DE60012999T2 - Verschliessbarer Zapfkopf - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgabekopf, der dazu bestimmt ist, auf der Betätigungsstange eines Abgabeorgans, wie z.B. einer Pumpe oder eines Ventils, montiert zu werden. Diese spezielle Art von Kopf umfasst einen feststehenden Körper, der dazu bestimmt ist, durch Aufschrauben oder Aufrasten auf einem Behälter befestigt zu werden, der das durch das Ventil oder die Pumpe abzugebende, fluidförmige Produkt enthält. Der Kopf umfasst weiterhin einen Drücker, der mit einer Aufnahmevertiefung für die Betätigungsstange des Abgabeorgans und einer Abgabeöffnung versehen ist, die manchmal einen Zerstäuber aufweist und mit der Aufnahmevertiefung durch eine innen liegende Leitung verbunden ist. Weiterhin ist eine Glocke über dem Drücker montiert, wobei die Glocke ein Durchgangsloch für die Abgabeöffnung aufweist. Zur Betätigung des Kopfes drückt man mit Hilfe eines oder mehrerer Finger auf die Glocke, die am Drücker anliegt. Dieser Abgabekopf wird somit von drei wesentlichen Teilen gebildet, wenn man den Zerstäuber weglässt, d.h. von einem feststehenden Körper, einem Drücker und einer Glocke, die den Drücker und teilweise den feststehenden Körper überdeckt.
  • Im Stand der Technik existieren verschiedene Arten von Abgabeköpfen. Beispielsweise existiert insbesondere eine Art von Abgabekopf, bei der der Drücker mit dem feststehenden Körper durch eine Materialbrücke verbunden ist, die die Funktion eines Scharniers ausübt. Der Drücker kann somit bezüglich des feststehenden Körpers um dieses Scharnier schwenken. Der feststehende Körper und der mit ihm verbundene Drücker werden im übrigen von einer Glocke überdeckt, auf die man drückt, um den Drücker in axialer Richtung durch eine Schwenkung um das Scharnier zu verschieben. Ein derartiger Kopf ist insbesondere im Dokument US-5,027,982 oder aber auch im Dokument US-5,649,645 beschrieben.
  • Diese Art von Abgabekopf weist jedoch einen Nachteil auf, der mit der Tatsache zusammenhängt, dass der Bewegungshub des Drückers aufgrund seiner Verbindung mit dem feststehenden Körper sehr eingeschränkt ist. Tatsächlich ist deswegen, weil der Drücker um das Scharnier schwenken muss, sein axialer Verschiebungsbereich stark begrenzt, in der Praxis auf 1 oder 2 Millimeter. Diese Art von Abgabekopf ist für bestimmte Betätigungen eines Ventil geeignet, aber völlig ungeeignet für die Betätigung einer Pumpe, deren Betätigungshub bei weitem größer ist, d.h. in der Größenordnung von 5 bis 6 Millimetern.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist mit der Betätigungssicherheit der Abgabevorrichtung verbunden, die mit einem derartigen Abgabekopf ausgestattet ist. Tatsächlich ist es vorzuziehen, wenn nicht sogar erforderlich, jegliche unbeabsichtigte Betätigung der Abgabevorrichtung insbesondere dann zu verhindern, wenn sie beispielsweise in eine Handtasche gepackt wird. Die vorliegende Erfindung hat somit auch zum Ziel, eine Verriegelung bzw. Blockierung des Abgabekopfes sicherzustellen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl der zu formenden bzw. zu gießenden Teile zu begrenzen, wodurch die Herstellungskosten beeinflusst werden.
  • Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung einen Abgabekopf vor, wie er im Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafterweise sind der Körper und der Drücker einstückig geformt bzw. gegossen und sind durch Materialbrücken miteinander verbunden, die dazu bestimmt sind, so zerbrochen zu werden, dass der Körper vom Drücker getrennt wird. Gemäß einem interessanten Merkmal ist eine Glocke auf dem Drücker zwischen wenigstens einer Verriegelungsstellung, in der die Glocke jegliche axiale Verschiebung des Drückers bezüglich des Körpers verhindert, und einer Abgabestellung drehbar montiert, in welcher der Drücker bezüglich des Körpers in axialer Richtung verschoben werden kann. Somit besteht der Abgabekopf nur aus zwei Teilen (außer dem Zerstäuber), d.h. einem Teil, das den Körper und den Drücker bildet, und einem anderen Teil, das von der Glocke gebildet wird. Beim Verlassen der Form ist der Drücker mit dem Körper durch die zerbrechbaren Materialbrücken verbunden, und erst bei der Montage der Glocke auf dem Drücker werden diese Brücken so zerbrochen, dass der Drücker vollständig vom Körper getrennt ist und somit einen Freiheitsgrad für eine axiale Verschiebung aufweist, der nicht begrenzt ist, wie dies bei einem Abgabekopf gemäß dem Stand der Technik der Fall ist, bei dem der Drücker mit dem feststehenden Körper verbunden bleibt. Vorteilhafterweise erfolgt das Zerbrechen der Materialbrücken unter Verwendung der Glocke, die zunächst in drehbarer Weise auf dem noch mit dem Körper verbundenen Drücker eingerastet wird, und erst bei einem zweiten Schritt wird eine ausreichende Kraft auf die Glocke ausgeübt, um die Materialbrücken zu zerbrechen, so dass der Drücker mit der Glocke verbunden bleibt, wobei man ihn jedoch bezüglich der Glocke verdrehen kann, während der Drücker vollständig vom Körper getrennt ist.
