartigem Material, wie Stearylalkohol oder Walrat, bereitzustellen.
  • US-A-4704271 offenbart transpirationshemmende Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen die Ölphase mit einem festen wachsartigen Material, vorzugsweise Stearylalkohol, geliert wird. US-A-4719103 und US-A-4725431 offenbaren transpirationshemmende Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen die Ölphase mit einem festen Fettalkohol, wie Stearylalkohol, und gegebenenfalls einer festen Alkansäure, wie Stearinsäure, geliert wird. EP-A-291334 offenbart transpirationshemmende Emulsionen, die eine Ölphase enthalten, in der ein oberflächenaktives Mittel, wie ein alkoxyliertes, nichtionisches, oberflächenaktives Mittel, eine kristalline Phase in Gegenwart von Wasser bildet. Keine dieser Referenzen offenbart die Bildung einer transpirationshemmenden Wasser-in-Öl-Emulsion, in der die Ölphase, die einen flüssigen Träger umfaßt, mit Gelierungsmittel, das ein Molekulargewicht von weniger als 10000 aufweist, strukturiert wird, was ein Netzwert von Fasern in dem flüssigen Träger bereitstellt.
  • US 4822602 veranschaulicht eine Zusammensetzung, die mit Natriumstearat strukturiert wurde, die die Wahl des transpirationshemmenden Wirkstoffes auf einen ungewöhnlichen Wirkstoffbeschränkt, die beim Kontakt mit Stearat nicht als ein unlösliches Salz ausfällt, aber von schlechter Wirksamkeit ist. Das Natriumstearat verursacht die Phasenübernagung einer mit Wasser mischbaren Komponente. Es wurde festgestellt, daß ein Stift, der gemäß diesem Beispiel hergestellt wurde, ein klebriges, lästiges Gefühl bei der Handhabung aufweist.
  • US 4719102 , US 4725430 , US 5200174 und US 5346694 offenbaren alle Stifte, die durch Mischen von zwei Phasen, von denen beide eine beträchtliche Menge eines polaren Lösungsmittels enthalten, gebildet wurden. Eine enthält DBMSA oder eine ähnliche Verbindung als ein strukturverbesserndes Mittel, während die andere Phase den transpirationshemmenden Wirkstoff, gelöst in einer Alkohollösung mit wenig Wasser, enthält. Die alkoholische Phase enthält im allgemeinen Ethanol oder ein Gemisch aus Ethanol und Propylenglykol.
  • US-A-5455026 (Bahr) offenbart und veranschaulicht Gele aus Silikonöl, enthaltend 12-Hydroxystearinsäure – häufig in ziemlich kleinen Mengen – zusammen mit einem speziellen transpirationshemmenden Wirkstoff. Eine weitere Möglichkeit, die erwähnt, aber nie veranschaulicht wird, ist, daß der transpirationshemmende Wirkstoff in Lösung in einem organischen Lösungsmittel vorliegen kann. Ethanol und Propylenglykol werden als Möglichkeiten erwähnt. Dieses Dokument gibt an, daß klare Gele durch Anpassen des Brechungsindexes der transpirationshemmenden Verbindung an den des Silikonsöls erhalten werden können.
  • Mit der Formulierung eines Stiftes, damit er beträchtliche Mengen an polarem organischem Lösungsmittel enthält, sind Nachteile verbunden. Wenn das polare Lösungsmittel flüchtig ist, wie Ethanol, verleiht der Stift ein Kühlgefühl, wenn er aufgetragen wird. Etwas Kühlung kann wünschenswert sein, aber zu viel kann sich für die Verbraucher als unerwünscht herausstellen. Polare, aber weniger flüchtige Lösungsmittel, wie nicht mit Wasser mischbare Diole, machen das Stiftgefühl gewöhnlich klebrig, wenn er berührt wird, und verleiht daher ein Gefühl der Klebrigkeit und zieht ein, wenn er auf die Haut aufgetragen wird.
  • Obwohl einige der oben erwähnten Dokumente Emulsionsstifte offenbaren, hat der Markt sie vermieden. Transpirationshemmende Stiftprodukte, die derzeit auf dem Markt sind, sind entweder Suspensionsstifte, in denen der transpirationshemmende Wirkstoff in partikulärer Form dispergiert wird, oder sind Lösungsstifte, in denen der transpi rationshemmende Wirkstoff in einer strukturierten Einzelphase gelöst wird, welche transparent sein kann, aber sich gewöhnlich klebrig oder lästig anfühlt, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden.
  • Fettacylaminosäureamide, 12-Hydroxystearinsäure und Dibenzylidensorbitol sind alle Beispiele von Verbindungen, die in der Lage sind, zu gelieren, und daher zumindest einige hydrophobe, nicht mit Wasser mischbare, organische Flüssigkeiten strukturieren, obwohl Dibenzylidensorbitol eine organische Flüssigkeit nicht strukturieren wird, wenn eine saure wässerige Phase vorliegt, da sie schnell hydrolysiert wird. Wir nehmen nun an, daß sie durch das Bilden eines Netzwerkes von Fasern, die scheinbar verzweigt oder miteinander verbunden sind, und die sich durch die Flüssigkeit erstrecken und dadurch ihm Festigkeit verleihen, fungieren. Wenn das Gel schmilzt, lösen sich diese Fasern in der Flüssigkeit auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit transpirationshemmenden Zusammensetzungen, die strukturierte Emulsionen sind, wo die kontinuierliche Phase hydrophob ist und die disperse Phase polarer ist und eine Lösung des transpirationshemmenden Wirkstoffes in einem wässerigen Lösungsmittel ist.
  • Wir fanden heraus, daß die Zusammensetzungen mit einem oder mehreren Materialien, die ein Netzwerk aus Fasern in der hydrophoben kontinuierlichen Phase bilden, strukturiert werden können.
  • Derartige Zusammensetzungen weisen den Vorteil auf, daß die Ablagerung auf der Haut oder der Kleidung (worauf das Material versehentlich aufgetragen werden kann) im Gegensatz zu den stark sichtbaren opaken Ablagerungen von einigen bekannten Zusammensetzungen unauffällig ist.
  • Mit der geeigneten Wahl an Materialien und Anteilen ist es möglich, andere Vorteile zu erreichen, besonders
    • • zufriedenstellende Härte der Zusammensetzung
    • • zufriedenstellende Sinneswahrnehmung, wenn es durch den Verbraucher auf die Haut aufgetragen wird.
  • In einem ersten Aspekt stellt diese Erfindung eine transpirationshemmende Zusammensetzung bereit, die eine strukturierte Emulsion ist, umfassend
    • i)15 bis 75 Gew.-% einer kontinuierlichen Phase, enthaltend einen nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger und zumindest ein gelbildendes strukturverbesserndes Mittel darin,
    • ii)25 bis 85 Gew.-% einer dispersen Phase, die eine Lösung aus transpirationshemmendem Wirkstoff in Wasser, gegebenenfalls einschließlich wasserlöslichem Lösungsmittel, ist, wobei das zumindest eine strukturverbessernde Mittel ein Molekulargewicht von weniger als 10000 aufweist, ein Netzwerk aus Fasern in dem flüssigen Träger bereitstellt, und in einer Menge vorliegt, die 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, der transpirationshemmenden Zusammensetzung ausmacht.
  • Das strukturverbessernde Mittel dient dazu, die kontinuierliche Phase zu gelieren, was ihr eine erhöhte Viskosität oder sogar Festigkeit verleiht. Wenn es in einer ausreichenden Menge verwendet wird, die 15 % der Gesamtzusammensetzung nicht überschreitet, ist es in der Lage, die Zusammensetzung mit ausreichender Festigkeit zu strukturieren, um ihre eigene Form zumindest für eine begrenzte Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Es wird angenommen, daß die Fasern oder Fäden des strukturverbessernden Mittels als ein Netzwerk existieren, das sich durch die nicht mit Wasser mischbare kontinuierliche Phase erstreckt. Diese Fasern oder Fäden sind scheinbar verzweigt oder miteinander verbunden. Beim Erhitzen des Gels auf die Gelschmelztemperatur lösen sich die Fäden des strukturverbessernden Mittels in der flüssigen Phase auf.
  • Bevorzugt innerhalb dieser Erfindung sind Zusammensetzungen, die ausreichend Festigkeit aufweisen, daß sie als feste Feststoffe betrachtet werden können. Die Härte solcher Zusammensetzungen kann mit einem Penetrometer in einer Weise gemessen werden, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Um die guten Sinneseigenschaften zum Zeitpunkt der Verwendung zu fördern, ist es bevorzugt, Silikonöl in die nicht mit Wasser mischbare Trägerflüssigkeit einzubeziehen. Die Menge an Silikonöl kann zumindest 10 Gew.-% der Zusammensetzung und/oder zumindest 40 Gew.-% der nicht mit Wasser mischbaren Trägerflüssigkeit betragen.
  • Ethanol verleiht eine Kühlwirkung bei der Auftragung auf die Haut, da es sehr flüchtig ist. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt an Ethanol oder irgendeinem einwertigen Alkohol mit einem Dampfdruck über 1,3 kPa (10 mmHg) nicht über 15 Gew.-%, besser nicht über 8 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
  • Fettalkohole, die bei Raumtemperatur fest sind, wie Stearylalkohol, führen zu Ablagerungen mit einem opaken weißen Aussehen, und werden vorzugsweise auf geringe Konzentration gehalten oder ausgeschlossen.
  • Bei einer signifikanten Entwicklung dieser Erfindung können die Stifte dahingehend formuliert werden, daß sie ein transparentes oder transluzentes Aussehen ergeben, was zwei Vorteile aufweist. Es hilft der Vermeidung von sichtbaren Ablagerungen auf der Haut und ermöglicht ebenso dem Verbraucher aus dem Stift selbst zu erkennen, daß es der Fall sein wird.
  • Wir fanden heraus, daß die Zusammensetzungen innerhalb dieser Erfindung, die eine neue transparente oder transluzente Emulsion sind, durch das Formulieren der Zusammensetzung erhalten werden können, damit sie zwei Kriterien erfüllen. Das erste Kriterium ist, daß die disperse Phase und die kontinuierliche Phase (bestehend aus der nicht mit Wasser mischbaren Trägerflüssigkeit und dem strukturverbessernden Mittel, das in dieser Flüssigkeit enthalten ist) so formuliert werden sollten, daß ihre Brechungsindizes übereinstimmen. Der Brechungsindex der kontinuierlichen Phase wird nahe dem Brechungsindex der nicht mit Wasser mischbaren Trägerflüssigkeit darin sein. Um eine gute Lichtdurchlässigkeit durch eine Zusammensetzung zu erreichen, stimmen der Brechungsindex der nicht mit Wasser mischbaren kontinuierlichen Phase und der Brechungsindex der dispersen Phase innerhalb 0,003 Einheiten, vorzugsweise 0,002 Einheiten überein.
  • Das zweite Kriterium ist, daß die übereinstimmenden Brechungsindizes dieser zwei Phasen eine annähernde Übereinstimmung mit dem Brechungsindex des strukturverbessernden Mittels haben sollten. Die erforderliche Nähe der Übereinstimmung wird von dem strukturverbessernden Mittel, das verwendet wird, abhängen. Der Brechungsindex eines strukturverbessernden Mittels kann durch Herstellen von Versuchszusammensetzungen, wie es nachstehend ausführlicher erläutert wird, bestimmt werden. Eine solche Untersuchung wird ebenso zeigen, wie nahe der Brechungsindex der Flüssigkeit mit dem strukturverbessernden Mittel übereinstimmen muß.
  • Eine Zusammensetzung dieser Erfindung wird im allgemeinen in einem Behälter, mittels dem sie zum Zeitpunkt der Verwendung aufgetragen werden kann, vermarktet. Dieser Behälter kann von konventionellem Typ sein. Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt daher ein transpirationshemmendes Produkt bereit, umfassend einen Spenderbehälter mit zumindest einer Öffnung für die Abgabe der Inhalte des Behälters, Mittel zum Antreiben der Inhalte des Behälters zu der Öffnung oder den Öffnungen, und eine Zusammensetzung des ersten Aspektes der Erfindung in dem Behälter. Es ist bevorzugt, daß eine Zusammensetzung dieser Erfindung ausreichend fest ist, um als ein Stiftprodukt in einem Spenderbehälter mit einem offenen Ende, bei dem ein Endteil des Stiftes der Zusammensetzung zur Verwendung exponiert wird, untergebracht werden zu können.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können durch Verfahren hergestellt werden, bei denen eine Emulsion bei einer erhöhten Temperatur hergestellt wird, und sich abkühlen kann, um die Gelbildung in der kontinuierlichen Phase zu ermöglichen.
