DE60014601T2 - Synchronisations- und zellsuchverfahren und -vorrichtung für drahtlose kommunikation - Google Patents

Synchronisations- und zellsuchverfahren und -vorrichtung für drahtlose kommunikation Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drahtlos-Kommunikationssysteme und -verfahren und insbesondere eine Einrichtung und ein Verfahren zur Synchronisation und Zellensuche in Drahtlos-Kommunikationssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drahtlos-Kommunikationssysteme werden gewöhnlich verwendet zum Bereitstellen von Sprach- und Datenkommunikation zu Teilnehmern. Beispielsweise sind Analogzellularfunktelefonsysteme, wie die als AMPS, ETACS, NMT-450 und NMT-900 bezeichneten, lange Zeit erfolgreich rund um die Welt entwickelt worden.
  • Digitalzellularfunktelefonsysteme, wie jene, die dem nordamerikanischen Standard IS-54 und dem europäischen Standard GSM entsprechen, sind seit den frühen 1990-ern im Dienst. In jüngerer Zeit ist eine große Vielfalt von Drahtlos-Kommunikationsdiensten, die weithin als PCS (Personal Communications Services) bezeichnet werden, eingeführt worden, einschließlich fortschrittlicher Digitalzellularsysteme, die Standards wie zum Beispiel IS-136 und IS-95 entsprechen, Niederleistungssysteme wie DECT (Digital Enhanced Cordless Telephone bzw. digitales fortschrittliches Schnurlos-Telefon) und Datenkommunikationsdienste wie zum Beispiel CDPD (Cellular Digital Packet Data bzw. zellulardigitale Paketdaten). Diese und andere Systeme sind in dem "The Mobile Communications Handbook", herausgegeben von Gibson und veröffentlicht durch CSC Press (1996), beschrieben.
  • 1 zeigt ein typisches terrestrisches Zellular-Funkkommunikationssystem 20. Das Zellularfunktelefonsystem 20 kann eines oder mehrere Funktelefone (Endgeräte) 22 einschließen, die mit einer Vielzahl von durch Basisstationen 26 und ein Mobiltelefon-Vermittlungsamt (MTSO) 28 bedienten Zellen 24 kommunizieren. Obwohl nur drei Zellen 24 in 1 gezeigt sind, kann ein typisches Zellularnetz Hunderte von Zellen einschließen, kann mehr als ein MTSO einschließen und kann Tausende von Funktelefone bedienen.
  • Die Zellen 24 dienen allgemein als Knoten im Kommunikations-System 20, von welchen Verbindungen zwischen Funktelefonen 22 und dem MTSO 28 mit Hilfe von Basisstationen 26 eingerichtet sind, die die Zellen 24 bedienen. Jede Zelle 24 wird einen oder mehrere dedizierter Steuerkanäle zugeordnet haben und einen oder mehrere Verkehrskanäle. Ein Steuerkanal ist ein dedizierter Kanal, der verwendet wird zum Übertragen von Zellenidentifikations- und Paging- bzw. Funkrufinformation. Die Verkehrskanäle tragen die Sprach- und Dateninformation. Durch das Zellularnetz 20 kann eine Duplex-Funkkommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilendgeräten 22 oder zwischen einem Mobilendgerät 22 und einem Landleitungstelefonbenutzer 32 über ein öffentliches Vermittlungstelefonnetz (PSTN) 34 bewirkt werden. Die Funktion einer Basisstation 26 ist es, Funkkommunikation zwischen einer Zelle 24 und Mobilendgeräten 22 zu handhaben. In dieser Kapazität funktioniert eine Basisstation 26 als Weiterleitungsstation für Daten- und Sprachsignale.
  • Fachleute werden einsehen, dass "Zellen" anders konfiguriert sein können als die in 1 dargestellten omnidirektionalen Zellen 24. Beispielsweise können die konzeptionell als ein sechseckförmiger Bereich dargestellten Abdeckungsbereiche, die von einer Basisstation 26 bedient werden, tatsächlich unterteilt werden in drei Sektoren unter Verwendung getrennter Richtantennen, die an der Basisstation 26 montiert sind, wobei die Sektorantennen sich in drei unterschiedliche Richtungen erstreckende Muster haben. Jeder dieser Sektoren kann für sich als eine "Zelle" betrachtet werden. Wie von Fachleuten eingesehen werden wird, sind auch andere Zellenkonfigurationen, einschließlich beispielsweise überlagerter Zellen, Mikrozellen, Pikozellen und ähnliches, möglich.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ein Satellit 42 verwendet werden zum Ausführen ähnlicher Funktionen wie jene, die von einer konventionellen terrestrischen Basisstation ausgeführt werden, beispielsweise um einen dünn besiedelten Bereich zu bedienen oder einen mit zerklüfteter Topologie, die dazu neigen, konventionelle Landleitungstelefon- oder terrestrische Zellulartelefoninfrastruktur technisch oder wirtschaftlich unpraktikabel zu machen. Ein Satellitenfunktelefonsystem 40 schließt üblicherweise einen oder mehrere Satelliten 42 ein, die als Relais oder Transponder zwischen einer oder mehreren Erdstationen 44 und Endgeräten 23 dienen. Die Satelliten übertragen Funktelefonkommunikation über Duplex-Verbindungen 46 zu Endgeräten 23 und einer Erdstation 44. Die Erdstation 44 kann wiederum mit einem öffentlichen Vermittlungstelefonnetz 34 verbunden sein, was Kommunikationen zwischen Satellitenfunktelefonen und Kommunikationen Satellitenfunktelefonen und konventionellen terrestrischen Zellularfunktelefonen oder Landleitungstelefonen ermöglicht. Das Satellitenfunktelefonsystem 40 kann einen einzelnen Antennenstrahl verwenden, der den gesamten, von dem System bedienten Bereich abdeckt, oder, wie gezeigt, kann der Satellit derart entworfen sein, dass er mehrere, minimal überlappende Strahlen 48 erzeugt, von denen jeder einen distinkten geographischen Abdeckungsbereich 50 im Dienstebereich des Systems bedient. Die Abdeckungsbereiche 50 dienen als ähnliche Funktion zu den Zellen 24 des terrestrischen Zellularsystems 20 der 1.
  • Traditionelle Analogzellularsysteme verwenden allgemein ein als Frequency Division Multiple Access bzw. Frequenz-Multiplex oder FDMA bezeichnetes System zum Erzeugen von Kommunikationskanälen. Aus der Praxis Fachleuten wohlbekannt werden Telefonkommunikationssignale, die modulierte Wellenformen sind, üblicherweise über vorbestimmte Frequenzbänder in einem Spektrum von Trägerfrequenzen kommuniziert. In einem typischen FDMA-System dient jedes dieser diskreten Frequenzbänder als ein Kanal, über welchen Zellularfunktelefone mit einer Zelle kommunizieren, über die die Zelle bedienende Basisstation oder den Satelliten.
  • Die Einschränkungen des verfügbaren Frequenzspektrums stellen einige Herausforderungen dar, wenn die Anzahl an Teilnehmern zunimmt. Eine zunehmende Zahl von Teilnehmern in einem Zellularfunktelefonsystem erfordert eine effizientere Nutzung des begrenzt verfügbaren Frequenzspektrums, um bei Aufrechterhalten der Kommunikationsqualität mehr Gesamtkanäle bereitzustellen. Diese Herausforderung wird erhöht, weil Teilnehmer nicht gleichförmig unter den Zellen im System verteilt werden können. Mehr Kanäle können für spezielle Zellen zum Handhaben potentiell höherer lokaler Teilnehmerdichten zu jeder gegebenen Zeit benötigt werden. Beispielsweise kann eine Zelle in einem städtischen Bereich möglicherweise Hunderte oder Tausende von Teilnehmern gleichzeitig enthalten, leicht die Anzahl von in der Zelle verfügbaren Kanälen erschöpfend.
  • Aus diesen Gründen verwenden konventionelle Zellularsystem Frequenzwiederverwendung zum Erhöhen potentieller Kanalkapazität in jeder Zelle und Erhöhen der spektralen Effizienz. Frequenzwiederverwendung bezieht das Vergeben von Frequenzbändern an jede Zelle ein, wobei Zellen, die dieselben Frequenzen verwenden, geographisch voneinander getrennt sind, um es Funktelefonen in unterschiedlichen Zellen zu ermöglichen, gleichzeitig dieselbe Frequenz zu verwenden ohne gegenseitige Beeinflussung. Hierdurch können viele Tausende Teilnehmer von einem System mit nur einigen Hundert verteilten Frequenzbändern bedient werden.