  • Die Verriegelung oder Blockierung des Abgabekopfes erfolgt somit durch ein Verdrehen der Glocke auf dem Drücker, der bezüglich des Körpers drehfest verbleibt. Vorteilhafterweise deckt die Glocke die Abgabeöffnung in der Verriegelungsstellung ab. Der Verwender kann somit direkt erkennen, ob sich die Abgabevorrichtung in der Verriegelungsstellung oder in der entriegelten Stellung befindet, indem er einfach beobachtet, ob die Abgabeöffnung durch die Glocke hindurch sichtbar ist.
  • Bei einer Variante sind verformbare Materialverbindungen anstelle der zerbrechbaren Materialbrücken vorgesehen, die eine translatorische axiale Verschiebung des Drückers bezüglich des Körpers ermöglichen.
  • Im übrigen umfasst der Körper axiale Führungseinrichtungen, um zu verhindern, dass sich der Drücker bezüglich des Körpers verdreht, und ihm dennoch eine axiale translatorische Verschiebung zu ermöglichen. Somit kann sich der Drücker bezüglich des Körpers in axialer Richtung verschieben und die Glocke kann sich auf dem Drücker drehen, so dass sich die Glocke bezüglich des feststehenden Körpers drehen kann und sich im übrigen bezüglich eben dieses Körpers in der entriegelten Abgabestellung axial verschieben kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Glocke auf dem Drücker eingerastet, wobei sie sich jedoch bezüglich des Drückers drehen kann. Das Einrasten der Glocke auf dem Drücker muss somit ausreichend widerstandsfähig sein, um eine leichte Trennung dieser beiden Teile zu verhindern, und muss gleichzeitig ausreichend locker sein, um eine Drehung der Glocke auf dem Drücker zu ermöglichen. Gemäß einer ästhetisch besonders ansprechenden Version kann die Glocke ein Loch im Bereich der Abstützfläche aufweisen, durch das hindurch der Drücker sichtbar ist.
  • Die Erfindung schafft auch ein Herstellungsverfahren, das die Arbeitsschritte umfasst, die im Anspruch 9 niedergelegt sind. Der abhängige Anspruch 10 beschreibt eine vorteilhafte Arbeitsweise.
  • Die Erfindung wird nun noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die in nicht einschränkender Weise eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 und 2 teilweise geschnittene, perspektivische Ansichten zur Darstellung des Inneren des Kopfes in der entriegelten bzw. der verriegelten Stellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines einheitlichen Elementes, das von dem Körper und dem Drücker gebildet wird, die miteinander verbunden sind,
  • 4 eine Querschnittsansicht von hinten des in 3 dargestellten Elementes,
  • 5 eine Vorderansicht des in 2 dargestellten Elementes,
  • 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die auf dem Element aus 5 zu montierende Glocke,
  • 7 eine Profil-Schnittansicht des in 3 wiedergegebenen Elementes,
  • 8 eine Profil-Schnittansicht der auf dem Element aus 7 zu montierenden Glocke,
  • 9 eine Ansicht von oben des Elementes aus 3,
  • 10 eine Ansicht von unten, die das Innere der auf dem Element aus 9 zu montierenden Glocke wiedergibt, und
  • 11a bis 11c und 12a bis 12c Schnitt- bzw. Draufsichts-Darstellungen, die dazu dienen, die verschiedenen Montagevorgänge eines Abgabekopfes gemäß der Erfindung zu erläutern.
  • Der Abgabekopf, der verwendet wird, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, umfasst drei wesentliche, ihn bildende Bestandteile, d.h. einen feststehenden Körper 1, einen Drücker 2 und eine Glocke bzw. Haube 3.
