DE60012322T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von papiermachergewebe durch extrusion - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von papiermachergewebe durch extrusion Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/006Making patterned paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • B29C43/28Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length incorporating preformed parts or layers, e.g. compression moulding around inserts or for coating articles

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Papiermacherbänder, die in Papiermachermaschinen zum Herstellen starker, weicher, absorbierender Papierprodukte nützlich sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Papiermacherbänder mit einem Kunstharz-Gerippe und einem damit verbundenen Verstärkungselement.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen umfasst ein Papierherstellungsverfahren mehrere Schritte. Typischerweise wird ein wässriger Brei aus Papier machenden Fasern in eine embryonische Bahn auf einem foraminösen Element, wie beispielsweise einem Fourdrinier-Sieb, ausgebildet. Nach dem anfänglichen Formen der Papierbahn auf dem Fourdrinier-Sieb oder auf Formungsdrähten wird die Papierbahn durch einen Trocknungsvorgang oder durch Vorgänge auf einem anderen Stück einem Papiermacherstoffes in Form eines Endlosbandes hindurch befördert, welches sich häufig von dem Fourdrinier-Sieb oder den Formungsdrähten unterscheidet. Dieser andere Textilstoff wird im Allgemeinen als ein Trocknungsstoff oder -band bezeichnet. Während sich die Bahn auf dem Trocknungsband befindet, kann der Trocknungs- oder Entwässerungsvorgang eine Vakuumentwässerung, eine Trocknung durch Blasen erhitzter Luft durch die Bahn hindurch, eine mechanische Verarbeitung oder eine Kombination derselben, beinhalten.
  • In Durchluft-Trocknungsverfahren, die von dem vorliegenden Übertragenden entwickelt und wirtschaftlich umgesetzt worden sind, kann der Trocknungsstoff ein sogenanntes Umbiegeelement umfassen, das eine makroskopisch monoplanare, kontinuierliche und vorzugsweise gemusterte und ein nicht zufälliges Netzwerk bildende Oberfläche aufweist, welches eine Mehrzahl von diskreten, voneinander isolierten Umbiegekanäle bildet. Alternativ kann das Umbiegeelement eine Mehrzahl von diskreten Protuberanzen aufweisen, die voneinander durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Umbiegekanal getrennt sind oder halb kontinuierlich sind. Die embryonische Bahn ist mit dem Umbiegeelement verbunden. Während des Papiermachervorganges werden die Papier machenden Fasern in der Bahn in die Umbiegekanäle gebogen und wird Wasser aus der Bahn durch die Umbiegekanäle entfernt. Die Bahn wird dann getrocknet und kann vorgekürzt werden, beispielsweise durch Kreppen. Die Umbiegung der Fasern in die Umbiegekanäle des Papiermacherbandes kann zum Beispiel durch die Aufbringung eines Fluid-Differenzdruckes auf die embryonische Papierbahn eingeleitet werden. Ein bevorzugtes Verfahren zum Aufbringen eines Differenzdruckes ist das Ausüben eines Fluid-Differenzdruckes auf die Bahn durch den Trocknungsstoff hindurch, der das Umbiegeelement umfasst.
  • Mit Durchluft getrocknete Papierbahnen können hergestellt werden gemäß jedem der allgemein übertragenen US Patente: Nr. 4,529,480, veröffentlicht für Trokhan am 16. Juli 1985; Nr. 4,637,859, veröffentlicht für Trokhan am 20. Januar 1987; Nr. 5,364,504, veröffentlicht für Smurkoski et al. am 15. November 1994; Nr. 5,259,664, veröffentlicht für Trokhan et al. am 25. Juni 1996; und Nr. 5, 679,222, veröffentlicht für Rasch et al. am 21. Oktober 1997.
  • Ganz allgemein umfasst ein Verfahren zum Herstellen des Umbiegeelements das Aufbringen eines Überzugs aus flüssigem, lichtempfindlichem Kunstharz auf eine Oberfläche eines foraminösen Elements, ein Kontrollieren der Dicke des Überzugs hinsichtlich eines vorgewählten Wertes, Belichten des Überzugs des flüssigen lichtempfindlichen Harzes mit Licht einer aktivierenden Wellenlänge durch eine Maske hindurch, wodurch ein Aushärten ausgewählter Bereiche des lichtempfindlichen Harzes verhindert oder reduziert wird. Dann werden die nicht ausgehärteten Bereiche des lichtempfindlichen Harzes typischerweise durch Wasserstrahlen weg gespült. Mehrere allgemein übertragene US Patente offenbaren Papiermacherbänder und Verfahren zum Herstellen der Bänder: 4,514,345, veröffentlicht am 30. April 1985 für Johnson et al.; 4,528,239, veröffentlicht am 09. Juli 1985 für Trokhan; 5,098,522, veröffentlicht am 24. März 1992; 5,260,171, veröffentlicht am 09. November 1993 für Smurkoski et al.; 5,275,700, veröffentlicht am 04. Januar 1994 für Trokhan: 5,328,565, veröffentlicht am 12. Juli 1994 für Rasch et al.; 5,334,289, veröffentlich am 02. August 1994 für Trokhan et al.; 5,431,786, veröffentlicht am 11. Juli 1995 für Rasch et al.; 5,496,624, veröffentlicht am 05. März 1996 für Stelljes, Jr. et al.; 5,500,277, veröffentlicht am 19. März 1996 für Trokhan et al.; 5,514,523, veröffentlicht am 07. Mai 1996 für Trokhan et al., 5,554,467, veröffentlicht am 10. September 1996 für Trokhan et al.; 5,566,724, veröffentlicht am 25. Oktober 1996 für Trokhan et al.; 5,624,790, veröffentlicht am 29. April 1997 für Trokhan et al.; 5,628,876, veröffentlicht am 13. Mai 1997 für Ayers et al.; 5,679,222, veröffentlicht am 21. Oktober 1997 für Rasch et al.; und 5,714,041, veröffentlicht am 03. Februar 1998 für Ayers et al.
  • Das US Patent Nr. 4,111,634 (Limbach et al.) offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen einer Mehrzahl von Wülsten an einem Papiermacherfilz mit Mitteln zum Abstützen eines Papiermacherfilzes, das eine Arbeitsoberfläche aufweist, und mit Mitteln zum Aufbringen der Wulste einer Plastikunterlage. Die Wulste erstrecken sich von der Arbeitsoberfläche weg und haben obere Bereiche, welche in Abstand zueinander entlang der Arbeitsoberfläche liegen und Kanäle für einen Flüssigkeitsfluss bilden.
  • Eine Suche nach verbesserten Verfahren und Produkten wurde fortgesetzt. Nun wird angenommen, dass das Umbiegungselement durch wenigstens mehrere weitere Verfahren hergestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung liefert ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Papiermacherbandes durch Extrudieren eines fluidartigen Kunstharzmaterials auf das Verstärkungselement gemäß einem gewünschten vorbestimmten Muster und dann ein Verfestigen des gemusterten Harzmaterials. Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Verfahren und eine Vorrichtung, das die Menge des Kunstharzmaterials signifikant reduziert, die benötigt wird, um das Papiermacherband mit einem Verstärkungselement und einem gemusterten Kunstharz-Gerippe zu konstruieren.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres offensichtlich, wenn sie mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Papiermacherband, das durch ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, umfasst ein Verstärkungselement und ein damit verbundenes gemustertes Harzgerippe. Das Verstärkungselement hat eine erste Seite und eine entgegen gesetzte zweite Seite. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, umfasst das Verstärkungselement ein fluiddurchlässiges Element, wie beispielsweise einen Gewebestoff oder ein Sieb mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen. Das Verstärkungselement kann auch ein Filz umfassen, wie beispielsweise offenbar in den allgemein übertragenen US Patenten 5,629,052 und 5,674,663. Das Harzgerippe hat eine obere Seite und eine untere Seite, wobei die obere und die untere Seite der ersten bzw. der zweiten Seite des Verstärkungselements entsprechen. Das Harzgerippe kann ein im Wesentlichen kontinuierliches Muster haben, ein diskretes Muster oder ein halb kontinuierliches Muster.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Papiermacherbandes umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Verstärkungselements; Bereitstellen eines extrudierbaren Harzmaterials; Bereitstellen wenigstens einer ersten Extrusionsdüse; Zuführen des Harzmaterials in die Extrusionsdüse und Extrudieren des Harzmaterials auf das Verstärkungselement, derart, dass das Harzmaterial und das Verstärkungselement miteinander verbunden werden, vorzugsweise bildet das Harzmaterial ein vorgewähltes Muster auf dem Verstärkungselement; und Verfestigen des mit dem Verstärkungselement verbundenen Harzmaterials. Alternativ zum Extrudieren des Harzmaterials direkt auf das Verstärkungselement kann das Harzmaterial auf eine Formungsoberfläche extrudiert werden und dann auf das Verstärkungselement übertragen werden.
  • In seiner bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren kontinuierlich und umfasst einen Schritt eines sich kontinuierlichen Bewegens des Verstärkungselements oder der Formungsoberfläche in einer Maschinenrichtung bei Transportgeschwindigkeit und einen Schritt des kontinuierlichen Bewegens der wenigstens ersten Extrusionsdüse relativ zu dem Verstärkungselement oder der Formungsoberfläche. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von Extrusionsdüsen vorgesehen, die jeweils so ausgebildet sind, dass sie sich relativ zu dem Verstärkungselement gemäß einem vorbestimmten Muster bewegen. Vorzugsweise ist jede der Extrusionsdüsen so strukturiert, dass sie eine Mehrzahl von Wülsten des Harzmaterials auf ein Verstärkungselement extrudiert. Die Harzwülste, die auf das Verstärkungselement extrudiert sind, können eine allgemeine Orientierung in der Maschinenrichtung oder in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Maschinenrichtung haben, einschließlich einer Richtung, welche einen spitzen Winkel mit der Maschinenrichtung bildet. Im letzteren Fall erzeugt die kombinierte Bewegung des Verstärkungselements (oder der Formungsoberfläche) und der Extrusionsdüse oder Düsen vorzugsweise einen daraus resultierenden Geschwindigkeitsvektor mit einer Komponente in Maschinenrichtung und einer Komponente in Quermaschinenrichtung. Die Bewegung des Verstärkungselements (oder der Formungsoberfläche) und die Bewegung der Extrusionsdüsen ist so gewählt, dass sie miteinander kooperieren, derart, dass das auf das Verstärkungselement extrudierte Harzmaterial ein vorgewähltes, vorzugsweise sich wiederholendes Muster bildet. Die Wülste können eine wellige Konfiguration haben oder gerade verlaufen. Die Wülste können auch eine unterschiedliche Höhe haben.
