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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Magazin mit Schrauben der Art, die
einen Schaft mit einem Gewinde und an einem Ende des Schafts einen
Kopf aufweist, mit einem formsteifen Rahmen mit einer Vorderseite
und einer Rückseite,
zwischen denen sich mehrere gegenseitige beabstandete Bohrungen erstrecken,
die jeweils durch eine geschlossene elastische demolierbare Begrenzungswand
begrenzt sind und von denen jede zumindest bestimmte in einem Abstand
voneinander angeordnete Schrauben beherbergen.
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Hintergrund der Erfindung
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In
der Industrie und im Handwerk sowie für den Hausgebrauch werden zur
allgemeinen Befestigung in zunehmendem Maße gewindebohrende Schrauben
genutzt. Solche Schrauben weisen eine speziell entworfene Spitze
in Kombination mit einem dünnen
scharfen Gewinde auf, das zur Folge hat, dass die Schraube in vorhandenen
Werkstücken ohne
vorgebohrte Löcher
befestigt werden kann. Das Einschrauben der Schrauben erfolgt gewöhnlich mit Hilfe
eines Bohrschraubenziehers, dessen drehbares Werkzeug (gewöhnlich als "Einsatz" bezeichnet) in einem
meistens kreuzförmigem
Sitz im Kopf der Schraube angesetzt wird. Wie herkömmliche,
nicht gewindebohrende Schrauben werden Schrauben dieser Art gewöhnlich kreuz
und quer in Kapseln oder Speicherkästen z.B. aus Karton gespeichert.
Dies bedeutet, dass die Schrauben einzeln entweder direkt aus dem
Speicherkasten oder möglicherweise aus
einer Tasche an der Kleidung des Nutzers aufgenommen werden müssen, um
manuell einzeln auf dem drehbaren Instrument des Bohrschraubenziehers
angesetzt zu werden. Dieses Werkzeug kann per se magnetisiert sein,
um das Ansetzen und Festhalten der Schrauben zu erleichtern. Trotzdem
ist ein derartiges manuelles Ansetzen der einzelnen Schrauben eine
lästige
und zeitraubende Arbeit. Ein spezielles Problem haftet den gewindebohrenden Schrauben
selbst insofern an, als der Nutzer die Schraube so halten und führen muss,
dass sie in der ge wünschten,
gewöhnlich
senkrechten Richtung zur Oberfläche
des Werkstücks
ohne die Hilfe eines vorgebohrten Lochs in das Werkstück eingezogen
wird. Ziemlich häufig
geschieht es daher, dass die Schraube schwankt, wenn der Einschraubvorgang
eingeleitet werden soll. Dies verzögert die betreffende Arbeit zusätzlich und
macht sie schwieriger.
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Ein
Schraubenmagazin der anfangs allgemein erwähnten Art ist durch AT 378045
vorbekannt. In diesem Fall ist das Schraubenmagazin bandförmig und
soll mit einer Zufuhreinrichtung zusammenwirken, die zu einer Bohrmaschine
oder einem Bohrschraubenzieher gehört, welche Zufuhreinrichtung zwei,
Stellungen bestimmende Gitter (engl. fences) enthält. Diese
Gitter haben den Zweck, bei axialer Zufuhr des Schrauben tragenden
Bandes dafür
zu sorgen, dass die einzelne Schraube in ihrer Einziehrichtung senkrecht
zum Material orientiert ist, wobei das Magazinband den Zweck hat,
die Schrauben seitlich zu führen.
Zu diesem Zweck sind die Schrauben im bekannten Magazin erheblich
länger
als die Tiefe des Magazinbandes, wobei die einzelne Schraube aus
der Vorderseite sowie der Rückseite des
Magazinbandes vorragt. Mit anderen Worten ist die Verwendung solcher
Schraubenmagazine auf nur solche Bohrschraubenzieher beschränkt, die
eine Zufuhreinrichtung für
die Zufuhr des Schrauben tragenden Bandes enthalten.
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Aufgaben und Merkmale
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den oben erwähnten Nachteil
des vorbekannten Schraubenmagazins zu vermeiden und ein verbessertes
Schraubenmagazin zu schaffen. Daher besteht die Hauptaufgabe der
Erfindung darin, ein Schraubenmagazin zu schaffen, das in dem Sinne von
Hand gehandhabt werden kann, dass dieses nicht mit bestimmten Zufuhreinrichtungen
zusammenwirken muss, an denen das Magazin in strukturierter Weise
z.B. in der Kleidung gelagert werden können sollte und erforderlichenfalls
vom Nutzer herausgenommen werden sollte, um direkt gegen das Material
angesetzt werden zu können,
in dem eine Schraube befestigt werden soll. Eine andere Aufgabe besteht
darin, ein strukturell einfaches Magazin zu schaffen, welches unter
geringen Kosten gefertigt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird zumindest die Hauptaufgabe durch im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 definierte Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind überdies
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Kurze Beschreibung der
beigefügten
Zeichnungen
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Schrauben beherbergenden Magazins
gemäß der Erfindung,
wobei das Magazin zusammen mit Teilen eines herkömmlichen Bohrschraubenziehers
dargestellt ist,
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2 ein
vergrößerter Querschnitt
durch das Schraubenmagazin gemäß 1,
und
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine alternative Ausführungsform
des Magazins zeigt.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung
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In 1 und 2,
welche eine erste Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen, bezeichnet 1 als Ganzes
ein Magazin, während 2 einen teilweise
skizzierten Bohrschraubenzieher oder eine Bohrmaschine bezeichnet.