  • Daher wird gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer transpirationshemmenden Zusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung bereitgestellt, umfassend, nicht notwendigerweise in irgendeiner Reihenfolge, die Schritte:
    • • Einbringen eines strukturverbessernden Mittels in einen nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger;
    • • Mischen des flüssigen Trägers mit einer dispersen Flüssigphase, die eine Lösung aus einem transpirationshemmenden Wirkstoff in Wasser, gegebenenfalls gemischt mit einem wasserlöslichen Lösungsmittel, ist;
    • • Erhitzen des flüssigen Trägers oder eines Gemisches, das ihn enthält, auf eine erhöhte Temperatur, bei der das strukturverbessernde Mittel in dem nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger löslich ist; gefolgt von
    • • Einbringen des Gemisches in eine Form, die vorzugsweise ein Spenderbehälter ist, und dann
    • • Abkühlen oder Ermöglichen, daß sich das Gemisch auf eine Temperatur abkühlt, bei der es verdickt oder verfestigt wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verhinderung oder Reduzierung der Transpiration auf der menschlichen Haut bereitgestellt, umfassend das lokale Auftragen einer Zusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung, umfassend einen transpirationshemmenden Wirkstoff, einen nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger und ein strukturverbesserndes Mittel dafür, auf die Haut.
  • Ausführliche Beschreibung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Wie oben angegeben, enthält die Zusammensetzung eine wässerige Lösung aus transpirationshemmendem Wirkstoff, der in einem Trägeröl, das ein strukturverbesserndes Mittel enthält, emulgiert wurde.
  • Materialien, die verwendet werden können, um diese unterschiedlichen Teile der Zusammensetzung zu bilden, werden der Reihe nach zusammen mit den Möglichkeiten und Vorzügen erläutert.
  • Strukturverbesserndes Mittel
  • Eine Anzahl von organischen Verbindungen ist dahingehend bekannt, über die Fähigkeit zu verfügen, hydrophobe organische Flüssigkeiten, wie nicht mit Wasser mischbare Kohlenwasserstoff und/oder Silikonöle, durch die Bildung eines Netzwerkes von Fasern oder Fäden, die sich durch die Flüssigkeit erstrecken, zu gelieren, wodurch die Flüssigkeit geliert. Solche Materialien sind im allgemeinen nicht-polymer, wobei sie eher Monomere oder Dimere mit einem Molekulargewicht unter 10.000 als Polymere mit mehr als 8 Wiederholungseinheiten oder mit einem Molekulargewicht über 10.000 sind.
  • Materialien mit dieser Eigenschaft sind von Terech und Weiss in „Low Molecular Mass Gelators of Organic Liquids and the Properties of their Gels" Chem. Rev 97, 3133 – 3159 [1997] und von Terech in Kapitel 8, „Lowmolecular weight Oganogelators" des Buches „Spezialist surfactants", herausgegeben von I D Robb, Blackie Academic Professional, 1997 besprochen worden.
  • Es ist für solche strukturverbessernde Mittel, die in dieser Erfindung nützlich sind, charakteristisch, daß
    • • sie in der Lage sind, die organische Flüssigkeit in Abwesenheit irgendeiner dispersen Phase zu gelieren,
    • • die strukturierten Flüssigkeiten durch das Abkühlen von einer erhöhten Temperatur, bei der das strukturverbessernde Mittel in Lösung in der Flüssigkeit ist, erhältlich sind – wobei diese Lösung beweglich und gießbar ist,
    • • die strukturierte Flüssigkeit beweglicher wird, wenn sie der Scherung oder Spannung unterzogen wird,
    • • sich die Struktur innerhalb 24 Stunden nicht von selbst regeneriert, wenn die gescherte Flüssigkeit bei Laborumgebungstemperatur stehengelassen wird, selbst wenn eine kleine Teilregenerierung beobachtet werden kann,
    • • die Struktur durch erneutes Erhitzten auf eine Temperatur, bei der das strukturverbessernde Mittel in Lösung in der Flüssigkeit ist, und das Abkühlen auf die Laborumgebungstemperatur regeneriert werden kann.
  • Es scheint, daß solche strukturverbessernden Mittel durch Wechselwirkungen funktionieren, die dauerhaft sind, sofern sie nicht durch Scherung oder Erhitzen unterbrochen werden. Solche strukturverbessernden Mittel funktionieren durch das Bilden eines Netzwerkes von Fäden oder Fasern, die sich durch die gelierte Flüssigkeit erstrecken. In einigen Fällen können diese Fasern durch Elektronenmikroskopie beobachtet werden, obwohl in anderen Fällen die Beobachtung der Fasern, bei denen angenommen wird, daß sie vorliegen, durch praktische Schwierigkeiten beim Herstellen eines geeigneten Prüfkörpers verhindert wird. Bei der Beobachtung sind die Fasern in einem Gel im allgemeinen dünn (Durchmesser weniger als 0,5 μm, oftmals weniger als 0,2 μm) und weisen scheinbar zahlreiche Verzweigungen und Verbindungen auf.
  • Wenn diese Fasern kristallin sind, können sie derselbe polymorphe Stoff als makroskopische Kristalle, die durch die konventionelle Kristallisation aus einem Lösungsmittel erhalten wurden, sein oder können es nicht sein.
  • Ein Material, das dahingehend allgemein bekannt ist, solche Gele zu bilden, ist 12-Hydroxystearinsäure, die in Terech et al „Organogels and Aerogels of Racemic and Chiral 12-hydroxy octadecanoic Acid", Langmuir Bd. 10, 3406 – 3418, 1994 erläutert wird. Das Material ist von Ajinomoto und ebenso von Caschem kommerziell erhältlich.
  • US-A-5750096 ist eines von mehreren Dokumenten, welches lehrt, daß die Gelierung unter Verwendung von Estern oder Amiden von 12-Hydroxystearinsäure verursacht wird. Der Alkohol, der verwendet wird, um einen solchen Ester zu bilden, oder das Amin, das verwendet wird, um ein solches Amid zu bilden, kann eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe mit bis zu 22 Kohlenstoffen darin enthalten. Wenn die Gruppe aliphatisch ist, enthält sie vorzugsweise zumindest drei Kohlenstoffatome. Eine cycloaliphatische Gruppe enthält vorzugsweise zumindest fünf Kohlenstoffatome, und kann ein festes Ringsystem, wie Adamantyl, sein.
  • N-Acylaminosäureamide und -ester sind ebenso dafür bekannt, Flüssigkeiten zu strukturieren. Wir haben nachgewiesen, daß sie es durch das Bilden von faserartigen Netzwerken tun. Sie werden in US-Patent 3969087 beschrieben. N-Lauroyl-L-glutaminsäure-di-n-butylamid ist von Ajinomoto unter ihrer Bezeichnung GP-1 kommerziell erhältlich.
  • Weitere Materialien, die als Geliermittel offenbart worden sind, sind die Amidderivate von zweiwertigen und dreiwertigen Carbonsäuren, die in WO 98/27954 dargestellt werden, besonders Alkyl-N,N'-dialkylsuccinamide.
  • Es ist wünschenswert, daß das/die Strukturierungsmaterial(ien) keine Carbonsäuregruppen, die mit bekannten transpirationshemmenden Säuresalzen in Lösung reagieren können, und einen Niederschlag eines unlöslichen Aluminium- oder Zirkoniumsalzes bilden, umfassen sollte(n).
  • Es ist ebenso wünschenswert, daß das/die Strukturierungsmaterial(ien) keine funktionellen Gruppen, die für die Hydrolyse unter sauren, wässerigen Bedingungen anfällig sind, umfassen sollte(n).
  • Aus diesen Gründen sind die N-Acylaminosäureamide, die Amide von 12-Hydroxystearinsäure und die oben erwähnten Succinamide von Interesse.
  • Ein neues strukturverbesserndes Mittel, das der Gegenstand einer co-anhängigen Anmeldung ist, ist eine Kombination eines Sterins und eines Sterinesters.
  • In seiner bevorzugten Form entspricht das Sterol einer der beiden Formeln:
    Figure 00080001
    worin R eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe, und vorzugsweise eine lineare oder verzweigte aliphatische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe darstellt. R enthält wünschenswerterweise 1 bis 20 Kohlenstoffe und vorzugsweise 4 bis 14 Kohlenstoffe.
  • Es ist besonders geeignet, β-Sitosterol oder Campesterol oder Cholesterol oder ein hydriertes Derivat davon, wie Dihydrocholesterol, oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren davon einzusetzen. Ein besonders bevorzugtes Sterol ist β-Sitosterol.
  • Der bevorzugte Sterolester ist Oryzanol, manchmal bezeichnet als γ-Oryzanol, das Material enthält, welches der folgenden Formel entspricht:
  • Figure 00080002
  • Das Sterol und Sterolester werden in einem Molverhältnis verwendet, das normalerweise in dem Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10, insbesondere 6 : 1 bis 1 : 4 und vorzugsweise in dem Bereich von 3 : 1 bis 1 : 2 ausgewählt wird. Der Einsatz der zwei Systemkomponenten in einem solchen Molverhältnisbereich und insbesondere in dem bevorzugten Bereich erleichtert das Co-Stapeln der Komponenten und erleichter folglich die Bildung eines Netzwerkes, das ohne weiteres in der Lage ist, die Formulierung zu strukturieren.
  • Ein anderes neues strukturverbesserndes Mittel, das der Gegenstand einer co-anhängigen Anmeldung ist, und das in dieser Erfindung verwendet werden kann, ist ein Ester von Cellobiose und einer Fettsäure, vorzugsweise von 6 bis 13 Kohlenstoffatomen, insbesondere 8 bis 10 oder 11 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise wird die Cellobiose vollständig verestert oder nahezu, und liegt in der α-anomeren Form vor.
  • Die Struktur einer solchen Verbindung in ihrer α-anomeren Form ist:
    Figure 00090001
    wo R eine Alkyl- oder Alkenylkette von 5 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, so daß die Acylgruppe 6 bis 13 Kohlenstoffatome enthält. Besonders bevorzugte Acylgruppen schließen eine lineare Alkylkette von 7 bis 10 Kohlenstoffatomen ein, und sind daher Octanoyl, Nonanoyl, Decanoyl oder Undecanoyl.
  • Die Acylgruppen können ein Gemisch aus Kettenlängen aufweisen, aber es ist bevorzugt, daß sie hinsichtlich der Größe und Struktur ähnlich sind. Daher ist es bevorzugt, daß alle der Acylgruppen aliphatisch sind, und zumindest 90 % der Acylgruppen eine Kettenlänge in einem Bereich aufweisen, so daß sich die kürzeren und längeren Kettenlängen in dem Bereich um nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome unterscheiden, d. h. Länge in einem Bereich von m – 1 bis m + 1 Kohlenstoffatomen, in dem die mittlere Acylkettenlänge m einen Wert in einem Bereich von 7 bis 10 oder 11 aufweist. Kommerziell erhältliche Ausgangsmaterialien für diese Acylgruppen umfassen wahrscheinlich einen kleinen Prozentsatz an Acylgruppen, die sich von der Mehrheit unterscheiden, und können eher eine verzweigte als eine lineare Kette aufweisen. Daher ist es wahrscheinlich, daß mehr als 90 %, aber weniger als 100 % der Acylgruppen die gewünschten Kriterien der Kettenlängen in einem Bereich von m – 1 bis m + 1 Kohlenstoffatomen erfüllen.
  • Lineare aliphatische Acylgruppen können aus natürlichen Quellen erhalten werden, wobei in diesem Fall die Zahl der Kohlenstoffatome in der Acylgruppe wahrscheinlich eine gerade Zahl ist, oder kann aus Erdöl als das Rohmaterial synthetisch gewonnen werden, wobei in diesem Fall sowohl gerade als auch ungerade Kettenlängen erhältlich sind.
  • Syntheseverfahren zur Veresterung von Sacchariden sind allgemein bekannt. Die Veresterung von Cellobiose ist von Takada et al in Liquid Crystals, (1995) Band 19, Seiten 441 – 448, berichtet worden. Dieser Artikel gibt eine Verfahrensweise zur Herstellung der alpha-Anomere von Cellobioseocta-alkanoaten durch Veresterung von β-Cellobiose unter Verwendung einer Alkansäure zusammen mit Trifluoressigsäureanhydrid an.
  • Weitere Materialien, die als strukturverbessernde Mittel nützlich sind (und die ebenso Gegenstand einer coanhängigen Anmeldung sind), weisen die folgende allgemeine Struktur (T1) auf:
    Figure 00090002
    worin Y und Y1 unabhängig voneinander -CH2- oder >CO sind, Q und Q1 jeweils eine Hydrocarbylgruppe von zumindest 6 Kohlenstoffatomen sind, und m 2 bis 4, vorzugsweise 2 ist.
  • Es ist bevorzugt, daß m 2 ist, so daß die Strukturierungsverbindungen einer allgemeinen Formel (T2):
  • Figure 00100001
  • Die Gruppen Y und Y1 werden normalerweise identisch sein, d. h. beide Methylen oder beide Carbonyl. Die Gruppen Q und Q1 können nicht dieselben sein, aber werden oftmals miteinander identisch sein.
