DE60012823T2 - Druckvorrichtung mit lichtempfindlichem Träger für elektrostatische Bilder - Google Patents

Druckvorrichtung mit lichtempfindlichem Träger für elektrostatische Bilder Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung wie einen Laserdrucker oder eine Digitalkopiermaschine und insbesondere Verbesserungen bei einer Druckvorrichtung, die einen fotosensitiven Körper einem Laser oder anderem Licht aussetzt, um dadurch die Bildung eines latenten Bilds an der Oberfläche des fotosensitiven Körpers zu bewirken, und die dieses Bild auf Papier oder ein anderes Druckmedium überträgt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Pulserzeugungseinheit zum Erzeugen von Pulssignalen für eine Steuerung des Lasers oder des anderen Lichts.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise sind Druckvorrichtungen bekannt, die eine fotosensitive Trommel mit Laserlicht, basierend auf Bilddaten, bestrahlen, ein Anhaften eines Toners oder anderen Aufzeichnungsmaterials an den exponierten bzw. belichteten Regionen bewirken und das Aufzeichnungsmaterial zum Papier übertragen. Bei dieser Art von Druckvorrichtung steigt das elektrische Potenzial in den belichteten Regionen an der fotosensitiven Trommel, deren gesamte Oberfläche negativ geladen ist, auf einen festgelegten Wert an. Dadurch haftet negativ geladener Toner lediglich an den belichteten Regionen an und haftet nicht an den nicht-belichteten Regionen an, woraufhin der anhaftende Toner zu dem Druckmedium übertragen wird.
  • Ebenfalls bekannt ist die Technik der Steuerung der Energiedichte des abgestrahlten Laserlichts, um die Menge von an den belichteten Regionen anhaftendem Toner (und somit die Menge an zu dem Papier zu übertragendem Toner) in verschiedenen Teilen der belichteten Region zu variieren (z. B. wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. H5-64923/1993). Wenn bei diesem Stand der Technik bewirkt werden soll, dass der Toner gleichmäßig an den belichteten Regionen anhaftet, so wird die Steuerung derart durchgeführt, dass die Energiedichte des Laserlichts konstant ist.
  • Wenn die Energiedichte des Laserlichts konstant vorgesehen wird, so tritt jedoch ein Phänomen (bezeichnet als Tonerkanteneffekt) auf, durch welches in den Bereichen einer belichteten Region, die nahe an Rändern (Kanten) zu nicht-belichteten Regionen sind, mehr Toner anhaftet als in anderen Abschnitten der belichteten Region. Es ist anzunehmen, dass dieser Kanteneffekt dadurch hervorgerufen wird, dass von der Oberfläche der fotosensitiven Trommel auf Grund der Bestrahlung des Laserlichts emittierte Energie in der Nachbarschaft des Rands zu nicht-belichteten Regionen größer wird als in anderen Abschnitten.
  • 1(a) ist eine Grafik, die den Energiepegel an jeder Position an der Oberfläche einer belichteten Trommel zeigt, wenn Laserlicht gleichförmig auf einen vergleichsweise breiten Bereich gestrahlt wird. Wie es in dieser Figur dargestellt ist, sinkt auf Grund der Laserlichtbestrahlung der Energiepegel an der Oberfläche der belichteten Trommel genau um einen festgelegten Betrag ("h" in der Figur). Im Bereich der belichteten Region nahe der nicht-belichteten Region ist der Energiepegel jedoch geringer als in anderen Abschnitten der belichteten Region. Dementsprechend wird das elektrische Potenzial in der Nachbarschaft des Rands zu der nicht-belichteten Region größer als in anderen Abschnitten der belichteten Region, woraufhin hier mehr Toner anhaftet.
  • 2 ist ein Diagramm, welches das Ausmaß der Toneransammlung in verschiedenen Positionen an der Druckoberfläche darstellt. Wie es in 2 bei (a) und (b) dargestellt ist, haftet mehr Toner in der Nachbarschaft des Rands zu der nicht-belichteten Region an als in anderen Abschnitten der belichteten Region.
  • Aus diesem Grund besteht bei einer herkömmlichen Druckvorrichtung das Problem, dass der Tonerverbrauch größer ist als dies erforderlich ist. Wenn der Bereich des Abschnitts innerhalb der belichteten Region groß ist, wie es in 2 bei (a) und (b) dargestellt ist, so ist die Menge an zusätzlich verwendetem Toner nicht viel größer als die erforderliche Tonermenge. In Fällen jedoch, in denen eine vergleichsweise schmale Region mit einer Breite von etwa 3 bis 4 Rasterpunkten bzw. "Dots" belichtet wird, wie es in 2 bei (c) gezeigt ist, so kann der Tonerverbrauch ungefähr das Doppelte der erforderlichen Menge erreichen.