In dieser Maschine ist ein sogenannter Einsatz 3 enthalten,
der ein austauschbares drehbares Werkzeug bildet, mit dessen Hilfe Schrauben
in Drehung versetzt werden können.
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Das
Magazin 1 besteht aus einem Rahmen, der in dem Beispiel
die Grundform eines Parallelepipeds hat. Folglich hat der Rahmen
eine ebene Vorderseite 4, die zu einer gegenüberliegenden
ebenen Rückseite 5 parallel
ist. Außerdem
hat der Rahmen zwei gegenüberliegende
ebene und parallele lange Seitenflächen 6, 7 sowie
zwei gegenüberliegende Endabschnitte 8, 9.
Zwischen der Vorderseite 4 und der Rückseite 5 verlaufen
mehrere, gegenseitig beabstandete Bohrungen oder Löcher 10,
von denen jede einzelne durch eine geschlossene Begrenzungswand 11 begrenzt
ist. In einigen dieser Bohrungen 10 sind Schrauben 12 angeordnet.
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In
der gezeigten Ausführungsform
besteht die einzelne Schraube 12 aus einer gewindebohrenden
Schraube der Art, die in herkömmlicher
Weise einen Schaft 13, einen Kopf 14 sowie ein
von einer Spitze 15 aus rückwärts verlaufendes Gewinde 16 aufweist,
welches Gewinde in der Praxis dünn
und scharf ist. In dem Beispiel ist der Kopf 14 konusförmig und
hat eine ebene Endfläche 17,
in der ein kreuzförmiger
Sitz 18 vorhanden ist, in welchem das Werkzeug 3 des
Bohrschraubenziehers angesetzt werden kann. Es ist grundsätzlich so,
dass der Kopf 14 einen größeren Durchmesser als der Schaft 13 hat.
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Wie
man 1 entnehmen kann, kann das Magazin vorteilhafterweise
aus mehreren Wellpappen bestehen, die nebeneinander angeordnet sind. Eine
einfache Wellpappe besteht aus zwei äußeren ebenen Papierbahnen,
zwischen denen eine gewellte Papierbahn angeordnet ist, deren Kämme an die Innenseiten
der ebenen Papierbahnen angeklebt sind. Mehrlagige Wellpappen enthalten
zwei oder mehr gewellte Papierbahnen, die intern an gemeinsame ebene
Papierbahnen angeklebt sind. Das gezeigte Magazin kann entweder
aus einfachen Wellpappen, die durch Zusammenkleben miteinander verbunden
wurden, oder aus einer oder mehreren mehrlagigen Wellpappen hergestellt
sein. Falls das Magazin aus Wellpappe hergestellt ist, bestehen
die Begrenzungswände 11,
die jede einzelne Bohrung 10 definieren, aus einem schmalen
Abschnitt einer ebenen Papierbahn sowie einem Abschnitt einer Wellenformation
in der gewellten Papierbahn. Aufgrund der Tatsache, dass die Begrenzungswand
aus vergleichsweise dünnem
Papier besteht, wird die Wand elastisch und leicht demolierbar.
Zusammen bilden die verschiedenen, eine große Anzahl von Hohlräumen definierenden
Papierbahnen jedoch einen formsteifen und stabilen Rahmen.
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Wie
man 2 entnehmen kann, hat die einzelne Schraube 13 eine
Länge,
die etwas geringer als die Höhe
oder Tiefe des Magazins ist. Wenn die Schraube in die zugehörige Bohrung
gesetzt wird, wobei die ebene Fläche 17 des
Schraubenkopfes mit der Vorderseite 14 fluchtet, wird sich
die Spitze der Schraube 15 daher innerhalb der Rückseite 5 in
einem bestimmten Abstand davon befinden. Solange die Schraube gespeichert
ist, ragt deshalb die Spitze nicht aus der Rückseite vor. Dies bedeutet,
dass die ebene Rückseite 5 fest
gegen eine ebene Oberfläche auf
dem betreffenden Werkstück
gepresst werden kann. In diesem Zustand ragt der Kopf 14 nicht
aus der Vorderseite 4 vor. Dies bedeutet, dass keine Gefahr
besteht, dass sich die Schrauben in verschiedenen Gegenständen in
der Umgebung z.B. in Verbindung mit der Verwahrung in einer Bekleidungstasche oder
dergleichen festhaken.
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Die
einzelne Schraube kann in der zugehörigen Bohrung auf verschiedene
Arten angesetzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, die Schraube in der Bohrung
zu befestigen, wobei das Gewinde 16 teilweise in die Begrenzungswand 11 schneidet.
Wenn die Schraube ihre endgültige
Position in der Bohrung einnimmt, ist der obere Teil der Begrenzungswand 11 durch
den konusförmigen
Kopf 14 weggedrückt
worden. Aufgrund der Tatsache, dass das Material der Begrenzungswand
eine bestimmte Elastizität
aufweist, trägt
der weggedrückte
Teil der Begrenzungswand auch dazu bei, die Schraube zu halten. Überdies
bringt das Wegdrücken
des oberen Teils der Begrenzungswand ein Zentrieren des hinteren
Endes der Schraube mit sich, was in Verbindung mit dem zentrierenden
Effekt des Gewindes 16 zur Folge hat, dass die Schraube
hauptsächlich
senkrecht zur Rückseite 5 angeordnet
ist, die gegen das Werkstück gepresst
werden soll.
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Es
ist auch möglich,
die Schraube axial in die zugehörige
Bohrung zu drücken,
wobei die umgebende elastische Wand 11 mit einem leichten
Presssitz gegen das Gewinde der Schraube angesetzt werden kann.
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In
der Praxis können
sowohl die die Schrauben beherbergenden Bohrungen als auch die leeren Bohrungen
an gegenüberliegenden
Enden offen sein, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist jedoch
auch möglich,
die Bohrungen z.B. mit Hilfe eines dünnen Kunststofffilms zu versiegeln,
der die Rückseite
und/oder die Vorderseite des Magazins abgedeckt, um einer Verunreinigung
des Innenraums des Magazins entgegenzuwirken.
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In
der Ausführungsform
gemäß 1 und 2 sind
mehrere Längsreihen
von Schrauben 12 nebeneinander angeordnet. Genauer gesagt
enthält das
Magazin drei Längsreihen
von Schrauben, wobei die Schrauben in Querreihen von drei Schrauben
angeordnet sind. Diese Querreihen von Schrauben erstrecken sich
senkrecht zu den langen Seitenflächen des
Magazins. Auf beiden Seiten der Längsreihen von Schrauben gibt
es auch Reihen leerer Bohrungen 10. In analoger Weise gibt
es auch zumindest eine leere Bohrung 10 zwischen benach barten Schrauben
in ein und derselben Längsreihe.
Dies bedeutet, dass die einzelne Schraube von allen Seiten von mehreren
leeren Bohrungen umgeben ist, in denen ein vergleichsweise dicker
Schraubenkopf 14 bei Speicherung untergebracht werden sowie
sich in Verbindung mit dem Herausführen der Schraube aus dem Magazin
bewegen kann.
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Es
sollte betont werden, dass die Anzahl von Schrauben in den Längsreihen
sowie den Querreihen sehr stark variieren kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist zumindest eine der beiden gegenüberliegenden
langen Seitenflächen 6, 7 des
Magazins mit Markierungen 19 versehen, die die axiale Lage der
Schrauben innerhalb des Magazins anzeigen. Die laterale Lage der
einzelnen Schraube hat für
gewindebohrende Schrauben keine wesentliche Bedeutung aufgrund der
Tatsache, dass die Schrauben in diesem Fall kein vorgebohrtes Loch
treffen müssen.
Auf der anderen Seite kann es wichtig sein, die axiale Lage der
Schrauben anzuzeigen, so dass die Schraube, wenn sie eingezogen
wird, eine angerissene Linie oder dergleichen auf dem Werkstück trifft. Vorteilhafterweise
können
die Markierungen 19 aus Linien bestehen, die senkrecht
zur Rückseite
des Magazins verlaufen. Es ist auch möglich, die Außenseite
des Magazins mit verschiedenen Formen einer Bedruckung, z.B. Werbedruck,
zu versehen.
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Die Funktion und Vorteile
der Erfindung
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Wenn
das Magazin verwendet werden soll, wird es mit seiner ebenen Rückseite 5 gegen
das betreffende Werkstück
gedrückt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Rückseite eben ist, kann das
Magazin in seiner Gesamtheit fest und zuverlässig gegen das Werkstück gehalten
werden. Dabei sind die gespeicherten Schrauben 12 in einer
Lage fixiert, in der sie senkrecht zur Pressfläche verlaufen. Wenn eine einzelne
ausgewählte
Schraube in das Werkstück
befestigt werden soll, wird das drehbare Werkzeug 3 des
Bohrschraubenziehers 2 in den Schraubenkopfsitz 18 angesetzt,
und danach wird die Schraube in Drehung versetzt, während sie
gleichzeitig von Hand zumindest anfangs gegen das Werkstück gedrückt wird.