  • Eine andere Technik, die ferner die Kanalkapazität und spektrale Effizienz erhöhen kann, ist die Verwendung von "Time Division Multiple Access" bzw. Zeitmultiplex oder TDMA. Ein TDMA-System kann durch Unterteilen des in konventionellen FDMA-Systemen verwendeten Frequenzbandes in sequentielle Zeitschlitze implementiert werden. Kommunikationen über ein Frequenzband treten üblicherweise mit einer wiederholten TDMA-Rahmenstruktur auf, die eine Vielzahl von Zeitschlitzen einschließt. Beispiele für TDMA verwendende Systeme sind jene, die den in den Vereinigten Staaten eingesetzten Dual-Analog-/Digital-Standard IS-54B verwenden, in welchem jedes der Frequenzbänder des traditionellen Analogzellularspektrums unterteilt wird in drei Zeitschlitze, und Systeme, die dem GSM-Standard entsprechen, welcher jedes der Vielzahl von Frequenzbänder in acht Zeitschlitze aufteilt. In diesen TDMA-Systemen kommuniziert jeder Benutzer mit der Basisstation unter Verwendung von Bursts von digitalen, während der dem Benutzer zugewiesenen Zeitschlitze übertragenen Daten.
  • Noch eine andere Technik zum potentiellen Erhöhen der Systemkapazität ist das Verwenden von "Spreizspektrum"-Code-Multiplextechniken bzw. CDMA-Techniken. In einem Spreizspektrumtechniken verwendenden System kann ein Kanal durch Modulieren eines datenmodulierten Trägersignals mit einem einzigartigen Spreizcode definiert werden, das heißt, einem Code, der einen ursprünglich datenmodulierten Träger über einen breiten Abschnitt des Frequenzspektrums spreizt, in welchem das Kommunikationssystem arbeitet. Daten können aus dem gesendeten Signal durch Demodulieren des Signals unter Verwendung desselben Spreizcodes wiedergewonnen werden. Weil das gesendete Signal über eine große Bandbreite gespreizt ist, können Spreizspektrum-Kommunikationen weniger anfällig sein in Bezug auf kohärente Rauschquellen, die andere Kommunikationssignale "blockieren" können. Die Verwendung von einzigartigen Spreizcodes für Kanäle ermöglicht es verschiedenen Benutzern, effizient dieselbe Bandbreite ohne ungebührliche Interferenz zu teilen.
  • Konventionelle Spreizspektrum-Kommunikationssysteme verwenden allgemein sogenannte "Direct-Sequence"-Spreizspektrummodulation. In Direct-Sequence-Modulation wird ein datenmodulierter Träger direkt durch einen Spreizcode oder eine Folge moduliert bevor er in einem Kommunikationsmedium überragen wird, z.B. über eine Luftschnittstelle. Der Spreizcode schließt üblicherweise eine Abfolge bzw. Sequenz von "Chips" ein, die mit einer Chip-Rate auftreten, die üblicherweise viel höher ist als die Bit-Rate der gesendeten Daten.
  • Ein Direct-Sequence-Spreizspektrum-Empfänger schließt üblicherweise einen lokalen Folgengenerator ein, der lokal eine Replik einer Spreizfolge erzeugt. Diese lokal erzeugte Folge wird verwendet zum Wiedergewinnen von Information aus einem gesendeten Spreizspektrum-Signal, das in Übereinstimmung mit derselben Spreizfolge moduliert ist. Bevor Information in einem gesendeten Signal wiedergewonnen werden kann, muss jedoch die lokal erzeugte Spreizfolge üblicherweise mit der Spreizfolge synchronisiert werden, die das gesendete Signal moduliert.
  • Synchronisation von Endgeräten wird allgemein durch Übertragen eines Synchronisationssignals in jeder Zelle erreicht, auf die ein Endgerät zugreifen kann, um eine Taktreferenz zur Synchronisation ihrer Entspreizungs-Betriebsabläufe zu erhalten. Beispielsweise wird in einem IS-95-kompatiblen System ein "Pilotkanal" einschließlich eines festen, mit einer bekannten Folge modulierten Trägers in jeder Zelle des Systems übertragen, wobei in einer jeweiligen Zelle ein jeweiliger Takt-Versatz (offset) angewendet wird. In anderen Systemen, wie in Systemen unter Verwendung von Breitband-CDMA-Techniken, wird ein gemeinsamer Synchronisationscode (oder ein Code von einem gemeinsamen Satz von Synchronisationscodes) eingebettet in Zeitschlitze, die in Datenrahmen eines Abwärtsstreckenkanals an bekannten Orten definiert sind. Diese Folge, die manchmal auch als "erster Synthronisationscode" (FSC bzw. First Synchronisation Code) oder "Primärsynchronisationscode" (PSC bzw. Primary Synchronization Code) bezeichnet wird, wird von einem Endgerät erfasst und verwendet, um dem Endgerät zum Bestimmen des Schlitztaktes zu helfen.
  • Wenn ein Endgerät in einem Drahtlos-Zellularsystem arbeitet, versucht es üblicherweise, neue Zellen zu identifizieren, gewöhnlich Nachbarzellen, mit welchen es kommunizieren kann, sollte die Signalqualität der Verbindung zwischen dem Endgerät und der Zelle, mit der es momentan in Kommunikation steht, verschlechtert werden. Beispielsweise muss ein Endgerät, das aktiv mit einem Ruf über eine eine Zelle bedienende Basisstation beschäftigt ist, üblicherweise andere Basisstationen identifizieren, zu welchen der Ruf weitergeleitet werden kann, wenn das Endgerät sich durch das System bewegt. Endgeräte, die aus einem Schlummermodus herauskommen, können ebenfalls mit Zellensuchabläufen beschäftigt sein, da die Synchronisationssignale eines Satzes von "Kandidatenzellen", die von dem Endgerät identifiziert worden waren bevor es in den Schlummermodus überging, sich verschlechtert haben können oder selbst verschwunden sein können während das Endgerät im Schlummermodus war.
  • Die oben beschriebenen Synchronisationssignale werden allgemein in solchen Zellsuchabläufen verwendet. Beispielsweise sendet in vorgeschlagenen WCDMA-Systemen eine Basisstation über einen Abwärtsstreckenverbindungs- bzw. Downlink-Kanal gemäß eines zellenspezifischen "Lang"-Verwürfelungscodes (z.B. 40.960 Chip), der zum Identifizieren der Zelle dient. Die Verwürfelungscodes werden üblicherweise in Gruppen aufgeteilt, um Zellensuchen effizienter zu gestalten. Zum Identifizieren der Gruppe, zu welcher eine Zelle gehört, sendet eine Basisstation üblicherweise parallel zu dem Primärsynchronisationscode einen Sekundär-Kommunikationscode (SSC bzw. Secondary Sychronization Code), der einer Gruppe zugeordnet ist, zu welcher die Zelle gehört. Der SSC hat üblicherweise auch eine Periode von einem Rahmen und stellt demnach eine Referenz zum Bestimmen der Rahmengrenzen dar. In jüngst vorgeschlagenen WDCMA-Systemen werden Funktionen des SSC in den PSC bzw. Primärsynchronisationscode einbezogen durch Übertragen des PSC in einem eines Satzes vorbestimmter Muster innerhalb eines Rahmens eines Synchronisationssignals, wobei das Muster die Verwürfelungscodegruppe repräsentiert, zu welcher die Zelle gehört.
  • Zum Durchführen einer Zellensuche in einem System, in welchem der PSC an einer festen Position zu Beginn eines Schlitzes eines Datenrahmens übertragen wird, identifiziert ein Endgerät zuerst Kandidatenschlitzgrenzen durch Korrelieren eines empfangenen Signals mit dem gemeinsamen primären Synchronisationscode (FSC oder PSC) über ein vorbestimmtes Zeitintervall, z.B. 30 Millisekunden. Die erzeugten Korrelationen werden auf Spitzen hin überprüft, die das Vorhandensein von PSC anzeigen. Sobald Kandidaten-Schlitzgrenzen identifiziert worden sind, wird eine zweite Stufe veranlasst, in welcher das Endgerät das empfangene Signal mit jedem der SSCs unter Verwendung der Kandidatenschlitzgrenzen korreliert. Wenn eine ausreichende Korrelation zwischen dem empfangenen Signal und einem der SSCs gefunden wird, was eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die dem SSC zugeordnete Zelle einen Langcode verwendet, der ein Mitglied der dem SSC zugewiesenen Gruppe ist, kann das Endgerät dann das empfangene Signal mit einem relativ kleinen Satz von Langcodes korrelieren. Auf diese Weise kann eine einem Synchronisationssignal zugeordnete Zelle in effizienter Weise identifiziert werden, ohne ein empfangenes Signal mit allen möglichen Langcodes zu korrelieren. Solch eine Zellensuchprozedur ist detailliert in Version 1.0 von "Specifications of Air-Interface for 3G Mobile System" beschrieben, veröffentlicht durch die Association of Radio Industries and Businesses (ARIB), 14. Januar 1999, und in "Performance and Complexity of Techniques for Achieving Fast Sector Identification in an Asynchronous CMDA System", von Ostberg et al., veröffentlicht in Proceedings of the 1998 Wireless Multimedia Conference, Japan, November 1998.
