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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Förderband-Reinigungsvorrichtung
und eine Spannvorrichtungs-Baugruppe, die eine Förderband-Reinigungsvorrichtung
mit einer Vielzahl von Abstreifklingen enthält, die eingerichtet sind,
um anhaftendes Material von einem Förderband abzustreifen, und eine
Spannvorrichtung der Förderband-Reinigungsvorrichtung
zum federnden, linearen Drücken
der Abstreifklingen in abstreifenden Eingriff mit dem Förderband.
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Förderband-Reinigungsvorrichtungen
werden verwendet, um Material zu entfernen, das an der Oberfläche eines
Förderbandes
haftet, nachdem das Material über
den Abwurfpunkt hinaus bewegt wurde. Während der Anwendung nutzen
die Abstreifklingen der Förderband-Reinigungsvorrichtung
auf Grund ihres Abstreif-Eingriffs mit dem Förderband ab und müssen schließlich ausgetauscht
werden. Es wird ein schnelles und einfaches Austauschen der abgenutzten
Abstreifklingen gewünscht,
um Wartungskosten und Ausfallzeiten der Förderanlage zu reduzieren. Die
Abstreifklingen werden mit dem Förderband durch
eine oder mehrere Spannvorrichtungen in Eingriff gedrückt, so
dass die Abstreifklingen mit dem Förderband mit einem gewünschten
Ausmaß an Kraft
eingreifen, um die Wirksamkeit der Reinigung zu maximieren. Eine
lineare Spannvorrichtung hält die
Abstreifklingen in einem im Wesentlichen konstanten Winkel in Bezug
auf das Förderband,
um die Wirksamkeit der Reinigung zu maximieren. Es ist jedoch auch
wünschenswert,
zu ermöglichen,
dass die Abstreifklingen sich von dem Förderband weg bewegen, wenn
die Abstreifklingen auf Behinderungen auf dem Band wie mechanische
Spleißstellen
des Bandes treffen.
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Die
Druckschrift
WO 98/08 757 ,
auf der die vorkennzeichnende Klausel von Anspruch 1 basiert, offenbart
eine Abstreifklingen-Baugruppe für
eine Förderband-Reinigungsvorrichtung,
die ein Anbringungselement, das aus einem Bohrelement in der Form
einer länglichen
Röhre und
einem Flansch besteht, der sich radial nach außen vom Trägerelement erstreckt, und eine
Abstreifklinge enthält,
die aus einem Anbringungsträger
und einer Abstreifspitze besteht, wobei der Anbringungsträger einen darin
ausgebildeten Längsschlitz
hat, in den der Flansch des Trägerelements
so in Eingriff bringbar ist, dass die Abstreifklinge am Anbringungselement
befestigt ist.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Abstreifklingen-Baugruppe für eine Förderband-Reinigungsvorrichtung
bereitgestellt, die umfasst: ein Anbringungselement, das ein Trägerelement,
einen ersten Flansch, der sich von dem Trägerelement nach außen erstreckt,
enthält,
und eine Abstreifklinge, die einen Anbringungsträger und eine Abstreifspitze
enthält,
die an dem Anbringungsträger
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungselement
einen zweiten Flansch enthält,
der sich von dem Trägerelement
nach außen
erstreckt, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch ein
erster Schlitz ausgebildet ist, und der Anbringungsträger einen
dritten Flansch, einen zweiten Schlitz und einen dritten Schlitz
enthält,
und sich der zweite sowie der dritte Schlitz an einander gegenüberliegenden Seiten
des dritten Flansches befinden, wobei der dritte Flansch so eingerichtet
ist, dass er in den ersten Schlitz des Anbringungselements eingeführt wird,
um eine Eingriffsverbindung dazwischen auszubilden, der zweite Schlitz
so eingerichtet ist, dass er den ersten Flansch des Anbringungselementes
aufnimmt, um eine zweite Eingriffsverbindung dazwischen auszubilden,
der dritte Schlitz so eingerichtet ist, dass er den zweiten Flansch
des Anbringungselementes aufnimmt, um eine dritte Eingriffsverbindung
dazwischen auszubilden, wobei die Eingriffsverbindungen die Abstreifklinge
so mit dem Anbringungselement verbinden, dass die Abstreifklinge
zusammen mit dem Anbringungselement gedreht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem eine
Abstreifklinge bereit, die eingerichtet ist, um an einem Anbringungselement
einer Förderband-Reinigungsvorrichtung
angebracht zu sein, die enthält:
einen Anbringungsträger
mit einer Bohrung, einem ersten Schlitz und einem zweiten Schlitz,
die sich von der Bohrung nach außen erstrecken, sowie einen Flansch,
der zwischen dem ersten und dem zweiten Schlitz ausgebildet ist,
sowie einer Abstreifspitze, die an den Anbringungsträger angebracht
ist, wobei die Bohrung und der erste sowie der zweite Schlitz so eingerichtet
sind, dass sie das Anbringungselement so aufnehmen, dass der Anbringungsträger an dem Anbringungselement
so angebracht ist, dass der Anbringungsträger zusammen mit dem Anbringungselement
gedreht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem eine
Spannvorrichtung für
eine Förderband-Reinigungsvorrichtung
mit einer Querwelle und einer oder mehreren Abstreifklingen entsprechend
der Erfindung bereit, wobei die Spannvorrichtung enthält: eine Spannstange
mit einer Mittelachse, wobei die Spannstange selektiv um die Mittelachse
herum gedreht werden kann, einen Tragarm mit einem ersten Ende und
einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Tragarms drehbar an
der Spannstange angebracht ist, einen Schwenkarm mit einem ersten
Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Schwenkarms
zur Schwenkbewegung um eine Schwenkachse herum schwenkbar an einem
ersten Ende des Schwenkarms angebracht ist und das zweite Ende des
Schwenkarms so eingerichtet ist, dass es die Querwelle aufnimmt,
und ein Drückelement,
das sich zwischen dem Tragarm und dem Schwenkarm befindet und so
eingerichtet ist, dass es den Schwenkarm in Bezug auf den Tragarm
federnd um die Schwenkachse herum schwenkt, wobei durch selektive
Drehung der Spannstange um die Mittelachse herum der Tragarm und
der Schwenkarm entlang der Spannstange bewegt werden, bis die Abstreifklingen
mit einem Förderband
in Kontakt kommen, und durch weitere Drehung der Spannstange das
Spannelement so zusammengedrückt
wird, dass das Drückelement
die Abstreifklingen federnd in Eingriff mit dem Förderband
drückt.