  • In der obigen Formel T2 ist, wenn Y und Y1 Methylengruppen sind, die Verbindung ein Derivat von Threitol, das 1,2,3,4-Tetrahydroxybutan ist, während, wenn m 2 ist und Y und Y1 Carbonylgruppen sind, die Verbindung ein Diester von Weinsäure ist, die 2,3-Dihydroxybutan-1,4-dionsäure ist.
  • Es ist bevorzugt, daß jede Gruppe Q und Q1 einen aromatischen Kern enthält, der Phenyl oder weniger bevorzugt eine etwas andere aromatische Gruppe sein kann. Daher können Q und Q1 Gruppen der Formel Ar-(CH2)n- sein, wo Ar einen aromatischen Kern angibt, besonders Phenyl oder substituiertes Phenyl, und n 0 bis 10 ist.
  • Ein aromatischer Kern (Ar) ist vorzugsweise unsubstituiert oder substituiert mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus Alkyl, Alkyloxy, Hydroxy, Halogen oder Nitro.
  • Ein Substituent kann eine Alkyl- oder Alkyloxygruppe mit einer langen Alkylkette sein. Daher kann eine Formel für bevorzugte Formen dieser strukturverbessernden Mittel als
    Figure 00100002
    angegeben werden, wo
    n = 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 3, stärker bevorzugt 1, 2 oder 3;
    Y = -CH2- oder >C=O;
    X1 = H, Cl, Br, F, OH, NO2, O-R oder R, wo R eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
    X2 bis X5 jeweils unabhängig voneinander H, Cl, Br, F, OH, NO2, OCH3 oder CH3 sind.
  • In diesen obigen Formeln sind die Zentralkohlenstoffatome, die Hydroxygruppen tragen, Chiralitätszentren. Wenn daher m = 2, Y und Y1 dieselben sind und Q und Q1 dieselben sind, werden die Verbindungen als optisch aktive R,R- und S,S-Formen sowie als eine optisch inaktive R,S-Form existieren. Wir bevorzugen es, die optisch aktiven R,R- oder S,S-Formen oder ein Gemisch der zwei, das ein racemisches Gemisch sein kann, zu verwenden.
  • Verbindungen innerhalb der allgemeinen Formeln T1 und T2 sind kommerziell erhältlich. Ebenso sind Synthesen dieser Verbindungen in der wissenschaftlichen Literatur angegeben worden, wo die Verbindungen als Zwischenprodukte für Zwecke verwendet werden, die sich nicht auf die vorliegende Erfindung beziehen. Daher können Synthesen von Threitolderivaten gefunden werden in:
    • Kataky et al, J. Chem Soc Perkin Trans Bd. 2, Seite 321 [1990];
    • Tamoto et al, Tetrahedron Bd. 40, Seite 4617 [1984] und
    • Curtis et al, J.C.S. Perkin I Bd. 15, Seite 1756 [1977).
  • Herstellungen von Weinsäureestern werden gefunden in:
    • Hu et al J. Am. Chem. Soc. Bd. 118, 4550 [1996] und
    • Bishop et al, J. Org Chem Bd. 56, 5079 [1991).
  • Die Menge an strukturverbessernden Mittel in einer Emulsionszusammensetzung dieser Erfindung beträgt wahrscheinlich bis zu 25 oder 30 Gew.-% der kontinuierlichen Phase, stärker wahrscheinlich 1 % oder 2 % bis zu 16 % oder 20 % dieser Phase. In den nachstehenden Beispielen werden Mengen von 4,8 % und darüber, nicht überschreitend 16 %, allgemein verwendet. Als ein Prozentsatz der gesamten Zusammensetzung beträgt die Menge von 1 % bis zu 20 %, wahrscheinlich 1 bis 12 % oder 15 %.
  • Wenn ein strukturverbesserndes Mittel eine Kombination aus zwei Materialien ist, oder wenn zwei strukturverbessernde Mittel zusammen verwendet werden, dann treffen die obigen Prozentsätze auf die Gesamtmenge des strukturverbessernden Mittels zu.
  • Trägerflüssigkeit
  • Die nicht mit Wasser mischbare Trägerflüssigkeit in der kontinuierlichen Phase umfaßt ein oder ein Gemisch aus Materialien, die relativ hydrophob sind, um so nicht in Wasser mischbar zu sein. Etwas hydrophile Flüssigkeit kann in dem Träger eingeschlossen sein, vorausgesetzt, daß das gesamte Trägerflüssigkeitsgemisch nicht mit Wasser mischbar ist. Es wird im allgemeinen gewünscht, daß dieser Träger (in Abwesenheit des strukturverbessernden Mittels) bei Temperaturen von 15 °C oder darüber flüssig ist. Er kann etwas flüchtig sein, aber sein Dampfdruck wird im allgemeinen weniger als 4 kPa (30 mmHg) bei 25 °C betragen, so daß das Material als ein Öl oder Gemisch aus Ölen bezeichnet werden kann. Spezieller ist es wünschenswert, daß zumindest 80 Gew.-% der hydrophoben Trägerflüssigkeit aus Materialien mit einem Dampfdruck nicht über diesem Wert von 4 kPa bei 25 °C bestehen sollte.
  • Es ist bevorzugt, daß das hydrophobe Trägermaterial ein flüchtiges, flüssiges Silikon umfaßt, d. h. flüssiges Polyorganosiloxan. Um es als „flüchtig" zu klassifizieren, sollte dieses Material einen meßbaren Dampfdruck bei 20 oder 25 °C aufweisen. Typischerweise liegt der Dampfdruck eines flüchtigen Silikons in einem Bereich von 1 oder 10 Pa bis zu 2 kPa bei 25 °C.
  • Es ist wünschenswert, flüchtiges Silikon einzubeziehen, da es dem aufgetragenen Film, nachdem die Zusammensetzung auf die Haut aufgetragen wurde, ein „trockneres" Gefühl verleiht.
  • Flüchtige Polyorganosiloxane können linear oder cyclisch oder Gemische davon sein. Bevorzugte cyclische Siloxane umfassen Polydimethsiloxane und insbesondere die, die 3 bis 9 Siliziumatome und vorzugsweise nicht mehr als 7 Siliziumatome und am stärksten bevorzugt 4 bis 6 Siliziumatome enthalten, andernfalls werden sie oftmals als Cyclomethicone bezeichnet. Bevorzugt lineare Siloxane umfassen Polydimethylsiloxane, die 3 bis 9 Siliziumatome enthalten. Die flüchtigen Siloxane weisen normalerweise selbst Viskositäten unter 10–5 m2/s (10 Centistrokes) und vorzugsweise über 10–7 m2/s (0,1 Centistrokes) auf, wobei die linearen Siloxane normalerweise eine Viskosität unter 5 × 10–6 m2/s (5 Centistrokes) aufweisen. Die flüchtigen Silikone können ebenso verzweigte lineare oder cyclische Siloxane, wie die zuvor genannten linearen oder cyclischen Siloxane, die durch eine oder mehrere -O-Si(CH3)3-Seitengruppen substituiert sind, umfassen. Beispiele von kommerziell erhältlichen Silikonölen umfassen Öle mit Klassenbezeichnungen 344, 345, 244, 245 und 246 von Dow Corning Corporation; Silicone 7207 und Silicone 7158 von Union Carbide Corporation; und SF1202 von General Electric.
  • Der hydrophobe Träger, der in den Zusammensetzungen hierin eingesetzt wurde, kann alternativ öder zusätzlich nicht-flüchtige Silikonöle umfassen, die Polyalkylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane und Polyethersiloxancopolymere umfassen. Diese können aus Dimethicon und Dimethiconcopolyolen geeignet ausgewählt werden. Kommerziell erhältliche nicht-flüchtige Silikonöle umfassen die Dow Corning 556 und Dow Corning 200 Serien.
  • Der nicht mit Wasser mischbare, flüssige Träger kann 0 bis 100 Gew.-% von einem oder mehreren flüssigen Silikonen enthalten. Vorzugsweise gibt es ausreichend flüssiges Silikon, um zumindest 10 Gew.-%, besser zumindest 15 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bereitzustellen. Wenn Silikonöl verwendet wird, liegt das flüchtige Silikon vorzugsweise in einem Bereich von 20 Gew. % möglicherweise 30 oder 40 Gew.-% bis zu 100 Gew.-% der nicht mit Wasser mischbaren Trägerflüssigkeit. In vielen Fällen wird, wenn ein nicht-flüchtiges Silikonöl vorliegt, sein Gewichtsverhältnis zu flüchtigem Silikonöl in dem Bereich von 1 : 3 bis 1 : 40 ausgewählt.
  • Siliziumfreie hydrophobe Flüssigkeiten können anstelle oder stärker bevorzugt zusätzlich zu flüssigen Silikonen verwendet werden. Siliziumfreie hydrophobe, organische Flüssigkeiten, die eingebracht werden können, umfassen flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Mineralöle oder hydriertes Polyisobuten, oftmals ausgewählt, damit sie eine geringe Viskosität aufweisen. Weitere Beispiele von flüssigen Kohlenwasserstoffen sind Polydecen und Paraffine und Isoparaffine von zumindest 10 Kohlenstoffatomen.
  • Andere hydrophobe Träger sind flüssige aliphatische oder aromatische Ester. Geeignete aliphatische Ester enthalten zumindest eine langkettige Alkylgruppe, wie Ester, die aus C1- bis C20-Alkanolen stammen, die mit einer C8- bis C22-Alkansäure oder C6- bis C10-Alkandionsäure verestert wurden. Die Alkanol- und Säurekomponenten oder Gemische davon werden vorzugsweise so ausgewählt, daß sie jeweils einen Schmelzpunkt unter 20 °C aufweisen. Diese Ester umfassen Isopropylmyristat, Laurylmyristat, Isopropylpalmitat, Diisopropylsebacat und Diisopropyladipat.
  • Geeignete flüssige aromatische Ester, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt unter 20 °C aufweisen, umfassen Fettalkylbenzoate. Beispiele solcher Ester umfassen geeignete C8- bis C18-Alkylbenzoate oder Gemische davon.
  • Weitere Beispiele von geeigneten hydrophoben Trägern umfassen flüssige aliphatische Ether, die aus zumindest einem Fettalkohol, wie Myristyletherderivate, beispielsweise PPG-3-Myristylether oder Niederalkylether von Polyglykolen, wie PPG-14-Butylether, stammen.
  • Aliphatische Alkohole, die bei 20 °C fest sind, wie Stearylalkohol, sind vorzugsweise abwesend oder in geringer Konzentration, wie weniger als 5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden, da dies zu sichtbaren weißen Ablagerungen führt, wenn eine Zusammensetzung verwendet wird.
  • Jedoch können aliphatische Alkohole, die bei 20 °C flüssig sind, eingesetzt werden. Diese umfassen verzweigtkettige Alkohole von zumindest 10 Kohlenstoffatomen, wie Isostearylalkohol und Octyldodecanol.
  • Sehr polare Materialien werden vorzugsweise ausgeschlossen oder liegen nur in kleinen Mengen in der nicht mit Wasser mischbaren Trägerflüssigkeit vor. Deshalb enthält diese Flüssigkeit oder Gemisch aus Flüssigkeiten vorzugsweise nicht mehr als 10 % seines eigenen Gewichtes, besser nicht mehr als 5 % irgendeiner Komponente, die eine mit Wasser mischbare Verbindung ist.
  • Siliziumfreie Flüssigkeiten können 0 bis 100 % des nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Trägers bilden, aber es ist bevorzugt, daß Silikonöl vorliegt, und daß die Menge an siliziumfreien Komponenten vorzugsweise bis zu 50 oder 60 Gew.-% und in vielen Fällen 10 oder 15 bis zu 50 oder 60 Gew.-% der Trägerflüssigkeit bilden.
  • Wenn irgendwelche Sauerstoff enthaltenden, siliziumfreien organischen Flüssigkeiten in der hydrophoben Trägerflüssigkeit eingeschlossen sind, ist die Menge davon wahrscheinlich nicht über 70 Gew.-% der Trägerflüssigkeit. Kleinere Mengen, die bis zu 20, 30 oder 35 Gew.-% reichen, sind wahrscheinlich.
  • Die Trägerflüssigkeit muß mit dem strukturverbessernden Mittel kompatibel sein. Wenn das strukturverbessernde Mittel zu löslich oder umgekehrt sehr unlöslich in der Trägerflüssigkeit ist, kann es kein Gel bilden, und die Trägerflüssigkeit sollte modifiziert werden, um ihre Polarität zu verändern.
  • Lösungsmittel der dispersen Phase
  • Die disperse Phase ist eine Lösung aus einem transpirationshemmenden Wirkbestandteil in einem Lösungsmittel, das polarer als die Trägerflüssigkeit der dispersen Phase ist. Diese disperse Phase umfaßt Wasser als Lösungsmittel, und kann eine oder mehrere wasserlösliche oder mit Wasser mischbare Flüssigkeiten zusätzlich zu Wasser umfassen.
