DE60011849T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Festhalten von Seitentüren einer Fahrzeugkarrosserie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Festhalten von Seitentüren einer Fahrzeugkarrosserie Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0292Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work devices for holding several workpieces to be sprayed in a spaced relationship, e.g. vehicle doors spacers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/06Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components the sub-units or components being doors, windows, openable roofs, lids, bonnets, or weather strips or seals therefor

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der automatisierten Manipulation von Automobilkarosserien.
  • Genauer betrifft sie ein Verfahren zur Öffnung und zum Halten seitlicher Türflügel der Automobilkarosserie in einer bestimmten Öffnungsposition und eine Vorrichtung zum Halten dieser Türflügel in geöffneter Position.
  • Die Automobilkarosserien unterlaufen, bei ihrer Herstellung, verschiedene Oberflächenbehandlungen, insbesondere Behandlungen durch Kataphorese. Bei diesen Behandlungen führt ein Förderer die auf einem, Schlitten genannten, Träger platzierte Karosserie in eine Behandlungswanne.
  • Bei der Behandlung ist es notwendig, die seitlichen Türflügel der Karosserie in einer halb-geöffneten Position zu halten, um das Eintauchen der Karosserie zu begünstigen, ein Schwimmen bzw. Schweben derselben in dem Gefäß zu vermeiden und das Eindringen der Wirkstoffe der Bäder in das Innere des hohlen Körpers der Karosserie zu erleichtern.
  • Die halb-geöffnete Position der Türflügel ist im Allgemeinen hinreichend angepasst, um jedes Abtropfen von den Türflügeln auf den Karosserieboden zu vermeiden, ohne zu erheblich zu sein, um zu vermeiden, den transversalen Raumbedarf des Fahrzeugs und daher die Breite des Kataphorese-Bades zu erhöhen.
  • Gewöhnlich werden die Öffnungen der Türflügel und ihr Halten in geöffneter Position verwirklicht mittels metallischer Haltestifte. Das Anbringen dieser Haltestifte wird manuell vorgenommen und sie werden bei Ausgang der Behandlung entfernt. Sie können im Hinblick auf eine Wiederverwendung recycelt werden, was dann ihre Reinigung in einer bestimmten Frequenz erfordert.
  • Die Benutzung von Haltestiften erlaubt keine komplette Automatisierung der Öffnung und des Haltens in einer bestimmten geöffneten Position der Türflügel der Karosserie.
  • Das Dokument DE-19733004-A1 beschreibt ein Verfahren zum Spritzen der Gehäuse eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 7, wobei in dem Verfahren die geöffnete oder geschlossene Position der Tür erhalten wird mittels eines Werkzeugs, welches Arme besitzt, deren Enden in der Rille platziert werden, welche für das Gleiten des Fensters vorgesehen ist. Jedoch ist dieses Werkzeug ein Element, was nicht an der Förderkette des Gehäuses befestigt ist und daher unabhängig von dem Transportmittel montiert werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung möchte dieses Problem lösen. Mit dieser Absicht schlägt sie ein Verfahren zum automatischen seitlichen Öffnen und Halten der Karosserie vor, in welchem, vor dem Aufsetzen der Karosserie auf dem Schlitten, die seitlichen Türflügel in eine bestimmte Öffnungsposition geführt werden, durch eine automatisches System zur Öffnung von Türflügeln, dann gehalten werden, in geöffneter Position, bei dem Aufsetzen der Karosserie auf dem Schlitten, durch das Zusammenwirken von Blockiermitteln mit den genannten Öffnungen, welche von dem Schlitten getragen werden.
