DE60013048T2 - Dekompressionsvorrichtung - Google Patents

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Scot A. Appleton Koehler
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Dekompressionsmechanismus für Verbrennungsmotoren.
  • Es ist häufig wünschenswert, den Druck in einer Verbrennungskammer eines Motors während des Startvorganges abzubauen, derart, dass die Hin- und Herbewegung des Kolbens im Motor vereinfacht wird und deshalb dem Bediener das manuelle Ziehen des Starterkabels erleichtert wird. Bekannte Dekompressionsmechanismen vermindern die Zugkraft, welche notwendig ist, um den Motor zu starten und verringern so die Ermüdung des Bedieners während der Startphase.
  • Ein typischer Dekompressionsmechanismus ist in US-Patent Nr. 3,381,676, ausgegeben am 7. Mai 1968 an Campen offenbart. Der Campensche Dekompressionsmechanismus liefert ein zentrifugalkraftabhängiges Fliehkraftgewicht, eine Torsionsfeder, welche mit dem Fliehkraftgewicht verbunden ist, und einen Zentralzapfen, welcher in eine Ventilnocke des Motors bei Startdrehzahl eingreift. Bei höherer Motordrehzahl bewegt sich das Fliehkraftgewicht radial nach außen, so dass der Zapfen von der Ventilnocke getrennt ist, sobald der Motor läuft.
  • Es ist Stand der Technik, dass Dekompressionsmechanismen in Multizylindermotoren einzusetzen. Zum Beispiel offenbart das US Patent 5,809,958 ausgegeben am 22. September 1998 an Gracyalny ein zentrifugalkraftabhängiges Fliehkraftgewicht, welches mit einer Dekompressionswelle verbunden ist, welche extern an der Nockenwelle angebracht ist. Die Dekompressionswelle ist mit einem Ende mit dem Fliehkraftgewicht verbunden und erstreckt sich durch zwei zugehörige Bohrungen in den Nockenbuckeln. Die Dekompressionswelle schließt zwei Teilstücke von D-förmigem Querschnitt ein, welche in zwei zugehörige Hebemittel eingreifen. Ein Nachteil einer solchen Anordnung ist es, dass die Bohrungen in der Dekompressionswelle nach der Hitzebehandlung der Nocken hergestellt werden müssen. Daraus folgt, dass das Bohren schwieriger, zeitaufwendiger und teurer ist, weil die hitzebehandelten Nocken wesentlich härter sind. Ein weiterer Nachteil einer solchen Anordnung ist, dass die Bohrung wesentlich schwieriger auszuführen ist, wenn zwei getrennte Bohrungen gebohrt werden müssen. Dieses kann zu Fehlplatzierungen in Bezug auf die jeweils andere Bohrung führen. Ein weiterer Nachteil einer solchen Bohranordnung ist es, dass die Dekompressionswelle auf einer minimalen Lagerfläche auflagert, nämlich in den Bohrungen in den Nocken. Deshalb muss das Material aus welcher die Dekompressionswelle gefertigt ist, eine ausreichende Stärke aufweisen.
  • Das japanische Patent Nr. 2-67409(A) nach Yoshiharu Isaka offenbart ebenfalls einen Dekompressionsmechanismus zur Benutzung in einem Multizylinder(Motor). Ein Fliehkraftgewicht ist auf der inneren Seite des Nockengetriebes angebracht und ist mit einer Dekompressionswelle verbunden. Die Dekompressionswelle ist intern an der Nockenwelle angebracht und schließt dabei zwei Teilstücke mit D-förmigem Querschnitt ein, wobei jedes in ein separates Hebemittel eingreift, welches wiederum in separat ausgeführte Ventilnocken eingreift.
  • Es ist weiterhin wünschenswert die Kosten zu senken und gleichzeitig den Zusammenbau zu vereinfachen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen mechanisch einfach zusammensetzbaren Dekompressionsmechanismus zu niedrigen Kosten für einen Einzel- oder Multizylindermotor vor. Insbesondere umfasst die Dekompressionsanordnung eine Dekompressionswelle, welche mindestens zwei Teilstücke aufweist, welche im Wesentlichen innerhalb einer Bohrung einer Nockenwelle verbunden sind. Solch eine Vorrichtung ist einfach zusammenzusetzen und erlaubt die Herstellung aus kostengünstigen Einzelteilen.