  • Die Extrusionsdüse kann so ausgebildet sein, dass sie sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Maschinenrichtung bewegt. In einer Ausführungsform des bevorzugten kontinuierlichen Verfahrens bewegen sich wenigstens zwei Extrusionsdüsen reziprok in der Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung. In Abhängigkeit von einem spezifischen vorgewählten Muster des Harzgerippes kann die Extrusionsdüse bzw. die Düsen im Wesentlichen die gesamte Breite des Verstärkungselement überbrücken oder – alternativ- einen Teil der Breite.
  • In einigen Ausführungsform kann die Extrusionsdüse oder Düsen eine komplexe Bewegung haben, zum Beispiel eine erste reziproke Bewegung in der Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung und zweite reziproke Bewegung in der Maschinenrichtung. Eine Amplitude der ersten reziproken Bewegung ist vorzugsweise größer als die Amplitude der zweiten reziproken Bewegung. Dann umfasst das resultierende Muster des auf das Verstärkungselement extrudierten Harzmaterials eine Mehrzahl von Harzwülsten mit einer Wellung oder einer sinusförmigen (oder oszillierenden) Konfiguration.
  • In der äußerst bevorzugten Ausführungsform bewegt sich die Formungsoberfläche (oder das Verstärkungselement) kontinuierlich in der Maschinenrichtung, während sich die Extrusionsdüse reziprok in der Quermaschinenrichtung bewegt.
  • In einer Ausführungsform werden eine erste Mehrzahl von Wülsten und eine zweite Mehrzahl von Wülsten auf die Formungsoberfläche oder auf das Verstärkungselement in der Weise extrudiert, dass die erste und zweite Mehrzahl von Wülsten miteinander verbunden sind, wenn sie auf der Formungsoberfläche oder dem Verstärkungselement angeordnet sind, wodurch das im Wesentlichen kontinuierliche Harzgerippe gebildet wird. Die Wülste können sich überkreuzen, wodurch "Super-Höcker" gebildet werden, die sich von dem Verstärkungselement nach außen erstrecken. Die Super-Höcker können dann unter Druck in das Verstärkungselement derart gedrückt werden, dass sich das Verstärkungselement und die Super-Höcker miteinander verbinden. Der Rest des Harzgerippes kann lose an dem Verstärkungselement bleiben, sodass das Band in günstiger Weise mit einem ausreichenden "Schrägverlauf" des Verstärkungselements in Bezug zum Harzgerippe bereit gestellt wird. In einer solchen Ausführungsform ist das Harzgerippe fest mit dem Verstärkungselement verbunden, während es auch teilweise in Bezug zu der Verstärkungsstruktur bewegbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung zieht die Benutzung von wenigstens zwei unterschiedlichen Harzmaterialien in Betracht, die in Bezug zueinander chemisch aktiv sind. Dann vernetzen sich, wenn die erste Mehrzahl von harzartigen Wülsten mit einem ersten Harzmaterial und eine zweite Mehrzahl von harzartigen Wülsten mit einem zweiten Harzmaterial miteinander an Kontaktpunkten verbunden werden (durch Überkreuzung oder anders), wenn sie auf dem Verstärkungselement oder der Formungsoberfläche angeordnet werden, das erste Harzmaterial und das zweite Harzmaterial an den Kontaktpunkten.
  • Der Schritt des Verfestigens des mit der Verstärkungsstruktur verbundenen Harzgerippes kann durch irgendein Mittel durchgeführt werden, das im Stand der Technik bekannt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Harzgerippes. Zum Beispiel kann das Harzgerippe mit einem lichtempfindlichen Harz mit UV-Strahlung ausgehärtet werden, während Wärme fixierende Harze typischerweise durch Temperatur ausgehärtet werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Schritt des Regulierens der Dicke des Kunstharzgerippes auf wenigstens einen vorgewählten Wert umfassen. Diese könnte durchgeführt werden durch ein Kalandrieren des Verstärkungselement in Kombination mit dem Harzgerippe, Abschleifen wenigstens einer Seite des Verbundstoffes, Schneiden der Verstärkungsstruktur mit einem Messer oder mit einem Laserstrahl oder durch irgendein anderes bekanntes Mittel des Standes der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung offenbar auch eine Vorrichtung zum Herstellen des Bandes, wobei die Vorrichtung eine Formungsoberfläche, ein Mittel zum Bewegen der Formungsoberfläche in der Maschinenrichtung, wenigstens eine Extrusionsdüse, die so strukturiert ist, dass sie sich relativ zu der Formungsoberfläche bewegt, wie dies oben diskutiert wurde, und ein Mittel, mit welchem das Harzgerippe und das Verstärkungselement miteinander verbunden werden können, umfasst. Die Vorrichtung kann auch ein Mittel zum Regulieren der Dicke des Harzgerippes umfassen.
  • Eine Ausführungsform des Bandes der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine erste Mehrzahl von Harzwulsten mit einer ersten Dicke und eine zweite Mehrzahl von Harzwulsten mit einer zweiten Dicke, wobei die erste und die zweite Mehrzahl der Harzwulste wenigstens teilweise an Kontaktpunkten überlappen, wodurch Super-Höcker darin ausgebildet werden, wobei die Super-Höcker eine dritte Dicke haben, die größer ist als eine der ersten Dicke und der zweiten Dicke. Die erste Dicke kann sich von der zweiten Dicke unterscheiden, falls dies erwünscht ist. Die Umbiegekanäle sind zwischen den Kontaktpunkten angeordnet. Vorzugsweise sind die Super-Höcker über das Verstärkungselement in einem vorgewählten Muster verteilt, und ganz bevorzugt hat das gemusterte Harzgerippe ein im Wesentlichen kontinuierliches Muster. Alternativ kann das gemusterte Harzgerippe ein halb kontinuierliches Muster haben oder ein Muster, das auch eine dritte Mehrzahl von diskreten Protuberanzen aufweist, die sich von dem Verstärkungselement nach außen erstrecken. Vorzugsweise umfassen die Harzwulste ein Material, ausgewählt von der Gruppe bestehend aus Epoxys, Siliconen, Urethanen, Polystyrolen, Polyolefinen, Polysulfiden, Nylons, Butadienen, Photopolymeren und einer Kombination derselben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische hervor gehobene Seitenansicht einer Ausführungsform eines kontinuierlichen Verfahrens und einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische hervor gehobene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines kontinuierlichen Verfahren und einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einem Stützband.
  • 3 ist eine teilweise Schnittansicht eines Fragments 3 aus 2.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schematische Draufsicht ähnlich derjenigen, die in 3 gezeigt ist und eine weitere Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 68 zeigen schematisch fortschreitend eine der grundlegenden Ausführungsformen des Verfahrens und der vorliegenden Erfindung.
  • 6A ist eine schematische Darstellung eines resultierenden Geschwindigkeitsvektors mit einer Geschwindigkeitskomponente in Maschinenrichtung und einer Komponente in Quermaschinenrichtung.
  • 9 ist eine schematische Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform des Papiermacherbandes mit einem Harzgerippe, das ein halb kontinuierliches Muster aufweist.
  • 10 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Papiermacherbandes mit einem Harzgerippe, das ein kontinuierliches Muster und ein Muster mit einer Mehrzahl von diskreten Protuberanzen aufweist.
  • 11 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Papiermacherbandes mit einem Harzgerippe, das ein kontinuierliches Muster aufweist.
  • 12 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Papiermacherbandes mit einem Harzgerippe, das ein kontinuierliches Muster aufweist.
  • 13 ist eine teilweise Schnittansicht eines Fragments 13 aus 2, das überlappende Harzwulste zeigt, die Super-Höcker bilden.
  • 14 ist eine schematische hervor gehobene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines kontinuierlichen Verfahrens und einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, mit einer Kalandriereinrichtung.
  • 15 ist eine teilweise Schnittansicht eines Fragments 15 aus 14.
  • 16 ist eine teilweise Schnittansicht eines Fragments 16 aus 14.
  • 17 ist eine hervor gehobene schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines kontinuierlichen Verfahrens und eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung eine Formungsoberfläche separat von einem Verstärkungselement aufweist.
  • 18 ist eine teilweise Schnittansicht eines Fragments 18 aus 17.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Papiermacherband
  • Ein repräsentatives Papiermacherband oder ein solcher Textilstoff, auch als "Formschablone" bekannt, welches in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, ist schematisch in den 4, 5 und 913 gezeigt. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Papiermacherband" oder einfach "Band" auf eine im Wesentlichen makroskopisch monoplanare Struktur, die so ausgebildet ist, dass sie eine darauf befindliche Bahn während wenigstens einer Stufe eines Papierherstellungsverfahrens abstützt und vorzugsweise trägt. Typischerweise verwenden moderne Industrieverfahren endlose Papiermacherbänder, es ist aber klar, dass die vorliegende Erfindung für die Herstellung von diskreten Bereichen des Bandes oder stationäre wie auch drehende Platten verwendet werden können, welche zum Herstellen von Bahn-Handblätter, Drehtrommeln etc. verwendet werden können.
  • Wie 13 zeigt, hat das Band 90 eine bahnberührende Seite 91 und eine Rückseite 92 entgegen gesetzt zur bahnberührenden Seite 91. Das Papiermacherband 90 soll makroskopisch monoplanar sein, weil die bahnberührende Seite 91, wenn ein Bereich des Bandes 90 in einer planaren Konfiguration ausgerichtet ist, als Ganzes betrachtet im Wesentlichen in einer Ebene liegt. Es soll "im Wesentlichen" monoplanar sein, um der Tatsache Rechnung zur tragen, dass Abweichungen von der absoluten Planarität tolerierbar sind, obwohl sie nicht gern gesehen sind, solange diese Abweichungen nicht erheblich genug sind, um die Leistungsfähigkeit des Bandes 90 für die Zwecke des speziellen Papierherstellungsverfahrens nachteilig zu beeinflussen. Auf einem mikroskopischen Niveau jedoch ist das Band 90 nicht planar. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat das Band 90 eine Mehrzahl von Super-Höckern 160, wie dies unten erläutert werden wird.