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Das
Trägerelement
enthält
vorzugsweise eine im Allgemeinen kreisförmige Bohrung, durch die sich
eine Querwelle erstreckt. Jedes Ende des Trägerelements enthält ein Paar
diametral gegenüberliegender
Schlitze, die eingerichtet sind, um ein Befesfigungselement aufzunehmen,
das das Anbringungselement mit der Querwelle für ein gemeinsames Drehen mit
der Querwelle entfernbar verbindet. Die Eingriffsverbindungen der
Baugruppe der Erfindung verhindern die Drehung der Abstreifklingen
in Bezug auf das Anbringungselement.
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Vorzugsweise
erstreckt sich zwischen dem Tragarm und dem Schwenkarm ein Befestigungselement,
um eine Schwenkbewegung des Schwenkarms zum Tragarm hin zu ermöglichen,
aber eine Schwenkbewegung des Schwenkarms vom Tragarm weg über eine
vorgegebene Grenze hinaus zu verhindern. Die selektive Drehung der
Spannstange um ihre Mittelachse herum bewegt die Tragklammer und den
Schwenkarm entlang der Spannstange, bis die Abstreifklingen mit
dem Förderband
in Eingriff kommen. Die danach fortgesetzte Drehung der Spannstange
drückt
das Drückelement
so zusammen, dass das Drückelement
die Abstreifklingen federnd in Eingriff mit dem Förderband
drückt.
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Damit
die Erfindung gut verstanden werden kann, wird ein Ausführungsbeispiel
davon beschrieben, das beispielhaft angegeben wird, wobei ein Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen hergestellt wird, in denen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Förderband-Reinigungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Vorderansicht der
Förderband-Reinigungsvorrichtung;
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3 eine Querschnittsansicht
der Förderband-Reinigungsvorrichtung,
die entlang der Linie 3-3 in 2 genommen
wurde;
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4 eine Vorderansicht des
Anbringungselementes der Förderband-Reinigungsvorrichtung;
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5 eine Seitenansicht des
Anbringungselementes, entlang der Linie 5-5 in 4 genommen;
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6 eine perspektivische Ansicht
einer Abstreifklinge der Förderband-Reinigungsvorrichtung;
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7 eine teilweise Vorderansicht
des Anbringungselementes und der Abstreifklinge;
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8 eine Seitenansicht, entlang
der Linie 8-8 in 7 genommen;
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9 eine vergrößerte, teilweise
Seitenansicht der Abstreifklinge;
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10 eine Seitenansicht der
Spannvorrichtung der Förderband-Reinigungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine Draufsicht der Spannvorrichtung der
Förderband-Reinigungsvorrichtung;
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12 eine Vorderansicht der
Spannvorrichtung der Förderband-Reinigungsvorrichtung;
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13 eine Seitenansicht der
Spannvorrichtung der Förderband-Reinigungsvorrichtung,
entlang der Linie 13-13 in 12 genommen;
und
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14 eine Seitenansicht des
Tragarms der Spannvorrichtung der Förderband-Reinigungsvorrichtung.
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Die
Förderband-Reinigungsvorrichtung
und die Spannvorrichtungs-Baugruppe 20 der vorliegenden
Erfindung enthalten gemäß 1 eine Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 und
gemäß 10–13 eine
Spannvorrichtung 24. Wie am Besten in 1–3 gezeigt wird, enthält die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 eine
Querwelle 26 und eine Abstreifklingen-Baugruppe 28,
die an der Querwelle 26 entfernbar angebracht ist. Die
Querwelle 26 umfasst vorzugsweise eine längliche,
im Allgemeinen kreisförmige
Röhre mit
einer hohlen Bohrung. Die Querwelle 26 erstreckt sich zwischen
einem ersten Ende 30 und einem zweiten Ende 32 und enthält eine
längsgerichtete
Mittelachse 34. An der Querwelle 26 ist ein erster
Stift 36 befestigt und erstreckt sich im Allgemeinen diametral
durch die Querwelle 26, so dass jedes Ende des ersten Stifts 36 nach
außen
von der Querwelle 26 vorsteht. Ein zweiter Stift 38 erstreckt
sich im Allgemeinen diametral durch gegenüberliegende Öffnungen
in der Querwelle 26. Der zweite Stift 38 ist vom
ersten Stift 36 beabstandet und im Allgemeinen parallel
zu ihm. Jedes Ende des zweiten Stiftes 38 erstreckt sich
von der Querwelle 26 radial nach außen. Der zweite Stift 38 ist
von der Querwelle 26 selektiv entfernbar. An einem ersten
Ende des Stiftes 38 ist ein Halteelement 40 angebracht und
ist an einem zweiten Ende des zweiten Stiftes 38 entfernbar
angebracht. Das Halteelement 40 sichert entfernbar den
zweiten Stift 38 an der Querwelle 26. Der zweite
Stift 38 kann von der Querwelle 26 durch Lösen des
Halteelementes 40 vom zweiten Ende des zweiten Stiftes 38 und
dem Schieben des zweiten Stiftes 38 entlang seiner Längsachse
nach außen
und weg von der Querwelle 26 selektiv entfernt werden.
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Die
Abstreifklingen-Baugruppe enthält
ein Anbringungselement 48 und eine oder mehrere Abstreifklingen 50,
die mit dem Anbringungselement 48 verbunden sind. Das Anbringungselement 48 enthält, wie
am Besten in 4 und 5 gezeigt wird, eine im Allgemeinen
kreisförmige
Röhre 52 mit
einer hohlen, im Allgemeinen kreisförmigen Bohrung 54,
die sich von einem ersten Ende 56 zu einem zweiten Ende 58 erstreckt.
Die Röhre 52 und
die Bohrung 54 haben eine längsgerichtete Mittelachse 60.
Die kreisförmige Innenwand
der Röhre 52,
die durch die Bohrung 54 ausgebildet ist, hat einen Durchmesser,
der etwas größer ist,
als der Durchmesser der kreisförmigen Außenfläche der
Querwelle 26, so dass die Querwelle 26 in Längsrichtung
durch die Bohrung 54 der Röhre 52 geschoben werden
kann. Das erste Ende 56 der Röhre 52 enthält ein Paar
diametral gegenüberliegende,
zum Ende hin offene Schlitze 62. Die Schlitze 62 sind
miteinander entlang einer Achse 64 ausgerichtet, die die
Mittelachse 60 schneidet. Das zweite Ende 58 der
Röhre 52 enthält ein Paar
diametral gegenüberliegende,
zum Ende hin offene Schlitze 66. Die Schlitze 66 sind
miteinander entlang einer Achse 68 ausgerichtet, die die
Mittelachse 60 schneidet. Die Achsen 64 und 68 sind
von einander beabstandet und im Allgemeinen parallel zu einander.