  • 1(b) ist eine Grafik, welche die Verteilung von Energiepegeln an der Oberfläche der fotosensitiven Trommel darstellt, wenn das auf die fotosensitive Trommel gerichtete Laserlicht eine vergleichsweise schmale Region (von etwa 3 bis 4 Dots) gleichförmig bestrahlt. Wenn die Breite der belichteten Region vergleichsweise schmal ist, wie es in dieser Figur angegeben ist, so befinden sich Abschnitte mit niedrigen Energiepegeln an den Umfangsbereichen bzw. Peripherien der belichteten Region in enger Nachbarschaft zueinander. Es ist anzunehmen, dass dies der Grund ist, weswegen der Tonerverbrauch besonders groß wird, wenn vergleichsweise schmale Regionen gleichförmig mit Laserlicht bestrahlt werden.
  • Bei (d) in 2 ist die Toneransammlung für den Fall dargestellt, in welchem eine Region von extrem schmaler Breite mit Laserlicht bestrahlt wird. Dies zeigt, wie die Toneransammlung in solchen Fällen geringer wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu ermöglichen, die Menge an verwendetem Toner zu reduzieren durch Vorsehen, dass die Menge an Toner, der in den peripheren Regionen der belichteten Region anhaftet, gleichmäßig bezüglich der anderen Abschnitte der belichteten Region ist und diese anhaftende Tonermenge somit geeignet ist, und es zu ermöglichen, die Lebensdauer der Tonerpatrone vor deren Austausch zu verlängern. Eine weitere Zielsetzung ist es, die Qualität des gedruckten Bilds nicht nachteilig zu beeinträchtigen.
  • Die EP 0 347 358 A offenbart ein elektrographisches Gerät, welches bestimmt, ob ein Pixel in einem Bild in einem Kantenbereich von bis zu 0,4 mm von einer Kante weg liegt. Der für Pixel in einem Kantenbereich angewendete Entwicklungsvektor ist verschieden von dem Entwicklungsvektor, der an anderen Pixeln angewendet wird.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt zum Bewirken, dass ein Aufzeichnungsmaterial an einem Druckmedium basierend auf Bilddaten anhaftet, wobei die Vorrichtung Mittel umfasst, die ausgebildet sind zum
    sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten,
    Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und
    falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung der Quantität des Aufzeichnungsmaterials, welches an dem Druckmedium anhaften gelassen wird, basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
  • Bevorzugt wird der kürzeste Abstand berechnet durch hypothetisches Ziehen einer geraden Linie orthogonal zu der die Randkontur bildenden Linie von dem bestimmten Pixel und dann Auffinden des Abstands von dem bestimmten Pixel zu dem Schnittpunkt der orthogonalen Linie und der Randkontur.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Pulserzeugungseinheit bereitgestellt zum Erzeugen von Pulssignalen zum Ansteuern eines Druckwerks auf der Basis von Bilddaten, umfassend:
    eine Positionsbeziehungsberechnungseinheit zum sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten und Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und
    eine Pulssteuereinrichtung zum Steuern eines Ein/Aus-Verhältnisses von Pulssignalen auf der Basis der Daten betreffend den kürzesten Abstand und, falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung des Ein/Aus-Verhältnisses basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Pulserzeugungsverfahren zum Erzeugen von Pulssignalen zum Ansteuern eines Druckwerks auf der Basis von Bilddaten bereitgestellt, umfassend:
    eine Positionsbeziehungsberechnung zum sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten und ein Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und
    eine Pulssteuerung zum Steuern eines Ein/Aus-Verhältnisses von Pulssignalen auf der Basis der Daten betreffend den kürzesten Abstand und, falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung des Ein/Aus-Verhältnisses basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das Energiepegel in verschiedenen Positionen darstellt, wenn ein fotosensitiver Körper gleichförmig mit Laserlicht innerhalb eines gewissen Bereichs bestrahlt wird, für einen Fall, in welchem der Bereich der Laserlichtbestrahlung vergleichsweise breit ist, wie in 1(a) dargestellt, und für einen Fall, in welchem der Bestrahlungsbereich vergleichsweise schmal ist, wie in 1(b) dargestellt,
  • 2 ist eine Grafik, die Toneranhaftungsmengen in verschiedenen Positionen darstellt, wenn mit einem herkömmlichen Laserdrucker gedruckt wird, für Fälle, in welchen die Breiten der belichteten Regionen vergleichsweise breit sind, wie in den 2(a) und 2(b) dargestellt, für einen Fall, in welchem die Breite der belichteten Region vergleichsweise schmal ist, wie in 2(c) dargestellt, und für einen Fall, in welchem die Breite der belichteten Region extrem schmal ist, wie in 2(d) dargestellt,
