DE10311045B4 - Verfahren, Computer und Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments - Google Patents

Verfahren, Computer und Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments Download PDF

Info

Publication number
DE10311045B4
DE10311045B4 DE10311045A DE10311045A DE10311045B4 DE 10311045 B4 DE10311045 B4 DE 10311045B4 DE 10311045 A DE10311045 A DE 10311045A DE 10311045 A DE10311045 A DE 10311045A DE 10311045 B4 DE10311045 B4 DE 10311045B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copy protection
pattern
copy
print job
template
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10311045A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10311045A1 (de
Inventor
Curtis Reese
Mark M. Josephsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10311045A1 publication Critical patent/DE10311045A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10311045B4 publication Critical patent/DE10311045B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/14Security printing
    • B41M3/146Security printing using a non human-readable pattern which becomes visible on reproduction, e.g. a void mark

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Abstract

Verfahren zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokumentes, mit folgenden Schritten:
Empfangen eines Druckauftrags, wobei der Druckauftrag Druckdaten für das zu erzeugende Dokument und eine Kopierschutzinstruktion umfaßt;
ansprechend auf das Vorliegen der Kopierschutzinstruktion in dem empfangenen Druckauftrag, Erhalten einer vorbestimmten Kopierschutzschablone (426), eines vorbestimmten Objekts (428) und eines vorbestimmten Musters (430), wobei die Kopierschutzschablone (426) ein Layout definiert, das anzeigt, wo das vorbestimmte Objekt (428) und das vorbestimmte Muster (430) in dem zu erzeugenden Dokument zu platzieren sind;
Formatieren der Kopierschutzschablone (426) mit dem erhaltenen Objekt (428) und dem erhaltenen Muster (430);
Zusammenführen (1106, 1210) des Druckauftrags mit der formatierten Kopierschutzschablone (426); und
Drucken (1112, 1212) des Druckauftrags.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, einen Computer und einen Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments, insbesondere auf einen unsichtbaren Photokopier-Betrugsschutz und auf ein Drucken photokopiergeschützter Dokumente.
  • Photokopier-Betrugsschutz ist für viele Unternehmen und Regierungsbehörden ein wichtiger Punkt. Ein Geben empfindlicher Informationen in eine gedruckte Form erfordert oft die Verwendung von zuvor vorbereiteten kopiergeschützten Dokumenten als einem Druckmedium. Zuvor vorbereitete kopiergeschützte Dokumente können gekauft und bei herkömmlichen Druckvorrichtungen als das Druckmedium verwendet werden. So kann ein Unternehmen oder eine Behörde empfindliche Informationen als ein Original- oder Hauptdokument drucken, das einen Photokopierschutz aufweist. Aufgrund des kopiergeschützten Druckmediums zeigt eine Photokopie eines Hauptdokumentes üblicherweise einen bestimmten Typ von Sicherheitswarnung, die anzeigt, daß die Kopie kein Originaldokument ist.
  • Kopiergeschützte Medien, wie z. B. Papier, weisen allgemein ein feines gedrucktes Muster auf, das sich als ein heller „grauer" Hintergrund auf dem Papier zeigt. Dieser Hintergrund ist üblicherweise durch ein Muster von Punkten, Linien, Rasterstrukturen oder dergleichen gebildet. Innerhalb des Hintergrundmusters können zusätzliche Informationen gedruckt sein, die größtenteils durch das Hintergrundmuster versteckt sind, wenn dieselbe durch einen Betrachter flüchtig betrachtet wird. Die zusätzlichen Informationen umfassen üblicherweise eine Sicherheitswarnung, wie z. B. das Wort „UNGÜLTIG" bzw. „VOID" oder „KOPIE", die aus einem zweiten oder „Vordergrund"-Muster besteht, das in das Hintergrundmuster eingestreut ist. Die Art und Weise, auf die das zweite/Vordergrund-Muster innerhalb des Hintergrundmusters angeordnet ist, neigt dazu, die Sicherheitswarnung zu verschleiern. Deshalb sind das Hintergrundmuster und die Sicherheitswarnung (d. h. Vordergrundmuster) auf dem kopiergeschützten Papier kaum auffällig, wenn ein Originaldokument, das einen typischen Text- und/oder graphischen Inhalt enthält, betrachtet wird. Wenn jedoch ein kopiergeschütztes Originaldokument auf einem Photokopierer kopiert wird, wird die Sicherheitswarnung auf der Kopie derart hervorstechend, daß sie selbst bei einer flüchtigen Beobachtung bemerkbar ist. So ist das Originaldokument aufgrund einer Warnung, wie z. B. „UNGÜLTIG" oder „KOPIE", die hervorstechend auf der kopierten Version angezeigt ist, ohne weiteres von seiner kopierten Version zu unterscheiden.
  • Kopiergeschütztes Papier, wie z. B. oben beschrieben wurde, erfüllt allgemein erfolgreich die Sicherheitsbedürfnisse der meisten Benutzer. Es gibt jedoch wesentliche Nachteile, die auf sowohl die Erzeugung und die Verwendung von kopiergeschütztem Papier bezogen sind. Nachteile, die auf die Verwendung von derartigem kopiergeschützten Papier bezogen sind, umfassen zusätzliche Kosten, die einem Kaufen und Lagern des Papiers zugeordnet sind. Kopiergeschütztes Papier ist wesentlich teuerer als andere Typen von Druckmedien, wobei, um die unberechtigte Erzeugung von kopiergeschützten Hauptdokumenten zu vermeiden, das Papier an einem sicheren Ort gelagert werden muß. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, daß die Verwendung dieses Papiers arbeitsaufwendig ist. Jede Verwendung des kopiergeschützten Papiers macht es erforderlich, daß ein Drucker speziell mit dem Papier beladen und dann entladen wird, wenn ein Drucken auf das spezielle Papier abgeschlossen ist.
  • Nachteile, die auf die Herstellung von kopiergeschütztem Papier bezogen sind, beinhalten die komplexen und zeitaufwendigen Verfahren, die zuvor beim Drucken von Hintergrund- und Vordergrundmuster auf das Papier verwendet wurden. Allgemein umfassen diese Verfahren die Verwendung einer kun denspezifischen Zittermatrix (Dither-Matrix), um eine eingebettete Zittermatrix des Druckers zu umgehen, gefolgt durch eine „Pixel-für-Pixel"-Erzeugung von Mustern, die über eine gesamte kopiergeschützte Seite gedruckt werden. Diese komplexen und zeitaufwendigen Prozesse tragen zu den wesentlichen Kosten eines Kaufens von kopiergeschütztem Papier bei.
  • Zittermatrizen, wie z. B. die exemplarische Zittermatrix aus 1, sind entworfen, um Grauskalierungs- und Farbskalierungsergebnisse für Bilder zu optimieren, die auf der Druckmaschine eines bestimmten Druckers gedruckt werden. Unterschiedliche Druckmaschinen weisen unterschiedliche Druckprozeßcharakteristika auf, die unter Verwendung einer Zittermatrix berücksichtigt werden. Eine bestimmte Schattierung von Grau, die durch ein bestimmtes druckbares Dokument verlangt wird, kann z. B, bei einer Druckmaschine andere Lade- oder Toneraufbringungsergebnisse erzeugen, als dies bei einer anderen der Fall ist. So kann ein Druckauftrag, der ein 20%-Grauskalierungsdokument erfordert, unter Umständen bei einem ersten Drucker ein 15%-Grauskalierungsdokument erzeugen und bei einem zweiten Drucker ein 25%-Grauskalierungsdokument. Zittermatrizen gleichen diese Druckmaschinenabweichungen durch ein optimales Charakterisieren der Druckmaschine jedes Druckers und ein entsprechendes Einstellen gedruckter Bilder aus. Deshalb haben Schattierungen von Farben oder Grau für ein bestimmtes Dokument unabhängig von dem zum Drucken des Dokumentes verwendeten Druckmodell und der -maschine das gleiche Aussehen und die gleiche Intensität.
