DE60015779T2 - Fahrzeugaussenteil - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/12Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted assembled from readily detachable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verlängerungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wie z.B. Kipper, welche einen Rahmen mit einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt aufweisen, wobei die Kraftfahrzeuge einen vorderen Fahrzeugabschnitt, welcher die Antriebsmaschine trägt und ein erstes Gelenkverbindungsbauteil aufweist, und einen hinteren Fahrzeugabschnitt mit einem zweiten Gelenkverbindungsbauteil beinhalten, wobei das erste und das zweite Gelenkverbindungsbauteil zur Verbindung miteinander und zur Ermöglichung des Schwenkens der Fahrzeugabschnitte in Bezug zueinander um eine Längsachse des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Beim Herstellen von handelsüblichen Kraftfahrzeugen, wie z.B. Kippern, ist es derzeit üblich zusammen mit einem standardisierten vorderen Fahrzeugabschnitt einen hinteren, lasttragenden Fahrzeugabschnitt anzubieten, dessen Länge an den vorgesehenen Anwendungsbereich und an alle aufgebauten Zubehörteile angepasst ist, wie z.B. einen Kran. Dies wird durch das Herstellen des hinteren Fahrzeugabschnitts mit einer großen Anzahl von Rahmenlängen gelöst.
  • Der oben erwähnte Ansatz ist jedoch nicht kosteneffektiv, da sowohl die Produktion als auch die Lagerung aufgrund relativ kleiner Fertigungsserien kostspielig sein werden. Zudem können Änderungen der Fahrzeuglänge nach der Auslieferung nicht zugelassen werden.
  • Es gibt jedoch Fälle, in welchen der feststehende Rahmen des hinteren Fahrzeugabschnitts abgeschnitten wird, woraufhin Verlängerungsträger eingeschweißt werden, um auf diese Weise ein Fahrzeug mit einer erforderlichen Länge zu erhalten.
  • Dies ist jedoch aufgrund eines erforderlichen Zugriffs auf Spezialwerkzeuge und eine Spezialausrüstung ein komplizierter und zeitaufwendiger Arbeitsvorgang. Zudem kann solch eine Lösung erfordern, dass die Konstruktion an den Verbindungsstellen im Vergleich zum Rest der Konstruktion mit einer geringeren Festigkeit versehen ist. Außerdem muss an den Verbindungsstellen eine anschließende Behandlung in Form eines Korrosionsschutzes und Anstrichs durchgeführt werden.
  • Aus SE 505 201 ist bereits ein Fahrgestell eines Fahrzeugs bekannt, welches zum anschließenden Aufbauen einer Ausstattung vorgesehen ist und in einen vorderen und hinteren Abschnitt unterteilt ist, welche jeweils zwei Längsrahmenelemente aufweisen, welche durch einen Zwischenabschnitt miteinander verbunden sind. Der Zwischenabschnitt weist einen Zwischenrahmen und eine Anzahl an mit Öffnungen versehenen Anschlusselementen auf, welche eine freie Auswahl zwischen einer Anzahl an Öffnungskombinationen zum Verbinden des Zwischenrahmens mittels Flansch- oder Nietverbindungen mit dem vorderen und hinteren Abschnitt des Fahrzeugfahrgestells zulassen. Folglich kann eine Einstellung der Gesamtlänge des Fahrgestells des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ausgewählten Größe des Zubehörs vorgenommen werden, welches anschließend zu befestigen ist.
  • Zwar ermöglicht das oben beschriebene Verfahren zum Verlängern von Fahrzeugrahmen eine Anpassung der Fahrzeuglänge, aber es weist dennoch einige Nachteile auf. Beim Verändern der Fahrzeuglänge muss vorbereitend eine große Anzahl von Bolzen oder Nieten entfernt und nach der Einstellung der Länge wieder befestigt werden, was sehr zeitaufwendig ist. Außerdem besteht auch in diesem Fall ein Risiko, dass die Konstruktion in Bezug auf andere Rahmenabschnitte eine geringere Festigkeit aufweist.