  • Eine Klasse von wasserlöslichen oder mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten umfaßt kurzkettige, einwertige Alkohole, beispielsweise C1 bis C4 und insbesondere Ethanol oder Isopropanol, die der Formulierung eine desodorierende Fähigkeit verleihen. Eine weitere Klasse von hydrophilen Flüssigkeiten umfaßt Diole oder Polyole vorzugsweise mit einem Schmelzpunkt unter 40 °C, oder die mit Wasser mischbar sind. Beispiele von wasserlöslichen oder mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten mit zumindest einer freien Hydroxylgruppe umfassen Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Hexylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, 2-Ethoxyethanol, Diethylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonomethylether und Sorbitol. Besonders bevorzugt sind Propylenglykol und Glycerol.
  • Die disperse Phase bildet 25 bis 85 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise 25 bis 80 Gew.-%, stärker bevorzugt 25 oder 35 Gew.-% bis zu 50 oder 65 Gew.-%, während die kontinuierliche Phase mit dem strukturverbessernden Mittel darin den Rest von 15 oder 35 Gew.-% bis zu 75 Gew.-% der Zusammensetzung bereitstellt. Zusammensetzungen mit einem hohen Anteil der dispersen Phase, d. h. 65 bis 85 % disperse Phase, können vorteilhaft sein, da der große Anteil der dispersen Phase einen Beitrag zu der Härte leisten kann. Der Anteil an Wasser in einer erfindungsgemäßen Emulsion wird oftmals in dem Bereich bis zu 60 % und vorzugsweise von 10 % bis zu 40 % oder 50 % der gesamten Formulierung ausgewählt.
  • Eine Zusammensetzung dieser Erfindung wird im allgemeinen ein oder mehrere emulgierende oberflächenaktive Mittel umfassen, die anionische, kationische, zwitterionische und/oder nichtionische oberflächenaktive Mittel sein können. Der Anteil an Emulgator in der Zusammensetzung wird oftmals in dem Bereich bis zu 10 Gew.-% und in vielen Fällen von 0,1 oder 0,25 bis zu 5 Gew.-% der Zusammensetzung ausgewählt. Am stärksten bevorzugt ist eine Menge von 0,1 oder 0,25 bis zu 3 Gew.-%. Nichtionische Emulgatoren werden häufig durch den HLB-Wert klassifiziert. Es ist wünschenswert, einen Emulgator oder ein Gemisch aus Emulgatoren mit einem gesamten HLB-Wert zwischen 2 und 10, vorzugsweise 3 und 8 zu verwenden.
  • Es kann günstig sein, eine Kombination aus zwei oder mehreren Emulgatoren, die unterschiedliche HLB-Werte über und unter dem gewünschten Wert aufweisen, zu verwenden. Durch gemeinsames Einsetzen der zwei Emulgatoren in einem geeigneten Verhältnis, ist es ohne weiteres machbar, einen gewichtsdurchschnittlichen HLB-Wert zu erreichen, der die Bildung einer Emulsion fördert.
  • Viele geeignete Emulgatoren von hohem HLB sind nichtionische Ester- oder Etheremulgatoren, umfassend eine Polyoxyalkylenkomponente, insbesondere eine Polyoxyethylenkomponente, die oftmals etwa 2 bis 80, und insbesondere 5 bis 60 Oxyethyleneinheiten enthält, und/oder enthalten eine Polyhydroxyverbindung, wie Glycerol oder Sorbitol oder anderes Alditol als hydrophile Komponente. Die hydrophile Komponente kann Polyoxypropylen enthalten. Die Emulgatoren enthalten außerdem eine hydrophobe Alkyl-, Alkenyl- oder Aralkylkomponente, die normalerweise etwa 8 bis 50 Kohlenstoffe und vorzugsweise 10 bis 30 Kohlenstoffe enthält. Die hydrophobe Komponente kann ent weder linear oder verzweigt sein, und ist oftmals gesättigt, obwohl sie ungesättigt sein kann, und ist gegebenenfalls fluoriert. Die hydrophobe Komponente kann ein Gemisch aus Kettenlängen, beispielsweise die, die aus Talg, Schmalz, Palmöl, Sonnenblumenöl oder Sojabohnenöl stammen, umfassen. Derartige nichtionische oberflächenaktive Mittel können ebenso aus einer Polyhydroxyverbindung, wie Glycerol oder Sorbitol oder anderen Alditolen, stammen. Beispiele von Emulgatoren umfassen Ceteareth-10 bis -25, Ceteth-10–25, Steareth-10–25 (d. h. C16- bis C18-Alkohole, ethoxyliert mit 10 bis 25 Ethylenoxidresten) und PEG-15–25-stearat oder -distearat. Andere geeignete Beispiele umfassen C10-C20-Fettsäuremono-, -di- oder -triglyceride. Weitere Beispiele umfassen C18-C22-Fettalkoholether von Polyethylenoxiden (8 bis 12 EO).
  • Beispiele von Emulgatoren, die typischerweise einen geringen HLB-Wert, oftmals ein Wert von 2 bis 6, aufweisen, sind Fettsäuremono- oder möglicherweise -diester von mehrwertigen Alkoholen, wie Glycerol, Sorbitol, Erythritol oder Trimethylolpropan. Die Fettacylkomponente ist oftmals von C14 bis C22 und ist in vielen Fällen gesättigt, einschließlich Cetyl, Stearyl, Arachidyl und Behenyl. Beispiele umfassen Monoglyceride von Palmitin- oder Stearinsäure, Sorbitolmono- oder -diester von Myristin-, Palmitin- oder Stearinsäure, und Trimethylolpropanmonoester von Stearinsäure.
  • Eine besonders wünschenswerte Klasse von Emulgatoren umfaßt Dimethiconcopolymere, nämlich Polyoxyalkylen-modifizierte Dimethylpolysiloxane. Die Polyoxyalkylengruppe ist oftmals ein Polyoxyethlyen (POE) oder Polyoxypropylen (POP) oder ein Copolymer von POE und POP. Die Copolymere enden oftmals in C1- bis C12-Alkylgruppen.
  • Geeignete Emulgatoren und Co-Emulgatoren sind weit verbreitet unter vielen Markennamen, einschließlich AbilTM, ArlacelTM, BrijTM, CremophorTM, DehydrolTM, DehymulsTM, EmerestTM, LameformTM, PluronicTM, PrisorineTM, Quest PGPRTM, SpanTM, TweenTM, SF1228, DC3225C und Q2-5200, erhältlich.
  • Transpirationshemmende Wirkstoffe
  • Transpirationshemmende Wirkstoffe werden vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% oder 40 Gew.-% und insbesondere 5 oder 10 Gew.-% bis 30 oder 35 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung eingebracht.
  • Transpirationshemmende Wirkstoffe zur Verwendung hierin werden oftmals aus adstringenten aktiven Salzen, einschließlich insbesondere Aluminium-, Zirkonium- und Mischaluminium-/zirkoniumsalzen, einschließlich sowohl anorganischen Salzen, Salzen mit organischen Anionen als auch Komplexen, ausgewählt. Bevorzugte adstringente Salze umfassen Aluminium-, Zirkonium- und Aluminium-/Zirkoniumhalogenide und Halogenhydratsalze, wie Chlorhydrate.
  • Aluminiumhalogenhydrate werden normalerweise durch die allgemeine Formel Al2(OH)xQy·wH2O definiert, worin Q Chlor, Brom oder Jod darstellt, x eine Variable von 2 bis 5 ist und x + y = 6, während wH2O eine variable Menge der Hydratisierung darstellt. Besonders wirksame Aluminiumhalogenhydratsalze, die als aktivierte Aluminiumchlorhydrate bekannt sind, werden in EP-A-6739 (Unilever NV et al) beschrieben, wobei die Inhalte der Beschreibung hierin als Verweis aufgenommen werden. Einige aktivierte Salze behalten nicht ihre verbesserte Aktivität in Gegenwart von Wasser, aber sind in im wesentlichen wasserfreien Formulierungen, d. h. Formulierungen, die keine deutlich wässerige Phase enthalten, nützlich.
  • Aktive Zirkoniumverbindungen können normalerweise durch die empirische allgemeine Formel: ZrO(OH)2n-nzBz·wH2O dargestellt werden, worin z eine Variable in dem Bereich von 0,9 bis 2,0 ist, so daß der Wert 2n-nz null oder positiv ist, n die Valenz von B ist, und B aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Chlorid, anderem Halogenid, Sulfamat, Sulfat und Gemischen davon. Die mögliche Hydratisierung auf einen variablen Umfang wird durch wH2O dargestellt. Es ist bevorzugt, daß B Chlorid darstellt und die Variable z in dem Bereich von 1,5 bis 1,87 liegt. In der Praxis werden solche Zirkoniumsalze normalerweise nicht selbst eingesetzt, sondern als eine Komponente einer kombinierten transpirationshemmenden Verbindung auf Aluminium- und Zirkoniumbasis.
  • Die obigen Aluminium- und Zirkoniumsalze können koordiniertes und/oder gebundenes Wasser in verschiedenen Mengen aufweisen und/oder können als polymere Spezies, Gemische oder Komplexe vorliegen. Insbesondere stellen Zirkoniumhydroxysalze oftmals einen Bereich von Salzen mit verschiedenen Mengen der Hydroxygruppe dar. Zirkoniumaluminiumchlorhydrat kann besonders bevorzugt sein.
  • Transpirationshemmende Komplexe, die auf den zuvor genannten adstringenten Aluminium- und/oder Zirkoniumsalzen basieren, können eingesetzt werden. Der Komplex setzt oftmals eine Verbindung mit einer Carboxylatgruppe ein, und diese ist vorteilhafterweise eine Aminosäure. Beispiele von geeigneten Aminosäuren umfassen dl-Tryptophan, dl-β-Phenylalanin, dl-Valin, dl-Methionin und β-Alanin, und vorzugsweise Glycin, das die Formel CH2(NH2)COOH aufweist.
  • Es ist stark wünschenswert, Komplexe einer Kombination von Aluminiumhalogenhydraten und Zirkoniumchlorhydraten zusammen mit Aminosäuren, wie Glycin, einzusetzen, die in US-A-3792068 (Luedders et al) offenbart werden. Bestimmte von den Al/Zr-Komplexen werden allgemein ZAG in der Literatur genannt. Aktive ZAG-Verbindungen enthalten im allgemeinen Aluminium, Zirkonium und Chlorid mit einem Al/Zr-Verhältnis in einem Bereich von 2 bis 10, insbesondere 2 bis 6, einem Al/Cl-Verhältnis von 2,1 bis 0,9 und einer variablen Menge an Glycin. Aktive Verbindungen von diesem bevorzugten Typ sind von Westwood, von Summit und von Reheis erhältlich.
  • Andere aktive Verbindungen, die genutzt werden können, umfassen adstringente Titansalze, beispielsweise die, die in GB 2299506A beschrieben werden.
  • Der Anteil des festen, transpirationshemmenden Salzes in der Zusammensetzung umfaßt normalerweise das Gewicht irgendeines Hydratwassers und eines Komplexbildners, das ebenso in der festen aktiven Verbindung vorliegen kann. Wenn jedoch das aktive Salz in der Lösung ist, schließt sein Gewicht jedes vorhandene Wasser aus.
  • Der transpirationshemmende Wirkstoffwird oftmals 3 bis 60 Gew.-% der wässerigen dispersen Phase, insbesondere 10 Gew.-% oder 20 Gew.-% bis zu 55 Gew.-% oder 60 Gew.-% dieser Phase bereitstellen.
  • Optionale Bestandteile
  • Optionale Bestandteile in Zusammensetzungen dieser Erfindung können Deodorants beispielsweise bei einer Konzentration von bis zu etwa 10 Gew.-% umfassen. Geeignete aktive Deodorantverbindungen können Deodoranteffektive Konzentrationen von transpirationshemmenden Metallsalzen, Deostoffen und/oder mikrobiziden Mitteln, einschließlich speziell Bakterizide, wie chlorierte aromatische Verbindungen, einschließlich Biguanidderivate, umfassen, wobei die Materialien als Irgasan DP300TM (Triclosan), TriclobanTM bekannt sind, und Chlorhexidine gebührt spezielle Erwähnung. Noch eine andere Klasse umfaßt Biguanidsalze, wie unter dem Markennamen CosmosilTM erhältlich.
  • Andere optionale Bestandteile umfassen Abwaschmittel, die oftmals in einer Menge von bis zu 10 Gew.-% vorliegen, um die Entfernung der Formulierung von der Haut oder Kleidung zu unterstützen. Derartige Abwaschmittel sind typischerweise nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Ester oder Ether, enthaltend eine C8- bis C22-Alkylkomponente und eine hydrophile Komponente, die eine Polyoxyalkylengruppe (POE oder POP) und/oder ein Polyol umfassen kann.