Die Schlitze 62 und 66 sind in einer Richtung
verlängert, die
im Allgemeinen parallel zur Mittelachse 60 liegt. Die Schlitze 62 sind
eingerichtet, um den zweiten Stift 38 aufzunehmen, wobei
die Schlitze 66 eingerichtet sind, um den ersten Stift 36 der
Querwelle 26 aufzunehmen, um dadurch das Anbringungselement 48 an der
Querwelle 26 zu befestigen und eine Drehung des Anbringungselementes 48 um
die koaxialen Mittelachsen 34 und 60 in Bezug
auf die Querwelle 26 zu verhindern und im Wesentlichen
die Längsbewegung
des Anbringungselementes 48 in Bezug auf die Querwelle 26 zu
verhindern.
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Das
Anbringungselement 48 enthält außerdem einen im Allgemeinen
rechteckigen und länglichen,
ersten Flansch 74, der sich von der Röhre 52 nach außen erstreckt.
Der erste Flansch 74 enthält eine im Allgemeinen ebene
Außenwand 76,
eine im Allgemeinen ebene Innenwand 78, die von der Außenwand 76 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihr ist und eine im Allgemeinen ebene
Stirnwand 80, die sich zwischen den äußeren Enden der Außenwand 76 und
der Innenwand 78 erstreckt. Das Anbringungselement 48 enthält außerdem einen
im Allgemeinen rechteckigen und länglichen zweiten Flansch 82,
der vom ersten Flansch 74 beabstandet und im Allgemeinen
parallel zu ihm ist. Der zweite Flansch 82 enthält eine
im Allgemeinen ebene Außenwand 84,
eine im Allgemeinen ebene Innenwand 86, die von der Außenwand 84 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihr ist und eine im Allgemeinen ebene
Stirnwand 88, die sich zwischen den äußeren Enden der Außenwand 84 und
der Innenwand 86 erstreckt. Eine untere Wand 89 erstreckt
sich zwischen inneren Enden der Innenwand 78 und der Innenwand 86.
Die untere Wand 89 befindet sich im annähernd gleichen Radius von der
Mittelachse 60 wie die Außenfläche der Röhre 52. Die Innenwand 78 des
ersten Flansches 74 und die Innenwand 86 des ersten
Flansches 82 sind von einander beabstandet und parallel
zu einander, und sind im Allgemeinen parallel zu und gleichmäßig auf
gegenüberliegenden Seiten
einer Ebene 90 beabstandet, die sich durch und entlang
der Mittelachse erstreckt. Die Stirnwände 80 und 88 sind
im Allgemeinen mit einander koplanar. Der erste Flansch 74 und
der zweite Flansch 82 erstrecken sich vom ersten Ende 56 der
Röhre 52 zum
zweiten Ende 58 der Röhre 52.
Das Anbringungselement 48 enthält außerdem einen länglichen, im
Allgemeinen rechteckigen Schlitz 92. Der Schlitz 92 ist
zwischen der Innenwand 78 des ersten Flansches 74,
der Innenwand 86 des zweiten Flansches 82 und
der unteren Wand 89 ausgebildet. Der Schlitz 92 ist
am oberen Ende zwischen den Stirnwänden 80 und 88 offen
und ist am ersten Ende 56 und am zweiten Ende 58 der
Röhre 52 offen.
Die ersten und zweiten Flansche 74 und 82 sind
mit der Röhre 52 einstückig ausgebildet.
Das Anbringungselement 48 besteht vorzugsweise aus Metall
wie Aluminium, kann aber auch aus anderen Materialien bestehen,
wenn es gewünscht
wird. Das Anbringungselement 48 ist vorzugsweise als eine
Strangpressung ausgebildet.
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Jede
Abstreifklinge 50 der Abstreifklingen-Baugruppe 28 enthält, wie
am Besten in 6–9 gezeigt wird, einen Anbringungsträger 100 und
eine Abstreifspitze 102. Wie am Besten in 9 gezeigt wird, enthält der Anbringungsträger 100 eine
im Allgemeinen kreisförmige
und ringförmige
Wand 104 mit einer im Allgemeinen kreisförmigen Bohrung 106, die
sich durch den Anbringungsträger 100 erstreckt. Die
Bohrung 106 umfasst eine längsgerichtete Mittelachse 108.
Der Innendurchmesser der ringförmigen Wand 104 entspricht
annähernd
dem Durchmesser der äußeren Fläche der
Röhre 52 des
Anbringungselementes 48. Der Anbringungsträger 100 enthält außerdem einen
länglichen
und im Allgemeinen rechteckigen, ersten Schlitz 110, der
mit der Bohrung 106 in Verbindung steht. Der erste Schlitz 110 enthält eine im
Allgemeinen ebene Außenwand 112,
eine im Allgemeinen ebene Innenwand 114, die von der Außenwand 112 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihr ist und eine Stirnwand 116,
die sich zwischen den äußeren Enden
der Außenwand 112 und
der Innenwand 114 erstreckt. Der Anbringungsträger 100 enthält außerdem einen
länglichen
und im Allgemeinen rechteckigen, zweiten Schlitz 118, der
mit der Bohrung 106 in Verbindung steht und vom ersten Schlitz 110 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihm ist. Der zweite Schlitz 118 enthält eine
im Allgemeinen ebene Außenwand 120,
eine im Allgemeinen ebene Innenwand 122, die von der Außenwand 120 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihr ist und eine Stirnwand 124,
die sich zwischen den äußeren Enden
der Außenwand 120 und
der Innenwand 122 erstreckt. Der Anbringungsträger 100 enthält außerdem einen
länglichen,
im Allgemeinen rechteckigen Flansch 128, der zwischen dem
ersten und dem zweiten Schlitz 110 und 118 ausgebildet
ist. Der Flansch 128 enthält Innenwände 114 und 122 und
eine Stirnwand 130, die sich zwischen den inneren Enden
der der Innenwände 114 und 122 erstreckt.
Der Anbringungsträger 100 erstreckt
sich zwischen einer ersten Seitenwand 134 und einer zweiten
Seitenwand 136. Die zweite Seitenwand enthält vier
sich nach außen
erstreckende Abstandsnoppen 138, die gleichmäßig um die
Mittelachse 108 herum beanstandet sind.
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Der
erste Flansch 74 des Anbringungselements 48 ist
so eingerichtet, dass er eng in den ersten Schlitz 110 des
Anbringungsträgers 100 passt. Der
zweite Flansch 82 des Anbringungselements 48 ist
so eingerichtet, dass er eng in den zweiten Schlitz 118 des
Anbringungsträgers 100 passt.