  • Die oben beschriebene Zellensuchprozedur kann negativ beeinträchtigt werden durch Eigenschaften der Funkausbreitungsumgebung. Beispielsweise, wenn dieselbe gemeinsame Synchronisationsfolge üblicherweise von Basisstationen, die alle Zellen des Systems bedienen, gesendet werden, können die von den Stationen gesendeten Synchronisationssignale sich gegenseitig beeinträchtigen, was es schwierig gestalten kann, Schlitzgrenzen für ein spezielles Synchronisationssignal zu identifizieren, das einer speziellen Zelle zugeordnet ist. Dieses Problem kann in dispersiven Kanälen erschwert werden, wo Mehrpfad-Komponenten zusätzliche Interferenz verursachen können.
  • Resümee der Erfindung
  • Im Lichte des Vorangegangenen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Verfahren und Einrichtungen zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals bereitzustellen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Zellensuchverfahren und -einrichtungen bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfinden, verbesserte Zellensuchverfahren und -einrichtungen bereitzustellen, die geeignet sind zur Verwendung in Breitband-CDMA-Systemen (WCDMA-Systemen).
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch Systeme und Verfahren bereitgestellt, in welchen ein eine Kombination aus für Zellen in einem Drahtloskommunikationssystem gesendete Synchronisationssignale repräsentierendes empfangenes Kommunikationssignal mit einem gemeinsamen Synchronisationscode korreliert wird, wie zum Beispiel dem ersten Synchronisationscode (FSC) oder dem Primär-Synchronisationscode (PSC), die in einem WCDMA-System verwendet werden. Eine einem bekannten Sychronisationssignal zugeordnete Komponente, wie zum Beispiel ein von einer als in einer "Nachbar"-Liste bei dem empfangenden Endgerät geführten Zelle dienenden Basisstation gesendetes Synchronisationssignal, wird aus der Korrelation entnommen zum Erzeugen einer interferenzkompensierten Korrelation, die zum Bestimmen der Zeitabstimmung verwendet werden kann, z.B. der Schlitzgrenzen eines Synchronisationssignals. Die Zeitabstimmungsinformation kann ferner zum Bestimmen der Identität einer Zelle verwendet werden, für welche das Synchronisationssignal übermittelt worden ist, beispielsweise durch Bereitstellen einer Zeitabstimmungsbasis zum Bestimmen eines Verwürfelungsgruppencodes oder sekundären Synchronisationscodes (SSC), welcher wiederum zum Leiten des Erfassens eines zellenspezifischen Verwürfelungscodes (Langcodes) verwendet wird. Die Interferenzkompensations- und Zeitabstimmungserfassungstechniken der vorliegenden Erfindung können auch in vorteilhafter Weise beispielsweise zum Bestimmen der Zeitabstimmung von Synchronisationssignalen, wie zum Beispiel den im IS-95-System rundgesendeten Pilotkanalsignalen, verwendet werden.
  • Das Verfahren und die Einrichtung der vorliegenden Erfindung bieten verbesserte Zeitabstimmungs- und Zellensuchtechniken, die potentiell effizienter sind als konventionelle Suchtechniken. Das Auslöschen von bekannten Synchronisationssignalen zugeordneten Signalkomponenten kann dem Erfassen von Schlitzgrenzen in einem gewünschten Synchronisationssignal dienen und kann demnach einen Zellensuchprozess beschleunigen. Gemäß zusätzlicher Aspekte der vorliegenden Erfindung können die in einem Zellensuchprozess identifizierten Zellen wiederum verbesserte Kenntnisse in Bezug auf potentiell interferierende Synchronisationssignale bereitstellen, die zum Verbessern eines Interferenzkompensationsprozesses verwendet werden können.
  • Insbesondere wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein empfangenes Kommunikationssignal, das eine Kommunikation von Sychronisationssignalen repräsentiert, die in Zellen eines Drahtlos-Kommunikationssystems übertragen werden, verarbeitet. Die empfangenen Kommunikationssignale sind korreliert zu einem gemeinsamen Synchronisationscode zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals. Eine Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals, das einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet wird, wird zum Erzeugen eines interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignals aus dem Synchronisations-Erfassungssignal gelöscht. Die Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals wird aus dem interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignal bestimmt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird Interferenzkompensation erreicht durch Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode, und Auslöschen der Korrelation des geschätzten empfangenen Kommunikationssynchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen des interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignals. Die Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals kann dann durch Akkumulieren des interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall, Erfassen einer Spitze in dem akkumulierten interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignal und Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals aus der erfassten Spitze bestimmt werden. Die Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode wird erzeugt durch Verarbeitungsfiltern einer Darstellung des bekannten Synchronisationssignals mit einer Schätzung eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal übermittelt wird, zum Erzeugen eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals, und Korrelieren des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem Synchronisationscode.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird Interferenzkompensation erreicht durch Akkumulieren des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall und Identifizieren eines Spitzenwertes in dem nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten akkumulierten Kommunikations-Erfassungssignal. Die Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals wird aus dem identifizierten Spitzenwert bestimmt. Die Identifizierung eines Spitzenwertes kann festgesetzt werden auf den Spitzenwert, der ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  • Das bekannte Synchronisationssignal kann ein Synchronisationssignal einschließen, das einer zuvor identifizierten Zelle zugeordnet ist, wie zum Beispiel ein einer Zelle zugeordnetes Synchronisationssignal, mit der das Endgerät momentan über einen Verkehrskanal kommuniziert. Beispielsweise kann Interferenzkompensation das Identifizieren eines Satzes von Synchronisationssignalen vorangehen, die einem Satz von Kandidatenzellen zugeordnet sind. Interferenzkompensation kann dann das Auslöschen einer Komponente des Synchronisationssignals einschließen, das einem Synchronisationssignal entspricht, das einer Zelle des Satzes von Kandidatenzellen zugeordnet ist von dem Synchronisations-Erfassungssignal, zum Erzeugen eines interferenzkompensierten Synchronisations-Erfassungssignals.
  • In zugehörigen Aspekten kann der Satz bekannter Synchronisationssignale identifiziert werden durch Empfangen eines Kommunikationssignals von dem Kommunikationsmedium, Identifizieren eines Synchronisationssignals in dem empfangenen Kommunikationssignal und Identifizieren einer Zelle, der das identifizierte Synchronisationssignal zugeordnet ist. Die identifizierte Zelle kann zu dem Satz von Kandidatenzellen hinzugefügt werden, wenn das identifizierte Synchronisationssignal, das der identifizierten Zelle zugewiesen ist, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  • Ein jeweiliges Synchronisationssignal kann einen Abschnitt einschließen, der kodiert ist in Übereinstimmung mit dem gemeinsamen Synchronisationscode, wie zum Beispiel dem ersten Suchcode (FSC) oder dem Primärsuchcode (PSC), die in einem Breitband-CDMA-System (WCDMA-System) gesendet werden. Ein gemeinsames Synchronisationssignal kann auch in jeder der Zellen über einen Pilotkanal gesendet werden, wie konventionell in IS-95-Systemen.
  • Gemäß noch eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung werden Korrelieren, Auslöschen und Bestimmen ansprechend auf das Aufwachen des Endgerätes aus einem Schlummermodus ausgeführt. Beispielsweise kann ein Endgerät aus einem Schlummermodus aufwachen, ein Kommunikationssignal empfangen und einen Satz von Kandidatenzellen basierend auf dem empfangenen Kommunikationssignal evaluieren. Das empfangene Signal kann dann mit einem gemeinsamen Synchronisationscode korreliert werden zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals, wenn die evaluierten Kandidatenzellen das vorbestimmte Kriterium nicht erfüllen. Das Synchronisations-Erfassungssignal wird über ein Zeitintervall akkumuliert, und ein Spitzenwert in dem akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, der keinen bekanntem Synchronisationssignal zuordnet ist, das einer der Kandidatenzellen zugeordnet ist, wird identifiziert. Die Zeitabstimmung für ein Synchronisationssignal kann dann aus der identifizierten Spitze bestimmt werden und die bestimmte Zeitabstimmung kann verwendet werden zum Identifizieren einer neuen Kandidatenzelle, die einem dem identifizierten Spitzenwert zugeordneten Synchronisationssignal zugeordnet ist.