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Grundgestaltung einer Druckvorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsaspekts der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 4 ist ein Blockdiagramm für einen Pulsgenerator in der vorerwähnten Druckvorrichtung, wobei 4(a) die Verbindungsbeziehungen zwischen dem ganzen Pulsgenerator und den weiteren Elementen zeigt, 4(b) im Besonderen eine Temporärspeichereinheit in dem Pulsgenerator darstellt und 4(c) im Besonderen die Gestaltung einer Positionsbeziehungsberechnungseinheit in dem Pulsgenerator darstellt,
  • 5 ist ein Flussdiagramm von Prozeduren zum Erzeugen von Pulsen in dem Pulsgenerator,
  • 6 ist ein Diagramm zur Erläuterung der "Digitaldifferenzierung",
  • 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung des kürzesten Abstands R von einer Randkontur,
  • 8 ist eine Grafik, die Beispielcharakteristiken für eine Pulsmodulationsschaltung darstellt, und
  • 9 ist eine Grafik, die Tintenanhaftungsmengen in verschiedenen Positionen darstellt, wenn mit der oben beschriebenen Druckvorrichtung gedruckt wird, wobei die 9(a) und 9(b) Fälle darstellen, in welchen die Breite der belichteten Region vergleichsweise breit ist, 9(c) einen Fall darstellt, in welchem die Breite der belichteten Region vergleichsweise schmal ist, und 9(d) einen Fall darstellt, in welchem die Breite der belichteten Region extrem schmal ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Gesamtkonfiguration
  • Ausführungsaspekte der vorliegenden Erfindung werden als nächstes beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm eines Laserdruckers, der eine Druckvorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsaspekts der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie es in dieser Figur dargestellt ist, umfasst ein Laserdrucker 200 einen Hauptprozessor 300, einen Bildspeicher 500, einen Pulsgenerator 600 und ein Druckwerk 700. Dieser Laserdrucker 200 ist mit einem Hostcomputer 100 verbunden. Der Laserdrucker 200 ist nicht auf die Fälle eingeschränkt, in welchen dieser direkt mit dem Hostcomputer 100 verbunden ist. Vielmehr kann dieser auch zum Empfangen von Signalen von einem Computer über ein Netzwerk (nicht gezeigt) ausgebildet sein.
  • Der Hauptprozessor 300 verarbeitet eine Folge von Druckbefehlen, die von dem Hostcomputer 100 gesendet werden, erzeugt binäre Rasterpunktbilddaten zur Bildung eines Druckbilds und speichert diese Daten im Bildspeicher 500. Der Bildspeicher 500 ist mit dem Pulsgenerator 600 verbunden.
  • Der Pulsgenerator 600 liest Bilddaten von dem Bildspeicher 500 durch direkten Speicherzugriff (DMA) ein und erzeugt Laseransteuerpulse zum Ansteuern eines Bildlasers (Lichtemissionsmittel) im Druckwerk 700. Eine Laserdiode im Druckwerk 700 emittiert Licht basierend auf diesen Pulssignalen. Dieses Laserlicht wird auf eine fotosensitive Trommel entlang einer Abtastrichtung bzw. Scanrichtung gerichtet. Toner oder ein anderes Aufzeichnungsmaterial haftet an der bestrahlten Region an und dieses wird zum Papier oder zu einem anderen Druckmedium übertragen.
  • Der Pulsgenerator 600 bildet auch eine Pulserzeugungseinheit gemäß eines zweiten Ausführungsaspekts der vorliegenden Erfindung. Die Pulserzeugungseinheit gemäß des zweiten Ausführungsaspekts besitzt die gleiche Gestaltung und führt die gleichen Operationen wie der Pulsgenerator 600 in der Druckvorrichtung gemäß des ersten Ausführungsaspekts durch. Da dies so ist, wird unten eine allgemeine Beschreibung der Druckvorrichtung gemäß des ersten Ausführungsaspekts gegeben und keine weitere Beschreibung des zweiten Ausführungsaspekts gegeben.
  • Gestaltung des Pulsgenerators 600
  • 4(a) ist ein Blockdiagramm für den Pulsgenerator 600, der die allgemeinen Merkmale der Konfiguration desselben repräsentiert. Der Pulsgenerator (Pulserzeugungseinheit) 600 umfasst eine Temporärspeichereinheit 610, eine Positionsbeziehungsberechnungseinheit 620 und eine Pulsmodulationsschaltung (Pulssteuereinrichtung) 630. Dies ist detaillierter unten beschrieben.
  • In 4(b) sind die Details der Temporärspeichereinheit 610 dargestellt. Die Temporärspeichereinheit 610 umfasst eine Mehrzahl von Zeilenspeichern 61a, 61b, 61c ..., 61i (insgesamt 9 Einheiten), und eine Mehrzahl von Schieberegistern 611, 612, 613, ..., 619 (insgesamt 9 Einheiten).