  • In allgemeiner Weise ist der Drücker 2 bezüglich des feststehenden Körpers 1 in axialer Richtung verschiebbar und die Glocke 3 ist auf dem Drücker 2 in verdrehbarer Weise montiert. Folglich kann sich die Glocke 3 bezüglich des Körpers 1 drehen und sich zusammen mit dem Drücker 2 in axialer Richtung verschieben, wenn sich die Glocke 3 in einer speziellen Position befindet, die als entriegelte Stellung bezeichnet wird. Die drei Elemente 1, 2 und 3 sind somit voneinander in dem Sinn völlig getrennt, dass sie miteinander durch keinerlei durchgehende Materialverbindung verbunden sind. Tatsächlich ist der Drücker vom feststehenden Körper 1 völlig unabhängig, während die Glocke 3 gleichzeitig am Drücker 2 und am feststehenden Körper 1 eingerastet ist. Die Glocke 3 hat somit die Funktion eines Verbindungsorgans zwischen dem Drücker 2 und dem feststehenden Körper 1.
  • Im folgenden werden nun die Struktur der drei wesentlichen Elemente und ihre gegenseitige Wechselwirkung beschrieben.
  • Der Körper 1 hat die allgemeine Form eines Zylinders mit einem hohlen Innenraum. Der Körper 1 umfasst eine Befestigungsbasis 11, die die Befestigung des Körpers auf dem Behälter ermöglicht, der das mit Hilfe eines Ventils oder einer Pumpe (nicht dargestellt) abzugebende fluidförmige Produkt enthält. Bei dem verwendeten Beispiel ist die Befestigungsbasis 11 eine Einrast-Basis, die im inneren einen Rastwulst besitzt, der geeignet ist, mit einem Rastrand zusammenzuwirken, der am Behälter ausgebildet ist. Es sind auch andere Befestigungseinrichtungen möglich, um den feststehenden Körper auf dem Behälter zu montieren. Beispielsweise kann die Befestigungsbasis 11 ein Innengewinde aufweisen, das es ermöglicht, sie auf einen Behälter aufzuschrauben. Oberhalb der Befestigungsbasis 11 besitzt der feststehende Körper 1 einen walzenförmigen Körper 10 mit zylindrischem Querschnitt, in dem eine Aussparung 12 vorgesehen ist, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. An seinem oberen Ende besitzt der walzenförmige Körper 10 einen einspringenden Sims 17, der sich nahezu über die Gesamtheit des Umfangs des walzenförmigen Körpers erstreckt. Dieser einspringende Sims ist an mehreren Punkten insbesondere im Bereich der Aussparung 12 unterbrochen, aber auch auf beiden Seiten der Aussparung 12, wo der walzenförmige Körper 10 eine Zinne aufweist, die sich über einen Abschnitt des Umfangs des walzenförmigen Körpers in der Weise erstreckt, dass sie bezüglich des einspringenden Simses 17 vorsteht. Folglich ist die Öffnung 12 auf jeder Seite von einer vorspringenden Zinne begrenzt, die die Wirkung besitzt, dass sie die Höhe der Aussparung 12 bezüglich des einspringenden Simses 17 vergrößert. An ihren oberen Enden besitzen die beiden Zinnen eine Oberfläche 13, die sich in einer Ebene erstreckt, die parallel zu der des einspringenden Simses 17 ist. Im übrigen weist jede Zinne einen Absatz auf, der eine senkrechte Anschlagsoberfläche 14 bildet, welche die Oberfläche 13 mit dem einspringenden Sims 17 verbindet. Tatsächlich erstreckt sich, wie man dies noch klarer der 9 entnehmen kann, der einspringende Sims 17 bis zum Fuß der Anschlagsoberfläche 14, die sich an ihrem oberen Ende in der Oberfläche 13 fortsetzt, die den Scheitel der Zinne bildet. Der einspringende Sims 17 ist auch in einem Bereich unterbrochen, der diametral gegenüber der Öffnung 12 aus einem Grund angeordnet ist, der im folgenden noch beschrieben wird. Andererseits bildet der einspringende Sims 17 auch zwei Fenster 16, die sich einander diametral gegenüber befinden und bezüglich der Öffnung 12 um 90° versetzt angeordnet sind, wie man der 9 entnehmen kann.