  • Eine Zittermatrix stellt allgemein einen Bereich oder eine Zelle auf einer gedruckten Seite dar, der/die in Regionen unterteilt ist. Die Matrix ist mit einem geordneten Satz von Schwellenwerten besetzt (siehe 1). Die Schwellenwerte werden verwendet, um den Intensitätsbereich eines Eingangsbildes durch ein Bestimmen dessen zu skalieren, ob Pixel, die einem bestimmten Matrixschwellenwert zugeordnet sind, gedruckt werden oder nicht. Die exemplarische Zittermatrix aus 1 weist 16 Grauskalierungswerte auf. 2 liefert Beispiele bestimmter Pixel in der Matrix, die gedruckt werden, wenn ein Dokument eine 60%- und eine 20%-Grauskalierungsintensität für die gesamte Seite oder eine Teilregion der Seite erfordert. Für die Matrix mit 60% Intensität werden Pixel, die in Regionen landen, deren Schwellenwerte bei oder unter 60% von 16 (d. h. 9,6) sind, gedruckt, während Pixel, die in Regionen landen, deren Schwellenwerte oberhalb von 9,6 sind, nicht gedruckt werden. Für die Matrix mit 20% Intensität werden Pixel, die in Regionen landen, deren Schwellenwerte bei oder unter 20% von 16 (d. h. 3,2) sind, gedruckt, während Pixel, die in Regionen landen, deren Schwellenwerte oberhalb von 3,2 sind, nicht gedruckt werden. So optimiert die Zittermatrix eines Druckers das Eingangsbild für die Maschine des Druckers.
  • Wie oben angemerkt wurde, beginnen frühere Verfahren zum Erzeugen von kopiergeschützten Seiten oft mit einem Umgehen einer Standardzittermatrix eines Druckers zugunsten einer kundenspezifischen Zittermatrix. Eine neu definierte oder kundenspezifische Zittermatrix liefert die maximale Steuerungsgröße darüber, welche Pixel auf einer kopiergeschützten Seite gedruckt werden. Das Verwenden einer kundenspezifischen Matrix beinhaltet zuerst einen komplexen Entwurfsprozeß, der notwendig ist, um Schwellenwerte für die kundenspezifische Matrix zu bestimmen. Die kundenspezifische Matrix (d. h. die Schwellenwerte) wird dann auf einen bestimmten Drucker geladen und konfiguriert, um wie erfordert zu wirken, um kopiergeschützte Seiten zu erzeugen.
  • Sobald die kundenspezifische Zittermatrix auf einen Drucker geladen ist, werden Pixeldaten, die oft als „Rasterdaten" bezeichnet werden, auf eine „Pixel-für-Pixel"-Weise an den Drucker gesendet, um Muster auf der kopiergeschützten Seite zu erzeugen. Wie oben erläutert wurde, bedeckt ein Hintergrundmuster üblicherweise die Seite, während ein Vorder grundmuster einen bestimmten Typ von Sicherheitswarnung enthält, die innerhalb des Hintergrundmusters versteckt ist.
  • Die kurze Beschreibung dieses früheren Verfahrens zum Erzeugen kopiergeschützter Seiten weist auf die wesentlichen Nachteile des Verfahrens hin. Kosten z. B., die einem Entwickeln einer kundenspezifischen Zittermatrix zugeordnet sind, können beträchtlich sein. Ferner laden, obwohl einige Verfahren die „Rasterdaten" mit der kundenspezifischen Matrix auf einem Host-Computer „vor-zittern", die meisten Verfahren die kundenspezifische Matrix vor einem Erzeugen kopiergeschützter Seiten auf den Drucker. Dieser Prozeß ist zeitaufwendig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine kundenspezifische Zittermatrix nicht für die Druckmaschine eines Druckers optimiert ist wie eine standardmäßige Zittermatrix des Druckers. Deshalb können Schattierungen von Grau und/oder Farbe zwischen unterschiedlichen Druckern, die die kundenspezifische Matrix verwenden, variieren, da dieselbe die Druckmaschinencharakteristika jedes Druckers nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Das „Pixel-für-Pixel"-Verfahren eines Sendens und Druckens von Mustern auf eine kopiergeschützte Seite ist ebenfalls von Nachteil. Ein Quadratzoll (2,54 cm2) Papier weist 600 × 600 (d. h. 360.000) Pixelräume für einen Drucker mit 600 dpi (Bildpunkten pro Zoll) auf. Eine einzelne 20,32 cm (8 Zoll) lange Linie über eine Seite ist deshalb nur ein Sechshundertstel eines Zolls (von 2,54 cm) hoch und weist 4.800 Pixelräume auf. So könnten 2.880.000 (d. h. 4.800 × 600) potentielle Pixel auf ein Zoll (2,54 cm) Papier mit einem Quermaß von 20,32 cm (8 Zoll) gedruckt werden. Um in einem Graufarbraum zu drucken, der 256 Schattierungen von Grau aufweist, erfordert es jedes Pixel, daß 1 Byte Daten an den Drucker gesandt werden. Es ist deshalb klar, daß eine immense Datenmenge erforderlich ist, um Muster unter Verwendung eines „Pixel-für-Pixel"-Verfahrens zu drucken. Die Datenmenge zum Drucken von Pixeln in einem RGB-(Rot, Grün, Blau) oder CMGK-(Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) Farbraum ist beträchtlich höher, da jedes Pixel drei bzw. vier Bytes an Daten darstellt. So ist das „Pixel-für-Pixel"-Verfahren eines Erzeugens kopiergeschützter Seiten sehr zeitaufwendig.
  • Folglich besteht der Bedarf nach einer Art und Weise zum Drucken kopiergeschützter Dokumente, die die Zeit und Kosten, die bei früheren Verfahren beinhaltet waren, vermeidet.
  • Die US-A-6,167,147 und die US-A-5,754,933 beschreiben Beispiele für das oben erläuterte Sicherheitspapier, welches vorab mit Kopierschutzmerkmalen versehen wird und dann herkömmlichen Druckvorgängen als Druckmedien bereit gestellt wird.
  • Die US-A-5,917,996 beschreibt ein System, um mittels eines einmaligen Druckvorgangs ein fälschungssicheres Dokument zu erzeugen, wobei hier neben dem Drucksystem ein sogenanntes Zeichenerzeugungssystem vorgesehen ist, welches eine Datenbank umfaßt, um eine Mehrzahl von fälschungssicheren Zeichen in elektronischer Form bereitzustellen. Beim Drucken eines Dokuments werden diejenigen Zeichen, welche fälschungssicher erzeugt werden sollen, aus der Datenbank ausgelesen und gedruckt. Es erfolgt somit basierend auf den Informationen in dem Druckauftrag ein Zugriff auf die fälschungssicheren Versionen der Zeichen in dem Datenbankspeicher.
  • DE 694 20 753 T2 betrifft ein Verfahren zum elektronischen Drucken fälschungssicherer Mehrfarbdokumente, z.B. einem Scheck. Ein Hintergrundmuster wird erzeugt, welches sich aus verschiedenen Teilmustern zusammensetzt, nämlich einem ersten Muster, einer Überlagerung und einem latenten Bild.
  • Ein Integrationsmanager kombiniert das Hintergrundbild mit weiteren Informationen, z.B. der Signaturinformation, und allgemeinen Informationen, die sich auf dem Scheck befinden, wie beispielsweise der Name der Bank, etwaige Graphikelemente und Ähnliches. Daten, die ein formzusammengesetztes Bild und ein sicheres Schriftbild umfassen, werden in den Drucker zur späteren Einbindung variabler Daten zum Druckzeitpunkt geladen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren, einen verbesserten Computer, einen verbesserten Drucker zu schaffen, die ein einfaches und flexibles Erzeugen von kopiergeschützten Dokumenten ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, einen Computer gemäß Anspruch 16 und einen Drucker gemäß Anspruch 17 gelöst.
  • Kopiergeschützte Dokumente werden durch ein Zusammenführen einer Kopierschutzschablone mit einem Druckauftrag gedruckt. Wenn der Druckauftrag gedruckt wird, umfaßt er eines oder mehrere im wesentlichen versteckte sicherheitsbezogene Objekte, die in ein helles Hintergrundmuster eingemischt sind. Weder die Sicherheitsobjekte noch das Hintergrundmuster sind bei einer flüchtigen Beobachtung des gedruckten Dokumentes auffällig. Wenn das Dokument jedoch photokopiert wird, werden die Sicherheitsobjekte auffällig und machen so das Originaldokument aufgrund der Sicherheitsobjekte ohne weiteres von seiner kopierten Version unterscheidbar.