  • Ein anderer optionaler Bestandteil der Formulierung ist ein polymeres, sekundäres strukturverbesserndes Mittel. Beispiele solcher strukturverbessernder Mittel, die eingesetzt werden können, umfassen polymere Wachse und Organopolysiloxanelastomere, wie Reaktionsprodukte eines vinylterminierten Polysiloxans und ein Vernetzungsmittel oder Alkyl- oder Alkylpolyoxyalkylen-terminierte Poly(methyl-substituierte) oder Poly(phenyl-substituierte) Siloxane. Polymere, die sowohl Siloxan- als auch Wasserstoffbindungsgruppen enthalten, die als sekundäre strukturverbessernde Mittel verwendet werden können, sind in WO 97/36572 und WO 99/06473 offenbart worden. Eine Anzahl von Polyamiden ist ebenso als strukturverbessernde Mittel für hydrophobe Flüssigkeiten offenbart worden. Polyacrylamide, Polyacrylate oder Polyalkylenoxide können verwendet werden, um die disperse Phase zu strukturieren oder zu verdicken, wenn sie wässerig ist.
  • Die Zusammensetzungen hierin können einen oder mehrere kosmetische Zusatzstoffe aufnehmen, die konventionell für transpirationshemmende Feststoffe oder weiche Feststoffe in Betracht gezogen werden können. Derartige kosmetische Zusatzstoffe können Verbesserungsmittel für das Hautgefiühl, wie Talk oder fein verteiltes Polyethylen, beispielsweise in einer Menge von bis zu 10 %; Hautwirkstoffe, wie Allantoin oder Lipide, beispielsweise in einer Menge von bis zu 5 %; Farben; andere Hautkühlmittel als die bereits genannten Alkohole, wie ein Menthol oder Mentholderivate, oftmals in einer Menge von bis zu 2 % umfassen, wobei sich all diese Prozentsätze auf das Gewicht der Zusammensetzung beziehen. Ein allgemein eingesetzter Zusatzstoff ist ein Geruchsstoff, der normalerweise bei einer Konzentration von 0 bis 4 Gew.-% und in vielen Formulierungen von 0,25 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  • Transluzente/Transparente Zusammensetzungen
  • Eine Zusammensetzung dieser Erfindung kann so formuliert werden, daß die Emulsion transluzent oder transparent ist. Um dies durchzuführen, müssen die Brechungsindizes der nicht mit Wasser mischbaren kontinuierlichen Phase und der polaren oder wässerigen dispersen Phase miteinander übereinstimmen, und der Wert des Brechungsindexes, bei dem sie übereinstimmen, muß ebenso ungefähr mit dem Brechungsindex des strukturverbessernden Mittels übereinstimmen.
  • Der Brechungsindex eines faserartigen Netzwerkes eines strukturverbessernden Mittels kann unter Verwendung dieses strukturverbessernden Mittels bestimmt werden, um eine Anzahl von Ölen oder Ölgemischen mit unterschiedlichem Brechungsindex zu gelieren. Wenn das resultierende Gel transparent ist, ist der Brechungsindex des Öls oder Ölgemisches (das durch die konventionelle Messung bestimmt werden kann) eine gute Annäherung an den Brechungsindex des strukturverbessernden Mittels. Die Öle oder Gemische von Ölen sollten aus denen ausgewählt werden, die durch das strukturverbessernde Mittel gut geliert werden, um die störenden Wirkungen zu vermeiden. Wenn das Gel nicht transparent ist, aber transluzent ist, wird es einen Brechungsindex zeigen, der nicht genau mit dem Brechungsindex des strukturverbessernden Mittels übereinstimmt, und daher eine nicht übereinstimmende Menge anzeigt, die ohne den Verlust der Transluzenz toleriert werden kann. Es ist wahrscheinlich, daß die übereinstimmenden Brechungsindizes der flüssigen Phasen nicht über 0,07 Einheiten unter und nicht über 0,04 Einheiten über dem Brechungsindex des strukturverbessernden Mittels sein werden.
  • Einige Beispiele von Ölen, die zur Herstellung von Gemischen, die im Brechungsindex variieren, verwendet werden können, sind:
    • • flüchtiges Silikon (Brechungsindex etwa 1,40)
    • • C12-15-Alkylbenzoat (Brechungsindex etwa 1,48), was als Finsolv TN erhältlich ist, und/oder
    • • Octylmethoxycinnamat (Brechungsindex etwa 1,54), was als Parsol MCX erhältlich ist
    • • Polyphenylsiloxan (DC70) (Brechungsindex etwa 1,53)
  • Unter Verwendung dieses Verfahrens haben wir die Brechungsindizes von einigen strukturverbessernden Mitteln bestimmt, nämlich:
  • N-Lauroyl-L-glutaminsäure-di-n-butylamid ungef. 1,48
    12-Hydroxystearinsäure ungef. 1,52
    α-Cellobiose-octa-ester mit C8- bis C12-Fettsäuren ungef. 1,48
  • Für die kontinuierliche Phase weisen die siliziumfreien, nicht mit Wasser mischbaren, flüssigen Öle im allgemeinen Brechungsindizes in einem Bereich von 1,43 bis 1,49 bei 22 °C auf, und können allein oder zusammengemischt verwendet werden, um eine siliziumfreie Trägerflüssigkeit mit einem in diesem Bereich liegenden Brechungsindex zu erhalten. Flüchtige Silikonöle weisen im allgemeinen einen Brechungsindex leicht unter 1,40 bei 22 °C auf, aber Trägerflüssigkeitsgemische mit Brechungsindizes in dem Bereich von 1,41 bis 1,46 können durch Mischen des flüchtigen Silikons mit anderen Ölen erhalten werden. Nicht-flüchtige Silikonöle weisen im allgemeinen Brechungsindizes in einem Bereich von 1,45 bis 1,48 bei 22 °C auf, und können so, wenn erwünscht, einbezogen werden.
  • Der Brechungsindex der kontinuierlichen Phase wird sehr nahe dem Brechungsindex der Trägerflüssigkeit (normalerweise ein Trägerflüssigkeitsgemisch), die ihre Hauptkomponente ist, sein.
  • Für die disperse Phase wird eine Lösung eines transpirationshemmenden aktiven Salzes in Wasser allein im allgemeinen einen Brechungsindex von unter 1,425 zeigen. Der Brechungsindex kann durch Einbringen eines Diols oder Polyols in die wässerige Lösung erhöht werden. Es wird als neu angesehen, den Brechungsindex einer polaren dispersen Phase an den eines strukturverbessernden Netzwerkes in einer kontinuierlichen Phase anzupassen. Jedoch kann es ohne die Verwendung von zu viel Diol oder Polyol erreicht werden, da es die Zusammensetzung übermäßig klebrig macht.
  • Zur normalen Herstellung von Zusammensetzungen mit optimaler Transparenz kann es wünschenswert sein, die Brechungsindizes der Rohmaterialien zu überwachen, um jede Charge-zu-Charge-Veränderung festzustellen. Wenn notwendig, kann die Zusammensetzung einer flüssigen Phase durch Veränderung der Menge eines Bestandteilsmaterials eingestellt werden.
  • Mechanische Eigenschaften und Produktverpackungen
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung sind strukturierte Flüssigkeiten und können hinsichtlich des Aussehens fest oder weich sein. Selbst ein weicher Feststoff weist die Fähigkeit auf, seine eigene Form aufrechtzuerhalten, wenn er beispielsweise aus einer Form entfernt wird, ohne dabei der Scherung unterzogen zu werden, wird er seine Form für zumindest 30 Sekunden, normalerweise länger, bei etwa 20 °C behalten.
  • Eine Zusammensetzung dieser Erfindung wird normalerweise als ein Produkt vermarktet, das einen Behälter mit einer Menge der Zusammensetzung darin umfaßt, wobei der Behälter zumindest eine Öffnung für die Abgabe der Zusammensetzung und Mittel zum Antreiben der Zusammensetzung in dem Behälter zu der Abgabeöffnung aufweist.
  • Konventionelle Behälter nehmen die Form eines Rohres mit einem ovalen Querschnitt mit der/den Abgabeöffnung(en) am Ende des Rohres an.
  • Eine Zusammensetzung dieser Erfindung ist vorzugsweise ausreichend fest, daß sie scheinbar nicht durch Händedruck verformbar ist, selbst wenn eine Oberflächenschicht als ein Film auf die Haut übertragen wird, und ist zur Verwendung als ein Stiftprodukt geeignet, in dem eine Menge der Zusammensetzung in Form eines Stiftes in einem Behälterrohr mit einem offenen Ende, bei dem ein Endteil des Stiftes der Zusammensetzung zur Verwendung exponiert wird, untergebracht ist. Das entgegengesetzte Ende des Rohres ist geschlossen.
  • Im allgemeinen wird der Behälter einen Deckel für sein offenes Ende und einen Komponententeil umfassen, der manchmal als ein Elevator oder Kolben bezeichnet wird, der in dem Rohr befestigt ist und zur relativen Axialbewegung entlang des Rohres fähig ist. Der Stift der Zusammensetzung wird in dem Rohr zwischen dem Kolben und dem offenen Ende des Rohrs untergebracht. Der Kolben wird verwendet, um den Stift der Zusammensetzung entlang des Rohres anzutreiben. Der Kolben und der Stift der Zusammensetzung können entlang des Rohres durch manuellen Druck auf der Unterseite des Kolbens unter Verwendung eines Fingers oder Stabs, der in das Rohr eingebracht wird, axial bewegt werden. Eine andere Möglichkeit ist, daß ein Stab, der an dem Kolben befestigt ist, durch einen Spalt oder Spalten in dem Rohr vorsteht und verwendet wird, um den Kolben und den Stift zu bewegen. Vorzugsweise umfaßt der Behälter ebenso einen Transportmechanismus zur Bewegung des Kolbens, umfassend einen gewundenen Stab, der sich axial in dem Stift durch eine entsprechend gewundene Öffnung in dem Kolben erstreckt, und Mittel zum Drehen des Stabs, die an dem Rohr befestigt sind. Günstigerweise wird der Stab mittels eines Handrads, das an dem Rohr an seinem geschlossenen Ende befestigt ist, d. h. dem entgegengesetzten Ende zu der Abgabeöffnung, gedreht.
  • Wenn eine Zusammensetzung dieser Erfindung weicher ist, aber noch in der Lage, ihre eigene Form aufrechtzuerhalten, ist es zum Abziehen aus dem Rohr mit einem Verschluß anstelle einem offenen Ende stärker geeignet, wobei der Verschluß eine oder mehrere Öffnungen aufweist, durch die die Zusammensetzung aus dem Rohr extrudiert werden kann. Die Zahl und das Design solcher Öffnungen liegen beim Ermessen des Gestalters der Verpackung.
  • Die Komponententeile solcher Behälter sind oftmals aus thermoplastischen Materialien, beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen. Beschreibungen von geeigneten Behältern, wobei einige weitere Merkmale umfassen, werden in den US-Patenten 4865231, 5000356 und 5573341 gefunden.
  • Messung von Eigenschaften
  • i) Penetrometer
  • Die Härte und Festigkeit einer Zusammensetzung, die ein fester Feststoff ist, kann durch Penetrometrie bestimmt werden. Wenn die Zusammensetzung ein weicher Feststoff ist, wird dies als ein wesentlicher Mangel von irgendeinem Widerstand gegen die Penetrometersonde beobachtet.
  • Eine geeignete Verfahrensweise ist, ist ein Labor-PNT-Penetrometer, ausgestattet mit einer Seta-Wachsnadel (Gewicht 2,5 g), die einen Kegelwinkel an dem Punkt der Nadel, der 9°10' ± 15' spezifiziert ist, aufweist, zu nutzen. Eine Probe der Zusammensetzung mit einer flachen oberen Oberfläche wird verwendet. Die Nadel wird auf die Oberfläche der Zusammensetzung abgesenkt und dann wird eine Härtetiefemessung durchgeführt, indem die Nadel mit ihrer Haltevorrichtung unter einem Gesamtgewicht (d. h. das kombinierte Gewicht der Nadel und Haltevorrichtung) von 50 g für einen Zeitraum von fünf Sekunden abgesenkt wird, wonach die Eindringtiefe notiert wird.
  • Wünschenswerterweise wird der Test bei einer Anzahl von Punkten auf jeder Probe durchgeführt und die Ergebnisse werden gemittelt. Unter Verwendung eines Test von dieser Art ist eine geeignete Härte zur Verwendung in einem Spenderbehälter mit einem offenen Ende eine Penetration von weniger als 30 mm in diesem Test, beispielsweise in einem Bereich von 2 bis 30 mm. Vorzugsweise liegt die Penetration in einem Bereich von 5 mm bis 20 mm.
  • In einem speziellen Protokoll für diesen Test wurden Messungen an einem Stift in dem Stiftrohr durchgeführt. Der Stift wurde gewunden, damit er von dem offenen Ende des Rohres hervorsteht, und dann abgeschnitten, um eine flache, einheitliche Oberfläche zu hinterlassen. Die Nadel wurde vorsichtig auf die Stiftoberfläche abgesenkt, und dann wurde eine Härtetiefemessung durchgeführt. Dieses Verfahren wurde bei sechs verschiedenen Punkten auf der Stiftoberfläche durchgeführt. Der berechnete Härtewert ist der durchschnittliche Wert der 6 Messungen.