  • Der Drücker 2 umfasst einen im wesentlichen zylindrischen Hauptteil 22, an dessen unterem Ende sich ein Umfangskragen bzw. Umfangsflansch 25 im wesentlichen über den größten Teil des Umfangs des Hauptteils 22 erstreckt. Der maximale Außendurchmesser des Flansches 25 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des einspringenden Simses 17 derart, dass der Umfangsflansch 25 durch die Öffnung hindurch treten kann, die von dem einspringenden Sims 17 umschlossen wird. An seinem oberen Ende besitzt der zentrale Teil 22 eine Oberfläche 20, die mit dem zentralen Teil 22 so verbunden ist, dass eine ringförmige Einrastrille 21 gebildet wird. Der Hauptteil 22 ist ebenfalls mit einem Abgabeansatz 23 versehen, der sich seitlich ausgehend vom Hauptteil 22 erstreckt, wie man dies beispielsweise der 3 entnehmen kann. Dieser Abgabeansatz 23 umschließt eine Abgabeöffnung 24, die je nach Art des abzugebenden fluidförmigen Produktes gewünschtenfalls mit einer Zerstäuberdüse (nicht dargestellt) ausgestattet sein kann. Der Abgabeansatz 23 umschließt eine innen liegende Leitung, welche die Abgabeöffnung 24 mit einer Aufnahmevertiefung 28 verbindet, die dazu dient, die Betätigungsstange des Abgabeorgans aufzunehmen. Somit erfolgt in völlig herkömmlicher Weise die Abgabe des fluidförmigen Produktes einfach dadurch, dass man auf den Drücker 2 so drückt, dass die Betätigungsstange in das Abgabeorgan eingedrückt wird. Es handelt sich dabei um völlig herkömmliche Vorgehensweisen, die nicht noch genauer beschrieben werden. Diametral gegenüber vom Ansatz 23 besitzt der Hauptteil 22 einen Verstärkungsansatz 26, der eine obere Abstützoberfläche aufweist, deren Funktion im folgenden erläutert wird.
  • Gemäß einem besonders interessanten Merkmal sind der feststehende Körper 1 und der Drücker 2 in der in 3 dargestellten Form einstückig geformt, d.h. so, dass sich der Umfangsflansch 25 im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der einspringende Sims 17 erstreckt. Der Abgabeansatz 23 ist somit unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 12 angeordnet, ohne durch diese hindurch zu treten. Wie man der 9 entnehmen kann, ist der Drücker 2 mit dem Körper 1 durch Materialbrücken 27 verbunden, von denen hier vier vorhanden sind und die den einspringenden Sims 17 mit dem Umfangsflansch 25 verbinden. Somit bilden beim Verlassen der Form der Körper 1 und das Element 2 ein einziges Teil, da sie durch die Materialbrücken miteinander verbunden sind. Um es dem Drücker 2 zu ermöglichen, eine Position im Inneren des feststehenden Körpers 1 einzunehmen, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, genügt es, den Drücker 2 vom Körper 1 im Bereich der Materialbrücken 27 voneinander zu trennen, wobei es ausreicht, sie dadurch zu zerbrechen, dass ein ausreichender Druck auf die Endoberfläche 20 des Drückers 2 ausgeübt wird. Die Materialbrücken können auch mit Hilfe eines Werkzeuges durchtrennt oder zerbrochen werden. Es muss die Gesamtheit der Materialbrücken 27 zerbrochen werden, damit der Drücker 2 in eine geeignete Stellung im Inneren des feststehenden Körpers 1 gelangen kann. Der Drücker 2 ist dann in keiner Weise mehr mit dem feststehenden Körper 1 verbunden. Sobald er sich in seiner Position im Inneren des feststehenden Körpers 1 befindet, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, ist der Drücker 2 bezüglich des Körpers 1 deswegen drehfest, weil der Abgabeansatz 23 mit dem Inneren der Ausnehmung 12 in Eingriff steht, die im walzenförmigen Körper 10 des feststehenden Körpers 1 ausgebildet ist. Der Drücker 2 kann somit bezüglich des Körpers 1 nur noch eine translative, in der Zeichnung vertikale Axialbewegung ausführen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Drücker mit dem Körper durch zerbrechbare Materialbrücken verbunden. Es ist auch möglich, statt dieser zerbrechbaren Brücken eine oder mehrere Verbindungen aus einem Material vorzusehen, das beispielsweise durch Dehnung, Verlängerung oder Abbiegung verformbar ist, die beim Zusammenbau des Kopfes nicht zerstört werden. Diese Verbindungen müssen es nach ihrer Verformung dem Drücker ermöglichen, sich axial in einer Translationsbewegung bezüglich des Körpers mit dem gleichen Freiheitsgrad zu verschieben, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Eine solche Abgabekopf-Baugruppe, die einen derartigen Körper 1 und einen derartigen Drücker umfasst, kann auf einem Behälter montiert werden, der mit einer Pumpe oder einem Ventil ausgestattet ist. Die Befestigungsbasis 11 des Körpers 1 muss auf dem Behälter oder einem Ventil montiert werden, während die Aufnahmevertiefung 28 des Drückers 2 auf der Betätigungsstange der Pumpe oder des Ventils montiert werden muss. Dies kann beispielsweise in zwei Schritten bewerkstelligt werden, wobei ein erster Schritt darin besteht, den Körper 1 auf dem Behälter zu montieren, und ein zweiter Schritt darin besteht, auf die Oberfläche 20 des Drückers 2 so lange zu drücken, bis die Materialbrücken 27 brechen und auf diese Weise der Drücker 2 vom Körper 1 getrennt wird, der dann mit seiner Aufnahmevertiefung auf der Betätigungsstange der Pumpe oder des Ventils und mit seinem Abgabeansatz 23 in der Ausnehmung 12 des walzenförmigen Körpers 10 des feststehenden Körpers 1 in Eingriff treten kann. Die von dem Drücker 2 und dem mit ihm verbundenen Körper 1 gebildete Baugruppe kann bis zur Montage des Kopfes auf einem Behälter aufrechterhalten werden. Sie kann somit auf den Behälter in einer völlig einstückigen Form gebracht werden, was die Montagevorgänge vereinfacht.