  • Vorzugsweise wird der Halt der seitlichen Türflügel realisiert durch die Einführung, in der bestimmten Öffnungsposition, in auf den seitlichen Türflügeln ausgeführte Öffnungen, von Elementen, die aus dem Haltesystem herausragen. Für jeden seitlichen Türflügel kann die Öffnung auf der Unterseite des Türflügels realisiert werden oder auf seinem vertikalen Bereich, auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Tür.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst das automatische System zum Öffnen von Türflügeln Saugnäpfe.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal führt das automatische System zum Öffnen von Türflügeln die seitlichen Türflügel in eine bestimmte Öffnungsposition mittels Haken, welche sich im Durchgangsschlitz des Türflügels einhaken.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Vorrichtung zur Auflage der Automobilkarosserie vor, d. h. einen Schlitten, der Mittel zum Halten der Türflügel der Automobilkarosserie in einer bestimmten geöffneten Position aufweist. Vorzugsweise sind die Mittel zum Halten der Türflügel der Karosserie in geöffneter Position deutlich zylindrisch.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal sind die Blockiermittel zum Halten der seitlichen Türflügel der Karosserie in einer bestimmten Öffnungsposition Zungen, die mindestens eine Partie aufweisen, die parallel zu der Wand des seitlichen Türflügels ist und eine Partie, die im Verhältnis zu dieser geneigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung sind die Blockiermittel Gabeln, die zwei Zinken aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei Lektüre der folgenden Beschreibung ersichtlich, unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 in schematischer Weise, von oben gesehen, eine Automobilkarosserie darstellt, die sich auf einer Vorrichtung zum Wechseln des Schlittens befindet, die eine Vorrichtung zum Öffnen der Türflügeln und die Vorrichtung zum Halten der Türflügeln gemäß der Erfindung umfasst.
  • 2 in schematischer Weise, die gleiche Automobilkarosserie in der gleichen Situation, von vorne gesehen, darstellt.
  • 3 einen Schlitten gemäß der Erfindung darstellt.
  • 4 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Achse N-N der 3 darstellt. 5 die gleiche Ansicht wie 4 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Eine Karosserie 1 wird zu einer Einrichtung zum Wechseln des Schlittens geführt, in 1 dargestellt, durch ein Förderband 6, teilweise dargestellt, am vorderen und hinteren Ende der Automobilkarosserie 1. In der folgenden Beschreibung wird eine Karosserie betrachtet, welche vier Türflügel 2 aufweist.
  • Die Einrichtung umfasst, für jeden Türflügel 2, ein System zum Öffnen von Türflügeln 8. Jedes System umfasst eine Menge von Saugern 9, welche durch ein System von Zylindern betätigt werden können oder jedes andere elektrische Aktivierungsmittel. Die Sauger können durch Haken ersetzt werden, die sich in den Durchgangsschlitz des Fensters einhaken.
  • In 1 sind auf beiden Seiten der Automobilkarosserie 1, zwei Öffnungssysteme für Türflügel 8 dargestellt. Diese sind auf einem Träger 3 montiert und mit einer nicht-dargestellten Steuereinheit verbunden, welche die verschiedenen Instruktionen zum Manövrieren der Systeme zum Öffnen von Türflügeln 8 enthält.
  • Jeder Träger 3 weist eine Rückhaltevorrichtung 12 des Fahrzeugs auf. Diese wird gebildet, für jeden Träger 3, aus zwei Stäben, die sich aus dem Träger 3 heraus erstrecken, und jeder, an jedem seiner Enden, eine Auflageoberfläche 13 besitzt, welche mit der Karosserie 1 in Kontakt kommen kann. Diese Rückhaltevorrichtung 12 kann beweglich sein und durch nicht-dargestellte Mittel betätigt werden, welche eventuell seinen Rückzug erlauben, um den Durchgang der Karosserie 1 zu erlauben. Diese Rückhaltevorrichtung 12 kann gesteuert werden durch die gleiche Steuereinheit, die das System zur Öffnung der Türflügel 8 manövriert.
  • Der Förderer 6 ist geeignet, zu der Einrichtung einer Vorrichtung zum Tragen der Karosserie und zum Halten des Türflügels 5 zu führen, welche Kataphorese-Schlitten 5 genannt wird.
  • In 2 wird der Kataphorese-Schlitten 5 in niederer Position dargestellt, auf dem Förderband 6, und in hoher Position, montiert auf der Automobilkarosserie 1.
  • 3 stellt einen Kataphorese-Schlitten 5 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Dieser besteht aus zwei Hauptträgern 14, auf welchen verschiedene transversale Träger 15, 16 und 11 befestigt sind. Zwei transversale Träger 11, einer sich vorne befindend, der andere im hinteren Bereich des Schlittens 5, erlauben die Luftbeförderung des Schlittens 5. Zu diesem Zweck besitzen sie an ihrem Ende bestimmte Anordnungen, auf welchen ein nicht-dargestellter Förderer befestigt werden kann.