  • Eine Kopierschutzschablone umfaßt Objekte, die mit Pixelmustern gefüllt sind. Die Pixelmuster werden unter Verwendung eines benutzerdefinierten Musterbefehls einer Seitenbe schreibungssprache (PDL) erzeugt. Ein erstes Objekt ist mit einem ersten Pixelmuster gefüllt, das als ein Hintergrundmuster bei dem kopiergeschützten Dokument dient. Eines oder mehrere zusätzliche Objekte sind mit einem zweiten Pixelmuster gefüllt. Die zusätzlichen Objekte stellen verschiedene Textelemente, Logos oder Zahlen dar, die einen Typ von Sicherheitswarnung liefern, die im wesentlichen auf dem kopiergeschützten Originaldokument versteckt ist. Die Sicherheitswarnung ist aufgrund dessen versteckt, wie das zweite Pixelmuster innerhalb des ersten Pixelmusters eingestreut ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Kopierschutzschablone auf einem Host-Computer gemeinsam mit den Objekten und Mustern, die verwendet werden, um die Schablone auszufüllen, gespeichert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind eine oder mehrere auswählbare Kopierschutzschablonen auf einem Host-Computer gemeinsam mit den Objekten und Mustern gespeichert, die verwendet werden, um die Schablonen auszufüllen. Hinsichtlich beider dieser Ausführungsbeispiele umfaßt ein Druckauftrag, der von dem Host-Computer an einen Drucker gesandt wird, eine Kopierschutzinstruktion. Eine Schablone, Objekte und Muster werden außerdem von dem Host-Computer an den Drucker gesandt. Basierend auf der Kopierschutzinstruktion formatiert der Drucker die Schablone mit den Objekten und ihren Mustern und führt die Schablone mit dem Druckauftrag zusammen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei die gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen verwendet werden, um auf gleiche Komponenten und Merkmale zu verweisen. Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel einer Zittermatrix des Stands der Technik, die 16 Grauskalierungswerte aufweist;
  • 2 die Zittermatrix aus 1 mit Pixeln, die für sowohl eine 60%- als auch eine 20%-Grauskalierungsintensität gedruckt werden;
  • 3 eine Systemumgebung, die geeignet zum Drucken kopiergeschützter Dokumente ist;
  • 4 ein Blockdiagramm, das ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Host-Computers und einer Druckvorrichtung detaillierter darstellt, wie z. B. diejenigen, die in 3 gezeigt sind;
  • 5 ein Blockdiagramm, das ein zusätzliches exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Host-Computers und einer Druckvorrichtung detaillierter darstellt, wie z. B. diejenigen, die in 3 gezeigt sind;
  • 6 ein Beispiel eines kopiergeschützten Originaldokumentes;
  • 7 ein Beispiel eines Pixelmusters innerhalb einer Region eines Hintergrundobjektes eines kopiergeschützten Originaldokumentes, wie z. B. von dem, das in 6 gezeigt ist;
  • 8 ein Beispiel eines Pixelmusters innerhalb einer Region eines Vordergrundobjektes eines kopiergeschützten Originaldokumentes, wie z. B. von dem, das in 6 gezeigt ist;
  • 9 die kombinierten Pixelmuster der 7 und 8, wie dieselben unter Umständen auf ein kopiergeschütztes Originaldokument, wie z. B. das, das in 6 gezeigt ist, gedruckt sind;
  • 10 ein Beispiel einer photokopierten Version eines kopiergeschützten Originaldokumentes, wie z. B. von dem, das in 6 gezeigt ist;
  • 11 ein Flußdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Drucken eines kopiergeschützten Dokumentes darstellt; und
  • 12 ein Flußdiagramm, das ein zusätzliches exemplarisches Verfahren zum Drucken eines kopiergeschützten Dokumentes darstellt.
  • Das System und die Verfahren, die hierin beschrieben sind, beziehen sich auf ein Drucken von photokopiergeschützten Dokumenten. Anstatt ein zuvor vorbereitetes kopiergeschütztes Medium zum Drucken eines kopiergeschützten Dokumentes zu erfordern, umfaßt eine Kopierschutzschablone Hintergrund- und Vordergrundmuster, die im wesentlichen versteckte Kopierschutzsymbole auf einem ursprünglich gedruckten Dokument erzeugen. Eine Photokopie des Originaldokumentes enthüllt die Kopierschutzsymbole, die bei dem Originaldokument nicht auffällig waren. So sind Druckaufträge kopiergeschützt, wenn sie gemeinsam mit der Kopierschutzschablone auf eine Seite gedruckt werden.
  • Exemplarisches System zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente
  • 3 stellt eine Systemumgebung dar, die geeignet zum Drucken kopiergeschützter Dokumente ist. Das System 300 aus 3 umfaßt eine Druckvorrichtung 302, die wirksam mit einem Host-Computer 304 durch eine direkte oder Netzverbindung 306 gekoppelt ist. Das System 300 kann außerdem eine oder mehrere zusätzliche entfernte Vorrichtungen 308 umfassen, die durch das Netz 306 mit der Druckvorrichtung 302 und/oder dem Host-Computer 304 gekoppelt sind. Die direkte oder Netzverbindung 306 kann z. B. ein Druckerkabel, ein LAN (lokales Netz), ein WAN (Großraumnetz), ein Intranet, das Internet oder jede andere geeignete Kommunikationsverbindung umfassen. Diese Offenbarung ist auf verschiedene Typen von Druckvorrichtungen anwendbar, die in der Lage sind, PDL- (Seitenbeschreibungssprache-) Daten in gedruckter Form auf einem Druckmedium wiederzugeben, wie z. B. Drucken von Pixeln auf Papier. Deshalb kann die Druckvorrichtung 302 Vorrichtungen, wie z. B. laserbasierte Drucker, tintenbasierte Drucker, Plotter, Multifunktionsperipheriegeräte und dergleichen, umfassen.
  • Der Host-Computer 304 und die eine oder die mehreren entfernten Vorrichtungen 308 können allgemein als eine Vielzahl von Allzweckrechenvorrichtungen implementiert sein, die z. B. einen Personalcomputer (PC), einen Server, einen Web-Server und andere Vorrichtungen umfassen, die konfiguriert sind, um mit der Druckvorrichtung 302 zu kommunizieren. Der Host-Computer 304 liefert einem Benutzer üblicherweise die Fähigkeit, ein Bild oder Dokument, das als ein Bild wiedergegeben werden soll, das nach einer Übertragung über das Netz 306 durch die Druckvorrichtung 302 auf einem Druckmedium gedruckt oder anderweitig gebildet werden soll, in elektronischer Form zu manipulieren oder anderweitig vorzubereiten. Allgemein gibt der Host-Computer 304 Hostdaten an die Druckvorrichtung 302 in einem Treiberformat aus, das geeignet für die Vorrichtung 302 ist, wie z. B. PCL oder PostScript. Die Druckvorrichtung 302 wandelt die Hostdaten um und gibt dieselben auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier oder Folien, aus.
  • Exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Systems zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente
  • 4 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des Systems 300 detaillierter dar. Die Druckvorrichtung 302 weist eine Steuerung 400 auf, die Daten von einem Host-Computer 304 verarbeitet. Die Steuerung 400 umfaßt übli cherweise eine Datenverarbeitungseinheit oder CPU 402, einen flüchtigen Speicher 404 (d. h. RAM) und einen nichtflüchtigen Speicher 406. Der nicht-flüchtige Speicher 406 kann verschiedene Computerspeichermedien, wie z. B. ROM, Flash-Speicher, eine Festplatte, eine austauschbare Diskette, eine optische Wechselscheibe und dergleichen, umfassen. Der nicht-flüchtige Speicher 406 liefert allgemein eine Speicherung von computerlesbaren Instruktionen, Datenstrukturen, Programmodulen und anderen Daten für die Druckvorrichtung 302. Ein Druckvorrichtungstreibermodul 408 wird auf dem Prozessor 402 ausgeführt, um Hostdaten in eine Seitenbeschreibungssprache (PDL), wie z. B. PostScript oder Druckersteuerungssprache (PCL), oder ein anderes geeignetes Format zu formatieren, um die Ausgabe der Druckvorrichtung 302 durch die Druckvorrichtungsmaschine 410 zu steuern. Der Vorrichtungstreiber 408 kann auch auf dem Host-Computer 304 implementiert sein.
  • Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel aus 4 weist die Druckvorrichtung 302 außerdem ein Drucker-Kopierschutzmodul 412 auf, das in Verbindung mit dem Vorrichtungstreiber 408 wirkt, um kopiergeschützte Dokumente zu erzeugen. Das Kopierschutzmodul 412 ist konfiguriert, um Kopierschutzinstruktionen und Kopierschutzdaten, die von dem Host-Computer 304 empfangen werden, zu interpretieren. Die Kopierschutzdaten umfassen eine Kopierschutzschablone, Objekte und Pixelmuster, wie oben erläutert ist. Die Kopierschutzinstruktionen und Daten werden üblicherweise von dem Host-Computer 304 gemeinsam mit einem Druckauftrag empfangen. Die Kopierschutzdaten jedoch können sich auch auf einer entfernten Vorrichtung 308 befinden. So kann die Kopierschutzinstruktion von dem Host-Computer 304 empfangen werden, während eine Kopierschutzschablone, Objekte und Pixelmuster von der entfernten Vorrichtung 308 empfangen werden, wie dies durch die Kopierschutzinstruktion angewiesen ist. Das Kopierschutzmodul 412 ist konfiguriert, um die Kopierschutzschablone mit den Objekten und Pixelmustern basierend auf den empfangenen Instruktionen zu formatieren und die Kopierschutzschablone mit dem Druckauftrag zusammenzuführen, um ein kopiergeschütztes Dokument zu erzeugen. Die Kopierschutzschablone und das kopiergeschützte Dokument werden unten genauer erläutert.
  • Der Host-Computer 304 umfaßt einen Prozessor 414, einen flüchtigen Speicher 416 (d. h. RAM) und einen nichtflüchtigen Speicher 418 (z. B. ROM, Festplatte, Diskette, CD-ROM, etc.). Der nicht-flüchtige Speicher 418 liefert allgemein eine Speicherung von computerlesbaren Instruktionen, Datenstrukturen, Programmodulen und anderen Daten für den Host-Computer 304. Der Host-Computer 304 kann verschiedene Anwendungsprogramme 420 implementieren, die in dem Speicher 418 gespeichert und auf dem Prozessor 414 ausgeführt werden, die ein Dokument oder Bild (z. B. Text und Graphiken) auf einem Computerbildschirm erzeugen, das zum Erzeugen einer Druckkopie des Dokumentes/Bildes an die Druckvorrichtung 302 übertragen wird. Derartige Anwendungen 420 können Softwareprogramme umfassen, die Textverarbeitungsprogramme, Illustratoren, computergestützte Entwurfstools bzw. -werkzeuge und dergleichen implementieren. Der Host-Computer 304 kann außerdem einen oder mehrere softwarebasierte Vorrichtungstreiber 422 implementieren, die in dem nicht-flüchtigen Speicher 418 gespeichert und auf dem Prozessor 414 ausgeführt werden, um Dokumentendaten in eine Seitenbeschreibungssprache (PDL), wie z. B. PostScript oder Druckersteuerungssprache (PCL), oder ein anderes geeignetes Format zu formatieren, das er an die Druckvorrichtung 302 ausgibt. Derartige Vorrichtungstreiber 422 können auch auf der spezifischen Vorrichtung implementiert sein, die dieselben „treiben", wie z. B. oben hinsichtlich des Vorrichtungstreibers 408 auf der Druckvorrichtung 302 erläutert wurde.
  • Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel aus 4 umfaßt der Host-Computer 304 außerdem ein Host-Kopierschutzmodul 424, ein Schablone(n)-Modul 426, ein Objektemodul 428 und ein Pixelmustermodul 430, die in dem Speicher 418 gespeichert sind. Das Host-Kopierschutzmodul 424 ist konfiguriert, um einem Benutzer eine Kopierschutzoption anzubieten, wenn ein Dokumentes aus einem Anwendungsprogramm 420 gedruckt werden soll. Wird ein Dokument aus einem Textverarbeitungsprogramm 420 gedruckt, legt das Kopierschutzmodul 424 dem Benutzer eine auswählbare Option vor, die es dem Benutzer ermöglicht, das Dokument als ein kopiergeschütztes Dokument (z. B. Dokument 600 aus 6) zu drucken.
  • Bei einem Fall des exemplarischen Ausführungsbeispiels aus 4 gewinnt, wenn die Kopierschutzoption ausgewählt ist, das Host-Kopierschutzmodul 424 eine vorbestimmte Kopierschutzschablone 426 gemeinsam mit vorbestimmten Objekten 428 und Pixelmustern 430 von dem Speicher 418 wieder. Eine Kopierschutzschablone 426 liefert allgemein ein Layout, das anzeigt, wo Objekte 428 und Muster 430 auf einem-kopiergeschützten Dokument zu plazieren sind. Das Host-Kopierschutzmodul 424 sendet die Schablone 426, die Objekte 428 und die Pixelstrukturen 430 gemeinsam mit einer Kopierschutzinstruktion, die das Kopierschutzmodul 412 des Druckers informiert, die Schablone 426 mit den Objekten 428 und Pixelmustern 430 zu formatieren, wie unten Bezug nehmend auf die 6 bis 9 beschrieben ist, an die Druckvorrichtung 302. Ein Druckauftrag wird außerdem an die Druckvorrichtung 302 gesandt, die das Drucker-Kopierschutzmodul 412 mit der formatierten Schablone 426 zusammenführt, um ein kopiergeschütztes Dokument zu erzeugen.
  • Alternativ kann das Host-Kopierschutzmodul 424 die Kopierschutzschablone 426 mit den Objekten 428 und Pixelmustern 430 an dem Host-Computer 304 formatieren. Dann kann das Host-Kopierschutzmodul 424 entweder die formatierte Schablone 426 mit dem Druckauftrag zusammenführen und den zusammengeführten Druckauftrag an die Druckvorrichtung 302 senden oder das Host-Kopierschutzmodul 424 kann die formatierte Schablone 426 und den Druckauftrag an die Druckvorrich tung 302 senden, um durch das Kopierschutzmodul 412 des Druckers zusammengeführt zu werden.
  • Bei einem anderen Fall des exemplarischen Ausführungsbeispiels aus 4 legt, wenn die Kopierschutzoption ausgewählt ist, das Host-Kopierschutzmodul 424 weitere Optionen vor, die es dem Benutzer ermöglichen, eine einer Anzahl von Kopierschutzschablonen 426 auszuwählen. Jede der auswählbaren Schablonen 426 kann vordefinierte Objekte 428 aufweisen, mit denen die Schablone formatiert wird, oder der Benutzer kann zusätzliche Optionen auswählen, die die Auswahl spezifischer Objekte 428 ermöglichen, mit denen eine ausgewählte Schablone 426 formatiert wird. So ermöglicht es das Host-Kopierschutzmodul 424 einem Benutzer, zu einem gewissen Ausmaß die Kopierschutzschablone 426 zu entwerfen, die mit dem Druckauftrag gedruckt wird, der an die Druckvorrichtung 302 gesandt wird. Allgemein sind die Pixelmuster 430, die verwendet werden, um die ausgewählten Objekte 428 auszufüllen, vordefiniert. Die Pixelmuster 430 könnten jedoch auch durch einen Benutzer auswählbar sein.
  • Sobald die Kopierschutzschablone 426, die Objekte 428 und die Pixelmuster 430 durch einen Benutzer definiert und/oder ausgewählt sind, kann das Host-Kopierschutzmodul 424 dieselben an die Druckvorrichtung 302 übertragen, um formatiert und mit einem Druckauftrag durch das Kopierschutzmodul 412 des Druckers zusammengeführt zu werden. Wie oben erläutert ist, kann das Host-Kopierschutzmodul 424 alternativ die Schablone 426 mit den Objekten 428 und Pixelmustern 430 an dem Host-Computer 304 formatieren. Dann kann das Host-Kopierschutzmodul 424 entweder die formatierte Schablone 426 mit einem Druckauftrag zusammenführen und den zusammengeführten Druckauftrag an die Druckvorrichtung 302 senden oder das Host-Kopierschutzmodul 424 kann die formatierte Schablone 426 und den Druckauftrag an die Druckvorrichtung 302 senden, um durch das Kopierschutzmodul 412 des Druckers zusammengeführt zu werden.