  • Obwohl der Drücker 2 und der Körper 1, so wie sie oben beschrieben wurden, als Abgabekopf verwendet werden können, der auf einem Behälter zu montieren ist, der mit einer Pumpe oder einem Ventil ausgestattet ist, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft und interessant, diese Abgabe-Baugruppe mit einer Glocke bzw. Kappe 3 zu vervollständigen, die den Drücker 2 sowie den Körper 1 zumindest teilweise im Bereich des walzenförmigen Körpers 10 abdeckt.
  • Allgemein gesprochen besitzt die Glocke 3 die Form einer Kappe mit einer oberen Endwand 30, die eine Abstützfläche bildet, auf die man mit Hilfe eines oder mehrerer Finger einen Druck ausübt. Im übrigen umfasst die Glocke 3 eine Umfangsschürze 31, die sich nach unten erstreckt. Der Innendurchmesser der Schürze 31 muss geringfügig größer als der obere Durchmesser des walzenförmigen Körpers 10 des Körpers 1 sein, damit sie sich frei darüber verschieben kann, und vorzugsweise ist aus ästhetischen Gründen der Außendurchmesser der Schürze 31 im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Befestigungsbasis 11 des Körpers 1 derart, dass hier eine gewisse Kontinuität der zylindrischen Form erzielt wird. Eine Öffnung 32 ist in der Umfangsschürze 31 vorgesehen, die derart positioniert werden kann, dass sie vollkommen auf die Zerstäubungsöffnung 24 des Drückers 2 zentriert ist, wie man der 1 entnehmen kann.
  • Die Glocke 3 hat hauptsächlich die Funktion, den Drücker 2 so zu verriegeln, dass er sich im Körper 1 nicht axial verschieben kann. Um dies zu erreichen, ist die Glocke in drehbarer Weise auf dem Drücker so montiert, dass sie sich zumindest zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Glocke jegliche axiale Verschiebung des Drückers bezüglich des Körpers verhindert, und einer entriegelten Abgabestellung verdrehen kann, in welcher der Drücker axial bezüglich des Körpers verschoben werden kann. Bei der Ausführungsform, die verwendet wird, um die Erfindung zu erläutern, definiert der Abgabekopf zwei Verriegelungsstellungen auf den beiden Seiten der entriegelten Abgabestellung. Um die Drehung der Glocke 3 auf dem Drücker zu ermöglichen, besitzt die Glocke einen Rastring 33, der sich nach unten erstreckt und dabei auf seiner Innenseite einen vorspringenden Rastwulst aufweist, der geeignet ist, mit der Rastrille 21 zusammenzuwirken, die auf dem Drücker 2 unterhalb der Endoberfläche 20 vorgesehen ist. Diese Rastverbindung muss eine solide Befestigung des Drückers 2 an der Glocke 3 ermöglichen und es dabei der Glocke 3 erlauben, bezüglich des Drückers 2 ohne übermäßige Reibung gedreht zu werden.
  • Die Glocke 3 kann sich somit auf dem Drücker 2 in der Weise verdrehen, dass sie wahlweise die Abgabeöffnung 24 des Drückers verdeckt bzw. freigibt. Obwohl in 2 die Abgabeöffnung 24 aufgrund der Tatsache sichtbar ist, dass die Glocke teilweise aufgeschnitten ist, ist die Abgabeöffnung in Wirklichkeit durch die Umfangsschürze 31 der Glocke abgedeckt, da die Öffnung 32 bezüglich der Abgabeöffnung 24 nach links versetzt ist, wie man der 2 entnehmen kann. Somit ist die Abgabeöffnung durch die Schürze 31 abgedeckt.