  • Der Schlitten 5 weist zwei weitere transversale Träger 15 und 16 auf, auf welchem Systeme zum Halten 7 der seitlichen Türflügel 2 in einer bestimmten Öffnungsposition befestigt sind. Der Träger 15 korrespondiert mit den hinteren seitlichen Türflügeln 2, der zweite 16 den vorderen seitlichen Türflügeln.
  • 4 zeigt in größerem Detail eine Ausführungsform des Haltesystems 7 für die seitlichen Türflügel. Jedes Haltesystem 7 besteht aus einem Finger. Dieser Finger 7 weist eine deutliche zylindrische Basis 17 auf, verbunden, über eine kegelförmige Partie 19, mit einem Ende 18, deutlich zylindrisch, von geringerem Durchmesser.
  • In der unteren Partie jedes seitlichen Türflügels 2 ist eine Öffnung 10 realisiert. Die 4 erlaubt das Zentrum und den mittleren Durchmesser einer derartigen Öffnung 10 darzustellen. Dieser Durchmesser ist größer als der des Endes eines Fingers 18, welcher daher, wie dies in 4 dargestellt wird, imstande ist, in das Innere dieser Öffnung 10 einzudringen, wenn der Türflügel 2 in einer bestimmten Öffnungsposition ist.
  • Die gleiche Figur zeigt die jeweiligen Positionen eines seitlichen Türflügels 2 und eines Systems zum Halten 7, wenn der Türflügel 2 in geöffneter Position ist, wobei der Finger 7 in die Öffnung 10 eingeführt wurde, und in geschlossener Position. Die Achse D stellt die Achse des Scharniers des Türflügels 2 dar.
  • Das Verfahren zur Öffnung der Türflügel 2 und zum Halten in geöffneter Position dieser Türflügel 2 ist das Folgende: die in 1 dargestellte Einrichtung wird zum Wechseln des Schlittens benutzt, auf welchem die Karosserie 1 befördert wird. Die Karosserie kommt an der Einrichtung auf einem Schlitten an, der Blechkonstruktionsschlitten genannt wird, und sie verlässt die Einrichtung auf dem Kataphorese-Schlitten 5. Während dieser Operation des Wechsels des Schlittens sind die Türflügel 2 geöffnet und in geöffneter Position gehalten.
  • Auf der Höhe der Einrichtung angekommen wird die Karosserie 1 auf der Höhe der Rückhaltevorrichtung 12 positioniert. Dies kann in zwei Weisen verwirklicht werden. Die Ankunft der Karosserie 1 kann direkt in oberer Position vonstatten gehen. Das Förderband 6 ist dann, selbst, in oberer Position. Das Förderband 6 senkt sich dann in die niedere Position herab, so wie der Blechkonstruktionsschlitten, während die Karosserie in oberer Position mittels der Rückhaltevorrichtung 12 gehalten wird.
  • Die Ankunft der Karosserie auf dem Blechkonstruktionsschlitten kann ebenfalls in niederer Position vonstatten gehen. In diesem Fall wird die Gesamtheit Förderband, Blechkonstruktionsschlitten und Karosserie in obere Position gehoben, wobei die Karosserie durch die Rückhaltevorrichtung 12 zurückgehalten wird, während die Gesamtheit Förderband und Blechkonstruktionsschlitten in die niedere Position zurückkehrt.
  • Sind das Förderband 6 und der Blechkonstruktionsschlitten in niederer Position, wird der Blechkonstruktionsschlitten durch den Förderer 6 weggeführt und durch den Kataphorese-Schlitten 5 ersetzt, welcher auf dem Förderer 6 Position einnimmt für seine weitere Platzierung auf der Karosserie 1.
  • Die Systeme zur Öffnung 8 der seitlichen Türflügel 2 werden betätigt gemäß den in der Steuereinheit programmierten Instruktionen. Die Sauger 9 werden auf den vertikalen Wänden der Türflügel 2 befestigt. Die Türflügel 2 sind geöffnet bis zu einer zuvor bestimmten und in die Steuereinheit integrierten Position.
  • Wenn die Türflügel 2 angemessen geöffnet sind, geht das Förderband 6, auf welchem der Kataphorese-Schlitten 5 angeordnet ist, von seiner niederen Position in seine hohe Position über. Bei dieser aufsteigenden Bewegung werden die Finger 7 des Kataphorese-Schlittens 5 jeder in die entsprechende Öffnung 10 der Türflügel 2 eingeführt.
