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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgerät, welches Schaltmechanismen
aufweist, beispielsweise einen Hauptschaltungs-Schaltabschnitt zum
Verbinden eines busseitigen Leiters und eines verbraucherseitigen
Leiters miteinander, und zu deren Trennung voneinander, und einen
Masseschaltabschnitt zum Verbinden eines verbraucherseitigen Leiters
und eines masseseitigen Leiters miteinander, und um diese voneinander
zu trennen, und betrifft insbesondere ein Schaltgerät, das nicht
nur die Sicherheit sicherstellen kann, sondern auch kompakt ausgebildet
sein kann.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDS
DER TECHNIK
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Ein
Schaltgerät,
das zum Verteilen von Strom, der von einem Bus empfangen wird, auf
verschiedene Verbrauchergeräte
oder an andere Elektrokammern verwendet wird, durch Übertragungskabel,
weist einen Metallbehälter
auf, der geerdet ist. Weiterhin weist das Schaltgerät in diesem
Metallbehälter
ein Hauptschaltungs-Schaltgerät
auf, das einen busseitigen Leiter zum Empfang von Strom von einem
Bus und einen verbraucherseitigen Leiter zum Verteilen des Stroms über Übertragungskabel
auf solche Weise aufweist, dass diese nach außen hin freiliegen, und welches
auch die busseitigen und verbraucherseitigen Leiter miteinander
verbinden und diese voneinander trennen kann; sowie eine Masseschaltvorrichtung,
die dazu verwendet wird, den verbraucherseitigen Leiter an Masse
zu legen.
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28 ist
eine Seitenschnittansicht eines herkömmlichen Schaltgeräts, das
in der japanischen Patentveröffentlichung
Heisei Nr. 7-28488 beschrieben wird, und 29 ist
eine Darstellung der elektrischen Verbindungen des herkömmlichen
Schaltgeräts.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen
Metallbehälter,
in welchem Isoliergas eingeschlossen ist, beispielsweise SF6.
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Der
Metallbehälter 100 weist
auf seinen äußeren Wänden zwei übertragungsseitige
Buchsen 110, 110 auf, die sich jeweils durch die
zugehörige Außenwand
erstrecken, so dass sie mit den Innen- und Außenabschnitten des Metallbehälter 100 in
Verbindung stehen, und durch welche die Übertragungskabel angeschlossen
werden können,
sowie eine busseitige Buchse 120 (siehe 29),
die sich so durch die Außenwand
erstreckt, dass sie mit den Innen- und Außenabschnitten des Metallbehälters 100 in
Verbindung steht, und an welche der Bus angeschlossen werden kann.
Weiterhin ist in dem Innenabschnitt des Metallbehälters 100 eine
Vakuumlichtbogenlöschkammer 200 angeordnet,
die unter Hochvakuum gehalten wird.
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Die
Vakuumlichtbogenlöschkammer 200 weist
in ihrem inneren Abschnitt einen Schaltkontakt 201 auf,
der in 29 gezeigt ist, und dazu verwendet
wird, seine Busseite und seine Übertragungskabelseite
miteinander zu verbinden bzw. voneinander zu trennen; und einen
busseitigen Abzweigleiter 121, der mit der Busseite verbunden
werden soll, und auf einem ersten, isolierenden Halterungsisolator 122 gehaltert
ist, der auf der Innenwand des Metallbehälters 100 angeordnet
ist, und über
die busseitige Buchse 120 an einen außen vorgesehenen Bus angeschlossen
ist.
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Die Übertragungskabelseite
der Vakuumlichtbogenlöschkammer 200 ist
an einen Zwischenverbinder 160 angeschlossen, der auf einem
zweiten, isolierenden Halterungsisolator 161 gehaltert
ist, der auf der Innenwand des Metallbehälters 100 angeordnet
ist, über
eine erste Schaltvorrichtung 130, welche in die geschlossene,
die Masseposition, und die ausgeschaltete Position schalten kann.
Der Zwischenleiter 160 zweigt sich auf zwei Richtungen
auf: insbesondere ist einer seiner beiden Abzweigabschnitte an einen
ersten verbraucherseitigen Leiter 111 über eine zweite Schaltvorrichtung 140 angeschlossen,
welche in die geschlossene Position, die Masseposition und die ausgeschaltete
Position schalten kann; und das andere Ende ist einen zweiten verbraucherseitigen
Leiter 112 über
eine dritte Schaltvorrichtung 150 angeschlossen, welche
in die geschlossene Position, die Masseposition, und die ausgeschaltete
Position schalten kann.
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Der
erste verbraucherseitige Leiter 111 ist mit einem ersten Übertragungskabel
verbunden, das außen
vorgesehen ist, über
eine übertragungsseitige Buchse 110,
wogegen der zweite verbraucherseitige Leiter 112 an ein
zweites Übertragungskabel
angeschlossen ist, das außen
vorgesehen ist, über
die andere leiterseitige Buchse 110.
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Die
erste, zweite und dritte Schaltvorrichtung 130, 140 bzw. 150 sind
jeweils so aufgebaut, dass ihre jeweiligen Antriebsabschnitte (nicht
gezeigt) ihre jeweiligen Isolierlaschen 170, 170, 170 und
Metalllaschen 180, 180, 180 so antreiben
und verschwenken, dass hierdurch in die geschlossene Position, die Masseposition,
und die Ausschaltposition geschaltet wird. Speziell ist bei der
ersten Schaltvorrichtung 130 in deren geschlossener Position
der Schaltkontakt 201 in der Vakuumlichtbogenlöschkammer 200 an den
Zwischenleiter 160 angeschlossen; ist in der Masseposition
der Schaltkontakt 201 an einen Masseleiter 131 angeschlossen,
der über
die Umfangswand des Metallbehälters 100 an
Masse gelegt werden soll; und ist in der Ausschaltposition der Schaltkontakt 201 weder
mit dem Zwischenleiter 160 noch mit dem Masseleiter 131 verbunden.
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Bei
der zweiten und dritten Schaltvorrichtung 140 bzw. 150 sind
in deren jeweiligen geschlossenen Positionen die ersten und zweiten
verbraucherseitigen Leiter 111 und 112 jeweils
mit dem Zwischenleiter 160 verbunden; sind in ihren jeweiligen
Massepositionen die ersten und zweiten verbraucherseitigen Leiter 111 und 112 jeweils
mit den entsprechenden Masseleitern 141 und 151 verbunden;
und sind in ihren jeweiligen Ausschaltpositionen die ersten und zweiten
verbraucherseitigen Leiter 111 und 112 weder mit
dem Zwischenleiter 160 noch mit den Masseleitern 141 und 151 verbunden.
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In 28 ist
nur eine Schaltung dargestellt, die der voranstehend geschilderten
einen Phase des Schaltgeräts
entspricht. In Richtung der Tiefe von 28 sind
jedoch tatsächlich
Seite an Seite drei entsprechende Schaltungsabschnitte angeordnet, entsprechend
den drei Phasen des Schaltgeräts. Das
herkömmliche
Schaltgerät
ist daher so aufgebaut, dass wie in 29 gezeigt
die Dreiphasen-Schaltungsabschnitte
eine vollständige
Schaltung bilden.
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Wie
voranstehend geschildert, sind bei dem herkömmlichen Schaltgerät die drei
gleichen Schaltungsabschnitte, die jeweils einer der drei Phasen des
Schaltgeräts
entsprechen, und eine einzelne, vollständige Schaltung bilden, innerhalb
des Metallbehälters
angeordnet, in welchem das Isoliergas eingeschlossen ist, und der
an Masse gelegt ist; wobei das herkömmliche Schaltgerät auf die
geschlossene Position geschaltet werden kann, in welcher es die Busseite
und die Übertragungskabelseite
miteinander verbindet, in die Masseposition, in welcher es an Massepotential
gelegt werden kann, und in die Ausschaltposition, in welcher keine
der voranstehend erwähnten
Verbindungen besteht; und weiterhin ist der Schaltkontakt, in dem
ein elektrischer Lichtbogen auftritt, wenn das Schaltgerät ausgeschaltet
wird, und der dazu verwendet wird, eine Schaltung zwischen der Busseite
und dem Übertragungskabel
zu unterbrechen bzw. zu schließen,
in der Vakuumlichtbogenlöschkammer
angeordnet, die im Innenabschnitt des Vakuumbehälters vorgesehen ist.
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Bei
dem herkömmlichen
Schaltgerät
ist es jedoch nötig,
da die Dreiphasen-Schaltungsabschnitte, die eine vollständige Schaltung
des Schaltgerätes bilden,
in demselben Metallbehälter
angeordnet sind, nicht nur einen isolierten Raum zum Verhindern
des Auftretens von Kurzschlüssen
zwischen den Phasen vorzusehen, sondern auch die Vakuumlichtbogenlöschkammer
im Innenabschnitt des Metallbehälters vorzusehen.
Dies kompliziert den Aufbau des Schaltgerätes, und erhöht die Abmessungen
des Schaltgeräts,
wodurch wiederum der Installierungsraum für das Schaltgerät begrenzt
wird, und ein Hindernis in Bezug auf die Senkung der Herstellungskosten
des Schaltgeräts
vorhanden ist.
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Wenn
andererseits die Vakuumlichtbogenlöschkammer nicht im Innenabschnitt
des Metallbehälters
vorgesehen ist, sondern Isoliergas im Innenabschnitt des Metallbehälters eingeschlossen
ist, tritt das Problem auf, dass der innere Druck des Metallbehälters erhöht wird,
infolge des elektrischen Lichtbogens, der auftritt, wenn das Schaltgerät ausgeschaltet
wird; und tritt insbesondere dann, wenn SF6 als
Isoliergas verwendet wird, da SF6 eines
der Gase darstellt, deren Ausstoß in die Atmosphäre zur Verhinderung
der globalen Erwärmung
vermieden werden muss, ein weiteres Problem auf, dass SF6 schwierig in der Handhabung und in der
Steuerung ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Schaltgeräts
ist im US-Patent Nr. 3,471,669 beschrieben. Der Schaltmechanismus,
der in einem Vakuumbehälter
angeordnet ist, weist ein festes Kontaktteil und ein bewegliches
Kontaktteil auf, das mit dem festen Kontaktteil in Kontakt gebracht,
und von diesem entfernt werden kann. Der Vakuumbehälter ist
mit einem Isolierteil abgedeckt, und eine leitfähige Schicht ist auf der Außenoberfläche des
Isolierteils vorgesehen. Eine andere Ausführungsform eines Schaltgeräts, das
im Europäischen
Patent Nr. 0 893 811 beschrieben wird, und dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
entspricht, weist ein erstes und ein zweites, festes Kontaktteil
auf, und ein erstes und ein zweites, bewegliches Kontaktteil, die
jeweils mit einem ersten bzw. zweiten, festen Kontaktteil in Kontakt
versetzt werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, die Nachteile auszuschalten,
die bei dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Schaltgerät vorhanden
sind. Das Schaltgerät
gemäß der Erfindung
ist im Patentanspruch 1 angegeben.
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Daher
besteht ein Hauptziel der Erfindung in der Bereitstellung eines
Schaltgeräts,
bei welchem Schaltmechanismen, beispielsweise eine Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
zum Schalten einer Hauptschaltung, um hierdurch einen Bus und eine Verbrauchervorrichtung
miteinander zu verbinden und sie voneinander zu trennen, sowie eine
Masseschaltvorrichtung im Innenabschnitt eines Vakuumbehälters angeordnet
sind, der Vakuumbehälter
mit einer Isolierform abgedeckt ist, und auf der Oberfläche dieser
Form eine leitfähige
Schicht angeordnet ist, die an Masse gelegt werden soll, wodurch
die Sicherheit sichergestellt werden kann, und ein Massefehler verhindert
werden kann, die Herstellungskosten für das Schaltgerät verringert
werden können,
die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts vergrößert werden kann, und die Handhabung
und die Steuerung des Schaltgeräts
erleichtert werden können.
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Ein
zweites Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schaltgeräts, in welchem
ein Stromempfangsteil, das mit einem Bus verbunden werden soll,
aus einer Leitungsverbindungsklemme wie beispielsweise einem Verbinder
besteht, um hierdurch die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts zu vergrößern.
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Ein
drittes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schaltgeräts, das über eine
externe Schaltvorrichtung an Masse gelegt wird, die verbunden mit
einer Masseschaltvorrichtung geschaltet werden kann, so dass die
Möglichkeit
für das Auftreten
eines Massefehlers im Schaltgerät
auf ein sehr niedriges Niveau verringert werden kann.
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Ein
viertes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schaltgeräts, bei
welchem ein Vakuumbehälter,
der eine Schaltung aufweist, die aus zwei oder mehr Phasen besteht,
als integrierter Körper
durch eine Form ausgebildet ist, um hierdurch die Freiheit beim
Installieren des Schaltgeräts
erhöhen
zu können.
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Ein
fünftes
Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schaltgeräts, bei
welchem ein Vakuumbehälter
in einem Masseleitungsteil vorgesehen ist, das aus einem leitfähigen Material,
beispielsweise leitfähigem
Harz, in Form eines Kastens ausgeformt ist, wobei das Masseleitungsteil
und der Vakuumbehälter
als integrierter Körper
durch eine Form vereinigt sind, auf solche Weise, dass das Masseleitungsteil
zur Oberfläche
des Schaltgeräts
hin freiliegt, um hierdurch die Herstellung des Schaltgerätes zu erleichtern.
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Ein
sechstes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Schaltgeräts,
bei welchem ein leitfähiges
Teil, beispielsweise eine Metallabschirmung, so in eine Form eingebettet
ist, dass es einem verbraucherseitigem Leiter gegenüberliegt,
um hierdurch die Prüfvorgänge bei
dem Schaltgerät
zu erleichtern, beispielsweise die Erfassung von dessen Spannung.
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Ein
siebtes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schaltgeräts, bei
welchem ein Vakuumbehälter
durch ein Puffermaterial abgedeckt ist, und der Vakuumbehälter und
das Puffermaterial als ein integrierter Körper durch eine Form vereinigt sind,
um hierdurch zu ermöglichen,
zu verhindern, dass sich der Vakuumbehälter und die Form voneinander
trennen, infolge ihrer unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten.
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Ein
achtes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Stromschalteinrichtung,
welche verhindern kann, dass die Verbindungsabschnitte des Vakuumbehälters mechanisch
beschädigt
werden, und auf bessere Weise eine elektrische Entladung infolge
des konzentrierten elektrischen Feldes verhindern kann.
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Ein
neuntes Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Stromschalteinrichtung,
die einen verbesserten Herstellungswirkungsgrad aufweist, sowie
kompaktere Abmessungen.