  • Im übrigen ist die Glocke 3 am Körper 1 vermittels von Rastsegmenten 35 befestigt, die sich ausgehend von der Abstützfläche 30 nach unten erstrecken und an ihrem unteren Ende einen Rastwulst aufweisen, der nach außen vorspringt. Diese Rastsegmente 35 sind in konzentrischer Weise zur Rasttülle 33 angeordnet und bezüglich der Öffnung 32 um 90° versetzt, wie man dies der 10 entnehmen kann. Diese Rastsegmente 35 können durch Einrasten mit dem Innenrand des einspringenden Simses 17 zusammenwirken, der vom feststehenden Körper 1 gebildet wird, wie man dies der 11b entnehmen kann. Durch diese Rastverbindung ist die Glocke 3 so am feststehenden Körper 1 befestigt, dass sie sich frei drehen kann. Der Drücker 2, der bezüglich des feststehenden Körpers 1 drehfest angeordnet ist, ist somit mit letzterem mit Hilfe der Glocke 3 verbunden, die sich gleichzeitig sowohl bezüglich des Drückers als auch des Körpers drehen kann.
  • Die Glocke 3 besitzt auch zwei Laschen 34, die sich ausgehend von der Abstützfläche 30 entlang und außerhalb der Rastsegmente 35 über eine Höhe nach unten erstrecken, die kleiner ist als die der Segmente 35, wie man der 6 entnehmen kann. Die Glocke 3 besitzt auch zwei Vorsprünge 36 und 37, wobei der Vorsprung 36 in der Nähe der Öffnung 32 angeordnet ist und sich ausgehend von der Abstützoberfläche 30 erstreckt, während der Vorsprung 37 diametral gegenüber angeordnet ist und sich ebenfalls ausgehend von der Abstützoberfläche 30 nach unten über eine Länge erstreckt, die größer ist als die des Vorsprunges 36, wie man der 8 entnehmen kann. Die Höhe der den Rastsegmenten 35 benachbarten Laschen 34 ist so begrenzt, dass ihre Enden mit dem einspringenden Sims in Berührung kommen, wenn die Rasttülle 33 in die Rastrille 31 des Drückers 2 eingerastet wird, wie dies in 2 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist die Höhe des Vorsprunges 36 derart begrenzt, dass er an der Oberfläche 13 des walzenförmigen Körpers 10 zur Anlage kommt, und die Höhe des Vorsprunges 37 ist derart, dass er mit dem einspringenden Sims 17 des walzenförmigen Körpers 10 in Berührung kommt. Der einspringende Sims 17 und die Endoberfläche 13 dienen somit als Anlage- oder Anschlags-Oberflächen für die Laschen 34 und die Vorsprünge 36 und 37 der Glocke 3 in der Verriegelungsstellung. Wenn die verschiedenen Vorsprünge und Laschen mit den Oberflächen 17 und 13 in Berührung sind, ist es nicht möglich, die Glocke 3 auf dem Körper 1 einzudrücken, so dass sich der Drücker 2 bezüglich des Körpers 1 nicht axial verschieben kann. Der Abgabekopf befindet sich somit in seiner verriegelten Ruhestellung (2).
  • Um die Drehung der Glocke 3 auf beiden Seiten der Abgabeöffnung 24 zu begrenzen, kommt eine der Laschen 34 an der Oberfläche 14 zur Anlage, die von einem der Zacken gebildet wird, die an dem walzenförmigen Körper 10 ausgebildet sind. Die Öffnung 32 der Glocke 3 wird somit bezüglich der Abgabeöffnung 24 des Drückers 2 um 45° gedreht. Eine der beiden Laschen 34 befindet sich somit gleichzeitig in Anlage an dem einspringenden Sims 17 und der Anlagefläche 13, während die andere Lasche 34 lediglich mit dem einspringenden Sims 17 in Berührung steht. Der Vorsprung 36 befindet sich in Anlage an der Oberfläche 14 und der andere Vorsprung 37 befindet sich im Anschlag an dem einspringenden Sims 17. Es wird eine symmetrische Verriegelungsstellung gebildet, wenn die Glocke 3 um 90° so gedreht wird, dass die andere Lasche 34 an der anderen Anschlagsoberfläche 14 zur Anlage kommt. Die Anschläge 14 definieren somit die maximalen Winkel auf beiden Seiten der Abgabeöffnung, welche die Glocke 3 einnehmen kann. Der Abgabekopf kann dann nicht betätigt werden und die Abgabeöffnung ist durch die Schürze 31 abgedeckt.