  • ii) Beschaffenheitsanalysator
  • Die Härte eines weicheren Feststoffes kann unter Verwendung eines Beschaffenheitsanalysators gemessen werden. Diese Testvorrichtung kann eine stumpfe Sonde in oder aus einer Probe bei einer kontrollierten Geschwindigkeit bewegen und gleichzeitig die ausgeübte Kraft messen. Der Parameter, der als Härte bestimmt wird, ist eine Funktion der Spitzenkraft und der projizierten Eindrucksfläche.
  • Ein spezielles Testprotokoll verwendete einen Stable Micro Systems TA.XT2i Beschaffenheitsanalysator. Eine Metallkugel mit einem Durchmesser von 9,5 mm wurde an der Unterseite der 5 kg Kraftmeßzelle des Beschaffenheitsanalysators befestigt, so daß sie zum Eindrücken einer Probe, die darunter auf der Grundplatte des Geräts plaziert ist, verwendet werden konnte. Nachdem Positionieren der Probe wurde die Kugelposition eingestellt, bis sie noch über der Probenoberfläche war. Texture Expert Exceed-Software wurde verwendet, um das anschließende Bewegungsprofil, das in dem Testverfahren verwendet wird, zu erzeugen. Dieses Profil drückte anfangs die Kugel in die Probe bei einer Eindrückgeschwindigkeit von 0,05 mm/s, bis eine bestimmte Kraft erreicht wurde, die so ausgewählt wurde, daß der Abstand der Eindrückung in die Probe weniger als der Radius der Kugel war. Bei dieser Belastung wurde die Richtung der Bewegung der Kugel unmittelbar umgekehrt, um die Kugel von der Probe bei derselben Geschwindigkeit von 0,05 mm/s abzuziehen. Während des Verlaufs des Tests waren die erreichten Daten Zeit (s), Abstand (mm) und Kraft (N) und die Datenerfassungsrate betrug 25 Hz.
  • Geeignete Proben zur Messung waren entweder in Stiftrohren, die einen Schraubenmechanismus aufwiesen, oder in 15 ml Glasgefäßen enthalten. Für die Rohrproben wurde der Stift gewunden, bis er über den Ecken des Rohres hervorsteht, und dann wurde ein Messer verwendet, um die Spitze des Rohres in einer derartigen Weise abzustreifen, damit eine flache, einheitliche Oberfläche hinterlassen wird. Der Stift wurde dann wo weit wie möglich zurück in das Rohr gedrängt, um irgendwelche mechanischen Störungen, die aus der Mitwirkung des Schraubenmechanismus in der Packung resultieren, zu minimieren. Zwei Eindrückungen wurden im allgemeinen auf jeder Seite der Schraube gemacht. Die Proben in den 15 ml Glasgefäßen benötigten keine Oberflächenpräparation, aber wies genug Oberfläche für einen einzelnen Kugeldruckversuch, der durchgeführt werden soll, auf.
  • Die Daten, die mit jedem Test verbunden werden, wurden unter Verwendung von Standardtabellenkalkulationsprogrammen manipuliert und verwendet, um die Härte, H, unter Verwendung der folgenden Gleichung zu berechnen:
    Figure 00190001
    wo Fmax die Spitzenlast ist, und Ap die projizierte Fläche der Eindrückung, die beim Entlasten verblieb, ist. Diese Fläche kann aus der plastischen Eindringtiefe geometrisch berechnet werden. Dies ist etwas weniger als die gesamte Eindringtiefe, die unter der Belastung gemessen wurde, aufgrund der elastischen Verformung der Probe. Die plastische Eindringtiefe wird aus einem Graphen Entlastungskraft-gegen-Gesamteindringtiefe berechnet. Der anfällige Anstieg dieser Entlastungsdaten hängt von der anfänglichen Rückverformung der Probe ab. Die plastische Eindringtiefe wird aus einem Achsenabschnitt zwischen der Krafnullwertachse und einer geraden Linie, die bei einer Tangente zu dem anfänglichen Teil des Entlastungsanstiegs gezeichnet wird, geschätzt.
  • Ähnliche Härtemessungen wurden ebenso unter Verwendung einem Tischcomputers Instron Universal Testing Machine (Modell 5566), ausgestattet mit einer 10 N Kraftmeßzelle, durchgeführt, und die Datenanalyse wurde in derselben Weise durchgeführt.
  • iii) Ablagerung und Weißgehalt der Ablagerung
  • Ein anderer Test der Eigenschaften einer Zusammensetzung ist die Menge der Zusammensetzung, die einer Oberfläche zugeführt wird, wenn die Zusammensetzung quer über die Oberfläche gezogen wird (stellt die Applikation eines Stiftproduktes auf der menschlichen Haut dar). Um diesen Ablagerungstest durchzuführen, wird eine Probe der Zusammensetzung mit standardisierter Form und Größe an dem Gerät befestigt, das die Probe quer über eine Testoberfläche unter standardisierten Bedingungen zieht. Die Menge, die auf die Oberfläche übertragen wurde, wird als eine Erhöhung des Gewichts des Substrats, auf das sie aufgetragen wurde, bestimmt. Wenn gewünscht, kann die Farbe, Opazität oder Klarheit der Ablagerung anschließend bestimmt werden.
  • Eine spezielle Verfahrensweise für diese Tests verwendete Geräte, um eine Ablagerung eines Stiftes auf ein Substrat unter standardisierten Bedingungen aufzutragen, und mißt dann das mittlere Niveau der weißen Ablagerungen unter Verwendung von Bildanalyse.
  • Die verwendeten Substrate waren
    • a: 12 × 28 cm Streifen von grauem Schleifpapier (3MTM P800 WetorDryTM Carborundum Papier)
    • b: 12 × 28 cm Streifen von schwarzem Worsted-Wollstoff.
  • Die Substrate wurden vor der Verwendung gewogen. Die Stifte waren zuvor unbenutzt und mit gewölbter Oberfläche unverändert.
  • Das Gerät umfaßte einen ebenen Boden, an den ein ebenes Substrat durch eine Klammer an jedem Ende befestigt wurde. Eine Stütze mit einer Halterung, um ein Stiftrohr mit einer Standardgröße aufzunehmen, wurde auf einem Arm befestigt, der horizontal quer des Substrats mittels eines pneumatischen Kolbens bewegbar war.
  • Jeder Stift wurde bei Umgebungslabortemperatur über Nacht, bevor die Messungen durchgeführt wurden, gehalten. Der Stift wurde vorgerückt, um eine gemessene Menge aus dem Rohr zu projizieren. Das Rohr wurde dann in das Gerät gegeben und eine Feder wurde positioniert, um den Stift gegen das Substrat mit einer standardisierten Kraft zu richten. Das Gerät wurde so betrieben, daß der Stift seitlich über das Substrat achtmal geleitet wurde. Das Substrat wurde vorsichtig aus der Anlage entfernt und erneut gewogen.
  • Weißgehalt der Ablagerung
  • Die Ablagerungen aus dem vorhergehenden Test wurden hinsichtlich ihres Weißgehalts nach einem Intervall von ungefähr 24 Stunden bewertet.
  • Dies wurde unter Verwendung einer Sony XC77 Schwarzweißvideokamera mit einem Cosmicar 16-mm-Brennweiten-Objektiv, das senkrecht über einem schwarzen Tisch positioniert ist, der aus einem steilen Winkel unter Verwendung von Leuchtstoffröhren, um die Schattierung zu beseitigen, beleuchtet wird, durchgeführt. Das Gerät wurde anfangs unter Verwendung einer Vergleichsgraukarte kalibriert, nachdem die Leuchtstoffröhren lange genug einge schaltet worden sind, um einen stabilen Lichtleistung zu erhalten. Ein Stoff oder Karborundpapier mit einer Ablagerung darauf aus dem vorhergehenden Test wurde auf dem Tisch plaziert und die Kamera verwendet, um ein Bild aufzunehmen. Eine Fläche des Bildes der Ablagerung wurde ausgewählt und unter Verwendung eines Kontron IBAS Bildanalysators analysiert. Dies teilte das Bild theoretisch in eine große Anordnung von Pixeln und maß die Graustufe von jedem Pixel auf einer Skale von 0 (schwarz) bis 255 (weiß). Der Durchschnitt der Grauintensität wurde berechnet. Dies war ein Maß des Weißgehaltes der Ablagerung, wobei die höhere Zahl eine weißere Ablagerung angibt. Es wurde vermutet, daß niedrige Zahlen eine klare Ablagerung zeigen, was es ermöglicht, daß die Substratfarbe gesehen wird.
  • Es ist als wünschenswert befunden worden, die Ablagerung einer Standardstiftzusammensetzung in der oben spezifizierten Weise durchzuführen und den Weißgehalt der Ablagerung als eine Kontrolle zu bestimmen.
  • iv) Lichtdurchlässigkeit
  • Die Transluzenz einer Zusammensetzung kann gemessen werden, indem eine Probe von standardisierter Dicke in den Lichtweg eines Spektrophotometers plaziert und die Durchlässigkeit als ein Prozentsatz von Licht, das in Abwesenheit des Gels durchgelassen wird, gemessen wird.
  • Wir führten diesen Test unter Verwendung eines Zweistrahlspektrophotometers durch. Die Probe der Zusammensetzung wurde heiß in eine 4,5-ml-Küvette aus Polymethylmethacrylat (PMMA) gegossen und konnte sich auf eine Umgebungstemperatur von 20 bis 25 °C abkühlen. Eine solche Küvette ergab eine Dicke von 1 cm der Zusammensetzung. Die Messung wurde bei 580 nm mit einer identischen, aber leeren Küvette in dem Vergleichsstrahl des Spektrophotometers durchgeführt, nachdem die Probe in der Küvette für 24 Stunden gehalten wurde. Wir haben beobachtet, daß eine Zusammensetzung, die eine Durchlässigkeit von so wenig wie 1 % in diesem Test ergab, durch das Auge als „transluzent" wahrgenommen wurde. Wenn ein Stift aus einer Zusammensetzung mit 3 % Durchlässigkeit hergestellt wird, ist es möglich, Hohlräume zu sehen, die durch Bohrung unter der Oberfläche der Probe hergestellt wurden. Im Gegensatz dazu ist eine konventionelle Stiftstruktur mit Stearylalkohol so opak, daß es unmöglich ist, unter seine Oberfläche zu schauen. Eine Durchlässigkeit, die bei irgendeiner Temperatur zwischen 20 und 25 °C gemessen wurde, ist normalerweise ausreichend genau, aber die Messung wird bei 22 °C durchgeführt, wenn mehr Genauigkeit erforderlich ist. In einer Vielzahl an bevorzugten Beispielen erreichten wir eine Durchlässigkeit von 20 % oder darüber.
  • Herstellung
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können durch Verfahren hergestellt werden, die das Bilden eines erwärmten Gemisches der Zusammensetzung bei einer Temperatur, so daß das strukturverbessernde Mittel in Lösung in der kontinuierlichen Phase ist, das Gießen des Gemisches in eine Form, die die Form eines Spenderbehälters annehmen kann, und dann das Abkühlen des Gemisches umfassen, worauf sich das strukturverbessernde Mittel in der nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Phase verfestigt, und dadurch diese Phase und daher die gesamte Zusammensetzung geliert.
  • Eine günstige Verfahrensfolge umfaßt zunächst das Bilden einer Lösung aus strukturverbesserndem Mittel in der nicht mit Wasser mischbaren Flüssigkeit. Dies wird normalerweise durch Rühren des Gemisches bei einer Temperatur durchgeführt, die ausreichend hoch ist, damit sich das gesamte strukturverbessernde Mittel auflöst (die Auflösungstemperatur), wie eine Temperatur zwischen 50 und 120 °C.
  • Wenn irgendein Emulgator verwendet wird, wird dieser günstig in die flüssige Phase gemischt. Separat wird eine wässerige oder hydrophile disperse Phase durch Einbringen des transpirationshemmenden Wirkstoffes in den flüs sigen Teil dieser Phase hergestellt (wenn dies notwendig ist; können transpiratianshemmende Wirkstöffe manchmal in wässerige Lösung, die so wie sie ist verwendet werden kann, zugeführt werden). Diese Lösung der transpirationshemmenden Wirkstoffes, die die disperse Phase werden wird, wird vorzugsweise auf eine Temperatur erhitzt, die der der kontinuierlichen Phase mit dem strukturverbessernden Mittel darin ähnlich ist, aber den Siedepunkt der Lösung nicht überschreitet, und dann mit der kontinuierlichen Phase gemischt wird. Alternativ wird die Lösung bei einer Geschwindigkeit, die die Temperatur des Gemisches aufrechterhält, eingebracht. Wenn notwendig, kann ein unter Druck gesetztes Gerät verwendet werden, damit eine höhere Temperatur erreicht werden kann. Nachdem die zwei Phasen gemischt worden sind, wird das resultierende Gemisch in einen Spenderbehälter, wie ein Stiftrohr, eingebracht. Dies wird normalerweise bei einer Temperatur von 5 bis 30 °C über der Härtungstemperatur der Zusammensetzung durchgeführt. Der Behälter und die Inhalte werden dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Das Abkühlen wird durch nichts als das Abkühlenlassen des Behälters und der Inhalte herbeigeführt. Das Kühlen kann durch Blasen von umgebender oder sogar abgekühlter Luft über den Behälter und seine Inhalte unterstützt werden.