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Zum
Erreichen der voranstehenden Ziele wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
ein Schaltgerät
zur Verfügung
gestellt, welches aufweist: einen Schaltmechanismus; einen Behälter zum
Aufbewahren des Schaltmechanismus in diesem; und ein Isolierteil
zum Abdecken des Behälters,
wobei eine leitfähige
Schicht auf der Außenoberfläche des Isolierteils
vorgesehen ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät zur Verfügung gestellt, welches aufweist:
einen Schaltmechanismus; einen Behälter zum Aufbewahren des Schaltmechanismus
in diesem; und eine Isolierform zum Abdecken des Behälters, wobei
eine leitfähige
Schicht auf der Oberfläche der
Form vorgesehen ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät wie bei dem zweiten Aspekt
der Erfindung zur Verfügung
gestellt, bei welchem der Schaltmechanismus ein erstes, festes Kontaktteil aufweist,
ein zweites, festes Kontaktteil, ein erstes, bewegliches Kontaktteil,
das mit dem ersten, festen Kontaktteil in Kontakt versetzt und von
diesem getrennt werden kann, und das elektrisch mit dem zweiten,
festen Kontaktteil verbunden ist, sowie ein zweites, bewegliches
Kontaktteil, das mit dem zweiten, festen Kontaktteil in Kontakt
versetzt und von diesem getrennt werden kann.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät zur Verfügung gestellt, wie bei dem
dritten Aspekt der Erfindung, das weiterhin ein Stromempfangsteil
aufweist, das elektrisch mit dem ersten, festen Kontaktteil verbunden
ist, ein Masseteil, das elektrisch mit dem zweiten, beweglichen Kontaktteil
verbunden ist, und ein Stromverteilungsteil, das elektrisch mit
dem zweiten, festen Kontaktteil verbunden ist.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß dem ersten, zweiten,
dritten und vierten Aspekt der Erfindung sind Schaltmechanismen,
beispielsweise eine Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer
Schaltung zwischen einem Bus und einer Verbrauchervorrichtung sowie
eine Masseschaltvorrichtung innerhalb eines Behälters angeordnet, ist der Behälter mit
einer Isolierform abgedeckt, und ist eine leitfähige Schicht auf der Oberfläche der Form
zur Erdung vorgesehen, wodurch nicht nur die Sicherstellung der
Sicherheit ermöglicht
wird, sondern auch die Flächen
des Innenabschnitts des Behälters
verkleinert werden, die Massepotentiale zur Verfügung stellen, um so einen Massefehler
zu verhindern. Der gesamte innere Abschnitt des Behälters wird
auf Hochvakuum gehalten, um hierdurch das Erfordernis auszuschalten,
eine Schutzabschirmung am Umfang eines Kontakts zur Verfügung zu
stellen, bei welcher ein Lichtbogen durch Vakuum gelöscht werden
soll, wodurch der Aufbau des vorliegenden Schaltgeräts vereinfacht
und kompakter ausgebildet werden kann, um hierdurch die Herstellungskosten für das Schaltgerät zu verringern,
und einfach die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts zu verbessern.
Da kein Isoliergas wie beispielsweise SF6 verwendet
wird, kann darüber
hinaus die Handhabung und die Steuerung des Schaltgeräts erleichtert
werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät wie beim vierten Aspekt der
Erfindung zur Verfügung
gestellt, bei welchem das Stromempfangsteil ein Klemmenabschnitt
ist, der mit einem Leiter verbunden werden soll.
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Da
bei dem Schaltgerät
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung das Stromempfangsteil ein Klemmenabschnitt ist, der
mit einem Leiter wie beispielsweise einem Verbinder verbunden werden
soll, können
mehrere Schaltgeräte
Seite an Seite in einem begrenzten Raum angeordnet werden, und einfach an
einen Bus angeschlossen werden. Hierdurch kann die Freiheit beim
Installieren des Schaltgeräts weiter
vergrößert werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät wie bei dem vierten oder fünften Aspekt
der Erfindung zur Verfügung
gestellt, das darüber
hinaus eine externe Schaltvorrichtung aufweist, die verbunden mit
dem zweiten, beweglichen Kontaktteil geschaltet werden kann, wobei
das Masseteil gegenüber
der leitfähigen
Schicht isoliert ist, die auf der Oberfläche der Form vorgesehen ist, und über die
externe Schaltvorrichtung an Masse gelegt wird.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß dem sechsten Aspekt
der Erfindung wird ermöglicht,
durch Ausschalten der Bereiche des inneren Abschnitts eines Behälters, die
Massepotentiale zur Verfügung
stellen, das Auftreten eines Massefehlers im Innenabschnitt des
Behälters
zu verhindern. Demzufolge können
die Verlässlichkeit
und die Sicherheit des vorliegenden Schaltgeräts vergrößert werden, kann der Aufbau
des Schaltgeräts
vereinfacht und kompakter ausgebildet werden, können die Herstellungskosten für das Schaltgerät verringert
werden, kann die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts vergrößert werden,
und können
die Handhabung und die Steuerung des Schaltgeräts erleichtert werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät gemäß dem zweiten bis sechsten
Aspekt der Erfindung zur Verfügung
gestellt, bei welchem der Behälter
aus zwei oder mehr Behältern besteht,
und die zwei oder mehr Behälter
zu einem vereinigten Körper
durch die Form vereinigt sind.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung kann, durch Vereinigen der zwei oder mehr Vakuumbehälter miteinander
zu einem integrierten Körper
unter Verwendung der Form, das Schaltgerät kompakt ausgebildet werden,
wodurch die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts vergrößert werden
kann.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät gemäß einem der zweiten bis siebten
Aspekte der Erfindung zur Verfügung
gestellt, welches weiterhin ein leitendes Masseteil aufweist, wobei
die leitfähige
Schicht, die auf der Oberfläche der
Formschicht vorgesehen ist, zusammen mit dem leitenden Masseteil
als integrierter Körper
durch die Form so vereinigt ist, dass das leitende Masseteil auf der
Oberfläche
der leitfähigen
Schicht freiliegt, die auf der Oberfläche der Formschicht vorgesehen
ist.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß der achten
Ausführungsform
der Erfindung wird leitfähiges
Material, beispielsweise leitfähiges
Harz, in Form eines zylindrischen oder rechteckigen Kastens ausgeformt,
um hierdurch ein leitendes Masseteil zu erzeugen, wird ein Vakuumbehälter in
dem leitenden Masseteil vorgesehen, und werden diese Teile als integrierter
Körper
durch die Form so vereinigt, dass das leitende Masseteil auf der
Oberfläche
des Vakuumbehälters freiliegt.
Hierdurch kann die Ausbildung der leitfähigen Schicht auf der Oberfläche der
Form erleichtert werden, wenn das Schaltgerät hergestellt wird.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät nach einem der zweiten bis
achten Aspekte der Erfindung zur Verfügung gestellt, das weiterhin
ein einzubettendes, leitfähiges
Teil enthält, wobei
das eingebettete, leitfähige
Teil zusammen mit den Behältern
als integrierter Körper
durch die Form vereinigt ist, auf solche Weise, dass das einzubettende,
leitfähige
Teil in die Form eingebettet ist.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß dem neunten Aspekt
der Erfindung ist ein leitfähiges
Teil, das eingebettet werden soll, beispielsweise eine Metallabschirmung,
auf solche Weise in eine Form eingebettet, dass es einem verbraucherseitigen
Leiter gegenüberliegt,
wodurch eine Schaltung erzielt werden kann, die einem Kondensator
entspricht. Hierdurch können
Prüfvorgänge für den Zustand
des Schaltgeräts
erleichtert werden, beispielsweise die Erfassung der Spannung des
Schaltgeräts.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung wird ein Schaltgerät nach einem der zweiten bis neunten
Aspekte der Erfindung zur Verfügung
gestellt, welches weiterhin ein Puffermaterial aufweist, das durch
die Behälter
und die Form und zwischen diesen gehaltert wird.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß dem zehnten Aspekt
der Erfindung ist ein Vakuumbehälter
mit Puffermaterial abgedeckt, sind diese Teile zusammen als integrierter
Körper
durch eine Form vereinigt, und wird das Puffermaterial durch den
Vakuumbehälter und
die Form und zwischen diesen gehaltert, wodurch eine gegenseitige
Trennung des Vakuumbehälters
und der Form verhindert werden kann, die anderenfalls infolge ihrer
unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten auftreten könnte.
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Gemäß einem
elften Aspekt der Erfindung wird ein Vakuum-Isolierschaltgerät zur Verfügung gestellt, das einen Vakuumbehälter aufweist,
und die erforderliche Anzahl an Schaltvorrichtungen, die im Innenabschnitt
des Vakuumbehälters
installiert werden sollen, wobei der Vakuumbehälter aus Metallmaterial besteht,
und mit einer Isolierung ausgeformt ist.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der Erfindung ist bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die Oberfläche
der Form so behandelt, dass sie leitend ist, um hierdurch ein Massepotential
zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt der Erfindung sind in einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt der Erfindung die Schaltungen der Schaltvorrichtungen
in dem Vakuumbehälter
für jede
Phase aufgenommen.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der Erfindung besteht bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät nach einem
der ersten bis dritten Aspekte der Vakuumbehälter aus einem zylinderförmigen Körperteil und
zwei Endteilen, die jeweils eines der beiden Enden des Körperteils
verschließen.
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Bei
einem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung besteht bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte der Vakuumbehälter aus einem mit einem Boden
versehenen, zylinderförmigen
Körperteil,
dessen eine Endseite offen ist, und aus einem Endteil zum Schließen des
offenen Endes des Körperteils.
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Bei
einem sechzehnten Aspekt der Erfindung besteht bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß einem
der ersten bis dritten Aspekte der Vakuumbehälter aus zwei mit einem Boden
versehenen, zylindrischen Körperteilen,
bei denen jeweils eine Endseite offen ist, wobei die beiden Körperteile so
miteinander vereinigt sind, dass ihre jeweiligen, offenen Enden
in Kontakt miteinander stehen.
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Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der Erfindung ist bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß dem vierten
oder fünften
Aspekt in einem Endteil, gegen das ein Körperteil anliegen soll, ein
Positionierungsabschnitt vorgesehen, in welchem der anstoßende Endabschnitt
des Körperteils
aufgenommen werden kann.
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Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der Erfindung ist bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß dem sechsten
Aspekt in einem der offenen Endabschnitte der beiden Körperteile,
die aneinander anstoßen
sollen, ein Positionierungsabschnitt vorgesehen, in welchem der
andere Positionierungsabschnitt aufgenommen werden kann.
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Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der Erfindung ist bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß einem
der ersten bis achten Aspekte für
einen Hauptschaltungsleiter, der so installiert werden soll, dass
er sich nicht nur durch den Vakuumbehälter erstreckt, sondern auch
innerhalb und außerhalb
von diesem, in dem inneren Rand eines Lochs, welches es ermöglicht,
dass sich der Hauptschaltungsleiter auf die voranstehend geschilderte
Art und Weise erstreckt, ein das elektrische Feld abpuffernder Ringabschnitt
zum Abpuffern eines elektrischen Feldes vorgesehen.
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Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der Erfindung ist bei einem Vakuum-Isolierschaltgerät gemäß dem neunten
Aspekt der das elektrische Feld abpuffernde Ringabschnitt so ausgebildet,
dass sich der innere Rand des Lochs nach außen erstreckt.
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Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird eine Stromschalteinrichtung
zur Verfügung
gestellt, bei welcher die benachbarten Abschnitte von Verbindungsabschnitten
zwischen den Isolierzylindern des Vakuumbehälters und den metallischen
Teilen eines Vakuumbehälters
durch die Pufferringe abgedeckt sind, die jeweils aus leitfähigem Gummi
bestehen, und sind die so durch einen Ring abgedeckten Abschnitte,
zusammen mit der Außenoberfläche des
Vakuumbehälters,
an der Außenseite durch
eine Harzisolierschicht abgedeckt.
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Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird eine Stromschalteinrichtung
zur Verfügung
gestellt, bei welcher die jeweiligen einen Endabschnitte der leitfähigen Gummipolsterringe
die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, die anderen Endabschnitte der leitfähigen Gummipolsterringe
die Außenumfänge der
metallischen Vakuumbehälterteile
abdecken, die Endabschnittsecken der Polsterringe, welche die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, abgerundet sind, mit einem Radius,
der etwas kleiner ist als die Dicke der vorhandenen Ecken, die Endabschnittsaußenumfangsoberflächen der
Polsterringe, welche die Außenumfänge der
metallischen Vakuumbehälterteile
abdecken, jeweils mit einer kegelförmigen Oberfläche versehen
sind, bei welcher die Dicke ihres vorspringenden Endes annähernd gleich
Null ist, und die abgestuften Abschnitte der Innenumfangsoberfläche der
Polsterringe jeweils mit einer Abmessung abgeschrägt sind,
die größer ist
als die Abmessung der gelöteten
Ausrundungen, die in den Verbindungabschnitten vorgesehen sind.
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Gemäß einem
dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird eine Stromschalteinrichtung
zur Verfügung
gestellt, bei welcher die jeweiligen einen Endabschnitte der leitfähigen Gummipolsterringe
die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, die anderen Endabschnitte der leitfähigen Gummipolsterringe
die Außenumfänge der
metallischen Vakuumbehälterteile
abdecken, die Endabschnittsecken der Polsterringe, welche die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, mit einem Radius abgerundet sind,
der etwas kleiner ist als die Dicke der vorhandenen Ecken, die Endabschnitte
der Polsterringe, welche die Außenumfänge der
metallischen Vakuumbehälterteile
abdecken, jeweils in einer ebenen Oberfläche vorgesehen sind, die sich
mit der Axialrichtung des Isolierzylinders schneidet, und die Endabschnittsecken
an der Innendurchmesserseite der Polsterringe, welche die abgestuften
Abschnitte der Innenumfangsoberflächen der Isolierzylinder abdecken,
sowie die Außenumfänge der
metallischen Vakuumbehälterteile
jeweils mit einer Abmessung abgeschrägt sind, die größer ist
als die Abmessung der gelöteten
Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten vorgesehen sind.
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Weiterhin
sind bei der Stromschalteinrichtung die Verbindungsleiter zum Verbinden
der Elektroden der Schaltelemente nach außerhalb der Stromschalteinrichtung
durch Befestigungsmittel im Innenabschnitt der Harzisolierschicht
verbunden.
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Weiterhin
wird als Befestigungsvorrichtung ein Bolzen verwendet, dessen Kopfabschnitt
einen bogenförmigen
Querschnitt aufweist.
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Weiterhin
ist eine Spannungsteilerelektrode am Außenumfang des Verbindungsleiters
vorgesehen, innerhalb der Harzisolierschicht, und soll die Spannungsteilerelektrode
durch einen Isolator positioniert werden, der mit dem Verbindungsleiter
verbunden ist.
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Weiterhin
ist im inneren Abschnitt der Harzisolierschicht ein Spannungsteilerkondensator
vorgesehen, der so aufgebaut ist, dass seine eine Elektrode mit
dem Verbindungsleiter verbunden ist, und dessen elektrostatische
Kapazität
größer ist
als die vorhandene Kapazität
zwischen Elektroden sowie die Kapazität zwischen Phasen in Bezug
auf die Verbindungsleiter.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer Ausführungsform
1 der Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht des Schaltgeräts
gemäß der Ausführungsform
1 der Erfindung, wobei deren Zustand gezeigt ist, wenn sie insgesamt vorhanden
ist.