Der Flansch 128 des Anbringungsträgers 100 der Abstreifklinge 50 ist
so eingerichtet, dass er eng in den Schlitz 92 des Anbringungselements 48 passt.
Wie am Besten in 8 gezeigt
wird, bilden der erste Flansch 74 und der erste Schlitz 110 eine
erste Nut-und-Feder-Eingriffsverbindung, wobei der zweite Flansch 82 und der
zweite Schlitz 118 eine zweite Nut-und-Feder-Eingriffsverbindung
bilden und der Flansch 128 und der Schlitz 92 eine
dritte Nut-und-Feder-Eingriffsverbindung
zwischen dem Anbringungselement 48 und dem Anbringungsträger 100 der
Abstreifklinge 50 bilden. Die Nut-und-Feder-Eingriffsverbindungen,
die jeweils durch die Flansche 74, 82 und 128 und
durch die Schlitze 110, 118 und 92 gebildet
wurden, verbinden den Anbringungsträger 100 der Abstreifklinge 50 mit
dem Anbringungselement 48, so dass die Abstreifklinge 50 zusammen
mit dem Anbringungselement 48 um die koaxialen Achsen 60 und 108 drehbar
sind, und sich mit Bezug auf das Anbringungselement 48 nicht
um die Achsen 60 und 108 drehen wird. Die durch
die Flansche und Schlitze gebildeten Nut-und-Feder-Eingriffsverbindungen
ermöglichen
jedoch, dass die Abstreifklinge 50 in Längsrichtung entlang dem Anbringungsträger 48 in einer
Richtung parallel zur Achse 60 geschoben werden kann. Wie
am Besten in 8 gezeigt
wird, ist die Abstreifspitze 102 der Abstreifklinge 50 mit
dem Anbringungsträger 100 einstückig ausgebildet
und daran befestigt. Die Abstreifspitze 102 erstreckt sich vom
Anbringungsträger 100 nach
außen
zu einer Abstreifkante 144, die eingerichtet ist, um mit
der Oberfläche
eines sich drehenden Förderbandes
in Eingriff zu kommen. Die Abstreifspitze 102 enthält ein im
Allgemeinen rechteckiges, abnutzungsbeständiges Abstreifteil, das vorzugsweise
aus einem Metall wie Wolframkarbid ausgebildet ist. Das Abstreifteil 146 enthält eine
im Allgemeinen ebene, obere Wand 148, eine beabstandete
und im Allgemeinen parallele, ebene untere Wand 150, eine
ebene Vorderwand 152, die sich zwischen der oberen Wand 148 und
der unteren Wand 150 erstreckt, und eine ebene Rückwand 154,
die sich zwischen der oberen Wand 148 und der unteren Wand 150 erstreckt
und die im Allgemeinen parallel zur Vorderwand 152 ist.
Die Abstreifkante 144 ist am Schnittpunkt der oberen Wand 148 und
der Vorderwand 152 ausgebildet. Wie am Besten in 8 gezeigt wird, ist die
Vorderwand 152 des Abstreifteils 146 von einer
Ebene 158 beabstandet und im Allgemeinen mit ihr parallel,
die sich durch und entlang der Achse 108 erstreckt. Alternativ
kann die Vorderwand 152 mit der Ebene 158 koplanar
sein. Die Innen- und Außenwände 112, 114, 120 und 122 der
Schlitze 110 und 118 sind vorzugsweise auf einen Winkel
von annähernd
zwei Grad gegen den Uhrzeigersinn zur Ebene 158 eingestellt,
wie am Besten in 8 gezeigt
wird. Ein im Allgemeinen U-förmiger Anker 156 ist
am Abstreifteil 146 angebracht und in der Abstreifspitze 102 eingebettet,
um das Abstreifteil 146 an der Abstreifspitze 102 zu
befestigen.
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Die
Abstreifspitze 102 enthält
im Allgemeinen eine konvex gekrümmte
Vorderwand 160, die sich von der unteren Kante der Vorderwand 152 des Abstreifteils 146 zum
Anbringungsträger 100 erstreckt.
Die Vorderwand 160 ist vorzugsweise als ein Bogen eines
Kreises mit einem Radius R1 von näherungsweise 27,41 Zoll (69,62
cm) ausgebildet. Der Ursprung des Radius R1 in einem rechteckigen
X-Y Koordinatensystem, wobei die Mittelachse 108 bei X=0
und Y=0 liegt, befindet sich näherungsweise
bei X=24,83 Zoll (63,07 cm) und Y=6,9 Zoll (17,53 cm).
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Die
Abstreifspitze 102 enthält
außerdem eine
Rückwand 162,
die sich von der hinteren Kante der oberen Wand 148 des
Abstreifteils 146 zum Anbringungsträger 100 erstreckt.
Die hintere Wand 162 enthält eine im Allgemeinen konkav
gekrümmte
Fläche 164,
die sich von Anbringungsträger 100 zu
einer linearen Kante 166 erstreckt. Die konkav gekrümmte Fläche 164 ist
vorzugsweise als ein Bogen eines Kreises mit einem Radius R2 ausgebildet,
der näherungsweise
6,0 Zoll (15,24 cm) entspricht, wobei der Ursprung des Radius R2
X-Y Koordinaten in Bezug auf die Mittelachse 108 von X=6,95
Zoll (17,65 cm) und Y=3,17 Zoll (8,05 cm) aufweist. Die Rückwand 162 enthält außerdem eine
im Allgemeinen ebene, erste Fläche 168,
die sich von der Kante 166 zu einer linearen Kante 170 erstreckt.
Die Rückwand 162 enthält außerdem eine
im Allgemeinen ebene, zweite Fläche 172,
die sich von der Kante 170 zur hinteren Kante der oberen
Wand 148 des Abstreifteils 146 erstreckt. Die
zweite ebene Fläche 172 ist
in einem Winkel von näherungsweise
40° relativ
zur oberen Wand 148 des Abstreifteils 146 angeordnet,
die im Allgemeinen zur Ebene 158 rechtwinklig ist. Die
erste ebene Fläche 168 ist
in einem Winkel von näherungsweise
30° zur
zweiten, ebenen Fläche 172 und in
einem Winkel von näherungsweise
70° relativ
zur oberen Wand 148 des Abstreifteils 146 angeordnet. Die
Abstreifspitze 102 enthält
eine erste Seitenwand 176, die im Allgemeinen mit der ersten
Seitenwand 134 des Anbringungsträgers 100 koplanar
ist und eine zweite Seitenwand 178, die im Allgemeinen
mit der zweiten Seitenwand 136 des Anbringungsträgers 100 koplanar
ist.