  • Sobald sie in oberer Position sind, werden die Mittel, welche die Förderung sicherstellen, an den Enden der transversalen Träger 11 des Kataphorese-Schlittens 5 befestigt. Die Automobilkarosserie 1 kann dann bis zu der Wanne zur Oberflächenbehandlung transportiert werden.
  • Die Öffnungen 10 erleichtern, beim Herauskommen aus dem Kataphorese-Bad, das Entweichen der Behandlungslösung, die in das Innere jedes Türflügels 2 eingedrungen ist. Sobald die Behandlung verwirklicht ist und die Finger 7 aus den Öffnungen 10 gezogen wurden, werden Stöpsel eingesetzt, um die Öffnungen 10 zu schließen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in 5 dargestellt. Sie besteht im Ausführen der Öffnung 10, nicht in den unteren Bereichen der Türflügel 2, sondern auf ihren vertikalen Wänden, von der Innenseite. Hierfür wird eine Ausbuchtung 20 in die vertikale Wand eingearbeitet, welche eine obere und untere geneigte Wand auf beiden Seiten der ausgebuchteten vertikalen Wand freilegt. In der oberen geneigten Wand wird eine Öffnung 10 realisiert, z. B. durch Lochung.
  • In dieser Ausführungsform ist das Haltesystem 7 eine Zunge, die eine erste geneigte Partie 22 und eine zweite vertikale Partie 21 aufweist, wobei letztere imstande ist, sich in die Öffnung 10 einzufügen. Die Chronologie der Bewegungen, die die Befestigung einer Tür erlauben, ist in dieser zweiten Form verschieden.
  • Der Kataphorese-Schlitten 5 wird leicht unterhalb der oberen Position montiert, wobei die seitlichen Türflügel 2 noch in geschlossener Position sind. Die Türflügel werden in eine bestimmte geöffnete Position gebracht durch die Systeme zum Öffnen der Türflügel 8 in der Weise, dass die vertikale Partie 21 jeder Zunge 7 praktisch in Kontakt mit der eingebuchteten vertikalen Wand 20 gerät, welche zu jedem Türflügel 2 gehört. Schließlich wird der Kataphorese-Schlitten 5 an seiner endgültigen oberen Position montiert, wobei diese Bewegung zur Konsequenz hat, dass in die Öffnung 10 die obere vertikale Partie 21 jeder Zunge 7 eingeführt wird. Die weiteren Schritte des Verfahrens zum Öffnen und zum Halten der Türflügel der Automobilkarosserie 1 bleiben dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Eine dritte Ausführungsform, nicht in den Figuren dargestellt, besteht im Benutzen eines Haltesystems 7, welches die Form einer Gabel mit zwei Zinken hat, wobei diese Gabel 7 am unteren Ende 23 des Türflügels 2 positioniert wird, auf Höhe des Falzes, zwischen dem äußeren Blech und dem Kasten des Türflügels 2, welcher einen Vorsprung bildet im Verhältnis zu dem Rest des Türflügels. Die Gabel 7 wird platziert in der Weise, dass dieser Vorsprung 23 in Anschlag kommen kann gegen die Zinken der Gabel 7. In dieser Ausführungsform ist es nicht mehr notwendig, eine Öffnung 10 in jedem Türflügel 2 auszuführen.
  • Um die Benutzung der Einrichtung zu erleichtern, die das beschriebene Verfahren in der vorliegenden Erfindung verwirklicht, für verschiedene Typen von Automobilkarosserien, welche die gleiche Anzahl von seitlichen Türflügeln 2 aufweisen, ist es ratsam, für jeden Typ von Automobilkarosserie, die verschiedenen Parameter der Programmierung in das Steuerprogramm der Vorrichtungen zum Öffnen 8 derart einzugeben, dass die Öffnung sich vollzieht, für jeden Typ von Automobilkarosserie, bei einer unterschiedlichen bestimmten Position, derart, dass es nicht notwendig ist, die Position der Haltesysteme 7 auf dem Kataphorese-Schlitten 5 zu verändern, für jeden Typ von Karosserie.