  • Das Papiermacherband 90, welches in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, umfasst im Allgemeinen zwei primäre Elemente: ein Gerippe 300, das aus einem fließfähigen und extrudierbaren polymeren Harzmaterial hergestellt ist, und ein Verstärkungselement oder Verstärkungselement 50. Das Verstärkungselement 50 und das Harzgerippe 300 sind miteinander verbunden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verstärkungselement 50 mit dem Harzgerippe 300 teilweise verbunden oder gebunden sein (16 und 18), das heißt, nur Teile des Harzgerippes 300 sind mit dem Verstärkungselement 50 verbunden oder gebunden, sodass ein hoher Grad an Flexibilität zwischen dem Verstärkungselement 50 und dem Harzgerippe 300 bereit gestellt wird, dessen Vorteile unten in größerem Detail erläutert werden.
  • Das Verstärkungselement 50 hat eine erste Seite 51 und eine zweite Seite 52 entgegen gesetzt zu der ersten Seite 51 (3, 13, 15 und 16). Die erste Seite 51 kann Papier machende Fasern während des Papierherstellungsverfahrens berühren, während die zweite Seite 52 typischerweise die Papiermacheranlage berührt, wie beispielsweise einen Vakuum-Aufnahmeschuh und einen Multischlitz-Vakuumkasten (beide nicht gezeigt).
  • Das Verstärkungselement 50 kann eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Formen annehmen. Es kann ein Gewebeelement umfassen, wie beispielsweise ein Sieb, ein Netz, etc., oder ein Nonwoven-Element, wie beispielsweise ein Band, eine Platte etc. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verstärkungselement 50 ein Gewebeelement, das durch eine Mehrzahl von miteinander verwobenen Fäden gebildet wird, wie dies in den 3, 9, 11, 12, 13, 15 und 16 gezeigt ist. Insbesondere kann das gewebte Verstärkungselement 50 ein foraminöses Gewebeelement umfassen, wie dies offenbart ist in dem allgemein übertragenen US Patent Nr. 5,334,289, veröffentlicht im Namen von Trokhan et al. am 02. August 1994. Das Verstärkungselement 50 mit einem Gewebeelement kann durch eine oder mehrere Schichten von miteinander verwobenen Fäden gebildet werden, wobei die Schichten im Wesentlichen parallel zueinander und in einer berührenden seitenweisen Beziehung miteinander verbunden sind. Es wird Bezug genommen auf das allgemein übertragene US Patent Nr. 5,679,222, veröffentlicht für Rasch et al. am 21. Oktober 1997; das allgemein übertragene US Patent 5,496,624, veröffentlicht am 05. März 1996 im Namen von Stelljes, Jr. et al. und die allgemein übertragene Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/696,712, eingereicht im Namen von Boutilier am 14. August 1996 unter der Bezeichnung "Papermaking Belt Having Bilaterally Alternating Tie Yams". Das Papiermacherband 90 kann auch unter Verwendung von dem Verstärkungselement 50, das ein Filz aufweist, hergestellt werden, wie dies ausgeführt ist in der allgemein übertragenen Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/391,372, eingereicht am 15. Februar 1995 im Namen von Trokhan es al. unter der Bezeichnung "Method of Applying a Curable Resin to Substrate for Use in Papermaking".
  • Das Verstärkungselement 50 des Bandes 90 festigt das Harzgerippe 300 und hat vorzugsweise einen geeigneten projizierten Bereich, in welchen die Papier machenden Fasern unter Druck während des Papierherstellungsverfahrens umbiegen können. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungselement 50 vorzugsweise fluiddurchlässig. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "fluiddurchlässig" im Kontext des Verstärkungselements 50 auf einen Zustand des Verstärkungselements 50, welcher den Fluiden, wie Wasser und Luft, erlaubt, durch das Verstärkungselement 50 in wenigstens einer Richtung hindurch zu gelangen. Wie der Fachmann des Standes der Technik ohne Weiteres erkennen wird, werden die Bänder mit fluiddurchlässigen Verstärkungselementen typischerweise in mit Durchluft trocknenden Verfahren zum Herstellen einer Papierbahn verwendet.
  • Das Verstärkungselement 50 ist wenigstens teilweise mit dem Harzgerippe 300 verbunden. Das Harzgerippe 300 umfasst ein verfestigtes Harzmaterial 300a oder 300b (14), das heißt, das Harzgerippe 300 ist eine feste Phase des fluiden Harzmaterials. In diesem Sinne können die Ausdrücke "Harzmaterial" und "Harzgerippe" untereinander austauschbar verwendet werden, je nachdem ob das im Kontext der vorliegenden Beschreibung geeignet ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist das Harzgerippe 300 durch eine Mehrzahl von Harzwulsten gebildet, die mit wenigstens einer Extrusionsdüse (in mehreren Zeichnungen als 100 oder 200 bezeichnet) extrudiert wurden und dann verfestigt wurden. Die Harzwulste bilden Umbiegungskanäle 350 zwischen sich, wie dies in den 912 gezeigt ist.
  • Das Harzgerippe 300 hat eine Oberseite 301 und eine Bodenseite 302 entgegen gesetzt zur Oberseite 301 (9, 10, 13 und 16). Während des Papierherstellungsverfahrens berührt die Oberseite 301 des Gerippes 300 die Papiermacherfasern und bildet so das Muster der Papierbahn, die erzeugt wird. Die Bodenseite 302 des Gerippes 300 kann in einigen Ausführungsformen (16) die Papiermacheranlage berühren, wobei in diesen Ausführungsformen die Bodenseite 52 des Gerippe 50a und die zweite Seite 42 des Verstärkungselements 40 in der gleichen Makroebene angeordnet sein können. Alternativ kann ein Abstand Z zwischen der Bodenseite 302 des Gerippes 300 und der zweiten Seite 52 des Verstärkungselements gebildet sein, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform (nicht gezeigt) des Gerippes kann die Bodenseite 302 mit einem Netzwerk aus Durchgangswegen umfassen, die Texturunregelmäßigkeiten auf der rückseitigen Oberfläche bilden, wie dies beschrieben ist im allgemein übertragenen US Patent 5,275,700, veröffentlicht am 04. Januar 1994 für Trokhan. Die zwei letzteren Ausführungsformen des Gerippes 300 – eine mit dem Abstand zwischen der Bodenseite 302 des Gerippes 300 und der zweiten Seite 52 des Verstärkungselement 50, und die andere mit den rückseitigen Texturunregelmäßigkeiten – liefern in günstiger Weise eine Leckage zwischen der Bodenseite 302 des Gerippes 300 und einer Oberfläche der Papiermacheranlage. Die Leckage reduziert eine plötzliche Aufbringung des Vakuum-Druckes auf die Papierbahn während des Papierherstellungsverfahrens, wodurch ein als Nadellochung bekanntes Phänomen beseitigt wird.
  • Das Papiermacherband, das verwendet wird, um strukturierte Papiere herzustellen, ist sehr teuer herzustellen. Als Ergebnis der hohen Kosten, die mit der Herstellung der Bänder verbunden sind, ist es wichtig, Designs zu entwickeln, die einerseits – die gewünschte Produkt-Leistungsfähigkeit geben, und andererseits – über eine maximale Zeitspanne auf einer Papiermaschine laufen. Ein Design, das speziell zum Herstellen eines strukturierten Papiers bevorzugt wird, ist eine Verbundstruktur mit einem Verstärkungselement 50 und einem gemusterten Gerippe 300, wie dies oben diskutiert wurde. Ein speziell bevorzugtes Verstärkungselement 50 ist ein Gewebestoff, gezeigt in den 3, 9, 11, 12, 13 und 1517. Die Gewebestoffe werden wegen ihres Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht als Verstärkung bevorzugt und weil sie potentiell schädliche Spannungen, die durch das Papiermacherverfahren induziert werden, wirksam verteilen, ohne dabei zu versagen. Gewebte Materialien sind besonders gut beim Verteilen solcher Spannungen durch Schrägstellung, das heißt, verdrehen in der Ebene der Webbahn, ohne aus der Ebene zu laufen. (Rippelung). Ein geripptes Band wird schnell zerstört, wenn es durch mechanische Spalte hindurch läuft oder sich um Rollen mit kleinem Durchmesser herum wickelt; sowohl mechanische Spalte als auch Rollen mit kleinem Durchmesser sind in Papiermaschinen üblich.
  • Die Fähigkeit des gewebten Verstärkungselements, sich schräg zu stellen und somit eine katastrophale Rippenbildung zu vermeiden, wird wesentlich beeinflusst durch die Art und Weise, in der das gemusterte Gerippe angebracht ist. Falls das gemusterte Gerippe kontinuierlich ist (wie zum Beispiel so, wie es am besten gezeigt ist in den 4,5 und 1012) und mit dem zweiten Gewebe über seine gesamte projizierte Fläche einstückig verwoben ist, wird die Schrägstellbarkeit des Verbundstoffes signifikant reduziert. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn das gemusterte Netzwerk ein Material mit hohem Modul umfasst. Die Schrägstellbarkeit des Verstärkungselements 50 in diesen Ausbildungen reduziert, weil das Material des kontinuierlichen und ineinander eindringenden gemusterten Gerippes 300 eine unabhängige Bewegung der Kettfilamente (typischerweise in Maschinenrichtung) und Schussfilamente (typischerweise in Quermaschinenrichtung), verhindert, welche die Webstruktur bilden. Dies zwingt normalerweise das schrägstellbare Gewebe, mehr wie ein steifes homogenes Flächengebilde zu wirken.
  • Ein wirksamer Weg, das gemusterte Gerippe 300 an dem Verstärkungselement 50 anzubringen, während es gleichzeitig eine akzeptable Schrägstellbarkeit beibehält, besteht darin, die Anbringungen periodisch durchzuführen, statt kontinuierlich, das heißt, das Verstärkungselement 50 und das Harzgerippe 300 partiell zu verbinden. Ein bevorzugtes Mittel, dies zu tun, besteht darin, ein gemustertes Gerippe 300, das nicht monoplanar auf der Seite ist, welche mit dem gewebten Verstärkungselement 50 verbunden werden soll, zu erzeugen. Die andere Seite (die Seite, welche letzten Endes mit dem Flächengebilde in Kontakt sein wird) des Gerippes 300 kann monoplanar sein.