  • Umgekehrt liegt dann, wenn die Öffnung 32 genau mit der Abgabeöffnung 24 ausgerichtet ist, das untere Ende der Laschen 34 nicht mehr am einspringenden Sims 17 an, sondern ist oberhalb der Fenster 16 angeordnet, die im einspringenden Rand 17 ausgebildet sind, wie man der 9 entnehmen kann. Andererseits liegt der Vorsprung 36 nicht mehr an der Oberfläche 13 an, sondern ist in zum Abgabeansatz 23 zentrierter Weise positioniert. In gleicher Weise ist der Vorsprung 37 nicht mehr an dem einspringenden Sims 17, sondern an der Abstützoberfläche des Verstärkungsansatzes 26 angeordnet, der diametral gegenüber dem Abgabeansatz 23 des Drückers 2 positioniert ist. Die Glocke 3 befindet sich somit in der entriegelten Ruhelage, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • Um die Positionierung der Glocke 3 in der entriegelten Ruhelage zu erleichtern, ist sie mit Zentrierpunkten 231 und 261 versehen, zwischen denen die Vorsprünge 36 und 37 in Eingriff treten können. Die gute Positionierung der Glocke kann somit erfühlt werden. Wenn sich die Glocke 3 in dieser Position befindet (1), hat ein Druck auf die Abstützoberfläche 30 die Wirkung, dass die Glocke auf dem feststehenden Körper 1 nach unten bewegt wird und den Drücker 2 verschiebt, mit dem sie durch Einrasten verbunden ist, wie dies in 2 gezeigt ist. Dies ist möglich, da die Vorsprünge 36 und 37 in Anlageberührung mit dem Drücker 2 stehen und weil die Laschen 34 im Inneren der Fenster 16 in Eingriff treten können, die in dem einspringenden Sims 17 des Körpers 1 vorgesehen sind. In dieser Position und nur in dieser Position ist eine Betätigung möglich.
  • In der Praxis ist die Handhabung sehr einfach: Wenn die Öffnung 32 der Abgabeöffnung 24 gegenüberliegt, ist eine Betätigung möglich, und sobald die Abgabeöffnung 24 durch die Schürze 31 abgedeckt ist, befindet sich der Abgabekopf in einer verriegelten Stellung.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 11a, 11b und 12a, 12b ein Montageverfahren für einen derartigen Abgabekopf beschrieben, der von einem feststehenden Körper, einem Drücker und einer Glocke gebildet wird. Ausgehend von der einstückigen Baueinheit, die vom Drücker 2 und dem Körper 1 gebildet wird, die durch die zerbrechbaren Materialbrücken 27 miteinander verbunden sind, beginnt man mit dem Einrasten der Glocke 3 auf dem Drücker 2, indem man die Einrasttülle 33 mit der Einrastrille 21 in Eingriff bringt. Es ist wichtig, dass dieses Einrasten durchgeführt werden kann, ohne die Materialbrücken 27 zu zerbrechen. Sobald die Glocke eingerastet ist, befindet sich der Abgabekopf in dem in den 11a und 12a gezeigten Zustand. Ein von oben auf die Abstützfläche 30 der Glocke 3 ausgeübter Druck muss daraufhin derart ausgeübt werden, dass die Materialbrücken 27 brechen, die den Drücker 2 mit dem Körper 1 verbinden. Nach dem Brechen der Materialbrücken 27 befindet sich der Abgabekopf in dem in den 11b und 12b dargestellten Zustand, wobei die Öffnung 32 nicht zwangsweise mit der Öffnung 24 ausgerichtet ist. Dadurch, dass man danach die Öffnung 32 gegenüber der Abgabeöffnung 24 positioniert, kann die Glocke 3 so betätigt werden, dass sie den Drücker 2 im Körper 1 axial verschiebt. Ein derartiger Zusammenbauvorgang kann während der Montage des Abgabekopfes auf einem Behälter durchgeführt werden, der mit einem Ventil oder einer Pumpe ausgestattet ist. Man beginnt somit mit dem Montieren des Körpers 1 auf dem Behälter und rastet dann die Glocke 3 auf dem Drücker 2 ein und bricht zuletzt die Materialbrücken 27. Es ist auch möglich, den Kopf in der Fabrik ohne eine Montage auf dem Behälter zusammenzubauen, so dass er im zusammengebauten Zustand ausgeliefert werden kann. Es ist dann nur noch nötig, ihn auf einem Behälter zu montieren.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein derart ausgehend von einem einzigen Element realisierter Abgabekopf, das vom Drücker 2 und dem Körper 1 gebildet wird, einen interessanten Vorteil insofern bietet, als der Arbeitshub des Drückers nicht durch irgendeine den Drücker mit dem Körper 1 verbindende Gelenkanordnung eingeschränkt wird. Der Arbeitshub des Drückers wird nur durch die Höhe der Ausnehmung 12 begrenzt, die in dem feststehenden Körper 1 vorgesehen ist. Im übrigen kann die Höhe der Ausnehmung 12 auf sehr einfache Weise dadurch abgewandelt werden, dass man die Höhe der Zinnen verändert, die sie begrenzen. Somit kann der Drücker 2 sowohl einen sehr kleinen Hub in der Größenordnung von 2 bis 3 mm für Ventile, als auch einen beträchtlich größeren Hub in der Größenordnung von 5 bis 6 mm ausführen, wie er für die Betätigung einer Pumpe erforderlich ist.