  • Die vorliegende Beschreibung basiert auf einer Karosserie, die vier seitliche Türflügel aufweist. Offensichtlich ist es möglich, den Kataphorese-Schlitten 5 abhängig von der Anzahl der Türflügel 2 anzupassen. Hierfür müssten genauso viele transversale Träger 15, 16 hinzugefügt werden, welche die Haltesysteme 7 unterstützen, so wie Systeme zum Öffnen 8, wie notwendig.
  • Die folgende Erfindung erlaubt daher in einfacher Weise die Schritte zum Öffnen und zum Halten der seitlichen Türflügel der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vor der Oberflächenbehandlung zu automatisieren.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Öffnen und zum Halten von seitlichen Türflügeln (2) einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Karosserie (1) auf einem Transportschlitten (5) eines Förderbandes (6) aufgesetzt ist, welches die Karosserie (1) in ein Kataphorese-Bad eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufsetzen der Karosserie (1) auf dem Schlitten (5) die seitlichen Türflügel (2) in eine bestimmte Öffnungsposition geführt werden, durch ein automatisches System zum Öffnen von Türflügeln (8), und dann in dieser Öffnungsposition gehalten werden durch Blockiermittel (7), welche von dem Schlitten (5) getragen werden und mit den Türflügeln (2) zusammenwirken bei dem Aufsetzen der Karosserie (1) auf dem Schlitten (5).
  2. Verfahren zum Öffnen und zum Halten seitlicher Türflügel (2) einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten der seitlichen Türflügel (2) verwirklicht wird durch Einführen von Blockiermitteln (7), welche durch den Schlitten (5) getragen werden, in Öffnungen (10), welche auf den seitlichen Türflügeln (2) angelegt sind.
  3. Verfahren zum Öffnen und Halten von seitlichen Türflügeln (2) einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (10) auf dem unteren Bereich jedes seitlichen Türflügels (2) ausgeführt sind.
  4. Automatisches Verfahren zum Öffnen und Halten von seitlichen Türflügeln (2) einer Karosserie (1) in einer bestimmten geöffneten Position gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (10) verwirklicht werden auf dem inneren oder äußeren vertikalen Bereich jedes seitlichen Türflügels (2).
  5. Verfahren zum Öffnen und Halten von seitlichen Türflügeln (2) einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische System zur Öffnung von Türflügeln (8) Saugnäpfe (9) umfasst.
  6. Verfahren zum Öffnen und Halten von seitlichen Türflügeln (2) einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seitliche Türflügel (2) angepasst ist, eine Fensterscheibe zu empfangen, welche über einen Durchgangsschlitz beweglich sind, welcher auf dem Türflügel (2) verwirklicht ist, von einer Öffnungsposition zu einer Schließposition, und dadurch, dass das automatische System zur Öffnung von Türflügeln (8) die seitlichen Türflügel (2) mittels Haken in eine bestimmte Öffnungsposition führt, welche in den Durchgangsschlitz des Türflügels (2) einhaken.
  7. Vorrichtung zum Aufsetzen und Halten der Karosserie (1) des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass sie Blockiermittel (7) zum Halten der seitlichen Türflügel (2) der Karosserie (1) in einer bestimmten Öffnungsposition aufweist.
  8. Vorrichtung zum Aufsetzen und Halten der Karosserie des Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (7) zum Halten der seitlichen Türflügel (2) der Karosserie (1) in einer bestimmten Öffnungsposition Finger sind, die mindestens eine zylindrische Partie (18) aufweisen.
  9. Vorrichtung zum Aufsetzen und Halten der Karosserie (1) des Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (7) zum Halten der seitlichen Türflügel (2) der Karosserie (1) in einer bestimmten Öffnungsposition Zungen sind, die mindestens einen Bereich parallel zu der Wand des seitlichen Türflügels (2) und eine im Verhältnis hierzu geneigte Partie aufweisen.
  10. Vorrichtung zum Aufsetzen und Halten der Karosserie (1) des Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (7) zum Halten der seitlichen Türflügel (2) der Karosserie (1) in einer bestimmten Öffnungsposition Gabeln sind mit zwei Zinken.
DE2000611849 1999-05-28 2000-05-29 Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Festhalten von Seitentüren einer Fahrzeugkarrosserie Expired - Lifetime DE60011849T2 (de)

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