  • In einer Ausführung weist die vorliegende Erfindung einen Dekompressionsmechanismus zum Ablassen des Drucks während des Motorstartvorganges in einem Verbrennungsmotor auf, welcher eine drehbar angeordnete Nockenwelle innerhalb des Gehäuses aufweist, worin die Nockenwelle Nocken und ein daran angeordnetes Nockengetriebe aufweist. Der Mechanismus umfasst eine Nockenwelle, welche eine Bohrung aufweist, und eine Dekompressionswelle, welche in diese Bohrung eingreift.
  • Ein Fliehkraftmittel ist zu der Dekompressionswelle verbunden und ein Hebemittel ist beweglich zu der Nockenwelle angeordnet. Der Hebemechanismus greift in die Nockenwelle ein, der Hebemechanismus erstreckt sich von der Nockenwelle nach außen und ist dazu angepasst, in eine Ventilauslösevorrichtung einzugreifen, wenn die Dekompressionswelle sich dreht. Der Dekompressionsmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionswelle ein erstes und ein zweites Dekompressionswellenteilstück aufweist, welche Ende zu Ende angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Form schließt der erfundene Dekompressionsmechanismus ein erstes und ein zweites Dekompressionswellenteilstück ein, welche „axial nicht ineinandergreifen" und „in Drehrichtung ineinandergreifen" sind. In anderen Worten, verursacht die Rotation des einen Teilstücks notwendigerweise die Rotation des anderen Teilstücks.
  • Jedoch wird die Verbindung an der Stelle, in welcher sie sich in der Bohrung der Nockenwellen gegenüberstehen axial nicht zusammengehalten. Stattdessen ist das eine Ende der Dekompressionswelle in eine Seitenoberfläche einer Nocke eingerastet, genau dort, wo das Gehäuse in das Fliehkraftmittel eingreift, welches mit dem anderen Wellenteilstück verbunden ist. Es sind deshalb die Lageroberfläche des Gehäuses und die Nocken diejenigen Elemente, welche die zwei Teilstücke der Welle innerhalb der Bohrung zusammenhalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erste Dekompressionswellenteilstück integral mit dem Fliehkraftmittel gebildet, wobei beide aus einem Pulvermetall unter Benutzung der Pulvermetalltechnik hergestellt worden sind. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Bohrung in der Nockenwelle, welche die Dekompressionswelle beinhaltet, in einer einfach auszuführenden einschrittigen Bohroperation ohne Unterbrechung ausgeführt werden kann. Im Gegensatz dazu benötigen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik eine Bohrung durch den ersten Nockenbuckel und dann durch den zweiten Nockenbuckel. Diese mehrschrittige Bohroperation erzeugt an der Außenseite der Nockenoberfläche Grate, welche geglättet werden müssen, und eröffnen auch die Möglichkeit, dass der Bohrpunkt fehlerhaft platziert wird, wenn der Bohrer den ersten Nockenbuckel verlässt und in den zweiten Nockenbuckel eintritt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Bohrung für die Dekompressionswelle ausreichend innerhalb der Oberfläche der Nockenwelle angeordnet ist, so dass die Nocken nach dem Bohrvorgang für die Dekompressionswellenbohrung hitzebehandelt werden können. Vorteilhafterweise ist das Nockenwellenmaterial vor der Hitzebehandlung weich und deshalb einfacher zu durchbohren, als nach der Hitzebehandlung.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Dekompressionswelle und/oder das Fliehkraftmittel mit Hilfe von Pulvermetalltechnologie gebildet werden kann. Durch die Herstellung des Fliehkraftmittels aus Metallpulver kann dessen Gewicht durch die Einlagerung von Kupfer oder anderen dichten Metallen in das zu verpressende Pulver genau bestimmt werden, wodurch die Geschwindigkeit, zu welcher der Dekompressionsmechanismus ausrastet sehr genau abgestimmt werden kann. Weiterhin kann dadurch das teure Pressen und entsprechende Bearbeiten vermieden werden. Des Weiteren erlaubt das Bilden von Einzelteilen aus Metallpulver einen hohen Grad der Zuverlässigkeit und eine hohe Reproduzierbarkeit.