  • Ein speziell bevorzugtes Mittel, um dies zu tun, besteht darin, zwei sich stellenweise schneidende (kreuzende) Wulste eine geeigneten Materials zu extrudieren, die ein bevorzugtes Muster bilden. Die Überlappungsflächen in dem Muster werden notwendigerweise dicker sein als die sich nicht schneidenden Regionen, das heißt, "Super-Höcker" 160 bilden. Die Super-Höcker 160 des gemusterten Gerippes 300 werden dann durch geeignete Mittel in das gewebte Verstärkungselement 50 gepresst, wodurch eine stellenweise Verbindung zwischen dem Gerippe 300 und dem Verstärkungselement 50 erzeugt wird. Ein solcher Verbundstoff wird eine adäquate Verbindung zwischen dem gemusterten Gerippe 300 und dem Verstärkungselement 50 haben und – gleichzeitig – eine ausreichende Schrägstellbarkeit, um eine katastrophale und kostenträchtige Schädigung zu vermeiden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat das Band 90 ferner eine Mehrzahl von Super-Höckern 160 (13 und 16). Die Super-Höcker 116 werden als Ergebnis der Überlappung einiger der Harzwulste gebildet. Zum Beispiel zeigen die 11 und 12 das Harzgerippe 300, das durch die erste Mehrzahl 110 von Harzwulsten und eine zweite Mehrzahl 120 von Harzwulsten gebildet wird. Die erste und die zweite Mehrzahl 110, 120 der Harzwulste verbinden sich miteinander an Kontaktpunkten. Ganz speziell, wie in den 11 und 12 gezeigt, überlappen die Harzwulste der ersten Mehrzahl 110, oder überkreuzen, die Harzwulste der zweiten Mehrzahl 120, wodurch die Mehrzahl der Super-Höcker 160 an den Kontaktpunkten 150 und eine Mehrzahl von Umbiegungskanälen 350 zwischen den Kontaktpunkten 150 gebildet werden. Vorzugsweise sind die Super-Höcker 160 über das Band 190 in einem vorgewählten Muster verteilt. 13 zeigt, dass die Wulste der ersten Mehrzahl 110 eine erste Dicke A1 haben und die Wulst der zweiten Mehrzahl 120 eine zweite Dicke A2 haben. Die Super-Höcker 160 haben eine dritte Dicke A3, welche vorzugsweise größer ist als sowohl die erste Dicke A1 als auch die zweite Dicke A2. Es ist klar, dass in Abhängigkeit von einem speziellen Design des Bandes und den gewünschten Eigenschaften des Papiers die erste Dicke A1 gleich der zweiten Dicke A2 oder – alternativ – unterschiedlich davon sein kann.
  • Das Harzgerippe 300 kann eine Vielfalt von Mustern haben: ein kontinuierliches Muster, ein halb kontinuierliches Muster, ein diskretes Muster oder eine Kombination derselben. Die 10, 11 und 13 zeigen das Harzgerippe mit einem im Wesentlichen kontinuierlichen Muster. Wie hier verwendet, soll ein Muster "im Wesentlichen" kontinuierlich sein, um anzugeben, dass geringere Abweichungen von der absoluten Kontinuität toleriert werden können, solange diese Abweichungen das Verfahren der vorliegenden Erfindung und die Leistungsfähigkeit und die gewünschten Qualitäten des Endproduktes – des Papiermacherbandes 90, nicht nachteilig beeinflussen. 9 zeigt ein Beispiel eines halb kontinuierlichen Musters des Harzgerippes 300. In einem halb kontinuierlichen Muster tritt die Kontinuität der Harzwulste in wenigstens einer Richtung auf. Das allgemein übertragene US Patent 5,628,876, veröffentlicht am 13. Mai 1997 im Namen von Ayers et al., offenbart ein halb kontinuierliches Muster des Gerippes 300. 10 zeigt ein Beispiel des Gerippes 300, das auch eine Mehrzahl von diskreten Protuberanzen 205 aufweist, die sich von dem Verstärkungselement nach außen erstrecken. In 10 ist der diskontinuierliche Bereich mit den Protuberanzen 205 des gesamten Musters in Kombination mit dem kontinuierlichen Bereich, der die überlappenden Harzwulste aufweist, gezeigt.
  • Verfahren und Vorrichtung
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens umfasst ein erster Schritt das Bereitstellen einer Formungsoberfläche 30. Wie hier verwendet, ist die "Formungsoberfläche" eine Oberfläche, auf welcher das Harzmaterial abgelagert wird, um das Harzgerippe 300 zu bilden. In den in den 1, 2 und 14 gezeigten Ausführungsformen umfasst die Formungsoberfläche die erste Oberfläche 51 des Verstärkungselements 50. In der in 17 gezeigten Ausführungsform umfasst die Formungsoberfläche 30 eine obere Oberfläche eines Endlosbandes, das sich um Rollen 21 und 22 herum bewegt. In den 1, 2 und 14 wird die Formungsoberfläche 30 mit dem Verstärkungselement 50 durch ein endloses Trägerband 20 abgestützt. In 2 wird das Trägerband 20 wiederum durch ein endloses Zusatzband 30a (das sich um die Rollen 31 und 32 herum bewegt) in der Formungszone des Harzgerippes abgestützt.
  • Wie oben erläutert wurde, ist das Verstärkungselement 50 ein Substrat, das ein Vielfalt von unterschiedlichen Formen aufweisen kann, wie beispielsweise einen Gewebestoff, einen Filz, ein Sieb, ein Band etc. Eine detailliertere Beschreibung des Verstärkungselement 50, insbesondere eines mit einem Gewebeelement, ist zu finden in dem allgemein übertragenen US Patent 5,275,700. Ungeachtet seiner speziellen Ausführungsform hat das Verstärkungselement 50 eine erste Seite 51 und eine zweite Seite 52. In dem geformten Papiermacherband 90 ist die erste Seite 51 typischerweise den Papier machenden Fasern während des Papierherstellungsverfahrens zugewandt (und berührt in einigen Fällen dieselben), während die zweite Seite 52 der Papiermachereinrichtung zugewandt ist (und diese typischerweise berührt). Es sei jedoch angemerkt, dass das Band 90 mit der ersten Seite 51 des Verstärkungselements 50 der Papiermachereinrichtung zugewandt und die zweite Seite 52 des Verstärkungselements 50 den Papier machenden Fasern zugewandt sein kann, so wie dies unten in ausreichendem Detail erläutert werden wird. Wie hier verwendet, sind die erste Seite 51 und die zweite Seite 52 des Verstärkungselements 50 fortlaufend durch diese jeweiligen Namen bezeichnet, ungeachtet des Einbaus (das heißt, vor, während und nach dem Einbau) des Verstärkungselements 50 in das Papiermacherband 90. Ein Abstand zwischen der ersten Seite 51 und der zweiten Seite 52 des Verstärkungselements 50 bildet eine Dicke des Verstärkungselements, die als "S" bezeichnet wird (3 und 16). In dem bevorzugten kontinuierlichen Verfahren der vorliegenden Erfindung bewegen sich die Formungsoberfläche 30 und/oder das Verstärkungselement 50 kontinuierlich in einer Maschinenrichtung, die in mehreren Figuren als "MD" angegeben ist. Die Verwendung des Ausdrucks "Maschinenrichtung" ist hier gleichbedeutend mit der üblichen Verwendung des Ausdrucks in der Papierherstellung, wo sich der Ausdruck auf eine Richtung bezieht, welche parallel zu dem Weg der Papierbahn durch die Papiermachereinrichtung bezieht. Wie hier verwendet, ist die "Maschinenrichtung" eine Richtung parallel zu dem Weg des Verstärkungselements 50 während des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Es sei angemerkt, dass die Maschinenrichtung ein relativer Ausdruck ist, der in Bezug auf die Bewegung des Verstärkungselements 40 an einem speziellen Punkt des Verfahrens definiert ist. Deshalb kann die Maschinenrichtung sich mehrere Male während eines gegebenen Vorgangs der vorliegenden Erfindung ändern (und tut dies typischerweise auch). Wie hier verwendet, ist ein Ausdruck "Quermaschinenrichtung" eine Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung und parallel zu einer allgemeinen Ebene des Papiermacherbandes, das konstruiert wird. Die Formungsoberfläche 30 hat ferner eine Längsrichtung und eine Querrichtung. Wie hier verwendet, ist die Längsrichtung eine Richtung, welche innerhalb des Bereichs von weniger als ±45° mit Bezug zur Maschinenrichtung liegt, und ist die Querrichtung eine Richtung, welche innerhalb des Bereichs von ±45° in Bezug zur Quermaschinenrichtung liegt.
  • In mehreren Ausführungsformen des bevorzugten kontinuierlichen Verfahrens, das schematisch in den Zeichnungen gezeigt ist, bewegt/bewegen sich die Formungsoberfläche 30 und/oder das Verstärkungselement 50 in der Maschinenrichtung, vorzugsweise in einer Transportgeschwindigkeit. Typischerweise, aber nicht notwendigerweise, ist die Transportgeschwindigkeit konstant. In den 1, 2 und 14 wird die Formungsoberfläche 30 mit dem Verstärkungselement 50 durch Rollen 21 und 22 abgestützt. In Abhängigkeit von einer spezifischen Ausführungsform des Verfahrens kann das Verstärkungselement 50 in Form eines Endloselementes vorgesehen sein. Vorzugsweise wird das Verstärkungselement 50 durch eine Abstützung für das Verstärkungselement 20 gehalten, welche in den 1, 2 und 14 in Form eines Endlosbandes 20 gezeigt ist, das sich um die Rollen 21 und 22 herum bewegt. Die primäre Funktion der Abstützung 20 besteht darin, das Verstärkungselement 50 in der Zone zu halten, in welcher das Harzgerippe gebildet wird (das heißt, zwischen den Rollen 21 und 22), derart, dass das Verstärkungselement 50 ein ausreichend stabiles Querprofil hat. Die Abstützung 20 kann auch eine Funktion des Abstützens des Harzmaterials haben, das auf das Verstärkungselement 50 abgelagert wird, um das Harzgerippe 300 bilden. Die zusätzliche Formungsoberfläche 30a, die oben erwähnt wurde, kann verwendet werden, um eine zusätzliche Abstützung für das Harzmaterial zu schaffen, das auf dem Verstärkungselement 50 abgelagert wird.
  • Der nächste Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung umfasst das Bereitstellen wenigstens eines ersten extrudierbaren Harzmaterials 300a. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "extrudierbares Harzmaterial" auf eine breite Vielfalt von polymeren Harzen und Kunststoffen, die unter bestimmten Bedingungen und/oder für eine bestimmte Zeitspanne einen fluiden oder flüssigen Zustand erreichen und beibehalten können, derart, dass das Harzmaterial mit einer Extrusionsdüse ausreichend auf die Formungsoberfläche 30 extrudiert werden kann und dann verfestigen kann, um das Gerippe 300 zu bilden, wie dies hier vorstehend erläutert wurde. Das fließfähige Harzmaterial der vorliegenden Erfindung kann ein Material aufweisen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Epoxys, Silicone, Urethane, Polystyrole, Polyolefine, Polysulfide, Nylons, Butadiene und eine Kombination derselben.