  • Ein Endgerät, das betreibbar ist zum Durchführen der oben beschriebenen Funktionen wird auch beschrieben. In einer Ausführungsform schließt ein Endgerät eine Einrichtung ein, die einen ersten Korrelator einschließt, zum Beispiel einen gleitenden Korrelator, der betreibbar ist zum Korrelieren eines empfangenen Kommunikationssignals mit einem gemeinsamen Synchronisationscode zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals. Ein Interferenzbeheber spricht auf den ersten Korrelator an und ist betreibbar zum Auslöschen einer Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals, die einem bekannten Synchronisationssignal von dem Synchronisations-Erfassungssignal zugeordnet ist, zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals. Ein Zeitabstimmungsbestimmer ist betreibbar zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals aus dem interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der Interferenzbeheber einen Abschätzer für das empfangene bekannte Synchronisationssignal ein, der betreibbar ist zum Erzeugen eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals. Ein zweiter Korrelator spricht auf den Abschätzer für das empfangene bekannte Synchronisationssignal an und ist betreibbar zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode. Ein Beheber spricht auf den ersten Korrelator und auf den zweiten Korrelator an und ist betreibbar zum Beheben der Korrelation des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode von dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals. Der Zeitabstimmungs-Bestimmer schließt einen Akkumulator ein, der auf den Beheber anspricht und betreibbar ist zum Akkumulieren des interferenzbezogenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall. Ein Spitzendetektor spricht auf den Akkumulator an und ist betreibbar zum Erfassen eines Spitzenwertes in dem akkumulierten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal.
  • In noch einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung schließt der Interferenzbeheber einen Akkumulator ein, der auf den ersten Korrelator anspricht und betreibbar ist zum Akkumulieren des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall. Ein Spitzendetektor spricht auf den Akkumulator an und ist betreibbar zum Erfassen eines Spitzenwertes in dem akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, das nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist. Der Zeitabstimmungs-Bestimmer spricht auf den Spitzendetektor an und ist zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem Spitzendetektor betreibbar.
  • Verbesserte Verfahren und Einrichtungen für das Bestimmen der Zeitabstimmung von Synchronisationssignalen und zum Identifizieren von Synchronisationssignalen zugeordneten Zellen können hierdurch bereitgestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines konventionellen terrestrischen Drahtlos-Kommunikationssystems.
  • 2 ein schematisches Diagramm eines konventionellen satellitenbasierten Zellular-Drahtlos-Kommunikationssystems.
  • 3 ein schematisches Diagramm eines Drahtlos-Endgerätes, in welchem Einrichtungen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert sein können.
  • 4 ein schematisches Diagramm eines Zellenidentifikationsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern von Betriebsabläufen zum Bestimmen von Synchronisationszeitabstimmung und zum Identifizieren einer zugeordneten Zelle gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein schematisches Diagramm eines Zellenidentifikationsgerätes einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines beispielhaften Betriebsablaufs zum Bestimmen er Synchronisationssignalzeitabstimmung und zum Identifizieren einer zugeordneten Zelle in Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern beispielhafter Betriebsabläufe zum Identifizieren von Kandidatenzellen auf das Aufwachen aus einem Schlummermodus gemäß noch eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachstehend vollständiger beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen Ausführungen der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert werden und sollte nicht auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden; vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, so dass die Offenbarung vollständig und umfassend ist und Fachleuten den Schutzbereich der Erfindung vollständig vermitteln wird. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich durchweg auf ähnliche Elemente.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt Verfahren und Einrichtungen zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals, wie zum Beispiel der in Vorwärtskanälen eines WCDMA-Systems oder im Pilotkanal eines IS95-Kanals übertragenen Synchronisationssignalen, sowie Verfahren und Einrichtungen zum Identifizieren von Zellen basierend auf der bestimmten Zeitabstimmung. Wie hier verwendet, bezieht sich eine "Zelle" auf eine Mobilitätsmanagementeinheit, die in einem Zellularsystem definiert ist, mit welchem Endgeräte kommunizieren. Zellen können von jeweiligen einzelnen Basisstationen mit omnidirektionaler Abdeckung bediente Zellen, "Sektorzellen", die von Basisstationen mit sektorisierten Antennen-Arrays bedient werden, und verschiedene andere Abdeckungskonfigurationen einschließen.
  • Die Begriffe "Kandidatenzelle", "Kandidatensatz" und ähnliches werden hier auch verwendet. Fachleute werden erkennen, dass obwohl im Kontext von beispielsweise IS-95 die Begriffe "Kandidatenzellen" beschränkt sein können auf Zellen, die ein Endgerät als Kandidaten für Rufweiterleitung identifiziert, hier keine solche Einschränkung impliziert ist oder auf sie geschlossen werden kann. Wie hier verwendet, bezieht sich "Kandidat" allgemein auf Zellen mit zugeordneten Synchronisationssignalen, die identifiziert worden sind und demnach verwendet werden können bei den hier beschriebenen Interferenzbehebungstechniken.
  • 3 zeigt ein Drahtlos-Endgerät 300, in welchem Einrichtungen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert sein können. Das Endgerät 300 schließt eine Antenne 310 ein zum Empfangen von Funkfrequenzsignalen (RF-Signale). Das Endgerät 300 stellt eine Benutzerschnittstelle bereit einschließlich einer Anzeige 320 zum Anzeigen von Information, wie gewählte Nummern, Kurznachrichten, Telefonbucheinträge und ähnliches, und ein Tastenfeld 330 zum Eingeben gewählter Nummern und Annehmen andere Benutzereingaben zum Steuern des Endgerätes 300. Die Benutzerschnittstelle schließt auch einen Lautsprecher 340 zum Erzeugen von Audiosignalen ein und ein Mikrofon 350 zum Empfangen von Sprachinformation von einem Benutzer. Das Endgerät 300 schließt auch einen Controller 360 ein, der die Anzeige 320, das Tastenfeld 330, den Lautsprecher 340, das Mikrofon 350 und den mit der Antenne 310 gekoppelten Funkempfänger 370 steuert und/oder überwacht. Der Controller 360 kann beispielsweise einen Mikroprozessor einschließen, einen Mikro-Controller oder eine andere Datenverarbeitungseinrichtung, die betreibbar ist zum Laden und Ausführen von Computeranweisungen zum Durchführen der Zeitabstimmungsbestimmung, Zellensuche und anderer hier beschriebener Funktionen.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Zellenidentifikations-Einrichtung 400, die beispielsweise unter Verwendung des Controllers 360 und des Senderempfängers 370 der 3 implementiert sein kann. Ein Signal, das beispielsweise an der Antenne 310 der 4 empfangen und von dem Senderempfänger 370 der 4 zu einem empfangenen Basisbandsignal verarbeitet werden kann, wird mit einem gemeinsamen Synchronisationscode in einem Korrelator 405 korreliert, z.B. dem Code, der für den Primär- oder den ersten Synchronisationscode (PSC oder FSC), welche in einem WCDMA-System verwendet werden, ein Synchronisations-Erfassungssignal erzeugend. Der Korrelator 405 kann beispielsweise einen gleitenden Korrelator oder einen anderen konventionell bekannten Korrelator einschließen.
  • Eine einer Korrelation einer Schätzung eines empfangenen bekannten Synchronisationssignals entsprechende Komponente wird dann von dem von dem Korrelator 405 erzeugten Synchronisations-Erfassungssignal subtrahiert und in einen Akkumulator 410 eingespeist. Die subtrahierte Komponente kann durch Korrelieren des gemeinsamen Synchronisationscodes mit einem von einem Schätzer 430 eines empfangenen Synchronisationssignals empfangenen geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignal in einem zweiten Korrelator 435 erzeugt werden. Der Schätzer 430 des empfangenen bekannten Synchronisationssignals und der Korrelator 435 produzieren vorzugsweise eine Korrelation, die sich an das Ergebnis von dem Korrelieren eines durch eine zuvor identifizierte Zelle erzeugten, bei dem Endgerät empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode annähert. Beispielsweise kann die Schätzung des bekannten Signals unter Verwendung einer Kanalschätzung 402 für einen Kanal konstruiert werden, über welchen die bekannte Synchronisationsfolge kommuniziert wird. Es ist einzusehen, dass Kenntnisse von von einer Kanalschätzung abweichenden Eigenschaften eines bekannten Synchronisationssignals ebenfalls verwendet werden, wie zum Beispiel Kenntnisse von Signalstärke, Streckendämpfung und auf das bekannte Synchronisationssignal angewandte Kodierung.
  • Fachleute werden einsehen, dass die von dem durch den Korrelator 405 erzeugten Synchronisations-Erfassungssignal subtrahierte Komponente auf andere Arten als in 4 gezeigt erzeugt werden kann. Beispielsweise können die Funktionen des Schätzers 435 des empfangenen bekannten Synchronisationssignals und des Korrelators 435 kombiniert werden. Berechnungen, z.B. Suchcode-Autokorrelationen, die verwendet werden zum Erzeugen der subtrahierten Komponente, können vorberechnet werden und im Endgerät gespeichert.