  • Es ist weiterhin ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass keine Halterungen zum Zusammenhalten der beiden Teilstücke der Dekompressionswelle erforderlich sind. Da die Dekompressionswelle innerhalb der Nockenwelle angeordnet ist, ist eine große Lageroberfläche vorgesehen, so dass die zwei Teilstück in Drehrichtung ineinander ineinandergreifen können, ohne dabei festgehalten werden zu müssen. Solche eine Anordnung wäre nicht mit einer extern angeordneten Dekompressionswelle an die Nockenwelle möglich, so wie es die Anordnungen nach dem Stand der Technik vorsehen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Dekompressionswelle, im Kontext des Motorzusammenbauprozesses, aus zwei getrennten Teilstücken einfacher zusammenzubauen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine zweiteilige Dekompressionswelle kosteneffizienter herzustellen ist. Weiterhin vorteilhaft ist, dass eine Dekompressionswelle bei Benutzung der Metallpulvertechnologie integral mit dem Fliehkraftmittel gebildet werden kann.
  • Die eben angesprochenen und andere Eigenschaften und Vorteile dieser vorliegenden Erfindung werden deutlicher werden, und der Kern der Erfindung wird besser verständlich sein, durch den Bezug auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Explosionsansicht der Dekompressionsanordnung in einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1A eine Explosionsansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche die zweiteilige Dekompressionswelle und Joch zeigt;
  • 1B eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt, welche die Dekompressionswelle, ein Joch und Hebemittel zeigt;
  • 1B eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt, welche die Dekompressionswelle, ein Joch und Hebemittel zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Dekompressionsanordnung, welche die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Motorbetriebsgeschwindigkeit zeigt, worin die Hebemittel ausgerastet sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Dekompressionsanordnung, welche die Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zur Startphase mit niedriger Motordrehzahl zeigt, worin die Hebemittel ausgerastet sind;
  • 4 ein Seitenaufriss der Anordnung nach 3 ist;
  • 5 ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 nach 4 ist;
  • 6 ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 nach 4 ist;
  • 7 ein Seitenaufriss eines Hebemittels in Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform ist;
  • 8 ein Aufriss eines Unter-Teilstücks der Dekompressionswelle ist;
  • 9 ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 nach 8 ist;
  • 10 ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 nach 8 ist;
  • 11 ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 nach 8 ist;
  • 12 eine Explosionszeichnung der Dekompressionsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12A eine Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welches eine zweiteilige Dekompressionswelle mit Joch zeigt;
  • 12B eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, welche die Dekompressionswelle, Joch und Hebemittel zeigt;
  • 13 eine perspektivische Darstellung der Dekompressionsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform mit der vorliegenden Erfindung ist, welcher in Motorbetriebsdrehzahl dargestellt ist, worin die Hebemittel nicht eingerastet sind;
  • 14 eine perspektivische Darstellung einer Dekompressionsanordnung in einer zweiten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, welche die Anordnung bei niedriger Drehzahl zu Startbedingungen des Motors zeigt, worin die Hebemittel ausgedehnt sind.
  • 15 eine Seitenansicht der Anordnung nach 14 zeigt;
  • 16 einen Querschnitt entlang der Linie 16-16 nach 15 zeigt;
  • 17 einen Querschnitt entlang der Linie 17-17 nach 15 zeigt;
  • 18 eine Seitenansicht eines Hebemittels ist in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform;
  • 19 eine Aufsicht auf ein Unter-Teil der Dekompressionswelle ist;
  • 20 ein Querschnitt entlang der Linie 20-20 nach 19 ist;
  • 21 ein Querschnitt entlang der Linie 21-21 nach 19 ist;
  • 22 ein Querschnitt entlang der Linie 22-22 nach 19 ist.