  • Die nachstehenden Beispiele wurden unter Verwendung einer Vielzahl an Materialien, die mit ihren geschützten Namen in der folgenden Liste dargestellt werden, hergestellt. Alle Temperaturen sind in °C angegeben. Die Brechungsindizes wurden bei 22 °C gemessen.
    • 1 & 2) Flüchtige cyclische Silikone (Cyclomethicon) DC 245 und DC 345 (Dow Corning)
    • 3 & 4) Nicht-flüchtige Silikonflüssigkeiten DC 556 und DC 710 (Dow Corning)
    • 5) Polydecen (Silkflo 364NF von Albemarle)
    • 6) Isostearylalkohol (abgekürzt ISA – Prisorine 3515 von Unichema)
    • 7) C12-15-Alkylbenzoat (Finsolv TN von Fintex)
    • 8) Mineralöl (Sirius M70 von Dalton)
    • 9) Polypropylenglykol-l4-butylether (Fluid AP von Amercol)
    • 10) Isopropylmyristat (abgekürzt IPM von Unichema)
    • 11) Isohexadecan (Permethyl 101A von Presperse Inc)
    • 12) Isoeicosan (Permethyl 102A von Presperse Inc)
    • 13) Cetyldimethiconcopolyol (Abil EM9O Emulgator von Th. Goldschmidt)
    • 14) C20-C40-Alkohole (Unilin 425 von Petrolite)
    • 15) 50%ige wässerige Lösung aus Al/Zr-Pentachlorhydrat (Zirkonal 50 von Giulini)
    • 16) Al/Zr-Tetrachlorhydrexglycinkomplex 30 % in Propylenglykol (WA2Z 8106 von Westwood)
    • 17) Al/Zr-Tetrachlorhydrexglycinkomplex (AZG 375 von Summit)
    • 18) Glycerol (von Aldrich)
    • 19) Propylenglykol (von Fisons)
    • 20) N-Lauryl-L-glutaminsäure-di-n-butylamid (GPI von Ajinomoto)
    • 21) β-Sitosterol (erhältlich als Ultrasitosterol von Kaukas)
    • 22) β-Sitosterol (von Acros Organics)
    • 23) γ-Oryzanol (von Jan Dekker (UK) Ltd)
    • 24) Dihydrocholesterol (von Acros Organics)
    • 25) (R,R)-1,4-Di-O-Benzyl-D-Threitol (Sigma Aldrich)
    • 26) (R,R)-1,4-Chlorbenyl-D-Threitol(Sigma Aldrich)
    • 27) Bis-phenylpropyldimethicon, eine nicht-flüchtige Silikonflüssigkeit (SF 1555 von G E Silicones)
    • 28) Polyglycerylpolyricinolat (Quest PGPR)
    • 29) 1-Octyldodecanol (Eutanol G von Henkel/Cognis)
    • 30) Hydriertes Polyisobuten (Panalene-L-14E von Amoco)
    • 31) Hydriertes Polyisobutene (Fancol 800 von Fanning Corporation)
    • 32) Polyglyceryl-3-diisostearat (Lameform TGI von Henkel/Cognis)
    • 33) Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat (Dehymuls PGPH von Henkel/Cognis)
    • 34) Polyalphaolefine (Puresyn 4 von Mobil Chemical)
    • 35) Ceteareth 20 (Eumulgin B2 von Henkel)
  • Beispiel 1
  • Emulsionsstifte wurden mit Fomrulierungen hergestellt, wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt. Um diese Stifte herzustellen, wurde das Cyclomethicon mit den anderen organischen Flüssigkeiten, einschließlich Cetyldimethiconcopolyol, das als ein Emulgator fungiert, (oberflächenaktives Silikon) und mit dem GP1 strukturverbessernden Mittel gemischt. Das Gemisch wurde unter vorsichtigem Rühren auf eine Temperatur von 120 °C erhitzt, um das strukturverbessernde Mittel zu lösen. Es konnte sich dann auf 100 °C abkühlen.
  • Die disperse Phase (ebenso als interne Phase bezeichnet) war ein Aluminiumzirkoniumwirkstoff der in einem Polyol und Wasser gelöst war. Diese disperse Phase wurde auf 92 °C vorerhitzt und langsam zu den organischen Flüssigkeiten über einen Zeitraum von einer Minute während des Mischens mit einem Silverson-Mischer zugegeben. Nachdem die Zugabe beendet war, wurde die Formulierung bei höherer Geschwindigkeit für fünf Minuten gemischt. Die Rührgeschwindigkeit wurde dann für eine weitere Minute verringert, nachdem das Gemisch in die Stiftrohre gegossen wurde, und konnte sich ungestört auf Umgebungslabortemperatur abkühlen. Die Stifte wurden durch Penetrometer getestet, in einem Fall durch Beschaffenheitsanalysator und hinsichtlich des Weißgehalts der Ablagerungen durch die zuvor angegebenen Testverfahrensweisen.
  • Es wurde beobachtet, daß die Stifte transluzent waren.
  • Figure 00240001
  • Beispiel 2
  • Die Stifte wurden mit den nachstehend tabellarisch dargestellten Formulierungen hergestellt. Als erster Schritt wurde die hydrophobe Phase durch Vereinigen der kosmetischen Öle und Lösungsmittel, Einbringen und Lösen des Emulgators in einem Silverson-Mischer hergestellt. Das Oryzanol (der Sterolester) wurde eingebracht und durch Erhitzen und Rühren bei 500 U/min gelöst. Wenn das Oryzanol einmal vollständig gelöst ist, wurde das Sterol zugegeben und das Gemisch erneut erhitzt und gerührt, bis eine klare Lösung erhalten worden ist. Die Lösung wurde dann unter vorsichtigem Rühren abgekühlt, bis sie eine Temperatur von etwa 5 bis 10 Grad über ihrem Gelpunkt, der in einem vorherigen Versuch bestimmt wurde, erreichte.
  • In einem zweiten Schritt wurde die wässerige Phase durch Vereinigen der transpirationshemmenden Lösung mit den anderen Komponenten der wässerigen Phase hergestellt. Dies wurde auf dieselbe Temperatur wie die Lösung der kontinuierlichen Phase erhitzt.
  • In dem dritten Schritt wurde die wässerige Phase langsam in die hydrophobe Phase während des Mischens mit dem Silverson-Mischer eingebracht und bei einer konstanten Temperatur und bei konstanten Scherbedingungen gehalten. Das Gemisch wurde für bis zu 10 Minuten geschert, bis die wässerige Phase gleichmäßig dispergiert worden ist. Die resultierende Emulsion wurde stehengelassen und entgaste. Sie wurde dann in die Stiftrohre gegossen und konnte sich auf Laborumgebungstemperatur abkühlen und verfestigen. Eine Vielzahl von resultierenden Stiften wurde hinsichtlich der Eindrückung, Ablagerung und Weißgehalt durch die oben beschriebenen Verfahren bewertet, nachdem der Stift für zumindest 24 Stunden bei Umgebungslabortemperatur gehalten worden ist.
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Alle Zusammensetzungen in diesem Beispiel ergaben leicht transluzente oder opake mittelharte bis harte weiße Stifte. Die qualitative Einschätzung zeigte, daß alle geringere weiße Ablagerungen auf der Haut als ein konventioneller weißer, fester Stift (cws), der mit 15 % Stearylalkohol und 3 % Castorwachs strukturiert ist, ergaben, einbezogen als die letzte Spalte der obigen Tabelle.
  • Beispiel 3
  • Cellobiose wurde mit Nonansäure verestert, um das vollständig veresterte Produkt in Form seines α-Anomers nach einer Verfahrensweise zu erhalten, wie im allgemeinen in Takada et al, Liquid Crystals, Bd. 19, Seite 441 (1995) beschrieben.
  • Die folgenden Materialien wurden verwendet:
    β-D-Cellobiose, 20 g, 0,058 Mol
    Nonansäure, 591,6 g, 3,74 Mol
    Trifluoressigsäureanhydrid, 297,6 g, 1,42 Mol.
  • Diese Materialien wurden von Acros Organics – Fisher Scientific erhalten.
  • In einen 2-Liter-Flanschtopf, der mit einem Überkopfrührer, Wasserkondensator und einer zusätzlichen Einlaßöffnung ausgestattet war, wurde die Nonansäure zusammen mit dem Trifluoressigsäureanhydrid plaziert. Das resul tierende klare Gemisch wurde gerührt und auf 100 °C unter Verwendung eines Silikonölbads und einer Temperatursonde erwärmt. Während des Erwärmens wurde bemerkt, daß sich die Farbe des Reaktionsgemisches verdunkelte und eine dunkelbraune Tönung entwickelte. Nachdem das Gemisch für eine Stunde bei 100 °C gerührt wurde, wurde die Cellobiose langsam mittels eines Festpulvertrichters zu der dunklen aktivierten Lösung zugegeben, und eine schmutzig braune Suspension wurde gebildet, die wieder aufgelöst eine klare schwarze Lösung innerhalb von 10 bis 20 Minuten bildete.
  • Der Reaktionskolben wurde dann bei 100 °C für insgesamt 6 Stunden gehalten, dann auf Umgebungslabortemperatur abgekühlt. Als nächstes wurden die Inhalte des Kolbens zu 2 Liter Methanol, enthaltend 10 % vollentsalztes Wasser, in ein eiskaltes 5-Liter-Becherglas übertragen. Sofort zeigte sich ein weißer Feststoffniederschlag der Lösung, dieser wurde abfiltriert und gesammelt. Der rohe Feststoff wurde insgesamt viermal aus einer Tetrahydrofuran/Methanol-Lösung umkristallisiert, was ein weißes Feststoffprodukt erzeugte.
  • Das Produkt Cellobiose-octa-nonanoat, ebenso als veresterte Cellobiose-C9 bezeichnet, wurde in einer Menge von 31,5 g erhalten, was eine 37%ige Ausbeute war. Es wies einen Schmelzpunkt von 110 °C auf. Das Infrarotspektrum zeigte einen Absorptionspeak bei 1739 cm–1 für die Estercarbonylgruppe. Die Menge an freier Säure konnte aus ihrem Absorptionspeak bei 1705 cm–1 bestimmt werden.
  • Das NMR-Spektrum zeigte die Menge von Cellobiose, die vollständig verestert war und 93,5 % betrug, und zeigte die Anteile des Produktes, die die α- und β-Anomere waren (93,5 % α-Anomer).
  • Dieser Verfahrensweg wurde ebenso verwendet, um den entsprechenden Ester von Cellobiose und Decansäure herzustellen.
  • Opake Emulsionsstifte wurden mit diesen Cellobioseestern als strukturverbesserndes Mittel in Formulierungen hergestellt, wie in den nachstehenden Tabellen dargestellt.
  • Um diese Stifte herzustellen, wurde das Cyclomethicon mit den anderen organischen Flüssigkeiten (wenn überhaupt), einschließlich Cetyldimethiconcopolyol, der als ein Emulgator fungiert (oberflächenaktives Silikon), gemischt und das Gemisch wurde unter vorsichtigem Rühren auf eine Temperatur von 5 bis 10 °C über der Temperatur, bei der festgestellt wurde, daß sich das strukturverbessernde Mittel auflöst, erwärmt. Die veresterte Cellobiose wurde dann zugegeben, und konnte sich auflösen.
  • Die disperse Phase (ebenso als interne Phase bezeichnet) war ein Aluminiumzirkoniumwirkstoff, der in Wasser oder in einem Gemisch aus einem Polyol und Wasser gelöst war. Diese disperse Phase wurde auf dieselbe Temperatur wie die organischen Öle, die die veresterte Cellobiose enthalten, erwärmt und langsam zu dieser über einen Zeitraum von einer Minute während des Mischens mit einem Silverson-Mischer zugegeben. Nachdem die Zugabe beendet war, wurde die Formulierung bei höherer Geschwindigkeit für fünf Minuten gemischt. Die Rührgeschwindigkeit wurde dann für eine weitere Minute verringert, wonach das Gemisch in Stiftrohre gegossen wurde, und sich ungestört auf Umgebungslabortemperatur abkühlen konnte. Die Stifte wurden durch einen Penetrometer, durch einen Beschaffenheitsanalysator und hinsichtlich des Weißgehalts der Ablagerungen in jedem Fall durch die zuvor angegebenen Testverfahren getestet. Alle Stifte waren opak, dennoch ohne das kalkig weiße Aussehen eines kommerziellen weißen Stifts, der mit Stearylalkohol und Kastorwachs strukturiert wurde.