  • Zusätzliches exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Systems zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente
  • 5 stellt ein zusätzliches exemplarisches Ausführungsbeispiel des Systems 300 aus 3 detaillierter dar. Die Druckvorrichtung 302 und der Host-Computer 304 sind im wesentlichen so konfiguriert, wie dies bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel aus 4 der Fall ist, mit der Ausnahme, daß das Schablone(n)-Modul 426, das Objektemodul 428 und das Pixelmustermodul 430 in einem Speicher 406 auf der Druckvorrichtung 302 und nicht in einem Speicher 418 auf dem Host-Computer 304 gespeichert sind.
  • Die grundlegende Funktionalität des Ausführungsbeispiels aus 5 ist die gleiche wie die, die oben für das Ausführungsbeispiel aus 4 beschrieben ist. So ist das Host-Kopierschutzmodul 424 konfiguriert, um einem Benutzer eine Kopierschutzoption anzubieten, wenn ein Dokument aus einem Anwendungsprogramm 420 gedruckt wird. Bei einem ersten Fall des exemplarischen Ausführungsbeispiels aus 5 sendet, wenn die Kopierschutzoption ausgewählt ist, das Host-Kopierschutzmodul 424 einen Druckauftrag und eine Kopierschutzinstruktion an die Druckvorrichtung 302, was anzeigt, daß der Druckauftrag mit einer Kopierschutzschablone 426 gedruckt werden soll. Das Drucker-Kopierschutzmodul 412 interpretiert die Instruktion und gewinnt eine vorbestimmte Kopierschutzschablone 426 gemeinsam mit vorbestimmten Objekten 428 und Pixelmustern 430 von dem Speicher 406 wieder. Das Drucker-Kopierschutzmodul 412 formatiert die Schablone 426 mit den Objekten 428 und Pixelmustern 430, wie unten Bezug nehmend auf die 6 bis 9 beschrieben ist, und führt eine Zusammenführung/Integration der formatierten Schablone 426 mit dem Druckauftrag durch, um ein kopiergeschütztes Dokument (z. B. Dokument 600 aus 6) zu erzeugen.
  • Bei einem weiteren Fall des exemplarischen Ausführungsbeispiels aus 5 legt, wenn die Kopierschutzoption ausge wählt ist, das Host-Kopierschutzmodul 424 weitere Optionen vor, die es dem Benutzer ermöglichen, eine einer Anzahl von Kopierschutzschablonen 426 auszuwählen. Wie oben Bezug nehmend auf das Ausführungsbeispiel aus 4 beschrieben wurde, kann jede der auswählbaren Schablonen 426 vordefinierte Objekte 428 aufweisen, mit denen die Schablone formatiert wird, oder der Benutzer kann zusätzliche Optionen auswählen, die die Auswahl spezifischer Objekte 428 ermöglichen, mit denen eine ausgewählte Schablone 426 formatiert wird. So ermöglicht es das Host-Kopierschutzmodul 424 einem Benutzer, zu einem gewissen Maß die Kopierschutzschablone 426 zu entwerfen, die mit einem Druckauftrag gedruckt wird, der an die Druckvorrichtung 302 gesendet wird. Die Pixelmuster 430, die verwendet werden, um die ausgewählten Objekte 428 auszufüllen, sind üblicherweise vordefiniert. Die Pixelmuster 430 könnten jedoch auch durch einen Benutzer auswählbar sein.
  • Sobald die Kopierschutzschablone 426, die Objekte 428 und die Pixelmuster 430 durch einen Benutzer definiert und/oder ausgewählt sind, sendet das Host-Kopierschutzmodul 424 den Druckauftrag und eine Kopierschutzinstruktion an die Druckvorrichtung 302. Die Kopierschutzinstruktion in diesem Fall zeigt nicht nur an, daß der Druckauftrag mit einer Kopierschutzschablone 426 gedruckt werden soll, sondern informiert außerdem das Drucker-Kopierschutzmodul 412, welche Kopierschutzschablone 426, welche Objekte 428 und welche Pixelmuster 430, die durch den Benutzer definiert und/oder ausgewählt sind, verwendet werden sollen. Das Drucker-Kopierschutzmodul 412 interpretiert die Instruktion und gewinnt die geeignete Kopierschutzschablone 426, die Objekte 428 und die Pixelmuster 430 von dem Speicher 406 wieder. Das Drucker-Kopierschutzmodul 412 formatiert die Schablone 426 mit den Objekten 428 und Pixelmustern 430, wie unten Bezug nehmend auf die 6 bis 9 beschrieben ist, und führt eine Integration oder Zusammenführung der konfigurierten Schablone 426 mit dem Druckauftrag durch, um ein kopiergeschütztes Dokument zu erzeugen.
  • Exemplarisches photokopiergeschütztes Dokument
  • 6 stellt ein Beispiel eines kopiergeschützten Originaldokumentes 600(A) dar, wie dasselbe nach einem Drucken von einer Druckvorrichtung 302 erscheinen kann. Das Dokument 600(A) umfaßt üblichen Text 602 und Graphiken 604, die üblicherweise Teil eines Druckauftrags sind, der durch ein Anwendungsprogramm 420 auf einem Host-Computer 304 erzeugt wird. Das Dokument 600(A) umfaßt außerdem eine formatierte Kopierschutzschablone 426, die Kopierschutzmerkmale in der Form eines Hintergrundpixelmusters 606 und eines Vordergrundpixelmusters 608 enthält. Das Hintergrundpixelmuster 606 füllt ein erstes Objekt (Hintergrundobjekt), das im wesentlichen einen Bereich umreißt, der größer als das Objekt ist, das verschleiert werden soll. Das Vordergrundpixelmuster 608 füllt ein zweites Objekt (Vordergrundobjekt) 610, das eine Sicherheitswarnung eines bestimmten Typs bildet. Das sicherheitsbezogene Objekt 610 ist üblicherweise Text, der ein Wort, wie z. B. „UNGÜLTIG" bzw. „VOID" oder „KOPIE", ausschreibt, oder es kann auch ein Unternehmenslogo oder ein anderes Objekt sein, das als ein Identifizierer dient. Deshalb ist das kopiergeschützte Dokument 600(A) allgemein aus einem Druckauftrag, der übliche gedruckte Gegenstände, wie z. B. Text 602 und Graphiken 604, umfaßt, und einer formatierten Kopierschutzschablone 426 gebildet, die Kopierschutzmerkmale in der Form eines Hintergrundpixelmusters 606 und eines Vordergrundpixelmusters 608 enthält.
  • Das kopiergeschützte Dokument 600(A) aus 6 ist nur ein Beispiel und soll darstellen, daß das Hintergrundmuster 606 ein heller Hintergrund ist, der für einen Beobachter, der das Dokument 600(A) flüchtig ansieht, kaum auffällig ist. Zusätzlich soll das kopiergeschützte Dokument 600(A) darstellen, daß das Vordergrundmuster 608, das das sicherheitsbezogene Objekt 610 (d. h. „UNGÜLTIG") füllt, ebenso für einen Beobachter, der das Dokument 600(A) flüchtig be trachtet, kaum auffällig ist. Ferner zeigt das Dokument 600(A), daß das Vordergrundmuster 608, das das Objekt 610 füllt, innerhalb des Hintergrundmusters 606 versteckt ist oder durch dasselbe unterdrückt wird.
  • Die 7, 8 und 9 helfen beim Klarmachen dessen, wie der Host und die Drucker-Kopierschutzmodule (424 und 412) eine Kopierschutzschablone 426 mit Objekten 428 und Pixelmustern 430 formatieren oder konfigurieren. Pixelmuster 430 sind durch einen Benutzer definierte Muster, die üblicherweise durch einen Kopierschutzlösungsentwickler erzeugt und in dem Speicher des Host-Computers 304 oder der Druckvorrichtung 302 gespeichert sind. Die meisten Druckvorrichtungen benutzen die Verwendung einer Seitenbeschreibungssprache (PDL), wie z. B. PostScript oder PCL (Druckersteuerungssprache), die einen „benutzerdefinierten Musterbefehl" umfaßt. Schrift, Bilder und andere Objekte können mit benutzerdefinierten Mustern gefüllt sein, die an einen Drucker unter Verwendung des benutzerdefinierten Musterbefehls heruntergeladen werden können. Sobald die Muster heruntergeladen sind, können dieselben verwendet werden, um Schrift, Bilder und andere Objekte zu füllen. Üblicherweise beinhaltet die Verwendung eines benutzerdefinierten Musters ein Zuweisen einer ID-Zahl zu dem Muster, ein Setzen eines Musterreferenzpunktes an eine erwünschte Position innerhalb einer Region, ein Spezifizieren des Musters als permanent oder temporär und ein Herunterladen des Musters an die Druckvorrichtung.