  • Jeder der Zeilenspeicher 61a bis 61i kann eine horizontale Scanzeile an Bilddaten speichern. Diese Zeilenspeicher sind seriell verbunden, was es ermöglicht, Daten von einem Zeilenspeicher in der vorangehenden Stufe zu einem Zeilenspeicher in der nächsten Stufe (z. B. von 61a nach 61b) zu transferieren.
  • Die Schieberegister 611 bis 619 können jeweils 9 Bits an Binärdaten speichern. Dementsprechend können die neun Schieberegister 611 bis 619 insgesamt 9 × 9 Bits an Binärdaten speichern. Das linke Ende des Schieberegisters 611 ist mit dem Zeilenspeicher 61a verbunden. Das linke Ende des Schieberegisters 612 ist mit dem Zeilenspeicher 61b verbunden. In ähnlicher Weise sind dann die linken Enden der Schieberegister 613 bis 619 jeweils mit den Zeilenspeichern 61c bis 61i verbunden. Die Schieberegister 611 bis 619 können somit sequentiell, ein Bit zu einer Zeit, Daten holen, die in dem jeweiligen der Zeilenspeicher 61a bis 61i gespeichert sind.
  • In 4(c) ist ein detailliertes Blockdiagramm der Positionsbeziehungsberechnungseinheit 620 angegeben. Die Positionsbeziehungsberechnungseinheit 620 umfasst eine Berechnungsbedingungsbestimmungseinheit 621, eine Randkonturerkennungseinheit 622 und eine Abstandsberechnungseinheit 623.
  • Wie es nachfolgend detailliert beschrieben wird, werden außerdem bestimmte Pixeldaten in dem Bild sequentiell überprüft, basierend auf Daten in der Temporärspeichereinheit 610, Daten betreffend die positionsmäßige Beziehung zwischen diesen bestimmten Pixeln und der Randkontur in dem Bild (d. h. der kürzeste Abstand R zu der Randkontur) berechnet, und diese Daten zu der Pulsmodulationsschaltung 630 ausgegeben. Mit "Randkontur" ist hierbei der Rand bzw. die Grenze zwischen einer "Druckregion" in dem Bild und einer "Nicht-Druckregion" gemeint. Mit "Druckregion" ist eine Region in dem zu druckenden Bild gemeint, für welche das Aufzeichnungsmaterial an dem Druckmedium anhaften gelassen wird, wohingegen mit "Nicht-Druckregion" eine Region in dem zu druckenden Bild gemeint ist, in welcher kein Aufzeichnungsmaterial an dem Druckmedium anhaften gelassen wird.
  • Betrieb des Pulsgenerators 600
  • Der Betrieb des Pulsgenerators 600 wird als nächstes beschrieben. Zunächst wird die Bewegung von Daten in der Temporärspeichereinheit 610 beschrieben. Danach wird für die Beschreibung angenommen, dass, wie es in 4(b) dargestellt ist, die Zellen in den Zeilenspeichern 61a bis 61i Adressen (a,1) bis (i,n) besitzen, die Zellen in den Schieberegistern 611 bis 619 Adressen (1,1) bis (9,9) besitzen und jede Zelle ein Bit an Binärdaten speichern kann.
  • In dem Zeilenspeicher 61a werden im Bildspeicher 500 aufgezeichnete binäre Bilddaten sequentiell, mit einem Taktsignal synchronisiert, in den Zellen mit den Adressen (a,1), (a,2), etc. entlang der Scanrichtung aufgezeichnet. Wenn Bilddaten entsprechend einer Scanzeile in dem Zeilenspeicher 61a aufgezeichnet werden, so werden Daten in der geschriebenen Reihenfolge ausgelesen. Die Daten an den Adressen (a,1), (a,2), etc. werden jeweils zu den Adressen (b,1), (b,2), etc. in den Zeilenspeicher 61b geschrieben. In Verbindung damit werden die Scanzeilenbilddaten der nächsten Stufe, die im Bildspeicher 500 aufgezeichnet sind, sequentiell zu den Adressen (a,1), (a,2), etc. im Zeilenspeicher 61a geschrieben.
  • Auf diese Weise werden Bilddaten entsprechend den 9 kontinuierlichen Scanzeilen in den 9 Zeilenspeichern aufgezeichnet. Jedes Mal wenn eine Scanzeile an Daten erneut geschrieben wird, werden die in dem Zeilenspeicher der vorangegangenen Stufe aufgezeichneten Daten in den Zeilenspeicher der nächsten Stufe aufgenommen.