  • Eine Gemeinsamkeit zu den oben erwähnten Verfahren zur Verlängerung von Kraftfahrzeugen nach der Auslieferung ist, dass relativ große Arbeitsvorgänge am Fahrzeugrahmen vorgenommen werden müssen, was für den Benutzer des Fahrzeugs ein Problem darstellt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist eine Verlängerung des Kippers zu ermöglichen ohne große Umbauarbeiten am Kipper durchführen zu müssen.
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird mittels des Kippers erzielt, welcher eine Verlängerungsvorrichtung nach dem Nebenanspruch 1 und die Verlängerungsvorrichtung nach Anspruch 9 aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Verlängerung von Kraftfahrzeugen, wie z.B. Kippern, zu liefern, mittels welcher eine einfache, schnelle und sichere Anpassung der Fahrzeuglänge durch das Verwenden der durch das erste und zweite Gelenkverbindungsbauteil des Kippers gelieferten Trennlinie und das Einführen einer Verlängerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zwischen denselben durchgeführt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Verlängerung von Fahrzeugen zu liefern ohne eine beträchtliche Befestigungsarbeit, wie z.B. Verbolzen/Vernieten/Schweißen, am Fahrzeug durchführen zu müssen, wenn ein und das gleiche Fahrzeug für verschiedene Arbeitsaufträge zu verwenden ist.
  • Die Verlängerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist wie ein Rahmen gebildet, welcher zwei durch Wände umgebene Parallelträger aufweist, welche zusammen einen verlängerten Hohlträger mit einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt definieren, wobei zumindest der vordere Endabschnitt mit einem dritten Gelenkverbindungsbauteil vorzugsweise in Form einer Drehzapfenbuchse mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen ist, welche mit dem ersten Gelenkverbindungsbauteil verbunden werden kann, welches auf dem vorderen Fahrzeugabschnitt des Kippers angeordnet und wie ein Drehzapfen mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verlängerungsvorrichtung mit einem Führungszapfen versehen, dessen Form im wesentlichen mit dem Drehzapfen übereinstimmt, welcher beim Befestigen der Verlängerungsvorrichtung auf dem hinteren lasttragenden Fahrzeugabschnitt als Führung und Verstärkung dient.
  • Weitere Vorteile und Aufgaben der Erfindung werden aus den anhängenden Ansprüchen und der folgenden Beschreibung hervorgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unten in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen und den anhängenden Zeichnungen erklärt werden. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine seitliche Aufrissansicht eines Kippers, welcher mit einer Verlängerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist,
  • 2 zeigt einen vorderen Endabschnitt einer Verlängerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 zeigt einen vertikalen Längsquerschnitt durch eine Verlängerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 zeigt einen vertikalen Längsquerschnitt durch eine auf einem hinteren Fahrzeugabschnitt befestigte Verlängerungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 veranschaulicht eine seitliche Aufrissansicht eines Gelenkfahrzeugs oder rahmengelenkten Fahrzeugs, einem sogenannten Kipper 1, welcher auf bekannte Weise einen die Antriebsmaschine tragenden vorderen Fahrzeugabschnitt 2 und einen über eine vertikale Schwenkachse 4 mit dem vorderen Fahrzeugabschnitt verbundenen hinteren, lasttragenden Fahrzeugabschnitt 3 aufweist. Zwischen dem vorderen Fahrzeugabschnitt 2 und dem hinteren Fahrzeugabschnitt 3 ist eine Verlängerungsvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung angeordnet.
  • Der vordere und der hintere Fahrzeugabschnitt 2 bzw. 3 sind über einen nicht gezeigten horizontalen Drehzapfen auch schwenkbar miteinander verbunden, welcher ein Schwenken der Fahrzeugabschnitte in Bezug aufeinander um eine Längsachse des Fahrzeugs zulässt.
  • Zum Lenken des Fahrzeugs 1 beim Fahren wird ein Drehen des vorderen Fahrzeugabschnitts 2 um die vertikale Schwenkachse 4 mittels eines Paars nicht gezeigter hydraulischer Zylinder verursacht, welche auf jeder Seite der Schwenkachse 4 angeordnet sind. Das durch die Antriebsmaschine abgegebene Drehmoment wird über eine nicht gezeigte Kardanwelle zu den Vorderrädern 5 und den Hinterrädern 6, 7 übertragen.
