DE60014566T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Geschwindigkeit für ein Kuvertiersystem - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Geschwindigkeit für ein Kuvertiersystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems und ist anwendbar auf ein Steuersystem, welches das Kuvertier-Chassis bei einer dynamischen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Dokumenten-Eingaberate für das Kuvertiersystem betreibt.
  • Der Ausdruck „Poststücke", wie hier verwendet, bedeutet Elemente, welche beabsichtigt werden, durch einen Postdienst oder privaten Kurierdienst befördert zu werden. Eine typische Vorbereitung von Poststücken enthält ein Ausdrucken oder eine andersartige Bereitstellung von Dokumenten, welche eine variable Information enthält, welche sich auf Adressen der Poststücke und die Zusammenstellung von solchen Dokumenten mit anderen Elementen des Poststücks beziehen. Der Ausdruck „Zusammenstellung", wie hier verwendet, bedeutet die Ausführung von Handlungen zum Einbeziehen der Dokumente in Poststücke. Typischerweise können solche Handlungen enthalten: Zusammenfassen von Dokumenten mit anderen Materialien, wie zum Beispiel vorgedruckte Beilagen, Falten und Einlegen der resultierenden Zusammenfassungen in Briefumschläge, Aufdrucken von Adressen und einer weiteren Information auf die Außenseite der Briefumschläge und Frankieren des Poststücks mit einer geeigneten Portogebühr.
  • Kuvertiersysteme für die Zusammenstellung von Postsendungen sind bekannt. Ein typisches Kuvertiersystem ist in 1 gezeigt. Ein Kuvertiersystem 10 enthält eine Trenn/Zuführeinrichtung 12, welche vorgedruckte Dokumente in zickzack-gefalteter Form eingibt, die Dokumente trennt und Streifen FS, welche durch ein Zahnrad zugeführt werden, von den Ecken des Dokuments entfernt und ablegt. Jede Gruppe an Dokumenten für eine bestimmte Postsendung enthält mindestens ein Steuerdokument CD. Streifen FS auf Steuerdokumenten CD werden mit einem Code BC markiert, welcher durch einen Scanner 114 gelesen wird, bevor die Streifen FS entfernt werden. In einfacheren Systemen kann der Code BC ein „Strich-Code" des Typs sein, welcher bei einer Verwendung zum direkten Steuern von Kuvertiersystemen bekannt ist. In neueren, komplexeren Systemen kann der Code BC ein herkömmlicher Barcode sein, welcher als ein Zeiger auf eine Postsendungs-Aufzeichnung dient, wobei die Aufzeichnung eine Information zum Steuern des Kuvertierers enthält, wie im folgenden deutlicher beschrieben wird. In anderen bekannten Kuvertiersystemen können die Dokumente in einer Ausschneidebogen-Form (cut sheet form) sein, und ein Ausschneidebogen-Zuführer kann anstelle der Trenn/Zuführeinrichtung 12 verwendet werden.
  • Ein Steuerdokument CD und jegliche zusätzliche, damit in Zusammenhang stehende Seiten werden von der Trenn/Zuführeinrichtung 12 einem Sammler 16 zugeführt, in welchem Dokumente für jede Postsendung in separate Zusammenfassungen A ausgebildet und gefaltet werden.
  • Die Zusammenfassung A wird dann an Kuvertierstationen 20A und 20B zugeführt, wo vorgedruckte Kuvertierungen I gesammelt werden, um Zusammenfassungen A1 und A2 auszubilden. Der Fachmann wird natürlich anerkennen, dass die Anzahl an solchen verwendeten Kuvertierstationen von Anwendung zu Anwendung schwanken wird.
  • Die Zusammenfassung A2 wird dann einer Kuvertierstation 22 zugeführt, wo sie dann in einen Briefumschlag kuvertiert und versiegelt wird, um Postsendung MP auszubilden.
  • Die Postsendung MP wird dann einem Adressdrucker 24 zugeführt, welcher eine Adresse AD auf der Außenseite des Briefumschlages aufdruckt. In Abhängigkeit von der Größe des Aufdruckfeldes des Druckers 24, kann der Drucker 24 ebenfalls verwendet werden, um eine weitere Information aufzudrucken, wie zum Beispiel einen variablen Absender (oder eine weitere Textmeldung) RA, ein Logo L, und ein Post-Barcode PBC auf dem Briefumschlag. (Der Fachmann wird erkennen, dass die wie oben beschriebenen Strich-Codes typischerweise keine ausreichende Information enthalten können, um selbst die Adresse AD zu bestimmen, so dass Systeme, welche Strich-Codes enthalten, typischerweise Briefumschläge mit Fenstern verwenden, um eine Adressinformation bereitzustellen).