  • Die Beispiele des geeigneten flüssigen Harzmaterials umfassen Silicone, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf "Smooth-Sil 900", "Smooth-Sil 905", "Smooth-Sil 910" und "Smooth-Sil 950". Die Beispiele des geeigneten flüssigen Harzmaterials umfassend Polyurethane enthalten, sind aber nicht beschränkt darauf: "CP-103 Supersoft", Formula 54-290 Soft", "PMC-121/20", "PL-25", "PMC-121/30", "BRUSH-ON 35", "PMC 121/40", "PL40",PMC-724", "PMC-744", PMC-121/50", "BRUSH-ON 50", "64-2 Clear Flex", "PMC-726",PMC-746", "A60", "PMC-770",PMC-780", "PMC-790". Alle die obigen beispielhaften Materialien sind im Handel erhältlich von Smooth-On, Inc., Easton, PA, 18042. Weitere Beispiele von flüssigem Harzmaterial umfassen Multikomponentmaterialien, wie zum Beispiel ein flüssiger Zweikomponenten-Kunststoff "Smooth-Cast 300" und eine flüssige Gummiverbindung "Clear Flex 50", beide im Handel erhältlich von Smooth-On, Inc.
  • Lichtempfindliche Harze können auch als Harzmaterial verwendet werden. Die lichtempfindlichen Harze sind üblicherweise Polymere, die unter dem Einfluss einer Strahlung, typischerweise einem ultravioletten (UV) Licht aushärten oder vernetzen.
  • Druckschriften, die mehr Information von flüssigen lichtempfindlichen Harzen enthalten, umfassen Green et al., "Photocross-Linkage Resin Systems", J. Macro-Sci. Revs Macro Chem. C21 (2), 187-273 (1981-82); Bayer, "A Review of Ultraviolett Curing Technology", TAPPI Paper Synthetics Conf. Proc., September 25-27, 1978, Seiten 167-172; und Schmidle "Ultraviolet Curable Flexible Coatings", J. aus Coated Fabrics, 8, 10-20 (Juli 1978). Besonders bevorzugte flüssige strahlungsempfindliche Harze sind enthalten in den Merigraph Reihen von Harzen, hergestellt durch MacDermid, Inc. aus Waterbury, CT.
  • Die Beispiele von wärmeempfindlichen Harzen, welche das Harzmaterial der vorliegenden Erfindung umfassen können, umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf: eine Gruppe von thermoplastischen Elastomeren Hytrel® (wie Hytrel® 4056, Hytrel® 7246 und Hytrel® 8238); und Nylon Zytel® (wie Zytel® 101L und Zytel® 132F), im Handel erhältlich von DuPont Corporation aus Wilmington, DE.
  • Vorzugsweise wird das fließfähige Harzmaterial in einer flüssigen oder fluiden Form bereit gestellt. Die vorliegende Erfindung zieht jedoch die Verwendung eines fließfähigen Harzmaterials in Betracht, welches in einer festen Form bereit gestellt wird. Im letzteren Fall wird ein zusätzlicher Schritt des Fluidisierens des Harzmaterials benötigt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in Betracht gezogen, in welchen das Harzmaterial eine chemisch aktive Komponente umfasst. Wie hier verwendet, umfassen wenigstens zwei "chemisch aktive" Materialien solche Materialien, welche in der Lage sind, zu vernetzen, wenn sie in Kontakt kommen oder gemischt werden. Während einiger chemisch aktive Materialien unter Umgebungsbedingungen vernetzen können, benötige andere chemisch aktive Materialien einen Katalysator zum Vernetzen. Der Fachmann des Standes der Technik wird erkennen, dass der Katalysator eine Vielfalt von Bedingungen umfassen kann, wie zum Beispiel Temperatur, Druck, Feuchtigkeit, Sauerstoff, etc. in Abhängigkeit von der spezifischen Natur der chemisch aktiven Materialien, die sich gegenseitig berühren. Die Beispiele chemisch aktiver Harzmaterialien, die verwendet werden können in der vorliegenden Erfindung umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, verschiedene Epoxyharze, wie zum Beispiel Epoxy SystemTM 2, 3, 5, 6 und 10, erhältlich von Epoxy Systems, Inc. aus Jericho, Vermont.
  • Der nächste Schritt umfasst das Bereitstellen wenigstens einer Extrusionsdüse 100, die so strukturiert ist, dass das Harzmaterial von dieser auf die Formungsoberfläche 30 abgegeben und extrudiert werden kann. Aus Gründen der Vereinfachung sind zwei beispielhafte Extrusionsdüsen in den verschiedenen Zeichnungen gezeigt: eine erste Extrusionsdüse 100 und eine zweite Extrusionsdüse 200. Es ist jedoch klar, dass der Ausdruck "wenigstens eine Extrusionsdüse" eine gewünschte Vielzahl der Extrusionsdüsen umfasst. Eine Vielfalt von Extrusionsdüsen, die im Stand der Technik bekannt sind, können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Beispiele der Extrusionsdüsen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, solche, die offenbart sind in den folgenden US Patenten: 3,959,057, veröffentlicht für Smith am 25.05.1976; 4,050,867, veröffentlicht für Ferrentino et al. am 27.09.1977; 4,136,132, veröffentlicht für Poole am 23.01.1979; 4,259,048, veröffentlicht für Miani am 31.03.1981; und 5,876,804, veröffentlicht für Kodama et al. am 02.03.1999. Die bevorzugte Extrusionsdüse ist so strukturiert, dass sie eine Mehrzahl von Harzwulste auf die Formungsoberfläche 30 extrudiert.
  • Der nächste Schritt umfasst das Zuführen des ersten Harzmaterials 300a in die Extrusionsdüse 100 und das Extrudieren des Harzmaterials 300a daraus auf die Formungsoberfläche 30. Die Extrusionsdüse bzw. diese Düsen sollten vorzugsweise für richtige Bedingungen sorgen (wie beispielsweise Temperatur), um das fließfähige Harzmaterial in einem fluiden extrudierbaren Zustand zu halten. Wie hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "fluid" und "flüssig" auf eine Bedingung, auf einen Zustand oder eine Phase des Harzmaterials, in welchen das Harzmaterial in der Lage ist, extrudiert zu werden, und welche dem Harzmaterial erlaubt, auf der Formungsoberfläche 30 abgelagert zu werden. Falls thermoplastische oder thermofixierende Harze als das Harzmaterial verwendet werden, wird typischerweise eine Temperatur leicht über dem Schmelzpunkt des Harzmaterials erwünscht, um das Harz in einem fluiden extrudierbaren Zustand zu halten. Das Harzmaterial wird als auf oder oberhalb des "Schmelzpunkts" angesehen, wenn das Harzmaterial sich vollständig im fluiden Zustand befindet. Der Fachmann des Standes der Technik wird erkennen, dass das Verfahren des Extrudierens des Harzmaterials aus der Extrusionsdüse oder aus solchen Düsen abhängig ist von einer spezifischen Ausführungsform der Extrusionsdüse oder Düsen und Kennzeichen des Harzmaterials.
  • Vorzugsweise wird das Harzmaterial auf die Formungsoberfläche 30 in einem vorgewählten Muster extrudiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Muster gebildet werden, indem entweder die Formungsoberfläche 30 oder die Extrusionsdüse 100 bewegt wird. In einem bevorzugten kontinuierlichen Verfahren bewegt sich die Formungsoberfläche kontinuierlich in der Maschinenrichtung MD in Transportgeschwindigkeit. Der Fachmann wird das so verstehen, dass, falls die Extrusionsdüse 100 stationär ist (das heißt, sich nicht bewegt), das resultierende Muster des Harzmaterials, das auf der Formungsoberfläche 30 abgelagert wird, im Wesentlichen gerade Linien aufweist (nicht gezeigt). Falls sich jedoch die Extrusionsdüse oder die Düsen relativ zu der Formungsoberfläche 30 bewegt/bewegen, zum Beispiel in der Quermaschinenrichtung CD, wie dies in den 68 gezeigt ist, wird der resultierende Geschwindigkeitsvektor V der kombinierten Bewegung eine Komponente Vmd in Maschinenrichtung haben, welche parallel zur Maschinenrichtung MD ist, und eine Komponente Vcd in Quermaschinenrichtung, welche parallel zur Quermaschinenrichtung CD ist (6A). Die 6, 7 und 8 zeigen schematisch, fortschreitend das Verfahren zum Erzeugen einer Ausführungsform des im Wesentlichen kontinuierlichen Harzgerippes 300. Die erste Extrusionsdüse 100 und die zweite Extrusionsdüse 200 bewegen sich reziprok in der Quermaschinenrichtung CD und überbrücken einen vorbestimmten Abstand in Quermaschinenrichtung (in der 6, 7, 8 als die Breite der Formungsoberfläche 30 gezeigt, die zwischen dem ersten Rand 31 und dem zweiten Rand 32 derselben gebildet wird), während sich die Formungsoberfläche 30 kontinuierlich in der Maschinenrichtung MD bewegt. Das resultierende Muster der Harzwulste, die auf die Formungsoberfläche 30 extrudiert sind, umfasst eine Mehrzahl von "diagonalen" Linien, die in einem von 90° in Bezug zur Maschinenrichtung unterschiedlichen Winkel angeordnet sind. Wie der Fachmann ohne Weiteres wahrnehmen wird, wird der Winkel durch Relativgeschwindigkeiten der Formungsoberfläche 30 und der Extrusionsdüsen 100, 200 gebildet. Die 6, 7 und 8 zeigen schematisch beispielhafte Extrusionsdüsen 100, 200, die jeweils mehrere Wulste des Harzmaterials bilden. Die Wulste, welche durch die erste Extrusionsdüse 100 gebildet werden, werden durch ein Symbol "}1" angegeben und die Wulste, welche durch die zweite Extrusionsdüse 200 gebildet werden, werden durch ein Symbol "}2" angegeben. Es ist jedoch so zu verstehen, dass die Anzahl von Wulsten und ihre Querschnittsform basierend auf die spezifischen Erfordernisse des Verfahrens und dem resultierenden Harzgerippe 300 gewählt werden können. Es sollte jedoch so verstanden sein, dass die Wulste }1, die durch die erste Extrusionsdüse 100 gebildet wird, in dem endgültigen Harzgerippe 300 nicht einander benachbart angeordnet sein müssen und die Wulste }2 zwischen den Wulsten }1 zwischen gefügt sein können.