  • Gemäß einem interessanten Merkmal, das dem Abgabekopf ein ästhetisches Aussehen verleiht, kann die Abstützoberfläche 30 der Glocke 3 von einer Öffnung 38 durchbrochen sein (10), durch die hindurch die Endoberfläche 20 des Drückers 2 sichtbar ist. Der ästhetische Reiz ist um so größer, je stärker die Farben der Glocke und des Drückers voneinander verschieden sind.
  • Aufgrund des Formvorganges des Drückers und des Körpers als ein einziges Teil und durch das Hinzufügen der Glocke ist es möglich, einen aus zwei Teilen bestehenden Abgabekopf mit verriegelbarer Betätigung zu realisieren.

Claims (10)

  1. Abgabekopf, der dazu bestimmt ist, auf der Betätigungsstange eines Abgabeorganes, wie z.B. eines Ventils oder einer Pumpe, montiert zu werden, wobei dieser Kopf einen festen Körper (1) und einen Drücker (2) umfasst, der mit einer Aufnahmevertiefung (28) für die Betätigungsstange und einer Abgabeöffnung (24) versehen ist, die mit dieser Vertiefung in Verbindung steht, wobei der Drücker bezüglich des Körpers bei der Betätigung des Abgabeorganes in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper und der Drücker zunächst als ein einziges Stück geformt beziehungsweise gegossen sind.
  2. Abgabekopf nach Anspruch 1, bei dem der Körper und der Drücker zunächst durch Materialbrücken (27) verbunden sind, die dazu bestimmt sind, so gebrochen zu werden, dass der Körper vom Drücker getrennt wird.
  3. Abgabekopf nach Anspruch 1, bei dem der Körper und der Drücker zunächst durch verformbare Materialverbindungen verbunden sind, die eine axiale, translatorische Verschiebung des Drückers bezüglich des Körpers ermöglichen.
  4. Abgabekopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem eine Glocke (3) auf dem Drücker (2) zwischen wenigstens einer Verriegelungsstellung, in der die Glocke jegliche axiale Verschiebung des Drückers bezüglich des Körpers verhindert, und einer Abgabestellung drehbar montiert ist, in der der Drücker bezüglich des Körpers axial verschoben werden kann.
  5. Abgabekopf nach Anspruch 4, bei dem die Glocke (3) die Abgabeöffnung (24) in der Verriegelungsstellung abdeckt.
  6. Abgabekopf nach einem der Ansprüche 4 und 5, bei dem die Glocke (3) auf dem Drücker (2) durch eine Rastverbindung (33) befestigt ist und sich dabei bezüglich des Drückers drehen kann.
  7. Abgabekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Glocke ein Loch (38) in Höhe der Abstützfläche (30) umfasst, durch das hindurch der Drücker (2) sichtbar ist.
  8. Abgabekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Körper (1) Einrichtungen (12) für eine axiale Führung umfasst, um zu verhindern, dass sich der Drücker (2) bezüglich des Körpers dreht und ihm dabei eine translatorische Axialverschiebung zu ermöglichen.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Abgabekopfes, der dazu bestimmt ist, auf der Betätigungsstange eines Abgabeorganes, wie z.B. eines Ventils oder einer Pumpe, montiert zu werden, wobei dieser Kopf einen festen Körper (1) und einen Drücker (2) umfasst, der mit einer Aufnahmevertiefung (28) für die Betätigungsstange und einer Abgabeöffnung (24) versehen ist, die mit dieser Vertiefung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper und der Drücker als ein einziges Stück geformt bzw. gegossen werden.
  10. Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 9, bei dem eine Glocke (3) in drehbarer Weise auf dem noch mit dem Körper (1) verbundenen Drücker (2) montiert wird, und dass danach eine ausreichende Kraft auf die Glocke ausgeübt wird, um den Drücker bezüglich des Körpers in axialer Richtung zu verschieben.
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