  • Aus diesen Zeilenspeichern werden Daten sequentiell ausgelesen, ein Bit jeweils von 9 kontinuierlichen Scanzeilen gleichzeitig, synchronisiert mit einem Taktsignal, in der Scanrichtung vom Startende jeder Scanzeile. Die so ausgelesenen Daten werden sequentiell zu den Adressen (1,1), (2,1), ..., (9,1) des linken Endes in den Schieberegistern 611, 612 ..., 619 geschrieben. In jedes Schieberegister wird ein Bit an Daten zu einer Zeit verschoben, von dem linken Ende zu dem rechten Ende, jedes Mal wenn ein Bit eingelesen wird.
  • In den Schieberegistern 611 bis 619 werden somit insgesamt 9 × 9 Bits an Bilddaten kontinuierlich in der Vertikalen und Horizontalen gespeichert, und sequentiell in der Scanrichtung verschoben. Daten, welche die rechten Enden der Schieberegister erreichen, werden sequentiell bei der nächsten Datenverschiebung verworfen.
  • Wie es oben beschrieben wurde, werden jedes Mal wenn eine Scanzeile an Daten zu den Zeilenspeichern geschrieben wird, die Daten in jedem Zeilenteil durch den Zeilenspeicher der nächsten Stufe übernommen. Daher werden in den Schieberegistern ebenso Daten, die um eine Scanzeile verschoben sind, jedes Mal eingelesen, wenn Daten von dem Startende zu dem Abschlussende einer Scanzeile eingelesen werden.
  • In diesem Ausführungsaspekt können 9 × 9 Bits an Daten kontinuierlich vertikal und horizontal durch die Schieberegister gespeichert werden, wobei jedoch die Gestaltung derart vorgesehen werden kann, dass eine andere Anzahl an Daten gespeichert wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Prozeduren, durch welche der Pulsgenerator 600 die Pulserzeugung ausführt. Die Temporärspeichereinheit 610 verschiebt, in Synchronisation mit dem Taktsignal, einen Rasterpunkt der Daten zu einer Zeit in der Scanrichtung, wie es oben beschrieben wurde (S501).
  • Die Berechnungsbedingungsbestimmungseinheit 621 in der Positionsbeziehungsberechnungseinheit 620 bestimmt, basierend auf neuen Daten in der Temporärspeichereinheit 610, ob Bedingungen für ein Berechnen des Werts des kürzesten Abstands R bereitgestellt wurden oder nicht (S502). Im Besonderen werden von den in den Schieberegistern 611 bis 619 in der Temporärspeichereinheit 610 gespeicherten Bilddaten Daten für einen festgelegten Überprüfungspunkt, die danach zu drucken sind, referenziert, und es wird eine Entscheidung dahingehend getroffen, ob dieser Überprüfungspunkt ein Punkt in einer gedruckten Region ist. Dieser Überprüfungspunkt wird annähernd im Zentrum einer Matrix angeordnet, die durch die Zellen in den Schieberegistern 611 bis 619 gebildet wird, bei dem es sich, beispielsweise, um einen Punkt handelt, welcher der Position an der Adresse (5,5) entspricht. Die Überprüfungspunktdaten sind binäre Daten, weshalb, falls die Überprüfungspunktdaten "1" sind, dies eine Druckregion ist, und falls "0", dies eine Nicht-Druckregion ist, beispielsweise.
  • Wenn der Überprüfungspunkt eine Nicht-Druckregion ist, so gibt es keine Abstrahlung von Laserlicht, und es wird deshalb bestimmt, dass es nicht erforderlich ist, den kürzesten Abstand R zu berechnen (NEIN in S502). In diesem Fall wird die Pulserzeugungsroutine übersprungen, und die Verarbeitung wartet auf die nächsten, an der Adresse (5,5) aufzuzeichnenden Daten.
  • Wenn der Überprüfungspunkt eine Druckregion ist, so wird es als erforderlich entschieden, den kürzesten Abstand R zu berechnen (JA in S502). In diesem Fall nimmt die Randkonturerkennungseinheit 722 Bezug auf die in den Schieberegistern 611 bis 619 gespeicherten Bilddaten und erkennt die Randkontur (d. h. den Rand bzw. die Grenze zwischen der Druckregion und der Nicht-Druckregion) im Bild (S503). Insbesondere, wenn z. B. die Druckregiondaten "1 " sind und die Nicht-Druckregiondaten "0" sind, so werden die in jeder Zelle in den Schieberegistern gespeicherten Daten digital differenziert (wie nachfolgend beschrieben), in den vertikalen und horizontalen Richtungen, wodurch die Ränder zwischen "0"-Regionen und "1"-Regionen erkannt werden. Es ist auch zulässig, in Abschnitten, in welchen "0"- und "1"-Daten rasch alternierend sind, um eine Abstufung zu repräsentieren, die Ränder zwischen den "0"- und "1"-Daten nicht als Randkonturen zu erkennen.
  • 6 ist ein Diagramm zur Beschreibung der "digitalen Differenzierung". Es wird ein Datenbeispiel betrachtet, bei welchem "1"-Rasterpunkte kontinuierlich von dem dritten bis zu dem siebten Bit vorliegen, wie es in 6(a) dargestellt ist. Wenn man diese Daten in der horizontalen Richtung von dem linken Ende (Scanstartende) aus betrachtet, an einer Position, an welcher eine "1 " unmittelbar einer "0" (drittes Bit) folgend existiert, so wird das Signal "1 " erzeugt, wie in 6(b) dargestellt. Wenn eine "0" einer "1" unmittelbar folgend in 6(a) existiert, in der Position, in welcher die letzte "1 " vorliegt (siebtes Bit), so wird das Signal "1" erzeugt, wie es in 6(b) dargestellt ist. Dies wird als ein "digitales Differenzieren in der horizontalen Richtung" bezeichnet. Das vorangegangene ist jedoch keine Einschränkung und Signale von "1" können jeweils an der Position ausgegeben werden, an welcher die letzte "0" vorliegt (zweites Bit), und an der Position, an welcher eine "1 " unmittelbar einer "0" folgend vorliegt (achtes Bit).
  • Wenn eine Randkontur in einem Bild erkannt wird (JA in S5041, so berechnet die Abstandsberechnungseinheit 623 die positionsmäßige Beziehung zwischen dem festgelegten Überprüfungspunkt (5,5) und der oben beschriebenen Randkontur (S505) und gibt diese zu der Pulsmodulationsschaltung 630 aus.
  • 7 ist ein Diagramm zur Beschreibung der oben beschriebenen Positionsbeziehung mit der Randkontur. In 7 ist eine Modellrepräsentation davon gegeben, wie Daten für einen Abschnitt eines Bilds, welcher durch das Quadrat W umschlossen ist, in den Schieberegistern 611 bis 619 gespeichert werden und in der Scanrichtung verschoben werden. Das Quadrat W enthält einen Druckregionsabschnitt des Bilds, der durch einen Halbkreis umschlossen ist, und einen Nicht-Druckregionsabschnitt außerhalb des Halbkreises.
  • Wenn der oben beschriebene Überprüfungspunkt der Mittelpunkt P des Quadrats W ist, so ist es hierbei eher bevorzugt, dass die Positionsbeziehung mit der Randkontur der kürzeste Abstand R zu der Randkontur ist, als der Abstand PQ zu der Randkontur, der längs der Scanrichtung verläuft. Der Wert des kürzesten Abstands R wird berechnet, indem von dem Überprüfungspunkt P hypothetisch eine gerade Linie gezogen wird, die orthogonal zu der Linie ist, welche die Randkontur ausbildet, und dann die Länge dieser orthogonalen Linie aufgefunden wird.
  • Wenn kein Randkonturabschnitt, welcher auch immer, in der oben beschriebenen Randkonturerkennungseinheit 622 erkannt wird (NEIN in S504), so berechnet die Abstandsberechnungseinheit 623 nicht den kürzesten Abstand R. Dies deshalb, weil der Randkonturabschnitt außerhalb des Bereichs des Bilds liegt, der in den Schieberegistern 611 bis 619 gespeichert ist, und der Randkonturabschnitt ausreichend entfernt von dem Überprüfungspunkt ist, so dass es nicht erforderlich ist, die Energiedichte des Laserlichts zu verringern.
  • Wie es voranstehend beschrieben wurde, berechnet die Positionsbeziehungsberechnungseinheit 620 Daten betreffend die Randkontur in der Randkonturerkennungseinheit 622 und berechnet den Abstand von dieser Randkontur in der Abstandsberechnungseinheit 623. Dies ist jedoch nicht einschränkend und die Positionsbeziehung kann durch eine andere Methode berechnet werden. Falls beispielsweise Bestimmungen darüber getroffen werden, ob Daten für die Pixel, welche den Überprüfungspunkt umgeben, eine Druckregion darstellen oder nicht, ein Rasterpunkt zu einer Zeit, in der Reihenfolge von näheren Abständen von dem Überprüfungspunkt her, und der Abstand zwischen dem Überprüfungspunkt und dem zuerst erreichten Pixel in der Nicht-Druckregion berechnet wird, so wird es nicht erforderlich sein, Daten betreffend die Randkontur zu berechnen.
  • Die Pulsmodulationsschaltung (Pulssteuereinrichtung) 630 gibt Pulssignale für eine Steuerung des Laserlichts an das Druckwerk 700 entsprechend den Daten (1 oder 0) für den Überprüfungspunkt (5,5) in der Temporärspeichereinheit 610 aus, und entsprechend dem Wert von R, wenn ein kürzester Abstand R berechnet wurde. Insbesondere wird das Puls-Ein/Aus-Verhältnis basierend auf der oben beschriebenen Positionsbeziehung gesteuert, so dass das Ausmaß an Toneranhaftung innerhalb der Druckregion konstant wird.