  • Das System 10 enthält ebenfalls einen Aus-Stapler 30 zum Umleiten von Postsendungen, wenn ein Fehler erfasst wird.
  • Wie oben erwähnt, sind Kuvertiersysteme bekannt, bei denen der Code BC ein Barcode ist, welcher als ein Zeiger auf eine Postsendungs-Aufzeichnung verwendet wird (d.h., eine elektronische Aufzeichnung im Zusammenhang mit einer zusammenzustellenden Postsendung). Durch Einbeziehen von Daten zum Steuern einer Zusammenstellung von Postsendungen in Postsendungs-Aufzeichnungen kann eine im wesentlichen unbeschränkte Datenmenge mit jeder Postsendung in Zusammenhang gebracht werden. Somit können Adressen, Absender, Logos und Post-Barcodes zusätzlich zur Spezifikation der Anzahl an Kuvertierungen, welche jedem Kuvertier-Zuführer zugeführt werden, Postmengen usw., bereits spezifiziert werden. Systeme, welche solche Postsendungs-Aufzeichnungen enthalten, sind im ebenfalls angemeldeten US-Patent mit der Patentnummer 4,800,505 von Axelrod et. al. mit dem Titel „Mail Preparation System", mit dem Veröffentlichungsdatum vom 24. Januar 1989 beschrieben. Ausführungsformen des Systems unter der Patentnummer 4,800,505 werden vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung unter dem Namen „Direct Connection" vermarktet, wie beschrieben in „The Direct Connection", Version 1.30.
  • Während Systeme, wie jene oben beschriebenen, sich als sehr zufriedenstellend erwiesen haben, verbleiben bestimmte Nachteile. Insbesondere bedeutet die Tatsache, dass das Chassis bei festgelegten Intervallen umläuft, während Dokumente bei schwankenden Intervallen zugeführt werden, dass eine Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass bei einem bestimmten Umlauf keine Dokumente erhältlich sind. Natürlich kann die Wahrscheinlichkeit solcher „Leerstellen" einfach dadurch beseitigt werden, indem das Chassis langsam genug betrieben wird, um sicherzustellen, dass die maximale Anzahl an Seiten in einem Zyklus zusammengefasst werden kann, jedoch wird ein Betrieb bei dieser Minimalgeschwindigkeit, wie ebenfalls klar ist, im allgemeinen Fall, bei welchem relativ wenige Zusammenfassungen mit einer maximalen Anzahl an Seiten erwartet werden, sehr unwirksam sein. Im Gegensatz dazu werden Postversendungsarbeiten, welche eine relativ hohe Anzahl an hohen Zusammenfassungen haben, welche zu schnell fahren, eine hohe Anzahl an Leerstellen verursachen, und ein höherer Durchsatz wird erreicht, indem das Chassis bei einer niedrigen Geschwindigkeit betrieben wird. Dieses Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass eine Zusammenfassungsgröße innerhalb von Postversendungsarbeiten schwanken wird.
  • Vordem haben Anstrengungen zum Verbessern der Betriebswirksamkeit von Kuvertiersystemen sich nicht auf eine direkte, einfache und kostengünstige Weise bezogen. So lehren die US-Patente mit den Nummern 4,987,547 und 5,083,281 von Rabindran et. al. ein Verfahren zum Optimieren einer Systemgeschwindigkeit, um einen Zeitverlust aufgrund von Staus und Stockungen zu minimieren, während das US-Patent mit der Nummer 5,826,869 von Nyffenegger einen nicht-standardisierten, gepufferten Dokumenten-Zuführer mit variabler Geschwindigkeit lehrt, bei welchem jedoch angenommen wird, dass er wesentlich zu den Kosten und der Komplexität von einem Kuvertiersystem beitragen wird.
  • Somit ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zum Abstimmen der Leistung eines Kuvertiersystems während der Laufzeit einer Postversendungsarbeit bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems bereitgestellt, mit einem Chassis zum Zusammenstellen von Postsendungen, wobei das Chassis periodisch mit aufeinanderfolgenden Ansammlungen arbeitet, welche am Ende jedes Zyklus vorrücken, und einem Dokument-Zuführer zum Zuführen von Ansammlungen an Dokumenten an das Chassis, wobei die Ansammlungen variierende Anzahlen an Dokumenten enthalten, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Betreiben des Dokument-Zuführers bei einer ersten Geschwindigkeit, wobei Ansammlungen zur Eingabe an das Chassis bei variierenden Intervallen bereitstehen, welche im wesentlichen von der Anzahl an Dokumenten in entsprechenden Ansammlungen abhängt; und Betreiben des Chassis bei einer ausgewählten Geschwindigkeit, und periodisches Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl an Dokumenten in den entsprechenden Ansammlungen im Dokument-Zuführer.