  • Die korrespondierenden Bezugszeichen bezeichnen korrespondierende Teile in den verschiedenen Ansichten. Die Illustration verdeutlicht eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in einer Form und deshalb ist die Illustration der Erfindung nicht als Begrenzung des Kerns der Erfindung in irgendeiner Weise aufzufassen.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst die Dekompressionsanordnung 20 eine Nockenwelle 22, welche Nocken 24 aufweist, so wie dieses Stand der Technik ist. Das Nockengetriebe 26, welches in ein Zahnrad in einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) eingreift, ist an der Nockenwelle 22 angeordnet. Ventilnocken 28 sind in der Skizze dargestellt und vertikal durch Nockenhügel 30 eingeschoben, wenn die Nockenwelle 22 sich mit normaler Betriebsdrehzahl dreht.
  • Weiterhin bezugnehmend auf 1, der Dekompressionsmechanismus umfaßt eine Dekompressionswelle 32, welche ihrerseits zwei Teilstücke aufweist, ein erstes Teilstück 34 und ein zweites Teilstück 36. Ein zentrifugalkraftabhängiges Fliehkraftgewicht 38 ist an der Dekompressionswelle 32 angebracht. Ein erstes Teilstück 34 und das Fliehkraftmittel 38 sind aus Pulvermetall integral gebildet, unter Einsatz von Pulvermetalltechnologie, wie dieses Stand der Technik ist. Vorteilhafterweise erlaubt die Pulvermetalltechnologie eine Einjustierung des Gewichtes der Fliehkraftmittel 38, welches wiederum die Feinjustierung der Geschwindigkeit erlaubt, zu welcher der Dekompressionsmechanismus der vorliegenden Erfindung ausrastet. Die Gewichtsjustierung wird durch die Veränderung des Kupferanteils in dem Pulvergemisch ermöglicht, bevor das Fliehkraftmittel 38 und das erste Teilstück 34 integral gebildet werden.
  • Hebemittel 40 in der Form von Stößeln, werden beweglich in den Löchern 42 der Nockenwelle 22 angeordnet. Eine Torsionsfeder 44 wird dem Nockengetriebe 26 und den vorgespannten Fliehkraftmitteln 38 beigefügt, in der Position, wie sie in 3 dargestellt ist. Eine Unterstützungs-manschette 46 unterstützt das Fliehkraftmittel 38 in seiner inwärtigsten Position, wie in 3 dargestellt.
  • Bezugnehmend auf die 1A und 1B, kann die Konstruktion der Dekompressionswelle 32 und der Fliehkraftmittel 38 der dargestellten Ausführungsform durch die Abbildungen besser abgeschätzt werden. Das Fliehkraftmittel 38 ist in einer Bumeranganordnung gebildet, so dass bei Rotation über eine Mindestdrehzahl das Fliehkraftmittel 38 nach außen hin ausgelenkt wird, und die Welle 32 sich mitdreht. Bezugnehmend auf 1B weist ein zweites Teilstück 36 eine flache Oberfläche 48 und 50 auf, welche Hebemittel 40 durchführbar einrasten. Bezugnehmend auf 810 wird hier dargestellt, dass die Dekompressionswelle ein Teilstück mit D-förmigem Querschnitt in dem Bereich der flachen Oberflächen 48 und 50 aufweist. Wie bereits mit Bezug auf 810 dargestellt, sind die flachen Oberflächen 48 und 50 in Relation zueinander winklig versetzt. Dieser Winkel ist im Einzelnen auf 2 Zylinder in einem V-Motor (V-Twin-Engine) anpassbar. Jedoch kann die Orientierung der Oberflächen 48 und 50 und entsprechend der Hebemittel 40 für verschiedene Motoranordnungen modifizierbar sein. Es kann daher abgeschätzt werden, dass, wenn die Welle 32 rotiert, in die flachen Oberflächen 48 und 52 knollenförmige Teilstücke 52 einrasten, wodurch es Hebemittel 40 ermöglicht wird, die jeweiligen Auslaß-Ventilnocken auszurasten.
