DE60015163T2 - Magazin für schrauben - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Magazin mit Schrauben der Art, die einen Schaft mit einem Gewinde und an einem Ende des Schafts einen Kopf aufweist, mit einem formsteifen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Rückseite, zwischen denen sich mehrere gegenseitige beabstandete Bohrungen erstrecken, die jeweils durch eine geschlossene elastische demolierbare Begrenzungswand begrenzt sind und von denen jede zumindest bestimmte in einem Abstand voneinander angeordnete Schrauben beherbergen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Industrie und im Handwerk sowie für den Hausgebrauch werden zur allgemeinen Befestigung in zunehmendem Maße gewindebohrende Schrauben genutzt. Solche Schrauben weisen eine speziell entworfene Spitze in Kombination mit einem dünnen scharfen Gewinde auf, das zur Folge hat, dass die Schraube in vorhandenen Werkstücken ohne vorgebohrte Löcher befestigt werden kann. Das Einschrauben der Schrauben erfolgt gewöhnlich mit Hilfe eines Bohrschraubenziehers, dessen drehbares Werkzeug (gewöhnlich als "Einsatz" bezeichnet) in einem meistens kreuzförmigem Sitz im Kopf der Schraube angesetzt wird. Wie herkömmliche, nicht gewindebohrende Schrauben werden Schrauben dieser Art gewöhnlich kreuz und quer in Kapseln oder Speicherkästen z.B. aus Karton gespeichert. Dies bedeutet, dass die Schrauben einzeln entweder direkt aus dem Speicherkasten oder möglicherweise aus einer Tasche an der Kleidung des Nutzers aufgenommen werden müssen, um manuell einzeln auf dem drehbaren Instrument des Bohrschraubenziehers angesetzt zu werden. Dieses Werkzeug kann per se magnetisiert sein, um das Ansetzen und Festhalten der Schrauben zu erleichtern. Trotzdem ist ein derartiges manuelles Ansetzen der einzelnen Schrauben eine lästige und zeitraubende Arbeit. Ein spezielles Problem haftet den gewindebohrenden Schrauben selbst insofern an, als der Nutzer die Schraube so halten und führen muss, dass sie in der ge wünschten, gewöhnlich senkrechten Richtung zur Oberfläche des Werkstücks ohne die Hilfe eines vorgebohrten Lochs in das Werkstück eingezogen wird. Ziemlich häufig geschieht es daher, dass die Schraube schwankt, wenn der Einschraubvorgang eingeleitet werden soll. Dies verzögert die betreffende Arbeit zusätzlich und macht sie schwieriger.
  • Ein Schraubenmagazin der anfangs allgemein erwähnten Art ist durch AT 378045 vorbekannt. In diesem Fall ist das Schraubenmagazin bandförmig und soll mit einer Zufuhreinrichtung zusammenwirken, die zu einer Bohrmaschine oder einem Bohrschraubenzieher gehört, welche Zufuhreinrichtung zwei, Stellungen bestimmende Gitter (engl. fences) enthält. Diese Gitter haben den Zweck, bei axialer Zufuhr des Schrauben tragenden Bandes dafür zu sorgen, dass die einzelne Schraube in ihrer Einziehrichtung senkrecht zum Material orientiert ist, wobei das Magazinband den Zweck hat, die Schrauben seitlich zu führen. Zu diesem Zweck sind die Schrauben im bekannten Magazin erheblich länger als die Tiefe des Magazinbandes, wobei die einzelne Schraube aus der Vorderseite sowie der Rückseite des Magazinbandes vorragt. Mit anderen Worten ist die Verwendung solcher Schraubenmagazine auf nur solche Bohrschraubenzieher beschränkt, die eine Zufuhreinrichtung für die Zufuhr des Schrauben tragenden Bandes enthalten.