  • 7 stellt ein Beispiel eines ersten benutzerdefinierten Pixelmusters 430 dar. Das erste Muster 700 ist innerhalb eines Objektbereichs wiederholt, um das Hintergrundpixelmuster 606 des kopiergeschützten Dokumentes 600(A) zu bilden. Das erste Muster 700 ist ein Beispiel eines Pixelmusters 430, wie oben Bezug nehmend auf die exemplarischen Ausfüh rungsbeispiele des Systems 300 erläutert ist. Das erste Muster 700 ist dahingehend ein symmetrisches Muster, daß Pixel auf eine vorhersehbare Weise innerhalb einer bestimmten Region eingestreut sind. Ein Pixel ist z. B. an den ersten Ort auf jeder zweiten Linie des ersten Musters 700 gedruckt. Auf den abwechselnden Linien innerhalb des ersten Musters 700 sind Pixel an den dritten und den sechsten Ort gedruckt. So ist das erste Muster 700 vorhersehbar und symmetrisch.
  • 8 stellt ein Beispiel eines zweiten benutzerdefinierten Pixelmusters 430 dar. Das zweite Muster 800 ist innerhalb des Bereichs des Objektes 610 wiederholt, um das Vordergrundpixelmuster 608 des kopiergeschützten Dokumentes 600(A) zu bilden. Das zweite Muster 800 ist ein weiteres Beispiel eines Pixelmusters 430, wie oben Bezug nehmend auf die exemplarischen Ausführungsbeispiele des Systems 300 erläutert ist. Das zweite Muster 800 ist dahingehend ein asymmetrisches Muster, daß Pixel auf eine unvorhersehbare Weise in einer bestimmten Region eingestreut sind. Alle Pixel sind z. B. in dem zweiten Muster 800 in Richtung der unteren rechten Ecke der Region gedruckt. So ist innerhalb des Musters selbst das zweite Muster 800 unvorhersehbar und asymmetrisch.
  • 9 stellt ein kombiniertes Pixelmuster 900 dar, das durch die Kombination des ersten und des zweiten Pixelmusters 700 und 800 gebildet ist, wie dieselben auf dem kopiergeschützten Originaldokument 600(A) aus 6 gedruckt sein können. Bezug nehmend auf die 7 und 8 wird darauf verwiesen, daß das erste und das zweite Pixelmuster 700 und 800 beide eine statistisch gleichwertige Anzahl von Pixeln innerhalb einer bestimmten Region aufweisen. Ferner schneiden sich, wenn das erste und das zweite Pixelmuster gemeinsam auf das kopiergeschützte Dokument 600(A) gedruckt werden, und so das kombinierte Pixelmuster 900 bilden, dieselben einander nicht. Dies bedeutet, daß innerhalb einer bestimmten Region die Pixel des ersten Pixelmusters 700 auf keine der Orte fallen, die durch das zweite Pixelmuster 800 besetzt werden sollen.
  • Diese Anordnung oder dieses Formatieren des zweiten Pixelmusters 800 innerhalb des ersten Pixelmusters 700 dient einem wichtigen Zweck in dem kopiergeschützten Originaldokument 600(A), sowie dann, wenn eine Photokopie des kopiergeschützten Dokumentes 600(A) gemacht wird. In dem kopiergeschützten Originaldokument 600(A) erzeugt die Anordnung des ersten und des zweiten Pixelmusters 700 und 800 das Hintergrundpixelmuster 606 und das Vordergrundpixelmuster 608 derart, daß das sicherheitsbezogene Objekt 610 (d. h. „UNGÜLTIG") für einen Beobachter, der das kopiergeschützte Dokument 600(A) flüchtig betrachtet, unauffällig ist. Das Vordergrundpixelmuster 608, das aus dem zweiten Pixelmuster 800 besteht, das das sicherheitsbezogene Objekt 610 ausfüllt, wird durch das Hintergrundpixelmuster 606 unterdrückt, das aus dem ersten Pixelmuster 700 besteht. Wenn eine Photokopie des kopiergeschützten Dokumentes 600(A) angefertigt wird, bewirkt die Pixelanordnung, daß das Hintergrundpixelmuster 606 ausfällt (fall out) und nicht auf der Photokopie aufgegriffen wird. Der Bereich jedoch, der durch das sicherheitsbezogene Objekt 610 abgegrenzt ist, das eine Kombination des ersten Pixelmusters 700 und des zweiten Pixelmusters 800 enthält, wird in der photokopierten Version des kopiergeschützten Dokumentes 600(A) auffällig.
  • 10 stellt ein Beispiel einer photokopierten Version 600(B) des kopiergeschützten Originaldokumentes 600(A) aus 6 dar. Die Photokopie 600(B) zeigt, wie es einer Photokopiermaschine im wesentlichen nicht gelingt, das Hintergrundpixelmuster 606 aufzugreifen, während das sicherheitsbezogene Objekt 610 (d. h. „UNGÜLTIG") aufgegriffen und auffällig gemacht wird. So bemerkt der flüchtige Betrachter der Photokopie 600(B) mit Leichtigkeit, daß die Photokopie 6090(B) kein Originaldokument ist.
  • Exemplarische Verfahren zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente
  • Exemplarische Verfahren zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente werden nun hauptsächlich Bezug nehmend auf die 11 und 12 beschrieben. Die Verfahren treffen allgemein auf die exemplarischen Ausführungsbeispiele des Systems 300 zu, das oben Bezug nehmend auf die 4 und 5 erläutert ist.
  • Die 11 und 12 sind Flußdiagramme, die Beispiele allgemeiner Verfahren zum Drucken photokopiergeschützter Dokumente zeigen. Bei Block 1100 in 11 bietet der Host-Computer 304 eine Option zum Drucken eines Druckauftrags mit Kopierschutz an. Die Kopierschutzoption kann einem Benutzer angeboten werden, während ein Dokument aus einem Anwendungsprogramm 420 gedruckt wird. Wenn die Kopierschutzoption ausgewählt ist, kann dieselbe eine Vorgabe-Kopierschutzschablone, Objekte und Pixelmuster liefern, die bei dem kopiergeschützten Dokument verwendet werden sollen. Die Kopierschutzoption kann jedoch weitere Optionen zur Auswahl aus verschiedenen Kopierschutzschablonen, Objekten und Pixelmustern liefern, die bei dem kopiergeschützten Dokument verwendet werden sollen.
  • Bei Block 1102 gewinnt der Host-Computer 304 die Kopierschutzschablonen, Objekte und Pixelmuster, die in Block 1100 definiert wurden, durch eine Vorgabe oder Benutzerauswahl wieder. Bei Block 1104 formatiert der Host-Computer 304 die Kopierschutzschablone mit einem ersten und einem zweiten Objekt, wobei ein erstes Pixelmuster verwendet wird, um ein erstes Objekt auszufüllen, und ein zweites Pixelmuster verwendet wird, um ein zweites Objekt auszufüllen. Bei Block 1106 führt der Host-Computer 304 die formatierte Kopierschutzschablone mit dem Druckauftrag zusammen. Der zusammengeführte Druckauftrag wird dann bei Block 1108 an die Druckvorrichtung 302 gesandt.
  • Bei Block 1110 empfängt die Druckvorrichtung 302 den zusammengeführten Druckauftrag von dem Host-Computer 304. Die Druckvorrichtung 302 druckt dann den zusammengeführten Druckauftrag als ein kopiergeschütztes Dokument bei Block 1112.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das ein zusätzliches exemplarisches Verfahren zum Drucken eines kopiergeschützten Dokumentes darstellt. Bei Block 1200 in 12 bietet der Host-Computer 304 eine Option zum Drucken eines Druckauftrags mit Kopierschutz an. Wie bei dem vorherigen Verfahren kann die Kopierschutzoption einem Benutzer angeboten werden, während ein Dokument aus einem Anwendungsprogramm 420 gedruckt wird. Wenn die Kopierschutzoption ausgewählt ist, kann dieselbe eine Vorgabe-Kopierschutzschablone, Objekte und Pixelmuster anbieten, die bei dem kopiergeschützten Dokument verwendet werden sollen, oder die Kopierschutzoption kann weitere Optionen zur Auswahl aus verschiedenen Kopierschutzschablonen, Objekten und Pixelmustern liefern, die bei dem kopiergeschützten Dokument verwendet werden sollen.