  • Zum Zwecke der Darstellung sind in den 6, 7 und 8 die ersten und zweiten Extrusionsdüsen 100 und 200 mit einem Suffix "a" am Beginn des Zyklus (das heißt, "100a" bzw. "200a") und mit einem Suffix "b" am Ende des Zyklus (das heißt, "100b" bzw. "200b") bezeichnet. In 6 beginnt die erste Extrusionsdüse 100 ihre Bewegung in der Quermaschinenrichtung CD vom ersten Rand 31 zum zweiten Rand 32 der Formungsoberfläche 30 und beginnt die zweite Extrusionsdüse 200 ihre Bewegung in der Quermaschinenrichtung CD vom zweiten Rand 32 der Formungsoberfläche 30. Die 6 zeigen schematisch ein teilweise geformtes Muster des Harzgerippes 300 nach Beendigung des ersten Zyklusses des Verfahrens. 7 zeigt schematisch die Formungsoberfläche 30 mit einem teilweise geformten Muster des Harzgerippes 300 und stellen der ersten und zweiten Extrusionsdüsen 100, 200 in Bezug zu dem partiell geformten Muster. Es sollte verstanden sein, dass die Bezeichnungen "die erste Extrusionsdüse" und "die zweite Extrusionsdüse" nur zu beispielhaften Zwecken dienen. In den 7 und 8 können die erste und die zweite Extrusionsdüse 100, 200 leicht als gegenseitig vertauscht optisch wahrgenommen werden. 8 zeigt die erste und die zweite Extrusionsdüse 100, 200, wie sich diese nahe dem Abschluss des zweiten Zyklusses des Verfahrens in die entgegen gesetzten Richtungen bewegen.
  • Die Formungsoberfläche 30 kann sich stufenlos in der Maschinenrichtung bewegen, bis das gesamte Muster des Harzgerippes 30 gebildet ist. Alternativ kann die Bewegung der Formungsoberfläche 30 indiziert sein. In der letzteren Ausführungsform kann das Muster des Harzgerippes 300 in mehreren Zyklen gebildet werden und kann das Harzmaterial auf den gleichen Bereichen in Maschinenrichtung der Formungsoberfläche in mehreren Zyklussen abgeschieden werden. Zum Beispiel kann die Formungsoberfläche 30 nach jedem Zyklus für eine Zeitspanne angehalten werden, damit den Extrusionsdüsen erlaubt wird, zurück positioniert zu werden, falls dies notwendig ist. Es kann auch eine Position der Formungsoberfläche 30 nach jedem Zyklus eingestellt werden, und zwar in Abhängigkeit von einem speziellen Muster des Harzgerippes 300, das gerade gemacht wird. Es ist auch möglich, die Richtung der Bewegung der Formungsoberfläche 30 zu variieren; zum Beispiel bewegt sich während des ersten Zyklusses die Formungsoberfläche 30 in der Maschinenrichtung MD, wie dies oben erläutert wurde (6), während sich die Formungsoberfläche 30 während des zweiten Zyklusses zurück bewegt, das heißt, in einer Richtung entgegen gesetzt zur Maschinenrichtung.
  • Die letztere Ausführungsform des Verfahrens ist nicht gezeigt, kann aber durch den Fachmann des Standes der Technik leicht visualisiert werden (basierend auf den 7 und 8). Zwischen den Zyklussen können die Positionen der Extrusionsdüsen 100 und 200 bedarfsweise eingestellt werden.
  • Die Extrusionsdüsen 100, 200 können eine komplexe Bewegung haben. Zum Beispiel kann sich wenigstens eine der Extrusionsdüsen 100, 200, die in den 6, 7 und 8 gezeigt sind, reziprok in der Maschinenrichtung MD bewegen, während sie sich auch in der Quermaschinenrichtung CD bewegt. Die Frequenz und die Amplitude der Bewegung in Maschinenrichtung ist vorzugsweise geringer als die Frequenz und die Amplitude der Bewegung in Quermaschinenrichtung. Das resultierende Muster des Harzgerippes 300 würde dann eine Mehrzahl von Harzwulste mit einer Welligen Ausbildung umfassen. Die Harzwulste können sich in Abhängigkeit von einem speziellen Muster des Harzgerippes 300 schneiden oder nicht. Zwei Beispiele von Mustern, in welchen sich die Harzwulste schneiden, sind in den 11 und 12 gezeigt, in welchen die Harzwulste die Querausrichtung und eine Wellenkonfiguration haben. In 11 haben benachbarte Harzwulste 110 eine erste Querausrichtung (von unten links nach oben rechts). In 11 sind die Wulste 110, während sie die gleiche allgemeine Ausrichtung auf einem Makroniveau haben (das heißt, wenn das Harzgerippe 300 als Ganzes betrachtet wird), nicht einander parallel auf Mikroniveau (das heißt, wenn sie in Bezug auf einen einzelnen Umbiegungskanal 350 betrachtet werden). Eine solche Ausführungsform kann gebildet werden (mit Bezug auf das Verfahren, das im Prinzip in den 6, 7 und 8 gezeigt ist), indem zuerst – die erste Gruppe von parallelen Wulsten 111, und dann – eine zweite Gruppe von parallelen Wulsten 112 gebildet wird, wobei die Wulste 111 und 112 einander abwechseln, das heißt, jede der Wulste 112 der zweiten Gruppe wird zwischen einem Paar von Wulsten 111 der ersten Gruppe gebildet, wobei die Wulste 111 der ersten Gruppe zu den Wulsten 112 der zweiten Gruppe auf Mikroniveau nicht parallel sind. Basierend auf dem in den 6, 7 und 8 prinzipiell gezeigten Verfahren kann der Fachmann des Standes der Technik erkennen, dass die Wulste 111, 112 durch die Extrusionsdüsen mit einer reziproken Bewegung in Maschinenrichtung gebildet werden können. In 12 sind die benachbarten Harzwulste 110 mit einer ersten Querorientierung parallel sowohl auf Makroniveau als auch auf Mikroniveau.
  • Die 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform des Verfahrens. In den 4 und 5 bewegen sich die ersten und zweiten Extrusionsdüsen 100, 200 reziprok in Quermaschinenrichtung CD, während sich die Formungsoberfläche 30 in der Maschinenrichtung MD bewegt. Das resultierende Muster des Harzgerippes 300 umfasst eine Mehrzahl von Harzwulste, die im Wesentlichen in der Maschinenrichtung MD orientiert sind und eine wellenförmige (oder "oszillierende") Konfiguration haben. In Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit und der Amplitude der Extrusionsdüsen 100, 200 und der Geschwindigkeit der Formungsoberfläche 30 kann eine Vielfalt von Konfigurationen der Harzwulste gebildet werden. In beiden 4 und 5 berühren die benachbarten Harzwulste einander an Kontaktpunkten 150, wodurch ein im Wesentlichen kontinuierliches Harzgerippe 300 erzeugt wird. Das resultierende Harzgerippe 300 umfasst eine Mehrzahl von Umbiegungskanälen 350, die zwischen den benachbarten Harzwulsten ausgebildet sind, und die Kontaktpunkte 150 derselben. In 5 überlappen die Harzwulste an Kontaktpunkten 150, wodurch die Super-Höcker 160 gebildet werden, die oben diskutiert wurden.
  • Es ist klar, dass die Ausführungsformen, die schematisch in den 6, 7, 8 und 11, 12 dargestellt sind, nur Beispiele einer umfangreichen und virtuell unbegrenzten Vielfalt von möglichen Anordnungen der relativen Bewegungen der Extrusionsdüse oder Düsen und der Formungsoberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung sind. Deshalb müssen die hier gezeigten und beschriebenen Beispiele nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung angesehen werden, sondern als grundlegende Beispiele bevorzugter Ausführungsformen derselben. Ausführungsformen, in welchem die Harzwulste sich nicht berühren, wodurch ein halb kontinuierliches Muster des Harzgerippes 300 gebildet wird, werden in der vorliegenden Erfindung auch in Betracht gezogen.
  • Die vorliegende Erfindung zieht auch die Verwendung wenigstens zwei unterschiedlicher chemisch aktiver Harzmaterialien in Betracht, wie sie oben definiert wurden. In diesem Fall extrudiert die erste Extrusionsdüse 100 während des Verfahrens die erste Mehrzahl von Harzwulste mit dem ersten chemisch aktiven Material und extrudiert die zweite Extrusionsdüse 200 die zweite Mehrzahl von Harzwulste mit dem zweiten chemisch aktiven Material. Die erste und die zweite Mehrzahl der Harzwulste berühren einander, wenn sie auf der Formungsoberfläche 30 abgelagert werden. Bei Kontakt vernetzten das erste chemisch aktive Material mit der ersten Mehrzahl der Wulste und das zweite chemisch aktive Material mit der zweiten Mehrzahl der Wulste an den Kontaktpunkten. Es wird angenommen, dass eine ausreichende sichere Verbindung somit zwischen der ersten und zweiten Mehrzahl der Harzwulste gebildet werden könnte.
  • Der nächste Schritt umfasst das Veranlassen, dass sich das Harzgerippe 300 und das Verstärkungselement 50 miteinander verbinden. Es sollte klar sein, dass die Formungsoberfläche 30 durch das Verstärkungselement 50 gebildet werden kann oder nicht. In den Ausführungsformen des in den 1, 2 und 14 gezeigten Verfahrens umfasst das Verstärkungselement 50 die Formungsoberfläche 30. Anders ausgedrückt, wird in den 1, 2 und 14 die Formungsoberfläche 30 durch eine der ersten Seite 51 oder der zweiten Seite 52 des Verstärkungselements 50 gebildet. Alternativ umfasst in den in den 17 und 18 gezeigten Ausführungsformen das Verstärkungselement 50 ein Element, das von der Formungsoberfläche 30 unabhängig ist. In dem letzteren Fall ist die Oberflächenenergie der Formungsoberfläche 30 vorzugsweise geringer als eine Oberflächenenergie des Verstärkungselements 50. Mehrere Wege existieren, um eine Oberflächenenergiedifferenz zwischen der Formungsoberfläche 30 und dem Verstärkungselement 50 zu erzeugen. Ein Material, das in der Formungsoberfläche 30 vorhanden ist, kann inhärent eine relativ niedrige Oberflächenenergie aufweisen oder kann so behandelt werden, dass seine Oberflächenenergie gesenkt wird. Alternativ oder Zusätzlich kann die Formungsoberfläche 30 mit einem Ablösemittel 60 (17) vor dem Schritt des Ablagerns des Harzmaterials auf der Formungsoberfläche 30 behandelt werden. Beispiele des Ablösemittels umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf: "Ease ReleaseTM", "PermareleaseTM", "AqualeaseTM" und "ActileaseTM", erhältlich von Smooth-On, Inc. In 17 ist das Ablösemittel 60 schematisch so dargestellt, dass dieses auf die Formungsoberfläche 30 aus einer Quelle 65 aufgesprüht wird. Es ist jedoch klar, dass das Ablösemittel 60 auch auf die Formungsoberfläche 30 gebürstet oder gewischt werden kann, wobei in diesen Fällen die Quelle 65 eine Bürste, eine Wanne oder andere geeignete Einrichtung des Standes der Technik umfassen kann.