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Der
Anbringungsträger 100 und
die Abstreifspitze 102 der Abstreifklinge 50 bestehen,
anders als das Abstreifteil 146 und der Anker 156,
vorzugsweise aus einem federnden, elastomeren Material wie Urethan
mit einer mit Härtemesser
gemessenen Härte nach
Shore A von 86 bis 94.
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Wie
am Besten in 1 und 2 zu sehen ist, enthält die Abstreifklingen-Baugruppe 28 eine
Vielzahl von Abstreifklingen 50, wobei jede ein Abstreifteil 146 enthält. An jedem
Ende der Abstreifklingen-Baugruppe 28 wird eine Abstreifklinge 50' gezeigt, die
in der selben Form und Weise wie die Abstreifklingen 50 ausgebildet
sind, die aber kein Abstreifteil 146, keinen Anker 156 oder
die Noppen 138 enthalten. Der rechteckige, vom Abstreifteil 146 eingenommene
Bereich in der Abstreifklinge 50 wird in der Abstreifklinge 50' durch ein elastomeres
Material ersetzt. Die Abstreifspitze der Abstreifklinge 50' besteht daher
vollständig
aus elastomeren Material, um eine Beschädigung des Förderbandes
auf Grund der Hohlkrümmung
des Bandes zu vermeiden. Der Anbringungsträger 100 der Abstreifklinge 50 ist
mit den Abstandsnoppen 138 versehen, da das elastomere Material,
das den Anbringungsträger 100 bildet,
entlang der Achse 108 in einem größeren Ausmaß schrumpft, als das elastomere
Material, das das äußere Ende
der Abstreifspitze 102 bildet, da das Abstreifteil 146 der
Schrumpfung durch das elastomere Material am äußeren Ende der Abstreifspitze 102 standhält. Da die
Abstreifspitze 102 der Abstreifklinge 50' kein Abstreifteil 146 enthält, schrumpft
die Abstreifklinge 50' im
Allgemeinen gleichförmig
entlang der Achse 108 und braucht daher keine Abstandsnoppen 138,
um einen Unterschied beim Schrumpfen auszugleichen.
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Jedes
Ende 30 und 32 der Querwelle 26 der Förderband-Reinigungsvonichtung 22 ist
eingerichtet, so dass sie an eine jeweilige Spannvorrichtung 24 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung
entfernbar angebracht wird. Wie am Besten in 12 gezeigt wird, enthält die Spannvorrichtung 24 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung
eine Anbringungsklammer 202, die so eingerichtet ist, dass
sie an einem feststehenden Aufbau wie einer Förderrutsche oder dergleichen
befestigt wird. Die Anbringungsklammer 202 enthält ein vertikales
Element 204 mit einer Vielzahl von Öffnungen 206, die
eingerichtet sind, um Gewinde-Befestigungselemente zum Anbringen
der Anbringungsklammer 202 an den feststehenden Aufbau
aufzunehmen. Die Anbrin gungsklammer 202 enthält außerdem einen
oberen Schenkel 208, der sich vom oberen Ende des vertikalen
Elements 204 in einem im Allgemeinen rechten Winkel zum
vertikalen Element 204 nach außen erstreckt, und einen unteren
Schenkel 210, der sich in einem im Allgemeinen rechten
Winkel zum vertikalen Element 204 vom unteren Ende des
vertikalen Elements 204 nach außen erstreckt. Der obere Schenkel 208 und
der untere Schenkel 210 sind von einander beabstandet und im
Allgemeinen parallel zu einander und sind im Allgemeinen horizontal.
Der obere Schenkel 208 enthält eine im Allgemeinen quadratische Öffnung 212.
Der untere Schenkel 210 enthält eine im Allgemeinen kreisförmige Öffnung 214.
Ein Paar Streben 216 ist an dem unteren Schenkel 210 und
dem vertikalen Teil 204 befestigt und erstreckt sich zwischen
ihnen.
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Die
Spannvorrichtung 24 enthält eine untere Durchführung 220.
Die untere Durchführung 220 enthält, wie
am Besten in 10 gezeigt
wird, eine im Allgemeinen kreisförmige
und ringförmige
Scheibe 222 und eine im Allgemeinen kreisförmige und
ringförmige
Hülse 224,
die an der Scheibe 222 befestigt ist und sich von ihr nach
außen
erstreckt. Durch die Scheibe 222 und die Hülse 224 erstreckt
sich eine im Allgemeinen kreisförmige
Bohrung. Die Hülse 224 ist so
eingerichtet, dass sie eng in die Öffnung 214 des unteren
Schenkels 210 der Anbringungsklammer 202 passt,
wobei die Scheibe 222 eingerichtet ist, so dass sie auf
der oberen Fläche
des unteren Schenkels 210 sitzt. Die untere Durchführung 220 ist
vorzugsweise aus einem Metall wie Bronze gebildet.
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Die
Spannvorrichtung 24 enthält außerdem eine obere Durchführung 228.
Die obere Durchführung 228 enthält eine
im Allgemeinen kreisförmige und
ringförmige
Scheibe 230 und eine ringförmige Hülse 232, die an der
Scheibe 230 befestigt ist und sich von ihr nach außen erstreckt.
Die Hülse 232 enthält eine
im Allgemeinen quadratische, äußere Umfangswand.
Eine im Allgemeinen kreisförmige
Bohrung 234 erstreckt sich durch die Scheibe 230 und die
Hülse 232.
Die quadratische Hülse 232 befindet sich
in der quadratischen Öffnung 212 im
oberen Schenkel 208 der Anbringungsklammer 202,
wobei die Scheibe 230 auf der oberen Fläche des Schenkels 208 sitzt.
Jede der vier Seitenwände
der quadratischen Hülse 232 enthält eine Öffnung 236,
so dass die Öffnungen 236 in
einem Winkel von neunzig Grad zu einander beabstandet sind. Jede
der Öffnungen 236 ist
vorzugsweise ein länglicher
Schlitz, der in vertikaler Richtung verlängert ist. Die obere Durchführung 228 ist
in der quadratischen Öffnung 212 der Anbringungsklammer 202 nicht
drehbar. Die obere Durchführung 228 besteht
vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium.
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Die
Spannvorrichtung 24 enthält eine längliche Spannstange 240.
Die Spannstange 240 enthält eine längsgerichtete Mittelachse 242.