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3 ist
eine Ansicht der elektrischen Verbindungen des Schaltgeräts gemäß der Ausführungsform
1 der Erfindung, wobei ein Abschnitt von einer seiner Phasen gezeigt
ist.
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4 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer Ausführungsform
2 der Erfindung.
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5 ist
eine Vorderansicht des Schaltgeräts
gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung, wobei dessen Zustand insgesamt dargestellt ist.
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6 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer Ausführungsform
3 der Erfindung.
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7 ist
eine Vorderansicht des Schaltgeräts
gemäß der Ausführungsform
3 der Erfindung, wobei dessen Zustand insgesamt dargestellt ist.
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8 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer Ausführungsform
4 der Erfindung.
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9 ist
eine Seitenschnittansicht eines Masseleitungskastens, der bei dem
Schaltgerät
gemäß der Ausführungsform
4 der Erfindung verwendet wird.
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10 ist
eine Seitenschnittansicht einer leitfähigen Abschirmung, die bei
dem Schaltgerät
gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung verwendet wird.
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11A ist eine Seitenschnittansicht einer Form,
bei welcher eine leitfähige
Abschirmung in den Umfang einer zweiten, festen, leitfähigen Stange
eingebettet ist, die bei dem Schaltgerät gemäß der Ausführungsform 4 der Erfindung
verwendet wird; und
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11B ist ein Schaltbild einer der Form äquivalenten
Schaltung.
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12 ist
eine Vorderansicht des Aufbaus einer Ausführungsform 5 eines Vakuum-Isolierschaltgeräts gemäß der Erfindung,
wobei dessen Zustand insgesamt dargestellt ist.
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13 ist
eine Seitenschnittansicht der Anordnung gemäß Ausführungsform 5.
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14 ist
eine Seitenschnittansicht der Anordnung einer Ausführungsform
6.
-
15 ist
eine Seitenschnittansicht der Anordnung einer Ausführungsform
7.
-
16 ist
eine Seitenschnittansicht der Anordnung einer Ausführungsform
8.
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17 ist
eine vergrößerte Schnittansicht von
Hauptabschnitten des Aufbaus einer Ausführungsform 9.
-
18 ist
eine andere, vergrößerte Schnittansicht
der Hauptabschnitte des Aufbaus der Ausführungsform 9.
-
19 ist
eine weitere, vergrößerte Schnittansicht
der Hauptabschnitte des Aufbaus der Ausführungsform 9.
-
20 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Hauptabschnitte des Aufbaus einer Ausführungsform 10.
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21 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Hauptabschnitte des Aufbaus einer Ausführungsform 11.
-
22 ist
eine andere, vergrößerte Schnittansicht
der Hauptabschnitte des Aufbaus der Ausführungsform 11.
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23 ist
eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer ersten Ausführungsform
einer Stromschalteinrichtung gemäß der Erfindung.
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24A und 24B sind
Schnittansichten von Polsterringen, die jeweils bei einer Stromschalteinrichtung
gemäß Erfindung
verwendet werden.
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25 ist
eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer Abänderung der in 23 gezeigten Stromschalteinrichtung.
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26 ist
eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer zweiten Ausführungsform
einer Stromschalteinrichtung gemäß der Erfindung.
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27 ist
eine Schnittansicht der Hauptabschnitte einer Abänderung der in 26 gezeigten Stromschalteinrichtung.
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28 ist
eine Seitenschnittansicht eines herkömmlichen Schaltgeräts.
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29 ist
eine Darstellung der elektrischen Verbindungen des herkömmlichen
Schaltgeräts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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(AUSFÜHRUNGSFORM 1)
-
Nachstehend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer ersten Ausführungsform
eines Schaltgeräts
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
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1 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform
1 der Erfindung, 2 ist eine Vorderansicht des Schaltgeräts, wobei
der Zustand dargestellt ist, wenn dieses vollständig vorhanden ist, und 3 ist
eine Darstellung der elektrischen Verbindungen eines Abschnitts
des Schaltgeräts,
welcher einer der drei Phasen des Schaltgeräts entspricht. Die vorliegende Ausführungsform
1 stellt einen Schaltmechanismus zur Verfügung, der, wie in 3 gezeigt,
wenn von einem Bus empfangener Strom an ein Übertragungskabel verteilt wird,
einen Hauptschaltungskontakt 20 schließt, und beim Erden einen Massekontakt 30 schließt.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 einen Vakuumbehälter (entsprechend einer Phase des
Schaltgerätes),
der eine Seitenoberfläche
aufweist, die H-förmig
ausgebildet ist, und durch ein quer verlaufendes Rohr und vier vertikale
Rohre gebildet wird, die jeweils auf den oberen bzw. unteren Abschnitten
der beiden Enden des in Querrichtung verlaufenden Rohrs angebracht
sind; wobei der Vakuumbehälter 10 luftdicht
ausgebildet ist, und der Innenabschnitt des Vakuumbehälters 10 unter
Hochvakuum gehalten wird.
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Der
quer verlaufende Rohrabschnitt 11 des Vakuumbehälters 10 besteht
aus Metall wie beispielsweise SUS. Im einzelnen wird ein vertikaler Rohrabschnitt
des Vakuumbehälters 10,
der auf dem oberen Abschnitt einer Endseite des quer verlaufenden
Rohrabschnitts 11 angeordnet ist, zylinderförmig ausgebildet,
und besteht aus einem isolierten Rohr 12, das aus Keramik
besteht, und den Seitenabschnitt des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet,
und aus einem Metallrohr 13, welches die Form eines umgedrehten,
mit einem Boden versehenen Zylinders aufweist, und den oberen Abschnitt
des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet. Weiterhin
ist ein vertikaler Rohrabschnitt des Vakuumbehälters 10, der auf
dem unteren Abschnitt mit einer Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 angeordnet
ist, zylinderförmig
ausgebildet, und besteht aus einem isolierten Rohr 14,
das aus Keramik besteht, und den Seitenabschnitt des quer verlaufenden
Rohrabschnitts 11 bildet, und aus einem Metallrohr 15,
das die Form eines umgekehrten, mit einem Boden versehenen Zylinders
aufweist, und den unteren Abschnitt des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet.
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Entsprechend
ist ein vertikaler Rohrabschnitt des Vakuumbehälters 10, der sich
auf dem oberen Abschnitt der anderen Endseite des quer verlaufenden
Rohrabschnitts 11 befindet, zylinderförmig ausgebildet, und besteht
aus einem isolierten Rohr 16, das aus Keramik besteht,
und den Seitenabschnitt des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet,
und aus einem Metallrohr 17, das die Form eines umgekehrten,
mit einem Boden versehenen Zylinders aufweist, und den oberen Abschnitt
des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet. Weiterhin
ist ein vertikaler Rohrabschnitt des Vakuumbehälters 10, der sich
auf dem unteren Abschnitt einer Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 befindet,
zylinderförmig
ausgebildet, und besteht aus einem isolierten Rohr 18,
das aus Keramik besteht, und den Seitenabschnitt des quer verlaufenden
Rohrabschnitts 11 bildet, und aus einem Metallrohr 19,
das die Form eines umgekehrten, mit einem Boden versehenen Zylinders
aufweist, und den unteren Abschnitt des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 bildet.
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An
der unteren Oberfläche
des Metallrohrs 15, das in dem unteren Abschnitt einer
Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 angeordnet
ist, ist eine erste, feste Leiterstange 21 befestigt, die
sich nicht nur durch den Vakuumbehälter 10 hindurch erstreckt,
sondern auch außerhalb
und innerhalb von diesem; das untere Ende der ersten festen Leiterstange 21,
das sich außerhalb
des Vakuumbehälters 10 befindet,
stellt eine Klemme 25 zur Verfügung, die an einen Bus 51 angeschlossen
werden soll; und es ist am oberen Ende der ersten, festen Leiterstange 21,
das sich innerhalb des Vakuumbehälters 10 befindet,
fest ein erster, fester Kontakt 21a befestigt, der scheibenförmig ausgebildet
ist.
-
Oberhalb
des ersten, festen Kontaktes 21a ist ein erster, beweglicher
Kontakt 22a angeordnet, der scheibenförmig ausgebildet ist, und in
Kontakt mit dem ersten, festen Kontakt 21a gebracht und
von diesem entfernt werden kann; wobei der erste, feste Kontakt 21a und
der erste, bewegliche Kontakt 22a so zusammenarbeiten,
dass sie einen Hauptschaltungspunkt 20 bilden.
-
Der
erste, bewegliche Kontakt 22a ist fest an dem unteren Ende
einer ersten, beweglichen, leitfähigen
Stange 22 befestigt, die sich in der oberen Oberfläche der
Metallplatte 13, die sich im oberen Abschnitt einer Endseite
des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 befindet, nicht
nur durch den Vakuumbehälter 10 erstreckt,
sondern auch in diesen hinein und aus diesem heraus; hierbei ist
die erste, beweglich Leiterstange 22 beweglich in Vertikalrichtung über einen
ersten Faltenbalg 23 gehaltert, der abgedichtet an dem
inneren Abschnitt der oberen Oberfläche des Metallrohrs 13 befestigt
ist. Das Ausfahren und Zusammenziehen des ersten Faltenbalgs 23,
die durch die Vertikalbewegung der ersten, beweglichen Leiterstange 22 verursacht
werden, können
den Vakuumbehälter 10 luftdicht
halten.
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Das
obere Ende der ersten, beweglichen Leiterstange 22, das
sich außerhalb
des Vakuumbehälters 10 befindet,
ist mit einem Hauptschaltungsantriebsteil 24 verbunden,
das dazu verwendet wird, die erste, bewegliche Leiterstange 22 in
Vertikalrichtung anzutreiben.
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Hierbei
besteht die erste, bewegliche, leitfähige Stange 22 aus
einem ersten, beweglichen, leitfähigen
unteren Abschnitt 22b der Stange, an welchem der erste,
bewegliche Kontakt 22a befestigt ist, einem ersten, beweglichen,
leitfähigen
oberen Abschnitt 22d der Stange, der mit dem Hauptschaltungsantriebsteil 24 verbunden
werden soll, und einem aus Keramik bestehenden Isolierteil 22c,
das im inneren Abschnitt des Vakuumbehälters 10 angeordnet
ist, und zwischen dem ersten, beweglichen, leitfähigen unteren Abschnitt 22b der
Stange und dem ersten, beweglichen, leitfähigen oberen Abschnitt 22d der
Stange gehaltert wird, wobei das isolierende Teil 22c den
ersten, beweglichen, leitfähigen
unteren Abschnitt 22b der Stange und den ersten, beweglichen,
leitfähigen
oberen Abschnitt 22d der Stange gegeneinander isoliert.
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An
der unteren Oberfläche
des Metallrohrs 19, die sich im unteren Abschnitt der anderen
Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 des Vakuumbehälters 10 befindet,
ist eine zweite, feste, leitfähige
Stange 31 befestigt, die sich nach außerhalb und innerhalb durch
den Vakuumbehälter 10 erstreckt;
das untere Ende der ersten, festen, leitfähigen Stange 31, das
außerhalb
des Vakuumbehälters 10 vorhanden
ist, stellt eine Klemme 35 zur Verfügung, die mit einem Übertragungskabel 52 verbunden
werden soll, das zum Verteilen von Strom an verschiedene Verbrauchervorrichtungen
oder andere Elektrokammern verwendet wird; und es ist an dem oberen
Ende der ersten, festen, leitfähigen
Stange 31, das sich im Inneren des Vakuumbehälters 10 befindet,
fest ein zweiter, fester Kontakt 31a befestigt, der scheibenförmig ausgebildet
ist.
-
Zwischen
dem oberen Abschnitt der zweiten, festen, leitfähigen Stange 31 und
dem ersten, beweglichen, leitfähigen
unteren Abschnitt 22b der Stange ist ein flexibler Leiter 10 angeordnet,
so dass die zweite, feste, leitfähige
Stange 31 und der erste, bewegliche, leitfähige untere
Abschnitt 22b der Stange elektrisch miteinander verbunden
sind.
-
Oberhalb
des zweiten, festen Kontaktes 31a ist ein zweiter, beweglicher
Kontakt 32a angeordnet, der scheibenförmig ausgebildet ist, und in
Kontakt mit dem zweiten, festen Kontakt 31a gebracht und
von diesem entfernt werden kann; hierbei arbeiten der zweite, feste
Kontakt 31a und der zweite, bewegliche Kontakt 32a so
zusammen, dass sie einen Massekontaktpunkt 30 bilden.
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Der
zweite, bewegliche Kontakt 32a ist fest an dem unteren
Ende einer zweiten, beweglichen, leitfähigen Stange 32 befestigt,
das sich in der oberen Oberfläche
der Metallplatte 17, die sich im oberen Abschnitt der anderen
Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 befindet,
nicht nur durch den Vakuumbehälter 10 erstreckt,
sondern auch in diesen und aus diesem heraus; hierbei ist die zweite,
bewegliche, leitfähige
Stange 32 beweglich in Vertikalrichtung über einen
zweiten Faltenbalg 33 gehaltert, der abgedichtet an dem
inneren Abschnitt der oberen Oberfläche des Metallrohrs 17 befestigt
ist. Das Ausfahren und Zusammenziehen des zweiten Faltenbalges 33,
die durch die Vertikalbewegung der zweiten, beweglichen, leitfähigen Stange 32 hervorgerufen werden,
können
den Vakuumbehälter 10 luftdicht
halten.
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Die
zweite, bewegliche, leitfähige
Stange 32 ist an der Außenseite des Vakuumbehälters 10 an Massepotential über eine
Klemme 36 angeschlossen, und weiterhin ist das obere Ende
der zweiten, beweglichen, leitfähigen
Stange 32 an ein Masseschaltungsantriebsteil 34 angeschlossen,
das dazu verwendet wird, die zweite, bewegliche, leitfähige Stange 32 in
Vertikalrichtung anzutreiben.
-
Weiterhin
ist der Vakuumbehälter 10 durch eine
Form 60 abgedeckt, die aus Isolierharz wie beispielsweise
Epoxyharz besteht, auf solche Weise, dass die Metallrohre 13 und 17,
die sich jeweils in den oberen Abschnitten der einen bzw. anderen
Endseite des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 befinden,
freiliegen; und es ist auf der Oberfläche der Form 60, die
den Vakuumbehälter 10 abdeckt,
eine leitfähige
Schicht 60a angeordnet, die beispielsweise aus aufgedampftem Metall
besteht, so dass die Oberfläche
der Form 60 geerdet werden kann.
-
Da
die leitfähige
Schicht 60a ebenso wie die Metallrohre 13 und 17 leitet,
stellen auch die Metallrohre 13 und 17 Erdungspotentiale
zur Verfügung.
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Drei
Schaltgeräte,
die jeweils der voranstehend geschilderten einen Phase entsprechen,
sind Seite an Seite in Horizontalrichtung angeordnet, wie in 2 gezeigt,
um hierdurch ein Schaltgerät
entsprechend einer vollständigen
Schaltung auszubilden. Die jeweiligen Hauptschaltungsantriebsteile 24, 24, 24 sowie
die jeweiligen Masseschaltungsantriebsteile 34, 34, 34 können so
angeordnet sein, dass sie sich aneinander anschließen, was
es ermöglicht,
die Ausbildung von Steuermechanismen wie beispielsweise gegenseitigen
Verriegelungen zwischen den jeweiligen Antriebsteilen zu erleichtern.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist als Schaltmechanismus,
der in dem Vakuumbehälter
aufgenommen ist, eine Anordnung gezeigt, bei welcher die Hauptschaltungs-Schaltvorrichtungen
und Masseschaltvorrichtungen parallel angeordnet sind. Dies ist
jedoch nicht als Einschränkung zu
verstehen, da auch verschiedene, andere Anordnungen eingesetzt werden
können,
beispielsweise eine Anordnung, bei welcher nur die Hauptschaltungs-Schaltvorrichtungen
in dem Vakuumbehälter aufgenommen
sind, sowie eine Anordnung, bei welcher die beweglichen Leiter in
Horizontalrichtung kontaktiert und entfernt werden können.
-
Bei
dem Schaltgerät
gemäß der ersten
Ausführungsform
1 der Erfindung, die auf diese Art und Weise ausgebildet ist, ist
jeder Vakuumbehälter
mit der Form abgedeckt, die aus Isolierharz besteht, und ist die
leitfähige
Schicht auf der Oberfläche
der Form zur Erdung angeordnet, wodurch ermöglicht wird, nicht nur Massefehler
zu verhindern, während
die Sicherheit sichergestellt ist, sondern auch das Schaltgerät zu vereinfachen,
und kompakt auszubilden.
-
(AUSFÜHRUNGSFORM 2)
-
4 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform 2
der Erfindung, und 5 ist eine Vorderansicht der gesamten
Anordnung dieses Schaltgeräts.
Die Darstellung der elektrischen Verbindungen der zweiten Ausführungsform
2 ist hierbei ähnlich
jener von 3.
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Bei
der Ausführungsform
2 sind drei Vakuumbehälter 10, 10, 10,
die jeweils einer der drei Phasen einer Schaltung entsprechen, als
integrierter Körper
durch eine Form 60 vereinigt, um hierdurch die Entfernung
H zwischen den jeweiligen Phasen zu verkürzen. Da die Vakuumbehälter jeweils
gegeneinander durch die aus Isolierharz bestehende Form 60 isoliert
sind, kann ein Kurzschluss kaum zwischen den Phasen auftreten, und
kann die Entfernung H zwischen den Phasen verkürzt werden, verglichen mit
einer Anordnung, bei welcher drei Schaltungsabschnitte, die jeweils
einer der drei Phasen einer vollständigen Schaltung entsprechen,
in einem einzelnen Vakuumbehälter
angeordnet sind.
-
Als
Klemme, die an einen Bus 51 angeschlossen werden soll,
wird eine Leiterverbindungsklemme 26 wie beispielsweise
ein Verbinder verwendet, was es einfach macht, zwei oder mehr Schaltgeräte zu verbinden,
die zwei oder mehr Schaltungen entsprechen, nämlich mit dem Bus 51 auf
solche Weise, dass sie in einem beschränkten Raum angeordnet sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
2 sind deren Teile, die jenen der Ausführungsform 1 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet, und daher wird hier auf deren
Beschreibung verzichtet.
-
Bei
dem Schaltgerät
gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung, das wie voranstehend geschildert ausgebildet ist,
sind die drei Vakuumbehälter,
die den drei Phasen einer vollständigen
Schaltung entsprechen, als integrierter Körper durch die Form vereinigt,
und wird die Leiterverbindungsklemme als jene Klemme verwendet,
die an den Bus angeschlossen werden soll, was den Herstellungswirkungsgrad des
Schaltgerätes
verbessert, die Abmessungen des Schaltgerätes verkleinert, und die Freiheit
beim Installieren des Schaltgerätes
verbessert.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 3)
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6 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform
3 der Erfindung, und 7 ist eine Vorderansicht der gesamten
Anordnung des vorliegenden Schaltgerätes. Die Darstellung der elektrischen
Verbindungen bei der dritten Ausführungsform 3 ist beinahe ebenso wie
in 3.
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Bei
der Ausführungsform
3 sind zwischen dem oberen Abschnitt einer ersten, beweglichen,
leitfähigen
Stange 22, der sich außerhalb
eines Vakuumbehälters 10 befindet,
und einem Hauptschaltungsantriebsteil 24, sowie zwischen
dem oberen Abschnitt einer zweiten, beweglichen, leitfähigen Stange 32 und
einem Masseschaltungsantriebsteil 34 jeweils ein Hauptschaltungsantriebsteilisolierteil 22e bzw.
ein Masseschaltungsantriebsteilisolierteil 32b angeordnet,
wodurch die erste, bewegliche, leitfähige Stange 22 und
das Hauptschaltungsantriebsteil 24 gegeneinander isoliert
werden, und auch die zweite, bewegliche, leitfähige Stange 32 und
das Masseschaltungsantriebsteil 34 gegeneinander isoliert
werden.
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Auf
einer Verbindungsleitung, die von der zweiten, beweglichen, leitfähigen Stange 32 ausgeht, und
mit Massepotential verbunden werden soll, ist ein Schalter 80 angeordnet,
der geöffnet
und geschlossen in Verbindung mit einem Massekontakt 30 werden
kann, so dass dann, wenn der Massekontakt 30 geöffnet wird,
die zweite, bewegliche, leitfähige Stange 32 von
Masse getrennt werden kann. Der Schalter 80 kann in Luft
angeordnet sein, im Vakuum, oder in einem Isoliergas, und insbesondere
dann, wenn er in Vakuum oder in einem Isoliergas angeordnet ist,
können
die Abmessungen des Schalters 80 weiter verringert werden.
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Weiterhin
ist in der oberen Oberfläche
einer Form 60 ein ausgenommener Abschnitt 60b vorgesehen,
der die leitfähige
Schicht 60a ausschließt,
um hierdurch nicht nur das Isolierrohr 21 auszuschließen, das
sich im oberen Abschnitt der einen Endseite des Vakuumbehälters 10 befindet,
sondern auch jenes Isolierrohr 16, das sich im oberen Abschnitt
der anderen Endseite des Vakuumbehälters 10 befindet, wodurch
nicht nur die Metallplatte 13 und das Metallrohr 17,
die sich im jeweiligen oberen Abschnitt der einen bzw. der anderen
Endseite des Vakuumbehälters 10 befinden,
gegen Masse isoliert sind, sondern auch der quer verlaufende Rohrabschnitt 11,
das Metallrohr 13, und das Metallrohr 17 des Vakuumbehälters 10,
auf gleiches Potential gesetzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
3 sind deren Teile, die jenen der Ausführungsform 1 entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, so dass hier auf deren Beschreibung verzichtet
wird.
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Wie
voranstehend geschildert, sind bei der Ausführungsform 3 gemäß der Erfindung
von dem inneren Abschnitt des Vakuumabschnitts 10 jene
Abschnitte ausgeschaltet, die dann, wenn der Massekontakt 30 geöffnet wird,
ein Massepotential zur Verfügung
stellen können,
wodurch ermöglicht
wird, das Auftreten eines Massefehlers im inneren Abschnitt des
Vakuumbehälters 10 zu
verhindern.
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Da
der Vakuumbehälter 10 ein
mittleres Potential zur Verfügung
stellt, können
das Hauptschaltungsantriebsteilisolierteil 22e und das
Masseschaltungsantriebsteilisolierteil 32b jeweils eine
Druckfestigkeit aufweisen, die kleiner oder gleich der Hälfte des
nominellen Druckfestigkeitswertes ist, was es ermöglicht,
die Abmessungen des vorliegenden Schaltgerätes zu verringern.
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Durch
Anlegen einer Spannung unter Verwendung des Schalters 80 kann
darüber
hinaus ein Druckfestigkeitsversuch bei Kabeln durchgeführt werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 4)
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8 ist
eine Seitenschnittansicht eines Schaltgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform
4 der Erfindung. Die Darstellung der elektrischen Verbindungen bei
der vierten Ausführungsform
4 ist ähnlich
jener wie in 3.
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Bei
dem Schaltgerät
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
4 ist der Umfang eines quer verlaufenden Rohrabschnitts 11,
der aus Metall wie beispielsweise SUS besteht, mit einem leitfähigen Puffermaterial 91 wie
beispielsweise leitfähigem Gummi
abgedeckt; und sind die Umfänge
der Metallrohre 13, 15, 17 und 19,
sie sich jeweils im oberen bzw. unteren Abschnitt der beiden Enden
des quer verlaufenden Rohrabschnitts 11 befinden, mit isolierendem
Puffermaterial 92, 92, 92, 92 abgedeckt,
beispielsweise jeweils mit Silikongummi.
-
Weiterhin
wird leitfähiges
Material, beispielsweise leitfähiges
Harz, kastenförmig
ausgeformt, wobei die Form ähnlich
der Außenform
einer Form 60 ist, um hierdurch einen leitenden Massekasten 90 zur Verfügung zu
stellen, wird ein Vakuumbehälter 10 in dem
leitenden Massekasten 90 angeordnet, wird Isolierharz in
dem inneren Abschnitt des leitenden Massekastens 90 eingegossen,
und werden die voranstehend geschilderten Bestandteile des vorliegenden Schaltgeräts zu einem
integrierten Körper
durch die Form 60 vereinigt, die aus dem eingegossenen
Isolierharz besteht. Dies führt
dazu, dass das leitfähige Puffermaterial 91 und
das isolierende Puffermaterial 92, 92, 92, 92 jeweils
zwischen dem Vakuumbehälter 10 und
der Form 60 gehaltert wird, während der leitfähige Massekasten 90 zur
Oberfläche
der Form 60 hin freiliegt.
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9 ist
eine Seitenschnittansicht des leitenden Massekastens 90.
Wie in 9 gezeigt, ist der leitende Massekasten 90 in
Form eines rechteckigen Kastens 90 ausgebildet, ähnlich wie
die leitfähige Schicht,
die auf der Form 60 bei der ersten Ausführungsform 1 angeordnet ist.
-
Hierdurch
kann nicht nur verhindert werden, dass sich der Vakuumbehälter 10 und
die Form 60 voneinander trennen, infolge ihrer unterschiedlichen linearen
Ausdehnungskoeffizienten, sondern hierdurch kann auch das Erfordernis
ausgeschaltet werden, die leitfähige
Schicht 60a in der Oberfläche der Form 60 vorsehen
zu müssen,
wodurch die Herstellungsschritte bei dem vorliegenden Schaltgerät vereinfacht
werden.
-
Weiterhin
ist eine Metallfolie 93b mit einem zylinderförmigen Basisteil 93a verbunden,
oder ist Metall dort aufgedampft, wobei das Basisteil einen Kragenabschnitt
aufweist, um hierdurch eine leitfähige Abschirmung 93 zur
Verfügung
zu stellen, die entsprechend bearbeitet wurde, wobei die leitfähige Abschirmung 93 in
den Umfang einer zweiten, festen, leitfähigen Stange 31 eingebettet
ist, die in der Form 60 so angeordnet ist, dass die leitfähige Abschirmung 93 gegenüberliegend
der zweiten, festen leitfähigen Stange 31 angeordnet
ist, und dazwischen eine Isolierschicht vorgesehen ist. Eine Klemme
zur Spannungserfassung ist auf dem äußeren Abschnitt der Form 60 vorgesehen,
um hierdurch elektrisch die Form 60 mit der leitfähigen Abschirmung 93 zu
verbinden. Jene Bauteile der vorliegenden Ausführungsform 4, die jenen der
Ausführungsform
1 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass
hier auf deren Beschreibung verzichtet wird.
-
10 ist
eine Seitenschnittansicht der leitfähigen Abschirmung 93.
Wie in 10 gezeigt, ist bei der leitfähigen Abschirmung 93 die
Metallfolie 93b mit der Innenseite des zylinderförmigen Basisteils 93a verbunden,
also mit dessen Seite, die der zweiten, festen, leitfähigen Stange 31 gegenüberliegt,
so dass die leitfähige
Abschirmung 93 elektrisch leitend ist.
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11A ist eine Seitenschnittansicht der Form 60,
in welche die leitfähige
Abschirmung 93 am Umfang der zweiten, festen, leitfähigen Stange 31 eingebettet
ist, um es hierdurch zu ermöglichen,
dass mit Hilfe der Form 60 die Spannung erfasst werden kann,
und 11B ist ein Schaltbild einer Äquivalenzschaltung,
die der Spannungserfassungsschaltung der Form 60 entspricht.
-
Wie
aus den 11A und 11B hervorgeht,
wirkt infolge der Tatsache, dass die zweite, feste, leitfähige Stange 31 und
die leitfähige
Abschirmung 93, die beide elektrisch leitend sind, so eingebettet
sind, dass sie einander gegenüberliegen,
mit der isolierenden Form 60 dazwischen, diese Anordnung
als ein Kondensator C1, so dass in der leitfähigen Abschirmung 93 elektrische
Ladungen gespeichert werden, die den elektrischen Ladungen entsprechen,
die auf der Busseite fließen.
-
Eine
Schaltung, die über
ein Spannungserfassungskabel 94 an Masse gelegt werden
soll, das als Kondensator C2 dient, ist an eine Klemme angeschlossen,
die so mit der leitfähigen
Abschirmung 93 verbunden ist, dass die gespeicherten, elektrischen Ladungen
erfasst werden können,
und eine LED und ein Element oder eine Vorrichtung, das bzw. die
eine Spannung messen kann, beispielsweise ein Spannungsmessgerät, sind
parallel zum Spannungserfassungskabel 94 geschaltet, wodurch
das Potential der zweiten, festen, leitfähigen Stange 31 qualitativ
oder quantitativ erfasst werden kann.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
4 der Erfindung, die wie voranstehend geschildert ausgebildet ist,
sind der leitende Massekasten, das Puffermaterial, und die leitfähige Abschirmung
als ein integrierter Körper
durch die Form vereinigt, wodurch der Herstellungsvorgang für das Schaltgerät vereinfacht werden
kann, eine Trennung des Vakuumbehälters und der Form voneinander
verhindert werden kann, und Messvorgänge wie beispielsweise eine
Spannungsmessung erleichtert werden können.
-
(AUSFÜHRUNGSFORM 5)
-
Ein
Vakuumisolier-Schaltgerät
gemäß einer Ausführungsform
5 der Erfindung ist folgendermaßen aufgebaut:
Es sind beispielsweise ein Hauptschaltungsschaltabschnitt, der aus
einer festen Elektrode einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung besteht, eine bewegliche
Elektrode einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung, und eine isolierte
Stange, ein Masseschaltabschnitt, der aus einer Masseelektrode einer
Masseschaltvorrichtung und einer beweglichen Elektrode einer Masseschaltvorrichtung
besteht, und ein flexibler Leiter jeweils im Innenabschnitt eines
aus Metall bestehenden Vakuumbehälters
für jede
Phase aufgenommen; hierbei wird die äußere Oberfläche des Vakuumbehälters unter
Verwendung einer Isolierung ausgeformt, wird die ausgeformte Oberfläche des
Vakuumbehälters
leitend ausgebildet, um hierdurch ein Massepotential zur Verfügung zu
stellen, und wird der Vakuumbehälter mit
der Außenseite über eine
Isolierbuchse verbunden. Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der
vorliegenden Ausführungsform
5 unter Bezugnahme auf die
-
12 und 13. 12 ist
eine Vorderansicht des vorliegenden Schaltgeräts, wobei dessen Zustand dargestellt
ist, in welchem es tatsächlich
angeordnet ist; und 13 ist eine Seitenschnittansicht des
Schaltgeräts.
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In
den 12 und 13 ist
ein Vakuumbehälter 1011 ein
aus Metall bestehender Behälter,
der aus einem Metallteil ausgeformt wird. Im Einzelnen sind bei
dem Vakuumbehälter 1011 ein
zylinderförmiges
Körperteil
und zwei Endabschnitte zum jeweiligen Verschließen der beiden offenen Endseiten
des Körperteils
als ein integrierter Körper
vereinigt; und ist in den beiden Endabschnitten des Vakuumbehälters 1011 eine
geeignete Anzahl an Löchern
offen, in welche eine erforderliche Anzahl von Vorrichtungen so
eingeführt
werden kann, dass sie sich dort hindurch erstrecken, also so, dass
sie sich nicht nur durch den Vakuumbehälter erstrecken, sondern auch in
diesen hinein und aus diesem heraus.
-
Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind in den jeweiligen oberen und unteren Enden des Vakuumbehälters 1011 Löcher jeweils
zweifach offen, also insgesamt vier Löcher A, B, C und D. An diese Löcher A,
B, C und D sind aus Keramik bestehende Isolierzylinder 1018, 1019, 1020 und 1021 so
angelötet,
dass sie jeweils in ihr zugehöriges
Loch eingeführt
sind.
-
In 13 sind
eine feste Elektrode 1004 einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
und eine feste Elektrode 1007 einer Masseschaltungsvorrichtung jeweils
mit dem zentralen Abschnitt des Isolierzylinders 1018 (Loch
A) bzw. 1019 (Loch B) so verlötet, dass sie jeweils in den
zugehörigen
zentralen Abschnitt eingeführt
sind. Die feste Elektrode 1004 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
ist an einen Bus 1013 außerhalb des Vakuumbehälters 1011 angeschlossen,
während
die feste Elektrode 1007 der Masseschaltvorrichtung an
ein Übertragungskabel 1014 angeschlossen
ist, außerhalb
des Vakuumbehälters 1011.
-
An
der entgegengesetzten Seite (in 13 auf
der Oberseite) der festen Elektrode 1004 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
stellt eine bewegliche Elektrode 1005 einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
eine Isolierstange 1015 zur Verfügung, wobei dazwischen eine
aus Keramik bestehende Isolierung 1009 vorgesehen ist,
und ist die Isolierstange 15 in den Isolierzylinder 20 (Loch
C) so eingeführt,
dass sie sich frei in Vertikalrichtung bewegen kann.
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Die
bewegliche Elektrode 1005 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
und die feste Elektrode 1007 der Masseschaltvorrichtung
sind in dem Vakuumbehälter 1011 miteinander über einen
flexiblen Leiter 1010 so verbunden, dass sie sich frei
bewegen können.
An der entgegengesetzten Seite (in 13 an
der oberen Seite) der festen Elektrode 1007 der Masseschaltvorrichtung
ist eine bewegliche Elektrode 1008 der Masseschaltvorrichtung
in den zentralen Abschnitt des Isolierzylinders 1021 (Loch
D) so eingeführt,
dass sie sich frei in Vertikalrichtung bewegen kann.
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Die
bewegliche Elektrode 1005 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
kann sich in Vertikalrichtung in 13 bewegen,
und bildet einen Hauptschaltungsschaltabschnitt (1004, 1005),
der in Kontakt mit der festen Elektrode 1004 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
versetzt und von dieser getrennt werden kann, um hierdurch eine
Hauptschaltung zu öffnen
bzw. zu schließen.
Die bewegliche Elektrode 1008 der Masseschaltvorrichtung
ist entsprechend in Vertikalrichtung in 13 bewegbar, und
bildet einen Masseschaltabschnitt (1007, 1008), der
in Kontakt mit der festen Elektrode 1007 der Masseschaltvorrichtung
gebracht und von dieser getrennt werden kann.
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Die
beiden Enden eines Ausfahrfaltenbalgs 1006 sind jeweils
an der Isolierstange 1015 der beweglichen Elektrode 1005 der
Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung befestigt, an dem Isolierzylinder 1020 (Loch
C), an der beweglichen Elektrode 1008 der Masseschaltvorrichtung,
und an dem Isolierzylinder 1021 (Loch D); der Faltenbalg 1006 dichtet
nicht nur den Innenabschnitt des Vakuumbehälters 1011 luftdicht
ab, sondern ermöglicht
es auch, dass die bewegliche Elektrode 1005 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
und die bewegliche Elektrode 1008 der Masseschaltvorrichtung
sich frei in Vertikalrichtung bewegen können.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
5 sind, wie voranstehend geschildert, der Hauptschaltungsschaltabschnitt
(1004, 1005) und der Masseschaltabschnitt (1007, 1008)
als Gruppe im Innenabschnitt eines einzigen, aus Metall bestehenden
Vakuumbehälters 1011 aufgenommen;
(falls ein Schaltgerät
aus drei Phasen besteht), sind drei Vakuumbehälter 11 so angeordnet
und ausgeformt, dass eine Isolierung zur Bereitstellung einer Form 1012 vorgesehen
ist; hierbei ist die Oberfläche
der Form 1012 so behandelt, dass sie leitend ist, und die
Oberfläche
ist mit Masse verbunden.
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Der
Begriff "zylinderförmig", der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, soll nicht als einfache Zylinderform verstanden
werden, sondern auch als andere, verschiedene Zylinderformen, einschließlich einer
winkeligen Form wie einer quadratischen Form oder einer elliptischen
Form, unabhängig
von der Schnittform.
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Da
bei der Ausführungsform
5 der Hauptschaltungsschaltabschnitt (1004, 1005)
und der Masseschaltabschnitt (1007, 1008) im Innenabschnitt des
Vakuumbehälters 1011 aufgenommen
sind, und die Verbindung von dem Vakuumbehälter 1011 nach außerhalb über die
Isolierstange 1015 erfolgt, kann das Schaltgerät entsprechend
der Vorgabe für
die Isolierung ausgebildet sein, also in Bezug auf die Vorgabe bezüglich des
Vakuums, wodurch hervorragende elektrische Isoliereigenschaften
zur Verfügung
gestellt werden können,
und so das Schaltgerät
kompakt ausgebildet werden kann.
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Da
die drei Vakuumbehälter 1011 (im
Falle von drei Phasen) zusammen ausgeformt werden, um die Form 1012 zur
Verfügung
zu stellen, und die Oberfläche
der Form 1012 so behandelt ist, dass sie leitend ist und
an Masse gelegt ist, lässt
sich das Schaltgerät
einfach handhaben.
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Da
der Vakuumbehälter 1011 ein
Metallbehälter
ist, der einfach zur gewünschten
Form ausgeformt werden kann, im Vergleich zum herkömmlichen,
zylinderförmigen,
aus Keramik bestehenden Behälter,
kann darüber
hinaus der Vakuumbehälter 1011 frei
wählbar
installiert werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 6)
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Eine
Ausführungsform
6 gemäß der Erfindung
stellt eine Abänderung
des Aufbaus des aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011 zur Verfügung, der
bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 5 verwendet wird,
wobei die anderen, übrigen
Abschnitte des Aufbaus der Ausführungsform
6, beispielsweise verschiedene Schaltvorrichtungen (1004, 1005, 1007, 1008),
die in dem Vakuumbehälter 1011 aufgenommen
werden sollen, andere verschiedene Installationsvorrichtungen, und die
Anordnung dieser Vorrichtungen ähnlich
sind wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 5.
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In
einem aus Metall bestehenden Vakuumbehälter 1011A gemäß Ausführungsform
6 ist, wie in 14 gezeigt, ein zylinderförmiges Körperteil 1023 mit
zwei Endteilen 1022A und 1022B zum jeweiligen Verschließen der
beiden offenen Enden des Körperabschnitts 1023 versehen,
und sind zwei Verbindungsabschnitte 1024 zwischen zwei
Endplatten 1022A, 1022B, die als die Endteile
dienen, sowie eine Körperplatte 1023,
die als das Körperteil
dient, vakuumdicht verlötet,
als endgültige
Lötoberflächen, um
hierdurch eine vakuumdichte Abdichtung zu erzielen.
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Bei
der Ausführungsform
6 können
nicht nur ähnliche
Auswirkungen wie bei der Ausführungsform 5
erzielt werden, sondern kann auch das Körperteil 1023 einfach
dadurch hergestellt werden, dass ein Rohrteil abgeschnitten wird,
und können
die Endteile 1022A, 1022B einfach durch Schneiden
eines Plattenteils hergestellt werden, so dass der Vakuumbehälter 1011A einfach
hergestellt werden kann. Daher kann der Wirkungsgrad bei der Herstellung
des Vakuumbehälters 1011A verbessert
werden.
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Da
ein Vakuumabdichtungsschritt, der die meiste Zeit beim Herstellungsvorgang
ermöglicht, durch
vakuumdichte Verlötung
der Verbindungsabschnitte 1024 zwischen den Endplatten 1022 und
der Körperplatte 1023 durchgeführt werden
kann, die jeweils den aus Metall bestehenden Vakuumbehälter 1011A bilden,
als endgültige
Lötoberflächen, kann die
Zeit zur Herstellung des Vakuumbehälters 1011A wesentlich
verringert werden.
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Da
der Vakuumbehälter 1011A aus
Metall besteht, können
die Löcher
A, B, C und D, die jeweils als die Öffnungen des Vakuumbehälters 1011A dienen,
einfach mit gewünschter
Abmessung hergestellt werden, und kann dadurch, dass sie mit großen Abmessungen
ausgebildet werden, der Zusammenbauwirkungsgrad für die feste
Elektrode 1004 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung verbessert
werden, der beweglichen Elektrode 1005 der Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung,
der Isolierstange 1015, der festen Elektrode 1007 der
Masseschaltvorrichtung, der beweglichen Elektrode 1008 der
Masseschaltvorrichtung, und der festen Elektrode 1010 des
flexiblen Leiters.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 7)
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Eine
Ausführungsform
7 gemäß der Erfindung
setzt ebenfalls eine Abänderung
der Anordnung des aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011 ein,
die bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 5 verwendet wird;
wobei die übrigen,
verbleibenden Abschnitte der Anordnung gemäß Ausführungsform 7 ähnlich jenen
der Ausführungsform
5 sind.
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Wie
in 15 gezeigt, ist bei einem aus Metall bestehenden
Vakuumbehälter 1011B gemäß Ausführungsform
7 ein mit einem Boden versehenes, zylinderförmiges Körperteil 1025 mit
einer geöffneten Endseite
mit einem Endteil 1022 zum Verschließen des geöffneten Endseite des Körperteils 1025 vereinigt;
und ist ein Verbindungsabschnitt 1024 zwischen einer Endplatte 1022,
die als das Endteil 1022 dient, und einer Körperplatte 1025,
die als das Körperteil dient,
als endgültige
Lötoberfläche verlötet, um
hierdurch eine vakuumdichte Abdichtung zu erzielen.
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Bei
der Ausführungsform
7 können
nicht nur ähnliche
Auswirkungen wie bei der Ausführungsform 5
erzielt werden, sondern kann infolge der Tatsache, dass das Endteil 1022 durch
Schneiden eines Plattenteils hergestellt werden kann, und das Körperteil 1025 durch
Pressformen eines Rohteils hergestellt werden, also diese Teile
einfach hergestellt werden können,
die Bearbeitbarkeit des Vakuumbehälters 1011B wesentlich
verbessert werden.
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Da
der Schritt der Vakuumabdichtung, der im Herstellungsvorgang die
meiste Zeit benötigt,
durch Vakuumverlötung
des Verbindungsabschnitts 1024 zwischen der Endplatte 1022 und
der Körperplatte 1025 des
mit einem Boden versehenen, aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011B als
endgültige Lötoberflächen durchgeführt werden
kann, kann die Herstellungszeit für den Vakuumbehälter 1011B wesentlich
verringert werden.
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Da ähnlich wie
bei der Ausführungsform
6 der Vakuumbehälter 1011B aus
Metall besteht, können
die Löcher
A, B, C und D, die jeweils als die Öffnungen des Vakuumbehälters 1011B dienen,
einfach mit gewünschten
Abmessungen ausgebildet werden, und kann der Zusammenbauwirkungsgrad
dadurch wesentlich verbessert werden, dass sie große Abmessungen
aufweisen, also der Zusammenbauwirkungsgrad für die feste Elektrode 1004 der
Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung, der beweglichen Elektrode 1005 der
Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung, der
Isolierstange 1015, der festen Elektrode 1007 der Masseschaltvorrichtung,
der beweglichen Elektrode 1008 der Masseschaltvorrichtung,
und der festen Elektrode 1010 des flexiblen Leiters.
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Da
der aus Metall bestehende Vakuumbehälter 1011B auf zwei
Teile aufgeteilt ist, nämlich
die Endplatte 1022 und die mit einem Boden versehene Körperplatte 1025,
ist darüber
hinaus nur ein Verbindungsabschnitt 1024 erforderlich,
wodurch der Wirkungsgrad des Lötvorgangs
weiter verbessert wird. Da die Anzahl an Verbindungsabschnitten 1024 um Eins
kleiner ist als bei der Ausführungsform
6, kann darüber
hinaus die Verlässlichkeit
des Vakuumbehälters 1011B in
Bezug auf die Luftdichtigkeit weiter verbessert werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 8)
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Eine
Ausführungsform
8 gemäß der Erfindung
stellt eine weitere Abänderung
des Aufbaus des aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011 zur Verfügung, der
bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 5 eingesetzt wird;
wobei die übrigen
Abschnitte der Anordnung der Ausführungsform 8 ähnlich wie
bei der Ausführungsform
5 sind.
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Bei
einem aus Metall bestehenden Vakuumbehälter 1011C gemäß der Ausführungsform
8 werden, wie in 16 gezeigt, zwei mit einem Boden versehene,
zylinderförmige
Körperteile 1025,
bei denen jeweils eine Endseite offen ist, so miteinander vereinigt,
dass ihre jeweiligen, offenen Enden aneinander anstoßen; und
es wird ein Verbindungsabschnitt 1024 zwischen den Körperplatten 1025 als endgültige Lötoberfläche verlötet, um
hierdurch eine vakuumdichte Abdichtung zu erzielen.
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Bei
der Ausführungsform
8 können
nicht nur ähnliche
Auswirkungen wie bei der Ausführungsform 5
erzielt werden, sondern kann auch die Bearbeitbarkeit des Vakuumbehälters 11C wesentlich
verbessert werden, da die beiden Körperteile 1025 einfach
durch Pressformen aus jeweiligen Rohteilen hergestellt werden können.
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Da
der aus Metall bestehende Vakuumbehälter 1011C auf zwei
Teile aufgeteilt ist, also zwei mit einem Boden versehene Körperplatten 1025,
ist nur ein Verbindungsabschnitt 1024 erforderlich, wodurch
der Wirkungsgrad für
den Lötvorgang
weiter verbessert werden kann. Da die Anzahl an Verbindungsabschnitten 1024 um
Eins kleiner ist als bei der Ausführungsform 6, kann auch die
Verlässlichkeit
des Vakuumbehälters 1011B in
Bezug auf die Luftdichtigkeit weiter verbessert werden.
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Da
ein Vakuumabdichtungsschritt, der bei dem Herstellungsvorgang die
meiste Zeit erfordert, durch Vakuumlöten des Verbindungsabschnitts 1024 zwischen
den beiden, mit einem Boden versehenen Körperplatten 1025 des
aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011C erfolgen
kann, als endgültige Lötoberflächen, kann
die Herstellungszeit für
den Vakuumbehälter 1011C wesentlich
verkürzt
werden.
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Da
der aus Metall bestehende Vakuumbehälter 1011C aus den
beiden Körperplatten 1025 besteht,
die als die beiden, mit einem Boden versehenen Körperteile eingesetzt werden,
also die beiden, mit einem Boden versehenen Körperteile 1025, die miteinander
in Vertikalrichtung vereinigt werden sollen, können Teile des gleichen Typs
verwendet werden, was es ermöglicht,
Bauteile desselben Typs einzusetzen. Im Vergleich zur Ausführungsform
7 kann darüber
hinaus die Tiefe des Vakuumbehälters 1011C verkleinert
werden, was die Bearbeitbarkeit der mit einem Boden versehenen Körperplatten 1025 verbessert,
wenn sie ausgeformt werden.
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Verglichen
zur Ausführungsform
5 kann, da die Anzahl an Verbindungsabschnitten 1024 auf
ein Teil verringert ist, der Wirkungsgrad des Lötvorgangs verbessert werden,
und kann darüber
hinaus die Luftdichtigkeit verbessert werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 9)
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Bei
einer Ausführungsform
9 der Erfindung ist, im Vergleich zu den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
2 und 3, wie in 17 gezeigt, an der Seite des
Endteils 1022, gegen jene das Körperteil 1023 anstößt, ein
Positionierungsabschnitt 1026 vorgesehen, in den der anstoßende Endabschnitt
des Körperteils 1023 eingeführt werden kann. 17 ist
hierbei eine vergrößerte Ansicht
der Hauptabschnitte des Vakuumbehälters, bei welchen der Positionierungsabschnitt 1026 vorgesehen
ist.
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Der
in 17 dargestellte Positionierungsabschnitt 1026 ist
als Nut ausgebildet, in welche der Randabschnitt des Körperteils 1023 an
der Öffnungsseite
eingeführt
werden kann. Die Form des Positionierungsabschnitts 1026 ist
selbstverständlich
nicht auf die Form der Nut beschränkt, die bei der Ausführungsform
9 vorgesehen ist, sondern es kann als Positionierungsabschnitt 1026 jeder
andere, bearbeitete Abschnitt vorgesehen sein, der in dem Endteil 1022 vorhanden
ist, unter der Voraussetzung, dass hierdurch eine einfache Festlegung
der Position ermöglicht
wird, an welcher das Körperteil 1023 in
Kontakt mit dem Endteil 1022 gelangen soll. Zur Vakuumabdichtung
wird der Nutabschnitt 1026, der als der Positionierungsabschnitt 1026 dient,
als Lötoberfläche vakuumdicht
verlötet.
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Bei
der Ausführungsform
9 können
nicht nur ähnliche
Auswirkungen wie bei den Ausführungsformen
1 bis 3 erzielt werden, sondern kann auch, infolge der Bereitstellung
des Positionierungsabschnitts 1026 in dem Verbindungsabschnitt
des aus Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011D der Wirkungsgrad
des Lötvorgangs
weiter erhöht
werden, kann eine Spannvorrichtung zum Löten vereinfacht werden, und
kann die Genauigkeit der Lötposition
verbessert werden.
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Als
Positionierungsabschnitt 1026 kann, wie in 18 gezeigt,
auf der Seite der Endplatte 1022, die als das Endteil dient,
ein gebogener Abschnitt 1027 zum Positionieren der Körperplatte 1023 vorgesehen
sein, die als das Körperteil
dient; oder es kann, wie in 19 gezeigt,
auf der Seite der Endplatte 1022 eine gebogene Nut 1028 zum
Positionieren der Körperplatte 1023 vorgesehen
sein. In beiden Fällen können ähnliche
Auswirkungen in Bezug auf den Positionierungsabschnitt 1026 erreicht
werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 10)
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Bei
einer Ausführungsform
10 der Erfindung werden im Vergleich zur Ausführungsform 8 zwei mit einem
Boden versehene, zylinderförmige
Körperteile 1025A und 1025B,
bei denen jeweils eine Endseite offen ist, miteinander so vereinigt,
dass die jeweiligen, geöffneten
Enden in Berührung
miteinander stehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform 10 ist ein Positionierungsabschnitt 1029 vorgesehen,
bei welchem einer (1025A) der offenen Endabschnitte der aneinander
anstoßenden
Körperteile
koaxial zum anderen (1025B) angebracht werden kann.
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Bei
einem in 20 gezeigten Beispiel ist der
Durchmesser jenes Endabschnitts der Öffnung des Körperteils 1025A,
der sich im unteren Abschnitt von 20 befindet,
wobei die Öffnung
nach oben weist, geringfügig
in Bezug auf das Körperteil 1025B vergrößert, das
sich in dem oberen Abschnitt von 20 befindet,
wobei die Öffnung
nach unten weist, wodurch ein Positionierungsabschnitt 1029 ausgebildet
wird; und es kann der Endabschnitt der Öffnung des oben angeordneten
Körperteils 1025B mit
dem Positionierungsabschnitt 1029 zusammengepasst werden.
Der Befestigungsabschnitt wird vakuumdicht als Lötoberfläche verlötet.
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Bei
der Ausführungsform
10 können
nicht nur ähnliche
Auswirkungen wie bei der Ausführungsform
5 erzielt werden, sondern kann infolge der Tatsache, dass der Positionierungsabschnitt 1029 in dem
Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, der als der Verbindungsabschnitt
des Vakuumbehälters 1011E verwendet
wird, der Wirkungsgrad des Lötvorgangs
verbessert werden, kann eine Spannvorrichtung für das Löten vereinfacht werden, und
kann auch die Genauigkeit der Lötposition
verbessert werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 11)
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Bei
einer Ausführungsform
11 gemäß der Erfindung
ist bei den Ausführungsformen
1 bis 6, bei einem Hauptschaltungsleiter, der sich nicht nur durch den
aus Metall bestehenden Vakuumbehälter
erstreckt, sondern auch von dort aus nach innen und außen, am
inneren Rand eines Lochs, welches den Durchgang des Hauptschaltungsleiters
ermöglicht, ein Pufferringabschnitt
für das
elektrische Feld vorgesehen, das zum Abpuffern eines elektrischen
Feldes verwendet wird.
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Im
Einzelnen ist, bei einer in 21 gezeigten
Anordnung, der Abschnitt des Lochs A der Endplatte 1022 in
dem aus Metall bestehenden Vakuumbehälter 1022 (1011A bis 1011E),
der sich auf der gegenüberliegenden
Seite eines Hauptschaltungsleiters 1030 befindet, der sich
durch das Loch A der Endplatte 1022 erstreckt, also der Öffnungsrandabschnitt
des Lochs A der Endplatte 1022, nach außen verlängert, um hierdurch einen ein
elektrisches Feld abpuffernden Ringabschnitt 1031 auszubilden,
der ringförmig
den Hauptschaltungsleiter 1030 mit passendem Spalt in Bezug
auf den Körperabschnitt
des Hauptschaltungsleiters 1030 umgibt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
11 können ähnliche
Auswirkungen wie bei der Ausführungsform
5 erreicht werden. Gleichzeitig kann, da in einem Abschnitt, in
welchem die elektrische Feldintensität groß wird, ein Abschnitt des aus
Metall bestehenden Vakuumbehälters 1011 (1011A bis 1011E) verlängert ist,
um hierdurch den das elektrische Feld abpuffernden Ringabschnitt 1031 zur
Verfügung
zu stellen, das elektrische Feld abgepuffert werden, ohne die Anzahl
an Teilen zu erhöhen,
und kann auch die Spannungsfestigkeit des Schaltgeräts verbessert werden.
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Hierbei
kann, wie in 22 gezeigt, der das elektrische
Feld abpuffernde Ringabschnitt 1031 in dem Loch A der Endplatte 1022 vorgesehen
sein, die als das Endteil dient, und dann, wenn der aus Metall bestehende
Vakuumbehälter 1011 (1011A bis 1011E)
ausgeformt wird, zusammen mit der Körperplatte 1025 als
vereinigter Körper
ausgeformt wird. Auch in diesem Fall können entsprechende Auswirkungen
erreicht werden.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 12)
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung einer Stromschalteinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen,
die jeweils die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, werden entsprechende oder gleiche Teile mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass insoweit auf eine
erneute Beschreibung verzichtet wird.
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23 ist
eine Seitenschnittansicht der Hauptabschnitte einer Stromschalteinrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die vorliegende Stromschalteinrichtung besteht hauptsächlich aus
einem Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001, einem Masseschaltabschnitt 2002,
einem Vakuumbehälter 2003,
in welchem der Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 und
der Masseschaltabschnitt 2002 aufgenommen sind, und einem Hüllenisolator 2004 zum
Umschließen
des Vakuumbehälters 2003.
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Der
Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 besteht aus einer ersten,
beweglichen Elektrode 2011 und einer ersten, festen Elektrode 2012,
wobei deren mittlere Abschnitte miteinander durch einen Isolator
verbunden sind, der Masseschaltabschnitt 2002 aus einer
zweiten, beweglichen Elektrode 2021 und einer zweiten,
festen Elektrode 2022 besteht, und die erste, bewegliche
Elektrode 2011 und die zweite, feste Elektrode 2022 miteinander
durch einen flexiblen Verbindungsleiter 2018 verbunden
sind. Der Vakuumbehälter 2003 weist
einen aus Metall bestehenden Behälterkörperabschnitt 2031 mit
vier Öffnungen 2031a und 2031b auf,
die jeweils im Schnitt ellipsenförmig
sind, und durch welche sich der Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 und
der Masseschaltabschnitt 2002 parallel zueinander erstrecken, Isolierzylinder 2321–2323,
die jeweils aus Keramik bestehen, zylinderförmige Dichtungsteile 2331 und 2332,
becherförmige Dichtungsteile 2341–2344, durch
deren Bodenabschnitt sich jeweils die erste, bewegliche Elektrode 2011,
die zweite, bewegliche Elektrode 2022, die erste, feste
Elektrode 2012 bzw. die zweite, feste Elektrode 2022 sich
erstrecken, eine zylinderförmige
Lichtbogenabschirmung 2035, Faltenbälge 2361 und 2362,
und Pufferringe 2371 und 2372 für das elektrische
Feld. Der Abschirmisolator 2004 besteht aus Polsterringen 2411–2414 und
einer Harzisolierschicht 2042.
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Im
Einzelnen ist bei der Anordnung des Vakuumbehälters 2003 jedes der
zylinderförmigen Dichtungsteile 2331 oder 2333,
jeder der Isolierzylinder 2321 bis 2323, und jedes
der becherförmigen Dichtungsteile 2341 bis 2344 luftdicht
mit dem Außenseiten
der vier Öffnungen 2331a und 2331b verbunden,
die jeweils in dem Behälterkörperabschnitt 2331 vorgesehen
sind, durch Löten,
ist ein Ende der Faltenbälge 2361 oder 2362 durch
Löten mit
dem Umfangsrand der Öffnung
der unteren Oberfläche des
becherförmigen
Dichtungsteils 2341 oder 2342 verbunden, ist der
Pufferring 2371 für
das elektrische Feld durch Löten
mit dem Umfangsrand der Öffnung 2331a und
mit der unteren Oberfläche
des becherförmigen
Dichtungsteils 2343 verbunden, das gegenüberliegend
dem Umfangsrand der Öffnung 2331a angeordnet
ist, und ist der Pufferring 2372 für das elektrische Feld durch
Löten mit
dem Umfangsrand der Öffnung 2331b und
mit der unteren Oberfläche
des becherförmigen
Dichtungsteils 2344 verbunden, das gegenüberliegend
zum Umfangsrand der Öffnung 2331b angeordnet
ist. Hierbei weist der Isolierzylinder 2322 einen abgestuften
Abschnitt im zentralen Abschnitt seiner inneren Oberfläche auf,
und ist auf dem abgestuften Abschnitt die Lichtbogenabschirmung 2035 mit
gleichmäßigem Abstand
zwischen der Innenumfangswandoberfläche des abgestuften Abschnitts
und der Lichtbogenabschirmung 2035 vorgesehen. Die Durchmesser
der Isolierzylinder 2321 und 2322 sind größer gewählt als
der Durchmesser des Isolierzylinders 2323. Der Grund hierfür besteht
darin, dass die erste, bewegliche Elektrode 2011 eine Isolierstange 2011a und
eine Abschirmstange 2011b in ihrem zentralen Abschnitt
aufweist, und die Lichtbogenabschirmung 2035 am zentralen Abschnitt
der Innenoberfläche
des Isolierzylinders 2322 vorgesehen ist.
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Der
Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 ist im zentralen Abschnitt
eines Innenraums angebracht, der durch den Behälterkörperabschnitt 2031, Isolierzylinder 2321 und 2322,
das zylinderförmige Dichtungsteil 2331,
und die becherförmigen
Dichtungsteile 2341 und 2343 gebildet wird; der
Masseschaltabschnitt 2002 ist in dem zentralen Abschnitt eines
inneren Raums angebracht, der durch den Behälterkörperabschnitt 2031,
Isolierzylinder 2323, das zylinderförmige Dichtungsteil 2332,
und becherförmige
Dichtungsteile 2342 und 2344 gebildet wird; der Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 und
der Masseschaltabschnitt 2002 sind miteinander durch den Verbindungsleiter 2018 verbunden,
und die erste, bewegliche Elektrode 2011 ist luftdicht
durch Löten
mit dem anderen Ende der Faltenbälge 2361 verbunden, die
zweite, bewegliche Elektrode 2021 ist luftdicht durch Löten mit
den anderen Ende der Faltenbälge 2362 verbunden,
die erste, feste Elektrode 2012 ist luftdicht durch Löten mit
dem Umfangsrand der Öffnung
der unteren Oberfläche
des becherförmigen Dichtungsteils 2343 verbunden,
und die zweite, feste Elektrode 2022 ist luftdicht durch
Löten mit
dem Umfangsrand der Öffnung
der unteren Oberfläche
des becherförmigen
Dichtungsteils 2344 verbunden. Wie bei dem herkömmlichen
Vakuumschalter müssen, um
Restspannungen zu verringern, die beim Löten in den Verbindungsabschnitten
zwischen den aus Keramik bestehenden Isolierzylindern 2321 bis 2323 und den
aus Metall bestehenden Teilen auftreten, die hiermit verbunden werden
sollen, infolge ihrer unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
die Materialien und Formen der aus Metall bestehenden Teile ordnungsgemäß ausgewählt werden.
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Die
Polsterringe 2411–2414 werden
jeweils über
einen Bereich angeordnet, der von der Außenumfangsoberfläche des
zylinderförmigen
Dichtungsteils 2331 oder 2332 vereinigt ausgeht,
sich über
den benachbarten Abschnitt des Verbindungsabschnitts zwischen dem
Isolierzylinder 2321 und dem becherförmigen Dichtungsteil 2341 fortsetzt,
und über
die benachbarten Abschnitte der Verbindungsabschnitte zwischen den
Isolierzylindern 2321 bis 2323 und den becherförmigen Dichtungsteilen 2341 bis 2344;
und die Außenoberflächen des
Vakuumbehälters 2003 und
der festen Elektroden 2012 und 2022 sind ebenso
wie die Außenoberflächen der
Polsterringe 2411 bis 2414 mit der Harzisolierschicht 2042 abgedeckt, abgesehen
von den Endabschnitten an der Unterseite der becherförmigen Dichtungsteile 2341 und 2342 und
den schaltungsverbindungsseitigen Endabschnitten der ersten und
zweiten festen Elektroden 2012 und 2022.
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Die
Polsterringe 2411–2414 werden
dadurch hergestellt, dass leitfähiges
Gummi mit einem Kompressionsformverfahren ausgeformt wird, und im ausgeformten
Zustand der Innendurchmesser jedes Polsterrings etwas kleiner gewählt wird
als der Außendurchmesser
jenes Abschnitts, der mit dem Vakuumbehälter 2003 zusammengepasst
werden soll. Die Schnittformen der Polsterringe 2411–2414 sind
in den 24A und 24B gezeigt.
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Im
Einzelnen zeigt 24A die Schnittformen der Polsterringe 2411 und 2412,
wobei ein Abschnitt X1 die Endabschnitte der Isolierzylinder 2321–2323 abdeckt,
wogegen ein Abschnitt Y1 die Endabschnitte der Außenumfangsoberflächen der becherförmigen Dichtungsteile 2341 bis 2344 abdeckt.
Die Ecke an der Seite des Außendurchmessers
des Abschnitts X1 ist abgerundet, mit einem Radius, der kleiner
ist als die Dicke dieser Ecke, wodurch dann, wenn die Polsterringe 2411 und 2412 in dem
Vakuumbehälter 2003 angebracht
sind, die elektrischen Felder in diese Ecke abgepuffert werden können. Weiterhin
ist die Seite des Außendurchmessers
des Abschnitts Y1 als kegelförmige
Oberfläche ausgebildet,
auf solche Art und Weise, dass die Dicke des Endabschnitts der kegelförmigen Oberfläche annähernd gleich
Null ist. Weiterhin ist der Eckabschnitt der Seite des Innendurchmessers
des Abschnitts Y1, der sich an den Abschnitt X1 anschließt, so abgeschrägt, dass
eine gegenseitige Störung
mit Ausrundungen verhindert wird, die in den Verbindungsabschnitten
zwischen den Isolierzylindern 2321 bis 2323 und
den becherförmigen
Dichtungsteilen 2341 bis 2344 ausgebildet werden
sollen.
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Andererseits
zeigt 24B die Schnittformen der Polsterringe 2413 und 2414,
bei welchen ein Abschnitt X2 die Endabschnitte der Isolierzylinder 2321 bis 2323 abdeckt,
wogegen ein Abschnitt Y2 die Außenumfangsoberflächen der
zylinderförmigen Dichtungsteile 2331 bis 2332 abdeckt.
Die Endoberfläche,
die in Kontakt mit dem Behälterkörperabschnitt 2031 gebracht
werden soll, ist mit Z bezeichnet. Die Ecke an der Außendurchmesserseite
des Abschnitts X2 ist mit einem Radius abgerundet, der kleiner ist
als die Dicke dieser Ecke, wodurch dann, wenn die Polsterringe 2413 und 2414 in
dem Vakuumbehälter 2003 angebracht
sind, das elektrische Feld in diese Ecke abgepuffert werden kann.
Weiterhin sind der Eckabschnitt der Innendurchmesserseite des Abschnitts
Y2, der sich an den Abschnitt X2 anschließt, sowie der Eckabschnitt
der Endoberfläche
Z jeweils abgeschrägt
ausgebildet, um eine gegenseitige Störung mit Ausrundungen zu vermeiden,
die in den Verbindungsabschnitten zwischen den Isolierzylindern 2321 bis 2323 und
den zylinderförmigen
Dichtungsteilen 2331 oder 2332 hergestellt werden
sollen, sowie zwischen dem Behälterkörperabschnitt 2031 und
dem zylinderförmigen
Dichtungsteil 2331 oder 2332. Die Endoberfläche Z ist
als ebene Oberfläche
ausgebildet, so dass sie in enge Berührung mit dem Behälterkörperabschnitt 2031 gebracht
werden kann.
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Die
Polsterringe 2411 bis 2414 werden jeweils dazu
eingesetzt, die Konzentration des elektrischen Feldes in den Außenumfangsrändern der
Metallschichten abzupuffern, die in den Endabschnitten der Isolierzylinder 2321 bis 2323 des
Vakuumbehälters 2003 vorhanden
sind, oder an den Außenumfangsrandabschnitten
der gelöteten
Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten zwischen den Isolierzylindern 2321 bis 2323 und
anderen Teilen vorhanden sind. Die Polsterringe 2411 bis 2414 können nicht
nur verhindern, dass Harz in die gelöteten Ausrundungen eindringt,
wenn die Harzisolierungsschicht 2043 durch Gießformen
hergestellt wird, sondern können
auch die Spannungen beim Zusammenziehen der Harzisolierungsschicht 43 und
thermische Spannungen abpuffern, die infolge von Temperaturänderungen
auftreten, wenn sich die Stromschalteinrichtung im Betrieb befindet.
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Der
Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 und der Masseschaltabschnitt 2002 werden
in den Vakuumbehälter 2003 eingebaut,
die Polsterringe 2411 bis 2414 werden auf die
voranstehend geschilderte Art und Weise angebracht, und dann werden sie
an einer vorgegebenen Metallform befestigt; und dann wird die Harzisolierungsschicht 2042 aus
Epoxyharz durch Gießformen
hergestellt.
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Bei
der Stromschalteinrichtung, die wie voranstehend geschildert ausgebildet
ist, werden Schalter mit zwei Elementen, die im inneren Abschnitt
des Vakuumbehälters 2003 aufgenommen
sind, dazu verwendet, den Hauptschaltungsschaltabschnitt 2001 bzw.
den Masseschaltabschnitt 2002 auszubilden, werden die Polsterringe
auf den Außenumfängen der
Verbindungsabschnitte zwischen den Isolierzylindern des Vakuumbehälters 2003 und
den aus Metall bestehenden Dichtungsteilen angebracht, und werden
die Außenoberflächen der
Stromschalteinrichtung mit Ausnahme der Klemmenabschnitte und der
benachbarten Abschnitte der abgedichtet angebrachten Abschnitte
der beweglichen Elektroden von dem umhüllenden Isolator 2004 umschlossen.
Diese Anordnung kann verhindern, dass die Festigkeit der Verbindungsabschnitte
des Vakuumbehälters 2003 verringert
wird, und kann die erforderlichen Isolierentfernungen zwischen den
stromführenden
Abschnitten der Stromschalteinrichtung verringern, so dass eine
entsprechende Funktionsweise wie bei dem herkömmlichen Ringhauptschaltgerät in einem kleinen,
eingenommenen Bereich erzielt wird. Falls ein Kurzschluss im inneren
Abschnitt der Stromschalteinrichtung auftritt, ist infolge der Tatsache, dass
der vorliegende Abschnitt unter Vakuum gehalten wird, keine Möglichkeit
dafür vorhanden,
dass sich der Druck in dem Montageabschnitt der Stromschalteinrichtung
erhöht.
Hierdurch wird es einfach, eine Stromschalteinrichtung auszubilden,
die äußerst sicher
und sehr kostengünstig
ist.
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Bei
der voranstehenden Beschreibung ist die Stromschalteinrichtung so
ausgebildet, dass in ihr Schalter mit zwei Elementen aufgenommen
sind, entsprechend einer Phase, die aus einem Paar von Abschnitten
besteht, nämlich
ein Hauptschaltungsschaltabschnitt und ein Masseschaltabschnitt.
Allerdings ist dies nicht als einschränkend zu verstehen, so dass
beispielsweise die Stromschalteinrichtung so ausgebildet sein kann,
dass sie Elementenschalter mit einer Anzahl entsprechend drei Phasen
aufnimmt, die als integrierter Körper
vereinigt sind.
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25 ist
eine Schnittansicht von Hauptabschnitten einer Abänderung
der in 23 gezeigten Stromschalteinrichtung.
Diese Abänderung
unterscheidet sich von der in 23 gezeigten
Stromschalteinrichtung in Bezug auf folgende Einzelheiten. Bei zwei Öffnungen,
die auf der Seite des Hauptschaltungsschaltabschnitts 2001 in
dem Behälterkörperabschnitt 2031 vorgesehen
sind, weist eine Öffnung 2031c,
die an der Seite der ersten, festen Elektrode 2012 vorgesehen
ist, gleiche Abmessungen auf wie die Lichtbogenabschirmung 2035,
und ist ein Ende der Lichtbogenabschirmung 2035 durch Löten mit
dem Umfangsrand der Öffnung 2031c verbunden.
Der Durchmesser des Isolierzylinders 2323 nimmt allmählich im
benachbarten Abschnitt seines einen Endabschnitts ab, wogegen der
Isolierzylinder 2322 in seinem Endabschnitt gleiche Abmessungen aufweist
wie der Isolierzylinder 2323. Da die vorliegende Abänderung
wie voranstehend geschildert ausgebildet ist, kann das becherförmige Dichtungsteil,
das mit der festen Elektrode 2021 auf der Seite des Hauptschaltungsschaltabschnitts 2001 verbunden
werden soll, auch als das becherförmige Dichtungsteil verwendet
werden, das mit der festen Elektrode 2022 an der Seite
des Masseschaltabschnitts 2002 verbunden werden soll, was
es ermöglicht,
die Anzahl an Arten von Dichtungsteilen zu verringern.
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(AUSFÜHRUNGSFORM 13)
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26 ist
eine Teilschnittansicht eines Herausziehabschnitts einer festen
Elektrode eines zusammengesetzten Vakuumschalters gemäß einer zweiten
Ausführungsform
13 der Erfindung. Eine erste, feste Elektrode 2012 endet
im inneren Abschnitt einer Harzisolierungsschicht 2042,
und ist über
einen Verbindungsleiter 2051 mit einer busseitigen Verbindungsklemme 2052 verbunden.
Eine zweite, feste Elektrode 2022 endet ebenfalls in dem
inneren Abschnitt der Harzisolierungsschicht 2042, und
ist über einen
Verbindungsleiter 2053 mit einer verbraucherseitigen Verbindungsklemme 2054 verbunden.
Am Außenumfang
der verbraucherseitigen Verbindungsklemme 2054 in dem inneren
Abschnitt der Harzisolierungsschicht 2042 ist eine zylinderförmige Spannungsteilerelektrode 2055 zur
Spannungserfassung über
einen Halterungsisolator 2056 so angeordnet, dass sie koaxial
zur verbraucherseitigen Verbindungsklemme 2054 angeordnet
ist.
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Beim
Verbinden der ersten, festen Elektrode 2012, beim Verbinden
des Leiters 2051 und der busseitigen Verbindungsklemme 2052 miteinander,
sowie beim Verbinden der zweiten, festen Elektrode 2022,
und beim Verbinden des Leiters 2053 und der verbraucherseitigen
Verbindungsklemme 2054 miteinander, werden ihre jeweiligen
Kopfabschnitte aneinander unter Verwendung von Bolzen 2060 befestigt,
die einen bogenförmigen
Querschnitt aufweisen.
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Da
die zweite Ausführungsform
13 wie voranstehend geschildert ausgebildet ist, werden dann, wenn
sie in einer Metallform zur Ausbildung einer Harzisolierungsschicht
auf solche Weise befestigt wird, dass der Vakuumbehälter, der
Hauptschaltungsschaltabschnitt und der Masseschaltabschnitt als
integrierter Körper
vereinigt sind, Raum oder Toleranz für den jeweiligen Abmessungsfehler
erzeugt, der in Bezug auf die Positionsbeziehungen zwischen den
jeweiligen, beweglichen Elektroden und den festen Elektroden zulässig ist,
und durch die zulässigen mechanischen
Spannungen der jeweiligen, verlöteten
Abschnitte festgelegt wird. Dies liegt daran, dass die Verbindungsabschnitte
zwischen der ersten, festen Elektrode 2012, dem Verbindungsleiter 2051 und der
busseitigen Verbindungsklemme 2052, sowie die Verbindungsabschnitte
zwischen der zweiten, festen Elektrode 2022, dem Verbindungsleiter 2053 und
der verbraucherseitigen Verbindungsklemme 2054 in Bezug
auf die Abmessungen eingestellt werden können. Wenn ordnungsgemäß die Toleranz
gewählt wird,
die bei den jeweiligen Verbindungsabschnitten zulässig ist,
können
der Verbindungsleiter 2051 und die busseitige Verbindungsklemme 2052 miteinander verbunden
werden, und können
auch die zweite, feste Elektrode 2022, der Verbindungsleiter 2053,
und die verbraucherseitige Verbindungsklemme 2054 miteinander
verbunden werden, auf einer Zusammenbaueinspannvorrichtung, welche
der Metallform entspricht.
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Mit
dieser Anordnung kann der Herstellungswirkungsgrad der Stromschalteinrichtung
verbessert werden, und können
deren Herstellungskosten verringert werden. Da das elektrische Feld
in den benachbarten Abschnitten der Leiterverbindungsabschnitte
abgepuffert werden kann, können
die Dicken der Abschnitte der Harzisolierungsschicht 2042,
welche diesen Abschnitten entsprechen, verkleinert werden, was es
wiederum ermöglicht,
die Abmessungen der Stromschalteinrichtung zu verkleinern.
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Da
die Positionierung der Spannungsteilerelektrode 2055 in
Bezug auf die Metallform durch die Position der verbraucherseitigen
Verbindungsklemme 2054 bestimmt wird, wird das Erfordernis
ausgeschaltet, die Spannungsteilerelektrode 2055 von der Seite
der Metallform aus zu positionieren, was es ermöglicht, den Wirkungsgrad des
Positionierungsvorgangs zu verbessern. Da die Spannungsteilerelektrode
an einer frei wählbaren
Position in der verbraucherseitigen Verbindungsklemme 2054 angebracht werden
kann, kann die Stromverteilung des inneren Abschnitts der Harzisolierungsschicht 2042 einfach optimiert
werden, was dazu beitragen kann, die Abmessungen der Stromschalteinrichtung
zu verringern.
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Bei
der voranstehenden Beschreibung ist die Spannungsteilerelektrode
am Umfang der verbraucherseitigen Verbindungsklemme angeordnet.
Dies ist jedoch nicht einschränkend
zu verstehen, da beispielsweise auch eine derartige Anordnung eingesetzt
werden kann, bei welcher, wie in 27 gezeigt,
ein Kondensator 2006 von dem Verbindungsleiter 2053 über eine
Verbindungsleitung 2055 angeschlossen ist, und eine Kondensatorklemme 2061 am
Außenabschnitt
der Form angeordnet ist.
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Wenn
die Kapazität
des Kondensators 2006 größer gewählt ist als die vorhandene
Kapazität
zwischen Elektroden oder die vorhandene Kapazität zwischen Phasen, kann die
Spannung selbst dann erfasst werden, wenn die Busseite oder einander
benachbarte Phasen mit elektrischem Strom versorgt werden.
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Wie
voranstehend im Einzelnen erläutert wurde,
sind bei einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung
Schaltmechanismen wie beispielsweise eine Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
einer Schaltung zwischen einem Bus und einer Verbrauchervorrichtung
sowie eine Masseschaltvorrichtung jeweils in einem Behälter angeordnet,
ist der Behälter
mit einer Isolierform abgedeckt, und ist zum Erden eine leitfähige Schicht
auf der Oberfläche
der Form vorgesehen, was es ermöglicht, nicht
nur die Sicherheit sicherzustellen, sondern auch die Flächen des
inneren Abschnitts des Behälters
zu verkleinern, die Massepotentiale zur Verfügung stellen, um so einen Massefehler
zu verhindern. Der gesamte Innenabschnitt des Behälters wird
auf Hochvakuum gehalten, um hierdurch das Erfordernis der Bereitstellung
einer Schutzabschirmung am Umfang eines Kontakts auszuschalten,
bei welchem ein Lichtbogen durch Vakuum gelöscht werden soll, wodurch das
vorliegende Schaltgerät
vereinfacht und kompakt ausgebildet werden kann, um hierdurch die Herstellungskosten
für das
Schaltgerät
zu verringern, und die Freiheit beim Installieren des Schaltgerätes zu erhöhen. Da
kein isolierendes Gas wie beispielsweise SF6 verwendet
wird, können
darüber
hinaus die Handhabung und die Kontrolle des Schaltgeräts erleichtert
werden.
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Bei
einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung besteht
ein Stromempfangsteil zum elektrischen Verbinden eines Schaltmechanismus
und eines Busses miteinander aus einem Leiterverbindungsklemmenabschnitt,
beispielsweise einem Verbinder. Infolge dieser Tatsache können mehrere
Schaltgeräte
Seite an Seite in einem begrenzten Raum angeordnet werden, und an
einen Bus angeschlossen werden, wodurch die Freiheit beim Installieren
des Schaltgeräts weiter
erhöht
wird.
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Bei
einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung ist
eine externe Schaltvorrichtung vorgesehen, die verbunden mit einer
Masseschaltvorrichtung geschaltet werden kann, und wird das Schaltgerät durch
das externe Schaltgerät
an Masse gelegt, um hierdurch die Bereiche des inneren Abschnitts
eines Behälters
auszuschalten, die Massepotentiale zur Verfügung stellen, wodurch das Auftreten
eines Massefehlers im inneren Abschnitt des Behälters verhindert werden kann.
Infolge dieser Tatsache können
die Verlässlichkeit
und die Sicherheit des vorliegenden Schaltgeräts erhöht werden, kann der Aufbau
des Schaltgeräts
vereinfacht werden, und kann dieses kompakt ausgebildet werden,
können
die Herstellungskosten für
das Schaltgerät
verringert werden, kann die Freiheit beim Installieren des Schaltgeräts erhöht werden,
und können
die Handhabung und die Kontrolle des Schaltgeräts erleichtert werden.
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Bei
einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung können mehrere
Vakuumbehälter
als integrierter Körper
durch eine Form vereinigt werden. Infolge dieser Tatsache, können die
Abmessungen des Schaltgeräts
verringert werden, und kann auch die Freiheit beim Installieren
des Schaltgeräts
erhöht
werden.
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Bei
einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung wird
leitfähiges
Material, beispielsweise leitfähiges Harz,
in Form eines zylindrischen oder rechteckigen Kastens ausgeformt,
um hierdurch ein leitendes Masseteil herzustellen, wird ein Vakuumbehälter in dem
leitfähigen
Masseteil angeordnet, und werden diese Teile als integrierter Körper durch
eine Form so vereinigt, dass das leitende Masseteil zur Oberfläche des
Vakuumbehälters
hin freiliegt. Hierdurch kann die Ausbildung einer leitfähigen Schicht
auf der Oberfläche
der Form erleichtert werden, wenn das Schaltgerät hergestellt wird.
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Weiterhin
ist bei einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung
ein leitfähiges
Teil, das eingebettet werden soll, beispielsweise eine Abschirmung
aus Metall, in eine Form auf solche Weise eingebettet, dass es gegenüberliegend
einem verbraucherseitigen Leiter liegt, was es ermöglicht,
eine Schaltung entsprechend einem Kondensator zu erzielen. Hierdurch
kann eine Erleichterung der Prüfvorgänge für den Zustand
des Schaltgeräts
erleichtert werden, beispielsweise eine Spannungserfassung bei dem Schaltgerät.
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Weiterhin
ist bei einem Schaltgerät
gemäß der Erfindung
ein Vakuumbehälter
mit Puffermaterial abgedeckt, sind diese Teile durch eine Form als
integrierter Körper
vereinigt, und wird das Puffermaterial zwischen dem Vakuumbehälter und
der Form gehaltert, wodurch eine gegenseitige Trennung von Vakuumbehälter und
Form verhindert werden kann, die anderenfalls infolge ihrer unterschiedlichen
linearen Ausdehnungskoeffizienten auftreten könnte.
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Gemäß der Erfindung
können
ein Hauptschaltungsschaltabschnitt und ein Masseschaltvorrichtungs-Masseabschnitt
relativ frei im Innenabschnitt eines Vakuumbehälters angeordnet werden. Demzufolge
kann ein Vakuum-Isolierschaltgerät
zur Verfügung
gestellt werden, das kompakt ausgebildet ist, mit verringerten Kosten
hergestellt werden kann, einfach handzuhaben ist, und hervorragende
Leistungen aufweist.
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Gemäß der Erfindung
kann, da ein Vakuumabdichtungsschritt, der die meiste Zeit beim
Herstellungsvorgang des Schaltgeräts erfordert, durch Vakuumlöten ausgeführt wird,
die Herstellungszeit für das
Schaltgerät
wesentlich verringert werden.
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Da
ein Vakuumbehälter
aus mehreren Teilen besteht, die ordnungsgemäß aufgeteilt sind, kann darüber hinaus
die Bearbeitbarkeit des Vakuumbehälters verbessert werden.
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Da
der Vakuumbehälter
aus Metall besteht, kann darüber
hinaus die Öffnung
des Vakuumbehälters
wahlweise groß gewählt werden,
was es ermöglicht,
den Wirkungsgrad des Zusammenbaus verschiedener Vorrichtungen zu
verbessern, beispielsweise einer festen Elektrode einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung,
einer beweglichen Elektrode einer Hauptschaltungs-Schaltvorrichtung,
einer Isolierstange, einer festen Elektrode einer Masseschaltvorrichtung,
einer beweglichen Elektrode einer Masseschaltvorrichtung, und einer
festen Elektrode eines flexiblen Leiters.
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Gemäß der Erfindung
kann, da ein aus Metall bestehender Vakuumbehälter nur einen Verbindungsabschnitt
benötigt,
der Wirkungsgrad des Lötvorgangs
des Vakuumbehälters
verbessert werden.
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Weiterhin
kann die verringerte Anzahl an Vakuumbehältern die Verlässlichkeit
in Bezug auf die Luftdichtigkeit des Vakuumbehälters verbessern.
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Gemäß der Erfindung
kann nicht nur, da ein Positionierungsvorgang bei dem Verbindungsabschnitt
eines aus Metall bestehenden Vakuumbehälters erfolgt, der aus zwei
oder mehr Teilen ausgeformt ist, nicht nur der Wirkungsgrad des
Lötvorgangs
beim Vakuumbehälter
verbessert werden, sondern kann auch eine Spannvorrichtung für das Löten vereinfacht
werden, und darüber
hinaus die Genauigkeit der Lötposition
verbessert werden.
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Da
gemäß der Erfindung
in einem Abschnitt, an welchem die Intensität des elektrischen Feldes hoch
wird, ein Abschnitt eines aus Metall bestehenden Vakuumabschnitts
verlängert
ist, um hierdurch einen Ringabschnitt zum Abpuffern des elektrischen Feldes
auszubilden, kann das elektrische Feld abgepuffert werden, ohne
die Anzahl an Teilen zu erhöhen,
wodurch die Spannungsfestigkeit des Schaltgerätes verbessert werden kann.
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Da
bei der Stromschalteinrichtung gemäß der Erfindung die benachbarten
Abschnitte der Verbindungsabschnitte zwischen den Isolierzylindern des
Vakuumbehälters
und den aus Metall bestehenden Vakuumbehälterteilen durch die Pufferringe
abgedeckt sind, die jeweils aus leitfähigem Gummi bestehen, und auch
die so durch einen Ring abgedeckten Abschnitte, zusammen mit der
Außenoberfläche des
Vakuumbehälters,
mit der Harzisolierungsschicht von außen aus abgedeckt sind, kann
die Konzentration des elektrischen Feldes in den Außenumfangsrandabschnitten
der Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten vorgesehen sind,
abgepuffert werden. Weiterhin kann bei der vorliegenden Stromschalteinrichtung
verhindert werden, dass Harz in die gelöteten Ausrundungsabschnitte
eindringt, wenn die Harzisolierungsschicht durch Gießformen
hergestellt wird, und kann eine Abpufferung der Zusammenziehspannungen
der Harzisolierungsschicht abgepuffert werden, sowie deren thermische
Spannungen, infolge von Temperaturänderungen, wenn die vorliegende
Stromschalteinrichtung in Betrieb ist.
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Weiterhin
decken die jeweiligen einen Endabschnitte der Polsterringe aus leitfähigem Gummi die
Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder ab, decken die anderen Endabschnitte der Polsterring
aus leitfähigem
Gummi die Außenumfänge der aus
Metall bestehenden Vakuumbehälterteile
ab, sind die Endabschnittsecken der Polsterringe, welche die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, mit einem Radius abgerundet, der etwas
kleiner ist als die Dicke der vorhandenen Ecken, sind die Endabschnittsaußenumfangsoberflächen der
Polsterringe, welche die Außenumfänge der
aus Metall bestehenden Vakuumbehälterteile
abdecken, jeweils als kegelförmige
Oberfläche
ausgebildet, bei welcher die Dicke des vorspringenden Endes annähernd gleich
Null ist, und sind die abgestuften Abschnitte der Innenumfangsoberflächen der
Polsterringe jeweils mit einer Abmessung abgeschrägt, die größer ist
als die Abmessung der gelöteten
Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten vorgesehen sind.
Infolge dieser Anordnung kann die Konzentration des elektrischen
Feldes in den Außenumfangsrandabschnitten
der Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten vorgesehen sind,
wirksamer abgepuffert werden.
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Weiterhin
decken die jeweiligen einen Endabschnitte der Polsterringe aus leitfähigem Gummi die
Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder ab, decken die anderen Endabschnitte der Polsterringe
aus leitfähigem
Gummi die Außenumfänge der aus
Metall bestehenden Vakuumbehälterteile
ab, sind die Endabschnittsecken der Polsterringe, welche die Außenumfangsendabschnitte
der Isolierzylinder abdecken, mit einem Radius abgerundet, der etwas
kleiner ist als die Dicke der vorhandenen Ecken, sind die Endabschnitte
der Polsterringe, welche die Außenumfänge der
aus Metall bestehenden Vakuumbehälterteile
abdecken, jeweils in einer ebenen Oberfläche vorgesehen, die sich mit
der Axialrichtung des Isolierzylinders schneidet, und sind die innendurchmesserseitigen
Endabschnittsecken der Polsterringe, welche die abgestuften Abschnitte
der Innenumfangsoberflächen
der Polsterringe abdecken, sowie die Außenumfänge der aus Metall bestehenden
Vakuumbehälterteile,
jeweils mit einer Abmessung abgeschrägt, die größer ist als die Abmessung der
gelöteten
Ausrundungen, die in den Verbindungsabschnitten vorgesehen sind.
Mit dieser Anordnung kann wirksamer die Konzentration des elektrischen
Feldes in den Außenumfangsrandabschnitten
der Ausrundungen abgepuffert werden, die in den Verbindungsabschnitten
vorgesehen sind.
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Da
die Verbindungsleiter zum Verbinden der Elektroden der Schaltelemente
mit der Außenseite der
Stromschalteinrichtung durch Befestigungsvorrichtungen in dem Innenabschnitt
der Harzisolierungsschicht verbunden sind, kann der Herstellungswirkungsgrad
der Stromschalteinrichtung verbessert werden, und können deren
Herstellungskosten verringert werden.
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Da
als Befestigungsvorrichtung ein Bolzen verwendet wird, dessen Kopfabschnitt
einen bogenförmigen
Querschnitt aufweist, kann das elektrische Feld in den benachbarten
Abschnitten der Leiterverbindungsabschnitte abgepuffert werden,
und kann die Dicke der Abschnitte der Harzisolierungsschicht entsprechend
den vorhandenen, benachbarten Abschnitten verkleinert werden, wodurch
die Abmessungen der Stromschalteinrichtung verkleinert werden können.
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Da
eine Spannungsteilerelektrode am Außenumfang des Verbindungsleiters
innerhalb der Harzisolierungsschicht vorgesehen ist, und die Spannungsteilerelektrode
durch einen Isolator positioniert wird, der an dem Verbindungsleiter
befestigt ist, wird das Erfordernis ausgeschaltet, die Spannungsteilerelektrode
an der Seite einer Metallform anzuordnen, was es ermöglicht,
den Wirkungsgrad des Positionierungsvorgangs zu verbessern. Da die
Spannungsteilerelektrode an einer frei wählbaren Position in dem Verbindungsleiter
angebracht werden kann, kann die Potentialverteilung im Innenabschnitt
der Harzisolierungsschicht einfach optimiert werden, und lässt sich eine
Verringerung der Abmessungen der Stromschalteinrichtung erreichen.
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Da
im inneren Abschnitt der Harzisolierungsschicht ein Spannungsteilerkondensator
vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass seine eine Elektrode mit
den Verbindungsleitern verbunden ist, und seine elektrostatische
Kapazität
größer gewählt ist
als die vorhandene Kapazität
zwischen Elektroden sowie zwischen Phasen in Bezug auf die Verbindungsleiter, wird
eine Spannungserfassung selbst dann ermöglicht, wenn die Busseite oder
einander benachbarte Phasen mit elektrischem Strom versorgt werden.