  • In den Ausführungsformen, in welchen das Verstärkungselement 50 die Formungsoberfläche 30 umfasst, kann der Schritt des Veranlassens, dass das Harzgerippe 300 und das Verstärkungselement 50 miteinander verbinden, fast simultan mit dem Schritt des Extrudierens des Harzmaterials auf das Verstärkungselement 50 auftreten. Das fluide Harzmaterial und das Verstärkungselement 50 können derart gewählt werden, dass das Harzmaterial in der Lage ist, wenigstens teilweise in das Verstärkungselement 50 einzudringen, wodurch es damit bei Verfestigung verbunden wird. Der Fachmann des Standes der Technik wird erkennen, dass im letzteren Fall solche Eigenschaften des extrudierbaren Harzmaterials, wie Viskosität/Fluidität, Oberflächenspannung, chemische Reaktivität, Temperatur und solche Qualitäten des Verstärkungselements 30, wie mikroskopische Geometrie und Oberflächenenergie, höchst relevant sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement 50 oder wenigstens seine erste Oberfläche 51 mit einem Haftmaterial 80 (1) behandelt werden, bevor das Haftmaterial auf das Verstärkungselement 30 abgelagert wird. Die geeigneten Haftmaterialien umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf Kontaktzement, Cyanoacrylate, anaerobische Haftmittel, wie zum Beispiel omniFIT und SICIMENT, erhältlich von Chicago Glue Machine und Henkel Corporation, verschiedene Schmelzkleber, wie ADVANTA, bei Feuchtigkeit aushärtende und bei UV aushärtende Silicone, Expoxys, Urethane und eine Kombination derselben.
  • Das Haftmittel 60 kann auf oder in das Verstärkungselement 50 auf-/eingebracht werden, durch zum Beispiel ein Sprühen (1), Drucken mit einer Printrolle (nicht gezeigt), Eintauchen des Verstärkungselements 50 in das Bad mit dem Haftmittel (nicht gezeigt) oder durch irgendein anderes geeignetes Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist. Der Schritt des Veranlassens, das das Harzgerippe 300 und das Verstärkungselement 50 miteinander verbinden, kann ein Kalandrieren des Verstärkungselement 50 in Kombination mit dem Harzgerippe 300 umfassen, wobei die Kalandriereinrichtung 40 am besten in 18 gezeigt ist. Im letzteren Fall wird ein Schritt in höchstem Maße bevorzugt, der ein kontinuierliches Bewegen der Formungsoberfläche 30 und des Verstärkungselements 50 bei einer Transportgeschwindigkeit umfasst, derart, dass wenigstens ein Teil des Verstärkungselements 50 in einer seitenweisen Beziehung mit wenigstens einem Teil des Harzgrippes 300, das auf der Formungsoberfläche 30 ausgebildet ist, liegt. Obwohl das Harzgerippe 300 noch fließfähig ist, berührt der Teil des Verstärkungselements 50, der der Formungsoberfläche 30 zugewandt ist, das Harzgerippe 300 für eine vorbestimmte Zeitspanne, die ausreicht für das Harzgerippe 300, um sich mit dem Verstärkungselement 30 zu verbinden.
  • Die Formungsoberfläche 30 kann unter Verwendung einer Vielfalt von geeigneten Materialien hergestellt werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Die Beispiele umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf: Fluorkohlenstoffpolymere, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (oder PTFE, auch bekannt als Teflon®); GoreTex®, im Handel erhältlich von W. L. Gore & Associates, Inc. aus Newark, DE; mikroporöse Materialien, im Handel erhältlich von Millipore Corp. aus Bedford, MA; Mikroporbänder, hergestellt durch 3M Corporation aus St. Paul, MN; verschiedene gesinterte Materialien, wie beispielsweise Dynapore®, poröse Edelstahldrahtmaschenlaminate, hergestellt durch Martin Kurtz & Co., Inc. aus Mineola, NY; und gesinterte Legierungen, erhältlich von National Sintered Alloys, Inc., aus Clinton, CT; und gewebte Metalldrahttücher, erhältlich im Handel von Haver & Boecker aus Oelde, Germany und Haver Standard India Pvt. Ltd. (HAST) aus Bombay, Indien.
  • Eine Kalandriereinrichtung 40 kann verwendet werden, um den Schritt des Veranlassens, dass das Harzgerippe 300 und das Verstärkungselement 50 miteinander verbindet, zu erleichtern, ungeachtet einer spezifischen Ausführungsform der Formungsoberfläche 30. Die 14 und 17 zeigen schematisch die Kalandriereinrichtung 40 mit drei Paaren nebeneinander angeordneten Kalandrierwalzen 4141a, 4242a und 4343a. Diese Anordnung kann in günstiger Weise eine inkrementale diskrete Applikation eines Kalandrierdruckes liefern, indem ein Spalt zwischen den Walzen 4242a kleiner ist als ein Spalt zwischen den Walzen 4141a und ein Spalt zwischen den Walzen 4343a kleiner ist als der Spalt zwischen den Walzen 4242a.
  • Die Ausführungsform des in 18 gezeigten Harzgerippes 300 umfasst die Super-Höcker 160, wie oben diskutiert. 18 zeigt auch die Ausführungsform eines Verfahrens, in welcher das Harzgerippe 300 und das Verstärkungselement 50, das sich in Kontakt damit befindet, zusammen zwischen den Walzen 51 und 52 in dem Maße zusammengedrückt werden, dass das Verstärkungselement 50 nur teilweise mit dem Harzgerippe 300 verbinden kann, das heißt, das Verstärkungselement 50 verbindet sich primär an den Super-Höckern 160. Anders ausgedrückt, kann ein Spalt zwischen den Kalandrierwalzen 51 und 52 derart gewählt sein, dass das Verstärkungselement 50 und das Harzgerippe 300 miteinander über die Super-Höcker 160 verbunden werden, die mit dem Verstärkungselement 50 verbunden sind. Der Rest des Harzgerippes 300 kann mit dem Verstärkungselement 50 verbunden sein oder nicht. Die Vorteile des partiellen oder stellenweisen Verbindens sind oben erläutert.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, das besonders günstig erscheint, ist in den 15 und 16 schematisch dargestellt. In 16 umfasst ein teilweise geformtes Harzgerippe eine Mehrzahl von Harzwulste 110, 210, die auf dem Verstärkungselement 50 und quer darüber angeordnet sind. Die Super-Höcker 160 sind an den Kontaktpunkten 150 ausgebildet. Das Verstärkungselement 50, das ein Gewebeelement umfasst, wird durch das Stützband 20 abgestützt, wie dies oben erläutert wurde. Wenn das teilweise ausgebildete Harzgerippe in Verbindung mit dem Verstärkungselement mit der Kalandriereinrichtung 40 (14) kalandriert wird, werden die Harzwulste 110 unter dem Kalandrierdruck in das Verstärkungselement 50 gedrückt, und zwar in einem ausreichenden Maße, um eine feste Verbindung zwischen dem Verstärkungselement 50 und dem Harzgerippe zu bilden. Falls erwünscht, können die Harzwulste 110 in Abhängigkeit von den relativen Abmessungen des Verstärkungselements 50 und der Harzwulste durch die gesamte Dicke des Verstärkungselements 50 hindurch gedrückt werden, derart, dass sie das Stützband 20 berühren. In 16 sind nur die Wulste 110 direkt mit dem Verstärkungselement 50 verbunden, während die Wulste 210 dies nicht sind. Wie oben erläutert, soll die Ausführung des Bandes 90 den Vorteil liefern, dass ein hoher Freiheitsgrad für das Harzgerippe gegenüber dem Verstärkungselement möglich wird, während gleichzeitig eine sichere Verbindung zwischen beiden bereit gestellt wird.
  • Der nächste Schritt umfasst das Verfestigen des Harzgerippes 300, das mit dem Verstärkungselement 50 verbunden ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Verfestigung" und Abwandlungen davon auf ein Verfahren zum Verändern eines Fluides in einen festen oder teilweise festen Zustand.
  • Typischerweise umfasst die Verfestigung eine Phasenänderung von einer flüssigen Phase zu einer festen Phase. Der Ausdruck "Aushärten" bezieht sich auf eine Verfestigung, in welcher eine Vernetzung auftritt. Zum Beispiel können strahlungsempfindliche Harze durch UV-Strahlung ausgehärtet werden, wie dies beschrieben ist in den allgemein übertragenen US Patenten 5,334,289; 5,275,700; 5,364,504; 5,098,522; 5,674,663 und 5,629,052. Die thermoplastischen und thermofixierenden Harze erfordern eine bestimmte Temperatur zur Verfestigung. Vorzugsweise umfasst der Schritt der Verfestigung das Aushärten des Harzmaterials.