  • Bei Block 1202 sendet der Host-Computer 304 den Druckauftrag und eine Kopierschutzinstruktion an die Druckvorrichtung 302. Die Kopierschutzinstruktion umfaßt Informationen bezüglich Kopierschutzschablonen, Objekten und Pixelmustern, die in Block 1200 definiert wurden.
  • Bei Block 1204 empfängt die Druckvorrichtung 302 den Druckauftrag und die Kopierschutzinstruktion von dem Host-Computer 304. Bei Block 1206 gewinnt die Druckvorrichtung 302 die geeignete Kopierschutzschablone, Objekte und Pixelmuster basierend auf Informationen in der Kopierschutzinstruktion wieder. Bei Block 1208 formatiert die Druckvorrichtung 302 die Kopierschutzschablone mit einem ersten und einem zweiten Objekt, wobei ein erstes Pixelmuster verwendet wird, um ein erstes Objekt auszufüllen, und ein zweites Pixelmuster verwendet wird, um ein zweites Objekt auszufül len. Bei Block 1210 führt die Druckvorrichtung 302 die formatierte Kopierschutzschablone mit dem Druckauftrag zusammen. Bei Block 1212 druckt die Druckvorrichtung 302 dann den zusammengeführten Druckauftrag als ein kopiergeschütztes Dokument.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokumentes, mit folgenden Schritten: Empfangen eines Druckauftrags, wobei der Druckauftrag Druckdaten für das zu erzeugende Dokument und eine Kopierschutzinstruktion umfaßt; ansprechend auf das Vorliegen der Kopierschutzinstruktion in dem empfangenen Druckauftrag, Erhalten einer vorbestimmten Kopierschutzschablone (426), eines vorbestimmten Objekts (428) und eines vorbestimmten Musters (430), wobei die Kopierschutzschablone (426) ein Layout definiert, das anzeigt, wo das vorbestimmte Objekt (428) und das vorbestimmte Muster (430) in dem zu erzeugenden Dokument zu platzieren sind; Formatieren der Kopierschutzschablone (426) mit dem erhaltenen Objekt (428) und dem erhaltenen Muster (430); Zusammenführen (1106, 1210) des Druckauftrags mit der formatierten Kopierschutzschablone (426); und Drucken (1112, 1212) des Druckauftrags.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das der Schritt des Erhaltens folgende Schritte aufweist: Wiedergewinnen der Kopierschutzschablone (426), Wiedergewinnen eines ersten Musters (430, 606, 700) und eines zweiten Musters (430, 608, 800), und Wiedergewinnen eines ersten Objektes (428, 600) und eines zweiten Objektes (428, 610); und bei dem der Schritt des Formatierens das Formatieren der Kopierschutzschablone (426) mit dem ersten Objekt (428, 600) und dem zweiten Objekt (428, 610) umfasst, wobei das erste Objekt (428, 600) das erste Muster (430, 606, 700) aufweist und das zweite Objekt (428, 610) das zweite Muster (430, 608, 800) aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erhaltens das Empfangen eines ersten Musters (428, 606, 700), eines zweiten Musters (428, 608, 800), eines ersten Objektes (428, 600), eines zweiten Objektes (428, 610) und der Kopierschutzschablone (426) gemeinsam mit dem Druckauftrag umfasst; und bei dem der Schritt des Formatierens das Formatieren der Kopierschutzschablone (426) mit dem ersten Objekt (428, 600) und dem zweiten Objekt (428, 610) umfasst, wobei das erste Objekt das erste Muster aufweist und das zweite Objekt das zweite Muster aufweist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem das Drucken folgende Schritte umfaßt: Drucken des ersten Musters (430, 606, 700) innerhalb eines Bereichs, der durch das erste Objekt (428, 600) abgegrenzt ist, basierend auf der Kopierschutzinstruktion; und Drucken des zweiten Musters (430, 608, 800) innerhalb eines Bereichs, der durch das zweite Objekt (428, 610) abgegrenzt ist, basierend auf der Kopierschutzinstruktion.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das erste Muster, das erste Objekte, das zweite Muster und das zweite Objekte von einem Speicher wiedergewonnen werden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem das Drucken des ersten Musters (430, 606, 700) innerhalb des Bereichs, der durch das erste Objekt (428, 600) abgegrenzt ist, folgende Schritte aufweist Anordnen von Pixeln in einer ersten Anordnung innerhalb einer Region (700); und wiederholtes Drucken der Region (700) innerhalb des Bereichs, der durch das erste Objekt (428, 600) abgegrenzt ist, bis der Bereich, der durch das erste Objekt (428, 600) abgegrenzt ist, gefüllt ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem Pixel der ersten Anordnung symmetrisch innerhalb der Region angeordnet sind.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem das Drucken des zweiten Musters (430, 608, 800) innerhalb des Bereichs, der durch das zweite Objekt (428, 610) abgegrenzt ist, folgende Schritte aufweist Anordnen von Pixeln in einer zweiten Anordnung innerhalb einer Region (800); und wiederholtes Drucken der Region (800) innerhalb des Bereichs, der durch das zweite Objekt (428, 610) abgegrenzt ist, bis der Bereich, der durch das zweite Objekt (428, 610) abgegrenzt ist, gefüllt ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem Pixel der zweiten Anordnung asymmetrisch innerhalb der Region angeordnet sind.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem der Bereich, der durch das zweite Objekt (428, 610) abgegrenzt ist, innerhalb des Bereichs ist, der durch das erste Objekt abgegrenzt ist.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem das erste Objekt durch das zweite Objekt abgegrenzt ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, bei dem Pixel des ersten Musters unter Pixel des zweiten Musters (430, 608, 800) eingestreut sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Pixel des ersten Musters und die Pixel des zweiten Musters sich nicht schneiden.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Anzahl der Pixel des ersten Musters gleich der Anzahl der Pixel des zweiten Musters ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, mit folgenden Schritten: Präsentieren einer auswählbaren Kopierschutzoption, die anbietet, den Druckauftrag als ein kopiergeschütztes Dokument zu drucken; und Präsentieren auswählbarer Optionen für die Kopierschutzschablonen (426) und Objekte, die bei dem kopiergeschützten Dokument verwendet werden sollen, basierend auf einer ausgewählten Kopierschutzoption; wobei der Schritt des Erhaltens das Wiedergewinnen der Kopierschutzschablone, von Objekten und Pixelmustern basierend auf den ausgewählten zusätzlichen Optionen umfasst; wobei der Schritt des Formatierens das Formatieren der Kopierschutzschablone (426) umfasst, um ein erstes Objekt, das mit einem ersten Pixelmuster gefüllt ist, und ein zweites Objekt, das mit einem zweiten Pixelmuster gefüllt ist, zu umfassen; und wobei der Schritt des Druckens das Senden des zusammengeführten Druckauftrags an eine Druckvorrichtung (302), um als das kopiergeschützte Dokument gedruckt zu werden.
  16. Computer (304) mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung zum Empfangen eines Druckauftrags, wobei der Druckauftrag Druckdaten für das zu erzeugende Dokument und eine Kopierschutzinstruktion umfaßt; einem Speicher (406, 418), in dem eine Mehrzahl von Kopierschutzschablonen (426), von Objekten (428, 600, 610) und von Mustern (430, 606, 608, 700, 800) gespeichert ist; und einem Kopierschutzmodul (424), das konfiguriert ist, um ansprechend auf das Vorliegen der Kopierschutzinstruktion in dem empfangenen Druckauftrag, eine vorbestimmte Kopierschutzschablone (426), ein vorbestimmtes Objekt (428) und ein vorbestimmtes Muster (430) aus dem Speicher wiederzugewinnen, wobei die Kopierschutzschablone (426) ein Layout definiert, das anzeigt, wo das vorbestimmte Objekt (428) und das vorbestimmte Muster (430) in dem zu erzeugenden Dokument zu platzieren sind, um die Kopierschutzschablone (426) mit dem wiedergewonnenen Objekt (428) und dem wiedergewonnenen Muster (430) zu formatieren, und um die Kopierschutzschablone (426) mit einem Druckauftrag zusammenzuführen.