  • Vorzugsweise enthält das Verfahren ferner die Schritte:
    Bestimmen einer Größe der mittleren Anzahl an Dokumenten, welche in Ansammlungen für eine vorbestimmte Anzahl an Postsendungen, welche als nächstes zu Verarbeiten sind, zu bilden sind; Berechnen einer nominalen Chassis-Geschwindigkeit als eine Funktion der Größe; Bestimmen der Differenz zwischen der nominalen Chassis-Geschwindigkeit und der aktuellen Chassis-Geschwindigkeit; Erhöhen der Chassis-Geschwindigkeit, wenn die Differenz größer als ein erster positiver Wert ist, und Verringern der Chassis- Geschwindigkeit, wenn die Differenz geringer als ein erster negativer Wert ist.
  • Zweckdienlich enthält das Verfahren ferner die Schritte:
    Bereitstellen eines Steuerdokuments in jeder Postsendung, wobei die Steuerdokumente jeweils Daten zum Bestimmen eines eindeutigen Identifikationscodes enthalten; und Speichern einer Postversand-Steuerdatei, wobei die Postversand-Steuerdatei eine Vielzahl an Postsendung-Aufzeichnungen enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vielzahl an Feldern enthält, wobei die Felder Daten zum Steuern einer Zusammenstellung von einer Postsendung enthalten, und jede der Aufzeichnungen einen der eindeutigen Identifikationscodes enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vorbereitung von mindestens einer entsprechenden Postsendung bestimmt, wobei die Aufzeichnungen ebenfalls die Anzahl an Dokumenten bestimmen, welche in jeder der Postsendungen enthalten sind.
  • Die Chassis-Geschwindigkeit kann durch eine vorbestimmte festgelegte Größe erhöht oder verringert werden.
  • Vorzugsweise ist die festgelegte Größe eine vorbestimmte Funktion eines System-Parameters.
  • Die Größe kann die Gesamtanzahl an Dokumenten in der vorbestimmten Anzahl an Postsendungen sein.
  • Wenn die Vorrichtung ferner eine Steuerung enthält, kann eine Aktualisierung der Chassis-Geschwindigkeit durch die Steuerung während der Verarbeitung der Postsendungen durchgeführt werden.
  • Die Aufzeichnungen werden vorzugsweise durch ein Datenverarbeitungssystem erzeugt, und die Berechnungen zum Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit werden vorzugsweise offline durch das Datenverarbeitungssystem durchgeführt, welches dann eine Anzeige enthält, ob die Chassis-Geschwindigkeit in jeder der Aufzeichnungen zu erhöhen, zu verringern oder beizubehalten ist.
  • Zweckdienlich wird die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen als eine Funktion von der Schwankung der Anzahl an Dokumenten in den Postsendungen bestimmt.
  • Die Aufzeichnungen können durch ein Datenverarbeitungssystem erzeugt werden, und die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen kann offline durch das Datenverarbeitungssystem bestimmt werden, welches dann die vorbestimmte Anzahl an die Vorrichtung herunterlädt.
  • Die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen kann während einer Postversandarbeit schwanken, wenn sich die Schwankung in der Anzahl an Dokumenten in einer Postsendung ändert, und die nominale Chassis-Geschwindigkeit kann als eine Funktion der mittleren Anzahl an Dokumenten in den Postsendungen berechnet werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann anhand der Betrachtung der beiliegenden Zeichnung und der unten detailliert fortgesetzten Beschreibung deutlich.
  • Die obige und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, wobei sich in den Zeichnungen durchweg gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile beziehen und in welchen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Kuvertiersystems aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zum Vorbereiten von Postsendungen zeigt;
  • 3A, 3B und 3C eine Postversendungs-Steuerdatei und eine typische Postsende-Aufzeichnung und einen Header zeigen; und
  • 4A und 4B ein Ablaufdiagramm des Betriebes des Systems von 2 zum Optimieren der Chassis-Geschwindigkeit gemäß einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung zeigen.
  • Das Folgende beschreibt ein Verfahren und Vorrichtungen zum Verarbeiten von Postsendungen. Ein Kuvertiersystem enthält ein Chassis zum Zusammenstellen der Postsendungen, wobei das Chassis periodisch mit aufeinanderfolgenden Ansammlungen arbeitet, welche am Ende jedes Zyklus' vorrücken, und einen Dokumenten-Zuführer zum Zuführen von Ansammlungen von Dokumenten an das Chassis, wobei die Ansammlungen variierende Anzahlen an Dokumenten enthalten. Die Postsendungen enthalten jeweils ein Steuerdokument, wobei die Steuerdokumente jeweils Daten zum Bestimmen eines eindeutigen Identifikationscodes enthalten. Das Verfahren enthält die Schritte: Speichern einer Postversand-Steuerdatei, wobei die Postversand-Steuerdatei eine Vielzahl an Postsendung-Aufzeichnungen enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vielzahl an Feldern enthält, wobei die Felder Daten zum Steuern einer Zusammenstellung von einer Postsendung enthalten, und jede der Aufzeichnungen einen der eindeutigen Identifikationscodes enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vorbereitung von mindestens einer entsprechenden Postsendung bestimmt, wobei die Aufzeichnungen ebenfalls die Anzahl an Dokumenten bestimmen, welche in jeder der Postsendungen enthalten sind und Betreiben des Dokumenten-Zuführers bei einer festgesetzten linearen Geschwindigkeit, wobei Ansammlungen zur Eingabe an das Chassis bei variierenden Intervallen bereitstehen, welche im wesentlichen von der Anzahl an Dokumenten in entsprechenden Ansammlungen abhängt, so dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass für bestimmte Zyklen des Chassis keine Ansammlung erhältlich sein wird. Das Chassis wird anfangs bei einer ausgewählten Geschwindigkeit betrieben, welche periodisch aktualisiert wird, und zwar vorzugsweise zunächst durch Bestimmen einer Größe der mittleren Anzahl an Dokumenten, welche in Ansammlungen für eine vorbestimmte Anzahl an Postsendungen, welche als nächstes zu verarbeiten sind, zu bilden sind, und dann durch Berechnen einer nominalen Chassis-Geschwindigkefit als eine Funktion der Größe. Eine Bestimmung der Differenz zwischen der nominalen Chassis-Geschwindigkeit und der aktuellen Chassis-Geschwindigkeit wird erreicht, und wenn die Differenz positiv und größer als ein erster positiver Wert ist, wird die Chassis-Geschwindigkeit erhöht, und wenn die Differenz negativ und geringer als der erste Wert bei Vorzeichenwechsel ist, wird die Chassis-Geschwindigkeit verringert. Die Vorrichtung bereitet die entsprechenden Postsendungen gemäß den Aufzeichnungen vor.
  • 2 zeigt ein Postvorbereitungssystem 40, welches ein Datenverarbeitungssystem 42 und ein Postsendungs-Zusammenstellsystem 50 enthält.
  • Das Datenverarbeitungssystem 42 wird auf eine herkömmliche Weise programmiert, um Dokumente 46 zu erzeugen, welche Steuerdokumente CD und damit in Zusammenhang stehende Dokumente P enthalten, wobei ein Steuerdokument CD und dessen damit in Zusammenhang stehende Dokumente P mit jeder Postsendung in Zusammenhang gebracht werden, wobei Steuerdokumente CD auf die oben beschriebene Weise mit Strich-Code-Zeigern auf Postsendungs-Aufzeichnungen markiert werden. Bei der gezeigten Ausführungsform steuert System 42 einen Drucker 44, um Dokumente 46 direkt zu bedrucken, und die Dokumente 46 werden zur Zusammenstellung physikalisch transportiert, jedoch kann jedes herkömmliche Verfahren zum Ausgeben und Transportieren, wie zum Beispiel eine elektronische Ausgabe und Weiterleitung zum entfernten Drucken, verwendet werden und ist innerhalb der Betrachtung des Gegenstandes der Erfindung.
  • Das Datenverarbeitungssystem 42 erzeugt ebenfalls eine Postversendungs-Steuerdatei 80, wie in 3A gezeigt, und gibt diese aus, wobei sie einen Header 82 und eine Mehrzahl an Postversendungs-Aufzeichnungen 84-1 bis 84-N enthält, und zwar auf eine herkömmliche Weise. Die Postversendungs-Aufzeichnungen 84-1 bis 84-N enthalten jeweils eine Mehrzahl an Feldern 86A86G, welche Daten zum Steuern einer Zusammenstellung der Postsendungen enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Postversendungs-Steuerdatei ebenfalls Daten im Header 82, welcher in 3B gezeigt ist, und zwar zum Bestimmen von Einstell-Parametern für die Postversendungsarbeit entsprechend Datei 80. In 3B enthält der Header 82 eine Job-ID im Feld 82A, Zuführereinstellungen im Feld 82B, Dokumentertgewichte in Feld 82C, Dokumenten-Prioritäten im Feld 82D, Post-Zählereinstellungen im Feld 82E und weitere Einstell-Parameter, wie oben diskutiert, in Feld (oder Feldern) 82F. Bei weiteren Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung kann das Feld (oder die Felder) 82G eine zusätzliche Information bezüglich der Postsendung als Ganzes enthalten, wie zum Beispiel eine Kontonummer, welche vom Postversendungs-Kostencenter belastet wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann eine Information, wie zum Beispiel in Header 82 gezeigt, als eine separate Datei gespeichert werden, welche Teil von einer Datenbasis an Arbeits-Einstellmodi sein kann. Auf diese separate Datei kann dann auf jegliche herkömmliche Weise zugegriffen werden. Beispielsweise kann der Name der separaten Datei als eine Funktion des Arbeitsnamen hergeleitet werden; wenn beispielsweise der Arbeitsname mailxxxx.job ist, dann würde der separate Aufzeichnungsname mailxxxx.set sein. Es kann aber auch ein Header 82P, welcher ebenfalls in 3B gezeigt ist, welcher einen Zeiger 82H auf die separate Datei enthält, anstelle von Header 82 verwendet werden.
  • 3C zeigt eine typische Postversendungs-Aufzeichnung 84-M. (Im allgemeinen kann der Inhalt und das Format der Postversendungs-Aufzeichnungen durch Systembenutzer frei spezifiziert werden. Jedoch muss die Aufzeichnung einen Index oder einen Identifikationscode enthalten, welcher einen Zusammenhang zwischen der Aufzeichnung und einer entsprechenden Postsendung festlegt). In der Aufzeichnung 84-M enthält ein Feld 86A einen Index oder einen Identifikationscode; Feld 86B spezifiziert die Anzahl an Seiten in der Postsendung; Felder 86C und D spezifizieren, ob entsprechende Kuvertierstationen der Postsendung Kuverts hinzufügen werden oder nicht; Feld 86B ist ein Drucker-Steuerfeld, welches eine Adresse für die entsprechende Postsendung spezifiziert; und Feld 86F ist ein Drucker-Steuerfeld. Feld 86G bezieht sich auf die Steuerung der Chassis-Geschwindigkeit, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Die Postversendungs-Steuerdatei wird mit dem Postversendungs-Zusammenstellsystem 50 über eine Kommunikationsverbindung 48 verbunden, welche jegliche herkömmliche Kommunikationsform verwenden kann, wie zum Beispiel eine elektronische Datenkommunikation oder die physikalische Übertragung von Medien, ohne sich vom Umfang des Gegenstandes der Erfindung zu entfernen.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform enthält das Postversendungs-Zusammenstellsystem 50 Kuvertiersysteme 10A, 10B und 10C, welche im wesentlichen gleich dem mit Bezug auf 1 beschriebenen herkömmlichen Kuvertiersystem 10 sind, jedoch notwendigerweise von dem Typ sein müssen, bei welchem Steuerdokumente 10D einen Strichcode-Zeiger auf eine Postversendungs-Aufzeichnung enthalten, um die Funktionen der Postversendungs-Zusammenstellung durchzuführen. In weiteren Ausführungsformen können unterschiedliche Typen an Kuvertiersystemen, welche erweiterte (beispielsweise mehrere Kuvertiermodule) oder unterschiedliche Funktionen (beispielsweise eine abgestimmte Post-Erzeugung oder Adressen-Verifikation), welche jedoch immer noch Strich-Code-Zeiger enthalten, verwendet werden, ohne sich vom Umfang des Gegenstandes der Erfindung zu entfernen.
  • Das Postversendungs-Zusammenstellsystem 50 enthält ebenfalls Steuerungen 52A, 528 und 52C zum Steuern eines Betriebes der Kuvertiersysteme 10A, 10B und 10C auf eine Weise, welche im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Das Postversendungs-Zusammenstellsystem enthält ebenfalls einen Datei-Server 58, welcher eine Postversendungs-Steuerdatei-Datenbasis 60 verwaltet, welche Postversendungs-Steuerdateien speichert, die vom Datenverarbeitungssystem 42 heruntergeladen werden, und welche ebenfalls geeignete Postversendungs-Steuerdateien an Steuerungen 52A, B oder C kommuniziert, wenn Postversendungen den Kuvertiersystemen zugewiesen werden, wie im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Das Postsendungs-Zusammenstellsystem enthält ebenfalls eine Verwalter-Arbeitsstation 66, welche eine Anzeigevorrichtung 66D und eine Tastatur 66K enthält, über welche ein Standort-Verwalter eine Betriebsverwaltungseingabe bereitstellen kann, wie zum Beispiel ein Zugreifen und Editieren auf/von der Datenbasis 60, oder ein Zuweisen von Postversendungen an unterschiedliche Kuvertiersysteme.
  • Die Kommunikationen unter der Arbeitsstation 66, dem Datei-Server 58 und den Steuerungen 52A, B und C werden vorzugsweise über ein herkömmliches Lokalbereichsnetzwerk auf eine Weise durchgeführt, welche dem Fachmann bekannt ist, und welche für ein Verständnis des Gegenstandes der Erfindung nicht weiter diskutiert zu werden braucht.
  • 4A und B zeigen ein Ablaufdiagramm des Betriebes einer ausgewählten Steuerung, welche hier im folgenden aus Erläuterungsgründen als Steuerung 52A angenommen wird, um die Chassis-Geschwindigkeit zu variieren, um eine Leistung zu optimieren (das heißt die Anzahl an „Leerstellen" zu minimieren), und zwar gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
  • (Wie oben erwähnt, arbeitet der Dokumenten-Zuführer bei einer festgesetzten Geschwindigkeit, führt jedoch Ansammlungen an Dokumenten bei variierenden Intervallen zu. Lineare Geschwindigkeiten in Dokumenten-Zuführern sind im allgemeinen viel höher als beim Chassis, und können bei einer typischen Postsendung derart eingestellt werden, dass die Dokumenten-Ansammlung für den nächsten Chassis-Schlitz verfügbar sein wird. Indem der Dokumenten-Zuführer bei einer konstanten Geschwindigkeit gefahren wird, nimmt das System den größten Vorteil seiner Fähigkeit an, während die Chassis-Geschwindigkeit eingestellt wird, wie im folgenden beschrieben, um zeitweilige Erhöhungen der mittleren Anzahl an Seiten in einem Dokument unterzubringen. Das System ist ebenfalls dahingehend vorteilhaft, als dass der Dokumenten-Zuführer einfacher zur optimalen Papier-Handhabung eingestellt werden kann, wenn er bei einer festgesetzten linearen Geschwindigkeit läuft.)
  • Bei 100 stellt die Steuerung 52A Anfangs-Parameterwerte L, N, S0, ΔS und W ein. L ist die Dokumentenlänge und wird vorzugsweise vom System 42 heruntergeladen. N ist die Anzahl an Postsendungen, welche in den Intervallen zwischen einem Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit verarbeitet werden, wie im folgenden beschrieben wird. Werte für N können basierend auf Kompromissen unter der gewünschten Genauigkeit (je häufiger die Chassis-Geschwindigkeit aktualisiert wird, desto genauer wird sie dem gewünschten Profil nachfolgen), der Chassis-Beschleunigung (es ist ineffizient, die nominale Chassis-Geschwindigkeit schneller zu aktualisieren als das Chassis antworten kann) und der Berechnungslast (welche natürlich ansteigt, je häufiger die Chassis-Geschwindigkeit aktualisiert wird) ausgewählt werden. Während angenommen wird, dass Werte für N von ungefähr 10 Prozent der Anzahl an Sendungen, welche pro Stunde verarbeitet werden, im allgemeinen effektiv sind, so wird doch der Fachmann in der Lage sein, geeignete Werte für N für bestimmte Anwendungen gemäß der obigen Kompromisse auszuwählen.
  • S0 ist eine anfängliche Chassis-Geschwindigkeit, welche ein festgelegter Wert sein kann oder auf Abschätzungen der Arbeitseigenschaften basieren kann.
  • ΔS ist die Größe der Geschwindigkeitserhöhung, auf welche die Chassis-Geschwindigkeit alle N-Postsendungen eingestellt werden kann. ΔS kann entweder eine Programmkonstante oder eine konstante Funktion eines System-Parameters für unterschiedliche Systeme sein, beispielsweise ein konstanter Anteil der maximalen Systemgeschwindigkeit. Vorzugsweise wird ΔS auf eine moderate Größe ausgewählt. Wenn ein Wert zu klein ist, entstehen beim System Schwierigkeiten, eine optimale Geschwindigkeit zu erreichen, während hingegen, wenn ein Wert zu groß ist, dies dem System eine unnötige Belastung auferlegen wird. Der Fachmann wird in der Lage sein, geeignete Werte für ΔS für bestimmte Anwendungen gemäß den obigen Kompromissen auszuwählen.
  • W ist das Fenster von zu verarbeitenden Postsendungen, welche untersucht werden, um die Chassis-Geschwindigkeit gemäß dem Gegenstand der Erfindung einzustellen. W kann ein festgelegter Wert sein oder kann auf Abschätzungen der Arbeitseigenschaften basieren. Werte von W basieren im wesentlichen auf der Variationsgröße der Anzahl an Dokumenten, welche in jeder Postsendung enthalten sind. Wenn die Anzahl an Dokumenten für lange Läufe der Postsendungen im wesentlichen konstant ist, kann W mit Bezug auf N groß sein, wodurch die Änderungsrate der Chassis-Geschwindigkeit reduziert wird. Im Gegensatz dazu kann, wenn die Anzahl an Dokumenten sich schnell ändert, W kleiner ausgewählt werden, um der Postarbeit genauer zu folgen. Während angenommen wird, dass Werte für W von ungefähr 500–1000 Postsendungen im allgemeinen wirksam sind, wird der Fachmann in der Lage sein, geeignete Werte von N für bestimmte Anwendungen gemäß den obigen Kompromissen auszuwählen.
  • In weiteren Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, in denen Parameterwerte, wie zum Beispiel L, S0 und W, auf Abschätzungen der Arbeitseigenschaften basieren, können diese Abschätzungen offline durch Datenverarbeitungssystem 42 durchgeführt werden und an das System 50 heruntergeladen werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird dieses Herunterladen gemäß dem Verfahren des ebenfalls zugewiesenen, anhängigen europäischen Patents mit der Anmeldenummer 00121248.9 mit dem Titel: SYSTEM AND APPARATUS FOR PREPARATION OF MAILPIECES AND METHOD FOR FILE-BASED SETUP OF SUCH APPARATUS, eingereicht am 4. Oktober 2000, durchgeführt.
  • Bei 102 liest die Steuerung 52A die nächsten W-Postsendungs-Aufzeichnungen und berechnet bei 104 PGSUM, nämlich die Gesamtanzahl an Dokumenten, welche in den nächsten W-Postsendungen enthalten sind.
  • Bei 106 berechnet die Steuerung die Differenz E zwischen einem nominalen Wert, S(PGSUM), und zwar basierend auf der mittleren Anzahl an Dokumenten in den nächsten W-Postsendungen, PGSUM und die aktuelle Chassis- Geschwindigkeit S (für eine gute Annäherung gleicht die lineare Geschwindigkeit des Dokumenten-Zuführers geteilt durch die Dokumentenlänge geteilt durch die mittlere Anzahl an Dokumenten pro Postsendung, das heißt, pro Ansammlung, gleich der mittleren Anzahl an Postsendungen pro Einheitszeit, und die Chassis-Geschwindigkeit wird so eingestellt, dass aus ihr eine entsprechende Zyklusrate entspringt).
  • Es sollte erwähnt werden, dass das in der Ausführungsform gezeigte W konstant ist, so dass PGSUM direkt proportional zur mittleren Anzahl an Postsendungen ist, und der Mittelwert nicht ausdrücklich berechnet werden braucht. In weiteren Ausführungsformen, in denen W variieren kann, wird der tatsächliche Mittelwert berechnet und verwendet, um die nominale Geschwindigkeit zu bestimmen.
  • Bei 110 bestimmt die Steuerung 52A, ob E größer als ein erster Wert ist, vorzugsweise ΔS/2. Wenn dies so ist, dann wird bei 112 die aktuelle Geschwindigkeit S durch eine Erhöhung ΔS erhöht, und wenn dies nicht so ist, dann bestimmt die Steuerung bei 114, ob E kleiner als –ΔS/2 ist, und wenn dies so ist, wird die Geschwindigkeit S um ΔS verringert.
  • Bei jedem Ereignis, und zwar unabhängig davon, ob die aktuelle Geschwindigkeit eingestellt wird oder nicht, geht die Steuerung 52A auf 120 und verarbeitet die nächsten N-Postsendungen. Details von einer solchen Verarbeitung sind bekannt und werden beispielsweise in den ebenfalls zugehörigen Referenzen beschrieben und brauchen hier für ein Verständnis des Gegenstandes der Erfindung nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Bei 122 bestimmt die Steuerung 52A, ob die Postarbeit getan ist, und kehrt, wenn nicht, auf 102 zurück, und steigt ansonsten aus.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung können die obigen Berechnungen offline durch Datenverarbeitungssystem 42 durchgeführt werden, wenn das System eine ausreichende Information hat, wie zum Beispiel die lineare Geschwindigkeit des Dokumenten-Zuführers, Dokumentenlängen, usw. Zurückführend auf 3A und C kann in solchen Ausführungsformen ein Zusatzfeld 86G durch das System 42 an jede der Aufzeichnungen 84M hinzugefügt werden, um der Steuerung 52A ein Kennzeichen zu geben, ob eine Erhöhung ΔS der aktuellen Chassis-Geschwindigkeit S hinzuzufügen oder zu subtrahieren ist, oder nicht, oder ob S unverändert zu bleiben hat, wenn zur Verarbeitung jeder Postsendung auf die Aufzeichnungen zugegriffen wird.
  • Wie oben diskutiert, können Werte für W variiert werden, wenn dies die Variation in der Verteilung von Dokumenten in Postsendungen erfordert. Es sollte erwähnt werden, dass W ebenfalls innerhalb einer bestimmten Arbeit variiert werden kann, und zwar durch Herunterladen von mehreren aufeinanderfolgenden Werten während eines Einstellens.
  • Die oben beschriebenen und in den anhängenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen wurden nur mittels Beispiel und Darstellung gegeben. Anhand der Lehre der vorliegenden Anmeldung wird der Fachmann bereits zahlreiche weitere Ausführungsformen gemäß des Gegenstandes der Erfindung erkennen. Demgemäss werden Beschränkungen auf den Gegenstand der Erfindung nur in den unten dargelegten Ansprüchen zu finden sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems (10) mit einem Chassis zum Zusammenstellen von Postsendungen (MP), wobei das Chassis periodisch mit aufeinanderfolgenden Ansammlungen (A, A1, A2) arbeitet, welche am Ende jedes Zyklus vorrücken, und einem Dokument-Zuführer (20A, 20B) zum Zuführen von Ansammlungen an Dokumenten an das Chassis, wobei die Ansammlungen (A, A1, A2) variierende Anzahlen an Dokumenten enthalten, wobei das Verfahren die Schritte enthält: Betreiben des Dokument-Zuführers (20A, 20B) bei einer ersten Geschwindigkeit, wobei Ansammlungen (A, A1, A2) zur Eingabe an das Chassis bei variierenden Intervallen bereitstehen, welche im wesentlichen von der Anzahl an Dokumenten in entsprechenden Ansammlungen abhängt; und Betreiben des Chassis bei einer ausgewählten Geschwindigkeit, und periodisches Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl an Dokumenten in den entsprechenden Ansammlungen im Dokument-Zuführer (20A, 20B).
  2. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 1, welches ferner die Schritte enthält: Bestimmen einer Größe der mittleren Anzahl an Dokumenten, welche in Ansammlungen für eine vorbestimmte Anzahl an Postsendungen, welche als nächstes zu Verarbeiten sind, zu bilden sind; Berechnen einer nominalen Chassis-Geschwindigkeit als eine Funktion der Größe; Bestimmen der Differenz zwischen der nominalen Chassis-Geschwindigkeit und der aktuellen Chassis-Geschwindigkeit; Erhöhen der Chassis-Geschwindigkeit, wenn die Differenz größer als ein erster positiver Wert ist, und Verringern der Chassis-Geschwindigkeit, wenn die Differenz geringer als ein erster negativer Wert ist.
  3. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 2, welches ferner die Schritte enthält: Bereitstellen eines Steuerdokuments (CD) in jeder Postsendung (MP), wobei die Steuerdokumente jeweils Daten zum Bestimmen eines eindeutigen Identifikationscodes enthalten; und Speichern einer Postversand-Steuerdatei (80), wobei die Postversand-Steuerdatei (80) eine Vielzahl an Postsendung-Aufzeichnungen enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vielzahl an Feldern enthält, wobei die Felder Daten zum Steuern einer Zusammenstellung von einer Postsendung enthalten, und jede der Aufzeichnungen einen der eindeutigen Identifikationscodes enthält, wobei jede der Aufzeichnungen eine Vorbereitung von mindestens einer entsprechenden Postsendung bestimmt, wobei die Aufzeichnungen ebenfalls die Anzahl an Dokumenten bestimmen, welche in jeder der Postsendungen enthalten sind.
  4. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 3, welches ferner den Schritt zum Steuern des Zusammenstell-Mittels enthält, um die entsprechenden Postsendungen gemäß den Aufzeichnungen vorzubereiten.
  5. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die Chassis-Geschwindigkeit durch eine vorbestimmte festgelegte Größe erhöht oder verringert wird.
  6. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die festgelegte Größe eine vorbestimmte Funktion eines System-Parameters ist.
  7. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, welches ferner die Schritte enthält: Bereitstellen einer Steuerung (52A, 52B, 52C) im Kuvertiersystem; und Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit durch die Steuerung während der Verarbeitung der Postsendungen.
  8. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die Größe die Gesamtanzahl an Dokumenten in der vorbestimmten Anzahl an Postsendungen ist.
  9. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die Aufzeichnungen durch ein Datenverarbeitungssystem (42) erzeugt werden, und die Berechnungen zum Aktualisieren der Chassis-Geschwindigkeit lokal durch das Datenverarbeitungssystem (42) durchgeführt werden, welches dann in jeder der Aufzeichnungen eine Anzeige enthält, ob die Chassis-Geschwindigkeit zu erhöhen, zu verringern oder unverändert zu verbleiben hat.
  10. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen als eine Funktion der Schwankung in der Anzahl an Dokumenten in den Postsendungen bestimmt wird.
  11. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die Aufzeichnungen durch ein Datenverarbeitungssystem (42) erzeugt werden, und die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen lokal durch das Datenverarbeitungssystem (42) bestimmt wird, welches dann die vorbestimmte Anzahl an die Vorrichtung herunterlädt.
  12. Verfahren zum Steuern eines Kuvertiersystems nach Anspruch 4, bei welchem die vorbestimmte Anzahl an Postsendungen während einer Postversand-Arbeit schwankt, wenn sich die Schwankung in der Anzahl an Dokumenten in einer Postsendung ändert, und die nominale Chassis-Geschwindigkeit als eine Funktion der mittleren Anzahl an Dokumenten in den Postsendungen berechnet wird.
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