Die Spannstange 240 enthält einen Gewindeschaft 244 mit
einem ersten Ende 246 und einem zweiten Ende 248. Neben
dem ersten Ende 246 erstreckt sich quer und diametral eine
Bohrung 250 im Allgemeinen rechtwinklig zur Mittelachse 242 durch
den Gewindeschaft 244. Das zweite Ende 248 des
Schaftes 244 ist mit einer kreisförmigen, ersten Scheibe 252 mit
einem ersten Durchmesser verbunden. Die erste Scheibe 252 ist
an einer im Allgemeinen kreisförmigen
Scheibe 254 mit einem zweiten Durchmesser befestigt, der kleiner
ist als der erste Durchmesser der ersten Scheibe. An der zweiten
Scheibe 254 ist ein sechseckiger Kopf 256 befestigt.
Der Schaft 244, die Scheiben 252 und 254 und
der sechseckige Kopf 256 sind koaxial entlang der Mittelachse 242 ausgerichtet.
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Die
zweite Scheibe 254 befindet sich in der Bohrung der unteren
Durchführung 220,
so dass sich die zweite Scheibe 254 in der Hülse 224 befindet
und so, dass die erste Scheibe 252 auf der oberen Fläche der
Scheibe 222 sitzt. Der sechseckige Kopf 256 steht
nach unten über
den unteren Schenkel 210 hinaus vor. Das erste Ende 246 des
Schaftes 244 befindet sich in der Bohrung 234 der
oberen Durchführung 228,
so dass die Bohrung 250 im Schaft 244 eingerichtet
ist, um sich mit den Öffnungen 236 der
oberen Durchführung 228 selektiv
auszurichten. Die Spannstange 240 ist so eingerichtet,
dass sie in jeder Richtung um die Mittelachse 242 herum
in Bezug auf die untere Durchführung 220,
die obere Durchführung 228 und
die Anbringungsklammer 202 selektiv gedreht wird. Ein Sperrelement 260 enthält einen
Stift 262 und ein Halteelement 264. Der Stift 262 ist
so eingerichtet, dass er durch zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 236 in
der oberen Durchführung 228 und
durch die Bohrung 250 des Schaftes 244 entfernbar
eingesetzt wird, um dadurch die Spannstange 240 mit der
oberen Durchführung 228 zu
verbinden. Der Stift 262 und die obere Durchführung 228 verhindern
dadurch eine unbeabsichtigte Drehung der Spannstan ge 240 um
die Mittelachse 242. Das Halteelement 264 ist
an einem Ende des Stiftes 262 befestigt und ist am gegenüberliegenden Ende
des Stiftes 262 entfernbar befestigt, um zu verhindern,
dass der Stift 262 unbeabsichtigt von der Spannstange 240 entfernt
wird.
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Die
Spannvorrichtung 24 enthält eine Tragarm 270,
der durch ein Gewinde an dem Gewindeschaft 244 der Spannstange 240 befestigt
ist. Wie am Besten in 14 gezeigt
wird, enthält
der Tragarm 270 eine im Allgemeinen quadratische Aussparung 272,
die sich in der oberen Fläche
des Tragarms 270 befindet und eine im Allgemeinen kreisförmige Aussparung 274,
die sich in der unteren Fläche
des Tragarms 270 befindet. Zwischen der quadratischen Aussparung 272 und
der kreisförmigen
Aussparung 274 erstreckt sich eine Gewindebohrung 276.
Die quadratische Aussparung 272, die kreisförmige Aussparung 274 und
die Gewindebohrung 276 sind entlang einer Mittelachse 278 ausgerichtet.
Die Gewindegänge
der Gewindebohrung 276 sind so eingerichtet, dass sie mit
den Gewindegängen
des Schaftes 244 der Spannstange 240 gegenseitig
ineinander greifen. Gemäß 10 erstreckt sich der Schaft 244 durch die
quadratische Aussparung 272, die kreisförmige Aussparung 274 und
die Gewindebohrung 276 des Tragarms 270.
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Der
Tragarm 270 enthält
eine Querbohrung 280, die sich neben der oberen Fläche und
der hinteren Fläche
des Tragarms 270 befindet. Die Mittelachse der Querbohrung 280 erstreckt
sich im Allgemeinen quer zur Mittelachse 278. Der Tragarm 270 enthält außerdem einen
Schenkel 282, der sich vom unteren Teil des Tragarms 270 nach
außen
erstreckt. Der Schenkel 282 enthält eine im Allgemeinen kreisförmige Aussparung 284,
die in der oberen Fläche des
Schenkels 282 ausgebildet ist, und eine im Allgemeinen
kreisförmige
Bohrung 286, die sich von der kreisförmigen Aussparung 284 zur
unteren Fläche des
Schenkels 282 erstreckt. Die kreisförmige Aussparung 284 und
die kreisförmige
Bohrung 286 sind jeweils konzentrisch um die Mittelachse 288 herum angeordnet.
Die Mittelachse 288 ist von der Mittelachse 278 beabstandet
und im Allgemeinen parallel zu ihr. An der hinteren Fläche des
Tragarms 270 ist ein Schmiernippel 290 angebracht
und steht mit der Gewindebohrung 276 in Verbindung.
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In
der quadratischen Aussparung 272 des Tragarms 270 befindet
sich eine Dichtung 292, die vorzugsweise aus einem elastomeren
Material wie Urethan ausgebildet ist. Die Dichtung 292 enthält eine
im Allgemeinen quadratische Umfangswand, so dass die Dichtung 292 eng
in die quadratische Aussparung 272 passt. Die Dichtung 292 enthält eine Gewindebohrung 294.
Die Gewindebohrung 294 ist konzentrisch um die Mittelachse 278 herum
angeordnet und so eingerichtet, dass sie mit den Gewindegängen des
Schaftes 244 der Spannstange 240 gegenseitig ineinander
greift. Die Dichtung 292 verhindert, dass Verunreinigungen
in die Gewindebohrung 276 des Tragarms 270 eindringen.
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Die
Spannvorrichtung 24 enthält einen Schwenkarm 300,
der schwenkbar am Tragarm 270 befestigt ist. Der Schwenkarm
enthält
eine erste Seitenwand 302 und eine davon beabstandete,
im Allgemeinen parallele zweite Seitenwand 304. Eine obere Wand 306 erstreckt
sich von der Oberseite der ersten Seitenwand 302 zur Oberseite
der zweiten Seitenwand 304, so dass der Schwenkarm 300 einen
im Allgemeinen umgedrehten U-förmigen
Querschnitt hat. Jede Seitenwand 302 und 304 enthält einen
sich nach hinten erstreckenden hinteren Schenkel 308 und
einen sich nach vorn erstreckenden vorderen Schenkel 310.
Jeder hintere Schenkel 308 enthält eine im Allgemeinen kreisförmige Öffnung 312.