  • Eine Vorverfestigung des Harzmaterials kann bereits beginnen, unmittelbar nachdem das fluide Harzmaterial auf die Formungsoberfläche 30 abgelagert worden ist, um darauf das Harzgerippe zu bilden. Ein Verfahren zum Verfestigen des Harzmaterials hängt von seiner Natur ab. Falls ein thermoplastisches oder thermofixierendes Harz verwendet wird, umfasst das Verfestigen ein Abkühlen des Harzmaterials. Photopolymerharze können durch ein Aushärtungsverfahren ausgehärtet werden, das beschrieben ist in den allgemein übertragenen US Patenten 4,514,345 und 5,275,700, die oben angegeben wurden. Das Harzmaterial mit Mehrkomponentharzen oder -kunststoffen kann in natürlicher Weise während einer bestimmten vorbestimmten Zeitspanne aufgrund ihrer Zusammenmischung verfestigen. In einigen Ausführungsformen kann die Verfestigung des Harzmaterials beginnen, direkt nachdem das Harzmaterial auf die Formungsoberfläche 30 extrudiert worden ist. Ein Schritt der Vorverfestigung kann erforderlich sein, um dem Harzgerippe 300, das auf der Formungsoberfläche 30 ausgebildet ist, zu erlauben, seine Form während des folgenden Schrittes ausreichend beizubehalten, in welchem das Verstärkungselement 50 und das Harzgerippe 300 miteinander in Verbindung gebracht werden. Wie hier verwendet, bezieht sich "Vorverfestigung" auf eine partielle Verfestigung des Harzmaterials, derart, dass das Harzmaterial in der Lage ist, die gewünschte Form ausreichend zurück zu behalten, und noch weich genug ist, um mit dem Verstärkungselement 50 wirksam verbunden zu werden. Ein Grad der Vorverfestigung hängt vom Typ des Harzmaterials und seiner Viskosität ab, von der relativen Geometrie der Harzwulste und dem Verstärkungselement 50, von der Zeit, während welcher der Schritt des Verbindens durchgeführt wird und von anderen relevanten Parametern des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kommt eine Ausführungsform in Betracht, in welcher das Harzgerippe 300, das auf der Formungsoberfläche 30 ausgebildet ist, sich derart vorverfestigt, dass die äußere Oberfläche des Harzgerippes 300 zuerst verfestigt wird, während der Rest des Harzmaterials sich noch in einem im Wesentlichen fluiden Zustand befindet. Dann funktioniert die äußere Oberfläche des Harzgerippes 300, welche wenigstens teilweise verfestigt ist, als ein Mantel für den Rest des Harzgerippes 300, welcher noch wenigstens teilweise fluid ist. Diese Ausführungsform kann besonders günstig sein in dem Verfahrens, welches das Verstärkungselement 50 mit darin durchgehenden Lückenräumen verwendet, wie beispielsweise ein gewebtes Verstärkungselement, das schematisch in den 3, 9 und 1118 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform wird, wenn der Druck auf das teilweise verfestigte Harzgerippe 300 aufgebracht wird, das Harzmaterial durch die Fäden wenigstens der ersten Seite 51 des Verstärkungselements 50 hindurch "gedrückt", ohne die Form des Harzgerippes 300 verbotenerweise zu deformieren, da der teilweise verfestigte "Mantel" die Form des Harzgerippes 300 konserviert. Typischerweise ist, obwohl nicht notwendigerweise, das Harzgerippe 300 nicht nur an dem Verstärkungselement 50 angebracht, sondern "wickelt" sich auch um strukturelle Elemente des Verstärkungselements 50 herum (wie beispielsweise um einzelne Fäden in einem gewebten Verstärkungselement 50), um in adäquater Weise auf diesen zu blockieren, wodurch wenigstens einige von diesen teilweise umschlossen werden. Der Druck veranlasst das Harzmaterial, zwischen die strukturellen Elemente des Verstärkungselement 50 einzudringen.
  • Als ein Beispiel zeigen die 1, 2, 14 und 17 schematisch die Aushärtevorrichtung 400, die neben der Formungsoberfläche 30 angeordnet ist. In Abhängigkeit vom Typ des Harzmaterials umfassen die Beispiele der Aushärtevorrichtung 400, sind aber nicht beschränkt darauf: einen Heizer zum Erhöhen von Vernetzungsreaktionsraten oder Kondensationsraten zum Kondensieren von Polymeren; einen Kühler zum Verfestigen von Thermo-Kunststoffen; verschiedene Vorrichtungen, welche eine Infrarot-Aushärtestrahlung, eine Mikrowellen-Aushärtestrahlung oder eine Ultraviolett-Aushärtestrahlung und dergleichen liefern. Die allgemein übertragene Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/799,852 unter der Bezeichnung "Apparatus für Generating Parallel Radiation For Curing Photosensitive Resin", eingereicht im Namen von Trokhan am 13. Februar 1997 und die allgemein übertragene Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/858,334 unter der Bezeichnung "Apparatus for Generating Controlled Radiation For Curin Photosensitive Resin", eingereicht in den Namen von Trokhan et al. am 13. Februar 1997 zeigen mehrere Ausführungsformen der Aushärtevorrichtung 400, welche zum Verfestigen des Harzgerippes 300 verwendet werden kann, das ein strahlungsempfindliches Harz aufweist. Die Aushärtevorrichtung 400 kann auch für Vorverfestigungszwecke verwendet werden, wie sie oben diskutiert wurden.
  • Optional kann ein Schritt des Regulierens der Dicke des Bandes in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein. Die Dicke des Harzgerippes 300 kann durch die Kalandriereinrichtung 40 reguliert werden, die oben erläutert wurde. Die Dicke des gerade hergestellten Bandes 90 kann auf einen vorgewählten Wert reguliert werden, indem der dritte Abstand A3 (13) gesteuert wird. Auch kann die Dicke des gerade hergestellten Bandes 90 durch ein Steuern der Tiefe von Ausnehmungen Z (3) gesteuert werden. Alternativ oder zusätzlich können solche Mittel als rotierende Schleifwalze 50 (1) und/oder ein Hobelmesser und/oder ein Laser oder ein anderes Mittel des Standes der Technik für den Zweck des Regulierens der Dicke des gerade hergestellten Bandes 90 verwendet werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verringern signifikant die Menge des fließfähigen Harzes, die zur Verwendung beim Konstruieren des Bandes 90 benötigt wird, und die liefert somit einen wirtschaftlichen Vorteil. Die Verfahren des Standes der Technik zum Herstellen des Bandes unter Verwendung eines strahlungsempfindlichen Harzes und eine Aushärtungsstrahlung erfordern die Aufbringung einer Beschichtung des strahlungsempfindlichen Harzes auf das Verstärkungselement, ein Aushärten ausgewählter Bereiche der Harzbeschichtung und dann ein Entfernen (typischerweise Auswaschen) ungehärteter Bereiche der Harzbeschichtung. Die Menge des ausgewaschenen Harzes kann bis zu 75% in Bezug zu der Menge der gesamten Harzbeschichtung betragen. In der vorliegenden Erfindung kann die exakte Menge des Harzmaterials, die für das Harzgerippe 300 benötigt wird, auf der Formungsoberfläche 30 ausgebildet werden. Ferner erlaubt das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einem, eine virtuell unbegrenzte Anzahl von Mustern des Harzgerippes 300 zu erzeugen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Papierherstellungs-Bandes (90), das ein Verstärkungselement (50) und ein damit verbundenes Kunstharz-Gerippe (300) aufweist, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: (a) Bereitstellen einer Formierungsfläche (30), die eine Longitudinal- und eine Transversal-Richtung aufweist, und kontinuierliches Bewegen der Formierungsfläche in einer Longitudinal-Richtung mit einer Transportgeschwindigkeit; (b) Bereitstellen eines extrudierbaren Kunstharz-Materials, das ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Epoxidharzen, Silikonen, Urethanen, Polystyrenen, Polyolefinen, Polysulfiden, Nylons, Butadienen, Photopolymeren und jeder Kombination davon aufweist; (c) Bereitstellen zumindest einer ersten Extrusionsdüse (100), die dazu strukturiert ist, das Kunstharz-Material zu extrudieren, Zuführen des Kunstharz-Materials in die zumindest eine Extrusionsdüse (100) und Extrudieren des Kunstharz-Materials daraus auf die Formierungsfläche; (d) Veranlassen, dass sich das Kunstharz-Gerippe (300) und das Verstärkungselement (50) miteinander verbinden; (e) Verfestigen des Kunstharz-Gerippes (300), um dadurch das Papierherstellungs-Band (90) zu bilden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Extrusionsdüse sich kontinuierlich in der Transversalrichtung bewegt, wobei eine kombinierte Bewegung der Formierungsfläche (30) und zumindest der ersten Extrusionsdüse (100) ein vorgewähltes Muster des Kunstharz-Gerippes (300) produziert, das durch das erste Kunstharz-Material gebildet wird, das von der ersten Extrusionsdüse (100) auf die Formierungsfläche (30) aufgetragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des kontinuierlichen Bewegens der zumindest ersten Extrusionsdüse (100) relativ zur Formierungsfläche (30) eine hin und her gehende Bewegung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei im Schritt (c) die zumindest erste Extrusionsdüse (100) so strukturiert ist, dass sie zumindest eine erste Vielzahl von Kunstharz-Wülsten auf die Formierungsfläche (30) extrudiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, wobei der Schritt (c) es ferner umfasst, eine zweite Extrusionsdüse (200) bereitzustellen, die strukturiert ist, um das Kunstharz-Material auf die Formierungsfläche (30) in einem vorbestimmten Muster zu extrudieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, wobei im Schritt (d) das Kunstharz-Gerippe (300) ein im Wesentlichen kontinuierliches Muster aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, wobei im Schritt (a) die Formierungsfläche (30) das Verstärkungselement (50) umfasst.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Papierherstellungs-Bandes (90) umfassend ein Verstärkungselement (30) und ein damit verbundenes Kunstharz-Gerippe (300), wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: (a) kontinuierliches Bewegen des Verstärkungselementes (50) in einer Maschinenrichtung mit einer Transportgeschwindigkeit, wobei das Verstärkungselement (50) eine Longitudinal- und eine Transversal-Richtung aufweist; (b) Formieren und Auftragen zumindest einer ersten Vielzahl von Kunstharz-Wülsten aus einem ersten Kunstharz-Material auf das Verstärkungselement (50), und (c) Veranlassen, dass sich das Verstärkungselement (50) und das Kunstharz-Gerippe (300) miteinander verbinden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schritt (b) es umfasst, auf dem Verstärkungselement (50) eine zweite Vielzahl von Kunstharz-Wülsten zu bilden und darauf aufzutragen, die ein zweites Kunstharz-Material aufweisen, so dass die erste und zweite Vielzahl von Kunstharz-Wülsten sich verbinden, wenn sie auf dem Verstärkungselement angeordnet werden, wodurch ein Kunstharz-Gerippe (300) darauf gebildet wird, wobei sich zumindest einige der Kunstharz-Wülste zumindest teilweise überkreuzen, wodurch Überlagerungs-Höcker (160) gebildet werden, die sich vom Verstärkungselement (50) ausgehend nach außen erstrecken.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Miteinander-Verbinden des Verstärkungselementes (50) und des Kunstharz-Gerippes (300) erzielt wird, indem die Überlagerungs-Höcker (160) unter Druck in das Verstärkungselement (50) gepresst werden, so dass sich das Verstärkungselement (50) und die Überlagerungs-Höcker (160) miteinander verbinden, vorzugsweise durch Kalandrieren des Verstärkungselementes in Kombination mit dem damit verbundenen Kunstharz-Gerippe.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kunstharz-Material und das zweite Kunstharz-Material zueinander chemisch aktiv sind, und dass die ersten und zweiten Kunstharz-Materialien sich an den Kontaktpunkten miteinander vernetzen.
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