  • Mit Ein/Aus-Verhältnis ist das Verhältnis der Pulshaltezeit (Pulsbreite) zu dem Pulsintervall gemeint. Das Pulssignal-Ein/Aus-Verhältnis kann auch durch eine Methode wie eine Pulsdichtemodulation gesteuert werden. In diesem Ausführungsaspekt wird das Ein/Aus-Verhältnis jedoch dadurch gesteuert, dass die Pulsbreite durch eine Pulsbreitenmodulation bestimmt wird. Durch die Steuerung des Ein/Aus-Verhältnisses kann die Laserlichtenergiedichte gesteuert werden. D. h. Falls das Ein/Aus-Verhältnis kleiner vorgesehen wird, so wird die Zeit der Laserlichtbestrahlung verkürzt, weshalb die Energiedichte abnehmen wird, wohingegen, falls das Ein/Aus-Verhältnis größer vorgesehen wird, die Zeit der Laserlichtbestrahlung verlängert wird, weshalb die Energiedichte ansteigt.
  • Somit ist es möglich, die elektrische Feldkraft, welche zum Anziehen des Toners zu dem fotosensitiven Körper verwendet wird, aufzusparen.
  • 8 ist eine Beispielgrafik der Charakteristiken der Pulsmodulationsschaltung 630. In dieser Grafik ist der kürzeste Abstand R von der Randkontur in dem Bild an der horizontalen Achse aufgetragen und das optimale Pulssignal-Ein/Aus-Verhältnis für ein Vorsehen einer konstanten Toneranhaftungsmenge ist an der vertikalen Achse aufgetragen. Eine derartige Grafik wird empirisch aus experimentellen Daten erhalten, welche die Beziehung zwischen der Toneranhaftungsmenge und den Pulssignalparametern betreffen. Pulssignale werden entsprechend einer Beziehung wie der in dieser Grafik dargestellten Beziehung erzeugt, so dass Laserlicht mit einer optimalen Energiedichte in jeder Position in der Druckregion ausgegeben wird. Wenn dies getan wird, so kann die Beziehung einerseits der durch die Berechnung als der kürzeste Abstand R erhaltenen Werte und andererseits der Pulssignalparameter (Ein/Aus-Verhältnis, Pulsbreite und weitere Faktoren, welche die Laserlichtenergiedichte beeinflussen) in einer Speichereinrichtung wie einem ROM (nicht gezeigt) gespeichert werden, und eine Pulsbreitenmodulation auf Grundlage der Daten in dieser Speichereinrichtung durchgeführt werden.
  • Gemäß der Grafik in 8 wird, in Positionen, die ausreichend von der Randkontur entfernt sind, ein Ein/Aus-Verhältnis von 100% als geeignet betrachtet. Dementsprechend wird für diese Positionen eine Laserlichtbestrahlung von 100% bewirkt. Mit anderen Worten wird keine Modulation basierend auf dem Wert des kürzesten Abstands R auferlegt.
  • Wenn der Abstand von der Randkontur unter eine bestimmte Länge fällt, so fällt, gemäß der Grafik in 8, das ideale Ein/Aus-Verhältnis zum Vorsehen einer konstanten Toneranhaftungsmenge ab, wobei ein Ein/Aus-Verhältnis von etwa 60% am niedrigsten Punkt als geeignet betrachtet wird. An Positionen, an welchen 60% geeignet ist, wird die Pulsbreite derart gesteuert, dass die Gesamtpulsbreite in den Pixeln entsprechend diesen Positionen 60% des Ganzen wird.
  • In Abschnitten, an welchen die Randkontur extrem nahe ist, ist, gemäß der Grafik, das zum Vorsehen einer konstanten Toneranhaftungsmenge geeignete Ein/Aus-Verhältnis höher. Die Pulsbreite wird entsprechend den vorbeschriebenen Charakteristiken gesteuert, so dass Laserlicht einer idealen Energiedichte für jede Position ausgegeben wird.
  • Wenn die Periode der Ausgabepulse mit einem Puls pro Pixel vorgesehen wird, so besteht die Möglichkeit, dass das Ausdünnen des Laserlichts mit dem bloßen Auge wahrnehmbar sein kann. Daher ist es wünschenswert, die Ausdünnung des Laserlichts nicht wahrnehmbar für das bloße Auge vorzusehen, indem eine Separation in eine Mehrzahl von Pulsen pro Pixel vorgenommen wird.
  • Wenn die Daten für den Überprüfungspunkt (5,5) "0" sind, so ist dieser Pixel keine Druckregion, weshalb keine Pulse ausgegeben werden und kein Laserlicht ausgegeben wird.
  • 9 ist ein Diagramm, das Toneranhaftungsmengen in verschiedenen Positionen darstellt, wenn ein Druckmedium durch die Druckvorrichtung entsprechend dieses Ausführungsaspekts bedruckt wird. Wie es in diesem Diagramm gezeigt ist, wird das Toneranhaftungsausmaß an jeder Position innerhalb der Druckregion ausgeglichen, so dass kein unnötiger Toner verbraucht wird. Im Besonderen wird in Fällen, in welchen ein Drucken in Regionen von vergleichsweise schmaler Breite (etwa 3 bis 4 Rasterpunkte) durchgeführt wird, die Menge an Toneranhaftung nicht länger übermäßig. Falls die Druckauslastung (d. h, das Verhältnis der Toneranhaftungsfläche relativ zu der gesamten Papierfläche) das gleiche ist, so werden Tonerverbrauchsunterschiede nicht länger auf Grund der Gestalt des Bilds auftreten (d. h. entsprechend dem Umstand, ob viele Druckregionen einer breiten Breite enthalten sind oder viele Druckregionen einer schmalen Breite enthalten sind).
  • Dieser Ausführungsaspekt wurde für einen Laserdrucker beschrieben. Dies ist jedoch nicht einschränkend und die vorliegende Erfindung kann für einen Digitalkopierer oder eine andere Druckvorrichtung angewendet werden, solange es eine ist, bei welcher ein fotosensitiver Körper mit Licht bestrahlt wird, ein Aufzeichnungsmaterial anhaften gelassen wird und dieses zu einem Druckmedium übertragen wird.
  • Auf Basis der vorliegenden Erfindung, wie es voranstehend beschrieben wurde, ist es möglich, an der Menge von verwendetem Toner zu sparen, wobei eine gute Druckbildqualität aufrechterhalten wird, indem gewährleistet wird, dass das Toneranhaftungsausmaß in Peripherregionen der exponierten Region ungefähr gleich demjenigen in anderen Abschnitten vorgesehen wird, so dass eine geeignete Menge an Toner haftet. Da es keinen Unterschied im Toneranhaftungsausmaß abhängig von der Breitheit oder der Schmalheit der Breite der exponierten Regionen gibt, lässt sich außerdem ermöglichen, genau vorherzusagen, wie viele Seiten gedruckt werden können.
  • Durch Aufteilen in eine Mehrzahl von Pulsen pro Pixel kann außerdem vorgesehen werden, dass das Ausdünnen des Laserlichts nicht mit dem bloßen Auge wahrnehmbar ist.

Claims (4)

  1. Druckvorrichtung zum Bewirken, dass ein Aufzeichnungsmaterial an einem Druckmedium basierend auf Bilddaten anhaftet, wobei die Vorrichtung Mittel umfasst, die ausgebildet sind zum sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten, Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung der Quantität des Aufzeichnungsmaterials, welches an dem Druckmedium anhaften gelassen wird, basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der kürzeste Abstand berechnet wird durch hypothetisches Ziehen einer geraden Linie orthogonal zu der die Randkontur bildenden Linie von dem bestimmten Pixel und dann Auffinden des Abstands von dem bestimmten Pixel zu dem Schnittpunkt der orthogonalen Linie und der Randkontur.
  3. Pulserzeugungseinheit zum Erzeugen von Pulssignalen zum Ansteuern eines Druckwerks auf der Basis von Bilddaten, umfassend: eine Positionsbeziehungsberechnungseinheit zum sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten und Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und eine Pulssteuereinrichtung zum Steuern eines Ein/Aus-Verhältnisses von Pulssignalen auf der Basis der Daten betreffend den kürzesten Abstand und, falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung des Ein/Aus-Verhältnisses basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
  4. Pulserzeugungsverfahren zum Erzeugen von Pulssignalen zum Ansteuern eines Druckwerks auf der Basis von Bilddaten, umfassend: eine Positionsbeziehungsberechnung zum sequentiellen Überprüfen jedes bestimmten Pixels in den Bilddaten und ein Berechnen von Daten betreffend den kürzesten Abstand von dem bestimmten Pixel zu einer Randkontur in dem Bild, und eine Pulssteuerung zum Steuern eines Ein/Aus-Verhältnisses von Pulssignalen auf der Basis der Daten betreffend den kürzesten Abstand und, falls der bestimmte Pixel innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt, Durchführen einer abgestuften Steuerung des Ein/Aus-Verhältnisses basierend darauf, wie weit der bestimmte Pixel innerhalb des vorbestimmten Abstands von der Randkontur liegt.
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