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den oben erwähnten Nachteil des vorbekannten Schraubenmagazins zu vermeiden und ein verbessertes Schraubenmagazin zu schaffen. Daher besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, ein Schraubenmagazin zu schaffen, das in dem Sinne von Hand gehandhabt werden kann, dass dieses nicht mit bestimmten Zufuhreinrichtungen zusammenwirken muss, an denen das Magazin in strukturierter Weise z.B. in der Kleidung gelagert werden können sollte und erforderlichenfalls vom Nutzer herausgenommen werden sollte, um direkt gegen das Material angesetzt werden zu können, in dem eine Schraube befestigt werden soll. Eine andere Aufgabe besteht darin, ein strukturell einfaches Magazin zu schaffen, welches unter geringen Kosten gefertigt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird zumindest die Hauptaufgabe durch im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierte Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind überdies in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrauben beherbergenden Magazins gemäß der Erfindung, wobei das Magazin zusammen mit Teilen eines herkömmlichen Bohrschraubenziehers dargestellt ist,
  • 2 ein vergrößerter Querschnitt durch das Schraubenmagazin gemäß 1, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine alternative Ausführungsform des Magazins zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 und 2, welche eine erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, bezeichnet 1 als Ganzes ein Magazin, während 2 einen teilweise skizzierten Bohrschraubenzieher oder eine Bohrmaschine bezeichnet. In dieser Maschine ist ein sogenannter Einsatz 3 enthalten, der ein austauschbares drehbares Werkzeug bildet, mit dessen Hilfe Schrauben in Drehung versetzt werden können.
  • Das Magazin 1 besteht aus einem Rahmen, der in dem Beispiel die Grundform eines Parallelepipeds hat. Folglich hat der Rahmen eine ebene Vorderseite 4, die zu einer gegenüberliegenden ebenen Rückseite 5 parallel ist. Außerdem hat der Rahmen zwei gegenüberliegende ebene und parallele lange Seitenflächen 6, 7 sowie zwei gegenüberliegende Endabschnitte 8, 9. Zwischen der Vorderseite 4 und der Rückseite 5 verlaufen mehrere, gegenseitig beabstandete Bohrungen oder Löcher 10, von denen jede einzelne durch eine geschlossene Begrenzungswand 11 begrenzt ist. In einigen dieser Bohrungen 10 sind Schrauben 12 angeordnet.
  • In der gezeigten Ausführungsform besteht die einzelne Schraube 12 aus einer gewindebohrenden Schraube der Art, die in herkömmlicher Weise einen Schaft 13, einen Kopf 14 sowie ein von einer Spitze 15 aus rückwärts verlaufendes Gewinde 16 aufweist, welches Gewinde in der Praxis dünn und scharf ist. In dem Beispiel ist der Kopf 14 konusförmig und hat eine ebene Endfläche 17, in der ein kreuzförmiger Sitz 18 vorhanden ist, in welchem das Werkzeug 3 des Bohrschraubenziehers angesetzt werden kann. Es ist grundsätzlich so, dass der Kopf 14 einen größeren Durchmesser als der Schaft 13 hat.
  • Wie man 1 entnehmen kann, kann das Magazin vorteilhafterweise aus mehreren Wellpappen bestehen, die nebeneinander angeordnet sind. Eine einfache Wellpappe besteht aus zwei äußeren ebenen Papierbahnen, zwischen denen eine gewellte Papierbahn angeordnet ist, deren Kämme an die Innenseiten der ebenen Papierbahnen angeklebt sind. Mehrlagige Wellpappen enthalten zwei oder mehr gewellte Papierbahnen, die intern an gemeinsame ebene Papierbahnen angeklebt sind. Das gezeigte Magazin kann entweder aus einfachen Wellpappen, die durch Zusammenkleben miteinander verbunden wurden, oder aus einer oder mehreren mehrlagigen Wellpappen hergestellt sein. Falls das Magazin aus Wellpappe hergestellt ist, bestehen die Begrenzungswände 11, die jede einzelne Bohrung 10 definieren, aus einem schmalen Abschnitt einer ebenen Papierbahn sowie einem Abschnitt einer Wellenformation in der gewellten Papierbahn. Aufgrund der Tatsache, dass die Begrenzungswand aus vergleichsweise dünnem Papier besteht, wird die Wand elastisch und leicht demolierbar. Zusammen bilden die verschiedenen, eine große Anzahl von Hohlräumen definierenden Papierbahnen jedoch einen formsteifen und stabilen Rahmen.