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Beispiel 4
  • Die in Beispiel 3 verwendete Verfahrensweise wurde wiederholt, um eine Vielzahl an Emulsionsstiften mit Formulierungen, die in den folgenden Tabellen dargestellt sind, herzustellen. Die kontinuierlichen und dispersen Phasen wurden dahingehend formuliert, daß sie Brechungsindizes aufweisen, die nahe bei den in den Tabellen angegebenen Werten übereinstimmen. Diese Stifte wurden wie zuvor getestet und ihre Eigenschaften werden ebenso in diesen Tabellen angegeben.
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Beispiel 5
  • Opake Emulsionsstifte wurden mit Formulierungen hergestellt, wie in den nachstehenden Tabellen dargestellt. Um diese Stifte herzustellen, wurde die strukturverbessernde Verbindung mit der Trägerflüssigkeit, einschließlich dem Cetyldimethiconcopolyol, der als ein Emulgator fungiert (oberflächenaktives Silikon), gemischt und das Gemisch wurde unter vorsichtigem Rühren erwärmt, bis sich das strukturverbessernde Mittel auflöste. Die Temperatur wurde dann auf etwa 90 °C eingestellt.
  • Die disperse Phase (ebenso als interne Phase bezeichnet) war ein Aluminiumzirkoniumwirkstoff der in Wasser gelöst und leicht mit zusätzlichem Wasser verdünnt war. Diese disperse Phase wurde auf etwa 90 °C vorerwärmt, d. h. dieselbe Temperatur wie das organische, flüssige Gemisch, enthaltend das strukturverbessernde Mittel, und langsam zu diesem über einen Zeitraum von einer Minute während des Mischens mit einem Silverson-Mischer zugegeben. Nachdem die Zugabe beendet war, wurde die Formulierung bei höherer Geschwindigkeit für fünf Minuten gemischt. Danach wurde das Gemisch in Stiftrohre gegossen, und konnte sich ungestört auf Umgebungslabortemperatur abküh len. Die Stifte wurden durch einen Penetrometer, durch einen Beschaffenheitsanalysator und hinsichtlich des Weißgehalts der Ablagerungen in jedem Fall durch die zuvor angegebenen Testverfahren getestet. Alle Stifte waren opak.
  • Figure 00330001
  • Es wurde festgestellt, daß die Stifte ein sanftes, seidiges Gefühl aufweisen, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden.
  • Beispiel 6
  • 12-Hydroxystearinsäure wurde zu dem entsprechenden Amid durch die Umsetzung mit 1,1'-Carbonyldiimidazol umgewandelt. Die Verfahrensweise war wie folgt: Zu einem 1-Liter-Dreihalsrundkolben, der mit einem Wasserkondensator, mechanischen Überkopfrührer und Druckausgleichstrichter ausgestattet war, wurde 12-Hydroxystearinsäure (15,0 g, 4,75 × 10–2 Mol) gefolgt von 300 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Dazu wurde dann 1,1'-Carbonyldiimidazol (8,9 g, 5,50 × 10–2 Mol) zugegeben und die Reaktion unter Rühren bei 40 °C für 1 Stunde stehengelassen, wonach Ammoniakgas für einen Zeitraum von 2 Stunden hindurchperlt, wobei die Reaktion bei 40 °C gehalten wurde. Nach dieser Zeit wurde die Reaktion auf Raumtemperatur abgekühlt und das Tetrahydrofuran im Vakuum entfernt. Der weiße Feststoff wurde dann nacheinander mit 4 × 200 ml Wasser gewaschen und dann filtriert. Die weiße Verbindung wurde dann in einem Vakuumofen getrocknet und aus Ethanol umkristallisiert, wodurch ein weißer Feststoff erhalten wurde.
  • Das Produkt, 12-Hydroxystearamid, wurde in 60%iger Ausbeute erhalten. Es wies einen Schmelzpunkt von 98 bis 99 °C auf und seine Struktur wurde durch Protonen-NMR- und Infrarotspektroskopie bestätigt. Peaks wurden bei 1654 cm–1 und 3209 cm–1 beobachtet.
  • Das Material wurde als ein strukturverbesserndes Mittel in transluzenten Stiften der in der nachstehenden Tabelle gezeigten Formulierung verwendet, die ebenso die Eigenschaften der Stifte einbezieht, wie durch die zuvor beschriebenen Testverfahren bestimmt. Die Herstellung von Stiften erfolgte durch dasselbe in Beispiel 5 verwendete Verfahren. Die Gelierungstemperatur wurde als etwa 85 °C notiert.
  • Figure 00340001
  • Beispiel 7
  • Stifte wurden unter Verwendung der in Beispiel 3 angegebenen Verfahrensweise hergestellt. Die Stifte wurden hinsichtlich der Härte durch Beschaffenheitsanalysator und/oder durch Penetrometer getestet. Sie wurden beobachtet und ergaben Ablagerungen mit einem geringen Weißgehalt, aber Zahlenangaben wurden nicht aufgezeichnet.
  • Für einige Stifte wurden in diesem Beispiel die Brechungsindizes der nicht mit Wasser mischbaren kontinuierlichen Phase und der polaren, transpirationshemmenden, aktiven Lösung ausreichend angepaßt, um transluzente Stifte zu erhalten. Einige Werte der Durchlässigkeit werden gezeigt.
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Beispiel 8
  • Die in Beispiel 3 verwendete Verfahrensweise wurde wiederholt, um eine Vielzahl an Emulsionsstiften mit den in den folgenden Tabellen dargestellten Formulierungen herzustellen. Wie in Beispiel 4 wurden die kontinuierlichen und dispersen Phasen dahingehend formuliert, Brechungsindizes aufzuweisen, die nahe bei dem in den Tabellen angegebenen Wert übereinstimmen. Die Stifte wurden hinsichtlich der Härte durch Beschaffenheitsanalysator und/oder durch Penetrometer getestet. Sie wurden beobachtet und ergaben Ablagerungen von geringem Weißgehalt, was mit ihrer guten Transparenz übereinstimmt, aber Zahlenangaben wurden nicht aufgezeichnet.
  • Die Brechungsindizes der Probenmengen des nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Gemischs und der transpirationshemmenden aktiven Lösungen wurden vor der Herstellung der Stifte überprüft. Wenn notwendig, wurden ihre Formulierungen sehr leicht modifiziert, um die Brechungsindexübereinstimmung zu optimieren.
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Beispiel 9
  • Die Verfahrensweise zur Herstellung von Stiften, die in Beispiel 3 verwendet wurde, wurde verwendet, um transluzente Emulsionsstifte mit der nachstehenden Formulierung, in der das strukturverbessernde Mittel α-Cellobioseocta-undecanoat („CB11") ist, herzustellen. Wie in Beispiel 4 wurden die kontinuierlichen und dispersen Phasen dahingehend formuliert, Brechungsindizes aufzuweisen, die nahe bei dem angegebenen Wert übereinstimmen. Die Stifte wurden hinsichtlich der Härte durch Beschaffenheitsanalysator und/oder durch Penetrometer getestet. Sie wurden beobachtet und ergaben Ablagerungen von geringem Weißgehalt.
  • Figure 00400001
  • Beispiel 10
  • Die in Beispiel 3 verwendete Verfahrensweise wurde verwendet, um einen opaken Emulsionsstift der folgenden Formulierung herzustellen, die Mittel umfaßte, die das Abwaschen unterstützen.
  • Figure 00400002

Claims (24)

  1. Transpirationshemmende Zusammensetzung, die eine strukturierte Emulsion ist, umfassend i) 15 bis 75 Gew.-% einer kontinuierlichen Phase, enthaltend einen nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger und zumindest ein gelbildendes strukturverbesserndes Mittel darin, ii) 25 bis 85 Gew.-% einer dispersen Phase, die eine Lösung aus transpirationshemmendem Wirkstoff in Wasser, gegebenenfalls einschließlich wasserlöslichem Lösungsmittel, ist, wobei das zumindest eine strukturverbessernde Mittel ein Molekulargewicht von weniger als 10000 aufweist, ein Netzwerk aus Fasern in dem flüssigen Träger bereitstellt, und in einer Menge vorliegt, die 1 bis 20 Gew.-% der transpirationshemmenden Zusammensetzung ausmacht.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das strukturverbessernde Mittel in einer Menge von 1 bis 15 % der Zusammensetzung vorliegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die kontinuierliche Phase mit dem strukturverbessernden Mittel darin ein Gel ist, das in der Lage ist, zu schmelzen, damit es beim Erhitzen beweglich wird.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase flüssiges Silikon in einer Menge enthält, die zumindest 10 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung beträgt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase Kohlenwasserstofföl in einer Menge enthält, die zumindest 10 Gew.-% des flüssigen Trägers beträgt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase nicht mehr als 10 % ihres eigenen Gewichts, besser nicht mehr als 5 %, irgendeines Bestandteiles, der eine mit Wasser mischbare Verbindung ist, enthält.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase 35 bis 75 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt und die disperse Phase 25 bis 65 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kontinuierliche Phase 15 bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt und die disperse Phase 40 bis 85 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gesamtmenge des strukturverbessernden Mittels 0,5 bis 25 Gew.-% der kontinuierlichen Phase beträgt.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gesamtmenge des strukturverbessernden Mittels 1 bis 12 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung beträgt.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die disperse Phase ein Diol oder Polyol mit einer Löslichkeit in Wasser von zumindest 10 Gew.-% bei 22 °C enthält.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung einen transpirationshemmenden Wirkstoff, ausgewählt aus der Gruppe von transpirationshemmenden Verbindungen von Aluminium, Zirkonium und Gemischen davon, in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-% der Zusammensetzung enthält.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der transpirationshemmende Wirkstoff ein Aluminium- und/oder Zirkoniumhalogenhydrat, ein aktiviertes Aluminium- und/oder Zirkoniumhalogenhydrat oder einen Aluminium- und/oder Zirkoniumkomplex oder einen aktivierten Aluminium- und/oder Zirkoniumkomplex umfaßt.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, die ein Halogenhydrat eines Komplexes ist, in dem sowohl Aluminium als auch Zirkonium vorliegen.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die 0,1 bis 10 Gew.-% eines nichtionischen Emulgators enthält.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein festes Gel ist, so daß eine Penetrometernadel mit einem Kegelwinkel von 9 Grad 10 Minuten in das Gel für nicht mehr als 30 mm absinkt, wenn sie unter einem Gesamtgewicht von 50 g für 5 Sekunden absinken kann.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die transluzent oder transparent ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, die zumindest 1 %, vorzugsweise zumindest 3 % Lichtdurchlässigkeit bei 580 nm durch eine Dicke von 1 cm der Zusammensetzung bei 22 °C aufweist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 17, die zumindest 20 % Lichtdurchlässigkeit bei 580 nm durch eine Dicke von 1 cm der Zusammensetzung bei 22 °C aufweist.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, die in einem Spenderbehälter untergebracht ist.
  21. Transpirationshemmendes Produkt, umfassend eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und einen Spenderbehälter mit der Zusammensetzung darin, wobei der Behälter zumindest eine Öffnung für die Abgabe der Inhalte des Behälters und Mittel zum Antreiben der Inhalte des Behälters zu der Öffnung oder den Öffnungen aufweist.
  22. Produkt nach Anspruch 21, wobei die Zusammensetzung in Form eines Stiftes vorliegt, und der Behälter ein offenes Ende aufweist, bei dem ein Endteil des Stilles der Zusammensetzung zur Verwendung exponiert wird.
  23. Verfahren zur Herstellung einer transpirationshemmenden Zusammensetzung, umfassend, gleichzeitig oder in irgendeiner Reihenfolge, die Schritte: • Einbringen eines strukturverbessernden Mittels in einen nicht mir Wasser mischbaren flüssigen Träger; • Mischen des flüssigen Trägers mit einer dispersen Flüssigphase, die eine Lösung eines transpirationshemmenden Wirkstoffes in Wasser, gegebenenfalls einschließlich einem wasserlöslichen Lösungsmittel, ist; • Erhitzen auf eine erhöhte Temperatur, bei der das strukturverbessernde Mittel in dem nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger löslich ist; gefolgt von • Einbringen des Gemisches in eine Form, die vorzugsweise ein Spenderbehälter ist, und dann • Abkühlen oder Ermöglichen, daß sich das Gemisch auf eine Temperatur abkühlt, bei der es verdickt oder verfestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das strukturverbessernde Mittel ein Molekulargewicht von weniger als 10000 aufweist, und ein Netzwerk von Fasern in dem nicht mit Wasser mischbaren flüssigen Träger bereitstellt.
  24. Verfahren zur Verhinderung oder Reduzierung der Transpiration auf der Haut, umfassend das lokale Auftragen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 auf die Haut.
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