Die Öffnungen 312 der
hinteren Schenkel 308 sind miteinander ausgerichtet und
sind so eingerichtet, dass sie mit der Querbohrung 280 des
Tragarms 270 ausgerichtet sind. Ein Schwenkzapfen 314 erstreckt
sich durch die Öffnungen 312 und
die Querbohrung 280 des Tragarms 270, um den Schwenkarm 300 am Tragarm 270 für eine Schwenkbewegung
um die Schwenkachse 316 schwenkbar zu befestigen.
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Die
obere Wand 306 des Schwenkarms 300 enthält eine Öffnung 320.
Die Öffnung 320 ist
mit der Mittelachse 288 und der Bohrung 286 im
Schenkel 282 des Tragarms 270 ausgerichtet. Ein
Befestigungselement 322 wie ein Gewindebolzen erstreckt sich
durch die Öffnung 320 im
Schwenkarm 300 und durch die Bohrung 286 im Tragarm 270.
Das Befestigungselement 322 enthält einen Kopf an einem Ende,
der an der oberen Wand 306 des Schwenkarms 300 anliegt,
und eine Mutter an einem zweiten Ende, die am Schenkel 282 des
Tragarms 270 anliegt. Eine elastische, wendelförmige Feder 324 erstreckt
sich konzentrisch um das Befestigungselement 322 herum und
enthält
ein oberes Ende, das an der Innenfläche der oberen Wand 306 des
Schwenkarms 300 anliegt, und eine unteres Ende, das sich
in der kreisförmigen
Aussparung 284 im Schenkel 282 des Tragarms 270 befindet.
Die Feder 324 ist dadurch konzentrisch um die Mittelachse 288 herum
angeordnet. Die Feder 324 drückt den Schwenkarm 300 gemäß 10 federnd um die Achse 316 in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn vom Schenkel 282 des Tragarms 270 weg.
Eine bevorzugte Feder 324 ist eine Formfeder, die von Danly
als Teil Nr. 9-2410-21 hergestellt wurde und einen Außendurchmesser
von 38,1 mm (ein und ein halber Zoll), eine Länge von 63,5 mm (zwei und ein
halber Zoll) und eine Federrate von 126 KN/mm (735 Pfund pro Zoll)
aufweist. Eine elastomere, röhrenförmige Hülse 326 erstreckt sich
um das Befestigungselement 322 und in der wendelförmigen Feder 324,
um die Feder 324 vom Befestigungselement 322 zu
trennen, um dadurch Geräusche
einer beliebigen Vibration des Befestigungselements 322 zu
reduzieren. Das Befestigungselement 322 verhindert eine
Schwenkbewegung des Schwenkarms 300 in einer Richtung weg vom
Schenkel 282 des Tragarms 270 über eine vorgegebene Grenze
hinaus, woraufhin das Befestigungselement 322 an der oberen
Wand 306 des Schwenkarms 300 und dem Schenkel 282 des
Tragarms 270 anliegt. Das Befestigungselement 322 ermöglicht es
dem Schwenkarm 300, um die Schwenkachse 316 in
einer Richtung zum Schenkel 282 des Tragarms 270 zu
schwenken, während
die Feder 324 zusammengedrückt wird.
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Jeder
vordere Schenkel 310 des Schwenkarms 300 enthält eine Öffnung 330.
Die Öffnungen 330 sind
miteinander entlang einer Achse 332 ausgerichtet. Jeder
vordere Schenkel 310 enthält außerdem einen im Allgemeinen
konkav gekrümmten
Sitz 334, der eingerichtet ist, um ein Ende der Querwelle 26 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 aufzunehmen.
Die Form des Sitzes 334 ist so gestaltet, dass sie sich
eng an die äußere Fläche der
Querwelle 26 anpasst. Der Schwenkarm 300 enthält eine Öse 336 mit
einer Öffnung 338.
Die Öse 336 erstreckt
sich um Allgemeinen vertikal nach oben von dem nach vorn gerichteten
Ende der oberen Wand 306 des Schwenkarms 300.
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Die
Spannvornchtung 24 enthält
ein Klemmelement 350. Das Klemmelement 350 enthält ein gekrümmtes Spannband 352,
das so geformt ist, dass es sich eng an die äußere Fläche der Querwelle 26 anpasst.
Eine im Allgemeinen röhrenförmige Hülse 354 ist
an einem Ende des gekrümmten
Spannbandes 352 befestigt, wobei eine im Allgemeinen ebene Öse 356 am
gegenüberliegenden
Ende der Hülse 354 befestigt
ist. Ein Stift 358 erstreckt sich durch die Öffnungen 330 im
vorderen Schenkel 310 des Schwenkarms 300 und
durch eine Bohrung der röhrenförmigen Hülse 354 des
Klemmelements 350, um dadurch das Klemmelement 350 schwenkbar
mit dem Schwenkarm 300 zu verbinden. Das Klemmelement 350 ist
in Bezug auf den Schwenkarm 300 um die Achse 332 schwenkbar.
Die Öse 356 des
Klemmelements 350 enthält
eine Öffnung 360,
die so eingerichtet ist, dass sie mit der Öffnung 338 der Öse 336 des
Schwenkarms 300 ausgerichtet ist. Ein Befestigungselement 362 wie
ein Gewindebolzen erstreckt sich durch die Öffnung 360 des Klemmelements 350 und
durch die Öffnung 338 der Öse 336 des
Schwenkarms 300. Das Befestigungselement 362 enthält eine
durch ein Gewinde befestigte Sicherungsmutter 364. Das
Festziehen des Befestigungselements 362 zieht die Öse 356 und
das Spannband 352 zur Öse 336 des
Schwenkarms 300 und spannt und klemmt dadurch das Spannband 352 um
die Querwelle 26. Eine Feststellschraube 366 ist
durch ein Gewinde am Spannband 352 befestigt und so eingerichtet,
dass sie sich durch eine Öffnung 368 im Spannband 352 erstreckt,
um selektiv mit der Querwelle 26 in Eingriff zu kommen.
Die Feststellschraube 366 kann mittels eines Gewindes am
Spannband 352 durch eine Mutter 370 befestigt
sein, die am Spannband 350 durch Schweißen oder dergleichen befestigt
ist.
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Bei
Betrieb wird das erste Ende 30 der Querwelle 26 durch
die Bohrung 54 es Anbringungselementes 48 der
Abstreifklingen-Baugruppe 28 geschoben, bis der erste Stift 36 der
Querwelle 26 in den Schlitzen 66 am zweiten Ende 58 des
Anbringungselementes 48 sitzt. Der erste Stift 38 wird
dann durch die Schlitze 62 am ersten Ende 56 des
Anbringungselementes 48 und durch die Querwelle 26 eingesetzt.