  • Bezugnehmend auf 1A kann die Eigenschaft, welche das „im Drehsinn ineinandergreifen" und „axiale nicht-ineinandergreifen" bedeutet, in Bezug auf die Teilstücke der Welle 32 abgeschätzt werden. Das erste Teilstück 34 schließt ein muschelförmiges Teilstück 54 und eine Zunge 56 ein, welche im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Desgleichen schließt das zweite Teilstück 36 eine Zunge 58 ein, welche ebenso einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wie in 1A dargestellt oder im Detail in 11 dargestellt ist. Die Zunge 58 schließt ein flaches Ende 60 ein, welches angrenzt an das flache Teilstück 62 des ersten Teilstücks 34. In der zusammengebauten Form werden die Kräfte, welche für das Zusammenhalten der Teilstücke 34 und 36 der Welle 32 verantwortlich sind an dem Ende der Welle 32 eingespeist. Wie in 5 dargestellt, grenzen die Lagerflächen 65 des Nockenwellengehäuses 64 gegen ein erstes Teilstück des Fliehkraftmittels 38 in der Nähe seiner integralen Verbindung zu dem Fliehkraftmittel 38 und der ersten Teilstück 34 an, wobei die Welle 32 innerhalb der Wellenbohrung 66 gehalten wird. Die Seitenoberfläche 68 der Nocke 24 grenzt an eine Lagerfläche an und sieht eine Lagerfläche zum äußeren Ende der Welle 32 vor, und hält diese dabei in der Bohrung 66.
  • Es ist nun offensichtlich, dass das Teilstück 34 und 36 und die Welle 32 axial nicht ineinander greifen. Es ist so, dass die Fügeoberflächen der Teilstücke 34 und 36 axial durch Kräfte zusammengehalten werden, welche auf jedem Ende der Welle 32 wirken, nämlich durch die Seitenfläche 68 und die Lageroberfläche 65 des Nockenwellengehäuses 64. Deshalb bedeutet „axial nicht- ineinandergreifen" für diese Spezifikation, dass die Verbindung zwischen den Teilstück 34 und 36 kein mechanisches Halten und kein Verschweißen, kein Verkleben mit Epoxyd benötigt. Stattdessen würde, wenn die Kraft, welche von jeder der beiden Seitenfläche 68 oder des Nockenwellengehäuses 64 einwirkt, entfernt wird, die Dekompressionswelle 32 sich die axialen Teilstücke 34 und 36 unabhängig voneinander drehen. Andererseits fügen sich die Teilstücke 34 und 36 „in Drehrichtung ineinandergreifend" zusammen, das bedeutet, dass wenn ein Teilstück in der Bohrung 66 rotiert, das andere Teilstück ebenfalls mit-rotiert wird. Dieses Merkmal des „Ineinandergreifens" der Teilstück 34 und 36 umfasst die Welle 32 in der dargestellten Ausführungsform, und ist deshalb möglich, weil die Welle 32 innerhalb der Bohrung 66 angeordnet ist, welche sich innerhalb der Nockenwelle 22 befindet. Daraus folgt, dass die Welle 32 durch eine große Lageroberfläche, welche durch die Bohrung 66 vorgegeben wird, umgeben ist, was wiederum sicherstellt, dass eine Fügeverbindung zwischen den flachen Oberflächen 70 und 72 der jeweiligen Zungen 56 und 58 besteht (1A). Dadurch kann eine Bewegung in Drehrichtung effektiv von dem Teilstück 34 auf das Teilstück 36 übergehen. Im Allgemeinen umfassen die in Drehrichtung ineinandergreifenden Teilstücke jeweils jedes der Teilstücke 34 und 36 und Zungenteilstücke 56 und 58, welche sich jeweils von diesem aus ausdehnen. Die Zungenteilstücke haben korrespondierende Formen, welche ineinander passen. In der dargestellten Ausführungsform schließen die korrespondierenden Formen eine flache Oberfläche 70 und 72 und ein Ende 60 und ein flaches Teilstück 62 ein. Jedoch soll angemerkt sein, dass ein Normalfachmann in der Lage ist, dieses durch eine andere Zungen- und Nutenanordnung, welche ineinandergreifen, zu ersetzten.
  • Die Einzelheiten, wie der Dekompressionsmechanismus innerhalb des Gehäuses 64 eingepaßt ist, kann Bezugnehmend auf die Reihenfolge, wie die einzelnen Teile angeordnet sind, verstanden werden. Hebemittel 40, werden zuerst in die Löcher 42 eingeführt. Das Teilstück 36 wird dann in die Bohrung 66 eingeschoben. Als nächstes wird das Teilstück 34, welches mit dem Fliehkraftmittel 38 integral geformt ist in die Bohrung 66 derart eingeführt, dass die flachen Oberflächen 70 und 72 jeweils mit den Zungen 56 und 58 in Drehrichtung ineinandergreifen (Siehe 1B). Deshalb erstreckt sich die Dekompressionswelle 32 vom Fliehkraftmittel 38 aus durch das Nockengetriebe 26 und weiter in die Bohrung 66. Die Nockenwelle 22 kann dann in das Gehäuse 64 eingepasst werden. Wie in 5 dargestellt, weisen die Gehäusemittel 64 Lageroberflächen 65 auf, welche an das Nockengetriebe 26 und and das Fliehkraftmittel 38 angrenzen. So weist die Dekompressionswelle 32 und das Fliehkraftmittel 38 eine Lageroberfläche 65, wie sie durch das Gehäuse 64 und die Seitenoberflächen 68 der Nocke 24 gebildet werden, auf. Die Oberflächen 65 und 68 verhüten, dass die Teilstücke 34 und 36 sich trennen. Es ist offensichtlich, dass die Fliehkraftmittel 38 zwischen dem Nockengetriebe 26 und dem Gehäuse 64 eingefasst sind, wodurch die Notwendigkeit das Fliehkraftmittel 38 und das Nockengetriebe 26 durch andere Teilstücke zu sichern, vernachlässigt werden kann.
  • Die übrigen konstruktiven Details der Dekompressionsanordnung der dargestellten Ausführungsform können besser durch die Bezugnahme der Beschreibung des Betriebszustandes verstanden werden. Bei der Betriebsstartdrehzahl, bei welcher der Benutzer das Starterkabel manuell zieht (nicht dargestellt), bewegt sich die Nockenwelle 22 mit einer niedrigen Drehzahl. Bei einer solchen, niedrigen Nockenwellendrehzahl spannt die Torsionsfeder 44 das Fliehkraftmittel 38 in die Position, wie sie in 3 und 4 gezeigt sind, vor. Wie in 4 zu sehen ist, hat die Torsionsfeder 44 ein Ende, welches in das Loch 74 des Fliehkraftmittel 38 eingelassen ist, während das andere Ende der Feder 44 in das Loch 76 des Nockengetriebes 26 eingelassen ist. Die Spule 78 der Feder 44 dreht frei, wenn sich das Fliehkraftmittel 38 nach außen bewegt, wie es durch die gestrichelten Linien in 4 angedeutet ist. Wie in 5 dargestellt, dehnen sich die Hebemittel 40 bei niedrigen Nockenwellendrehzahlen vollständig aus und rasten eine Ventilauslösevorrichtung, wie die Ventilnocken 28 derart ein, dass die Auslass-Ventile 80 geöffnet sind, und es so den Gasen ermöglichen, aus dem Zylinder zu entweichen, was wiederum einen niedrigeren Zugwiderstand des Starterkabels zur Folge hat. Während die Ventilauslösevorrichtung in der dargestellten Ausführungsform, als Ventilnocken dargestellt sind, ist es jedoch selbstverständlich, dass das Prinzip der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch auf andere so verbundene Ventilauslösungsvorrichtungen, je nach dem Typ des Motors für welchen die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, angewandt werden kann. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen Druckstangen, Kipphebel und Ventile ein.
  • Wenn die Nockenwelle 22 eine minimale Drehzahl erreicht hat, wird das Fliehkraftmittel 38 zentrifugal nach außen vorgespannt, in die Position wie sie in 2 und in gestrichelten Linien in 4 dargestellt ist. Wie bereits oben angemerkt, kann die Geschwindigkeit, zu der das Fliehkraftmittel 38 beginnt sich nach außen zu bewegen durch die Justierung des Gewichts des Fliehkraftmittels 38 unter Einsatz von Pulvermetalltechnologie eingestellt werden.
  • Bezugnehmend auf 2 und 4 ist dargestellt, dass wenn die Drehzahl einen Minimalwert erreicht, das Fliehkraftmittel 38 nach außen vorgespannt ist und daraus resultierend wird das Hebemittel 40 nach innen zurückgezogen und aus den Ventilnocken ausgerastet. Als Ergebnis kontrollieren die Nocken 24, das Öffnen und das Schließen der Auslassventile; dieser Mechanismus nach dem Stand der Technik bestens bekannt. Die Hebemittel werden durch die Zentrifugalkraft, welche auf die knollenförmigen Teilstücke 52 durch die Drehung der Nockenwelle 22 einwirkt nach innen, in ein vergrößertes Teilstück 82 (5 und 6) der Löcher 42 vorgespannt. Wenn deshalb sich die Welle 32, von der Position, welche in den 1B und 5 gezeigt ist, bis in die Position, in der die Oberflächen 48 und 50 in die knollenförmigen Enden 52 eingreifen, dreht, ziehen sich die Hebemittel nach innen in die Nockenwelle 22 zurück, so dass die Nocken 24 danach die Öffnung und Schließung der Ventile (nicht dargestellt) regelt.
  • 12 bis 22 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsformen ähneln sich in dem Gesamtkonzept und der Funktion, wobei die Bezugszeichen sich auf ähnliche (Konstruktions)elemente beziehen, diese jedoch eine um 100 erhöhte Bezugszahl aufweisen, wenn Sie sich auf die zweite Ausführungsform beziehen. Zum Beispiel wird aus der Nockenwelle 22 in 111 die entsprechende Nockenwelle 122 in den 1222. Grundlegende Differenzen zwischen der zweiten Form und der vorangegangenen diskutierte Form beziehen sich auf die Feder, die Lage der flachen Oberflächen auf der Dekompressionswelle und die Größe des knollenförmigen Teilstücks des Hebemittels.
  • Bezugnehmend auf die 12 und 15 ist an einem Ende der Torsionsfeder 144 das Nockenventil 126, mit dem Senkniet 186 angebracht, wobei in der ersten Ausführungsform das Ende der Torsionsfeder 44 in das Loch 47 des Nockengetriebes 26 eingelassen ist. Das Ende der Feder 144 hat eine Schleife, welche um den Senkniet 186 herum gepreßt ist.
  • Bezugnehmend auf die 12A und 12B haben die flachen Oberflächen 150 auf dem zweiten Teilstück 136 der Dekompressionswelle 132 benachbart angeordnete Zungen 158, welche eine maximale Trennung zwischen den flachen Oberflächen 148 und 150 vorsehen. Die Trennung zwischen den flachen Oberflächen 148 und 150 ist abhängig von der Trennung der Hebemittel 140. Die vermehrte Trennung zwischen den Hebemitteln ist abhängig von der Bewegung des dem Nockenmittel am nächsten gelegenen Hebemittels zu der anderen Seite dieser Nocke, wie in der 13 und 14 dargestellt ist. Ebenso umfasst diese Ausführungsform Nocken 188 in der Gegend der Nockenwelle, rund um die zwei Hebemittel.
  • Bezugnehmend nun auf 18 ist die Abmessung der knollenförmigen Teilstücks 152 des Hebemittels 140 vergrößert im Vergleich zu dem knollenförmigen Teilstück 52 des Hebemittels 40. Die Zentrifugalkraft auf das vergrößerte knollenförmige Teilstück ist größer als auf sein schmaleres Gegenstück. Das Zentrum des Schwerpunkts des Hebemittels ist an der knollenförmigen Seite des Hebemittels, so dass, wenn sich die Nockenwelle dreht und das Fliehkraftgewicht sich öffnet, und die an dem Schwerpunkt des Hebemittels angreifende Zentrifugalkraft verursacht, dass das Hebemittel sich in die Nockenwelle zurückzieht und nicht mit den Ventilnocken in Kontakt kommt. Ohne eine große Knollenform der Hebemittel, würden die Hebemittel sich nicht zurückziehen und würden bei Motorbetriebsdrehzahl weiterhin in Verbindung zu den Ventilnocken stehen, wobei diese Abnutzungsfehler zwischen den Ventilnocken und den Hebemitteln verursachen würden.
  • Diese Anwendung ist so intendiert, dass sie alle Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung einzuschließen, welche innerhalb der Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (9)

  1. Ein Dekompressionsmechanismus (20) zum Abschwächen der Kompression während der Startphase eines Multizylinder-Verbrennungsmotors, welcher eine Nockenwelle (22) mit Nocken (24) und ein Nockengetriebe (26), welches daran angefügt ist, aufweist, die Nockenwelle ist drehbar innerhalb eines Gehäuses (64) angeordnet, der Mechanismus folgendes aufweist: a. mindestens zwei Hebemittel (40), welche wechselseitig in der Nockenwelle angeordnet sind, wobei die Hebemittel dazu angepasst sind, eine Ventilantriebsvorrichtung (28) zu bedienen; b. eine Dekompressionsachse (32), welche verbunden ist mit einem Fliehkraftmittel (38), die Dekompressionsachse (32) erstreckt sich durch die Nockensteuerung und erstreckt sich weiter in eine Bohrung in der Nockenwelle (22), die Dekompressionsachse bedient mindestens zwei Hebemittel (40); c. dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehkraftmittel (38) zwischen der Nockensteuerung (26) und dem Gehäuse (64) eingefasst ist, das Gehäuse liefert eine Lageroberfläche für das Fliehkraftmittel.
  2. Ein Dekompressionsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekompressionsachse (32) ein erstes und ein zweites Dekompressionsachsensegment (34, 36) aufweist, welche durchgehend angeordnet sind.
  3. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Dekompressionsachsensegmente nicht axial ineinander greifen und in Drehrichtung ineinander greifen.
  4. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass a. jeder der ersten und zweiten Segmente, ein Zungenstück (56, 58) aufweist, welches sich von dort ausgehend erstreckt; und b. dass das Zungenstück (56, 58) entsprechende Formen aufweist, welche ineinander passen.
  5. Ein Dekompressionsmechanismus (20) zu einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dekompressionsachsensegment (34) mit dem Fliehkraftmittel (38) integral ausgeformt ist.
  6. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehkraftmittel (38) aus einem Pulvermetall geformt ist.
  7. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach einem der vorgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der ersten oder zweiten Segmente (34,36) aus einem Pulvermetall geformt ist.
  8. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. das erste Dekompressionsachsenabschnittssegment (34) sich durch die Nockensteuerung (26) erstreckt und mit dem Fliehkraftmittel (38) integral geformt und b. ein Ende des zweiten Dekompressionsachsensegment (36) sich einer der Nocken (24) anliegt, c. wodurch die Wand des Gehäuses (64) und der einen Nocke (24) eine Lageroberfläche (65, 68) liefert, welche das erste und zweite Segment (34, 36) zusammenhält.
  9. Ein Dekompressionsmechanismus (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Dekompressionsachse (32) lagernd an einer der Nocken angrenzt, wobei die Lageroberflächen (65, 68) des Gehäuses (64) und der Nocke (24) das Fliehkraftmittel (38) und die Dekompressionsachse (38) axial festhalten.
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