  • Wie man 2 entnehmen kann, hat die einzelne Schraube 13 eine Länge, die etwas geringer als die Höhe oder Tiefe des Magazins ist. Wenn die Schraube in die zugehörige Bohrung gesetzt wird, wobei die ebene Fläche 17 des Schraubenkopfes mit der Vorderseite 14 fluchtet, wird sich die Spitze der Schraube 15 daher innerhalb der Rückseite 5 in einem bestimmten Abstand davon befinden. Solange die Schraube gespeichert ist, ragt deshalb die Spitze nicht aus der Rückseite vor. Dies bedeutet, dass die ebene Rückseite 5 fest gegen eine ebene Oberfläche auf dem betreffenden Werkstück gepresst werden kann. In diesem Zustand ragt der Kopf 14 nicht aus der Vorderseite 4 vor. Dies bedeutet, dass keine Gefahr besteht, dass sich die Schrauben in verschiedenen Gegenständen in der Umgebung z.B. in Verbindung mit der Verwahrung in einer Bekleidungstasche oder dergleichen festhaken.
  • Die einzelne Schraube kann in der zugehörigen Bohrung auf verschiedene Arten angesetzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, die Schraube in der Bohrung zu befestigen, wobei das Gewinde 16 teilweise in die Begrenzungswand 11 schneidet. Wenn die Schraube ihre endgültige Position in der Bohrung einnimmt, ist der obere Teil der Begrenzungswand 11 durch den konusförmigen Kopf 14 weggedrückt worden. Aufgrund der Tatsache, dass das Material der Begrenzungswand eine bestimmte Elastizität aufweist, trägt der weggedrückte Teil der Begrenzungswand auch dazu bei, die Schraube zu halten. Überdies bringt das Wegdrücken des oberen Teils der Begrenzungswand ein Zentrieren des hinteren Endes der Schraube mit sich, was in Verbindung mit dem zentrierenden Effekt des Gewindes 16 zur Folge hat, dass die Schraube hauptsächlich senkrecht zur Rückseite 5 angeordnet ist, die gegen das Werkstück gepresst werden soll.
  • Es ist auch möglich, die Schraube axial in die zugehörige Bohrung zu drücken, wobei die umgebende elastische Wand 11 mit einem leichten Presssitz gegen das Gewinde der Schraube angesetzt werden kann.
  • In der Praxis können sowohl die die Schrauben beherbergenden Bohrungen als auch die leeren Bohrungen an gegenüberliegenden Enden offen sein, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Bohrungen z.B. mit Hilfe eines dünnen Kunststofffilms zu versiegeln, der die Rückseite und/oder die Vorderseite des Magazins abgedeckt, um einer Verunreinigung des Innenraums des Magazins entgegenzuwirken.
  • In der Ausführungsform gemäß 1 und 2 sind mehrere Längsreihen von Schrauben 12 nebeneinander angeordnet. Genauer gesagt enthält das Magazin drei Längsreihen von Schrauben, wobei die Schrauben in Querreihen von drei Schrauben angeordnet sind. Diese Querreihen von Schrauben erstrecken sich senkrecht zu den langen Seitenflächen des Magazins. Auf beiden Seiten der Längsreihen von Schrauben gibt es auch Reihen leerer Bohrungen 10. In analoger Weise gibt es auch zumindest eine leere Bohrung 10 zwischen benach barten Schrauben in ein und derselben Längsreihe. Dies bedeutet, dass die einzelne Schraube von allen Seiten von mehreren leeren Bohrungen umgeben ist, in denen ein vergleichsweise dicker Schraubenkopf 14 bei Speicherung untergebracht werden sowie sich in Verbindung mit dem Herausführen der Schraube aus dem Magazin bewegen kann.
  • Es sollte betont werden, dass die Anzahl von Schrauben in den Längsreihen sowie den Querreihen sehr stark variieren kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eine der beiden gegenüberliegenden langen Seitenflächen 6, 7 des Magazins mit Markierungen 19 versehen, die die axiale Lage der Schrauben innerhalb des Magazins anzeigen. Die laterale Lage der einzelnen Schraube hat für gewindebohrende Schrauben keine wesentliche Bedeutung aufgrund der Tatsache, dass die Schrauben in diesem Fall kein vorgebohrtes Loch treffen müssen. Auf der anderen Seite kann es wichtig sein, die axiale Lage der Schrauben anzuzeigen, so dass die Schraube, wenn sie eingezogen wird, eine angerissene Linie oder dergleichen auf dem Werkstück trifft. Vorteilhafterweise können die Markierungen 19 aus Linien bestehen, die senkrecht zur Rückseite des Magazins verlaufen. Es ist auch möglich, die Außenseite des Magazins mit verschiedenen Formen einer Bedruckung, z.B. Werbedruck, zu versehen.
  • Die Funktion und Vorteile der Erfindung
  • Wenn das Magazin verwendet werden soll, wird es mit seiner ebenen Rückseite 5 gegen das betreffende Werkstück gedrückt. Aufgrund der Tatsache, dass die Rückseite eben ist, kann das Magazin in seiner Gesamtheit fest und zuverlässig gegen das Werkstück gehalten werden. Dabei sind die gespeicherten Schrauben 12 in einer Lage fixiert, in der sie senkrecht zur Pressfläche verlaufen. Wenn eine einzelne ausgewählte Schraube in das Werkstück befestigt werden soll, wird das drehbare Werkzeug 3 des Bohrschraubenziehers 2 in den Schraubenkopfsitz 18 angesetzt, und danach wird die Schraube in Drehung versetzt, während sie gleichzeitig von Hand zumindest anfangs gegen das Werkstück gedrückt wird. Wenn die Schraube einen Halt im Werkstück bekommt, wird sie mit großer Kraft in das Werkstück gezogen, wobei die Schraube aus dem Magazin zugeführt wird. In Bezug auf die Treibkraft übt die Be grenzungswand 11, die die Schraube umgibt, keinen merklichen Widerstand gegen das Herausführen aus. Während des Herausführens wird der Schraubenkopf 14 daher die umgebende Begrenzungswand 11 im wesentlichen ohne Widerstand zerbrechen, wie rechts in 2 deutlich gezeigt ist.
  • In diesem Zusammenhang sollte herausgestellt werden, dass herkömmliche sogenannte Einsätze eine beschränkte Länge aufweisen und sie daher nur für kurze gespeicherte Schrauben geeignet sind. Innerhalb des Umfangs der Erfindung ist jedoch die Möglichkeit der Herstellung erheblich längerer Einsätze als die üblichen berücksichtigt, genauer zu dem Zweck, das Treiben von Schrauben aus dem Magazin zu ermöglichen, ohne dass das Spannfutter des Schraubenziehers in das Magazin eindringt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Schraubenmagazins gemäß der Erfindung besteht darin, dass das drehbare Werkzeug, z.B. ein "Einsatz", das genutzt wird, um die Schraube zu befestigen, mit dem Schraubenkopf einfach und schnell in Eingriff gebracht werden kann, während gleichzeitig die Schraube automatisch in der gewünschten Einschraubrichtung kontrolliert gehalten wird. Außerdem können die Schrauben im Magazin gut geordnet und ordentlich gespeichert sein. Dies bedeutet, dass viele Schrauben für das Befestigungswerkzeug schnell und einfach zugänglich sind, während gleichzeitig jegliche lästige Arbeit zur Anbringung der einzelnen Schrauben am Befestigungswerkzeug eliminiert ist. Überdies kann das Magazin einfach z.B. in den Taschen von Kleidungsstücken gelagert werden.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Magazins dargestellt, welches nur eine einzige Längsreihe von Schrauben 12 enthält. Auch in diesem Fall unterscheidet sich das Magazin durch die Tatsache, dass Reihen leerer Bohrungen 10 auf beiden Seiten einer zentralen Reihe von Bohrungen angeordnet sind, in denen Schrauben gespeichert sind. Die Begrenzungswände oder Papierbahnen, die die zentrale Reihe der Bohrungen umgeben, verleihen dem Magazin eine Breite, die beträchtlich größer als die Breite nur der zentralen Reihe von Bohrungen ist. Dies bedeutet, dass die Rückseite des Magazins eine Breite hat, die groß genug ist, um ein festes Pressen des Magazins gegen das Werkstück trotz der Tatsache zu garantieren, dass das Magazin nur eine einzige, vergleichsweise schmale Reihe von Schrauben enthält.
  • In der Praxis kann das Magazin gemäß der Erfindung eine Länge innerhalb des Bereichs von 100–300 mm und eine Breite innerhalb des Bereichs von 10–50 mm haben, wobei die Tiefe des Magazins je nach der Länge der betreffenden Schrauben variiert.
  • Mögliche Modifikationen der Erfindung
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Obgleich Wellpappe als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Schraubenmagazins gemäß der Erfindung bevorzugt wird, sind auch andere Materialien möglich. Zum Beispiel ist es möglich, eine vergleichsweise hochporöse Platte aus Schaumkunststoff zu verwenden, worin die Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben ausgebildet sind. Während gleichzeitig der Schaumkunststoff dem Magazin Formsteifigkeit verleiht, kann das Material in den einzelnen Begrenzungswänden, die die Bohrungen definieren, einfach demoliert werden. Auch andere Materialien sind möglich. Folglich ist es nur entscheidend, dass die Schrauben in einem bestimmten Abstand im Magazin gegenseitig beabstandet sind, während gleichzeitig die Begrenzungswände der Löcher sich verformen oder ohne wesentlichen Widerstand in Verbindung mit dem Treiben der Schrauben nachgeben können.

Claims (4)

  1. Magazin mit Schrauben der Art, die einen Schaft mit einem Gewinde und an einem Ende des Schafts einen Kopf aufweist, mit einem formsteifen Rahmen (1), der eine Vorderseite (4) und eine Rückseite (5) aufweist, zwischen denen sich mehrere beabstandete Bohrungen (10) erstrecken, von denen jede durch eine elastische demolierbare geschlossene Begrenzungswand (11) begrenzt ist und zumindest einige in einem Abstand voneinander angeordnete Schrauben (12) beherbergen, wobei die Länge der einzelnen Schraube (12) kleiner als die als der Abstand zwischen der Vorder- und Rückseite (4, 5) gezählte Tiefe des Rahmens (1) ist, wobei eine freie Spitze (15) der einzelnen Schraube (12) in einem bestimmten Abstand innerhalb der Rückseite (5) des Rahmens liegt, während gleichzeitig eine Endfläche (17) des Kopfs (14) der einzelnen Schraube (12) im wesentlichen bündig mit der Vorderseite (4) des Rahmens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in mehreren Längsreihen angeordnet sind, die nebeneinander liegen und durch die Wände miteinander verbunden sind, die dem Rahmen Steifigkeit verleihen.
  2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Schrauben (12) in mindestens einer Längsreihe mit mindestens einer leeren Bohrung (10) zwischen benachbarten, Schrauben beherbergenden Bohrungen in der Reihe angeordnet sind, wobei Reihen leerer Bohrungen auf beiden Seiten der Längsreihe von Schrauben angeordnet sind.
  3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus mehreren, nebeneinander angeordneten gewellten Platten hergestellt ist.
  4. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungen (19), die die axiale Lage der Schrauben (12) inner halb des Rahmens (1) anzeigen, entlang zumindest einer langen Seitenfläche angeordnet sind, die sich zwischen der Vorderseite (4) und der Rückseite (5) erstreckt.
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