  • In Bezug auf die 2 und 3 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform einer Verlängerungsvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verlängerungsvorrichtung 10 wie ein Rahmen geformt, welcher zwei durch Wände umgebene Parallelträger aufweist, welche zusammen einen verlängerten Hohlträger definieren. Der Rahmen umfasst hierbei einen oberen Tragabschnitt 11 und einen unteren Tragabschnitt 12, welche zwischen einem vorderen Endabschnitt 13 und einem hinteren Endabschnitt 14 verlaufen. Angrenzend an den oberen Tragabschnitt 11 verlaufen zwei Parallelträger 8, 9 zwischen den Endabschnitten 13, 14. Die Seitenabschnitte 15, 16, 17, 18 verlaufen auch zwischen den Endabschnitten 13, 14, welche zusammen mit den Trägern 8, 9 und dem oberen Tragabschnitt 11 und unteren Tragabschnitt 12 die Steifigkeit und Festigkeit der Konstruktion liefern. Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die oben erwähnten Abschnitte 11, 12, 15, 16, 17, 18 und die Abschnitte 13, 14 aus Stahlplatten, welche zum Definieren des verlängerten Hohlträgers zusammengeschweißt sind.
  • Im vorderen Endabschnitt 13 ist ein drittes Gelenkverbindungsbauteil in Form einer Drehzapfenbuchse 19 mit einem kreisförmigen Querschnitt zum Zusammenarbeiten mit einem horizontalen Drehzapfen mit einem kreisförmigen Querschnitt vorgesehen, welcher auf dem vorderen Fahrzeugabschnitt 2 angeordnet ist, und ermöglicht der Verlängerungsvorrichtung 10 sich in Bezug auf den vorderen Fahrzeugabschnitt 2 um eine Längsachse des Fahrzeugs 1 zu drehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehzapfenbuchse 19 einerseits mit dem Endabschnitt 13 und andererseits mit einer Trennwand 20 verbunden, welche mit dem Endabschnitt 13 parallel angeordnet ist und ein Verbindungselement zwischen dem oberen Tragabschnitt 11 und dem unteren Tragabschnitt 12 bildet.
  • 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher der hintere Endabschnitt 14 mit einem Führungszapfen 21 mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen ist. Beim Befestigen der Verlängerungsvorrichtung 10 auf dem hinteren Fahrzeugabschnitt 3, wird der Führungszapfen 21 als Führung wirken, indem er in das Gelenkverbindungsbauteil 22 des hinteren Fahrzeugabschnitts 3 eingeführt wird. Wenn die Verlängerungsvorrichtung 10 auf dem hinteren Fahrzeugabschnitt 3 befestigt ist, wird der Führungszapfen 21 zum Verstärken der Verbindung zwischen dem Fahrzeugabschnitt 3 und der Verlängerungsvorrichtung 10 beitragen.
  • 4 veranschaulicht eine vollständigere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Verlängerungsvorrichtung 10 zwischen dem vorderen Fahrzeugabschnitt 2 und dem hinteren Fahrzeugabschnitt 3 befestigt ist. Der Führungszapfen 21 wird hierbei in das Gelenkverbindungsbauteil 22 des hinteren Fahrzeugabschnitts 3 eingeführt, dessen Form im Wesentlichen mit der zuvor erörterten Drehzapfenbuchse 19 übereinstimmt. Um eine Drehung um den Führungszapfen 21 der Verlängerungsvorrichtung 10 relativ zum hinteren Fahrzeugabschnitt 3 zu verhindern, ist eine Flanschverbindung 23 vorgesehen, welche den hinteren Endabschnitt 14 der Verlängerungsvorrichtung 10 mit dem hinteren Fahrzeugabschnitt 3 verbindet. Die Flanschverbindung 23 wird durch eine Öffnung 24 erreicht, welche im oberen Tragabschnitt 11 vorgesehen ist.
  • In 4 wird der zuvor erwähnte horizontale Drehzapfen 25 gezeigt, welcher über die Schwenkachse 4 mit dem vorderen Fahrzeugabschnitt verbunden ist. Der Drehzapfen 25 ist in Achsenrichtung in Bezug auf die Drehzapfenbuchse 19 der Verlängerungsvorrichtung mittels eines Arretierelements in Form einer Schraubenmutter 29 arretiert, welche zum Zusammenarbeiten mit einem Gewindeabschnitt 30 auf dem Drehzapfen 25 angeordnet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kipper 1 mit einem Antrieb für die hinteren Paare der Räder 5, 6 versehen und das durch die Antriebsmaschine gelieferte Drehmoment wird dann über eine Kardanwelle 26, 27 übertragen, wobei der Kardanwellenabschnitt 27, welcher sich in der Verlängerungsvorrichtung 10 befindet, ein Verlängerungselement ist. Der Kardanwellenabschnitt 27 wird vorzugsweise drehbar im Führungszapfen 21 getragen, beispielsweise durch eine Kugellagereinrichtung 28.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Verlängerungsvorrichtung 10 ist ein Bremssattel 31 feststehend mit dem Rahmen der Verlängerungsvorrichtung 10 verbunden. Der Bremssattel 31 arbeitet mit einer Bremsscheibe 32 zusammen, welche auf dem Kardanwellenabschnitt 27 angeordnet ist. Wenn der Bremssattel 31 auf die bekannte Weise aktiviert wird, werden die Hinterräder 6, 7 abgebremst.
  • Der Begriff Kipper, wie er in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wurde, soll jede Art handelsüblicher Kraftfahrzeuge meinen, welche mit einem vorderen Fahrzeugabschnitt, welcher die Antriebsmaschine trägt, und einem last- oder ausrüstungstragenden hinteren Fahrzeugabschnitt ausgestattet ist, wobei die Fahrzeugabschnitte mittels eines Zapfengelenk miteinander verbunden sind, welches ein Schwenken der Fahrzeugabschnitte in Bezug aufeinander um eine Längsachse des Fahrzeugs zulässt.
  • Die Erfindung wird nicht auf das oben erwähnte beschränkt sein, sondern kann innerhalb des Bereichs der anhängenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise könnte der Führungszapfen 21 ausgeschlossen und durch jede andere Art von Befestigung ersetzt werden, wie z.B. durch eine Schrauben- oder Schweißverbindung. Außerdem müssen das erste und zweite Gelenkverbindungsbauteil nicht wie ein Drehzapfen bzw. eine Drehzapfenbuchse geformt sein, sondern könnten wie eine Drehscheibe geformt sein, welche eine vertikale Kugellagereinrichtung aufweist und deren Drehachse parallel zur Fahrzeuglängsachse wäre, wobei ein Laufring der Einrichtung am vorderen Fahrzeugabschnitt und der andere Laufring am hinteren Fahrzeugabschnitt befestigt ist. Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel findet eine relative Drehung zwischen den Fahrzeugabschnitten an der Verbindung zwischen dem vorderen Fahrzeugabschnitt und der Verlängerungsvorrichtung statt, aber jemandem mit technischen Fähigkeiten sollte offensichtlich sein, dass die Drehung auch nur zwischen dem hinteren Fahrzeugabschnitt und der Verlängerungsvorrichtung oder sogar an beiden oben erwähnten Stellen stattfinden könnte. Außerdem ist es vorteilhaft eine Verlängerungsvorrichtung mit einer Aufbauausrüstung in Form beispielsweise eines Krans zu schaffen.

Claims (9)

  1. Kipper (1), mit einer Verlängerungsvorrichtung (10), bestehend aus einem Rahmen mit einem vorderen Endabschnitt (13) und einem hinteren Endabschnitt (14), wobei der Kipper (1) einen vorderen Fahrzeugabschnitt (2), der die Antriebsmaschine trägt und ein erstes Gelenkverbindungsbauteil (25) aufweist, und einen hinteren Fahrzeugabschnitt (3) mit einem zweiten Gelenkverbindungsbauteil (22) aufweist, wobei das erste (25) und zweite Gelenkverbindungsbauteil (22) zur Verbindung untereinander und zur Ermöglichung des Schwenkens der Fahrzeugabschnitte (2, 3) in Bezug zueinander um eine Längsachse des Kippers (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsvorrichtung (10) zwischen dem vorderen Fahrzeugabschnitt (2) und dem hinteren Fahrzeugabschnitt (3) eingebaut ist, und dass mindestens einer der Endabschnitte (13, 14) mit einem dritten Gelenkverbindungsbauteil (19) ausgerüstet ist, welches zur Verbindung mit einem der ersten (25) oder zweiten (22) Gelenkverbindungsbauteile vorgesehen ist.
  2. Kipper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenkverbindungsbauteil (25) einen Schwenkzapfen mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist und zur Verbindung mit dem dritten Gelenkverbindungsbauteil (19) vorgesehen ist, welches aus einer Drehzapfenbuchse mit einem kreisförmigen Querschnitt besteht.
  3. Kipper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mindestens zwei im Wesentlichen parallele Träger (8, 9) aufweist, die sich zwischen den Endabschnitten (13, 14) erstrecken.
  4. Kipper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen oberen Tragabschnitt (11), einen unteren Tragabschnitt (12) und Seitenabschnitte (15, 16, 17, 18) aufweist, wobei die Abschnitte sich zwischen den Endabschnitten (13, 14) erstrecken.
  5. Kipper (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Tragabschnitt (11) mit einer Öffnung (24) versehen ist, die einen Zugriff auf die Innenseite der Verlängerungsvorrichtung (10) ermöglicht.
  6. Kipper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungszapfen (21) mit einem im Wesentlichen zylindrischen Querschnitt, der an dem hinteren Endabschnitt (14) angebracht ist.
  7. Kipper (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (21) mit einem Lager (28) ausgerüstet ist, welches vorzugsweise als eine Kugellagereinheit (28) zum Tragen eines Kardanbeziehungsweise Gelenkwellenabschnitts (27) ausgebildet ist, der sich durch die Verlängerungsvorrichtung (10) hindurch erstreckt.
  8. Kipper (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsscheibe (32) auf dem Kardanwellenabschnitt (27) angeordnet ist, wobei die Scheibe mit einem mit der Verlängerungsvorrichtung fest verbundenen Bremssattel (31) zum Bremsen zusammenwirkt.
  9. Verlängerungsvorrichtung (10) zur Verwendung in einem Kipper (1), welcher einen vorderen Fahrzeugabschnitt (2), der die Antriebsmaschine trägt und mit einem ersten Gelenkverbindungsbauteil (25) ausgerüstet ist, und einen mit einem zweiten Gelenkverbindungsbauteil (22) ausgerüsteten hinteren Fahrzeugabschnitt (3) aufweist, wobei die Verlängerungsvorrichtung (10) einen Rahmen mit einem vorderen Endabschnitt (13), der so ausgelegt ist, dass er an das erste Gelenkverbindungsbauteil (25) anbaubar ist, und einen hinteren Endabschnitt (14) aufweist, der so ausgelegt ist, dass er an das zweite Gelenkverbindungsbauteil (22) anbaubar ist, damit die Verlängerungsvorrichtung (10) in einer solchen Weise zur Verbindung des vorderen Fahrzeugabschnitts (2) mit dem hinteren Fahrzeugsabschnitt (3) angeordnet ist, dass ein Schwenken der Fahrzeugabschnitte (2, 3) in Bezug zueinander um eine Längsachse des Kippers (1) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Endabschnitte (13, 14) der Verlängerungsvorrichtung (10) mit einem dritten Gelenkverbindungsbauteil (19) ausgerüstet ist, welches zur Verbindung mit einem, der ersten (25) oder dem zweiten (22) Gelenkverbindungsbauteile vorgesehen ist.
DE60015779T 1999-10-01 2000-09-28 Fahrzeugaussenteil Expired - Lifetime DE60015779T2 (de)

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