Wenn die Schraube einen Halt im Werkstück bekommt, wird sie mit großer Kraft
in das Werkstück gezogen,
wobei die Schraube aus dem Magazin zugeführt wird. In Bezug auf die
Treibkraft übt
die Be grenzungswand 11, die die Schraube umgibt, keinen merklichen
Widerstand gegen das Herausführen aus.
Während
des Herausführens
wird der Schraubenkopf 14 daher die umgebende Begrenzungswand 11 im
wesentlichen ohne Widerstand zerbrechen, wie rechts in 2 deutlich
gezeigt ist.
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In
diesem Zusammenhang sollte herausgestellt werden, dass herkömmliche
sogenannte Einsätze
eine beschränkte
Länge aufweisen
und sie daher nur für
kurze gespeicherte Schrauben geeignet sind. Innerhalb des Umfangs
der Erfindung ist jedoch die Möglichkeit
der Herstellung erheblich längerer Einsätze als
die üblichen
berücksichtigt,
genauer zu dem Zweck, das Treiben von Schrauben aus dem Magazin
zu ermöglichen,
ohne dass das Spannfutter des Schraubenziehers in das Magazin eindringt.
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Ein
wesentlicher Vorteil des Schraubenmagazins gemäß der Erfindung besteht darin,
dass das drehbare Werkzeug, z.B. ein "Einsatz", das genutzt wird, um die Schraube
zu befestigen, mit dem Schraubenkopf einfach und schnell in Eingriff
gebracht werden kann, während
gleichzeitig die Schraube automatisch in der gewünschten Einschraubrichtung
kontrolliert gehalten wird. Außerdem können die
Schrauben im Magazin gut geordnet und ordentlich gespeichert sein.
Dies bedeutet, dass viele Schrauben für das Befestigungswerkzeug
schnell und einfach zugänglich
sind, während
gleichzeitig jegliche lästige
Arbeit zur Anbringung der einzelnen Schrauben am Befestigungswerkzeug
eliminiert ist. Überdies
kann das Magazin einfach z.B. in den Taschen von Kleidungsstücken gelagert
werden.
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In 3 ist
eine alternative Ausführungsform eines
Magazins dargestellt, welches nur eine einzige Längsreihe von Schrauben 12 enthält. Auch
in diesem Fall unterscheidet sich das Magazin durch die Tatsache,
dass Reihen leerer Bohrungen 10 auf beiden Seiten einer
zentralen Reihe von Bohrungen angeordnet sind, in denen Schrauben
gespeichert sind. Die Begrenzungswände oder Papierbahnen, die
die zentrale Reihe der Bohrungen umgeben, verleihen dem Magazin
eine Breite, die beträchtlich
größer als die
Breite nur der zentralen Reihe von Bohrungen ist. Dies bedeutet,
dass die Rückseite
des Magazins eine Breite hat, die groß genug ist, um ein festes
Pressen des Magazins gegen das Werkstück trotz der Tatsache zu garantieren,
dass das Magazin nur eine einzige, vergleichsweise schmale Reihe
von Schrauben enthält.
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In
der Praxis kann das Magazin gemäß der Erfindung
eine Länge
innerhalb des Bereichs von 100–300
mm und eine Breite innerhalb des Bereichs von 10–50 mm haben, wobei die Tiefe
des Magazins je nach der Länge
der betreffenden Schrauben variiert.
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Mögliche Modifikationen der Erfindung
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Die
Erfindung ist nicht nur auf die beschriebenen und in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen
beschränkt.
Obgleich Wellpappe als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Schraubenmagazins
gemäß der Erfindung
bevorzugt wird, sind auch andere Materialien möglich. Zum Beispiel ist es
möglich,
eine vergleichsweise hochporöse Platte
aus Schaumkunststoff zu verwenden, worin die Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme
von Schrauben ausgebildet sind. Während gleichzeitig der Schaumkunststoff
dem Magazin Formsteifigkeit verleiht, kann das Material in den einzelnen
Begrenzungswänden,
die die Bohrungen definieren, einfach demoliert werden. Auch andere
Materialien sind möglich.
Folglich ist es nur entscheidend, dass die Schrauben in einem bestimmten
Abstand im Magazin gegenseitig beabstandet sind, während gleichzeitig
die Begrenzungswände
der Löcher
sich verformen oder ohne wesentlichen Widerstand in Verbindung mit
dem Treiben der Schrauben nachgeben können.