  • Die von dem Akkumulator 410 erzeugte akkumulierte Korrelation wird dann einem Zeitabstimmungsdetektor 415 zugeführt, beispielsweise einem Spitzenwertdetektor, der Spitzenwerte in der akkumulierten Korrelation identifiziert, die Schlitzgrenzen bzw. Schlitzrändern entsprechen können, in deren Nähe der Synchronisationscode übertragen wird. Derart identifizierte Kandidatenschlitzränder können dann in einen zweiten Synchronisationsfolgecodedetektor 420 eingegeben werden, der beispielsweise das empfangene Signal mit dem Satz von Sekundärsynchronisationscodes (SSCs) oder "Gruppencodes" korreliert und den SSC mit der höchsten Korrelation zu dem empfangenen Signal erfasst. Der erfasste SSC kann dann verwendet werden von dem Verwürfelungsfolgendetektor 425 zum Identifizieren einer zellenspezifischen Verwürfelungsfolge oder eines "Langcodes" in dem Satz von Verwürfelungscodes, die dem erfassten SSC zugeordnet sind, hierdurch die Zelle identifizierend, die dem Synchronisationssignal zugeordnet ist. Schätzungen empfangener Synchronisationssignale, die der derart identifizierten Zelle zugeordnet sind, können dann erzeugt werden, mit der gemeinsamen Synchronisationsfolge korreliert und von Korrelationen eines empfangenen Signals abgezogen werden, um das Zeitabstimmungsbestimmen und die Zellenidentifikation ferner zu verfeinern.
  • 5, 7 und 8 sind Ablaufdiagrammdarstellungen zum Erläutern von beispielhaften Betriebsabläufen zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals und zum Identifizieren einer dem Synchronisationssignal zugeordneten Zelle. Es wird verstanden werden, dass Blöcke der Ablaufdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken der Ablaufdiagrammdarstellungen durch Computerprogramm-Anweisungen implementiert werden können, die in einem Computer oder einer anderweitigen programmierbaren Datenverarbeitungseinrichtung geladen werden können, wie zum Beispiel dem Controller 360 des Endgerätes 300 der 3, zum Erzeugen einer derartigen Maschine, dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, eine Vorrichtung erstellen zum Implementieren der in dem Ablaufdiagrammblock oder den -blöcken spezifizierten Funktionen. Die Computerprogramm-Anweisungen können auch in einem Computer geladen werden oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zum Verursachen einer Reihe von Betriebsablaufsschritten, die auszuführen sind in dem Computer oder der anderen programmierbaren Einrichtung zum Erzeugen eines computerimplementierten Prozesses derart, dass die Anweisungen, die in dem Computer oder der anderen programmierbaren Einrichtung durchgeführt werden, Schritte zum Implementieren der in dem Ablaufdiagrammblock bzw. den Ablaufdiagrammblöcken spezifizierten Funktionen bereitstellen.
  • Demnach unterstützen Blöcke der Ablaufdiagrammdarstellungen der 5, 7 und 8 Kombinationen von Vorrichtungen zum Ausführen der spezifizierten Funktionen und Kombinationen von Schritten zum Ausführen der spezifizierten Funktionen. Es wird auch verstanden werden, dass jeder Block der Ablaufdiagrammdarstellungen der 5, 7 und 8 und Kombinationen von Blöcken darin durch hardwarebasierte Spezialanwendungs-Computersysteme implementiert werden können, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte oder Kombinationen von Spezialanwendungs-Hardware und -Computeranweisungen ausführen.
  • Es wird Bezug genommen auf 5; beispielhafte Betriebsabläufe zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals und Identifizieren einer der Synchronisationsabfolge zugeordneten Zelle schließen das Korrelieren eines empfangenen Signals mit einem gemeinsamen Synchronisationscode ein (Block 505). Eine Korrelation eines geschätzten bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode wird ebenfalls erzeugt (Block 510). Die Korrelation des geschätzten gemeinsamen Synchronisationssignals wird dann von der Korrelation des empfangenen Signals ausgelöscht zum Erzeugen einer interferenzbehobenen Korrelation des empfangenen Signals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode (Block 515). Die interferenzbehobene Korrelation wird dann über einem Zeitintervall akkumuliert (Block 520) und die Schlitzränder für ein Synchronisationssignal werden aus der akkumulierten interferenzbehobenen Korrelation bestimmt, z.B. durch Spitzenwerterfassung (Block 525). Die Zellensuche fortsetzend wird dann das empfangene Signal mit dem Satz von SSCs oder Verwürfelungsgruppencode korreliert zum Identifizieren des zum Übertragen eines Synchronisationssignals verwendeten SSC und zum Identifizieren von Rahmenrändern basierend auf den erfassten Schlitzrändern (Block 530). Der identifizierte SSC wird dann verwendet zum Führen der Verwürfelungscodeerfassung (Block 535). Es wird verstanden werden, dass die Einrichtung 400 der 4 und die Betriebsabläufe 500 der 5 speziell vorteilhaft sein können für das Beheben von Interferenz, die von Zellen bedienenden Basisstationen übertragenen Signalen zugeordnet sind, mit welchen Zellen das Endgerät momentan kommuniziert, manchmal als der "aktive Satz" des Endgerätes bezeichnet. Für solche Zellen wird das Endgerät üblicherweise detailliertere Kenntnisse der Kanaleigenschaften haben, der verwendeten zellenspezifischen Verwürfelungsabfolge und ähnliches. Diese Information kann in vorteilhafter Weise verwendet werden, beispielsweise beim Konstruieren des geschätzten empfangenen Synchronisationssignals, das von dem Schätzer 430 der 4 erzeugt wird.
  • 6 erläutert eine beispielhafte Zellenidentifikations-Einrichtung 600 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie bei der Einrichtung 400 der 4 kann die Einrichtung 600 der 6 ebenfalls unter Verwendung des Controllers 360 und des Empfängers 370 der 3 implementiert werden. Ein empfangenes Signal wird mit einem gemeinsamen Synchronisationscode in einem Korrelator 605 korreliert, beispielsweise dem Code, der verwendet wird für den primären oder ersten Synchronisationscode (PSC oder FSC), die in einem WCDMA-System verwendet werden. Die derart erzeugte Korrelation wird in einem Akkumulator 610 akkumuliert. Ein Spitzenwertdetektor 615 erfasst Spitzenwerte in der akkumulierten Korrelation, die nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet sind, d.h. einem für eine zuvor identifizierte Zelle gesendeten Synchronisationssignal.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Techniken können in dem Spitzenwertdetektor 615 verwendet werden zum Bestimmen, ob ein Spitzenwert in der akkumulierten Korrelation einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist. Beispielsweise können in einem ersten Durchlauf Kandidatenschlitzränder identifiziert werden für Spitzenwerte in der akkumulierten Korrelation, die ein vorbestimmtes Kriterium erfüllen. Zellenidentifikation (z.B. SSC-Erfassung gefolgt von Verwürfelungscodeerfassung) kann dann durchgeführt werden für jeden identifizierten Spitzenwert zum Identifizieren der Kandidatenzellen. Die den Kandidatenzellen zugeordneten Spitzenorte können dann verwendet werden in dem Spitzwertdetektor 615 zum Identifizieren von Spitzenwerten, die nicht den Kandidatenzellen zugeordnet sind, wie aus unbekannten Synchronisationssignalen erwachsende Spitzenwerte, die allgemein nicht koinzidieren mit den Spitzenwertstellen, die den Kandidatenzellen zugeordnet sind. Da die Spitzenwerte, die den Kandidatenzellen zugeordnet sind, langsam über aufeinanderfolgende, von dem Akkumulator 610 akkumulierte Korrelationen ändern können, kann das Endgerät gegebenenfalls nur intermittierend das fortgesetzte Vorhandensein der bekannten Synchronisationssignale verifizieren müssen, die diesen Spitzenwertstellen zugeordnet sind zum Aktualisieren der Spitzenwertstellen. Für mehrere Kandidatenzellen und mehrere entsprechende Spitzenwertstellen kann die Aktualisierungsprozedur glatter gemacht werden durch intermittierendes Verifizieren eines ausgewählten Sub-Satzes von Spitzenwertstellen unter Verwendung einer voll aufgeblasenen Zellenidentifikationsprozedur.
  • Noch Bezug nehmend auf 6 können die einem unbekannten Synchronisationssignal zugeordneten Spitzenwerte in einen Zeitabstimmungsdetektor 620 eingegeben werden, z.B. einen Schlitzranddetektor, der Kandidatenschlitzränder erzeugt. Die Kandidatenschlitzränder werden von einem Sekundär-Synchronisationscodedetektor 625 verwendet, der beispielsweise das empfangene Signal mit dem Satz von Sekundär-Synchronisationscodes (SSCs) oder "Gruppencodes" korreliert und den SSC mit der höchsten Korrelation zu dem empfangenen Signal erfasst. Der erfasste SSC kann dann verwendet werden von einem Verwürfelungscode-Detektor 630 zum Identifizieren eines Verwürfelungscodes (Langcode) in dem Satz von Verwürfelungscodes, die dem erfassten SSC zugeordnet sind. Die derart identifizierte Zellen können dann verwendet werden zum Leiten des Interferenzbehebungs-Spitzenwerterfassungsprozesses, der von dem Spitzenwertdetektor 615 ausgeführt wird.
  • 7 zeigt beispielhafte Betriebsabläufe 700 zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals und Identifizieren einer diesem zugeordneten Zelle in Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ein empfangenes Signal wird einem gemeinsamen Synchronisationscode (Block 705) korreliert. Die Korrelation wird über ein Zeitintervall akkumuliert (Block 710), ein Spitzenwert, der nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist, wird erfasst (Block 715) und ein Schlitzrand wird aus dem erfassten Spitzenwert bestimmt (Block 720). Der bestimmte Schlitzrand wird dann verwendet zum Lenken der Korrelation mit dem Satz von Sekundärsynchronisationscodes zum Identifizieren einer Verwürfelungscodegruppe und zum Bestimmen von Rahmengrenzen (Block 725). Die identifizierte Codegruppe und Rahmengrenzen werden dann verwendet beim Korrelieren des empfangenen Signals mit einer ausgewählten Zahl von Verwürfelungscodes, um hierdurch eine Zelle zu identifizieren, die dem erfassten Synchronisationssignal zugeordnet ist (Block 730).
  • Fachleute werden erkennen, dass die in 6 und 7 dargestellten Identifikationstechniken insbesondere vorteilhaft sein können beim Beheben von Interferenz, die Synchronisationssignalen zugeordnet ist, über welche ein Endgerät beschränkte Kenntnisse hat. Beispielsweise können die Einrichtung 600 und die Betriebsabläufe 700 vorteilhaft verwendet werden zum Beheben von Interferenz von Synchronisationssignalen, die von Basisstationen gesendet werden, welche Zellen bedienen, mit welchen das Endgerät momentan keine Kommunikation führt und über die es demnach eingeschränkte Information hat. Die Behebungstechniken, die in 6 und 7 gezeigt sind, können auch kombiniert werden mit den in 4 und 5 gezeigten Techniken. Beispielsweise können die Behebungstechniken der 4 und 5 zum Beheben von Komponenten der Korrelation des empfangenen Signals verwendet werden, die Synchronisationssignalen zugeordnet sind, für welche das Endgerät detaillierte Kenntnisse von Kanalbedingungen, Verwürfelungscode und ähnlichem hat, während die vereinfachten Techniken der 6 und 7 verwendet werden können zum Beheben von Komponenten, die Signalen zugeordnet sind, von welchen das Endgerät eingeschränkte Information hat.
  • Es wird verstanden werden, dass die Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Erfindung auch anwendbar sind auf Synchronisationssignal-Zeitabstimmungsbestimmung und Zellenidentifikation in Umgebungen, die von WCDMA-kompatiblen Umgebungen abweichen, die unter Bezugnahme auf 4-7 beschrieben worden sind. Beispielsweise sind die Techniken der vorliegenden Erfindung anwendbar auf das Bestimmen der Zeitabstimmung eines Pilotkanalsynchronisationssignals, das in einem IS-95-kompatiblen Drahtlos-Kommunikationssystem verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar auf die Zeitabstimmungsbestimmung und die Zellensuche in neu vorgeschlagenen WCDMA-Systemen, in welchen der SSC eliminiert wird durch Verwendung eines Sendemusters von PSC in einem Rahmen als eine Vorrichtung zum Identifizieren von Codegruppen und Rahmengrenzen. Beispielsweise können in solchen System die Interferenzbehebungstechniken der vorliegenden Erfindung verwendet werden zum Bestimmen sowohl der Zeitabstimmung als auch der Position des PSC in einem Synchronisationsrahmen.
  • Es wird auch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung auch anwendbar ist auf Systeme, die Synchronisationssignale senden, die kodiert sind in Übereinstimmung mit mehr als einem gemeinsamen Synchronisationssignal. Beispielsweise kann ein System ein Synchronisationssignal senden, das mit einem aus einem gemeinsamen Satz von Primärsynchronisationscodes ausgewählten Primärsynchronisationscode kodiert ist. In einem solchen Fall können beispielsweise Korrelationen und Interferenzbehebungen anstelle der einzelnen Korrelationen und Behebungen, die in 4 und 6 gezeigt sind, durchgeführt werden, und Interferenzbehebung ausgeführt werden für jede der Parallelkorrelationen.
  • Die oben beschriebenen Synchronisations- und Zeitabstimmungstechniken können verwendet werden, wenn ein Endgerät sich im Aktivmodus befindet, d.h. wenn das Endgerät aktiv mit einer oder mehreren Basisstationen kommuniziert. Jedoch kann auch ein Endgerät im Schlummermodus es nötig haben, eine Zellensuche aufzunehmen, um die Liste von Zellen zu aktualisieren, mit welchen es kommunizieren kann. Es wird verstanden werden, dass ein Endgerät im Schlummermodus beispielsweise in eine oder beide. der oben unter Bezugnahme auf 4-7 beschriebenen Zellensuchtechniken eingreifen kann.
  • Beispielhafte Betriebsabläufe 800 zum Durchführen einer vereinfachten Zellensuche auf das Aufwachen aus dem Schlummermodus sind in 8 dargestellt. Nach dem Aufwachen aus dem Schlummermodus (Block 805) empfängt das Endgerät ein Kommunikationssignal (Block 810). Das Endgerät versucht, die Qualität der Synchronisationssignale zu verifizieren, die den Zellen in einer Liste aus Kandidatenzellen zugeordnet sind (Block 815). Beispielsweise kann ein Qualitätskriterium basierend auf der Anzahl an Kandidatenzellen und der Signalqualität der diesen zugeordneten Synchronisationssignale verwendet werden, wobei ein größeres Signal erforderlich ist, wenn die Anzahl an Kandidatenzellen abnimmt und eine geringere Signalqualität erforderlich ist, wenn die Anzahl an Kandidatenzellen zunimmt. Es wird verstanden werden, dass andere Kriterien ebenfalls verwendet werden können.
  • Wenn die den Kandidatenzellen zugeordneten Signale annehmbar sind, kehrt das Endgerät in den Schlummermodus zurück (Block 840). Wenn nicht, wird das empfangene Signal jedoch mit einer gemeinsamen Synchronisationsfolge korreliert (Block 820), die Korrelation wird akkumuliert (Block 825) und Spitzenwerte in der akkumulierten Korrelation werden erfasst (Block 830).
  • Wenn alle identifizierten Spitzenwerte zuvor identifizierten Kandidatenzellen zugeordnet sind, kehrt das Endgerät in den Schlummermodus zurück (Block 840). Wenn ein Spitzenwert nicht einem bekannten Kandidaten zugeordnet ist, wird jedoch ein Zellensuchablauf durchgeführt basierend auf dem identifizierten Spitzenwert, und die derartig identifizierten Zellen werden zu der Kandidatenliste hinzugefügt (Block 835), bevor das Endgerät in den Schlummermodus zurückkehrt (Block 840).
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung sind typische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart worden, und obwohl spezifische Begriffe verwendet wurden, werden sie nur im generischen und beschreibenden Sinn verwendet und nicht zum Zwecke der Einschränkung, da der Schutzbereich der Erfindung in den folgenden Patentansprüchen dargelegt ist.

Claims (40)

  1. Verfahren des Verarbeitens eines empfangenen Kommunikationssignals, das eine Kombination aus Synchronisationssignalen für Zellen eines Drahtloskommunikationssystems verkörpert, wobei die Synchronisationssignale gemäß einem gemeinsamen Synchronisationscode codiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Korrelieren (505) des empfangenen Kommunikationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals; Entziehen (510, 515) einer Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals, die einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und Bestimmen der Zeitabstimmung (520, 525) eines Synchronisationssignals aus dem interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1: wobei der Schritt des Entziehens die Schritte umfasst: Erzeugen (510) einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode; und Entziehen (515) der Korrelation des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung die Schritte umfasst: Akkumulieren (520) des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; Erfassen (525) eines Spitzenwertes in dem akkumulierten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal; und Bestimmen der Zeitabstimmung (525) eines Synchronisationssignals aus dem erfassten Spitzenwert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Erzeugens einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode die Schritte umfasst: Filtern einer Verkörperung des bekannten Synchronisationssignals mit einer Schätzung eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal übertragen worden ist zum Erzeugen eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals; und Korrelieren des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem Synchronisationscode.
  4. Verfahren nach Anspruch 1: wobei der Schritt des Entziehens die Schritte umfasst: Akkumulieren (710) des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; Identifizieren (715) eines Spitzenwertes in dem nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal; und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung den Schritt des Bestimmens (720) der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem identifizierten Spitzenwert umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Identifizierens eines Spitzenwertes den Schritt des Identifizierens eines Spitzenwertes in dem nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal umfasst und das Erfüllen eines bestimmten Kriteriums.
  6. Verfahren nach Anspruch 4: wobei der Schritt des Identifizierens eines Spitzenwerts die Schritte umfasst: Identifizieren einer Vielzahl von Spitzenwerten in dem nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal; und Auswählen eines Spitzenwertes der Vielzahl von Spitzenwerte in Übereinstimmung mit einem Auswahlkriterium; und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung den Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem ausgewählten Spitzenwert umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das bekannte Synchronisationssignal ein Synchronisationssignal umfasst, das einer zuvor identifizierten Zelle zugeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das bekannte Synchronisationssignal ein Synchronisationssignal umfasst, das einer Zelle zugeordnet ist, mit welcher das Endgerät momentan über einen Verkehrskanal kommuniziert.
  9. Verfahren nach Anspruch 7: wobei dem Schritt des Entziehens der Schritt des Identifizierens eines Satzes von einem Satz von Kandidatenzellen zugeordneten Synchronisationssignalen vorangeht; und wobei der Schritt des Entziehens den Schritt des Entziehens einer einem einer Zelle des Satzes von Kandidatenzellen zugeordneten Synchronisationssignal entsprechenden Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals von dem Synchronisations-Erfassungssignal umfasst zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Identifizierens eines Satzes bekannter Synchronisationssignale die Schritte umfasst: Empfangen eines Kommunikationssignals von dem Kommunikationsmedium; Identifizieren eines Synchronisationssignals in dem empfangenen Kommunikationssignal; Identifizieren einer Zelle, welcher das identifizierte Synchronisationssignal zugeordnet ist; und Hinzufügen der identifizierten Zelle zu dem Satz von Kandidatenzellen, wenn das der identifizierten Zelle zugeordnete Synchronisationssignal ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein jeweiliges Synchronisationssignal einen in Übereinstimmung mit dem gemeinsamen Synchronisationscode codierten Abschnitt einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein gemeinsames Synchronisationssignal in jeweiligen der Zellen über einen Pilotkanal übertragen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte des Korrelierens, Entziehens und Bestimmens bei einem Drahtlosendgerät als Reaktion auf das Aufwecken des Endgerätes aus einem Schlummermodus ausgeführt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13: wobei dem Schritt des Korrelierens die Schritte vorangehen: Aufwecken (805) aus einem Schlummermodus; Empfangen (810) eines Kommunikationssignals von dem Kommunikationsmedium; und Evaluieren (815) eines Satzes von Kandidatenzellen basierend auf dem empfangenen Kommunikationssignal, wobei der Schritt des Korrelierens den Schritt des Korrelierens (820) des empfangenen Kommunikationssignals umfasst zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals, wenn die evaluierten Kandidatenzellen ein vorbestimmtes Kriterium nicht erfüllen; wobei der Schritt des Entziehens die Schritte umfasst: Akkumulieren (825) des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; und Identifizieren (830) eines Spitzenwertes in dem nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, das einer der Kandidatenzellen zugeordnet ist; und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung den Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem identifizierten Spitzenwert umfasst; und wobei das Verfahren ferner den Schritt des Identifizierens (825) einer neuen Kandidatenzelle umfasst, die dem identifizierten Spitzenwert zugeordnet ist, von der bestimmten Zeitabstimmung des Synchronisationssignals, das dem identifizierten Spitzenwert zugeordnet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte des Korrelierens, Entziehens und Bestimmens bei einem Drahtlosendgerät durchgeführt werden, während das Endgerät sich in einem aktiven Modus befindet.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dem Schritt des Entziehens der Schritt des Bestimmens der dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Komponente vorangeht basierend auf der Kenntnis von mindestens einem aus der Gruppe von: einer Zeitabstimmung des bekannten Synchronisationssignals; einer Kanalcharakteristik eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal bei einem Endgerät empfangen worden ist; einer Impulsform, die dem bekannten Synchronisationssignal, wie bei dem Endgerät empfangen, zugeordnet ist; einem dem bekannten Synchronisationssignal, wie bei dem Endgerät empfangen, zugeordneter Streckenverlust; und ein dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneter Code.
  17. Verfahren nach Anspruch 1: wobei der Schritt des Entziehens die Schritte umfasst: Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode; Entziehen der Korrelation des geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und Akkumulieren des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; und Identifizieren eines Spitzenwertes in dem interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal, dem kein zweites bekanntes Synchronisationssignal zugeordnet ist; und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung den Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem identifizierten Spitzenwert umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein jeweiliges der Synchronisationssignale ferner codiert ist in Übereinstimmung mit einem zellenspezifischen Synchronisationscode und wobei der Schritt des Bestimmens der Zeitabstimmung gefolgt wird von den Schritten des Bestimmens eines zellenspezifischen Synchronisationscodes basierend auf der bestimmten Zeitabstimmung des Synchronisationssignals, um hierdurch eine dem zellenspezifischen Synchronisationscode zugeordnete Zelle zu identifizieren.
  19. Endgerät (300) zur Verwendung in einem Drahtloskommunikationssystem einschließlich einer Vielzahl von Zellen, für welche in Übereinstimmung mit einem gemeinsamen Synchronisationscode codierte Synchronisationssignale übertragen werden, wobei das Endgerät eine Vorrichtung (370) umfasst zum Empfangen eines Kommunikationssignals, das eine Kombination der Synchronisationssignale representiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ferner umfasst: eine Vorrichtung (405), die anspricht auf die Vorrichtung zum Empfangen, um das empfangene Kommunikationssignal mit dem gemeinsamen Synchronisationscode zu korrelieren zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals; eine Vorrichtung (430, 435, Σ), die anspricht auf die Vorrichtung zum Korrelieren, um eine dem bekannten Synchronisationssignal zugeordnete Komponente aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zu entziehen zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und eine Vorrichtung (410, 415), die anspricht auf die Vorrichtung zum Entziehen, um eine Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal zu bestimmen.
  20. Endgerät nach Anspruch 19: wobei die Vorrichtung zum Entziehen umfasst: eine Vorrichtung (430, 435) zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit einem gemeinsamen Synchronisationscode; und eine Vorrichtung (Σ), die anspricht auf die Vorrichtung zum Erzeugen, um die Korrelation des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Kommunikationscode aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zu entziehen, um das interferenzbehobene Synchronisations-Erfassungssignal zu erzeugen; und wobei die Vorrichtung zum Bestimmen der Zeitabstimmung umfasst eine Vorrichtung (410) zum Akkumulieren des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; eine Vorrichtung (415), ansprechend auf die Vorrichtung zum Akkumulieren, um einen Spitzenwert in dem akkumulierten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal zu erfassen; und eine Vorrichtung (420, 425), die anspricht auf die Vorrichtung zum Erfassen, um eine Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals aus dem erfassten Spitzenwert zu bestimmen.
  21. Endgerät nach Anspruch 20, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode umfasst: eine Vorrichtung (430) zum Filtern einer Verkörperung des bekannten Synchronisationssignals mit einer Schätzung eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal übertragen wird zum Erzeugen eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals; und eine Vorrichtung (435), ansprechend auf die Vorrichtung zum Filtern, um das geschätzte empfangene bekannte Synchronisationssignal mit dem Synchronisationscode zu korrelieren.
  22. Endgerät nach Anspruch 19: wobei die Vorrichtung zum Entziehen umfasst: eine Vorrichtung (610) zum Akkumulieren des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; eine Vorrichtung (615), ansprechend auf die Vorrichtung zum Akkumulieren, zum Identifizieren eines Spitzenwertes in dem akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, das nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist; und wobei die Vorrichtung zum Erfassen der Zeitabstimmung eine Vorrichtung (620) umfasst zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem identifizierten Spitzenwert.
  23. Endgerät nach Anspruch 22, wobei die Vorrichtung zum Identifizieren eines Spitzenwertes eine Vorrichtung umfasst zum Identifizieren eines Spitzenwertes in dem akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, das nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist und zum Erfüllen eines vorbestimmten Kriteriums.
  24. Endgerät nach Anspruch 22: wobei die Vorrichtung zum Identifizieren eines Spitzenwertes umfasst: eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Vielzahl von Spitzenwerten in dem akkumulierten Synchronisations-Erfassungssignal, das nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordnet ist; und eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Identifizieren einer Vielzahl von Spitzenwerten, zum Auswählen eines Spitzenwertes aus der Vielzahl von Spitzenwerten gemäß einem Auswahlkriterium; und wobei die Vorrichtung zum Bestimmen der Zeitabstimmung eine Vorrichtung umfasst zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem ausgewählten Spitzenwert.
  25. Endgerät nach Anspruch 19, außerdem eine Vorrichtung umfassend zum Speichern einer Identifikation einer Zelle, und wobei das bekannte Synchronisationssignal ein Synchronisationssignal umfasst, das einer gespeicherten Zellenidentifikation zugeordnet ist.