Das Halteelement 40 wird dann an jedem Ende des ersten
Stiftes 36 befestigt. Die Abstreifklingen-Baugruppe 28 ist
dadurch an der Querwelle 26 angebracht.
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Eine
Spannvorrichtung 24 der Förderband-Reinigungsvorrichtung
befindet sich an jeder Seite des Förderbandes und ist an einem
feststehenden Aufbau befestigt. Jede Spannvorrichtung 24 der Förderband-Reinigungsvorrichtung
ist so positioniert, dass sie die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 in Bezug
auf das Förderband
genau platziert. Das erste Ende 30 der Querwelle 26 wird
auf dem Sitz 334 des Schwenkarms 300 einer ersten
Spannvorrichtung 24 der Förderband-Reinigungsvonichtung
positioniert, wobei das zweite Ende 32 der Querwelle 26 auf
dem Sitz 334 eines Schwenkarms 300 einer zweiten Spannvorrichtung 24 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung
positioniert wird. Da die Arbeitsweise von jeder Spannvorrichtung 24 der
Förderband-Reinigungsvonichtung
gleich ist, wird die Arbeitsweise von nur einer Spannvorrichtung 24 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung
beschrieben.
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Sobald
die Querwelle 26 auf dem Schenkel 310 des Schwenkarms 300 sitzt,
wird das Klemmelement 350 um die Achse 332 geschwenkt,
so dass das Spannband 352 mit der Querwelle 26 in
Eingriff kommt. Das Befestigungselement 362 wird dann durch
die Öffnungen 338 und 368 der Ösen 336 und 356 eingeführt. Die
Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 wird
dann um die Achse 34 gedreht, um die Abstreifklingen 50 in
einem gewünschten
Abstreifwinkel in Bezug auf das Förderband zu positionieren. Die
Sicherungsmutter 364 wird dann festgezogen, um die Öse 356 und
das Spannband 352 zur Öse 336 zu
ziehen. Das Klemmelement 350 klemmt dadurch die Querwelle 26 im
Schwenkarm 300 ein. Dann kann die Feststellschraube 366 festgezogen werden,
um mit der Querwelle 26 in Eingriff zu kommen. Der Klemmeingriff
der Querwelle 26 durch das Klemmelement 350 und
durch die Feststellschraube 366 verhindert die Drehung
der Querwelle 26 und der Abstreifklingen-Baugruppe 28 um
die Achse 34 in Bezug auf den Schwenkarm 300.
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Das
Sperrelement 260 wird dann von der oberen Durchführung 228 und
der Spannstange 240 entfernt. Ein Schraubenschlüssel oder
ein anderes mechanisches Werkzeug kann dann an den sechseckigen
Kopf 256 der Spannstange 240 angebracht werden,
um eine selektive Drehung der Spannstange 240 um die Achse 242 zu
erzeugen. Die Spannstange 240 wird so um die Achse 242 gedreht,
dass das Gewinde des Schaftes 244 den Tragarm 270,
den Schwenkarm 300 und die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 linear
anhebt. Sobald die Abstreifklingen 50 mit dem Förderband
in Eingriff kommen, wird die fortgesetzte Drehung der Spannstange 240 die Feder 324 zusammendrücken und
wird den Schwenkarm 300 in Bezug auf den Tragarm 270 um
die Schwenkachse 316 schwenken. Sobald die Feder 324 auf
ein gewünschtes
Ausmaß zusammengedrückt wurde,
so dass die Feder 324 die Abstreifklingen 50 mit
dem Förderband
mit einem gewünschten Ausmaß an Kraft
in Eingriff drückt,
wird die Spannstange 240 gedreht, um die Bohrung 250 mit
einem Paar diametral gegenüberliegenden Öffnungen 236 in
der oberen Durchführung 228 auszurichten.
Der Stift 262 des Sperrelements 260 wird dann
durch die Öffnungen 236 und
durch die Bohrung 250 eingesetzt, um dadurch die Spannstange 240 an
der oberen Durchführung 228 zu
sperren, und eine unbeabsichtigte Drehung der Spannstange 240 um
die Achse 242 zu verhindern.
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Wenn
die Abstreifkanten 144 der Abstreifklingen 50 durch
den Abstreif-Eingriff mit dem sich drehenden Förderband abnutzen, wird die
Feder 324 den Schwenkarm 300 und die Förderband-Reinigungsvonichtung 22 um
die Achse 316 schwenken, um die Abstreifklingen 50 bei
weiterhin gedrückten Abstreif-Eingriff
mit dem Förderband
instand zu halten. Zusätzlich
wird, wenn die Abstreifklingen 50 mit einer Behinderung
wie einer Spleißstelle
des Förderbandes
oder dergleichen in Eingriff kommen, die Feder 324 zusammengedrückt, damit
die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 und
der Schwenkarm 300 um die Achse 316 vom Förderband
weg geschwenkt werden können
und die Behinderung durchgelassen wird. Danach wird die Feder 324 den Schwenkarm 300 und
die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 um
die Achse 316 federnd schwenken, so dass die Abstreifklingen 50 mit
dem Förderband
wieder in Eingriff kommen werden. Die Drehung der Spannstange 240 bewegt
die Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 in
einer im Allgemeinen linearen Richtung, um dadurch die Abstreifklingen 50 der
Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 in
Eingriff mit dem Förderband
zu spannen, während
sie eine Schwenkbewegung der Abstreifklingen um die Achse 316 ermöglicht,
um für
eine Stoßentlastung
zu sorgen.
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Wenn
die Abstreifklingen 50 abgenutzt wurden und ausgetauscht
werden müssen,
wird das Sperrelement 260 von der oberen Durchführung 228 und
der Spannstange 240 entfernt. Die Spannstange 240 wird
dann um die Achse 242 in der erforderlichen Richtung gedreht,
um den Tragarm 270, den Schwenkarm 300 und die
Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 linear
vom Förderband
weg abzusenken. Dann wird die Feststellschraube 366 gelöst und das
Befestigungselement 362 entfernt, so dass das Klemmelement 350 von
der Querwelle 26 weg geschwenkt werden kann. Die För derband-Reinigungsvorrichtung 22 kann
dann von den Spannvorrichtungen 24 der Förderband-Reinigungsvorrichtung
entfernt werden. Der zweite Stift 38 kann dann von der Querwelle 26 entfernt
werden, wobei die Abstreifklingen-Baugruppe 28 von der
Querwelle 26 weg geschoben werden kann. Eine Ersatz-Abstreifklingen-Baugruppe 28 kann
an der Querwelle 26 befestigt werden und die Querwelle 26 kann
dann wieder in die Spannvorrichtungen 24 der Förderband-Reinigungsvorrichtung 22 installiert
werden.