  17. Drucker (302) mit folgenden Merkmalen: einer Einrichtung zum Empfangen eines Druckauftrags, wobei der Druckauftrag Druckdaten für das zu erzeugende Dokument und eine Kopierschutzinstruktion umfaßt; einem Speicher (406, 418), in dem eine Mehrzahl von Kopierschutzschablonen (426), von Objekten (428, 600, 610) und von Mustern (430, 606, 608, 700, 800) gespeichert ist; und einem Kopierschutzmodul (412), das konfiguriert ist, um ansprechend auf das Vorliegen der Kopierschutzinstruktion in dem empfangenen Druckauftrag, eine vorbestimmte Kopierschutzschablone (426), ein vorbestimmtes Objekt (428) und ein vorbestimmtes Muster (430) aus dem Speicher wiederzugewinnen, wobei die Kopierschutzschablone (426) ein Layout definiert, das anzeigt, wo das vorbestimmte Objekt (428) und das vorbestimmte Muster (430) in dem zu erzeugenden Dokument zu platzieren sind, um die Kopierschutzschablone (426) mit dem wiedergewonnenen Objekt (428) und dem wiedergewonnenen Muster (430) zu formatieren, und um die Kopierschutzschablone (426) mit einem Druckauftrag zusammenzuführen.
DE10311045A 2002-05-08 2003-03-13 Verfahren, Computer und Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments Expired - Fee Related DE10311045B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10-141,571 2002-05-08
US10/141,571 US20030210419A1 (en) 2002-05-08 2002-05-08 System and methods for printing copy-protected documents

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10311045A1 DE10311045A1 (de) 2003-11-27
DE10311045B4 true DE10311045B4 (de) 2007-03-08

Family

ID=29399695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10311045A Expired - Fee Related DE10311045B4 (de) 2002-05-08 2003-03-13 Verfahren, Computer und Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20030210419A1 (de)
DE (1) DE10311045B4 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030231345A1 (en) * 2002-03-20 2003-12-18 Seiko Epson Corporation Printer, printing method, medium recording data generation management program, print control device, print control method, medium recording print control program, and print system
JP2004074468A (ja) * 2002-08-12 2004-03-11 Fuji Xerox Co Ltd 画像形成装置および方法、画像入力装置および方法、画像処理装置、方法およびプログラム
US7307761B2 (en) * 2002-12-12 2007-12-11 Electronics For Imaging, Inc. Methods and apparatus for watermarking digitally printed documents
US8085418B2 (en) * 2002-12-20 2011-12-27 Transact Technologies Incorporated Method and apparatus for converting a printer firmware download port to a communicatons port
US20070248393A1 (en) * 2002-12-20 2007-10-25 Transact Technologies Incorporated Method and apparatus for driving a printer
US8049933B2 (en) 2003-09-17 2011-11-01 Canon Kabushiki Kaisha Copy-forgery-inhibited pattern image generation method and image processing apparatus
JP4182046B2 (ja) * 2004-01-23 2008-11-19 キヤノン株式会社 印刷処理システムおよび印刷処理方法
JP2005231145A (ja) * 2004-02-18 2005-09-02 Sharp Corp 画像形成装置及び画像形成システム
JP5071523B2 (ja) * 2010-06-03 2012-11-14 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 地紋画像合成装置、地紋画像合成方法、およびコンピュータプログラム
CN103176979B (zh) * 2011-12-20 2016-07-06 北大方正集团有限公司 在线复制版式文件内容的方法、设备及系统

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5754933A (en) * 1996-07-19 1998-05-19 Invisible Images, Inc. Method for preserving research records generated by computer
US5917996A (en) * 1996-10-19 1999-06-29 Xerox Corporation System for printing tamper-resistant electronic form characters
DE69420753T2 (de) * 1993-02-05 2000-03-09 Xerox Corp System zum elektronischen Drucken fälschungssicherer Mehrfarbdokumente
US6167147A (en) * 1998-10-26 2000-12-26 The Standard Register Company Security document including pseudo-random image and method of making the same

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677817B1 (de) * 1994-04-15 2000-11-08 Canon Kabushiki Kaisha System zur Seitensegmentierung und Zeichenerkennung
US6859534B1 (en) * 1995-11-29 2005-02-22 Alfred Alasia Digital anti-counterfeiting software method and apparatus
US6104812A (en) * 1998-01-12 2000-08-15 Juratrade, Limited Anti-counterfeiting method and apparatus using digital screening
JP3711435B2 (ja) * 1998-02-10 2005-11-02 セイコーエプソン株式会社 印刷データのプレビュー方法および装置、記録媒体
US7266782B2 (en) * 1998-09-09 2007-09-04 Ricoh Company, Ltd. Techniques for generating a coversheet for a paper-based interface for multimedia information
JP2000196877A (ja) * 1998-12-28 2000-07-14 Canon Inc 画像処理装置および画像処理装置の著作権保護方法
US6965683B2 (en) * 2000-12-21 2005-11-15 Digimarc Corporation Routing networks for use with watermark systems

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69420753T2 (de) * 1993-02-05 2000-03-09 Xerox Corp System zum elektronischen Drucken fälschungssicherer Mehrfarbdokumente
US5754933A (en) * 1996-07-19 1998-05-19 Invisible Images, Inc. Method for preserving research records generated by computer
US5917996A (en) * 1996-10-19 1999-06-29 Xerox Corporation System for printing tamper-resistant electronic form characters
US6167147A (en) * 1998-10-26 2000-12-26 The Standard Register Company Security document including pseudo-random image and method of making the same

Also Published As

Publication number Publication date
US20030210419A1 (en) 2003-11-13
DE10311045A1 (de) 2003-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60022240T2 (de) Ausgabeverwaltungssystem und -Verfahren
DE19944504B4 (de) Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseite für eine Druckvorrichtung, Bilderzeugungsvorrichtung, Bilderzeugungsverfahren und computerlesbares Medium
US7609989B2 (en) System and control method for generating an image having a latent pattern with or without a background pattern
DE102016207954B4 (de) Echtzeitkorrelationsmarkierungsbilder für Vorrichtungen mit geringer Speicherkapazität
DE69938486T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren, -system und -gerät, und Speichermedium
EP1388042B1 (de) Verfahren, gerätesystem und computerprogrammsystem zum visuellen überprüfen eines druckdatenstroms
DE102009051197B4 (de) Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zur Korrektur eines durch Verformung des Aufzeichnungsträgers bedingten Registerfehlers in einem Druckprozess
DE10311045B4 (de) Verfahren, Computer und Drucker zum Erzeugen eines kopiergeschützten Dokuments
EP1692640B1 (de) Verfahren und system zum verarbeiten von druckdaten mindestens einer druckseite
DE69736421T2 (de) Ditherverfahren und Druckgerät
DE69728949T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren und Speichermedium
DE60033479T2 (de) Bilderzeugungssystem und -verfahren
EP1989873B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten eines druckdatenstroms zum erzeugen mehrfarbiger druckbilder mit hilfe eines hochleistungsdrucksystems
DE102016212699A1 (de) System und Verfahren zum Erzeugen eines klaren Farbmittels auf ausgeschossenen Mehrfachdurchlaufseiten
EP1290628B1 (de) Verfahren zum erstellen und ausgeben mindestens einer druckseite
US6246419B1 (en) PDL operator overloading for line width management
US6201551B1 (en) PDL operator overloading for line width management
DE102016222811A1 (de) System und verfahren zum erzeugen eines wipp-glanzeffekts und eines aufzeichnungsmediums mit wipp-glanzeffekt
DE102006047436A1 (de) Verfahren und System zum automatischen Aufbereiten von Druckdaten für einen Druckvorgang
US10469706B2 (en) Full color, digitally printed copy evident documents
DE102011051816A1 (de) Verfahren zum Kodieren von Daten mittels eines Punktmusters in einem Druckbild, Computerprogrammprodukt, Druckserver und Druckgerät zum Ausführen dieses Verfahrens
DE10066180B4 (de) Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren für eine automatisierte doppelseitige Bilderzeugung
DE102008007339B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten
EP1272924B1 (de) Verfahren zum erstellen und ausgeben eines dokuments
DE10031512B4 (de) Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren für eine automatisierte doppelseitige Bilderzeugung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee