DE69735912T2 - Verfahren zum Sparen von Markierungsmaterial - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers

Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Druckausgabe. Insbesondere betrifft die Erfindung das Gebiet von Druckverfahren, welche eine reduzierte Menge an Druckmittel verwenden, um ein Bild auf einem Substrat zu bilden.
  • Einer der vielen Vorteile des Erzeugens eines Dokuments durch einen Computer ist die Fähigkeit, das Dokument schnell und einfach zu modifizieren und verschiedene Überarbeitungen auszudrucken, bevor über die endgültige Version entschieden wird. Ebenso praktisch ist die Fähigkeit eines Computers oder eines Digitalkopierers, mehrere Kopien zur Verteilung an und Durchsicht von vielen Personen zu erzeugen.
  • Während vorläufig ausgedruckte und kopierte Entwürfe eines Dokuments nützlich sind, kann eine Herstellung dieser die Gesamtkosten des endgültigen Dokuments drastisch erhöhen, da jede Kopie des erzeugten Dokuments zusätzliche Verbrauchsmaterialien erfordert, wie z.B. Druckmittel und Papier. Die Kosten jeder Kopie eines erzeugten Dokuments können durch Reduzieren der verwendeten Verbrauchsmaterialien reduziert werden.
  • Ein Verfahren zum Reduzieren der Kosten der Druckmittel, die von einem Drucker oder einen Digitalkopierer benötigt werden, ist, weniger davon für jede Kopie des erzeugten Dokuments zu verwenden. Für einen Tintenstrahldrucker kann dies bedeuten, weniger Tinte zu verwenden, um die Bilder auf dem Papier zu bilden, und für einen Laserdrucker oder Digitalkopierer kann dies bedeuten, weniger Toner zu verwenden, um die Bilder zu bilden.
  • Die Menge an Mittel, welches verwendet wird, um ein Bild zu bilden, kann durch Anpassen des Verfahrens reduziert werden, durch welches das Bild gebildet wird. Beispielsweise könnte in Anteilen des Bildes, wo typischerwei se ein geschlossener, nicht unterbrochener Bereich aus Mittel aufgebracht werden würde, ein intermittierendes Muster aus Mittel und nicht bedruckten Flächen verwendet werden. Verschiedene Verfahren zum Reduzieren des Druckmittels sind verfügbar. Eine solche Technologie kann als Vergrauen bezeichnet werden und kann nicht nur verwendet werden, um Mittel zu sparen, sondern auch um Grauflächen auf einer gedruckten Seite zu approximieren.
  • Unterschiedliche Vergrauungsverfahren wurden verwendet, um die Menge an Mittel zu reduzieren, die zum Drucken eines Bildes erforderlich ist. Beispielsweise können all die Anteile eines Bildes, welche üblicherweise durchgehend durch Mittel abgedeckt sein würden, ein auf sie aufgebrachtes graues Muster besitzen. Somit würden diese Anteile, die anderenfalls durchgehend mit Mittel abgedeckt werden würden, nun nur einen Bruchteil dieser Menge an Mittel benötigen. Die gesparte Menge an Mittel hängt von der Dichte des verwendeten grauen Musters ab, oder mit anderen Worten, vom Verhältnis von bedruckten und nicht bedruckten Flächen in dem grauen Muster. Ein anderes Verfahren wäre, das graue Muster nur auf einige Anteile des Bildes aufzubringen und durchgehendes Mittel auf andere Anteile. Das letztere Verfahren kann speziell für Bilder wie z.B. Buchstaben oder andere alphanumerische Zeichen brauchbar sein.
  • Buchstaben, welche durch Bilden eines durchgezogenen Rands aus Mittel an der Außenkante des Buchstabens gedruckt werden und dann mit einem grauen Muster aus Mittel ausgefüllt werden, können leichter zu lesen sein als die Zeichen, welche vollständig aus einem grauen Muster aus Mittel gebildet sind. Die Lesbarkeit der Schriftart in unterschiedlichen Größen neigt dazu, durch die Breite des durchgezogenen Rands und die Dichte des grauen Musters beein flusst zu werden. Jedoch sind diese Parameter in Geräten der derzeitigen Technologie üblicherweise nicht anpassbar.
  • Ferner, wenn eine Bildgröße abnimmt, umfasst der durchgezogene Rand eines Bildes einen größeren Anteil des Bildes, und es gibt weniger Platz innerhalb des Bildes für ein graues Muster. Für solche Bilder bietet ein inneres graues Muster nicht viel Einsparung an Druckmittel.
  • US 5,201,032 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines mehrstufigen Zeichens mit einer Vielzahl von Konturen, wobei jede Kontur jeweils gegenseitig unterschiedlichen Farbtonstufen entspricht.
  • EP 0 694 868 offenbart eine bilderzeugende Vorrichtung mit Tonereinsparmitteln, wo Kantenbits einer dunklen Modulation und innere Bits einer hellen Modulation unterzogen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, das graue Muster im Inneren des Bildes ganz bis zum durchgezogenen Rand zu erstrecken. Die derzeitige Technologie ermöglicht nicht diesen Steuerungsgrad über Bilddichteparameter, obwohl die Fähigkeit dies zu tun einem Benutzer erlauben würde, nicht nur die Ästhetik des gedruckten Bildes genau zu steuern, sondern auch die Fähigkeit, die Ästhetik des Bildes mit der Menge an Mittel, welches beim Drucken des Bildes verbraucht wird, abzugleichen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung erlauben einem Benutzer eine bessere Kontrolle über die Mitteleinsparungsmerkmale eines Druckers oder Digitalkopierers, wie z.B. durch Steuern der Dicke des durchgezogenen Rands des Bildes, der Dichte des grauen Musters, welches im Inneren des Bildes verwendet wird, und der Umgebung des grauen Musters zu dem durchgezogenen Rand.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Drucken eines Bildes auf ein Substrat gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Drucker wie in Anspruch 11 definiert bereit.
  • Ein Drucker gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist zum Drucken eines Bildes auf ein Substrat und besitzt ein Datenverarbeitungsmittel und Druckerelemente. Das Datenverarbeitungsmittel besitzt eine Steuerung für einen durchgezogenen Rand zum Anpassen der Breite eines durchgezogenen Rands entsprechend des Umfangs des Bildes und zum Erzeugen eines Parameters des durchgezogenen Rands. Ebenfalls eingeschlossen in dem Datenverarbeitungsmittel ist eine Steuerung für eine tote Zone zum Anpassen der Breite einer toten Zone, angrenzend an und innerhalb des durchgezogenen Rands, und zum Erzeugen eines Parameters der toten Zone. Das Datenverarbeitungsmittel umfasst auch eine Steuerung für ein graues Muster zum Anpassen der Form und Dichte eines grauen Musters, welches angrenzend an und innerhalb der toten Zone gedruckt wird, und zum Erzeugen eines Parameters des grauen Musters.
  • Die Druckerelemente reagieren auf das Datenverarbeitungsmittel und empfangen den Parameter für den durchgezogenen Rand, den Parameter für die tote Zone und den Parameter für das graue Muster. Das Bild auf dem Substrat wird durch die Druckerelemente in Antwort auf den Parameter für den durchgezogenen Rand, den Parameter für die tote Zone und den Parameter für das graue Muster gedruckt.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen kann der Drucker ein Tintenstrahldrucker, ein Laserdrucker und/oder ein Digitalkopierer sein. Des Weiteren kann der Drucker Mittel zum Bereitstellen von Parametern, welche von einem Benutzer geliefert werden, an die Steuerung für den durchgezogenen Rand, die Steuerung für die tote Zone und die Steuerung für das graue Muster besitzen. Eine automatisierte Bildsteuerung kann automatisch Werte für die anderweitig von einem Benutzer gelieferten Parameter bereitstellen, entweder basierend auf den Charakteristika des zu druckenden Bildes oder auf einer einfachen Steuerung der Benutzerschnittstelle.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden durch Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele deutlich werden, welche nur beispielhaft angeführt werden, wenn sie im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente überall in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen, und wobei:
  • 1A ein Bild ist, welches mit einem geschlossenen, nicht unterbrochenen Bereich aus Druckmittel gedruckt ist;
  • 1B ein Bild ist, welches mit einem grauen Muster gedruckt ist;
  • 1C ein Bild ist, welches mit einem grauen Muster und einem durchgezogenen Rand gedruckt ist;
  • 2A ein graues Muster mit einem ersten Muster und einer ersten Dichte ist;
  • 2B ein graues Muster mit einem zweiten Muster und einer ersten Dichte ist;
  • 2C ein graues Muster mit einem zweiten Muster und einer zweiten Dichte ist;
  • 3A ein Bild ist, das mit einem grauen Muster, einem durchgezogenen Rand und einer toten Zone gedruckt ist;
  • 3B ein Bild ist, das mit einem grauen Muster, einem durchgezogenen Rand und einer vergrößerten toten Zone gedruckt ist;
  • 3C ein Bild ist, das mit einem grauen Muster, einem vergrößerten durchgezogenen Rand und einer vergrößerten toten Zone gedruckt ist;
  • 4A ein Funktionsblockdiagramm eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4B ein Funktionsblockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Benutzerschnittstelle eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4C ein Funktionsblockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Datenprozessors eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4D ein Funktionsblockdiagramm eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Benutzerschnittstelle eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine grafische Darstellung einer Vergrauung durch ein erstes Modulationsverfahren ist; und
  • 6 eine grafische Darstellung einer Vergrauung durch ein zweites Modulationsverfahren ist.
  • Nun Bezug nehmend auf die Figuren wird in 1A ein gedrucktes Bild 10 dargestellt. Das Bild 10 wird durch Bedecken des Substrats mit einem nicht unterbrochenen Bereich aus durchgehendem Druckmittel erzeugt. Somit wird das Bild 10 vollständig definiert, durch die Anteile des Substrats, welche durch das Mittel bedeckt sind, das das Bild 10 umfasst, und durch nur die Anteile des Substrats, welche das Bild 10 umgeben, die nicht durch das Mittel bedeckt sind.
  • 1B stellt auch ein Bild 10 dar, welches anstelle durch einen nicht unterbrochenen Bereich aus durchgehendem Mittel definiert zu sein durch ein graues Muster 12 definiert ist. Das graue Muster 12 ist durch Anteile des Bildes 10 gekennzeichnet, welche mit Druckmittel bedeckt werden, und andere Anteile des Bildes 10, welche unbedruckt belas sen werden. In dem dargestellten Beispiel sind die nicht bedruckten Anteile des Bildes 10 ungefähr gleich groß und gleich viele wie die bedruckten Anteile und somit wurde ungefähr halb soviel Druckmittel beim Drucken des Bildes 10 der 1B verwendet, als beim Drucken des Bildes 10 der 1A verwendet wurde.
  • In der Drucktechnologie ist es zweckmäßig, sich auf Druckelemente oder Pixel (engl. pels) zu beziehen, welche die kleinsten gedruckten Merkmale sind, die ein Drucker auf einem Substrat erzeugen kann, wenn der Drucker in einer Standardkonfiguration arbeitet. Endverbraucherorientierte Drucker arbeiten zurzeit beispielsweise mit einer Auflösung von ungefähr 300 bis ungefähr 600 Pixeln oder Punkten pro Zoll.
  • Das graue Muster 12 kann durch verschiedene Verfahren gebildet werden. Beispielsweise können in dem Falle eines Laserdruckers die nicht bedruckten Anteile des grauen Musters 12 durch Abschalten des Lasers gebildet sein, wenn er einige der Pixel, welche dem Bild 10 entsprechen, überquert. Der Prozess des Druckens einiger der Pixel und des nicht Druckens anderer der Pixel wird allgemein als "Dithering" bezeichnet. Somit wird das graue Muster 12 auf diese Weise durch Drucken eines Bereichs gebildet, wo einige der Pixel bedruckt werden und andere nicht bedruckt belassen werden.
  • Alternativ kann der Drucker so betrieben werden, dass alle Pixel gedruckt werden, jedoch die Art in der die Pixel gedruckt werden angepasst ist, so dass ein nicht bedruckter Anteil zwischen aufeinander folgenden Pixeln belassen wird. Dies wird allgemein als "Modulation" bezeichnet. Mit anderen Worten, wenn normal gearbeitet wird, wird üblicherweise kein nicht bedruckter Anteil zwischen zwei aufeinander folgenden Pixeln belassen, jedoch wenn ein Drucker eine Modu lation einsetzt, wird ein nicht bedruckter Anteil zwischen zwei aufeinander folgenden Pixeln belassen. Es gibt mehrere Methoden, mit denen dies erreicht werden kann.
  • Beispielsweise kann ein Arbeitszyklus des Lasers, oder mit anderen Worten die normale Zeitdauer, die der Laser eingeschaltet ist, um ein Pixel zu bilden, reduziert werden. Somit, wenn ein Arbeitszyklus von sechzig Prozent üblicherweise erforderlich ist, um ein vollständig ausgebildetes Pixel zu erzeugen, dann wird ein Reduzieren des Arbeitszyklus auf zwanzig Prozent ein Pixel erzeugen, dass einen gedruckten Anteil und einen nicht gedruckten Anteil innerhalb des Pixels selbst besitzt.
  • Diese Art von Modulation wird in 5 grafisch illustriert, welche eine Matrix von Pixelgrenzen 11 darstellt, innerhalb derer Pixel 13 mit ganzer Größe und modulierte Pixel 17 gedruckt sind. Es wird verstanden werden, dass die Pixelgrenzen 11 üblicherweise nicht auf ein Substrat gedruckt werden, hier jedoch lediglich dargestellt sind, um die Fläche abzubilden, welche ein Pixel ganzer Größe normalerweise bedecken würde. Die Linie 15 stellt die Zeitdauer dar, während der der Laser eingeschaltet ist. Somit ist für ein Pixel 13 ganzer Größe in der oberen linken Ecke der Matrix der Laser für ungefähr sechzig Prozent der Zeit an und wird dann für ungefähr vierzig Prozent der Zeit auf einen niedrigeren Zustand abgeschwächt. Der Laser wird erneut hoch gepulst, um das nächste Pixel zu bilden. Dies macht einen sechzig prozentigen Arbeitszyklus aus.
  • Die modulierten Pixel 17 werden durch eine Pulsung des Lasers für eine reduzierte Zeitdauer gebildet, oder mit anderen Worten, durch Verwendung eines reduzierten Arbeitszyklus. Wie in 5 dargestellt, wird ein Arbeitszyklus von ungefähr zwanzig Prozent dargestellt. Auf diese Weise wird ein nicht bedruckter Anteil zwischen den gedruckten Anteilen der modulierten Pixel 17 belassen, und ein graues Muster wurde erzeugt.
  • Als weiteres Beispiel kann die Leistung des Lasers reduziert werden, wenn die Pixel in dem grauen Muster 12 gebildet werden, so dass die Pixel durch einen gedruckten Bereich gebildet werden, der kleiner als normal ist, wobei ein nicht bedruckter Anteil dazwischen belassen wird.
  • Diese Art von Modulation wird in 6 grafisch dargestellt. Linie 19 stellt einen Druckerparameter, wie z.B. die Laserleistung, dar. Die Pixel 13 ganzer Größer werden durch Verwendung eines normalen Leistungspegels gebildet. Die modulierten Pixel 23 werden durch Verwendung eines alternativen Leistungspegels gebildet, wie z.B. einen reduzierten Leistungspegel. Auf diese Weise wird ein nicht bedruckter Anteil um einen gedruckten Anteil jedes der gedruckten Pixel 23 herum belassen, und ein graues Muster 12 wird erzeugt.
  • Somit kann, wie in den obigen Beispielen beschrieben, das graue Muster 12 entweder durch Anordnungen von voll ausgebildeten Pixeln, welche mit nicht gedruckten Pixeln (Dithering) durchsetzt sind, oder Bereiche von Pixeln gebildet werden, die nicht voll ausgebildet sind und somit ungedruckte Anteil darin belassen (Modulation). Diese gleichen Verfahren zum Bilden des grauen Musters 12 und andere ähnliche Verfahren haben auch eine allgemeine Anwendung in dem Beispiel eines Digitalkopierers als ein Drucker.
  • Wenn ein Tintenstrahlgerät der Drucker ist, kann die Menge an Tinte, die auf das Substrat aufgebracht wird, durch Verwendung einer Dithering-Technik reduziert werden, wie z.B. durch Aus- und Anschalten des Heizelements des Druckkopfs über abwechselnden Anteilen des Bildes. Ein Tintenstrahldrucker kann auch moduliert werden, wie z.B. durch Reduzieren des Stroms, der an das Heizelement gesendet wird, womit die Menge an Tinte, die von der Düse ausgestoßen wird, reduziert wird und Pixel erzeugt werden, die nicht vollständig ausgebildet sind. Somit kann auch ein Tintenstrahldrucker das graue Muster 12 entweder durch Dithering oder Modulation bilden. Wie ersichtlich ist, gibt es viele Verfahren zum Erzeugen der gedruckten und nicht gedruckten Anteile des grauen Musters 12, von denen alle gleichermaßen auf das hierin beschriebene Verfahren und die Vorrichtung anwendbar sind.
  • 1C stellt ein Bild 10 dar, welches durch Drucken eines durchgezogenen Rands 14 aus Mittel auf das Substrat entsprechend dem Umfang des Bildes 10 gebildet wurde. Innerhalb des durchgezogenen Rands 14 befindet sich ein graues Muster 12. Durch Vergleichern der 1B und 1C ist ersichtlich, dass 1C das Bild 10 deutlicher definiert als es 1B tut. In 1B ist es etwas unklar, ob die nicht bedruckten Flächen des grauen Musters 12, welche sich nahe des Umfangs des Bildes 10 befinden, ein Anteil des Bilds 10 sein sollen. Da jedoch das Bild 10 der 1C den durchgezogenen Rand 14 besitzt, ist der Umfang des Bildes 10 klar definiert und es gibt keine Unklarheiten.
  • 2A stellt ein graues Muster 12 dar, welches ein erstes Muster und eine erste Dichte besitzt. Das Muster der bedruckten Fläche 16 ist im Allgemeinen quadratisch und ist gemäß irgendeines der oben beschriebenen Verfahren gebildet. Das heißt, die Länge jeder bedruckten Fläche 16 ist die Gleiche wie die Höhe jeder bedruckten Fläche 16. Da die Anzahl und Größe der bedruckten Flächen 16 annähernd gleich der Anzahl und Größe der Lücken 18 ist, beträgt die Dichte des grauen Musters 12 der 2A ungefähr 50 Prozent.
  • 2B stellt ein graues Muster 12 mit einem zweiten Muster und einer ersten Dichte dar. Da die Anzahl und Größe der bedruckten Flächen 16 und Lücken 18 erneut annähernd gleich ist, beträgt die Dichte erneut ungefähr fünfzig Prozent.
  • Jedoch sind die bedruckten Flächen 16 im Allgemeinen jeweils rechteckförmig anstelle quadratisch, wie in 2A dargestellt. Das heißt, die Länge jeder bedruckten Fläche 16 beträgt ungefähr zweimal die Höhe jeder bedruckten Fläche 16. Somit ist die Dichte des grauen Musters 12, wie in 2B dargestellt, im Allgemeinen die Gleiche wie die Dichte des grauen Musters 12, das in 2A dargestellt ist, jedoch sind die Muster der zwei grauen Muster 12 nicht die Gleichen. Daher ist ersichtlich, dass Dichte und Muster des grauen Muster 12 unabhängig variiert werden können.
  • 2C vervollständigt das oben eingeführte Konzept durch Darstellung eines grauen Musters 12, welches ein zweites Muster und eine zweite Dichte besitzt. Die gedruckten Flächen 16 haben visuell die gleiche Form wie die in 2B dargestellten. Jedoch haben die Lücken 18 nicht die gleiche Länge wie die bedruckten Flächen 16. Außerdem wird eine Auslassung 20 zwischen den Reihen der bedruckten Flächen 16 und Lücken 18 belassen, wobei die Auslassung 20 nicht bedruckt ist. Dort befindet sich ein Offset 21, welcher der Abstand ist, durch den die bedruckten Flächen 16 in benachbarten Reihen voneinander versetzt sind. Der Offset 21 kann gleich lang wie die Lücke 18 sein oder nicht. Somit stellt das graue Muster 12 der 2C ein Verfahren dar, durch welches die Dichte des grauen Musters 12 reduziert werden kann.
  • Ein Bild 10 ist in 3A dargestellt, welches einen durchgezogenen Rand 14, ein graues Muster 12 und eine tote Zone 22 angrenzend an und innerhalb von dem durchgezogenen Rand 14 besitzt. Die tote Zone 22 ist vorzugsweise eine nicht bedruckte Fläche des Bildes 10 und ist zwischen dem durchgezogenen Rand 14 und dem grauen Muster 12 angeordnet.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die tote Zone 22 auch durch Vergrauung gebildet, wobei die Vergrauung in der toten Zone 22 eine viel geringere Dichte als das graue Muster 12 besitzt. Durch Vergrößern der Breite der toten Zone 22, wie z.B. in 3B dargestellt, wird die Größe des grauen Musters 12, das erforderlich ist, um das Bild 10 zu füllen, reduziert. Somit wird durch Vergrößern der Breite der toten Zone 22 weniger Druckmittel benötigt, um das Bild 10 zu bilden. Da jedoch der durchgezogene Rand 14 an seiner Stelle verbleibt, ist das Bild 10 weiterhin vollständig definiert.
  • Gleichermaßen kann die Breite der toten Zone 22 reduziert werden, womit das graue Muster 12 einen größeren Bereich abdecken muss und die Menge an erforderlichem Druckmittel, um das Bild 10 zu bilden, erhöht wird.
  • Wie in 3C dargestellt, kann der durchgezogene Rand 14 des Bildes 10 auch in seiner Breite variieren und wird wie hier gezeigt vergrößert. Das Vergrößern der Breite des durchgezogenen Rands 14 führt dazu, dass die Menge an Druckmittel, die erforderlich ist, um das Bild 10 zu bilden, erhöht wird. Gleichermaßen kann die Breite des durchgezogenen Rands 14 reduziert werden, was allgemein eine reduzierte Menge an Druckmittel erfordern würde, um das Bild 10 zu bilden.
  • Wie ersichtlich ist, hängt die Breite der toten Zone 22 mit der Position zusammen, an der die ganz links bedruckte Fläche 16 in der obersten Reihe des grauen Musters 12 beginnt. Der Offset 21 oder die Position, an der die zweite Reihe bedruckter Flächen 16 beginnt, ist in diesem Beispiel die gleiche wie die Länge der Lücken 18. Jedoch wird verstanden werden, dass diese Darstellung nur beispielhaft ist und dass alle der oben beschriebenen Variationen gleichermaßen zur Umsetzung anwendbar sind.
  • Des Weiteren, da jede der 3A, 3B und 3C mit dem gleichen grauen Muster 12 dargestellt wurde, wird verstanden werden, dass graue Muster 12 mit unterschiedlichen Mustern und Dichten ebenso verwendet werden können. Somit ist es möglich, das Muster des grauen Musters 12, die Dichte des grauen Musters 12, die Breite des durchgezogenen Rands 14 und die Breite der toten Zone 22 unabhängig voneinander zu variieren, wobei jede eine Auswirkung auf die Menge an Druckmittel hat, das erforderlich ist, um das Bild 10 zu bilden, und wobei jede die Ästhetik des Bildes 10 beeinflussen wird.
  • In 4A wird ein Funktionsblockdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines Druckers dargestellt, der ein Verfahren der vorliegenden Erfindung durchführt. Eine Benutzerschnittstelle 24 empfängt eine Eingabe von einem Benutzer und gibt die Eingabe, entweder unbearbeitet oder in einer modifizierten Form, über eine Leitung 26 an einen Datenprozessor 28 weiter. Der Datenprozessor 28 wirkt auf die Eingabe, die von der Benutzerschnittstellte 24 empfangen wird, ein, und erzeugt Steuerungsparameter, welche über eine Leitung 30 an die Druckerelemente 32 weitergegeben werden. Die Druckerelemente 32 erzeugen das Bild auf dem Substrat.
  • 4B stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Benutzerschnittstelle dar. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Benutzerschnittstelle 24 angepasst, um eine Eingabe zu empfangen, welche einen Startparameter 34 eines grauen Musters, einen Längenparameter 36 eines grauen Musters, einen Lückenparameter 38 eines grauen Musters, einen Höhenparameter 40 eines grauen Musters, einen Auslassparameter 42 eines grauen Musters, einen Offsetparameter 44 eines grauen Musters und einen Modulationsparameter 46 umfasst.
  • Der Startparameter 34 eines grauen Musters definiert, wo das Drucken der ganz links gedruckten Fläche 16 in der obersten Reihe des grauen Musters 12 beginnt. Somit definiert der Startparameter 34 eines grauen Musters auch die Gesamtbreite, die für den durchgezogenen Rand 14 und die tote Zone 22 bestimmt ist. Der Anteil dieser Gesamtbreite, der für den durchgezogenen Rand 14 und die tote Zone 22 bestimmt sein wird, wird durch den Modulationsparameter 46 definiert.
  • Der Längenparameter 36 eines grauen Musters definiert die Länge jeder bedruckten Fläche 16 in dem grauen Muster 12, und der Höhenparameter 40 eines grauen Musters definiert die Höhe jeder bedruckten Fläche 16 in dem grauen Muster 12. Der Lückenparameter 38 eines grauen Musters und der Auslassparameter 42 eines grauen Musters definieren die Länge der Lücken 18 beziehungsweise die Höhe der Auslassungen 20 in dem grauen Muster 12. Schließlich definiert der Offsetparameter 44 eines grauen Musters die Breite des Offset 21 des grauen Musters.
  • Alle dieser Parameter können in einer Form oder einer anderen von dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 24 empfangen werden. 4C stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Datenprozessors 28 dar, der all diese oben beschriebenen Parameter über die Leitung 26 empfängt. Innerhalb des Datenprozessors 28 gibt es eine Steuerung 48 für den durchgezogenen Rand, eine Steuerung 50 für die tote Zone und eine Grausteuerung 52.
  • Die Steuerung 48 für den durchgezogenen Rand empfängt den Startparameter 34 eines grauen Musters und den Modulationsparameter 46. Durch die Kenntnis, wo das graue Muster 12 beginnt, wie durch den Startparameter 34 eines grauen Musters dargestellt, weiß die Steuerung 48 für den durchgezogenen Rand, wie viel Gesamtplatz für die kombinierten Breiten des durchgezogenen Rands 14 und der toten Zone 22 bestimmt ist. Dann weiß mittels des Modulationsparameters 46 die Steuerung 48 des durchgezogenen Rands, wie viel dieses Gesamtplatzes für den durchgezogenen Rand bestimmt sein muss. Wenn dies berechnet wurde, erzeugt die Steuerung 48 für den durchgezogenen Rand einen Parameter 54 des durchgezogenen Rands, welcher an die Druckerelemente 32 über die Leitung 30 weitergegeben wird.
  • Die Steuerung 50 für die tote Zone empfängt den Startparameter 34 eines grauen Musters und den Modulationsparameter 46. Durch die Kenntnis, wo das graue Muster 12 beginnt, wie durch den Startparameter 34 eines grauen Musters dargestellt, weiß die Steuerung 50 für die tote Zone, wie viel Gesamtplatz für die kombinierten Breite des durchgezogenen Rands 14 und der toten Zone 22 bestimmt ist. Dann weiß die Steuerung 50 für die tote Zone mittels des Modulationsparameters 46, wie viel dieses Gesamtplatzes für die tote Zone 22 bestimmt sein muss. Wenn dies berechnet wurde, erzeugt die Steuerung 50 für die tote Zone einen Parameter 56 der toten Zone, der an die Druckerelemente 32 über die Leitung 30 weitergegeben wird.
  • Die Grausteuerung 52 empfängt den Längenparameter 36 eines grauen Musters, den Lückenparameter 38 eines grauen Musters, den Höhenparameter 40 eines grauen Musters, den Auslassparameter 42 eines grauen Musters und den Offsetparameter 44 eines grauen Musters. Die Grausteuerung 52 verwendet den Längenparameter 36 eines grauen Musters und den Höhenparameter 40 eines grauen Musters, um die Länge beziehungsweise die Höhe der bedruckten Flächen 16 des grauen Musters 12 zu definieren. Der Lückenparameter 38 eines grauen Musters wird von der Grausteuerung verwendet, um die Länge der Lücken 18 des grauen Musters 12 zu definieren. Die Höhe der Auslassungen 20 des grauen Musters 12 wird durch die Grausteuerung 52 durch Verwendung des Auslassparameters 42 eines grauen Musters definiert. Und gleichermaßen wird der Offset 21 des grauen Musters 12 durch die Grausteuerung 52 durch Verwendung des Offsetparameters 44 eines grauen Musters definiert. Indem diese definierten Werte verwendet werden, erzeugt die Grausteuerung 52 einen Parameter 58 eines grauen Musters, welcher an die Druckerelemente 32 über die Leitung 30 weitergegeben wird.
  • Die Druckerelemente 32 empfangen den Parameter 54 des durchgezogenen Rands, den Parameter 56 der toten Zone und den Parameter 58 des grauen Musters, und verwenden diese Parameter, um das Bild 10 auf dem Substrat zu konstruieren. Der durchgezogene Rand 14 wird entsprechend dem Umfang des Bildes 10 in Antwort auf den Parameter 54 des durchgezogenen Rands auf das Substrat gedruckt. Das graue Muster 12 wird innerhalb des durchgezogenen Rands 14 in Antwort auf den Parameter 58 des grauen Musters auf das Substrat gedruckt und wird mit einem Abstand von dem durchgezogenen Rand 14 entsprechend der Breite der toten Zone 22 in Antwort auf den Parameter 56 der toten Zone angeordnet.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Benutzerschnittstelle 24 befindet sich eine automatisierte Bildsteuerung 60 innerhalb der Benutzerschnittstelle 24, wie in 4D dargestellt. Die automatisierte Bildsteuerung 60 kann automatisch Werte für den Startparameter 34 eines grauen Musters, den Längenparameter 36 eines grauen Musters, den Lückenparameter 38 eines grauen Musters, den Höhenparameter 40 eines grauen Musters, den Auslassparameter 42 eines grauen Musters, den Offsetparameter 44 eines grauen Musters und den Modulationsparameter 46 bereitstellen, basierend auf den Charakteristika des zu druckenden Bildes 10. Somit muss, wenn die automatisierte Bildsteuerung 60 aktiviert wird, der Benutzer keinerlei Eingabe über die Benutzerschnittstelle 24 machen, und die automatisierte Bildsteuerung 60 erzeugt die erforderliche Eingabe durch den Datenprozessor 28, um zu steuern, wie das Bild 10 durch die Druckerelemente 32 gedruckt wird.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden der Parameter 54 des durchgezogenen Rands, der Parameter 56 der toten Zone und der Parameter 58 des grauen Musters alle direkt durch den Benutzer über die Benutzerschnittstelle 24 eingegeben.
  • Obwohl das Wort "grau" durchweg in dieser Beschreibung der Erfindung verwendet wird, wird verstanden werden, dass die Erfindung gleichermaßen auf einen Farbdruck anwendbar ist. Wenn es auf einen Farbdruck zutrifft, meint Grau das Entfernen der Grundfarbe, oder mit anderen Worten, das Hinzufügen von Weiß, in einer bedruckten Fläche (angenommen, dass auf ein weißes Substrat gedruckt wird). Somit würde für eine vollständig rote Fläche, welche "vergraut" werden soll, wie hierin verwendet, die Fläche in Pink bedruckt werden, wie es z.B. eintreten würde, wenn kleine rote Flecken mit kleinen weißen (nicht bedruckten) Flecken vermischt werden, und durch das Auge als pink interpretiert werden.
  • Somit werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, welche alphanumerische, Bitmap- oder andere Bilder 10 erzeugen können, während Druckmittel gespart wird. Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung oben genau beschrieben wurden, wird verstanden werden, dass einem Fachmann zahlreiche Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele nahe gelegt werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, abzuweichen.

Claims (21)

  1. Ein Verfahren zum Drucken eines Bildes (10) auf ein Substrat, umfassend den Schritt: Drucken eines durchgezogenen Rands (14) auf das Substrat entsprechend dem Umfang des Bildes (10), und gekennzeichnet durch die Schritte: Definieren einer toten Zone (22) innerhalb des durchgezogenen Rands (14) und welche sich zum durchgezogenen Rand erstreckt, und Drucken eines grauen Musters (12) innerhalb der toten Zone (22) und welches sich zu der toten Zone erstreckt, wobei die tote Zone eine nicht bedruckte Zone des Bildes oder eine Zone mit einem grauen Muster ist, welches eine geringere Druckmitteldichte als das graue Muster innerhalb der toten Zone besitzt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend das Definieren einer Breite des durchgezogenen Rands (14) in Antwort auf mindestens einen von einem Benutzer gelieferten Parameter.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, des Weiteren umfassend das Definieren einer Breite der toten Zone (22) in Antwort auf mindestens einen von einem Benutzer gelieferten Parameter.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, des Weiteren umfassend das Definieren einer Form und einer Dichte des grauen Musters (12) in Antwort auf mindestens einen von einem Benutzer gelieferten Parameter.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Definieren eines Parameters (54) des durchgezogenen Rands in Antwort auf eine Benutzereingabe, Definieren eines Parameters (56) der toten Zone in Antwort auf eine Benutzereingabe, Definieren eines Parameters (58) des grauen Musters in Antwort auf eine Benutzereingabe, Definieren eines Graudichteparameters in Antwort auf eine Benutzereingabe, wobei: der durchgezogene Rand (14) gedruckt wird, um eine Breite entsprechend des Parameters (54) des durchgezogenen Rands zu besitzen, und das graue Muster (12) gedruckt wird, um eine Form entsprechend dem Parameter (58) des grauen Musters und eine Dichte entsprechend dem Graudichteparameter zu besitzen, und mit einem Abstand von dem durchgezogenen Rand (14) entsprechend dem Parameter (56) der toten Zone angeordnet ist.
  6. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bild (10) ein alphanumerisches Zeichen umfasst.
  7. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bild (10) ein Bitmapzeichen umfasst.
  8. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Drucken des Weiteren das Drucken mit einem Tintenstrahldrucker umfasst.
  9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Drucken des Weiteren das Drucken mit einem Laserdrucker umfasst.
  10. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Drucken des Weiteren das Drucken mit einem Digitalkopierer umfasst.
  11. Ein Drucker zum Drucken eines Bildes (10) auf ein Substrat, wobei der Drucker umfasst: ein Datenverarbeitungsmittel (28) mit: einer Steuerung (48) für einen durchgezogenen Rand, welche die Breite eines durchgezogenen Rands (14) entsprechend dem Umfang des Bildes (10) anpasst und welche einen Parameter (54) des durchgezogenen Rands erzeugt, wobei der Drucker dadurch gekennzeichnet ist, dass er des Weiteren umfasst: eine Steuerung (50) für eine tote Zone, welche die Breite einer toten Zone (22) innerhalb des durchgezogenen Rands (14) anpasst, die sich zum durchgezogenen Rand erstreckt, und welche einen Parameter (56) der toten Zone erzeugt, und eine Steuerung (52) für ein graues Muster, welche die Form und Dichte eines grauen Musters (12) anpasst, das innerhalb der toten Zone (22) gedruckt wird und sich zu der toten Zone erstreckt, und welche einen Parameter (58) des grauen Musters erzeugt; und Druckerelemente, welche auf das Datenverarbeitungsmittel (28) reagieren zum: Empfangen des Parameters (54) des durchgezogenen Rands, des Parameters (56) der toten Zone und des Parameters (58) des grauen Musters, und Drucken des Bildes auf das Substrat in Antwort auf den Parameter (54) des durchgezogenen Rands, den Parameter (56) der toten Zone und den Parameter (58) des grauen Musters, wobei die tote Zone eine nicht bedruckte Zone des Bildes oder eine Zone mit einem grauen Muster ist, welches eine geringere Druckmitteldichte als das graue Muster innerhalb der toten Zone besitzt.
  12. Der Drucker nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend Eingabemittel zum Bereitstellen mindestens eines von einem Benutzer gelieferten Parameters an die Steuerung (48) für den durchgezogenen Rand.
  13. Der Drucker nach Anspruch 11 oder 12, des Weiteren umfassend Eingabemittel zum Bereitstellen mindestens eines von einem Benutzer gelieferten Parameters an die Steuerung (50) für die tote Zone.
  14. Der Drucker nach Anspruch 11, 12 oder 13, des Weiteren umfassend Eingabemittel zum Bereitstellen mindestens eines von einem Benutzer gelieferten Parameters an die Steuerung (52) für das graue Muster.
  15. Der Drucker nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend: eine Benutzerschnittstelle (24), um von einem Benutzer zu empfangen: einen Startparameter (34) eines grauen Musters, einen Längenparameter (36) eines grauen Musters, einen Lückenparameter (38) eines grauen Musters, einen Höhenparameter (40) eines grauen Musters, einen Auslassparameter (42) eines grauen Musters, einen Offsetparameter (44) eines grauen Musters, und einen Modulationsparameter (46); wobei: die Steuerung (48) für den durchgezogenen Rand den Startparameter (34) eines grauen Musters und den Modulationsparameter (46) empfängt, die Breite des durchgezogenen Rands (14) basierend auf dem Startparameter (34) eines grauen Musters und dem Modulationsparameter (46) berechnet und den Parameter (54) des durchgezogenen Rands erzeugt, die Steuerung (50) für die tote Zone den Startparameter (34) eines grauen Musters und den Modulationsparameter (46) empfängt, die Breite der toten Zone (22) basierend auf dem Startparameter (34) eines grauen Musters und dem Modulationsparameter (46) berechnet und den Parameter (56) der toten Zone erzeugt, und die Grausteuerung (52) den Längenparameter (36) eines grauen Musters, den Lückenparameter (38) eines grauen Musters, den Höhenparameter (40) eines grauen Musters, den Auslassparameter (42) eines grauen Musters und den Offsetparameter (44) eines grauen Musters empfängt, das graue Muster (12) basierend auf dem Längenparameter (36) eines grauen Musters, dem Lückenparameter (38) eines grauen Musters, dem Höhenparameter (40) eines grauen Musters, dem Auslassparameter (42) eines grauen Musters und dem Offsetparameter (44) eines grauen Musters berechnet und den Parameter (58) des grauen Musters erzeugt; und die Druckerelemente, welche auf das Datenverarbeitungsmittel (28) reagieren, vorgesehen sind zum: Empfangen des Parameters (54) des durchgezogenen Rands, des Parameters (56) der toten Zone und des Parameters (58) des grauen Musters, Drucken des durchgezogenen Rands (14) auf das Substrat entsprechend dem Umfang des Bildes (10) in Antwort auf den Parameter (54) des durchgezogenen Rands, und Drucken des grauen Musters (12) innerhalb des durchgezogenen Rands (14) in Antwort auf den Parameter (58) des grauen Musters, welches mit einem Abstand von dem durchgezogenen Rand (14) entsprechend der Breite der toten Zone (22) in Antwort auf den Parameter (56) der toten Zone (56) angeordnet wird.
  16. Der Drucker nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend eine automatisierte Bildsteuerung (60) zum automatischen Bereitstellen von Werten für den Startparameter (34) eines grauen Musters, den Längenparameter (36) eines grauen Musters, den Lückenparameter (38) eines grauen Musters, den Höhenparameter (40) eines grauen Musters, den Auslassparameter (42) eines grauen Musters, den Offsetparameter (44) eines grauen Musters und den Modulationsparameter (46), basierend auf den Charakteristika des zu druckenden Bildes (10).
  17. Der Drucker nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Bild (10) des Weiteren ein alphanumerisches Zeichen umfasst.
  18. Der Drucker nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das Bild (10) des Weiteren ein Bitmapzeichen umfasst.
  19. Der Drucker nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei der Drucker des Weiteren einen Tintenstrahldrucker umfasst.
  20. Der Drucker nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei der Drucker des Weiteren einen Laserdrucker umfasst.
  21. Der Drucker nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei der Drucker des Weiteren einen Digitalkopierer umfasst.
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