  26. Endgerät nach Anspruch 25, außerdem eine Vorrichtung umfassend zum Identifizieren eines Satzes von Synchronisationssignalen, die für einen Satz von Kandidatenzellen übertragen worden sind, und wobei die Vorrichtung zum Entziehen eine Vorrichtung zum Entziehen einer Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals umfasst entsprechend einem Synchronisationssignal, das einer Zelle des Satzes von Kandidatenzellen zugeordnet ist von dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals.
  27. Endgerät nach Anspruch 26, wobei die Vorrichtung zum Identifizieren eines Satzes bekannter Synchronisationssignale umfasst: eine Vorrichtung zum Empfangen eines Kommunikationssignals von dem Kommunikationsmedium; eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Empfangen, um ein Synchronisationssignal in dem empfangenen Kommunikationssignal zu identifizieren; eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Identifizieren eines Synchronisationssignals, um eine Zelle zu identifizieren, der das identifizierte Synchronisationssignal zugeordnet ist; und eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Identifizieren einer Zelle, um die identifizierte Zelle zu dem Satz von Kandidatenzellen zu addieren, wenn das der identifizierten Zelle zugeordnete identifizierte Synchronisationssignal ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  28. Endgerät nach Anspruch 19, wobei jedes Synchronisationssignal einen Abschnitt einschließt, der in Übereinstimmung mit dem gemeinsamen Synchronisationscode codiert ist.
  29. Endgerät nach Anspruch 19, wobei ein gemeinsames Synchronisationssignal über einen Pilotkanal in jede der Zellen gesendet wird.
  30. Endgerät nach Anspruch 19, außerdem eine Vorrichtung (360) umfassend zum Überführen des Endgerätes zwischen einem aktiven und einem Schlummermodus, und wobei die Vorrichtung zum Empfangen, die Vorrichtung zum Korrelieren, die Vorrichtung zum Entziehen und die Vorrichtung zum Bestimmen ansprechen auf die Vorrichtung zum Überführen, um ein Kommunikationssignal zu empfangen, das empfangene Kommunikationssignal zu korrelieren mit einem gemeinsamen Synchronisationscode, eine interferenzbehobene Korrelation zu erzeugen, und eine Zeitabstimmung einer Synchronisationsfolge von der interferenzbehobenen Korrelation zu bestimmen, ansprechend auf das Aufwachen des Endgerätes aus dem Schlummermodus.
  31. Endgerät nach Anspruch 19, außerdem eine Vorrichtung umfassend zum Bestimmen der dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Komponente basierend auf Kenntnis von mindestens einem aus der Gruppe von: einer Zeitabstimmung des bekannten Synchronisationssignals; einer Kanalcharakteristik eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal an dem Endgerät empfangen wird; eine dem bekannten Synchronisationssignal, wie es am Endgerät empfangen wird, zugeordnete Impulsform; eine dem bekannten Synchronisationssignal, wie es am Endgerät empfangen wird, zugeordnete Streckendämpfung; und ein dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneter Code.
  32. Endgerät nach Anspruch 19: wobei die Vorrichtung zum Entziehen umfasst: eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode; eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals, um die Korrelation des geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode aus dem Synchronisations-Erfassungssignal zu entziehen, zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und: eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Entziehen der Korrelation des geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals, um das interferenzbehobene Synchronisations-Erfassungssignal über ein Zeitintervall zu akkumulieren; und eine Vorrichtung, ansprechend auf die Vorrichtung zum Akkumulieren, um einen Spitzenwert in dem nicht einem zweiten bekannten Synchronisationssignal zugeordneten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal zu identifizieren; und wobei die Vorrichtung zum Bestimmen der Zeitabstimmung eine Vorrichtung zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem identifizierten Spitzenwert umfasst.
  33. Endgerät nach Anspruch 19, wobei ein jeweiliges der Synchronisationssignale ferner codiert ist in Übereinstimmung mit einem zellenspezifischen Synchronisationscode, und ferner eine Vorrichtung umfasst zum Bestimmen eines zellenspezifischen Synchronisationscodes basierend auf der bestimmten Zeitabstimmung des Synchronisationssignals, um hierdurch eine dem zellenspezifischen Synchronisationscode zugeordnete Zelle zu identifizieren.
  34. Endgeräteeinrichtung zum Verarbeiten eines eine Kombination aus Synchronisationssignalen für Zellen eines Drahtloskommunikationssystems verkörpernden empfangenen Kommunikationssignals, wobei die Synchronisationssignale entsprechend einem gemeinsamen Synchronisationscode codiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung umfasst: einen ersten Korrelator (405), der betreibbar ist zum Korrelieren des empfangenen Kommunikationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode zum Erzeugen eines Synchronisations-Erfassungssignals; einen Interferenzbeheber (430, 435, Σ), ansprechend auf den ersten Korrelator und betreibbar zum Entziehen einer einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Komponente des Synchronisations-Erfassungssignals von dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und einen Zeitabstimmungsbestimmer (410, 415), betreibbar zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal.
  35. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34: wobei der Interferenzbeheber umfasst: einen Abschätzer (430) des empfangenen bekannten Synchronisationssignals, betreibbar zum Erzeugen eines abgeschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals; einen zweiten Korrelator (435), ansprechend auf den Abschätzer des empfangenen bekannten Synchronisationssignals und betreibbar zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode; und einen Beheber (Σ), ansprechend auf den ersten Korrelator und auf den zweiten Korrelator, und betreibbar zum Entziehen der Korrelation des geschätzten empfangenen bekannten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode von dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; und wobei der Zeitabstimmungsbestimmer umfasst: einen Akkumulator, ansprechend auf den Beheber und betreibbar zum Akkumulieren des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; einen Spitzenwertdetektor, ansprechend auf den Akkumulator und betreibbar zum Erfassen eines Spitzenwerts in dem akkumulierten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal; und einen Zeitabstimmungsbestimmer, ansprechend auf den Spitzenwertdetektor und betreibbar zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem erfassten Spitzenwert.
  36. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34: wobei der Interferenzbeheber umfasst: einen Akkumulator, ansprechend auf den ersten Korrelator und betreibbar zum Akkumulieren des Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; einen Spitzenwertdetektor, ansprechend auf den Akkumulator und betreibbar zum Erfassen eines Spitzenwertes in dem akkumulierten, nicht einem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Synchronisations-Erfassungssignal; und wobei der Zeitabstimmungsbestimmer anspricht auf den Spitzenwertdetektor und betreibbar ist zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals von dem erfassten Spitzenwert.
  37. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34, wobei jedes Synchronisationssignal eine in Übereinstimmung mit dem gemeinsamen Synchronisationscode codierten Abschnitt einschließt.
  38. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34, wobei ein gemeinsames Synchronisationssignal über einen Pilotkanal in jeweiligen der Zellen übertragen wird.
  39. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34, wobei der Interferenzbeheber betreibbar ist zum Entziehen einer dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Komponente basierend auf der Kenntnis von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus: einer Zeitabstimmung des bekannten Synchronisationssignals; einer Kanalcharakteristik eines Kanals, über welchen das bekannte Synchronisationssignal am Endgerät empfangen worden ist; einer dem bekannten Synchronisationssignal, wie beim Endgerät empfangen, zugeordneten Impulsform; einer dem bekannten Synchronisationssignal, wie beim Endgerät empfangen, zugeordneten Steckendämpfung; und einem dem bekannten Synchronisationssignal zugeordneten Code.
  40. Endgeräteeinrichtung nach Anspruch 34: wobei der Interferenzbeheber umfasst: einen Abschätzer für das empfangene bekannte Synchronisationssignal, betreibbar zum Erzeugen eines geschätzten empfangenen ersten bekannten Synchronisationssignals; einen zweiten Korrelator, ansprechend auf den Abschätzer des empfangenen bekannten Synchronisationssignals und betreibbar zum Erzeugen einer Korrelation eines geschätzten empfangenen ersten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode; einen Beheber, ansprechend auf den ersten Korrelator und den zweiten Korrelator und betreibbar zum Beheben der Korrelation des geschätzten empfangenen ersten Synchronisationssignals mit dem gemeinsamen Synchronisationscode von dem Synchronisations-Erfassungssignal zum Erzeugen eines interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals; einen Akkumulator, ansprechend auf den Beheber und betreibbar zum Akkumulieren des interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignals über ein Zeitintervall; und einen Spitzenwertdetektor, ansprechend auf den Akkumulator und betreibbar zum Erfassen eines Spitzenwertes in dem nicht einem zweiten bekannten Synchronisationssignal zugeordneten interferenzbehobenen Synchronisations-Erfassungssignal; und wobei der Zeitabstimmungsbestimmer betreibbar ist zum Bestimmen der Zeitabstimmung eines Synchronisationssignals aus dem identifizierten Spitzenwert.
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